DE602004012892T2 - Einphasige farbumschlagsmittel - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Toilettenartikel wie Seife für den Hand-, den Körper- und den Oberflächen-Gebrauch, sowie andere Reinigungsprodukte.
  • Die Zeitdauer, die notwendig ist, um die Haut oder eine Oberfläche zu reinigen, wurde ausgiebig recherchiert. Die Association for Professionals in Infection Control and Epidemiology (APIC), Guideline for Hand Washing and Hand Antisepsis in Health-Care Settings (1995) (Tabelle 1), empfiehlt eine Waschzeit von 10–15 Sekunden mit Seife oder einem Reinigungsmittel für eine Hand-Routine-Waschung zu allgemeinen Zwecken. Die APIC empfiehlt eine antimikrobielle Seife oder ein Reinigungsmittel oder eine alkohol-basierte Reibwaschung über 10–15 Sekunden, um transiente Mikroorganismen in zum Beispiel Pflegeanwendungen Mahlzeitenzubereitungsanwendungen zu entfernen oder zu zerstören. Die APIC empfiehlt des Weiteren eine antimikrobielle Seife oder ein Reinigungsmittel mit Bürsten für mindestens 120 Sekunden für chirurgische Anwendungen. Die US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) empfiehlt bis zu 5 Minuten Handreinigung für chirurgische Anwendungen. Es ist klar, dass die Dauer der Zeit, die die Hände gewaschen werden, eine große Wirkung auf die Beseitigung von Mikroben haben kann. Deshalb gibt es eine Notwendigkeit für eine Reinigungsformel, die es dem Anwender ermöglicht, zu beurteilen, wie lange er seine Hände gewaschen hat, um die Richtlinien einzuhalten.
  • FR 2805162 beschreibt ein Verfahren zum visuellen Überwachen eines Handwaschvorgangs, um eine optimale Antisepsis unter Verwendung einer Seife zu gewährleisten, die einen Indikator enthält, der seine Farbe nach einer vorbestimmten Waschzeitdauer wechselt. Der Indikator ist vorzugsweise ein Farbstoff, der von Mikrokügelchen oder Mikrokapseln nach Aussetzen einer Reibung, Wärme oder chemischer Wirkung einer Seifenkomponente freigegeben wird, oder eine Substanz, die bei Oxidation oder durch eine Reaktion mit Komponenten der Seife die Farbe wechselt.
  • WO 99 60089 beschreibt eine Reinigungsmittelzusammensetzung zur Verwendung mit einem Einweg-Reinigungspad, wobei die Zusammensetzung einen flüchtigen Farbstoff umfasst.
  • Geeignete Handwasch-Gewohnheiten sind auch für Kinder wichtig. Kinder brauchen vor allem Leitlinien für die Festlegung der angemessenen Zeit, die für das Handwaschen verwendet werden sollte. Diese Aufsicht wird in der Regel von den Eltern oder anderen Betreuungspersonen geführt, und ist, während sie wichtig ist, nicht immer gegenwärtig. Neben der Elternaufsicht sind verschiedene andere Mechanismen verwendet worden, um Kinder dazu zu ermutigen, sich länger die Hände zu waschen. Seifen sind z. B. als Schäume formuliert worden, um die Freude der Kinder beim Händewaschen zu steigern und damit die Zeit zu verlängern, die Kinder mit dem Waschen verbringen. Düfte wurden ebenso verwendet, um die Erfahrung des Händewaschens erfreulicher zu machen. Zweikammerbehälter sind verwendet worden, um eine Farbänderung bei der Vermischung der Komponenten zu erzeugen. Es ist auch vorgeschlagen worden, dass die Reaktanden in dem Zweikammersystem alternativ durch gewisse Mittel, wie durch Mikrokapseln, zusammen mit einer Komponente inaktiv gehalten werden, bis eine ausreichende physikalische Anregung in ihrer wirksamen Mischung resultiert, oder dass die Komponenten getrennt, jedoch in einem Behälter, durch den Einsatz einer nicht-mischbaren Mischung aus zwei Phasen gehalten werden. Diese Verfahren, wenn sie auch möglich sind, sind unpraktisch und teuer. Weit einfacher wäre ein System, dass eine Farbänderung erzeugen würde, die nicht auf eine physikalische oder Phasentrennung, um die Komponenten ungemischt zu halten, beruht.
  • Es besteht ein Bedarf an einem farbändernden Toiletten- oder Reinigungsartikel, der ein zeitverzögertes Zeichen dafür gibt, dass eine vorgegebene Reinigungsdauer nach der Dosierung vergangen ist. Es gibt einen weiteren Bedarf für einen Toilettenartikel, den zu verwenden den Kinders auch Spaß bereitet. Es gibt einen weiteren Bedarf dafür, dass die farbändernde Chemie aus Komponenten hergestellt ist, die zuvor für eine spätere Abgabe aus einem Einkammerbehälter zusammen gemischt und verpackt werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird durch Anspruch 1 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen werden durch die angehängten Ansprüche umfasst.
  • In Reaktion auf die Schwierigkeiten und Probleme, die in dem Stand der Technik anzutreffen sind, ist eine neue Zusammensetzung entwickelt worden, die ein Basismaterial und einen Indikator oder ein Farbänderungsmittel enthält, der oder das eine Änderung bereitstellt, die von einem Benutzer einige Zeit nach der Dosierung festgestellt werden kann, und die in einer einzigen Phase stabil und für die Speicherung in einem Einkammer-Spender geeignet ist. Die erkennbare Änderung kann innerhalb von einer endlichen Zeit bis zu höchsten etwa 5 Minuten nach der Dosierung auftreten, auch wenn die Änderung in der Regel nicht vor einer Sekunde oder mehr nach der Abgabe auftritt. Die Änderung kann in etwa zwischen 1 Sekunde und bis zu 120 Sekunden oder wünschenswerter zwischen ca. 5 Sekunden und etwa 45 Sekunden, oder noch wünschenswerter zwischen etwa 15 und 35 Sekunden auftreten. Die Farbänderung kann in etwa 10 Sekunden auftreten. Diese Farbänderungszusammensetzung kann Toilettenartikeln, wie Seifen, Hautlotionen, Kolognen, Sonnenschutzmitteln, Shampoos, Gels, Zahnpasta, Mundspülungen und so weiter, sowie anderen Reinigungsprodukten, wie Oberflächenreinigern und medizinischen Desinfektionsmittel hinzugefügt werden.
  • Als nützlich für ein besseres Verständnis der Erfindung wird ein Spender beschrieben, der eine Aufbewahrungskammer und eine Spenderöffnung in Flüssigkeitsverbindung damit und eine Reinigungszusammensetzung innerhalb der Aufbewahrungskammer besitzt. Die Reinigungszusammensetzung ist eine Einphasen-Mischung aus einem Tensid, einem Recktanten und einem Farbstoff, und es ändert die Reinigungszusammensetzung ihre Farbe, nachdem sie ausgegeben worden ist.
  • Weiterhin werden ein Hygiene-Unterrichtshilfe und ein Verfahren für die Entwicklung einer Hygiene-Gewohnheit beschrieben. Die Hygiene-Unterrichtshilfe hat einen Indikator, der eine Änderung einem Benutzer, nachdem eine gewisse Zeit nach der Dosierung vergangen ist, erkennbar macht. Das Verfahren der Entwicklung einer Hygiene-Gewohnheit beinhaltet die Schritte der Abgabe von Seife und Wasser in die Hände eines Benutzers, der die Hände zusammen reibt, bis eine Änderung erkannt wird, die dem Benutzer erkennbar ist, und das Waschen der Hände mit Wasser, wobei die Seife einen Indikator enthält, der die Änderung bereitstellt, nachdem eine bestimmte Zeit nach der Abgabe der Seife in die Hände vergangen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Zeichnung eines Flüssigseifenspenders der Pumpenart.
  • 2 ist eine Zeichnung eines Spenders einer schäumenden Flüssigseife, der eine Pumpe verwendet.
  • 3 ist eine Zeichnung einer nachgiebigen Aufbewahrungsflasche für flüssige Seife, die für die Seifenabgabe umgedreht werden kann.
  • 4 ist eine Zeichnung von einem nicht-nachgiebigen, manuell zu öffnenden Aufbewahrungsbehälter für flüssige Seife.
  • 5 ist die Zeichnung eines Flüssigseifenspenders der Pumpenart, der für die Wandmontage geeignet ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Die erkennbare Änderung kann zum Beispiel in der Farbe oder im Schattierung oder Grad der Farbe bestehen, und Änderungen in der Farbe können von farblos zu farbig, farbig zu farblos, oder von einer zu einer anderen Farbe sein.
  • Ein Verfahren für die Erzeugung des Farbänderungseffekts, das für ein besseres Verständnis der Erfindung nützlich ist, besteht in der Verwendung von farbändernder Elektrochemie auf der Grundlage einer Reduktion/Oxidation oder Redox-Reaktion in der Anwesenheit eines Farbstoffs, der gegenüber dieser Reaktion empfindlich ist, einem Redox-Farbstoff. Diese Reaktion beinhaltet die Übertragung von Elektronen zwischen mindestens einem Element oder einer Substanz und einem oder einer anderen. In einer Redox-Reaktion erhöht das Element, das Elektronen verliert, seine Wertigkeit und wird, wie man sagt, oxidiert, und das Element, das Elektronen gewinnt, reduziert seine Wertigkeit und wird, wie man sagt, reduziert. Umgekehrt wird ein Element, das oxidiert worden ist, auch als ein Reduktionsmittel bezeichnet, da es notwendiger Weise ein weiteres Element reduziert haben muss, das heißt, ein oder mehrere Elektronen an das andere Element abgegeben hat. Ein Element, das reduziert worden ist, bezeichnet man auch als Oxidationsmittel, da es notwendiger Weise ein weiteres Element oxidiert haben muss, das heißt, ein oder mehrere Elektronen von dem anderen Element empfangen hat. Man beachte, dass, da Redox-Reaktionen die Übertragung von Elektronen zwischen mindestens zwei Elementen einschließen, es sich um eine Notwendigkeit handelt, dass in jeder Redox-Reaktion ein Element oxidiert und ein anderes reduziert werden muss.
  • Reduktionspotential bezieht sich auf die Spannung, die eine Redox-Reaktion zu erzeugen oder zu verbrauchen in der Lage ist. Es ist eine große Mühe aufgebracht worden, Reduktionspotentiale für die verschiedenen Redox-Reaktionen zusammenzustellen, und es sind den Fachleuten für diese Informationen verschiedene veröffentlichte Quellen zugänglich, wie z. B. das "Handbook of Photochemistry" von S. Murov, I. Carmichael und G. Hug, herausgegeben von Marcel Dekker, Inc. NY (1993), ISBN 0-8247-7911-8. Ein Reduktionsmittel mit ausreichendem Redoxpotential reduziert einen Farbstoff in einen farblosen Zustand. So würden in Ermangelung eines solchen Reduktionsmittels der Farbstoff, und mit Erweiterung das Basismaterial, die gleiche Farbe vor und nach dem Gebrauch beibehalten. Eine erfolgreiche Redox-Reaktion sollte Komponenten verwenden, die ein Potenzial in dem Bereich von –0,9 bis +0,9 Volt aufweisen. Sauerstoff hat zum Beispiel ein Redoxpotential von +0,82 Volt.
  • Sauerstoff ist in Wasser und anderen Materialien, wie zum Beispiel Flüssigseifeformeln schlecht löslich. Es ist daher in der Regel nicht ausreichend Sauerstoff in der Flüssigkeit vorhanden, um den farblosen Farbstoff zurück in den farbigen Zustand zu oxidieren. Es ist bekannt, dass die maximale Konzentration von Sauerstoff in Wasser bei Raumtemperatur etwa 13 Parts per Million (ppm) beträgt, und diese Spurmenge wird schnell von der viel größeren Menge an Reduktionsmittel verbraucht. Als Folge wird in einer stationären, verschlossenen Flasche der Farbstoff in der Flüssigkeitsformel in dem reduzierten oder farblosen Zustand verbleiben. Wenn zum Beispiel in dem Fall von Handseife eine kleine Menge der Flüssigkeitsformel verwendet wird, indem man sie auf die Hände gibt und durch den Handwaschvorgang, wird sie wird über eine große Fläche der Haut verbreitet. Dies führt dazu, dass die Sauerstoff-Konzentration in dieser sehr dünnen Filmschicht die Konzentration übersteigt, die das Reduktionsmittel verarbeiten kann, so dass es ermöglicht wird, dass der Farbstoff in dem gewünschten Indikatorzeitraum oxidiert wird und die Farbe sich entwickelt. Das Einstellen der Konzentration des Reduktionsmittels und Farbstoffs erlaubt die Änderung des gewünschten Zeitraums von der Dosierung bis zu der Farbänderung.
  • Dieses Phänomen ist auch zu beobachten, wenn man einen geschlossenen Behälter, der das Basismaterial, wie zum Beispiel eine Flüssigseifenformel, und den Farbänderungs-Indikator enthält, energisch schüttelt. Wenn dies geschehen ist, hat sich durch die erhöhte Konzentration von Sauerstoff in der Flüssigseife eine Farbe entwickelt. Diese Farbe dissipiert langsam nachdem der Behälter zur Ruhe gebracht worden ist, da der Rest des Sauerstoffs die flüssige Seife langsam verlässt. Das Reduktionsmittel übertrifft schließlich die Sauerstoff-Konzentration in der Flüssigseife und reduziert den oxidierten Farbstoff in den farblosen Zustand zurück.
  • Deshalb wird eine Redox-Reaktion ausgelöst, wenn das Basismaterial, das die farbändernde Zusammensetzung enthält, mit der Luft gemischt wird. Es ist die Reaktion mit Sauerstoff in der Luft, die die primäre Reaktion ist, die die Farbänderung startet. In dem Fall einer flüssigen Handseife, wie oben zum Beispiel diskutiert, resultiert das Reiben der Hände aneinander in der Mischung von Luft in die Seife, so dass die Reaktion beginnt. In der Redox-Reaktion mit Sauerstoff wird der Sauerstoff reduziert und der Farbstoff wird oxidiert. Wie unten gezeigt (z. B. Beispiel 1), führt diese primäre Redox-Reaktion, wie die Reaktionen mit einem Reduktionsmittel und einem Farbstoff, in denen der Farbstoff ein Redox-Farbstoff ist, zu einer direkten Änderung der Farbe.
  • Wenn sich die Farbänderungszusammensetzung in dem Behälter befindet, wird der Redox-Farbstoff durch die Wirkung des Reduktionsmittels, das mit dem zur Verfügung stehenden Sauerstoff reagiert, in seinem nicht-oxidierten Zustand gehalten. Sobald die Zusammensetzung mit einen Überschuss an Sauerstoff in Kontakt gerät, wie, wenn sie dosiert wird, erschöpft sich das Reduktionsmittel durch die Oxidation, und es nimmt dann der Redox-Farbstoff an der Oxidation teil, wodurch die Farbänderung erzeugt wird.
  • Dieser wie oben diskutierte Aspekt schließt einen Redox-Farbstoff und ein Reduktionsmittel ein. Diese Komponenten sind wie folgt erstellt:
  • Redox-Farbstoffe
  • Redox-Farbstoffe schließen ein, ohne darauf beschränkt zu sein, Lebensmittelblau 1, 2 und Lebensmittelgrün 3, Basisblau 17, Resazurin, FD & C Blau Nr. 2, FD & C Grün Nr.
  • 3,1,9-Dimethyl-Methylen-Blau, und Saframin O. Geeignete Farbstoffe schließen ein, ohne darauf beschränkt zu sein, Elemente der Thiazin-, Oxazin-, Azin- und Indigo-Farbstoffklassen. Andere Redox-Farbstoff-Kandidaten sind identifiziert worden, die die folgenden Farbänderungen mit diesem System ermöglichen:
    Farblos zu Blau Basis-Blau 17
    Farblos zu Rot Resazurin (niedrige Farbstoffkonzentration)
    Gelb (in der Farbe der Dial-Flüssigseife ähnlich) FD&C Grün Nr. 3
    Gelb zu Violett 1,9-Dimethyl-Methylen-Blau
    Gelb zu Rot Resazurin (größere Farbstoffkonzentration)
    Gelb zu Rosa Saframin O
  • Lebensmittelunbedenkliche Farbstoffe wurden als Farbstoff-Kandidaten in der Reduktionsmittel/Redox-Farbstoff-Farbänderungs-Flüssigseife-Formel bewertet, und es ist eine Vielzahl von Farbänderungs-Chemikalien geeignet. Die Ergebnisse dieser Bewertung kann man in Beispiel 6 ersehen.
  • Die Menge an Farbstoff liegt wünschenswerter Weise zwischen etwa 0,001 und 0,5 Gewichts-%, wünschenswerter zwischen 0,002 und 0,25 Gewichts-% Farbstoff und noch wünschenswerter zwischen 0,003 und 0,1 Gewichts-%.
  • Reduktionsmittel
  • Reduktionsmittel schließen ein, ohne darauf beschränkt zu sein, jegliche Verbindung, die mit dem Redox-Farbstoff und dem verwendeten Basismaterial kompatibel ist und die mit Sauerstoff in einer Redox-Reaktion reagiert. Nach Mischen des Basismaterials, des Farbstoffs und des Reduktionsmittels reduziert das Reduktionsmittel den Farbstoff zu dem farblosen "reduzierten Farbstoff". Das Basismaterial wird in der Regel eine geringe Menge an gelöstem Sauerstoff bereits vorliegen haben, und dieser Sauerstoff reagiert (oxidiert) mit dem "reduzierten Farbstoff", um den farbigen Farbstoff zu bilden. Dieser wird durch die hohe Konzentration des Reduktionsmittel in der Formel schnell wieder in die reduzierte Form (farblos) zurückgewandelt. Der Sauerstoff wird daher in der Formel verbraucht und schließlich zu Wasser umgewandelt. Die Formel weist daher im Wesentlichen keinen Sauerstoff auf. Dieses Gleichgewicht kann wie folgt dargestellt werden:
    Figure 00070001
  • Dünnfilm, hohe Sauerstoffaussetzung Geschlossene Flasche, wenig/kein Sauerstoff In dem Fall einer Flüssigseifenformel zum Beispiel wird nach der Abgabe der Seife auf die Hand (Hände) und der Durchführung von dem Handwaschvorgang die Seife auf die Hände als eine dünne Schicht verteilt und mit Wasser verdünnt. Diese Aktion ermöglicht es Luftsauerstoff, zu dieser dünnen Schicht durchzudringen und den Farbstoff in den farbigen Zustand zu oxidieren. Das Reduktionsmittel reduziert diesen Farbstoff zu einem gewissen Grad, wird aber letztlich von der überschüssigen Menge an Luftsauerstoff überwogen, der aufgrund der großen ausgesetzten Fläche eingeführt wird und wird verbraucht, so dass es dem Farbstoff ermöglicht wird, gefärbt zu bleiben. Diese Farbformel gibt die visuelle Indikation dafür, dass eine ausreichende Handwaschzeit vorliegt. Der "Kampf" von Sauerstoff gegen das Reduktionsmittel für den Farbstoff dauert eine endliche Zeit, so dass die Kontrolle über die Handwaschzeitdauer für die Indikationszwecke ermöglich wird.
  • Wenn eine Flüssigseifenformel, die die Zusammensetzung enthält, in einem Behälter geschüttelt wird, wird Sauerstoff in die Seife gebracht. Der Sauerstoff wandelt den farblosen "reduzierten Farbstoff" in die farbige Form um, jedoch wird durch die Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser zu nur 13 Parts per Million (ppm) der Sauerstoff schnell durch das Umwandeln von einem Teil des Farbstoffs verbraucht. Dieser farbige oxidierte Farbstoff wird durch die größere Konzentration des Reduktionsmittels oxidiert, und die Seife wird schnell wieder farblos. Durch wiederholte Zyklen kräftigen Schüttelns kann es möglich werden, dass das Reduktionsmittel völlig verbraucht wird, in welchem Fall die Seife gefärbt bleiben würde.
  • Reduktionsmittel, die für die Erzeugung der Redox-Reaktion durch Aussetzen gegenüber dem Sauerstoff in der Luft geeignet sind, schließen ein, ohne darauf beschränkt zu sein, Zucker wie Glukose, Galaktose und Xylose und so weiter. Andere geeignete Reduktionsmittel schließen ein, ohne darauf beschränkt zu sein, Hydrochinon, Ascorbinsäure, Cystein, Dithionit, Eisen-Ionen, Kupfer-Ionen, Silber-Ionen, Chlor, Phenole, Permanganat-Ionen, Glukothion, Jod und Mischungen daraus. Metall-Komplexe, die als Reduktionsmittel fungieren können, eignen sich ebenso für die Praxis dieser Erfindung. Metall-Komplexe schließen ein, ohne darauf beschränkt zu sein, mononukleare, binukleare und Cluster-Komplexe, wie Eisen-Protoporphyrin-Komplexe und Eisen-Schwefel-Proteine.
  • Die Reaktionsraten sind für gleiche Gewichtsmengen verschiedener Reduktionsmittel verschieden, und dieses kann ein weiteres Verfahren zum Modifizieren der Farbänderung zu dem gewünschten Zeitraum sein. Verschiedene Zucker wurden als Reduktionsmittel bewertet, und die Ergebnisse dieser Bewertung kann man in Beispiel 6 ersehen.
  • Die Menge an Reduktionsmittel liegt wünschenswerter Weise zwischen etwa 0,1 und 2,0 Gewichts-%, wünschenswerter zwischen 0,2 und 1,50 Gewichts-% und noch wünschenswerter zwischen 0,3 und 1 Gewichts-%. Es ist auch wünschenswert, dass das Verhältnis von Reduktionsmittel zu Redox-Farbstoff mindestens 2 zu 1, wünschenswerter mindestens 5 zu 1 und noch wünschenswerter mindestens etwa 10 zu 1 ist.
  • In dem Aspekt der Erfindung kann die primäre Redox-Reaktion, die mit Kontakt mit Luft begann, dann eine sekundäre Reaktion initiieren, die in einer Farbänderung resultiert. Ein Beispiel für diesen Aspekt ist in Beispiel 2 gezeigt. Die primäre Reaktion zwischen einem Reduktionsmittel und der Luft kann zum Beispiel zu einer Veränderung des pH-Werts der Lösung führen. Die Veränderung des pH-Werts kann dann dazu führen, dass eine Farbänderung durch die Verwendung von pH-sensitiven Farbstoffen stattfindet, wie solchen, die zum Beispiel in The Sigma-Aldrich Handbook of Stains, Dyes and Indicators von der Aldrich Chemical Company (1990), ISBN 0-941633-22-5, in dem inneren Umschlag beschrieben ist. Katalysatoren und Puffer können ebenso verwendet werden, um die Reaktionskinetik zu steuern. Die Komponenten des Aspekts der Erfindung werden direkt im Weiteren diskutiert.
  • pH-sensitive Farbstoffe
  • Geeignete Farbstoffe können bei pH-Werten zwischen etwa 4 und 9 oder mehr, insbesondere 5 und 8 für den normalen Gebrauch für den menschlichen Körper aktiviert werden, und sie können somit mit den primären Redox-Reaktionspartnern in einer solchen Weise gepaart werden, dass sie die effektivste Farbänderung erzeugen. Geeignete pH-sensitiven Farbstoffe schließen ein, ohne darauf beschränkt zu sein, Karminsäure, Bromkresolgrün, Chrysoidin, Methyl-Rot/Na-Salz, Alizarin-Rot S, Cochenille, Chlorphenol-Rot, Bromocresol-Violett, 4-Nitrophenol, Alizarin, Nitrazin-Gelb, Bromthymolblau, Brillant-Gelb, Neutral-Rot, Rosol-Säure, Phenol-Rot, 3-Nitrophenol, Orange II und so weiter.
  • Die Menge des Farbstoffs, der in der Praxis der Erfindung verwendet wird, sollte zwischen etwa 0,001 und 0,5 Gewichts-%, wünschenswerter zwischen 0,002 und 0,25 Gewichts-% Farbstoff und noch wünschenswerter zwischen 0,003 und 0,1 Gewichts-% liegen.
  • Katalysatoren
  • Der Einsatz eines Katalysators, wie der Begriff allgemein in der wissenschaftlichen Gemeinschaft verstanden wird, erhöht die Möglichkeit des Entwicklers, die Geschwindigkeit der Reaktion durch Auswählen der Art und Menge des Katalysators zu steuern. Ein Beispiel für einen Katalysator ist ein Enzym, z. B. Glucose-Oxidase. Der Katalysator erzeugt eine Änderung des pH-Werts der Lösung nach Reaktion mit Luft (Sauerstoff), was später eine Farbänderung durch die Verwendung eines pH-sensitiven Farbstoffs erzeugt. Ein Beispiel für die Wirkung von Katalysatoren auf die Reaktion ist in Beispiel 2 gezeigt. Wenn ein Katalysator verwendet wird, kann er in einer Menge von zwischen etwa 0,001 und 0,5 Gewichts-% vorliegen.
  • pH-Pufferung
  • Eine pH-Pufferung wird üblicherweise in chemischen Reaktionen verwendet, um die Reaktionsrate zu steuern. In dem Fall der Erfindung kann ein pH-Puffer für diesen Zweck sowie zur Erhöhung der Stabilität der Mischung für die Lagerung und den Transport verwendet werden. Die Pufferkapazität kann so gestaltet werden, dass sie für eine jede pH-Änderung, die durch die relativ geringe Menge an Sauerstoff, die in der Lösung oder in dem obigen "Kopfraum" über die Lösung in dem Aufbewahrungsbehälter enthalten ist, hinreichend ist, jedoch unter der für die Pufferung der Lösung notwendigen, wenn sie großen Mengen von Sauerstoff ausgesetzt ist, wie es während des Einsatzes vorkommt, liegt. Geeignete pH-Puffer enthalten, ohne darauf beschränkt zu sein, Natrium-Laureth-Sulfat und Zitronensäure, und so weiter. Die Auswahl eines oder mehrerer Puffermittel wäre jedoch von den Reaktanden abhängig, die verwendet werden, von der Wahl des Farbstoffs und des Katalysators, falls vorhanden, und es liegt in der Fähigkeit der Fachleute des Stands der Technik, sie auszuwählen.
  • In einem noch weiteren Aspekt der Erfindung kann die Farbänderung, die durch die Redox-Farbstoff und pH-sensitiven Farbstoff-Zusammensetzungen verursacht wird, zusammen in derselben Lösung verwendet werden. Es kann ebenfalls mehr als ein Reduktionsmittel eingesetzt werden, um die die Farbänderung erzeugende Redox-Reaktion mit dem Sauerstoff in der Luft zu initiieren.
  • Die Zeitspanne zwischen der Dosierung und der Farbänderung wird von der verwendeten Formel ebenso wie von der aufgewendeten Energie, um Sauerstoff in der Lösung einzuführen, abhängen. Zum Beispiel wird das Dosieren einer Farbänderungs-Seifenlösung auf die Hände gefolgt von kräftigem Händereiben zu einer rascheren Farbänderung führen, als dies weniger kräftiges Händereiben tun würde. Die Verringerung der Menge des Farbstoffes und anderer Komponenten wird ebenfalls zu der Verlängerung der Zeit bis zur Farbänderung führen. Relativ einfache Experimente mit den Mengen und Arten von Seife, Farbstoff und anderen Komponenten, die hier diskutiert werden, ermöglichen es einem, eine Farbänderungs-Zusammensetzung zu entwerten, die die Farbe in einer Zeitdauer von bis zu ca. 5 Minuten ändert.
  • Es wird angenommen, dass das Merkmal der reversiblen Farbänderung der Erfindung die flüssige Seife der Einzelkammer mit einen Spaß- und Spielaspekt versehen würde. Jede Veränderung der Farbe von ihrer Ausgangsfarbe zu einer zweiten Farbe und zurück zu der Ausgangsfarbe ist ein "Zyklus", und es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass der Farbänderungszyklus von der Konzentration des Farbstoffs abhängig ist. In den hier diskutierten Laborexperimenten reichte die Zahl der Farbwechselzyklen in Abhängigkeit von der Farbstoff-Konzentration von 12 bis 35 Zyklen.
  • Spender
  • Die Indikator-Zusammensetzung der Erfindung kann zum Beispiel mit flüssiger Seife in einer Reihe von verschiedenen Möglichkeiten dosiert werden. Ein besonderes Beispiel besteht in der Verwendung von Spendern der Flüssigkeits-Pumpenart, die in 1 veranschaulicht ist. Dieser Spender enthält Seife 8, hat ein unteres Aufnahmeelement 10, eine zentrale Pumpenanordnung 12 und ein Ausgabeelement 14. Das untere Aufnahmeelement 10 erstreckt sich nach unten in einen Vorratsbehälter 16 für die Aufbewahrung der flüssigen Seife 8 bis zu einem Punkt in der Nähe des Bodens 18. Das untere Aufnahmeelement 10 in dem Vorratsbehälter 16 ist in gestrichelten Linien gezeigt. Die zentrale Pumpenanordnung 12 hat ein Sperrventil und eine Federanordnung (nicht abgebildet), die die Einweg-Bewegung von Flüssigseife 8 durch die Pumpenanordnung 12 ermöglicht. Wenn ein Benutzer auf das obere Ausgabeelement 14 drückt, wird die Pumpenanordnung 12 betätigt, wodurch die Flüssigseife 8 aufwärts aus dem Behälter 16, durch das Aufnahmeelement 10 und die Pumpenanordnung 12 bewegt wird und sie von dem Ausgabeelement 14 ausgegeben wird.
  • Es wird angenommen, dass ein jeder von zahlreichen Dosierungsmechanismen mit der Erfindung genutzt werden kann. Ein weiteres Beispiel ist ein Schaumpumpenspender, wie er zum Beispiel in dem US-Patent Nr. 6 446 840 beschrieben ist. mit Bezug auf 2 weist ein Schaumspender ein unteres Aufnahmeelement 20, eine zentrale Pumpenanordnung 22 und ein oberes Ausgabeelement 24 auf. Das Aufnahmeelement 20 hat eine offene Röhre 26, die sich während des normalen Betriebs in die flüssige Seife erstreckt, und es ist mit einer unteren Verlängerung 28 verbunden, die eine Flüssigkeitskammer 30 bildet, die aus einem Gehäuse 32 herausragt. Ein Sperrventil 34 erlaubt lediglich eine Strömung aus der Röhre 26 nach oben in die Kammer 30. Die zentrale Pumpenanordnung 22 hat eine Schaum erzeugende Düse, die, wenn sie mit einer Flüssigkeit an einer Seite unter Druck gesetzt wird, auf der gegenüberliegenden Seite einen verwirbelnden Aerosol-Spray erzeugt. Axiale Durchgänge und radiale Auslässe erlauben einen Luftstrom aus der Kammer 36 in die Kammer 38. Die Schaumbildungskammer 38 hält einen Schaumerzeuger. Das Gehäuse 32 ist dahingehend konstruiert, dass es sich am Rand eines Vorratsbehälters befindet, der flüssige auf schäumbare Seife oder ein Reinigungsmittel enthält.
  • Noch ein weiterer Spender ist in 3 zu sehen. In diesem Spender ist der Vorratsbehälter 40 nachgiebig und mit einem Ventil 42 ausgestattet. Eine Entnahme von Flüssigseife 8 wird durch die Öffnung des Ventils 42, Umdrehen des Spenders und Drücken des Vorratsbehälters 40, um Seife durch das Ventil 42 und zum Beispiel in die Hände zu zwingen, erreicht.
  • Noch ein weiterer Spender ist in der 4 gezeigt, und in diesem ist der Vorratsbehälter 50 nicht-nachgiebig. Der Vorratsbehälter 50 ist mit einem abnehmbaren Deckel 52 ausgestattet, der nach oben hin von dem Vorratsbehälter 50 abgeschraubt werden kann, so dass flüssige Seife 8 manuell durch den Benutzer entfernt werden kann.
  • Ein noch weiteres Beispiel für einen Spender wird üblicherweise in Wandmontage-Installationen verwendet. Dieser Spender ist in 5 dargestellt und in dem US-Patent Nr. 6 533 145 und US-Design-Patent Nr. 3 889 90 beschrieben und verfügt über einen Vorratsbehälter 60, eine zentrale Pumpenanordnung 62 und ein Ausgabeteil 64. Ähnlich wie bei dem Pumpenspender der 1 weist die zentrale Pumpenanordnung 62 ein Sperrventil und eine Federanordnung (nicht abgebildet) auf, die die Einweg-Bewegung von flüssiger Seife durch die Pumpenanordnung 62 ermöglichen. Wenn ein Benutzer auf das Ausgabeteil 64 drückt, wird die Pumpenanordnung 62 betätigt, wodurch Flüssigkeit durch den Vorratsbehälter 60 durch die Pumpenanordnung 62 bewegt wird und aus dem Ausgabeteil 64 ausgegeben wird. In verschiedenen Aspekten der Erfindungen kann das Ausgabeteil 64 sich unterhalb des Vorratsbehälters 60 befinden, und es kann die Pumpenanordnung 62 in dem Vorratsbehälter 60 eingelassen sein.
  • Basismaterialien
  • Die Farbänderungszusammensetzung der Erfindung eignet sich für den Zusatz zu Basis-Materialien wie Toilettenartikel. Toilettenartikel schließen ein, ohne darauf beschränkt zu sein, Seifen (flüssige und feste), Haut-Lotionen, Cologne, Sonnenschutzmittel, Shampoos, Gels, Zahnpasta, Mundspülungen und dergleichen.
  • Weitere Basismaterialien schließen ein, sind aber nicht drauf beschränkt, Reinigungs-Produkte wie Reiniger für harte Oberflächen und medizinische Desinfektionsmittel. Reinigungsmittel für harte Oberflächen, die die Farbänderungschemie der Erfindung beinhalten, können in der Wohnung oder im geschäftlichen Umfeld, zum Beispiel in Bereichen der Zubereitung von Mahlzeiten, verwendet werden. Bei solchen Anwendungen kann die Zeit von der Anwendung bis zu der Farbänderung angepasst werden, um einen effektiven mikrobiellen Abbau zur Verfügung zu stellen. Auch können medizinische Desinfektionsmittel, die den Farbänderungsindikator dieser Erfindung verwenden, einen Nutzer wissen lassen, wann eine ausreichende Zeit für eine effektive mikrobielle Kontrolle abgelaufen ist.
  • Viele Toilettenartikel und Reinigungsmittel enthalten ähnliche Kernzutaten, wie Wasser und Tenside. Sie können auch Öle, Reinigungsmittel, Emulgatoren, Filmformer, Wachse, Duftstoffe, Konservierungsmittel, Weichmacher, Lösungsmittel, Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, chelatbildende Verbindungen, Stabilisatoren, pH-Einsteller und so weiter enthalten. In dem US-Patent Nr. 3 658 985 enthält zum Beispiel eine anionische Zusammensetzung eine geringe Menge eines Fettsäure-Alkanolamids. Das US-Patent Nr. 3 769 398 offenbart eine Betain-Zusammensetzung, die geringe Mengen an nichtionischen Tensiden enthält. Das US-Patent Nr. 4 329 335 offenbart auch eine Zusammensetzung, die als den Hauptbestandteil ein Betain-Tensid und kleine Mengen eines nichtionischen Tensids und eines Fettsäure-Mono- oder Di-Ethanolamids enthält. Das US-Patent Nr. 4 259 204 offenbart eine Zusammensetzung mit 0,8 bis 20 Gewichts-% eines anionischen Phosphorsäure-Esters und ein zusätzliches Tensid, das entweder anionisch, amphoter oder nichtionisch sein kann. Das US-Patent Nr. 4 329 334 offenbart eine anionische amphotere basierte Zusammensetzung, die eine große Menge an anionischen Tensiden und geringere Mengen eines Betain- und eines nichtionischen Tensids enthält.
  • US-Patent Nr. 3 935 129 offenbart eine flüssige Reinigungszusammensetzung, die ein Alkali-Metall-Silikat, Harnstoff, Glyzerin, Triethanolamin, ein anionisches Reinigungsmittel und ein nichtionisches Reinigungsmittel enthält. Der Silikatgehalt bestimmt die Menge an anionischem und/oder nichtionischem Reinigungsmittel in der flüssigen Reinigungszusammensetzung. US-Patent Nr. 4 129 515 offenbart ein flüssiges Reinigungsmittel, das eine Mischung von im wesentlichen gleichen Mengen von anionischen Tensiden und nichtionischen Tensiden, Alkanolamin- und Magnesium-Salzen, und, optional, zwitterionischen Tensiden als Schaummodifizierer umfasst. US-Patent Nr. 4 224 195 offenbart eine wässrige Reinigungszusammensetzung, die eine bestimmten Gruppe von nichtionischen Reinigungsmitteln, nämlich ein Ethylenoxid eines sekundären Alkohols, eine bestimmte Gruppe von anionischen Reinigungsmitteln, nämlich ein Schwefelsäure-Ester-Salz eines Ethylenoxid-Addukts von einem sekundären Alkohol, und ein amphoterisches Tensid, das möglicherweise ein Betain sein kann, wobei entweder das anionische oder nichtionische Tensid der wichtigste Bestandteil sein kann, umfasst. Reinigungszusammensetzungen, die alle nichtionische Tenside enthalten, sind in dem US-Patent Nr. 4 154 706 und 4 329 336 gezeigt. US-Patent Nr. 4 013 787 offenbart ein Polymer auf Piperazin-Basis in Conditioner- und Shampoo-Zusammensetzungen. US-Patent Nr. 4 450 091 offenbart Zusammensetzungen hoher Viskosität, die eine Mischung aus einem amphoteren Betain-Tenside, einem nichtionischen Polyoxybutylenepolyoxyethylen-Reinigungsmittel, einem anionischen Tenside, einem Fettsäure-Alkanolamid und Polyoxyalkylen-Glykol-Fettsäuren-Ester enthalten. US-Patent Nr. 4 595 526 beschreibt eine Zusammensetzung, die ein nichtionisches Tensid, ein Betain-Tensid, ein anionisches Tensid und einen C12-C14-Fettsäure-Mono-Ethanolamid-Schaum Stabilisator.
  • Weitere Informationen zu diesen Zutaten können zum Beispiel erhalten werden mit Bezug auf: Cosmetics & Toiletries, Bd. 102, Nr. 3, März 1987; Balsam, M. S., et al., Hrsg., Cosmetic Science and Technology, 2. Auflage, Bd. 1, S. 27–104 und 179–222, Wiley-Interscience, New York, 1972, Bd. 104, S. 67–111, Februar 1989, Cosmetics & Toiletries, Bd. 103, Nr. 12, S. 100–129, Dezember 1988, Nikitakis, JM, Hrsg., CTFA Cosmetic Ingredients Handbook, erste Ausgabe, herausgegeben von The Cosmetic, Toilettry and Fragrance Association, Inc., Washington, DC, 1988, Mukhtar, H, Hrsg., Pharmacology of the Skin, CRC Press 1992, und Green, F. J., The Sigma-Aldrich Handbook of Stains, Dyes and Indicators; Aldrich Chemical Company, Milwaukee Wis., 1991.
  • Beispielhafte Materialien, die in der Praxis von dieser Erfindung verwendet werden können, schließen weiterhin diejenigen ein, ohne aber darauf beschränkt zu sein, die in Cosmetic and Toilettry Formulations von Ernest W. Flick, ISBN 0-8155-1218-X, zweite Auflage, Abschnitt XII (Seiten 707–744), diskutiert werden.
  • Dazu gehören, ohne aber darauf beschränkt zu sein, beispielsweise folgende Formeln:
    Flüssighandseife Gewichts-%
    EMERY 5310 Kokosnuss-Schwefel-Succinat 20
    EMERSAL 6400 Natrium-Lauryl-Sulfat 10
    EMID 6513 Lauramid DEA 3
    EMID 6540 Linolamid DEA 2
    ETHOXYOL 1707 emulgierendes Acetat-Ester 1
    EMERSOL 233 Ölsäure 1
    EMERESSENCE 1160 Rose-Ether-Phenoxyethanol 1
    Triethanolamin 0,5
    Destilliertes Wasser Rest
    Flüssigseife Gewichts-%
    Ammonium-Laureth-Sulfate, 60% 24
    Cocamidopropyl-Betain 6
    Stearamidopropyl-Dimethylamin 1,5
    Natriumchlorid 1,3
    Glykol-Distearat 1
    Zitronensäure 0,25
    Methylparaben 0,15
    Propylparaben 0,05
    Bronopol 0,05
    Wasser Rest
    Festseife Gewichts-%
    Seifenbasis 80/20 95,68
    Wasser 1
    Antioxidationsmittel 0,07
    Parfümöl 0,75
    Titanoxid 0,5
    GLUCAM E-20 2
  • Beispiele
  • (Vergleichendes) Beispiel 1A Redox-Farbstoff/Reduktionsmittel, eine Farbänderung erzeugend
  • Die Formel, die verwendet wurde: 200 Gramm von Kimberly-Clark antibakterieller Professional Clear Skin Cleanser (PCSC C2001-1824), 0,01 Gramm Lebensmittelblau Nr. 2 – Farbstoff und 1,2 Gramm Glukosezucker. Dieses betrug in Gewichtsprozent 0,005 Farbstoff und 0,6 Gewichtsprozent Zucker und der Rest war Seife. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über 20 Minuten gerührt, um Zusatzstoffe zu lösen, und dann in einen Spenderbehälter gegossen. Stehend änderte sich die Farbe zu einer blassgelben Farbe.
  • In diesem Beispiel wurde Indigo-Karmin (Lebensmittelblau Nr. 2, FD & C Nr. 1)-Farbstoff, normalerweise in der Farbe blau/grün, wenn er mit einer Glukose-/Flüssigseife-Lösung gemischt worden war, durch die Glukose zu einer blassgelben Farbe reduziert. Wenn das Seifengemisch Luft ausgesetzt wurde und mit den Händen verrieben wurde, oxidierte Sauerstoff den Farbstoff in etwa 10 bis 20 Sekunden zurück zu der grünen/blauen Farbe. Interessanterweise gibt es nicht genug Sauerstoff in der Seife, während sie in einem Behältnis eingeschlossen ist, um den reduzierten Farbstoff zu oxidieren, wodurch es ermöglicht wird, dass sie in dem Behälter gelb bleibt.
  • Als eine Variation dieses Beispiels 1A wurde eine Reihe weiterer (vergleichender) Beispiele 1B–1G mit denselben Zutaten in verschiedenen Proportionen durchgeführt und die Zeit bis zu dem ersten Farbwechsel wurde festgehalten. Diese Beispiele verwendeten eine Seifenlösung von 500 ml Kimberly-Clark antibakterieller Professional Clear Skin Cleanser mit 9 Gramm Glukose und einer Farbstoff-Lösung von 0,2 Gramm Lebensmittelblau Nr. 2 in 100 ml Wasser. Es wurden Proben hergestellt, indem die Farbstoff-Lösung in den unten angegebenen Mengen in 100-ml-Becher gegeben wurde und die Seifenlösung hinzugefügt wurde, um ein Gesamtvolumen von 20 ml zu erhalten. Beispiel 1G verwendete 10 ml der Seife und eine Glukose-Lösung mit weiteren 9 ml von lediglich Seife mit 1 ml einer Farbstoff-Lösung.
    Glukose-Vorratslösung (ml) Farbstoff-Vorratslösung (ml)
    (Glukose in Gramm) (Farbstoff in Gramm) Zeit Beispiel
    17 (0,170 g) 3 (6 mg) < 5 Sek. 1B
    18 (0,180 g) 2 (4 mg) 5–10 Sek. 1C
    19 (0,190 g) 1 (2 mg) 15–20 Sek. 1D
    19,5 (0,195 g) 0,5 (1 mg) 40–50 Sek. 1E
    19,75 (0,198 g) 0,25 (0,5 mg) 2 min. +/– 10 Sek. 1F
    10 plus 9 ml Seife (0,10 g) 1 (2 mg) 15–20 Sek. 1G
  • Somit kann die Zeit für die anfängliche Farbänderung als eine relativ klare Angelegenheit in dem Bereich des normalen Experimentierens angesehen werden.
  • Beispiel 2: pH-Wert-Änderung. die eine Farbänderung verursacht
  • Die Formel, die verwendet wurde, war: 76 Gramm von Kimberly-Clark antibakterieller Professional Clear Skin Cleanser (PCSC C2001-1824), 1 Gramm Glukose-Oxidase-Enzym-Katalysator und eine Spur von Chlorophenol-Rot (die anfängliche Mischung), gefolgt von dem Zusatz von 6,4 Milligramm Glukose-Zucker zu 4,7 Gramm der anfänglichen Mischung. Die anfängliche Mischung blieb nach dem Mischen und nach der Zugabe der Glukose (die endgültige Mischung) rot. Die endgültige Mischung wurde auf einen Träger verbracht und manuell ausgestrichen, was zu einer allmählichen Farbänderung in etwa 20 Sekunden hin zu gelb führte.
  • Dieses Beispiel der pH-Wert-Änderung, die eine Farbänderung erzeugt, besteht in der Hinzufügung eines Glukose-Enzym-Katalysators und Chlorophenol-Rot zu einer Seifenlösung. Nach dem Mischen wurde Glukose, die ein Redoxpotential von –0,42 V aufweist, hinzugefügt, und die Farbe (rot) änderte sich nicht. Nach der Bewegung in Luft auf einer Oberfläche wurde jedoch ausreichend Sauerstoff eingeführt, um die Glukose in Anwesenheit des Katalysators zu Glukonsäure zu reagieren und so den pH-Wert der Lösung auf unter 6 zu verringern, wodurch eine Farbänderung, die durch das Chlorophenol-Rot verursacht wird, induziert wird.
  • (Vergleichendes) Beispiel 3: Redox-Farbstoff/Reduktionsmittel, eine Farbänderung unter Verwendung von Cystein/Ascorbinsäure erzeugend
  • Reagent-Vorratslösungen wurden mit den folgenden Zusammensetzungen hergestellt:
    • – 2,0 Gramm Indigo-Karmin (Lebensmittelblau 1, FD & C Blau 2) Redox-Farbstoff aufgelöst in 1000 ml Leitungswasser. Indigo-Karmin-Farbstoff ist von der Aldrich Chemical Company aus Milwaukee WI, Katalog-Nummer 13116-4, erhältlich.
    • – 10 Gewichts-% L-Ascorbinsäure-Reduktionsmittel in Leitungswasser. Ascorbinsäure ist von der Aldrich Chemical Company, Bestellnummer 25556-4, erhältlich.
    • – 10 Gewichts-% DL-Cystein-Reduktionsmittel in Leitungswasser. Cystein ist von der Aldrich Chemical Company, Bestellnummer 86167-7, erhältlich.
  • Eine Reihe von Wasser-Lösungen wurden mit 1 ml der Indigo-Karmin-Reagenz-Vorratslösung hergestellt und mit Leitungswasser auf 100 ml gebracht. Verschiedene Mengen der beiden anderen Reagenz-Vorratslösungen wurden, wie unten gezeigt, dieser Farbstoff-Lösung hinzugefügt. Nachdem sie geschüttelt wurden, um die Farbänderung zu initiieren, wurde es den Zusammensetzungen sodann erlaubt, ins Gleichgewicht zu kommen, und sie wurden bezüglich der Zeit der Zurückänderung der Farbe (zu farblos) gemessen und wie angegeben bezüglich des pH-Werts getestet.
    REAGENT Volumen (ml) der hinzugefügten Reagent-Vorratslösung
    Cystein 0 0 0 0 1 5 10 20 1 5 10 20
    Ascorbinsäure 1 5 10 20 0 0 0 0 1 5 10 20
    Zeit bis zur
    Farblosigkeit (Min.) NC NC NC NC 90 130 260 ? 260 45 25 10
    pH-Wert 6,4 6,4 6,1 6,0 6,4 6,2 6,1 5,9 6,4 6,3 6,2 6,0
    • NC = Keine Änderung der Farbe nach 19 Stunden.
    • ? = Wurde irgendwann nach 3 Stunden und vor 19 Stunden farblos.
  • Die Cystein/Ascorbinsäure-Lösung wurde ebenso in Flüssigseife-Formeln (PCSC C2001-1824) getestet. Die wässrigen Lösungen der Reagenz-Vorratslösungen wurden direkt 50 ml Flüssigseife in den nachstehend aufgeführten Mengen hinzugefügt. Die Zusammensetzungen wurden wiederum geschüttelt, und dann wurde es ihnen wieder erlaubt, ins Gleichgewicht zu kommen, und es wurde die Zeit, die benötigt wurde, die Farbänderung umzukehren und der getestete pH-Wert aufgezeichnet.
    PROBE Volumen (ml) der hinzugefügten Reagenzlösung
    Farbstoff 1 3 1 1 3
    Ascorbinsäure 0 0 9 20 20
    Cystein 0 0 9 20 20
    Zeit bis zur
    Farblosigkeit (Min.) NC NC 120 60 90
    pH-Wert 6,7 6,7 6,1 6,0 6,0
  • Die Änderung von blau zu farblos ist durch Schütteln der Flüssigkeit, um Sauerstoff einzuführen, der den Farbstoff in etwa 20 Sekunden zurück zu der blauen Farbe oxidiert, reversibel.
  • Wie man aus diesen Ergebnissen ersehen kann, kann das Cystein/Ascorbinsäure-System verwendet werden, um eine farbändernde Flüssigseife mit Indigo-Karmin-Farbstoff zu formulieren. Cystein allein führt auch dazu, dass eine reversible Entfärbungsreaktion auftritt, aber die Reaktionsrate ist sehr viel kleiner. Darüber hinaus können Substitute für diese Reagenten verwendet werden, die den Fachleuten bekannt sind. Cystein kann zum Beispiel durch Glutathion ersetzt werden, wenngleich die Farbänderung etwas langsamer ist. Indigo-Karmin-Farbstoff kann durch 1,9-Dimethyl-Methylen-Blau (Thiazin-Farbstoff-Klasse) und Brillant-Cresyl-Blau-Säure(Thazin-Farbstoff-Klasse) ersetzt werden.
  • (Vergleichendes) Beispiel 4: Redox-Farbstoff/Reduktionsmittel, eine Farbänderung erzeugend
  • Die Formel, die verwendet wurde, war: 200 Gramm von Kimberly-Clark Professional Moisturizing Instant Hand Antiseptic wie oben angegeben, 0,01 Gramm Lebensmittelblau Nr. 2 – Farbstoff und 1,2 Gramm Glukose-Zucker. Beim Händewaschen änderte sich die Farbe in etwa 10 bis 20 Sekunden von blau nach farblos.
  • (Vergleichendes) Beispiel 5: Redox-Farbstoff/Reduktionsmittel, eine Farbänderung erzeugend
  • Die Formel, die verwendet wurde, war: 200 Gramm von Kimberly-Clark Professional Eurobath Foam Soap (P8273-PS117-81,102), 0,01 Gramm Lebensmittelblau Nr. 2-Farbstoff und 1,2 Gramm Glukose-Zucker. Nach dem Mischen der Zutaten wurde der weiße Schaum auf die Hand gegeben, und die Seife verändert sich durch den Händewaschvorgang von weiß nach blau. Der Schaumbildungsspender führte ebenso, wie oben diskutiert, nach dem Dosieren genug Sauerstoff der Seife zu, so dass die Seife die Farbe auch ohne Bewegung in etwa 10 bis 20 Sekunden ändert.
  • Beispiel 6: Redox-Farbstoffe, die die Farbänderung erzeugen
  • Die Farbstoffe wurden durch die Herstellung der Formel in Beispiel 1A unter Verwendung des entsprechenden Farbstoffs, Waschen der Hände mit fließendem Wasser, und die Einstufung der Farbe und Zeit für die Änderung ausgewertet. Die folgenden Ergebnisse wurden erzielt.
    Lebensmittelfarbe Farbe in der Seife Farbe bei Verwendung, Bewertung
    Blau 1 Gelb Blau Funktioniert
    Blau 2 Gelb Blau Funktioniert
    Rot 40 Gelb Gelb Schlägt fehl
    Grün 3 Gelb Grün Funktioniert
    Gelb 5 Gelb Gelb Schlägt fehl
  • Die Studie zeigte, dass Lebensmittelblau 1, 2 und Lebensmittelgrün 3 sämtliche in der Flüssigseigenformel gut funktionierten.
  • (Vergleichendes) Beispiel 7: Auswertung von einfachen Zuckern
  • Es wurde eine gegenüberstellende Studie durchgeführt, um die Auswirkung der Substitution von verschiedenen einfachen Zucker auf die Zeit, die es dauert, bis die Farbe wieder zurück zu dem Blassgelb wechselt, zu untersuchen. (Als Farbstoff wurde Lebensmittelblau Nr. 2 verwendet.) Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Reaktion von Sauerstoff aus der Luft, um die farblose (oder blassgelbe) Seife während des Händewaschens in eine farbige Flüssigkeit zu wandeln, sehr schnell ist. Somit wurden die Seife/Farbstoff-Lösungen geschüttelt, um die Reduktionskraft der verschiedenen Zuckerarten und die Zeit zu untersuchen, um wieder zu farblos/blassgelb zurückzukehren. Die Ergebnisse sind im Folgenden aufgeführt:
    Zucker Zeit (Sekunden)
    Glukose 100
    Xylose 80
    Galaktose 120
    • Saccharose Keine Änderung

Claims (11)

  1. Eine Farbänderungszusammensetzung, die ein Basismaterial und einen Indikator, der eine sichtbare Farbänderung bei einer Reaktion mit Sauerstoff initiiert, umfasst, in der der genannte Indikator und das Basismaterial eine einzelne Phase bilden, und in der der genannte Indikator Recktanten und einen pH-empfindlichen Farbstoff umfasst, wobei die genannten Recktanten mit Sauerstoff reagieren, um eine Änderung des pH-Werts zu erzeugen und die genannte Änderung des pH-Werts einen pH-empfindlichen Farbstoff dazu veranlasst, eine Änderung in der Farbe zu erzeugen.
  2. Die Zusammensetzung von Anspruch 1, die weiterhin einen Katalysator umfasst.
  3. Die Zusammensetzung von Anspruch 1, in der der genannte pH-empfindliche Farbstoff aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Karminsäure, Bromocresol-Grün, Chrysoidin, Methyl-Rot/Na-Salz, Alizarin-Rot-S-H2O, Cochinealrot, Chlorphenol-Rot, Bromocresol-Purpur, 4-Nitrophenol, Alizarin, Nitrazin-Gelb, Bromomethyl-Blau, Brilliant-Gelb, Neutral-Rot, Rosolic-Säure, Phenol-Rot, 3-Nitrophenol, Orange-II und Mischungen daraus besteht.
  4. Die Zusammensetzung von Anspruch 1, in der der genannte Indikator weiterhin einen pH-Puffer umfasst.
  5. Die Zusammensetzung von Anspruch 4, in der der genannte pH-Puffer Sodium-Laureth-Sulfat enthält.
  6. Die Zusammensetzung von Anspruch 1, in der das genannte Basismaterial Wasser und ein Tensid umfasst.
  7. Die Zusammensetzung von einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die genannte Zusammensetzung die Farbe innerhalb von einer endlichen Zeit bis zu höchstens etwa 5 Minuten wechselt.
  8. Die Zusammensetzung von Anspruch 7, in der die genannte Zusammensetzung die Farbe innerhalb von etwa 1 Sekunde und etwa 120 Sekunden wechselt.
  9. Die Zusammensetzung von Anspruch 7, in der die genannte Zusammensetzung die Farbe innerhalb von etwa 5 Sekunden und etwa 45 Sekunden wechselt.
  10. Die Zusammensetzung von Anspruch 7, in der die genannte Zusammensetzung die Farbe innerhalb von etwa 15 Sekunden und etwa 35 Sekunden wechselt.
  11. Die Zusammensetzung von Anspruch 7, in der die genannte Zusammensetzung die Farbe in etwa 10 Sekunden wechselt.
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