DE69820974T2 - Kraftstoffeinspritzventil für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kraftstoffinjektor für einen Verbrennungsmotor gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 3-78562 ist das Injektorloch eines Kraftstoffinjektors als ein Spalt ausgebildet. Das Einspritzloch hat eine Höhe, die relativ klein ist und ist beinahe einheitlich ausgebildet, und hat eine Breite, die kontinuierlich nach Innen in einem vorherbestimmten Streuwinkel verengt wird. Deshalb nimmt der eingespritzte Kraftstoff die Form eines flachen dreieckigen Sprühstrahls an, der eine relativ kleine Dicke hat. In dem Kraftstoff-Sprühstrahl einer solchen dreieckigen Form kommt beinahe der gesamte Kraftstoff in ausreichenden Kontakt mit der Luft und wird vorteilhafterweise zerstäubt. Das Einspritzloch ist direkt auf der stromabwärtigen Seite des Sitzabschnitts des Ventilkörpers mit dem Kraftstoffspeicher verbunden. Der Kraftstoff wird über das Einspritzloch eingespritzt während der Kraftstoffdruck in dem Kraftstoffspeicher erhöht wird.
  • In dem vorstehend genannten Kraftstoffinjektor wird der Streuwinkel des dreieckigen Kraftstoff-Sprühstrahls durch den Streuwinkel des Einspritzloches begrenzt und die Kraftstoffmenge, die durch den dreieckigen Kraftstoff-Sprühstrahl pro Zeiteinheit eingespritzt wird, d. h. die Strömungsrate des Kraftstoffs, wird durch den Bereich des Einspritzlochs begrenzt, das zum Kraftstoffspeicher mündet, da das Einspritzloch direkt mit dem Kraftstoffspeicher verbunden ist. Wenn in diesem Kraftstoffinjektor der Streuwinkel des Einspritzlochs erhöht wird, erhöht sich der Bereich des Einspritzlochs, welches zum Kraftstoffspeicher mündet und folglich erhöht sich die Strömungsrate des Kraftstoffs. Wenn umgekehrter Weise der Streuwinkel des Einspritzlochs verringert wird, verringert sich der Bereich des Einspritzlochs, welches zum Kraftstoffspeicher mündet und folglich verringert sich die Strömungsrate des Kraftstoffs.
  • Deshalb wird in dem vorstehend genannten Kraftstoffinjektor der Bereich des Einspritzlochs, welches in den Kraftstoffspeicher mündet, so eingestellt, dass eine gewünschte Strömungsrate des Kraftstoffs realisiert wird und dann wird der Streuwinkel des Einspritzlochs so eingestellt, dass der Öffnungsbereich realisiert wird. Aufgrund der Toleranz bei der Bearbeitung und dergleichen ist es jedoch schwierig, den Streuwinkel des Einspritzlochs wie gewünscht bereitzustellen. Selbst ein kleiner Unterschied zwischen dem Streuwinkel des Einspritzlochs, das bereitgestellt wird und dem gewünschten Streuwinkel erschweren es, einen gewünschten Bereich des Einspritzlochs, welches in den Kraftstoffspeicher mündet, zu realisieren. Deshalb kann eine gewünschte Strömungsrate des Kraftstoffs mit dem dreieckigen Kraftstoff-Sprühstrahl nicht realisiert werden.
  • Als weiterer Stand der Technik offenbart die Entgegenhaltung US-A-5 346 137 ein Elektromagnet-Kraftstoffeinspritzventil, mit: einem Körper, einem Ventilsitz, der mit dem Ventilkörper zusammenarbeitet, eine Kraftstoffeinspritzöffnung, die stromabwärts des Ventilsitzes angeordnet ist und eine Teilungsvorrichtung, die dazu dient, den Einspritzkraftstoff, der von der Kraftstoffeinspritzöffnung eingespritzt wird, zu teilen. Die Teilungsvorrichtung gemäß diesem Stand der Technik ist einstückig mit einem Element ausgebildet, in dem die Kraftstoffeinspritzöffnung ausgebildet ist und hat parallele Wände, die im Wesentlichen parallel zueinander sind, wobei die Kraftstoffeinspritzöffnung dazwischenliegend ist und wobei genaue Wände, die mit den parallelen Wänden verbunden sind, einen Durchmesser haben, der größer als die Kraftstoffeinspritzöffnung ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine gewünschte Strömungsrate des Kraftstoffs in dem Kraftstoffinjektor für einen Verbrennungsmotor zu realisieren, der in der Lage ist, einen beinahe flachen dreieckigen Kraftstoff-Sprühstrahl auszubilden, selbst wenn der Streuwinkel des Einspritzlochs aufgrund der Toleranz bei der Bearbeitung und dergleichen nicht wie gewünscht bereitgestellt wird. Die Aufgabe wird durch einen Kraftstoffinjektor gelöst, der die Merkmale von Anspruch 1 hat. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftstoffinjektor für einen Verbrennungsmotor bereitgestellt, mit: einem Einspritzloch und einem Ventilkörper, wobei die Breite des Einspritzlochs kontinuierlich nach Innen in einem vorherbestimmten Streuwinkel verengt wird, eine Öffnung auf der Außenseite des Einspritzlochs eine Breite hat, die wesentlich größer als dessen Höhe ist, wobei ein Kraftstoffspeicher auf der stromabwärtigen Seite des Sitzabschnitts des Ventilkörpers mit dem Einspritzloch über einen Kraftstoffeinstellkanal verbunden ist und der Kraftstoffeinstellkanal einen gleichmäßigen Kanalquerschnitt hat.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht eines Direkteinspritz-Funkenzündungs-Zylinders eines Verbrennungsmotors, der mit einem Kraftstoffinjektor gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Umgebung des Einspritzlochs in dem Kraftstoffinjektor aus 1.
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2.
  • 4 ist eine räumliche Ansicht eines Spitzenabschnitts des Injektorkörpers aus 2.
  • 5 ist eine Ansicht entsprechend zu 4 und veranschaulicht eine Modifikation des Spitzenabschnitts des Injektorkörpers.
  • 6 ist eine Ansicht entsprechend zu 4 und veranschaulicht eine andere Modifikation des Spitzenabschnitts des Injektorkörpers.
  • 7 ist eine Ansicht entsprechend zu 2 und veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel des Kraftstoffinjektors.
  • 8 ist eine Ansicht entsprechend zu 2 und veranschaulicht ein weiteres Beispiel eines Kraftstoffinjektors.
  • 9 ist eine Ansicht, die 8 aus der Richtung des Pfeils B darstellt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht eines Zylinderdirekteinspritz-Funkenzündungs-Verbrennungsmotor, der mit einem Kraftstoffinjektor 7 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. In 1 kennzeichnet die Bezugsnummer 1 eine Einlassöffnung und die Bezugsnummer 2 kennzeichnet eine Auslassöffnung. Die Einlassöffnung 1 ist über ein Einlassventil 3 mit dem Zylinder verbunden und die Auslassöffnung 2 ist über ein Auslassventil 4 mit dem Zylinder verbunden. Die Bezugsnummer 5 kennzeichnet einen Kolben und die Bezugsnummer 6 kennzeichnet eine Zündkerze, die in einem oberen Abschnitt des Brennraums angeordnet ist. Der Kraftstoffinjektor 7 spritzt direkt Kraftstoff in den Zylinder hin zur oberen Fläche des Kolbens und zwar in der letzteren Hälfte des Verdichtungstakts. In der oberen Fläche des Kolbens 5 ist eine Ablenkrinne 5a ausgebildet, um den Kraftstoff, der durch den Kraftstoffinjektor 7 eingespritzt wird, hin zur Zündkerze 6 abzulenken.
  • 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Umgebung des Einspritzlochs des Kraftstoffinjektors 7 und 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2. In diesen Zeichnungen kennzeichnet die Bezugsnummer 71 einen Injektorkörper. Ein Kraftstoffkanal 72 ist in dem Injektorkörper 71 ausgebildet. Ein Ventilkörper 73 ist in dem Kraftstoffkanal 72 angeordnet. Der Kraftstoffkanal 72 hat einen Großdurchmesser-Abschnitt 72a, der um den Ventilkörper 73 herum angeordnet ist, einen beinahe kegelstumpfförmigen Sitzabschnitt 72b zum Schließen des Kraftstoffkanals 72 nach dem Kontakt mit dem Ventilkörper 73 und einen beinahe halbkugelförmigen Kraftstoffspeicher 72c, der unmittelbar bei der stromabwärtigen Seite des Sitzabschnitts 72b angeordnet ist. Der Hochdruck-Kraftstoff wird zum Großdurchmesser-Abschnitt 72a des Kraftstoffkanals 72 zugeführt.
  • Bezugsnummer 74 kennzeichnet ein Einspritzloch, das sich so erstreckt, dass es sich in einem vorherbestimmten Winkel 81 bezüglich einer Mittelachse des Einspritzkörpers 71 erstreckt. Die Höhe H des Einspritzlochs 74 ist beinahe an jeder Stelle einheitlich und die Breite des Einspritzlochs 74 wird kontinuierlich in einem vorherbestimmten Streuwinkel nach Innen verengt. Die Breite W der Öffnung der Außenseite des Einspritzlochs 74 ist wesentlich größer als dessen Höhe H. Die Seitenfläche 74a ist in der Richtung der Höhe des auf diese Weise ausgebildeten Einspritzlochs 74 auf der Seite des Kraftstoffspeichers 72c mit dem Kraftstoffspeicher 72c über einen Kraftstoffeinstellkanal 75 verbunden.
  • Der Kraftstoffeinstellkanal 75 hat einen gleichmäßigen Kanalquerschnitt und der Kanalquerschnittsbereich des Kraftstoffeinstellkanals 75 ist kleiner als ein minimaler Kanalquerschnittsbereich des Kraftstoffspeichers 72c (d. h. ein Kanalquerschnittsbereich an einer Position an der naheliegenden Außenseite der Öffnung des Kraftstoffeinstellkanals 75) und ist kleiner als ein minimaler Kanalquerschnittsbereich des Einspritzlochs 74 (d. h. ein Kanalquerschnittsbereich an einer Position einer minimalen Breite in Kontakt mit der Öffnung des Kraftstoffeinstellkanals 75). Hierbei ist ein Kanal eine Bahn, durch welche der Kraftstoff strömt. Der Abschnitt auf der Innenseite der Öffnung des Kraftstoffeinstellkanals 75 (auf der Seite, die der Öffnung der Außenseite in dem Einspritzloch 74 gegenüberliegt) ist nur mit Kraftstoff gefüllt und dient nicht als Bahn für den Kraftstoff und ist nicht in einen Kanal einbezogen, wie später detailliert beschrieben wird.
  • Zum Zeitpunkt der Einspritzung des Kraftstoffes, wie in 2 dargestellt, wird der Ventilkörper 73 von dem Sitzabschnitt 72b abgetrennt und der Kraftstoffkanal 72 wird geöffnet. Somit wird Hochdruck-Kraftstoff von dem Großdurchmesser-Abschnitt 72a des Kraftstoffkanals 72 über den Sitzabschnitt 72b in den Kraftstoffspeicher 72c zugeführt. Danach erreicht der Kraftstoff von dem Kraftstoffspeicher 72c über den Kraftstoffeinstellkanal 75 das Einspritzloch 74. Somit hat der Kraftstoff, der das Einspritzloch 74 erreicht hat, nur eine Geschwindigkeitskomponente in der Axialrichtung des Kraftstoffeinstellkanals 75. Der Kraftstoff kollidiert dann mit der Seitenfläche 74b des Einspritzlochs 74, das der Seitenfläche 74a gegenüberliegt mit dem der Kraftstoffeinstellkanal 75 verbunden ist. Zu Beginn der Einspritzung wird der Kraftstoff in alle Richtungen entlang der Seitenfläche 74b verteilt.
  • Nachdem der Abschnitt auf der Innenseite der Öffnung des Kraftstoffeinstellkanals 75 in das Einspritzloch 74 mit dem Kraftstoff gefüllt ist, der darauf gerichtet ist, der ein Teil des Kraftstoffs ist, der in alle Richtungen verteilt wird, wird der Kraftstoff, der mit der Seitenwand 74b kollidierte mit Geschwindigkeitskomponenten in alle Richtungen innerhalb eines vorherbestimmten Streuwinkels θ2 weitergegeben und der Kraftstoff wird durch die Öffnung auf der Außenseite des Einspritzlochs 74 eingespritzt. Wenn der Kraftstoff auf diese Weise eingespritzt wird, wird ein dreieckiger Kraftstoff-Sprühstrahl ausgebildet, der eine kleine Dicke hat, die der Höhe H des Einspritzlochs 74 entspricht und einen Sprühwinkel entsprechend des Streuwinkels des Einspritzlochs 74 hat. Da die Geschwindigkeitskomponenten in alle Richtungen beinahe gleich sind, hat jeder Abschnitt des dreieckigen Kraftstoff-Sprühstrahls einen beinahe gleichen Verteilungsgrad. In einem solchen dreieckigen Kraftstoff-Sprühstrahl kann der gesamte Kraftstoff in ausreichenden Kontakt mit der in den Zylinder aufgenommenen Luft kommen und kann vorteilhaft zerstäubt werden.
  • Wenn der Kraftstoffinjektor 7 für einen Zylinderdirekteinspritz-Funkenzündungs-Verbrennungsmotor, wie in 1 dargestellt, verwendet wird, wird der dreieckige Sprühstrahl, der durch den eingespritzten Kraftstoff ausgebildet wird, durch die Ablenkrinne 5a, die in der oberen Fläche des Kolbens ausgebildet ist, hin zur Zündkerze 6 abgelenkt, während der Kraftstoff in den Verdichtungstakt eingespritzt wird, um eine Schichtladungsverbrennung zu verwirklichen. Der Sprühstrahl hat einen gleichmäßigen und vorteilhaften Verteilungsgrad, so dass eine vorteilhafte Schichtladungsverbrennung realisiert werden kann. Der auf diese Weise ausgebildete Kraftstoff-Sprühstrahl hat eine relativ kleine Dicke. Dies ermöglicht eine Erhöhung des Abstands zwischen der niedrigsten Kolbenposition und der höchsten Kolbenposition des Kolbens, wo der Kraftstoff durch die Ablenkrinne 5a in der oberen Fläche des Kolbens hin zur Zündkerze 6 abgelenkt werden kann. Somit kann während dieser langen Zeitspanne, Kraftstoff so eingespritzt werden, dass eine relativ große Menge an Kraftstoff eingespritzt werden kann und folglich kann der Bereich der Schichtladungsverbrennung hin zur Hochlastseite ausgedehnt werden. Selbst wenn der Kraftstoffinjektor 7 für einen Zylinderdirekteinspritz-Funkenzündungs-Verbrennungsmotor verwendet wird, indem der Kraftstoff, welcher in den Verdichtungstakt eingespritzt wird, direkt ein Schichtkraftstoffgemisch in der Nähe der Zündkerze ausbildet, wird eine vorteilhafte Schichtladungsverbrennung realisiert, die zu einem gleichmäßigen und vorteilhaften Verteilungsgrad führt. Daneben ist die Dicke des Kraftstoff-Sprühstrahls relativ klein, so dass der eingespritzte Kraftstoff nicht mit dem Kolben kollidiert, wenn sich der Kolben dem oberen Totpunkt beträchtlich nähert und folglich kann während einer relativ langen Zeitspanne Kraftstoff eingespritzt werden. Somit kann eine relativ große Menge an Kraftstoff eingespritzt werden und der Bereich der Schichtladungsverbrennung kann hin zur Hochlastseite ausgedehnt werden.
  • In dem Zylinderdirekteinspritz-Funkenzündungs-Verbrennungsmotor, in dem ein Brennraum einer ausgesparten Form in der oberen Fläche des Kolbens ausgebildet ist, ist die Dicke des Kraftstoff- Sprühstrahls relativ klein, so dass sich ein Abstand zwischen der untersten Position und der obersten Position des Kolbens, wo der eingespritzte Kraftstoff komplett in den Brennraum eingeführt werden kann, erhöht. Deshalb kann eine relativ große Menge an Kraftstoff in den Brennraum eingeführt werden und der Bereich der Schichtladungsverbrennung kann hin zur Hochlastseite ausgedehnt werden. Des weiteren hat der dreieckige Kraftstoff-Sprühstrahl, der durch den Kraftstoffinjektor 7 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ausgebildet wird, einen einheitlichen und vorteilhaften Verteilungsgrad einschließlich der zwei Seitenabschnitte wie vorstehend beschrieben. Das heißt, der dreieckige Kraftstoff-Sprühstrahl wird nicht übermäßig an dessen beiden Seiten verteilt und der eingespritzte Kraftstoff kann zuverlässig innerhalb eines vorherbestimmten Winkels θ in der Richtung der Breite begrenzt werden. Dies ist vorteilhaft für die zuverlässige Einführung des gesamten eingespritzten Kraftstoffs in den Brennraum in der Richtung der Breite. Begrenzen des eingespritzten Kraftstoffs innerhalb des vorherbestimmten Winkels θ in der Richtung der Breite ist vorteilhaft bei der Einspritzung des Kraftstoffs in einer beabsichtigten Position wenn Kraftstoff in einem Ansaugtakt in den Zylinderdirekteinspritz-Funkenzündungs-Verbrennungsmotor oder einen Ansaugeinspritzverbrennungsmotor eingespritzt wird.
  • Die Strömungsrate von Kraftstoff (Kraftstoffeinspritzrate) und der Streuwinkel des dreieckigen Kraftstoff-Sprühstrahls in dem vorstehend genannten Kraftstoffinjektor beeinflussen jeweils den Abstand den der Sprühstrahl erreicht, den Zerstäubungsteilchendurchmesser des Sprühstrahls und die Form des Brennraums und werden oft abhängig vom Verbrennungsmotor verändert. Wenn in dem herkömmlichen Kraftstoffinjektor, in dem das Einspritzloch direkt in den Kraftstoffspeicher mündet, der Streuwinkel des Einspritzlochs erhöht wird, erhöht sich dessen Öffnungsbereich zum Kraftstoffspeicher, deshalb erhöht sich die Strömungsrate des Kraftstoffs proportional zum Öffnungsbereich. Dementsprechend ist der herkömmliche Kraftstoffinjektor nicht in der Lage, die vorstehend genannten Anforderungen zu erfüllen. Gemäß dem Kraftstoffinjektor 7 des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird jedoch der Kanalquerschnittsbereich des Kraftstoffeinstellkanals 75 in der Bahn für den Kraftstoff minimiert und folglich wird die Strömungsrate des Kraftstoffs nur durch den Kanalquerschnittsbereich des Kraftstoffeinstellkanals 75 begrenzt. Wenn deshalb der Kraftstoffeinstellkanal 75 so hergestellt wird, dass er einen geeigneten Kanalquerschnittsbereich für eine gewünschte Kraftstoffströmungsrate hat, wird die gewünschte Kraftstoffströmungsrate ungeachtet des Streuwinkels θ2 des Einspritzlochs 74 realisiert. Andererseits ist der gewünschte Streuwinkel des Sprühstrahls nur durch den Streuwinkel θ2 des Einspritzlochs 74 begrenzt. Wenn der Streuwinkel θ2 des Einspritzlochs 74 so gemacht wird, dass er einen gewünschten Streuwinkel des Sprühstrahls ausbildet, wird es ihm erlaubt, einen gewünschten Streuwinkel des Sprühstrahls zu realisieren, ungeachtet der Kraftstoffströmungsrate. In Verbindung mit der Dicke des Kraftstoff-Sprühstrahls kann eine gewünschte Dicke des Sprühstrahls ungeachtet der Kraftstoffströmungsrate realisiert werden, wenn die Höhe H des Einspritzlochs 74 in einer gewünschten Dicke des Sprühstrahls hergestellt wird. Somit kann der Kraftstoffinjektor des vorliegenden Ausführungsbeispiels jede unabhängige Anforderung, wie der Kraftstoffströmungsrate, dem Streuwinkel des Sprühstrahls und der Dicke des Sprühstrahls, erfüllen.
  • Der Kraftstoffeinstellkanal 75 des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat einen einheitlichen Kanalquerschnitt. Im Unterschied zum herkömmlichen Kraftstoffinjektor, in dem das Einspritzloch direkt zum Kraftstoffspeicher mündet, wird deshalb der Öffnungsbereich auf der Seite des Kraftstoffspeichers in dem Einspritzloch 74 immer zum Kanalquerschnittsbereich des Kraftstoffeinstellbereichs 75, selbst wenn der Streuwinkel θ2 des Einspritzlochs 74 von einem gewünschten Streuwinkel des Sprühstrahls aufgrund einer Toleranz bei der Bearbeitung und dergleichen zum Zeitpunkt des Herstellens des Einspritzlochs 74 abweicht. Es ist deshalb möglich, eine gewünschte Kraftstoffströmungsrate jederzeit zu realisieren.
  • In dem Kraftstoffinjektor 7 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wird ein Spitzenabschnitt des Einspritzkörpers 71 als ein getrenntes Element an einer Position der Seitenfläche 74 in der Richtung der Höhe des Einspritzlochs 74 auf der Seite des Kraftstoffspeichers 72 getrennt. Wie in 4 dargestellt, kann deshalb das Einspritzloch 74 als ein ausgesparter Abschnitt in dem Spitzenabschnitt ausgebildet werden, der es ermöglicht, das Einspritzloch 74 einfach in einer relativ komplexen Form auszubilden, die einen beinahe dreieckigen Querschnitt hat.
  • 5 veranschaulicht eine andere Form des Spitzenabschnitts des Einspritzkörpers 71. Bei diesem Spitzenabschnitt ist ein Vorsprung 74c beinahe mittig in der Öffnung der Außenseite des Einspritzlochs 74 ausgebildet, um das Einspritzloch 74 teilweise zu verschließen. Da der Spitzenabschnitt ein separates Element ist, kann dessen Bearbeitung relativ einfach ausgeführt werden. Durch Ausbilden des Einspritzlochs 74 wie vorstehend beschrieben, existiert kein Kraftstoff in der Mitte des dreieckigen Kraftstoff-Sprühstrahls. Deshalb haftet zum Zeitpunkt der Führung des Kraftstoffs hin zur Zündkerze 6, wie vorstehend beschrieben, der Kraftstoff nicht direkt an die Zündspalte der Zündkerze 6 an und folglich wird eine Fehlzündung der Zündkerze 6 verhindert.
  • 6 veranschaulicht eine weitere Form des Spitzenabschnitts des Einspritzkörpers 71. Eine Rinne 74d ist in dem Spitzenabschnitt nahe der Mitte in der Öffnung auf der Außenseite des Einspritzlochs 74 ausgebildet, um die Höhe des Einspritzlochs 74 teilweise zu erhöhen. Da der Spitzenabschnitt ein separates Element ist, kann dessen Bearbeitung relativ einfach durchgeführt werden. Durch Ausbilden des Einspritzlochs 74 wie vorstehend beschrieben, wird das Zentrum des dreieckigen Kraftstoff-Sprühstrahls relativ dick und folglich existiert entsprechend Kraftstoff in einer relativ großen Menge. Aufgrund der Führung des Kraftstoffs hin zur Zündkerze 6 wie vorstehend beschrieben, wird das Gasgemisch vorteilhafter in der Nähe der Zündkerze 6 gezündet und somit kann eine zuverlässigere Zündung realisiert werden.
  • 7 ist eine Ansicht entsprechend zu 2 und veranschaulicht eine Modifikation des Kraftstoffinjektors des vorstehend genannten Ausführungsbeispiels. Der Unterschied verglichen zu 2 ist, dass ein Kraftstoffeinstellkanal 75' bezüglich einer Mittelachse des Kraftstoffinjektors geneigt ist, was es ermöglicht, einen Winkel θ1' des Einspritzlochs 74' bezüglich einer Mittelachse des Kraftstoffinjektors zu verringern. Somit kann durch die Neigung des Kraftstoffeinstellkanals 75' bezüglich der Mittelachse des Kraftstoffeinspritzventils das Einspritzloch 74' bezüglich der Mittelachse des Kraftstoffinjektors frei ausgerichtet werden.
  • 8 veranschaulicht ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß einem Beispiel, das nicht in den Schutzrahmen der Ansprüche fällt und 9 ist eine Ansicht, wenn 8 aus der Richtung des Pfeils B betrachtet wird. Nachfolgend wird nur der Unterschied zwischen dem Kraftstoffinjektor und den Kraftstoffinjektoren, die in 2 und 3 dargestellt sind, beschrieben. Der Kraftstoffinjektor 7'' des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat einen Kraftstoffeinstellkanal 75'', der mit einem Kraftstoffspeicher 72c'' und einem Einspritzloch 74'' verbunden ist, welches mit einem Kraftstoffeinstellkanal 75'' verbunden ist, der in dem Spitzenabschnitt eines Injektorkörpers 71'' ausgebildet ist. Der Kraftstoffeinstellkanal 75'' hat einen einheitlichen Kanalquerschnitt.
  • Das Einspritzloch 74'' hat eine Höhe H'', die dem Innendurchmesser das Kraftstoffeinstellkanals 75'' entspricht, und eine Breite, die kontinuierlich in einem vorherbestimmten Streuwinkel θ2'' verengt wird und das Einspritzloch 74'' endet in einem Kraftstoffeinstellkanal 75''. Die Öffnung auf der Außenseite des Einspritzlochs 74'' hat eine Breite W'', die wesentlich größer als dessen Höhe H' ist.
  • In dem so aufgebauten Kraftstoffinjektor 7'', wird ein Ventilkörper 73'' von dem Sitzabschnitt 72b'' zu einem Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung abgetrennt, und der Kraftstoffkanal 72'' wird geöffnet, was es einem Hochdruck-Kraftstoff ermöglicht zum Kraftstoffspeicher 72c'' zugeführt zu werden. Danach strömt der Kraftstoff von dem Kraftstoffspeicher 72c'' über den Kraftstoffeinstellkanal 75'' zum Einspritzloch 74'' und wird eingespritzt. In diesem Fall verteilt sich der Kraftstoff der durch den Kraftstoffeinstellkanal 75'' hindurchführte aufgrund einem Abfall des Drucks (Coanda-Effekt) entlang den Seitenflächen 74e'', 74f'' des Einspritzlochs 74'' in der Richtung der Breite nahe der Seitenflächen 74e'', 74f'' des Einspritzlochs 74''. Deshalb hat der Kraftstoff-Sprühstrahl, der von dem Einspritzloch 74'' eingespritzt wurde, eine relativ kleine Dicke entsprechend zur Höhe H'' des Einspritzlochs 74'' und wird zu einem dreieckigen Kraftstoff-Sprühstrahl, der einen Streuwinkel entsprechend dem Streuwinkel θ2'' des Einspritzlochs 74'' hat, wobei der gesamte Kraftstoff in ausreichenden Kontakt mit der Luft kommt, die in den Zylinder aufgenommen wurde, und wird vorteilhaft zerstäubt.
  • In dem Kraftstoffinjektor des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wird auch die Kraftstoffströmungsrate durch den Kraftstoffeinstellkanal 75'' begrenzt, der einen minimalen Kanalquerschnittsbereich hat und der Streuwinkel des dreieckigen Kraftstoff-Sprühstrahls wird durch den Streuwinkel θ2'' des Einspritzlochs 74'' begrenzt, die deshalb unabhängig voneinander eingestellt werden können. Daneben wird eine gewünschte Kraftstoffströmungsrate durch den Kraftstoffeinstellkanal 75'' realisiert, der einen einheitlichen Kanalquerschnitt hat, selbst wenn der Streuwinkel des Einspritzlochs, aufgrund der Toleranz in der Bearbeitung und dergleichen zu einem Zeitpunkt der Ausbildung des Einspritzlochs 74'', von dem gewünschten Streuwinkel des Sprühstrahls abweicht. Die Dicke des Sprühstrahls wird durch die Höhe H'' des Einspritzlochs 74'' begrenzt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht die Höhe H'' des Einspritzlochs 74'' einem Innendurchmesser des Kraftstoffeinspritzkanals 75'', d. h. dessen Höhe. Um die Dicke des Sprühstrahls relativ zur vorherbestimmten Kraftstoffströmungsrate zu verändern während diese Beziehung beibehalten wird, kann die Querschnittsform des Kraftstoffeinstellkanals 75'' in eine Ellipse, eine ovale Form oder eine rechteckige Form verändert werden, ohne den Kanalquerschnittsbereich des Strömungskanals zu verändern, wenn die Höhe H'' des Einspritzlochs 74'' verändert wird. Wenn die Höhe H'' des Einspritzlochs 74'' erhöht wird, um größer zu sein als die Höhe des Kraftstoffeinstellkanals 75'', kann die Dicke des Sprühstrahls entsprechend zur Höhe H'' des Einspritzlochs 74'' verändert werden, was den vorstehend genannten Coanda-Effekt zur Folge hat.
  • In den Ausführungsbeispielen, die in den 2, 7 und 8 dargestellt sind, ist die Höhe des Einspritzlochs beinahe einheitlich. Jedoch begrenzt dies nicht die vorliegende Erfindung. Wenn die Höhe des Einspritzlochs sehr viel kleiner als dessen Breite an der Öffnung von zumindest der Außenseite des Einspritzlochs ist, wird selbst in der Öffnung auf der Außenseite nicht erfordert, dass die Höhe einheitlich ist. In diesen Ausführungsbeispielen ist der Kraftstoffeinsstellkanal beinahe einheitlich und hat eine kreisförmige Querschnittsform. Jedoch begrenzt dies nicht die vorliegende Erfindung. Es kann auch eine andere Querschnittsform als eine runde Form verwendet werden. Was wichtig ist, ist dass zumindestens ein Teil des Kraftstoffeinstellkanals einen minimalen Kanalquerschnittsbereich in der Bahn für den Kraftstoff aufweist.
  • Ein Kraftstoffinjektor hat ein Einspritzloch und einen Ventilkörper. Die Breite des Einspritzlochs wird kontinuierlich in einem vorherbestimmten Streuwinkel nach Innen verengt. Die Breite der Öffnung auf der Außenseite des Einspritzlochs ist wesentlich größer als dessen Höhe. Ein Kraftstoffspeicher auf der stromabwärtigen Seite des Sitzabschnitts des Ventilkörpers ist mit dem Einspritzloch über einen Kraftstoffeinstellkanal verbunden. Der Kraftstoffeinstellkanal hat einen einheitlichen Kanalquerschnitt.

Claims (3)

  1. Kraftstoffeinspritzvorrichtung (7) für einen Verbrennungsmotor mit: einem Einspritzloch (74) und einem Ventilkörper (73), wobei sich die Breite des Einspritzlochs (74) fortschreitend in einer stromaufwärtigen Richtung in einem vorherbestimmten Streuwinkel (Θ2) verengt und wobei eine Öffnung auf der Auslaßseite des Einspritzlochs (74) eine Breite hat, die wesentlich größer als dessen Höhe ist, was dem Abstand zwischen den Ober- und Unterseitenflächen (74a, 74b) entspricht, die sich innerhalb des Einspritzlochs gegenüberliegen, ein Kraftstoffsammelbecken (72c) an der stromabwärtigen Seite des Sitzabschnitts (72b) des Ventilkörpers (73), das mit dem Einspritzloch (74) über einen Kraftstoffeinstellkanal (75) verbunden ist, wobei der Kraftstoffeinstellkanal (75) einen einheitlichen Kanalquerschnitt hat und wobei ein Kanalquerschnitt des Kraftstoffeinstellkanals (75) kleiner als ein minimaler Kanalquerschnitt des Kraftstoffsammelbeckens (72c) und als ein minimaler Kanalquerschnitt des Einspritzlochs (74) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse des Kraftstoffeinstellkanals (75) einen Querschnitt des Einspritzlochs (74) schneidet, der parallel zur Richtung des Abstands ist, und wobei der Kraftstoff, der von dem Kraftstoffeinstellkanal einströmt, mit dem die Oberseitenfläche (74a) verbunden ist, auf die gegenüberliegende Unterseitenfläche (74b) aufprallt.
  2. Kraftstoffeinspritzvorrichtung (7) gemäß Anspruch 1, wobei das Einspritzloch (74) aus einem Element aufgebaut ist, das in der Richtung des Abstands zwischen den Seitenflächen (74a, 74b) des Einspritzlochs (74) mindestens zweigeteilt werden kann.
  3. Kraftstoffeinspritzvorrichtung (7) gemäß Anspruch 1, wobei der Abstand zwischen den Seitenflächen (74a, 74b) am Mittelabschnitt der Öffnung an der Auslaßseite des Einspritzlochs (74) größer ist, als der entsprechende Abstand an dessen beiden Enden.
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