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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kältemittelkreislaufvorrichtung,
die sich durch Hintereinanderschaltung eines Kompressors, eines
Gaskühlers, eines
Drosselmittels und eines Verdampfers zusammensetzt.
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Bei
dieser Art einer herkömmlichen
Kältemittelkreislaufvorrichtung
setzt sich ein Kältemittelkreislauf
(Kühlkreislauf)
durch Hintereinanderschalten und mit Leitungen verbinden eines Rotationskompressors
(Kompressor), eines Gaskühlers,
von Drosselmitteln (Expansionsventil oder ähnliches), und eines Verdampfers
oder ähnliches
in Ringform zusammen. Darüber
hinaus wird ein Kältemittelgas
in eine Niedrigdruckkammerseite eines Zylinders durch einen Einlaßanschluß eines
Rotationskompressionselements des Rotationskompressors eingeleitet,
und ein Kältemittelgas
mit hoher Temperatur und unter hohem Druck wird durch Kompression
erhalten, welche durch eine Walze und eine Schaufel erzielt wird. Dieses
Gas wird dann zu dem Gaskühler
ausgeleitet, von der Hochdruckkammerseite über einen Auslaßanschluß, und über eine
Ausleitungsschallabsorbierungskammer. Der Gaskühler entzieht dem Kältemittelgas
Wärme,
anschließend
wird dieses Gas durch die Drosselmittel gedrosselt und dem Verdampfer
zugeführt.
Das Kältemittel
wird in dem Verdampfer verdampft und die Kühlwirkung wird erzielt, indem
der Umgebung dabei Wärme
entzogen wird.
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Um
hierbei mit globalen Umweltproblemen fertig zu werden, wurden in
den letzten Jahren Vorrichtungen entwickelt, die Kohlendioxid (CO2)
einsetzen, welches ein natürliches
Kältemittel
ist, sogar bei diesem Typ von Kältemittelkreislauf,
ohne Einsatz von herkömmlichen
Fluorkarbon (siehe zum Beispiel die
Japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 7-18602 ).
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Auf
der anderen Seite, wenn der Kompressor angehalten wird, nachdem
das Innere einer Kammer in diesem Kältemittelkreislaufgerät abgekühlt worden ist,
sammelt sich leicht das flüssige
Kältemittel
in dem Verdampfer an, und zwar bei der niedrigsten Temperatur in
dem Kältemittelkreislauf.
Insbesondere wenn der Kompressor bei konstanter Drehzahl betrieben wird
und in diesem Fall wieder gestartet wird, wird die Flüssigkeit,
die sich in dem Verdampfer als flüssiges Kältemittel angesammelt hat,
zurück
in den Kompressor geleitet. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, dass
der Kompressor versucht die Flüssigkeit
zu komprimieren, wodurch er beschädigt wird.
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Um
zu verhindern, dass das flüssige
Kältemittel
in den Kompressor zurück
geleitet wird, was mit einer Kompression der Flüssigkeit enden würde, ist
deshalb ein Akkumulator zwischen einer Auslaßseite des Verdampfers und
einer Einlaßseite
des Kompressors angeordnet, so dass das flüssige Kältemittel in dem Akkumulator
gespeichert wird und lediglich das Gas in den Kompressor geleitet
wird.
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Bei
dem Kältemittelkreislaufgerät, welches Kohlendioxid
verwendet, wird der Druck nicht konstant bleiben, bei Umgebungsluft-Temperatur,
da die Hochdruckseite superkritisch wird, und erreicht etwa 12 MPa.
Insbesondere, wenn der Kompressor bei einer konstanten Drehzahl
betrieben wird, steigt der Druck auf der Hochdruckseite beim Starten
des Kompressors (AUS-Zeit) weiter an, übersteigt damit einen erwarteten
Druck der Vorrichtung, und es besteht die Gefahr, dass im schlimmsten
Fall das Gerät
beschädigt
wird. Deshalb wird durch einen Inverter eine Steuerung (Kapazitätskontrolle)
der Drehzahl des Kompressors durchgeführt, oder es wird eine Öffnung des
Expansionsventils justiert, und dementsprechend muss ein Druckanstieg
auf der Hochdruckseite beim Start des Kompressors reduziert werden.
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Auf
der anderen Seite, wenn eine preiswerte kapillare Röhre in dem
Drosselmittel eingesetzt wird, entsteht zusätzlich zu dem oben beschriebenen
nicht normalen Anstieg im Druck auf der Hochdruckseite ein Problem
des Anstiegs des Energieverbrauchs, da die Drehzahl des Kompressors
angehoben werden muss, um die Verdampfungstemperatur des Kältemittels
im Verdampfer abzusenken.
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Darüber hinaus,
wenn die Kältemittelkreislaufvorrichtung
als Kältegerät benutzt
wird, um einen Kühlschrank
oder einen Verkaufsautomaten zu kühlen, wird ein Kompressionsverhältnis eines
Kohlendioxid-Kältemittels
sehr hoch, und die Temperatur des Kompressors oder des Kältemittelgases,
welches in einem Kältemittelkreislauf
abge geben wird, wird hoch. In dieser Beziehung ist es schwierig,
eine gewünschte
Kühlwirkung
(Abkühlfähigkeit)
in bzw. mit dem Verdampfer zu erreichen.
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Weiterhin
steigt bei der Kältemittelkreislaufvorrichtung,
die Kohlendioxid, wie oben beschrieben, einsetzt, da die Hochdruckseite
superkritisch wird, der Druck auf der Hochdruckseite an, unabhängig von
der Temperatur der Umgebungsluft, und der Druck übersteigt den erwarteten bzw.
konzipierten Druck der Vorrichtung, so dass im schlimmsten Fall die
Vorrichtung beschädigt
werden kann. Deshalb wird die Drehzahl des Kompressors kontrolliert
oder ein Strömungspfadwiderstand
der Drosselmittel wird justiert, und dementsprechend wird der Druck
auf der Hochdruckseite kontrolliert, so dass der konzipierte Druck
der Vorrichtung nicht überschritten
wird.
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Auf
der anderen Seite, wenn der Akkumulator auf der Niedrigdruckseite
des Kältemittelkreislaufs
angeordnet ist, ist eine größere Füllmenge
des Kältemittels
erforderlich. Ein Problem ist dabei ebenfalls aufgetreten, nämlich dass
der Einbauraum zu vergrößern ist.
Deshalb wird die Kontrolle der Drehzahl (Kapazitätskontrolle) des Kompressors
durch den Inverter ausgeführt,
oder es wird die Öffnung
des Expansionsventils einjustiert, und eine Menge an Kältemittel,
die beim Starten in den Kompressor eingeleitet wird, wird reduziert
beim Inbetriebnehmen des Kompressors. Dementsprechend muss eine
Unannehmlichkeit verhindert werden, nämlich dass das flüssige Kältemittel
in den Kompressor eingesaugt wird.
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Es
ist aus der Zusammenfassung des Patents, Vol. 018 Nr. 492 (M-1673)
vom 14. September 1994 (1994-09-14) und der
JP 06 159817 A (Toshiba) bekannt,
einen Kältemittelkreislauf
vorzusehen, mit einem Kompressor, mit einem Gaskühler, mit Drosselmitteln, mit
einem Verdampfer, und mit Kontrollmitteln, wobei die Drosselmittel
erste und zweite kapillare Röhren
umfassen, wobei die erste kapillare Röhre einen höheren Widerstand gegenüber der Strömung des
Kältemittels
aufweist als die zweite kapillare Röhre, und wobei Ventile vorgesehen
sind, die jeweils einer kapillaren Röhre zugeordnet sind, um die
Strömung
des Kältemittels
dort hindurch zu kontrollieren.
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Ein
Kältemittelkreislauf
nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass
die Kontrollmittel derart konfiguriert sind, dass sie das Ventil
schließen,
welches der ersten kapillaren Röhre zugeordnet
ist und dass sie das Ventil öffnen,
welches der zweiten kapillaren Röhre
zugeordnet ist, während
des Startens des Kompressors, so dass das gesamte Kältemittel
durch die zweite kapillare Röhre strömt, wodurch
der Widerstand gegenüber
der Strömung
des Kältemittels
durch die Drosselmittel reduziert ist.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform umfasst
der Kreislauf weiterhin einen Temperatursensor, wobei die Kontrollmittel
derart konfiguriert sind, dass sie das Ventil geschlossen halten,
welches der ersten kapillaren Röhre
zugeordnet ist und dass sie das Ventil offen halten, welches der
zweiten kapillaren Röhre
zugeordnet ist, bis die Temperatur, die der Temperatursensor erfasst,
einen vorbestimmten Wert erreicht. Vorzugsweise erfasst der Temperatursensor
die Temperatur in dem Raum, der durch den Verdampfer abzukühlen ist.
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Die
Kontrollmittel sind vorzugsweise derart konfiguriert, dass sie das
Ventil schließen,
welches der ersten kapillaren Röhre
zugeordnet ist und dass sie das Ventil offen halten, welches der
zweiten kapillaren Röhre
zugeordnet ist, beim Starten des Kompressors, so dass das gesamte
Kältemittel
für eine bestimmte
Zeitspanne durch die zweite kapillare Röhre strömt.
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Nach
einer Ausführungsform
wird Kohlendioxid als Kältemittel
benutzt und der Kompressor umfasst erste und zweite Kompressionselemente,
die von einem Antriebselement angetrieben werden, wobei das Kältemittel
in das erste Kompressionselement von der Niedrigdruckseite des Kältemittelkreislaufs
eingeleitet wird und auf einen mittleren Druck komprimiert wird,
bevor es aus dem ersten Kompressionselement ausgeleitet wird und
in das zweite Kompressionselement eingeleitet wird, um das Kältemittel
auf einen hohen Druck zu komprimieren, bevor es aus dem zweiten
Kompressionselement zum Gaskühler
ausgeleitet wird.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben, beispielhaft
und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen, in denen:
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1 ein
Diagramm eines Kältemittelkreislaufs
einer Kältemittelkreislaufvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
vergrößerte Ansicht
eines Drosselmechanismus einer Ausführungsform zeigt;
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3 eine
vergrößerte Ansicht
eines Drosselmechanismus zeigt, der nicht Teil der vorliegenden
Erfindung ist;
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4 ein
Diagramm eines Kältemittelkreislaufs
einer anderen Kältemittelkreislaufvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ein
Diagramm zeigt, in dem die Änderung
einer Temperatur in der Kammer dargestellt ist;
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6 eine
vergrößerte Ansicht
eines Drosselmechanismus einer weiteren Ausführungsform zeigt; und
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7 ein
Diagramm zeigt, in dem die Beziehung zwischen einer Temperatur in
der Kammer und einer Abkühlfähigkeit
(Abkühlungskapazität) dargestellt
ist.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Als
nächstes
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung im Detail und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
beschrieben. In der 1 ist ein Diagramm eines Kühlmittelkreislaufes
einer Kälte-
bzw. Kühlmittelkreislaufvorrichtung 110 gezeigt,
in der die vorliegende Erfindung eingesetzt ist. Die Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 nach
der vorliegenden Ausführungsform
ist zum Beispiel eine Vitrine, die in einem Laden installiert ist.
Die Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 setzt sich
aus einer Kondensoreinheit 100 und einem Grundkörper 105 der
Kühlvor richtung
zusammen, die einen Grundkörper
eines Kühlgeräts ausbilden.
Deshalb ist der Grundkörper 105 der
Kühlvorrichtung
ein Grundkörper
der Vitrine.
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Die
Kondensoreinheit 100 umfasst einen Kompressor 10,
einen Gaskühler
(Kondensor) 40, und einen Drosselmechanismus 120,
der später
als Drosselmittel beschrieben wird, und ist mit einem Verdampfer 92 des
Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
verbunden, nämlich
mittels Leitungen, die später
beschrieben werden, sowie der Kompressor 10, der Gaskühler 40 und
der Drosselmechanismus 120 gemeinsam mit dem Verdampfer 92 einen
bestimmten Kältemittelkreislauf
ausbilden.
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D.
h., dass eine Auslaßleitung 24 für das Kältemittel
des Kompressors 10 mit einem Einlaß des Gaskühlers 40 verbunden
ist. Hierbei ist der Kompressor 10 nach der vorliegenden
Ausführungsform ein
Rotationskompressor vom internen Mitteldrucktyp mit mehreren Stufen
(zweistufig komprimierend), welcher Kohlendioxid (CO2) als ein Kältemittel
benutzt. Der Kompressor 10 setzt sich zusammen aus einem
elektrischen Element, welches ein Antriebselement in einem abgedichteten
Behälter
(nicht dargestellt) ist, und aus einem ersten Rotationskompressionselement
(erstes Kompressionselement) und aus einem zweiten Rotationskompressionselement (zweites
Kompressionselement), die durch das elektrische Element angetrieben
werden.
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Das
Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Einleitungsröhre für Kältemittel,
welches das nach außen
ausgeleitete Kältemittel,
welches durch das erste Rotationskompressionselement (erste Stufe)
des Kompressors 10 komprimiert worden ist, in den abgedichteten
Behälter
ausgibt, um das Kältemittel
in das zweite Rotationskompressionselement (zweite Stufe) einzuleiten.
Ein Ende der Einleitungsröhre 20 für das Kältemittel
steht mit einem Zylinder des zweiten Rotationskompressionselements
(nicht gezeigt) in Verbindung. Das andere Ende der Einleitungsröhre 20 für das Kältemittel
geht über
einen Zwischenkühlkreislauf 35,
der in dem Gaskühler 40 angeordnet
ist, in den abgedichteten Behälter
hinein, was später noch
im Detail beschrieben wird.
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Das
Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Einleitungsrohre für das Kältemittel,
um dieses Kältemittel
in den Zylinder des ersten Rotationskompressionselements (nicht
gezeigt) des Kompressors 10 einzuleiten. Das eine Ende
der Einleitungsrohre 22 für das Kältemittel steht mit dem Zylinder
des ersten Rotationskompressionselements (nicht gezeigt) in Verbindung.
Die Einleitungsröhre 22 für das Kältemittel ist
mit einem Ende eines Siebs 56 verbunden. Das Sieb 56 fängt und
filtert Fremdstoffe wie etwa Staub und Späne, welche in einem Kältemittelgas
enthalten sind, das in dem Kältemittelkreislauf
zirkuliert, heraus, und setzt sich zusammen aus einer Öffnung,
die an dem anderen Ende des Siebs 56 ausgebildet ist und
aus einem Filter (nicht gezeigt), der eine im wesentlichen konische
Form hat, die sich im Querschnitt in Richtung eines Endes des Siebs 56,
ausgehend von der Öffnung
verjüngt.
Die Öffnung
des Filters ist an einer Leitung 28 für das Kältemittel angebracht, welche
an dem anderen Ende des Siebs 56 dicht verbunden ist.
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Darüber hinaus
ist die Ausleitungsröhre 24 für das Kältemittel
eine Leitung zum Ausleiten des Kältemittels,
welches durch das zweite Rotationskompressionselement komprimiert
worden ist, in den Gaskühler 40.
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Ein
Temperatursensor 74 für
die Außenluft zum
Erfassen einer Umgebungsluft ist in dem Gaskühler 40 angeordnet,
und ist mit einem Mikrocomputer 80 (Kontrolleinheit) verbunden,
der später
als Kontrollmittel für
die Kondensoreinheit 100 beschrieben wird.
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Eine
Leitung 26 für
das Kältemittel
tritt durch einen internen Wärmetauscher 50 von
dem Gaskühler 40 hindurch.
Der interne Wärmetauscher 50 tauscht
Wärme zwischen
dem Kältemittel,
welches von dem Gaskühler 40 auf
der Hochdruckseite von dem zweiten Rotationskompressionselement
ausgeleitet wird und dem Kältemittel,
welches von dem Verdampfer 92 ausgeleitet wird, der in
dem Grundkörper 105 der
Kühlvorrichtung
auf der Niedrigdruckseite angeordnet ist.
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Darüber hinaus
erstreckt sich die Leitung 26 für das Kältemittel auf der Hochdruckseite,
die durch den internen Wärmetauscher 50 hindurch
verläuft, bis
zum Drosselmechanismus 120, über ein Sieb 54, welches
dem oben beschriebenen Sieb ähnlich
ist. Hierbei ist der Drosselmechanismus 120 aus einer Mehrzahl
von kapillaren Röhren
aufgebaut, und kontrolliert die Zirkulation des Kältemittels
in jede kapillare Röhre
hinein, so dass ein Widerstand gegenüber der Strömung in den Drosselmechanis mus 120 hinein
variabel ist. D. h., dass, und so ist es auch in der 2 gezeigt,
der Drosselmechanismus 120 der Ausführungsform sich aus einer ersten
kapillaren Röhre 158 und
aus einer zweiten kapillaren Röhre 159 zusammensetzt,
die parallel zu der ersten kapillaren Röhre verläuft und die einen geringeren
Strömungswiderstand
aufweist als die erste kapillare Röhre 158. Eine Ventilanordnung 162 zur
Kontrolle der Zirkulation des Kältemittels
in die erste kapillare Röhre 158 hinein
ist in einer Leitung 160 für das Kältemittel angeordnet, an der
die erste kapillare Röhre 158 angeordnet
ist, und ist mit dem Mikrocomputer 80 der Kondensoreinheit 100 verbunden.
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Auf ähnliche
Art und Weise ist eine Ventilanordnung 163 zur Kontrolle
der Zirkulation des Kältemittels
in die zweite kapillare Röhre 159 hinein
in einer Leitung 161 für
das Kältemittel
angeordnet, an der die zweite kapillare Röhre 159 angeordnet
ist, und ist mit dem Mikrocomputer 80 der Kondensoreinheit 100 verbunden.
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Darüber hinaus
kontrolliert der Mikrocomputer 80 das Öffnen/Schließen der
Ventile 162 und 163, basierend auf einem vorbestimmten
Signal von der Kontrolleinheit 90 des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
was später
noch beschrieben werden wird.
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Weiterhin
ist ein Ende der Leitung 94 für das Kältemittel an dem Grundkörper 105 der
Kühlvorrichtung
abnehmbar mit der Leitung 26 für das Kältemittel der Kondensoreinheit 100 mittels
einer formgesenkten Verriegelungsverbindung (nicht gezeigt) verbunden.
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Auf
der anderen Seite ist die Leitung 28 für das Kältemittel, die mit dem anderen
Ende des Siebs 56 verbunden ist, abnehmbar mit dem anderen
Ende der Leitung 28 für
das Kältemittel
des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
verbunden, nämlich über den
internen Wärmetauscher 50 und
mittels einer formgesenkten Verriegelungsverbindung, ähnlich der oben
beschriebenen Verbindung.
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Ein
Ausleitungs-Temperatursensor 70 zum Erfassen der Temperatur
eines Kältemittelgases, welches
von dem Kompressor 10 ausgeleitet wird, und ein Hochdruck- Schalter 72 zum
Erfassen des Drucks des Kältemittelgases,
sind an der Ausgabeleitung 24 für Kältemittel angeordnet, und sind
mit dem Mikrocomputer 80 verbunden.
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Ein
Temperatursensor 76 für
das Kältemittel zum
Erfassen der Temperatur des Kältemittels
von dem Drosselmechanismus 120 ist an der Leitung 26 für das Kältemittel
angeordnet, die sich von dem Drosselmechanismus 120 aus
erstreckt, und ist ebenso mit dem Mikrocomputer 80 verbunden.
Ein Rückleitungs-Temperatursensor 78 zum
Erfassen der Temperatur des Kältemittels,
welches von dem Verdampfer 92 des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
ausgegeben wird, ist auf einer Einlaßseite des internen Wärmetauschers 50 der
Leitung 28 für das
Kältemittel
angeordnet, die mit der formgesenkten Verriegelungsverbindung des
Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
verbunden ist. Der Rückleitungs-Temperatursensor 78 ist
auch mit dem Mikrocomputer 80 verbunden.
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Es
ist festzuhalten, dass ein Bezugszeichen 40F einen Lüfter bezeichnet,
zur Belüftung
des Gaskühlers 40,
um die Luft zu kühlen,
sowie 92F einen Lüfter
bezeichnet, der kalte Luft zirkuliert, die Wärme mit dem Verdampfer 92 getauscht
hat, der in einem Kanal (nicht gezeigt) des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
in einem Raum des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
angeordnet ist. Ein Bezugszeichen 65 bezeichnet einen Stromsensor
zur Erfassung eines Stroms, der dem oben beschriebenen elektrischen
Element des Kompressors 10 zugeführt wird, um dessen Betrieb
zu kontrollieren. Der Lüfter 40F und
der Stromsensor 65 sind mit dem Mikrocomputer 80 der
Kondensoreinheit 100 verbunden und der Lüfter 92F ist
mit der Kontrolleinheit 90 des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
verbunden, was später
beschrieben wird.
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Hierbei
ist der Mikrocomputer 80 eine Kontrolleinheit zur Kontrolle
der Kondensoreinheit 100, und die Eingänge des Mikrocomputers 80 sind
mit den Signalen von dem Ausleitungs-Temperatursensor 70,
vom dem Hochdruckschalter 72, von dem Umgebungsluft-Temperatursensor 78,
von dem Stromsensor 65, und von der Kontrolleinheit 90 des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
verbunden. Darüber
hinaus wird der Kompressor 10 oder der Lüfter 40F,
der mit einem Ausgang verbunden ist, basierend auf den Eingängen kontrolliert.
Weiterhin kontrolliert der Mikrocomputer 80 das Öffnen bzw. Schließen der
Ventile 162 und 163 in Antwort auf ein Kommunikationssignal
von der Kontrolleinheit 90 des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung.
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Ein
Temperatursensor in dem Raum bzw. der Kammer (nicht gezeigt) zum
Erfassen der Temperatur in der Kammer, eine Temperatureinstellskala
zum Einstellen der Temperatur in der Kammer, und weitere Funktionen
zum Anhalten des Kompressors 10 sind in der Kontrolleinheit 90 des
Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
angeordnet. Darüber
hinaus kontrolliert die Kontrolleinheit 90 den Lüfter 92F basierend
auf diesen Ausgängen.
Weiterhin sendet die Kontrolleinheit 90 ein vorbestimmtes
Signal aus an den Mikrocomputer 80, wenn die Temperatur
in der Kammer nicht höher
ist als ein vorgegebener Wert.
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D.
h., dass, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
die durch den Temperatursensor in der Kammer erfasst wird, nicht
höher ist
als der vorgegebene Wert, dann sendet die Kontrolleinheit 90 ein
bestimmtes Signal an den Mikrocomputer 80 aus. Der Mikrocomputer 80 öffnet die
Ventilanordnung 162 und schließt die Ventilanordnung 163,
um einen Strömungsweg
der Leitung 160 für
das Kältemittel
zu öffnen.
Dementsprechend kann das Kältemittel
von dem Sieb 54 in die erste kapillare Röhre 158 strömen.
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Als
Kältemittel
für die
Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 wird
das oben beschriebene Kohlendioxid (CO2) benutzt, welches umweltfreundlich
ist und welches ein natürliches
Kältemittel
ist, nämlich
in Hinblick auf Entflammbarkeit, Giftigkeit und ähnliches. Als Öl, welches
ein Schmiermittel ist, werden existierende Öle benutzt, so wie etwa Mineralöl, ein Alkylbenzolöl, ein Etheröl, ein Esteröl, und Polyalkylenblycol
(PAG). Es ist anzumerken, dass Kohlendioxid als Kältemittel
bei der vorliegenden Ausführungsform benutzt
wird, aber die vorliegende Erfindung ist auch effektiv, wenn andere
Kältemittel
eingesetzt werden, wie etwa Stickoxide und HC-basierte Kältemittel.
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Darüber hinaus
setzt sich der Grundkörper 105 der
Kühlvorrichtung
aus dem Verdampfer 92 und der Leitung 94 für das Kältemittel
zusammen, die sich in den Verdampfer 92 hinein erstreckt.
Die Leitung 94 für
das Kältemittel
tritt durch den Verdampfer 92 in Schlangenform hindurch,
und Rippen zum Wärmetausch
sind an ei nem schlangenförmigen
Abschnitt angebracht, um den Verdampfer 92 auszubilden.
Die entgegengesetzt liegenden Enden der Leitung 94 für das Kältemittel
sind abnehmbar mit der formgesenkten Verriegelungsverbindung (nicht
dargestellt) verbunden.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 beschrieben.
Ein Einschaltknopf (nicht gezeigt), der an dem Grundkörper 105 der
Kühlvorrichtung
angeordnet ist, wird eingeschaltet, oder ein Stromkabel des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
wird mit einer elektrischen Steckdose verbunden. Dann schließt der Mikrocomputer
die Ventilanordnung 162, öffnet die Ventilanordnung 163, öffnet den
Strömungsweg
der Leitung 161 für
das Kältemittel,
und startet das elektrische Element (nicht gezeigt) des Kompressors 10.
Dementsprechend wird das Kältemittel
in das erste Rotationskompressionselement des Kompressors 10 eingesaugt
und komprimiert, und das Kältemittelgas,
welches in den abgedichteten Behälter
ausgeleitet wird, tritt in die Einleitungsröhre 20 für das Kühlmittel
ein und strömt in
den Zwischenkühlkreislauf 35 von
dem Kompressor 10. Darüber
hinaus wird in dem Zwischenkühlkreislauf 35 die
Wärme dem
Kältemittel
entzogen, welches durch den Gaskühler 40 hindurch
tritt, nämlich
durch eine Luftkühlungsmethode.
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Dementsprechend
kann, da das Kältemittel, welches
in das zweite Rotationskornpressionselement gesaugt wird, gekühlt wird,
ein Anstieg in der Temperatur in dem abgedichteten Behälter verhindert
werden, und die Effektivität
der Kompression in dem zweiten Rotationskompressionselement kann verbessert
werden. Es ist auch möglich,
den Anstieg der Temperatur des Kältemittels
zu verhindern, welches durch das zweite Rotationskompressionselement
komprimiert und ausgegeben wird.
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Darüber hinaus
wird das abgekühlte
Kältemittelgas,
welches einen mittleren Druck aufweist, in das zweite Rotationskompressionselement
des Kompressors 10 eingesaugt, und in der zweiten Stufe komprimiert,
um ein Kältemittelgas
zu erhalten, welches bei hoher Temperatur unter hohem Druck steht, und
dann wird das Gas zu der Außenseite
abgegeben, nämlich über die
Ausleitungsröhre 24 für das Kältemittel.
Das Kältemittelgas,
welches über
die Ausleitungsröhre 24 für das Kältemittel
ausgegeben wird, strömt
in den Gaskühler 40,
die Wärme
wird mittels der Luftkühlungs methode
abgegeben, und danach tritt das Gas durch den internen Wärmetauscher 50 hindurch.
Die Wärme
dieses Kältemittels wird
durch das Kältemittel
auf der Niedrigdruckseite aufgenommen und damit weiter abgekühlt.
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Da
die Wärme
des Kältemittels,
welches durch den internen Wärmetauscher 50 von
dem Gaskühler 40 hindurch
strömt,
durch das Kältemittel
auf der Niedrigdruckseite aufgenommen wird, nämlich mittels des Vorhandenseins
der internen Wärmetauschers 50,
wird ein Superkühlungsgrad
des Kältemittels
erhöht.
Deshalb wird die Kühlfähigkeit
des Kältemittels
in dem Verdampfer 92 verbessert.
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Das
Kältemittelgas
auf der Hochdruckseite, welches durch den internen Wärmetauscher 50 gekühlt wird,
strömt
in die Leitung 161 für
das Kältemittel über das
Sieb 54 und die Ventilanordnung 163, und erreicht
die zweite kapillare Röhre 159.
Der Druck des Kältemittels
fällt in
der zweiten kapillaren Röhre 159,
und das Kältemittel
strömt
in den Verdampfer 92 von der Leitung 94 für das Kältemittel
des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
aus, nämlich über die
formgesenkte Verriegelungsverbindung (nicht dargestellt), die die
Leitung 26 für
das Kältemittel
mit einem Ende der Leitung 94 für das Kältemittel des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
verbindet. Hierbei verdampft das Kältemittel, entzieht der umgebenden
Luft die Wärme,
um die Kühlfunktion
zu bewirken, und kühlt
das Innere der Kammer in dem Grundkörper 105 der Kühlvorrichtung.
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Hierbei
und wie oben beschrieben, beim Starten, wenn der Mikrocomputer 80 den
Strömungsweg
der Leitung 161 für
das Kältemittel öffnet, strömt das Kältemittel
von dem Sieb 54 in die zweite kapillare Röhre 159,
deren Strömungswegwiderstand
geringer ist als der der ersten kapillaren Röhre 158. Der Druck
auf der Hochdruckseite steigt beim Starten leicht an. Wenn der Druck
in der ersten kapillaren Röhre 158 reduziert
wird, die einen hohen Strömungswegwiderstand
hat, so strömt
das Kältemittel auf
der Hochdruckseite nicht einfach. Weiterhin steigt der Druck auf
der Hochdruckseite an und überschreitet
einen angenommenen bzw. entworfenen Druck der Vorrichtung. Im schlimmsten
Fall besteht die Möglichkeit,
dass ein Problem einer Beschädigung der
Vorrichtung erzeugt wird.
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Da
jedoch der Druck des Kältemittels
in der zweiten kapillaren Röhre 159 reduziert
wird, wird der Strömungswegwiderstand
des Kältemittels
auf der Hochdruckseite reduziert, verglichen mit der Reduzierung
des Drucks in der ersten kapillaren Röhre 158. Deshalb kann
der nicht normale Anstieg im Druck auf der Hochdruckseite verhindert
werden, und eine Beschädigung
der Vorrichtung kann vorher vermieden werden.
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Dementsprechend
kann, da ein stabiler Betrieb beim Starten des Kompressors 10 durchgeführt werden
kann, die Zuverlässigkeit
der Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 verbessert
werden.
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Darüber hinaus
strömt
das Kältemittel
aus dem Verdampfer 92 heraus und erreicht den internen Wärmetauscher 50 der
Kondensoreinheit 100 über die
formgesenkte Verriegelungsverbindung (nicht dargestellt), die das
andere Ende der Leitung 94 für das Kältemittel mit der Leitung 28 für das Kältemittel der
Kondensoreinheit 100 verbindet. Dann entzieht das Kältemittel
die Wärme
des Kältemittels
auf der Hochdruckseite, wie oben beschrieben, und wird einer Heizfunktion
unterworfen. Hierbei verdampft das Kältemittel in dem Verdampfer 92 bei
der niedrigen Temperatur. Das Kältemittel,
welches aus dem Verdampfer 92 ausgegeben wird, ist nicht
vollständig
in einen gasförmigen
Zustand übergegangen,
und in einigen Fällen
wird ein mit Flüssigkeit
gemischter Zustand erreicht. Das Kältemittel wird jedoch durch
den internen Wärmetauscher 50 geleitet,
um die Wärme mit
dem Hochtemperatur-Kältemittel
auf der Hochdruckseite zu tauschen, und es wird dementsprechend
erwärmt.
Zu dieser Zeit erfährt
das Kältemittel ein
Ausmaß der
Supererwärmung
und geht vollständig
in Gas über.
-
Dementsprechend
wird sicher verhindert, da das Kältemittel,
welches von dem Verdampfer 92 abgegeben wird, sicher gasförmig gemacht
werden kann, dass eine Rückleitung
von Flüssigkeit
auftritt, wobei vermieden wird, dass flüssiges Kältemittel in den Kompressor 10 eingesaugt
wird, ohne das dabei ein Akkumulator auf der Niedrigdruckseite vorzusehen
wäre, so
dass es möglich
ist einen Nachteil zu vermeiden, nämlich dass der Kompressor 10 durch die
Kompression von Flüssigkeit
be schädigt
wird. Deshalb kann die Zuverlässigkeit
der Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 verbessert
werden.
-
Es
ist anzumerken, dass ein Zyklus wiederholt wird, in dem das Kältemittel,
welches in dem internen Wärmetauscher 50 erhitzt
worden ist, in das erste Rotationskompressionselement des Kompressors 10 von
der Einleitungsröhre 22 für Kältemittel eingesaugt
wird, und zwar über
das Sieb 56.
-
Hierbei
wandelt, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung abfällt und
nicht höher
ist als der gesetzte Wert, die Kontrolleinheit 90 des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
den Ausgang des Temperatursensors in der Kammer in das vorbestimmte
Kommunikationssignal um und sendet dieses Signal an den Mikrocomputer 80.
Nach Empfang des Signals öffnet
der Mikrocomputer 80 die Ventilanordnung 162,
schließt
die Ventilanordnung 163 und öffnet den Strömungsweg der
Leitung 160 für
das Kältemittel.
Dementsprechend strömt
das Kältemittel
von dem Sieb 54 in die Leitung 160 für das Kältemittel
und der Druck des Kältemittels
wird in der ersten kapillaren Röhre 158 reduziert.
-
D.
h., dass, wenn das Kältemittel
in einem bestimmten Ausmaß zirkuliert,
nach dem Start des Kompressors 10, der Zustand der Vorrichtung
und des Kältemittels
in dem Kältemittelkreislauf
stabilisiert ist, und dass die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
abfällt.
Dann sendet die Kontrolleinheit 90 das vorbestimmte Signal
an den Mikrocomputer 80, wenn die Temperatur in der Kammer
unter den gesetzten Wert abfällt.
Der Mikrocomputer 80, der das Signal empfangen hat, öffnet die
Ventilanordnung 162, schließt die Ventilanordnung 163 und öffnet den
Strömungsweg
der Leitung 160 für
das Kältemittel,
um so den Druck des Kältemittels
in der ersten kapillaren Röhre 158 abzusenken,
die einen großen
Strömungswegwiderstand aufweist.
Dementsprechend wird der Druck des Kältemittels von dem Sieb 54 in
der ersten kapillaren Röhre 158 reduziert.
-
Wenn
der Druck in der ersten kapillaren Röhre 158, die einen
hohen Strömungswegwiderstand aufweist,
reduziert ist, verdampft das Kältemittel
in einem niedrigeren Temperaturbereich in dem Verdampfer 92 des
Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung und
daher kann die Temperatur in der Kammer auf eine bestimmte niedrige
Temperatur abgekühlt werden.
-
Falls
die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
höher ist
als der gesetzte Wert, wird der Druck des Kältemittels von dem Sieb 54 reduziert,
in der zweiten kapillaren Röhre 159,
die einen geringeren Strömungspfadwiderstand
aufweist. Dementsprechend kann bereits vorher ein nicht normaler
Anstieg im Druck auf der Hochdruckseite verhindert werden. Darüber hinaus, da
die Menge des zirkulierenden Kältemittels
ansteigt, wird die Abkühlfähigkeit
(Kälteleistung)
verbessert.
-
Entsprechend
kann die Lebensdauer der Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 verlängert werden,
da eine nicht stabile Betriebssituation des Kompressors 10 beim
Starten verhindert werden kann.
-
Darüber hinaus,
wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung abfällt und
nicht höher
ist als der gesetzte Wert, strömt
das Kältemittel,
welches im Druck durch die erste kapillare Röhre 158 reduziert
ist, die den größeren Strömungswiderstand
hat, in den Verdampfer 92 hinein. Deshalb tritt die Verdampfung
des Kältemittels
in einem niedrigeren Temperaturbereich auf und die Temperatur in
der Kammer kann auf eine vorbestimmte niedrige Temperatur abgekühlt werden.
-
Darüber hinaus,
anstatt die Drehzahl des Kompressors durch einen Inverter (Kapazitätskontrolle)
zu kontrollieren oder durch Einstellen der Öffnung eines Expansionsventils,
wie im Stand der Technik, zu kontrollieren, kann ein nicht normaler
Anstieg in dem Druck auf der Hochdruckseite lediglich durch die
kapillaren Röhren 158, 159 und
die Ventile 162, 163 verhindert werden, die das Öffnen/Schließen der
Röhren
ansteuern, und daher können
die Herstellungskosten reduziert werden.
-
Es
ist anzumerken, dass in der Kältemittelkreislaufvorrichtung
nach der vorliegenden Ausführungsform
die Ventile bzw. Ventilanordnungen 162 und 163 geöffnet und
geschlossen werden, basierend auf der Temperatur in der Kammer des
Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
die durch den Temperatursensor in der Kammer erfasst wird, der mit
der Kontrolleinheit 90 des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
verbunden ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf
beschränkt.
Der Mikrocomputer 80 kann die Ventile 162 und 163 basierend
auf der Temperatur des Kältemittels
an einer anderen Stelle in dem Kältemittelkreislauf
kontrollieren, zum Beispiel mittels der Temperatur des Kältemittels,
die durch den Rückleitungs-Temperatursensor 78 erfasst wird,
der mit dem Mikrocomputer 80 der Kondensoreinheit 100 verbunden
ist.
-
Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung effektiv in der Hinsicht, dass die
Ventilanordnung 162 geöffnet
ist und die Ventilanordnung 163 geschlossen ist, und zwar
innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nach dem Starten des Kompressors 10 und
unabhängig
von der Temperatur des Kältemittels
in dem Kältemittelkreislauf.
-
Darüber hinaus
sind die Ventilanordnungen für
die Steuerung der Strömungswege
beide in der Leitung 160 für das Kältemittel angeordnet, die die erste
kapillare Röhre 158 umfasst
und in der Leitung 161 für das Kältemittel angeordnet, die die
zweite kapillare Röhre 159 umfasst.
Wie es jedoch in der 3 gezeigt ist, kann die Ventilanordnung
auch nur in der Leitung 161 für das Kältemittel angeordnet sein,
in der die zweite kapillare Röhre 159,
die einen geringeren Strömungswiderstand
hat, angeordnet ist. Für
diesen Fall wird die Ventilanordnung 163 geöffnet, um
den Strömungsweg
der Leitung 161 für das
Kältemittel
beim Starten zu öffnen
und dementsprechend strömt
das Kältemittel
von dem Sieb 54 in die Leitung 161 für das Kältemittel,
die den geringeren Widerstand aufweist. Deshalb kann zusätzlich zu der
Wirkung dieser Ausführungsform,
wenn die Ventilanordnung 163 einfach angeordnet ist, der
Strömungswiderstand
beim Starten reduziert werden, und die Herstellungskosten werden
weiter verringert. Es ist hier anzumerken, dass die modifizierte
Vorrichtung, wie oben unter Bezugnahme auf die 3 offenbart,
nicht unter den Schutzumfang des Patentanspruchs 1 fällt, und
diese wird hiermit lediglich beispielhaft angeführt, im Gegensatz zum Dasein
als Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Darüber hinaus
sind, bei der Ausführungsform,
die mit Bezug zu den 1 und 2 beschrieben
worden ist, die erste kapillare Röhre 158 und die zweite
kapillare Röhre 159 jeweils
in der Leitung 160 und in der Leitung 161 für das Kältemittel angeordnet,
wobei diese Röhren
parallel verlaufen und der Strömungsweg
durch die Ventile 162 und 163 gesteuert wird.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Drei
oder mehr kapillare Röhren
können
ebenfalls angeordnet werden, um es dem Kältemittel zu erlauben, in jede
kapillare Röhre
einzuströmen,
in Übereinstimmung
mit dem Betriebszustand in bestimmten Fällen. Alternativ können zwei
oder mehr kapillare Röhren
in Reihe geschaltet werden. Für
diesen Fall ist eine Bypass-Leitung angeordnet, über die eine oder mehrere der
kapillaren Röhren
von den Röhren
umgangen werden können,
wobei das Ventil in der Bypass-Leitung angeordnet ist und einige
der Röhren
können
ebenfalls umgangen werden, je nach Betriebszustand.
-
Wie
oben im Detail beschrieben, setzen sich bei der Kältemittelkreislaufvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung die Drosselmittel aus einer Mehrzahl
von kapillaren Röhren
zusammen. Darüber hinaus
wird die Zirkulation des Kältemittels
in jede kapillare Röhre
hinein kontrolliert, so dass der Strömungswiderstand der Drosselmittel
variabel ist. Der Strömungswegwiderstand
der Drosselmittel beim Starten des Kompressors wird reduziert. Zum
Beispiel setzen sich die Drosselmittel zusammen aus der ersten kapillaren
Röhre und
der zweiten kapillaren Röhre,
die parallel zu der ersten kapillaren Röhre verbunden ist, und die
einen Strömungswegwiderstand
hat, der geringer ist als der der ersten kapillaren Röhre, wobei
die Ventilanordnung derart angeordnet ist, um die Zirkulation des
Kältemittels
in jede kapillare Röhre
zu steuern, sowie es dem Kältemittel erlaubt
ist, zum Beispiel in die zweite kapillare Röhre zu strömen, wenn der Kompressor gestartet
wird. Dadurch kann der Strömungswiderstand
beim Starten reduziert werden.
-
Dementsprechend
kann der Nachteil, dass der Druck auf der Hochdruckseite abnormal
ansteigt, von vorn herein beim Starten vermieden werden, so dass
die Lebensdauer verlängert
wird und ein sicherer Betrieb sichergestellt werden kann.
-
Darüber hinaus,
wenn der Strömungswiderstand
bei normalem Betrieb – nicht
beim Starten – erhöht ist,
verdampft das Kältemittel
in einem niedrigeren Temperaturbe reich und deshalb kann die Temperatur
in der Kammer auf eine vorbestimmte niedrige Temperatur herabgekühlt werden.
Dementsprechend kann die Fähigkeit
des Kältemittelkreislaufgeräts verbessert
werden.
-
Weiterhin
kann, ohne die Drehzahl des Kompressors durch den Inverter (Kapazitätskontrolle) oder
durch Einstellen der Öffnung
des Expansionsventils, wie im Stand der Technik, zu kontrollieren, der
nicht normale Anstieg des Drucks auf der Hochdruckseite verhindert
werden, und zwar nur durch eine Mehrzahl der preiswerten kapillaren
Röhren,
so dass die Herstellungskosten reduziert werden können.
-
Insbesondere,
wenn die Ventilanordnung zum Kontrollieren der Zirkulation des Kältemittels
in die zweite kapillare Röhre
einfach angeordnet ist, ist der Strömungswiderstand beim Starten
variabel, und die Produktionskosten können verringert werden.
-
Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung geeignet für ein Gerät, welches Kohlendioxid einsetzt, wodurch
der Druck auf der Hochdruckseite in einen superkritischen Zustand
gelangt. Darüber
hinaus, wenn als Kältemittel
Kohlendioxid benutzt wird, kann die vorliegende Erfindung ebenfalls
zur Lösung
der Umweltprobleme beitragen.
-
Insbesondere,
wenn der Kompressor die ersten und die zweiten Kompressionselement
aufweist, die durch das Antriebselement angetrieben werden, wird
das Kältemittel
in das erste Kompressionselement von der Niedrigdruckseite des Kältemittelkreislaufs
angesaugt und komprimiert, und das Kältemittel, welches von dem
ersten Kompressionselement ausgegeben wird und einen mittleren Druck aufweist,
wird in das zweite Kompressionselement eingesaugt, komprimiert und
an den Gaskühler
ausgeleitet, so dass der nicht normale Anstieg im Druck beim Starten
effektiv vermieden werden kann.
-
Als
nächstes
wird mit Bezug zu der 4 eine weitere Erfindung beschrieben.
In der 4 ist ein weiteres Diagramm eines Kältemittelkreislaufs der
Kältemittelkreislaufvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. Es ist anzumerken, dass in
dieser Figur die gleichen Bezugszeichen wie in der 1 die
identischen oder ähnlichen
Funktionen/Strukturen bezeichnen, und dass deren Beschreibung daher
weggelassen ist. Das trifft auch auf das benutzte Kältemittel
oder Öl
zu.
-
In
diesem Fall ist das elektrische Element des Kompressors 10 ein
Gleichstrommotor vom Direktwicklungstyp, und die Drehzahl und das
Drehmoment werden durch den Inverter kontrolliert.
-
Darüber hinaus
und wie oben bereits beschrieben, ist auf die gleiche Art und Weise
der Mikrocomputer 80 die Kontrolleinheit zum Ansteuern der
Kondensoreinheit 100, und die Eingänge des Mikrocomputers 80 sind
verbunden mit den Signalen von dem Ausleitungs-Temperatursensor 70,
dem Hochdruckschalter 72, dem Umgebungsluft-Temperatursensor 74,
dem Kältemittel-Temperatursensor 76,
dem Rückleitungs-Temperatursensor 78,
dem Stromsensor 65, und dem Kontrollgerät 90 des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung.
Darüber
hinaus wird der Kompressor 10 oder der Lüfter 40F,
der mit dem Ausgang verbunden ist, basierend auf den Eingängen derart
kontrolliert, dass die Temperatur in der Kammer in dem Grundkörper 105 der
Kühlvorrichtung
im Bereich zwischen –2°C und +5°C liegt. Weiterhin
kontrolliert der Mikrocomputer 80 das Öffnen/Schließen der
Ventilanordnungen 162 und 163, nämlich in
Antwort auf ein bestimmtes Kommunikationssignal von der Kontrolleinheit 90 des
Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung.
Der Mikrocomputer 80 kontrolliert ebenso die Drehzahl des
Kompressors 10, basierend auf dem Signal von der Kontrolleinheit 90,
und zwar zusätzlich
zu den Eingängen
von dem Ausleitungs-Temperatursensor 70, dem Hochdruckschalter 72,
dem Umgebungsluft-Temperatursensor 74, dem Kältemittel-Temperatursensor 76,
dem Rückleitungs-Temperatursensor 78 und
dem Stromsensor 65.
-
Ein
Temperatursensor in der Kammer 91 zum Erfassen der Temperatur
in dem Raum, der durch den Verdampfer 92 zu kühlen ist,
oder der Temperatur in der kammer in dieser Ausführungsform, die Temperatur-Einstellskala
zum Einstellen der Temperatur in der Kammer, und weitere Funktionen
zum Anhalten des Kompressors 10 sind in dem Kontrollgerät 90 des
Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
untergebracht. Darüber
hinaus kontrolliert die Kontrolleinheit 90 den Lüfter 92F basierend
auf diesen Ausgängen,
so dass die Temperatur in der Kammer sich in einem Bereich von –2°C bis +5°C befindet.
Weiterhin sendet die Kontrolleinheit 90 das vorbestimmte
Signal an den Mikrocomputer 80, wenn die Temperatur in
der Kammer, die von dem Temperatursensor in der Kammer 91 erfasst
wird, unterhalb des gesetzten Wertes absinkt.
-
D.
h., dass, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
die durch den Temperatursensor in der Kammer 91 erfasst
wird, gleich dem gesetzten Wert von +7°C oder höher ist, der Mikrocomputer 80 eine
Kontrolle ausführt,
um das Ventil 162 zu schließen und um das Ventil 163 zu öffnen, so
dass der Strömungsweg durch
die Leitung 161 für
das Kältemittel
geöffnet wird.
Dementsprechend strömt
das Kältemittel
von dem Sieb 54 in die zweite kapillare Röhre 159 ein.
Zu dieser Zeit kontrolliert der Mikrocomputer 80 die Drehzahl
des Kompressors 10, so dass der Kompressor 10 in
einem Drehzahlbereich von 50 bis 60 Hz betrieben wird.
-
Darüber hinaus,
wenn die Temperatur in der Kammer, die durch den Temperatursensor
in der Kammer 91 erfasst wird, unter +7°C fällt, sendet die Kontrolleinheit 90 das
vorbestimmte Signal an den Mikrocomputer 80. Dementsprechend öffnet der
Mikrocomputer 80 die Ventilanordnung 162, schließt die Ventilanordnung 163,
und öffnet
den Strömungsweg der
Leitung 161 für
das Kältemittel.
Dann strömt
das Kältemittel
von dem Sieb 54 in die erste kapillare Röhre 158,
und der Strömungswiderstand
des Drosselmechanismus 120 wird erhöht. Weiterhin senkt der Mikrocomputer 80 die
Drehzahl des Kompressors 10 durch das Signal von der Kontrolleinheit 90 ab,
um die Drehzahl zu kontrollieren, so dass der Kompressor 10 bei
50Hz oder weniger betrieben wird, in einem Bereich von 30 bis 50
Hz bei der vorliegenden Ausführungsform.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb der Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 für diesen
Fall beschrieben werden. Der Anschaltknopf (nicht gezeigt), der
an dem Grundkörper 105 der
Kühlvorrichtung
angebracht ist, wird eingeschaltet, oder der Stromstecker des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
wird in die elektrische Steckdose gesteckt. Dann startet der Mikrocomputer 80 das
elektrische Element (nicht gezeigt) des Kompressors 10 über den
Inverter. Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Temperatur in der Kammer des
Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
die durch den Temperatursensor in der Kammer 91 erfasst wird,
+7°C oder
mehr beträgt,
schließt
der Mikrocomputer 80 die Ventilanordnung 163, öffnet der
Strömungspfad
der Leitung 161 für
das Kältemittel
und steuert die Drehzahl des Kompressors, so dass der Kompressor 10 in
einem Bereich der Drehzahl von 50 bis 60 Hz läuft, basierend auf dem Signal
von der Kontrolleinheit 90. Dementsprechend wird das Kältemittel
in das erste Rotationskompressionselement des Kompressors eingesaugt
und komprimiert, und das Kältemittelgas,
welches in den abgedichteten Behälter
ausgegeben wird, tritt in die Röre 20 für das Kältemittel
ein, und strömt
in den Zwischenkühlungskreislauf 35 von
dem Kompressor 10 aus. Darüber hinaus wird in dem Zwischenkühlungskreislauf 35 die Wärme aus
dem Kältemittel
entzogen, welches durch den Gaskühler 40 hindurch
tritt, und zwar mittels der Luftkühlungsmethode.
-
Dementsprechend,
da das Kältemittel,
welches in das zweite Rotationskompressionselement eingesaugt wird,
gekühlt
werden kann, wird der Anstieg in der Temperatur in dem abgedichteten
Behälter
unterdrückt,
und die Wirksamkeit der Kompression in dem zweiten Rotationskompressionselement kann
verbessert werden. Es ist auch möglich
den Anstieg der Temperatur des Kältemittels
zu verhindern, welches durch das zweite Rotationskompressionselement
verdichtet und ausgegeben worden ist.
-
Darüber hinaus
wird das gekühlte
Kältemittelgas,
welches den mittleren Druck aufweist, in das zweite Rotationskompressionselement
des Kompressors 10 eingesaugt, in der zweiten Stufe verdichtet,
um ein Kältemittelgas
vorzusehen, welches bei hoher Temperatur unter einem hohen Druck
steht, sowie das Gas über
die Ausleitungsröhre 24 für das Kältemittel
zur Außenseite
hin abgegeben wird. Das ausgeleitete Kältemittelgas, welches über die
Ausleitungsröhre 24 für das Kältemittel
ausgegeben wird, strömt
in den Gaskühler 40,
dort wo die Wärme
mittels der Luftkühlungsmethode
entzogen wird, und danach tritt das Gas durch den internen Wärmetauscher 50.
Die Wärme
des Kältemittels
wird von dem Kältemittel
auf der Niedrigdruckseite aufgenommen und es wird somit weiter abgekühlt.
-
Da
die Wärme
des Kältemittels,
welches von dem Gaskühler 40 aus
durch den internen Wärmetauscher 50 strömt, durch
das Kältemittel
auf der Niedrigdruckseite durch das Vorhandensein des internen Wärmetauschers 50 aufgenommen
wird, wird der Superabkühlungsgrad
des Kältemittels
erhöht. Deshalb
ist die Abkühlkapazität des Verdampfers 92 verbessert.
-
Das
Kältemittelgas
auf der Hochdruckseite, welches durch den internen Wärmetauscher 50 gekühlt ist,
strömt
in die Leitung 161 für
das Kältemittel, und
zwar über
das Sieb 54 und die Ventilanordnung 163 und erreicht
die zweite kapillare Röhre 159.
Der Druck des Kältemittels
fällt in
der zweiten kapillaren Röhre 159 ab,
und das Kältemittel
strömt
in den Verdampfer 92 aus der Leitung 94 für das Kältemittel
des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
hinein, und zwar über
die formgesenkte Verriegelungsverbindung (nicht gezeigt), die die
Leitung 26 für
das Kältemittel
mit einem Ende der Leitung 94 für das Kältemittel des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
miteinander verbindet. Hierbei verdampft das Kältemittel, entzieht der umgebenden
Luft die Wärme,
um die Kühlfunktion
zu erfüllen,
und kühlt
das Innere der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung ab.
-
Wie
oben beschrieben, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
die durch den Temperatursensor in der Kammer 91 erfasst
wird, +7°C
oder mehr beträgt, öffnet hierbei
der Mikrocomputer 80 den Strömungsweg der Leitung 161 für das Kältemittel,
und das Kältemittel
von dem Sieb 54 strömt
in die zweite kapillare Röhre 159 ein,
deren Strömungswiderstand
kleiner ist als der der ersten kapillaren Röhre 158. Wenn die Temperatur
in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
+7°C oder
mehr ist, so ist es erwünscht,
dass das Innere der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
frühzeitig
abgekühlt wird.
D. h., dass der Druck in der zweiten kapillaren Röhre 159 reduziert
wird, die einen geringen Strömungswiderstand
hat, sowie darüber
hinaus der Kompressor 10 mit einer vergleichsweise hohen Drehzahl
im Drehzahlbereich von 50 bis 60 Hz betrieben wird, und dementsprechend
die Menge des Kältemittels,
die in dem Kältemittelkreislauf
zirkuliert, erhöht
ist. Dementsprechend ist die Abkühlkapazität (Abkühlfähigkeit)
des Verdampfers 92 erhöht,
da die Menge an Kältemittel,
die in den Verdampfer 92 strömt, erhöht ist.
-
Dieser
Zustand wird unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben
werden. In der 5 ist ein Diagramm gezeigt,
welches den Übergang
der Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
zeigt. Die Linie A zeigt den Übergang der
Temperatur in der Kammer, wenn die vorliegende Erfindung eingesetzt
wird. Die Linie B zeigt den herkömmlichen Übergang
der Temperatur in der Kammer. Unter Einsatz von lediglich der kapillaren
Röhre 158,
die den großen
Strömungswiderstand
wie im Stand der Technik hat, wenn die Temperatur in der Kammer
hoch ist, ist die Verdampfungstemperatur in dem Verdampfer 92 niedrig
bei –10°C. Da jedoch
die Menge an Kältemittel,
die in den Verdampfer 92 strömt, gering ist, wird das Innere
der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
nicht leicht abgekühlt,
wie es durch die Linie B in der 5 gezeigt
ist.
-
Nach
der vorliegenden Erfindung jedoch sind zwei kapillare Röhren 158 und 159 vorgesehen,
die einen unterschiedlichen Strömungswiderstand
voneinander aufweisen. Wenn die Temperatur in der Kammer hoch ist,
wird die zweite kapillare Röhre 159,
die den geringen Strömungswiderstand
hat, benutzt, und daher ist die Verdampfungstemperatur in dem Verdampfer 92 bei
0°C. Diese
Temperatur ist höher
als verglichen mit der Reduzierung des Drucks in der ersten kapillaren
Röhre 158.
Da jedoch mehr Kältemittel
in den Verdampfer 92 strömt, kann das Innere der Kammer
des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
frühzeitig
abgekühlt
werden, wie es durch die Linie A in der 5 angezeigt
ist.
-
Auf
der anderen Seite, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
die durch den Temperatursensor in der Kammer 91 erfasst
wird, unter +7°C
fällt,
sendet die Kontrolleinheit 90 das vorbestimmte Signal zu
dem Mikrocomputer 80 aus. Dementsprechend öffnet der Mikrocomputer 80 die
Ventilanordnung 162, schließt die Ventilanordnung 163 und öffnet den
Strömungsweg
der Leitung 160 für
das Kältemittel.
Weiterhin kontrolliert der Mikrocomputer 80 die Drehzahl
des Kompressors 10 so, dass sich die Drehzahl verringert und
der Kompressor 10 in einem Bereich von 30 bis 50 Hz läuft. Dementsprechend
strömt
das Kältemittel von
dem Sieb 54 in die erste kapillare Röhre 158, welche den
größeren Strömungswiderstand
aufweist. Wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
bis zu einem bestimmten Grad abgekühlt ist, und unterhalb +7°C fällt, so
ist es erwünscht,
dass das Innere der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
bei der gewünschten
Temperatur (bei dieser Ausführungsform
+2°C bis
+5°C) liegt.
D. h., dass, wenn der Druck durch die erste kapillare Röhre 158 mit
dem größeren Strömungswiderstand
reduziert ist, das Kältemittel
in einem niedrigeren Temperaturbereich in dem Verdampfer 92 des
Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
verdampft. Deshalb kann die Temperatur in der Kammer auf die vorbestimmte
niedrige Temperatur (–2°C bis +5°C) abgekühlt werden.
-
Zu
dieser Zeit, wenn die Drehzahl des Kompressors 10 kontrolliert
wird, damit er in einem vergleichsweise hohen Drehzahlbereich von
50 bis 60 Hz betrieben wird, wird der Druck des Kältemittels, welches
unter Hochdruck steht, von dem Sieb 54 in der ersten kapillaren
Röhre 158 reduziert,
die den höheren
Strömungswiderstand
hat. Deshalb, obwohl das Kältemittel
auf der Hochdruckseite nicht leicht strömt, wird viel Kältemittel
durch den Kompressor 10 komprimiert. Deshalb steigt der
Druck auf der Hochdruckseite abnormal an und übersteigt den vorgesehenen
Druck der Vorrichtung, so dass im schlimmsten Fall die Möglichkeit
besteht, dass die Vorrichtung beschädigt wird.
-
Deshalb,
wenn der Mikrocomputer 80 die Drehzahl des Kompressors 10 verringert
und kontrolliert, so dass dieser den Kompressor in einem Bereich
von 30 bis 50 Hz betreibt, kann der nicht normale Anstieg im Druck
auf der Hochdruckseite verhindert werden und eine Beschädigung der
Vorrichtung kann von Anfang an vermieden werden.
-
Auf
der anderen Seite befindet sich das Innere der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
in einem abgekühlten
Zustand, nämlich
in einem bestimmten Ausmaß.
Deshalb, sogar wenn die Drehzahl des Kompressors 10 verringert
wird und die Kühlfähigkeit
abfällt,
gibt es kein Problem. Wenn die Drehzahl des Kompressors 10 verringert
wird, um die Vorrichtung zu betreiben, kann der Energieverbrauch reduziert
werden.
-
Auf
der anderen Seite, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
die durch den Temperatursensor in der Kammer 91 erfasst
wird, +7°C
oder mehr beträgt, sendet
die Kontrolleinheit 90 das vorbestimmte Signal an den Mikrocomputer 80 aus,
und der Mikrocomputer 80 schließt das Ventil 162,
und öffnet
das Ventil 163, um den Strömungsweg der Leitung 161 für das Kältemittel
zu öffnen.
Weiterhin kontrolliert der Mikrocomputer 80 die Drehzahl
des Kompressors 10 so, dass sich die Drehzahl verringert
und der Kompressor 10 in einem Bereich von 50 bis 60 Hz
arbeitet.
-
Dementsprechend,
da die Menge an Kältemittel,
die in dem Kältemittelkreislauf
zirkuliert, ansteigt, wie oben beschrieben, strömt mehr Kältemittel in den Verdampfer 92,
wodurch die Abkühlfähigkeit
in dem Verdampfer 92 verbessert ist, so dass die Temperatur
in der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
frühzeitig
abgesenkt werden kann.
-
Darüber hinaus
strömt
das Kältemittel
aus dem Verdampfer 92 heraus und erreicht den internen Wärmetauscher 50 der
Kondensoreinheit 100 über die
formgesenkte Verriegelungsverbindung (nicht dargestellt), die das
andere Ende der Leitung 94 für das Kältemittel mit der Leitung 28 der
Kondensoreinheit 100 für
das Kältemittel
miteinander verbindet. Dann entzieht dieses Kältemittel dem Kältemittel
auf der Hochdruckseite die Wärme
und erfährt
eine Erwärmung.
Hierbei verdampft das Kältemittel
in dem Verdampfer 92 bei niedriger Temperatur. Das Kältemittel,
welches von dem Verdampfer 92 abgegeben wird, ist nicht
vollständig
in den gasförmigen
Zustand übergegangen,
so dass in einigen Fällen
eine Mischung mit einem flüssigen
Zustand erreicht wird. Das Kältemittel
wird jedoch durch den internen Wärmetauscher 50 hindurch
geschickt, um Wärme
mit dem Kältemittel
hoher Temperatur auf der Hochdruckseite zu tauschen, und es wird
dementsprechend erwärmt.
Zu dieser Zeit weist das Kältemittel einen
Grad der Supererwärmung
auf und geht vollständig
in den gasförmigen
Zustand über.
-
Dementsprechend
ist, da das Kältemittel, welches
von dem Verdampfer 92 ausgegeben wird, sicher in den gasförmigen Zustand
gebracht wird, eine Rückleitung
von Flüssigkeit
sicher verhindert, so dass vermieden ist, dass flüssiges Kältemittel
in den Kompressor 10 eingesaugt wird, wobei keinerlei Akkumulator
auf der Niedrigdruckseite anzuordnen ist, und wobei es möglich ist
die Unannehmlichkeit zu vermeiden, dass der Kompressor 10 durch
die Kompression von Flüssigkeit
beschädigt
wird. Deshalb kann die Zuverlässigkeit
der Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 verbessert
werden.
-
Es
ist anzumerken, dass der Zyklus wiederholt wird, wobei das Kältemittel
in dem internen Wärmetauscher 50 erwärmt wird,
in das erste Rotationskompressionselement des Kompressors 10 eingesaugt
wird, von der Einleitungsröhre 22 für das Kältemittel,
und zwar über
das Sieb 56.
-
Hierbei,
wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung,
die durch den Temperatursensor in der Kammer 91 erfasst wird,
höher ist
als der gesetzte Wert, wird dann der Druck des Kältemittels von dem Sieb 54 in
der zweiten kapillaren Röhre 159 reduziert,
die den geringeren Strömungswiderstand
hat. Darüber
hinaus wird die Drehzahl des Kompressors 10 angehoben und kontrolliert,
so das der Kompressor 10 in einem Bereich von 50 bis 60
Hz betrieben wird, wobei die Menge an zirkulierendem Kältemittel
in dem Kältemittelkreislauf
erhöht
wird. Dementsprechend, da die Menge des Kältemittels, die durch den Verdampfer 92 strömt, erhöht ist,
wird die Abkühlkapazität (Kühlungsfähigkeit)
verbessert. Deshalb kann das Innere der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
frühzeitig
abgekühlt
werden.
-
Auf
der anderen Seite, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
unter den gesetzten Wert abfällt,
wird der Druck in der ersten kapillaren Röhre 158 reduziert, die
den größeren Strömungswiderstand
aufweist. Darüber
hinaus wird die Drehzahl des Kompressors 10 reduziert und
kontrolliert, um so den Kompressor 10 in einem Bereich
von 30 bis 50 Hz zu betreiben, so dass der nicht normale Anstieg
im Druck auf der Hochdruckseite verhindert werden kann. Da das Kältemittel
in dem niedrigeren Temperaturbereich in dem Verdampfer verdampft,
kann die Temperatur in der Kammer auf eine vorbestimmte niedrige
Temperatur angekühlt
werden. Weiterhin, wenn die Drehzahl des Kompressors 10 abgesenkt
wird, um den Kompressor so zu betreiben, kann der Energieverbrauch
reduziert werden.
-
Darüber hinaus
kann der Drosselmechanismus, der sich aus den preiswerten kapillaren
Röhren 158 und 159 zusammen
setzt, ohne den Einsatz von irgendwelchen elektrischen oder mechanischen
Expansionsventilen in den Drosselmitteln, um die Öffnung des
Ventils nach dem Stand der Technik einzustellen, vorgesehen werden,
so dass die Herstellungskosten gesenkt werden können.
-
Dementsprechend,
während
eine nicht stabile Operationssituation des Kompressors 10 verhindert
wird, können
eine Verringerung der Kosten der Fertigung und die Verbesserung
der Kapazität
realisiert werden, unter Bezugnahme auf die Kältemittelkreislaufvorrichtung 110.
-
Es
ist anzumerken, dass bei der Kältemittelkreislaufvorrichtung
nach der vorliegenden Ausführungsform
die Ventilanordnungen 162, 163 geöffnet/geschlossen
werden und dass die Drehzahl des Kompressors 10 kontrolliert
wird, basierend auf der Temperatur des Raumes, der durch den Verdampfer 92 abzukühlen ist,
welches der Ausgang des Temperatursensors in der Kammer 91 ist,
der die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
erfasst. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Temperatur
in der Kammer beschränkt.
Solange die Temperatur des Raumes, der durch den Verdampfer 92 zu
kühlen
ist, im wesentlichen erfasst werden kann, kann die Kontrolle bzw. Steuerung
zum Beispiel auch basierend auf einem Sensor erfolgen, der die Verdampfungstemperatur des
Verdampfers 92 erfasst oder basierend auf einem Sensor,
der die Temperatur in dem Pfad zum Durchleiten der kühlen Luft
erfasst, die die Wärme mit
dem Verdampfer 92 getauscht hat.
-
Darüber hinaus
sind die Ventilanordnungen für
die Kontrolle der Strömungswege
beide jeweils in der Leitung 160 für das Kältemittel angeordnet, umfassend
die erste kapillare Röhre 158 und
in der Leitung 161 für
das Kältemittel,
umfassend die zweite kapillare Röhre 159.
Wie es jedoch in der 3 gezeigt ist, kann die Ventilanordnung
auch nur in der Leitung 161 für das Kältemittel angeordnet werden,
in der die zweite kapillare Röhre 159 angeordnet
ist, die den geringeren Strömungswiderstand
hat. Für
diesen Fall, wenn die Temperatur in der Kammer 7°C oder mehr beträgt, öffnet das
Ventil 163, um den Strömungsweg
der Leitung 161 für
das Kältemittel
zu öffnen
und dementsprechend strömt
das Kältemittel von
dem Sieb 54 in die Leitung 161 für das Kältemittel,
mit dem geringen Strömungswiderstand.
Deshalb kann zusätzlich
zu der Wirkung der oben beschriebenen Ausführungsform, wenn das Ventil 163 einfach angeordnet
wird, der Strömungswegwiderstand
variiert werden und die Kosten der Herstellung werden weiter verringert.
-
Darüber hinaus
sind bei der vorliegenden Ausführungsform
die erste kapillare Röhre 158 und die
zweite kapillare Röhre 159 jeweils
in der Leitung 160 und der Leitung 161 für das Kältemittel
angeordnet, wobei diese Leitungen parallel zueinander verlaufen
und der Strömungsweg
durch die Ventilanordnungen 162, 163 kontrolliert
werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Drei oder
mehr kapillare Röhren
können
auch vorgesehen werden, um es dem Kältemittel zu erlauben, in jede kapillare
Röhre einzuströmen, je
nach Betriebszustand, wie es in der 6 gezeigt
ist. In diesem Fall kann eine feinfühligere Steuerung ausgeführt werden.
Es ist anzumerken, dass in der 6 K1 bis
K4 die kapillaren Röhren
bezeichnen, und V1 bis V4 bezeichnen die Ventilanordnungen zur Kontrolle
der Zirkulation des Kältemittels
in die kapillaren Röhren
K1 bis K4 hinein.
-
Weiterhin
sind zwei oder mehr kapillare Röhren
in Reihe zueinander geschaltet. In diesem Fall ist eine Bypass-Leitung
vorzusehen, über
die eine oder mehrere kapillare Röhren der Röhren umgangen werden, sowie
die Ventilanordnung in der Bypassleitung vorgesehen ist, und einige
der Röhren
können umgangen
werden, je nach Betriebszustand.
-
Wie
es oben im Detail beschrieben worden ist, setzen sich bei der Kältemittelkreislaufvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung die Drosselmittel zusammen aus einer
Mehrzahl von kapillaren Röhren.
Darüber
hinaus ist die Kontrolleinheit vorgesehen, um die Zirkulation des
Kältemittels
in jede kapillare Röhre
hinein zu kontrollieren und um die Drehzahl des Kompressors zu kontrollieren.
Die Zirkulation des Kältemittels
wird durch die Kontrolleinheit kontrolliert, so dass der Strömungswiderstand
der Drosselmittel variabel gehalten ist. Die Kontrolleinheit reduziert
den Strömungswiderstand
der Drosselmittel, um die Drehzahl des Kompressors zu erhöhen, wenn
die Temperatur, die durch den Sensor erfasst wird, nicht weniger
ist als der vorbe stimmte Wert, und erhöht den Strömungswiderstand der Drosselmittel,
um die Drehzahl des Kompressors abzusenken, wenn die Temperatur
unter den gesetzten Wert abfällt,
basierend auf dem Ausgang des Sensors zur Erfassung der Temperatur
des Raumes, der im wesentlichen durch den Verdampfer zu kühlen ist. Zum
Beispiel setzen sich die Drosselmittel zusammen aus der ersten kapillaren
Röhre und
aus der zweiten kapillaren Röhre,
die parallel zueinander verlaufen und verbunden sind, wobei die
zweite kapillare Röhre
einen Strömungswiderstand
hat, der geringer ist als der Strömungswiderstand der ersten
kapillaren Röhre,
sowie die Ventilanordnung vorgesehen ist, um die Zirkulation des
Kältemittels
in jede kapillare Röhre
hinein zu steuern. Die Kontrolleinheit kontrolliert die Ventilanordnung,
um so das Kältemittel
in die zweite kapillare Röhre
hinein zu leiten, wenn die Temperatur, die von dem Sensor erfasst
wird, nicht geringer ist als der vorbestimmte Wert und leitet das Kältemittel
in die erste kapillare Röhre
hinein, wenn die Temperatur unter den gesetzten Wert abfällt. Damit
kann der Strömungswiderstand
variiert werden, basierend auf der durch den Sensor erfassten Temperatur.
-
Dementsprechend
wird der Nachteil von vornherein vermieden, dass der Druck auf der
Hochdruckseite nicht normal ansteigt, so dass die Haltbarkeit verbessert
wird und ein gleichmäßiger Betrieb
sichergestellt ist.
-
Darüber hinaus,
wenn die Temperatur, die von dem Sensor erfasst wird, nicht weniger
ist als der vorbestimmte Wert, wird der Strömungswiderstand der Drosselmittel
verringert, um die Drehzahl des Kompressors zu erhöhen, und
dementsprechend wird die Menge an zirkulierendem Kältemittel
in dem Kältemittelkreislauf
erhöht.
Deshalb, da die Menge an Kältemittel,
welches in den Verdampfer strömt,
ansteigt, wird die Kühlkapazität (Abkühlungsfähigkeit) verbessert,
und der Raum bzw. die Kammer, die zu kühlen ist, kann frühzeitig
abgekühlt
werden.
-
Auf
der anderen Seite, wenn die Temperatur, die von dem Sensor erfasst
wird, abfällt,
so wird der Strömungswegwiderstand
der Drosselmittel erhöht, um
die Drehzahl des Kompressors zu senken, und daher kann der nicht
normale Anstieg im Druck auf der Hochdruckseite vermieden werden.
-
Darüber hinaus,
da das Kältemittel
in dem niedrigeren Temperaturbereich in dem Verdampfer verdampft,
kann der zu kühlende
Raum auf die vorbestimmte niedrige Temperatur abgekühlt werden. Weiterhin
kann der Energieverbrauch reduziert werden, wenn die Drehzahl des
Kompressors abgesenkt wird.
-
Die
Druckreduziermittel können
aus einer Mehrzahl von preiswerten kapillaren Röhren zusammengesetzt sein,
ohne dass irgendein elektrisches oder mechanisches Expansionsventil
benutzt werden muss, um die Öffnung
des Ventils einzustellen, wie im Stand der Technik, und daher können die
Produktionskosten reduziert werden.
-
Insbesondere
wenn die Ventilanordnung zur Kontrolle der Zirkulation des Kältemittels
in die zweite kapillare Röhre
hinein einfach angeordnet ist, kann der Strömungswiderstand variiert werden
und die Herstellungskosten können
gesenkt werden.
-
Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung geeignet für ein Gerät, welches Kohlendioxid benutzt, dessen
Druck auf der Hochdruckseite als Kältemittel superkritisch ist.
Darüber
hinaus, wenn Kohlendioxid als Kältemittel
eingesetzt wird, ist die vorliegende Erfindung auch dazu in der
Lage, zur Lösung
der Umweltprobleme beizutragen.
-
Insbesondere
wenn der Kompressor die ersten und die zweiten Kompressionselemente
umfasst, die durch das Antriebselement angetrieben werden, wird
das Kältemittel
von der Niedrigdruckseite des Kältemittelkreislaufes
in das erste Kompressionselement eingesaugt und verdichtet, sowie
das aus dem ersten Kompressionselement ausgegebene Kältemittel,
welches einen mittleren Druck aufweist, in das zweite Kompressionselement
eingesaugt wird, verdichtet wird, und an den Gaskühler ausgeleitet
wird, so dass der nicht normale Anstieg des Drucks auf der Hochdruckseite
effektiv verhindert werden kann.
-
Als
nächstes
wird eine weitere Erfindung beschrieben. Es ist anzumerken, dass
in diesem Fall der Kältemittelkreislauf
der Kältemittelkreislaufvorrichtung ähnlich dem
in der 4 gezeigten ist. Für diesen Fall ist das elektrische
Element des Kompressors 10 ein Gleichstrommotor vom Direktwicklungstyp
und die Drehzahl und das Drehmoment werden durch den Inverter kontrolliert.
-
Weiterhin
sendet in diesem Fall, wenn die Temperatur in der Kammer, die von
dem Temperatursensor in der Kammer 91 erfasst wird, niedriger
ist als jede definierte Temperatur von +29°C bis +35°C (+32°C in dieser Ausführungsform),
die Kontrolleinheit 90 das vorbestimmte Signal an den Mikrocomputer 80.
-
D.
h., wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung,
die durch den Temperatursensor in der Kammer 91 erfasst wird,
nicht weniger als +32°C
ist, dann schließt
der Mikrocomputer 80 die Ventilananordnung 162 und öffnet die
Ventilanordnung 163, um den Strömungspfad der Leitung 161 für das Kältemittel
zu öffnen. Das
Kältemittel
von dem Sieb 54 wird kontrolliert und fließt in die
zweite kapillare Röhre 159,
so dass der Strömungswiderstand
des Drosselmechanismus 120 reduziert wird. Zu dieser Zeit
kontrolliert der Mikrocomputer 80 die Drehzahl des Kompressors 10,
um so den Kompressor 10 in einem Drehzahlbereich von 50
bis 60 Hz zu betreiben.
-
Darüber hinaus,
wenn die Temperatur in der Kammer, die durch den Temperatursensor
in der Kammer 91 erfasst wird, unterhalb von +32°C fällt, sendet
die Kontrolleinheit 90 das vorbestimmte Signal an den Mikrocomputer 80 und
dementsprechend öffnet
der Mikrocomputer 80 die Ventilanordnung 162 und
schließt
die Ventilanordnung 163, um den Strömungsweg für die Leitung 161 für das Kältemittel
freizugeben. Dementsprechend strömt
das Kältemittel von
dem Sieb 54 in die erste kapillare Röhre 158 und der Strömungswiderstand
der Drosselmittel 120 wird vergrößert. Weiterhin kontrolliert
der Mikrocomputer 80 die Drehzahl des Kompressors 10 in
Antwort auf das Signal von der Kontrolleinheit 90, so dass
die Drehzahl verringert wird und der Kompressor 10 in einem
Drehzahlbereich von 50 Hz oder weniger betrieben wird, zum Beispiel
bei 30 bis 50 Hz.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb der Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 für diesen
Fall beschrieben werden. Der Startschalter (nicht gezeigt), der
an dem Grundkörper 105 der
Kühlvorrichtung
angebracht ist, wird angeschaltet oder der elektrische Stecker des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
wird in die elektrische Steckdose eingesteckt. Dann startet der Mikrocomputer 80 das
elektrische Element (nicht gezeigt) des Kompressors 10 über den
Inverter. Zu dieser Zeit, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
die durch den Temperatursensor in der Kammer 91 erfasst
wird, +32°C
oder mehr beträgt,
schließt
der Mikrocomputer 80 die Ventilanordnung 162 und öffnet die
Ventilanordnung 163, so dass der Strömungspfad der Leitung 161 für das Kältemittel
geöffnet
ist, und kontrolliert die Drehzahl des Kompressors, um den Kompressor 10 in
einem Drehzahlbereich von 50 bis 60 Hz zu betreiben, basierend auf
dem Signal von der Kontrolleinheit 90. Dementsprechend
wird das Kältemittel
in das erste Kompressionselement des Kompressors 10 eingesaugt
und verdichtet, und dann wird das Kältemittelgas in den abgedichteten
Behälter
ausgegeben, tritt in die Einleitungsleitung 20 für das Kältemittel
ein und strömt
in den Zwischenkühlungskreislauf 35 aus
dem Kompressor 10. Darüber
hinaus wird in dem Zwischenkühlungskreislauf 35 die
Wärme dem Kältemittel
entzogen, welches durch den Gaskühler 40 geleitet
wird, und zwar mittels der Luftkühlungsmethode.
-
Dementsprechend,
da das Kältemittel,
welches in das zweite Rotationskompressionselement eingesaugt wird,
gekühlt
werden kann, wird der Anstieg der Temperatur in dem abgeschlossenen
Behälter
unterdrückt,
und die Wirksamkeit der Verdichtung in dem zweiten Rotationskompressionselement kann
verbessert werden. Es ist auch möglich,
den Anstieg der Temperatur des Kältemittels
zu verhindern, welches in dem zweiten Rotationskompressionselement
verdichtet worden ist und ausgegeben wird.
-
Darüber hinaus
wird das abgekühlte
Kältemittelgas,
welches den Zwischendruck aufweist, in das zweite Rotationskompressionselement
des Kompressors 10 eingesaugt, und in der zweiten Stufe
verdichtet, um das Kältemittelgas
zu schaffen, welches unter hohem Druck bei hoher Temperatur steht,
sowie das Gas dann nach außen
abgegeben wird, nämlich über die
Ausleitungsröhre 24 für das Kältemittel. Das
Kältemittelgas,
welches von der Ausleitungsröhre 24 für das Kältemittel
ausgeleitet wird, strömt
in den Gaskühler 40,
dort wo die Wärme
durch die Luftkühlungsmethode
entzogen wird, und danach tritt das Gas durch den internen Wärmetauscher 50.
Die Wärme
dieses Kältemittels
wird durch das Kältemittel auf
der Niedrigdruckseite aufgenommen und dadurch weiter gekühlt.
-
Da
die Wärme
des Kältemittels,
welches durch den internen Wärmetauscher 50 von
dem Gaskühler 40 aus
hindurch tritt, durch das Kältemittel
auf der Niederdruckseite aufgenommen wird, nämlich durch die Anwesenheit
des internen Wärmetauschers 50,
wird der Superkühlungsgrad
des Kältemittels
verbessert. Deshalb ist die Kühlkapazität (Abkühlfähigkeit)
in dem Verdampfer 92 verbessert.
-
Das
Kältemittelgas
auf der Hochdruckseite, welches durch den internen Wärmetauscher 50 strömt, strömt in die
Leitung 161 für
das Kältemittel über das
Sieb 54 und die Ventilanordnung 163 und erreicht
die zweite kapillare Röhre 159.
Der Druck des Kältemittels
fällt in
der zweiten kapillaren Röhre 159 und
das Kältemittel
strömt
in den Verdampfer 92 von der Leitung 94 für das Kältemittel
aus des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
nämlich über die formgesenkte
Verriegelungsverbindung (nicht gezeigt), die die Leitung 26 für das Kältemittel
mit einem Ende der Leitung 94 für das Kältemittel des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
verbindet. Hierbei verdampft das Kältemittel und entzieht der
umgebenden Luft die Wärme,
um die Kühlungsfunktion
zu erfüllen,
und kühlt
somit das Innere der Kammer in dem Grundkörper 105 der Kühlvorrichtung.
-
Hierbei,
wie oben beschrieben, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
die von dem Temperatursensor in der Kammer 91 erfasst wird,
+32°C oder
mehr beträgt, öffnet der
Mikrocomputer 80 den Strömungsweg der Leitung 161 für das Kältemittel
und daher strömt
das Kältemittel
von dem Sieb 54 in die zweite kapillare Röhre 159,
die einen Strömungswiderstand hat,
der geringer ist als der der ersten kapillaren Röhre 158.
-
Auf
der anderen Seite, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
die von dem Temperatursensor in der Kammer 91 erfasst wird,
unterhalb von +32°C
liegt, sendet die Kontrolleinheit 90 das vorbestimmte Signal
an den Mikrocomputer 80. Dementsprechend öffnet der Mikrocomputer 80 das
Ventil 162 und schließt
das Ventil 163, so dass der Strömungsweg der Leitung 161 für das Kältemittel
geöffnet
wird. Weiterhin kontrolliert der Mikrocomputer 80 die Drehzahl
des Kompressors 10 in einer solchen Art und Weise, dass
die Drehzahl abgesenkt wird, und der Kompressor in einem Bereich
von 30 bis 50 Hz betrieben wird. Dem entsprechend strömt das Kältemittel
von dem Sieb 54 in die erste kapillare Röhre 158,
die einen großen Strömungswiderstand
hat.
-
Dieser
Zustand wird unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben
werden. In der 7 ist ein Diagramm gezeigt,
in welchem die Beziehung zwischen der Temperatur in der Kammer des
Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
und der Abkühlfähigkeit (Kühlkapazität) dargestellt
ist. Eine durchgezogene Linie zeigt die Kühlkapazität für den Fall, bei dem der Druck
in der ersten kapillaren Röhre 158 reduziert wird,
während
die gestrichelte Linie die Kühlkapazität für den Fall
zeigt, dass der Druck in der zweiten kapillaren Röhre 159 reduziert
wird. Wie es in der 7 zu sehen ist, verändert sich
die Kühlkapazität bei einer
Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
von +29°C
bis +35°C
bemerkenswert. D. h., dass in einem Temperaturbereich der Temperatur
in der Kammer, die niedriger ist als +29°C, die Kühlkapazität hoch ist. Die Kühlkapazität verschlechtert
sich schnell in der Nähe
von +29°C und
verringert sich weiter bei +35°C
und mehr.
-
Darüber hinaus,
wenn der Druck in der ersten kapillaren Röhre 158, die den hohen
Strömungswiderstand
aufweist, reduziert wird, verdampft das Kältemittel in einem niedrigen
Temperaturbereich in dem Verdampfer 92 (Verdampfungstemperatur
ist –8°C), aber
die Kühlkapazität ist gering,
verglichen mit der Reduzierung des Druckes in der zweiten kapillaren
Röhre 159,
die den geringen Strömungswiderstand
hat.
-
Sogar
wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
nicht weniger als +32°C
ist, so wird der Druck des Kältemittels in
der ersten kapillaren Röhre 158,
die den großen Strömungswiderstand
hat, verringert, wie oben beschrieben, und die Drehzahl des Kompressors 10 muss
dann angehoben werden, um die Menge an zirkulierendem Kältemittel
in dem Kältemittelkreislauf zu
vergrößern und
um die Menge des Kältemittels anzuheben,
die durch den Verdampfer 92 strömt, so dass die gewünschte Kühlkapazität erreicht
wird. Der Energieverbrauch steigt an. Obwohl das Kältemittel auf
der Hochdruckseite nicht leicht strömt, wird mehr Kältemittel
durch den Kompressor 10 verdichtet. Deshalb steigt der
Druck auf der Hochdruckseite an und übersteigt den vorgesehenen
Druck der Vorrichtung. Im schlimmsten Fall besteht die Möglichkeit, dass
eine Beschädigung
der Vorrichtung bewirkt wird.
-
Deshalb,
wenn die Temperatur in der Kammer +32°C oder mehr beträgt, öffnet der
Mikrocomputer 80 das Ventil 163 und öffnet den
Strömungsweg
der Leitung 161 für
das Kältemittel,
so dass der Druck des Kältemittels
in der zweiten kapillaren Röhre 159,
die den geringen Strömungswiderstand
hat, reduziert wird. Darüber
hinaus wird die Drehzahl des Kompressors 10 kontrolliert,
so dass der Kompressor 10 in einem Bereich von 50 bis 60
Hz betrieben wird, wobei die Menge an Kältemittel, die in dem Kältemittelkreislauf
zirkuliert, ansteigt. Dementsprechend steigt auch die Menge an Kältemittel
an, die in den Verdampfer 92 strömt, so dass die Abkühlkapazität in dem
Verdampfer 92 verbessert wird.
-
Auf
der anderen Seite, wenn die Temperatur in der Kammer niedriger ist
als +32°C, öffnet der
Mikrocomputer 80 die Ventilanordnung 162, um den Strömungsweg
der Leitung 160 für
das Kältemittel
zu öffnen,
so dass der Druck des Kältemittels
in der ersten kapillaren Röhre 158 reduziert
wird, die den größeren Strömungswiderstand
aufweist. Darüber
hinaus wird die Drehzahl des Kompressors 10 kontrolliert,
so dass der Kompressor in einem Bereich von 30 bis 50 Hz betrieben
wird. Dementsprechend, da das Kältemittel
in dem niedrigeren Temperaturbereich in dem Verdampfer 92 verdampft,
kann das Innere der Kammer in dem Grundkörper 105 der Kühlvorrichtung
auf die gewünschte
Temperatur (–2°C bis +7°C) gebracht
werden. D. h., dass, wenn der Druck des Kältemittels in der zweiten kapillaren
Röhre 159 reduziert
wird, die den geringeren Strömungswiderstand
aufweist, die Verdampfungstemperatur des Kältemittels in dem Verdampfer 92 mit
0°C hoch
ist, so dass es schwierig ist, die Temperatur in der Kammer des
Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
in der Nähe
von 0°C
und mit dieser Verdampfungstemperatur herab zu kühlen. Darüber hinaus muss die Drehzahl
des Kompressors 10 angehoben werden, um die Menge an Kältemittel
deutlich zu erhöhen,
welches in den Verdampfer 92 strömt, so dass die gewünschte Temperatur
erreicht wird, und daraus resultiert die Erhöhung des Energieverbrauchs.
-
Wie
oben beschrieben, wird jedoch bei einer Temperatur von +32°C in der
Kammer der Druck des Kältemittels
in der ersten kapillaren Röhre 158 reduziert,
die den größeren Strömungswiderstand
hat, und dementsprechend verdampft das Kältemittel bei –8°C in dem
Verdampfer 92, wie es in der 7 gezeigt
ist. Deshalb kann die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
in einem Bereich von –2°C bis +7°C gehalten
werden, ohne dass die Drehzahl des Kompressors 10 zu erhöhen wäre, um die
Menge an Kältemittel
zu erhöhen,
die in den Verdampfer 92 einströmt.
-
Zu
dieser Zeit, wie es in der 7 gezeigt
ist, fällt
die Abkühlfähigkeit
ab, verglichen mit der Reduzierung des Drucks in der zweiten kapillaren
Röhre 159,
wobei jedoch die Kühlkapazität in dieser
Temperaturzone hoch ist, wie oben beschrieben, und deshalb gibt
es keine Probleme.
-
Darüber hinaus,
wenn der Druck in der ersten kapillaren Röhre 158 reduziert
wird, die den großen
Strömungswiderstand
aufweist, und die Drehzahl des Kompressors 10 derart kontrolliert
wird, dass der Kompressor mit einer vergleichsweise hohen Drehzahl
von 50 bis 60 Hz betrieben wird, dann strömt das Kältemittel auf der Hochdruckseite
nicht leicht, es wird jedoch mehr Kältemittel von dem Kompressor 10 verdichtet.
Deshalb steigt der Druck des Kältemittels
auf der Hochdruckseite nicht normal an und übersteigt den vorgesehenen
Druck, und im schlimmsten Fall besteht die Möglichkeit, dass ein Problem
der Beschädigung
der Vorrichtung auftritt.
-
Deshalb
kontrolliert der Mikrocomputer 80 die Drehzahl des Kompressors 10 in
einer solchen Art und Weise, dass die Drehzahl verringert wird und der
Kompressor in einem Bereich von 30 bis 50 Hz betrieben wird, so
dass der oben erwähnte
und nicht normale Anstieg im Druck des Kältemittels auf der Hochdruckseite
vermieden werden kann, so dass eine Beschädigung der Vorrichtung von
Anfang an verhindert werden kann. Da die Drehzahl abgesenkt ist,
kann der Energieverbrauch weiter reduziert werden.
-
Auf
der anderen Seite, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
die durch den Temperatursensor in der Kammer 91 erfasst
wird, +32°C
oder mehr beträgt, dann
sendet die Kontrolleinheit 90 das vorbestimmte Signal an
den Mikrocomputer 80 und der Mikrocomputer 80 schließt das Ventil 162 und öffnet das
Ventil 163, um den Strömungsweg
der Leitung 161 für
das Kältemittel
zu öffnen.
Darüber
hinaus kontrolliert der Mikrocomputer 80 die Drehzahl des
Kompressors 10 derart, dass die Drehzahl ansteigt und der
Kompressor 10 in einem Bereich von 50 bis 60 Hz betrieben wird.
-
Dementsprechend,
da die Menge an Kältemittel,
die in dem Kältemittelkreislauf
zirkuliert, wie oben beschrieben, erhöht ist und mehr Kältemittel
in den Verdampfer 92 einströmt, kann die Kühlkapazität in dem
Verdampfer 92 verbessert werden und die Temperatur in der
Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
kann frühzeitig
abgesenkt werden.
-
Darüber hinaus
strömt
das Kältemittel
aus dem Verdampfer 92 heraus und erreicht den internen Wärmetauscher 50 der
Kondensoreinheit 100 über die
formgesenkte Verriegelungsverbindung (nicht gezeigt), die das andere
Ende der Leitung 94 für
das Kältemittel
mit der Leitung 28 für
das Kältemittel
der Kondensoreinheit 100 verbindet. Dann entzieht das Kältemittel
die Wärme
von dem Kältemittel
auf der Hochdruckseite, so dass es eine Erwärmungsfunktion erfüllt. Hierbei
verdampft das Kältemittel
bei niedriger Temperatur in der Verdampfer 92. Das Kältemittel,
welches von dem Verdampfer 92 ausgeleitet wird, wird nicht
vollständig
in den gasförmigen
Zustand übergeführt, so
dass sich in einigen Fällen
eine Mischung mit flüssigen
Bestandteilen ergibt. Das Kältemittel
wird jedoch durch den internen Wärmetauscher
geschickt, um Wärme
mit dem Kältemittel
zu tauschen, welches unter hoher Temperatur und unter hohem Druck
steht, wodurch es erwärmt
wird. Zu dieser Zeit stellt das Kältemittel ein Ausmaß der Supererwärmung sicher
und geht vollständig
in Gasform über.
-
Dementsprechend,
da das Kältemittel,
welches von dem Verdampfer 92 ausgegeben wird, sicher gasförmig ist,
wird eine Rückleitung
von Flüssigkeit
sicher verhindert, so dass vermieden ist, dass flüssiges Kältemittel
in den Kompressor 10 eingesaugt wird, ohne dass ein Akkumulator
auf der Niedrigdruckseite vorzusehen wäre, und es ist möglich, die
Unannehmlichkeit zu verhindern, dass nämlich der Kompressor 10 durch die
Verdichtung von Flüssigkeit
beschädigt
wird. Deshalb kann die Zuverlässigkeit
der Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 verbessert
werden.
-
Es
ist anzumerken, dass dieser Zyklus wiederholt wird, wobei das Kältemittel,
welches in dem internen Wärmetauscher 50 erhitzt
worden ist, in das erste Rotationskompressionselement des Kompressors 10 eingesaugt
wird, nämlich
aus der Einleitungsröhre 22 für das Kältemittel
und über
das Sieb 56.
-
Auf
diese Art und Weise, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
welche durch den Temperatursensor in der Kammer 91 erfasst
wird, +32°C
oder mehr beträgt,
wird der Druck des Kältemittels
von dem Sieb 54 in der zweiten kapillaren Röhre 159 reduziert,
die den geringeren Strömungswiderstand
aufweist. Darüber
hinaus wird die Drehzahl des Kompressors 10 angehoben und
kontrolliert, so dass der Kompressor 10 in einem Bereich
von 50 bis 60 Hz betrieben wird, und die Menge an zirkulierendem
Kältemittel
in dem Kältemittelkreislauf
wird angehoben. Dementsprechend, da die Menge an Kältemittel,
welches in den Verdampfer 92 einströmt, ansteigt, wird die Kühlkapazität (Abkühlungsfähigkeit)
verbessert, und das Innere der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
kann frühzeitig
abgekühlt
werden.
-
Auf
der anderen Seite, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
niedriger ist als +32°C,
dann wird der Druck in der ersten kapillaren Röhre 158 reduziert,
die den größeren Strömungswiderstand
hat. Darüber
hinaus wird die Drehzahl des Kompressors 10 abgesenkt und
kontrolliert, so dass der Kompressor 10 in einem Bereich
von 30 bis 50 Hz betrieben wird, und der nicht normale Anstieg im
Druck auf der Hochdruckseite kann vermieden werden. Da das Kältemittel
in dem niedrigen Temperaturbereich in dem Verdampfer 92 verdampft,
kann die Temperatur in der Kammer auf die vorbestimmte niedrige
Temperatur (–2°C bis +7°C) abgekühlt werden.
Weiterhin, wenn die Drehzahl des Kompressors 10 abgesenkt
wird, um den Kompressor zu betreiben, dann wird der Energieverbrauch
auch abgesenkt.
-
Im
allgemeinen, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung in
einem Bereich von –2°C bis +7°C festgelegt
wird, und die oben beschriebene Steuerung ausgeführt wird, dann wird die Fähigkeit
der Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 verbessert,
wobei ein optimaler Strömungswegwiderstand
einfach ausgewählt
werden kann, und deshalb kann der Drosselmechanismus 120 vereinfacht
ausgebildet werden. Da eine optimale Drehzahl des Kompressors einfach
ausgewählt werden
kann, kann die Steuerung der Drehzahl des Kompressors 10 vereinfacht
ausgebildet werden, und die Herstellungskosten der Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 können reduziert
werden.
-
Darüber hinaus,
wenn sich der Drosselmechanismus 120 aus den preiswerten
kapillaren Röhren 158, 159 zusammensetzt,
wie bei dieser Ausführungsform,
können
die Herstellungskosten weiter reduziert werden.
-
Dementsprechend,
während
ein nicht stabiler Betrieb des Kompressors 10 mit einem
einfachen Kontrollmechanismus verhindert wird, können die Reduzierung der Fertigungskosten
und die Verbesserung der Möglichkeiten
mit Bezug zu der Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 realisiert
werden.
-
Es
ist anzumerken, dass in der Kältemittelkreislaufvorrichtung
nach der vorliegenden Ausführungsform
die Ventile 162 und 163 geöffnet bzw. geschlossen werden
und dass die Drehzahl des Kompressors 10 kontrolliert wird
basierend auf der Temperatur des Raumes, der durch den Verdampfer 92 zu
kühlen
ist, was wiederum dem Ausgang des Temperatursensors in der Kammer 91 zur
Erfassung der Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
entspricht. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und
die Kontrolle kann auch, beispielsweise dadurch ausgeführt werden,
dass sie basiert auf dem Ausgang des Sensors zur Erfassung der Temperatur
des Kältemittels, welches
von dem internen Wärmetauscher 50 über den
Verdampfer 92 abgegeben wird.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform, wenn
die Temperatur in der Kammer, die von dem Temperatursensor in der
Kammer 91 +32°C
oder mehr beträgt,
wird der Druck des Kältemittels
in der zweiten kapillaren Röhre 159 reduziert,
die den geringeren Strömungswiderstand
hat, und die Drehzahl des Kompressors 10 wird angehoben.
Wenn die Temperatur niedriger ist als +32°C, so wird der Druck des Kältemittels
in der ersten kapillaren Röhre 158 reduziert,
die den größeren Strömungswiderstand hat,
und die Drehzahl des Kompressors 10 wird verringert. Die
Temperatur, bei der der Strömungswiderstand
und die Drehzahl variabel sind, ist jedoch nicht darauf beschränkt, und
diese Temperatur kann zwischen +29°C und +35°C liegen.
-
Darüber hinaus
setzen sich die Drosselmittel aus den kapillaren Röhren 158 und 159 zusammen, gemäß dieser
Ausführungsform,
aber die Drosselmittel nach der vorliegenden Erfindung sind nicht
darauf beschränkt,
sowie das elektrische oder mechanische Expansionsventil, dessen Öffnung einstellbar
ist, ebenfalls eingesetzt werden könnte. Sogar bei Benutzung des
Expansionsventils kann die oben erwähnte Kontrolle ausgeführt werden,
um die Steuerung des Expansionsventils zu vereinfachen.
-
Darüber hinaus
sind die Ventile für
die Kontrolle des Strömungspfades
nach dieser Ausführungsform
in der Leitung 160 für
das Kältemittel
angeordnet, umfassend die erste kapillare Röhre 158 sowie in der
Leitung 161 für
das Kältemittel,
umfassend die zweite kapillare Röhre 159.
Wie es jedoch in der 3 zu sehen ist, kann die Ventilanordnung auch
nur in der Leitung 161 für das Kältemittel angeordnet sein,
in der die zweite kapillare Röhre 159 mit dem
kleinen Strömungswiderstand
angeordnet ist. Für
diesen Fall, wenn die Temperatur in der Kammer +32°C oder mehr
ist, wird die Ventilanordnung 163 geöffnet, um den Strömungsweg
der Leitung 161 für das
Kältemittel
zu öffnen,
und dementsprechend strömt
das Kältemittel
von dem Sieb 54 in die Leitung 161 für das Kältemittel,
welche einen geringen Widerstand aufweist. Deshalb kann zusätzlich zu
der Wirkung dieser Ausführungsform,
wenn das Ventil 163 einfach angeordnet ist, der Strömungswegwiderstand
reduziert werden und die Herstellungskosten können weiter verringert werden.
-
Darüber hinaus
sind bei der vorliegenden Ausführungsform
die erste kapillare Röhre 158 und die
zweite kapillare Röhre 159 jeweils
in der Leitung 160 bzw. 161 für das Kältemittel angeordnet, wobei diese
Leitungen parallel zueinander verbunden sind und der Strömungsweg
durch die Ventile 162 und 163 gesteuert wird.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Drei
oder mehr kapillare Röhren können ebenso
angeordnet werden, um es dem Kältemittel
zu erlauben, in jede der kapillaren Röhren zu strömen, je nach Betriebszustand,
wie es in der 6 gezeigt ist. In diesem Fall
kann eine feinfühligere
Steuerung ausgeführt
werden.
-
Alternativ
können
zwei oder mehr kapillare Röhren
in Reihe geschaltet werden. Für
diesen Fall ist die Bypass-Leitung angeordnet, über die eine oder mehrere der
kapillaren Röhren
unter diesen Röhren umgangen
werden kann, sowie die Ventilanordnung in dieser Bypass-Leitung
angeordnet ist, und einige dieser Röhren können je nach Betriebssituation ebenfalls
umgangen werden.
-
Wie
oben im Detail beschrieben, umfasst die Kältemittelkreislaufvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung für diesen Fall die Kontrolleinheit
zur Kontrolle des Strömungswegwiderstandes
der Drosselmittel und zur Kontrolle der Drehzahl des Kompressors.
Wenn die Temperatur, die von dem Sensor erfasst wird, nicht geringer
ist als die definierte Temperatur, die jede Temperatur zwischen
+29°C und +35°C ist, dann
reduziert die Kontrolleinheit den Strömungswiderstand der Drosselmittel,
und erhöht
die Drehzahl des Kompressors, basierend auf dem Ausgang des Sensors
zur Erfassung der Temperatur des Raumes, der durch den Verdampfer
zu kühlen
ist. Darüber
hinaus, wenn die Temperatur, die von dem Sensor erfasst wird, niedriger
ist als die definierte Temperatur, dann wird der Strömungswiderstand
vergrößert und
die Drehzahl des Kompressors wird abgesenkt. Deshalb können der
Strömungswiderstand und
die Drehzahl des Kompressors kontrolliert werden, nämlich basierend
auf der Temperatur, die von dem Sensor erfasst wird.
-
Darüber hinaus
umfasst die Kältemittelkreislaufvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung die Kontrolleinheit zur Steuerung
des Strömungswiderstandes
der Drosselmittel und zur Kontrolle der Drehzahl des Kompressors,
sowie den internen Wärmetauscher
zum Austausch der Wärme
zwischen dem Kältemittel
von dem Gaskühler
und dem Kältemittel von
dem Verdampfer. Basierend auf dem Ausgang des Sensors zur Erfassung
der Temperatur des Kältemittels
von dem internen Wärmetauscher über den Verdampfer,
reduziert die Kontrolleinheit den Strömungswiderstand der Drosselmittel
und hebt die Drehzahl des Kompressors an, wenn die Temperatur, die
von dem Sensor erfasst wird, nicht weniger als die definierte Temperatur
ist, d. h. eine Temperatur zwischen +29°C und +35°C ist. Darüber hinaus, wenn die Temperatur,
die von dem Sensor erfasst wird, niedriger ist als die definierte
Temperatur, wird der Strömungswiderstand
der Drosselmittel erhöht, und
die Drehzahl des Kompressors wird verringert. Deshalb können der
Strömungs(weg)widerstand
und die Drehzahl basierend auf der Temperatur, die von dem Sensor
erfasst wird, kontrolliert werden.
-
Dementsprechend
kann mit der vorliegenden Erfindung der Nachteil, dass der Druck
auf der Hochdruckseite nicht normal ansteigt, von vornherein verhindert
werden, so dass die Lebensdauer verbessert wird und der gleichmäßige Betrieb
der Kältemittelkreislaufvorrichtung
sicher gestellt werden kann.
-
Darüber hinaus,
wenn die Temperatur, die von dem Sensor erfasst wird, nicht weniger
ist als die definierte Temperatur, wird der Strömungswiderstand der Drosselmittel
verringert, um die Drehzahl des Kompressors zu erhöhen, und
dementsprechend wird die Menge an Kältemittel im Kreislauf des
Kältemittelkreislaufes
erhöht.
Daher, da die Menge an Kältemittel,
welche in den Verdampfer einströmt,
erhöht ist,
wird die Kühlfähigkeit
(Abkühlkapazität) verbessert.
Deshalb kann der zu kühlende
Raum frühzeitig abgekühlt werden.
-
Auf
der anderen Seite, wenn die Temperatur, die durch den Sensor erfasst
wird, niedriger ist als der vorbestimmte Wert, dann wird der Strömungswiderstand
der Drosselmittel vergrößert, um
die Drehzahl des Kompressors abzusenken, und deshalb kann der nicht
normale Anstieg im Druck auf der Hochdruckseite vermieden werden.
Da das Kältemittel
in dem niedrigeren Temperaturbereich in dem Verdampfer verdampft,
kann der zu kühlende
Raum auf die bestimmte niedrige Temperatur abgekühlt werden.
-
Dementsprechend
können
die Möglichkeiten der
Kältemittelkreislaufvorrichtung
verbessert werden. Weiterhin, wenn die Drehzahl des Kompressors verringert
wird, kann der Energieverbrauch reduziert werden.
-
Darüber hinaus,
wenn die Temperatur des Raumes, der durch den Verdampfer zu kühlen ist,
auf einen Bereich von –2°C bis +7°C festgelegt
ist, kann die optimale Kontrolle ausgeführt werden.
-
Im
allgemeinen, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung in
einen Bereich zwischen –2°C und +7°C gesetzt
ist, und die oben beschriebene Kontrolle ausgeführt wird, können die Möglichkeiten der Kältemittelkreislaufvorrichtung
entsprechend verbessert werden, so dass der optimale Strömungswiderstand
einfach ausgewählt
werden kann und deshalb kann der Drosselmechanismus vereinfacht
ausgebildet werden. Da die optimale Drehzahl des Kompressors einfach
ausgewählt
werden kann, kann die Kontrolle der Drehzahl des Kompressors auch
vereinfacht werden.
-
Darüber hinaus
setzen sich die Drosselmittel aus der ersten kapillaren Röhre und
aus der zweiten kapillaren Röhre
zusammen, wobei die zweite kapillare Röhre parallel zu der ersten
kapillaren Röhre
geschaltet ist, wobei der Strömungswiderstand
der zweiten kapillaren Röhre
geringer ist als der der ersten kapillaren Röhre, und die Kontrolleinheit
ist mit der Ventilanordnung verbunden, um die Zirkulation des Kältemittels
in jede kapillare Röhre
hinein zu steuern. Die Kontrolleinheit kontrolliert die Ventilanordnung
so, dass das Kältemittel
in die zweite kapillare Röhre
eintritt, wenn die Temperatur, die von dem Sensor erfasst wird,
nicht weniger ist als die definierte Temperatur, und dass das Kältemittel
in die erste kapillare Röhre
eintritt, wenn die Temperatur niedriger ist als die definierte Temperatur.
Dann kann der Strömungswiderstand
variabel gehalten werden, indem die nicht teuren kapillaren Röhren eingesetzt werden
und die Produktionskosten können
reduziert werden.
-
Insbesondere,
wenn die Ventilanordnung zur Kontrolle der Zirkulation des Kältemittels
in die zweite kapillare Röhre
einfach angeordnet ist, kann der Strömungswegwiderstand variabel
gehalten werden und deshalb können
die Produktionskosten weiter reduziert werden.
-
Darüber hinaus
ist die vorliegende Erfindung geeignet für ein Gerät, welches Kohlendioxid als
Kältemittel
einsetzt, dessen Druck auf der Hochdruckseite superkritisch ist.
-
Darüber hinaus,
wenn das Kohlendioxidkältemittel
als Kältemittel
benutzt wird, kann die vorliegende Erfindung auch zur Lösung der
Umweltprobleme beitragen.
-
Insbesondere
wenn der Kompressor das erste und das zweite Kompressionselement
aufweist, die durch das Antriebselement angetrieben werden, wird
das Kältemittel
in das erste Kompressionselement eingesaugt, von der Niedrigdruckseite
des Kältemittelkreislaufs
aus, und verdichtet, dann wird das Kältemittel aus dem ersten Kompressionselement ausgestossen
und weist einen mittleren Druck auf, wird sodann in das zweite Kompressionselement
eingesaugt, verdichtet und zu dem Gaskühler ausgeleitet, wobei der
nicht normale Anstieg des Drucks auf der Hochdruckseite effektiv
verhindert werden kann.
-
Als
nächstes
wird eine weitere Erfindung beschrieben. Es ist anzumerken, dass
in diesem Fall der Kältemittelkreislauf
der Kältemittelkreislaufvorrichtung ähnlich zu
dem in den 1 bis 3 gezeigten
ist.
-
Weiterhin
sendet in diesem Fall, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
die durch den Temperatursensor in der Kammer erfasst wird, nicht
höher ist
als der gesetzte Wert, die Kontrolleinheit 90 das vorbestimmte
Signal an den Mikrocomputer 80 aus. Dementsprechend schließt der Mikrocomputer 80 das Ventil 162 und öffnet das
Ventil 163, um den Strömungsweg
der Leitung 161 für
das Kältemittel
zu öffnen.
Das Kältemittel
von dem Sieb 54 strömt
dann in die zweite kapillare Röhre 159 ein.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb der Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 für diesen
Fall beschrieben werden. Es ist anzumerken, dass in diesem Fall
der Mikrocomputer 80 das elektrische Element des Kompressors 10 bei
einer konstanten Geschwindigkeit bzw. Drehzahl betreibt, und dass
ein Kapazitätskontrollmittel,
wie der Inverter, nicht benutzt werden. D. h., dass der Einschaltknopf
(nicht dargestellt), der an dem Grundkörper 105 der Kühlvorrichtung
angebracht ist, eingeschaltet wird, oder dass der elektrische Stecker
des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
in eine elektrische Steckdose eingesteckt wird. Dann öffnet der
Mikrocomputer 80 die Ventilanordnung 162, schließt die Ventilanordnung 163,
und öffnet
so den Strömungsweg
der Leitung 160 für
das Kältemittel,
um das elektrische Element des Kompressors 10 zu starten.
Dementsprechend wird das Kältemittel
in das erste Rotationskompressionselement des Kompressors eingesaugt
und verdichtet, und das Kältemittelgas
wird dann in den abgeschlossenen Behälter ausgeleitet, tritt in
die Einleitungsröhre 20 für das Kältemittel
ein und strömt
in den Zwischenkühlkreislauf 35 von
dem Kompressor 10 aus. Darüber hinaus wird in dem Zwischenkühlkreislauf 35 die
Wärme dem
Kältemittel
entzogen, welches durch den Gaskühler 40 geströmt ist,
nämlich
durch die Luftkühlungsmethode.
-
Dementsprechend,
da das Kältemittel,
welches in das zweite Rotationskompressionselement eingesaugt wird,
abgekühlt
werden kann, wird der Anstieg der Temperatur in dem geschlossenen
Behälter
unterdrückt,
und die Wirksamkeit der Kompression in dem zweiten Rotationskompressionselement
kann verbessert werden. Es ist auch möglich den Anstieg der Temperatur
des Kältemittels
zu verhindern, welches durch das zweite Rotationskompressionselement
verdichtet und dann ausgestoßen wird.
-
Darüber hinaus
wird das abgekühlte
Kältemittelgas,
welches den mittleren Druck aufweist, in das zweite Rotationskompressionselement
des Kompressors 10 eingesaugt, und in der zweiten Stufe komprimiert,
um das Kältemittelgas
zu erhalten, welches unter hohem Druck bei hoher Temperatur steht, und
das Gas wird nach außen
ausgestoßen,
nämlich über die
Ausleitungsröhre 24 für das Kältemittel.
Das Kältemittelgas,
welches von der Ausleitungsröhre 24 für das Kältemittel
ausgestoßen
wird, strömt
in den Gaskühler 40,
dort wo ihm die Wärme
durch die Luftkühlungsmethode
entzogen wird, und danach strömt das
Gas durch den internen Wärmetauscher 50.
Die Wärme
dieses Kältemittels
wird von dem Kältemittel auf
der Niedrigdruckseite aufgenommen und es wird weiter abgekühlt.
-
Da
die Wärme
des Kältemittels,
welches durch den internen Wärmetauscher 50 von
dem Gaskühler 40 aus
hindurch strömt,
durch das Kältemittel auf
der Niedrigdruckseite aufgenommen wird, nämlich durch das Vorhandensein
des internen Wärmetauschers 50,
kann der Superkühlungsgrad
des Kältemittels
erhöht
werden. Deshalb ist die Kühlfähigkeit in
dem Verdampfer 92 verbessert.
-
Das
Kältemittelgas
auf der Hochdruckseite, welches durch den internen Wärmetauscher 50 abgekühlt ist,
strömt über das
Sieb 54 in die Leitung 160 für das Kältemittel und die Ventilanordnung 162 und erreicht
die kapillare Röhre 158.
Der Druck des Kältemittels
fällt in
der kapillaren Röhre 158 ab,
und das Kältemittel
strömt
in den Verdampfer 92 von der Leitung 94 für das Kältemittel
des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
ein, nämlich über die
formgesenkte Verriegelungsverbindung (nicht dargestellt), die die Leitung 26 für das Kältemittel
mit einem Ende der Leitung 94 für das Kältemittel des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
miteinander verbindet. Hierbei verdampft das Kältemittel und entzieht die
Wärme der umgebenden
Luft, um die Kühlwirkung
zu erzeugen, so dass das Innere der Kammer in dem Grundkörper 105 der
Kühlvorrichtung
abgekühlt
wid.
-
Hierbei,
und wie oben beschrieben, wird beim Starten des Mikrocomputers 80 der
Strömungsweg
der Leitung 160 für
das Kältemittel
geöffnet,
und daher strömt
das Kältemittel
von dem Sieb 54 aus in die erste kapillare Röhre 158,
die den größeren Strömungswiderstand
aufweist, verglichen mit der zweiten kapillaren Röhre 159.
Beim Starten wird das flüssige
Kältemittel,
welches sich in dem Verdampfer 92 angesammelt hat, in den
Kompressor 10 eingesaugt, wobei diese Rückleitung von Flüssigkeit
leicht auftritt. Wenn der Druck in der zweiten kapillaren Röhre 159, die
den kleineren Strömungswiderstand
hat, reduziert wird, so strömt
das Kältemittel
auf der Hochdruckseite, welches durch den Kompressor 10 verdichtet
worden ist, leicht, und wobei die Menge an Kältemittel, die in den Kompressor 10 eingesaugt wid,
dementsprechend ansteigt, und dadurch ist es möglich, dass der Kompressor 10 die
Flüssigkeit
verdichtet und beschädigt
wird.
-
Wenn
jedoch der Druck des Kältemittels
in der ersten kapillaren Röhre 158 reduziert
wird, so wird die Menge an zirkulierendem Kältemittel in dem Kältemittelkreislauf
verringert, verglichen mit dem Fall, bei dem die Reduzierung des
Drucks in der zweiten kapillaren Röhre 159 erfolgt. D.
h., dass die Menge an Kältemittel,
die in den Kompressor 10 eingesaugt wird, verringert wird.
Deshalb ist es möglich den
Nachteil, dass flüssiges
Kältemittel,
welches sich in dem Verdampfer 92 angesammelt hat, rasch
in den Kompressor 10 zurück geleitet wird, zu vermeiden, so
dass die Beschädigung
des Kompressors 10 von vornherein verhindert werden kann.
-
Dementsprechend,
da der stabile Betrieb bereits beim Starten des Kompressors 10 möglich ist, kann
die Zuverlässigkeit
der Kältemittelkreislaufvorrichtung
verbessert werden.
-
Darüber hinaus
strömt
das Kältemittel
aus dem Verdampfer 92 heraus und erreicht den internen Wärmetauscher 50 der
Kondensoreinheit 100 über die
formgesenkte Verriegelungsverbundung (nicht gezeigt), die das andere
Ende der Leitung 94 für
das Kältemittel
mit der Leitung 28 der Kondensoreinheit 100 für das Kältemittel
miteinander verbindet. Dann entzieht dieses Kältemittel die Wärme von
dem Kältemittel
auf der Hochdruckseite und erfüllt
somit die Heizfunktion.
-
Hierbei
verdampft das Kältemittel
in dem Verdampfer 92 bei der niedrigen Temperatur. Das Kältemittel,
welches von dem Verdampfer 92 ausgeleitet wird, ist nicht
vollständig
in den gasförmigen
Zustand übergegangen,
und in einigen Fällen
liegt eine Mischung mit Flüssigkeit
vor. Das Kältemittel
wird jedoch durch den internen Wärmetauscher 50 geschickt,
um die Wärme
mit dem Kältemittel
hoher Temperatur auf der Hochdruckseite zu tauschen und wird dementsprechend
erwärmt
bzw. erhitzt. Zu dieser Zeit ist der Superwärmegrad des Kältemittels
sicher gestellt und das Kältemittel
liegt vollständig
in Gasform vor.
-
Wie
oben beschrieben, wird das Kältemittel von
dem Gaskühler 40 durch
die erste kapillare Röhre 158 mit
dem großen
Strömungswiderstand
geleitet, beim Starten, so dass die Menge an zirkulierendem Kältemittel
in dem Kältemittelkreislauf
verringert ist. Durch die Wirkungsweise, dass verhindert wird, dass
das flüssige
Kältemittel,
welches sich in dem Verdampfer 92 angesammelt hat, schnell
wieder in den Kompressor 10 zurück geleitet wird, und durch die
Wirkung, dass das flüssige
Kältemittel
in dem internen Wärmetauscher 50 erwärmt wird,
kann sicher gestellt werden, dass das Kältemittel, welches von dem
Verdampfer 92 ausgeleitet wird, gasförmig ist. Deshalb ist sicher
verhindert, dass Flüssigkeit
zurück geleitet
wird, so dass vermieden ist, dass das flüssige Kältemittel in den Kompressor 10 eingesaugt
wird, ohne das irgendein Akkumulator auf der Niedrigdruckseite vorzusehen
ist, und es ist möglich
die Unannehmlichkeit zu vermeiden, dass der Kompressor 10 durch
die Kom pression der Flüssigkeit
beschädigt wird.
Daher kann die Zuverlässigkeit
der Kältemittelkreislaufvorrichtung 110 verbessert
werden.
-
Es
ist anzumerken, dass der Zyklus wiederholt wird, wobei das Kältemittel,
welches in dem internen Wärmetauscher 50 erwärmt wird,
in das erste Rotationskompressionselement des Kompressors 10 eingesaugt
wird, von der Einleitungsröhre 22 für das Kältemittel
und über
das Sieb 56.
-
Hierbei,
wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
unter den gesetzten Wert abfällt,
konvertiert die Kontrolleinheit 90 des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
den Ausgang von dem Temperatursensor in der Kammer in das vorbestimmte
Kommunikationssignal und sendet dieses Signal zu dem Mikrocomputer 80.
Nach dem Empfang dieses Signals schließt der Mikrocomputer 80 die
Ventilanordnung 162, öffnet
die Ventilanordnung 163 und öffnet den Strömungsweg
der Leitung 161 für
das Kältemittel.
Dementsprechend strömt
das Kältemittel
von dem Sieb 54 in die Leitung 161 für das Kältemittel
und der Druck des Kältemittels
wird in der zweiten kapillaren Röhre 159 reduziert.
-
D.
h., dass, wenn das Kältemittel
nach dem Starten des Kompressors 10 in einem bestimmten Ausmaß zirkuliert
ist, das flüssige
Kältemittel,
welches sich in dem Verdampfer 92 angesammelt hat, eliminiert
wird, so dass der Zustand der Vorrichtung und des Kältemittels
in dem Kältemittelkreislauf
stabilisiert sind und die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
abfällt.
Dann, wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
unterhalb des gesetzten Wertes abfällt, sendet die Kontrolleinheit 90 das vorbestimmte
Signal an den Mikrocomputer 80. Der Mikrocomputer 80,
der dieses Signal empfangen hat, schließt die Ventilanordnung 162, öffnet die
Ventilanordnung 163 und öffnet den Strömungsweg
der Leitung 161 für
das Kältemittel,
um so den Druck des Kältemittels
in der zweiten kapillaren Röhre 159 zu reduzieren,
die den geringeren Strömungswiderstand
aufweist. Dementsprechend wird der Druck des Kältemittels von dem Sieb 54 in
der zweiten kapillaren Röhre 159 reduziert.
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Dementsprechend,
wenn der Druck in der zweiten kapillaren Röhre 159 reduziert
wird, die den kleineren Strömungswiderstand
hat, steigt die Menge an umlaufenden Kältemittel an, und die Abkühlfähigkeit
(Kühlkapazität) in dem
Verdampfer 92 des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
wird verbessert.
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Wenn
die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
höher ist
als der gesetzte Wert, dann wird der Druck des Kältemittels von dem Sieb 54 in
der ersten kapillaren Röhre 158 reduziert,
die den größeren Strömungswiderstand
aufweist, und dementsprechend kann die Menge an umlaufenden Kältemittel
in dem Kältemittelkreislauf
verringert werden.
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Dementsprechend,
da es möglich
ist den Nachteil zu vermeiden, dass das flüssige Kältemittel; welches sich in
dem Verdampfer 92 ansammelt, rasch in den Kompressor 10 zurück kehrt,
kann die Haltbarkeit des Kompressors 10 verlängert werden.
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Weiterhin,
wenn die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
abfällt
und nicht höher
ist als der gesetzte Wert, strömt das
Kältemittel,
dessen Druck in der zweiten kapillaren Röhre 159, die den kleineren
Strömungswiderstand
hat, reduziert wird, in den Verdampfer 92 hinein, so dass
die Menge an Kältemittel,
die in den Verdampfer 92 einströmt, ansteigt, sowie die Kühlfähigkeit
(Abkühlkapazität) dementsprechend
verbessert wird.
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Weiterhin,
ohne das durch den Inverter (Kapazitätskontrolle) die Drehzahl des
Kompressors 10 kontrolliert wird, oder ohne das die Öffnung des
Expansionsventils, wie im Stand der Technik, justiert wird, kann
die Rückleitung
von Flüssigkeit
in den Kompressor 10 nur dadurch verhindert werden, dass die
Ventile 162 und 163 zur Kontrolle des Öffnens/Schließnes der
kapillaren Röhren 158, 159 benutzt
werden, so dass die Produktionskosten reduziert werden können.
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Es
ist anzumerken, dass bei der Kältemittelkreislaufvorrichtung
nach der vorliegenden Ausführungsform
die Ventile 162 und 163 geöffnet und geschlossen werden
basierend auf der Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung,
die durch den Temperatursensor in der Kammer erfasst wird, der mit
der Kon trolleinheit des Grundkörpers 105 der
Kühlvorrichtung
verbunden ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf
beschränkt,
und der Mikrocomputer 80 kann auch die Ventile 162 und 163 basierend
auf der Temperatur kontrollieren, die von dem Ausleitungs-Temperatursensor 70 erfasst
wird, der mit dem Mikrocomputer 80 der Kondensoreinheit 100 verbunden
ist.
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Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung effektiv indem die Ventilanordnung 162 geschlossen
wird und die Ventilanordnung 163 geöffnet wird, wenn die vorbestimmte
Zeitspanne nach dem Starten des Kompressors 10 verstrichen
ist, und zwar unabhängig
von der Temperatur des Kältemittels
in dem Kältemittelkreislauf.
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Darüber hinaus
sind die Ventilanordnungen für
die Strömungswegkontrolle
in der Leitung 160 für das
Kältemittel,
umfassend die erste kapillare Röhre 158 sowie
in der Leitung 161 für
das Kältemittel,
umfassen die zweite kapillare Röhre 159,
angeordnet. Wie es jedoch in der 3 gezeigt
ist, kann die Ventilanordnung auch nur in der Leitung 161 für das Kältemittel
angeordnet sein, in der die zweite kapillare Röhre 159 vorgesehen
ist, die den kleinen Strömungswiderstand
hat. Für
diesen Fall, wenn der Kompressor 10 gestartet wird, und
die Temperatur in der Kammer des Grundkörpers 105 der Kühlvorrichtung
unter den vorbestimmten Wert abfällt,
wird das Ventil 163 geöffnet,
um den Strömungsweg
der Leitung 161 für
das Kältemittel
zu öffnen,
und dementsprechend strömt
das Kältemittel
von dem Sieb 54 in die Leitung 161 für das Kältemittel
mit dem geringen Strömungswiderstand.
Deshalb kann, zusätzlich
zu der Wirkung dieser Ausführungsform,
wenn die Ventilanordnung 163 einfach angeordnet ist, der
Strömungswegwiderstand
variiert werden und die Produktionskosten können weiter reduziert werden.
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Darüber hinaus,
bei der vorliegenden Ausführungsform,
sind die erste kapillare Röhre 158 und die
zweite kapillare Röhre 159 jeweils
in der Leitung 160 bzw. in der Leitung 161 für das Kältemittel
angeordnet, wobei diese Röhren
parallel zueinander vorgesehen sind und der Strömungsweg wird durch die Ventile 162 und 163 angesteuert.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Drei
oder mehr kapillare Röhren
können
auch vorgesehen werden, um es dem Kältemittel zu erlauben, in jede
der kapillaren Röhren
zu strömen,
je nach Betriebszustand. Alternativ können zwei oder mehr kapillare Röhren auch
in Reihe geschaltet werden. Für
diesen Fall ist die Bypass-Leitung vorgesehen, über die eine oder mehrere der
Röhren
umgangen werden können,
wobei die Ventilanordnung in der Bypass-Leitung angeordnet ist und
einige der Röhren
können
je nach Betriebszustand auch umgangen werden.
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Weiterhin
wird der Kompressor 10 bei konstanter Drehzahl in der vorliegenden
Ausführungsform
betrieben, aber die vorliegende Erfindung kann auch bei der Steuerung
der Drehzahl des Kompressors durch den Inverter angewendet werden.
Für diesen
Fall, da die Kontrolle der Drehzahl beim Starten erleichtert werden
kann, kann die Kontrollfunktion vereinfacht werden.
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Wie
oben im Detail beschrieben, setzen sich die Drosselmittel in diesem
Fall aus einer Mehrzahl von kapillaren Röhren zusammen, nämlich bei
der Kältemittelkreislaufvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung. Darüber hinaus wird die Zirkulation des
Kältemittels
in jede der kapillaren Röhren
hinein kontrolliert, so dass der Strömungswegwiderstand der Drosselmittel
variabel gehalten ist. Der Strömungswegwiderstand
der Drosselmittel ist beim Starten des Kompressors erhöht. Zum
Beispiel setzen sich die Drosselmittel aus der ersten kapillaren Röhre und
aus der zweiten kapillaren Röhre
zusammen, die parallel zu der ersten kapillaren Röhre geschaltet
ist und die einen geringeren Strömungswiderstand
aufweist als die erste kapillare Röhre, wobei die Ventilanordnung
angeordnet ist, um die Zirkulation des Kältemittels in jede kapillare
Röhre hinein
zu steuern, und wobei es dem Kältemittel
erlaubt ist, in die erste kapillare Röhre hinein zu strömen, wenn
der Kompressor gestartet wird. Dadurch kann der Strömungswegwiderstand
beim Starten erhöht
werden.
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Dementsprechend
wird der Nachteil, dass das flüssige
Kältemittel,
welches sich in dem Verdampfer ansammelt, in den Kompressor beim
Start zurück
strömt,
von vornherein vermieden, so dass die Haltbarkeit verlängert wird
und der gleichmäßige Betrieb
sicher gestellt werden kann.
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Darüber hinaus,
wenn der Strömungswegwiderstand
bei normalen Betrieb, also nicht beim Starten, reduziert ist, steigt
die Menge an Kältemittel
an, die in den Verdampfer hinein strömt, und die Fähigkeiten
der Kältemittelkreislaufvorrichtung
können verbessert
werden.
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Weiterhin,
ohne das die Drehzahl des Kompressors durch den Inverter (Kapazitätskontrolle)
gesteuert wird, oder ohne das die Öffnung des Expansionsventils,
wie im Stand der Technik, gesteuert wird, kann der Nachteil, das
flüssiges
Kältemittel
zurück
in den Kompressor gesaugt wird, verhindert werden, und zwar nur
durch die Mehrzahl der preiswerten kapillaren Röhren, so dass die Herstellungskosten
reduziert werden können.
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Insbesondere
wenn die Ventilanordnung zur Kontrolle der Zirkulation des Kältemittels
in die zweite kapillare Röhre
hinein einfach angeordnet ist, ist der Strömungswegwiderstand beim Starten
variabel gehalten, und die Produktionskosten können verringert werden.
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Weiterhin
ist die vorliegende Erfindung geeignet bei einer Vorrichtung, die
Kohlendioxid als Kältemittel
verwendet, wobei der Druck auf der Hochdruckseite in einen superkritischen
Zustand gebracht wird. Darüber
hinaus kann, wenn das Kohlendioxid als Kältemittel benutzt wird, die
vorliegende Erfindung auch zur Lösung
der Umweltprobleme beitragen.
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Insbesondere
wenn der Kompressor die ersten und die zweiten Kompressionselemente
aufweist, die durch das Antriebselement angetrieben werden, wird
das Kältemittel
in das erste Kompressionselement eingesaugt, von der Niedrigdruckseite
des Kältemittelkreislaufes
aus, und verdichtet, und das Kältemittel,
welches von dem ersten Kompressionselement ausgegeben wird, und
welches den mittleren Druck hat, wird in das zweite Kompressionselement eingesaugt,
verdichtet und zu dem Gaskühler
ausgeleitet, wobei die Rückleitung
von Flüssigkeit,
die anzeigt, dass flüssiges
Kältemittel
in den Kompressor beim Starten eingesaugt wird, effektiv eliminiert
werden kann.
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Es
ist anzumerken, dass bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
als Kompressor der Rotationstypkompressor vom internen Mitteldrucktyp (mehrstufig,
zwei Stufen) eingesetzt worden ist, aber die bei der vorliegenden
Erfindung einsetzbaren Kompressoren sind nicht darauf beschränkt, und
verschiedene Kompressoren, wie etwa einstufige Kompressoren und
Walzenkompressoren können
eingesetzt werden.