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Stand der Technik
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Haarschneidescherenteil,
das lösbar
mit einem anderen Haarschneidescherenteil über Magnetelemente verbunden
werden kann.
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Ein
Haarschneidescherenteil, das lösbar
mit einem anderen Haarschneidescherenteil verbunden werden kann,
wurde z. B. in den
US-Patenten Nr. 6,192,590 ,
6,434,833 und
6,557,263 offenbart. Diese Patente
offenbaren den mechanischen Eingriff zum Verbinden zweier Haarschneidescherenteile.
Die in dem Patent
US
2003/0051349 A1 offenbarte Schere hat alle Kennzeichen
des Oberbegriffs nach Anspruch 1. Die vorliegende Erfindung soll
eine andere Auslegung unter Verwendung von Magnetelementen vorsehen,
um zwei Haarschneidescherenteile miteinander zu verbinden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Haarschneidescherenteil
vorzusehen, das lösbar
mit einem anderen Haarschneidescherenteil über Magnetelemente verbunden
werden kann.
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In Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine Haarschneideschere zwei
als Drehpunkt dienende, miteinander verbundene Schneidelemente.
Jedes Schneidelement umfasst einen Griff mit einer ersten Seite
und einer zweiten Seite. Eine erste Rille ist in der ersten Seite
jedes Griffs definiert und eine zweite Rille ist in der zweiten Seite
jedes Griffs definiert. Ein Magnetelement ist in jeder ersten Rille
auf eine Weise angebracht, dass das Magnetelement einen freiliegenden
Abschnitt außerhalb
des jeweiligen Griffs aufweist. Der freiliegende Abschnitt von jedem
Magnetelement der Haarschneideschere ist dazu ausgelegt, um eine zweite
Rille eines entsprechenden Griffs einer anderen ähnlich konstruierten Haarschneideschere
sicher in Eingriff zu nehmen.
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Ein
Rahmenring kann zwischen jedem Magnetelement und einer Peripherie
angebracht werden, der die jeweilige erste Rille begrenzt. In einer
Ausführungsform
der Erfindung hat jedes Magnetelement eine Dicke, die gleich einer
Summe aus einer Tiefe der jeweiligen ersten Rille und einer Tiefe
der jeweiligen zweiten Rille ist. In einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung hat jedes Magnetelement eine Dicke, die größer ist
als eine Summe aus einer Tiefe der jeweiligen ersten Rille und einer
Tiefe der jeweiligen zweiten Rille.
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In Übereinstimmung
mit einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst eine Haarschneideschere zwei
als Drehpunkt dienende, miteinander verbundene Schneidelemente.
Jedes Schneidelement umfasst einen Griff mit einem Durchgangsloch,
das von einer ersten Seite desselben durch eine zweite Seite desselben
verläuft.
Ein Magnetelement ist in jedem Durchgangsloch angebracht. Die Magnetelemente der
Haarschneidescherenteile und zwei Magnetelemente eines anderen Paars
von ähnlich
konstruierten Haarschneidescherenteilen ziehen sich gegeneinander
an und dadurch werden die beiden Haarschneidescherenteile und ein
anderes Paar von ähnlich
konstruierten Haarschneidescherenteilen miteinander verbunden.
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Ein
Rahmenring kann zwischen jedem Magnetelement und einer Peripherie
angebracht werden, womit das Durchgangsloch begrenzt wird. Jedes
Magnetelement hat eine Dicke gleich oder größer als eine Tiefe des jeweiligen
Durchgangslochs.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung hat das Magnetelement eine Dicke gleich der Tiefe
des jeweiligen Durchgangslochs, und das betreffende Magnetelement
wird teilweise in das jeweilige Durchgangsloch der Haarschneidescherenteile
eingefügt, mit
einem freiliegenden Abschnitt des jeweiligen Magnetelements der
Haarschneidescherenteile, das in ein Durchgangsloch eines anderen
Teils einer ähnlich
konstruierten Haarschneideschere eingreift.
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Weitere
Gegenstände,
Vorteile und neue Merkmale der Erfindung gehen deutlicher aus der
folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht von zwei Haarschneidescherenteilen in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine teilweise unterteilte Seitenansicht von mehreren Haarschneidescherenteilen
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Perspektivansicht von zwei Haarschneidescherenteilen in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Perspektivansicht von zwei Haarschneidescherenteilen in Übereinstimmung
mit einer dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine teilweise unterteilte Seitenansicht von mehreren Haarschneidescherenteilen
in Übereinstimmung
mit der dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung
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6 ist
eine Perspektivansicht von zwei Haarschneidescherenteilen in Übereinstimmung
mit einer vierten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine teilweise unterteilte Seitenansicht von mehreren Haarschneidescherenteilen
in Übereinstimmung
mit der vierten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine teilweise unterteilte Seitenansicht von mehreren Haarschneidescherenteilen
in Übereinstimmung
mit der fünften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine Perspektivansicht von zwei Haarschneidescherenteilen in Übereinstimmung
mit einer sechsten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine teilweise unterteilt Seitenansicht von mehreren Haarschneidescherenteilen
in Übereinstimmung
mit der sechsten Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der veranschaulichten Ausführungsformen
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Unter
Bezugnahme auf die 1 umfasst eine Haarschneideschere 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
generell zwei Schneidelemente 11 und 12, die von
einem Zapfen 10 zusammengedreht werden. Jedes Schneidelement 11, 12 umfasst
einen Griff 13 auf dessen einem Ende und eine Schneide
(nicht beschriftet) auf dessen anderen Ende, mit jedem Griff 13,
der mit einer Öffnung 131 für den Daumen
oder den Zeigefinger des Benutzers versehen ist.
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Jeder
Griff 13 umfasst eine erste Rille 132 an dessen
ersten Seite und eine zweite Rille 133 an dessen zweiten
Seite. Vorzugsweise hat die erste Rille 132 eine gleiche
Tiefe wie die zweite Rille 133. Ein Magnetelement 14 ist
in der entsprechenden ersten Rille 132 angebracht, mit
einem Teil des Magnetelements 14, das an der Außenseite
des Griffes 13 freiliegt (siehe das in der 1 freiliegende
Teil 141). Bei dieser Ausführungsform hat das jeweilige
Magnetelement 14 eine zweimal so große Dicke wie die Tiefe der
Rille 132, 133. Alternativ hat das betreffende
Magnetelement 14 eine Dicke, die der Summe aus der Tiefe
der ersten Rille 132 und der Tiefe der zweiten Rille 133 entspricht,
in einem Fall, dass die Tiefe der zweiten Rille 133 von
der der ersten Rille 132 abweicht. So wird der freiliegende
Abschnitt 141 des jeweiligen Magnetelements 14 einer
Haarschneideschere 1 passend in der entsprechenden zweiten Rille 133 von
einer anderen Haarschneideschere 1 aufgenommen, und dadurch
werden die beiden Haarschneidescherenteile 1 miteinander
verbunden. Indem man diesen Verbindungsvorgang wiederholt, können mehrere
Paare von Haarschneidescherenteilen 1 miteinander verbunden
werden, wie in der 2 gezeigt. Da die Scherenteile 11 und 12 im
allgemeinen aus Stahl oder ähnlichem
hergestellt werden, haben die Magnetelemente 14 eine Anziehungskraft,
um die Trennung von zwei benachbarten Haarschneidescherenteilen
zu verhindern, sei denn es würde
eine verhältnismäßig große Kraft
angewandt, damit zwischen den Magnetelementen 14 und den
Peripherien eine magnetische Anziehungskraft und eine Eingriffskraft
aufkommt, die die erste und die zweite Rille 132 und 133 begrenzt.
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3 veranschaulicht
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein aus weniger steifem Material
hergestellter Rahmenring 15 zwischen dem entsprechenden
Magnetelement 14 und der Peripherie angebracht wird, der
die entsprechende erste Rille 132 begrenzt. Das Material des
Rahmensrings 15 wird so ausgewählt, um das Einführen des
jeweiligen Magnetelements 14 in die entsprechende erste
Rille 132 ohne eine entgegengesetzt einwirkende magnetische
Anziehungskraft zu fördern,
die von dem Magnetelement 14 bewirkt wird.
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4 veranschaulicht
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Genauer ausgedrückt umfasst eine Haarschneideschere 2 in Übereinstimmung
mit der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung im allgemeinen zwei Scherenteile 21 und 22,
die von einem Zapfen 20 zusammendrehbar sind. Jedes Scherenelement 21, 22 umfasst
einen Griff 23 an einem Ende davon und eine Schneide (nicht
beschriftet) an dem anderen Ende davon, mit jedem Griff 23 mit
einer Öffnung 231 für den Daumen
oder den Zeigefinger des Benutzers.
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Jeder
Griff 23 hat ein Durchgangsloch 232, in dem ein
Magnetelement 24 sicher angebracht wird. Das betreffende
Magnetelement 2 hat eine Dicke gleich einer Tiefe des entsprechenden
Durchgangslochs 232. So können zwei Haarschneidescherenteile 2 leicht
durch eine gegenseitige Anziehungskraft der Magnetelemente 24 bzw.
der beiden Haarschneidescherenteile 2 miteinander verbunden
werden. Die Trennung der beiden Haarschneidescherenteile 2 kann
leicht durch Aufbringen einer genügend großen Kraft erfolgen, um die
magnetische Anzugskraft zwischen den Magnetelementen 24 zu überwinden.
So kann der Benutzer mehrere Haarschneidescherenteile je nach Bedarf
kombinieren. 5 veranschaulicht die Verbindung
von mehreren Haarschneidescherenteilen in 4.
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6 veranschaulicht
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein aus weniger steifem Material
hergestellter Rahmenring 25 zwischen dem entsprechenden
Magnetelement 24 und der Peripherie montiert wird, der
das entsprechende Durchgangsloch 232 begrenzt. Das Material des Rahmensrings 25 wird
so ausgewählt,
um das Einführen
des jeweiligen Magnetelements 24 in das entsprechende Durchgangsloch 232 ohne
einer entgegengesetzt einwirkenden magnetischen Anziehungskraft
zu fördern,
die von den Magnetelementen 24 bewirkt wird. 7 veranschaulicht
die Verbindung von mehreren Haarschneidescherenteilen in 6.
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8 veranschaulicht
eine fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die von der ersten Ausführungsform
abgeändert
wurde, die in der 1 und 2 dargestellt
ist. Bei dieser Ausführungsform
ist die Dicke des betreffenden Magnetelements 14 größer als
die Summe aus der Tiefe der ersten Rille 132 und der Tiefe
der zweiten Rille 133, so dass zwei benachbarte Haarschneidescherenteile 1 voneinander
beabstandet werden. So kann die gesamte aus mehreren Haarschneidescherenteilen
bestehende Haarschneideschere verwendet werden, um besondere Schneidetechniken
auszuführen.
Der Abstand zwischen zwei benachbarten Haarschneidescherenteilen 1 kann
je nach Bedarf geändert
werden. Alternativ darf der Abstand nicht gleichmäßig über die
gesamte Haarschneideschere sein. Zum Beispiel kann der Abstand zwischen
den ersten Haarschneidescherenteilen 1 und den zweiten
Haarschneidescherenteilen von dem zwischen den zweiten Haarschneidescherenteilen
und den dritten Haarschneidescherenteilen abweichen.
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Obwohl
dies nicht spezifisch in den Figuren dargestellt ist, kann bei der
in 4 bis 7 dargestellte Haarschneideschere
das entsprechende Magnetelement 14 eine größere Dicke
als die Tiefe des betreffenden Durchgangslochs 232 aufweisen,
ohne dabei deren Funktion nachteilig zu beeinflussen.
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9 veranschaulicht
eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die von der dritten Ausführungsform
abgeändert
wurde und die in den 4 und 5 dargestellt
ist. 10 veranschaulicht die Verbindung von mehreren
Haarschneidescherenteilen in 9. Bei dieser
Ausführungsform
hat das jeweilige Magnetelement 24 eine Dicke gleich der
Tiefe des entsprechenden Durchgangslochs 232, und das jeweilige
Magnetelement 24 wird teilweise in das betreffende Durchgangsloch 232 eingeführt, mit
einem freiliegenden Abschnitt 241 des betreffenden Magnetelements 24 der Haarschneidescherenteile 2,
die in einem Durchgangsloch 232 eines anderen Scherenteils
von einer ähnlich
konstruierten Haarschneideschere 2 in Eingriff ist, wie
es am besten in der 10 dargestellt ist.
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf Vorzugslösungen erklärt wurde, versteht es sich,
dass viele andere mögliche Änderungen
und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung
auszugehen, wie es hierin beansprucht wird
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In der Beschreibung angeführte Bezugszeichen
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Diese
Liste der vom Antragsteller angeführten Bezugszeichen dient lediglich
der Bequemlichkeit des Lesers. Sie ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokuments.
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Obwohl
die größte Sorgfalt
bei der Zusammenstellung der Referenzen angewendet wurde, können Fehler
oder Auslassungen nicht ausgeschlossen sein und das EPO weist diesbezüglich jegliche
Haftung ab.
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In der Beschreibung angeführte Patentdokumente
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