DE602004010050T2 - Stirnwand - Google Patents

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    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/04Armour construction
    • F41H7/044Hull or cab construction other than floors or base plates for increased land mine protection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine feuerwehrende Trennwand, die zusätzlich zu ihren thermischen Eigenschaften gute Eigenschaften für akustische Dämpfung und Eigenschaften für ballistischen Schutz aufweist.
  • Es ist auf dem Gebiet der feuerwehrenden Trennwände bekannt, Trennwände zu verwenden, die von einer Metallplatte, typischerweise aus Aluminium, von mittlerer Dicke (in der Größenordnung von 10 mm) gebildet werden. Derartige Trennwände weisen den Nachteil auf, sehr durchlässig für Geräusche, Vibrationen und andere Lärmbelästigung zu sein, wenn sie einen guten feuerwehrenden Schutz bieten. Außerdem führt die notwendige Dicke einer solchen Trennwand aus einer einzigen Platte zu sehr großen Massen.
  • Die vorliegende Erfindung wird um ein Konzept mit doppelter Platte herum aufgebaut, um diesen verschiedenen Nachteilen zu entsprechen. Die Erfindung ist insbesondere dafür vorgesehen, in Fahrzeugen verwendet zu werden, um zum Beispiel den Motorrauen vom Fahrgastraum zu trennen.
  • Ein Beispiel dieses Standes der Technik wird durch GB 2341353 offenbart.
  • Außerdem ist es im Fall von gepanzerten Fahrzeugen notwendig, eine perfekte Dichtigkeit zwischen dem Motorrauen und dem Fahrgastraum vorzusehen, während es parallel notwendig sein kann, die thermischen und/oder akustischen und/oder ballistischen Schutzeinrichtungen leicht weiter entwickeln zu lassen, die zwischen dem Motorraum und dem Fahrgastraum eingesetzt werden (um zum Beispiel neuen Anforderungen der Integration von Ausrüstungen oder neuen Erfordernissen Rechnung zu tragen).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine feuerwehrende Trennwand vorzuschlagen, die es ermöglicht, mit einer reduzierten Masse einen verbesserten akustischen und thermischen Schutz zu gewährleisten, wobei noch eine spätere Weiterentwickelbarkeit des Schutzes ermöglicht wird, ohne eine vollständige Neudefinition des Motorraumes oder des Fahrgastraumes aufzuerlegen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine feuerwehrende Trennwand, die einen heißen Raum von einem kalten Raum trennt, umfassend einen peripherischen Rahmen und eine erste Metallplatte zum Versperren, die an einer ersten Seite des genannten peripherischen Rahmens befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte zum Versperren auf der Seite des heißen Raumes angeordnet ist und auf abdichtende Weise an den peripherischen Rahmen befestigt ist und dass sie eine zweite Metallplatte zum Versperren umfasst, die an einer zweiten Seite des genannten peripherischen Rahmens auf der Seite des kalten Raumes, parallel zur ersten Platte befestigt ist, wobei die zweite Platte durch demontierbare Befestigungsmittel am peripherischen Rahmen befestigt ist, wobei der peripherische Rahmen zwischen die zwei Platten zum Versperren derartig eingeschoben ist, dass ein freies Volumen zwischen diesen beiden Platten geschaffen wird.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfasst die feuerwehrende Trennwand keinerlei Durchführung an der ersten und zweiten Platte zum Versperren.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird in dem freien Volumen zwischen den beiden Platten zum Versperren ein Teilvakuum aufgebaut.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der peripherische Rahmen aus Aluminium und weist eine Dicke von ungefähr 16 mm auf.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die erste Platte zum Versperren aus Aluminium.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die erste Platte am peripherischen Rahmen angeschweißt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die erste Platte zum Versperren eine Dicke von ungefähr 8 mm auf.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die zweite Platte zum Versperren aus Aluminium oder aus Stahl.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die zweite Platte zum Versperren eine Dicke von weniger als ungefähr 10 mm auf.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst die feuerwehrende Trennwand ein akustisches Absorptionsmittel, das zwischen den beiden Platten angeordnet ist, wobei das akustische Absorptionsmittel aus einem porösen Material gebildet werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das akustische Absorptionsmittel eine thermische Leitfähigkeit von kleiner als 0,034 W/(m·°K) und eine Dicke von größer als ungefähr 10 mm auf.
  • Vorteilhafterweise besteht das akustische Absorptionsmittel aus Steinwolle.
  • Gemäß noch einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die erste Platte zum Versperren an ihrer inneren Fläche gegenüber der zweiten Platte zum Versperren mit einem ersten dämpfenden Mittel überzogen.
  • Gemäß noch einem Merkmal der Erfindung umfasst das erste dämpfende Mittel eine Schicht aus Aralditkleber und eine erste Scherplatte, wobei die genannte Kleberschicht sich zwischen die erste Scherplatte und die erste Platte zum Versperren einschiebt.
  • Vorteilhafterweise weist die Schicht aus Aralditkleber eine Dicke von ungefähr 1 mm auf und besteht die erste Scherplatte aus Stahl und weist eine Dicke von ungefähr 2 mm auf.
  • Gemäß noch einem Merkmal der Erfindung ist die zweite Platte zum Versperren an ihrer inneren Fläche gegenüber der ersten Platte zum Versperren mit einem zweiten dämpfenden Mittel überzogen.
  • Vorteilhafterweise umfasst das zweite dämpfende Mittel eine Elastomerschicht und eine zweite Scherplatte, wobei die genannte Elastomerschicht sich zwischen die zweite Scherplatte und die zweite Platte zum Versperren einschiebt.
  • Vorteilhafterweise noch weist die Elastomerschicht eine Dicke von ungefähr 1 mm auf und besteht die zweite Scherplatte aus Stahl und weist eine Dicke von ungefähr 1 mm auf.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal umfasst die feuerwehrende Trennwand gemäß der Erfindung eine freie Schicht von Luft von wenigstens 1 mm Dicke zwischen dem akustischen Absorptionsmittel und dem ersten dämpfenden Mittel oder zwischen dem akustischen Absorptionsmittel und dem zweiten dämpfenden Mittel.
  • Ein Vorteil der feuerwehrenden Trennwand gemäß der Erfindung ist es, verstärkte thermische Eigenschaften zu bieten.
  • Ein weiterer Vorteil der feuerwehrenden Trennwand gemäß der Erfindung ist es, ausgezeichnete Eigenschaften für akustische Dämpfung zu bieten.
  • Ein weiterer Vorteil der feuerwehrenden Trennwand gemäß der Erfindung ist es, gute ballistische Schutzeigenschaften, insbesondere an der Seite des Fahrgastraumes, aufzuweisen.
  • Ein weiterer Vorteil der feuerwehrenden Trennwand gemäß der Erfindung ist es, eine vollständige Dichtigkeit zu garantieren, was Garant für einen ABC (Atomaren, Biologischen, Chemischen) Schutz ist.
  • Ein weiterer Vorteil der feuerwehrenden Trennwand gemäß der Erfindung ist es, diese verschiedenen Eigenschaften zu kombinieren, indem sie eine geringe Dicke und Endmasse aufweist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung treten deutlicher aus der hiernach als Anhaltspunkt gegebenen detaillierten Beschreibung hervor, die sich auf die Abbildungen bezieht, in welchen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Trennwand in ihrer Einsatzumgebung ist,
  • 2 in geschnittener Ansicht eine erste Ausführungsform darstellt,
  • 3 in geschnittener Ansicht eine zweite Ausführungsform darstellt, und
  • 4 in geschnittener Ansicht eine dritte Ausführungsform darstellt.
  • In 1 wird eine Trennwand 1 gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Trennwand soll einen Durchgang 19 verschließen, der von einem Fußboden 20 und einer Decke 21 begrenzt wird. Diese Trennwand 1 trennt einen heißen Raum 2 von einem kalten Raum 3. In einem typischen Einsatzfall ist der heiße Raum der Motorraum eines Fahrzeugs oder eines Äquivalents. Dieser Raum kann Temperaturen aufweisen, die bis auf 70 oder 100°C ansteigen. In extremen Situationen kann dieser Raum auch der Herd eines Brandes sein. Der kalte Raum ist typischerweise ein Fahrgastraum, der dafür vorgesehen ist, Personal (Piloten, Bedienungsleute, ...) aufzunehmen, was sich dafür eignet, vor Störungen des heißen Raumes zu schützen. Es ist günstig, trotz der extremen Temperaturbedingungen, die im heißen Raum herrschen, dass die Temperatur des kalten Raums nicht eine Komforttemperatur des Personals von 40°C überschreitet. Außerdem sind der Motor oder andere in demselben Raum vorhandenen Einrichtungen Erzeuger von Lärm, Vibrationen, deren Übertragung in den Fahrgastraum auf ein Maximum zu begrenzen günstig ist. In dem besonderen Fall von Kampffahrzeugen ist es günstig, außerdem einen Schutz des Personals gegen eventuelle ballistische Angriffe zu gewährleisten. Da die Trennwand innerhalb des Fahrzeuges liegt, ist sie im Allgemeinen nicht direkt den Angriffen ausgesetzt. Dennoch kann sie Angriffen ausgesetzt werden, die durch die Verschlechterung anderer Einrichtungen, die zuvor diesen Angriffen ausgesetzt waren, induziert werden. Die Trennwand muss derartig sein, dass durch ihre Konzeption keine neuen ballistischen Gefahren hinzu kommen, und gegebenenfalls durch Mittel komplettiert werden, die spezifisch dafür vorgesehen sind, um diesen Schutz zu gewährleisten.
  • Die Trennwand 1 umfasst einen peripherischen Rahmen 4, dessen Konturen den Fußboden 20 und die Decke 21 vereinigen. In analoger Art und Weise vereinigen die Konturen des peripherischen Rahmens 4, obwohl sie nicht dargestellt sind, beiderseits angeordnete Platten, die den Fußboden 20 mit der Decke 21 verbinden. Die Trennwand 1 gewährleistet einen vollständigen Verschluss des Durchgangs 19. Dafür sind die Konturen des Rahmens 4 Vorteilhafterweise an dem Fußboden 20, den seitlichen Platten und der Decke 21 angeschweißt. Der peripherische Rahmen 4 besteht vorzugsweise aus Metall. Er ist Vorteilhafterweise aus demselben Material ausgebildet wie der Fußboden 20, die Decke 21 und die Platten, um den oben angedeuteten Schweißvorgang zu vereinfachen. An einer ersten Seite 22 des peripherischen Rahmens 4 wird eine erste Platte 5 zum Versperren befestigt, die den Durchgang vollständig verschließt. An einer zweiten Seite 23 des Rahmens 4, die gegenüber der ersten Seite 22 liegt, wird eine zweite Platte 6 zum Versperren befestigt. Der Rahmen 4 weist eine konstante Dicke auf. Vorteilhafterweise beträgt diese Dicke ungefähr 16 mm. Die zweite Platte 6 zum Versperren verläuft so im Wesentlichen parallel zur ersten Platte 5 zum Versperren. Die zweite Platte 6 verschließt auch den Durchgang 19 vollständig. Diese Anordnung ist derartig, dass sie im Inneren des Rahmens 4 ein freies Volumen von Luft 7 zwischen den beiden Platten 5 und 6 vorsieht. In diesem freien Volumen 7 kann Vorteilhafterweise ein mehr oder weniger starkes Vakuum hergestellt werden. Die Abmessungen der Trennwand sind derartig, dass sie sich an diejenigen des Durchgangs 19 anpassen. Die Trennwand 1 ist somit in 1 unterbrochen dargestellt. Dasselbe gilt für die Ausführungsformen der anderen Figuren, selbst wenn die Unterbrechung nicht mehr dargestellt ist, um die Figur zu erleichtern.
  • Um eine perfekte Dichtigkeit zwischen den beiden Räumen 2 und 3 zu gewährleisten, was Garant für den ABC Schutz des Personals ist, wird die Schweißnaht zwischen dem Rahmen 4 und dem Fußboden 20, der Decke 21 und den seitlichen Platten durch eine Schweißnaht zwischen wenigstens einer der Platten 5 oder 6 zum Versperren und dem peripherischen Rahmen 4 vervollständigt.
  • Es wird bevorzugt, die an der Seite des Motorraums 2 angeordnete Platte 5 anzuschweißen. So wird die Demontage der Trennwand 1 auf der Seite des Fahrgastraumes möglich, um den Schutz weiterzuentwickeln. Es ist selbstverständlich möglich, ein anderes Mittel zur Dichtigkeit als die Schweißnaht zwischen der Platte 5 und dem Rahmen 4 vorzusehen, zum Beispiel eine Befestigung durch Schrauben mit Zwischenfügung von Dichtungen oder auch eine Klebung.
  • Die beiden Platten 5 und 6 bestehen Vorteilhafterweise aus Metall. Sie können typischerweise aus Aluminium bestehen, um eine verminderte Masse beizubehalten. Jedoch kann jedes andere metallische Material verwendet werden, zum Beispiel Stahl. Die Wahl von Aluminium, welches identisches Material zu dem des peripherischen Rahmens 4 ist, erleichtert die Schweißung zwischen dem genannten Rahmen 4 und der Platte 5 oder 6. Vorteilhafterweise ist die erste Platte 5, die an der Seite des heißen Raums 2 angeordnet ist, angeschweißt. Vorteilhafterweise noch beträgt ihre Dicke ungefähr 8 mm. Die andere Platte 6 zum Versperren kann an dem peripherischen Rahmen 4 angeschweißt oder angeschraubt sein. Vorteilhafterweise wird die zweite Platte 6, die an der Seite des kalten Raums 3 (Fahrgastraum) angeordnet ist, durch ein demontierbares Befestigungsmittel befestigt, zum Beispiel durch Schrauben. Diese Platte 6 besteht aus Aluminium und weist eine Dicke von weniger als 10 mm auf. Dies ermöglicht es, die Risiken der Bildung von Splittern zu vermindern, die potentiell verletzend für das Personal im Falle von ballistischen Angriffen sind. Vorteilhafterweise ist diese Dicke ungefähr gleich 6 mm. Alternativ kann diese Platte aus Stahl bestehen, da sie nicht am Rahmen angeschweißt ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die erste und zweite Platte zum Versperren ohne Durchführungen (Durchgang von Drähten oder Übertragungsstangen) vorgesehen. Eine derartige Anordnung ermöglicht es, die akustische Isolierung zu verbessern. Tatsächlich hätte eine Durchführung zwischen den beiden Platten zur Folge, dass eine mechanische Verbindung zwischen diesen Letzteren gewährleistet wird, welche die akustischen Leistungen der Trennwand benachteiligt. Dies ist umso wichtiger, wenn, wie es die Erfindung vorschlägt, Platten aus Aluminium mit geringer Dicke verwendet werden (kleiner oder gleich 10 mm) und mit elastischen Moden niedriger Frequenz (in dem Band von 0 bis 100 Hz).
  • Die notwendigen Durchführungen zwischen den beiden Räumen werden im Bereich des peripherischen Rahmens 4 ausgeführt, somit außerhalb der Platten zum Versperren und ohne ihre akustische Effizienz zu vermindern.
  • 2 zeigt eine weitere Variante einer besonderen Ausführungsform gemäß der Erfindung. Das freie Volumen 7 von Luft oder Vakuum, das zwischen den beiden Platten 5 und 6 zum Versperren angeordnet ist, bietet eine gewisse akustische Isolation. Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dieses Volumen von Luft 7 durch ein akustisches Absorptionsmittel 8 im Ganzen oder zum Teil zu ersetzen. Dieses akustische Absorptionsmittel 8 ist in einer Schicht parallel zu den Platten 5 und 6 zum Versperren angeordnet, welche die ganze Fläche einnimmt, die durch das Innere des Rahmens 4 begrenzt wird. Es wird Vorteilhafterweise von einem porösen Material gebildet. Vorteilhafterweise trägt dieses akustische Absorptionsmittel 8 zur thermischen Isolierung bei und weist eine thermische Leitfähigkeit auf, die kleiner als 0,034 W/(m·°K) ist. Vorteilhafterweise ist seine Dicke wenigstens gleich 10 mm. Vorteilhafterweise noch besteht das akustische Absorptionsmittel aus Steinwolle.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird die Trennwand durch den Zusatz eines ersten dämpfenden Mittels 9 und gegebenenfalls eines zweiten dämpfenden Mittels 10 komplettiert. Wie es in 3 ersichtlich ist, werden eine der Platten zum Versperren oder auch die beiden Platten 5 und 6 durch jeweils ein erstes 9 dämpfendes Mittel und ein zweites 10 dämpfendes Mittel verstärkt. Diese dämpfenden Mittel 9 und 10 werden von einer Schicht eines viskoelastischen Materials gebildet.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform werden das erste und das zweite dämpfende Mittel 9 und 10 von zwei Schichten gebildet. Eine erste Schicht 14 oder 16 eines viskoelastischen Materials ist gegen die Platte 5 zum Versperren an der inneren Fläche 11 oder gegen die Platte 6 zum Versperren an der inneren Fläche 12 angelegt. Diese erste Schicht 14 oder 16 wird von einer Scherplatte 15 oder 17 verstärkt. Diese Scherplatte 15 oder 17, Vorteilhafterweise aus Stahl, ist an der Vibrationsdämpfung beteiligt, indem sie mit der viskoelastischen Schicht 14 oder 16 zusammenwirkt. Sie stellt außerdem einen Schutz gegen die ballistischen Angriffe dar. Diese Scherplatte weist Vorteilhafterweise eine Dicke von ungefähr 1 oder 2 mm auf. Bei einer illustrativen Ausführungsform umfasst das erste dämpfende Mittel 9, das an der ersten Platte 5 zum Versperren angeordnet ist, eine Schicht 14 von Aralditkleber auf, von Vorteilhafterweise ungefähr 1 mm Dicke, an der die erste Scherplatte 15 aus Stahl von Vorteilhafterweise ungefähr 2 mm Dicke angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist der Aralditkleber vom Typ AV144, der gute akustische Eigenschaften bei hoher Temperatur (80°C) aufweist. In alternativer oder kombinierter Weise umfasst das zweite dämpfende Mittel 10, das an der zweiten Platte 6 zum Versperren angeordnet ist, eine Elastomerschicht 15 von Vorteilhafterweise ungefähr 1 mm Dicke, an der eine zweite Scherplatte 17 aus Stahl von Vorteilhafterweise ungefähr 1 mm Dicke angeordnet ist. Dieses Elastomermaterial wird Vorteilhafterweise von einem Produkt gebildet, das unter der kommerziellen Bezeichnung SMACTANE und insbesondere SMACTANE 50 verkauft wird. Die Beschichtung der Schicht von viskoelastischem Material 14 oder 16 (Araldit, Elastomer oder Äquivalent) kann entweder auf der entsprechenden Platte 5 oder 6 vorgenommen werden, die bereits in der Trennwand 1 befestigt ist, die selbst gegebenenfalls in dem Fahrzeug eingebaut ist. Diese Platte 5 oder 6 zum Versperren wird nun zugänglich, indem zum Beispiel die andere Platte 6 oder 5 gegenüber ausgebaut wird. Diese selbe Beschichtung von viskoelastischer Schicht kann auch in der Werkstatt an der Platte 5 oder 6 zum Versperren ausgeführt werden. Diese Platte 5 oder 6 wird anschließend am Rahmen 4 mit der viskoelastischen Schicht 14 oder 16 und gegebenenfalls der Scherplatte 15 oder 17 befestigt.
  • Wie es 4 zeigt, wird in der Trennwand 1 eine Schicht von Luft oder Vakuum 18 Vorteilhafterweise zwischen dem akustischen Absorptionsmittel 8 und dem ersten dämpfenden Mittel 9 angeordnet. Alternativ, gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform, kann diese Luftschicht 18 zwischen dem akustischen Absorptionsmittel 8 und dem zweiten dämpfenden Mittel 10 angeordnet. Diese Luftschicht 18 weist Vorteilhafterweise eine Dicke von ungefähr 1 mm auf.

Claims (20)

  1. Feuerwehrende Trennwand (1), die einen heißen Raum (2) von einem kalten Raum (3) trennt, umfassend einen peripherischen Rahmen (4) und eine erste Metallplatte (5) zum Versperren, die an einer ersten Seite (22) des genannten peripherischen Rahmens (4) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (5) zum Versperren auf der Seite des heißen Raumes (2) angeordnet ist und auf abdichtende Weise an den peripherischen Rahmen (4) befestigt ist und dass sie eine zweite Metallplatte (6) zum Versperren umfasst, die an einer zweiten Seite (23) des genannten peripherischen Rahmens (4) auf der Seite des kalten Raumes (3), parallel zur ersten Platte (5) befestigt ist, wobei die zweite Platte (5) durch demontierbare Befestigungsmittel am peripherischen Rahmen (4) befestigt ist, wobei der peripherische Rahmen (4) zwischen die zwei Platten (5, 6) zum Versperren derartig eingeschoben ist, dass ein freies Volumen (7) zwischen diesen beiden Platten (5, 6) geschaffen wird.
  2. Feuerwehrende Trennwand (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie keinerlei Durchführung an der ersten (5) und zweiten (6) Platte zum Versperren umfasst.
  3. Feuerwehrende Trennwand (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem freien Volumen (7) zwischen den beiden Platten (5, 6) zum Versperren ein Teilvakuum aufgebaut wird.
  4. Feuerwehrende Trennwand (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der peripherische Rahmen (4) aus Aluminium besteht und eine Dicke von ungefähr 16 mm aufweist.
  5. Feuerwehrende Trennwand (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (5) zum Versperren aus Aluminium besteht.
  6. Feuerwehrende Trennwand (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (5) am peripherischen Rahmen (4) angeschweißt ist.
  7. Feuerwehrende Trennwand (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (5) zum Versperren eine Dicke von ungefähr 8 mm aufweist.
  8. Feuerwehrende Trennwand (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Platte (6) zum Versperren aus Aluminium oder aus Stahl besteht.
  9. Feuerwehrende Trennwand (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Platte (6) zum Versperren eine Dicke von weniger als ungefähr 10 mm aufweist.
  10. Feuerwehrende Trennwand (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein akustisches Absorptionsmittel (8) umfasst, das zwischen den beiden Platten (5, 6) angeordnet ist.
  11. Feuerwehrende Trennwand (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Absorptionsmittel (8) aus einem porösen Material gebildet wird.
  12. Feuerwehrende Trennwand (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Absorptionsmittel (8) eine thermische Leitfähigkeit von kleiner als 0,034 W/(m·°K) und eine Dicke von größer als ungefähr 10 mm aufweist.
  13. Feuerwehrende Trennwand (1) nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Absorptionsmittel (8) aus Steinwolle besteht.
  14. Feuerwehrende Trennwand (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (5) zum Versperren an ihrer inneren Fläche (11) gegenüber der zweiten Platte (6) zum Versperren mit einem ersten dämpfenden Mittel (9) überzogen ist.
  15. Feuerwehrende Trennwand (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste dämpfende Mittel (9) eine Schicht (14) aus Aralditkleber und eine erste Scherplatte (15) umfasst, wobei die genannte Kleberschicht (14) sich zwischen die erste Scherplatte (15) und die erste Platte (5) zum Versperren einschiebt.
  16. Feuerwehrende Trennwand (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (14) aus Aralditkleber eine Dicke von ungefähr 1 mm aufweist und dass die erste Scherplatte (15) aus Stahl besteht und eine Dicke von ungefähr 2 mm aufweist.
  17. Feuerwehrende Trennwand (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Platte (6) zum Versperren an ihrer inneren Fläche (12) gegenüber der ersten Platte (5) zum Versperren mit einem zweiten dämpfenden Mittel (10) überzogen ist.
  18. Feuerwehrende Trennwand (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite dämpfende Mittel (10) eine Elastomerschicht (16) und eine zweite Scherplatte (17) umfasst, wobei die genannte Elastomerschicht (16) sich zwischen die zweite Scherplatte (17) und die zweie Platte (6) zum Versperren einschiebt.
  19. Feuerwehrende Trennwand (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerschicht (16) eine Dicke von ungefähr 1 mm aufweist und dass die zweite Scherplatte (17) aus Stahl besteht und eine Dicke von ungefähr 1 mm aufweist.
  20. Feuerwehrende Trennwand (1) nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schicht von Luft (18) oder von Vakuum (18) von wenigstens 1 mm Dicke zwischen dem akustischen Absorptionsmittel (8) und dem ersten dämpfenden Mittel (9) oder zwischen dem akustischen Absorptionsmittel (8) und dem zweiten dämpfenden Mittel (10) umfasst.
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