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Die
vorliegende Patentanmeldung beansprucht ausländische Priorität, basiert
auf der japanischen Patentanmeldung Nr. P. 2004-064 128, eingereicht
am 8. März
2004.
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Hintergrund
der Erfindung
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(Technisches Feld)
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein passives Zugangssystem,
um einen Motor auf eine drahtlose Art durch Senden inhärenter Informationen
von einer tragbaren Einheit, die von einem Fahrer getragen wird,
in Bereitschaft zum Anlassen zu versetzen, wenn die tragbare Einheit
durch Authentifizierung von einer Authentifizierungseinheit als berechtigt
authentifiziert wird.
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(Verwandte Technik)
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Ein
passives Zugangssystem, wie es zum Beispiel in JP-A-2003-013644
offen gelegt wird, war als eines der konventionellen Systeme zur
Verhinderung von Diebstahl oder Diebstahlsicherungssysteme bekannt.
Das passive Zugangssystem umfasst hauptsächlich:
eine tragbare
Einheit, die geeignet ist, von einem Fahrer getragen zu werden,
zum Senden inhärenter Informationen
auf einer Hochfrequenz-Funkwelle,
eine auf der Fahrzeugseite
vorhandene Authentifizierungseinheit zum Empfangen einer Sendung
von einer Sendeeinheit und zum Authentifizieren, ob die tragbare
Einheit berechtigt ist oder nicht, und
eine Steuereinheit zum
Zuführen
von Strom für
ein am Fahrzeug vorhandenes, vorgegebenes elektrisches Bauteil,
um den Motor in dem Falle, dass die tragbare Einheit durch Authentifizierung
von der Authentifizierungseinheit als berechtigt authentifiziert wird,
in Bereitschaft zum Anlassen zu versetzen.
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Bei
der Gestaltung, in welcher sich der Fahrer, der die tragbare Einheit
trägt,
dem Fahrzeug nähert,
führt die
Authentifizierungseinheit eine Authentifizierung durch, und dem
am Fahrzeug vorhandenen vorgegebenen elektrischen Bauteil wird Strom zugeführt, wodurch
der Motor in Bereitschaft zum Anlassen versetzt wird. Wenn nämlich die
tragbare Einheit in einen möglichen
Empfangsbereich der Authentifizierungseinheit (einen Bereich, innerhalb
dessen eine Funkwelle von der tragbaren Einheit die Authentifizierungseinheit
erreichen kann) kommt, wird dem elektrischen Bauteil am Fahrzeug
automatisch Strom zugeführt,
und die Authentifizierung, ob die tragbare Einheit berechtigt ist
oder nicht, wird basierend auf den von der Authentifizierungseinheit
gesendeten Informationen durchgeführt, wodurch die Verbesserung
hinsichtlich der Bedienbarkeit und der Effektivität des Diebstahlschutzes
verwirklicht werden kann.
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Beim
oben beschriebenen herkömmlichen passiven
Zugangssystem jedoch wurde, wenn das System an einem Fahrzeug, bei
welchem eine Einfüllkappe
an einem Kraftstofftank des Fahrzeugs durch Betätigen eines Schlüssels geöffnet und
geschlossen wird, angebracht ist, dadurch ein Problem verursacht,
dass eine andere separate Funktion notwendig wird, um die explosionssicheren
Eigenschaften des Benzintanks beizubehalten.
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Bei
einem Fahrzeug nämlich,
in weichem das herkömmliche
passive Zugangssystem nicht vorhanden ist, gibt es, da sobald beim
Füllen
eines Benzintanks beim Fahrzeug ein in ein Zündschloss eingeführter Zündschlüssel aus
diesem herausgezogen wird, um dadurch den Motor anzuhalten, und
danach mit dem Schlüssel
eine Einfüllkappe
geöffnet
wird, immer einen Mechanismus, bei welchem der Motor zu jeder Zeit
angehalten wird, wenn die Einfüllkappe mit
dem Schlüssel
betätigt
wird. Im Gegensatz dazu ist, da beim passiven Zugangssystem der
Betriebszustand des Motors allein dadurch aufrecht erhalten wird,
dass der Fahrer die tragbare Einheit trägt, ein separater Mechanismus
zum Anhalten des Motors notwendig, wenn die Einfüllkappe mit dem Schlüssel in
dem Bestreben, den Benzintank zu füllen, geöffnet wird.
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Veröffentlichung
EP-A-987 389 zeigt ebenfalls ein System nach dem Stand der Technik.
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Übersicht über die
Erfindung
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Die
Erfindung wurde in diesen Situationen gemacht, und es ist eines
ihrer Ziele, ein passives Zugangssystem zur Verfügung zu stellen, das den Motor
ohne einen zusätzlichen
separaten Mechanismus anhalten kann, wenn die Einfüllkappe
mit dem Zündschlüssel betätigt werden
muss, während
die explosionssicheren Eigenschaften des Benzintanks sogar beim
Füllen
desselben beibehalten werden.
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Nach
einer oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung umfasst ein passives Zugangssystem:
eine
Sendeeinrichtung, die an einem Fahrzeug vorhanden ist, um eine Funkwelle
mit spezifischen Informationen zu senden;
eine tragbare Einrichtung,
die von einem Fahrer getragen wird, um die Funkwelle von der Sendeeinrichtung
zu empfangen und eine Funkwelle, die inhärente Informationen hat, basierend
auf dem Empfang der empfangenen Funkwelle von der Sendeeinrichtung zu
senden;
eine Empfangseinrichtung zum Empfangen der von der
tragbaren Einrichtung gesendeten Funkwelle;
eine Authentifizierungseinrichtung
zum Authentifizieren einer Legitimität der tragbaren Einrichtung,
wenn von der durch die Empfangseinrichtung empfangenen Funkwelle
transportierte Informationen mit vorgegebenen Informationen als
Ergebnis eines Vergleichs zwischen ihnen übereinstimmen; und
eine
Steuereinrichtung zum Zuführen
von Strom für eine
vorgegebene elektrische Vorrichtung, die an dem Fahrzeug vorhanden
ist, wenn die Legitimität der
tragbaren Einrichtung durch die Authentifizierungseinrichtung authentifiziert
wird, um einen Motor in Bereitschaft zum Anlassen zu versetzen,
wobei die tragbare Einrichtung umfasst:
einen Schlüssel zum
Verschließen
oder Öffnen
einer Einfüllkappe
an einem Kraftstofftank, die an dem Fahrzeug vorhanden ist, der
zwischen einer vorstehenden Position, in der ein Schließ- oder Öffnungsvorgang
an der Einfüllkappe
durchgeführt
werden kann, und einer vollständig
aufgenommenen Position bewegt werden kann, in der der Schließ- oder Öffnungsvorgang
nicht durchgeführt
werden kann; und
eine Erfassungseinrichtung, mit der erfasst
wird, dass sich der Schlüssel
in der vorstehenden Position befindet, wobei, wenn die Erfassungseinrichtung
erfasst, dass sich der Schlüssel
in der vorstehenden Position befindet, eine vorgegebene Funkwelle
von der tragbaren Einrichtung zu der Empfangseinrichtung gesendet
wird, so dass ein Motor durch die Steuereinrichtung angehalten wird.
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Außerdem kann
die Steuereinrichtung den Motor anhalten, wenn sich der Schlüssel in
der vorstehenden Position befindet und ein Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor
erfasst, dass das Fahrzeug steht.
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Außerdem umfasst
die Erfassungseinrichtung einen kontaktlosen Sensor.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
und den angefügten
Ansprüchen
offensichtlich.
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Nach
einer oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann, da, wenn die Erfassungseinheit
erfasst, dass sich der Schlüssel
in der vorstehenden Position befindet, die vorgegebene Funkwelle
von der tragbaren Einheit an die Empfangseinheit gesendet wird,
so dass die Steuereinheit den Motor anhält, der Motor ohne einen zusätzlichen
separaten Mechanismus angehalten werden, wenn die Einfüllkappe
mit dem Schlüssel
betätigt werden
muss, während
die explosionssicheren Eigenschaften des Benzintanks sogar beim
Bestreben, den Benzintank zu füllen,
beibehalten werden.
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Nach
einer oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann, da die Steuereinheit den Motor
anhält,
wenn erfasst wird, dass sich der Schlüssel in der vorstehenden Position
befindet, und über
einen am Fahrzeug vorhandenen Fahrzeugsensor erfasst wird, dass
das Fahrzeug steht, auf sichere Art ein Risiko vermieden werden,
dass der Motor durch eine irrtümliche
Betätigung
angehalten wird.
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Nach
einer oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann, da es möglich ist, durch die kontaktlose
Einheit zu erfassen, dass sich der Schlüssel in der vorstehenden Position
befindet, eine beständige
und sichere Erfassung der Schlüsselposition über einen
langen Zeitraum durchgeführt
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine tragbare Einheit bei einem
passiven Zugangssystem nach einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht
(ein Zustand, in dem sich ein Schlüssel in einer vollständig aufgenommenen
Position befindet).
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2 ist
eine Draufsicht, die die tragbare Einheit des passiven Zugangssystems
veranschaulicht (ein Zustand, in dem sich der Schlüssel in
einer vorstehenden Position befindet).
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3 ist
ein Querschnitt, genommen entlang der Linie III-III in 1.
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4 ist
eine exemplarische Ansicht, die einen inneren Aufbau der tragbaren
Einheit des passiven Zugangssystems nach der Ausführungsform
der Erfindung, von einer Rückseite
gesehen, veranschaulicht.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Kommunikationseinheit (ein System auf
einer Fahrzeugseite) im gleichen passiven Zugangssystem zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Ein
passives Zugangssystem nach einer Ausführungsform der Erfindung sieht
so aus, dass inhärente
Informationen von einer tragbaren Einheit, die von einem Fahrer
getragen wird, auf eine drahtlose Art gesendet werden, und in dem
Fall, dass die tragbare Einheit durch Authentifizierung von einer Authentifizierungseinheit
als berechtigt authentifiziert wird, wird ein Motor eines Motorrades
in Bereitschaft zum Anlassen versetzt, und umfasst, wie in 1 bis 5 gezeigt,
hauptsächlich
eine tragbare Einheit 1, die vom Fahrer getragen wird,
und eine Kommunikationseinheit 13, die am Fahrzeug angebracht
ist.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die tragbare Einheit 1 aus
einer Einheit gebildet, die etwa so wie eine Karte gestaltet ist,
damit sie leicht vom Fahrer getragen werden kann, und ein Gehäuse 1b und
eine Abdeckung 1a sind, bei Betrachtung von der Außenseite, zu
einem Kasten geformt. Ein Druckknopf-Reaktionsschalter (reaction
switch) 2 ist auf der Abdeckung 1a ausgebildet,
eine Austiefung 1c, die einen Funktionsschlüssel 3 und
ein Noppenabschnitt 4 aufnimmt, und so ausgebildet ist,
dass sie deren Gleiten zulässt, und
ein Schlüsselführungsabschnitt 1e,
der das Gleiten des Schlüssels
und des Noppenabschnitts führt, sind
im Gehäuse 1b ausgebildet.
Der Funktionsschlüssel 3 ist
so ausgebildet, dass er das Verschließen oder Öffnen einer Einfüllkappe
(nicht gezeigt) an einem Kraftstofftank ermöglicht, und ist integral mit dem
Noppenabschnitt 4 ausgeformt.
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Folglich
kann der Funktionsschlüssel 3 durch Verschieben
des Noppenabschnitts 4 zwischen einer vorstehenden Position,
in der ein Schließ-
oder Öffnungsvorgang
an der Einfüllkappe
durchgeführt
werden kann (eine in 2 gezeigte Position), und einer vollständig aufgenommenen
Position bewegt werden, in der der Schließ- und Öffnungsvorgang nicht durchgeführt werden
kann (eine in 1 gezeigte Position). Wenn sich
nämlich
der Funktionsschlüssel 3 in
der vorstehenden Position befindet, ragt ein Schlüsselabschnitt
des Funktionsschlüssels 3 aus
einer auf einer Seite des Gehäuses 1b ausgebildeten Öffnung 1d heraus,
so dass die Schlüsselbetätigung möglich ist,
wohingegen dann, wenn sich der Funktionsschlüssel 3 in der vollständig aufgenommenen Position
befindet, der Schlüsselabschnitt
vollständig im
Gehäuse 1b aufgenommen
ist, wodurch keine Schlüsselbetätigung möglich ist.
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Außerdem ist,
wie in 3 und 4 gezeigt, eine Leiterplatte 5,
auf der eine vorgegebene Schaltung angeordnet ist, im Gehäuse 1b aufgenommen,
und ein Taktschalter 8 ist auf einer oberen Fläche der
Leiterplatte 5 angeordnet, wohingegen auf einer unteren
Fläche
der Leiterplatte 5 eine Knopfzelle 6, der die
Stromversorgung der tragbaren Einheit 1 obliegt, Empfangsantennen
zum Empfangen von Niederfrequenz-Funkwellen 10a bis 10c,
ein Transponder 11, und ein Hallelement 7, das
ein kontaktloser, als eine Erfassungseinheit arbeitender Sensor ist,
angeordnet sind. Man bemerke, dass ebenso ein IC (integrated circuit,
nicht gezeigt) zum Erzeugen inhärenter
Informationen, basierend auf an den Empfangsantennen zum Empfangen
von Niederfrequenz-Funkwellen 10a bis 10c empfangenen
Niederfrequenzsignalen, und eine Sendeantenne zum Senden von Hochfrequenz-Funkwellen
(nicht gezeigt) zum Senden der vom IC in Form einer Hochfrequenz-Funkwelle
(ein Antwortsignal) erzeugten inhärenten Informationen auf der
Leiterplatte 5 angeordnet sind.
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Der
Taktschalter 8 ist an einer Stelle unterhalb des Reaktionsschalters 2 angeordnet,
und wird durch Drückbetätigung des
Reaktionsschalters 2 ein- und ausgeschaltet, wodurch ein
Einschalt (ON) Signal erzeugt wird, das von der Sendeantenne zum Senden
von Hochfrequenz-Funkwellen gesendet wird. Wenn die Kommunikationseinheit 13 ein
solches Hochfrequenzsignal empfängt,
leuchtet eine Warnlampe am Fahrzeug etliche vorgegebene Male auf,
um einen so genannten Antwortruf zu senden.
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Hier
hat der Reaktionsschalter 8 eine Schutzhaube 9,
so dass die Leiterplatte 5 mit der Schutzhaube 9 abgedeckt
ist, wodurch es, da die Schutzhaube 9 als ein Abdichtungsmittel
zum Abdichten des Inneren des Gehäuses 1b der tragbaren Einheit 1 von
der Außenseite
fungieren kann, möglich ist,
das Eindringen von Regenwasser oder Ähnlichem in das Innere des
Gehäuses 1b,
wo die Antennen (die Empfangsantennen zum Empfangen von Niederfrequenz-Funkwellen 10a bis 10c und
die Sendeantenne zum Senden von Hochfrequenz-Funkwellen, nicht gezeigt)
und die Leiterplatte 5, die die Funktion des Systems steuert,
aufgenommen sind, zu verhindern, dadurch wird es möglich, jeglichen
elektrischen Defekt auf sichere Art auszuschließen.
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Die
Empfangsantennen zum Empfangen von Niederfrequenz-Funkwellen 10a bis 10c sind
von solcher Art, dass sie von einer Sendeantenne zum Senden von
Niederfrequenz-Funkwellen 19 der
Kommunikationseinheit 13 Funkwellen (Niederfrequenz-Funkwellen
mir spezifischen Informationen, wie zum Beispiel einer Zufallszahl)
empfangen und geeignet sind, Niederfrequenz-Funkwellen aus jeweils
drei Richtungen (Richtungen x, y und z) zu empfangen. An den Empfangsantennen
zum Empfangen von Niederfrequenz-Funkwellen 10a bis 10c empfangene
Niederfrequenz-Signale werden, wie bekannt ist, an den IC (nicht
gezeigt) auf der Leiterplatte 5 gesendet, und der IC, an
den die Signale gesendet werden, erzeugt vorgegebene Antwortsignale,
die inhärente
Informationen haben, und sendet diese Antwortsignale von der Sendeantenne
zum Senden von Hochfrequenz-Funkwellen (nicht gezeigt).
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Man
bemerke, dass es, um vom IC in der tragbaren Einheit 1 erzeugte
Signale zu beantworten, vom Gesichtspunkt einer weiteren Verbesserung
des Antidiebstahl-Nutzeffekts
aus vorgezogen wird, eine vorgegebene Operation (die einer in einer
CPU 14 in der Kommunikationseinheit 13 gespeicherten
Operation gleichgestellt ist) auf von Niederfrequenz-Funkwellen,
die an den Empfangsantennen zum Empfangen von Niederfrequenz-Funkwellen 10a bis 10c empfangen
werden, getragene Informationen hin, auszuführen. Außerdem ist der Transponder 11 auf der
Leiterplatte 5 vorhanden, die geeignet ist, durch eine
von der Kommunikationseinheit 13 (um genau zu sein, der
Sendeantenne zum Senden von Niederfrequenz-Funkwellen 19)
gesendete Funkwelle Strom zu erzeugen. Im Besonderen hat der Transponder 11 einen
Kondensator (nicht gezeigt) im Inneren, und wenn der Transponder 11 eine
von der Sendeantenne zum Senden von Niederfrequenz-Funkwellen 19 als
ein Stromsignal gesendete Niederfrequenz-Funkwelle empfängt, wird
der Kondensator als eine Sekundärbatterie
geladen, so dass sogar in dem Fall, dass die Knopfzelle 6 verbraucht
ist, die notwendige Operation sichergestellt werden kann.
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Wir
in 4 gezeigt, ist das Hallelement 7 an einer
Stelle in der Nähe
eines Magneten 12, der am in der vollständig aufgenommenen Position
befindlichen Funktionsschlüssel 3 (um
genauer zu sein, dem Noppenabschnitt 4, der integral mit
dem Funktionsschlüssel 3 gefertigt
ist) ausgebildet ist, angeordnet, und es ist folglich von solcher
Art, dass es eine Veränderung
in der Magnetkraft des Magneten 12 erfassen kann. Wenn
nämlich
der Funktionsschlüssel 3 von
der vollständig
aufgenommenen Position in die vorstehende Position gleitet, schiebt
sich der Magnet 12 vom Hallelement 7 weg, und
dies verursacht eine Veränderung
in der erfassten Magnetkraft, wodurch es möglich ist, basiert auf der so
verursachten Veränderung,
zu erfassen, dass sich der Funktionsschlüssel 3 in der vorstehenden
Position befindet.
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Wenn
vom Hallelement 7 erfasst wird, dass sich der Funktionsschlüssel 3 in
der vorstehenden Position befindet, wird ein vorgegebenes, von der Sendeantenne
zum Senden von Hochfrequenz-Funkwellen (nicht gezeigt) auf der Leiterplatte 5 zu
sendendes Erfassungssignal erzeugt. Folglich kann bei der Ausführungsform,
auf Grund der Tatsache, dass durch kontaktlose Erfassung durch das Hallelement 7 erfasst
wird, dass sich der Funktionsschlüssel 3 in der vorstehenden
Position befindet, im Vergleich zur Kontakterfassung eine beständigere und
sicherere Positionserfassung des Funktionsschlüssels 3 über einen
langen Zeitraum durchgeführt
werden.
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Andererseits
ist die Kommunikationseinheit 13, die eine drahtlose Kommunikation
mit der tragbaren Einheit 1 ermöglicht, am Fahrzeug angebracht. Die
Kommunikationseinheit 13 umfasst hauptsächlich die CPU (Zentraleinheit) 14,
eine Stromversorgungs-Steuereinheit 15,
eine Empfangsantenne zum Empfangen von Hochfrequenz-Funkwellen 17,
die als eine Empfangseinheit arbeitet, und die Sendeantenne zum
Senden von Niederfrequenz-Funkwellen 19, die als Sendeeinheit
arbeitet. Als Bestandteile hat die CPU 14 eine Authentifizierungseinheit 20 und eine
Steuereinheit 21.
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Die
Stromversorgungs-Steuereinheit 15, ist von solcher Art,
dass sie von einer am Fahrzeug vorhandenen Batterie BT mit Strom
versorgt wird, und für
die CPU 14 (nämlich
die Kommunikationseinheit 13) um deren Betrieb willen Strom
in Form von Gleichstrom eines vorgegebenen Spannungswertes liefert,
und sie ist elektrisch mit einem EIN-Schalter 30 und einem
AUS-Schalter 31 verbunden, die beide auf einer Instrumententafel 29 vorhanden
sind. Folglich wird Strom erzeugt, um von der Stromversorgungs-Steuereinheit 15 für die CPU 14 durch
Druckbetätigung
des EIN-Schalters 30 zur Verfügung gestellt zu werden.
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Die
Sendeantenne zum Senden von Niederfrequenz-Funkwellen 19 ist
von solcher Art, dass sie eine Funkwelle (von niedriger Frequenz)
mit spezifischen Informationen (wie zum Beispiel einer an der CPU 14 erhaltenen
Zufallszahl) auf die Seite der tragbaren Einheit 1 sendet,
und ist geeignet, eine Funkwelle mit den spezifischen Informationen über den Kommunikationsabschnitt 18 zu
einer vorgegebenen Zeit zu senden, wenn die CPU 14 durch
Druckbetätigung
des EIN-Schalters 30 mit Strom versorgt wird. Wenn dieses
Niederfrequenz-Signal an einer der Empfangsantennen zum Empfangen
von Nieder frequenz-Funkwellen 10a bis 10c empfangen
wird, wird, wie oben beschrieben, ein Antwortsignal von der Sendeantenne
zum Senden von Hochfrequenz-Funkwellen in der tragbaren Einheit 1 gesendet.
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Wenn
sich nämlich
der Fahrer, der die tragbare Einheit 1 trägt, dem
Bereich nähert,
den die von der Sendeantenne zum Senden von Niederfrequenz-Funkwellen 19 gesendeten
Funkwellen erreichen, wird ein von der Sendeantenne zum Senden von
Hochfrequenz-Funkwellen
auf der Seite der tragbaren Einheit 1 zu sendendes Antwortsignal
mit inhärenten
Informationen erzeugt, so dass das auf diese Weise gesendete Antwortsignal
darauf von der Empfangsantenne zum Empfangen von Hochfrequenz-Funkwellen 17 auf
der Seite der Kommunikationseinheit 13 empfangen wird.
Wenn das Antwortsignal von der Empfangsantenne zum Empfangen von Hochfrequenz-Funkwellen 17 empfangen
wird, wird das so empfangene Signal darauf an die Authentifizierungseinheit 20 auf
der CPU 14 über
eine HF- (Hochfrequenz) Einheit 16 gesendet.
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Die
Authentifizierungseinheit 20 ist von solcher Art, dass
sie die inhärenten
Informationen (die vorgegebene Funktion wird zum Beispiel auf die empfangene
Zufallszahl hin durchgeführt),
die sich auf dem Antwortsignal befinden, mit vorgegebenen Informationen
(im Voraus in einer Speichereinheit gespeicherte Informationen,
nicht gezeigt) vergleicht und die tragbare Einheit 1 (nämlich die
vom Fahrer getragene tragbare Einheit 1), die das Antwortsignal gesendet
hat, nur dann als berechtigt erkennt, wenn die Bestandteile der
so verglichenen Informationen zusammenpassen. Man bemerke, dass
dann, wenn die Bestandteile der Informationen nicht zusammenpassen,
die tragbare Einheit als nicht berechtigt erkannt wird, in welchem
Fall eine Funktion, die später beschrieben
wird, von der Steuereinheit 21 nicht in Gang gesetzt wird.
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Die
Steuereinheit 21 liefert Strom für am Motorrad vorhandene vorgegebene
elektrische Vorrichtungen, wenn die tragbare Einheit 1 von
der Authentifizierungseinheit 20 als berechtigt erkannt
wird. Als elektrische Vorrichtungen, denen Strom zugeführt wird,
sind zum Beispiel die Instrumententafel 29, ein Lampenrelais
des rechten Fahrtrichtungsanzeigers 26, und ein Lampenrelais
des linken Fahrtrichtungsanzeigers 27 (in einem Fall, in
dem eine Warnlampe angebracht ist, die zum Anzeigen der Authentifizierung
ein- und ausgeschaltet wird), ein Scheinwerferrelais 28 (im
Fall der Ausstattung mit einem konstant leuchtenden Scheinwerfer),
ein Lenkerschloss 23, und eine Sitzverriegelung 24 (beide
setzen Antriebsquellen ein, um Schließfunktionen auszuführen) vorhanden.
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Bei
dieser Anordnung wird nur durch die Drückbetätigung des EIN-Knopfes oder
-Schalters 30 durch den Fahrer, der die tragbare Einheit 1 trägt, ein EIN-Zustand
erzeugt, wodurch den verschiedenen elektrischen Vorrichtungen Strom
zugeführt
wird, und das Lenkerschloss 23 und die Sitzverriegelung 24 werden
gelöst.
Folglich kann, verglichen mit dem herkömmlichen System, bei welchem
zu diesem Zweck das Zündschloss
gedreht werden muss, die Bedienbarkeit merklich verbessert werden.
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Zudem
sendet die Steuereinheit 21, zusätzlich zum Zuführen von
Strom, ein Motorstart-Autorisierungssignal
an ein am Motorrad vorhandenes ECU (elektronisches Steuergerät) 22,
um es dadurch in Bereitschaft zum Anlassen zu versetzen. Wenn nämlich der
Motor auf diese Weise in Bereitschaft zum Anlassen versetzt wird,
ist der Motor des Motorrades so konstruiert, dass er nur durch Betätigung eines
Elektroanlassschalters am Motorrad angelassen werden kann, wodurch,
da der Motor von niemandem außer
dem Fahrer, der die tragbare Einheit 1 trägt, die
als berechtigt erkannt wird, angelassen werden kann, der Antidiebstahl-Nutzeffekt
verbessert werden kann.
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Darüber hinaus
bestimmt bei dieser Ausführungsform,
wenn eine Funkwelle mit einem Erfassungssignal, das anzeigt, dass
sich der Funktionsschlüssel 3 in
der vorstehenden Position befindet, von der Empfangsantenne zum
Empfang von Hochfrequenz-Funkwellen 17 empfangen
wird, die CPU 14, basiert auf Informationen von einem Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor 32 (Bezugnahme
auf 5) am Fahrzeug, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit
Null ist oder nicht (nämlich
ob das Fahrzeug steht oder nicht), und sendet in dem Fall, dass
die Fahrzeuggeschwindigkeit als Null bestimmt wird, ein Steuersignal an
die Steuereinheit 21. Dann, wenn auf diese Weise ein solches
Signal gesendet wird, sendet die Steuereinheit 21 ein Stopp-Signal
an das ECU 22, wodurch der Motor des Motorrades zwangsweise
angehalten wird.
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Infolgedessen
wird, wenn vom Hallelement 7 erfasst wird, dass sich der
Funktionsschlüssel 3 in der
vorstehenden Position befindet, von der tragbaren Einheit 1 eine
vorgegebene Funkwelle an die Empfangsantenne zum Empfangen von Hochfrequenz-Funkwellen 17 gesendet,
und der Motor wird von der Steuereinheit 21 angehalten.
Folglich kann der Motor ohne einen zusätzlichen separaten Mechanismus
angehalten werden, wenn die Einfüllkappe betätigt werden
muss, wobei die explosionssicheren Eigenschaften des Benzintanks
beibehalten werden, selbst wenn derselbe Tank befüllt werden
soll. Darüber
hinaus ist es möglich,
da der Motor unter der Bedingung, dass das Fahrzeug steht, angehalten
werden kann, wenn erfasst wird, dass sich der Funktionsschlüs sel 3 in
der vorstehenden Position befindet, ein Risiko zu vermeiden, dass
der Motor durch eine irrtümliche
Betätigung
angehalten wird.
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Andererseits
wird, wenn der auf der Instrumententafel 29 vorhandene
AUS-Schalters 31 gedrückt
wird, der Motor des Motorrads angehalten, und es wird zugelassen,
dass das Lenkerschloss 23 und die Sitzverrieglung 24 ihre
verriegelnden Funktionen erfüllen.
Während
dies geschieht, erwartet die Kommunikationseinheit 13 eine
andere Betätigung des
EIN-Schalters 30, und die Empfangsantenne zum Empfangen
von Hochfrequenz-Funkwellen 17 wird
ebenso dazu veranlasst, Empfang zu erwarten.
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Nach
der Ausführungsform
wird, wenn vom Hallelement 7 erfasst wird, dass sich der
Funktionsschlüssel 3 in
der vorstehenden Position befindet, eine Funkwelle mit einem Erfassungssignal
von der tragbaren Einheit 1 an die Empfangsantenne zum Empfangen
von Hochfrequenz-Funkwellen 17 gesendet, und der Motor
wird von der Steuereinheit 21 angehalten. Folglich kann
der Motor ohne einen zusätzlichen
separaten Mechanismus angehalten werden, wenn die Einfüllkappe
betätigt
werden muss (wenn nämlich
die Einfüllkappe
geöffnet
ist), wobei die explosionssicheren Eigenschaften des Benzintanks
beibehalten werden, selbst wenn derselbe Tank befüllt werden
soll.
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Folglich
ist, während
die Ausführungsform der
Erfindung zuvor beschrieben worden ist, die Erfindung nicht darauf
beschränkt,
sondern kann so gestaltet werden, dass sich zum Beispiel der Funktionsschlüssel 3 relativ
zum Gehäuse 1b und
der Abdeckung 1a auf eine solche Art dreht, dass er sich
zwischen der vorstehenden und der vollständig aufgenommenen Position
bewegt. Außerdem
können,
was die Erfassungseinheit zum Erfassen, dass sich der Funktionsschlüssel 3 in
der vorstehenden Position befindet, angeht, zusätzlich zum Hallelement andere Sensoren
(einschließlich
Kontaktsensoren) verwendet werden. Darüber hinaus kann die CPU der
Kommunikationseinheit mit einer CAN (controller area network, das
heißt,
einem eingebauten LAN, local area network) verbunden werden, das
am Fahrzeug über
eine externe Ein-/Ausgabe oder Ähnliches
ausgebildet ist, um an Fahrzeugkarosserie-Informationen teilzuhaben.
Gemäß der Anordnung
kann, da die Kommunikationseinheit die Schließzustände des Lenkerschlosses und
der Sitzverriegelung über
das CAN erfassen kann, das Resultat daraus von der Steuereinheit
an die Steuerung reflektiert werden.
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Außerdem sind
die Positionen der EIN- und AUS-Schalter nicht auf die Instrumententafel
beschränkt,
sondern können
an irgendwelchen anderen Stellen angeordnet werden. Au ßerdem kann
bei dieser Ausführungsform,
während
die Erfindung für
das passive Zugangssystem des Motorrades angemeldet ist, die Erfindung
auf andere Fahrzeuge (Fahrzeuge wie zum Beispiel Vierradfahrzeuge,
ATV, PWC und Schneemobile) angewendet werden, bei denen Einfüllkappen
geöffnet
oder geschlossen werden müssen.
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Die
Erfindung kann auf passive Zugangssysteme, die andere Funktionen
aufweisen, angewendet werden, unter der Voraussetzung, dass in diesen Systemen
der Motor angehalten wird, wenn sich der Funktionsschlüssel, der
betätigt
wird, die Einfüllkappe
zu schließen
oder zu öffnen,
in der vorstehenden Position befindet.
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Für Kenner
der Technik ist offensichtlich, dass verschiedene Abwandlungen und
Veränderungen
an den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung vorgenommen werden können,
ohne den Geltungsbereich der Ansprüche zu verlassen. Folglich
ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung alle Abwandlungen und
Veränderungen
dieser Erfindung in Übereinstimmung
mit dem Geltungsbereich der angefügten Ansprüche und deren Äquivalenten
abdeckt.