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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug nach dem Oberbegriffteil
des unabhängigen Anspruchs
1.
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Herkömmlich ist
ein Motor vom Kraftstoffeinspritz- Typ bekannt, der mit einem Kraftstoffeinspritzer
versehen ist. Üblicherweise
weist ein Motor dieses Typs einen Ansaugkanal auf, der von einem
Luftfilter in die Richtung zu der Brennkammer des Motors gerichtet
ist, und einen Einspritzer (nachstehend als ein stromabwärtiger Einspritzer
bezeichnet), der auf einer stromabwärtigen Seite des Ansaugkanals
vorgesehen ist. Da der stromabwärtige
Einspritzer in einer Position nahe zu der Brennkammer angeordnet ist,
fließt
jedoch ein Kraftstoff, der von dem stromabwärtigen Einspritzer eingespritzt
worden ist, in einigen Fällen
in den Motor, während
er noch nicht atomisiert ist.
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Andererseits
ist auch eine Kraftstoffzuführungsvorrichtung
bekannt, in der ein Einspritzer auf einer stromaufwärtigen Seite
eines Ansaugkanales vorgesehen ist (siehe z. B. JP-A-10-196494 und JP-A-2004-100632).
Bei der in diesen Dokumenten genannten Kraftstoffzuführungsvorrichtung
ist eine Öffnung
auf der stromaufwärtigen
Seite des Ansaugkanales in einen Filter geöffnet, und der Einspritzer (nachstehend
als der stromaufwärtige
Einspritzer bezeichnet) ist in einer Position vorgesehen, die von
der Öffnung
in den Luftfilter entfernt ist.
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Mit
der in diesen Dokumenten gezeigten Kraftstoffzuführungsvorrichtung wird eine
Verbesserung in der Motorleistung durch das Verwenden des stromaufwärtigen Einspritzers
erreicht, indem durch das Verwenden des stromaufwärtigen Einspritzers sich
eine Kraftstoffeinspritzmenge, die nur bei dem stromabwärtigen Einspritzer
knapp ist, wieder aufgefüllt
wird.
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Übrigens
muss, wenn der stromaufwärtige Einspritzer
angeordnet werden soll, die Überlegung mit
einbezogen werden, dass ein von dem stromaufwärtigen Einspritzer eingespritzter
Kraftstoff außerhalb
eines Ansaugkanales infolge der Turbulenz einer Luftströmung, in
z. B. einem Luftfilter, verspritzt wird (dieses Phänomen wird
nachstehend als „Überblasen" bezeichnet). Hierauf
ist es als ein Verfahren des Begrenzens des Überbla sens denkbar, die Menge
des von dem stromaufwärtigen
Einspritzer eingespritzten Kraftstoffes zu begrenzen.
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Wenn
eine Menge eines von einem stromaufwärtigen Einspritzer eingespritzten
Kraftstoffes begrenzt wird, gibt es jedoch eine Befürchtung,
dass eine Menge eines in eine Brennkammer zugeführten Kraftstoffes knapp wird.
Demzufolge ist es schwierig, eine ausreichende Verbesserung in der
Motorleistung zu erreichen.
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Aus
dem
EP 1 293 653 A1 ist
ein Fahrzeug nach dem Oberbegriffteil des unabhängigen Anspruchs 1 bekannt.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeug, wie oben angezeigt,
zu verbessern, um eine ausreichende Verbesserung in der Motorleistung
und eine Begrenzung des Überblasens
eines Kraftstoffes aus einem stromaufwärtigen Einspritzer zu derselben
Zeit zu ermöglichen.
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Die
Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch ein Fahrzeug
gelöst,
das aufweist eine Ansaugöffnung,
durch die Luft in eine Ansaugkammer eingeleitet wird, einen Ansaugkanal, der
eine Öffnung
enthält,
die in die Ansaugkammer geöffnet
ist und durch die eine Luft von der Öffnung zu einem Motor geführt wird,
die Kraftstoffzuführungsvorrichtung,
die einen Einspritzer hat, der einen Kraftstoff in die Richtung
zu der Öffnung
von zwischen der Ansaugöffnung
und der Öffnung
in der Ansaugkammer ausspritzt, und ein rohrförmiges Strahlschutzteil, angeordnet
zwischen dem Einspritzer und der Öffnung in der Ansaugkammer,
um einen von dem Einspritzer eingespritzten Kraftstoff zu schützen und
der dort hindurch in die Richtung zu der Öffnung geht, wobei das rohrförmige Strahlschutzteil
an einer Position in Bezug auf den Ansaugkanal positioniert ist,
in der ein Spalt zwischen dem rohrförmigen Strahlschutzteil und
dem Ansaugkanal zum direkten Ansaugen von Luft in den Ansaugkanal
vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
enthält
das rohrförmige
Teil ein stromabwärtiges
Ende, positioniert in der Richtung zu dem Ansaugkanal, und wobei
ein äußerer Durchmesser
des stromabwärtigen
Endes kleiner als ein innerer Durchmesser der Öffnung des Ansaugkanales ist.
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Außerdem enthält der Einspritzer
vorzugsweise einen Düsenabschnitt,
der mit einer Düsenöffnung gebildet
ist, durch die der Kraftstoff eingespritzt wird. Darin kann das
rohrförmige
Teil ein stromaufwärtiges
Ende, positioniert in die Richtung zu dem Einspritzer, enthalten,
wobei ein innerer Durchmesser des stromaufwärtigen Endes des rohrförmigen Teiles
größer als
ein äußerer Durchmesser
des Düsenabschnittes
ist. Darin kann das stromaufwärtige Ende
des rohrförmigen
Teiles außerdem
gebildet sein, um in einer Glockenform zu sein.
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Außerdem wird
es noch bevorzugt, dass der Düsenabschnitt
durch das rohrförmige
Teil umgeben wird.
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Noch
weiter sind bevorzugter Weise das rohrförmige Teil und der Ansaugkanal
voneinander trennbar oder voneinander getrennt.
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Entsprechend
eines weiteren Ausführungsbeispieles
ist die Öffnung
des Ansaugkanales gebildet, um in einer Glockenform zu sein.
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Entsprechend
eines noch weiteren Ausführungsbeispieles
enthält
das rohrförmige
Teil ein stromaufwärtiges
Ende, das in die Richtung zu dem Einspritzer positioniert ist, und
wobei sowohl das stromaufwärtige
Ende des rohrförmigen
Teiles, als auch die Öffnung
des Ansaugkanales gebildet sind, um in einer Glockenform zu sein.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen niedergelegt.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 eine
Seitenansicht ist, die ein Motorrad zeigt,
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2 eine
Querschnittsdarstellung ist, die die Kraftstoffzuführungsvorrichtung
zeigt,
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3 eine
Querschnittsdarstellung ist, die die Kraftstoffzuführungsvorrichtung
zeigt,
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4 eine
Draufsicht ist, die ein Inneres der Kraftstoffzuführungsvorrichtung
zeigt,
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5 eine
Begriffsdarstellung ist, die einen Teil der Kraftstoffzuführungsvorrichtung
entsprechend einer Modifikation zeigt,
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6 eine
Begriffsdarstellung ist, die einen Teil der Kraftstoffzuführungsvorrichtung
entsprechend einer weiteren Modifikation zeigt,
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7 eine
Begriffsdarstellung ist, die einen Teil der Kraftstoffzuführungsvorrichtung
entsprechend einer weiteren Modifikation zeigt, und
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8 eine
Begriffsdarstellung ist, die einen Teil der Kraftstoffzuführungsvorrichtung
entsprechend einer weiteren Modifikation zeigt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
wird in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Wein
der 1 gezeigt, weist ein Motorrad 100 eine
Lufteinlassöffnung 1,
durch die eine Luft hereingenommen wird, einen Motorkörper 13 und
einen Schalldämpfer 17 auf.
Die Lufteinlassöffnung 1 und der
Filter 5 sind miteinander durch einen Ansaugkanal verbunden.
Der Luftfilter 5 und die Brennkammern 13c (siehe 2,
da sie in der 1 nicht gezeigt sind) des Motorkörpers 13 sind
miteinander durch die Einklasskanäle 9 verbunden. Die
Brennkammern 13c und der Schalldämpfer 17 sind miteinander
durch einen Auslasskanal 15 verbunden. Die stromaufwärtigen Einspritzer 7 sind
innerhalb des Luftfilters 5 angeordnet und die stromabwärtigen Einspritzer 11 sind
innerhalb der Ansaugkanäle 9 angeordnet.
Der Motor 13 ist ein 4- Zylinder- Parallelmotor und die
vier Ansaugkanäle
sind entlang in einer Richtung der Fahrzeugbreite vorgesehen (in
einer Richtung der Oberfläche
nach vom- nach hinten in der 1).
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Wie
in der 2 gezeigt, weist eine Kraftstoffzuführungsvorrichtung
entsprechend des Ausführungsbeispieles
den Luftfilter 5, die stromaufwärtigen Einspritzer 7,
Zylinder 23, zweite Trichter 25, die Ansaugkanäle 9 und
die stromabwärtigen
Einspritzer 11 auf.
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Der
Luftfilter 5 weist ein unteres, nach oben geöffnetes
Gehäuse 4 in
einer Schalenform und ein oberes, nach unten geöffnetes Gehäuse in einer Schalenform auf.
Das obere Gehäuse 2 und
das untere Gehäuse 4 sind
in einem Zustand verbunden, in dem wechselseitige Umfangskanten
gegeneinander anliegen. Dadurch wird eine Ansaugkammer 12 innerhalb
des oberen Gehäuses 2 und
des unteren Gehäuses 4 abgeteilt.
Ein Bauteil 8 ist innerhalb der Ansaugkammer 12 angeordnet,
um in der Luft enthaltene Staub und Verunreinigungen zu entfernen.
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Eine
Ansaugöffnung 10,
durch die Luft eingeleitet wird, ist an einer Vorderseite (der linken
Seite in der 2) des unteren Gehäuses 4 gebildet.
Auch sind vier Durchgangsbohrungen 22, die in der Richtung
der Breite des Fahrzeuges ausgerichtet sind, an einem hinteren Abschnitt
einer Unterseite des unteren Gehäuses 4 gebildet.
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Wie
bereits zuvor beschrieben, sind vier Ansaugkanäle 9, die in der Richtung
der Breite des Fahrzeuges ausgerichtet sind, in dem Motor gebildet. Die
jeweiligen Ansaugkanäle 9 weisen
einen ersten Trichter 24 auf, der in die Durchgangsbohrung 22 eingesetzt
ist, einen Drosselkörper 26,
eingesetzt in den ersten Trichter 24, ein Verbindungsteil 36,
verbunden an einem stromabwärtigen
Ende des Drosselkörpers 26,
und eine Einlassöffnung 13f,
verbunden mit einem stromabwärtigen
Ende des Verbindungsteils 36. Der erste Trichter 24 ist
in die Ansaugkammer 12 geöffnet, um Öffnungen der Ansaugkanäle 9 zu
bilden. Ein Drosselventil 28 ist innerhalb des Drosselkörper 26 vorgesehen.
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Die
Einlassöffnung 13f ist
mit der Brennkammer 13c in Verbindung. Angeordnet in der
Einlassöffnung 13f ist
ein Einlassventil 13b, das durch einen Einlassnocken 13a angetrieben
wird. Auch ist ein Auslasskanal 15 (der in der 2 nicht
gezeigt ist, siehe 1) mit der Brennkammer 13c in
Verbindung. Vorgesehen in einer Auslassöffnung (nicht gezeigt) des
Auslasskanals 15 ist ein Auslassventil 13e, das
durch einen Auslassnocken 13d angetrieben wird.
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Eine
Fassung 26b, in der der stromabwärtige Einspritzer 11 montiert
ist, ist an einem Abschnitt des Drosselkörpers 26 stromab des
Drosselventils 28 gebildet. Der stromabwärtige Einspritzer 11 ist
in der Halterung 26b montiert und eine Düse 11a des stromabwärtigen Einspritzers 11 erstreckt
sich innerhalb des Ansaugkanals 9. Demzufolge spritzt der stromabwärtige Einspritzer 11 einen
Kraftstoff stromab des Drosselventils 28 aus.
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Eine
separate Kammerabdeckung 14 ist an einer inneren Oberfläche eines
hinteren Abschnittes des oberen Gehäuses 2 montiert. Eine
separate Kammer 16 ist zwischen der separaten Kammerabdeckung 14 und
dem oberen Gehäuse 2 unterteilt und
die stromaufwärtigen
Einspritzer 7 sind in der separaten Kammer 16 angeordnet.
Es erstrecken sich jedoch Düsen 7a der
stromaufwärtigen
Einspritzer 7 durch die separate Kammerabdeckung 14,
um sich in die Ansaugkammer 12 zu erstrecken. Der stromaufwärtige Einspritzer 7 ist
angeordnet, um einen Kraftstoff innerhalb des ersten Trichters 24 auszuspritzen.
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Eine
schräg
nach oben vorspringende Tragbasis 18 ist an der Bodenoberfläche des
hinteren Abschnittes des unteren Gehäuses 4 gebildet. Die
Tragbasis 18 montiert daran die Tragstangen 19,
die sich in einer Richtung parallel erstrecken, in der die ersten Trichter 24 geöffnet sind.
Eine Tragplatte 20, die sich in die Richtung der Breite
des Fahrzeuges erstreckt (einer Richtung der Oberfläche nach
vom – nach
hinten in der 2), ist an den oberen Enden
der Tragstangen 19 mit Schrauben 21 befestigt.
Wie in der 4 gezeigt, sind vier zweite
Trichter 25, die in der Richtung der Breite des Fahrzeuges
ausgerichtet sind, an der Tragplatte 20 befestigt.
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Wie
die ersten Trichter 24 weisen die zweiten Trichter 25 einen
Körper
in einer Zylinderform auf, wobei ein oberes Ende von diesen gebildet
ist, um in einer Glockenform zu sein. In dem Ausführungsbeispiel
sind die zweiten Trichter 25 im Wesentlichen im Durchmesser
dieselben, wie die ersten Trichter 24. Auch sind die zweiten
Trichter 25 im Außendurchmesser
im Wesentlichen dieselben, wie die ersten Trichter 24.
Jedoch können
die ersten Trichter 24 und die zweiten Trichter 25 im
Innen- oder im Außendurchmesser
voneinander unterschiedlich sein.
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Die
zweiten Trichter 25 sind zwischen den Düsen 7a des stromaufwärtigen Einspritzers 7 und den
stromaufwärtigen
Enden der ersten Trichter 24 angeordnet. Auch sind die
zweiten Trichter 25 an Verlängerungen der ersten Trichter 24 angeordnet.
D. h., die zweiten Trichter 25 sind angeordnet, um mit
den ersten Trichtern 24 koaxial zu sein. Die zweiten Trichter 25 sind
an von den ersten Trichtern 24 entfernten Positionen angeordnet
und Spalte sind zwischen den stromaufwärtigen Enden der ersten Trichter 24 und den
stromabwärtigen
Enden der zweiten Trichter 25 angeordnet.
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Die
aus Aluminium hergestellten Zylinder 23 werden innerhalb
der zweiten Trichter 25 eingesetzt. Die Zylinder 23 sind
auch zwischen den Düsen 7a der
stromaufwärtigen
Einspritzer 7 und den stromaufwärtigen Enden der ersten Trichter 24 angeordnet. Die
Zylinder 23 haben eine Länge, die im Wesentlichen zu
einem Abstand zwischen den stromaufwärtigen Enden der ersten Trichter 24 und
den stromabwärtigen
Enden der zweiten Trichter 25 gleich ist.
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Wie
später
beschrieben wird, werden die Zylinder 23 frei in einer
axialen Richtung bewegt. Insbesondere werden die Zylinder 23 zwischen
den Positionen (siehe die 2) bewegt,
in denen die unteren Enden derselben in die ersten Trichter 24 eingesetzt sind,
und Positionen (siehe die 3), in denen
die unteren Enden derselben von den ersten Trichtern 24 entfernt
sind.
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Die
Zylinder 23 haben Außendurchmesser, die
im Wesentlichen zu einem Innendurchmesser der zweiten Trichter 25 gleich
ist. Demzufolge sind keine Spalten im Wesentlichen zwischen den
Zylindern 23 und den zweiten Trichtern 25 gebildet.
Demzufolge sind, während
die Zylinder 23 axial frei bewegt werden, die Zylinder 23 und
die zweiten Trichter 25 miteinander angrenzend.
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Auch
haben die Zylinder 23 einen Außendurchmesser, der im Wesentlichen
zu einem Innendurchmesser des ersten Trichters 24 gleich
ist. Demzufolge sind, wenn die Zylinder 23 in die ersten
Trichter 24 eingesetzt werden, die Zylinder 23 zu
den ersten Trichter 24 angrenzend. Unabhängig von
den Positionen der Zylinder 23 sind die Zylinder 23 zu
den zweiten Trichtern 25 angrenzend. Demzufolge werden,
wenn die Zylinder 23 in die ersten Trichter 24 eingesetzt
werden, die ersten Trichter 24 und die zweiten Trichter 25 durch
die Zylinder 23 zueinander angrenzend gemacht, so dass
die Einlasspfade länger
als die Ansaugkanäle 9 werden.
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In
einem Zustand, in dem die Zylinder 23 von den ersten Trichtern 24 entfernt
ist, dienen die stromaufwärtigen
Enden der ersten Trichter 24 als geöffnete Enden der Einlasspfade.
Andererseits dienen in einem Zustand, in dem die Zylinder 23 in
die zweiten Trichter 25 eingesetzt sind, die stromaufwärtigen Enden
der zweiten Trchter 25 als geöffnete Enden der Einlasspfade.
Hierin ist nachstehend ein Zustand (siehe 3), in dem
die Zylinder 23 von den ersten Trichter 24 entfernt
sind, als ein kurzer Zustand bezeichnet und ein Zustand (siehe 2),
in dem die Zylinder 23 in die ersten Trichter 24 eingesetzt
sind, als ein langer Zustand bezeichnet. Zusätzlich entsprechen die Zylinder 23 und
die zweiten Trichter 25 in dem kurzen Zustand den rohrförmigen Teilen
des Ausführungsbeispieles.
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Wie
zuvor beschrieben, sind die Zylinder 23 zwischen den Düsen 7a des
stromaufwärtigen
Einspritzers 7 und den ersten Trichtern 24 positioniert. Die
Düsen 7a sind
von den stromaufwärtigen
Enden der Zylinder 23 schräg aufwärts angeordnet. Noch genauer,
die Düsen 7a sind
in Positionen angeordnet, die um einem vorbestimmten Abstand von
den stromaufwärtigen
Enden der Zylinder 23 in einer axialen Richtung der Zylinder 23 entfernt
sind. Auch sind die Düsen 7a zentral
in Öffnungen
des Zylinders 23 angeordnet, wenn in einer axialen Richtung
der Zylinder 23 gesehen wird. D. h., die Düsen 7a spritzen
einen Kraftstoff in die Richtung zu den Zentren der Zylinder von
den Positionen aus, die von den stromaufwärtigen Enden der Zylinder 23 entfernt
sind. Zusätzlich
geht ein Kraftstoff, der von den Düsen 7a eingespritzt
wird, durch die Zylinder 23, um in die Ansaugkanäle 9 zu
fließen.
Auf diese Weise sind die Zylinder 23 in Positionen angeordnet,
in denen ein von den stromaufwärtigen
Einspritzern 7 eingespritzter Kraftstoff in die Ansaugkanäle 9 geführt wird.
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Die
Zylinder 23 springt von den zweiten Trichtern 25 in
dem kurzen Zustand schräg
aufwärts vor
(siehe 3). In dem Ausführungsbeispiel sind die Düsen 7a schräg aufwärts von
den oberen Enden der Zylinder 23 in dem kurzen Zustand
positioniert. Demzufolge spritzen die Düsen 7a einen Kraftstoff
in die Richtung zu den Positionen, die zu allen Zeiten schräg aufwärts von
den Zylindern 23 entfernt sind.
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Auch
spritzen die Düsen 7a einen
Kraftstoff in einer Weise aus, um dieselbe Verbreitung stromauf der
stromaufwärtigen
Enden der Zylinder 23 zu haben. Solch eine Konfiguration
des Ausspritzens kann ohne weiteres durch ein angemessenes Festlegen eines
Durchmessers der Düsen 7a,
einen Abstand der Düsen 7a von
den Zylindern 23, einer Ausspritzrichtung der Düsen 7a,
einer Ausspritzgeschwindigkeit etc. realisiert werden.
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Anschließend wird
eine Erläuterung
zu einer Bewegungsvorrichtung 40 gegeben, die die Zylinder 23 bewegt.
Wie in der 4 gezeigt, ist eine Pleuelstange 27,
die sich in der Richtung der Breite des Fahrzeuges erstreckt, in
den Zylindern 23 montiert. Die Pleuelstange 27 erstreckt
sich durch die jeweiligen Zylinder 23, um die vier Zylinder 23 zusammen zu
verbinden. Wie in der 2 gezeigt, sind Schlitze 29,
die sich in der axialen Richtung der zweiten Trichter 25 erstrecken,
auf beiden Seiten der zweiten Trichter 25 in der Richtung
der Breite des Fahrzeuges gebildet. Die Pleuelstange 27 ist
in den Schlitzen 29 angeordnet.
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Ein
zentralen Längsabschnitt
der Pleuelstange 27 ist an einem Ende eines Hebels 30,
der sich in einer Längsrichtung
erstreckt (einer linken und rechten Richtung in der 2)
drehbar gelagert. Eine Nockenlagerwalze 31, die seitlich
vorspringt, ist an dem anderen ende des Hebels 30 vorgesehen.
Ein Nocken 32 und ein Motor 33 für die Drehung
des Nockens 32 sind auf der Seite des anderen Endes des Hebels 30 angeordnet.
Der Nocken 32 ist oberhalb der Nockenlagerwalze 31 angeordnet,
um mit der Nockenlagerwalze 31 in Kontakt zu sein. Ein
Mittelabschnitt des Hebels 30 ist auf einer Lagerwelle 34 drehbar
gelagert und eine Feder 35 ist auf einer hinteren Seite
der Lagerwelle 34 montiert, um das andere Ende des Hebels
nach oben zu ziehen.
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Wenn
das andere Ende des Hebels 30 durch die Feder 35 angehoben
wird, werden die Zylinder 23 schräg abwärts gedrückt. Als ein Ergebnis werden die
Zylinder 23 in die ersten Trichter 24 eingesetzt, um
die Einlasspfade in den langen Zustand zu bringen. Andererseits
werden, wenn sich der Nocken 32 dreht, um das andere Ende
des Hebels 30 nach unten zu drücken, die Zylinder 23 schräg aufwärts gedrückt. Als
ein Ergebnis kommen die Zylinder 23 aus den Trichtern 24 heraus
und die Einlasspfade werden in den kurzen Zustand gebracht.
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Zusätzlich bezeichnet
die Bezugszahl 60 eine Steuerung, die die Einspritzung
der stromaufwärtigen
Einspritzer 7 und der stromabwärtigen Einspritzer 11 und
die Bewegungsvorrichtung 40 steuert.
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Nachstehend
wird eine Erläuterung
zu einem Kraftstoffzuführungsvorgang
der Kraftstoffzuführungsvorrichtung
gegeben.
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Eine
von der Ansaugöffnung 10 des
Luftfilters 5 eingeleitete Luft wird durch das Bauteil 8 gereinigt
und dann in die Ansaugkanäle 9 eingesaugt. Gleichzeitig
wird, wenn die Einlasspfade in dem langen Zustand gebracht sind,
eine Luft von den zweiten Trichtern 25 angesaugt. Andererseits
wird, wenn die Einlasspfade in den kurzen Zustand gebracht sind, eine
Luft von den ersten Trichtern 24 angesaugt. Noch genauer,
ein teil der Luft geht durch die zweiten Trichter 25 und
die Zylinder 23 und wird dann in die ersten Trichter 24 eingesaugt
und der Rest der Luft wird in die ersten Trichter 24 durch
die Spalten zwischen den ersten Trichtern 24 und den zweiten
Trichtern 25 eingesaugt.
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In
dem Einlasshub des Motorkörpers 13 sind die
Einlassventile 13b durch die Einlassnocken 13a geöffnet und
ein Kraftstoff wird von einem der stromaufwärtigen Einspritzer 7 oder
der stromabwärtigen Einspritzer 11 eingespritzt.
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Ein
von den stromaufwärtigen
Einspritzern 7 eingespritzter Kraftstoff geht innerhalb
der zweiten Trichter 25 und die Zylinder 23 hindurch,
um in die Ansaugkanäle 9 von
den ersten Trichtern 24 zu fließen. Ein von den ersten Trichtern 24 einfließender Kraftstoff
wird in die Brennkammern 13c über die Drosselkörper 26 und
die Einlassöffnungen 13f geführt.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispiels wird,
wenn die Einlasspfade in den kurzen Zustand gebracht sind, das Überblasen
eines Kraftstoffes von den stromaufwärtigen Einspritzern 7 durch
die Zylinder 23 begrenzt. D. h., selbst dann, wenn ein
Kraftstoff von den stromaufwärtigen
Einspritzem 7 infolge der Turbulenz einer Luftströmung in
dem Luftfilter 5 nach außen verspritzt wird, haftet
der Kraftstoff an den inneren Umfangsoberflächen der Zylinder 23 an und
wird dann in die Ansaugkanäle 9 eingesaugt. Demzufolge
besteht eine geringe Befürchtung,
dass ein verspritzter Kraftstoff überblasen wird. Demzufolge
wird das beschleunigende Atomisieren eines Kraftstoffes und das
Verhindern des Überblasens
eines Kraftstoffes miteinander kompatibel gemacht, so dass es möglich wird,
das Überblasen
eines Kraftstoffes zu begrenzen, während eine ausreichende Verbesserung
in der Motorleistung erreicht wird.
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Weiterhin
haben die stromaufwärtigen
Enden der Zylinder 23 einen Innendurchmesser, der größer als
ein Außendurchmesser
der Düsen 7a ist. Demzufolge
strömt,
wenn ein Kraftstoff aus den Düsen 7a eingespritzt
wird, eine Luft von zwischen den Kanten der stromaufwärtigen Enden
des Zylinders 23 und den Außenumfängen der Düsen 7a ein. Dadurch wird
ein Verteilen eines Kraftstoffes aus den Düsen 7a durch die einströmende Luft
unterdrückt.
Demzufolge wird ein Überblasen
verhindert. Weiterhin beschleunigt die einströmende Luft die Atomisierung
eines Kraftstoffes.
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Auch
haben entsprechend des Ausführungsbeispieles
die stromabwärtigen
Enden der Zylinder 23 einen Außendurchmesser, der kleiner
als ein Innendurchmesser der stromaufwärtigen Enden der ersten Trichter 24 ist.
Demzufolge besteht keine Befürchtung,
dass ein Kraftstoff, der stromab des Zylinders 23 fließt, sich
nach außen
des Trichters 24 verteilt, so dass ein Überblasen begrenzt wird.
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Zusätzlich kann,
da die stromaufwärtigen Enden
der zweiten Trichter 25 in einer Glockenform gebildet ist,
die einströmende
Luft glatt geführt
werden und das Einströmen
einer Luft kann durch den Gebrauch der zweiten Trichter 25 als
rohrförmige
Teile zum Verhindern des Überblasens
an Stelle der Zylinder 23 (siehe die 5)
beschleunigt werden. Da es sie zweiten Trichter 25 auch
ermöglichen,
eine Luft aus einem relativ großen
Bereich anzusaugen, kann das Verspritzen eines eingespritzten Kraftstoffes
durch die einströmende
Luft unterdrückt
werden und das Überblasen
kann weiter effektiv begrenzt werden. Bei dem in der 5 gezeigten
Beispiel sind die stromaufwärtigen
Seiten von sowohl den rohrförmigen
Teilen (in diesem Fall die zweiten Trichter 25), als auch die
Ansaugkanäle 9 gebildet,
um in einer Glockenform zu sein, so dass die Wirkung des glatten
Führens
einer Luft groß ist.
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Auch
sind entsprechend des Ausführungsbeispieles
die Zylinder 23 und die ersten Trichter vollständig voneinander
getrennt, wenn die die Einlasspfade in den kurzen Zustand gebracht
werden. Demzufolge können,
wenn mit dem Fall verglichen wird, wo die Zylinder 23 und
die ersten Trichter 24 teilweise miteinander verbunden
sind, große
geöffnete
Bereiche der Ansaugkanäle 9 sichergestellt
werden, um die Ansaugleistung vorteilhaft beizubehalten.
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Zusätzlich sind
entsprechend des Ausführungsbeispieles
die Zylinder 23 vorgesehen, um sich axial relativ zu den
zweiten Trichtern 25 zu bewegen und rohrförmige Teile
zum Verhindern des Überblasens
werden durch die Zylinder 23 gebildet. Jedoch sind die
rohrförmigen
Teile nicht auf bewegbare Teile begrenzt, sondern können selbstverständlich Teile aufweisen,
die in feststehenden Positionen stationär sind.
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Auch
sind die rohrförmigen
Teile nicht auf runde Rohre begrenzt, sondern können rechteckige Rohre aufweisen.
Zusätzlich
bedeutet in dem Fall, wo die rohrförmigen Teile etc. anders als
runde Rohre sind, der Durchmesser einen hydraulischen Durchmesser.
Außerdem
sind die rohrförmigen
Teile nicht auf die Rohre begrenzt, die einen konstanten Innendurchmesser
haben , sondern können
Rohre aufweisen, die einen Innendurchmesser haben, der sich in einer
axialen Richtung verändert.
Z. B. können
die rohrförmigen
Teile konisch geformt oder in einer Pyramidenform sein. Auch können die
rohrförmigen
Teile einwenig gekrümmt
sein, soweit der Kraftstoff in die Ansaugkanäle 9 glatt geführt werden
kann.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles sind
die Düsen 7a der
stromaufwärtigen
Einspritzer 7 von den stromaufwärtigen Enden der Zylinder 23 schräg aufwärts getrennt.
Jedoch wie in der 6 gezeigt, können die Düsen 7a innerhalb der
rohrförmigen
Teile 50 gelangen. Dadurch wird ein Überblasen eines Kraftstoffes
weiter eingeschränkt.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles sind
die Zylinder 23 und die ersten Trichter 24 voneinander
getrennt, wenn die Einlasspfade in den kurzen Zustand gebracht sind.
Wie jedoch in 7 gezeigt, können die rohrförmigen Teile 50 und
die Ansaugkanäle 9 teilweise
miteinander verbunden sein. D. h., die rohrförmigen Teile und die Ansaugkanäle 9 können miteinander
einstückig
gemacht werden. Zusätzlich
ist eine Konfiguration, in der die rohrförmigen Teile 50 und
die Ansaugkanäle 9 miteinander
verbunden sind, nicht besonders begrenzend.
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Auch
können,
wie in der 8 gezeigt, die rohrförmigen Teile 50 und
die Ansaugkanäle 9 miteinander
einstückig
gemacht werden und die Öffnungen 51 derselben
können
in einer Glockenform gebildet werden. Dadurch kann das Einströmen einer
Luft von den Öffnungen 51 glatt
vorgenommen werden.
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Zusätzlich weist
der Motor entsprechend des Ausführungsbeispieles
die stromaufwärtigen
Einspritzer 7 und die stromabwärtigen Einspritzer 11 auf und
ist ein Motor vom so genannten Zwillingseinspritzer- Typ. Jedoch
kann der Motor entsprechend der Erfindung ein Motor mit nur den
stromaufwärtigen Einspritzern 7 sein.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles sind
die stromaufwärtigen
Einspritzer 7 innerhalb des Luftfilters 5 angeordnet.
Jedoch können
die stromaufwärtigen
Einspritzer 7 außerhalb
des Luftfilters 5 soweit angeordnet werden, wie der Kraftstoff
in die Brennkammer 12 eingespritzt wird.
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Das
Fahrzeug entsprechend des Ausführungsbeispieles
schließt
ein Motorrad 100 ein. Jedoch ist das Fahrzeug entsprechend
des Ausführungsbeispieles
nicht auf ein Motorrad begrenzt. Zusätzlich schließt ein hierin
bezeichnetes Motorrad einen Roller etc. zusätzlich zu dem so genannten
Motorbike ein.
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Wie
zuvor beschrieben, ist die Lehre des Ausführungsbeispieles für eine Kraftstoffzuführungsvorrichtung
und für
ein Fahrzeug, das damit versehen ist, nützlich.
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Die
zuvor vorgenommene Beschreibung zeigt (unter anderem) ein Ausführungsbeispiel
einer Kraftstoffzuführungsvorrichtung,
die aufweist eine Ansaugkammer mit einer Ansaugöffnung, durch die eine Luft
eingeleitet wird, einen Ansaugkanal, der eine in die Einklasskammer
geöffnete Öffnung enthält und durch
die eine Luft in die Ansaugkammer von der Öffnung zu einem Motor geführt wird,
einen Einspritzer, der einen Kraftstoff in die Richtung zu der Öffnung von
zwischen der Ansaugöffnung
und der Öffnung
in der Ansaugkammer ausspritzt, um einem von dem Einspritzer eingespritzten
Kraftstoff zu gestatten, dort in die Richtung zu der Öffnung hindurch zu
gehen.
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Bei
der Kraftstoffzuführungsvorrichtung
wird eine Einspritzströmung
aus dem Einspritzer durch das rohrförmige Teil umgeben. Demzufolge
wird das Überblasen
eines Kraftstoffes durch das rohrförmige Teil begrenzt. Demzufolge
ist es selbst dann, wenn der Einspritzer nicht in der Nähe der Öffnung der
Ansaugkammer ist, möglich,
das Überblasen
zu begrenzen. Demzufolge ist es mit der Kraftstoffzuführungsvorrichtung
möglich,
das Atomisieren eines Kraftstoffes zu beschleunigen und das Überblasen eines
Kraftstoffes in einer angemessenen Weise zu verhindern.
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Entsprechend
dieses Ausführungsbeispieles ist
es möglich,
das Überblasen
eines Kraftstoffes zu begrenzen, während eine ausreichende Verbesserung
der Motorleistung erreicht wird.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
enthält
das rohrförmige
Teil ein stromabwärtiges
Ende, das in der Richtung zu dem Ansaugkanal positioniert ist, und
ein Außendurchmesser
des stromabwärtigen
Endes ist kleiner als ein Innendurchmesser der Öffnung des Ansaugkanales.
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Entsprechend
eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles
enthält
das rohrförmige
Teil ein stromaufwärtiges
Ende, das in die Richtung in die Richtung zu dem Einspritzer positioniert
ist, wobei der Einspritzer einen Düsenabschnitt enthält, der
mit eine Ausspritzöffnung
gebildet ist, durch die Kraftstoff eingespritzt wird, und ein Innendurchmesser
des stromaufwärtigen
Endes des rohrförmigen
Teiles ist größer als
ein Außendurchmesser
des Düsenabschnittes.
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Darin
kann das stromaufwärtige
Ende des rohrförmigen
Teiles gebildet werden, um in einer Glockenform zu sein.
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Entsprechend
eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles
enthält
der Einspritzer einen Düsenabschnitt,
der mit einer Ausspritzöffnung
gebildet ist, durch die ein Kraftstoff eingespritzt wird, und der
Düsenabschnitt
ist durch das rohrförmige
Teil umgeben.
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Entsprechend
eines noch weiteren Ausführungsbeispieles
sind das rohrförmige
Teil und der Ansaugkanal voneinander getrennt.
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Entsprechend
eines noch weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles ist die Öffnung des Ansaugkanales
gebildet, um in einer Glockenform zu sein.
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Außerdem enthält das rohrförmige Teil
vorzugsweise einen stromaufwärtigen
Endabschnitt, der in die Richtung zu dem Einspritzer positioniert
ist, und sowohl das stromaufwärtige
Ende des rohrförmigen Teiles
und die Öffnung
des Ansaugkanales sind gebildet, um in einer Glockenform zu sein.
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Die
Beschreibung betrifft auch ein Fahrzeug, das die Kraftstoffzuführungsvorrichtung
entsprechend eines der zuvor erwähnten
Ausführungsbeispiele
aufweist.
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Zum
Einschränken
des Überblasens
eines Kraftstoffes, während
eine ausreichende Verbesserung in der Motorleistung in einer Kraftstoffzuführungsvorrichtung
mit einem Einspritzer, der einen Kraftstoff von einer stromaufwärtigen Seite
eines Ansaugkanales ausspritzt, erreicht wird, zeigt die Beschreibung
als ein besonderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eine Kraftstoffzuführungsvorrichtung, die
einen Luftfilter 5, gebildet innerhalb mit einer Ansaugkammer 12 aufweist,
einen Ansaugkanal 9, der einen ersten Trichter 24 enthält, die
in die Ansaugkammer 12 geöffnet ist, einen stromaufwärtigen Einspritzer 7,
die einen Kraftstoff zu einer Position entfernt von dem ersten Trichter 24 ausspritzt,
und einen Zylinder 23, der zwischen dem stromaufwärtigen Einspritzer 7 und
dem ersten Trichter 24 angeordnet ist. Der Zylinder 23 ist
in einer Position angeordnet, in der ein von dem stromaufwärtigen Einspritzer 7 eingespritzter
Kraftstoff zu dem Ansaugkanal 9 geführt wird.
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Die
zuvor vorgenommene Beschreibung zeigt außerdem ein Ausführungsbeispiel
eines Motors, der aufweist einen Motorkörper mit einer Brennkammer,
eine Ansaugkammer mit einer Ansaugöffnung, durch die Luft eingeleitet
wird, einen Ansaugkanal, der eine Öffnung, geöffnet in die Ansaugkammer,
enthält
und durch die Luft in die Ansaugkammer von der Brennkammer geführt wird,
einen Einspritzer, der einen Kraftstoff zwischen der Ansaugöffnung und der Öffnung ausspritzt,
einen Auslasskanal, durch den Brenngases aus der Brennkammer herausgeführt werden
und eine Steuerungsvorrichtung, die Gebrauch nimmt von Druckwellen,
die zumindest in einem von dem Ansaugkanal oder dem Auslasskanal erzeugt
werden, um die Drehmomentmerkmale zu variieren, um die Täler in einer
Drehmomentmerkmalskurve, die eine Veränderung im Drehmoment relativ
zu einer Veränderung
in der Motordrehzahl anzeigt, zu eliminieren.
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Vorzugsweise
verändert
die Steuerungsvorrichtung die Drehmomentmerkmale bei einer größeren Geschwindigkeit
als die, bei der sich die Drehmomentmerkmale infolge der Kraftstoffeinspritzung
des Einspritzers verändern.
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Die
Beschreibung zeigt noch weiter ein Ausführungsbeispiel eines Motors,
der aufweist einen Motorkörper
mit einer Brennkammer, einer Ansaugkammer mit einer Einlassöffnung,
durch die eine Luft eingeleitet wird, einen Ansaugkanal, der eine
in die Ansaugkammer geöffnete Öffnung enthält und durch die
die Luft in die Ansaugkammer von der Öffnung der Brennkammer geleitet
wird, einen Einspritzer, der einen Kraftstoff zwischen der Ansaugöffnung und
der Öffnung
ausspritzt, und eine Steuerungsvorrichtung, die eine Steuerung ausübt, um eine
Druckwellenphase, erzeugt in dem Ansaugkanal und den Einlasszeitpunkt
der Brennkammer miteinander zu synchronisieren.
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Die
zuvor vorgenommene Beschreibung zeigt außerdem noch ein Ausführungsbeispiel
des Motors, der aufweist einen Motorkörper mit einer Brennkammer,
einer Ansaugkammer mit einer Ansaugöffnung, durch die Luft eingeleitet
wird, einen Ansaugkanal, der eine in die Ansaugkammer geöffnete Öffnung enthält und durch
die die Luft in die Ansaugkammer aus der Öffnung in der Brennkammer eingeleitet
wird, einen Einspritzer, der einen Kraftstoff zwischen der Ansaugöffnung und
der Öffnung
ausspritzt, und eine Steuerungsvorrichtung, die eine Steuerung ausübt, um eine
Phase der Druckwellen, die in dem Auslasskanal erzeugt werden, und
einen Zeitpunkt des Auslasses der Brennkammer miteinander zu synchronisieren.
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Bei
dem Motor entsprechend des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispieles
wird eine Luftströmung
durch den Ansaugkanal durch einen Kraftstoff, der von dem Einspritzer
eingespritzt wird, über einen
relativ langen Zeitraum verdampft und gekühlt. Demzufolge wird die Luftdichte
erhöht
und die volumetrische Effektivität
wird verbessert. Zusätzlich stellt
bei dem Motor die Steuerungsvorrichtung die Drehmomentmerkmale ein,
um die Täler
in der Drehmomentmerkmalskurve zu beseitigen. Demzufolge wird, obwohl
die Einspritzung eines Kraftstoffes von dem Einspritzer den Zeitraum
der Pulsationswellen in dem Ansaugkanal variiert, die Verminderung
in dem Drehmoment begrenzt. Demzufolge ist es möglich, den Effekt einer Erhöhung in
der volumetrischen Effektivität,
der durch den Einspritzer erzeugt wird, auf ein Maximum zu erhöhen und
so wird eine beträchtliche
Verbesserung in der Motorleistung erreicht.
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Demzufolge
ist es, da der Effekt einer Erhöhung
in der volumetrischen Effektivität,
der durch den Einspritzer erzeugt wird, auf ein Maximum nachgewiesen
werden kann, möglich,
die Motorleistung beträchtlich
zu verbessern.