DE602004012163T2 - Detektieren einer fahrzeugbewegung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen zum Erfassen von nichtautorisierten Fahrzeugbewegungen und dergl. und zur Erzeugung eines Alarms oder einer Warnung des Missbrauchs von Fahrzeugen durch Unbefugte oder Diebstahl, und insbesondere auf das Benachrichtigen des Fahrzeugbesitzers oder Dritter über diese Feststellung, um einen Polizeieinsatz oder andere Fahrzeugverfolgungs- oder Wiedergewinnungsvorgänge einzuleiten, wie dies beispielsweise in den US Patenten Nr. 4,818,998 und 4,908,629 beschrieben ist und durch das LoJack®-System der Anmelderin vorliegender Erfindung realisiert wird, und ebenfalls z. B. in der Broschüre mit dem Titel „LoJack Stolen Vehicle Police Recovery Network" aus dem Jahre 1989 von der Anmelderin beschrieben wurde.
  • Hintergrund
  • Wie in den oben genannten Patenten und Veröffentlichungen beschrieben, informiert der Eigentümer bei Empfang einer Nachricht über die nichtautorisierte Bewegung eines dem Eigentümer gehörenden Fahrzeuges, das mit einem „LoJack"-System oder einem ähnlichen System ausgerüstet ist, die Polizei oder eine andere Rückführungsstelle darüber, dass der im Fahrzeug installierte Transponder in Betrieb gesetzt wird, der dann so aktiviert wird, dass er Funk-Nachführsignale an die Polizei oder andere für die Verfolgung zuständige Stellen überträgt, um das gestohlene Fahrzeug zu verfolgen und zurückzuführen.
  • Frühere Systeme zur automatischen Feststellung der nichtautorisierten, unbefugten Nutzung oder der Bewegung des Fahrzeuges allgemein schließen beispielsweise solche nach dem früheren US Patent 5,917,423 mit ein.
  • WO 9943514 beschreibt ferner ein Verfahren zum Feststellen und Melden der nichtautorisierten Bewegung eines Fahrzeuges mit Hilfe von im Fahrzeug angeordneten Beschleunigungssensoren, das in der Weise arbeitet, dass das Vorhandensein oder Fehlen von vorbestimmten periodischen Funkfrequenz-Impulsübertragungen von einer autorisierten Quelle in der Nähe des Fahrzeuges überwacht, falls solche Übertragungen vorliegen, dass die Übertragungen im Fahrzeug empfangen werden, dass bei Auftreten von Beschleunigungen des Fahrzeugs durch unauthorisierte Bewegung über vorbestimmte Zeitperioden-Proben getestet werden, falls durch die Beschleunigungssensoren eine derartige Fahrzeugbeschleunigung detektiert wird, dasseine drahtlose Alarmnachricht gesendet wird, durch die eine Zentralstation informiert wird, dass nach einer weiteren vorbestimmten längeren Zeitperiode, während der die Beschleunigungssensoren aktiviert sind und keine Bewegung des Fahrzeuges detektiert worden ist, Fahrzeugkomponenten unwirksam gemacht oder deaktiviert werden, um sie in einen Schlafbetrieb zu versetzen und Aktivierungsenergie zu konservieren, dass bei Auftreten einer Vibrations-Detektion am Fahrzeug während eines solchen Schlafbetriebes diese Fahrzeugkomponenten wieder aufgeweckt und in Betrieb genommen oder reaktiviert werden, und dass die Beschleunigungssensoren wieder außer Betrieb gesetzt oder abgeschaltet werden.
  • Während die vorbeschriebene Diebstahl-Rückgewinnungstechniken umfassend und sehr erfolgreich in der Praxis arbeiten, wobei Rückgewinnungen durch die Polizei und im Mittel bis zu fünf Stunden ab der Ankündigung möglich sind, können sie nicht in den Nachführ-Rückgewinnungsvorgang eingesetzt werden, bis eine tatsächliche Ankündigung vorliegt, dass das Fahrzeug vermisst wird. Vorliegende Erfindung betrifft deshalb die Verkürzung der Zeitdauer, die erforderlich ist, um den Eigentümer einer nichtautorisierten Bewegung des Fahrzeuges aufmerksam zu machen, wobei eine verbesserte Bewegungsfeststellung und eine selbsttätige Auslösung eines Alarms oder eine Warnung des Fahrzeugdiebstahls vorgenommen wird.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Hauptzweck vorliegender Erfindung ist deshalb, ein neues und verbessertes Verfahren sowie eine neue und verbesserte Einrichtung zur Feststellung der nichtautorisierten Bewegung von Fahrzeugen und dgl. zu schaffen und einen Alarm oder eine Warnung an den Eigentümer oder Dritte, dass ein Fahrzeug gestohlenworden ist, rascher auszulösen.
  • Andere und weitere Aufgaben der Erfindung werden nachstehend erläutert und ergeben sich insbesondere in Zusammenhang mit den Patentansprüchen.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Zusammenfassend wird gemäß der Erfindung bei einem Verfahren zum Feststellen und Melden einer nichtautorisierten Fahrzeugbewegung mit Hilfe von im Fahrzeug angeordneten Beschleunigungssensoren vorgeschlagen, dass das Vorhandensein oder Fehlen vorgegebener periodischer Funkimpuls-Übertragungen von einer authorisierten Quelle in der Nähe des Fahrzeugs überwacht wird, dass dann, wenn die Übertragungen stattfinden, diese Übertragungen im Fahrzeug empfangen werden, und die Beschleunigungssensoren unwirksam gemacht oder deaktiviert werden, wenn ein solcher Empfang fehlt, dass ein Wirksamwerden oder eine Aktivierung der Beschleunigungssensoren im Fahrzeug vorgenommen wird, um jede Beschleunigung des Fahrzeugs bei nicht authorisierter Bewegung über bestimmte Zeitperiodenproben zu prüfen, dass dann, wenn eine solche Fahrzeugbeschleunigung durch die Beschleunigungssensoren detektiert wird, eine drahtlose Alarmnachricht zur Information des Fahrzeuginhabers nach einer weiteren vorgegebenen, längeren Zeitperiode des Aktivierens der Beschleunigungssensoren, in der keine Bewegung des Fahrzeugs festgestellt wurde, die Beschleunigungssensoren wieder unwirksam gemacht oder deaktiviert werden, um sie in einen Ruhe- oder Schlaf-Zustand zu versetzen und Aktivierungsenergie zu sparen, wobei bei Auftreten einer Vibrationsdetektion am Fahrzeug während einer solchen Ruheperiode die Beschleunigungssensoren wirksam gemacht oder wieder aktiviert werden, und dass die Beschleunigungssensoren bei späterem Auftreten des Empfangs der Übertragungen im Fahrzeug wieder abgeschaltet oder deaktiviert werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführung nach dieser Technik ist es erwünscht, dass der Eigentümer oder der Beauftragte den Funkimpuls-Sender an einem Schlüsselanhänger oder Schlüsselband oder dgl. (nachstehend mit „Schlüsselanhänger" bezeichnet) mit sich führt, damit eine Verbindung zu der Empfängerschaltung in der die Bewegung feststellenden Alarmschaltung, die im Fahrzeug zusammen mit dem „LoJack"- oder anderen Funkalarm- und Transponder-Nachverfolgungssystem zusammenarbeitet, hergestellt wird. Bei einer Anzeige einer Fahrzeugbeschleunigung wird ein Auslösesignal an das Fahrzeug-Kommunikationsmodul, z. B. die LoJack- oder andere Transponder-Vorrichtung gesendet, die dann den drahtlosen Alarm auslöst.
  • Der Sensor des Alarmsystems nach der Erfindung verwendet zwei durch Mikroprozessor gesteuerte Beschleunigungsmesser-Sensoren mit orthogonaler Achse, bei denen sich herausgestellt hat, dass sie zufällig in der Lage sind, Bewegung nicht nur nach vorwärts und rückwärts sowie nach rechts und links festzustellen, sondern auch nach oben und unten, also in einem dreidimensionalen Achsensystem arbeiten. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, dass bei Auftreten von Unregelmäßigkeiten auf Strassen und beim Ansprechen in Kurven das Fahrzeug Bewegungskomponenten längs der dritten Achse entwickelt, derart, dass nur zwei senkrecht zueinander orientierte Beschleunigungsmesser erforderlich sind, die glücklicherweise alle Bewegungsrichtungen des Fahrzeugs erfassen. Ein weiterer Vorteil hiervon liegt darin, dass es möglich ist, alle beliebigen Überwachungs-Installationsorientierungen zuzulassen – ein entscheidender Vorteil für die Praxis.
  • Wenn der Eigentümer oder Kunde mit dem Transmitter oder Sender am Schlüsselanhänger in die Nähe des Fahrzeugs kommt und Funkfrequenzimpulse lokal überträgt, wird dies im Empfänger des Fahrzeugsensor-Monitors aufgenommen und daraufhin werden die Beschleunigungsmesser-Sensoren abgeschaltet oder deaktiviert, da sie nicht mehr benötigt werden, um den Diebstahl zu überwachen. Wenn nach einer vorbestimmten Anzahl von Minuten der Zeitperiodenproben die Übertragungen des Eigentümers oder Beauftragten in dessen Nähe nicht detektiert, reaktiviert der Empfänger die Beschleuniger-Sensoren erneut, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Wenn nach einer relativ längeren Zeitperiode von z. B. zehn Minuten keine Beschleunigung festgestellt wird, was zum Ausdruck bringt, dass das Fahrzeug steht und nicht bewegt wird, trennt der Mikroprozessor vorzugsweise die Beschleuniger-Sensoren von der Fahrzeugbatterie ab, aus der sie gespeist werden, um die Sensoren in den „Schlafzustand" überzuführen, wodurch Batterieleistung gespart wird. Ein Piezo-Streifen ist vorgesehen, um Vibrationen kontinuierlich bei vernachlässigbarem Stromverbrauch (etwa in der Größenordnung von 10 Mikroampere) zu überwachen; dieser Piezo-Streifen spricht bei der geringsten Vibration an und weckt den Mikroprozessor erneut wieder auf, um die Beschleuniger-Sensoren mit Energie zu speisen.
  • Wenn der Kunde den Schlüsselanhänger-Transmitter verliert oder die Batterie leer ist (die Lebensdauer beträgt etwa ein Jahr), ist es erwünscht, den Beschleuniger-Sensor nicht weiter mit Energie zu speisen, da dadurch nutzlose Zyklen übertragen würden. Wenn nach einer wesentlich längeren Zeitperiode, z. B. nach etwa acht Stunden, keine Funkimpulse von dem Eigentümer oder Beauftragten empfangen werden, wird das gesamte System in den Schlafzustand versetzt, bis der Eigentümer sich wieder dem Fahrzeug nähert, so dass die Funkimpulse, die vom Schlüsselanhänger aus übertragen werden, in der unmittelbaren Nähe des Fahrzeugs wieder auftreten und damit von dem Fahrzeugempfänger wieder aufgenommen werden, wodurch die Sensoren reaktiviert werden und ein normaler Betrieb abläuft.
  • Ein Testbetrieb wird ebenfalls vorgesehen, der ein Blinken der Lichter einschließt, was von der Host-Vorrichtung, z. B. einem Handy, einem Funkrufempfänger oder einem „LoJack"-System usw. abgefragt werden kann, der aktiviert wird, wenn ein Alarmsignal erzeugt wird, deer aber auch den Mikroprozessor des Sensorsystems beauftragen kann, um Testvorgänge durchzuführen.
  • Weiterhin ist Aufgabe der Erfindung, die nichtdektierte Diebstahlzeit der laufenden Rückführungsvorgänge effektiv zu reduzieren.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und Ausgestaltungen der Erfindung für die Praxis werden nachstehend erläutert.
  • Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein schematisches Schaltbild eines bevorzugten Bewegungs-Sensors, der nach dem Prinzip der Erfindung arbeitet;
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm einer Funkfrequenz-Datenbyte-Übertragung zur Verwendung bei der Einschaltung oder Deaktivierung des im Fahrzeug installierten Bewegungssensors;
  • 3 ist ein Gesamtdiagramm der Hauptverarbeitung der Mikroprozessorsteuerung für die Feststellung;
  • 4 ist ein Flussschaltbild der Details der durch Mikroprozessor gesteuerten Schritte in dem Aufnahmeverfahren am Fahrzeug;
  • 5, 6 u. 7 sind entsprechende ähnliche Diagramme, die im Detail die Alarm-Zeitsteuerverarbeitungs-Steuerung während beispielsweise 100 ms (Millisekunden) und 1 (Sekunde) dauernder Bearbeitung zeigen, und
  • 8 und 9 sind ähnliche Flussdiagramme der Bewegungs-Feststellüberwachung und Eingangs-Befehlsüberwachung.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
  • Zunächst wird das Gesamtsystem nach 1 beschrieben, und zwar das orthogonale Paar von Beschleuniger-Sensoren in dem zweiachsigen Beschleuniger-Sensorblock 1, der über eine geregelte Energieeinspeisung 2 aus der Fahrzeugbatterie 3 betrieben und durch den positiven Anschluss +(5 V DC) dargestellt wird, während der andere Anschluss geerdet ist. Der Mikroprozessor ist mit 4 bezeichnet, und die verschiedenen Zeitsteuerungen sind mit 5 bezeichnet, die die Aufwach- und Aktivierungs-/Deaktivierungszeiten überwachen, die vorstehend erwähnt sind und die nachstehend im einzelnen erläutert werden. Der energiesparende Aufweck-Sensor ist mit 6 bezeichnet. Die vorher beschriebene Funktion des Wirksammachens der Host-Vorrichtung zum Abrufen der Testvorgänge durch den Mikroprozessor 4 ist mit 7 bezeichnet. Der Funkfrequenz-Impulsübertrager, der am Schlüsselanhänger hängen kann, wie vorstehend beschrieben, und der vom Kunden getragen wird, ist mit TX bezeichnet, und der Empfänger zur Aufnahme der übertragenen Impulse ist als Teil des Überwachungssystems im Fahrzeug mit RX bezeichnet. Typische Frequenzen für den Sender und Empfänger sind beispielsweise in der Größenordnung von 433 MHz Ausgangsverstärker, die durch den Mikroprozessor 4 gesteuert werden und die Alarmsignale an die Host-Vorrichtung bei H erzeugen und senden, sind entsprechend mit 8 und 9 dargestellt.
  • Es sind Vorkehrungen für eine vorübergehende Überbrückungsverbindung bei 10 vorgesehen, um während des Herstellvorgangs Codes zu programmieren. Des weiteren sind Vorkehrungen für eine vorübergehende Testlampe oder lichtemittierende Diode (LED) bei 11 vorgesehen. Diese LED kann verwendet werden, um das Installieren und Testen der Bewegungs-Sensorvorrichtung zu unterstützen.
  • Nachstehend wird die Betriebsweise des Systems einschließlich der verschiedenen, vorerwähnten Funktionen in Verbindung mit dem Zeitdiagramm nach 2 beschrieben, das eine typische und bevorzugte Serie von Übertragungs-Zyklen und -Rahmen für verschiedene Datenbytes zeigen, die beim Empfang und Adressieren verwendet werden, und die zur Erzeugung der Folge von übertragenen Funkfrequenz-Impulsen erforderlich sind.
  • Wenn der Mikroprozessor mit Energie gespeist wird, wird ein moduliertes Impulssignal an die Funkfrequenz-Verstärkerschaltung im Sender TX der 1 gegeben. Ein moduliertes Impulssignal besteht vorzugsweise aus einer Gruppe von Teilimpulsen, die so ausgelegt sind, dass sie sich selbst wiederholen, wie dargestellt viermal, so dass die exakte Übertragungsperiode beispielsweise 420 Millisekunden beträgt, wie in 2 oben dargestellt, nämlich aus vier Rahmen einschließlich 50 Millisekunden Verzögerungen zwischen jedem Rahmen. Dieser 420 Millisekunden betragende Zyklus wird einmal je etwa 90 Sekunden wiederholt. Der Rahmen selbst ist als aus einer 42,4 Millisekunden dauernden Periode dargestellt, die ihrerseits aus zwölf abwechselnden Paaren besteht, welche um 4 Millisekunden voneinander getrennt sind, gefolgt von drei 9,6 Millisekunden dauernden Signalen, die Datenbyte 1, Byte 2 und Byte 3 übertragen. Die unteren Linien von 2 zeigen das Detail des Management dieser Zyklusdauer und dieser Verarbeitung.
  • Ein gesamtes Hauptverarbeitungs-Flussbild ist in 3 für den Prozessor in dem auf dem Fahrzeug befestigten Bewegungssensor-Modul selbst vorgesehen, im Gegensatz zu dem Prozessor, der im Schlüsselanhänger angeordnet ist.
  • 3 zeigt eine Gesamtansicht des Hauptverarbeitungsvorgangs beginnend damit, dass der Stromkreis von der Batteriespannung bei 3 gespeist wird, und verläuft über eine Einleitungsfolge, die an sich bekannte Betriebsbedingungen ausführt, z. B. die übliche Beobachtungszeitsteuerung löscht und bestimmte Zeitsteuerungsprüfungen durchführt. Der Vorgang geht dann in eine Betriebsweise über, bei der der Empfang der durch Funk übertragenen Signale am Schlüsselanhänger in der Nähe festgestellt wird, wobei der Empfängerausgang bei RX überwacht wird. Bei Aufnahme eines solchen übertragenen Signals werden einige Zeitgeber-Verarbeitungsvorgänge ausgeführt und dann wird bestimmt, ob die Eingabe-Befehlsschaltung oder die auf Bewegung ansprechende Empfindlichkeitsschaltung nach 3 überwacht wird. Dies ist der normale Aufwand oder Fluss der Software, die im Mikroprozessor vorliegt.
  • Die Schlüsselanhänger-Übertragungen aus TX nach 1 werden – wie in 4 – aufgenommen und verarbeitet, wobei der Bewegungssensor-Empfänger die Zeit nutzt, um festzustellen, ob er Schlüsselanhänger-Übertragungen empfängt. Wenn nicht, werden die Folgen nach 4 im Bypass-Betrieb geführt und es wird auf den Fortsetzungsbetrieb in 4 am unteren Teil übergegangen. Wenn der Sensor ein solches Signal nicht empfängt, validiert er das Signal jedoch, indem er festlegt, dass das Signal das mit dem Code ist, nach dem gesucht wird (2), wie bekannt, und dass dann festgestellt wird, dass seine Adresse bei „Adresse gefunden" aufgefunden worden ist. Der Sensor durchläuft auch eine Prüfung, um festzustellen, ob das Signal, das aus dem Sender TX kommt, auch in der Lage ist, eine eigene Warnung („Batterie schwach") auszusenden, wodurch angezeigt wird, dass die Batterie in dem Sender TX am Schlüsselanhänger ausgewechselt werden muss. Wird ein solches Signal empfangen und wird das schwache Batterieansprechen wirksam,, wird eine spezielle Auslösewarnung an das Host-Modul H nach 1 gesendet. Wird der Anschluss bei 11 hergestellt, blinkt die Anzeige LED entsprechend dem Adresseneingang auf.
  • Wenn ein normaler Befehl empfangen wird und der Bewegungsalarm aktiv ist, wird die Bewegungsfeststellung gesperrt („Alarm-Sperre"). Dann fährt der Stromkreis fort, den Sender am Schlüsselanhänger in der Nähe auf Vorhandensein zu überwachen.
  • Jedes Mal, wenn der Bewegungsalarm gesperrt wird, wird der Bewegungsalarm-Verzögerungszähler rückgesetzt. Dieser Zähler schaltet die Bewegungsfeststellung für die nächsten fünf Minuten aus. Es werden dann einige kleinere Betriebsbedingungen an dem Alarm-Sperrzähler, dem Alarm-Sperr-Flag, dem Schlüssel-Monitor-Zeitgeber und der Bewegungsdetektions-Anordnung durchgeführt. 4 zeigt auch die LEARN-Betriebsweise. Die Lern-Betriebsweise wird während des Feststellvorganges durchgeführt und durch Verbinden des Brückendrahtes bei 10 wirksam gemacht. Bei einem Eintritt in den Lern-Betrieb zeigt 4, dass eine spezielle Adresse verfügbar ist, die eine Spezialfunktion ausführt, um die vorher gelernten Codes zu löschen. Wenn die spezielle Adresse nicht empfangen wird, wird der empfangene Code in den Mikroprozessorspeicher programmiert. Bis zu drei Codes können gelernt werden. Die LED blinkt entsprechend dem gelernten Code-Eingang.
  • 5 zeigt, dass bei Fehlen des Empfangs eines lokalen Funkfrequenzsignals aus dem Sender TX der Bewegungssender nunmehr aktiviert wird, wie in 4 gezeigt. Wenn der Bewegungssender 1 nach 1 aktiviert worden ist, werden die Ausgänge der Beschleunigungsvorrichtungen überwacht, und ihre Ausgangssignale bei 8 und 9 (1) bestimmen, ob das Fahrzeug in Bewegung ist, indem der Ausgang aus diesen Beschleunigervorrichtungen bei z. B. 100 Millisekunden Periodengeschwindigkeit geprüft wird. Für jede Periode von 100 Millisekunden wird bei einer Bewegung diese in den Mikroprozessorspeicher eingegeben.
  • Wenn der 100 ms Tick nicht gesetzt ist, wird die vollständige 100 ms Zeitgeber-Verarbeitung parallel geschaltet. Ist der Tick gesetzt, wird er sofort schrittweise weitergeschaltet. Als nächstes wird eine 100 Millisekunden dauernde Verzögerung durch den Mikroprozessor generiert. Der LED-Zeitschalter wird rückgesetzt und schrittweise zurückgerückt. Die LED wird entweder angeschaltet oder abgeschaltet, je nach den Mikroprozessor-Befehlen. Die LED blinkt mit der Rate von 100 ms für verschiedene Zyklen, wobei der Status des Systems angezeigt wird. Der 100 ms Zähler wird auf Null zurückgesetzt, wenn er nicht im Lern-Betrieb arbeitet, und die Alarmzustände werden gesperrt. Verbreitert er im Lernbetrieb oder sind die Alarmfunktionen nicht gesperrt, wird der 100 ms Steuerzähler zurückgerückt. Der Steuerzähler wird von einem Wert von 10 aus zurückgerückt. Ist der Steuerzähler auf Null zurückgerückt, ist eine volle Sekunde verstrichen und die Steuerung wird auf die 1 Sekunde dauernde Verarbeitung nach 6 übergeleitet.
  • In 6 wird die Überwachung des Beschleunigers 1 bei den 100 ms Perioden über ein Intervall von einer Sekunde gemessen. Es wird ein Algorithmus verwendet, der bewirkt, dass dann, wenn eine Bewegung über mehr als die Hälfte der Zeit der 100 ms Proben über eine solche zweite Periode detektiert wird, davon ausgegangen wird, dass ein solches Ergebnis ein Auslöse-Ereignis ist. Andernfalls werden diese eine Sekunde dauernden Zeitgeber-Verarbeitungsperioden lediglich kontinuierlich abgefragt. Jede eine Sekunde dauernde Periode wird dabei bei Vorhandensein von mindestens 500 ms der getesteten Proben nach 5 gesperrt.
  • 7 stellt eine Fortsetzung der 6 in Bezug auf die eine Sekunde dauernde Verarbeitung von 5 an, wie vorstehend erläutert. Das Detail in 7 befasst sich damit, ob der „Schlaf-Modus" eingeleitet wird oder nicht. Der Schlaf-Modus wird eingeleitet, wenn keine Abgabe aus den Beschleunigervorrichtungen bei 1 in 1 über eine längere Periode von z. B. zehn Minuten erfolgt. Nach zehn Minuten geht der Beschleunigungsmesser in einen Niedrigstrom-Betrieb über und die Energie wird von dem Mikroprozessor 4 abgetrennt. Die andere Funktion, die in 7 auftritt, besteht darin, dass nach dem Verstreichen einer wesentlich längeren Zeitperiode von z. B. acht Stunden, während der das Vorhandensein des Senders TX nicht detektiert wird, das System in einen Schlafbetrieb übergeführt wird, so dass keine Geräuschsignale übertragen werden, wie vorher erwähnt. Dieses System reaktiviert sich jedoch von selbst, wenn es die entsprechenden Funksignale in der Nähe des Senders TX empfängt.
  • Am unteren Ende der eine Sekunde dauernden Zeitverarbeitung nach 6 ist eine Verzögerungsperiode dargestellt, die darauf wartet, dass der Bewegungssensor aktiv den Ausgang der Beschleunigervorrichtungen betrachtet, z. B. eine Verzögerungsperiode von fünf Minuten. Diese Verzögerungszeit ist unter Steuerung des Zeitgerätes 5 nach 1 eine Zeitperiode, während der dieses System auf Übertragungen der Funkfrequenz-Impulse von dem am Schlüsselanhänger getragenen Sender TX wartet, und es ist eine Sicherheitsverzögerung, die bewirkt, dass im Falle des Vorhandenseins einer Funkfrequenz-Interferenz oder einer anderen Signalblockierung, dieses System reichlich Möglichkeiten erhält, um die Senderimpulse zu empfangen, die einmal je 90 Sekunden von dem Sender TX gesendet werden.
  • 6 zeigt ferner, dass die Steuerung des Systems aus der 100 ms Zeitsteuer-Bearbeitung nach 5 stammt, und wie gekennzeichnet, eine 1 Sekunde dauernde Bearbeitung beginnt. Der 1 Sekunden-Zeitgeber wird sofort weitergeschaltet und die 1 Sekunden-Tick-Markierung gesetzt. Wenn der Niedrig-Batteriealarm ausgeführt wird, besteht kein Bedarf nach einer Alarmverzögerung, so dass der Batteriealarm-Verzögerungszähler auf den 0-Wert getestet und der Batteriealarm-Verzögerungszähler schrittweise zurückgestellt wird, wenn er nicht den 0-Wert hat. Als nächstes wird der Alarm-Sperr-Zeitgeber auf 0-Wert getestet. Wenn er den 0-Wert hat, wird die Bearbeitung fortgesetzt, um den Alarm-Ruhezähler zu testen. Ist der Alarm-Ruhezähler nicht 0, wird er ebenfalls schrittweise zurückgestellt. Die Alarm-Sperr-Eigenschaft wird vorgesehen, um Störvorrichtungen gegen das Senden von Geräuschsignalen zu eliminieren. Wenn der Alarm-Sperr-Zeitgeber nicht 0 ist, wird dieser Wert solange zurückgeführt, bis eine Zeitdauer von acht Stunden abgelaufen ist, ohne dass gültige Sender-Codes empfangen worden sind. Wenn dieser Alarm-Sperrbetrieb begonnen wird, wird der Status in dem Sperr-Zeitgeberbereich in EE ROM fortgeschaltet. In 6 ist ferner der Niedrigenergie-Schlafbetrieb dargestellt. Dieser Betrieb wird nach einer zehn Minuten dauernden Abfragung und Beobachtung einer Bewegung eingestellt. Wenn der Bewegungs-Alarmverzögerungszähler nicht den Schlafbetrieb einnimmt, wird er auf 0 getestet, und schrittweise zurückgeführt, wenn er nicht 0 ist. Dieser Zähler ist vorgesehen, damit eine Schutzperiode zur Aufnahme eines gültigen Codes aus dem Schlüsselanhänger-Sender abgewartet wird. Diese Schutzperiode wird auf 5 Minuten eingestellt. Am unteren Ende der 6 wird die Folge des Aussendens eines Alarms eingeleitet. Es wird ein Schlusstest des Alarm-Sperr-Zeitgebers durchgeführt. Dies wird durch Testen des Schlüsselanhänger-Monitor-Bits vorbereitet, wobei angezeigt wird, dass der Schlüsselanhänger nicht vorhanden ist und ein Alarm in Ruhebetrieb nicht erfolgt. 7 ist eine Fortsetzung von 6 und zeigt die Endschritte vor dem Eintreten des Schlafzustandes. Der Schlafzustand tritt ein, wenn der Schlaf-Zeitgeber = 0. Wenn der Schlafzustand einmal eingeführt ist, entweder von 1 oder 2 der 6, wird der Addierspeicher-Zeitgeber auf einen Wert von 0 überwacht. Ist dieser Wert 0, wird ein zusätzlicher Testvorgang am Status des „Normalbetriebs", der „Alarmsperre" und den Schlüssel-Monitor-Bits durchgeführt. Der Empfang des gesendeten Schlüsselanhänger-Signals schaltet den Status der Schlüssel-Monitor-Bits fort und die LEDs blinken entsprechend auf. Wenn der Schlüssel-Monitor 0 ist, wird ein Betrieb auf den Bewegungssensor-Monitor – in 8 dargestellt – übertragen. Ist der Schlüssel-Monitor nicht 0, wird er schrittweise zurückgeführt und der Addierspeicher-Zeitgeber getestet. Ist der Addierspeicher-Zeitgeber 0, werden bestimmte Vorgänge von dem Mikroprozessor-Betrieb ausgeführt und zum Bewegungssensor-Monitor in 8 fortgesetzt.
  • 8 zeigt die Handhabung des Bewegungssensor-Monitors, insbesondere für einen Testbetrieb, wenn der Alarm aktiviert wird und ein Test von der Host-Vorrichtung H angefragt wird. Jede kleine Bewegung des Fahrzeuges, die von dem vorerwähnten Beschleunigersensor festgestellt wird, bewirkt, dass der Bewegungssensor der Host-Vorrichtung verifiziert, dass der Bewegungssensor einwandfrei arbeitet. In 1 ist ein nach links weisender Pfeil an der Host-Vorrichtung H dargestellt, der anzeigt, dass die Host-Vorrichtung eine solche Anfrage gibt. Das Anfragesignal wird durch den Test-Anfrageverstärker 7 nach 1 verstärkt und dann wird diese Anfrage an den Mikroprozessor bei 4 gegeben; dies ist dann der Fall, wenn der Betrieb hoher Empfindlichkeit begonnen wird. Der resultierende Test wird dann an die Host-Vorrichtung über die Ausgangsverstärker 8 und 9 zurückgeführt (nach rechts zeigender Pfeil bei H).
  • Eine weitere Funktion nach 8 ist ein Lernbetrieb der Art, dass dann, wenn die Anordnung zuerst aufgebaut wird, sie den entsprechenden Code des Schlüsselanhänger-Senders TX lernt, wobei jeder Schlüsselanhänger-Sender eines Eigentümers oder Kunden seinen eigenen einmaligen Code hat, so dass kein Eigentümer oder Kunde den Bewegungssender eines anderen Kunden unwirksam machen kann. 8 zeigt auch das Überwachen, ob dieses System in einem solchen Lernbetrieb oder im Sperrbetrieb oder im Schlafbetrieb arbeitet, wobei eine Gruppe von Überwachungsfunktionen ausgeführt werden.
  • Jedes Mal, wenn das System in den „Schlafbetrieb" geringer Leistung übergeführt wird, bleibt es in diesem Betrieb so lange, bis der Piezostreifen in 1 eine kleine Vibration erfährt, so wie z. B. eine Bedienungsperson, entweder autorisiert oder in sonstiger Weise, die Tür des Fahrzeugs öffnet. Dies versetzt den Mikroprozessor in die Lage, von selbst zu starten und den gleichen Vorgang der Ausführung aller Schritte nach den 39 zu starten.
  • Wie in 9 dargestellt, wurde der Lernbefehl bei H als ein spezielles 100 msec Impulssignal empfangen; wenn es empfangen worden ist, ist weiter erforderlich, dass ein Prüf-Pin in Eingriff bei 10 in 1 kommt. Ist der Prüf-Pin in Eingriff, hört der Bewegungssender auf die nächste Schlüsselanhänger-Übertragung und identifiziert sich selbst aus der Zeit, als sie dem speziellen Schlüsselanhänger zugeordnet war. Der übrige Teil der 9 steuert den diagnostischen Betrieb, der sich im Selbsttestbetrieb befindet, welcher mit dem hochempfindlichen Betrieb in Eingriff steht, der vorstehend erörtert worden ist – der weitere Aufwand ist dem Testbetrieb zugeordnet. Bei dem einen oder beiden Lern- oder Testbetriebsarten wird ferner eine Testlampe mit einem Test-Pin ii in 1 verbunden. Die Testlampe L ist üblicherweise eine kleine LED-Diodenlampe, die in Abhängigkeit davon blinkt, dass sie ihren Schlüssel-Code lernt oder in Abhängigkeit davon blinkt, dass sie die Schlüssel-Übertragung wieder im normalen Betrieb empfängt. Sie kann mit einer Geschwindigkeit von z. B. einmal pro Sekunde einige Sekunden lang blinken, wodurch visuell angezeigt wird, dass sie das Vorhandensein des ersten Schlüsselanhänger-Sendercodes, den sie gelernt hat, feststellt, oder sie kann zweimal pro Sekunde blinken, was visuell anzeigt, dass sie den zweiten Schlüsselanhänger-Sendercode, den sie gelernt hat, empfangen hat. Schließlich kann sie dreimal pro Sekunde usw. aufblinken, indem sie anzeigt, dass sie nunmehr den dritten Schlüsselanhänger-Kundensendercode empfangen hat, den sie gelernt hat – der Eigentümer/Betreiber ist bei dieser Darstellung mit bis zu drei unterschiedlichen Schlüsselanhängern versehen, die dem System zugeordnet sind. Es kann jede Anzahl von Duplikat-Schlüsselanhänger von dem autorisierten Eigentümer/Betreiber des Systems benutzt werden.
  • Für die Zusammenfassung der Philosophie der Technik und des Systems nach vorliegender Erfindung und der Sicherungen und Energiereinsparung und zur Verbesserung der LoJack- oder ähnlicher Verfolgungs-Aktivierungszeiten ist festzuhalten, dass wie vorher erläutert, die wichtigste Beschränkung in der Anwendung von Diebstahl-Verfolgungssystemen die Diebstahl-Entdeckungszeit ist. Der Eigentümer/Kunde hat in Betracht zu ziehen, dass sein Fahrzeug in Wirklichkeit gestohlen worden ist, bevor der Vorgang des Rückgewinnens des gestohlenen Fahrzeuges eingeleitet werden kann. In vielen Fällen gehen Stunden oder manchmal mehrere Tage verloren, bevor der Eigentümer des Fahrzeugs mit dem Rückgewinnungsvorgang für das gestohlene Fahrzeug beginnen kann, weil noch nicht einmal bekannt ist, dass das Fahrzeug gestohlen worden ist. Vorliegende Erfindung dient somit als ein Frühwarnsystem, um dem Eigentümer zu vermitteln, dass das Fahrzeug ohne Authorisierung seinen Standplatz geändert hat. In der Regel erhält der Eigentümer einen Anruf auf seinem Telefon zuhause, im Büro oder auf seinem Handy, oder aber auf einem Pager oder Email-System und damit eine Nachricht innerhalb einiger weniger Minuten, jedenfalls innerhalb von 30 Minuten, dass das Fahrzeug ohne Authorisierung oder mindestens ohne das Vorhandensein des Schlüsselanhängers bewegt worden ist. Mit der Erfindung wird somit die Rückführungsgeschwindigkeit des gestohlenen Fahrzeuges entscheidend verkürzt und das System zum Rückführen des gestohlenen Fahrzeuges verbessert, so dass die Polizei im Falle der Verhinderung eines Verbrechens und von Verbrechensbekämpfung wesentlich effektiver als bisher unterstützt werden kann.
  • In weiterer Zusammenfassung umfassen die Zeitfolgen, die bei dem System nach der Erfindung vorgesehen sind, die Geschwindigkeit, mit der der Kunden-Schlüsselanhänger ein Sendersignal sendet und die in vorliegendem Fall so eingestellt ist, dass sie mit etwa einer Minute, vorzugsweise 90 Sekunden arbeitet. Diese Geschwindigkeit kann größer sein, z. B. zwei Minuten oder dgl. Sie ist so ausgelegt, dass der Empfänger im Bewegungssensor periodisch festlegt, dass der Schlüsselanhänger wirklich vorhanden ist. Die Periode ist so festgelegt, dass sie sicherstellt, dass das Signal nur soweit wie möglich übertragen wird, jedoch nicht so häufig, dass sie die Batterie in dem Schlüsselanhänger-Sender bis zu einem Punkt schwächt, bei dem es notwendig wird, die Batterie zu ersetzen. Wie vorher beispielsweise beschrieben, soll die Schlüsselanhänger-Batterie etwa ein Jahr als praktischer Zeitrahmen einwandfrei arbeiten. Die Zeitverzögerung im Bewegungssensor wird so gewählt, dass bei Empfang der Schlüsselanhänger-Übertragungen in seiner Nähe der Bewegungssensor sich selbst sperrt, und zwar z. B. fünf Minuten lang; innerhalb dieser Zeitperiode wird die Beschleunigung nicht getestet. Dies wird vorzugsweise ausgeführt, obwohl der Schlüsselanhänger mit der Geschwindigkeit von einmal pro Minute oder einmal pro 90 oder 120 Sekunden sendet, so dass, wie vorstehend erläutert, für den Fall, dass eine Funkfrequenz-Interferenz auftritt, die einen Empfang einer speziellen Übertragung verhindert, eine oder zwei Übertragungen verfehlt werden können und die Schaltung immer noch gesperrt bleiben kann, weil der Schlüsselanhänger sich in nächster Nähe des Fahrzeugempfängers befindet und es sich um eine authorisierte Lage handelt.
  • Die Zeitdauer, die erforderlich ist, damit die Schaltung in die Niedrigenergie-Betriebsweise übergeht, beträgt z. B., wie oben ausgeführt, zehn Minuten und diese zehn Minuten werden von der Zeit an gezählt, bei der absolut keine Bewegung stattfindet, wodurch angezeigt wird, dass das Fahrzeug sich nicht bewegt. Da das Fahrzeug nicht bewegt wird, macht es keinen Sinn, es weiter zu überwachen, sei es authorisiert oder nicht authorisiert. Auf diese Weise wird die Energie in den Stromkreisen, die den größten Teil der Energie verbrauchen, nämlich die Beschleunigervorrichtungen selbst, zurückgeschaltet. Jede Bewegung in der Piezovorrichtung P nach 1 wird, wie weiter oben ausgeführt, im Anschluss daran die Mikroprozessorschaltung aufwecken und die gesamte Schalteinrichtung einschalten, einschließlich des Empfängers RX. Es ist eine weitere Zeitdauer von z. B. acht Stunden zu berücksichtigen, während der Schlüsselanhänger-Übertragungen nicht empfangen werden, wobei das System während dieser Zeitdauer die Auslösung der Host-Vorrichtung in geeigneter Weise stoppt. Es kann an dieser Stelle angenommen werden, dass das System entweder durch den Kunden abgeschaltet worden ist oder dass der Schlüsselanhänger-Sender fehlerhaft arbeitet oder die Batterien leer sind; dieser Schritt kann eingerichtet werden, lediglich um unerwünschte Signale auf Funkfrequenzkanälen zu eliminieren.
  • Eine bevorzugte Schlüsselanhänger-Sendefolge wird nachstehend näher beschrieben. Die Sendefolge wird viermal wiederholt, wenn das Programm durch den Hardware-Zeitgeber in etwa 90 Sekunden dauernden Intervallen aufgeweckt wird. Es besteht aus vier Teilen:
    • 1) Energie-Stabilisierungs-Verzögerung. Diese Verzögerung dauert, wie bereits vorstehend angegeben, 100 msec, wenn das Programm aufgeweckt wird und 50 msec zwischen jeder Sendefolge.
    • 2) Sequenz-Präambel. Dies ist eine Folge von abwechselnden Nullen und Einsen, um eine Signalsynchronisierung zwischen dem Sender und dem Empfänger aufzubauen. Sie besteht aus zwölf Sätzen von „0 > 1" Übergängen bei der elementaren Zeitperiode. Die nominale elementare Zeitperiode beträgt 400 μsec. Die Gesamtdauer dieses Teils beträgt 9,6 msec.
    • 3) Bit-Zeitsynchronisierung. Dies ist eine Folge von zehn „0" Zuständen bei der elementaren Zeitperiode, um die Länge der Zeitperiode zwischen Sender und Empfänger aufzubauen. Die Gesamtdauer dieses Teils beträgt 4,0 msec.
    • 4) Daten. Die Datenfolge besteht aus 24 Bits, von denen die ersten vier Flag-Zeichen sind, deren erstes die Batterieanzeige des Senders ist und deren andere drei nicht definiert sind. Die letzten 20 Bits der Daten sind die Adresse des Senders. Jedes Datenbit besteht aus drei Teilen. Der erste Teil ist eine Element-Zeitperiode von „1". Der zweite Teil ist der aktuelle Zustand des Datenbits für eine Element-Zeitperiode. Der letzte Teil ist eine Element-Zeitperiode von „0". Die Gesamtzeit dieses Teiles beträgt 28,8 msec.
  • Die Gesamtzeitdauer einer jeden individuellen Übertragung beträgt 92,4 msec in dem speziellen Beispiel, und die Gesamtdauer der Übertragungsfolge ist 219,6 msec.
  • Zur Vertiefung werden die Betriebsarten des Systems nach vorliegender Erfindung erläutert.
    • 1) Normale Betriebsart. Diese Betriebsart führt eine normale Überwachung des Bewegungssensors auf und erfasst gültige Nachrichten aus den „gelernten" Übertragern. Wenn eine gültige Nachricht von einem gelernten Übertrager empfangen wird, wird ein 255 Sekunden (4 Minuten, 15 Sekunden) Zeitgeber gestartet, während dieser Zeit wird die Erzeugung eines Bewegungsalarm gesperrt. Nach Empfang einer gültigen Nachricht blinkt die LED entsprechend dem Sender, der gelernt hat (siehe die nachstehend beschriebene Lern-Betriebsweise in Bezug auf Details, wie die LED blinkt). Anschließend, während der Zeitgeber aktiv ist (d. h. der Bewegungsalarm ist gesperrt), ist die LED dauerhaft an.
  • Der Bewegungssensor wird in der Betriebsart niedriger Empfindlichkeit dadurch überwacht, dass der Zustand des Sensors 100 mal pro Sekunde geprüft wird und dass die Anzahl von Malen, die der Sensor während der letzten Sekunde in einer 60-Elementgruppe tief war, aufgezeichnet wird, was eine Erfassung für die letzte Minute ergibt. Jede Sekunde wird der Zählwert für die laufende Sekunde in der Gruppe gespeichert, die das älteste Element ersetzt, das ein gleitendes Fenster ergibt, und der Gesamtwert der Zählungen wird berechnet. Wenn, wie erläutert, dieser Wert größer ist als 50% des maximalen Wertes, wird ein Bewegungsalarm erzeugt. Beispielsweise ist die maximale Anzahl von Zählwerten in einer Minute 6000 (60 × 100). Wenn die Summe aller Zählwerte in der Gruppe größer als 3000 ist, ist ein Bewegungsereignis empfangen worden. An diesem Punkt wird ein Zeitgeber gestartet, soweit er nicht bereits läuft, um die Erzeugung eines Bewegungsalarmes zu verzögern. Der Zeitgeber wartet 240 Sekunden, damit eine gültige Nachricht von einem belehrten Übertrager oder einem Befehl zum Eintreten in den Lern-Betrieb oder Diagnostik-Betrieb ermöglicht wird, damit unterbunden wird, dass der Bewegungsalarm erzeugt wird. Das System kann so ausgelegt sein, dass eine minimale Anzahl von Bewegungsereignissen während der Verzögerungsperiode erforderlich sind, bevor der Alarm erzeugt wird.
  • Wenn ein Bewegungsalarm von der normalen Betriebsweise erzeugt wird, wird ein 8 Stunden-Zeitgeber gestartet. Läuft der Zeitgeber ab, ohne dass er rückgesetzt wird, wird die Erzeugung von Bewegungsalarm verhindert. Der Zeitgeber wird rückgesetzt, wenn eine gültige Nachricht aus einem belehrten Übertrager empfangen wird, wenn das System die Lern-Betriebsweise beginnt oder in die Diagnostik-Betriebsweise eintritt, die nunmehr betrachtet werden soll.
    • 2) Lern-Betriebsart. Diese Betriebsart wird, wie bereits erläutert, verwendet, um Sender-Adressen zu „lernen". Sie wird eingeführt, wenn das System ein 100 msec Signal empfängt (der Bereich ist 80 -> 120 msec), das einen 60 Sekunden Zeitgeber startet, während in dieser Betriebsart der LED Sichtindikator mit der Geschwindigkeit von einer Sekunde ein und von einer Sekunde aus blinkt. Ist eine Übertrager-Adresse gelernt worden, blinkt die LED entsprechend dem Eingang, in dem die Adresse in (1, 2 oder 3) pro Sekunde für zehn Sekunden gespeichert war. Anders ausgedrückt, wenn der erste Sender belehrt worden ist, blinkt die LED zweimal pro Sekunde für zehn Sekunden auf. Wenn alle drei Eingänge in Betrieb sind und eine neue Sender-Adresse aufgenommen wird, wird die älteste Adresse, die im Eingang 1 ist, gelöscht und Eingang 2 bewegt sich in Eingang 1, Eingang 3 bewegt sich in Eingang 2 und die neue Adresse wird in Eingang 3 gespeichert und die LED blinkt dreimal pro Sekunde für zehn Sekunden. Bei Beendigung der Lern-Betriebsweise (d. h. der 60 Sekunden Zeitgeber ist abgelaufen) kehrt das System in die normale Betriebsweise zurück und die Bewegungs-Sensorgruppe wird gelöscht.
    • 3) Diagnostik-Betriebsweise. Diese Betriebsweise wird verwendet, um den Bewegungs-Sensor zu testen. Es handelt sich dabei mehr um einen Befehl als eine Betriebsart, weil das System nicht in dieser Betriebsart verbleibt, sondern nur verwendet wird, um ein Testansprechen zu generieren, damit angezeigt wird, ob der Bewegungs-Sensor seit dem letzten Testbefehl als hoch oder energie zunehmend getestet worden ist. Diese Betriebsweise wird getriggert, wenn das System ein 200 msec Signal (der Bereich ist 180 bis 220 msec) empfängt. Beim Empfangen dieses Signals sendet das System entweder eine Test-Antwort mit detektierter Bewegung, wenn der Bewegungssensor zu diesem Zeitpunkt als hoch seit dem letzten Diagnostik-Befehl abgefragt worden ist oder eine Test-Antwort ohne angezeigte Bewegung, wenn der Bewegungs-Sensor nicht als hoch abgefragt worden ist. Neben der Generierung der Test-Antwort geht das System in die Betriebsart hoher Empfindlichkeit.
  • Empfindlichkeit
  • Das System kann den Bewegungs-Sensor auf hohe oder niedrige Empfindlichkeit einstellen. Wenn das System in der normalen Betriebsweise arbeitet, benützt es die niedrige Empfindlichkeitsstufe. Nach Aufnahme eines Befehls schaltet das System auf hohe Empfindlichkeit, bis es detektiert, dass der Bewegungs-Sensor aktiv geworden ist. An dieser Stelle kehrt es in die Betriebsweise niedriger Empfindlichkeit zurück und startet eine 60 Sekunden dauernde Verzögerung, bevor das Generieren eines Alarms ermöglicht wird. Das System arbeitet in der Betriebsweise hoher Empfindlichkeit, wenn die Energie hoch geschaltet wird und ist nicht in der Lage, einen Bewegungsalarm zu generieren, bis 100 Sekunden später der Bewegungs-Sensor als aktiv angezeigt wird. Danach läuft das System wie beschrieben in der normalen Betriebsweise.
  • Die beispielsweise Beschreibung stellt die Auslegung einer besten Betriebsweise dar, weitere Modifikationen ergeben sich für den Fachmann aus dem Umfang der Erfindung, wie er in den anschließenden Ansprüchen niedergelegt ist.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Feststellen und Melden einer nicht autorisierten Fahrzeugbewegung mit Hilfe von im Fahrzeug angeordneten Beschleunigungssensoren, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorhandensein oder Fehlen vorgegebener periodischer Funkimpuls-Übertragungen von einer autorisierten Quelle in der Nähe des Fahrzeugs überwacht wird, dass dann, wenn die Übertragungen stattfinden, diese Übertragungen im Fahrzeug empfangen werden, und die Beschleunigungssensoren unwirksam gemacht oder deaktiviert werden, wenn ein solcher Empfang fehlt, dass ein Wirksamwerden oder eine Aktivierung der Beschleunigungssensoren im Fahrzeug vorgenommen wird, um jede Beschleunigung des Fahrzeugs bei nicht autorisierter Bewegung über bestimmte Zeitperiodenproben zu prüfen, dass dann, wenn eine solche Fahrzeugbeschleunigung durch die Beschleunigungssensoren detektiert wird, eine drahtlose Alarmnachricht zur Information des Fahrzeuginhabers nach einer weiteren vorgegebenen, längeren Zeitperiode des Aktivierens der Beschleunigungssensoren, in der keine Bewegung des Fahrzeugs festgestellt wurde, die Beschleunigungssensoren unwirksam gemacht oder deaktiviert werden, um sie in einen Ruhezustand zu versetzen und Aktivierungsenergie zu sparen, wobei bei Auftreten einer Vibrationsdetektion am Fahrzeug während einer solchen Ruheperiode die Beschleunigungssensoren wirksam gemacht oder wieder aktiviert werden, und dass die Beschleunigungssensoren bei späterem Auftreten des Empfangs der Übertragungen im Fahrzeug wieder geschaltet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungssensoren alle Bewegungsrichtungen des Fahrzeugs abfühlen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Beschleunigersensoren mit orthogonaler Achse im Fahrzeug angeordnet sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkimpuls-Übertragungen für vorbestimmte autorisierte Benutzer codiert und im Fahrzeug als gültig empfangen werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Fehlen des Empfangs der Funkimpuls-Übertragungen die Beschleunigungssensoren dadurch überwacht werden, dass ihre Ausgänge mit einer Periodenrate von etwa 100 ms geprüft werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn eine Bewegung während eines Intervalls von etwa einer Sekunde Dauer detektiert wird, mehr als die Hälfte der Zeitdauer der Millisekundenprüfung andauert, die Alarm-Nachricht gesendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die längere vorbestimmte Zeitperiode in der Größenordnung von etwa 10 min beträgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Verstreichen einer noch längeren Zeitperiode in der Größenordnung von Stunden das die Fahrzeugbewegung abfühlende Alarmsystem in den Ruhestand versetzt wird, um sich automatisch selbst zu reaktivieren, wenn die HF-Impulsübertragungen empfangen werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Testbetrieb durchgeführt wird, bei dem ein Abfragesignal gesendet wird, um einer Hostvorrichtung zu bestätigen, dass die Bewegungssensoren funktionieren.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lernbetrieb durchgeführt wird, bei dem jeder eindeutige Code der unterschiedlichen Benutzer gelehrt und visuell angezeigt wird.
  11. Einrichtung zum Feststellen und Melden einer nicht authorisierten Fahrzeugbewegung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: Einen im Fahrzeug angeordneten Funk-Empfänger, der das Vorhandensein oder Fehlen vorgegebener periodischer Funkimpuls-Übertragungen von einer authorisierten Stelle in Fahrzeugnähe überwacht, durch Mikroprozessor gesteuerte, im Fahrzeug angeordnete Beschleunigungssensoren, die bei Ausbleiben eines Empfangs von Übertragungen durch den Empfänger zum Wirksammachen oder Aktivieren der Beschleunigungssensoren im Fahrzeug ansprechen, um jede Beschleunigung des Fahrzeuges bei nicht authorisierter Bewegung über bestimmte Zeitperiodenintervalle zu testen, falls eine solche Fahrzeugbeschleunigung durch die Beschleunigungssensoren detektiert wird, eine Vorrichtung zum Senden einer drahtlosen Alarmnachricht, damit der Fahrzeuginhaber darüber informiert wird, der Mikroprozessor nach einer weiteren vorgegebenen, längeren Zeitperiode während des Aktivierens der Beschleunigungssensoren, in der keine Bewegung des Fahrzeugs festgestellt wurde, das Unwirksammachen oder Deaktivieren der Beschleunigungssensoren so steuert, dass sie in einen Ruhezustand versetzt werden, um Aktivierungsenergie zu sparen, wobei bei Auftreten einer Vibrationsdetektion am Fahrzeug während einer solchen Ruheperiode die Beschleunigungssensoren geweckt und wieder aktiviert werden, und eine durch Mikroprozessor gesteuerte Vorrichtung die Beschleunigungssen-soren bei einem späteren Auftreten des Empfangs der Übertragungen im Fahrzeug durch de Empfänger wieder unwirksam macht oder deaktiviert.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungssensoren alle Bewegungsrichtungen des Fahrzeugs abfühlen.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Beschleunigungssensoren mit orthogonaler Achse in dem Fahrzeug angeordnet sind.
  14. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkimpuls-Übertragungen durch einen vom Benutzer mitgenommenen Übertrager, z. B. an einem Schlüsselanhänger befestigt, vorgenommen werden, die für vorgegebene authorisierte Nutzer codiert sind, wobei der Empfänger diese im Fahrzeug verifiziert.
  15. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die bei Ausbleiben des Empfangs der Funkimpuls-Übertragungen diese Beschleunigungssensoren dadurch überwachen, dass ihre Ausgänge mit einer Periodenrate von etwa 100 ms geprüft werden.
  16. Einrichtungn nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn eine Bewegung während eines Intervalls von etwa einer Sekunde detektiert wird, mehr als die Hälfte der Zeit der Millisekundenprüfung andauert, die Alarm-Nachricht gesendet wird.
  17. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die längere vorbestimmte Zeitperiode in der Größenordnung von etwa 10 min beträgt.
  18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass nach Verstreichen einer noch längeren Zeitperiode in der Größenordnung von Stunden das die Fahrzeugbewegung abfühlende Alarmsystem den Ruhezustand einnimmt, und sich automatisch reaktiviert, wenn die Funkimpuls-Über-tragungen empfangen werden.
  19. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Testbetrieb stattfindet, bei dem ein Anfragesignal gesendet wird, um einem Host zu bestätigen, dass die Bewegungssensoren funktionieren.
  20. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lernbetrieb stattfindet, bei dem jeder eindeutige Code der unterschiedlichen Benutzer gelehrt und visuell angezeigt wird.
  21. Einrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erzielung einer Sicherheitsverzögerung, um eine Interferenz oder anderweitige Blockierung der übertragenen Impulse aufnimmt.
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