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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein verbessertes intraosteales Dentalimplantat und im Speziellen ein intraosteales Dentalimplantat mit einer verbesserten Geometrie der Weichgewebe-Appositionsoberfläche.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Intraosteale Implantate sind weit verbreitet in Zahn-Restorationen zur Stützung von festen oder herausnehmbaren Prothesen, wo ein Verlust der natürlichen Wurzel eines Zahns stattgefunden hat.
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Schroeder u. a., ”Oral Implantology”, Georg Thieme Verlag Stuttgart und New York, 2. Ausgabe, 1996, S. 128, bezieht sich auf ein Implantat, das durch das Zahnfleisch in einen Kieferknochen einzusetzen ist und das einen sich apikal erstreckenden Schaftabschnitt hat, auf dem sich ein Außengewinde befinden kann und der ganz unten mit einer Implantatspitze endet. An den Schaftabschnitt grenzt ein Implantat-Hals an, der ganz oben mit einer Implantat-Schulter endet, die koronal konisch zuläuft. Zur Förderung der Osteointegration wird am Implantat eine additive oder nicht-additive Oberflächenstrukturierung bereitgestellt, wobei sich die Oberfläche über den Schaftabschnitt bis zu einer horizontalen Strukturgrenze erstreckt, die sich am Implantat-Hals befindet. So bestimmt die Grenze eine Schnittstelle zwischen einer Knochengewebe-Appositionsoberfläche des Implantats und einer Weichgewebe-Appositionsoberfläche des Implantats.
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Zusätzlich zum Problem des Setzens von Grenzen für die Oberflächenstrukturierung am koronalen Implantat-Hals besteht auch das Problem, dass die Implantat-Schulter beim Setzen der Implantate nicht sichtbar sein und gleichzeitig der Ümgebungs-Kieferknochen optimal gestützt werden soll. Für Implantate, die in eine angemessene Tiefe gesetzt werden, sind verschiedene Stützzähne mit anatomisch ausgebildeter Form vorgeschlagen worden (siehe z. B.
DE 195 34 979 C1 ,
DE 196 07 427 A1 ,
DE 196 20 394 C1 ,
US 5,417,568 und
WO 99/02102 ). Im Falle semi-submerser Implantate und insbesondere transgingival gesetzter Implantate besteht jedoch auch das Risiko einer unvollständigen Abdeckung der Implantat-Schulter und folglich einer ästhetischen Beeinträchtigung.
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Um die oben genannten Probleme zu mindern, hat
WO-A-01 49199 , das an den Inhaber der vorliegenden Erfindung übertragen wurde, ein intraosteales Dentalimplantat mit einer anatomisch geeigneten Anpassung zur ästhetischen Wiederherstellung insbesondere im Bereich der Vorderzähne vorgeschlagen. Das bekannte Implantat umfasst eine additive oder nicht-additive Oberflächenstruktur zur Förderung der Knochenintegration, wobei sich die Oberflächenstruktur über den Schaftabschnitt bis zu einer Strukturgrenze oder Schnittstelle am Hals des Implantats erstreckt. Die Strukturgrenze fällt vorne in apikaler Richtung zu einem Tiefpunkt ab und steigt an der proximalen Implantatkante zu einem Höhepunkt. Die Schulter des Implantats ist anatomisch geformt, um der Grenze oder Schnittstelle zu folgen, so dass an den interdentalen Seitenflächen erhöhte Bereiche vorhanden sind und an jeder der vorderen und hinteren Implantatkanten vertiefte Bereiche vorhanden sind.
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Die oben beschriebenen Dentalimplantate aus dem Stand der Technik sind jedoch im palatalen oder lingualen Bereich für den Implantologen nicht gut erreichbar.
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Ein intraosteales Dentalimplantat gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus
US 2003/0104337 A1 bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im Hinblick auf das oben Stehende ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes intraosteales Dentalimplantat bereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und das für den Implantologen besonders im palatalen oder lingualen Bereich leicht zugänglich ist, wobei es ästhetischen Anforderungen nach wie vor entspricht.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Abutment bereitzustellen, das für das Dentalimplantat der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
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Die oben genannten Aufgaben ebenso wie weitere Aufgaben, die im Folgenden deutlich werden, werden durch das neue intraosteale Dentalimplantat wie in Anspruch 1 definiert erreicht. Weitere Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Das oben Stehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sowie aktuell bevorzugte Ausführungsformen davon werden deutlicher anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, worin:
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1A eine interdentale Ansicht eines intraostealen Dentalimplantats gemäß einer ersten Ausführungsform ist, die nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist und zum Zwecke der Verdeutlichung beibehalten wurde,
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1B eine interdentale Ansicht eines intraostealen Dentalimplantats gemäß der ersten Ausführungsform im implantierten Zustand davon ist,
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1C eine interdentale Teil-Schnittansicht eines intraostealen Dentalimplantats gemäß der ersten Ausführungsform im implantierten Zustand davon ist,
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2A eine interdentale Ansicht eines intraostealen Dentalimplantats gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
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2B eine interdentale Ansicht eines intraostealen Dentalimplantats gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im implantierten Zustand davon ist,
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2C eine interdentale Teil-Schnittansicht eines intraostealen Dentalimplantats gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im implantierten Zustand davon ist,
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3A eine interdentale Ansicht eines intraostealen Dentalimplantats gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
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3B eine interdentale Ansicht eines intraostealen Dentalimplantats gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im implantierten Zustand davon ist,
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3C eine interdentale Teil-Schnittansicht eines intraostealen Dentalimplantats gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im implantierten Zustand davon ist,
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4 eine interdentale Ansicht eines intraostealen Dentalimplantats gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist und
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die 5A bis 7 eine bevorzugte Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung für die Rotations-Positionierung eines Abutments in ein Dentalimplantat zeigen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie in der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, dienen die Begriffe oberes/unteres, links/rechts und vertikal/horizontal nur dem Zwecke der Erläuterung und sind in keiner Weise dazu gedacht, den Schutzumfang der Erfindung einzuschränken.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, mit Bezug auf die 1A bis 4, wird ein intraosteales Dentalimplantat bereitgestellt, das allgemein mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist und eine apikale Spitze 1' hat. Das Dentalimplantat 1 hat eine Knochengewebe-Appositionsoberfläche 2, die auf eine bekannte Art und Weise aufgeraut ist und sich, wenn sich das Dentalimplantat im eingesetzten Zustand befindet, in den Alveolar-Knochen erstreckt. Obwohl das dargestellte Dentalimplantat ein schraubenähnliches Aussehen hat, wird vom Fachmann erkannt werden, dass andere Formen, wie z. B. eine wurzelähnliche Form, verwendet werden können, ohne vom Schutzumfang und Geist der Erfindung abzuweichen.
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Das koronale Ende der Knochen-Appositionsoberfläche 2 bestimmt eine untere Halsabschnitts-Oberfläche 2a. Zusätzlich ist das Dentalimplantat 1 mit einer Weichgewebe-Appositionsoberfläche 3 ausgestattet, die sich von einem oberen Ende der Knochengewebe-Appositionsoberfläche 2 an der Halsabschnitts-Oberfläche 2a bis hin zu einer Schulter 5 des Dentalimplantats 1 erstreckt. So wird eine Grenzfläche 4 zwischen der Knochengewebe- und der Weichgewebe-Appositionsoberfläche bestimmt. Die Weichgewebe-Appositionsoberfläche 3 bestimmt einen oberen Halsabschnitt des Dentalimplantats 1. Die obere Halsabschnitts-Oberfläche 3 und die untere Halsabschnitts-Oberfläche 2a bestimmen den Hals des Dentalimplantats 1.
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Wie im Fachgebiet bekannt, kann die Knochengewebe-Appositionsoberfläche 2 mit einer additiven oder nicht-additiven Oberflächenstruktur ausgestattet werden, die sich bis zur Grenzfläche 4 erstreckt, um die Knochenintegration zu verbessern. Eine solche Oberflächenstruktur ist dem Fachmann auf dem Gebiet der Zahnimplantologie gut bekannt und wird nicht weiter beschrieben werden (siehe z. B. Ralf-J. Kohal u. a., ”Wurzelanaloge Titaniumimplantate (Bio-Design-Implantate” für die Sofortimplantation – Das Re-Implant®-System”, Implantologie 1996; 2: 99–115).
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Die Weichgewebe-Appositionsoberfläche oder obere Halsabschnitt-Oberfläche 3 wird durch Polieren bearbeitet, um eine Oberfläche zu erhalten, welche die Regeneration und Anhaftung der Weichgewebee verbessert. Auch die Bearbeitung der Weichgewebe-Appositionsoberfläche ist im Fachgebiet bekannt (siehe z. B. Ralf-J. Kohal u. a., ”Wurzelanaloge Titaniumimplantate (Bio-Design-Implantate” für die Sofortimplantation – Das Re-Implant®-System”, Implantologie 1996; 2: 99–115); und daher wird auf die Erörterung davon in der vorliegenden Beschreibung verzichtet. Auch die Bereitstellung von Additiven für die Weichgewebe-Appositionsoberfläche, die an sich im Fachgebiet bekannt ist, ist von der vorliegenden Erfindung vorgesehen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Ebene der Schulter 5 im Verhältnis zur Achse 7 des Implantats 1 geneigt. Was die Bearbeitung der Schulter 5 durch Mahlen, Schleifen oder Bohren mit einem konischen Werkzeug betrifft, so kann die Ebene der Schulter 5 eine leicht gekrümmte Form haben. Dies ist besonders dann der Fall, wenn das Dentalimplantat 1 mit einer inneren Halsoberfläche 18 wie in Verbindung mit 5A dargestellt und erläutert ausgestattet ist.
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Die Neigung reflektiert den morphologischen Unterschied zwischen der palatalen oder lingualen Seite einerseits und der labialen Seite andererseits im Hinblick auf die Anatomie des Alveolar-Knochens. Mit anderen Worten hat, wie in den 1B, 2B und 3B dargestellt, in diesem speziellen Fall die palatale Seite 8b des Dentalimplantats 1 eine größere Ausdehnung als die labiale Seite 8c davon. Ähnliche Erwägungen gelten für ein Implantat im Unterkiefer, worin die linguale Seite des Dentalimplantats eine größere Ausdehnung hat als die labiale Seite davon.
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Die geneigte Schulter 5 der vorliegenden Erfindung garantiert eine palatale Hals-Seite 8b oder eine linguale Hals-Seite (nicht dargestellt), die höher ist als die labiale Hals-Seite 8c.
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Es ist festgestellt worden, dass die vorliegende Erfindung besondere Vorteile aufweist, wenn die Neigung der Ebene der Schulter 5 im Bereich von ungefähr 10° bis ungefähr 30° im Verhältnis zu der Ebene rechtwinklig zur Achse 7 des Implantats 1 liegt, wie in 1A durch α dargestellt. Mit anderen Worten, die Neigung gegenüber der Achse 7 liegt im Bereich von ungefähr 60° bis ungefähr 80°.
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Stärker bevorzugt wird der Bereich von ungefähr 15° bis ungefähr 25° im Verhältnis zur Ebene rechtwinklig zur Achse 7 des Implantats 1. Mit anderen Worten, die stärker bevorzugte Neigung gegenüber der Achse 7 liegt im Bereich von ungefähr 65° bis ungefähr 75°.
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Die am stärksten bevorzugte Neigung der Ebene der Schulter 5 beträgt ungefähr 20° im Verhältnis zur Ebene rechtwinklig zur Achse 7 des Implantats 1 oder ungefähr 70° im Verhältnis zur Achse 7.
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Die 1A bis 1C zeigen das Implantat, das, wie erwähnt, nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist und worin die Grenzfläche 4 zwischen der unteren Halsabschnitt-Oberfläche 2a und der Weichgewebe-Appositionsoberfläche 3 in einer Ebene liegt und sich im Wesentlichen parallel zur Schulter 5 des Dentalimplantats 1 erstreckt, die ebenfalls in einer Ebene liegt. Mit anderen Worten, die Ebene, die durch die Grenzfläche 4 geht, ist parallel zur Ebene, die durch die Schulter 5 geht. Dementsprechend hat die untere Halsabschnitt-Oberfläche 2a eine palatale Seite 2b mit einer größeren Ausdehnung als eine labiale Seite 2c davon. Das Gleiche gilt für das Verhältnis zwischen der lingualen Seite des unteren Halsabschnitts und der labialen Seite davon. Es wird angenommen, dass die erste Ausführungsform des Dentalimplantats besonders für benachbarte Dentalimplantate geeignet ist.
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Vorzugsweise liegt die Ausdehnung (Breite) der Weichgewebe-Appositionsoberfläche 3, wie durch die parallele Grenzfläche 4 und die Schulter 5 bestimmt, im Bereich von ungefähr 0,5 bis ungefähr 3 mm, und stärker bevorzugt von ungefähr 1,8 mm.
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1B ist eine interdentale Ansicht eines intraostealen Dentalimplantats 1 im implantierten Zustand davon. Das Dentalimplantat 1 befindet sich im Alveolar-Knochen 10, der zum Zwecke der Verdeutlichung schematisch dargestellt ist. Der Alveolar-Knochen 10 steht im Kontakt mit den Weichgewebeen 11. Gemäß 1B kann ein Abutment 6 angrenzend an die Schulter 5 des Dentalimplantats 1 angebracht werden. Der Abutment 6 ist konstruiert, um perfekt auf die obere Fläche der Schulter 5 zu passen und die geneigte Schulter 5 des Dentalimplantats 1 zu berücksichtigen.
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1C zeigt weiter eine Schnittansicht des Dentalimplantats 1. Die Schnittansicht zeigt eine Schraube 9, positioniert in einer Aufnahmebohrung 14 des Dentalimplantats 1, die den Abutment 6 fest am Dentalimplantat 1 befestigt. Weiter kann, wie im Folgenden beschrieben, das Abutment 6 gemäß der vorliegenden Erfindung praktischerweise mit einem sich nach unten erstreckenden Vorsprung ausgestattet werden, der in eine entsprechende Aufnahmebohrung des Implantats 1 passt, um letzteres Element gegenüber einem anderen gegen die Drehung zu sichern.
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Es wurde bereits erwähnt, dass das Dentalimplantat gemäß der ersten Ausführungsform besondere Vorteile bietet, wenn es als zweiteiliges Implantat implementiert wird.
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie in den
2A bis
2C dargestellt hat die Grenzfläche
4 zwischen der Appositionsoberfläche
2a und der Weichgewebe-Appositionsoberfläche
3 ein gekrümmtes Profil ähnlich der Grenzfläche, die in
WO-A-01 49 199 gezeigt ist. Im Speziellen ist das gekrümmte Profil der Grenzfläche
4 derart, dass es von der labialen Seite zur interdentalen Seite hin zunimmt und zur palatalen/lingualen Seite hin abnimmt. Das gekrümmte Profil ist konstruiert, um das Knochen-Weichgewebe-Profil um den Hohlraum herum, in den das Implantat positioniert werden soll, besser zu reflektieren.
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Vorzugsweise liegt die Ausdehnung (Breite) der Weichgewebe-Appositionsoberfläche 3, wie von der gekrümmten Grenzfläche 4 bestimmt, im Bereich von ungefähr 0,5 bis ungefähr 3 mm, und stärker bevorzugt von ungefähr 1,8 mm, an der labialen Seite 3c und im Bereich von ungefähr 0,5 bis ungefähr 3 mm, und stärker bevorzugt von ungefähr 2,8 mm, an der lingualen/palatalen Seite 3b.
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Abgesehen vom gekrümmten Profil der Grenzfläche 4 ist die zweite Ausführungsform, dargestellt in den 2A bis 2C, identisch mit derjenigen in den 1A bis 1C, und daher gelten dieselben Erläuterungen wie für Letztere.
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Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben überraschend festgestellt, dass für berechenbare Erhaltung von Knochen und Weichgewebeen die Ebene, die durch die Grenzfläche 4 verläuft, nicht parallel zu der Ebene sein muss, die durch die Schulter 5 verläuft. Im Speziellen wird angenommen, dass die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für eine gute Erhaltung des Knochengewebes sorgt, obwohl die Neigung der Grenzfläche 4 nicht unbedingt den Konturen des Knochengewebes folgt.
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Gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in den 3A bis 3C dargestellt, liegt die Grenzfläche 4 zwischen der Knochen-Appositionsoberfläche 2 und der Weichgewebe-Appositionsoberfläche 3 in einer Ebene, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse 7 des Implantats 1 ist.
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Vorzugsweise liegt die Ausdehnung (Breite) der Weichgewebe-Appositionsoberfläche 3, wie durch die Grenzfläche 4 bestimmt, welche senkrecht zur Achse 7 des Dentalimplantats 1 liegt, an der palatalen/lingualen Seite 3b im Bereich von ungefähr 0,5 bis ungefähr 3 mm und stärker bevorzugt von ungefähr 2,3 mm.
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Abgesehen von der Grenzfläche 4, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse 7 des Dentalimplantats 1 ist, ist die in den 3A bis 3C dargestellte Ausführungsform identisch mit derjenigen in 1A bis 1C, und daher gelten dieselben Erläuterungen wie für Letztere.
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Auch in Verbindung mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haben die Erfinder überraschend festgestellt, dass für vorhersehbare Erhaltung von Knochengewebe und Weichgewebeen die Ebene, die durch die Grenzfläche 4 verläuft, nicht parallel zu der Ebene sein muss, die durch die Schulter 5 verläuft. Tatsächlich wird angenommen, dass die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für eine gute Erhaltung des Knochengewebes sorgt, obwohl die Neigung der Grenzfläche 4 nicht unbedingt den Konturen des Knochengewebes folgt.
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Gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie in 4 dargestellt liegt die palatale/linguale Seite 4b der Grenzfläche 4 zwischen der Knochengewebe-Appositionsoberfläche 2 und der Weichgewebe-Appositionsoberfläche 3 in einer Ebene, die im Wesentlichen rechtwinklig zur Achse 7 des Implantats 1 ist, und die labiale Seite 4c der Grenzfläche 4 ist gekrümmt. Grundsätzlich ähnelt in der vierten Ausführungsform die palatale/linguale Seite 4b der Grenzfläche 4 der entsprechenden Seite der dritten Ausführungsform, während die gekrümmte labiale Seite 4c der Grenzfläche 4 der entsprechenden Seite der zweiten Ausführungsform ähnelt.
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Abgesehen von der Grenzfläche 4, die wie oben beschrieben ist, ist die in 4 dargestellte Ausführungsform identisch mit derjenigen in 1A bis 1C, und daher gelten dieselben Erläuterungen wie für Letztere.
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Ähnlich wie bei der zweiten und dritten Ausführungsform wird von der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angenommen, dass sie für eine gute Erhaltung des Knochengewebes sorgt, obwohl die Neigung der Grenzfläche 4 nicht unbedingt den Konturen des Knochengewebes folgt.
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In 5A bis 7 ist eine bevorzugte Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung für die Rotations-Positionierung des Abutments 6 in das Dentalimplantat 1 dargestellt. Der Fachmann wird erkennen, dass letztere Anordnung in Verbindung mit allen oben beschriebenen Dentalimplantaten und ebenso mit weiteren herkömmlichen Dentalimplantaten aus dem Stand der Technik verwendet werden kann.
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Wie in 5A gezeigt, die eine perspektivische Ansicht einer Teil-Schnittzeichnung eines Dentalimplantats ist, wird das Dentalimplantat 1 gemäß der Erfindung auf herkömmliche Weise mit einer Aufnahmebohrung 14 in Form eines Sacklochs bereitgestellt, die ein Innengewinde 13 hat und sich axial von koronal zu apikal erstreckt. Am koronalen Ende des Innengewindes 13 der Aufnahmebohrung 14 wird eine im Wesentlichen kreisförmige Auflageoberfläche 16 bereitgestellt, die sich rechtwinklig zur Achse 7 des Implantats erstreckt und die im Wesentlichen zylindrische Hülse 15 aufnimmt. Die Hülse 15 und die Innenwand 17 der Bohrung 14 sind so dimensioniert, dass die Hülse 15 genau in die Innenwand 17 passt. Die Hülse 15 wird fest in dem Raum gehalten, der durch die Innenwand 17 und die Auflageoberfläche 16 bestimmt wird.
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Wie in 5B dargestellt, die eine Schnittansicht von 5A ist, kann die innere Halsoberfläche 18 des Dentalimplantats 1, die unterhalb der Schulter 5 definiert ist, vorzugsweise eine im Wesentlichen konische Form mit einer imaginären Spitze 19 haben, die von der Achse 7 des Dentalimplantats 1 versetzt ist. So kann ein komplementär geformter Abutment 6, wie in den 6A bis 7 dargestellt, zwischen der Hülse 15 und der inneren Halsoberfläche angebracht werden, so dass das Abutment 6 am Dentalimplantat 1 rotationsgesichert ist. Es wird angemerkt, dass die Rotationssicherung z. B. erreicht werden kann, indem die Schnittkurve 20 zwischen der inneren Halsoberfläche 18 des Dentalimplantats 1 und der Hülse 15 so bereitgestellt wird, dass die Schnittkurve nicht in einer Ebene rechtwinklig zur Achse 7 des Dentalimplantats 1 liegt.
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Die 6A und 6B zeigen einen geraden Abutment 6, der einen sich nach unten erstreckenden Vorsprung 21 mit einer unteren Oberfläche 22 hat, die genau zur inneren Halsoberfläche 18 des Dentalimplantats 1 passt. Wie in 6B dargestellt, umgibt im zusammengebauten Zustand des Abutments der sich nach unten erstreckende Vorsprung 21 die Hülse 15, und die untere Oberfläche 22 liegt auf der inneren Halsoberfläche 18 auf. Die Schraube 9 passt ebenfalls in die Hülse 15 mit keinem oder sehr geringem Spiel, um die Stabilität der Anordnung zu verbessern. Die Gewindeteilung der Schraube beträgt vorzugsweise von 0,5 bis 1,3 mm und stärker bevorzugt von 0,5 bis 0,8 mm, zur Verbesserung der Positionierung des Abutments.
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7 zeigt eine Anordnung ähnlich derjenigen in 6A und 6B, worin das Abutment geneigt ist.
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Die oben stehende Beschreibung der Erfindung, einschließlich einer bevorzugten Ausführungsform davon, wurde zum Zwecke der Verdeutlichung und Beschreibung geliefert. Sie soll nicht erschöpfend sein und soll auch nicht die Erfindung auf die spezielle offenbarte Form beschränken. Es wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass die offenbarten Ausführungsformen im Lichte der oben genannten Lehren modifiziert werden können. Im Speziellen wird der Fachmann rasch erkennen, dass die Form oder die Konturen der Grenzfläche zwischen der Weichgewebe-Appositionsoberfläche und der Knochengewebe-Appositionsoberfläche variiert werden können.
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Die beschriebenen Ausführungsformen wurden ausgewählt, um die Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu verdeutlichen, um es so Personen mit durchschnittlichem Fachwissen zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen Änderungen, wie sie für die spezielle beabsichtigte Verwendung geeignet sind, einzusetzen. Daher ist die oben stehende Beschreibung nicht als einschränkend, sondern als exemplarisch zu betrachten, und der wahre Schutzumfang der Erfindung ist derjenige, der in den folgenden Ansprüchen beschrieben ist.
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Dort, wo in irgendeinem Anspruch erwähnte technische Merkmale von Bezugszeichen gefolgt sind, wurden diese Bezugszeichen nur zu dem Zweck eingeschlossen, die Verständlichkeit der Ansprüche zu erhöhen, und dementsprechend haben solche Bezugszeichen keine einschränkende Wirkung auf den Schutzumfang jedes Elements, das exemplarisch durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet ist.