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Die
Erfindung betrifft eine Ausgleichssperr- oder -begrenzungsvorrichtung
eines Ausgleichsgetriebes vom Planetengetriebetyp zum Sperren eines Ausgleichs
zwischen einem Träger
und einem mit einem Sonnenrad versehenen Wellenteil.
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Viele
verschiedene Ausgleichssperrvorrichtungen, bei denen eine Antriebs-
und eine Abtriebswelle miteinander verblockt werden können, sind
bisher vorgeschlagen worden. Im allgemeinen bestehen diese Ausgleichssperrvorrichtungen
aus einer Mehrscheibenkupplung, die zwischen der Antriebs- und der
Abtriebswelle und einem Ausgleichsbegrenzungsmechanismus zum Andrücken der
Mehrscheibenkupplung vorgesehen ist, wenn eine Drehzahldifferenz
zwischen diesen beiden Wellen entsteht. Beispielsweise offenbart
die JP-A-1-278 841 eine Ausgleichssperrvorrichtung eines Zentralausgleichsgetriebes
vom Planetengetriebetyp mit einer Mehrscheibenkupplung, die zwischen
Vorder- und Hinterrädern vorgesehen
ist, und einem Kugel-Kurvenelement zum Andrücken der Mehrscheibenkupplung, wenn
eine Drehzahldifferenz zwischen den Vorder- und Hinterrädern entsteht.
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Die
Ausgleichssperrvorrichtung mit der Mehrscheibenkupplung und dem
Ausgleichsbegrenzungsmechanismus machen die Vorrichtung jedoch komplizierter
und größer. Da
insbesondere die Mehrscheibenkupplung aus mehreren Antriebs- und
Abtriebsplatten besteht, die in der axialen Richtung angeordnet
sind, ist die Vergrößerung in
der axialen Richtung beträchtlich.
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Ferner
ist ein Ausgleichsgetriebe herkömmlich
mit einer Ausgleichsbegrenzungsvorrichtung versehen, die vorher
ein Ausgleichsbegrenzungsdrehmoment als Anfangsdrehmoment liefert
oder ein Drehmoment umleitet und auf die andere Abtriebswelle überträgt, wenn
die eine Abtriebswelle Schlupf hat.
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Diese
Art von Ausgleichsbegrenzungsvorrichtung besteht im allgemeinen
aus einer hydraulischen Mehrscheibenkupplung, und die JP-A-5-112 149
offenbart beispielsweise eine Technik, bei der in einem Planetengetriebe-Zentralausgleichsgetriebe eine
hydraulische Mehrscheibenkupplung zwischen einem Träger und
einer Hinterachs-Antriebswelle vorgesehen ist und ein Ausgleichsdrehmoment
in der hydraulischen Mehrscheibenkupplung entsprechend dem Hinterradschlupf
erzeugt wird.
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Da
jedoch die hydraulische Mehrscheibenkupplung im allgemeinen so aufgebaut
ist, daß mehrere
Antriebs- und Abtriebsplatten angeordnet sind, besteht die Befürchtung,
daß die
Vorrichtung kompliziert und groß wird.
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Die
DE-C-41 16 682 betrifft eine Transmissonsvorrichtung zur Kraftübertragung
von einem Motor auf Vorder- und Hinterräder eines Kraftfahrzeugs mit
Automatikgetriebe und einem zentralen Ausgleichsgetriebe zur Verteilung
der Antriebskraft des Motors auf die Vorder- und Hinterräder, wobei
das zentrale Ausgleichsgetriebe ein Planetengetriebe mit einem ersten
Sonnenrad, das mit der Antriebswelle des Automatikgetriebes in Wirkverbindung
steht und einem zweiten Sonnenrad, das mit ersten und zweiten Planetenrädern in
Eingriff steht, ist, mit einer Sperreinrichtung zum Sperren des
Ausgleichsgetriebes und einer Steuereinrichtung, die die Sperreinrichtung
unter bestimmten Bedingungen auslöst.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ausgleichssperr-
oder -begrenzungsvorrichtung für
ein Ausgleichsgetriebe vom Planetengetriebetyp mit kleinen Abmessungen
und einfachem Aufbau bereitzustellen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruch
1 gelöst.
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Wenn
ein Ausgleichsgetriebe erfindungsgemäß zwischen dem Wellenteil und
dem Träger
vorhanden ist, bewegt sich das Kurventeil relativ in bezug auf den
Träger
durch den Reibwiderstand der Reibfläche gegen die Gleitfläche, und
die Position, wo der Vorsprung mit der V-förmigen Rille in Eingriff tritt,
verschiebt sich. Entsprechend dem Verschiebungsbetrag des Vorsprungs
in bezug auf die Rille entsteht ein Druck auf die Gleitfläche im Kurventeil und
der Reibwiderstand der Reib fläche
gegen die Gleitfläche
wird erhöht,
um einen Ausgleich zwischen dem Wellenteil und dem Träger durchzuführen. Wenn
der Betrag der Positionsverschiebung des Vorsprungs in bezug auf
die V-förmige
Rille weiter zunimmt, erfolgt eine Verblockung zwischen der Welle und
dem Träger
infolge der Keilwirkung der Reibfläche.
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Wenn
eine Ausgleichsbewegung zwischen dem Wellenteil und dem Träger auftritt,
wird das Kurventeil erfindungsgemäß relativ zum Träger zwischen
den Einschränkungsteilen
durch den Reibwiderstand der Reibfläche in bezug auf den Gleitabschnitt
bewegt. Zu dieser Zeit wird eine Eingriffsposition der V-förmigen Rille in bezug auf den
Vorsprung verschoben. Entsprechend dem Verschiebungsbetrag der Eingriffsposition
der V- förmigen Rille
relativ zum Vorsprung wird eine Andruckkraft in der Richtung zum
Gleitabschnitt am Kurventeil erzeugt, und der Reibwiderstand der
Reibfläche
in bezug auf den Gleitabschnitt wird erhöht. Dadurch erfolgt eine Ausgleichsbegrenzung
zwischen dem Wellenabschnitt und dem Träger.
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Bei
diesem Aufbau wird das Kurventeil im Innenumfang des Gleitabschnitts
positioniert und die Andruckkraft durch eine Zentrifugalkraft in
der Richtung zum Gleitabschnitt wirkt auf das Kurventeil.
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Erfindungsgemäß kann das
Kurventeil am Außenumfang
des Gleitabschnitts positioniert sein, und eine Kraft zur Aufhebung
der Andruckkraft in der Richtung zum Gleitabschnitt durch eine Zentrifugalkraft
wirkt auf das Kurventeil.
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Außerdem ist
es in dem oben erwähnten
Aufbau vorteilhaft, daß ferner
ein energiezuführendes Teil
vorhanden ist, das das Kurventeil auf den Gleitabschnitt drückt.
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Bei
dieser Struktur kann das Anfangsdrehmoment im Ausgleichsgetriebe
vom Planetengetriebetyp erzeugt werden.
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1 ist
eine Schnittansicht, die ein Zentralausgleichsgetriebe gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist eine Schnittansicht entlang einer
Linie II-II in 1;
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3 ist
eine schematische Darstellung eines Getriebes gemäß einer
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Schnittansicht, die das Zentralausgleichsgetriebe gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 4;
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6 bis 8 betreffen
das Zentralausgleichsgebtriebe gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 6 ist ein Hauptabschnitt
einer Schnittansicht des Zentralausgleichsgetriebes;
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7 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII in 8;
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8 ist
eine schematische Ansicht des Getriebes;
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9 und 10 betreffen
das Zentralausgleichsgetriebe gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 9 ist ein Hauptabschnitt
der Schnittansicht des Zentralausgleichsgetriebes; und
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10 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie X-X in 9.
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In 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Motor, der in einem vorderen Abschnitt eines Fahrzeugs angeordnet
ist, und das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Schaltgetriebe,
das mit einem hinteren Teil des Motors 1 verbunden ist.
Hinter einem Kupplungsgehäuse 3 des
Schaltgetriebes 2 ist ein Getriebegehäuse 4 einstückig mit
dem Kupplungsgehäuse 3 ausgebildet.
Ferner ist ein Verteilergehäuse 5 mit
einem hinteren Teil des Getriebegehäuses 4 verbunden.
Ferner ist ein Verlängerungsgehäuse 6 mit
einem hinteren Teil des Verteilergehäuses 5 verbunden.
Das Kupplungsgehäuse 3 weist eine
Anfahrkupplung 7 auf, das Getriebegehäuse 4 weist eine Endreduziergetriebeeinheit 8 und
ein Schaltgetriebe 9 auf, und das Verteilergehäuse 5 weist
ein Verteilerteil 10 auf.
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Eine
Kurbelwelle 11 des Motors 1 ist mit der Anfahrkupplung 7 verbunden,
und die Anfahrkupplung 7 ist mit einer Antriebswelle 1 des
Schaltgetriebes 9 verbunden.
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Das
Schaltgetriebe 9 hat eine hohle Vorgelegewelle 22,
die parallel mit der Antriebswelle 21 angeordnet ist, und
ein erster Kraftübertragungsweg 23,
ein zweiter Kraftübertragungsweg 24,
ein dritter Kraftübertragungsweg 25 und
ein vierter Kraftübertragungsweg 26 sind
in dieser Reihenfolge zwischen der Antriebswelle 21 und
der Vorgelegewelle 22 angeordnet. Ein Synchronmechanismus 30 ist
zwischen dem ersten Kraftübertragungsweg 23 und
dem zweiten Kraftübertragungsweg 24 vorgesehen,
und ein Synchronmechanismus 31 ist zwischen dem dritten
Kraftübertragungsweg 25 und
dem vierten Kraftübertragungsweg 26 jeweils
vorgesehen. Ferner ist ein Rückwärtskraftübertragungsweg 28 zwischen dem
ersten Kraftübertragungsweg 23 und
dem zweiten Kraftübertragungsweg 24 vorgesehen.
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Ferner
erstreckt sich die Antriebswelle 21 und die Vorgelegewelle 22 innerhalb
des Verteilergehäuses 5,
in dem ein fünfter
Kraftübertragungsweg 27 und
ein Synchronmechanismus 32 zwischen diesen beiden Wellen
angeordnet sind. Das Schaltgetriebe 9 ist also so beschaffen,
daß es
durch selektives Betätigen
dieser drei Synchronmechanismen 30, 31 und 32 in
einen von fünf
Vorwärtsgängen geschaltet
werden kann und durch Einschalten des Rückwärtskraftübertragungswegs 28 in
eine Rückwärtsgangstellung
geschaltet werden kann.
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Im
Verteilergetriebe 5 ist ein Zentralausgleichsgetriebe vom
Planetengetriebetyp 35 auf der Vorgelegewelle 22 angeordnet.
Das Zentralausgleichsgetriebe 35 ist antriebsfähig (funktionell)
mit einer Vorderachs-Antriebswelle 36 verbunden, die in der
Vorgelegewelle 22 angeordnet ist, und außerdem mit
der Hinterachs-Antriebswelle 37, die auf der gleichen Achse
wie die Antriebswelle 21 angeordnet ist, über einen
Verteilerkraftübertragungsweg 38 antriebsfähig verbunden,
um eine geschaltete Kraft, die von der Vorgelegewelle 22 zugeführt wird,
zwischen den beiden Wellen 36, 37 zu verteilen.
Ferner wird die Kraft, die auf die Vorderachs-Antriebswelle 36 übertragen
wird, auf eine Endreduziergetriebeeinheit 8 der Vorderräder übertragen,
und andererseits wird die Kraft, die auf die Hinterachs-Antriebswelle 36 übertragen
wird, über
eine Gelenkwelle 39 auf eine Endreduziergetriebeeinheit 40 der
Hinterräder übertragen.
Ferner ist eine Ausgleichssperrvorrichtung 41 hinter dem
Zentralausgleichsgetriebe 35 vorhanden, um die Vorderräder mit
den Hinterrädern
verbinden zu können.
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Als
nächstes
wird das Zentralausgleichsgetriebe 35 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf 1 ausführlich beschrieben.
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Das
Zentralausgleichsgetriebe 35 weist auf: eine hohle Zentralausgleichsgetriebe-Antriebswelle 51,
die an ihrem Endabschnitt mit dem Außenumfang der Vorgelegewelle 22 über ein
Zwischenteil 50 durch Kerbverzahnung verbunden ist, eine
hohle Vorderachs-Abtriebswelle 55, die an ihrem Endabschnitt
auf dem Außenumfang
der hohlen Vorderachs-Abtriebswelle 55 über ein Zwischenteil 54 durch
Kerbverzahnung angeordnet ist, und eine Hinterachs-Abtriebswelle 57,
die an ihrem Endabschnitt mit der Vorderachs-Abtriebswelle 55 durch
Kerbverzahnung verbunden ist. Diese Wellen 51, 55 und 57 stehen
in einer drehbaren Beziehung zueinander.
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Das
erste Sonnenrad 60 mit einem großen Durchmesser ist mit der
Zentralausgleichsgetriebe-Antriebswelle 51 an ihrem anderen
Ende einstückig
verbunden, und mehrere erste Planetenräder 61 stehen mit
dem ersten Sonnenrad 60 in Eingriff. In dieser Ausführungsform
sind drei erste Planetenräder 61 um
das erste Sonnenrad 60 in gleichem Abstand angeordnet.
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Außerdem ist
ein zweites Sonnenrad 63 mit einem kleinen Durchmesser
mit der Hinterachs-Abtriebswelle 57 verzahnt, und mehrere
zweite Planetenräder 64 mit
einem großen
Durchmesser stehen mit dem zweiten Sonnenrad 63 um dieses
herum in Eingriff. In dieser Ausführungsform sind drei zweite Planetenräder 64 um
das zweite Sonnenrad 63 in gleichem Abstand angeordnet.
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Das
erste Planetenrad 61 und das zweite Planetenrad 64 sind
auf einem Planetenradteil 65 einstückig ausgebildet, wobei sie
ein Paar aus dem erste und zweiten Planetenrad 61, 64 bilden.
In dieser Ausführungsform
sind drei Paare von ersten und zweiten Planetenrädern 61, 64 auf
dem Planetenradteil 65 ausgebildet. Das Planetenradteil 65 ist
auf einer Planetenradwelle 67 drehbar gelagert, die auf
einem Träger 66 fest
angeordnet ist.
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Das
heißt,
die Zentralausgleichsgetriebe-Antriebswelle 51 ist von
vorn auf dem Träger 66 drehbar angeordnet,
und die Hinterachs-Abtriebswelle 57 ist von hinten auf
dem Träger 66 drehbar
angeordnet. Das erste Sonnenrad 60 und das zweite Sonnenrad 63 sind
in einen Raum untergebracht, der vom Träger 66 umschlossen
wird. Ferner ist die Planetenradwelle 67 derartig quer
durch den vorderen und hinteren Teil des Trägers 66 angeordnet,
daß das
erste Planetenrad 61 mit dem zweiten Sonnenrad 60 und
das zweite Planetenrad 64 mit dem zweiten Sonnenrad 63 in
Eingriff ist.
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Das
hintere Ende der Vorderachs-Abtriebswelle 55 ragt in den
Träger 66 hinein.
Eine Nabe 70, die am Innenumfang des Trägers 66 fest angeordnet ist,
erstreckt sich nach innen durch einen Raum zwischen dem ersten und
dem zweiten Sonnenrad 60, 63 und ist auf der Vorderachs-Abtriebswelle 55 an deren
hinterem Ende durch Kerbverzahnung angeordnet. Ferner wird die Kraft,
die vom Planetenradteil 65 über die Planetenradwelle 67 auf
den Träger 66 übertragen
wird, über
die Nabe 70 und die Vorderachs-Abtriebswelle 55 auf
die Vorderachs-Antriebswelle 36 übertragen.
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Andererseits
ist ein Verteilerantriebsrad 38a mit der Hinterachs-Abtriebswelle 57 an
ihrem hinteren Ende einstückig
ausgebildet. Ferner ist das Verteilerantriebsrad 38b, das
mit dem Verteilerantriebsrad 38a in Eingriff steht, mit
der Hinterachs-Antriebswelle 37 einstückig ausgebildet, wobei ein
Verteilerkraftübertragungsweg 38 entsteht.
Die Kraft, die über das
zweite Sonnenrad 63 auf die Hinterachs-Abtriebswelle 57 übertragen
wird, wird über
den Verteilerkraftübertragungsweg 38 auf
die Hinterachs-Antriebswelle 37 übertragen, nachdem sie vom
Getriebe geschaltet worden ist.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt,
hat die Ausgleichssperrvorrichtung 41 ein Trommelteil 42,
das hinter dem Zentralausgleichsgetriebe 35 durch Kerbverzahnung
auf der Hinterachs-Abtriebswelle 57 angeordnet
ist. Das Trommelteil 42 hat eine Gleitfläche 42a,
die zu einem Teilbogen auf der Innenumfangsfläche des Trommelteils 42 geformt
ist und von Einschränkungsteilen 45, 45 eingeschlossen
ist.
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Ein
Endabschnitt der Planetenradwelle 67 ragt aus der hintere
Endfläche
des Trägers 66 hervor, der
die Planetenradwelle 67 trägt, und dieser Vorsprung 67a ist
gegenüber
der Gleitfläche 42a im Trommelteil 42.
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Ferner
ist ein Kurventeil 43 zwischen der Gleitfläche 42a und
dem Vorsprung 67a vorgesehen. Das Kurventeil 43 hat
eine Reibfläche 43a,
die zu einem Teilbogen geformt ist, der auf der Gleitfläche 42a gleitfähig ist,
und eine V-förmige
Rille 43b, die mit dem Vorsprung 67a eingriffsfähig ist.
Da die Reibfläche 43a an
die Gleitfläche 42a anstößt und der
Vorsprung 67a mit der V-förmigen Rille 43b in
Eingriff ist, wird das Kurventeil 43 zwischen der Gleitfläche 42a und
dem Vorsprung 67a gehalten.
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Wenn
ferner eine relative Drehung zwischen dem Trommelteil 42 und
dem Träger 66 erfolgt,
führt das
Kurventeil 43 ei ne relative Bewegung in bezug auf den Träger 66 durch.
Dann bewegt sich eine Kante der Reibfläche 43a nach oben
und die andere Kante nach unten. Infolgedessen entsteht entsprechend dem
Verschiebungsbetrag der Eingriffsposition der V-förmigen Rille 43b in
bezug auf den Vorsprung 67a ein Druck auf die Gleitfläche 42a in
der Richtung des Kurventeils 43, und ein Reibwiderstand
der Reibfläche 43a gegen
die Gleitfläche 42a erhöht sich.
Infolgedessen erfolgt eine Ausgleichsbegrenzung zwischen der Hinterachs-Abtriebswelle 57 und
dem Träger 66.
Wenn ferner die relative Drehung zwischen dem Trommelteil 42 und
dem Träger 66 weitergeht, sperrt
das Kurventeil 43 einen Ausgleich zwischen der Abtriebswelle 57 und
dem Träger 66 infolge
einer Keilwirkung der einen Kante der Reibfläche 43a. Die Reibfläche 43a wird
durch Aufbringen und Aufkleben von Reibmaterial auf dem Kurventeil 43 ausgebildet.
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Als
nächstes
wird ein Vorgang eines derartig aufgebauten Schaltgetriebes 2 beschrieben.
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Wenn
das Getriebe in eine Vorwärtsfahrposition
geschaltet wird, nachdem die Anfahrkupplung 7 ausgerückt worden
ist, wird zunächst
einer der Kraftübertragungswege 23, 24, 25, 26 und 27 entsprechend
dem ersten, zweiten, dritten, vierten bzw. fünften Gang gewählt, während es
sich mit der Antriebswelle 21 mit Hilfe der Synchronmechanismen 30, 31 oder 32 synchronisiert.
Wenn die Anfahrkupplung 7 eingerückt wird, wird die Kraft des
Motors 1 auf die Antriebswelle 21 des Schaltgetriebes 9 übertragen, und
die Kraft, die von den gewählten
Kraftübertragungswegen
umgeleitet wird, wird auf die Vorgelegewelle 22 übertragen.
Wenn ferner das Getriebe in einen Rückwärtsgang geschaltet wird, während die
Anfahrkupplung 7 ausgerückt
ist, wird der Rückwärtskraftübertragungsweg 28 gewählt und
die Rückwärtskraft
auf die Vorgelegewelle 22 übertragen. Das Schaltgetriebe 2 hat
also fünf
Vorwärtsgänge und
einen Rückwärtsgang.
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Die
im Schaltgetriebe 9 geschaltete Kraft wird auf das Sonnenrad 60 des
Zentralausgleichsgetriebes 35 und über das erste Planetenrad 61 an
das Planetenradteil 65 übertragen.
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Das
Zentralausgleichsgetriebe 35 hat ein Drehmomentverteilungsverhältnis zwischen
den Vorder- und Hinterrädern,
das durch entsprechendes Wählen
der Gänge
auf TF:TR = 36,4:63,6 festgelegt wird. Demzufolge wird die geschaltete
Kraft verteilt und jeweils mit 36,4 % auf den Träger 66 und mit 63,6 %
auf das zweite Sonnenrad 63 übertragen. Die an den Träger 66 übertragene
Kraft wird über
die Nabe 70, die Vorderachs-Abtriebswelle 55, die Vorderachs-Antriebswelle 36 und
die Endreduziergetriebeeinheit 8 auf die Vorderräder übertragen.
Entsprechend dem Drehmomentverteilungsverhältnis dieser Ausführungsform
mit höherer
Verteilung auf die Hinterachse hat das Fahrzeug eine ganz geringe Übersteuerung
und daher eine gute Kurvenfahrfähigkeit und
Lenkcharakteristik. Wenn das Fahrzeug im Allradantrieb eine Kurve
fährt,
kann ferner durch die Planetenraddrehung des ersten und zweiten
Planetenrads 61, 64 des Zentralausgleichsgetriebes 35 die Drehzahldifferenz
zwischen den Vorder- und Hinterrädern
absorbiert werden, die bei einer Kurvenfahrt entsteht, und das Fahrzeug
kann eine glatte Kurve fahren.
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In
diesem Moment führt
das zweite Sonnenrad 63, nämlich das Trommelteil 42 eine
relative Drehung in bezug auf den Träger 66 durch, und
das Kurventeil 43 führt
einen kleinen Reibwiderstand der Reibfläche 43 gegen die Gleitfläche 42a eine
relative Verschiebung in bezug auf den Träger 66 durch. Infolgedessen ändert sich
die Eingriffsposition der V-förmigen
Rille 43b in bezug auf den Vorsprung 67a. Entsprechend
dem Verschiebungsbetrag der Eingriffsposition der V-förmigen Rille 43a entsteht
ein Druck auf die Gleitfläche 42a im
Kurventeil 43, der Reibwiderstand der Reibfläche 43a gegen
die Gleitfläche 42a erhöht sich,
es erfolgt eine Ausgleichsbegrenzung zwischen der Hinterachs-Abtriebswelle 57 und
dem Träger 66.
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Das
heißt,
wenn das Kurventeil 43 eine relative Drehung in bezug auf
den Träger 66 durchführt, drückt der
Vorsprung 67a auf die geneigte Fläche der V-förmigen Rille 43b,
und das Kurventeil 43 erhöht den Reibwiderstand gegen
das Trommelteil 42. Da das Kurventeil 43 gegen
die Gleitfläche 42a des Trommelteils 42 durch
eine Zentrifugalkraft vorgespannt ist, die der Drehzahl des Trägers 66 entspricht, ändert sich
das Ausgleichsbegrenzungsdrehmoment entsprechend der Drehzahl.
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Wenn
die relative Drehung des Trägers 66 in bezug
auf das Trommelteil 42 groß wird und das Kurventeil 43 eine
weitere relative Verschiebung in bezug auf den Träger 66 durchführt, sperrt
das Kurventeil 43 das Ausgleichsgetriebe zwischen der Hinterachs-Abtriebswelle 57 und
dem Träger 66 durch
die Keilwirkung der Kante der Reibfläche 43a, wie in 2b gezeigt.
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Auch
wenn das Kurventeil 43 das Ausgleichsgetriebe nicht sperrt,
geht die Ausgleichssperrvorrichtung 41 in einen Sperrzustand,
wenn die Endfläche
des Kurventeils 43 das Einschränkungsteil berührt. Das
heißt,
die Ausgleichssperrvorrichtung 41 bewirkt, daß der Ausgleich
des Zentralausgleichsgetriebes 35 in einem Bereich am größten ist,
der dem Gleitzwischenraum von einem Einschränkungsteil 45 zum
anderen Einschränkungsteil 45 entspricht.
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Erfindungsgemäß besteht
die Ausgleichssperrvorrichtung 41 also hauptsächlich aus
dem Vorsprung 67a, d. h. dem Endabschnitt der Planetenradwelle 67,
die von der Endfläche
des Trägers 66 vorsteht,
und dem Kurventeil 43, das mit dem Vorsprung 67a verriegelt
ist. Das heißt,
die erfindungsgemäße Ausgleichssperrvorrichtung
hat einen einfachen Aufbau, ohne mehrere Kupplungsscheiben zu verwenden,
und demzufolge kann die Axiallänge
der Vorrichtung reduziert werden.
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Ferner
kann die Charakteristik der Ausgleichsbegrenzungsdrehmomente, die
zeitliche Steuerung der Ausgleichssperrung durch Änderung der
geometrischen Abmessungen der V-förmigen Rille 43b leicht
verändert
werden.
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Da
entsprechend der Ausgleichssperrvorrichtung 41 in der Ausführungsform
die Ausgleichssperre durch die Keilwirkung erfolgt, hat der Abrieb ferner
in gewissem Grad keine Wirkung auf die Ausgleichssperre.
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Ferner
kann ein zulässiger
Maximalbereich eines Ausgleichs durch Änderung des Zwischenraums zwischen
den Einschränkungsteilen 45 und 45 geändert werden.
Ferner kann die gesamte Innenumfangsfläche des Trommelteils 42 zu
einer Gleitfläche 42a unter
Abschaffung des Einschränkungsteils 45 ausgebildet
sein.
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4 und 5 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung. In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 71 eine
Ausgleichssperrvorrichtung, bei der ein Ringteil 72 hinter
dem Zentralausgleichsgetriebe 35 durch Kerbverzahnung mit
der Hinterachs-Abtriebswelle 57 verbunden ist. Eine Gleitfläche 72a,
die zu einem Teilbogen geformt und von Einschränkungsteilen 75, 75 eingeschlossen ist,
ist um den Außenumfang
des Ringteils 72 ausgebildet. Das Ringteil 72 kann
direkt auf der Hinterachs-Abtriebswelle 57 ausgebildet
sein, ohne auf der Hinterachs-Abtriebswelle 57 angeordnet
zu sein.
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Ferner
steht ein Endabschnitt der Planetenradwelle 67 von der
hinteren Endfläche
des Trägers 66 zum
Tragen der Planetenradwelle 67 vor, und ein Vorsprung 67a der
Planetenradwelle 67 ist gegenüber der Gleitfläche 72a.
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Ferner
ist ein Kurventeil 73 zwischen der Gleitfläche 72a und
dem Vorsprung 67a vorgesehen. Das Kurventeil 73 hat
eine Reibfläche 73,
die zu einem Teilbogen ausgebildet und auf der Gleitfläche 72a gleitfähig ist,
und eine V-förmige
Rille 73b, die mit dem Vorsprung 67a eingriffsfähig ist.
Da die Reibfläche 73a die
Gleitfläche 72a berührt und
der Vorsprung 67a mit der V-förmigen Rille 73b in
Eingriff ist, wird das Kurventeil 73 zwischen der Gleitfläche 72a und
dem Vorsprung 67a gehalten.
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Wenn
eine relative Drehung zwischen dem Ringteil 72 und dem
Träger 66,
d. h, zwischen dem Vorsprung 67a und dem Ringteil 72 erfolgt,
wird eine Kante des Kurventeils 73 entsprechend dem Verschiebungsbetrag
der Position, wo die V-förmige
Rille 73b mit dem Vorsprung 67a in Eingriff ist,
gegen die Gleitfläche 72a gedrückt. Dann
erhöht
sich ein Reibwiderstand zwischen der Reibfläche 73a und der Gleitfläche 72a,
und eine Ausgleichsbegrenzung erfolgt zwischen der Hinterachs-Abtriebswelle 57 und dem
Träger 66.
Wenn die relative Drehung zwischen dem Ringteil 72 und
dem Träger 66 groß wird,
sperrt das Kurventeil 73 die relative Drehung zwischen
dem Ringteil 72 und dem Träger 66 durch Keilwirkung
der Kante des Kurventeils 73. Die Reibfläche 73a wird durch
Beschichten oder Bekleben des Kurventeils 73 mit einem
reibfesten Material ausgebildet.
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Die
Ausgleichssperrvorrichtung hat also fast die gleiche Wirkung wie
die erste Ausführungsform.
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Nachstehend
werden weitere erfindungsgemäße Ausführungsformen
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 6 bis 8 betreffen
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung, 6 ist ein Hauptabschnitt einer
Schnittansicht eines Zentralausgleichsgetriebes, 7 ist
eine Schnittansicht gemäß VII-VII
in 6, und 8 ist eine schematische Ansicht
eines Getriebes.
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In
diesen Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 101 einen
Motor, der in einem Fahrzeugaufbau vorn angeordnet ist. Das Bezugszeichen 102 bezeichnet
ein Schaltgetriebe, das mit dem hinteren Teil des Motors 101 gekoppelt
ist. Das Getriebegehäuse 104 ist
hinter dem Kupplungsgehäuse 103 des
Schaltgetriebes 102 einstückig ausgebildet. Ein Verteilergehäuse 105 ist
mit dem hinteren Teil des Getriebegehäuses 104 gekoppelt.
Ein Verlängerungsgehäuse 106 ist
anschließend
mit dem hinteren Teil des Verteilergehäuses 105 gekoppelt.
Eine Anfahrkupplung 107 ist im Kupplungsgehäuse 103 angeordnet.
Ein Endreduziergetriebe 108 des Vorderrades und ein Schaltgetriebe 109 sind
im Getriebegehäuse 104 angeordnet.
Ein Verteilerteil 110 ist im Verteilergehäuse 105 angeordnet.
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Eine
Kurbelwelle 111 des Motors 101 ist mit der Anfahrkupplung 107 gekoppelt.
Die Anfahrkupplung 107 ist mit der Antriebswelle 121 des
Schaltgetriebes 109 gekoppelt.
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Das
Schaltgetriebe 109 weist eine hohle Vorgelegewelle 122 auf,
die parallel zur Antriebswelle 121 liegt. Im Innern des
Getriebegehäuses 104 sind ein
Kraftübertragungsweg
für den
ersten Gang 123, ein Kraftübertragungsweg für den zweiten
Gang 124, ein Kraftübertragungsweg
für den
dritten Gang 125 und ein Kraftübertragungsweg für den vierten
Gang 126 nacheinander von vorn zwischen der Antriebswelle
und der Vorgelegewelle 122 angeordnet. Ferner sind jeweils
Synchronmechanismen 130 und 131 zwischen beiden
Getrieben angeordnet. Ein Rückwärtskraftübertragungsweg 128 ist
zwischen dem Kraftübertragungsweg
für den
ersten gang 123 und dem Kraftübertragungsweg für den zweiten
Gang angeordnet.
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Die
Antriebswelle 121 und die Vorgelegewelle 122 erstrecken
sich in das Innere des Verteilergehäuses 105, und ein
Kraftübertragungsweg
für den fünften Gang 127 und
ein Synchronmechanismus 132 sind zwischen ihnen angeordnet.
Das Schaltgetriebe 109 ist so aufgebaut, daß drei Gruppen
von Synchronmechanismen 130, 131 und 132 selektiv betrieben
werden, um in einen der fünf
Vorwärtsgänge geschaltet
zu werden, oder der Rückwärtskraftübertragungsweg 128 wird
eingeschaltet, um in den Rückwärtsgang
zu schalten.
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Im
Verteilergetriebe 105 ist ein Planetengetriebe-Zentralausgleichsgetriebe 135 koaxial
mit der Vorgelegewelle 122 angeordnet. Eine Vorderachs-Antriebswelle 136,
die in der Vorgelegewelle 122 angeordnet ist, ist mit dem
Zentralausgleichsgetriebe 135 gekoppelt. Eine Hinterachs-Antriebswelle 137,
die koaxial mit der Antriebswelle 121 angeordnet ist, ist
mit dieser über
einen Verteilerkraftübertragungsweg 138 gekoppelt.
Eine übersetzte
Kraft, die von der Vorgelegewelle 122 übertragen wird, wird auf beide
Antriebswellen 136 und 137 verteilt. Die Kraft, die
auf die Vorderachs-Antriebswelle 136 übertragen wird, wird auf das
Endreduziergetriebe 108 des Vorderrades übertragen,
während
die Kraft, die auf die Hinterachs-Antriebswelle 137 übertragen
wird, auf ein Endreduziergetriebe 140 des Hinterrades über eine
Gelenkwelle 139 übertragen
wird. Eine Ausgleichsbegrenzungsvorrichtung 141 ist hinter
dem Zentralausgleichsgetriebe 135 vorgesehen und führt eine
Ausgleichsbegrenzung zwischen den Vorder- und den Hinterrädern durch.
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Als
nächstes
wird der Aufbau des Zentralausgleichsgetriebes 135 mit
Bezug auf 6 ausführlich beschrieben. Das Zentralausgleichsgetriebe 135 weist
auf: eine hohle Zentralausgleichsgetriebe-Antriebswelle 151,
eine hohle Vorderachs-Abtriebswelle 155 und
eine Hinterachs-Abtriebswelle 157. Die vordere Endseite
der hohlen Zentralausgleichsantriebswelle 151 ist mit dem
Außenumfang der
Vorgelegewelle 122 durch Kerbverzahnung über ein
Zwischenteil 150 gekoppelt. Die hohle Vorderachs-Abtriebswelle 155 ist
im Innern der Zentralausgleichsgetriebe-Antriebswelle 151 angeordnet,
und eine hintere Endseite der hohlen Vorderachs-Abtriebswelle 155 ist
mit dem Außenum fang
der Vorderachs-Antriebswelle 136 durch Kerbverzahnung über ein
Zwischenteil 154 gekoppelt. Die vordere Endseite der Hinterachs-Abtriebswelle 157 ist
so ausgeführt, daß sie das
Innere der Vorderachs-Abtriebswelle 155 auskleidet. Die
jeweiligen Wellen 511, 155 und 157 sind
relativ und koaxial miteinander auf der gleichen Achse drehbar.
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Ein
großes
erstes Sonnenrad 160 ist am hinteren Ende der Zentralausgleichsgetriebe-Antriebswelle 151 einstückig ausgebildet.
Mehrere (z. B. drei) kleine erste Planetenräder 161 sind mit dem
ersten Sonnenrad 160 in gleichen Abständen in Eingriff.
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Außerdem ist
ein kleines Sonnenrad 163 durch Kerbverzahnung mit der
Mitte der Hinterachs-Abtriebswelle 157 verbunden. Mehrere
(z. B. drei) große
zweite Planetenräder 164 sind
mit dem zweiten Sonnenrad 163 in gleichen Abständen in
Eingriff.
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Im
ersten und zweiten Planetenrad 161 und 164 sind
Paare aus dem ersten und zweiten Planetenrad 161 und 164,
die einander entsprechen, auf Planetenradteilen 165 einstückig ausgebildet,
und die entsprechenden Planetenradteile 165 sind auf Planetenradwellen 167,
die auf einem Träger 166 befestigt
sind, drehbar gelagert.
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Das
heißt,
im Träger 166 ist
eine Zentralausgleichsgetriebe-Antriebswelle 151 drehbar
von vorn eingefügt,
während
die Hinterachs-Abtriebswelle 157 drehbar von hinten eingefügt ist,
und das erste Sonnenrad 160 und das zweite Sonnenrad 163 sind
in einem mittleren Raum angeordnet. Dann sind die jeweiligen Planetenradwellen 167 in
Längsrichtung
angeordnet, so daß die
entsprechenden ersten Planetenräder 161 mit
dem ersten Sonnenrad 160 in Eingriff sein können und
die entsprechenden zweiten Planetenräder 164 mit dem zweiten
Sonnenrad 163 in Eingriff sein können.
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Hier
sind das erste Sonnenrad 160 und das zweite Sonnenrad 163 im
Innern des Trägers 166 in einem
vorbestimmten Abstand angeordnet, und die hintere Endseite der Vorderachs-Abtriebswelle 155 ist
so ausgeführt,
daß sie
von einem Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Sonnenrad 160, 163 das
Innere des Trägers 166 auskleidet.
Eine Nabe 170 ist am Innenum fang des Trägers 166 befestigt, und
die Nabe 170 erstreckt sich von dem Spalt zwischen dem
ersten und dem zweiten Sonnenrad 160 und 163 in
das Innere der Zentralausgleichsgetriebe-Antriebswelle 151 und ist durch
Kerbverzahnung mit dem Außenumfang
der Vorderachs-Abtriebswelle 155 gekoppelt. Dann wird die
Kraft, die über
die Planetenradwelle 167 auf den Träger 166 übertragen wird, über die
Nabe 170 und die Vorderachs-Abtriebswelle 155 auf die Vorderachs-Antriebswelle 136 übertragen.
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Dagegen
ist das Verteilerantriebsrad 138a nahe einem hinteren Ende
der Hinterachs-Abtriebswelle 157 einstückig ausgebildet, und das Verteilerantriebsrad 138a ist
mit einem Verteilerabtriebsrad 138b in Eingriff, das einstückig mit
der Hinterachs-Antriebswelle 137 ausgebildet ist, um einen Verteilerkraftübertragungsweg 138 zu
bilden. Die Kraft, die vom zweiten Sonnenrad 163 auf die
Hinterachs-Abtriebswelle 157 übertragen wird, wird über den
Verteilerkraftübertragungsweg 138 auf
die Hinterachs-Antriebswelle 137 übertragen.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt, ist die Ausgleichsbegrenzungsvorrichtung 141 mit
einem Trommelteil 142 versehen, das hinter dem Zentralausgleichsgetriebe 135 durch
Kerbverzahnung auf der Hinterachs-Abtriebswelle 157 angeordnet
ist, und eine ringförmige
Gleitfläche 142a ist
am Innenumfang des Trommelteils 142 ausgebildet.
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Ein
Endabschnitt der Planetenradwelle 167 ragt von der hinteren
Endfläche
des Trägers 166 vor, der
die Planetenradwelle 167 trägt, und ein Vorsprung 167a der
Planetenradwelle 167 ist so ausgebildet, daß er der
Gleitfläche 142a im
Trommelteil 142 gegenüberliegt.
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Ein
Kurventeil 143 ist zwischen der Gleitfläche 42a und dem Vorsprung 167a angeordnet.
Das Kurventeil 143 ist mit einer teilweise bogenförmigen Reibfläche 143a,
die auf der Gleitfläche 142a gleitfähig ist,
und mit einer V-förmigen
Rille 143b versehen, die mit dem Vorsprung 167a eingriffsfähig ist.
Die Reibfläche 143a wird
mit der Gleitfläche 142a in
Kontakt gebracht, und die V-förmige
Rille 143b ist in Eingriff mit dem Vorsprung 167a,
so daß das
Kurventeil 143 zwischen der Gleitfläche 142a und dem Vorsprung 167a gehalten
wird. Wenn das Kurventeil 143 relativ zum Träger 166 verschoben
wird, wird im Kurventeil 143 eine Druckkraft in Richtung
auf die Gleitfläche 142a entsprechend
einem Verschiebungsbetrag der Eingriffsposition der V-förmigen Rille 143 in bezug
auf den Vorsprung 167a erzeugt. Und dann wird der Reibwiderstand
der Reibfläche 143a in
bezug auf die Gleitfläche 142a so
erhöht,
daß die
Ausgleichsbegrenzung zwischen der Hinterachs-Abtriebswelle 157 und dem Träger 166 erfolgt.
Hier ist die Reibfläche 143 am
Kurventeil 143 durch Aufbringen eines Reibmaterials auf
dieses oder durch Befestigen/Aufkleben eines Reibteils usw. ausgebildet
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Ein
Paar Einschränkungsteile 145, 145 sind an
der hinteren Endfläche
des Trägers 166 und
an beiden Seiten des Kurventeils 143 vorspringen ausgebildet.
Die Einschränkungsteile 145, 145 regulieren
die Verschiebung des Kurventeils 143 in beiden Drehrichtungen
des Trägers 166,
wobei ein vorbestimmter Schwenkbereich erlaubt ist, und wenn das Kurventeil 143 in
einer symmetrischen Position in bezug auf den Vorsprung 167a liegt,
sind Spalte von δ1 jeweils
an beiden Seiten des Kurventeils 143 vorgesehen. Hier wird
durch entsprechende Einstellung des Spalts δ1 der Betrag der Verschiebung
des Kurventeils 143 in bezug auf den Träger 166 reguliert und
der höchste
Wert eines Ausgleichsbegrenzungsdrehmoments durch das Kurventeil 143 eingestellt, und
eine Sperrung durch übermäßige Verschiebung des
Kurventeils 143 wird verhindert.
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Außerdem sind
im Träger 166 Federn 146, 146 als
Energiezuführungsteile
an beiden Seiten des Vorsprungs 167a vorgesehen, und die
Federn 146, 146 führen dem Kurventeil 143 in
Richtung auf die Gleitfläche 142a Energie
zu. Hier wird die Kraft der Federn 146, 146 auf
eine kleinste Druckkraft eingestellt, die notwendig ist, damit das
Kurventeil 143 ein Anfangsdrehmoment zwischen den Vorder-
und Hinterrädern
erzeugen kann. Gleichzeitig haben die Federn 146, 146 die
Funktion, daß,
wenn das Kurventeil 143 relativ zum Träger 166 verschoben
wird, es Energie aufnimmt, um in die ursprüngliche Position zurückzukehren.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Schaltgetriebes 102 entsprechend dem
oben beschriebenen Aufbau beschrieben. Wenn die Anfahrkupplung 107 ausgerückt wird,
um zu schalten im Stand oder während
der Fahrt in einen Vorwärtsgang,
wird zunächst einer
der Kraftübertragungswege
des ersten bis fünften
Gangs 123 bis 127 vom Synchronmechanismus 130, 131 oder 132 gewählt, während er
mit der Antriebswelle 121 synchronisiert und vereint wird.
Wenn die Anfahrkupplung 107 eingerückt ist, wird die Kraft des
Motors 101 auf die Antriebswelle 121 des Schaltgetriebes 109 übertragen,
und die übersetzte
Kraft des Kraftübertragungswegs
des gewählten
Gangs wird auf die Vorgelegewelle 122 übertragen. Außerdem wird,
wenn im Stand ein Rückwärtsgang
in einem Zustand eingelegt ist, wo die Anfahrkupplung 107 ausgerückt ist,
der Rückwärtskraftübertragungsweg 128 eingeschaltet,
und die rückwärts übersetzte Kraft
auf die Vorgelegewelle 122 übertragen, und auf diese Weise
werden die fünf
Vorwärtsgänge und
ein Rückwärtsgang
geschaltet.
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Die
vom Schaltgetriebe 109 geschaltete Kraft wird auf das erste
Sonnenrad 160 des Zentralausgleichsgetriebes 135 und über das
erste Planetenrad 161 an das Planetenradteil 165 übertragen.
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Da
hier durch entsprechende Getriebedaten im Zentralausgleichsgetriebe 135 ein
Drehmomentverteilungsverhältnis
zwischen den Vorder- und Hinterrädern
auf beispielsweise TF:TR = 36,4:63,6 festgelegt ist, wird die übersetzte
Kraft so verteilt, daß 36,4
% auf den Träger
und 63,6 % auf das zweite Sonnenrad 163 übertragen
werden. Die Leistung des Trägers 166 wird über die
Nabe 170, die Vorderachs-Abtriebswelle 155, die
Vorderachs-Antriebswelle 136 und das Endreduziergetriebe 108 auf
das Vorderrad übertragen.
Außerdem
wird die Kraft des zweiten Sonnenrades 163 über die
Hinterachs-Abtriebswelle 157, den Verteilerkraftübertragungsweg 138,
die Hinterachs-Antriebswelle 137,
die Gelenkwelle 139 und das Endreduziergetriebe 140 auf
das Hinterrad übertragen.
Bei dieser Drehmomentverteilung, bei der dem Hinterrad große Bedeutung
(notwendigerweise) beigemessen wird, wird eine geringe Übersteuerung
erreicht, und die Dreheigenschaft, Steuereigenschaft und dgl. werden
ausgezeichnet (viel besser). Wenn die Allradfahrbedingungen, die Differenz
der Drehzahlen zwischen den Vorder- und Hinterrädern, die während der Drehung entsteht,
von der Plane tenraddrehung des ersten und des zweiten Planetenrads 161 und 164 des
Zentralausgleichsgetriebes 135 absorbiert wird, wird eine
freie Drehung möglich.
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Wenn
eine Ausgleichsbewegung zwischen der Hinterachs-Abtriebswelle 157 und dem Träger 166 erfolgt,
wird die Eingriffsposition der V-förmigen Rille 143b in
bezug auf den Vorsprung 167a verschoben. Wenn nämlich, wie
in 7 gezeigt, der Trommelabschnitt 147 und
der Träger 166 sich
relativ zueinander drehen, wird das Kurventeil 143 relativ
zum Träger 166 durch
einen winzigen Reibwiderstand der Reibfläche 143a in bezug
auf die Gleitfläche 142a verschoben,
so daß die
Eingriffsposition der V-förmigen
Rille 143b in bezug auf den Vorsprung 167a verschoben
wird. Entsprechend dem Verschiebungsbetrag der Eingriffsposition
der V-förmigen
Rille 143b in bezug auf den Vorsprung 167a wird
eine Druckkraft in Richtung auf die Gleitfläche 142a im Kurventeil 143 erzeugt,
und der Reibwiderstand der Reibfläche 143a in bezug
auf die Gleitfläche 142a wird
erhöht. Demzufolge
erfolgt die Ausgleichsbegrenzung zwischen der Hinterachs-Abtriebswelle 157 und
dem Träger 166.
Das hießt,
wenn das Kurventeil 143 relativ zum Träger 166 verschoben
wird, wird die geneigte Fläche
der V-förmigen
Rille 143b auf den Vorsprung 167a gedrückt und
der Reibwiderstand gegen das Trommelteil 142 erhöht.
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Da
hier in der oben beschriebenen Struktur das Kurventeil 143 durch
die Zentrifugalkraft entsprechend der Drehzahl des Trägers 166 Energie
aufnimmt, die auf die Gleitfläche 142a des
Trommelteils 142 wirkt, wirkt ein Ausgleichsbegrenzungsdrehmoment
auch durch die Drehzahl (Drehgeschwindigkeit) variabel.
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In
der Ausführungsform
hat ein Hauptabschnitt der Ausgleichsbegrenzungsvorrichtung 141 den
Vorsprung 167a, der durch Vorstehen des Endabschnitts der
Planetenradwelle 167 von der Endfläche des Trägers 166 ausgebildet
ist, und das Kurventeil 143, das mit dem Vorsprung 167a in
Eingriff ist. Demzufolge kann die Ausgleichsbegrenzungsvorrichtung
einfach und klein beschaffen sein.
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Das
heißt,
da die Ausgleichsbegrenzungsvorrichtung nicht mehrere Kupplungsplatten
oder dgl. hat, kann der Aufbau einfach beschaffen sein und die Gesamtlänge in Axialrichtung
verkürzt
werden.
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Außerdem kann
die Charakteristik des Ausgleichsbegrenzungsdrehmoments der Ausgleichsbegrenzungsvorrichtung
einfach dadurch verbessert werden, daß einfach ein Neigungswinkel
der V-förmigen
Rille 143b, ein Abstand der Einschränkungsteile 145, 145 und
dgl. geändert
wird, und der Freiheitsgrad der Ausführung kann erhöht werden.
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Außerdem kann
die Reaktion des Ausgleichsbegrenzungsdrehmoments während der
Ausgleichsbewegung dadurch verbessert werden, daß das Kurventeil 143 durch
eine vorbestimmte schwache energieabgebende Kraft, die durch die
Federn 146, 146 bewirkt wird, Energie aufnimmt,
die auf die Seite der Gleitfläche 142a wirkt.
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Als
nächstes
betreffen 9 und 10 die vierte
Ausführungsform
der Erfindung, 9 ist eine Schnittansicht eines
Hauptabschnitts eines Zentralausgleichsgetriebes, und 10 ist
eine Schnittansicht entsprechend X-X in 9. Im übrigen ist
in dieser Ausführungsform
der gleiche Aufbau wie bei der vorhergehenden Ausführungsform
mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf deren Beschreibung
wird verzichtet.
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Wie
in 9 und 10 gezeigt, ist eine Ausgleichsbegrenzungsvorrichtung 171 mit
einem Ringteil 172 versehen, das hinter dem Zentralausgleichsgetriebe 135 durch
Keilverzahnung mit der Hinterachs-Abtriebswelle 157 verbunden
ist, und eine Ringgleitfläche 172a ist
am Außenumfang
des Ringteils 172 ausgebildet. Hier kann die Gleitfläche 172a direkt
auf der Hinterachs-Abtriebswelle 157 ohne Keilverzahnung
des Ringteils 172 mit der Hinterachs-Abtriebswelle 157 ausgebildet
sein.
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Außerdem steht
ein Endabschnitt einer Planetenradwelle 167 von der hinteren
Endfläche
eines Trägers 166 vor,
der die Planetenradwelle 167 trägt, und ein Vorsprung 167a der
Planetenradwelle 167 ist gegenüber der Gleitfläche 172a des
Ringteils 172 ausgeführt.
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Außerdem ist
ein Kurventeil 173 zwischen der Gleitfläche 172a und dem Vorsprung 167a angeordnet.
Das Kurventeil 173 ist mit einer teilweise bogenförmigen Reibfläche 173a,
die auf der Gleitfläche 172a gleitfähig ist,
und einer V-förmigen
Ril le 173 versehen, die mit dem Vorsprung 167a eingriffsfähig ist. Die
Reibfläche 173a wird
mit der Gleitfläche 172a in Kontakt
gebracht, und die V-förmige
Rille 173 ist im Eingriff mit dem Vorsprung 167a,
so daß das
Kurventeil 173 zwischen der Gleitfläche 172a und dem Vorsprung 167a gehalten
wird. Wenn das Kurventeil 173 relativ zum Träger 166 entsprechend
dem Verschiebungsbetrag der Eingriffsposition der V-förmigen Rille 173 relativ
zum Vorsprung 167a verschoben wird, wird eine Druckkraft
in Richtung auf die Gleitfläche 172a im
Kurventeil 173 erzeugt. Dabei wird auch der Reibwiderstand
der Reibfläche 173a in
bezug auf die Gleitfläche 172a erhöht, so daß die Ausgleichsbegrenzung
zwischen der Hinterachs-Abtriebswelle 157 und dem Träger 166 erfolgt.
Hier wird die Reibfläche 173a auf
dem Kurventeil 173 durch Aufbringen des Reibmaterials/teils
oder durch Befestigung des Reibteils usw. ausgebildet
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Außerdem sind
an der hinteren Endfläche des
Trägers
ein Paar Einschränkungsteile 175, 175 an
beiden Seiten des Kurventeils 173 vorspringend ausgebildet.
Die Einschränkungsteile 175, 175 regulieren
die Verschiebung des Kurventeils 173 in beiden Drehrichtungen
des Trägers 166,
wobei ein vorbestimmter Schwenkbereich erlaubt ist, und haben jeweils
Spalte δ2
auf beiden Seiten des Kurventeils 173, wenn das Kurventeil 173 in
einer symmetrischen Position in bezug auf den Vorsprung 167a angeordnet
ist. Hier wird der Verschiebungsbetrag des Kurventeils 173 in
bezug auf den Träger 166 durch
entsprechende Einstellung des Spalts δ2 so reguliert, daß der Höchstwert
eines Ausgleichsbegrenzungsdrehmoments durch das Kurventeil 173 eingestellt
ist und eine Sperrung durch eine übermäßige Verschiebung des Kurventeils 173 verhindert
wird.
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Außerdem sind
im Träger 166 Federn 176, 176 als
ein Paar Energieaufnahmeteile auf beiden Seiten des Vorsprungs 167a vorgesehen,
und die Federn 176, 176 geben Energie an das Kurventeil 173 in
Richtung auf die Gleitfläche 172a ab.
Hier wird die Energieabgabekraft der Federn 176, 176 auf
eine kleinste Energieabgabekraft eingestellt, die notwendig ist,
damit das Kurventeil 143 ein Anfangsdrehmoment zwischen
den Vorder- und Hinterrädern
erzeugen kann. Gleichzeitig haben die Federn 176, 176 die Funktion,
daß, wenn
das Kurventeil 173 re lativ zum Träger 166 verschoben
wird, es Energie aufnehmen, um zur ursprünglichen Position zurückzukehren.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau können
im wesentlichen der gleiche Betrieb und die gleiche Wirkung wie
in der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform erreicht werden. Obwohl
in diesem Fall im Gegensatz zur dritten Ausführungsform die Zentrifugalkraft
entsprechend der Drehzahl des Trägers 166 auf
das Kurventeil 173 wirkt, wirkt die Zentrifugalkraft in
der Richtung, die das Ausgleichsbegrenzungsdrehmoment aufhebt.
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Obwohl
die Beschreibung der jeweiligen vorstehenden Ausführungsformen
anhand von Beispielen erfolgt ist, bei dem die erfindungsgemäße Ausgleichsbegrenzungsvorrichtung
im Zentralausgleichsgetriebe vorhanden ist, ist die Erfindung nicht darauf
beschränkt.
Die erfindungsgemäße Ausgleichsbegrenzungsvorrichtung
kann beispielsweise auf ein Ausgleichsgetriebe vom Planetengetriebetyp angewendet
werden, bei dem die Drehmomentverteilung zwischen dem rechten und
dem linken Rad erfolgt.
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Außerdem ist
der Aufbau des Ausgleichsgetriebes vom Planetenradtyp nicht beschränkt darauf, daß das Paar
Sonnenräder
und das Paar Planetenräder
vorhanden sind.
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Obwohl
in den vorstehenden Ausführungsformen
die Beschreibung in bezug auf das Ausgleichsgetriebe erfolgt ist,
bei dem sowohl der Träger als
auch das zweite Sonnenrad als Abtriebskomponenten festgelegt sind,
ist die Erfindung auch darauf nicht beschränkt, sondern der Träger oder
das Sonnenrad kann beispielsweise als Antriebskomponente eingerichtet
sein.
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Man
beachte, daß,
obwohl die oben erwähnten
erfindungsgemäßen Ausführungsformen
getrennt beschrieben sind, es dem Fachmann möglich ist, einen Hauptabschnitt
einer der Ausführungsformen
mit dem anderen zu kombinieren oder zu benutzen.
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Obwohl
die Beschreibung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung erfolgt ist, ist es für den Fachmann verständlich,
daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen möglich
sind, ohne von der Erfindung abzuweichen, und es ist angestrebt,
daß alle Änderungen
und Modifikationen, die im Erfindungsgedanken und im Schutzbereich
der Erfindung liegen, sind in den beigefügten Ansprüchen enthalten.
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Unter
dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben,
kann die Ausgleichssperr- oder Begrenzungsvorrichtung des Ausgleichsgetriebes
vom Planetengetriebetyp aufgebaut sein, daß sie einfach und klein ist.