DE602004011405T2 - Eingriffsfreies radiographisches untersuchungsverfahren und system für fahrzeuge mit zwei autonomen, aber synchron beweglichen mobilen einheiten, wobei eine die quelle und die andere den detektor trägt - Google Patents

Eingriffsfreies radiographisches untersuchungsverfahren und system für fahrzeuge mit zwei autonomen, aber synchron beweglichen mobilen einheiten, wobei eine die quelle und die andere den detektor trägt Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur eingriffsfreien radiographischen Untersuchung von Behältern, Fahrzeugen und Eisenbahnwagen, ohne Siegel aufzubrechen, Behälter zu öffnen oder physische Kontrolle.
  • Die Erfindung kann zum Scannen von Fahrzeugen angewendet werden, mit dem Ziel, eine Röntgenaufnahme zu erstellen, die ausgewertet werden kann und aus der sich die Art und Menge der beförderten Waren ergeben soll, um Schmuggelversuche oder gesetzeswidrige Transporte von verbotenen oder unerklärten Erzeugnissen (Drogen, Sprengstoffe, Waffen, usw.) zu entdecken, sowie zum Antiterrorschutz, durch die Röntgenaufnahme aller Fahrzeuge, die Zugang zu Beschränkungsgebieten besitzen, wie Flughäfen, See- und Binnenhäfen, Grenzübergansstellen, Zugänge zu gesicherten Gebäuden, Militärstützpunkten, usw.
  • Zum Zwecke der eingriffsfreien Untersuchung sind Scannmethoden bekannt, bei denen folgende Strahlungsquellenarten verwendet werden können:
    • – Gamma-Strahlungsquellen, die aus doppelt verkapseltem radioaktivem Material, wie: Kobalt, Zäsium, usw. natürlich erzeugt werden;
    • – Generatoren von X-Strahlen oder Linearbeschleuniger von X-Strahlen, Gamma-Strahlen und Neutronen;
  • Das Funktionsprinzip der eingriffsfreien Untersuchung setzt die Bestrahlung einer Fläche von Strahlungsdetektoren voraus, die vor einem dünnen fächerförmigen Strahlungsvorhang geradlinig angeordnet ist, durch den der gescannte Gegenstand relativ bewegt wird. Die elektrischen Signale der Detektoren werden analog/digital verarbeitet, mit dem Ziel, eine Röntgenaufnahme zeilenweise zu generieren, die auf einem Bildschirm eines Rechners der Art PC aufscheint. Die relative Bewegung des gescannten Gegenstandes erfolgt entweder durch Bewegung des Gegenstandes relativ zu einem feststehenden Scanner, oder durch Bewegung des Scanners relativ zu einem feststehenden Gegenstand. Der Betrieb des ganzen Systems erfolgt von ei nem Kontrollraum aus, der in der Nähe des Scanners angeordnet ist und für den eine großflächige Strahlenabschirmung zwingend vorgeschrieben ist.
  • Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass die Bediener dem Risiko der berufsbedingten Bestrahlung ausgesetzt sind.
  • Derzeit sind mehrere eingriffsfreie Scannsysteme bekannt, welche die vorhergehend aufgezeigten Technologien umfassen. Eines davon ist das bewegliche Bilddarstellungssystem mit Gamma-Strahlen des Typs GaRDS, hergestellt von der amerikanischen Firma RAPISCAN SECURITY PRODUCTS Inc. Bei diesem Produkt wird die Strahlungsquelle von einem Metallarm getragen, der mit dem Fahrgestell fest verbunden ist, der sehr teuer ist, schwer ist, was einen wesentlichen Kippmoment erzeugt und den Nachteil der Begrenzung der Anordnung der Strahlungsquelle an der äußersten Länge des Armes hat. Das GaRDS-Modell, wie auch sämtliche derzeit bekannten beweglichen Scannsysteme, hat das Bedienerhaus auf dem Fahrgestell angeordnet, wodurch das Bedienpersonal den berufsbedingten und unfallartigen Bestrahlungsrisiken ausgesetzt wird, Risiken, die bei der vorliegenden Erfindung durch Anordnen des Bedienerhauses auf einer beweglichen abschleppfähigen Einheit behoben werden, wobei diese Einheit während des Scannablaufs außerhalb des Ausschlussbereichs angeordnet ist und sämtliche Vorgänge über Funkwellen steuert. Ein anderer bedeutender Unterschied ist, dass die bekannten Systeme, einschließlich GaRDS, einen Fahrer benötigen, der die Scanneinheit betreibt, ein Bedarf, der in der vorliegenden Erfindung durch die Implementierung eines Untersystems zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und der Richtung beseitigt ist.
  • Weitere Nachteile der bekannten Systeme bestehen darin, dass sie schwer sind, auf für große Lasten tragfähigen Fahrzeugen, mit zwei bis vier Achsen installiert sind, die zum Tragen des Gewichts der Bauteile und der Gegengewichte zum Ausgleich des Kippmomentes, erzeugt vom Arm, der die Strahlungsquelle in einem Seitenabstand von mindestens 4 Meter von der Detektorenfläche entfernt hält, erforderlich sind.
  • Der Betrieb der bekannten Systeme ist sehr kompliziert und erfordert eine Gruppe von mindestens 3 Personen pro Schicht, beziehungsweise Bediener, Fahrer und ex terner Kontrolleur, letzterer mit der Verantwortung, sowohl den Verkehr der Fahrzeuge zu lenken, die im Scannbereich zu scannen sind, als auch das Eindringen im Ausschlussbereich vorzubeugen, in dem Bestrahlungsgefahr besteht.
  • Die technische Aufgabe, mit der sich die vorliegende Erfindung befasst, ist die Realisierung eines eingriffsfreien Untersuchungsverfahrens und Systems, welches das Risiko der professionellen Bestrahlung völlig beseitigt, durch Versetzen der Arbeitsstelle des Bedieners (Kontrollstelle) aus dem Ausschlussbereich und Beseitigen der Notwendigkeit eines Fahrers und eines externen Kontrolleurs, durch Automatisierung und Fernbedienung aller Vorgänge, die im Ausschlussbereich und im Nachbarbereich ablaufen. Durch die Implementierung dieser automatisierten Vorgänge ist die Reduzierung des Bedienpersonals auf einen einzigen Bediener pro Schicht möglich.
  • Das eingriffsfreie erfindungsgemäße Untersuchungsverfahren beseitigt die obigen Nachteile dadurch, dass das zu scannende Fahrzeug Zugang zum Ausschlussbereich hat durch ein Untersystem zum automatischen Verkehrsmanagement, welches die Funktion der Schranken und der Ein-/Ausgangsverkehrsampeln automatisch steuert. Das Fahrzeug wird an einer markierten Stelle angeordnet, wonach sein Fahrer den Ausschlussbereich verlässt (wo Bestrahlungsrisiko besteht), dann wird der Schutz des Ausschlussbereiches aktiviert, gefolgt von der Auslösung des Scannvorgangs durch die ferngesteuerte Übertragung der Befehle an die bewegliche Scanneinheit und an den Quellenroboter, wenn die Strahlungsquelle aktiviert wird und die Bewegung in Kriech- und Konstantgeschwindigkeit der zwei beweglichen Einheiten gestartet wird. Diese Einheiten bewegen sich geradlinig und gleichmäßig auf parallelen Bahnen, welche das gescannte Fahrzeug einrahmen. Der Quellenroboter bewegt sich synchron mit der beweglichen Scanneinheit. Die Bewegung der beweglichen Einheiten wird von elektronischen und rechnergestützten Modulen automatisch gesteuert, die mit der Kontrollstelle in einem lokalen Netzwerk über Funkmodems angeschlossen sind, von welcher Stelle sie Befehle empfangen und an welcher sie Statusinformationen und bestimmte Daten in Echtzeit übertragen. Das Anhalten des Scannens erfolgt automatisch in den Fällen, wenn der Detektorenarm das Ende des gescannten Fahrzeugs überschreitet und die Detektoren den maximalen Strahlungsniveau empfangen, am Ende der einprogrammierten Scannlänge, wenn der Bewe gungsschutzbegrenzer ausgelöst wird, wenn ein Durchbruch des Schutzes im Ausschlussbereich erfolgt, wenn eine Auslösung des Näherungssensors stattfindet, was darauf hinweist, dass ein kritischer Abstand zwischen dem Detektorenarm und dem gescannten Fahrzeug vorhanden ist, wenn eine automatische Erkennung von Hindernissen in der Nachbarschaft der Führungsbahnen durch auf den beweglichen Einheiten angeordnete Sensoren erfolgt. Das Anhalten des Scannvorgangs kann jederzeit durch den Bediener manuell gesteuert werden. Während dieser Verfahrensstufe wird das durch das Scannen des Fahrzeuges entstandene Bild auf dem Bedienerbildschirm angezeigt und bei Abschluss der Stufe wird der Schutz des Ausschlussbereichs automatisch deaktiviert, und das Fahrzeug kann den Scannbereich verlassen. Die zwei beweglichen Einheiten kehren in der Anfangsposition zurück und der Scannzyklus kann erneut gestartet werden.
  • Das System, welches das obige Verfahren anwendet, besteht aus einer beweglichen Scanneinheit, die auf einem Fahrgestell befestigt ist, auf dem ein Arm mit Detektorenflächen, die für die Art der benutzten Strahlung spezifisch sind, angebracht ist, einem Quellenroboter als Träger einer Strahlungsquelle, wobei beide Einheiten autonom sind und Untersysteme zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und Richtung, ein Untersystem zur Synchronisierung der Position und ein Hydraulikantriebs-Untersystem für die geradlinige und gleichmäßige Bewegung mit Kriechgeschwindigkeit der Scanneinheit, haben. Das System umfasst auch eine mobile Kontrollstelle, welche außerhalb des Scannbereiches angeordnet ist und alle Vorgänge, einschließlich das Untersystem zur Beschaffung, Bearbeitung, Speicherung und Anzeige des radiographischen Bildes ferngesteuert verwaltet. Das System umfasst auch ein Untersystem zum Schutz des Ausschlussbereiches, ein Untersystem zum automatischen Verkehrsmanagement und ein Untersystem zum rechnergestützten Management.
  • Die bewegliche Scanneinheit ist mit einem Detektorenarm versehen, der aus einer oberen Detektorenfläche, die auf einer Stahlstütze befestigt ist, welche sich um eine Achse drehen kann, in einem Lager fest verbunden mit einem Zusatzfahrgestell und aus einer unteren Detektorenfläche besteht, letztere selbstständig in einer Schwenkbefestigung angeordnet, wobei beide Flächeneigene Klapp-Faltsysteme während des Transportes haben, jedoch mit einheitlicher Funktionalität während des Scannvorgangs.
  • Der Detektorenarm besteht aus fünf Segmenten, die unter verschiedenen Winkeln ausgerichtet sind und ist aus Leichtmetall gefertigt, in der Form des Buchstaben „T" zusammengebaut.
  • In einer ersten Ausführungsform ist das Untersystem zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und Richtung der zwei Einheiten mit einem Elektromotor für den Antrieb der Lenksäule und mit einem elektronischen Steuerungsmodul versehen. Das Untersystem empfängt Informationen über die relativen Positionen der Einheiten anhand von zwei Führungsbahnen, die zwei parallele Bahnen zu ermitteln haben. Die Positionsinformationen werden über einige M2r und M2s Hardware-/Softwaremodule empfangen und über einige M1r und M1s Module verarbeitet, die die Eingangsdaten liefern für das Untersystem zur Synchronisierung der Position, welches an den Ausführungsservosystemen des Fahrgestelles und des Quellenroboters angeschlossen ist.
  • In einer anderen Ausführungsform erhält das Untersystem zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und der Richtung Informationen zur relativen Position zu einem festen Netzwerk von Laserreflektoren von einigen Sensoren mit rotierendem Laserstrahl, die auf den zwei beweglichen Einheiten angeordnet sind, durch die M2r und M2s Hardware-/Softwaremodule und verarbeitet sie durch die M1r und M1s Module, Eingangsdaten liefernd für das Untersystem zur Synchronisierung der Position, das an den Ausführungsservosystemen des Fahrgestelles und des Quellenroboters angeschlossen ist.
  • Das Hydraulikantrieb-Untersystem, welches das Fahrgestell in Kriechgeschwindigkeit antreibt, besteht aus einem mechanischen Schaltkasten für kombiniertes Antriebs-Untersystem, das einen Drehzahlsensor, einen Hydraulikmotor, eine Hydraulikpumpe mit variablem Durchfluss, die über ein elektronisches Modul gesteuert wird, welches über eine dedizierte Software-Anwendung Befehle bekommt, umfasst.
  • Das Untersystem zum automatischen Verkehrsmanagement ist mit einigen Schranken und mit durch eine dedizierte Software-Anwendung direkt funkgesteuerten Ampeln vorgesehen, und das Untersystem zum Schutz des Ausschlussbereiches besteht aus einigen aktiven Bewegungssensoren, einem Modul zur Kontrolle des Sensorenstatus und einem Notfall-Modul zur automatischen Sperrung der Strahlungsquelle beim Durchbruch des Ausschlussbereiches.
  • Das Untersystem zur Beschaffung, Bearbeitung, Speicherung und Anzeige des radiographischen Bildes besteht aus einigen Vorverstärkungsmodulen, an denen die Detektoren angeschlossen sind, einigen Multiplexermodule, einigen Analog-Digital-Wandlern, einigen Mikrocontrollern, einem CAN-BUS Datenhauptkanal, einigen CAN-Modulen, einer CANi Schnittstelle zur Kommunikation mit einer Verarbeitungseinheit, welche eine dedizierte Software-Anwendung einspielt, angeschlossen durch ein LAN-Funknetz an einer weiteren Verarbeitungseinheit, welche eine weitere dedizierte Software-Anwendung zur Anzeige der erfolgten Röntgenaufnahme auf einem Bildschirm einspielt.
  • Die Erfindung hat folgende Vorteile:
    • – Beseitigung des Risikos von berufsbedingter Bestrahlung der Bediener, sowie des Risikos von unfallartiger Bestrahlung der etwaigen Eindringlinge im Ausschlussbereich;
    • – Reduzierung der Anzahl des Bedienpersonals von mindestens drei Personen pro Schicht auf eine einzige Person pro Schicht;
    • – Erhöhte Mobilität, Flexibilität und Manövrierfähigkeit des Systems;
    • – Erhöhte Automatisierung;
    • – Erhöhte Produktivität, höhere Anzahl gescannter Fahrzeuge pro Zeiteinheit, durch Automatisierung der Vorgänge und Verringerung der Stillstandszeiten durch das rechnergestützte Management der Vorgänge;
    • – Erzielung einer niedrigen konstanten Scanngeschwindigkeit, wesentlich zur Erzielung einer Höchstdurchdringung und eines hochwertigen Bildes ohne geometrische Verzerrungen;
    • – Genaue Kontrolle der Geschwindigkeit und des zurückgelegten Abstandes in einem bestimmten Zeitraum;
    • – Unveränderte Beibehaltung der dynamischen Leistungen des Fahrgestelles im "Transportmodus";
    • – Wesentliche Reduzierung um über 20% des Gesamtgewichtes des Systems mit positiven Auswirkungen auf die Reduzierung des Kippmomentes und der Verwindungsbelastungen innerhalb des Fahrgestells;
    • – Wesentliche Reduzierung um über 30% des spezifischen Energie- und Brennstoffverbrauchs;
    • – Möglichkeit der späteren Analyse der Funktionsparameter und/oder eventueller unerwünschter Ereignisse durch die Implementierung einer „Blackbox", ähnlich derjenigen, die im Flugwesen verwendet werden, die automatisch alle Befehle, Rückmeldungen und Funktionsparameter des Systems aufzeichnet.
  • Im Weiteren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit den 1 bis 13 beschrieben, wobei darstellen:
  • 1, Perspektivansicht des Systems zur eingriffsfreien Untersuchung, gemäß Erfindung, angeordnet innerhalb des Ausschlussbereiches;
  • 2, Ansicht des erfindungsgemäßen Systems und des Ausschlussbereiches, in der Variante der Verwendung von Führungsbahnen;
  • 3, Ansicht des erfindungsgemäßen Systems und des Ausschlussbereiches, in der Variante der Verwendung von Sensoren mit rotierendem Laserstrahl;
  • 4, Schemabild des erfindungsgemäßen Systems zur eingriffsfreien Untersuchung;
  • 5, schematische Ansicht des Antriebsstranges bei Verwendung eines mechanischen Direktantriebs;
  • 6, schematische Ansicht des Antriebsstranges bei Verwendung der Hydraulikpumpe des Schaltkastens, der zwischengeschaltet ist zwischen der Ausgangswelle des Schaltgetriebes und der Eingangswelle der Hinterradachse eingeschaltet ist;
  • 7, schematische Seitenansicht des Schaltkastens;
  • 8, Ansicht des Systemfahrerhauses mit dem Untersystem zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und der Richtung, in der Ausführungsvariante mit den Führungsbahnen;
  • 10, Ansicht des Fahrgestelles im Transportmodus;
  • 11, Heckansicht der beweglichen Einheiten in Scannposition;
  • 12, Diagramm des Untersystems zur Synchronisierung der Position;
  • 13, Diagramm des Untersystems zur Beschaffung, Bearbeitung, Speicherung und Anzeige des radiographischen Bildes;
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur eingriffsfreien Untersuchung weist folgende Schritte auf:
    • – Das zu kontrollierende Fahrzeug wird zur Eingangsschranke im Scannbereich gebracht;
    • – Der Fahrzeuglenker steigt aus dem Fahrzeug aus und übergibt die transportbegleitenden Dokumente;
    • – Der Eintritt in den Scannbereich wird zugelassen, die Eingangsschranke wird gehoben, die Eingangsampel schaltet auf grün und das Untersystem zum Schutz des Ausschlussbereiches wird deaktiviert;
    • – Der Fahrer positioniert das Fahrzeug an der markierten Stelle im Scannbereich, und verlässt den Ausschlussbereich;
    • – Das Untersystem zum Schutz des Ausschlussbereiches wird aktiviert;
    • – Der Bediener leitet den Scannvorgang von der Kontrollstelle aus ein, durch ferngesteuerte Übertragung des Befehls an die bewegliche Scanneinheit;
    • – Die Strahlungsquelle wird aktiviert und die Bewegung in Kriechgeschwindigkeit der Scanneinheit wird eingeleitet. Das System bewegt sich geradlinig, mit gleichmäßiger Geschwindigkeit entlang des zu prüfenden Fahrzeugs. Der Quellenroboter bewegt sich geradlinig und gleichförmig synchronisiert mit dem Scanner, auf einer parallelen Bahn, so dass das zu prüfende Fahrzeug zwischen dem Quellenroboter und den Detektorenflächen angeordnet ist. Die zwei Fahrzeuge sind energetisch unabhängig, jedoch miteinander und beide zum Scannband synchronisiert. Die Geschwindigkeiten der Einheiten werden von elektronischen und rechnergestützten Modulen automatisch gesteuert, welche sich an Bord einer jeden beweglichen Einheit befinden. Diese Module sind fernverbunden durch Funkmodem im LAN mit der Kontrollstelle, von welcher sie Befehle empfangen und an welche sie Rückmeldungen senden;
    • – In folgenden Fällen hält das Scannen automatisch an: • Wenn der Detektorenarm das Ende des untersuchten Fahrzeuges überschreitet, wodurch das Bildsystem eine Reihe von weißen Linien empfängt, das heißt maximales Strahlungsniveau auf allen Detektoren; • Am Ende der einprogrammierten Scannlänge; • Bei Auslösung des Systems zur Längenbegrenzung; • Bei Durchbruch des Schutzes des Ausschlussbereichs; • Bei Auslösung des Näherungssensors, wenn der Abstand zwischen dem Detektorenarm und dem untersuchten Fahrzeug kritisch klein ist; • Bei der automatischen Erkennung von Hindernissen in der Nähe der Führungsbahnen, durch die vor und hinter den beweglichen Einheiten angeordneten Sensoren;
    • – Alle transportbegleitenden Dokumente werden gescannt und in einer Datenbank abgespeichert;
    • – Das Röntgenbild des Fahrzeuges ist auf dem Bildschirm in der Kontrollstelle eingeblendet;
    • – Beim Abschluß der Scannstufe wird der Schutz des Ausschlussbereiches automatisch deaktiviert;
    • – Der Fahrer des untersuchten Fahrzeuges bekommt die transportbegleitenden Papiere zurück;
    • – Die Ausgangsschranke wird hochgehoben, die Ausgangsampel schaltet auf grün und das Fahrzeug verlässt den Bereich;
    • – Die Ausgangsschranke wird herunter zurückgesetzt und der Zyklus kann erneut gestartet werden;
    • – Eine Datei, die das Röntgenbild und das echte Bild des Fahrzeuges, sowie die Kopien sämtlicher transportbegleitenden Dokumente enthält, wird erstellt und mit eindeutiger Identität archiviert.
  • Das erfindungsgemäße System zur eingriffsfreien Untersuchung, ist ein bewegliches Ensemble radioaktiven Scannens, das auf einem leichten autonomen Fahrgestell 1 angeordnet, leichtgewichtig, mit einem aus Stahl und Leichtmetallen hergestellten Metallarm 2, zusammengesetzt aus fünf Winkelsegmenten, angelenkt und angetrieben durch Hydraulikzylinder. Auf dem Arm 2 ist eine obere Detektorenfläche 3 und eine untere Detektorenfläche 4 vorgesehen, wodurch der Arm 2 im Folgenden auch Detektorenarm genannt wird.
  • Auf einer beweglichen Einheit, die im Folgenden Quellenroboter 5 genannt wird, ist eine Strahlungsquelle 6 angeordnet.
  • Der Quellenroboter 5 ist an einem Untersystem zur Synchronisierung der Position 7 angeschlossen, welches die Position des Quellenroboters 5 mit dem autonomen Fahrgestell 1 synchronisiert, wobei das Untersystem 7 Bezugselemente auf dem Fahrgestell 1 und auf dem Boden besitzt.
  • Auf dem Fahrgestell 1 ist ein mechanischer Schaltkasten 8 befestigt, auf dem ein Hydraulikantrieb-Untersystem 9 befestigt ist, für die Bewegung des autonomen Fahrgestelles 1 mit elektronisch gesteuerter niedriger Geschwindigkeit während des Scannvorgangs. Zur Beibehaltung der geradlinigen Bewegung des Fahrgestelles 1, hat das System zur eingriffsfreien Untersuchung ein Untersystem zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und Richtung 10.
  • Ein Untersystem zur Beschaffung, Bearbeitung, Speicherung und Anzeige des radiographischen Bildes 11, übernimmt die Signale und die Daten von den Strahlungsdetektorflächen, die auf dem Detektorenarm 2 befestigt sind, digitalisiert diese Daten und überträgt sie durch ein Funkmodem an eine mobile Kontrollstelle, wo eine Röntgenaufnahme des gescannten Gegenstandes geschaffen wird. Dieses Bild wird von einem Bediener analysiert und elektronisch abgespeichert.
  • Da im Scannbereich der Fahrzeuge ein radiologischer Schutz gegen eine unfallartige Bestrahlung möglicher Eindringlinge gesichert werden muß, ist ein Untersystem zum Schutz des Ausschlussbereiches 13 vorgesehen, welches einen rechteckigen Ausschlussbereich a ermittelt und welches mit einem Untersystem zum automatischen Verkehrsmanagement 14 verbunden ist, das die Peripherie für die Kontrolle des Zugangs der zu scannenden Fahrzeuge im Scannbereich und im angrenzenden Bereich verwaltet. Die Peripherien sind eine Eingangsschranke 15, eine Ausgangsschranke 16, eine Eingangsverkehrsampel 17 und einer Ausgangsverkehrsampel 18.
  • Ein Untersystem zum rechnergestützten Management 19, befiehlt und steuert aus der Ferne alle Untersysteme des ganzen Zusammenbaues: die Richtung, die Motordreh zahl und die Position des autonomen Fahrgestelles 1 im Ausschlussbereich a, des Quellenroboters 5 und aller anderen Peripherien, die im erfindungsgemäßen System, angeschlossen sind und kommuniziert mit all diesen in einem kabellosen LAN.
  • Alle physikalischen Komponenten des Untersystems zum rechnergestützten Management 19, sowie die Arbeitsstelle des Bedieners sind in der mobilen Kontrollstelle 12 angeordnet, welche während des Transportes vom Fahrgestell 1 abgeschleppt wird und im Scannmodus außerhalb des Ausschlussbereiches a angeordnet ist.
  • In einer ersten Ausführungsform (2) sind innerhalb des Ausschlussbereiches a, in der Scannrichtung, einige Führungsbahnen 20 und 21 für die Kontrolle der Bewegung des autonomen Fahrgestelles 1 und des Quellenroboters 5 angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante (3), kann das Untersystem zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und Richtung 10 mit einigen Sensoren mit rotierendem Laserstrahl 22, einem festen Netz aus Laserreflektoren 23, die im Ausschlussbereich a angeordnet sind und mit einer dedizierten Software-Anwendung für die Datenverarbeitung, Berechnung der Orientierungs- und der Positionsparameter und für das Ergreifen von Maßnahmen für die Korrektur der Richtung und der Geschwindigkeit ausgelegt sein.
  • Das erfindungsgemäße Untersuchungssystem, befestigt auf dem Fahrgestell 1, hat zwei Arten der physikalischen Darstellung: „Scannmodus" und „Transportmodus". Der Übergang von einem Modus zum anderen erfolgt durch die Betätigung einiger Hydraulikzylinder, welche die Positionen der Komponenten neu konfigurieren.
  • Im „Transportmodus" ist der Detektorenarm 2 entlang des autonomen Fahrgestells 1 zusammengefaltet (geklappt), damit die allgemeinen gesetzlichen Abmessungen für den Transport auf öffentlichen Wegen und eine gute Verteilung der Lasten auf die Achsen gewährleistet wird. Der Quellenroboter 5 und die Komponenten des Untersystems zum automatischen Verkehrsmanagement 14 sind auf der Plattform des autonomen Fahrgestelles 1, in Sonderbehältern hochgelegt und mechanisch gesichert. Die mobile Kontrollstele 12 ist vom Fahrgestell 1 abgeschleppt und der mechanische Schaltkasten 8 wird auf die Transportposition umgeschaltet, mit direkter Achsverbindung zwischen einem Schaltgetriebe 24 und einer Hinterradachse 25 mit Getriebe.
  • Im „Scannmodus" ist der Detektorenarm 2 seitlich rechts, quasi senkrecht zur Achse des autonomen Fahrgestelles 1 ausgefahren, und der Quellenroboter 5 ist seitlich rechts angeordnet, parallel zu der Längenachse des autonomen Fahrgestelles 1. Die Schranken 15, 16 und die Verkehrsampeln 17, 18 werden an den Eingangs- und Ausgangsstellen des Ausschlussbereiches a angeordnet und die mobile Kontrollstelle 12 ist nahe dem Eingang in diesen Bereich angeordnet. Der mechanische Schaltkasten 8 des kombinierten Antriebs-Untersystems wird auf den „Scannmodus" umgeschaltet, das heißt dass die Ausgangswelle des Schaltgetriebes 24 eine Hydraulikpumpe 26 direkt antreibt, welche mit einem Hydraulikmotor 27 verbunden ist, der mit der Hinterradachse 25 direkt mechanisch gekoppelt ist.
  • Das autonome Fahrgestell 1 soll nach den gültigen internationalen Standards zugelassen sein, was den Transport auf öffentlichen Wegen, ohne eine besondere Transportbefugnis erlaubt. Das Fahrgestell 1 hat ein aus Stahl hergestelltes Zusatzfahrgestell 28, auf dem sämtliche Komponenten der beweglichen Scanneinheit angeschlossen sind, beziehungsweise die zwei Flächen 3 und 4 des Detektorenarms 2, die Anbauteile des Hydrauliksystems wie: Ölbehälter, die Verteiler, Einstell- und Sicherheitsschaltungen, der Transportbehälter des Quellenroboters, die Kästen mit elektrischen und elektronischen Schaltungen, die Kästen für den Transport der Schranken, Verkehrsampeln und der Führungselemente und der Generator. Einige dieser Baueinheiten sind nicht abgebildet, da sie sehr bekannte und nicht in Anspruch genommene Komponenten darstellen.
  • Der Detektorenarm 2 besteht aus einer Stahlstütze 29, welche sich um eine Achse drehen kann in einem Lager 30, das mit dem Zusatzfahrgestell 28 fest verbunden ist. Auf dieser Stütze 29 ist in einer Schwenkverbindung der obere Teil des Detektorenarms 2 befestigt, welcher aus einer aus fünf Segmenten bestehenden, T-förmigen Struktur aus Leichtmetallen hergestellt ist.
  • Die bevorzugte konstruktive Lösung ist die Verwendung eines Detektorenarms 2, der aus fünf Segmenten besteht. Das Vertikalsegment ist in zwei Teilen konstruiert: die untere Detektorenfläche 4, die selbstständig seitlich rechts auf dem Zusatzfahrgestell 28, in einer Schwenk-Befestigung auf einem Bolzen senkrecht auf der Längenachse des Fahrgestelles befestigt ist und die obere Detektorenfläche 3, die auf der schwenkbaren Stahlstütze 29 befestigt ist. Die Festigkeitsstruktur des Detektorenarms 2 ist aus Leichtmetallblech hergestellt, zusammengesetzt in T-Form.
  • In Abhängigkeit von der gewählten Strahlungsquelle wird das erfindungsgemäße System die Detektorenflächen 3 und 4 einbeziehen, um die empfangene Strahlung in elektrische Signale umzuwandeln, welche dann verarbeitet und in Röntgenaufnahmen des gescannten Gegenstandes umgewandelt werden. Für eine Quelle von X-Strahlen werden hybride Detektoren mit Szintillationskristallen und Fotodioden oder monolithische Detektoren mit verbundenen Lastkreisen verwendet. Für eine Gamma-Strahlungsquelle werden hybride Detektoren mit Szintillationskristallen, die mit fotomultiplizierenden Röhren verbunden sind, verwendet. Für eine Neutronenquelle werden hybride Detektoren mit Szintillationskristallen, die eine sehr schnelle Rückmeldung und eine hohe Leistungsfähigkeit haben und die mit fotomultiplizierenden Röhren verbunden sind, verwendet.
  • Sämtliche hybride Erkennungssysteme verwenden Fotodioden oder fotomultiplizierende Röhre, die eine maximale Empfindlichkeit für das sichtbare Band haben, für welche die Szintillationskristalle eine maximale Rückmeldung auf die verwendete Strahlungsart haben.
  • Die Anordnung der Detektoren kann je nach Kombination Quelle-Detektor und der konstruktiven Variante der Detektoren, in einer Reihe oder zwei Reihen oder in Matrixen verschiedener Form erfolgen.
  • Der Quellenroboter 5 besteht aus einem für diese Anwendung speziell gebauten Fahrzeug, das autonom und ferngesteuert ist und die Rolle hat, die Strahlungsquelle 6 mit niedriger und konstanter Geschwindigkeit und elektronisch synchronisiert mit der Bewegung des Fahrgestelles 1 auf einer parallelen Bahn zu bewegen.
  • Der Antrieb des Roboters 5 ist elektrisch und dessen Eigenständigkeit wird von Akkumulatoren und von einem elektrischen Generator gesichert, diese Elemente sind nicht abgebildet. Die Geschwindigkeit und die Richtung der Bewegung des Roboters 5 sind von eigenen Systemen geregelt, die durch Mikrocontroller unterstützt sind, welche kabellos mit der mobilen Kontrollstelle 12 und dem autonomen Fahrgestell 1 kommunizieren. Die relative Positionierung zwischen dem Quellenroboter 5 und dem autonomen Fahrgestell 1 wird durch das Untersystem zur Synchronisierung der Position 7 gesichert und hat als Bezugselemente feste Punkte auf dem autonomen Fahrgestell 1.
  • Die Strahlungsquelle 6 ist auf dem Fahrgestell dieses Mini-Fahrzeuges befestigt, welches der Roboter 5 ist, derart, dass ein Strahlungsvorhang b auf der Detektorenfläche 3 und 4 kollimiert wird.
  • Im „Transportmodus" wird der Quellenroboter 5 auf die Plattform des Fahrgestelles 1 in einem speziell nach den Standards der radiologischen Sicherheit angefertigten Behälter aufgeladen. Der Zugang auf die Plattform des Fahrgestelles 1 wird durch eine hydraulisch gehobene Plattform gesichert, welche nicht abgebildet ist und zur sicheren Verriegelung des Transportbehälters beiträgt. Die Steuerungen für die Richtung und Geschwindigkeit der Bewegung sind auf der Ebene des Roboters 5 verfügbar, um diesen während der unabhängigen Bewegungen, wie dem Aufstieg auf das autonome Fahrgestell 1 oder die Anfangspositionierung im Scannbereich zu bedienen.
  • Das Untersystem zur Synchronisierung der Position 7 wird für Synchronisierung der Geschwindigkeit und Position des Quellenroboters 5 mit dem Fahrgestell 1 verwendet. Das Untersystem 7 besteht aus einem Hardware-/Software-Modul M1r, angeordnet auf dem Quellenroboter 5 und einem weiteren Hardware-/Software-Modul M1s, angeordnet auf dem Fahrgestell 1. Die Module tauschen Daten betreffend die Geschwindigkeit und Position innerhalb der Scannbahn aus. Außer diesen Modulen M1r und M1s gibt es zwei weitere Hardware-/Software-Module M2r und M2s, die die Posi tion der zwei beweglichen Einheiten, des Fahrgestells 1 und des Quellenroboters 5, dauernd überwachen und an diese Befehle versendet.
  • Das Untersystems zur Synchronisierung der Position 7 (12) funktioniert folgendermaßen: Die Module M2r und M2s erhalten Daten betreffend ihrer Position innerhalb der Scannbahn durch die digitale Analyse eines Video-Bildes, das eine Führungsbahn 20 und 21 anzeigt, oder von einem Sensor mit rotierendem Laserstrahl 22, welcher sich in dem gemäß 3 im Ausschlussbereich a angeordneten festen Netz von Laserreflektoren 23 sukzessiv widerspiegelt.
  • Bei jeder Aktualisierung der Position innerhalb des Bereiches stellen die Module M2r und M2s den Modulen M1r und M1s die Position jeder beweglichen Einheit zur Verfügung.
  • Zwischen den Modulen M1r und M1s gibt es eine andauernde Verbindung, durch die Informationen bezüglich der Position der beweglichen Einheiten übermitteln werden. Je nach den erhaltenen Informationen, wird auf der Ebene der Module M1r und M1s eine Entscheidung zur Synchronisierung der Bewegung des Quellenroboters 5 mit den dynamischen Parametern des Fahrgestelles 1 getroffen; diese Entscheidung wird als Ausführungsbefehl an das Untersystem zur automatischen Kontrolle der Richtung und Geschwindigkeit 10 übermittelt.
  • Die Strahlungsquelle 6, die im erfindungsgemäßen System zur eingriffsfreien Untersuchung verwendet wird, kann aus doppelt verkapseltem radioaktivem Material, aus X-Strahlen Generator oder aus Linearbeschleuniger für Gamma-Strahlen oder Neutronen erzeugt sein.
  • In einer Ausführungsvariante besteht die Strahlungsquelle aus doppelt verkapseltem radioaktivem Material – zum Beispiel Co60. Die Auswahl des radioaktiven Materials – im Co60 Fall beträgt die Energie ca. 1,3 MeV, und die Quellenaktivität 1 Currie – erfolgt je nach der erwünschten Durchdringungsleistung und den verfügbaren Abmessungen des Ausschlussbereiches a. Die Kapsel, welche radioaktives Material enthält, ist von einem dicken Schirm umgeben, der die Strahlungen aufnimmt, wenn die Quelle inaktiv ist.
  • Die Schirmdimensionierung erfolgt gemäß internationalen Standards. In diesem Schirm ist ein fächerförmiger Schnitt mit einer eckigen Öffnung von ca. 80 Grad realisiert, damit ein Strahlungsvorhang b bei einer Breite von ca. 18 cm auf den Detektorenflächen 3 und 4 kollimiert; die Quelle 6 wird in einem Abstand von 5 cm vom Detektorenarm 2 angeordnet. Die Aktivierung der Quelle 6 wird durch ein pneumatisches oder elektrisches Mitnehmersystem erfolgen.
  • Das verwendete System muss den automatischen Rückzug der radioaktiven Kapsel sichern, damit die Bestrahlung, wenn der Mitnehmer fehlerhaft ist, gestoppt wird. Die Aktivierung der Quelle 6 ist akustisch und optisch signalisiert, so dass sowohl der Bediener, als auch irgendwelche andere Personen vor dem Vorhandensein der Bestrahlung im Ausschlussbereich a gewarnt werden.
  • Der Neutronenbeschleuniger erzeugt Impulse von schnellen Neutronen. Je nach der Antwort der Detektoren kann die atomische Signatur der im gescannten Gegenstand anwesenden Substanzen ermittelt werden.
  • Das Hydraulikantrieb-Untersystem 9 erlaubt dem autonomen Fahrgestell 1, sich mit einer Kriech- und Konstantgeschwindigkeit zwischen 0,15–0,85 m/sec zu bewegen. Das Untersystem 9 verwendet den mechanischen Schaltkasten 8, der auf dem Fahrgestell 1, zwischen der Antriebswelle 31 des Schaltgetriebes 24 und der Antriebswelle 32 der Hinterradachse 25 befestigt ist. Dieser Kasten 8 erlaubt die Umschaltung des mechanischen Antriebs, erhalten vom Ausgang aus der Antriebswelle 31 des Schaltgetriebes 24, direkt an die Hinterradachse 25 im „Transportmodus" oder an die Hydraulikpumpe 26 im „Scannmodus".
  • Im „Transportmodus" ist die Antriebswelle 31 des Schaltgetriebes 24 direkt und mechanisch in einem 1:1 Verhältnis durch die Antriebswelle 32, zu der Hinterradachse 25 gekoppelt, ohne die Kraft-, Drehmoment- und Geschwindigkeitsleistungen des Fahrgestelles 1 zu ändern.
  • Im „Scannmodus" ist die Antriebswelle 31 des Schaltgetriebes 24 in einem bestimmten Verhältnis mit der Hydraulikpumpe 26 mechanisch gekoppelt. Der Durchfluss der Hydraulikpumpe wird durch die Software-Anwendung des Bedieners gesteuert, durch ein nicht abgebildetes, dediziertes Modul, und die Hydraulikpumpe 26 ist in einem geschlossenen Zyklus mit dem Hydraulikmotor 27 hydraulisch gekoppelt, welcher mit der Hinterradachse 25 mechanisch gekoppelt ist.
  • Durch den variablen Steuerbefehl des Durchflusses der Pumpe 26 wird eine Variation der Fahrgeschwindigkeit erzielt, auch wenn die Drehzahl der Antriebswelle 31 des Schaltgetriebes 24 konstant ist. Der mechanische Schaltkasten 8 ist mit einem Drehzahlsensor 33 vorgesehen, welcher an die Software-Anwendung verhältnismäßig mit der Drehzahl des Hydraulikmotors 27 Impulse übermittelt, so dass die Software-Anwendung die Fahrgeschwindigkeit des Fahrgestelles 1 und folglich den zurückgelegten Abstand in einem bestimmten Zeitraum genau berechnen kann. Anhand des Ergebnisses dieser Rechnungen werden Korrekturen vorgenommen, damit die Gleichmäßigkeit der Bewegung gesichert wird.
  • Die ausgewählte Baulösung erlaubt variable Geschwindigkeitsbefehle in einem breiten Wertebereich (0,15–0,85 m/Sek.), bei sehr niedrigen Absolutwerten, die mit konventionellen Getrieben unmöglich zu erreichen sind, und ohne die dynamischen Leistungen des Fahrgestelles 1 zu ändern, wenn es auf öffentlichen Wegen im „Transportmodus" fährt.
  • Das Untersystem zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und Richtung 10 für den Quellenroboter 5 ist für die Kontrolle und Steuerung der Richtung und Bewegung des Quellenroboters 5, die mit der Fahrgeschwindigkeit des Fahrgestelles 1 synchronisiert ist, bestimmt.
  • Die Steuerung der Richtung der zwei beweglichen Einheiten kann mechanisch, elektronisch oder gemischt erfolgen.
  • Die mechanische Ausführungsform verwendet einige nicht abgebildete Führungsbahnen, welche aus in Verlängerung zusammengebauten Längsprofilen bestehen, und auf denen die beweglichen Einheiten 1 und 5 fahren.
  • Die elektronische Kontrolle erfolgt durch die Verwendung von Sensoren mit rotierendem Laserstrahl 22, die das feste Netz von Laserreflektoren 23 verfolgen und ein Richtungsservosystem steuern. Diese Ausführungsform schließt sowohl Hardware-, als auch Softwaremodule für die automatische Verarbeitung und das Treffen einer Entscheidung ein.
  • Die Mischkontrolle kombiniert die zwei oben beschriebenen Modi und erfolgt mit Verwendung von optischen (Laser), magnetischen oder Video-Sensoren, die die Führungsbahnen 20 und 21 verfolgen, auf denen Streckenmarken gekennzeichnet sind. Software- und Hardwaremodule steuern automatische ein Richtungsservosystem.
  • Eine mögliche gemischte Ausführungsform des Untersystems zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und Richtung 10 ist mit einigen Videokameras 34, die an den Stirn- und Heckstoßstangen der Fahrzeuge angeordnet sind, mit Verarbeitungseinheiten und dedizierte Software-Anwendungen, mit Lichtquellen für die verbesserte Ansicht der Führungsbahnen 20 und 21 und mit Richtungsservosysteme durchgeführt. Auf den Führungsbahnen sind Streckenmarken bei relativ kurzen Intervallen von unter 1 m gekennzeichnet, welche als Korrekturindizes bei Abweichungen von der programmierten Geschwindigkeit dienen.
  • Das Untersystem zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und Richtung 10, das in der 9 beschrieben wird, führt in einer Erstphase die Beschaffung von Ausrichtungs- und Positionsdaten A0 aus, gefolgt von der die Interpretierung der Ausrichtungsdaten A1, die Erzeugung von Richtungsbefehlen A2, die Ausführung des Richtungsbefehls A3, die Interpretierung von Positionsdaten A4, die Erzeugung des Geschwindigkeitsbefehls A5, die Ausführung des Geschwindigkeitsbefehls A6 und das Feedback der erbrachten Aktion RA.
  • Die Beschaffung von Ausrichtungs- und Positionsdaten A0 hat die Rolle, Daten von den Modulen M1r und M1s, Videokamera oder ein Untersystem zur Positionierung zu empfangen, Letztere aus zwei rotierenden Laserstrahlen 22 und einem festen Netz von Laserreflektoren 23 bestehend, die im Ausschlussbereich a angeordnet sind. Die empfangenen Daten sind nach Relevanz in Daten für die Ausrichtung und Daten für die Geschwindigkeit eingeteilt.
  • Durch die Interpretierung der empfangenen Ausrichtungsdaten A1 werden etwaige Abweichungen von der programmierten Fahrbahn gemeldet. Anhand der Informationen bezüglich der Abweichung von der normalen Bahn wird ein Richtungsbefehl A2 generiert, der die Lenkswelle über ein Servosystem steuert, welches den Richtungsbefehl A3 ausführen wird. Der Vorgang erhält ein Feedback der erbrachten Aktion, so dass nach jedem Befehl dessen Einwirkung auf die Ausrichtungsparameter, die Informationen RA, analysiert wird.
  • Durch die Interpretierung der erhaltenen Positionsdaten A4 werden etwaige Abweichungen von der korrekten Position, sowie die Synchronisierungen der zwei beweglichen Einheiten, erkannt. Je nach den etwaig aufgezeichneten Positionsabweichungen wird ein Geschwindigkeitsbefehl erzeugt, das an das Hydraulikantrieb-Untersystem 7 auf dem Fahrgestell 1 oder an das System für den elektrischen Antrieb des Quellenroboters 5 übermittelt wird.
  • Die Funktionsweise des Untersystems zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und Richtung 10 wird im Falle der Ausführungsform mit Laserverwendung folgende sein: während der Bewegung der rotierenden Lasersensoren 22, die auf dem Fahrgestell 1 und auf dem Quellenroboter 5 angeordnet sind, senden diese je einen Laserstrahl, der vom festen Netz aus Laserreflektoren 23 sukzessiv reflektiert wird. Die dedizierte Software-Anwendung, die in der 9 dargestellt ist, analysiert die empfangenen Informationen, und trifft die Entscheidung, die Servolenkung zur Beseitigung der Abweichung zu steuern, falls dies der Fall ist, und falls der Fehler in der Synchronisierung zwischen der Geschwindigkeit des Quellenroboters und die des Fahrgestelles nicht innerhalb der bestimmten Grenzen ist, wird sie ein Korrekturbefehl an das Untersystem zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und der Richtung 10 übertragen.
  • Das Untersystem zur Beschaffung, Bearbeitung, Speicherung und Anzeige des radiographischen Bildes 11 besteht aus einer Reihe von Hardware-Ausrüstungen und Software-Anwendungen, gemäß dem Schemabild aus der 13 und ist für die Erfassung, Bearbeitung, Analyse und Interpretierung der Strahlungssignale der Detektoren, mit dem Ziel, eine Röntgenaufnahme des gescannten Gegenstandes zu erzeugen, vorgesehen.
  • Das Untersystem 11 besteht aus n-Gruppen, jede aus 16 Strahlungsdetektoren GD1...GDn; jede Gruppe ist an einem elektronischen Modul angeschlossen, welcher einen Vorverstärker mit 16 Parallelkanälen PA1...Pan umfasst, deren Signale in einem der Multiplexer M1...Mn multiplext werden, und danach in einem der Wandler CA/D1...CA/Dn analog-digital gewandelt werden, und durch einem Mikrocontroller MC1...MCn und einer der Module CAN1...CANn erreichen die Signale über eine Magistrale CAN-BUS eine Verarbeitungseinheit UPd, welche eine mit dedizierter Software Sd einspielt. Durch eine CANi-Schnittstelle wird die Information über ein kabelloses LAN zu einer Verarbeitungseinheit UPa, welche eine Software Sa für die Anzeige der Röntgenaufnahme auf einem Monitor Mon einspielt, weiter übermittelt.
  • Innerhalb des Detektorenarms 2 werden einige elektronische Module befestigt, wobei jede Gruppe von je 16 Detektoren verwaltet; die Anzahl der verwendeten Module wird durch die Länge des Detektorenarms 2 bestimmt.
  • Der Detektorenarm 2 ist an einer Einheit für die Verarbeitung der Daten angeschlossen, welche an die CANi-Kommunikationsschnittstelle verbunden ist. Die dedizierte Software-Anwendung Sd, die durch die Einheit UPd eingespielt wird, empfängt die Daten von der CANi-Schnittstelle und sendet sie per Funkmodem an die mobile Kontrollstelle 12, wo sie, mit dem Ziel, eine Röntgenaufnahme des gescannten Gegenstandes zu erzeugen, interpretiert werden. Das Bild wird auf dem Monitor Mon vorgeblendet und, durch eine weitere Anwendung wird dem Bediener erlaubt, verschiedene geschützte Software-Filtern auf das Bild anzuwenden, mit dem Ziel, einige Bildparameter zu verbessern.
  • Das kabellose LAN wird dazu verwendet, die Verarbeitungseinheiten Upa und Upd zu verbinden.
  • Das Untersystem zum Schutz des Ausschlussbereiches 13 ist ein aktives Untersystem für radiologischen Schutz, welches auf die Quelle 6 direkt eingreift, um diese automatisch abzuschließen, falls im Ausschlussbereich a durchgebrochen wird. Die aktiven Sensoren des Untersystems zum Schutz des Ausschlussbereiches 13 sind in Zweiergruppen bei den Enden einer Diagonale des Ausschlussbereiches a angeordnet und in einem Winkel von 90 Grad zueinander orientiert, schaffen sie eine virtuelle Schranke von 2 Meter Höhe und 40 Meter Länge, ausreichend für die Abgrenzung einer rechteckigen Oberfläche von maximal 40 m × 40 m ist. Diese Sensoren sind mit der mobilen Kontrollstelle 12 per Funk permanent angeschlossen, an welche sie ein Alarmsignal bei Durchbruch der Infrarot-Schranke senden. Dieses Signal schließt die Quelle 6 automatisch ab und aktiviert eine Text-, Klang- und Grafikmeldung auf der grafischen Schnittstelle der Softwareanwendung des Bedieners, mit der Angabe der durchbrochenen Seite. Das Untersystem ist dazu bestimmt, unter harten Wetterbedingungen, wie Regen, Schnee, Wind, Staub, extreme Temperaturen usw., zu funktionieren.
  • Das Untersystem zum Schutz des Ausschlussbereiches ist deaktiviert, um den Ein-/Ausgang in den/aus dem Ausschlussbereich a, synchronisiert mit den Öffnungsintervallen der Schranken 15 und 16 zu erlauben. Wenn der Fahrer des untersuchten Fahrzeuges den Bereich verlässt, wird das Untersystem erneut aktiviert.
  • Das Untersystem zum automatischen Verkehrsmanagement 14 verwaltet die Schranken 15 und 16 und die Ampeln 17 und 18, die am Eingang und Ausgang der Scannband angeordnet sind, um den Zugang der untersuchten Fahrzeuge zu kontrollieren. Dieses Untersystem 14 wird durch die Softwareanwendung des Bedieners automatisch gesteuert. Auf der grafischen Schnittstelle des Bedieners sind Statusinformationen, wie Schranke auf, Schranke zu, Schranke in Anstieg, Schranke in Abstieg, Stö rung, Rotampel auf, Grünampel auf, Rotlampe gebrannt, Grünlampe gebrannt, in Echtzeit angezeigt. Die Befehle und Statusinformationen werden durchgehend über einige entsprechenden Schnittstellen und Funkmodems übertragen.
  • Die mobile Kontrollstelle 12 verwaltet sämtliche Komponente, des beweglichen Untersuchungssystems und sichert die Automatisierung der Vorgänge. Für ein kontrolliertes Management und eine strenggenaue Niederlegung werden in einem „Blackbox", sämtliche Befehle und Rückmeldungen, die Statusinformationen und menschliche Interaktionen aufgezeichnet. Die Kommunikation mit den beweglichen Einheiten 1 und dem Quellenroboter 5 erfolgt durch einige Hochgeschwindigkeitsfunkmodems, als Hardwaresupport für Daten und Statuskommunikation.
  • Im „Scannmodus" befindet sich die mobile Kontrollstelle 12 außerhalb des Ausschlussbereiches a, in der Nähe der Eingangsstelle. In einer praktischen Ausführungsform kann die Stelle 12 ein Wohnmobil mit zwei Abteilungen sein, beziehungsweise eine Büro-Abteilung und eine Schlafzimmer-Abteilung, um dem Bediener optimale Arbeits- und Erholungsbedingungen im Falle von umherziehenden Fährten für die Durchführung von Untersuchungen an verschiedenen Orten zu gewährleisten. Diese Konfiguration ist bevorzugt, da die Möglichkeit existiert, dass die Gruppe langfristige und weitreichende Kontrollaufträge bekommen kann und die Selbstständigkeit der Unterkunftsbedingungen zur Arbeitsleistung und Optimierung beiträgt.
  • Das Wohnmobil, das die mobile Kontrollstelle 12 beherbergt, ist mit einem elektrischem Generator und Klimaanlagen ausgestattet, was ihm elektrische Unabhängigkeit und das Funktionieren innerhalb normaler Grenzen auch bei schlechten Wetterbedingungen erlaubt. Im „Transportmodus" ist dieses Wohnmobil am Fahrgestell 1 angehängt, mit welchem es zusammen das bewegliche eingriffsfreie Untersuchungssystem bildet.
  • Das Entfernen der mobilen Kontrollstelle 12 außerhalb des Ausschlussbereiches a, sowie die Beseitigung der Notwendigkeit eines Fahrers während des Scanvorgangs, beseitigt jegliches Risiko der Bestrahlungsaussetzung und schafft die Möglichkeit der Bedienerpersonalreduzierung von minimal drei Personen pro Schicht, die bei jegli chem der zurzeit vorhandenen Systeme erforderlich sind, auf nur eine Person pro Schicht.

Claims (9)

  1. Ein eingriffsfreies radiographisches Untersuchungsverfahren für Fahrzeuge unter Verwendung von Strahlungen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus folgenden Stufen besteht: – das Fahrzeug wird an einer markierten Stelle angeordnet, wo es Zugang zu einem Ausschlussbereich hat durch ein Untersystem zum automatischen Verkehrsmanagement, welches das Funktionieren der Schranken und der Eingangs-/Ausgangsverkehrsampeln automatisch steuert; – der Schutz des Ausschlussbereiches wird aktiviert, nachdem der Fahrer des zu scannenden Fahrzeuges den Ausschlussbereich verlassen hat; – der Scannvorgang wird ausgelöst durch ferngesteuerte Befehle an eine bewegliche Scanneinheit, auf der ein Arm mit Detektorenflächen befestigt ist, die spezifisch für die benutzte Strahlungsart sind, und einem Quellenroboter; – die Strahlungsquelle wird aktiviert; – die Bewegung in Kriech- und Konstantgeschwindigkeit der zwei beweglichen Einheiten wird gestartet, wobei diese Einheiten sich geradlinig und gleichmäßig auf parallelen Bahnen bewegen, das gescannte Fahrzeug einrahmend und der Quellenroboter sich synchronisiert mit der beweglichen Scanneinheit bewegt; – die Bewegung der beweglichen Einheiten wird durch elektronische und rechnergestützte Module automatisch gesteuert, die durch Funkmodems mit der Kontrollstelle im einem lokalen Netzwerk verbunden sind, von welcher Stelle sie Befehle erhalten und an die sie Statusinformationen und dedizierte Daten in Echtzeit senden; – der Scannabschluss erfolgt automatisch in den folgenden Fällen, wenn der Detektorenarm das Ende des untersuchten Fahrzeuges überschreitet und die Detektoren das maximale Strahlungsniveau erhalten, am Ende der einprogrammierten Scannlänge, wenn der Bewegungsschutzbegrenzer ausgelöst wird, wenn der Schutz des Ausschlussbereiches durchbrochen wird, wenn der Näherungssensor ausgelöst wird, wobei der kritische Abstand zwischen dem Detektorenarm und dem untersuchten Fahrzeug angezeigt wird, wenn Hindernisse in der Nähe der Führungsbahnen automatisch von den auf den beweglichen Einheiten angeordneten Sensoren erkannt werden; – das durch das Scannen des Fahrzeuges erhaltene Bild des Fahrzeugs wird auf dem Bildschirm des Bedieners eingeblendet; – beim Abschluss der Stufe wird der Schutz des Ausschlussbereiches automatisch deaktiviert und das Fahrzeug kann den Scannbereich verlassen; – die zwei beweglichen Einheiten bewegen sich automatisch in die Anfangsposition zurück und der Scannzyklus kann erneut gestartet werden.
  2. Ein eingriffsfreies Untersuchungssystem, welches das Verfahren nach Anspruch 1 in Anwendung bringt, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: eine bewegliche Scanneinheit, die auf einem Fahrgestell (1) eines Lastkraftwagens angeordnet ist, welche einige Detektorenflächen (3 und 4) in einem Detektorenarm enthält, die für die verwendete Strahlungsquelle (6) spezifisch sind, einen Quellenroboter (5), welcher Träger einer Strahlungsquelle (6) ist, wobei beide Einheiten (1 und 5) autonom sind und Sensoren für die automatische Erkennung von Hindernissen in der Nähe der Führungsbahnen besitzen, Näherungssensoren, die den Abstand zwischen dem Detektorenarm und dem untersuchten Fahrzeug anzeigen, Untersysteme mit Rückmeldung zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und der Richtung (10), einen Bewegungsschutzbegrenzer, ein Untersystem zur Synchronisierung der Position (7) und ein Hydraulikantrieb-Untersystem (9), um eine geradlinige und gleichförmig langsame Bewegung der Scanneinheit zu bewirken, und eine mobile Kontrollstelle (12), welche außerhalb des Ausschlussbereichs (a) angeordnet ist und die sämtliche Vorgänge fernbedient verwalten, indem es ein lokales Netz und Funkmodems verwendet, einschließlich einem Untersystem zur Beschaffung, Bearbeitung, Speicherung und Anzeige des radiographischen Bildes (11), wobei das System zudem auch ein Untersystem zum Schutz des Ausschlussbereiches (13), ein Untersystem zum automatischen Verkehrsmanagement (14), das die Schranken und die Ein-/Ausgangsverkehrsampeln steuert, und ein Untersystem zum rechnergestützten Management (19) enthält.
  3. Eingrifffreies Untersuchungssystem nach Anspruch 2, in dem die bewegliche Scanneinheit einen Detektorenarm (2) besitzt, der aus der oberen Detektorenfläche (3) und der unteren Detektorenfläche (4) besteht, wobei letztere unabhängig angeordnet ist, seitlich rechts auf dem Zusatzfahrgestell (28), in einer Schwenkbefestigung auf einem Bolzen senkrecht zur Längenachse des Fahrgestelles, und die obere Detektorenfläche (3), die auf einer Stahlstütze (29) befestigt ist, welche sich in einem Lager (30) drehen kann, das fest verbunden ist mit dem Zusatzfahrgestell (28), wobei die zwei Detektorenflächen (3 und 4) eigene Klapp-Faltsysteme, jedoch einheitliche Funktionalität während des Scannvorgangs haben.
  4. Eingrifffreies Untersuchungssystem nach Anspruch 3, in dem der Detektorenarm (2) aus fünf Segmenten besteht, die unter verschiedenen Winkeln ausgerichtet sind und aus Leichtmetallen angefertigt ist, welches in der Form des Buchstaben „T" zusammengebaut sind.
  5. Eingrifffreies Untersuchungssystem nach Anspruch 2, in dem in einer anderen Ausführungsform, das Untersystem zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und Richtung (10) der beweglichen Einheit einen Elektromotor für den Antrieb der Lenksäule und ein elektronisch automatisiertes Steuerungs- und Befehlsmodul (10) besitzt und Positions-Informationen empfängt zu den zwei Führungsbahnen (20 und 21) über einige Hardware-/Softwaremodule (M2r und M2s) und verarbeitet diese über einige Module (M1r und M1s), woraus die Eingangsdaten für das Untersystem zur Synchronisierung der Position (7) sich ergeben, das an den Ausführungsservosystemen des Fahrgestelles (1) und des Quellenroboters (5) angeschlossen ist.
  6. Eingrifffreies Untersuchungssystem nach den Ansprüchen 2 und 5, in dem in einer anderen Ausführungsform, das Untersystem zur automatischen Kontrolle der Geschwindigkeit und Richtung (10) Informationen zur relativen Position von einigen Sensoren mit rotierendem Laserstrahl (22) erhält, die in einem festen Netz aus Laserreflektoren (23) durch einige Hardware-/Software-Module (M2r und M2s) reflektiert werden, und diese durch einige Module (M1r und M1s) verarbeitet und liefert die Eingangsdaten für das Untersystem zur Synchronisierung der Position (7), das mit den Ausführungsservosystemen des Fahrgestelles (1) und des Quellenroboters (5) verbunden ist.
  7. Eingrifffreies Untersuchungssystem nach Anspruch 2, in dem das Hydraulikantrieb-Untersystem (9), welches das Fahrgestell (1) in Kriechgeschwindigkeit antreibt, einen mechanischen Schaltkasten (8) für ein kombiniertes Antriebs-Untersystem besitzt, welcher mit einem Drehzahlsensor (33), einer Hydraulikpumpe (26) mit variabler elektronisch gesteuerter Durchflußleistung, einem Hydraulikmotor (27), einer elektronischen Steuerbaugruppe und dedizierter Softwareanwendung für automatische Geschwindigkeitssteuerung ausgestattet ist.
  8. Eingrifffreies Untersuchungssystem nach Anspruch 2, in dem das Untersystem zum automatischen Verkehrsmanagement (14) im Ausschlussbereich (a) und in dessen angrenzenden Bereich einige Schranken (15 und 16) und einige Verkehrsampeln (17 und 18) besitzt, die durch eine dedizierte Softwareanwendung kabellos und direkt funkgesteuert sind, und das Untersystem zum Schutz des Ausschlussbereiches (13) im Ausschlußbereich (a) aus einigen aktiven Bewegungssensoren, einem Modul zur Steuerung des Sensorenstatus und einem Notfall-Modul zum automatischen Abschalten der Strahlungsquelle (6) für den Fall des Durchbruchs des Ausschlussbereiches (a).
  9. Eingrifffreies Untersuchungssystem nach Anspruch 2, in dem das Untersystem zur Beschaffung, Bearbeitung, Speicherung und Anzeige des radiographischen Bildes (11) aus einigen elektronischen Modulen besteht, welche umfassen: einige Vorverstärker (PA1...PAn), einige Multiplexer (M1...Mn), einige Analog-Digital-Wandler (CA/D1...CA/Dn), einige Mikrocontroller (MC1...MCn), eine Datenmagistrale (CAN-BUS), einige Module (CAN1...CANn), eine Schnittstelle (CANi) für die Kommunikation mit einer Verarbeitungseinheit (UPd), welche eine dedizierte Softwareanwendung (Sd) einspielt, die an einer weiteren Verarbeitungseinheit (UPa) durch ein kabelloses LAN angeschlossen ist, welche eine weitere dedizierte Softwareanwendung (Sa) für die Anzeige der Röntgenaufnahme des gescannten Fahrzeuges auf einem Monitor (Mon) einspielt.
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