DE69821879T2 - Verteilergetriebe mit integriertem Planetengetriebe und synchronisierter Bereichsumschaltvorrichtung für permanenten Vierradantrieb - Google Patents

Verteilergetriebe mit integriertem Planetengetriebe und synchronisierter Bereichsumschaltvorrichtung für permanenten Vierradantrieb Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Verteilergetriebe zur Verwendung in Fahrzeugen mit Allradantrieb. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Permanent-Verteilergetriebe mit einer Zweigang-Getriebeuntersetzungseinheit und einem Zwischenachsdifferenzial, das in eine Planetengetriebebaugruppe integriert ist, und einen synchronisierten Bereichsschaltmechanismus, um das Verteilergetriebe während der Fahrt zwischen einer Hochbereich-Antriebsart und einer Niedrigbereich-Antriebsart zu schalten.
  • Wie es heute üblich ist, sind viele leichte Nutzfahrzeuge und Geländewagen mit einem Verteilergetriebe ausgestattet, das Antriebsdrehmoment auf alle vier Räder überträgt und dadurch einen Allradantriebsbetrieb einstellt. Um unterschiedlichen Straßenbelägen und -bedingungen gerecht zu werden, sind zahlreiche Verteilergetriebe mit einer Getriebeuntersetzungseinheit ausgestattet, die von dem Fahrer wahlweise geschaltet werden kann, um einen Hochbereich-Allradantrieb (d. h. direktes Verhältnis) und einen Niedrigbereich-Allradantrieb (d. h. reduziertes Verhältnis) einzustellen. In vielen Fällen muss das Fahrzeug angehalten werden, bevor das Verteilergetriebe zwischen seinem Hochbereich-Allradantrieb und seinem Niedrigbereich-Allradantrieb geschaltet werden kann. Leider ist es störend, dass das Fahrzeug vor einem Schalten zwischen dem verfügbaren Hochbereich-Allradantrieb und dem Niedrigbereich-Allradantrieb angehalten werden muss, insbesondere wenn Straßenbedingungen oder Gelände angetroffen werden, bei denen das Fortdauern des Rollmoments des Fahrzeugs dazu beitragen würde, diesen Bedingungen gerecht zu werden. Um diese Unannehmlichkeit teilweise zu umgehen, wurden einige Getriebeuntersetzungseinheiten konstruiert, die dem Fahrzeugführer das Schalten aus dem Niedrigbereich-Allradantrieb in den Hochbereich-Allradantrieb ohne Anhalten des Fahrzeugs (während der Fahrt) ermöglichen. Beispielsweise offenbart das US-Patent Nr. 5,054,335 ein Verteilergetriebe, das mit einer synchronisierten Bereichsschaltanordnung ausgestattet ist, um eine Getriebeuntersetzungseinheit mit Nebenwelle während der Fahrt zu schalten. Alternativ offenbart das gemeinsam gehaltene US-Patent Nr. 5,346,442 ein Verteilergetriebe mit einer synchronisierten Bereichsschaltanordnung, um eine Getriebeuntersetzungseinheit der Planetenart während der Fahrt zu schalten. Schließlich offenbart das US-Patent Nr. 4,569,252 eine Getriebeuntersetzungseinheit der Planetenart, die das synchronisierte Schalten in die und aus die Hochbereich-Antriebsart und die Niedrigbereich-Antriebsart ermöglicht.
  • Zusätzlich zu der Getriebeuntersetzungseinheit sind viele Verteilergetriebe ferner mit einem Betriebsartschaltmechanismus ausgestattet, der es dem Fahrzeugführer ermöglicht, wahlweise zwischen einem Zweiradantrieb, bei dem nur der hintere Antriebsstrang angetrieben ist, und einem zeitweisen Allradantrieb zu schalten, bei dem der vordere Antriebsstrang starr drehbar mit dem hinteren Antriebsstrang gekoppelt ist. Es wird auf das gemeinsam gehaltene US-Patent Nr. 4,770,280 Bezug genommen, das ein beispielhaftes Teilzeit-Verteilergetriebe offenbart, das mit einer Getriebeuntersetzungseinheit und einem synchronisierten Betriebsartschaltmechanismus ausgestattet ist. Angesichts zunehmender Verbrauchervorliebe für Fahrzeuge mit Allradantrieb für den täglichen Gebrauch wird der Betriebsartschaltmechanismus in einigen Zweigang-Verteilergetrieben durch ein Zwischenachsdifferenzial ersetzt, das betätigbar ist, um kontinuierlich Antriebsdrehmoment sowohl auf den vorderen als auch auf den hinteren Antriebsstrang zu übertragen, während es eine Drehzahldifferenzierung zwischen diesen zulässt. Es wird auf das gemeinsam gehaltene US-Patent Nr. 4,677,873 Bezug genommen, das ein beispielhaftes Zweigang-Permanent-Verteilergetriebe offenbart, das mit einer Getriebeuntersetzungseinheit und einem Doppelplaneten-Zwischenachsdifferenzial ausgestattet ist. Um einen Verlust an Griffigkeit auf Grund von übermäßigem Schlupf am Zwischenachsdifferenzial zu vermeiden, sind einige Permanent-Verteilergetriebe zudem mit einer schlupfbegrenzenden Vorrichtung ausgestattet, die betätigbar ist, um wahlweise oder automatisch das Drehmomentübertragungsverhältnis über das Zwischenachsdifferenzial zu verteilen, während eine Drehzahldifferenzierung als Reaktion auf den Schlupf verhindert oder reguliert wird. In einigen Systemen wird eine Sperrkupplung manuell betätigt, um das Zwischenachsdifferenzial zu sperren. Andere Permanent-Verteilergetriebe sind jedoch mit einer Hydraulikkupplung oder einer elektronisch gesteuerten Verteilerkupplung ausgestattet, welche die Größe der zulässigen Drehzahldifferenzierung über das Zwischenachsdifferenzial automatisch reguliert.
  • Bei einem Versuch, die Gesamtgröße des permanenten Verteilergetriebes zu minimieren, wurde vorgeschlagen, die Getriebeuntersetzungseinheit und das Zwischenachsdifferential in eine gemeinsame Planetengetriebebaugruppe zu integrieren. Eine solche Baugruppe ist in dem US-Patent Nr. 4,644,822 beschrieben, die ein Verteilergetriebe offenbart, welches einen ersten und einen zweiten „Rücken-an-Rücken" angeordneten Planetenzahnradsatz mit gemeinsamen Bauteilen hat, die wahlweise geschaltet werden können, um verschiedene Allradantriebe einzustellen. Ebenso offenbart jedes der gemeinsam gehaltenen US-Patente mit den Nummern 5,284,068 und 5,411,447 ein Zweigang-Permanent-Verteilergetriebe, das mit einer integrierten Planetengetriebebaugruppe ausgestattet ist, die als Einheit geschaltet wird, um verschiedene verfügbare Antriebsarten einzustellen. Schließlich offenbart jedes der US-Patente mit den Nummern 4,677,875, 4,344,335, 4,215,593 und 4,805,484 ein Verteilergetriebe, das eine gemeinsame Planetengetriebebaugruppe hat, die betätigbar ist, um verschiedene Antriebsarten durch Betätigung eines oder mehrerer geeigneter Wählmechanismen einzustellen. Das US-Patent Nr. 4,805,484 offenbart ein Verteilergetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Zwar bieten derartige Anordnungen nach dem Stand der Technik eine kompakte Konstruktion, aber es besteht ein fortwährender Bedarf an der Entwicklung von kostengünstigen, vereinfachten Alternativen, die den modernen Anforderungen an einen geringen Lärmpegel und ein geringes Gewicht gerecht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Verteilergetriebe für ein Fahrzeug mit permanentem Allradantrieb anzugeben, das eine Planetengetriebebaugruppe hat, die eine Getriebeuntersetzungseinheit und ein Zwischenachsdifferenzial in einer gemeinsamen Anordnung integriert.
  • Als zusätzlichen Gegenstand enthält das Verteilergetriebe einen Bereichsschaltmechanismus, der wirkungsmäßig mit dem Eingang der Planetengetriebebaugruppe verbunden ist und der wahlweise betätigt werden kann, um einen permanenten Hochbereich-Allradantrieb, eine neutrale Betriebsart und einen permanenten Niedrigbereich-Allradantrieb einzustellen.
  • Als mit der vorliegenden Erfindung verbundener Gegenstand ist ein synchronisierter Bereichsschaltmechanismus vorgesehen, der es erlaubt, das Verteilergetriebe während der Fahrt zwischen dem Hochbereich-Allradantrieb und dem Niedrigbereich-Allradantrieb zu schalten.
  • Gemäß einem weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung enthält das Verteilergetriebe einen Betriebsartwählmechanismus, der mit den Ausgängen der Planetengetriebebaugruppe in Wirkverbindung steht und der wahlweise betätigt werden kann, um einen gesperrten Hochbereich-Allradantrieb, einen gesperrten Niedrigbereich-Allradantrieb und einen Hochbereich-Zweiradantrieb einzustellen.
  • Als ein verwandter Gegenstand ist ein synchronisierter Betriebsartschaltmechanismus vorgesehen, der es erlaubt, das Verteilergetriebe während der Fahrt zwischen dem Hochbereich-Zweiradantrieb und dem permanenten Hochbereich-Allradantrieb zu schalten, wenn der vordere Antriebsstrang mit einem Mechanismus zum Abkoppeln der Achse ausgestattet ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Planetengetriebebaugruppe wirkungsmäßig zwischen einer Antriebswelle und einer vorderen und hinteren Abtriebswelle des Verteilergetriebes installiert und als kompakte Anordnung konstruiert. Die Planetengetriebebaugruppe umfasst einen ersten Planetenzahnradsatz und einen zweiten Planetenzahnradsatz, die durch eine gemeinsame Trägerbaugruppe verbunden sind. Der erste Planetenzahnradsatz ist wirkungsmäßig zwischen der Antriebswelle und dem zweiten Planetenzahnradsatz installiert, um die Trägerbaugruppe entweder mit einem ersten Drehzahlverhältnis (d. h. „Hochbereich") oder einem zweiten Drehzahlverhältnis (d. h. „Niedrigbereich") relativ zu der Antriebswelle anzutreiben. Die gemeinsame Trägerbaugruppe wirkt als Eingang zu dem zweiten Planetenzahnradsatz, der einen ersten und zweiten Eingang hat, die jeweils mit der hinteren und vorderen Abtriebswelle des Verteilergetriebes verbunden sind. Daher ist der zweite Planetenzahnradsatz betätigbar, um eine Drehzahldifferenzierung zu ermöglichen und Antriebsdrehmoment zwischen der vorderen und hinteren Abtriebswelle des Verteilergetriebes zu verteilen. Es ist ein synchronisierter Bereichsschaltmechanismus vorgesehen, der eine Bereichskupplung enthält, die in einer ersten Bereichsstellung betätigbar ist, um die Antriebswelle mit einem ersten Element des ersten Planetenzahnradsatzes zu koppeln und so den Hochbereich-Allradantrieb einzustellen. Die Bereichskupplung ist in einer zweiten Bereichsstellung betätigbar, um die Antriebswelle mit einem zweiten Element des ersten Planetenzahnradsatzes zu koppeln und so den Niedrigbereich-Allradantrieb einzustellen. Schließlich ist die Bereichskupplung in einer dritten Bereichsstellung betätigbar, um die Antriebswelle von dem ersten und zweiten Element des ersten Planetenzahnradsatzes abzukoppeln und so einen neutralen Antrieb einzustellen.
  • Als zusätzliches Merkmal kann das Verteilergetriebe ferner einen Betriebsartschaltmechanismus enthalten, der eine Betriebsartkupplung hat, die zwischen drei Betriebsartstellungen bewegbar ist. In der ersten Betriebsartstellung koppelt die Betriebsartkupplung den zweiten Eingang des zweiten Planetenzahnradsatzes mit der vorderen Abtriebswelle des Verteilergetriebes, während sie eine relative Drehung zwischen der ersten und zweiten Abtriebswelle des zweiten Planetenzahn radsatzes erlaubt, wodurch sie den permanenten Hochbereich-Allradantrieb einstellt. In der zweiten Betriebsartstellung verbindet die Betriebsartkupplung die vordere Abtriebswelle des Verteilergetriebes starr mit dem ersten und zweiten Ausgang des zweiten Planetenzahnradsatzes, um eine relative Drehung zwischen der vorderen und hinteren Abtriebswelle zu verhindern, wodurch sie den gesperrten Hochbereich-Allradantrieb einstellt. In der dritten Betriebsartstellung verbindet die Betriebsartkupplung den ersten und zweiten Ausgang des zweiten Planetenzahnradsatzes miteinander, um eine relative Drehung zwischen diesen zu verhindern, und wird von der vorderen Abtriebswelle des Verteilergetriebes derart entkoppelt, dass das gesamte Antriebsdrehmoment auf die hintere Abtriebswelle übertragen wird, wodurch sie den Zweiradantrieb einstellt.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der anliegenden Ansprüche in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit Allradantrieb, das mit dem Verteilergetriebe der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 ist eine schematische Darstellung des Verteilergetriebes der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Tabelle, in der die Stellungen der beweglichen Bereichs- und Betriebsartkupplung aufgelistet sind, um eine Kombination aus Drehzahlbereichen und Betriebsarten bereitzustellen, die bei dem in 2 gezeigten Verteilergetriebe verfügbar sind;
  • 4A bis 4C sind schematische Teilansichten eines alternativen Betriebsartwählmechnismus, der für die Verwendung mit dem Verteilergetriebe der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • 5 ist eine schematische Teilansicht eines Verteilergetriebes gemäß eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
  • 6A und 6B sind schematischen Teilansichten noch eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Allgemein betrifft die vorliegende Erfindung die Kombination einer Getriebeuntersetzungseinheit und eines Zwischenachsdifferenzials in einer „integrierten" Planetengetriebebaugruppe. Die Planetengetriebebaugruppe ist vorzugsweise in dem Verteilergetriebe eines Kraftfahrzeugs mit Allradantrieb installiert, um verschiedene Kombinationen aus Drehzahlbereichen und Antriebsarten bereitzustellen. Ein synchronisierter Bereichsschaltmechanismus ist wirkungsmäßig mit dem Eingang der integrierten Planetengetriebebaugruppe verbunden, um das Schalten des Verteilergetriebe während der Fahrt zwischen einem Niedrigbereich-Drehzahlverhältnis und einem Hochbereich-Drehzahlverhältnis während des Antriebsbetriebs des Kraftfahrzeugs zu ermöglichen. Zusätzlich ist ein Betriebsartschaltmechanismus wirkungsmäßig mit den Ausgängen der integrierten Planetengetriebebaugruppe verbunden, um das Schalten des Verteilergetriebes zwischen einem permanenten (d. h. differenzierten) Hochbereich-Allradantrieb, einem gesperrten (d. h. nicht differenzierten) Hochbereich-Allradantrieb und einem Hochbereich-Zweiradantrieb zu ermöglichen.
  • Insbesondere mit Bezug auf 1 der Zeichnungen ist ein Antrieb 10 für ein Kraftfahrzeug mit Allradantrieb dargestellt. Der Antrieb 10 enthält einen vorderen Antriebsstrang 12 und einen hinteren Antriebsstrang 14, die beide über ein Getriebe 18, das ein Handschaltgetriebe oder ein Automatikgetriebe sein kann, von einer Kraftquelle wie einem Motor 16 angetrieben werden. In dem dargestellten speziellen Ausführungsbeispiel ist der Antrieb 10 ein permanentes Allradantriebssystem, das ein Verteilergetriebe 20 zum Übertragen von Antriebsdrehmoment von dem Motor 16 und dem Getriebe 18 auf den vorderen Antriebsstrang 12 und den hinteren Antriebsstrang 14 enthält. Gemäß der Darstellung enthält der vordere Antriebsstrang 12 ein Paar Vorderräder 24, die an einander abgewandten Enden einer Vorderachsbaugruppe 26 befestigt sind, die ein vorderes Differenzial 28 hat, welches an ein Ende einer vorderen Antriebswelle 30 gekoppelt ist, deren anderes Ende an eine vordere Abtriebswelle 32 des Verteilergetriebes 20 gekoppelt ist. Entsprechend enthält der hintere Antriebsstrang 14 ein Paar Hinterräder 34, die an einander abgewandten Enden einer Hinterachsbaugruppe 36 befestigt sind, die ein hinteres Differenzial 38 hat, welches an ein Ende einer hinteren Antriebswelle 40 gekoppelt ist, deren anderes Ende mit einer hinteren Abtriebswelle 42 des Verteilergetriebes 20 verbunden ist.
  • Wie insbesondere in 2 der Zeichnungen schematisch dargestellt ist, hat das Verteilergetriebe 20 eine Antriebswelle 44, die drehbar in einem Gehäuse 46 gelagert ist. Die Antriebswelle 44 ist dazu geeignet, derart mit einer (nicht dargestellten) Abtriebswelle des Getriebes 18 verbunden zu werden, dass beide rotierend von dem Motor 16 des Kraftfahrzeugs angetrieben werden. Auch die vordere Abtriebswelle 32 und die hintere Abtriebswelle 42 sind drehbar in dem Gehäuse 46 gelagert. Wie dargestellt, enthält das Verteilergetriebe 20 zudem eine Planetengetriebebaugruppe 50, die wirkungsmäßig zwischen der Antriebswelle 44 und der vorderen 32 und hinteren Abtriebswelle 42 installiert ist. Die Planetengetriebebaugruppe 50 enthält einen ersten Zahnradsatz 52 und einen zweiten Zahnradsatz 54, die durch eine gemeinsame Trägerbaugruppe 56 verbunden sind. Der erste Zahnradsatz 52 ist eine einfache Planetengetriebebaugruppe, die ein Hohlrad 58, das an dem Gehäuse 46 befestigt ist, ein erstes Sonnenrad 60 und einen Satz erster Planetenräder 62 enthält, die jeweils drehbar auf einer Planetenradwelle 64 gelagert sind und mit dem Sonnenrad 60 und dem Hohlrad 58 in Eingriff stehen. Jedes Planetenrad 64 erstreckt sich zwischen einem vorderen Trägerring 66 und einem hinteren Trägerring 68, die so miteinander verbunden sind, dass sie eine Trägerbaugruppe 56 definieren. Das erste Sonnenrad 60 ist an einer Hohlwelle 70 befestigt, die auf der hinteren Abtriebswelle 42 gelagert ist.
  • Wie im Folgenden beschrieben ist, arbeitet der erste Zahnradsatz als eine Zweigang-Getriebeuntersetzungseinheit, die in Verbindung mit einer Bereichskupplung 72 eines synchronisierten Bereichsschaltmechanismus 74 betätigbar ist, um eine erste Antriebsverbindung oder eine Hochbereich-Antriebsverbindung zwischen der Antriebswelle 44 und der Trägerbaugruppe 56 durch direktes Koppeln der Antriebswelle 44 mit dem vorderen Trägerring 66 der Trägerbaugruppe 56 einzustellen. Entsprechend wird durch die Bereichskupplung 72 eine zweite Antriebsverbindung oder eine Niedrigbereich-Antriebsverbindung zwischen der Antriebswelle 44 und der Trägerbaugruppe 56 eingestellt, indem die Antriebswelle 44 mit dem ersten Sonnenrad 60 gekoppelt wird. Ein Neutralbetrieb ist eingestellt, wenn die Antriebswelle 44 sowohl von der Trägerbaugruppe 56 als auch von dem ersten Sonnenrad 60 entkoppelt ist.
  • Desweiteren ist in 2 der zweite Zahnradsatz 54 als eine Doppelplaneten-Getriebebaugruppe dargestellt, die als Zwischenachsdifferenzial arbeitet, um eine Drehzahldifferenzierung zu ermöglichen und Antriebsdrehmoment zwischen der vorderen Antriebswelle 32 und der hinteren Abtriebswelle 42 zu übertragen. Wie noch näher beschrieben wird, dient die Trägerbaugruppe 56, wenn sie entweder im Hochbereich-Drehzahlverhältnis oder im Niedrigbereich-Drehzahlverhältnis angetrieben wird, als Eingang des zweiten Zahnradsatzes 54, und ihre Ausgänge sind an die vordere Abtriebswelle 32 und die hintere Abtriebswelle 42 gekoppelt. Insbesondere enthält der zweite Zahnradsatz 54 ein zweites Sonnenrad 76, ein drittes Sonnenrad 78, einen Satz auf voller Länge greifender oder zweiter Planetenräder 80, die jeweils mit dem zweiten Sonnenrad 76 in Eingriff stehen, und einen Satz auf halber Länge greifender oder dritter Planetenräder 82, die jeweils mit einem entsprechenden zweiten Planetenrad 80 und einem dritten Sonnenrad 78 in Eingriff stehen. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient das zweite Sonnenrad 76 als ein erster Abtrieb des zweiten Zahnradsatzes 54 und ist drehbar mit der hinteren Abtriebswelle 42 gekoppelt. Entsprechend dient das dritte Sonnenrad 78 als ein zweiter Abtrieb des zweiten Zahnradsatzes 54 und ist an eine Übertragungswelle 84 gekoppelt, die drehbar relativ zu der hinteren Abtriebswelle 42 gelagert ist. Zusätzlich ist jedes zweite Planetenrad 80 drehbar auf dem Planetenrad 64 gelagert, dessen voneinander abgewandte Enden jeweils in dem vorderen 66 und hinteren Trägerring 68 der Trägerbaugruppe 56 montiert sind. Ähnlich ist jedes dritte Planetenrad 82 drehbar auf einer Planetenradwelle 86 gelagert, deren voneinander abgewandte Enden jeweils entsprechend im vorderen 66 und hinteren Trägerring 68 montiert sind. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Zahnradzähne des ersten Sonnenrads 64 und des zweiten Sonnenrads 76 mit einem ersten radialen Abstand von der gemeinsamen Hauptachse der hinteren Abtriebswelle 42 und der Antriebswelle 44 angeordnet, während die Zahnradzähne des dritten Sonnenrads 78 mit einem zweiten geringeren radialen Abstand relativ zu der Hauptachse angeordnet sind. Bekanntermaßen kann die Anzahl der Zähne für das zweite Sonnenrad 76, das dritte Sonnenrad 78, die zweiten Planetenräder 80 und die dritten Planetenräder 82 so gewählt werden, dass das gewünschte Antriebsdrehmoment-Verteilungsverhältnis über dem zweiten Zahnradsatz 54 bereitgestellt wird.
  • Um Mittel zum wahlweisen Einstellen der Hochbereich-Antriebsverbindung und der Niedrigbereich-Antriebsverbindung zwischen der Antriebswelle 44 und der Trägerbaugruppe 56 anzugeben, ist ein synchronisierter Bereichsschaltmechanismus 74 in Verbindung mit dem ersten Zahnradsatz 52 vorgesehen. Bekanntermaßen ist der synchronisierte Bereichsschaltmechanismus 74 betätigbar, um zu ermöglichen, dass das Verteilergetriebe 20 während der Fahrt zwischen seinem Hochbereich-Allradantrieb und seinem Niedrigbereich-Allradantrieb geschaltet wird. Wie bereits erwähnt, enthält der synchronisierte Bereichsschaltmechanismus 74 eine Bereichskupplung 72, die betätigbar ist, um die Antriebswelle 44 wahlweise mit der Trägerbaugruppe 56 oder dem ersten Sonnenrad 60 zu koppeln. Insbesondere enthält die Bereichskupplung 72 ein Antriebszahnrad oder eine Antriebsnabe 92, die an der Antriebswelle 44 befestigt ist. Die Antriebsnabe 92 hat einen äußeren zylindrischen Rand, auf dem eine äußere Zahnung oder Längskeilzähne 94 ausgebildet sind. Die Bereichskupplung 72 enthält ferner eine Bereichsmuffe 96, die einen ersten Satz innerer Keilzähne 98 hat, die mit äußeren Keilzähnen 94 auf der Antriebsnabe 94 in Dauereingriff stehen. Somit ist die Bereichsmuffe 96 derart montiert, dass sie sich mit der Antriebsnabe 92 dreht und in axialer Richtung relativ zu dieser verschiebbar ist, so dass eine angetriebene Drehung der Antriebswelle 44 die gleichzeitige Drehung der Bereichsmuffe 96 bewirkt. Wie dargestellt, enthält die Bereichsmuffe 96 zudem einen zweiten Satz innerer Keilzähne 100, die axial zu dem ersten Satz innerer Keilzähne 98 versetzt sind.
  • Die Bereichskupplung 72 enthält ferner eine erste Synchronisierbaugruppe 102, die wirkungsmäßig zwischen einer drehbar auf der Hohlwelle 70 gelagerten Neutralnabe 104 und einer ersten Kupplungsscheibe 106 angeordnet ist, die an dem vorderen Trägerring 66 der Trägerbaugruppe 56 befestigt ist. Auf der Neutralnabe 104 sind äußere Keilzähne 108 ausgebildet, während auf der ersten Kupplungsscheibe 106 äußere Kupplungszähne 110 ausgebildet sind. Die erste Synchronisierbaugruppe 102 ist betätigbar, um eine Drehzahlsynchronisierung zwischen der Antriebswelle 44 und der Trägerbaugruppe 56 zu bewirken, wenn die Bereichsmuffe 96 aus einer neutralen Stellung (durch die Positionslinie „N" bezeichnet) in eine Hochbereichsstellung (durch die Positionslinie „H" bezeichnet) bewegt wird. Sobald die Drehzahlsynchronisierung beendet ist, kann sich die Bereichsmuffe 96 durch einen Sperrring 112 und in Kopplungseingriff mit der ersten Kupplungsscheibe 106 bewegen, so dass ihre Keilzähne 100 in die Kupplungszähne 110 auf der ersten Kupplungsscheibe 106 greifen. Folglich wird, wenn die Bereichsmuffe 96 in ihrer H-Stellung positioniert ist, die Antriebsnabe 92 mit der ersten Kupp lungsscheibe 106 gekoppelt, so dass die Trägerbaugruppe 56 so gekoppelt ist, dass sie sich mit der gleichen Drehzahl wie die Antriebswelle 44 dreht, um die erste Antriebsverbindung einzustellen.
  • Die Bereichskupplungsvorrichtung 72 enthält ferner eine zweite Synchronisierbaugruppe 114, die wirkungsmäßig zwischen der Neutralnabe 104 und einer zweiten Kupplungsscheibe 116 angeordnet ist, die an der Hohlwelle 70 befestigt ist und auf der äußere Kupplungszähne 118 ausgebildet sind. Die zweite Synchronisierbaugruppe 114 ist betätigbar, um eine Drehzahlsynchronisierung zwischen dem ersten Sonnenrad 60 und der Antriebswelle 44 zu bewirken, wenn die Bereichsmuffe 96 aus ihrer N-Stellung in eine Niedrigbereichsstellung (durch die Positionslinie „L" bezeichnet) bewegt wird. Sobald die Drehzahlsynchronisierung beendet ist, kann sich die Bereichsmuffe 96 durch einen zweiten Sperrring 120 und in Kopplungseingriff mit der zweiten Kupplungsscheibe 116 bewegen, so dass ihre Keilzähne 100 in die Kupplungszähne 118 auf der zweiten Kupplungsscheibe 116 greifen, um die Niedrigbereich-Antriebsverbindung zwischen diesen einzustellen. Wenn die Bereichsmuffe 96 in ihrer L-Stellung positioniert ist, treibt das erste Sonnenrad 60 die ersten Planetenräder 62 über ein stationäres Hohlrad 58 derart an, dass die Trägerbaugruppe 56 mit einem geringeren Drahzahlverhältnis relativ zu der Antriebswelle 44 angetrieben wird, um die Niedrigbereich-Antriebsverbindung einzustellen. Zwar sind die erste Synchronisierbaugruppe 102 und die zweite Synchronisierbaugruppe 114 nur schematisch dargestellt, jedoch können sie jede herkömmliche Konstruktion wie beispielsweise die einer Einzelkonus- oder Doppelkonusanordnung haben. Der Fachmann wird es daher zu schätzen wissen, dass jede Art von geeigneter Synchronisieranordnung verwendet werden kann, um die Drehzahlsynchronisierung zwischen den Komponenten, die direkt gekoppelt werden müssen, zu vereinfachen.
  • Die Bereichsmuffe 96 ist in ihrer N-Stellung dargestellt (durch die Positionslinie „N" bezeichnet), in der ihre Keilzähne 100 aus dem Eingriff mit den Kupplungszähnen 110 auf der ersten Kupplungsscheibe 106 und den Kupplungszähnen 118 auf der zweiten Kupplungsscheibe 116 gelöst sind und noch mit den Zähnen 108 auf der neutralen Nabe 104 in Eingriff stehen. Somit bewirkt die angetriebene Drehung der Antriebswelle 44 eine Drehung der Bereichsmuffe 96 und der neutralen Nabe 104, die wie erwähnt drehbar auf der Hohlwelle 70 gelagert ist. Da die Bereichsmuffe 96 die Antriebsnabe 44 weder mit der Kupplungsscheibe 106 noch mit der Kupplungsscheibe 116 koppelt, wenn sie sich in ihrer N-Stellung befindet, wird kein Antriebsdrehmoment durch die Trägerbaugruppe 56 auf die vordere 32 und hintere Abtriebswelle 42 übertragen, wodurch der nichtangetriebene Neutralbetrieb eingestellt wird. 2 zeigt nicht maßstabsgerecht, dass die Keilzähne 98 auf der Bereichsmuffe 96 mit den Keilzähnen 94 auf der Antriebsnabe 92 während der gesamten axialen Bewegung der Bereichsmuffe 96 zwischen ihrer N-Stellung und ihrer N-Stellung in Eingriff bleiben. Desweiteren greifen die Keilzähne 98 nicht in die Kupplungszähne 118 auf der zweiten Kupplungsscheibe 116 ein, wenn die Bereichsmuffe 96 in ihrer N-Stellung ist.
  • Wie bereits erwähnt, arbeitet der zweite Zahnradsatz 54 als Zwischenachsdifferenzial. Insbesondere ist die Trägerbaugruppe 56 sein Eingangselement, während das zweite Sonnenrad 76 und das dritte Sonnenrad 78 seine Ausgangselemente sind. Somit bewirkt eine angetriebene Drehung der Trägerbaugruppe 56 über den Kopplungseingriff der Bereichsmuffe 96 mit der Trägerbaugruppe 56 oder dem ersten Sonnenrad 60, dass eine vorbestimmte Drehmomentverteilung (d. h. Verteilungsverhältnis) durch das zweite Sonnenrad 76 auf die hintere Abtriebswelle 42 und durch das dritte Sonnenrad 78 auf die Verteilerwelle 84 übertragen wird. Wie beschrieben, ist eine Verteilerbaugruppe 122 vorgesehen, um wahlweise Antriebsdrehmoment von der Verteilerwelle 84 auf die vordere Abtriebswelle 32 zu übertragen. Die Verteilerbaugruppe 122 enthält ein antreibendes Kettenrad 124, das drehbar auf der Verteilerwelle 84 gelagert ist, ein angetriebenes Kettenrad 126, das an der vorderen Abtriebswelle 32 befestigt ist, und eine umlaufende Kette 128, die das angetriebene Kettenrad 126 mit dem antreibenden Kettenrad 124 verbindet.
  • Als Mittel zum wahlweisen Einstellen mindestens dreier verschiedener Antriebsverbindungen zwischen dem zweiten Zahnradsatz 54 und der vorderen Abtriebswelle 32 und der hinteren Abtriebswelle 42 hat das Verteilergetriebe 20 einen Betriebsartschaltmechanismus 130. Der Betriebsartschaltmechanismus 130 enthält eine Betriebsartkupplung 132, die betätigbar ist, um die Verteilerwelle 84 wahlweise mit dem antreibenden Kettenrad 124 zu koppeln, um einen „permanenten" Allradantrieb einzustellen, bei dem eine Drehzahldifferenzierung zwischen der vorderen Abtriebswelle 32 und der hinteren Abtriebswelle 42 möglich ist. Zudem ist die Betriebsartkupplung 132 betätigbar, um die Verteilerwelle 84 wahlweise mit dem antreibenden Kettenrad 124 und der hinteren Abtriebswelle 42 zu koppeln, um einen „gesperrten" Zweiradantrieb einzustellen, bei dem eine Drehzahldifferenzierung zwischen der vorderen Abtriebswelle 32 und der hinteren Abtriebswelle 42 verhindert wird. Schließlich ist die Betriebsartkupplung 132 betätigbar, um das antreibende Kettenrad 124 wahlweise von der Verteilerwelle 84 zu entkoppeln und die Verteilerwelle 84 mit der hinteren Abtriebswelle 42 zu koppeln, um einen Zweiradantrieb einzustellen, bei dem das gesamte Antriebsdrehmoment auf die hintere Abtriebswelle 42 abgegeben wird. Das antreibende Kettenrad 124 ist drehbar auf der Verteilerwelle 84 gelagert, da, wie in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel offenbart ist, der Betriebsartschaltmechanismus 130 vorgesehen ist, um ein wahlweises Abkoppeln des antreibenden Kettenrads 124 von der Verteilerwelle 84 zu ermöglichen, um den Zweiradantrieb zusätzlich zu dem verfügbaren permanenten und gesperrten Allradantrieb einzustellen.
  • Die Betriebsartkupplung 132 enthält eine angetriebene Nabe 134, die an der Verteilerwelle 84 befestigt ist und einen äußeren zylindrischen Rand hat, auf dem äußere Keilzähne 136 ausgebildet sind, eine erste Kupplungsscheibe 138, die an dem angetriebenen Kettenrad 124 befestigt ist und einen äußeren zylindrischen Rand hat, auf dem äußere Kupplungszähne 140 ausgebildet sind, und eine zweite Kupplungsscheibe 142, die an der hinteren Abtriebswelle 42 befestigt ist und einen äußeren zylindrischen Rand hat, auf dem Kupplungszähne 144 ausgebildet sind. Die Betriebsartkupplung 132 enthält zudem eine Betriebsartmuffe 146, die einen ersten Satz innerer Keilzähne 148 hat, die mit den äußeren Keilzähnen 136 der angetriebenen Nabe 134 in Dauereingriff stehen, so dass die Betriebsartmuffe 146 relativ dazu axial verschiebbar ist. Wie gezeigt, enthält die Betriebsartmuffe 132 zudem einen zweiten Satz innerer Keilzähne 150, der von dem ersten Satz innerer Keilzähne 148 axial versetzt ist. In 2 ist die Betriebsartmuffe 146 in einer ersten oder permanenten Allradantriebsstellung (durch die Positionslinie „4DIFF" bezeichnet) dargestellt, in welcher sich der erste Satz Keilzähne 148 ferner in Eingriff mit den Kupplungszähnen 140 auf der ersten Kupplungsscheibe 138 und der zweite Satz Keilzähne 150 in Eingriff mit den Kupplungszähnen 144 auf der zweiten Kupplungsscheibe 142 befindet. In dieser Betriebsartstellung ist die Verteilerwelle 84 mit dem antreibenden Kettenrad 124 derart gekoppelt, dass die angetriebene Drehung der Trägerbaugruppe 56 bewirkt, dass das Antriebsdrehmoment zwischen dem zweiten Sonnenrad 76 und dem dritten Sonnenrad 78 sowie zwischen der hinteren Abtriebswelle 42 und der vorderen Abtriebswelle 32 verteilt wird, während sie eine Drehzahldifferenzierung zwischen diesen zulässt, wodurch der permanente Allradantrieb eingestellt wird. Eine vorwärts gerichtete Axialbewegung der Betriebsartmuffe 146 aus ihrer 4DIFF-Stellung in eine zweite oder gesperrte Allradantriebsstellung (durch die Positionslinie „4LOCK" bezeichnet) hält die Kupplungszähne 140 mit den Keilzähnen 148 der Betriebsartmuffe in Eingriff und bewirkt, dass der zweite Satz Keilzähne 150 der Betriebsartmuffe mit den Kupplungszähnen 144 auf der zweiten Kupplungsscheibe 142 in Eingriff tritt.
  • In dieser Betriebsartstellung wird eine relative Drehung zwischen dem zweiten Sonnenrad 76 und dem dritten Sonnenrad 78 verhindert, um ebenso eine relative Drehung zwischen der hinteren Abtriebswelle 42 und der vorderen Abtriebswelle 32 zu verhindern, wodurch der nicht differenzierte oder gesperrte Allradantrieb eingestellt wird. Im Gegensatz dazu bewirkt eine rückwärts gerichtete Axialbewegung der Betriebsartmuffe 146 aus ihrer 4DIFF-Stellung in eine dritte Stellung oder Zweiradantriebsstellung (durch die Positionslinie „2WD" bezeichnet), dass sich die Keilzähne 148 auf der Betriebsartmuffe 146 von den Kupplungszähnen 140 auf der ersten Kupplungsscheibe 138 lösen und mit den Kupplungszähnen 144 auf der zweiten Kupplungsscheibe 142 in Eingriff treten. In dieser Betriebsartstellung wird das angetriebene Kettenrad von der Verteilerwelle 84 entkoppelt und eine relative Drehung zwischen dem zweiten Sonnenrad 76 und dem dritten Sonnenrad 78 verhindert, wodurch das gesamte Antriebsdrehmoment auf die hintere Abtriebswelle 42 übertragen wird, um den Zweiradantrieb einzustellen. Somit ist der zweite Zahnradsatz 54 sowohl in der 4LOCK-Stellung als auch in der 2WD-Stellung gesperrt, um eine Drehzahldifferenzierung zu verhindern. In einem Fahrzeug mit Vierradantrieb mit einer Antriebsvorderachse kann die Betriebsartmuffe 146 während der Fahrt geschaltet werden, wenn das Fahrzeug geradeaus fährt, da die relative Drehung zwischen der vorderen Abtriebswelle 32 und der hinteren Abtriebswelle, wenn überhaupt vorhanden, nur gering ist.
  • Wie weiter in 2 zu sehen ist, enthält das zu dem Verteilergetriebe 20 gehörige Schaltsystem eine Bereichsgabel 150, welche die Bereichsmuffe 72 mit einem Betätiger 152 koppelt, eine Betriebsartgabel 154, welche die Betriebsartmuffe 146 mit dem Betätiger 152 koppelt, und eine Bedienvorrichtung 156 zum Steuern der wahlweisen Betätigung des Betätigers 152. Der Betätiger 152 kann jede beliebige geeignete Vorrichtung sein, die betätigbar ist, um die koordinierte axiale Bewegung der Bereichsmuffe 72 und der Betriebsartmuffe 146 zu bewirken, wenn der Fahrer über die Bedienvorrichtung 156 eine bestimmte Antriebsart wählt. Alternativ kann der Betätiger 152 aus einem Paar Vorrichtungen bestehen, die separat mit jeder Schaltgabel verbunden sind. Vorzugsweise ist der Betätiger 152 eine drehbare Sektorenscheibe mit Bereichs- und Betriebsart-Nockenanordnungen für die koordinierte axiale Bewegung der Schaltgabeln 150 und 154 in einer Weise, die im Wesentlichen derjenigen ähnlich ist, die in dem gemeinsam gehaltenen US-Patent Nr. 5,076,112 beschrieben ist, auf das hierin Bezug genommen wird. Ferner kann die Bedienvorrichtung 156 jede beliebige manuell betätigte (d. h. eine Verbindung, die den Betätiger 152 mit einem Schalthebel koppelt) oder kraftbetätigte (d. h. ein Getriebemotor, der mit dem Betätiger 152 verbunden und durch elektrische Steuersignale gesteuert wird, die von Druckschaltern oder Drehschaltern stammen) Anordnung sein, die von dem Fahrer bedient wird, um die Betätigung des Betätigers 152 zu steuern.
  • In 3 ist eine Tabelle gezeigt, welche die Kombination aus Bereichsstellungen der Bereichsmuffe 72 und Betriebsartstellungen der Betriebsartmuffe 146 auflistet, welche die verschiedenen durch das Verteilergetriebe 20 verfügbaren Antriebsarten einstellen. Insbesondere ist ein Hochbereich-Zweiradantrieb (2WD-H) eingestellt, wenn die Bereichsmuffe 72 in ihrer H-Stellung und die Betriebsartmuffe 146 in ihrer 2WD-Stellung ist. Ein permanenter Hochbereich-Allradantrieb (4DIFF-H) wird eingestellt, indem die Betriebsartmuffe 146 in ihre 4DIFF-Stellung geschaltet wird, während die Bereichsmuffe 72 in ihrer H-Stellung gehalten wird. Ein gesperrter Hochbereich-Allradantrieb (4LOCK-H) wird eingestellt, indem die Betriebsartmuffe 146 in ihre 4LOCK-Stellung bewegt wird, während die Bereichsmuffe 72 wiederum in ihrer H-Stellung gehalten wird. Ein gesperrter Niedrigbereich-Allradantrieb (4LOCK-L) wird eingestellt, indem die Betriebsartmuffe 146 in ihrer 4LOCK-Stellung gehalten wird, während die Bereichsmuffe 72 in ihre L-Stellung bewegt wird. Ein permanenter Niedrigbereich-Allradantrieb (4DIFF-L) wird eingestellt, indem die Betriebsartmuffe 146 in ihre 4DIFF-Stellung bewegt wird, während die Bereichsmuffe 72 in ihrer L-Stellung gehalten wird. Ein Niedrigbereich-Zweiradantrieb (2WD-L) wird eingestellt, indem die Betriebsartmuffe 146 in ihre 2WD-Stellung bewegt wird, während die Bereichsmuffe 72 in ihrer L-Stellung gehalten wird. Schließlich wird eine neutrale Betriebsart eingestellt, indem die Bereichsmuffe in ihre N-Stellung bewegt wird, während die Betriebsartmuffe 146 in ihrer 2WD-Stellung gehalten wird. Während bei der vorstehenden Antriebsartabfolge nur die Bereichsmuffe 72 oder die Betriebsartmuffe 146 bewegt werden müssen, um die nächste Antriebsart zu wählen, ist die Erfindung weder auf solch eine Abfolge beschränkt noch ist es nötig, dass alle sieben Antriebsarten zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere kann die Anzahl der Antriebsarten, die durch die Betätigung der Bedienvorrichtung 156 zur Verfügung stehen, je nach Anforderungen der unterschiedlichen Fahrzeuganwendungen gewählt werden.
  • Gemäß dem in 4A bis 4C gezeigtem Ausführungsbeispiel ist der Betriebsartschaltmechanismus 130 nun mit einer Synchronisierbaugruppe 160 zwischen der angetriebenen Nabe 134 und der ersten Kupplungsscheibe 138 ausgestattet, um ein Schalten der Betriebsartmuffe 146 zwischen ihrer 4DIFF-Stellung und ihrer 2WD-Stellung während der Fahrt bei denjenigen Fahrzeugen zu ermöglichen, bei denen der vordere Antriebsstrang 12 mit einem Mechanismus zum Ab koppeln der Achse ausgestattet ist. Insbesondere ermöglicht diese Anordnung, dass Vorderräder 24 von dem Rest der Achsbaugruppe 26 abgekoppelt werden, und zwar durch die Verwendung von herkömmlichen mit Unterdruck betätigten Sperrnaben oder eines Achswellen-Abkoppelsystems, wenn das Verteilergetriebe in den Zweiradantrieb geschaltet ist. Dieses während der Fahrt verwendete synchronisierte Betriebsartschaltsystem kann in Verbindung mit einem Abkoppelsystem eine erhebliche Verringerung der trägen Masse bewirken, die durch die Rollwirkung der Vorderräger 24 (d. h. vorderes Differenzial 28, vordere Antriebswelle 30 und vordere Abtriebswelle 32) angetrieben wird, was zu einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch und zu einem geringeren Verschleiß der Bauteile führt. Ein mit der Bedienvorrichtung 156 verbundener Betriebsartschalter kann dem Abkoppelsystem ein Signal liefern, das anzeigt, dass das Verteilergetriebe 20 in einen Zweiradantrieb geschaltet wurde, was die nachfolgende Abkoppelung der Vorderräder 24 ermöglicht. Wird das Verteilergetriebe 20 in einen der Allradantriebe zurückgeschaltet, so zeigt das Signal des Betriebsartschalters an, dass die Vorderräder 24 wieder gekoppelt werden können.
  • Die Synchronisierbaugruppe 160 enthält einen Sperrring 162, der zwischen der Betriebsartmuffe 146 und der ersten Kupplungsscheibe 138 angeordnet ist. Wird die Betriebsartmuffe 146 zunächst aus ihrer 4DIFF-Stellung in ihre 2WD-Stellung bewegt, so verhindert die Synchronisierbaugruppe 160, dass die Keilzähne 148 der Betriebsartmuffe durch den Sperrring 162 treten, bis die Drehzahlsynchronisierung zwischen der vorderen Abtriebswelle 32 (über die Verteilerbaugruppe 22) und der Verteilerwelle 84 beendet ist. Danach können die Keilzähne 148 auf der Betriebsartmuffe 146 in die Kupplungszähne 140 auf der ersten Kupplungsplatte 138 eingreifen, wodurch die Verteilerwelle 84 lösbar mit dem antreibenden Kettenrad 124 gekoppelt wird.
  • In der schematischen Teilansicht in 5 ist dargestellt, dass das Verteilergetriebe 20 einen modifizierten Bereichsschaltmechanismus 130' enthält, bei dem das antreibende Kettenrad 124' derart an der Verteilerwelle 84 befestigt ist, dass das Merkmal des Zweiradantriebs nicht mehr vorhanden ist. Insbesondere wird die vordere Abtriebswelle 32 kontinuierlich durch das dritte Sonnenrad 78 über die Verteilerwelle 84, das antreibende Kettenrad 124', die Kette 128 und das angetriebene Kettenrad 126 angetrieben. Dementsprechend ist die Betriebsartmuffe 146' drehbar auf der angetriebenen Nabe 134 gelagert und axial auf dieser zwischen der dargestellten 4DIFF-Stellung und 4LOCK-Stellung verschiebbar. Befindet sich die Betriebsartmuffe 146' wie zuvor in der 4DIFF-Stellung, so sind ihre Keilzähne 148 von den Kupplungszähnen 144 auf der Kupplungsscheibe 142 gelöst, um eine Differenzierung zwischen dem zweiten Sonnenrad 76 und dem dritten Sonnenrad 78 zu ermöglichen und um den permanente Allradantrieb einzustellen. Die Bewegung der Betriebsartmuffe 146' in ihre 4LOCK-Stellung bewirkt, dass die Keilzähne 148 in die Kupplungszähne 144 auf der Kupplungsscheibe 142 eingreifen, um die angetriebene Nabe 134 starr mit der Kupplungsscheibe 142 zu koppeln, wodurch eine Drehzahldifferenzierung zwischen den Abtriebswellen verhindert und der gesperrte Allradantrieb eingestellt wird. Falls gewünscht, kann die Betriebsartschaltanordnung 130' geringfügig dahingehend abgeändert werden, dass die Betriebsartmuffe 146' auf der Kupplungsplatte 142 gelagert ist, um sich zwischen einer 4DIFF-Stellung, in der die Betriebsartmuffe 146' von der Nabe 134 entkoppelt ist, und einer 4LOCK-Stellung zu bewegen, in der die Betriebsartmuffe 146' mit der angetriebenen Nabe 134 gekoppelt ist.
  • In 6A und 6B ist der Betriebsartschaltmechanismus 130' nun mit einer Synchronisierbaugruppe 160' zwischen der angetriebenen Nabe 134 und der Kupplungsscheibe 142 ausgestattet, um ein Schalten der Betriebsartmuffe 146' zwischen ihrer 4DIFF-Stellung und ihrer 4LOCK-Stellung während der Fahrt zu ermöglichen. Die Synchronisierbaugruppe 160' enthält einen Sperrring 162, der zwischen der Betriebsartmuffe 146' und der angetriebenen Nabe 134 angeordnet ist. Die Keilzähne 148 der Betriebsartmuffe 146' bleiben mit den Zähnen 144 der Kupplungsscheibe 142 in Eingriff und sind von den Zähnen 136 auf der angetriebenen Nabe 134 gelöst, wenn diese in ihrer in 6A gezeigten 4DIFF-Stellung ist. Soll aus dem permanenten Allradantrieb in den gesperrten Allradantrieb geschaltet werden, so wird die Betriebsartmuffe 146' aus ihrer 4DIFF-Stellung in die in 6B gezeigte 4LOCK-Stellung bewegt. Die Synchronisierbaugruppe 160' verhindert, dass die Zähne 148 auf der Betriebsartmuffe 146' durch den Sperrring 162 treten, bis die Drehzahlsynchronisierung zwischen der Verteilerwelle 84 und der hinteren Abtriebswelle 42 beendet ist. Danach können die Zähne 148 auf der Betriebsartmuffe 146' in die Zähne 136 auf der Nabe 134 eingreifen, wodurch die Verteilerwelle 84 lösbar mit der hinteren Abtriebswelle 42 zur gemeinsamen Drehung mit dieser gekoppelt wird.
  • Die vorstehende Abhandlung offenbart und beschreibt verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Der Fachmann wird daraus sowie anhand der zugehörigen Zeichnungen und Ansprüche leicht erkennen, dass verschiedene Änderungen, Modifikationen und Variationen daran vorgenommen werden können.

Claims (10)

  1. Verteilergetriebe (20) zur Verwendung in einem Fahrzeug mit Allradantrieb mit einer Kraftquelle (16) und einem vorderen und einem hinteren Antriebsstrang (12, 14), umfassend: ein Gehäuse (46); eine Antriebswelle (44), die durch das Gehäuse drehbar gelagert und durch die Kraftquelle angetrieben ist; eine vordere Abtriebswelle (32), die durch das Gehäuse (46) drehbar gelagert und mit dem vorderen Antriebsstrang (12) verbunden ist; und einer hinteren Abtriebswelle (42) die in dem Gehäuse (46) drehbar gelagert und mit dem hinteren Antriebsstrang (14) verbunden ist; eine Planetengetriebebaugruppe (50), welche die Antriebswelle (44) mit der vorderen und hinteren Abtriebswelle (32, 42) verbindet, um Antriebsdrehmoment von der Kraftquelle (16) auf den vorderen und den hinteren Antriebsstrang (12, 14) zu übertragen, während sie eine Drehzahldifferenzierung zwischen diesen zulässt, wobei die Planetengetriebebaugruppe (50) erste und zweite Planetenzahnradsätze (52, 54) enthält, die eine gemeinsame Trägerbaugruppe (56) haben, gekennzeichnet durch den ersten Planetenzahnradsatz (52), der ein erstes Sonnenrad (60), ein Hohlrad (58), das an dem Gehäuse (46) befestigt ist, und ein erstes Planetenrad (62) enthält, das durch die Trägerbaugruppe (56) drehbar gelagert ist und mit dem ersten Sonnenrad (60) und dem ersten Hohlrad (58) in Eingriff steht, wobei der zweite Planetenzahnradsatz (54) ein zweites Sonnenrad (76), das drehbar mit der hinteren Abtriebswelle (42) gekoppelt ist, ein drittes Sonnenrad (78), das drehbar mit der vorderen Abtriebswelle (32) gekoppelt ist, ein zweites Planetenrad (80), das durch die Trägerbaugruppe (56) drehbar gelagert ist und mit dem zweiten Sonnenrad (76) in Eingriff steht, und ein drittes Planetenrad (82) enthält, das durch die Trägerbaugruppe (56) drehbar gelagert ist und mit dem dritten Sonnenrad (78) und dem zweiten Planetenrad (80) in Eingriff steht; und durch eine Kupplung (72) zum wahlweisen Koppeln der Antriebswelle (44) mit der Trägerbaugruppe (56), um die Trägerbauguppe (56) mit einem ersten Drehzahlverhältnis relativ zu der Antriebswelle (44) anzutreiben, um eine Hochbereichs-Antriebsbetriebsart einzustellen, und wobei die Kupplung (72) ferner betätigbar ist, um die Antriebswelle (44) wahlweise mit dem ersten Sonnenrad (60) zu koppeln, um die Trägerbaugruppe (56) mit einem zweiten Drehzahlverhältnis relativ zur der Antriebswelle (44) anzutreiben, um eine Niedrigbereichs-Antriebsbetriebsart einzustellen.
  2. Verteilergetriebe (20) nach Anspruch 1, wobei die Kupplung (72) eine Synchronisierkupplung ist, die betätigbar ist, um eine Drehzahlsynchronisierung zwischen der Antriebswelle (44) und der Trägerbaugruppe (56) zu bewirken, und die Synchronisierkupplung ferner betätigbar ist, um eine Drehzahlsynchronsierung zwischen der Antriebswelle (44) und dem ersten Sonnenrad (60) zu bewirken.
  3. Verteilergetriebe (20) nach Anspruch 1, wobei die Kupplung (72) eine Bereichsmuffe (96) enthält, die drehbar von der Antriebswelle (44) angetrieben und aus einer neutralen Stellung in eine Hochbereichs- und in eine Niedrigbereichs-Stellung bewegbar ist, wobei die Bereichsmuffe (96) in der Hochbereichs-Stellung betätigbar ist, um die Trägerbaugruppe (56) mit der Antriebswelle (44) zu koppeln, und in der Niedrigbereichs-Stellung betätigbar ist, um das erste Sonnenrad (60) mit der Antriebswelle (44) zu koppeln, und wobei die Bereichsmuffe (96) in der neutralen Stellung betätigbar ist, um die Antriebswelle (44) sowohl von der Trägerbaugruppe (56) als auch von dem ersten Sonnenrad (60) zu entkoppeln, um eine neutrale nichtangetriebene Betriebsart einzustellen.
  4. Verteilergetriebe (20) nach Anspruch 3, wobei die Kupplung (72) einen ersten Synchronisierer (102) enthält, der wirkungsmäßig zwischen der Trägerbaugruppe (56) und der Antriebswelle (44) angeordnet ist, um die Bewegung der Bereichsmuffe (96) in die Hochbereichs-Stellung zu verhindern, bis die Drehzahlsynchronisierung zwischen diesen eingestellt ist, und der zweite Synchronisierer (114) wirkungsmäßig zwischen dem ersten Sonnenrad (60) und der Antriebswelle (44) angeordnet ist, um eine Bewegung der Bereichsmuffe (96) in die Niedrigbereichs-Stellung zu verhindern, bis die Drehzahlsynchronisierung zwischen diesen eingestellt ist.
  5. Verteilergetriebe (20) nach Anspruch 4, wobei die Kupplung (72) ein Radnabengetriebe (92), das drehfest mit der Antriebswelle (44) verbunden ist und auf dem die Bereichsmuffe (96) gelagert ist, um sich mit diesem zu drehen und sich zwischen der Hochbereichs-Stellung, der Niedrigbereichs-Stellung und der neutralen Stellung auf diesem zu verschieben, eine erste Kupplungsscheibe (106), die an der Trägerbaugruppe (56) befestigt ist, und eine zweite Kupplungsscheibe (116) enthält, die an dem ersten Sonnenrad (60) befestigt ist, wobei der erste Synchronisierer (102) zwischen dem Radnabengetriebe (92) und der ersten Kupplungsscheibe (106) angeordnet ist, um eine Bewegung der Bereichsmuffe (96) in die Hochbereichsstellung zu verhindern, wobei die Bereichsmuffe (96) mit der ersten Kupplungsscheibe (106) gekoppelt ist, bis die Drehzahlsynchronsierung zwischen diesen eingestellt ist, und wobei der zweite Synchronisierer (114) zwischen dem Radnabengetriebe (92) und der zweiten Kupplungsscheibe (116) angeordnet ist, um eine Bewegung der Bereichsmuffe (96) in die Niedrigbereichs-Stellung zu verhindern, wobei die Bereichsmuffe (96) mit der zweiten Kupplungsscheibe (116) gekoppelt ist, bis die Drehzahlsynchronisierung zwischen diesen eingestellt ist.
  6. Verteilergetriebe (20) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine zweite Kupplung (132), die wirkungsmäßig zwischen der vorderen und der hinteren Abtriebswelle (32, 42) angeordnet ist und die in einer ersten Betriebsart betätigbar ist, um eine Drehzahldifferenzierung zwischen der vorderen und hinteren Abtriebswelle (32, 42) zu erlauben, wobei die zweite Kupplung (132) ferner in einer zweiten Betriebsart betätigbar ist, um eine Drehzahldifferenzierung zwischen der vorderen und hinteren Abtriebswelle (32, 42) zu erlauben.
  7. Verteilergetriebe (20) nach Anspruch 6, wobei die zweite Kupplung (132) eine Betriebsartmuffe (146) enthält, die zwischen einer Stellung 4DIFF und einer Stellung 4LOCK bewegbar ist, wobei die Betriebsartmuffe (146) in der Stellung 4DIFF betätigbar ist, um das dritte Sonnenrad (78) von der hinteren Abtriebswelle (42) zu entkoppeln, um so die erste Betriebsart einzustellen, und die Betriebsartmuffe (146) in der Stellung 4LOCK betätigbar ist, um das dritte Sonnenrad (78) mit der hinteren Abtriebswelle (42) zu koppeln, um so die zweite Betriebsart einzustellen.
  8. Verteilergetriebe (20) nach Anspruch 7, wobei die zweite Kupplung (132) einen Synchronisierer (160) enthält, der wirkungsmäßig zwischen dem dritten Sonnenrad (78) und der hinteren Abtriebswelle (42) angeordnet ist, um eine Bewegung der Betriebsartmuffe (146) aus der Stellung 4DIFF in die Stellung 4LOCK zu verhindern, bis eine Drehzahldifferenzierung zwischen diesen eingestellt ist.
  9. Verteilergetriebe (20) nach Anspruch 6, wobei die zweite Kupplung (132) ferner in einer dritten Betriebsart betätigbar ist, um eine Drehzahldifferenzierung zwischen dem zweiten und dritten Sonnenrad (76, 78) einzustellen, während die vordere Abtriebswelle (32) von dem dritten Sonnenrad (78) getrennt wird.
  10. Verteilergetriebe nach Anspruch 9, wobei die zweite Kupplung (132) eine Synchronisierkupplung ist, die betätigbar ist, um eine Drehzahlsynchronisierung zwischen der vorderen Abtriebswelle (32) und dem dritten Sonnenrad (78) auf das Schalten aus der dritten Betriebsart in die erste Betriebsart hin zu ermöglichen.
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