DE602004012473T2 - Zusammensetzungen enthaltend Amidine und Alkan Polyol - Google Patents

Zusammensetzungen enthaltend Amidine und Alkan Polyol Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen, umfassend ein Amidin, ein Alkanpolyol mit einem ClogP von etwa +0,2 bis etwa +1,55 und Wasser. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bewahren die physikalische und chemische Stabilität des Amidins in wässrigen Lösungen, wodurch Zusammensetzungen gebildet werden, die für die Hemmung von Haarwuchs nützlich sind und gute Auftrageeigenschaften aufweisen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Hauptaufgabe des Haarwuchses bei Säugetieren ist die Bereitstellung eines Schutzes gegenüber der Umwelt. Diese Aufgabe ist jedoch beim Menschen, dessen Haar an verschiedenen Körperteilen im Wesentlichen aus kosmetischen Gründen entweder erhalten bleibt oder entfernt wird, verloren gegangen. Für Frauen in den Vereinigten Staaten wird es beispielsweise im Allgemeinen vorgezogen, auf der Kopfhaut, aber nicht an Beinen, Unterarmen oder bestimmten Gesichtsbereichen behaart zu sein.
  • Zum Entfernen unerwünschter Haare wurden verschiedene Verfahren und Körperpflegeprodukte entwickelt, einschließlich Rasieren, Elektrolyse, Enthaarungscremes oder -lotionen, Enthaarungsvorrichtungen, Wachsentfernung, Zupfen, therapeutische Androgene und Haarentfernung mittels Laser. Diese herkömmlichen Verfahren weisen aber häufig damit verbundene Nachteile auf. Rasieren kann zum Beispiel größere und kleinere Schnittwunden, Ausschlag und Hautreizungen verursachen und hinterlässt oft unerwünschte Stoppel und muss häufig durchgeführt werden. Elektrolyse und Haarentfernung mittels Laser können einen behandelten Bereich über längere Zeiträume haarfrei halten, können aber entweder teuer sein, schmerzhaft sein und/oder gelegentlich Narben hinter lassen. Wachsentfernung und Zupfen sind schmerzhaft und bei kürzeren Haaren mangelhafte Möglichkeiten. Antiandrogene, die zur Behandlung von männlichem Haarwuchs bei Frauen verwendet werden, können unangenehme körperliche Nebenwirkungen haben und bergen die Möglichkeit von Geburtsfehlern. Da die Rolle von Androgenen bei Frauen, die nicht an männlichem Haarwuchs leiden, für den normalen Haarwuchs nicht erforderlich ist, besteht aufgrund der Möglichkeit von Geburtsfehlern ein Bedarf nach Techniken, die nicht über die von Androgenen vermittelten Wege führen. Enthaarungsvorrichtungen können in der Anwendung schmerzhaft sein und sind für viele Körperbereiche, wie Unterarme und Gesicht, nicht gut geeignet. Schließlich sind Enthaarungscremes zwar wirksam, aber unschön aufzutragen und aufgrund ihres hohen Reizungspotenzials in der Regel nicht für die häufige Verwendung empfohlen.
  • Es hat sich kürzlich herausgestellt, dass Amidinverbindungen bei der Regulierung des Haarwuchses von Säugetieren nützlich sind, hierunter die Verzögerung, Hemmung oder Verhinderung von Haarwuchs (siehe die gleichzeitig anhängige US-Patentanmeldung mit der Eingangsnummer US60/451910). Diese Materialien sind jedoch in wässriger Lösung physikalisch und zu einem geringeren Grad auch chemisch instabil und neigen zur kristallinen Fällung. Wässrige Zusammensetzungen, die Amidine umfassen, sind schwierig mit geringen Konzentrationen, insbesondere mehr als 0,01%, zu formulieren, ohne dass die Amidine entweder während der Lagerung im Produkt oder nach dem Auftragen auf der Haut aus der Lösung auskristallisieren. Überraschenderweise hat sich nun herausgestellt, dass diese Instabilität in Wasser durch Einbringen dieser Materialien in Zusammensetzungen in Kombination mit spezifischen Alkanpolyolen mit einem bestimmten ClogP-Wert aufgehoben werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, umfassend:
    • a) ein Amidin:
    • b) ein Alkanpolyol mit einem ClogP-Wert von +0,2 bis +1,55 und
    • c) Wasser.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung Verfahren zur Hemmung von Haarwuchs bei Säugetieren, die Verwendung von Alkanpolyolen mit einem ClogP von +0,2 bis +1,55 zum Regulieren der Abgabe und Wirksamkeit der Haarwuchshemmer auf der Haut, die Verwendung von erfindungsgemäßen Alkanpolyolen als Haarwuchshemmer und Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
  • Diese und andere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute aus der Lektüre der vorliegenden Offenbarung ersichtlich.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Obwohl die Patentbeschreibung mit den Ansprüchen endet, welche die Erfindung deutlich darlegen und ausdrücklich beanspruchen, wird angenommen, dass die vorliegende Erfindung anhand der folgenden Beschreibung besser verstanden wird.
  • Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich sämtliche Prozent-, Teil- und Verhältnisangaben auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Kosmetikzusammensetzungen und alle Messungen werden bei 25°C durchgeführt. Sämtliche Gewichtsangaben, soweit sie sich auf aufgeführte Bestandteile beziehen, beruhen auf der Wirkstoffkonzentration und schließen daher keine Träger oder Nebenprodukte ein, die in über den Handel erhältlichen Materialien eingeschlossen sein können, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind zum Regulieren des Haarwuchses von Säugetieren geeignet. Der Wunsch nach Regulierung des Haarwuchses kann auch aus Haarwuchsmustern erwachsen, die durch körpereigene und/oder körperfremde Faktoren eingeleitet oder verursacht werden.
  • „Regulieren des Haarwuchses", nämlich des Haarwuchses von Säugetieren, schließt das Verringern, Modulieren, Hemmen, Unterdrücken, Verzögern, Fördern, Verbessern und/oder Abschwächen von Haarwuchs ein.
  • „Verringern/Hemmen von Haarwuchs", wie hier verwendet, tritt dann auf, wenn die Häufigkeit der Haarentfernung verringert ist oder das taktile und visuelle Gefühl von Säugetierhaaren verbessert ist.
  • „Säugetierhaar", wie hier verwendet, schließt Haar an allen Körperteilen eines Säugetiers ein und kann Gesichts-, Haupt- oder Körperbehaarung umfassen. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eignen sich besonders für die Verringerung von unerwünschtem Haarwuchs bei Frauen, die an männlichem Haarwuchs oder ähnlichen Zuständen leiden.
  • Der Ausdruck „Verbesserung des taktilen und visuellen Gefühls", wie hier verwendet, bezieht sich auf die eher merkbare Verbesserung der Erscheinung von Haaren auf der Haut, sodass diese als weicher, feiner, weniger auffällig wahrgenommen werden. Ferner bemerkt das Säugetier die Einfachheit, Häufigkeit und Wirksamkeit der Rasur. Das Säugetier bemerkt eine geringere Rasierhäufigkeit.
  • Der Ausdruck „Keratingewebe", wie hier verwendet, bezeichnet keratinhaltige Schichten, welche die äußerste Schutzschicht von Säugetieren (z. B. Menschen, Hunden, Katzen usw.) bilden, was Haut, Haar usw. einschließt, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Der Ausdruck „örtliche Anwendung", wie hier verwendet, bedeutet das Auftragen oder Verteilen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf die bzw. der Oberfläche des Keratingewebes.
  • Der Ausdruck „dermatologisch annehmbar", wie hier verwendet, bedeutet, dass die Zusammensetzungen oder deren Bestandteile, die damit beschrieben werden, sich für die Verwendung in Kontakt mit dem Keratingewebe von Säugern eignen, ohne unzulässige Toxizität, Unverträglichkeit, Instabilität, allergische Reaktionen und dergleichen.
  • Der Ausdruck „sichere und wirksame Menge", wie hier verwendet, bedeutet eine Menge einer Verbindung oder Zusammensetzung, die ausreicht, um in erheblichem Maß eine günstige Wirkung einzuleiten, vorzugsweise einen Vorteil bei der Haarwuchsregulierung oder ein positives Erscheinungsbild oder ein positives Anfühlen des Haars, einschließlich der hierin offenbarten Vorteile für sich oder in Kombination, die aber niedrig genug ist, um ernste Nebenwirkungen zu vermeiden, d. h. innerhalb des Bereichs des gesunden Urteilsvermögens eines ausgebildeten Fachmanns ein vernünftiges Nutzen/Risiko-Verhältnis aufweist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, einschließlich der wesentlichen und fakultativen Bestandteile davon, sind nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen ein Amidin. Amidine sind in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Haarwuchshemmer nützlich. Wie hier verwendet, schließt „Amidin" Materialien ein, die der allgemeinen Formel I entsprechen:
    Figure 00050001
    worin A und B unabhängig voneinander ausgewählt sind aus O, N oder nichts, n = 3 bis 10, X und Y unabhängig voneinander ausgewählt sind aus H, Nitro, Amino, Hydroxyl, Sulfonat oder C1-C3-Alkyl und R1, R2 und R3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus H, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkohol, Formiat, Acetat oder Propionat. Vorzugsweise umfassen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen einen Haarwuchshemmer, der der Formel I entspricht, worin A und B O, N oder nichts sind, n = 5 bis 8, X und Y H sind und R1, R2 und R3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus H, C1-C4-Alkyl oder C1- bis C4-Alkohol, mehr bevorzugt worin A und B O sind, n = 5 oder 6, X und Y H sind und R1, R2 und R3 H sind.
  • Wie hier verwendet, schließt „Amidin" auch Materialien ein, die der allgemeinen Formel II entsprechen:
    Figure 00060001
    worin A ausgewählt ist aus O, N oder nichts, R1, R2 und R3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus H, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkohol, Formiat, Acetat oder Propionat, X ausgewählt ist aus H, Nitro, Amino, Hydroxyl, Sulfonat oder C1-C3-Alkyl, R4 ausgewählt ist aus linearem oder verzweigtem, gesättigtem oder ungesättigtem C3-C20-Kohlenwasserstoff oder nichts und Z H, OH oder NH2 ist.
  • Zu nicht einschränkenden Beispielen für Amidin-Haarwuchshemmer, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, gehören:
    Figure 00060002
    Hexamidin
    Figure 00060003
    Pentamidin
    Figure 00070001
    Benzamidin
  • Noch mehr bevorzugt umfassen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eine sichere und wirksame Menge Hexamidin, dessen Salze und Derivate. Mehr bevorzugt ist das Hexamidin Hexamidinisethionat. Wie hier verwendet, schließt „Hexamidin" jedes Isomer und Tautomer davon ein und ist im Handel als Hexamidinisethionat unter der Handelsbezeichnung ElastabTM HP 100 von Laboratoires Serobiologiques (Pulnoy, Frankreich) erhältlich.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen vorzugsweise von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% Amidin, mehr bevorzugt von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% und noch mehr bevorzugt von etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 2,0 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen auch ein Alkanpolyol mit einem N-Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizienten (ClogP) von +0,2 bis +1,55. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass Alkanpolyole mit einem ClogP von +0,2 bis +1,55 die hier beschriebenen Amidine in wässriger Lösung stabilisieren können. Ohne an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass die erfindungsgemäßen Alkanpolyole das Amidin durch Bildung kurzlebiger Mizellstrukturen mit dem Amidin stabilisieren können, wobei diese in Lösung stabilisiert werden und deren Wechselwirkung und Kristallbildung verhindert werden. Die ClogP-Werte dieser Materialien geben deren Hydrophillipophil-Gleichgewicht an. Alkanpolyole mit einem ClogP-Wert von zwischen +0,2 und +1,55 sind leicht lipophil, was deren Wechselwirkung mit den Amidinen ermöglicht. Aufgrund der Gegenwart der Hydroxygruppen haben die Alkanpolyole jedoch eine ausreichend hohe Löslichkeit in Wasser und können so das Amidin in Lösung halten. Diese Materialien bilden keine echten Mizellen mit dem Amidin, so wie diejenigen, die mit Tensiden gebildet werden, da sie weiterhin ein Abscheiden des Amidins auf der Haut ermöglichen, wenn die Zusammensetzungen topisch aufgetragen werden.
  • Es hat sich außerdem herausgestellt, dass die Alkanpolyole hierin im Stande sind, die Stabilität der wässrigen Formulierung aufrechtzuerhalten, nachdem die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen topisch aufgetragen wurden. Dies ist wünschenswert, da die Zusammensetzungen, wenn sie topisch aufgetragen sind, Wasser durch Verdunstung verlieren, was zu einer zunehmend höheren Konzentration der erfindungsgemäßen Amidine und anderer nicht flüchtiger Bestandteile, wie Salze und Verdickungsmittel, führt. Ohne die erfindungsgemäßen Alkanpolyole führt dieser Konzentrationsanstieg zu einer Amidinkristallbildung auf der Haut, wodurch eine feste, kristalline Phase auf der Haut erzeugt wird, die von Verbraucherseite unerwünscht ist und eine begrenzte Wirksamkeit hat. Es hat sich herausgestellt, dass die Einarbeitung der Alkanpolyole hierin die Eigenschaften für das topische Auftragen der Zusammensetzungen hierin sowie deren Stabilität verbessert.
  • Ferner hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass die Einarbeitung der hier beschriebenen Alkanpolyole in kosmetische Zusammensetzungen synergistisch die Wirksamkeit der Haarwuchshemmer erhöht. Ohne an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass dies eventuell teilweise auf die Haarwuchshemmaktivität der Alkanpolyole selbst zurückzuführen ist und/oder auf die Fähigkeit der Alkanpolyole, die Abgabe der Amidin an die Haarfollikel entweder über eine transdermale Penetration oder einen Nebenweg zu verstärken.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck „ClogP" den Logarithmus mit Basis 10 des Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizienten (P). Der Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizient eines Materials ist das Verhältnis zwischen seiner Gleichgewichtskonzentration in Octanol und in Wasser. Angesichts der Tatsache, dass dieses Maß ein Verhältnis der Gleichgewichtskonzentration eines Materials in einem nicht polaren Lösungsmittel (Octanol) und der Konzentration in einem polaren Lösungsmittel (Wasser) ist, ist ClogP auch ein Maß für die Hydrophobie eines Materials – je höher der ClogP-Wert, desto hydrophober das Material. Die hier genannten ClogP-Werte werden mit der Software Advanced Chemistry Development (ACD) von Solaris Version 4.67 unter Verwendung des Formats Display Property des CAS Online-Dienstes über STN, Cleveland, Ohio, ermittelt. Die ClogP-Werte werden mithilfe des Fragment-Ansatzes bestimmt. Der Fragment-Ansatz beruht auf der chemischen Struktur einer Verbindung und berücksichtigt die Anzahl und Art der Atome, die Bindungsfähigkeit der Atome und die chemische Bindung. Die ClogP-Werte, die die zuverlässigsten und am weitesten verbreiteten Schätzwerte dieser physikalisch-chemischen Eigenschaft darstellen, werden hier verwendet.
  • Der ClogP der erfindungsgemäßen Alkanpolyole liegt zwischen +0,2 und +1,55, vorzugsweise zwischen +0,2 und +1,35, mehr bevorzugt zwischen +0,2 und +1,0.
  • Zum diesbezüglichen Gebrauch bevorzugte Alkanpolyole umfassen C6- bis C9-Alkanpolyole oder Mischungen davon, mehr bevorzugt C6- bis C9-Alkandiole oder Mischungen davon. Nicht einschränkende Beispiele für Alkanpolyole, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind, schließen 1,2-Hexandiol, 2-Ethyl-1,3-hexandiol, 1,2-Heptandiol, 1,7-Heptandiol, 1,2-Octandiol, 1,8-Octandiol, 1,9-Nonandiol oder Mischungen davon ein. Tabelle 1 fasst die ClogP-Werte dieser Materialien und anderer Alkanpolyole zusammen.
    Alkanpolyol ClogP Stabilisierung von Amidinen?
    Glycerin –2,32 Nein
    Propylenglycol –1,34 Nein
    2,5-Hexandiol –0,33 Nein
    1,2-Pentandiol –0,28 Nein
    1,6-Hexandiol –0,07 Nein
    Hexylenglycol 0,0 Nein
    1,2-Hexandiol +0,25 Ja
    1,7-Heptandiol +0,46 Ja
    1,2-Heptandiol +0,78 Ja
    1,8-Octandiol +0,99 Ja
    2-Ethyl-1,3-hexandiol +1,25 Ja
    1,2-Octandiol +1,32 Ja
    1,9-Nonandiol +1,53 Ja
    1,10-Decandiol +2,06 Nein
    1,2-Decandiol +2,38 Nein
    Phytantriol +5,79 Nein
    Tabelle 1.
  • Noch mehr bevorzugt umfasst das Alkanpolyol hierin C6-C8-Alkandiole oder Mischungen davon, wobei nicht einschränkende Beispiele davon 1,2-Hexandiol, 2-Ethy1-1,3-hexandiol, 1,2-Heptandiol, 1,7-Heptandiol, 1,2-Octandiol, 1,8-Octandiol oder Mischungen davon, vorzugsweise 1,2-Hexandiol, einschließen.
  • Vorzugsweise umfassen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen von 0,01 Gew.-% bis 20 Gew.-% ein Alkanpolyol mit einem ClogP von +0,2 bis +1,55, mehr bevorzugt von 0,05 Gew.-% bis 10 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 3 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen auch Wasser. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen vorzugsweise mindestens 20% Wasser, mehr bevorzugt mindestens 30% Wasser, noch mehr bevorzugt mindestens 40% Wasser.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner einen zusätzlichen Hautpflegewirkstoff umfassen. Zu zusätzlichen Hautpflegewirkstoffen, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind, gehören BHT oder BHA, Cetylpyridiniumchlorid, Catechine von grünem Tee, Pflanzensterole, ihre Salze und Derivate, natürliche entzündungshemmende Mittel, antimikrobielle Mittel, Antimykotika, Sonnenschutzmittel, Vitamin-B3-Verbindungen, Panthenol oder dessen Derivate und Mischungen davon. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen vorzugsweise einen zusätzlichen Hautpflegewirkstoff, umfas send BHT oder BHA, Vitamin-B3-Verbindungen, Panthenol oder dessen Derivate oder Mischungen davon, vorzugsweise BHT.
  • Eine Klasse an Hautpflegewirkstoffen, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind, schließt BHT oder BHA ein. Die dabei nützlichen BHT können anhand der folgenden allgemeinen Struktur beschrieben werden:
    Figure 00110001
    worin R1, R2 und R3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus H, linearem oder verzweigtem C1-C5-Alkyl oder Mischungen davon, vorzugsweise worin R1 und R2 tert-Butyl sind und R3 Methyl ist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen BHT und BHA vorzugsweise von etwa 0,01% bis etwa 2% und mehr bevorzugt von etwa 0,1% bis etwa 1,0%.
  • Eine weitere Klasse zusätzlicher Hautpflegewirkstoffe, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind, schließt Cetylpyridiniumchlorid ein. Zu anderen Formen von Cetylpyridiniumchlorid gehören diejenigen, bei denen ein oder zwei der Substituenten am quartären Stickstoff eine Länge der Kohlenstoffkette (in der Regel eine Alkylgruppe) von üblicherweise etwa 10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen aufweisen. Wenn vorhanden, umfasst Cetylpyridiniumchlorid vorzugsweise von etwa 0,001% bis etwa 2%, mehr bevorzugt von etwa 0,01% bis 1% und noch mehr bevorzugt von etwa 0,05% bis etwa 0,5%.
  • Eine weitere Klasse zusätzlicher Hautpflegewirkstoffe, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind, schließt die Catechine ein. Zu dabei nützlichen Catechinverbindungen gehören Catechin, Epicatechin, Epigallocatechin, Epicatechingallat, Epigallocatechingallat, Gallocatechin und Mischungen davon. Mehr bevorzugt enthält das Catechin kein Kaffein und wird aus grünem Tee als pflanzlicher Quelle extrahiert und angereichert. Noch mehr bevorzugt ist das Catechin Epigallocatechingallat.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung umfasst die Catechinmischung vorzugsweise von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% und mehr bevorzugt von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 2,5 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Eine weitere Klasse zusätzlicher Hautpflegewirkstoffe, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind, schließt Pflanzensterole ein. Zu Pflanzensterolen, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind, gehören β-Sitosterol, Campesterol, Brassicasterol, Δ5-Avenasterol, Lupenol, α-Spinasterol, Stigmasterol, ihre Derivate und Mischungen davon. Zu nicht einschränkenden Beispielen für hierin nützliche Pflanzensterole gehören β-Sitosterol, Campesterol, Brassicasterol, Stigmasterol und Mischungen davon. Mehr bevorzugt umfasst das Pflanzensterol Stigmasterol.
  • Erfindungsgemäße Pflanzensterole können synthetischer oder natürlicher Herkunft sein und können als im Wesentlichen reine Verbindungen oder als Mischungen von Verbindungen (z. B. Extrakte aus natürlichen Quellen) verwendet werden. Pflanzensterole kommen im Allgemeinen im nicht verseifbaren Teil von Pflanzenölen und -fetten als freie Sterole, acetylierte Derivate, Sterolester, ethoxylierte oder glykosidische Derivate vor. Mehr bevorzugt sind die Pflanzensterole freie Sterole. Wie hier verwendet, schließen „Pflanzensterole" Isomere, Tautomere und Derivate (z. B. Ester) davon ein und sind im Handel erhältlich von Aldrich Chemical Company (Milwaukee, Wisconsin), Sigma Chemical Company (St. Louis, Missouri), Cognis und Karlshamns (Karlshamns, Schweden).
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen das Pflanzensterol vorzugsweise von etwa 0,2% bis etwa 10%, mehr bevorzugt von etwa 0,5% bis etwa 10%.
  • Eine weitere Klasse zusätzlicher Hautpflegewirkstoffe, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind, umfasst eine Vitamin-B3-Verbindung. Wie hier verwendet, schließt „Vitamin-B3-Verbindung" Verbindungen der folgenden Formel ein:
    Figure 00130001
    worin R -CONH2 (d. h. Niacinamid), -COOH (d. h. Nicotinsäure) oder -CH2OH (d. h. Nicotinylalkohol) ist; Derivate davon und Salze eines beliebigen der vorhergehenden. Beispielhafte Derivate der vorstehenden Vitamin-B3-Verbindungen umfassen Nicotinsäureester, einschließlich nicht gefäßerweiternder Ester von Nicotinsäure, Nicotinylaminosäuren, Nicotinylalkoholester von Carbonsäuren, Nicotinsäure-N-oxid und Niacinamid-N-oxid.
  • Geeignete Ester aus Nicotinsäure schließen Nicotinsäureester aus C1-C22-, vorzugsweise C1-C16-, mehr bevorzugt C1-C6-Alkoholen ein. Die Alkohole sind geeigneterweise geradkettig oder verzweigtkettig, cyclisch oder acyclisch, gesättigt oder ungesättigt (einschließlich aromatisch) und substituiert oder unsubstituiert. Die Ester sind vorzugsweise nicht gefäßerweiternd. Wie hier verwendet, bedeutet „nicht gefäßerweiternd", dass der Ester im Allgemeinen keine sichtbare Rötungsreaktion nach Aufbringung auf die Haut in den betreffenden Zusammensetzungen ergibt (die Mehrheit der allgemeinen Bevölkerung würde keine sichtbare Rötungsreaktion erfahren, obwohl solche Verbindungen eine Gefäßerweiterung bewirken können, die für das bloße Auge nicht wahrnehmbar ist). Nicht gefäßerweiternde Ester von Nicotinsäure umfassen Tocopherolnicotinat und Inositolhexanicotinat; Tocopherolnicotinat ist bevorzugt. Die Vitamin-B3-Verbindung wird vorzugswei se in einer Menge von etwa 0,1% bis etwa 10%, mehr bevorzugt von etwa 2% bis etwa 5% verwendet.
  • Vorzugsweise können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ferner Panthenol oder dessen Derivate umfassen. Panthenol oder dessen Derivate sind zum diesbezüglichen Gebrauch wünschenswert, da diese Materialien den Zustand der Haut sowohl regulieren als auch verbessern können und auch als Haarwuchshemmer wirken. Es hat sich herausgestellt, dass die Kombination aus Panthenol oder dessen Derivaten mit den in der vorliegenden Erfindung definierten Alkanpolyolen im Vergleich zu Panthenol oder dessen Derivaten alleine zu einer synergistischen Erhöhung des Ausmaßes der Haarwuchshemmung führt. Ohne an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass dies auf zwei Effekten beruht. Zum einen wird angenommen, dass die Alkanpolyole selbst als Haarwuchshemmer wirken können. Zum anderen können die Alkanpolyole auch einen geeigneten Träger für die wirksame Abgabe von Panthenol und anderen, den Haarwuchs hemmenden Verbindungen, einschließlich Amiden, an den Haarfollikel bereitstellen. Es wird angenommen, dass dies auf die lipophile Art der Kohlenwasserstoffkette der Alkanpolyole zurückzuführen ist, was deren Eindringen in den Haarfollikel und die umgebenden Zellen ermöglicht und demzufolge den Haarwuchshemmer mit größerer Wirksamkeit, und somit in größeren Mengen, an den Haarfollikel abgibt, was zu einer erhöhten Hemmung des Haarwuchses führt.
  • Zu Panthenol und dessen Derivaten gehören D-Panthenol ([R]-2,4-Dihydroxy-N-[3-hydroxypropyl)]-3,3-dimethylbutamid), DL-Panthenol, Pantothensäuren und deren Salze, vorzugsweise das Calciumsalz, Panthenyltriacetat, Gelee royale, Panthetin, Pantothein, Panthenylethylether, Pangaminsäure, Pantoyllactose, Vitamin-B-Komplex oder Mischungen davon. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können eine sichere und wirksame Menge von Panthenol oder dessen Derivat umfassen, sodass die gebildete Zusammensetzung zur Regulierung der Hauttextur ohne übermäßige Klebrigkeit sicher und wirksam ist. Das Panthenolderivat wird vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 0,01% bis 10%, mehr bevorzugt von 0,1% bis ungefähr 5%, noch mehr bevorzugt von ungefähr 0,2% bis ungefähr 3% verwendet.
  • Eine weitere Klasse hierin nützlicher zusätzlicher Hautpflegewirkstoffe umfasst Retinoide. Wie hier verwendet, schließt „Retinoid" alle natürlichen und/oder synthetischen Analoge von Vitamin A oder retinalartigen Verbindungen, die die biologische Aktivität von Vitamin A in der Haut besitzen, ebenso wie die geometrischen Isomere und Stereoisomere dieser Verbindungen ein. Das Retinoid ist bevorzugt Retinal, einschließlich Retinolester (z. B. C2-C22-Alkylester von Retinol, einschließlich Retinylpalmitat, Retinylacetat, Retinylpropionat), Retinal und/oder Retinoinsäure (einschließlich All-trans-Retinoinsäure und/oder 13-cis-Retinoinsäure), mehr bevorzugt Retinoide, bei denen es sich nicht um Retinoinsäure handelt. Diese Verbindungen entsprechen dem Stand der Technik und sind im Handel von einer Reihe von Quellen erhältlich, z. B. Sigma Chemical Company (St. Louis, MO) und Boehringer Mannheim (Indianapolis, IN). Andere hierbei nützliche Retinoide sind in US-Patent Nr. 4,677,120 ; 4,885,311 ; 5,049,584 ; 5,124,356 und der Neuerteilung 34,075 beschrieben. Andere geeignete Retinoide sind Tocopherylretinoat [Tocopherolester von Retinoinsäure (trans- oder cis-), Adapalen {6-[3-(1-Adamantyl)-4-methoxyphenyl]-2-naphthoesäure} und Tazaroten (Ethyl-6-[2-(4,4-dimethylthiochroman-6-yl)ethinyl]nicotinat). Es können hierin ein oder mehrere Retinoide verwendet werden. Bevorzugte Retinoide sind Retinol, Retinylpalmitat, Retinylacetat, Retinylproprionat, Retinal und Kombinationen davon. Mehr bevorzugt sind Retinol und Retinylpalmitat.
  • Die Zusammensetzungen dieser Erfindung können eine sichere und wirksame Menge des Retinoids enthalten, sodass die resultierende Zusammensetzung sicher und wirksam zur Regulierung der Hauttextur ist. Die Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise von etwa 0,005% bis etwa 2%, mehr bevorzugt 0,01% bis etwa 2% Retinoid. Retinol wird vorzugsweise in einer Menge von oder etwa 0,01% bis etwa 0,15% verwendet; Retinolester werden am meisten bevorzugt in einer Menge von oder etwa 0,01% bis etwa 2% verwendet; Retinoinsäuren werden am meisten be vorzugt in einer Menge von etwa 0,01% bis etwa 0,25% verwendet; Tocopherylretinoat [Tocopherolester der Retinoinsäure (trans oder cis)], Adapalen {6-[3-(1-Adamantyl)-4-methoxyphenyl]-2-naphthoesäure} und Tazaroten werden am meisten bevorzugt in einer Menge von etwa 0,01% bis etwa 2% verwendet.
  • Ein weiterer zusätzlicher Hautpflegewirkstoff, der zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet ist, schließt die so genannten „natürlichen" entzündungshemmenden Mittel ein. Derartige Mittel können zweckmäßigerweise als ein Extrakt durch geeignete physikalische und/oder chemische Isolierung aus natürlichen Quellen (z. B. Pflanzen, Pilzen, Nebenprodukten von Mikroorganismen) erhalten werden. Beispielsweise können Candelillawachs, alpha-Bisabolol, Aloe Vera, Manjistha (aus Pflanzen der Gattung Rubia, insbesondere Rubia Cordifolia extrahiert) und Guggal (aus Pflanzen der Gattung Commiphora, insbesondere Commiphora Mukul extrahiert), Kolanussextrakt, Kamille, Extrakt von Rotem Klee und Peitschenkorallenextrakt (Sea-Whip-Extrakt) verwendet werden.
  • Zusätzliche hierin nützliche natürliche entzündungshemmende Mittel schließen Allantoin und Verbindungen der Süßholzfamilie (der Pflanzengattung/-spezies Glycyrrhiza glabra) ein, einschließlich Glycyrrhetinsäure, Glycyrrhizinsäure und ihren Derivaten (z. B. Salzen und Estern). Spezielle Beispiele für die Genannten schließen in Öl löslichen Süßholzextrakt, die Glycyrrhizin- und Glycyrrhetinsäuren an sich, Monoammoniumglycyrrhizinat, Monokaliumglycyrrhizinat, Dikaliumglycyrrhizinat, 1-beta-Glycyrrhetinsäure, Stearylglycyrrhetinat und 3-Stearyloxyglycyrrhetinsäure und Ninatrium-3-succinyloxy-beta-glycyrrhetinat ein. Stearylglycyrrhetinat ist bevorzugt.
  • Die Wirkstoffkomponente dieser entzündungshemmenden Mittel (z. B. Biabolol, Glycyrrhetinatester) kann auch mittels Extraktion aus natürlichen Quellen gewonnen oder synthetisch hergestellt werden. Wenn vorhanden, umfassen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorzugsweise von 0,001% bis 5%, mehr bevorzugt von 0,001% bis 1% die natürlichen entzündungshemmenden Mittel.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können einen antimikrobiellen oder antimykotischen Wirkstoff enthalten. Solche Wirkstoffe sind in der Lage, Mikroben zu zerstören, die Entwicklung von Mikroben zu verhindern oder die pathogene Wirkung von Mikroben zu verhindern. Eine sichere und wirksame Menge eines antimikrobiellen oder antimykotischen Wirkstoffs kann den vorliegenden Zusammensetzungen zugesetzt werden, vorzugsweise von etwa 0,001% bis etwa 10%, mehr bevorzugt von etwa 0,01% bis etwa 5% und am meisten bevorzugt von etwa 0,05% bis etwa 2%.
  • Im Allgemeinen können die Sonnenschutzmittel von etwa 0,5% bis etwa 20% der hierin geeigneten Zusammensetzungen umfassen. Genaue Mengen variieren in Abhängigkeit von dem gewählten Sonnenschutzmittel und dem gewünschten Sonnenschutzfaktor. Der Sonnenschutzfaktor ist ein übliches Maß des Lichtschutzes eines Sonnenschutzmittels gegen Erythem. Siehe Amerikanisches Arzneimittelregister, Band 43, Nr. 166, S. 38206–38269, 25. August 1978.
  • Ebenfalls besonders nützlich in den Zusammensetzungen sind sonnenschutzaktive Wirkstoffe, wie diejenigen, die in US-Patent Nr. 4,937,370 und US-Patent Nr. 4,999,186 offenbart sind. Die darin offenbarten Sonnenschutzmittel weisen in einem einzigen Molekül zwei unterschiedliche Chromophoreinheiten auf, die unterschiedliche Ultraviolettstrahlungsabsorptionsspektra zeigen. Eine der Chromophoreinheiten absorbiert vorwiegend im UVB-Strahlungsbereich und die andere absorbiert stark im UVA-Strahlungsbereich.
  • Vorzugsweise umfassen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ferner Feuchthaltemittel. Feuchthaltemittel sind in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wünschenswert, da sie der Haut ein Wasserbindungsvermögen verleihen und so den akuten und chronischen Hydratisierungszustand der Haut erhöhen und gleichzeitig die Hautbarriere reparieren. Dadurch fühlt sich die Haut feucht gehalten und gesund an und erscheint auch so. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können von 0,01 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 15 Gew.-% Feuchthalte mittel, bezogen auf die Zusammensetzung, umfassen. Zu geeigneten, hierin nützlichen Feuchthaltemitteln gehören Polyole, Natrium-2-pyrrolidon-5-carboxylat (NaPCA), Aminosäuren und Derivate, Guanidin; Glycolsäure und Glycolatsalze (z. B. Ammonium und quartäres Alkylammonium); Milchsäure und Lactatsalze (z. B. Ammonium und quartäres Alkylammonium); andere alpha-Hydroxysäuren, wie Äpfelsäure, Aloe Vera in beliebigen seiner Vielfalt an Formen (z. B. Aloe Vera-Gel); Hyaluronsäure, Vorläufer und Derivate davon (z. B. Glucosamin und Salzderivate, wie Natriumhyaluronat); Lactamidmonoethanolamin; Acetamidmonoethanolamin; Harnstoff und Mischungen davon. Bevorzugt zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind Polyole.
  • Die Polyol-Feuchthaltemittel hierin sind nicht zur Verwendung als ein Alkanpolyol mit einem ClogP von +0,2 bis +1,55 geeignet. Die Polyol-Feuchthaltemittel hierin weisen in der Regel einen ClogP von mindestens 0,05 auf. Zu geeigneten Polyolen zum diesbezüglichen Gebrauch als Feuchthaltemittel gehören Polyalkylenglycole und mehr bevorzugt Alkylenpolyole und deren Derivate, einschließlich Propylenglycol, Dipropylenglycol, Polypropylenglycol, Polyethylenglycol und Derivate davon, Sorbit, Hydroxypropylsorbit, Erythrit, Threitol, Pentaerythrit, Xylit, Glucit, Mannit, Hexylenglycol, Butylenglycol (z. B. 1,3-Butylenglycol), Hexantriol (z. B. 1,2,6-Hexantriol), Trimethylolpropan, Neopentylglycol, Glycerin, ethoxyliertes Glycerin und propoxyliertes Glycerin. Bevorzugte erfindungsgemäße Polyole sind Polyole mit 3 bis 9 Kohlenstoffatomen im Molekül. Beispiele umfassen Glycerin, Butylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Polyethylenglycol und Derivate davon, Hexantriol, ethoxyliertes Glycerin und propoxyliertes Glycerin und Mischungen davon. Mehr bevorzugt zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung ist Glycerin. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 30 Gew.-% Polyol, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Eine weitere Klasse der Feuchthaltemittel schließt die Aminosäuren und ihre Derivate ein. Zu geeigneten Aminosäuren zum diesbezüglichen Gebrauch gehö ren sowohl D- als auch L-Isomere von natürlich vorkommenden Aminosäuren. Zu geeigneten Beispielen gehören L-Isomere von Serin, Alanin, Prolin und Hydroxyprolin.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können mit jeder Fachleuten bekannten, physikalischen Form formuliert werden. Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als kosmetische Zusammensetzungen, mehr bevorzugt als Haarwuchshemmungszusammensetzungen formuliert. Zu geeigneten, hierin nützlichen kosmetischen Formulierungen gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, Toilettenseifen, Flüssigkeiten, Shampoos, Gele, klare Lotionen, Badegele, Haarspülungen, Haarwasser, Pasten, Mousses, Grundierungen, Lippenstifte, Rouges, Wimperntuschen, Deodorants, Hautcremes, Hautlotionen, Aerosole, Sprühgele und dergleichen. Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen liegen vorzugsweise in Form von Hautcremes, Hautlotionen, Deodorants oder Sprühgelen vor.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden vorzugsweise derart formuliert, dass sie einen pH-Wert aufweisen, der für die Anwendung auf Haut und Haaren von Säugetieren geeignet ist. Vorzugsweise beträgt der pH-Wert der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen von 4 bis 7,5. Es hat sich herausgestellt, dass die erfindungsgemäßen Amidine in Lösungen mit einem pH von mehr als 7,5 aufgrund der Hydrolyse des Amidins instabil sind. Mehr bevorzugt weisen die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen einen pH von 5 bis 6,5 auf.
  • Die Zusammensetzungen hierin liegen vorzugsweise in Form einer Wasser-in-Öl- oder Öl-in-Wasser-Emulsion vor. Vorzugsweise liegen die kosmetischen Zusammensetzungen in Öl-in-Wasser-Emulsionen vor, wobei die Zusammensetzung eine oder mehrere wässrige Phasen in einer kontinuierlichen Ölphase umfasst. Die Gesamtkonzentration der Bestandteile der Ölphase in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen beträgt in der Regel von etwa 0,1% bis etwa 60%, vorzugsweise von etwa 1% bis etwa 30%, mehr bevorzugt von etwa 2% bis etwa 20% und am meisten bevorzugt von etwa 3% bis etwa 10%.
  • Vorzugsweise umfassen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eine Wasser-in-Silikon-Emulsion. Wasser-in-Silikon-Emulsionen enthalten eine kontinuierliche Silikonphase und eine dispergierte wässrige Phase. Bevorzugte Wasser-in-Silikon-Emulsionen der vorliegenden Erfindung umfassen von etwa 1 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 5 Gew.-% bis etwa 40 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 10 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% eine kontinuierliche Silikonphase. Die kontinuierliche Silikonphase liegt als externe Phase vor, welche die diskontinuierliche wässrige Phase enthält oder umgibt. Wasser-in-Silikon-Emulsionen dieser Art sind in der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung mit der Seriennr. 08/570,275, eingereicht am 11. Dezember 1995, im Namen von Joseph Michael Zukowski, Brent William Mason, Larry Richard Robinson und Greg George Hillebrand, beschrieben.
  • Die Ölphase umfasst vorzugsweise ölige Materialien, wie ein natürliches oder synthetisches Öl, ausgewählt aus Mineral-, Pflanzen- und Tierölen, -fetten und -wachsen, Fettsäureestern, Fettalkoholen, Fettsäuren und Mischungen davon. Zu nicht einschränkenden Beispielen zum diesbezüglichen Gebrauch gehören gesättigte und ungesättigte Fettalkohole, wie Behenylalkohol, Cetylalkohol und Stearylalkohol, und Kohlenwasserstoffe, wie Mineralöle oder Petrolatum.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen umfassen vorzugsweise eine Silikonphase. Die Silikonphase kann einen oder mehrere Silikonbestandteile umfassen, wie Silikonfluide, Gummistoffe und Mischungen davon. Die oder jede Silikonphase umfasst im Allgemeinen von etwa 0,1% bis etwa 20%, vorzugsweise von etwa 0,2% bis etwa 10%, mehr bevorzugt von etwa 0,3% bis etwa 5% der Zusammensetzung.
  • Silikonbestandteile können Fluide sein, einschließlich geradkettiger, verzweigter und cyclischer Silikone. Zu geeigneten, hierin nützlichen Silikonfluiden gehören Polyalkylsiloxanfluide, Polyarylsiloxanfluide, cyclische und lineare Polyalkylsiloxane und Mischungen davon. Die Silikonfluide können flüchtig oder nicht flüchtig sein. Zu geeigneten Beispielen gehören Polydimethylsiloxane, beispielsweise er hältlich von General Electric Company als die Reihen SF und ViscasilTM und von Dow Corning als die Reihe Dow Corning 200. Ebenfalls nützlich in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind Silikonelastomermaterialien, wie DC9040TM, erhältlich von Dow Corning. Ebenfalls nützlich sind im Wesentlichen nicht flüchtige Polyalkylarylsiloxane, zum Beispiel Polymethylphenylsiloxan, mit Viskositäten von etwa 0,65 bis 30.000 mm2·s–1 bei 25°C. Diese Siloxane sind beispielsweise als SF 1075-Methylphenyl-Fluid von General Electric Company oder als 556 Cosmetic Grade Fluid von Dow Corning erhältlich. Ebenfalls hierin nützlich sind Polyether-Siloxan-Copolymere, wie Polydiorganosiloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere, die wenigstens ein Polydiorganosiloxan-Segment und wenigstens ein Polyoxyalkylen-Segment enthalten. Die Silikonbestandteile können auch Silikonkautschuke umfassen. einschließlich nicht flüchtiger Polyalkyl- und Polyarylsiloxankautschuke. In bevorzugten Ausführungsformen umfasst eine Silikonölphase ein Silikonkautschuk oder eine Mischung von Silikonen, einschließlich des Silikonkautschuks.
  • Hier nützlich sind Silikonkautschuk-Fluid-Mischungen. Ein bevorzugter, auf einer Silikonkautschuk-Fluid-Mischung basierender Bestandteil zum Gebrauch in den vorliegenden Zusammensetzungen ist ein Dimethiconol-Gummi mit einem Molekulargewicht von etwa 200.000 bis etwa 4.000.000 zusammen mit einem Silikonfluid-Träger mit einer Viskosität von etwa 0,65 bis 100 mm2·s–1. Ein Beispiel für diesen Silikonbestandteil ist Dow Corning Q2-1503 (85% 5 mm2·s–1 Dimethiconfluid/15% Dimethiconol-Gummi) und Dow Corning Q2-1501, beide erhältlich von Dow Corning.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen vorzugsweise Weichmachermaterialien, einschließlich verzweigtkettiger Kohlenwasserstoffe mit einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht von etwa 100 bis etwa 15.000, vorzugsweise von etwa 100 bis 1000. Bevorzugte Weichmacher zum diesbezüglichen Gebrauch sind Isohexadecan, Isononyl-Isononanoat, Methylisostearat, Isopropylisostearat und Mischungen davon. Ein weiterer Weichmacher, der zum Gebrauch in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung geeignet ist, ist Petrolatum. Das Weichmachermaterial ist vorzugsweise in einem Anteil von etwa 0,1% bis etwa 10% in den Zusammensetzungen vorhanden.
  • Die vorliegenden Erfindungen hierin können einen Emulgator und/oder ein Tensid umfassen, im Allgemeinen, um die Dispersion und Suspension der diskontinuierlichen Phase innerhalb der kontinuierlichen Phase zu unterstützen. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wird nachfolgend auf Emulgatoren unter dem Ausdruck „Tenside" Bezug genommen, folglich wird „Tensid" bzw. „Tenside" verwendet, um auf oberflächenaktive Mittel Bezug zu nehmen, gleich, ob sie als Emulgatoren oder für andere Tensidzwecke, wie Hautreinigung, verwendet werden. Bekannte oder herkömmliche Tenside können in der Zusammensetzung verwendet werden, mit der Maßgabe, dass das ausgewählte Mittel chemisch und physikalisch mit wesentlichen Bestandteilen der Zusammensetzung kompatibel ist und die gewünschten Eigenschaften liefert. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen vorzugsweise von etwa 0,05% bis etwa 10% ein Tensid oder eine Mischung von Tensiden. Welches Tensid oder welche Tensidmischung genau gewählt wird, hängt vom pH-Wert der Zusammensetzung und der anderen vorhandenen Bestandteilen ab. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können nichtionische, anionische, kationische, zwitterionische, amphotere Tenside oder Mischungen davon, vorzugsweise nichtionische, umfassen.
  • Geeignete, hierin nützliche nichtionische Tenside sind diejenigen, die allgemein gesprochen als Kondensationsprodukte von langkettigen Alkoholen, z. B. C8-30-Alkoholen, mit Zucker- oder Stärkepolymeren, d. h. Glycosiden, Kondensationsprodukte von Alkylenoxiden mit Fettsäuren (d. h. Alkylenoxidester oder -diester von Fettsäuren), Kondensationsprodukte von Alkylenoxiden mit Fettalkoholen (d. h. Alkylenoxidether von Fettalkoholen), Kondensationsprodukte von Alkylenoxiden mit sowohl Fettsäuren als auch Fettalkoholen [d. h. wobei der Polyalkylenoxid-Anteil an einem Ende mit einer Fettsäure verestert und am anderen Ende mit einem Fettalkohol verethert (d. h. über eine Etherbindung verbunden) ist] definiert sind, Polyhydroxyfettsäureamid-Tenside, die ausführlich in WO98/04241 beschrieben sind, Zu ckerester und -polyester, alkoxylierte Zuckerester und -polyester, C1-C30-Fettsäureester von C1-C30-Fettalkoholen, alkoxylierte Derivate von C1-C30-Fettsäureestern von C1-C30-Fettalkoholen, alkoxylierte Ether von C1-C30-Fettalkoholen, Polyglycerylester von C1-C30-Fettsäuren, C1-C30-Ester von Polyolen, C1-C30-Ether von Polyolen, Alkylphosphate, Polyoxyalkylen-Fettetherphosphate, Fettsäureamide, Acyllactylate und Mischungen davon. Bevorzugt unter den nichtionischen Tensiden sind diejenigen, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Cetearylglucosiden, Cetearylalkoholen, PEG-100-Stearat, Sorbitanstearat und Mischungen davon.
  • Erfindungsgemäße Emulsionen können einen silikonhaltigen Emulgator oder ein silikonhaltiges Tensid einschließen. Geeignete Silikon-Emulgatoren schließen Dimethicon-Copolyole ein. Andere Beispiele schließen alkylmodifizierte Dimethicon-Copolyole ein, d. h. Verbindungen, die C2-C30-Seitenketten enthalten. Wiederum andere geeignete Dimethicon-Copolyole schließen Materialien ein, die verschiedene kationische, anionische, amphotere und zwitterionische Seiteneinheiten aufweisen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können eine Vielfalt von weiteren Bestandteilen umfassen, die herkömmlicherweise in einem gegebenen Produkttyp verwendet werden, mit der Maßgabe, dass diese die Vorteile der Erfindung nicht auf inakzeptable Weise verändern.
  • Die fakultativen Bestandteile sollten sich, wenn sie in die Zusammensetzung eingearbeitet sind, im Rahmen des gesunden Urteilsvermögens für die Verwendung in Kontakt mit dem menschlichen Keratingewebe ohne unzulässige Toxizität, Unverträglichkeit, Instabilität, allergische Reaktionen und dergleichen eignen. Das CTFA Cosmetic Ingredient Handbook, Zweite Auflage (1992) beschreibt eine breite Vielfalt von nicht-beschränkenden kosmetischen und pharmazeutischen Inhaltsstoffen, die häufig in der Hautpflegeindustrie verwendet werden und die für die Verwendung in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
  • Bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthalten vorzugsweise ein Enthaarungsmittel. Wie hier verwendet, bedeutet „Enthaarungsmittel" ein Mittel, das Haar von der Haut entfernen kann, indem es die Disulfidbrücken im Haarkeratin spaltet, was das Zerfallen der Haarfaser verursacht. Zu bevorzugten Enthaarungsmitteln, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, gehören Ammoniumthioglycolat, Bariumsulfat, Calciumthioglycolat, Ethanolaminthioglycolat, Kaliumthioglycolat, Natriumthioglycolat, Thioglycolsäure und Thioessigsäure. Wenn in der Zusammensetzung vorhanden, enthält die Zusammensetzung von etwa 0,0001 Gew.-% bis etwa 99,9 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% und mehr bevorzugt von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, das Enthaarungsmittel. Beispiele für geeignete Enthaarungsmittel sind ausführlich in US-Patent Nr. 5,897,857 beschrieben.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner ein Verdickungsmittel umfassen. Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen umfassen von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-% und mehr bevorzugt von etwa 0,25 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-% Verdickungsmittel, bezogen auf die Zusammensetzung.
  • Zu geeigneten Verdickungsmitteln gehören Carbonsäurepolymere, vernetzte Polyacrylate, Polyacrylamide, Xanthangummi und Mischungen davon, mehr bevorzugt ausgewählte Polyacrylamidpolymere, Xanthangummi und Mischungen davon. Zu bevorzugten Polyacrylamiden gehören das nichtionische Polymer mit der CTFA-Bezeichnung: Polyacrylamid und Isoparaffin und Laureth-7, erhältlich unter der Handelsbezeichnung Seeigel 305 von Seppic Corporation. Zum diesbezüglichen Gebrauch mehr bevorzugt sind die Copolymerzusammensetzungen, die im Handel von BASF Corp. unter der Handelsbezeichnung Luvigel EMTM erhältlich sind, die Copolymerzusammensetzungen, die im Handel von Noveon als Novamer EC-1TM erhältlich sind, und die Copolymerzusammensetzungen, die im Handel von CIBA Speciality Chemicals, Macclesfield, GB, unter der Handelsbezeichnung Salcare SC91TM erhältlich sind.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind für die Regulierung von Keratingewebe, insbesondere Haarwuchs und den Zustand der Säugetierhaut, nützlich. Eine derartige Regulierung des Zustands von Keratingewebe kann eine kosmetische prophylaktische und therapeutische Regulierung einschließen. Es kann auch die Bereitstellung einer deutlicheren, sowohl fühlbaren als auch sichtbaren, Verbesserung des Aussehens und des Anfühlens des Haars auf der Haut eines Säugetiers einschließen. Derartige Regulierungsverfahren sind beispielsweise darauf gerichtet, das Haar weicher, feiner und/oder weniger merkbar erscheinen zu lassen. Derartige Verfahren können auch die Einfachheit, Häufigkeit und Wirksamkeit einer Säugetierrasuer bieten. Zu Beispielen für die Regulierung von Hautzuständen gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, das Weichmachen und/oder Glätten des Haars eines Säugetiers, die Regulierung der Hauttextur (z. B. Falten und Fältchen), Erhöhung der Hautregenerationsgeschwindigkeit und Verbesserung der Hautfarbe (z. B. Rötungen, Sommersprossen).
  • Die Regulierung des Keratingewebezustands umfasst das örtliche Auftragen einer sicheren und wirksamen Menge einer Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf das Keratingewebe. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Zusammensetzung ständig auf die Haut aufgetragen. Unter „ständiger örtlicher Anwendung" ist eine kontinuierliche topische Auftragung der Zusammensetzung über einen längeren Zeitraum im Leben des Behandelten zu verstehen, vorzugsweise über einen Zeitraum von mindestens einer Woche, mehr bevorzugt über einen Zeitraum von mindestens einem Monat, noch mehr bevorzugt über mindestens drei Monate, sogar noch mehr bevorzugt über mindestens sechs Monate und noch mehr bevorzugt über mindestens ein Jahr. Obwohl günstige Wirkungen nach verschiedenen maximalen Anwendungszeiträumen erhalten werden können (z. B. fünf, zehn oder zwanzig Jahre), wird es bevorzugt, die chronische Auftragung während des ganzen Lebens des Behandelten fortzusetzen. Typische Anwendungen waren in der Größenordnung von etwa einmal pro Tag über solche ausgedehnte Zeiträume, die Anwendungsraten können jedoch von etwa einmal pro Woche bis etwa dreimal pro Tag oder öfter variieren.
  • Eine große Vielfalt an Mengen der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, um das Aussehen und/oder Anfühlen der Haut zu verbessern. Mengen der vorliegenden Zusammensetzungen, die in der Regel pro Anwendung aufgetragen werden, liegen in mg Zusammensetzung/cm2 Haut bei etwa 0,1 mg/cm2 bis etwa 20 mg/cm2. Eine besonders geeignete Auftragsmenge beträgt etwa 0,5 mg/cm2 bis etwa 10 mg/cm2.
  • Die Regulierung des Zustands des Keratingewebes wird vorzugsweise durch Auftragen einer Zusammensetzung ausgeübt, die auf der Keratinstruktur belassen wird, um einen ästhetischen, prophylaktischen, therapeutischen oder anderen Vorteil zu erzielen (d. h. eine „zum Belassen auf der Haut bestimmte" Zusammensetzung). Nach Auftragen der Zusammensetzung auf die Haut wird sie vorzugsweise für einen Zeitraum von mindestens etwa 15 Minuten auf der Haut belassen, mehr bevorzugt mindestens etwa 30 Minuten, noch mehr bevorzugt mindestens etwa 1 Stunde, noch mehr bevorzugt mindestens mehrere Stunden, z. B. bis zu etwa 12 Stunden.
  • Ein weiterer Ansatz für die Sicherstellung der kontinuierlichen Einwirkung des Hautpflegewirkstoffs auf die Haut in zumindest einem minimalen Maß besteht darin, die Verbindung mittels eines Pflasters z. B. auf das Gesicht aufzutragen. Das Pflaster kann okklusiv, semiokklusiv oder nichtokklusiv sein und kann haftend oder nichthaftend sein. Die Zusammensetzung kann in dem Pflaster enthalten sein oder kann vor dem Auflegen des Pflasters auf die Haut aufgebracht werden. Das Pflaster kann auch zusätzliche Wirkstoffe einschließen, wie chemische Initiatoren für exotherme Reaktionen wie diejenigen, die in den US-Patenten Nr. 5,821,250 , 5,981,547 und 5,972,957 an Wu, et al, beschrieben sind. Das Pflaster wird vorzugsweise für eine Dauer von mindestens etwa 5 Minuten auf der Haut belassen, mehr bevorzugt mindestens etwa 15 Minuten, noch mehr bevorzugt mindestens etwa 30 Minuten, noch mehr bevorzugt mindestens etwa 1 Stunde, noch mehr bevorzugt über Nacht als eine Form der Nachttherapie.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden in einem Verfahren hergestellt, das die Schritte des Mischens von Wasser und Alkanpolyol mit einem ClogP von +0,2 bis +1,55, Zugabe des Amidins zur wässrigen Phase und anschließendes Erwämren der gebildeten Mischung unter Mischen auf eine Temperatur von 50°C bis 95°C bis zur Lösung des Amidins umfasst. Nach dem Lösen des Amidins in der wässrigen Phase wird die Vormischungslösung abgekühlt und zusätzliche Inhaltsstoffe, wie Verdickungsmittel, Silikone, zusätzliche Wirkstoffe und fakultative Wirkstoffe, werden zugegeben. Die Amidin-Vormischung muss in der vorstehend genannten Reihenfolgen hergestellt werden, da die Vormischung beim Abkühlen der wässrigen Vormischung nach dem Lösen des Amidins übersättigt und das Amidin aus der wässrigen Vormischung auskristallisiert, wenn das Amidin in Wasser eingetragen und anschließend ohne das Alkanpolyol mit einem ClogP von +0,2 bis +1,55 erwärmt wird. Ferner kann das Amidin nicht direkt zu dem Alkanpolyol gegeben werden, da es in diesen Materialien nicht löslich und die Zugabe von Wasser erforderlich ist.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele beschreiben und demonstrieren die Ausführungsformen im Rahmen der vorliegenden Erfindung weiter. Diese Beispiele werden nur zu Veranschaulichungszwecken aufgeführt und sind nicht als Beschränkungen der vorliegenden Erfindung anzusehen, da viele Varianten davon möglich sind, ohne dass dabei von dem Gedanken und Umfang der Erfindung abgewichen wird. Beispiele I bis V
    INHALTSSTOFFE I % Gew./Gew. II % Gew./Gew. III % Gew./Gew. IV % Gew./Gew. V % Gew./Gew.
    ENTIONISIERTES WASSER genügende Menge genügende Menge genügende Menge genügende Menge genügende Menge
    DINATRIUM-EDTA 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
    GLYCERIN 10,0 15,0 10,0 25,0 10,0
    NIACINAMID 3,5 3,50 5,0 5,0 3,5
    PANTHENOL 0,5 1,0 1,0 1,0 0,5
    EMULGADE1 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2
    ISOHEXADECAN 3,0 6,0 6,0 2,0 -
    ETHYLPARABEN 0,15 0,15 0,15 0,15 0,15
    KOKOSNUSSÖL, FRAKTIONIERT - - 0,2 3,0 -
    PROPYLPARABEN 0,07 0,07 0,07 0,07 0,07
    STEARINSÄURE 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
    PEG-100-STEARAT2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
    STEARYLALKOHOL 0,61 0,61 0,61 0,61 0,61
    CETYLALKOHOL 0,49 0,49 0,49 0,49 0,49
    BEHENYLALKOHOL 0,40 0,40 0,40 0,40 0,40
    ISOPROPYLISOSTEARAT 1,5 3,0 1,5 1,5 0,65
    DL-α-TOCOPHEROL ACETAT 0,25 0,5 0,5 0,5 0,25
    MINERALÖL - 1,0 - - -
    PETROLATUM 2,0 - 1,5 1,5 0,5
    LUVIGEL EM3 - - 2,0 2,0 2,0
    SEPIGEL 3054 1,50 1,50 - - -
    HEXAMIDINDIISETHIONAT 0,3 0,1 1,0 - 0,3
    BENZAMIDIN - - - 0,5
    NATRIUMHYDROXID 0,011 0,011 0,011 0,011 -
    NYLONPOLY WL 105 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
    DRY FLO PLUS6 1,0 1,5 2,0 2,0 1,0
    BENZYLALKOHOL 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25
    DC 15037 1,0 1,5 1,5 1,5 2,0
    DUFTSTOFF 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3
    OCTOCRYLEN - - - - 1,0
    1,2-HEXANDIOL 3,0 5,0 - - 3,0
    1,2-OCTANDIOL - - 4,0 - -
    1,7-HEPTANDIOL 0,2 0,4 0,2 0,4 -
    AVOBENZON - - - - 1,50
    OCTYLSALICYLAT - - - - 3,5
    PHENYLBENZIMIDAZOLSULFONSÄURE - - - - 1,0
    TRIETHANOLAMIN - - - - 0,61
    • 1. Emulgade: Lieferant: Cognis Deutschland GmbH, Deutschland.
    • 2. PEG-100-Stearat erhältlich von ICI, England.
    • 3. Luvigel EM: Lieferant: BASF Plc, Großbritannien.
    • 4. Seeigel 305: Lieferant: Seppic, 75 Quai D'Orsay, Paris
    • 5. Nylonpoly: Lieferant Optima Chemicals, Großbritannien
    • 6. Dry Flo: Lieferant: National Starch Chemical Company, USA
    • 7. DC 1503: Erhältlich von Dow Corning, Großbritannien
  • Die Zusammensetzungen werden wie folgt hergestellt:
    Eine Wasserphasen-Vormischung wird hergestellt, indem zuerst das Polyol zum Wasser gegeben und dann das Amidin zugesetzt wird und dann alle wasserlöslichen Inhaltsstoffe mit Ausnahme von Natriumhydroxid und Panthenol & Niacinamid vermischt und auf etwa 75°C erwärmt werden. Eine zweite Vormischung wird durch Vermischen der öllöslichen Inhaltsstoffe mit Ausnahme des Silikonöls (DC1503) und ebenfalls Erhitzen auf etwa 75°C hergestellt. Die Ölphase wird zu der Wasserphase hinzugefügt und geschert, um eine Emulsion zu bilden. Die Emulsion wird auf 60°C abgekühlt und das polymere Verdickungsmittel hinzugefügt. Bei 55°C wird dann, mit Ausnahme der Beispiele, bei denen Sonnenschutzmittel enthalten sind, die Natriumhydroxidlösung zugegeben, um den pH auf 6–7,5 zu neutralisieren. Bei 45–50°C werden Panthenol, Benzylalkohol, DC1503, Farbstoffe und Teilchen hinzugefügt und das resultierende Produkt wird geschert, um Teilchendispersion, -deagglomeration und -homogenität sicherzustellen. Die Zusammensetzung kann dann auf 40°C abgekühlt und Duftstoff zugegeben werden. Anschließend kann das Produkt für die Verpackung vorbereitet werden.
  • Eine Feuchtigkeit zuführende Hautcreme/-lotion für die Hautpflege von Hand und Körper wird mithilfe von herkömmlichen Verfahren mit den folgenden Bestandteilen hergestellt. Beispiel VI
    Bestandteil Bsp. VI % Gew./Gew.
    Tospearl 144A 1,000
    Natriumhydroxid 40%-ige Lösung 0,022
    Dimethicon und Dimithiconol (DC 1503) 1,000
    Benzylalkohol 0,250
    D-Panthenol 1,000
    Polyacrylamid (Seeigel 305) 1,500
    Kokosnussöl, fraktioniert 0,400
    DL-alpha-Tocopherolacetat 0,250
    Petrolatum (weißes weiches Paraffin) 2,000
    Isopropylisostearat 1,500
    Behenylalkohol (Stenol 1822A) 0,420
    Cetylalkohol 95% 0,515
    Stearinsäure 0,100
    Stearylalkohol (Crodacol S 95) 0,641
    PEG-100-Stearat (Myrj 59) 0,100
    Butyliertes Hydroxytoluen 1,000
    Hexamidindiisethionat 0,100
    Ethylparaben (Nipasol M) 0,070
    Isohexadecan (Arlamol HD) 3,000
    Emulgade PL 68/50 0,200
    Glycerin 7,000
    1,2-Hexandiol 3,000
    Dinatrium-EDTA 0,100
    Entionisiertes Wasser, Duftstoff, Konservierungsmittel bis auf 100%

Claims (24)

  1. Zusammensetzung, umfassend: a) ein Amidin; b) ein Alkanpolyol mit einem ClogP-Wert von +0,2 bis +1,55 und c) Wasser.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Amidin Hexamidin, Pentamidin, Benzamidin oder Mischungen davon umfasst.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Amidin Hexamidin umfasst.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung zu 0,001% bis 10% das Amidin umfasst.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Alkanpolyol ein C6- bis C9-Polyol oder Mischungen davon umfasst, vorzugsweise ein C6- bis C9-Diol oder Mischungen davon.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das Alkanpolyol 1,2-Hexandiol, 2-Ethyl-1,3-hexandiol, 1,2-Heptandiol, 1,7-Heptandiol, 1,2-Octandiol, 1,8-Octandiol, 1,9-Nonandiol oder Mischungen davon umfasst.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei das Alkanpolyol 1,2-Hexandiol umfasst.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die zu 0,01% bis 20% das Alkanpolyol umfasst.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner einen zusätzlichen Hautpflegewirkstoff umfasst.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, wobei der zusätzliche Hautpflegewirkstoff BHT oder BHA, Cetylpyridiniumchlorid, Grünteecatechine, Phytosterole, deren Salze und Derivate, Vitamin-B3-Verbindung, Panthenol oder dessen Derivate, Retinoide, natürliche entzündungshemmende Mittel, antimikrobielle Wirkstoffe, pilzbefallverhütende Wirkstoffe, Sonnenschutzmittel oder Mischungen davon umfasst.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, wobei der zusätzliche Hautpflegewirkstoff BHT oder BHA, Vitamin-B3-Verbindung, Panthenol oder dessen Derivate oder Mischungen davon umfasst, vorzugsweise Panthenol oder dessen Derivate.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, wobei der zusätzliche Hautpflegewirkstoff BHT umfasst.
  13. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner ein Feuchthaltemittel, vorzugsweise Glycerin, umfasst.
  14. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner ein Enthaarungsmittel umfasst.
  15. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem pH von ungefähr 4 bis ungefähr 7,5.
  16. Den Haarwuchs hemmende Zusammensetzung, umfassend eine Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  17. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Zusammensetzung in der Form einer Wasser-in-Silikon-Emulsion vorliegt.
  18. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner ein Tensid umfasst.
  19. Verfahren zum Hemmen des Haarwuchses bei Säugern, wobei das Verfahren den Schritt des örtlichen Auftragens einer sicheren und wirksamen Menge der Zusammensetzung nach Anspruch 1 auf die Haut eines Säugers umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Verfahren den Schritt des Auftragens von ungefähr 0,1 mg/cm2 bis 20 mg/cm2 der Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche umfasst.
  21. Nichttherapeutische Verwendung von Alkanpolyolen mit einem ClogP von +0,2 bis +1,55 in einer Zusammensetzung, die einen Haarwuchshemmstoff umfasst, zum Anpassen der Abgabe und Wirksamkeit des Haarwuchshemmstoffes auf der Haut, wobei der Haarwuchshemmstoff ein Amidin ist.
  22. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 18, das die folgenden Schritte umfasst: a) Bilden einer Vormischung aus Wasser und einem Alkanpolyol mit einem ClogP von +0,2 bis +1,55; b) Hinzufügen eines Amidins zu der Vormischung und Erwärmen unter Mischen, um das Amidin aufzulösen, um eine Amidinlösung zu bilden; und c) Abkühlen der Amidinlösung.
  23. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die Vormischung plus Amidin auf eine Temperatur von 50°C bis 95°C erwärmt wird.
  24. Verfahren zum Verringern der Rasierhäufigkeit, wobei das Verfahren den Schritt des örtlichen Auftragens einer sicheren und wirksamen Menge der Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche auf die Haut eines Säugers umfasst.
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