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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermeiden der Bildung
von Schussstreifen beim Anhalten einer Webmaschine, wobei das Verfahren
in geeigneter Weise in Übereinstimmung
mit dem Zyklus bei einer Wiederholung eines Fachbildungsmusters,
dem Grund für
das Anhalten der Webmaschine usw. ausgeführt wird.
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2. Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Die
japanische ungeprüfte Patentanmeldung
2001-172847 offenbart ein Verfahren zum Vermeiden der Bildung
von Schussstreifen beim Anhalten einer Webmaschine durch Bewegen
eines Warenrands um einen eingestellten Abstand vor dem Neustart
der Webmaschine, wobei der Abstand auf der Grundlage des Zyklus der
Webmaschinenhauptwelle bei einer Wiederholung eines Fachbildungsmusters
zur Zeit des Anhaltens der Webmaschine und einer Anhaltezeit, für die die
Webmaschine angehalten wurde, bestimmt wird.
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Gemäß diesem
Verfahren wird allerdings der Abstand, um den der Warenrand bewegt
wird, vor dem Neustart der Webmaschine ohne Berücksichtigung des Grunds für das Anhalten
bestimmt, so dass die Schussstreifen nicht wirksam vermieden werden
können.
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Darüber hinaus
offenbart die
japanische ungeprüfte Patentanmeldung
2-58382 ein Verfahren zum Vermeiden von großen Schussstreifen,
indem eine Schussstreifen- Vermeidungseinheit
nicht aktiviert wird, wenn bei einer Webmaschine das Anhalten eines
Schussfadens auftritt.
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Gemäß diesem
Verfahren wird allerdings die Tatsache, ob die Schussstreifen-Vermeidungseinheit
zu aktivieren ist oder nicht, ohne Berücksichtiung des Zyklus der
Hauptwelle der Webmaschine bei einer Wiederholung eines Fachbildungsmusters
und der Anhaltezeit, für
die die Webmaschine angehalten wurde, bestimmt, so dass die Schussstreifen
nicht wirksam vermieden werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Vermeiden
der Bildung von Schussstreifen beim Anhalten einer Webmaschine zur
Verfügung
zu stellen, wobei das Verfahren in geeigneter Weise in Übereinstimmung
mit der Zyklenzahl bei einer Wiederholung eines Fachbildungsmusters, der
Anhaltezeit, für
die die Webmaschine angehalten wurde, und dem Grund für das Anhalten
der Webmaschine durchgeführt
wird.
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Um
diese Aufgabe zu erzielen, umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Verfahren zum Vermeiden der Bildung eines Schussstreifens beim
Anhalten einer Webmaschine, wobei die Webmaschine auf der Grundlage
eines Fachbildungsmusters betrieben wird, von dem eine einzelne
Wiederholung mindestens drei Zyklen einer Hauptwelle aufweist, einen
Einstellschritt zum Einstellen der Aktivierung/Nicht-Aktivierung von mehreren
Arten von Schussstreifen-Vermeidungseinheiten
und einer Aktivierungsmenge für
den Fall, dass die Schussstreifen-Vermeidungseinheiten aktiviert
sind, in Übereinstimmung
mit der Kombination aus dem Grund für das Anhalten der Webmaschine
und mindestens einer aus Zyklenzahl bei der Wiederholung des Fachbildungsmusters
und Anhaltezeit, für
die die Webmaschine angehalten wurde, und einen Steuerschritt zum
Steuern der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten
auf der Grundlage der im Einstellschritt erfolgten Einstellungen.
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Zum
Beispiel können
die Aktivierung/Nicht-Aktivierung der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten
und die Aktivierungsmenge für
den Fall, dass die Schussstreifen-Vermeidungseinheiten aktiviert sind,
in Übereinstimmung
mit der Kombination aus dem Grund für das Anhalten der Webmaschine,
der Zyklenzahl bei der Wiederholung des Fachbildungsmusters und
der Anhaltezeit, für
die die Webmaschine angehalten wurde, eingestellt werden.
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Die
Schussstreifen-Vermeidungseinheiten können eine Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit zum
Bewegen eines Warenrands vor dem Neustart der Webmaschine und eine
Leeranschlag-Einheit
zum Durchführen
einer Anschlagbewegung ohne Einführen
eines Schussfadens nach dem Neustart der Webmaschine umfassen. In
einem solchen Fall werden die Aktivierung/Nicht-Aktivierung der
Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit
und der Leeranschlag-Einheit und die Aktivierungsmenge für den Fall,
dass die Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit
und die Leeranschlag-Einheit aktiviert sind, in Übereinstimmung mit der oben
beschriebenen Kombination eingestellt.
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In
dem Fall, in dem eine einzelne Wiederholung des Fachbildungsmusters
drei oder mehr Zyklen der Hauptwelle aufweist, wenn die Webmaschine
anhält,
wird ein Webfach aus Kettfäden
abhängig
vom Zyklus (Zyklenzahl) zur Zeit des Anhaltens der Webmaschine geöffnet oder
geschlossen. Demgemäß unterscheidet sich
die Kettspannung, die nach dem Anhalten der Webmaschine angelegt
wird, abhängig
von der Zyklenzahl zur Zeit des Anhaltens der Webmaschine, so dass
sich der Warenrand um unterschiedliche Entfernungen abhängig vom
Zyklus bei der Wiederholung bewegt. Aus diesem Grund ist es wichtig,
die Bedingungen der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten (die Aktivierung/Nicht-Aktivierung
der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten und die Aktivierungsmenge
für den
Fall ihres Aktivierens bzw. die Zeit, wenn sie aktiviert sind) in Übereinstimmung
mit dem Zyklus im Hinblick auf den wirksamen Betrieb der Schussfaden-Vermeidungseinheiten einzustellen.
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Die
Anhaltezeit der Webmaschine beeinflusst den Dehnungsbetrag der Kettfäden. Die
Zeitbereiche für die
Anhaltezeit werden für
jede der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten
eingestellt, und die Aktivierung/Nicht-Aktivierung der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten
und die Aktivierungsmengen für
den Fall ihrer Aktivierung werden für jeden Zeitbereich eingestellt.
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Im
Hinblick auf den Grund für
das Anhalten der Webmaschine werden das Anhalten des Schussfadens aufgrund
eines Schussfadeneinführfehlers,
das Anhalten des Kettfadens aufgrund des Bruchs eines Kettfadens
und das manuelle Anhalten, das zum Anhalten der Webmaschine ausgeführt wird,
um einen Warenbaum auszutauschen oder den Betrieb abzuschließen, in
Betracht gezogen. Diese Gründe
beeinflussen direkt das Verfahren zum Vermeiden des Schussstreifens.
Normalerweise werden die Aktivierung/Nicht-Aktivierung der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten
und die Aktivierungsmenge für
den Fall ihrer Aktivierung für
das Anhalten des Kettfadens und das manuelle Anhalten gleich eingestellt.
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Die
Leeranschlag-Einheit, eine Einheit zum Betrieb mit hohem Drehmoment
(auch als Schnellstarteinheit bezeichnet), eine Vor-dem-Anhalten-Warenrandbewegungseinheit
und die Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit
(auch als Rücklaufeinheit
bezeichnet) können
als Schussstreifen-Vermeidungseinheiten vorgesehen werden, und mindestens
zwei von ihnen werden in Kombination in Übereinstimmung mit der Zyklenzahl
bei der Wiederholung des Fachbildungsmusters, der Anhaltezeit der
Webmaschine und dem Grund für das
Anhalten der Webmaschine verwendet.
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Die
Leeranschlag-Einheit führt
die Anschlagbewegung ohne Einführen
des Schussfadens für
einen eingestellten Zeitraum durch, d. h. für eine eingestellte Zyklenzahl
der Hauptwelle (eine eingestellte Schusszahl) oder einen eingestellten
Zeitraum nach dem Neustart der Webmaschine. Die Schussfadeneinführung wird
begonnen, nachdem das Ablenken eines Webblatts und eine Schlagkraft,
mit der das Webblatt gegen den Webrand schlägt, erhöht wurden und der Betriebszustand
der Webmaschine sich nahe am stabilen Zustand befindet. Demgemäß wird der
eingeführte
Schussfaden mit ungefähr
derselben Schlagkraft wie beim Betrieb im stabilen Zustand geschlagen,
so dass die Schussstreifen wirksam vermieden werden.
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Die
Betriebseinheit mit hohem Drehmoment wird auch als Schnellstarteinheit
bezeichnet und betreibt einen Motor zum Antreiben der Hauptwelle
derart, dass sie ein Drehmoment erzeugt, das höher als beim Betrieb im stabilen
Zustand nach dem Neustart der Webmaschine ist. Demgemäß wird die
Anschlagbewegung mit einer Schlagkraft durchgeführt, die sich nahe beim Betrieb
im stabilen Zustand direkt nach dem Neustart befindet. Die Einheit
zum Betrieb mit hohem Drehmoment kann zwei Betriebsarten durchführen: (1)
einen Betrieb, bei dem das Drehmoment zum Beispiel auf 300% vom
Betrieb im stabilen Zustand für
einen eingestellten Zeitraum, d. h. für eine eingestellte Zyklenzahl
der Hauptwelle (eine eingestellte Schusszahl), oder für einen eingestellten
Zeitraum nach dem Neustart festgelegt ist; und (2) einen Betrieb,
bei dem das Drehmoment zum Beispiel auf 300%, 400% oder 500% vom
Betrieb im stabilen Zustand für
einen bestimmten Zeitraum, d. h. für eine festgelegte Zyklenzahl
(zum Beispiel zwei Zyklen) oder für einen festgelegten Zeitraum
nach dem Neustart, eingestellt ist.
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Die
Vor-dem-Anhalten-Warenrandbewegungseinheit aktiviert etwa zu der
Zeit, wenn der Motor nach der Ausgabe eines Anhaltesignals mit dem
Abbremsen anfängt,
einen Nachlassmotor und/oder einen Aufwickelmotor und dreht diesen
in der Normalrichtung, um so den Warenrand zu bewegen. Demgemäß wird die Warenrandposition
unter Berücksichtigung
der Verschiebung des Warenrands (zu einer Nachlasswalze hin) aufgrund
der im Anhaltezustand angelegten Kettfadenspannung ausgeglichen,
und die Schlagkraft, die an den Warenrand in der automatischen Rückwärtsdrehung
angelegt ist, die nach dem Anhalten des Motors ausgeführt wird,
wird verringert.
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Die
Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit wird auch als Rücklaufeinheit
bezeichnet und dreht den Nachlassmotor und/oder den Aufwickelmotor
in der Normal- oder Rückwärtsrichtung,
um so den Warenrand um einen eingestellten Abstand vor dem Neustart
der Webmaschine zu bewegen, wodurch verhindert wird, dass sich ein
großer
Schussstreifen und ein kleiner Schussstreifen bilden. Die Aktivierungszyklenzahlen, die
Gründe
für die
Aktivierung, die Zeitbereiche für
die Anhaltezeit und die Aktivierungsmenge werden für die Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit
eingestellt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Aktivierung/Nicht-Aktivierung der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten
und die Aktivierungsmenge für
den Fall ihrer Aktivierung in Übereinstimmung
mit der Kombination aus dem Grund für das Anhalten der Webmaschine
und mindestens einer aus Zyklenzahl bei der Wiederholung des Fachbildungsmusters
und Anhaltezeit der Webmaschine eingestellt. Darüber hinaus werden, wenn die
Webmaschine anhält,
die Schussstreifen-Vermeidungseinheiten auf der Grundlage der erfolgten
Einstellungen gesteuert. Demgemäß wird die
optimale Schussstreifen-Vermeidungsfunktion für das Fachbildungsmuster (Gewebestruktur)
zum Zeitpunkt des Anhaltens der Webmaschine eingestellt und die
Schussstreifen werden zuverlässig
vermieden. Außerdem
können,
da die Bildung der Schussstreifen vermieden wird, verschiedene Einstellungen
der Webmaschine vom Standpunkt des Steigerns der Webleistung der
Webmaschine aus vorgenommen werden. Daher verbessert sich die Webleistung
der Webmaschine und das Anhalten der Webmaschine wird verringert,
so dass die Betriebsgeschwindigkeit der Webmaschine steigt. Zum
Beispiel muss bei der bekannten Webmaschine der Bereich des Webfachs,
das durch die Kettfäden
gebildet wird, klein eingestellt werden und die Kettspannung ist
niedrig einzustellen, da ein erkennbarer Schussstreifen beim Anhalten
der Webmaschine auftaucht, wenn der Webfachbereich groß oder die
Kettspannung hoch ist. Im Vergleich dazu werden gemäß der vorliegenden
Erfindung die Schussstreifen selbst dann vermieden, wenn der Webfachbereich
groß und
die Kettspannung hoch ist. Daher kann die Schussfadeneinführungsleistung
der Webmaschine durch eine Zunahme des Webfachbereichs oder der
Kettspannung verbessert werden, und die Webleistung kann demgemäß verbessert
werden.
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Wenn
die Aktivierung/Nicht-Aktivierung der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten
und die Aktivierungsmenge für
die Zeit ihrer Aktivierung in Übereinstimmung
mit der Kombination aus dem Grund für das Anhalten der Webmaschine,
der Zyklenzahl bei der Wiederholung der Fachbildungsmuster und der
Anhaltezeit der Webmaschine eingestellt werden, werden die Schussstreifen
in Übereinstimmung
mit allen Gründen
für das
Anhalten der Webmaschine, die Zyklenzahl und die Anhaltezeit der
Webmaschine wirksam vermieden.
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Wenn
die Schussstreifen-Vermeidungseinheiten die Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit
zum Bewegen des Warenrands vor dem Neustart der Webmaschine und
die Leeranschlag-Einheit
zum Durchführen
der Anschlagbewegung ohne Einführen
des Schussfadens nach dem Neustart der Webmaschine umfasst und die
Aktivierung/Nicht-Aktivierung dieser Einheiten und die Aktivierungsmenge
für die
Zeit ihrer Aktivierung in Übereinstimmung
mit der oben beschriebenen Kombination eingestellt werden, werden
die Schussstreifen wirksam in Übereinstimmung
mit dem Grund für
die Bildung der Schussstreifen vermieden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht, die den Hauptteil des mechanischen Aufbaus einer
Webmaschine zeigt;
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2 ist
ein Blockschaltbild, das ein Steuersystem der Webmaschine zeigt;
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3 ist
eine schematische Darstellung, die den konzeptionellen Aufbau von
Schussstreifen-Vermeidungseinheiten
zeigt; und
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4 ist
eine Darstellung, die eine Gewebestruktur zeigt, die durch eine
einzelne Wiederholung eines Fachbildungsmusters erhalten wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Die 1 zeigt
den Hauptteil einer Webmaschine 1. In der Webmaschine 1,
die in der 1 gezeigt ist, werden Kettfäden 2 um
einen Nachlassbaum 3 gewickelt, und ein Nachlassmotor 4 dreht
den Nachlassbaum 3 derart, dass die Kettfäden 2 vom
Nachlassbaum 3 zu einer Spannwalze 5 hin abgewickelt
werden. Die Kettfäden 2 werden
um die Spannwalze 5 gewickelt und verlaufen durch jeweilige
Fadenreiter 6 und Litzen, die durch mehrere Litzenrahmen 7 gehalten
werden. Die Litzenrahmen 7 bewegen sich nach oben und unten, um
ein Webfach 8 zu bilden, und ein Schussfaden 10 wird
durch das Webfach 8 von einem Schussfadeneinführelement,
zum Beispiel einer Schussfadeneinführdüse 9, eingeführt, so
dass der Schussfaden 10 mit den Kettfäden 2 verflochten
wird. Dann wird der Schussfaden 10 gegen einen Warenrand 11 mit
einem Webblatt 12 geschlagen, und es wird entsprechend
ein Gewebe 13 erhalten. Die Spannwalze 5 wird
mit einer Spannsteuerung 20 ausgestattet, die eine Spannung,
die an die Kettfäden 2 angelegt
ist, auf einen geeigneten Wert einstellt.
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Das
Gewebe 13 wird um einen Brustbaum 14, eine Führungswalze 15,
eine Aufwickelwalze 17 und eine Führungswalze 18 in
dieser Reihenfolge gewickelt und wird dann um einen Tuchbaum 19 gewickelt.
Die Aufwickelwalze 17 wird direkt durch einen Aufwickelmotor 16 gedreht,
und der Tuchbaum 19 wird durch den Aufwickelmotor 16 mit
einem Bewegungswandler 22, wie beispielsweise einem Drehzahlminderer,
gedreht, der dazwischen vorgesehen ist.
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Die
Fachbildungsbewegung der Litzenrahmen 7 und die Anschlagbewegung
des Webblatts 12 sind mit der Drehung der Hauptwelle 23 der
Webmaschine 1 synchronisiert, und die Hauptwelle 23 wird
von einem Antriebsmotor 24 angetrieben. Die Drehung der
Hauptwelle 23 wird durch einen Bewegungswandler 25 in
die Anschlagwegung umgewandelt und wird durch Bewegungswandler 26 und 27 und
eine Schaftmaschine 28 auch in die Fachbildungsbewegung
der Litzenrahmen 7 umgewandelt. Der Drehwinkel der Hauptwelle 23 wird durch
einen Drehwinkeldetektor 29 ermittelt, und ein Drehwinkelsignal,
das den ermittelten Drehwinkel darstellt, wird an die Hauptsteuerung 30 und
eine in der 2 gezeigte Fachbildungssteuerung 42 ausgegeben.
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Die 2 zeigt
Signale und Befehle, die an die Hauptsteuerung 30 eingegeben
werden, und Komponenten der Webmaschine 1, die durch die
Hauptsteuerung 30 gesteuert werden. Die Hauptsteuerung 30 empfängt das
Drehwinkelsignal vom Drehwinkeldetektor 29; einen zyklusspezifizierten
Anhaltebefehl von einer Anhaltezyklusbestimmungseinheit 31;
Signale, die einen Grund für
die Aktivierung, eine Aktivierungszyklenzahl, Aktivierungsmenge,
Zeitbereiche für
eine Anhaltezeit, die Zyklenzahl und einen Startwinkel, bei dem
ein Leeranschlag von einer Einstelleinrichtung 32 zu starten
ist, darstellen; einen Befehl für
das manuelle Anhalten von einem Anhalteknopf 34; ein Kettfadenanhaltesignal
von den Fadenreitern 6; ein Schussfadenanhaltesignal von
einem Schussfadenfühler 36;
und ein Anhaltezeitsignal, das die Anhaltezeit von einem Zeitgeber 37 darstellt;
wobei die Anhaltezeit auf der Grundlage von Zeitgebungsstart/stoppbefehlen,
die an den Zeitgeber 37 ausgegeben werden, berechnet wird,
und steuert eine Antriebssteuerung 38, die den Antriebsmotor 24 steuert, eine
Nachlasssteuerung 21, die den Nachlassmotor 4 steuert,
eine Aufwickelsteuerung 39, die den Aufwickelmotor 16 steuert,
und eine Schussfadeneinführsteuerung 40,
die ein Magnetventil 41 der Schussfadeneinführdüse 9 auf
der Grundlage von vorbestimmten Steuerprogrammen steuert.
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Das
Drehwinkelsignal vom Drehwinkeldetektor 29 wird nicht nur
an die Hauptsteuerung 30 sondern auch an die Fachbildungssteuerung 42 eingegeben,
wie oben beschrieben. Die Fachbildungssteuerung 42 empfängt das
Drehwinkelsignal vom Drehwinkeldetektor 29 und steuert
die Schaftmaschine 28 auf der Grundlage eines Fachbildungsmusters,
das zuvor durch eine Mustereinstelleinrichtung 43 eingestellt
wurde, wodurch die Fachbildungsbewegung der Litzenrahmen 7 gesteuert
wird. Das Fachbildungsmuster wird gemäß einer gewünschten Gewebestruktur eingestellt
und wird durch eine Wiederholung definiert, die mehrere Zyklen umfasst,
für die
jeweils die Bewegungsrichtung und der Bewegungsbetrag der Litzenrahmen 7 eingestellt
wird. Die Gewebestruktur, die durch eine einzelne Wiederholung des
Fachbildungsmusters erhalten wird, wird nachfolgend mit Bezug auf
die 4 beschrieben.
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Die
Anhaltezyklusbestimmungseinheit 31 wird in einem Test für die Einstellbedingungen
verwendet, die im Verfahren zum Vermeiden von Schussstreifen benutzt
werden. In diesem Test wird ein Befehl für das manuelle Anhalten an
die Anhaltezyklusbestimmungseinheit 31 von einem Anhalteknopf 35 ausgegeben, wenn
der Anhaltknopf 35 betätigt
wird. Dann bezieht sich die Anhaltezyklusbestimmungeinheit 31 auf
eine Zyklenzahl, die vorher von einer Einstelleinrichtung 33 eingestellt
wird, und gibt bei dieser Zyklenzahl einen zyklenspezifizierten
Anhaltebefehl an die Hauptsteuerung 30 ab.
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Die 3 zeigt
den konzeptionellen Aufbau von mehreren Arten von Schusssstreifen-Vermeidungseinheiten 44,
und das Verfahren zum Vermeiden von Schussstreifen gemäß der vorliegenden
Erfindung wird auf Webmaschinen angewendet, die Schussstreifen-Vermeidungseinheiten 44 umfassen.
Die Schussstreifen-Vermeidungseinheiten 44 umfassen eine
Leeranschlag-Einheit 45, eine Betriebseinheit 46 mit
hohem Drehmoment, eine Vor-dem-Anhalten-Warenrandbewegungseinheit 47,
die während
des Abbremsens aktiviert wird, und eine Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48,
die vor dem Neustart aktiviert wird, und mindestens zwei davon sind
vorgesehen.
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Die
Leeranschlag-Einheit 45 führt die Anschlagbewegung ohne
Einführen
des Schussfadens 10 für eine
eingestellte Zyklenzahl der Hauptwelle 23 (eine eingestellte
Schusszahl) nach dem Neustart der Webmaschine 1 durch und
besteht aus der Hauptsteuerung 30, der Einstelleinrichtung 32,
dem Zeitgeber 37 und der Schussfadeneinführsteuerung 40.
Die Einstelleinrichtung 32 stellt Zeitbereiche für die Anhaltezeit
ein und stellt auch die Aktivierung/Nicht-Aktivierung für die Leeranschlag-Einheit 45 gemäß der Kombination
aus der Zyklenzahl, des Grunds für
das Anhalten und dem Zeitbereich, zu dem die Anhaltezeit gehört, ein.
Alternativ stellt die Einstelleinrichtung 32 die Aktivierung/Nicht-Aktivierung
der Leeeranschlag-Einheit 45 gemäß der Kombination aus der Zyklenzahl
und dem Grund für
das Anhalten ein. Alternativ stellt die Einstelleinrichtung 32 die Zeitbereiche
für die
Anhaltezeit ein und stellt auch die Aktivierung/Nicht-Aktivierung
der Leeranschlag-Einheit 45 gemäß der Kombination aus dem Grund
für das
Anhalten und dem Zeitbereich ein, zu dem die Anhaltezeit gehört. Darüber hinaus
stellt die Einstelleinrichtung 32 auch die Zyklenzahl (Schusszahl),
für die
ein Leeranschlag durchzuführen
ist, und den Drehwinkel ein, bei dem der Leeranschlag als Aktivierungsmenge
für den Fall
der Aktivierung der Leeranschlageinheit 45 zu starten ist.
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Demgemäß führt, wenn
die Webmaschine 1 erneut gestartet wird, die Leeranschlageinheit 45 die
Anschlagbewegung ohne Einführung
des Schussfadens 10 für
einen eingestellten Zeitraum durch (Zeitraum, der einer eingestellten
Schusszahl entspricht). Während
dieser Zeit beschleunigt der Antriebsmotor 24 und die Ablenkung
des Webblatts 12 nimmt allmählich zu, so dass eine Schlagkraft,
mit der das Webblatt 12 gegen den Warenrand 11 schlägt, zunimmt.
Nachdem der Betriebszustand der Webmaschine 1 sich nahe
am stabilen Zustand befindet, wird die Leeranschlag-Einheit 45 angehalten
und die Schussfadeneinführsteuerung 40 wird
aktiviert, so dass die Schussfadeneinführung und die Anschlagbewegung
zusammen durchgeführt
werden. Da der Leeranschlag nach dem Neustart der Webmaschine 1 durchgeführt wird,
wird der eingeführte
Schussfaden 10 bei etwa derselben Schlagkraft wie beim
Betrieb im stabilen Zustand angeschlagen, so dass Schussstreifen wirksam
vermieden werden.
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Die
Betriebseinheit 46 mit hohem Drehmoment wird auch als Schnellstarteinheit
bezeichnet und betreibt den Antriebsmotor 24 derart, dass
er ein Drehmoment erzeugt, das höher
als beim Betrieb im stabilen Zustand ist, wenn die Webmaschine 1 erneut
gestartet wird, so dass die Anschlagbewegung mit einer Schlagkraft
durchgeführt
wird, die sich nahe beim Betrieb im stabilen Zustand direkt nach
dem Neustart befindet. Die Betriebseinheit 46 mit hohem
Drehmoment kann zwei Betriebsarten durchführen:
- (1)
Einen Betrieb, bei dem das Drehmoment zum Beispiel auf 300% des
Betriebs im stabilen Zustand für eine
eingestellte Zyklenzahl der Hauptwelle 23 (eine eingestellte
Schusszahl) oder für
einen eingestellten Zeitraum nach dem Neustart festgelegt ist. Insbesondere
wird, wenn der Kettfadenstopp oder der manuelle Stopp beim ersten
Zyklus in einer Wiederholung auftritt, das erhöhte Drehmoment für vier Zyklen
ungeachtet der Anhaltezeit angelegt. In anderen Fällen wird
das erhöhte
Drehmoment für
einen Zyklus ungeachtet der Anhaltezeit angelegt.
- (2) Einen Betrieb, bei dem das Drehmoment zum Beispiel auf 300%,
400% oder 500% des Betriebs im stabilen Zustand für eine festgelegte
Zyklenzahl (zum Beispiel für
zwei Zyklen) nach dem Neustart eingestellt wird.
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Die
Betriebseinheit 46 mit hohem Drehmoment umfasst die Hauptsteuerung 30,
die Einstelleinrichtung 32, die Antriebssteuerung 38 und
den Zeitgeber 37. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel führt die
Einheit 46 für
den Betrieb mit hohem Drehmoment den Betrieb des obigen Punkts (1)
durch, und der Zeitgeber 37 wird nicht verwendet. Insbesondere
stellt die Einstelleinrichtung 32 die Zyklenzahl (Schusszahl),
für die
die Einheit 46 für
den Betrieb mit hohem Drehmoment zu aktivieren ist, als Aktivierungsmenge
in Übereinstimmung
mit der Zyklenzahl und dem Grund für das Anhalten ungeachtet der
Anhaltezeit ein.
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Die
Vor-dem-Anhalten-Warenrandbewegungseinheit 47 aktiviert
etwa zu der Zeit, zu der der Antriebsmotor 24 mit dem Bremsen
anfängt,
nach der Ausgabe des Anhaltesignals an die Hauptsteuerung 30 den Nachlassmotor 4 und/oder
den Aufwickelmotor 16 in der Normalrichtung und dreht diesen,
um so den Warenrand 11 um einen eingestellten Abstand zu
bewegen. Demgemäß wird die
Warenrandposition unter Berücksichtigung
der Verschiebung des Warenrands 11 (zum Nachlassbaum 3 hin)
aufgrund einer Kettspannung, die im Anhaltezustand angelegt wird,
ausgeglichen, und die Schlagkraft, die an den Warenrand 11 bei
automatischer Rückwärtsdrehung,
die nach dem Anhalten des Antriebsmotors 24 durchgeführt wird,
angelegt wird, wird verringert. Die Vor-dem-Anhalten-Warenrandbewegungseinheit 47 umfasst
die Nachlasssteuerung 21, die Hauptsteuerung 30,
die Einstelleinrichtung 32, die die Gründe für die Aktivierung und die Aktivierungsmenge einstellt,
und die Aufwickelsteuerung 39. Die Einstelleinrichtung 32 stellt
die Aktivierung/Nicht-Aktivierung der Vor-dem-Anhalten-Warenrandbewegungseinheit 47 und
die Aktivierungsmenge für
den Fall ihrer Aktivierung in Übereinstimmung
mit der Kombination aus der Zyklenzahl und dem Grund für das Anhalten
ein.
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Die
Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48 wird auch als
Rücklaufeinheit
bezeichnet, die den Nachlassmotor 4 und/oder den Aufwickelmotor 16 in
der Normal- oder Rückwärtsrichtung
dreht, um so den Warenrand 11 um einen eingestellten Abstand
zu bewegen, wodurch die Bildung eines großen Schussstreifens oder eines
leichten Schussstreifens vermieden wird. Die Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48 umfasst
die Nachlasssteuerung 21, die Hauptsteuerung 30,
die Einstelleinrichtung 32, den Zeitgeber 37 und die
Aufwickelsteuerung 39. Die Einstelleinrichtung 32 stellt
die Zeitbereiche für
die Anhaltezeit unabhängig
von den Zeitbereichen ein, die für
die Leeranschlageinheit 45 eingestellt sind, und stellt
auch die Aktivierung/Nicht-Aktivierung
der Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48 und die
Aktivierungsmenge für
den Fall ihrer Aktivierung in Übereinstimmung
mit der Kombination aus der Zyklenzahl, dem Grund für das Anhalten und
der Anhaltezeit ein. Alternativ stellt die Einstelleinrichtung 32 die
Aktivierung/Nicht-Aktivierung
der Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48 und die
Aktivierungsmenge für
den Fall ihrer Aktivierung in Übereinstimmung
mit der Kombination der Zyklenzahl und dem Grund des Anhaltens ein.
Alternativ stellt die Einstelleinrichtung 32 die Zeitbereiche
für die
Anhaltezeit unabhäng
von den Zeitbereichen ein, die für
die Leeranschlageinheit 45 eingestellt sind, und stellt
auch die Aktivierung/Nicht-Aktivierung der Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48 und
die Aktivierungsmenge für
den Fall ihrer Aktivierung in Übereinstimmung
mit der Kombination der Zyklenzahl und der Anhaltezeit ein.
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Das
Verfahren zum Vermeiden der Schussstreifen gemäß der vorliegenden Erfindung
wird auf die Webmaschine 1 angewendet, die auf der Grundlage
eines Fachbildungsmusters betrieben wird, von dem eine einzelne
Wiederholung drei oder mehr Zyklen der Hauptwelle 23 umfasst.
Darüber
hinaus umfasst das Verfahren einen Einstellschritt zum Einstellen
der Aktivierung/Nicht-Aktivierung der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten 44 (der
Leeranschlageinheit 45, der Einheit 46 zum Betrieb
mit hohem Drehmoment, der Vor-dem-Anhalten-Warenrandbewegungseinheit 47 und
der Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48)
und der Aktivierungsmenge für
den Fall ihrer Aktivierung in Übereinstimmung
mit der Kombination aus dem Grund für das Anhalten der Webmaschine 1 und
mindestens einer Zyklenzahl in der Wiederholung des Fachbildungsmusters und
der Anhaltezeit, für
die die Webmaschine 1 angehalten wurde, und einen Steuerschritt
zum Steuern der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten 44 auf
der Grundlage der Einstellungen, die im Einstellschritt gemacht werden,
um so zu vermeiden, dass ein Schussstreifen im Gewebe 13 gebildet
wird, wenn die Webmaschine 1 anhält.
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Wie
oben beschrieben, ist in dem Fall, in dem eine einzelne Wiederholung
des Fachbildungsmusters drei oder mehr Zyklen der Hauptwelle 23 aufweist,
wenn die Webmaschine 1 anhält, das Webfach 8,
das durch die Kettfäden 2 gebildet
wird, abhängig
vom Zyklus zur Anhaltezeit der Webmaschine 1 offen oder
geschlossen. Daher unterscheidet sich die Verschiebung des Warenrands 11,
die durch die Kettspannung hervorgerufen wird, abhängig vom
Zyklus in der Wiederholung. Demgemäß müssen die Bedingungen, die im
Verfahren zum Vermeiden der Schussstreifen verwendet werden, für jeden
Zyklus eingestellt werden, und eine solche Einstellung ist für das wirksame
Ausführen
der Schussstreifen-Vermeidungsfunktion äußerst wichtig.
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Die 4 zeigt
ein Beispiel für
eine Gewebestruktur, die durch eine einzelne Wiederholung eines Fachbildungsmusters
erhalten wird (eine strukturelle Einheit, die in der Gewebestruktur
wiederholt wird), bei der die Wiederholung sechs Zyklen umfasst.
Wenn die Webmaschine 1 anhält oder wenn eine Bedienperson die
Webmaschine 1 manuell anhält, während die Webmaschine 1 in
Betrieb ist, wird das Anhaltesignal oder der Anhaltebefehl an die
Hauptsteuerung 30 ausgegeben. Dann beginnt die Hauptwelle 23 der
Webmaschine 1 abzubremsen und hält beim Zyklus im Anschluss
an den Zyklus an, bei dem das Anhaltesignal oder der Anhaltebefehl
ausgegeben wurde. Dann wird die Hauptwelle 23 automatisch
in der Rückwärtsrichtung
gedreht und stoppt (wartet) bei einem vorbestimmten Drehwinkel,
zum Beispiel 320°,
in dem Zyklus, bei dem das Anhaltesignal oder der Anhaltebefehl
ausgegeben wurde. Im Hinblick auf die Gewebestruktur, die in der 4 gezeigt
ist, ist das Webfach 8, das durch die Kettfäden 2 gebildet
wird, offen, wenn die Webmaschine 1 beim ersten, zweiten,
dritten, vierten oder fünften
Zyklus anhält
(wartet), und geschlossen, wenn sie beim dritten oder sechsten Zyklus
anhält
(wartet).
-
In
der Düsenwebmaschine 1,
die vom Anmelder der vorliegenden Erfindung hergestellt wird (Tsudakoma
Kogyo Kabushiki Kaisha), wird der folgende Betrieb durchgeführt, wenn
das Anhaltesignal ausgegeben wird. Das heißt, wenn das Anhalten der Webmaschine 1 auftritt,
während
die Düsenwebmaschine
in Betrieb ist, zum Beispiel wenn ein Anhalten des Kettfadens auftritt,
wird das Kettfadenanhaltesignal als Anhaltesignal zu der Zeit ermittelt,
wenn der Drehwinkel der Hauptwelle 23 290° ist. In
beiden Fällen
des Anhaltens des Schussfadens und des Anhaltens des Kettfadens
beginnt der Antriebsmotor 24 mit dem Abbremsen, wenn die Hauptwelle 23 bei
70° im Zyklus
im Anschluss an den Zyklus ist, bei dem das Anhaltesignal ausgegeben
wurde, und bewirkt, dass die Hauptwelle 23 bei diesem Zyklus
anhält.
Dann wird die Hauptwelle 23 automatisch in der Rückwärtsrichtung
durch den Antriebsmotor 24 gedreht, bis sie 320° in dem Zyklus
erreicht, bei dem das Anhgaltesignal ausgegeben wurde. Danach wird
im Fall des Anhaltens des Schussfadens die Hauptwelle 23 weiter
manuell in der Rückwärtsrichtung
auf 180° in
demselben Zyklus gedreht, in dem ein fehlerhafter Schussfaden entfernt
wird, und wird noch weiter in der Rückwärtsrichtung auf 320° (300° oder 160° wenn der
Leeranschlag durchgeführt
wird) in dem Zyklus gedreht, der vor dem Zyklus liegt, bei dem das
Schussfadenanhaltesignal ausgegeben wurde. Dann wird die Webmaschine 1 von
dieser Position aus erneut gestartet. Beim Anhalten des Kettfadens
wird ein fehlerhafter Kettfaden 2 repariert, während die
Hauptwelle 23 sich bei 320° in dem Zyklus befindet, in
dem das Kettfadenanhaltesignal ausgegeben wurde, und die Webmaschine 1 wird
von dieser Position aus erneut gestartet, wenn nicht ein Leeranschlag
durchzuführen
ist. Wenn ein Leeranschlag durchzuführen ist, wird die Hauptwelle 23 weiter
in der Rückwärtsrichtung
auf 300° oder
160° gedreht.
-
In
einem ersten nachfolgend beschriebenen Beispiel (Tabelle 1) werden
die Zeitbereiche für
die Anhaltezeit jeweils für
die Leeranschlageinheit 45 und die Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48 eingestellt,
und die Aktivierung/Nicht-Aktivierung dieser Einheiten und die Aktivierungsmenge
für den
Fall ihrer Aktivierung werden für
jeden Zeitbereich eingestellt. Insbesondere werden die Zeitbereiche
von 0 bis 2 Minuten und über
2 Minuten für
die Leeranschlageinheit 45 eingestellt und die Zeitbereiche
von 0 bis 4 Minuten und über
4 Minuten werden für
die Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48 eingestellt.
In dem Zeitbereich von 0 bis 4 Minuten für die Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48 wird
eine Aktivierungsmenge für die
Anhaltezeit von 4 Minuten eingestellt, und die Aktivierungsmenge
wird für
eine Anhaltezeit, die nicht 4 Minuten ist, proportional zur Anhaltezeit
bestimmt. Darüber
hinaus wird in dem Zeitbereich von über 4 Minuten für die Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48 die
Aktivierungsmenge gleich wie die für die Anhaltezeit von 4 Minuten
eingestellt.
-
Im
Hinblick auf den Grund des Anhaltens werden das Anhalten des Schussfadens,
das Anhalten des Kettfadens und das manuelle Anhalten berücksichtigt.
Das Anhalten des Schussfadens tritt auf, wenn der Schussfadenfühler 36 einen
Schussfadeneinführfehler
feststellt, und das Schussfadenanhaltesignal wird zu der Zeit ausgegeben,
zu der der Drehwinkel der Hauptwelle 23 290° ist. Das
Anhalten des Kettfadens tritt auf, wenn ein gebrochener oder lockerer
Kettfaden durch die Fadenreiter 6 festgestellt wird. Das
manuelle Anhalten erfolgt, wenn die Bedienperson den Anhalteknopf 34 oder
den Anhalteknopf 35 betätigt,
um den Webvorgang anzuhalten oder den Test durchzuführen. Im
ersten Beispiel (Tabelle 1), einem zweiten Beispiel (Tabelle 2)
und einem dritten Beispiel (Tabelle 3), die nachfolgend beschrieben
werden, werden die Aktivierung/Nicht-Aktivierung der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten 44 und
die Aktivierungsmenge für
den Fall ihrer Aktivierung sowohl für das Anhalten des Kettfadens
als auch das manuelle Anhalten gleich eingestellt.
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Mindestens
zwei aus Leeranschlageinheit 45, Einheit 46 zum
Betrieb mit hohem Drehmoment, Vor-dem-Anhalten- Warenrandbewegungseinheit 47 und
Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48 sind als
Schussstreifen-Vermeidungseinheiten 44 vorgesehen,
und die Aktivierung/Nicht-Aktivierung der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten 44 wird
gemäß der Kombination
aus dem Grund für
das Anhalten der Webmaschine 1 und mindestens einem aus
Zyklenzahl bei der Wiederholung des Fachbildungsmusters und Anhaltezeit,
für die
die Webmaschine 1 angehalten wurde, eingestellt. Demgemäß sind drei
Kombinationen möglich: (1)
die Kombination aus dem Grund für
das Anhalten, der Zyklenzahl und der Anhaltezeit, (2) die Kombination aus
dem Grund für
das Anhalten und der Zyklenzahl und (3) die Kombination aus dem
Grund für
das Anhalten und der Anhaltezeit. Diese Kombinationen werden dadurch
bestimmt, dass sie den Zustand der Webmaschine 1 berücksichtigen,
wenn sie angehalten wird.
-
Die
Anhaltezyklusbestimmungseinheit 31 wird im Test zum Einstellen
der Zustände
verwendet, die im Verfahren zum Vermeiden der Schussstreifen benutzt
werden. In diesem Test stellt zuerst die Bedienperson einen Zyklus
bei der Wiederholung ein, zu der die Webmaschine 1 durch
Bestimmen einer Zyklenzahl unter Verwendung der Einstelleinrichtung 33 angehalten
wird. Dann drückt
die Bedienperson den Anhalteknopf 35, während die Webmaschine 1 in
Betrieb ist, um so manuell die Webmaschine 1 für den Zweck
des Tests anzuhalten. Zu dieser Zeit startet der Antriebsmotor 24 nicht
die Abbremsung sofort, sondern beginnt die Abbremsung, nachdem die
Hauptwelle 23 den eingestellten Zyklus (Zyklenzahl) erreicht.
Dann hält
der Antriebsmotor 24 an, dreht sich automatisch in der
Rückwärtsrichtung
und bewirkt, dass die Hauptwelle 23 bei einem vorbestimmten
Drehwinkel, zum Beispiel 320°,
im von der Bedienperson eingestellten Zyklus anhält (wartet). Wie oben beschrieben
kann im Test zum Einstellen der Bedingungen der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten 44 die
Hauptwelle 23 bei dem gewünschten Zyklus in der Wiederholung
angehalten werden, und daher kann der Test leicht durchgeführt werden.
Die optimalen Bedingungen, die durch diesen Test bestimmt werden,
werden in den nachfolgend beschriebenen Beispielen verwendet.
-
Erstes Beispiel
-
Die
Tabelle 1 zeigt ein Beispiel, bei dem die Leeranschlageinheit 45,
die Einheit 46 zum Betreiben bei hohem Drehmoment, die
Vor-dem-Anhalten-Warenrandbewegungseinheit 47 und
die Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48 als
Schussstreifen-Vermeidungseinheiten 44 vorgesehen
sind, und die Aktivierung/Nicht-Aktivierung dieser Einheiten und
die Aktivierungsmenge für
den Fall ihrer Aktivierung werden in Übereinstimmung mit der Kombination
aus der Zyklenzahl in der Wiederholung, die in der 4 gezeigt
ist, dem Grund für
das Anhalten der Webmaschine 1 und die Anhaltezeit der
Webmaschine 1 eingestellt.
-
-
Alle
Bedingungen der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten 44 werden
auf der Grundlage der durch den zuvor beschriebenen Test erhaltenen
Ergebnisse eingestellt. Darüber
hinaus ist bei diesem Beispiel die Schussfadendichte (die Zahl der
Schussfäden
pro Zoll) des Gewebes 13 ein Hundert, so dass der Abstand, der
einem Schuss entspricht, 0,25 mm ist. Die Schussfadendichte wird
durch eine Gewebestruktur-Einstelleinrichtung
(in der 1 nicht gezeigt) eingestellt,
und die Hauptsteuerung 30 berechnet den Abstand, der 1 Schuss
entspricht, auf der Grundlage eines Schussfadendichtesignals, das
von der Gewebestruktur-Einstelleinrichtung
erhalten wird. Darüber
hinaus dreht sich gemäß diesem
Beispiel die Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48 des
Nachlassmotors 4 und des Aufwickelmotors 16 sowohl
in der Normal- als auch der Rückwärtsrichtung.
Demgemäß wird in
der Tabelle die Aktivierungsmenge (Abstand, um den der Warenrand 11 bewegt
wird), die durch Drehen des Nachlassmotors 4 oder des Aufwickelmotors 16 in
der Normalrichtung erhalten wird, mit dem positiven Zeichen gezeigt,
und die, die durch Drehen des Nachlassmotors 4 oder des Aufwickelmotors 16 in
der Rückwärtsrichtung
erhalten wird, mit negativem Zeichen gezeigt.
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Im
Hinblick auf die Leeranschlageinheit 45 werden die Aktivierung/Nicht-Aktivierung
der Leeranschlageinheit 45 und der Aktivierungsmenge (die
Zyklenzahl und der Startwinkel der Hauptwelle 23) für den Fall
ihrer Aktivierung durch die Einstelleinheit 32 in Übereinstimmung
mit der Zyklenzahl, dem Grund für
das Anhalten und dem Zeitbereich, zu dem die Anhaltezeit gehört, eingestellt
(0 bis 2 Minuten oder über
2 Minuten).
-
Die
Einheit 46 zum Betrieb mit hohem Drehmoment ist ungeachtet
der Zyklenzahl immer aktiviert, und die Aktivierungsmenge (Zyklenzahl)
wird durch die Einstelleinrichtung 32 in Übereinstimmung
mit der Zyklenzahl und dem Grund für das Anhalten eingestellt.
-
Im
Hinblick auf die Vor-dem-Anhalten-Warenrandbewegungseinheit 47 wird
die Aktivierung/Nicht-Aktivierung
der Nachlasssteuerung 21 durch die Einstelleinrichtung 32 in Übereinstimmung
mit der Zyklenzahl und dem Grund für das Anhalten (Anhalten des
Kettenfadens/manuelles Anhalten oder Anhalten des Schussfadens)
eingestellt, und die Aktivierungsmenge wird für den Fall, dass die Nachlasssteuerung 21 aktiviert
wird, auf einen Abstand eingestellt, der 1 Schuss entspricht. Darüber hinaus
wird in diesem Beispiel durch die Einstelleinrichtung 32 eingestellt,
dass die Aufwickelsteuerung 39 nicht für eine der Zyklenzahlen aktiviert
werden muss.
-
Im
Hinblick auf die Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48 werden
die Aktivierung/Nicht-Aktivierung der Nachlasssteuerung 21 und
die Aktivierungsmenge für
den Fall ihrer Aktivierung durch die Einstelleinrichtung 32 in Übereinstimmung
mit der Zyklenzahl und dem Grund für das Anhalten (Anhalten des
Kettfadens/manuelles Anhalten oder Anhalten des Schussfadens) eingestellt.
Die Aktivierungsmenge wird auf einen Abstand eingestellt, der +1
Schuss, –1
Schuss oder –0,7
Schüsse
für eine
normale Anhaltezeit von 4 Minuten entspricht, und die Aktivierungsmenge
für eine
Anhaltezeit, die nicht 4 Minuten ist, wird wie oben beschrieben abhängig vom
Zeitbereich bestimmt, zu dem die Anhaltezeit gehört (0 bis 4 Minuten oder über 4 Minuten).
Darüber
hinaus werden die Aktivierung/Nicht-Aktivierung der Aufwickelsteuerung 39 und
die Aktivierungsmenge für
den Fall ihrer Aktivierung durch die Einstelleinrichtung 32 in Übereinstimmung
mit der Zyklenzahl und dem Grund für das Anhalten (Anhalten des
Kettfadens/manuelles Anhalten oder Anhalten des Schussfadens) eingestellt.
Die Aktivierungsmenge wird auf einen Abstand eingestellt, der +0,2
Schüssen
oder –0,2
Schüssen
für die
normale Anhaltezeit von 4 Minuten entspricht, und ähnlich zu
dem Fall der Nachlasssteuerung 21 wird die Aktivierungsmenge
für eine
Anhaltezeit, die nicht 4 Minuten ist, wie oben beschrieben abhängig vom
Zeitbereich bestimmt, zu dem die Anhaltezeit gehört (0 bis 4 Minuten oder über 4 Minuten).
-
Zweites Beispiel
-
Die
Tabelle 2 zeigt ein Beispiel, bei dem die Leeranschlageinheit
45 und
die Vor-dem-Start-warenrandbewegungseinheit
48 als
Schussstreifen-Vermeidungseinheiten
44 vorgesehen
sind, und die Aktivierung/Nicht-Aktivierung dieser Einheiten und
die Aktivierungsmenge für
den Fall ihrer Aktivierung werden in Übereinstimmung mit der Kombination
aus Zyklenzahl in der Wiederholung, die in der
4 gezeigt
ist, und dem Grund für
das Anhalten der Webmaschine
1 eingestellt. Tabelle 2. Aktivierung/Nicht-Aktivierung
der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten
und Aktivierungsmenge dafür
(Kombination aus Zyklus der Hauptwelle und Grund für das Anhalten
der Webmaschine)
Zyklus Nr. | Grund
für das
Anhalten | Schussfaden-Vermeidungseinrichtungen |
Leeranschlageinheit | Vor-dem-Start-Warenrandbewegunuseinheit |
Nachlassen | Aufwickeln |
Aktivierung/Nicht-Aktiv. (A/N) | Zyklenzahl | Startwinkel
(°) | Aktivierung/Nicht-Aktiv. (A/N) | Menge (Schusszahl) | Aktivierung/Nicht-Aktiv. (A/N) | Menge (Schusszahl) |
1 | Kettf./manuell | N | | | N | | N | |
Schussfaden | N | | | A | +1 | A | +0,2 |
2 | Kettf./manuell | A | 3 | 160 | A | –1 | N | |
Schussfaden | N | | | N | | N | |
3 | Kettf./manuell | A | 3 | 300 | N | | N | |
Schussfaden | A | 3 | 160 | A | –1 | A | –0,2 |
4 | Kettf./manuell | N | | | N | | N | |
Schussfaden | N | | | N | | N | |
5 | Kettf./manuell | A | 3 | 300 | A | –1 | A | –0,2 |
Schussfaden | N | | | N | | N | |
6 | Kettf./manuell | A | 3 | 300 | N | | N | |
Schussfaden | A | 3 | 160 | A | –0.7 | A | –0,2 |
-
Im
Hinblick auf die Leeranschlageinheit 45 werden die Aktivierung/Nicht-Aktivierung
der Leeranschlageinheit 45 und die Aktivierungsmenge (die
Zyklenzahl und der Startwinkel der Hauptwelle 23) für den Fall
ihrer Aktivierung durch die Einstelleinrichtung 32 in Übereinstimmung
mit der Zyklenzahl und dem Grund für das Anhalten (Anhalten des Kettfadens/manuelles
Anhalten oder Anhalten des Schussfadens) eingestellt. Bei diesem Beispiel
wird die Anhaltezeit der Webmaschine 1 nicht berücksichtigt.
-
Drittes Beispiel
-
Die
Tabelle 3 zeigt ein Beispiel, bei dem die Leeranschlageinheit
45 und
die Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit
48 als
Schussstreifen-Vermeidungseinheiten
44 vorgesehen
sind, und die Aktivierung/Nicht-Aktivierung dieser Einheiten und
die Aktivierungsmenge für
den Fall ihrer Aktivierung in Übereinstimmung
mit der Kombination aus Anhaltezeit der Webmaschine
1 und
dem Grund für
das Anhalten der Webmaschine
1 eingestellt werden. Tabelle 3. Aktivierung/Nicht-Aktivierung
der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten
und Aktivierungsmenge dafür
(Kombination aus Anhaltezeit der Webmaschine und Grund für das Anhalten
der Webmaschine)
Grund
für des
Anhalten | Schussstreifen-Vermeidungseinheiten |
Leeranschlag-Einheit | Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit |
Nachlassen | Aufwickeln |
Anhalte-zeit (min) | Aktivierung/Nicht/Aktiv. (A/N) | Zyklenzahl | Start-winkel (°) | Aktivierung/Nicht/Aktiv. (A/N) | Menge für 4 min (Schusszahl) | Aktivierung/Nicht/Aktiv. (A/N) | Menge für 4 min (Schusszahl) |
Kettfaden/manuell | 0–2 | A | 3 | 160 | A | –1 | N | |
über 2 | A | 2 | 160 |
Schussfaden | 0–2 | N | | | N | | N | |
über 2 | A | 2 | 300 |
-
Im
Hinblick auf die Leeranschlag-Einheit 45 werden die Aktivierung/Nicht-Aktivierung
der Leeranschlag-Einheit 45 und die Aktivierungsmenge (die
Zyklenzahl und der Startwinkel der Hauptwelle 23) für den Fall
ihrer Aktivierung durch die Einstelleinrichtung 32 in Übereinstimmung
mit dem Grund für
das Anhalten und dem Zeitbereich eingestellt, zu dem die Anhaltezeit
gehört
(0 bis 2 Minuten oder über
2 Minuten), und zwar ungeachtet der Zyklenzahl.
-
Im
Hinblick auf die Vor-dem-Start-Warenrandbewegungseinheit 48 wird
die Aktivierung/Nicht-Aktivierung der Nachlasssteuerung 21 durch
die Einstelleinrichtung 32 in Übereinstimmung mit der Ursache
für das Anhalten
eingestellt (Anhalten des Kettfadens/manuelles Anhalten oder Anhalten
des Schussfadens), und zwar ungeachtet der Zyklenzahl, und die Aktivierungsmenge
wird für
den Fall, dass die Nachlasssteuerung 21 aktiviert ist,
auf einen Abstand eingestellt, der –1 Schuss für die normale Anhaltezeit von
4 Minuten entspricht. Ähnlich
zum ersten Beispiel wird die Aktivierungsmenge für eine Anhaltezeit, die nicht
4 Minuten beträgt,
wie oben beschrieben abhängig
vom Zeitraum bestimmt, zu dem die Anhaltezeit gehört (0 bis
4 Minuten oder über 4
Minuten). Darüber
hinaus wird in diesem Beispiel durch die Einstelleinrichtung 32 eingestellt,
dass die Aufwickelsteuerung 39 ungeachtet der Zyklenzahl
und der Ursache für
das Anhalten nicht zu aktivieren ist.
-
Die
vorliegende Erfindung kann nicht nur auf die Webmaschine gemäß dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel
angewendet werden, sondern auch auf Florwebmaschinen und dergleichen.
Darüber
hinaus werden wie oben beschrieben die Kombination aus dem Grund
für das
Anhalten der Webmaschine und mindestens eine aus Zyklenzahl in der
Wiederholung des Fachbildungsmusters und Anhaltezeit der Webmaschine und
Arten (Funktionen) der Schussstreifen-Vermeidungseinheiten angemessen
in Übereinstimmung
mit den Funktionen der Webmaschine und der Gewebestruktur bestimmt.