DE112020001456T5

DE112020001456T5 - Kompressor für Automobilklimatisierungsvorrichtung

Info

Publication number: DE112020001456T5
Application number: DE112020001456.8T
Authority: DE
Inventors: Yasunori Watanabe; Takayuki Hagita; Shunsuke Yakushiji; Ryoji OKABE; Hideo Saho
Original assignee: Mitsubishi Heavy Industries Thermal Systems Ltd
Current assignee: Mitsubishi Heavy Industries Thermal Systems Ltd
Priority date: 2019-03-25
Filing date: 2020-02-28
Publication date: 2021-12-09
Also published as: CN113614371A; WO2020195547A1; JP7129553B2; JPWO2020195547A1; US20220170484A1; CN113614371B

Abstract

Ein Kompressor (100) umfasst einen Kompressorkörper (10), ein mit dem Kompressorkörper (10) verbundenes Rohr (20) und eine Akustikabdeckung, die so angeordnet ist, dass sie den Kompressorkörper (10) umgibt. Die Akustikabdeckung (30) weist ein Einführloch (31) auf, durch das das Rohr (20) eingeführt wird, während es in engem Kontakt mit dem Rohr (20) steht, und eine Innenfläche (30A) der Akustikabdeckung weist eine Form auf, die eine Außenfläche (10A) des Kompressorkörpers (10) nachzeichnet. Aufgrund dieser Konfiguration ist es möglich, die Größe und das Gewicht der Akustikabdeckung (30) zu reduzieren, und durch Verwenden der Akustikabdeckung (30) mit einer einfacheren Struktur ist es möglich, das Rauschen des Kompressors (100) dieser Automobilklimatisierungsvorrichtung zu reduzieren.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung.
Stand der Technik
Im Stand der Technik ist eine Technik zum Reduzieren von Rauschen bekannt, das von einem Kompressor für eine an einem Automobil angebrachte Klimatisierungsvorrichtung erzeugt wird. PTL 1 offenbart beispielsweise eine Schallschutzvorrichtung für einen elektrischen Kompressor, bei der die Peripherie des elektrischen Kompressors, der in einer Kühlvorrichtung beispielsweise eines Elektrofahrzeugs verwendet wird, mit einer Schallisolierungsabdeckung bedeckt ist. Diese Schallisolierungsabdeckung weist ein Einführloch auf, durch das ein sich von dem elektrischen Kompressor erstreckendes Kältemittelabgaberohr eingeführt wird, und ein Dämpfungsmaterial aus einem elastischen Material wie etwa Gummi ist um das Abgaberohr herum angeordnet, sodass ein Gehäuse des elektrischen Kompressors durch die Schallisolierungsabdeckung über das Abgaberohr gestützt wird.
Zitatliste
Patentliteratur
[PTL 1] Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 8-61234
Zusammenfassung der Erfindung
Technisches Problem
Im Übrigen sind bei einem Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung Gewichtsersparnis und Verkleinerung einer Akustikabdeckung erforderlich. Daher ist es im Gegensatz zu einer normalen Klimatisierungsvorrichtung nicht bevorzugt, eine schwere Abdeckung mit hoher Schallabsorptionsleistung, wie beispielsweise Gummi, zu verwenden. Bei der Akustikabdeckung kann jedoch im Allgemeinen die Schalldämpfungsleistung durch Verwenden eines schweren Materials verbessert werden, und daher besteht eine Möglichkeit, dass eine gewünschte Schalldämpfungsleistung nicht allein durch Reduzieren des Gewichts der Akustikabdeckung erzielt werden kann. Insbesondere wenn ein Spalt zwischen der Akustikabdeckung und einem Rohr, das sich von dem Kompressor aus erstreckt, vorhanden ist, besteht eine Möglichkeit, dass Schall aus dem Spalt austritt. Bei der in PTL 1 offenbarten Akustikabdeckung (der Schallisolierungsabdeckung) ist das Dämpfungsmaterial um das Abgaberohr herum angeordnet, um das Gehäuse des Kompressors zu stützen und gleichzeitig eine Schwingung des Gehäuses zu unterdrücken. Der Spalt zwischen der Akustikabdeckung und dem Abgaberohr ist jedoch nicht spezifiziert. Ferner wird, selbst wenn das Dämpfungsmaterial Schalllecks aus dem Spalt zwischen der Akustikabdeckung und dem Abgaberohr unterdrückt, eine Struktur kompliziert.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das Obige gemacht und hat eine Aufgabe, Rauschen eines Kompressors für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung durch Verwenden einer Akustikabdeckung mit einer einfacheren Struktur zu reduzieren und gleichzeitig eine Verkleinerung und Gewichtsersparnis der Akustikabdeckung zu erreichen.
Lösung für das Problem
Um das oben beschriebene Problem zu lösen und die Aufgabe zu erzielen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung bereitgestellt, umfassend: einen Kompressorkörper; ein mit dem Kompressorkörper verbundenes Rohr; und eine Akustikabdeckung, die um den Kompressorkörper herum angeordnet ist, wobei die Akustikabdeckung ein Einführloch aufweist, durch das das Rohr eingeführt wird und das in engem Kontakt mit dem Rohr steht, und eine Innenfläche davon eine Form aufweist, die einer Außenfläche des Kompressorkörpers folgt.
Da bei dieser Konfiguration die Innenfläche der Akustikabdeckung eine Form aufweist, die der Außenfläche des Kompressorkörpers folgt, ist es möglich, die Bildung eines Spalts zwischen der Akustikabdeckung und dem Kompressorkörper so weit wie möglich zu verhindern. Infolgedessen ist es möglich, die Bildung eines unnötigen Abschnitts bei der Akustikabdeckung zu verhindern und die Verkleinerung und Gewichtsersparnis der Akustikabdeckung zu erreichen. Da das Einführloch, das in der Akustikabdeckung gebildet ist und durch das das mit dem Kompressor verbundene Rohr eingeführt wird, in engem Kontakt mit dem Rohr steht, ist es ferner möglich, das Auftreten von Schalllecks aus dem Spalt zwischen der Akustikabdeckung und dem Rohr zu unterdrücken. Daher wird es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, Rauschen des Kompressors für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung durch Verwenden der Akustikabdeckung mit einer einfacheren Struktur zu reduzieren und gleichzeitig die Verkleinerung und Gewichtsersparnis der Akustikabdeckung zu erreichen.
Ferner ist es bevorzugt, dass die Akustikabdeckung ein poröses Schaummaterial ist. Bei dieser Konfiguration ist es möglich, Rauschen, das von dem Kompressorkörper emittiert wird, durch das poröse Schaummaterial zu absorbieren und gleichzeitig die Gewichtsersparnis der Akustikabdeckung zu erreichen.
Ferner ist es bevorzugt, dass die Akustikabdeckung mindestens einen geteilten Abschnitt aufweist, der in einem Wandabschnitt gebildet ist, der sich entlang einer Querrichtung erstreckt. Bei dieser Konfiguration kann in einem Fall, in dem die Akustikabdeckung durch Schaumformen gebildet wird, die Oberfläche, auf der ein Zuggradient von einer Form vorgesehen ist, auf der Seite in Querrichtung der Akustikabdeckung angeordnet sein. Infolgedessen kann die Länge der Oberfläche, auf der der Zuggradient vorgesehen ist, verkürzt werden, und die Bildung eines zusätzlichen Raums zwischen dem Kompressor und der Akustikabdeckung kann unterdrückt werden. Daher ist es möglich, die Verkleinerung und Gewichtsersparnis der Akustikabdeckung zu erreichen.
Ferner ist es bevorzugt, dass die Akustikabdeckung einen Überlappungsabschnitt aufweist, in dem sich Halbabschnitte, die an dem geteilten Abschnitt geteilt sind, an der Position des geteilten Abschnitts gegenseitig überlappen. Da bei dieser Konfiguration die Halbabschnitte an dem geteilten Abschnitt in engeren Kontakt zueinander gebracht werden können, ist es möglich, das Auftreten von Schalllecks aus dem geteilten Abschnitt zu unterdrücken.
Ferner ist es bevorzugt, dass der Überlappungsabschnitt ein Passabschnitt ist, der die Halbabschnitte aneinander passt. Bei dieser Konfiguration können die Halbabschnitte stabil miteinander verbunden werden, und die Halbabschnitte können in engeren Kontakt miteinander gebracht werden, um das Auftreten von Schalllecks aus dem geteilten Abschnitt zu unterdrücken.
Ferner ist es bevorzugt, dass die Akustikabdeckung einen Vorsprungsabschnitt aufweist, der von der Außenfläche davon an der Position des Überlappungsabschnitts vorsteht. Da bei dieser Konfiguration die Steifigkeit in der Nähe des Überlappungsabschnitts erhöht werden kann, so dass Verformung beim Montieren der Akustikabdeckung mit dem Kompressorkörper unterdrückt werden kann, wird es möglich, die Montagefähigkeit zu verbessern.
Ferner ist es bevorzugt, dass die Akustikabdeckung ein Harzmaterial aufweist, das an der Position des Überlappungsabschnitts eingesetzt ist. Da bei dieser Konfiguration die Steifigkeit in der Nähe des Überlappungsabschnitts erhöht werden kann, so dass Verformung beim Montieren der Akustikabdeckung mit dem Kompressorkörper unterdrückt werden kann, wird es möglich, die Montagefähigkeit zu verbessern.
Ferner ist es bevorzugt, dass der Kompressorkörper einen Vorsprung aufweist, der aus der Außenfläche davon vorsteht, und dass der Überlappungsabschnitt der Akustikabdeckung mit dem Vorsprung in Kontakt kommt. Bei dieser Konfiguration wird der Überlappungsabschnitt gegen den Vorsprung des Kompressorkörpers gedrückt, wenn die Akustikabdeckung mit dem Kompressorkörper montiert wird, so dass die Verformung des Überlappungsabschnitts unterdrückt wird. Infolgedessen ist es möglich, die Montagefähigkeit zu verbessern.
Ferner ist es bevorzugt, dass der Überlappungsabschnitt ein Verriegelungsabschnitt ist, der die Halbabschnitte miteinander verriegelt, mehrere Verriegelungsflächen an einander zugewandten Oberflächen der Verriegelungsabschnitte gebildet sind und die mehreren Verriegelungsflächen zumindest erste Verriegelungsflächen, die miteinander in Kontakt kommen, wenn sich die Verriegelungsabschnitte relativ in eine Richtung bewegen, in der sich die Verriegelungsabschnitte einander nähern, und zweite Verriegelungsflächen, die miteinander in Kontakt kommen, wenn sich die Verriegelungsabschnitte relativ in eine Richtung bewegen, in der die Verriegelungsabschnitte voneinander getrennt werden, enthalten. Bei dieser Konfiguration ist es beispielsweise selbst in einem Fall, in dem die Verriegelungsabschnitte aufgrund von Schwingung voneinander getrennt werden oder sich einander nähern, aufgrund der ersten Verriegelungsflächen und der zweiten Verriegelungsflächen möglich, die Bildung eines Spalts zwischen den Verriegelungsabschnitten zu unterdrücken.
Ferner ist es bevorzugt, dass die Akustikabdeckung eine Wabensandwichplatte mit mehreren Wabenzellen ist und mehrere Öffnungen aufweist, die an einer Innenfläche entsprechend den mehreren Wabenzellen gebildet sind. Bei dieser Konfiguration ist es möglich, Rauschen, das von dem Kompressorkörper emittiert wird, durch die mehreren Wabenzellen zu absorbieren und gleichzeitig die Gewichtsersparnis der Akustikabdeckung zu erreichen. Ferner weist das Wabensandwich mehrere Öffnungen auf, so dass es möglich wird, Rauschen mit mehreren Frequenzen durch Anpassen eines Öffnungsdurchmessers zu absorbieren.
Ferner ist es bevorzugt, dass die Akustikabdeckung mindestens einen geteilten Abschnitt aufweist, der in einem Wandabschnitt gebildet ist, der sich entlang einer Querrichtung erstreckt. Bei dieser Konfiguration kann in einem Fall, in dem die Akustikabdeckung durch Schaumformen gebildet wird, die Oberfläche, auf der ein Zuggradient von einer Form vorgesehen ist, auf der Seite in Querrichtung der Akustikabdeckung angeordnet sein. Infolgedessen kann die Länge der Oberfläche, auf der der Zuggradient vorgesehen ist, verkürzt werden, und die Bildung eines zusätzlichen Raums zwischen dem Kompressor und der Akustikabdeckung kann unterdrückt werden. Daher kann die Akustikabdeckung kleiner und leichter gemacht werden.
Figurenliste

1 ist eine Schnittansicht, die einen Kompressor gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
2 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Beispiel einer Struktur in der Nähe eines Verbindungsabschnitts eines Rohres mit einem Kompressorkörper zeigt.
3 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die eine Akustikabdeckung gemäß einem Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform zeigt.
4 ist eine Schnittansicht, die einen Kompressor gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
5 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Akustikabdeckung an dem Kompressor gemäß der zweiten Ausführungsform angebracht ist.
6 ist eine Schnittansicht, die einen Kompressor als ein Vergleichsbeispiel zeigt.
7 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Beispiel einer Struktur in der Nähe eines geteilten Abschnitts zeigt.
8 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Beispiel einer Struktur in der Nähe eines geteilten Abschnitts zeigt.
9 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Beispiel einer Struktur in der Nähe eines geteilten Abschnitts zeigt.
10 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Beispiel einer Struktur in der Nähe eines geteilten Abschnitts zeigt.
11 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Beispiel einer Struktur in der Nähe eines geteilten Abschnitts zeigt.
12 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Beispiel einer Struktur in der Nähe eines geteilten Abschnitts zeigt.
13 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Beispiel einer Struktur in der Nähe eines geteilten Abschnitts zeigt.
14 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Beispiel einer Struktur in der Nähe eines geteilten Abschnitts zeigt.
15 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Akustikabdeckung gemäß einem Modifikationsbeispiel der zweiten Ausführungsform zeigt.
16 ist eine Draufsicht, die eine Akustikabdeckung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
17 ist eine Schnittansicht entlang Linie A-A von 16.
18 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die die Umgebung eines Einführlochs der Akustikabdeckung bei der dritten Ausführungsform zeigt.
19 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Beispiel einer Struktur in der Nähe eines geteilten Abschnitts bei der dritten Ausführungsform zeigt. Beschreibung von Ausführungsformen

Nachstehend werden Ausführungsformen eines Kompressors für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert basierend auf den Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht durch diese Ausführungsformen beschränkt.
[Erste Ausführungsform]
1 ist eine Schnittansicht, die einen Kompressor gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. Ein Kompressor 100 gemäß der Ausführungsform ist ein Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung, der in einer Klimatisierungsvorrichtung verwendet wird, die an einem (nicht gezeigten) Automobil angebracht ist. Der Kompressor 100 enthält einen Kompressorkörper 10, mehrere Rohre 20 und eine Akustikabdeckung 30. 1 zeigt einen Querschnitt entlang einer Längsrichtung des Kompressorkörpers 10. Die Längsrichtung des Kompressorkörpers 10 ist eine Längsrichtung der Akustikabdeckung 30 und eine Querrichtung des Kompressorkörpers 10 ist eine Querrichtung der Akustikabdeckung 30. In der folgenden Beschreibung wird die Längsrichtung des Kompressorkörpers 10 und der Akustikabdeckung 30 einfach als eine „Längsrichtung L1“ bezeichnet, und die Querrichtung des Kompressorkörpers 10 und der Akustikabdeckung 30 wird einfach als eine „Querrichtung L2“ bezeichnet.
Der Kompressorkörper 10 ist ein elektrischer Kompressor und nimmt Kompressionsmechanismen wie einen Elektromotor, eine feste Schnecke und eine bewegliche Schnecke (von denen keines gezeigt ist) in einem Gehäuse auf. Der Kompressorkörper 10 komprimiert ein durch die Kompressionsmechanismen in das Gehäuse gesaugtes Niederdruckkältemittelgas und strömt es als ein Hochtemperatur- und Hochdruckgas nach außen aus. Der Kompressorkörper 10 ist in einem Motorraum eines Automobils angeordnet und an einer Fahrzeugkarosserie des Automobils beispielsweise durch Schrauben als Befestigungselemente an einem Fahrzeugkarosserie-Halterungsabschnitt (nicht gezeigt) befestigt und fixiert.
Die mehreren Rohre 20 sind mit einer Außenfläche 10A des Kompressorkörpers 10 verbunden. Die Rohre 20 sind beispielsweise ein Saugrohr zum Ansaugen des Kältemittelgases, ein Abgaberohr zum Abgeben des Kältemittelgases und dergleichen. In 1 ist beispielhaft nur ein Rohr 20 gezeigt. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Beispiel einer Struktur in der Nähe eines Verbindungsabschnitts des Rohres mit dem Kompressorkörper zeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt, weist der Kompressorkörper 10 ein Verbindungsloch 12 auf, das so gebildet ist, dass es mit der Innenseite des Rohres 20 an einem Verbindungsabschnitt 11 kommuniziert, mit dem das Rohr 20 verbunden ist. Dann wird ein Flanschabschnitt 13, der von der Außenfläche 10A vorsteht, um das Verbindungsloch 12 herum gebildet. Die Spitze des Rohres 20 ist an einen Stufenabschnitt des Flanschabschnitts 13 angepasst. Ferner ist ein Verbindungsblock 25 um das Rohr 20 herum fixiert und der Verbindungsblock 25 ist an dem Flanschabschnitt 13 durch eine Schraube 26 befestigt. Auf diese Weise wird das Rohr 20 an dem Kompressorkörper 10 angebracht.
Die Akustikabdeckung 30 ist um den Kompressorkörper 10 herum angeordnet. Bei der ersten Ausführungsform ist die Akustikabdeckung 30 aus einem porösen Schaummaterial gebildet. Die Akustikabdeckung 30 ist durch Schaumformen unter Verwendung der Innenseite einer Form (nicht gezeigt) gebildet. Die Akustikabdeckung 30 reduziert Rauschen durch Umwandeln von Schallenergie des Rauschens, das von dem Kompressorkörper 10 emittiert wird, in Wärmeenergie an mehreren Hohlraumabschnitten, die in dem porösen Schaummaterial enthalten sind, um ein Austreten des Rauschens nach außen zu unterdrücken.
Die Akustikabdeckung 30 bedeckt die Außenfläche 10A des Kompressorkörpers 10 mit Ausnahme des Fahrzeugkarosserie-Halterungsabschnitts (nicht gezeigt) des Kompressorkörpers 10 und des Verbindungsabschnitts des Rohrs 20, das später beschrieben wird. Nachstehend wird die Außenfläche 10A des Kompressorkörpers 10 bezogen auf die Außenfläche eines Abschnitts des Kompressorkörpers 10 mit Ausnahme des Fahrzeugkarosserie-Halterungsabschnitts (nicht gezeigt) und des Verbindungsabschnitts des Rohrs 20 beschrieben. Die Akustikabdeckung 30 ist an dem Kompressorkörper 10 beispielsweise durch Schrauben an einem Hauptkörper-Halterungsabschnitt (nicht gezeigt) befestigt und fixiert.
Wie in 1 gezeigt, weist die Akustikabdeckung 30 eine Innenfläche 30A auf, die der Form der Außenfläche 10A des Kompressorkörpers 10 folgt. Mit anderen Worten, die Innenfläche 30A der Akustikabdeckung 30 ist mit einer Größe, die die Außenfläche 10A bedeckt, und in der gleichen Form wie die Außenfläche 10A des Kompressorkörpers 10 gebildet. Infolgedessen kann ein Spalt S1, der zwischen der Innenfläche 30A der Akustikabdeckung 30 und der Außenfläche 10A des Kompressorkörpers 10 gebildet wird, so klein wie möglich gemacht werden. Die Innenfläche 30A der Akustikabdeckung 30 und die Außenfläche 10A des Kompressorkörpers 10 können miteinander so in Kontakt stehen, dass der Spalt S1 nicht gebildet wird. Ferner weist eine Außenfläche 30B der Akustikabdeckung 30 ähnlich der Innenfläche 30A eine Form auf, die der Außenfläche 10A des Kompressorkörpers 10 folgt. Die Außenfläche 30B kann so entworfen sein, dass sie in der Lage ist, das Gewicht des Kompressorkörpers 10 zu reduzieren, an dem die Akustikabdeckung 30 angebracht ist, und die Beeinträchtigung eines Elements, das um den Kompressorkörper 10 herum angeordnet ist, zu vermeiden.
Ferner weist, wie in 1 gezeigt, die Akustikabdeckung 30 ein Einführloch 31 auf, durch das das mit dem Kompressorkörper 10 verbundene Rohr 20 eingeführt wird. Obwohl die Einführlöcher 31 nicht ähnlich den Rohren 20 gezeigt sind, sind die Einführlöcher 31 an allen Positionen entsprechend den Rohren 20 gebildet. Wie in 2 gezeigt, weist die Akustikabdeckung 30 um das Einführloch 31 herum einen ringförmigen geneigten Abschnitt 32 auf, der sich zu der Innenseite der Akustikabdeckung 30 (der Seite des Kompressorkörpers 10) hin erstreckt, wenn er zu dem Einführloch 31 hin verläuft. Eine Innenumfangsfläche 31A des Einführlochs 31 entspricht der Innenumfangsfläche des ringförmigen geneigten Abschnitts 32. Dann wird die Innenumfangsfläche 31A des Einführlochs 31 an den Flanschabschnitt 13 und den Verbindungsblock 25, der an dem Verbindungsabschnitt 11 vorgesehen ist, an dem ringförmigen geneigten Abschnitt 32 angepasst. Das heißt, die Innenumfangsfläche 31A des Einführlochs 31 wird indirekt durch den Flanschabschnitt 13 und den Verbindungsblock 25 in engen Kontakt mit dem Rohr 20 gebracht. Auf diese Weise ist es möglich zu verhindern, dass zwischen dem Einführloch 31 und dem Rohr 20 ein Spalt gebildet wird. Ferner kommt, wie in 2 gezeigt, die Innenfläche 30A an dem hinteren Endabschnitt des ringförmigen geneigten Abschnitts 32 mit der Außenfläche 10A des Kompressorkörpers 10 in Kontakt. Auf diese Weise kann die Akustikabdeckung 30 stabil um das Rohr 20 herum (um den Verbindungsabschnitt 11 herum) angebracht werden.
3 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die eine Akustikabdeckung gemäß einem Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform zeigt. Eine Akustikabdeckung 40 gemäß dem Modifikationsbeispiel weist einen zylindrischen Abschnitt 42 anstelle des ringförmigen geneigten Abschnitts 32 der Akustikabdeckung 30 auf. Da die anderen Konfigurationen der Akustikabdeckung 40 die gleichen wie die der Akustikabdeckung 30 sind, wird die Beschreibung der gleichen Konfigurationen weggelassen und die gleichen Bezugszeichen werden angegeben. Der zylindrische Abschnitt 42 der Akustikabdeckung 40 steht in einer zylindrischen Form zu der Innenseite der Akustikabdeckung 40 (der Seite des Kompressorkörpers 10) und zu der Außenseite der Akustikabdeckung 40 (der dem Kompressorkörper 10 gegenüberliegenden Seite) hin um das Einführloch 31 herum vor. Die Innenumfangsfläche 31A des Einführlochs 31 entspricht der Innenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 42. Dann wird, ähnlich dem in 2 gezeigten Beispiel, die Innenumfangsfläche 31A des Einführlochs 31 an den Flanschabschnitt 13 und den Verbindungsblock 25, der an dem Verbindungsabschnitt 11 vorgesehen ist, angepasst. Das heißt, die Innenumfangsfläche 31A des Einführlochs 31 wird indirekt durch den Flanschabschnitt 13 und den Verbindungsblock 25 in engen Kontakt mit dem Rohr 20 gebracht. Auf diese Weise ist es möglich zu verhindern, dass zwischen dem Einführloch 31 und dem Rohr 20 ein Spalt gebildet wird. Ferner kommt, wie in 3 gezeigt, bei dem zylindrischen Abschnitt 42 die Innenfläche 30A mit der Außenfläche 10A des Kompressorkörpers 10 in Kontakt. Auf diese Weise kann die Akustikabdeckung 30 stabil um das Rohr 20 herum (um den Verbindungsabschnitt 11 herum) angebracht werden.
Wie oben beschrieben, enthält der Kompressor 100 gemäß der ersten Ausführungsform den Kompressorkörper 10, das mit dem Kompressorkörper 10 verbundene Rohr 20 und die um den Kompressorkörper 10 herum angeordnete Akustikabdeckung 30, und die Akustikabdeckung 30 weist das Einführloch 31 auf, durch das das Rohr 20 eingeführt wird und das in engem Kontakt mit dem Rohr 20 steht, und die Innenfläche 30A davon weist eine Form auf, die der Außenfläche 10A des Kompressorkörpers 10 folgt.
Da bei dieser Konfiguration die Innenfläche 30A der Akustikabdeckung 30 eine Form aufweist, die der Außenfläche 10A des Kompressorkörpers 10 folgt, ist es möglich, die Bildung des Spalts S1 zwischen der Akustikabdeckung 30 und dem Kompressorkörper 10 so weit wie möglich zu verhindern. Infolgedessen ist es möglich, die Bildung eines unnötigen Abschnitts bei der Akustikabdeckung 30 zu verhindern und die Verkleinerung und Gewichtsersparnis der Akustikabdeckung 30 zu erreichen. Da das Einführloch 31, das in der Akustikabdeckung 30 gebildet ist und durch das das mit dem Kompressorkörper 10 verbundene Rohr 20 eingeführt wird, in engem Kontakt mit dem Rohr 20 steht, wie durch einen durchgezogenen Linienpfeil in 2 gezeigt, ist es ferner möglich, das Auftreten von Schalllecks aus dem Spalt zwischen der Akustikabdeckung 30 und dem Rohr 20 zu unterdrücken. Daher wird es gemäß der ersten Ausführungsform möglich, Rauschen des Kompressors 100 für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung durch Verwenden der Akustikabdeckung 30 mit einer einfacheren Struktur zu reduzieren und gleichzeitig die Verkleinerung und Gewichtsersparnis der Akustikabdeckung 30 zu erreichen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 2 und 3 gezeigt, das Rohr 20 an dem Kompressorkörper 10 durch den Flanschabschnitt 13 und den Verbindungsblock 25 an dem Verbindungsabschnitt 11 fixiert, und das Einführloch 31 der Akustikabdeckung 30 wird indirekt durch den Flanschabschnitt 13 und den Verbindungsblock 25 in engen Kontakt mit dem Rohr 20 gebracht. Ein Verfahren des Fixierens des Rohrs 20 an dem Kompressorkörper 10 ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und das Einführloch 31 der Akustikabdeckung 30 kann direkt mit dem Rohr 20 in Kontakt gebracht werden.
Ferner ist die Akustikabdeckung 30 ein poröses Schaummaterial. Bei dieser Konfiguration ist es möglich, Rauschen, das von dem Kompressorkörper 10 emittiert wird, durch das poröse Schaummaterial zu absorbieren und gleichzeitig die Gewichtsersparnis der Akustikabdeckung 30 zu erreichen.
[Zweite Ausführungsform]
Als nächstes wird ein Kompressor 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben. 4 ist eine Schnittansicht, die den Kompressor gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt, 5 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Akustikabdeckung an dem Kompressor gemäß der zweiten Ausführungsform angebracht ist, und 6 ist eine Schnittansicht, die einen Kompressor als ein Vergleichsbeispiel zeigt.
Der Kompressor 200 gemäß der zweiten Ausführungsform enthält eine Akustikabdeckung 50 anstelle der Akustikabdeckung 30 des Kompressors 100. Ferner enthält ein Kompressor 300 als ein Vergleichsbeispiel eine Akustikabdeckung 60 anstelle der Akustikabdeckung 30 des Kompressors 100. Da die anderen Konfigurationen der Kompressoren 200 und 300 die gleichen wie die des Kompressors 100 sind, wird die Beschreibung der gleichen Konfigurationen weggelassen und die gleichen Bezugszeichen werden angegeben. 4 bis 6 zeigen einen Querschnitt entlang der Längsrichtung L1, ähnlich 1. Ferner ist in 4 bis 6 die Beschreibung des Rohres 20 weggelassen. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform wird jedoch bei den Akustikabdeckungen 50 und 60 das Einführloch, durch das das Rohr 20 eingeführt wird, direkt oder indirekt mit dem Rohr 20 in Kontakt gebracht.
Wie in 4 und 5 gezeigt, ist die Akustikabdeckung 50 in zwei Halbabschnitte 51 und 52 an geteilten Abschnitten 50A und 50B geteilt. Wie in 5 gezeigt ist, sind die Halbabschnitte 51 und 52 um den Kompressorkörper 10 herum angeordnet, während sie einander zugewandt sind, und sind beispielsweise durch Schrauben in der Nähe der geteilten Abschnitte 50A und 50B aneinander befestigt. Wie in den Zeichnungen gezeigt, sind die geteilten Abschnitte 50A und 50B in einem Wandabschnitt vorgesehen, der sich entlang der Querrichtung L2 der Akustikabdeckung 30 erstreckt. Mit anderen Worten erstrecken sich die geteilten Abschnitte 50A und 50B in der Richtung entlang der Längsrichtung L1. Der Ausdruck „sich entlang der Längsrichtung L1 erstreckend“ kann Neigung in Bezug auf die Längsrichtung L1 enthalten. Ferner sind bei der vorliegenden Ausführungsform die geteilten Abschnitte 50A und 50B an Positionen gebildet, die in der Querrichtung L2 nebeneinander angeordnet sind. Jedoch können die geteilten Abschnitte 50A und 50B an Positionen gebildet sein, die in der Querrichtung L2 voneinander getrennt werden.
Wie in 4 gezeigt, weist der Halbabschnitt 51 der Akustikabdeckung 50 einen geneigten Abschnitt 511 auf, der sich zu der Außenseite der Akustikabdeckung 50 (der dem Kompressorkörper 10 gegenüberliegenden Seite) hin erstreckt, wenn er zu dem geteilten Abschnitt 50A hin verläuft. Ferner weist der Halbabschnitt 51 einen geneigten Abschnitt 512 auf, der sich zu der Außenseite der Akustikabdeckung 50 (der dem Kompressorkörper 10 gegenüberliegenden Seite) hin erstreckt, wenn er zu dem geteilten Abschnitt 50B hin verläuft. In ähnlicher Weise weist, wie in 4 gezeigt, der Halbabschnitt 52 der Akustikabdeckung 50 einen geneigten Abschnitt 521 auf, der sich zu der Außenseite der Akustikabdeckung 50 (der dem Kompressorkörper 10 gegenüberliegenden Seite) hin erstreckt, wenn er zu dem geteilten Abschnitt 50A hin verläuft. Ferner weist der Halbabschnitt 52 einen geneigten Abschnitt 522 auf, der sich zu der Außenseite der Akustikabdeckung 50 (der dem Kompressorkörper 10 gegenüberliegenden Seite) hin erstreckt, wenn er zu dem geteilten Abschnitt 50B hin verläuft.
Die geneigten Abschnitte 511, 512, 521 und 522, die in den Halbabschnitten 51 und 52 vorgesehen sind, sind in einem Winkel eines Zuggradienten θ zum Herausziehen der Halbabschnitte 51 und 52 aus einer Form (nicht gezeigt) gebildet, wenn die Akustikabdeckung 30 schaumgeformt ist. Das heißt, die geneigten Abschnitte 511, 512, 521 und 522 erstrecken sich, während sie unter dem Winkel des Zuggradienten θ in Bezug auf die Querrichtung L2 geneigt sind. Der Zuggradient θ von jedem der geneigten Abschnitte 511, 512, 521 und 522 kann auf einen Wert bestimmt werden, bei dem die Halbabschnitte 51 und 52 aus der Form herausgenommen werden können und ein Spalt S2 (später beschrieben) so klein wie möglich wird, und kann für jeden der geneigten Abschnitte 511, 512, 521 und 522 ein unterschiedlicher Wert sein. Da die geteilten Abschnitte 50A und 50B zum Teilen der Halbabschnitte 51 und 52 in den Wandabschnitten vorgesehen sind, die sich entlang der Querrichtung L2 der Akustikabdeckung 30 erstrecken, sind die geneigten Abschnitte 511, 512, 521 und 522 ebenfalls in den Wandabschnitten vorgesehen, die sich entlang der Querrichtung L2 der Akustikabdeckung 30 erstrecken.
Dabei sind bei der Akustikabdeckung 60 des Kompressors 300 des Vergleichsbeispiels, wie in 6 gezeigt, die geteilten Abschnitte 50A und 50B zum Teilen der Halbabschnitte 51 und 52 in den Wandabschnitten gebildet, die sich entlang der Längsrichtung L1 der Akustikabdeckung 60 erstrecken. Das heißt, in der Akustikabdeckung 60 sind die geneigten Abschnitte 511, 512, 521 und 522 in den Wandabschnitten gebildet, die sich entlang der Längsrichtung L1 erstrecken. Da die anderen Konfigurationen der Akustikabdeckung 60 die gleichen wie die der Akustikabdeckung 50 sind, wird die Beschreibung der gleichen Konfigurationen weggelassen und die gleichen Bezugszeichen werden angegeben.
Wie in 4 und 6 gezeigt, werden bei der Akustikabdeckung 50, bei der die geneigten Abschnitte 511, 512, 521 und 522 in den sich entlang der Querrichtung L2 erstreckenden Wandabschnitten vorgesehen sind, die Längen der geneigten Abschnitte 511, 512, 521 und 522 im Vergleich zu der Akustikabdeckung 60 kurz. Auf diese Weise wird der Spalt S2 zwischen der Akustikabdeckung 50 und dem Kompressorkörper 10 in dem Kompressor 200 gemäß der zweiten Ausführungsform im Vergleich zu einem Spalt S3 zwischen der Akustikabdeckung 60 und dem Kompressorkörper 10 in dem Kompressor 300 des Vergleichsbeispiels klein. Daher ist es im Vergleich mit der Akustikabdeckung 60 des Vergleichsbeispiels möglich, die Bildung eines zusätzlichen Raums zwischen dem Kompressorkörper 10 und der Akustikabdeckung 50 zu unterdrücken, und es wird möglich, die Verkleinerung und Gewichtsersparnis der Akustikabdeckung 50 zu erreichen.
Als nächstes werden die Strukturen der geteilten Abschnitte 50A und 50B mit Bezug auf 7 bis 11 beschrieben. 7 bis 11 sind vergrößerte Schnittansichten, die Beispiele für die Struktur in der Nähe des geteilten Abschnitts zeigen. In dem in 7 gezeigten Beispiel weisen die Halbabschnitte 51 und 52 Überlappungsabschnitte 53 auf, die nebeneinander angeordnet sind und sich in der Richtung entlang der Längsrichtung L1 an den Positionen der geteilten Abschnitte 50A und 50B gegenseitig überlappen. Da bei dieser Konfiguration die Halbabschnitte 51 und 52 an den geteilten Abschnitten 50A und 50B in engeren Kontakt miteinander gebracht werden können, ist es möglich, das Auftreten von Schalllecks aus den geteilten Abschnitten 50A und 50B zu unterdrücken.
In dem in 8 gezeigten Beispiel ist der Überlappungsabschnitt 53 ein Passabschnitt 54, der die Halbabschnitte 51 und 52 aneinander anpasst. Bei dieser Konfiguration können die Halbabschnitte 51 und 52 stabil miteinander verbunden werden, und die Halbabschnitte 51 und 52 können in engeren Kontakt miteinander gebracht werden, um das Auftreten von Schalllecks aus den geteilten Abschnitten 50A und 50B zu unterdrücken.
In dem in 9 gezeigten Beispiel weist jeder der Halbabschnitte 51 und 52 einen Vorsprungsabschnitt 55 auf, der von der Außenfläche davon an der Position des Überlappungsabschnitts 53 vorsteht. Da bei dieser Konfiguration die Steifigkeit in der Nähe des Überlappungsabschnitts 53 erhöht werden kann, so dass Verformung beim Montieren der Akustikabdeckung 50 mit dem Kompressorkörper 10 unterdrückt werden kann, wird es möglich, die Montagefähigkeit zu verbessern.
In dem in 10 gezeigten Beispiel weist jeder der Halbabschnitte 51 und 52 ein Harzmaterial 56 auf, das an der Position des Überlappungsabschnitts 53 eingesetzt ist. Da bei dieser Konfiguration die Steifigkeit in der Nähe des Überlappungsabschnitts 53 erhöht werden kann, so dass Verformung beim Montieren der Akustikabdeckung 50 mit dem Kompressorkörper 10 unterdrückt werden kann, wird es möglich, die Montagefähigkeit zu verbessern.
In dem in 11 gezeigten Beispiel ist bei den Halbabschnitten 51 und 52 der Überlappungsabschnitt 53 an einer Position vorgesehen, an der er mit einem an dem Kompressorkörper 10 gebildeten Vorsprung 15 in Kontakt kommt. Der Vorsprung 15 ist ein Abschnitt, der aus der Außenfläche 10A des Kompressorkörpers 10 vorsteht. Bei dieser Konfiguration wird beim Montieren der Akustikabdeckung 50 mit dem Kompressorkörper 10 der Überlappungsabschnitt 53 gegen den Vorsprung 15 des Kompressorkörpers 10 aus dem in 11 gezeigten Zustand gedrückt, so dass die Verformung des Überlappungsabschnitts 53 unterdrückt wird. Infolgedessen ist es möglich, die Montagefähigkeit der Akustikabdeckung 50 zu verbessern.
In dem in 12 gezeigten Beispiel ist der Überlappungsabschnitt 53 ein Verriegelungsabschnitt, der die Halbabschnitte 51 und 52 miteinander verriegelt. Der Verriegelungsabschnitt enthält einen ersten Verriegelungsabschnitt 57, der in dem Halbabschnitt 51 auf einer Seite (der Oberseite) vorgesehen ist, und einen zweiten Verriegelungsabschnitt 58, der in dem Halbabschnitt 52 auf der anderen Seite (der Unterseite) vorgesehen ist. Der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 sind nebeneinander angeordnet und überlappen sich in der Richtung entlang der Längsrichtung L1 gegenseitig. Der erste Verriegelungsabschnitt 57 befindet sich auf der Außenseite der Akustikabdeckung 50 in Bezug auf den zweiten Verriegelungsabschnitt 58. Mit anderen Worten befindet sich der zweite Verriegelungsabschnitt 58 auf der Innenseite der Akustikabdeckung 50 in Bezug auf den ersten Verriegelungsabschnitt 57. Der zweite Verriegelungsabschnitt 58 ist mit dem ersten Verriegelungsabschnitt 57 verriegelt. In dem ersten Verriegelungsabschnitt 57 und dem zweiten Verriegelungsabschnitt 58 sind an den einander zugewandten Oberflächen des ersten Verriegelungsabschnitts 57 und des zweiten Verriegelungsabschnitts 58 mehrere Verriegelungsflächen 60 gebildet.
Die mehreren Verriegelungsflächen 60 enthalten eine erste Verriegelungsfläche 60a und eine zweite Verriegelungsfläche 60b. Die ersten Verriegelungsflächen 60a sind die Verriegelungsflächen 60, die miteinander in Kontakt kommen, wenn sich der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 relativ in einer Richtung bewegen, in der sie sich einander nähern. Die ersten Verriegelungsflächen 60a sind so gebildet, dass sie sich in der Längsrichtung L1 auf beiden Seiten befinden. Die erste Verriegelungsfläche 60a ist eine Fläche, die sich entlang der Längsrichtung L1 erstreckt. Die erste Verriegelungsfläche 60a auf der Innenseite der Akustikabdeckung 50 ist so gebildet, dass sie sich auf der Seite des Halbabschnitts 51 (der Oberseite) in der Querrichtung L2 befindet, und die erste Verriegelungsfläche 60a auf der Außenseite der Akustikabdeckung 50 ist so gebildet, dass sie sich auf der Seite des Halbabschnitts 52 (der Unterseite) in der Querrichtung L2 befindet.
Die zweiten Verriegelungsflächen 60b sind die Verriegelungsflächen 60, die miteinander in Kontakt kommen, wenn sich der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 relativ in einer Richtung bewegen, in der sie voneinander getrennt werden. Die zweite Verriegelungsfläche 60b ist so gebildet, dass sie sich zwischen den ersten Verriegelungsflächen 60a auf beiden Seiten in der Längsrichtung L1 befindet. Die zweite Verriegelungsfläche 60b ist eine Fläche, die sich entlang der Richtung erstreckt, in der der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 einander zugewandt sind. Beide Seiten der zweiten Verriegelungsfläche 60b sind entsprechend mit den ersten Verriegelungsflächen 60a auf beiden Seiten verbunden. Die zweite Verriegelungsfläche 60b ist in der Längsrichtung L1 von dem ersten Verriegelungsabschnitt 57 zu dem zweiten Verriegelungsabschnitt 58 hin nach innen geneigt.
Die Fläche, auf der der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 einander zugewandt sind, ist eine kontinuierliche Fläche, in der die ersten Verriegelungsflächen 60a auf beiden Seiten und die zweite Verriegelungsfläche 60b kontinuierlich sind, und ist eine Fläche mit einem Z-förmigen Querschnitt. Die Fläche, auf der der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 einander zugewandt sind, kann eine diskontinuierliche Fläche sein, in der die erste Verriegelungsfläche 60a und die zweite Verriegelungsfläche 60b diskontinuierlich sind. Das heißt, der Verbindungsabschnitt zwischen der ersten Verriegelungsfläche 60a und der zweiten Verriegelungsfläche 60b kann gebogen werden.
In dem in 12 gezeigten Beispiel kommen, wenn sich der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 relativ in einer Richtung bewegen, in der sie sich einander nähern, die ersten Verriegelungsflächen 60a auf beiden Seiten in der Längsrichtung L1 miteinander in Kontakt, so dass der Spalt zwischen den Halbabschnitten 51 und 52 geschlossen wird. Andererseits, wenn sich der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 relativ in einer Richtung bewegen, in der sie voneinander getrennt werden, kommen die zweiten Verriegelungsflächen 60b in der Mitte in der Längsrichtung L1 miteinander in Kontakt, so dass der Spalt zwischen den Halbabschnitten 51 und 52 geschlossen wird. Bei dieser Konfiguration kann selbst in einem Fall, in dem die Halbabschnitte 51 und 52 vibrieren, die Bildung eines Spalts zwischen den Halbabschnitten 51 und 52 unterdrückt werden, so dass es möglich ist, das Auftreten von Schalllecks aus den geteilten Abschnitten 50A und 50B zu unterdrücken.
In dem in 13 gezeigten Beispiel sind die Formen des ersten Verriegelungsabschnitts 57 und des zweiten Verriegelungsabschnitts 58 des in 12 gezeigten Beispiels unterschiedlich. Das heißt, in 13 sind mehrere Verriegelungsflächen 63, die an den einander zugewandten Oberflächen des ersten Verriegelungsabschnitts 57 und des zweiten Verriegelungsabschnitts 58 gebildet sind, anders als die in 12.
Die mehreren Verriegelungsflächen 63 enthalten eine erste Verriegelungsfläche 63a und eine zweite Verriegelungsfläche 63b. Die ersten Verriegelungsflächen 63a sind die Verriegelungsflächen 63, die miteinander in Kontakt kommen, wenn sich der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 relativ in einer Richtung bewegen, in der sie sich einander nähern, ähnlich wie in 12. Die ersten Verriegelungsflächen 63a sind so gebildet, dass sie sich in der Längsrichtung L1 auf beiden Seiten befinden. Die erste Verriegelungsfläche 63a ist eine Fläche, die sich entlang der Längsrichtung L1 erstreckt. Die erste Verriegelungsfläche 63a auf der Innenseite der Akustikabdeckung 50 ist so gebildet, dass sie sich auf der Seite des Halbabschnitts 51 (der Oberseite) in der Querrichtung L2 befindet, und die erste Verriegelungsfläche 63a auf der Außenseite der Akustikabdeckung 50 ist so gebildet, dass sie sich auf der Seite des Halbabschnitts 52 (der Unterseite) in der Querrichtung L2 befindet.
Die zweiten Verriegelungsflächen 63b sind die Verriegelungsflächen 63, die miteinander in Kontakt kommen, wenn sich der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 relativ in einer Richtung bewegen, in der sie voneinander getrennt werden, ähnlich wie in 12. Die zweite Verriegelungsfläche 63b ist so gebildet, dass sie sich zwischen den ersten Verriegelungsflächen 63a auf beiden Seiten in der Längsrichtung L1 befindet. Die zweite Verriegelungsfläche 63b ist eine Fläche, die sich entlang der Längsrichtung L1 erstreckt. Dann ist die zweite Verriegelungsfläche 63b so gebildet, dass sie sich zwischen den ersten Verriegelungsflächen 63a auf beiden Seiten in der Richtung befindet, in der der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 einander zugewandt sind. Daher ist die zweite Verriegelungsfläche 63b eine Fläche, die parallel zu den ersten Verriegelungsflächen 63a auf beiden Seiten verläuft. Beide Seiten der zweiten Verriegelungsfläche 63b sind entsprechend mit den ersten Verriegelungsflächen 63a auf beiden Seiten über eine Verbindungsfläche verbunden.
Die Fläche, auf der der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 einander zugewandt sind, ist eine diskontinuierliche Fläche, in der die ersten Verriegelungsflächen 63a auf beiden Seiten, die zweite Verriegelungsfläche 63b und die Verbindungsfläche diskontinuierlich sind, und ist eine Fläche mit einem rechteckigen Querschnitt.
In dem in 13 gezeigten Beispiel kommen, wenn sich der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 relativ in einer Richtung bewegen, in der sie sich einander nähern, die ersten Verriegelungsflächen 63a auf beiden Seiten in der Längsrichtung L1 miteinander in Kontakt, so dass der Spalt zwischen den Halbabschnitten 51 und 52 geschlossen wird. Andererseits, wenn sich der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 relativ in einer Richtung bewegen, in der sie voneinander getrennt werden, kommen die zweiten Verriegelungsflächen 63b in der Mitte in der Längsrichtung L1 miteinander in Kontakt, so dass der Spalt zwischen den Halbabschnitten 51 und 52 geschlossen wird. Bei dieser Konfiguration kann selbst in einem Fall, in dem die Halbabschnitte 51 und 52 vibrieren, die Bildung eines Spalts zwischen den Halbabschnitten 51 und 52 unterdrückt werden, so dass es möglich ist, das Auftreten von Schalllecks aus den geteilten Abschnitten 50A und 50B zu unterdrücken.
In dem in 14 gezeigten Beispiel sind die Formen des ersten Verriegelungsabschnitts 57 und des zweiten Verriegelungsabschnitts 58 des in 12 gezeigten Beispiels unterschiedlich. Das heißt, in 14 sind mehrere Verriegelungsflächen 65, die an den einander zugewandten Oberflächen des ersten Verriegelungsabschnitts 57 und des zweiten Verriegelungsabschnitts 58 gebildet sind, anders als die in 12.
Die mehreren Verriegelungsflächen 65 enthalten eine erste Verriegelungsfläche 65a und eine zweite Verriegelungsfläche 65b. Da die erste Verriegelungsfläche 65a die gleiche wie die erste Verriegelungsfläche 60a in 12 ist, wird die Beschreibung davon weggelassen.
Die zweiten Verriegelungsflächen 65b sind die Verriegelungsflächen 65, die miteinander in Kontakt kommen, wenn sich der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 relativ in einer Richtung bewegen, in der sie voneinander getrennt werden, ähnlich wie in 12. Die zweite Verriegelungsfläche 65b ist eine mit der ersten Verriegelungsfläche 65a kontinuierliche Fläche, die auf der Seite des ersten Verriegelungsabschnitts 57 gebildet ist. Ein kontinuierlicher Teil zwischen der zweiten Verriegelungsfläche 65b und einem Teil der ersten Verriegelungsfläche 65a ist eine kontinuierliche Fläche mit einer halbkreisförmigen Querschnittsform. Die zweite Verriegelungsfläche 65b ist mit der ersten Verriegelungsfläche 65a, die auf der Seite des zweiten Verriegelungsabschnitts 58 gebildet ist, über eine Verbindungsfläche verbunden.
Die Fläche, auf der der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 einander zugewandt sind, ist eine kontinuierliche Fläche, bei der die erste Verriegelungsfläche 65a und die zweite Verriegelungsfläche 65b auf der Seite des ersten Verriegelungsabschnitts 57 in einer halbkreisförmigen Querschnittsform kontinuierlich sind, und die Verbindungsfläche und die erste Verriegelungsfläche 65a auf der Seite des zweiten Verriegelungsabschnitts 58 sind diskontinuierliche Flächen, die einen L-förmigen Querschnitt bilden, der diskontinuierlich ist.
In dem in 14 gezeigten Beispiel kommen, wenn sich der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 relativ in einer Richtung bewegen, in der sie sich einander nähern, die ersten Verriegelungsflächen 65a auf beiden Seiten in der Längsrichtung L1 miteinander in Kontakt, so dass der Spalt zwischen den Halbabschnitten 51 und 52 geschlossen wird. Andererseits, wenn sich der erste Verriegelungsabschnitt 57 und der zweite Verriegelungsabschnitt 58 relativ in einer Richtung bewegen, in der sie voneinander getrennt werden, kommen die zweiten Verriegelungsflächen 65b, die eine halbkreisförmige Querschnittsform aufweisen, miteinander in Kontakt, so dass der Spalt zwischen den Halbabschnitten 51 und 52 geschlossen wird. Bei dieser Konfiguration kann selbst in einem Fall, in dem die Halbabschnitte 51 und 52 vibrieren, die Bildung eines Spalts zwischen den Halbabschnitten 51 und 52 unterdrückt werden, so dass es möglich ist, das Auftreten von Schalllecks aus den geteilten Abschnitten 50A und 50B zu unterdrücken.
15 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine Akustikabdeckung gemäß einem Modifikationsbeispiel der zweiten Ausführungsform zeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt, sind bei einer Akustikabdeckung 70 gemäß dem Modifikationsbeispiel der zweiten Ausführungsform die Halbabschnitte 51 und 52 nicht vollständig geteilt. Die Akustikabdeckung 70 weist den geteilten Abschnitt 50A in dem Wandabschnitt auf, der sich entlang der Querrichtung L2 auf einer Seite erstreckt. In dem Wandabschnitt, der sich entlang der Querrichtung L2 auf der anderen Seite erstreckt, weist die Akustikabdeckung 70 jedoch einen Kerbabschnitt 50C und einen Gelenkabschnitt 50D anstelle des geteilten Abschnitts 50B auf. Der Kerbabschnitt 50C ist auf der Seite der Innenfläche 30A in dem Wandabschnitt vorgesehen, der sich entlang der Querrichtung L2 auf der anderen Seite erstreckt. Die Halbabschnitte 51 und 52 sind an dem Gelenkabschnitt 50D auf der Seite des Kerbabschnitts 50C miteinander verbunden.
Die Akustikabdeckung 70 kann so verformt werden, dass die Halbabschnitte 51 und 52 auf der Seite des geteilten Abschnitts 50A geöffnet sind, wobei sich der Gelenkabschnitt 50D auf der Seite des Kerbabschnitts 50C als ein Basispunkt befindet. Daher kann, wie in 15 gezeigt, die Akustikabdeckung 70 an dem Kompressorkörper 10 angebracht werden, wenn beispielsweise der Halbabschnitt 52 um den Kompressorkörper 10 in einem Zustand angeordnet ist, in dem die Halbabschnitte 51 und 52 auf der Seite des geteilten Abschnitts 50A geöffnet sind, und dann der Halbabschnitt 51 so um den Kompressorkörper 10 angeordnet ist, dass der geteilte Abschnitt 50A geschlossen ist. Auch bei der Akustikabdeckung 70 sind die geneigten Abschnitte 511, 512, 521 und 522 in den Wandabschnitten vorgesehen, die sich entlang der Querrichtung L2 erstrecken. Daher kann, ähnlich wie bei der in 4 gezeigten Akustikabdeckung 50, der Spalt S2 zwischen der Akustikabdeckung 70 und dem Kompressorkörper 10 im Vergleich zu dem Spalt S3 zwischen der Akustikabdeckung 60 und dem Kompressorkörper 10 in dem Kompressor 300 des Vergleichsbeispiels klein gemacht werden. Daher ist es im Vergleich mit der Akustikabdeckung 60 des Vergleichsbeispiels möglich, die Bildung eines zusätzlichen Raums zwischen dem Kompressorkörper 10 und der Akustikabdeckung 70 zu unterdrücken, und es wird möglich, die Verkleinerung und Gewichtsersparnis der Akustikabdeckung 70 zu erreichen.
[Dritte Ausführungsform]
Als nächstes wird eine Akustikabdeckung 80 eines Kompressors gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben. Da der Kompressor gemäß der dritten Ausführungsform die gleiche Konfiguration wie die der ersten und zweiten Ausführungsform aufweist, mit der Ausnahme, dass er anstelle der Akustikabdeckungen 30, 40, 50 und 70 die Akustikabdeckung 80 enthält, werden Abbildung und Beschreibung der anderen Komponenten als der Akustikabdeckung 80 weggelassen. Bei der ersten und zweiten Ausführungsform bestehen die Akustikabdeckungen 30, 40, 50 und 70 aus einem porösen Schaummaterial. Bei der dritten Ausführungsform ist die Akustikabdeckung 80 aus einer Wabensandwichplatte gebildet. 16 ist eine Draufsicht, die die Akustikabdeckung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt, und 17 ist eine Schnittansicht entlang Linie A-A von 16.
Wie in 17 gezeigt, weist die Akustikabdeckung 80 ein vorderes Blattmaterial 81, ein hinteres Blattmaterial 82 und mehrere Wabenwände 83 auf. Das vordere Blattmaterial 81, das hintere Blattmaterial 82 und die Wabenwand 83 können beispielsweise durch Pressformen eines Kunststoffmaterials durch Verwenden eines Presswerkzeugs (nicht gezeigt) gebildet werden. Das vordere Blattmaterial 81 und das hintere Blattmaterial 82 sind einander zugewandt angeordnet. Das vordere Blattmaterial 81 bildet eine Innenfläche 80A der Akustikabdeckung 80. Ferner bildet das hintere Blattmaterial 82 eine Außenfläche 80B der Akustikabdeckung 80. Die mehreren Wabenwände 83 erstrecken sich zwischen dem vorderen Blattmaterial 81 und dem hinteren Blattmaterial 82. Wie in 16 gezeigt, bilden die mehreren Wabenwände 83 eine Trennwand mit einem sechseckigen Querschnitt zwischen dem vorderen Blattmaterial 81 und dem hinteren Blattmaterial 82.
Auf diese Weise definieren das vordere Blattmaterial 81, jede Wabenwand 83 und das hintere Blattmaterial 82 mehrere Wabenzellen 85, die sechseckige säulenförmige Räume sind. Dann wird in dem vorderen Blattmaterial 81 an einer Position, die der Mitte jeder Wabenzelle 85 entspricht, eine Öffnung 85A gebildet. Die Öffnung 85A ist ein Durchgangsloch, das das vordere Blattmaterial 81 durchdringt. Bei dieser Konfiguration dringt Luftschwingung von Schall, der von dem Kompressorkörper 10 emittiert wird, durch die Öffnung 85A in die Wabenzelle 85 ein, und die Luftschwingung schwingt bei einer vorbestimmten Resonanzfrequenz f (siehe den folgenden Ausdruck (1)), so dass Druckschwankung gedämpft und Rauschen absorbiert wird.
Ein Öffnungsradius a der in jeder Wabenzelle 85 vorgesehenen Öffnung 85A wird gemäß dem folgenden Ausdruck (1) durch die Helmholtz-Gleichung bestimmt. In dem Ausdruck (1) ist „f“ eine Resonanzfrequenz, „c“ eine Schallgeschwindigkeit, „V“ das Volumen der Wabenzelle und „t_s“ die Dicke des vorderen Blattmaterials 81. Wenn daher der Wert einer gewünschten, zu dämpfenden Resonanzfrequenz f bestimmt ist, kann der Öffnungsradius a aus dem Ausdruck (1) erhalten werden. Der Wert der gewünschten Resonanzfrequenz f kann beispielweise auf der Grundlage der Frequenz von Rauschen bestimmt werden, das an der in dem Kompressorkörper 10 vorgesehenen Schnecke erzeugt wird. Mit anderen Worten, wenn der Öffnungsradius a in Bezug auf jede der mehreren Öffnungen 85A angepasst wird, wird es möglich, Rauschen mehrerer Frequenzen zu absorbieren. $f = c / 2 π \cdot SQRT (π a^{2} / V (t_{s} + 0,6 a))$
Auch bei der Akustikabdeckung 80 der dritten Ausführungsform wird das Einführloch 31, durch das das Rohr 20 eingeführt wird, direkt oder indirekt mit dem Rohr 20 in Kontakt gebracht, ähnlich wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform. 18 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die die Umgebung des Einführlochs der Akustikabdeckung bei der dritten Ausführungsform zeigt. Da die Akustikabdeckung 80 eine Wabensandwichplatte ist, wird im Vergleich zu dem Fall, in dem die Akustikabdeckung ein poröses Schaummaterial ist, keine Oberfläche an dem Endabschnitt gebildet, an dem das Einführloch 31 gebildet ist. Daher ist bei der dritten Ausführungsform, wie in 18 gezeigt, ein Kontaktelement 91, das eine Kontaktfläche bildet, an dem Endabschnitt angeordnet, an dem das Einführloch 31 gebildet ist. Das heißt, das Kontaktelement 91 bildet die Innenumfangsfläche 31A des Einführlochs 31. Das Kontaktelement 91 ist beispielsweise ein schwingungsdämpfendes Blatt. Auf diese Weise kann, ähnlich wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform, das Rohr 20 indirekt in engen Kontakt mit dem Einführloch 31 gebracht werden, durch das das Rohr 20 eingeführt wird.
Ferner ist es auch bei der dritten Ausführungsform möglich, die Bildung eines zusätzlichen Raums zwischen dem Kompressorkörper 10 und der Akustikabdeckung 80 zu unterdrücken, wenn die Akustikabdeckung 80 durch die geteilten Abschnitte 50A und 50B (siehe 4) in die zwei Halbabschnitte 51 und 52 (siehe 4) geteilt ist und die geneigten Abschnitte 511, 512, 521 und 522 (siehe 4) an den Wandabschnitten vorgesehen sind, die sich entlang der Querrichtung L2 erstrecken, ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform. Auf diese Weise wird es im Vergleich zu der Akustikabdeckung 60 des Vergleichsbeispiels möglich, die Verkleinerung und Gewichtsersparnis der Akustikabdeckung 80 zu erreichen. Da bei der dritten Ausführungsform die Akustikabdeckung 80 durch Pressformen hergestellt wird, werden die geneigten Abschnitte 511, 512, 521 und 522 so gebildet, dass sie den Zuggradienten θ von einem Presswerkzeug aufweisen.
Da jedoch die Akustikabdeckung 80 eine Wabensandwichplatte ist, ist es schwierig, die Überlappungsabschnitte 53, wie in 7 bis 14 gezeigt, in den geteilten Abschnitten 50A und 50B vorzusehen. Daher ist die Akustikabdeckung 80 in den geteilten Abschnitten 50A und 50B mit einer Struktur verbunden, die im Folgenden beschrieben wird. 19 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Beispiel einer Struktur in der Nähe des geteilten Abschnitts bei der dritten Ausführungsform zeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt, weist die Akustikabdeckung 80 ein Kontaktelement 92 auf, das zwischen dem vorderen Blattmaterial 81 und dem hinteren Blattmaterial 82 des Halbabschnitts 51 und dem vorderen Blattmaterial 81 und dem hinteren Blattmaterial 82 des Halbabschnitts 52 an den geteilten Abschnitten 50A und 50B angeordnet ist. Das Kontaktelement 92 ist beispielsweise ein schwingungsdämpfendes Blatt. Da auf diese Weise die Halbabschnitte 51 und 52 an den geteilten Abschnitten 50A und 50B in engeren Kontakt miteinander gebracht werden können, ist es möglich, das Auftreten von Schalllecks aus den geteilten Abschnitten 50A und 50B zu unterdrücken.
Bei der ersten und zweiten Ausführungsform werden die Akustikabdeckungen 30, 40, 50 und 70 aus einem porösen Schaummaterial gebildet, und bei der dritten Ausführungsform wird die Akustikabdeckung 80 aus einer Wabensandwichplatte mit den mehreren Wabenzellen 85 gebildet. Es kann jedoch auch eine Konfiguration vorgenommen werden, bei der ein Teil der Akustikabdeckung aus einem porösen Schaummaterial und der andere Teil aus einer Wabensandwichplatte gebildet ist. Auf diese Weise wird es möglich, wenn die Struktur der Akustikabdeckung gemäß einer Art von Rauschen, das von dem Kompressorkörper 10 emittiert wird, geeignet ausgewählt wird, mehrere Arten von Rauschen geeigneter zu absorbieren. Zum Beispiel kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der eine Wabensandwichplatte in der Nähe der Schnecke des Kompressorkörpers 10 und ein poröses Schaummaterial an dem anderen Teil angeordnet ist. Auf diese Weise können Fluidgeräusche (hauptsächlich eine niedrige Frequenz), die an der Schnecke erzeugt werden, durch Anpassen der gewünschten Resonanzfrequenz f durch die Wabensandwichplatte gut absorbiert werden, und andere Gleitgeräusche oder Geräusche (hauptsächlich eine hohe Frequenz) aufgrund eines Elektromotors können durch das poröse Schaummaterial absorbiert werden.
Bezugszeichenliste

10:: Kompressorkörper
10A:: Außenfläche
11:: Verbindungsabschnitt
12:: Verbindungsloch
13:: Flanschabschnitt
15:: Vorsprung
20:: Rohr
25:: Verbindungsblock
26:: Schraube
30, 40, 50, 60, 70, 80:: Akustikabdeckung
30A, 80A:: Innenfläche
30B, 80B:: Außenfläche
31:: Einführloch
31A:: Innenumfangsfläche
32:: ringförmiger geneigter Abschnitt
42:: zylindrischer Abschnitt
50A, 50B:: geteilter Abschnitt
50C:: Kerbabschnitt
50D:: Gelenkabschnitt
51,: 52: Halbabschnitt
53:: Überlappungsabschnitt
54:: Passabschnitt
55:: Vorsprungsabschnitt
56:: Harzmaterial
57:: erster Verriegelungsabschnitt
58:: zweiter Verriegelungsabschnitt
60, 63, 65:: Verriegelungsfläche
81:: vorderes Blattmaterial
82:: hinteres Blattmaterial
83:: Wabenwand
85:: Wabenzelle
85A:: Öffnung
91,: 92: Kontaktelement
100, 200, 300:: Kompressor
511, 512, 521, 522:: geneigter Abschnitt
S1, S2, S3:: Spalt

Claims

Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung, umfassend: einen Kompressorkörper; ein mit dem Kompressorkörper verbundenes Rohr; und eine Akustikabdeckung, die um den Kompressorkörper herum angeordnet ist, wobei die Akustikabdeckung ein Einführloch aufweist, durch das das Rohr eingeführt wird und das in engem Kontakt mit dem Rohr steht, und eine Innenfläche der Akustikabdeckung eine Form aufweist, die einer Außenfläche des Kompressorkörpers folgt.
Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Akustikabdeckung ein poröses Schaummaterial ist.
Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Akustikabdeckung mindestens einen geteilten Abschnitt aufweist, der in einem Wandabschnitt gebildet ist, der sich entlang einer Querrichtung erstreckt.
Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Akustikabdeckung einen Überlappungsabschnitt aufweist, in dem sich Halbabschnitte, die an dem geteilten Abschnitt geteilt sind, an einer Position des geteilten Abschnitts gegenseitig überlappen.
Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Überlappungsabschnitt ein Passabschnitt ist, der die Halbabschnitte aneinander passt.
Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Akustikabdeckung einen Vorsprungsabschnitt aufweist, der von einer Außenfläche davon an einer Position des Überlappungsabschnitts vorsteht.
Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Akustikabdeckung ein Harzmaterial aufweist, das an einer Position des Überlappungsabschnitts eingesetzt ist.
Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Kompressorkörper einen Vorsprung aufweist, der von der Außenfläche davon vorsteht, und der Überlappungsabschnitt der Akustikabdeckung mit dem Vorsprung in Kontakt kommt.
Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Überlappungsabschnitt ein Verriegelungsabschnitt ist, der die Halbabschnitte miteinander verriegelt, der Verriegelungsabschnitt einen ersten Verriegelungsabschnitt, der in einem der Halbabschnitte vorgesehen ist, und einen zweiten Verriegelungsabschnitt, der in dem anderen der Halbabschnitte vorgesehen ist und an dem ersten Verriegelungsabschnitt verriegelt ist, enthält, mehrere Verriegelungsflächen an Oberflächen des ersten Verriegelungsabschnitts und des zweiten Verriegelungsabschnitts gebildet sind, die einander zugewandt sind, und die mehreren Verriegelungsflächen mindestens enthalten: erste Verriegelungsflächen, die miteinander in Kontakt kommen, wenn sich der erste Verriegelungsabschnitt und der zweite Verriegelungsabschnitt relativ in einer Richtung bewegen, in der sich der erste Verriegelungsabschnitt und der zweite Verriegelungsabschnitt einander nähern, und zweite Verriegelungsflächen, die miteinander in Kontakt kommen, wenn sich der erste Verriegelungsabschnitt und der zweite Verriegelungsabschnitt relativ in einer Richtung bewegen, in der der erste Verriegelungsabschnitt und der zweite Verriegelungsabschnitt voneinander getrennt werden.
Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Akustikabdeckung eine Wabensandwichplatte mit mehreren Wabenzellen ist und mehrere Öffnungen aufweist, die an einer Innenfläche entsprechend den mehreren Wabenzellen gebildet sind.
Kompressor für eine Automobilklimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Akustikabdeckung mindestens einen geteilten Abschnitt aufweist, der in einem sich entlang einer Querrichtung erstreckenden Wandabschnitt gebildet ist.