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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Auswerfen
eines an einer Spindel in einer Werkzeugmaschine eingespannten Werkstücks, im
Besonderen auf solch eine Werkstückauswerfeinheit
für die
Werkzeugmaschine, welche das Werkstück mit Hilfe einer getrennten
Auswurfbetätigung
ohne jede Einwirkung durch die Rotation der Spindel problemlos auswerfen
kann.
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Hintergrund der verwandten
Technik
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Im
Allgemeinen wird eine Spindel der Werkzeugmaschine (zum Beispiel
einer NC Drehbank und Ähnliches)
an einer gegenüberliegenden
Seite einer Hauptspindel zur Verfügung gestellt, um spanabhebende
Bearbeitung eines Werkstücks
auszuführen, und
das spanabhebend bearbeitete Werkstück wird mit Hilfe einer Auswurfbetätigung der
Auswerfeinheit automatisch aus einem Spannfutter ausgeworfen.
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Die
herkömmliche
Auswerfeinheit für
die Spindel zum automatischen Auswerfen des Werkstücks, wie
zum Beispiel im koreanischen Patent Nr. 100 177625 B1 beschrieben,
wird in 5 gezeigt, die einen Montageabschnitt
der herkömmlichen Spindelanordnung
zeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist ein Spannfutter 16 an
der Spindel 14 befestigt, um das Werkstück einzuspannen. Das Spannfutter 16 ist
mit einer Stirnfläche
eines Zugrohrs 19 verbunden. Ein rückseitiges Ende des Zugrohrs 19 ist
an einer rückseitigen
Seite der Spindel 14 angeordnet, so dass es mit einem Aufspannzylinder 22 zum
Einspannen/Freigeben des Spannfutters 16 verbunden ist.
Auch eine Werk stückauswurfstange 20 ist
innerhalb des Zugrohrs 18 angeordnet, um das Werkstück auszustoßen. Die
Werkstückauswurfstange 20 ist
mit einem an der rückwärtigen unteren
Seite des Aufspannzylinders 22 angeordneten Auswerfzylinder 23 verbunden,
so dass sie sich vorwärts
und rückwärts bewegen
kann. Eine Stirnseite der Werkstückauswurfstange 20 wird
mit Hilfe einer inneren Führung 5 durch
das Zugrohr 18 abgestützt,
und auch ein rückseitiges
Ende der Werkstückauswurfstange 20 ist
mit Hilfe von einem Lager 6 drehbar gelagert.
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Dementsprechend
wird die Auswurfbetätigung
des Werkstücks
ausgeführt
wie folgt, nachdem das maschinell hergestellte Werkstück in das
Spannfutter 16 eingespannt worden ist.
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Zuerst
wird das Zugrohr 18 durch die Betätigung des Aufspannzylinders 22 vorwärts bewegt,
um das Spannfutter 16 freizugeben. Dann wird der Auswerfzylinder 23 bedient,
um einen Positionsgeber 21 vorwärts zu bewegen, der mit der
Werkstückauswurfstange 20 verbunden
ist, um das Werkstück
zu schieben und auszuwerfen. In diesem Fall wird die Stirnseite
der Werkstückauswurfstange 20 durch
die Gleitbewegung einer Öldichtung 62 abgestützt, die an
einer äußeren peripheren
Oberfläche
der innen liegenden Führung 5 entlang
einer inneren peripheren Oberfläche
des Zugrohrs 18 eingerichtet ist.
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Wenn
inzwischen die Spindel 14 während des Herstellens des Werkstücks durch
den Rotationsantrieb einer Riemenscheibe 13 gedreht wird,
rotiert die Auswurfstange 20 ebenfalls über das Zugrohr 18 und
die innen liegende Führung 5.
In diesem Fall rotiert die Auswurfstange 20 exzentrisch,
während
sie vom Lager 6 abgestützt
wird, das am rückseitigen
Ende davon eingerichtet ist.
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Zu
dieser Zeit rotiert die Auswurfstange 20 exzentrisch, während sie
von dem Lager 6 auf der rückseitigen Seite abgestützt wird.
Wenn die Spindel außerdem
bei einer hohen Geschwindig keit oberhalb 5.000 U/min rotiert, erzeugt
die Auswurfstange 20 Vibration, Lärm und Wärme, wodurch eine biegende Verformung
der Auswurfstange 20 verursacht wird. Auch kann sich die
Auswurfstange 20, wenn sie sich vorwärts und rückwärts bewegt, zwischen den Lagern 6 verfangen,
um so eine Funktionsstörung
der Auswurfbetätigung
zu bewirken.
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Da
der Auswerfzylinder 23 weiterhin eingerichtet ist als eine
Anordnung zum Ablauf mit einer exzentrischen Achse, so dass diese
die Werkstückauswurfstange 20 mit
Hilfe einer Halterung 25 abweichend von der axialen Bewegungslinie
der Spindel 14 schieben oder ziehen kann, kann zum Zeitpunkt der
Auswurfbetätigung
der Auswurfstange 20 leicht eine Funktionsstörung entstehen.
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Eine
alternative Auswerfeinheit für
die Spindel zum automatischen Auswerfen des Werkstücks ist
in
US 3 025 646 beschrieben.
Die in diesem Dokument offenbarte Vorrichtung weist alle Merkmale
der Präambeln
der Ansprüche
1 und 5 auf. Diese Ausführungsform
gewährleistet
sowohl Genauigkeit wie auch eine lange Lebensdauer der Spindel,
in dem eine konstante Flüssigkeitslast
von zwei verschiedenen Größen in die
Spindellagerung eingebracht wird. Jedoch werden keine Mittel offenbart,
um ein Auftreten von Vibrationen, Lärm und Abnutzung durch Reibung
zu verhindern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Deshalb
ist die vorliegende Erfindung in Anbetracht der oben genannten Schwierigkeiten,
die nach dem Stand der Technik auftreten, gemacht worden, und es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Werkstückauswerfeinheit
für eine
Werkzeugmaschine zur Verfügung
zu stellen, in der die Auswurfstange zum Zeitpunkt einer Hochgeschwindigkeitsrotation
der Spindel nicht drehbar angetrieben werden kann, um dadurch das
Auftreten von Vibration, Lärm und
Reibungswärme
auf Grund der Bewegung der Spindel zu verhindern, so dass das maschinell
hergestellte Werkstück
problemlos ausgeworfen werden kann.
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Um
das oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung entsprechend der
ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu erreichen, wird eine Werkstückauswerfeinheit
gemäß Anspruch
1 zur Verfügung
gestellt.
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Auch
wird entsprechend einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Werkstückauswerfeinheit
zur Verfügung
gestellt wie in Anspruch 5 definiert.
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Weiterhin
umfasst die Stirnlagereinheit der vorliegenden Erfindung ein in
die innere periphere Oberfläche
des Zugrohrs eingesetztes Lagergehäuse; mindestens ein in eine
innere periphere Oberfläche
des Lagergehäuses
eingesetztes und gleichzeitig in einer inneren peripheren Oberfläche festgeklemmtes
Lager; und Mittel zum Festklemmen des Lagers an der Auswurfstange.
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Außerdem umfasst
das das Lager einspannende Mittel der vorliegenden Erfindung ein
Distanzstück,
um einen inneren Ring des Lagers auf einen gestuften Teil der Auswurfstange
zu drücken;
und ein Feststellmuttergewinde, eingreifend in die Auswurfstange,
um eine Position des Distanzstücks
zu fixieren.
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Außerdem ist
entsprechend der vorliegenden Erfindung ein O-Ring auf einer äußeren peripheren Oberfläche des
Lagergehäuses
eingerichtet, so dass es verschiebbar mit der inneren peripheren Oberfläche in des
Zugrohrs Kontakt steht, um ein Einfließen von Kühlmittel zu blockieren, und
eine Öldichtung
ist an einer inneren peripheren Oberfläche des Lagergehäuses eingerichtet.
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Ebenso
umfasst die rückseitige
Doppellagereinheit entsprechend der vorliegenden Erfindung ein inneres
Lagergehäuse,
eingefügt in
ein rückseitiges Endteil
der Auswurfstange; eine äußeres Lagergehäuse, eingefügt in eine äußere periphere
Oberfläche
des inneren Lagergehäuses
und festgeklemmt am Aufspannzylinder; und ein zwischen dem inneren Lagergehäuse und
dem äußeren Lagergehäuse installiertes
Lager.
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Weiterhin
ist entsprechend der vorliegenden Erfindung ein ölfreies Lager in einer inneren
peripheren Oberfläche
des inneren Lagergehäuses
eingerichtet, so dass es die Auswurfstange verschiebbar abstützen kann.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Die
oben genannten und anderen Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden offensichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in welchen:
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1 eine
Schnittansicht der Anordnung ist, die die Struktur der Werkstückauswerfeinheit
einer NC Drehbank entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
vergrößerte Sicht
auf Teil „A" gemäß 1 ist;
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3 eine
Ansicht ist, die den Hauptteil der Werkstückauswerfeinheit für die Werkzeugmaschine entsprechend
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine
Seitenansicht der 3 ist; und
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5 eine
Ansicht ist, die die Anordnung der herkömmlichen Werkstückauswerfeinheit
der NC Drehbank zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform Bezug genommen wird
jetzt im Detail auf die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
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<Erste
Ausführungsform>
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In
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, der Ausführungsform, die der Gegenstand
des Anspruchs 1 ist, ist die Stange des Auswerfzylinders auf solch
eine Weise gestaltet, dass sich ihre Länge auf eine einem Spannfutter
benachbarte Position erstreckt, so dass sie eine Auswerffunktion
ausführen
kann, und sie ist so gestaltet, dass sie von einer Stirnlagereinheit
abgestützt
wird, so dass sie nicht zusammen mit einer Spindel oder einem Zugrohr
rotieren kann. Auch kann Schneidöl über eine
Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung zugeführt werden,
die zentral durch das Zentrum der Stange im Auswerfzylinder in der
longitudinalen Richtung verlaufend ausgeformt ist.
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1 ist
eine Schnittansicht der Anordnung, die die Struktur der Werkstückauswerfeinheit
einer NC Drehbank entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, und 2 ist eine vergrößerte Sicht
auf Teil „A" gemäß 1.
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In
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie in 1 und 2 gezeigt,
ist eine Spindel 14 an einem Spindelstock 10 eingerichtet,
und wird drehbar von einem Lager 12 abgestützt. Die
Spindel 14 ist mit einer Spindelriemenscheibe 13 ausgestattet,
die gestaltet ist, um mit Hilfe eines Antriebsmotors (nicht gezeigt)
gedreht zu werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann jedoch natürlich angewandt werden auf
die Spindel, die von einem eingebauten Motor angetrieben wird.
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Auch
ist die Spindel 14 auf einer Stirnseite von dieser mit
einem Spannfutter 16 zum Festklemmen des Werkstücks ausgestattet,
und das Spannfutter 16 ist mit einer Stirnseite des zylindrischen
Zugrohrs 18 verbunden auf eine solche Weise, dass es durch
das Zentrum der Spindel 14 verläuft.
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Ein
rückseitiges
Ende des Zugrohrs 18 ist auch mit einem am Spindelstock 10 befestigten
Aufspannzylinder 22 verbunden und hinter der Spindel 14 angeordnet,
so dass sich das Zugrohr 18 in der axialen Richtung vorwärts und
rückwärts bewegen kann,
um das Spannfutter 16 in Abhängigkeit von der Arbeitsrichtung
der Luft oder dem verdichtetem Öl
im Aufspannzylinder 22 zu spannen/freizugeben.
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In
diesem Fall wird die Einspann-/Freigabe-Betätigung des Spannfutters 16 mit
Hilfe eines Freigabesensors S1 und eines Einspannsensors S2 ausgeführt, welcher
einen Anschlag 24 wahrnimmt, der in Verbindung mit der
Verschiebeposition des Zugrohrs 18 arbeitet. Wie in 2 gezeigt,
bestätigt der
Freigabesensor S1 den Freigabevorgang des Spannfutters 16 durch
Wahrnehmen des Anschlags 24, wenn das Zugrohr 18 die
Vorwärtsbewegung
beendet.
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Das
Zugrohr 18 ist auf einer inneren peripheren Oberfläche davon
auch mit einer Stirnlagereinheit 50 ausgestattet, so dass
diese die lineare Bewegung einer Auswurfstange 20 gleitend
abstützen kann
und nicht zusammen mit dem Zugrohr 18 rotiert.
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Die
Auswurfstange 20, die die Stange des Auswerfzylinders 23 ist,
wird durch die Stirnlagereinheit 50 abgestützt, und
der Auswerfzylinder 23 ist auf solch eine Weise an einer
Seite des Spindelstocks 10 befestigt, dass sein Zentrum
auf das der Spindel 14 ausgerichtet ist.
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Die
Stirnlagereinheit 50 arbeitet, um die Übertragung der Rotationsbewegung
des Zugrohrs 18 auf die Auswurfstange 20 zu unterbrechen,
und sie stützt
die Auswurfstange 20 ab, so dass sich diese gleitend vorwärts und
rückwärts bewegen
kann.
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Wie
in 2 gezeigt, umfasst die Stirnlagereinheit 50 ein
Lagergehäuse 52,
eingerichtet in eine innere periphere Oberfläche des Zugrohrs 18,
mindestens ein innerhalb des Lagergehäuses 52 installiertes
Lager 54, und Mittel zum Festklemmen des Lagers 54 an
der Auswurfstange 20.
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Weiterhin
umfasst das Mittel zum Festklemmen in der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung ein Distanzstück 56,
um einen inneren Ring des Lagers 54 auf einen gestuften
Teil 20b der Auswurfstange 20 zu drücken, und
eine Kontermutter 58 zum Festklemmen der Position des Distanzstücks 56.
In diesem Fall greift die Kontermutter 58 mit Hilfe einer Schraube
in ein Gewindeteil 20c der Auswurfstange 20 ein
und wird an einem Fixierungsbolzen 59 festgeklemmt.
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Unterdessen
ist die Stirnlagereinheit 50 mit einem O-Ring 60 und
einer Öldichtung 62 ausgestattet,
die angepasst sind, um ein Eindringen des Kühlmittels zu verhindern, das
zum Zeitpunkt der Bearbeitung des Werkstücks durch das Innere des Spannfutters 16 fließt. Eine
Vielzahl von O-Ringen 60 ist an einer äußeren peripheren Oberfläche des
Lagergehäuses 52 eingerichtet,
um in Kontakt mit der inneren peripheren Oberfläche des Zugrohrs 18 zu
stehen. Die Öldichtung 62 ist
zwischen dem Lagergehäuse 52 und
einem Bund 56 eingerichtet.
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Der
Auswerfzylinder 23 ist axial im Zentrum davon ausgeformt
mit einer Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 20a,
durch welche sich die integrale Auswurfstange 20 vorwärts und
rückwärts bewegt,
so dass sie in einem Stück
mit der Auswurfstange ausgeformt werden kann.
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Die
Auswurfstange 20 ist auf solche Weise im Inneren des Zugrohrs 18 angeordnet,
dass sie auf einer mit dem Zugrohr iden tischen Mittellinie angeordnet
ist. Eine Stirnseite der Auswurfstange 20 ist eingefügt in und
abgestützt
durch den inneren Ring des in der Stirnlagereinheit installierten
Lagers 54, wie in 2 gezeigt.
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Die
Betätigung
der Werkstückauswerfeinheit der
Werkzeugmaschine, wie oben entsprechend der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut, wird jetzt im Detail nachstehend
beschrieben.
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Zuerst
rotieren die Spindel 14 und das Zugrohr 18 bei
hoher Geschwindigkeit in einem Stück, wenn das Werkstück bearbeitet
wird, wobei das Werkstück
in das Spannfutter 16 eingespannt ist. In diesem Fall kann
die Rotationskraft des Zugrohrs 18 auf das Lagergehäuse 52 und
eine Lagerkugel des Lagers 54 übertragen werden, sie wird
jedoch nicht auf den inneren Ring des Lagers 54 übertragen.
Mit anderen Worten wird die Auswurfstange 20, da die Rotationskraft
des Zugrohrs 18 nicht auf die in den inneren Ring des Lagers 54 eingesetzte
Auswurfstange 20 übertragen
wird, in einem angehaltenen Zustand aufrecht erhalten.
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Dementsprechend
kann, weil die Auswurfstange 20 trotz der Rotation der
Spindel 14 mit hoher Geschwindigkeit in angehaltenem Zustand
aufrecht erhalten wird, keine Vibration auftreten, wodurch Haltbarkeits-
und Ausdauereigenschaften des Werkstückauswurfzylinders 23 verbessert
werden. In diesem Fall kann das Lager 54 vor vom Inneren
des Spannfutters 16 eingedrungenem Kühlmittel geschützt werden,
weil dieses vom O-Ring 60 und der Öldichtung 62 blockiert
wird.
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Unterdessen,
wenn die Bearbeitung des Werkstücks
beendet worden ist, wird der Aufspannzylinder 22 ausgelöst, um dadurch
das Zugrohr 18 vorwärts
zu bewegen und dadurch das Spannfutter 16 freizugeben,
um den Betrieb der Spindel 14 zu beenden. Eine solche Freigabeoperation
wird durch den Freigabesensor S1 bes tätigt und ein Signal für das Auswerfen
des Werkstücks
wird auf den Auswerfzylinder 23 übertragen.
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Dementsprechend
bewegt sich die Auswurfstange 20 des Werkstückauswurfzylinders 23 in
einem Stück
zusammen mit dem Positionsgeber 21 vorwärts, um das Werkstück aus dem
Spannfutter 16 zu drücken
und auszuwerfen. In diesem Fall kann die Beendigung der Vorwärtsbewegung
der Auswurfstange 20 von einem Sensor im Inneren des Aufspannzylinders 23 bestätigt werden.
Weiterhin bewegt sich das Lagergehäuse 52 zusammen mit
dem Lager 54 entlang der inneren Oberfläche des Zugrohrs 18,
und der O-Ring 60 bewegt
sich gleitend entlang der inneren Oberfläche des Zugrohrs 18.
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Unterdessen
werden Splitter, die an einer Backe und dem Werkstück hängen, entfernt,
wenn und nachdem das Werkstück
ausgeworfen wird. Kühlmittel
oder Luft kann durch die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 20a zugeführt werden,
die an der Auswurfstange 20 des Auswerfzylinders 23 ausgeformt
ist, um solche fremden Substanzen einschließlich der Splitter zu entfernen.
Solches Kühlmittel
oder Luft kann durch eine Einspritzöffnung 21a eingespritzt
werden, die am Positionsgeber 21 ausgeformt ist.
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Auf
diese Weise kann entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, weil die Auswurfstange 20 durch die Stirnlagereinheit 50 daran
gehindert werden kann, sich zu bewegen, obwohl die Spindel 14 zum
Zeitpunkt der Bearbeitung des Werkstück drehend angetrieben wird,
das Auftreten von Vibration, Lärm
und Reibungswärme,
die von Bewegung herrühren,
verhindert werden, um dadurch zu verhindern, dass die Auswurfstange 20 verbogen
wird.
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Außerdem ist
der Werkstückauswurfzylinder 23 mit
der Auswurfstange 20 in einer linearen Beziehung mit dem
Zugrohr 18 angeordnet und wird dementsprechend betätigt, so
dass die Aus werfoperation problemloser ausgeführt werden kann im Gegensatz zur
herkömmlichen
Anordnung, in der Kraft vom Zylinder in einer exzentrischen Position übertragen
werden könnte.
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Außerdem kann
die Auswurfstange 20 als eine modifizierte Ausführungsform
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung direkt auf einer identischen axialen
Linie mit Abstand vom Auswerfzylinder 22 verbunden werden.
Mit anderen Worten wird, wie in 2 gezeigt,
eine separate Auswurfstange 20 zur Verfügung gestellt, so dass eine Stirnseite
davon eingerichtet werden kann, um eingesetzt zu werden in und abgestützt zu werden
durch die innere periphere Oberfläche der Stirnlagereinheit 50,
und ein rückseitiges
Ende der Auswurfstange 20 kann eingerichtet werden, um
direkt linear mit einer Kolbenstange des Auswerfzylinders 22 verbunden
zu werden.
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Mit
anderen Worten kann, wie in 2 gezeigt,
die Auswurfstange 20 getrennt vom Auswerfzylinder 23 zur
Verfügung
gestellt werden, um lang ausgeführt
zu sein, und eine Stirnseite davon kann eingerichtet werden, um
eingesetzt zu werden in und abgestützt zu werden durch die innere
periphere Oberfläche
der Stirnlagereinheit 50, und ein rückseitiges Ende der Auswurfstange 20 kann
direkt linear an die Stange des Auswerfzylinders 23 installiert
werden. In diesem Fall kann das rückseitige Ende der Auswurfstange 20 mit
der Stange des Auswerfzylinders 23 verbunden werden mit
Hilfe einer herkömmlichen Gewindeverbindung
oder einer Flanschverbindung, und die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung 20a,
gezeigt in 1, kann natürlich an der Stange der Auswurfstange 20 ausgeformt
werden und der Auswerfzylinder 23 direkt auf die obige
Weise verbunden werden.
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<Zweite
Ausführungsform>
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Wie
in 3 gezeigt, modifiziert die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die Ausführungsform, die der Ge genstand
des Anspruchs 5 ist, die unterstützende
Anordnung des rückseitigen
Endes der Auswurfstange, die für
das Auswerfen des Werkstücks
verwendet wird. 4 zeigt eine Seitenansicht der 3.
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In
der zweiten Ausführungsform
ist die Auswurfstange so gestaltet, dass sie nicht in einem Stück mit dem
Zugrohr 18 rotieren kann. In dieser Hinsicht ist die Stirnseite
der Auswurfstange angepasst, um von der Stirnlagereinheit 50 abgestützt zu werden, wie
es in der ersten Ausführungsform
der Fall war. Auch ist sie dadurch gekennzeichnet, dass das rückseitige
Ende der Auswurfstange mit Hilfe der Doppellagereinheit 200 am
rückseitigen
Ende gelagert ist.
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Auch
ist der Auswerfzylinder 23 in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung parallel zu der Auswurfstange 20 angeordnet
und die Kolbenstange 23a des Auswerfzylinders 23 ist über ein
Verbindungselement 225 mit dem rückseitigen Ende der Auswurfstange 20 verbunden.
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Nachstehend
wird die Betätigung
und die Anordnung der Doppellagereinheit 200 am rückseitigen Ende,
die das rückseitige
Ende der Auswurfstange gemäß der zweiten
Ausführungsform
abstützt,
im Detail nachstehend beschrieben. In 3 und 4 werden
gleiche Ziffern für
die gleichen oder gleichartigen Teile der in 1 und 2 gezeigten
Vorrichtung angezeigt.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, ist die Doppellagereinheit 200 am
rückseitigen
Ende mit einem inneren Lagergehäuse 202 ausgestattet,
das einen Innendurchmesser aufweist, durch den das rückseitige
Ende der Auswurfstange 20 hindurch verläuft. Es wird auch ein äußeres Lagergehäuse 204 an
einem Außendurchmesser
des inneren Lagergehäuses 202 zur
Verfügung
gestellt. Ein Lager 206 ist zwischen dem inneren Lagergehäuse 202 und
dem äußeren Lagergehäuse 204 eingerichtet.
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In
diesem Fall ist das äußere Lagergehäuse 204 durch
eine Schraube 205 mit einer Kontermutter 210 verbunden.
Die Kontermutter 210 ist mit Hilfe einer Gewindeverbindung
an einem Rotationsteil des Aufspannzylinders 22 befestigt.
Deshalb rotiert das äußere Lagergehäuse 204 zusammen
mit der Rotation des Rotationsteils 22a des Aufspannzylinders 22.
Weiterhin bewegt sich das äußere Lagergehäuse 20 linear
zusammen mit der linearen Bewegung des Rotationsteils 22a des
Aufspannzylinders 22.
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Dementsprechend
werden die Betätigung und
die Anordnung der Doppellagereinheit 200 am rückseitigen
Ende, die das rückseitige
Ende der Auswurfstange gemäß der zweiten
Ausführungsform
abstützt,
im Detail unten beschrieben. In 3 und 4 werden
gleiche Ziffern für
die gleichen oder gleichartigen Teile der in 1 und 2 gezeigten Vorrichtung
angezeigt.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, ist die Doppellagereinheit 200 am
rückseitigen
Ende mit einem inneren Lagergehäuse 202 ausgestattet,
das einen Innendurchmesser aufweist, durch den das rückseitige
Ende der Auswurfstange 20 hindurch verläuft. Es wird auch ein äußeres Lagergehäuse 204 an
einer äußeren peripheren
Oberfläche
des inneren Lagergehäuses 202 zur
Verfügung
gestellt. Ein Lager 206 ist zwischen dem inneren Lagergehäuse 202 und dem äußeren Lagergehäuse 204 installiert.
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In
diesem Fall ist das äußere Lagergehäuse 204 durch
eine Schraube 205 mit einer Kontermutter 210 verbunden.
Die Kontermutter 210 ist mit Hilfe einer Gewindeverbindung
an einem Rotationsteil des Aufspannzylinders 22 befestigt.
Deshalb rotiert das äußere Lagergehäuse 204 zusammen
mit der Rotation des Rotationsteils 22a des Aufspannzylinders 22.
Weiterhin bewegt sich das äußere Lagergehäuse 20 linear
zusammen mit der linearen Bewegung des Rotationsteils 22a des
Aufspannzylinders 22.
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Der
Außenring
des Lagers 206 ist am äußeren Lagergehäuse 204 befestigt
mit Hilfe eines mit einer Schraube 211 befestigten Lagerdeckels 212. Auch
wird ein innerer Ring des Lagers 206 mit der Kontermutter 214 gedrückt, um
durch das Distanzstück 216 gesichert
zu werden.
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Ein ölfreies
Lager 208 ist in der inneren peripheren Oberfläche des
inneren Lagergehäuses 202 befestigt,
um die Auswurfstange 20 gleitend abzustützen, und das innere Lagergehäuse 202 ist
an einem Bügel 222 befestigt,
der mittels einer Schraube 223 mit einer Stützhalterung 220 verbunden
ist. Die Kolbenstange 23a des Auswerfzylinders 23 ist über ein
Verbindungselement 225 mit dem rückseitigen Ende der Auswurfstange 20 verbunden.
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Nachstehend
wird erläutert,
dass sich die Auswurfstange unabhängig linear bewegen kann, ohne
die Rotationskraft der Spindel 14 aufzunehmen, wenn die
Auswurfstange 20 wie oben beschrieben ausgeführt wird.
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Wenn
die Spindel 14 rotiert, um das Werkstück maschinell herzustellen,
rotiert das Zugrohr 18 auch, während es das Rotationsteil 22a des
Aufspannzylinders 22 simultan dreht, der mit dem Zugrohr 18 verbunden
ist. Das äußere Lagergehäuse 204 rotiert
ebenfalls, da es durch die Kontermutter 210 mit dem Rotationsteil
des Aufspannzylinders 22 verbunden ist.
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In
diesem Fall ist das innere Lagergehäuse 202 durch das
Lager 206 mit dem äußeren Lagergehäuse 204 verbunden
und an der Halterung 222 befestigt, so dass es nicht rotiert.
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Dementsprechend
wird auf das rückseitige Ende
der Auswurfstange 20, abgestützt im inneren Lagergehäuse 202 über das ölfreie Lager 208,
keine Rotationskraft übertragen.
Zur gleichen Zeit kann keine Rotationskraft auf die Stirnseite der
Auswurfstange 20 übertragen
werden, da diese vom Lager 54 der Stirnlagereinheit 50 abgestützt wird.
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Wie
oben beschrieben, kann die Auswurfstange 20 trotz der Rotation
des Zugrohrs 18 nicht rotieren, weil die Rotationskraft
mittels der Stirnlagereinheit 54 und dem Lager 206 am
rückseitigen
Ende, die auf der vorderen beziehungsweise rückwärtigen Seite der Auswurfstange 20 eingerichtet
sind, nicht an die Auswurfstange 20 übertragen wird.
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Da
daher die Rotationskraft nicht auf die Auswurfstange 20 übertragen
wird und diese trotz des Rotationsantriebs der Spindel 14 in
einer angehaltenen Position aufrecht erhalten wird, wird keine Vibration
oder Reibungswärme
erzeugt, die sich aus der Bewegung ergibt. Auch die Doppellagereinheit 200 am
rückseitigen
Ende bewegt sich mittels des ölfreien
Lagers 208 einzig linear, wenn der Aufspannzylinder 22 arbeitet.
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Wie
oben entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben, ist die Werkstückauswerfeinheit der vorliegenden
Erfindung als eine separate Anordnung ausgeführt, in der die Auswurfstange 20 mittels
der Stirnlagereinheit 50 und der Doppellagereinheit 200 am
rückseitigen
Ende trotz Rotationsbewegung der Spindel 14 nicht rotiert,
so dass Vibration, Lärm
und Biegeverformung der Auswurfstange 20 trotz der Rotation
der Spindel 14 mit hoher Geschwindigkeit nicht auftreten.
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Dementsprechend
wird, weil keine blockierende Kraft erzeugt wird wie in der herkömmlichen Technik,
wenn sich die Auswurfstange 12 mittels des Auswerfzylinders 23 linear
hin- und herbewegt wird, die Auswurfbetätigung problemlos ausgeführt, wodurch
die Zuverlässigkeit
des Werkstückauswurfs verbessert
wird.
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Wie
oben beschrieben ist es, entsprechend der Werkstückauswerfeinheit für die Werkzeugmaschine
der vorliegenden Erfindung, weil die Auswurfstange ausgeführt wird,
um von der Stirnlagereinheit oder der Doppellagereinheit am rückseitigen
Ende abgestützt
zu werden, so dass sie sich unabhängig linear bewegen kann ohne
irgendwelche Wirkung der hohen Geschwindigkeit der Rotationsbewegung
der Spindel, möglich,
das Auftreten von Vibration, Lärm und
Reibungswärme
zu verhindern.
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Da
auch die Biegung der Auswurfstange verhindert werden kann durch
die Anordnung zur Unterdrückung
des Auftretens von Vibration in der Auswurfstange, um zu einer problemlosen
Auswurfbetätigung
zu gelangen, ist es möglich,
die Auswurfbetätigung
des Werkstücks
zu verbessern.
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Während die
vorliegende Erfindung mit Bezug auf die jeweiligen veranschaulichenden
Ausführungsformen
beschrieben worden ist, soll sie nicht beschränkt werden durch die Ausführungsformen, sondern
nur durch die anhängenden
Ansprüche. Auch
soll anerkannt werden, dass jene, die in der Technik ausgebildet
sind, die Ausführungsformen ändern oder
modifizieren können,
ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.