DE602004009115T2 - Flüssigkeitsstrahlvorrichtung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung und genauer gesagt auf eine Flüssigkeitsstrahlvorrichtung, die eine auf ein Objekt gestrahlte lichthärtende Flüssigkeit mit Licht bestrahlt, um die Flüssigkeit auszuhärten.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Zuvor wurden verschiedene Arten von Druckverfahren entwickelt und etabliert, wie beispielsweise Hochdruck, bei dem Tinte, die auf Konvexitäten einer konvexkonkaven Platte platziert wird, auf ein Aufzeichnungsmedium transferiert wird, oder einen Tiefdruck, der das Umgekehrte zu dem Hochdruck ist, bei dem Tinte in Konkaven einer Platte gespeichert wird, und die Platte in ein Aufzeichnungsmedium gepresst wird, um die Tinte zu dem Aufzeichnungsmedium zu transferieren. Der Hochdruck und der Tiefdruck weisen einen Vorteil auf, dass, sobald eine Platte erzeugt ist, eine große Menge von Drucken verwirklicht werden kann, um die Druckkosten je Druck bedeutend zu verringern. Es erfordert jedoch viel Zeit und kostet eine Menge bei dem Druckprozess für wenig Drucken. In letzter Zeit wurde ein Tintenstahl-Aufzeichnungsverfahren, bei dem Drucke ohne Weiteres und mit einem niedrigen Preis im Vergleich mit dem Hochdruck oder dem Tiefdruck erzeugt werden können, auf verschiedene Druckgebiete eines speziellen Druckens oder dergleichen, wie beispielsweise einer Fotografie, verschiedene Arten von Drucken, Markieren, Farbfilter angewendet.
  • Als das obige Tintenstahl-Aufzeichnungsverfahren wurden ein Phasenänderungs-Tintenstahlverfahren, bei dem Wachstinte verwendet wird, die bei Zimmertemperatur fest ist, ein Lösungsmittelsystem-Tintenstrahlverfahren, bei dem Tinte verwendet wird, deren Hauptbestandteil ein schnell trocknendes organisches Lösungsmittel ist, ein lichthärtendes Tintenstrahlverfahren, bei dem Tinte verwendet wird, die durch Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen ausgehärtet wird, oder dergleichen in praktischen Gebrauch gebracht. Insbesondere emittiert das Tintenstrahlverfahren vom lichthärtenden Typ einen relativ niedrigen Geruch im Vergleich mit den anderen Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren, und eine Aufzeichnung kann sogar auf einem Aufzeichnungsmedium ausgeführt werden, das keine schnelltrocknende Eigenschaft und Tintenabsorptivität, wie etwa eines spezifisches Papier, aufweist. Demgemäß wurde die Aufmerksamkeit auf das Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren von lichthärtendem Typ gerichtet.
  • Im Allgemeinen ist eine UV-Lichtquelle in dem Tintenstrahldrucker des Tintenstrahl-Verfahrens vom lichthärtenden Typ angeordnet. Die UV-Lichtquelle bestrahlt Tinte, die auf das Aufzeichnungsmedium gestrahl wurde, mit UV-Strahlen, sodass Radikale gebildet werden, um Monomere oder Oligomere von Tintenzusammensetzungen zu polymerisieren. Somit wird die Tinte sofort ausgehärtet (siehe beispielsweise die japanische offengelegte Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer 2001-310454 ). Wenn jedoch radikale Polymerisationstinte als Tinte zur Aufzeichnung verwendet wird, ist es erforderlich, mit UV-Strahlen hoher Intensität zu bestrahlen, sodass die UV-Strahllichtquelle dazu neigt, groß zu werden. Demgemäß wird der Tintenstrahldrucker selbst groß, wodurch die Kosten für den Tintenstrahldrucker erhöht werden.
  • In letzter Zeit wurde kationische Polymerisationstinte, die durch UV-Strahlen niedriger Intensität im Vergleich mit der radikalen Polymerisationstinte aushärtet, entwickelt und in praktischen Gebrauch gebracht. Wenn die kationische Polymerisationstinte als die zur Aufzeichnung verwendete Tinte verwendet wird, kann die Tinte durch UV-Strahlen mit niedriger Beleuchtung ausgehärtet werden. Somit kann die UV-Strahllichtquelle minimiert werden, wodurch der Tintenstrahldrucker selbst minimiert wird. Wenn ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise ein Schrumpffilm oder dergleichen verwendet wird, das keine Tintenabsorptivität aufweist, kann außerdem unterdrückt werden, dass das Aufzeichnungsmedium nach der UV-Bestrahlung schrumpft. Bei der obigen kationischen Polymerisationstinte ist jedoch eine Änderung der Eigenschaft durch die Umgebung groß. Genauer gesagt kann, da eine Aushärteigenschaft von der Feuchtigkeit und der Temperatur abhängig ist, beim Erzeugen von Drucken die Tinte, sogar wenn mit UV-Strahlen bestrahlt wird, aufgrund der Feuchtigkeit und der Temperatur in der Umgebung nicht genug ausgehärtet werden.
  • Ein bekannter Tintenstrahldrucker wird in der GB-A-2370834 offenbart. Diese offenbart einen Tintenstrahldrucker, bei dem der gedruckte Bildträger durch Infrarotstrahlung erwärmt wird, um den gedruckten Bildhalter zu trocknen.
  • Ein weiterer bekannter Tintenstrahldrucker wird in der US-A-2001/052920 offenbart. Diese offenbart einen Tintenstrahldrucker mit einer durch Bestrahlung mit Ultraviolett-Strahlung aushärtbaren Tinte und mit einer Lichtquelle zum Bestrahlen der auf den Bildhalter gestrahlten Tinte, um sie auszuhärten. Die Menge oder die Intensität der Ultraviolettstrahlung wird basierend auf der Menge der Tinte gesteuert, die auf den Bildhalter gestrahlt wird. Demgemäß wird der Tintenstrahldrucker unter dem oben identifizierten Problem leiden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Tintenstrahlvorrichtung bereitzustellen, die Tinte des UV-aushärtbaren Typs aushärten kann, ohne durch die Feuchtigkeit und Temperatur in der Umgebung beeinflusst zu werden.
  • Bei dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst die Tintenstrahlvorrichtung:
    einen Kopf zum Spritzen lichthärtender Tinte, die durch Bestrahlung mit einem UV-Strahl aushärtet;
    eine Lichtquelle, um die lichthärtende Tinte, die von dem Kopf auf ein Objekt gestrahlt wird, mit einem UV-Strahl zu bestrahlen;
    mindestens einen Temperatursensor zum Erfassen einer Temperatur neben dem Objekt und/oder einen Feuchtigkeitssensor zum Erfassen einer Feuchtigkeit neben dem Objekt; und
    einen Steuerabschnitt zum Steuern einer Beleuchtung des von der Lichtquelle gestrahlten UV-Strahls,
    wobei der Steuerabschnitt die Beleuchtung auf der Grundlage eines Ergebnisses steuert, das durch mindestens den Temperatursensor und/oder den Feuchtigkeitssensor erfasst wird.
  • Vorrichtungsgemäß kann, da der Steuerabschnitt die Beleuchtung auf der Grundlage des Ergebnisses steuert, das mindestens durch den Temperatursensor und/oder den Feuchtigkeitssensor erfasst wurde, die Beleuchtung von der Lichtquelle gemäß der Umweltänderung von mindestens der Temperatur und/oder der Feuchtigkeit benachbart dem Objekt gesteuert werden. Somit kann die Tinte vom lichthärtenden Typ ausgehärtet werden, ohne durch die Temperatur und die Feuchtigkeit in der Umgebung beeinflusst zu werden. Außerdem kann, da es keine Notwendigkeit gibt, Licht auf das Objekt zu strahlen, um die Beleuchtung nicht geringer als notwendig zu machen, um die Tinte auszuhärten, die Elektrizität zum Anschalten der Lichtquelle unterdrückt werden, wodurch die Lebensdauer der Lichtquelle verlängert wird.
  • Bei der Vorrichtung kann der Steuerabschnitt eine Beziehung zwischen mindestens einer Temperatur und/oder einer Feuchtigkeit und einen zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert eines UV-Strahls, der zum Härten der Tinte notwendig ist, entsprechend mindestens einer Feuchtigkeit und/oder einer Temperatur als eine erste Datentabelle speichern, und
    der Steuerabschnitt den zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert aus der ersten Datentabelle auf der Grundlage des Ergebnisses bestimmt, um die Beleuchtung zum Anschalten der Lichtquelle zu steuern, um die Beleuchtung nicht geringer als den zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert zu machen.
  • Vorrichtungsgemäß wird mindestens die Temperatur und/oder die Feuchtigkeit und die zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswerte, die dem entsprechen, in dem Steuerabschnitt in der ersten Datentabelle vorgespeichert. Der Steuerabschnitt spezifiziert den zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert von der ersten Datentabelle auf der Grundlage des Ergebnisses, das durch mindestens den Temperatursensor und/oder den Feuchtigkeitssensor erfasst wurde, und steuert die Lichtquelle, um anzuschalten, um die Beleuchtung nicht geringer als den zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert zu machen.
  • Demgemäß schaltet bei der Vorrichtung die Lichtquelle, um die Beleuchtung nicht geringer als den zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert zu machen, entsprechend mindestens der Temperatur und/oder der Feuchtigkeit an, um die Tinte des lichthärtenden Typs sicher auszuhärten, ohne durch die Temperatur und die Feuchtigkeit in der Umgebung beeinflusst zu werden.
  • Die Vorrichtung kann ferner einen Beleuchtungserfassungssensor zum Erfassen der Beleuchtung umfassen,
    wobei der Steuerabschnitt eine zweite Datentabelle speichert, bei der ein Beleuchtungswert, der durch Bestrahlung durch einem der Lichtquelle gestrahlten UV-Strahl erhalten wird, in eine Mehrzahl von Beleuchtungsniveaus aufgeteilt wird, und
    der Steuerabschnitt Beleuchtungswerte, die jedem der Beleuchtungsniveaus in der zweiten Datentabelle entsprechen, auf der Grundlage eines durch den Beleuchtungserfassungssensors erfassten Ergebnisses überschreiben kann, ein Beleuchtungsniveau mit einem Beleuchtungswert nicht geringer als dem zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert auswählen und die Beleuchtung zum Anschalten der Lichtquelle steuern kann, um die Beleuchtung gleich dem Beleuchtungswert des ausgewählten Beleuchtungsniveaus zu machen.
  • Vorrichtungsgemäß wird die Mehrzahl von Beleuchtungsniveaus und die jedem der Beleuchtungsniveaus entsprechenden Beleuchtungswerte in dem Steuerabschnitt als die zweite Datentabelle gespeichert, wobei der Steuerabschnitt die durch Bestrahlung mit einem ultravioletten Strahl erhaltenen Beleuchtungswerte entsprechend jedem der Beleuchtungsniveaus in der zweiten Datentabelle gemäß dem Ergebnis überschreibt, das durch den Beleuchtungserfassungssektor erfasst wurde, das Beleuchtungsniveau mit dem Beleuchtungswert auswählt, bei dem zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert größer ist, und die Lichtquelle steuert, um anzuschalten, um die Beleuchtung gleich dem Beleuchtungswert des ausgewählten Beleuchtungsniveaus zu machen. D. h., dass, sogar wenn die Beleuchtung des Lichts gemäß der Häufigkeit der Verwendung abgesenkt wird, die Beleuchtungswerte in der zweiten Datentabelle demgemäß überschrieben werden. Ein Beleuchtungsniveau, das einen Beleuchtungswert aufweist, der nicht geringer als der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert ist, von der überschriebenen zweiten Datentabelle ausgewählt wird, und die Lichtquelle schaltet an, um für die Beleuchtung den Beleuchtungswert des ausgewählten Beleuchtungsniveaus festzulegen. Demgemäß schaltet bei der Vorrichtung, sogar wenn die Beleuchtung eines ultravioletten Strahls gemäß der Häufigkeit der Verwendung absinkt, die Lichtquelle immer an, um die Beleuchtung nicht geringer als den zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert zu machen, um die Tinte vom lichthärtenden Typ sicher auszuhärten.
  • Die Vorrichtung kann eine Mehrzahl von Lichtquellen umfassen, und
    der Steuerabschnitt kann beurteilen, ob der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert eine obere Grenze des Beleuchtungswerts überschreitet, der durch Bestrahlung mit einem von der Lichtquelle gestrahlten UV-Strahl erhalten wird, und wenn der Steuerabschnitt beurteilt, dass der spezifizierte, zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert die obere Grenze überschreitet, kann der Steuerabschnitt eine weiter, der Lichtquellen anschalten, um einen Gesamtwert der Beleuchtungen von UV-Strahlen von der Lichtquelle und der anderen Lichtquelle dazu zu bringen, den zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert zu überschreiten.
  • Vorrichtungsgemäß schaltet, wenn der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert die obere Grenze des Beleuchtungswerts überschreitet, der durch Bestrahlung von der Lichtquelle erhalten wird, die andere Lichtquelle an. Somit kann, sogar wenn die Tinte nicht nur durch die Beleuchtung eines ultravioletten Strahls von der Lichtquelle aufgrund der Verschlechterung der Beleuchtung oder dergleichen durch die Umgebungsänderung der Temperatur und der Feuchtigkeit, einer Langzeitverwendung der Lichtquelle oder dergleichen ausgehärtet werden kann, die Tinte des lichthärtenden Typs ausgehärtet werden.
  • Die Vorrichtung kann ferner eine Reservelichtquelle verschieden von der Lichtquelle zum Bestrahlen der auf das Objekt von dem Kopf gespritzten Tinte mit einem UV-Strahl umfassen,
    wobei der Steuerabschnitt beurteilen kann, ob der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert eine obere Grenze des Beleuchtungswerts überschreitet, der durch Bestrahlen mit einem von der Lichtquelle gestrahlten UV-Strahl erhalten wird, und wenn der Steuerabschnitt beurteilt, dass der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert die obere Grenze überschreitet, kann der Steuerabschnitt die Reservelichtquelle steuern, um anzuschalten.
  • Vorrichtungsgemäß schaltet, wenn der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert die obere Grenze des Beleuchtungswerts überschreitet, die Ersatzlichtquelle an. Somit kann, sogar wenn die Tinte nicht nur durch die Beleuchtung von Licht von der Lichtquelle aufgrund der Verschlechterung der Beleuchtung oder dergleichen durch die Umgebungsänderung der Temperatur und der Feuchtigkeit, einer Langzeitverwendung der Lichtquelle oder dergleichen ausgehärtet werden kann, die Tinte des lichthärtenden Typs ausgehärtet werden.
  • Vorzugsweise steigt bei der Vorrichtung der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert, wenn die Feuchtigkeit hoch wird, in der ersten Tabelle an.
  • Erfindungsgemäß steigt der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert, wenn die Feuchtigkeit hoch wird, in der ersten Datentabelle an, sodass die Beleuchtung des von der Lichtquelle gestrahlten Lichts ansteigt, wenn die Feuchtigkeit hoch wird. Somit kann, sogar wenn die Feuchtigkeits-abhängige Tinte, die unter der Umgebung mit hoher Feuchtigkeit schwierig auszuhärten ist, von dem Kopf gestrahlt wird, die Tinte vom lichthärtenden Typ sicher ausgehärtet werden.
  • Vorzugsweise entspricht bei der Vorrichtung der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert sowohl einer Temperatur als auch einer Feuchtigkeit in der ersten Datentabelle.
  • Vorrichtungsgemäß kann, da der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert sowohl der Temperatur als auch der Feuchtigkeit in der ersten Datentabelle entspricht, die Tinte durch die Beleuchtung von Licht ausgehärtet werden, das sowohl der Temperatur als auch der Feuchtigkeit entspricht.
  • Vorzugsweise hängt bei der Vorrichtung der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert von der Tintenart ab.
  • Vorrichtungsgemäß kann, da der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert von dem Typ der Tinte abhängt, jede der Mehrzahl der Tinten durch Beleuchtung eines jedem Typ entsprechenden ultravioletten Strahls ausgehärtet werden.
  • Vorzugsweise ist bei der Vorrichtung die Lichtquelle für ein ein Aufzeichnungsmedium umfassendes Objekt angepasst, und der Kopf ist angepasst, um eine Tinte mit einem Farbmaterial als eine Zusammensetzung zu strahlen.
  • Vorrichtungsgemäß kann das Bild auf dem Aufzeichnungsmedium als das Objekt durch Strahlen der Tinte von dem Kopf aufgezeichnet werden.
  • Vorzugsweise ist bei der Vorrichtung der Kopf zum Strahlen von Tinte angepasst, die eine kationische Polymerisationstinte umfasst, die eine kationische polymerisierende Verbindung als einen Bestandteil enthält.
  • Vorrichtungsgemäß kann, da die Tinte die kationische Polymerisationstinte umfasst, die kationiskche Polymerisationstinte als die Flüssigkeit durch ultraviolette Strahlen mit niedriger Beleuchtung ausgehärtet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird vollständiger aus der hier nachstehend gegebenen ausführlichen Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, die lediglich als Darstellung gegeben werden und somit nicht als eine Definition der Grenzen der Erfindung bestimmt sind, und in denen zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Tintenstrahldrucker zeigt;
  • 2 eine Draufsicht eines Wagens;
  • 3 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Steuersystems eines Tintenstrahldruckers zeigt;
  • 4A eine Datentabelle, die Beleuchtungswerte von ultravioletten Strahlen zeigt, die zum Aushärten jeder Farbe von Tinten von Y, M, C, K notwendig sind, die der spezifischen Temperatur (°C) und Feuchtigkeit (%) entsprechen, und 4B eine Datentabelle, die Beleuchtungswerte von ultravioletten Strahlen zeigt, die durch Bestrahlung durch jede linienförmige Lichtquelle mit Bezug auf jedes Beleuchtungsniveau [1]–[5] erhalten werden; und
  • 5 eine Draufsicht, die eine Modifikation des Wagens von 2 zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Hier werden nachstehend die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ausführlich durch Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Konfiguration (einschließlich einer Konfiguration eines Steuersystems) eines Tintenstrahldruckers 1, die die erfindungsgemäße Flüssigkeitsstrahlvorrichtung bezeichnet, wird mit Bezug auf 13, 4A und 4B erläutert.
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die den Tintenstrahldrucker 1 zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der Tintenstrahldrucker 1 eine Auflageplatte in flacher Form 2 zum Tragen einer Nicht-Aufzeichnungsoberfläche (die der Aufzeichnungsoberfläche entgegengesetzte Oberfläche) des Aufzeichnungsmediums 99. Jede der Transportrollen 3, 4 ist hinter und vor der Auflageplatte 2 angeordnet. Jede der Transportrollen 3, 4 ist mit Transportmotoren (nicht gezeigt) für die Antriebskraft verbunden, und ist angepasst, um sich hinter und vor der Auflageplatte 2 in einer vorbestimmten Achsenrichtung zu drehen, wenn jede der Transportmotoren antreibt. Daher wird das Aufzeichnungsmedium 99 entlang einer Transportrichtung A geführt.
  • Ein langes Führungselement 5 erstreckt sich in einer Richtung B (hier nachstehend als „Abtastrichtung B" bezeichnet), die senkrecht zu der Transportrichtung A über der Auflageplatte 2 ist. Ein Wagen 6 wird durch das Führungselement 5 getragen. Der Wagen 6 ist entlang der Abtastrichtung B in einem Zustand (hin und her) abtastbar, wobei er durch das Führungselement 5 geführt und getragen wird.
  • Der Wagen 5 umfasst vier Aufzeichnungsköpfe 7 bis 10 zum Strahlen jeder der Prozessfarben von Tinten von Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C), Schwarz (B) davon zu dem Aufzeichnungsmedium 99 und fünf UV-Strahl-Bestrahlungsabschnitte 11 bis 15 zum Bestrahlen des Aufzeichnungsmediums 99 mit UV-Strahlen. In dem Wagen 6 sind die UV-Strahl-Bestrahlungsabschnitte 1115 und die Aufzeichnungsköpfe 710 abwechselnd in der Abtastrichtung B angeordnet, wobei Bestrahlungsabschnitte an beiden Seiten eines Aufzeichnungskopfes bereitgestellt werden.
  • 2 ist eine Draufsicht, die eine detaillierte Konfiguration des Wagens 6 zeigt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von Düsen 7a, 7a, ...; 8a, 8a, ...; 9a, 9a, ...; 10a, 10, ... an jedem der Aufzeichnungsköpfe 711 entlang der Transportrichtung A angeordnet. Jeder der Aufzeichnungsköpfe 711 ist angepasst, um jede Farbe von Tinte von Y, M, C, K als feine Tröpfchen von den Düsen 7a, 7a, ...; 8a, 8a, ...; 9a, 9a, ...; 10a, 10a, ... zu strahlen.
  • Zwei linienförmige Lichtquellen 11a, 11b; 12a, 12b; 13a, 13b; 14a, 14b; 15a, 15b sind an jedem der UV-Strahl-Bestrahlungsabschnitte 1115 angeordnet. Jeder der UV-Strahl-Bestrahlungsabschnitte 1115 ist angepasst, um die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums 99 mit UV-Strahlen zu bestrahlen, indem die linienförmigen Lichtquellen 11a, 11b; 12a, 12b; 13a, 13b; 14a, 14b; 15a, 15b angeschaltet werden. Als die linienförmigen Lichtquellen 11a, 11b; 12a, 12b; 13a, 13b; 14a, 14b; 15a, 15b können eine Hochdruck-Quecksilberlampe, eine Metall-Halogenlampe, Schwarz-Licht, eine kalte Kathodenröhre, LED (lichtemittierende Diode) oder dergleichen benutzt werden. Beleuchtungserfassungssensoren 11c15c zum Erfassen der Beleuchtung von UV-Strahlen, die von den linienförmigen Lichtquellen 11a, 11b; 12a, 12b; 13a, 13b; 14a, 14b; 15a, 15b gestrahlt werden, sind an jedem der UV-Strahl-Bestrahlungsabschnitte 1115 angeordnet.
  • Bei den beiden linienförmigen Lichtquellen 11a, 11b; 12a, 12b; 13a, 13b; 14a, 14b; 15a, 15b wird eine der linienförmigen Lichtquellen 11a, 12a, 13a, 14a, 15a als Lichtquellen zum Aufzeichnen in normalen Fällen verwendet, und die andere linienförmige Lichtquelle 11b, 12b, 13b, 14b, 15b sind Ersatzlichtquellen, die in einem Notfall verwendet werden.
  • Der in 1 gezeigte Wagen 6 ist zu einer Position der rechten Seite in 1 bewegbar, die aus der der Auflageplatte 2 gegenüberliegen Position ist (hier nachstehend als „Home Position" bezeichnet). Wenn der Tintenstrahldrucker 1 keine Aufzeichnung ausführt, ist der Wagen 6 auf Standby in der Home-Position für den Aufzeichnungsvorgang. In der Home-Position sind ein Temperatursensor 16 und ein Feuchtigkeitssensor 17 angeordnet, sodass die Temperatur und die Feuchtigkeit benachbart zu dem von der Auflageplatte 2 getragenen Aufzeichnungsmedium 99 erfasst werden können.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Steuersystems des Tintenstrahldruckers 1 zeigt, und 4A und 4B sind Datentabellen, die in dem Steuerabschnitt zum Steuern des Tintenstrahldruckers 1 gespeichert sind.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind jeweils der Temperatursensor 16, der Feuchtigkeitssensor 17, die Beleuchtungserfassungssensoren 11c15c und die linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b mit dem Steuerabschnitt 20 zum Steuern des Betriebs jedes Abschnitts des Tintenstrahldruckers 1 verbunden. Der Steuerabschnitt 20 steuert die Beleuchtung jeder linienförmigen Lichtquelle 11a15a, 11b15b auf der Grundlage des Ergebnisses, das jeweils durch den Temperatursensor 16, den Feuchtigkeitssensor 17 und die Beleuchtungserfassungssensoren 11c15c erfasst wird.
  • Der Steuerabschnitt 20 ist mit einer Verarbeitungseinheit 21 zum Berechnen verschiedener Typen von Daten auf der Grundlage des Steuerprogramms, um die Steuersignale an jedem Abschnitt auszugeben, und einer Speichereinheit zum Speichern des Steuerprogramms und der verschiedenen Typen von Daten ausgestattet. Genauer gesagt wird bei der Ausführungsform jede der in 4A und 4B gezeigten Datentabelle in der Speichereinheit 22 gespeichert.
  • Die in 4A gezeigte ersten Datentabelle zeigt Beleuchtungswerte von UV-Strahlen, die zum Aushärten jeder Farbe von Tinten von Y, M, C, K entsprechend einer spezifischen Temperatur (°C) und Feuchtigkeit (%) notwendig sind. In der in 4A gezeigten Datentabelle steigen die Beleuchtungswerte von UV-Strahlen an, die zum Aushärten jeder Farbe von Tinten von Y, M, C, K notwendig sind, wenn die Feuchtigkeit hoch wird. Die Beleuchtungswerte von UV-Strahlen zum Aushärten jeder Farbe von Tinten von Y, M, C, K werden eingestellt, um optimale Beleuchtungswerte entsprechend dem Typ der Tinte zu sein. Die in 4B gezeigte zweite Datentabelle zeigt Beleuchtungswerte von UV-Strahlen, die durch Bestrahlung durch jede der linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b, entsprechend den Beleuchtungsniveaus [1]–[5] erhalten wurden.
  • Die bei der Ausführungsform verwendete Tinte wird erläutert.
  • Als die bei der Ausführungsform verwendete Tinte kann insbesondere die Tinte, die bei „Curing System Utilizing Photo-Acid and Base Generating Agent (Section 1)" oder „Photo-induced Alternating Copolymerization (Section 2)" von „Photo-Curing System (Chapter 4)" in „Photo-Curing Technique-Selection and Compounding Condition of Resin and Initiator, and Measurement and Assessment of Curing Degree (Technical Association Information)" angepasst ist, angewendet werden. Die Tinte, die durch radikale Polymerisation ausgehärtet wird, kann ebenfalls verwendet werden.
  • Genauer gesagt ist die bei der Ausführungsform verwendete Tinte lichthärtende Tinte mit einer Eigenschaft, durch Bestrahlung mit UV-Strahlen als Licht ausgehärtet zu werden. Als die Hauptkomponente der Tinte sind mindestens eine polymerisierende Verbindung (öffentlich bekannte polymerisierende Verbindungen sind enthalten), ein Photoinitiator und Farbmaterial enthalten. Wenn jedoch die Tinte, die auf die oben beschriebene „Photo-Induced Alternating Copolymerization (Section 2)" angepasst ist, bei der Ausführungsform verwendet wird, kann der Photoinitiator ausgeschlossen werden.
  • Die oben beschriebene lichthärtende Tinte wird in radikale Polymerisationstinte, die eine radikale polymerisierende Verbindung enthält, und kationische Polymerisationstinte, die eine kationische polymerisierende Verbindung enthält, klassifiziert, und beide sind als die Tinte anpassbar, die bei der Ausführungsform zu verwenden ist. Hybride Tinte, bei der die radikale Polymerisationstinte und die kationische Polymerisationstinte kombiniert werden, kann ebenfalls angewendet werden.
  • Das bei der Ausführungsform verwendete Aufzeichnungsmedium 99 wird erläutert.
  • Als das bei der Ausführungsform verwendete Aufzeichnungsmedium 99 kann das Aufzeichnungsmedium, das ein Material, wie beispielsweise verschiedene Typen von Papier, einschließlich ein Normalpapier, ein Recyclingpapier und ein Glanzpapier, Textilien, nicht gewebte Stoffe, Harz, Metalle und Glas oder dergleichen angewendet werden. Als eine Form des Aufzeichnungsmediums 99 kann ein Roll-Typ, ein Einzelblatt-Typ, ein Platten-Typ oder dergleichen angewendet werden. Bei der Ausführungsform wird ein langer, aus Harz hergestellter Film verwendet, der in einem Rollen-Zustand gewickelt ist.
  • Ein Vorgang des Tintenstrahldruckers 1 wird erläutert.
  • Während des Aufzeichnungsvorgangs des in 1 gezeigten Tintenstrahldruckers 1 werden die mit jeder der Transportrollen 3, 4 verbundenen Transportmotoren angetrieben, und die Transportrollen 3, 4 wiederholen einen gegebenen Betrag der Rotation und des Anhaltens. Das Aufzeichnungsmedium 99 bewegt sich intermittierend vor und zurück auf der Auflageplatte 2 in einem Zustand, wobei es auf der Nicht-Aufzeichnungsoberfläche durch die Auflageplatte 2 getragen wird. Jedes Mal, wenn alle Rollen 3, 4 anhalten, arbeitet der Wagen 6, um sich von rechts nach links oder links nach rechts in 1 entlang der Abtastrichtung B über dem Aufzeichnungsmedium 99 zu bewegen. Die vier Aufzeichnungsköpfe 710 und die fünf UV-Strahl-Bestrahlungsabschnitte 1115, die an dem Wagen 6 angebracht sind, bewegen sich ebenfalls entlang der Abtastrichtung B über das Aufzeichnungsmedium 99 zusammen mit dem Wagen 6.
  • Zweckmäßigerweise bezeichnet bei den folgenden Erläuterungen die Bewegung des Wagens 6 von rechts nach links in 1 „Vorwärtsbewegung" und die Bewegung des Wagens 6 von links nach rechts in 1 „Rückbewegung".
  • Jeder der Aufzeichnungsköpfe 710 strahlt Tinte von den Düsen 7a, 7a, ...; 8a, 8a, ...; 9a, 9a, ...; 10a, 10a, ... zu der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums 99 hin, während die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Wagens 6 ausgeführt werden.
  • Wenn der Wagen 6 die Vorwärtsbewegung ausführt, schalten die linienförmigen Lichtquellen 12a15a an, die auf der Rückseite von jedem der Aufzeichnungsköpfe 710 in der Bewegungsrichtung des Wagens 6 positioniert sind, um die Tinte zu bestrahlen, die gerade auf das Aufzeichnungsmedium 99 mit UV-Strahlen gespritzt wurde. Die Tinte wird ausgehärtet und auf der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums 99 fixiert. Wenn der Wagen 6 die Rückwärtsbewegung ausführt, schalten die linienförmigen Lichtquellen 11a14a an, die auf der Rückseite jeder Aufzeichnungsköpfe 710 in der Bewegungsrichtung des Wagens 6 positioniert sind, um die Tinte zu bestrahlen, die gerade auf das Aufzeichnungsmedium 99 mit UV-Strahlen gestrahlt wurde. Die Tinte wird ausgehärtet und auf der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums 99 fixiert.
  • Bei der Ausführungsform steuert während des Aufzeichnungsvorgangs des Tintenspritzdruckers 1 der Steuerabschnitt 20 die Beleuchtung jeder der linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b durch Verwenden jeweils der in 4A und 4B gezeigten Datentabelle auf der Grundlage der Ergebnisse, die jeweils durch den Temperatursensor 16 und den Feuchtigkeitssensor 17 erfasst wurden.
  • Genauer gesagt wird eine Erläuterung gegeben, bei der der Wagen 6 die Vorwärtsbewegung ausführt. Wenn beispielsweise die durch den Temperatursensor 16 erfasste Temperatur 22°C und die durch den Feuchtigkeitssensor 17 erfasste Feuchtigkeit 30% ist, spezifiziert die Verarbeitungseinheit 21 des Steuerabschnitts 20 den Beleuchtungswert von zum Aushärten der Tinte notwendigen UV-Strahlen entsprechend der Temperatur von 22°C und der Feuchtigkeit von 30% für jede Farbe von Y, M, C, K auf der Grundlage der in dem Steuerabschnitt 20 gespeicherten Datentabelle in 4A und liest sie. Somit erkennt die Verarbeitungseinheit 22, dass der Beleuchtungswert von zum Aushärten der Tinte notwendigen UV-Strahlen gleich [70] ist. Auf die gleiche Art und Weise erkennt die Verarbeitungseinheit 21, dass die Beleuchtungswerte von zum Aushärten jeder der Tinte von M, C, Y notwendigen UV-Strahlen gleich [60], [50], [40] sind.
  • Bei den vier linienförmigen Lichtquellen 12a–15a, die während der Vorwärtsbewegung des Wagens 6 verwendet werden, wählt die Verarbeitungseinheit 22 die Beleuchtungsniveaus aus, die die Beleuchtung aufweisen, die nicht geringer als der zum Aushärten jeder der Farben von Tinten von Y, M, C, K notwendige Beleuchtungswert ist, für jede der linienförmigen Lichtquellen 12a15a von der in der Speichereinheit 22 gespeicherten Datentabelle in 4B.
  • D. h., wenn der Wagen 6 die Vorwärtsbewegung ausführt, wird die Tinte von Y, die von den Düsen 7a des Aufzeichnungskopfes 7 gestrahlt wurde, mit UV-Strahlen durch Anschalten der linienförmigen Lichtquelle 12a bestrahlt und ausgehärtet. Somit wird das der linienförmigen Lichtquelle 12a entsprechende Beleuchtungsniveau für das Beleuchtungsniveau der UV-Strahlen zum Aushärten der Tinte von Y ausgewählt. Auf die gleiche Art und Weise wird jedes der den linienförmigen Lichtquellen 13a, 14a, 15a entsprechenden Beleuchtungsniveaus für die Beleuchtungsniveaus von UV-Strahlen zum Aushärten der Tinten von M, C, K ausgewählt.
  • Demgemäß wählt, wie oben beschrieben ist, da der zum Aushärten der Tinte von Y notwendige Beleuchtungswert von UV- Strahlen gleich [70] ist, die Verarbeitungseinheit 21 das Beleuchtungsniveau [2] für die linienförmige Lichtquelle 12a aus. Auf die gleiche Art und Weise wählt die Verarbeitungseinheit 21 das Beleuchtungsniveau von [3] für die linienförmige Lichtquelle 13a und das Beleuchtungsniveau von [1] für die linienförmige Lichtquelle 15a aus.
  • Die Verarbeitungseinheit 21 beurteilt, ob die Beleuchtungswerte, die zum Aushärten der Tinte notwendig sind, die auf der Grundlage der durch den Temperatursensor 16 und den Feuchtigkeitssensor 17 erfassten Ergebnisse spezifiziert werden, die oberen Grenzen der Beleuchtungswerte überschreiten, die durch die Bestrahlung durch jede der lichtförmigen Lichtquellen 12a15a erhalten wurden, um das Beleuchtungsniveau für jede der lichtförmigen Lichtquellen 12a15a auszuwählen. Obwohl UV-Strahlen mit der Beleuchtung von [50] zum Aushärten der Tinte von C unter der Bedingung der Temperatur von 22°C und der Feuchtigkeit von 30% erforderlich sind, wie oben beschrieben ist, ist die obere Grenze des Beleuchtungswerts, der durch die Bestrahlung der linienförmigen Lichtquelle 14a ([40]) erhalten wird, geringer als [50]. In diesem Fall wählt die Verarbeitungseinheit 21 das maximale Beleuchtungsniveau von [5] für die linienförmige Lichtquelle 14a aus, und wählt ebenfalls das Beleuchtungsniveau für die linienförmige Ersatzlichtquelle 14b zum Ergänzen der Menge der Beleuchtung ([10]) aus, der nicht durch die Beleuchtung von UV-Strahlen durch die linienförmige Lichtquelle 14a nachgekommen werden kann. Die Verarbeitungseinheit 21 wählt das Beleuchtungsniveau von [1] für die linienförmige Lichtquelle 14b aus.
  • Die Verarbeitungseinheit liest die Beleuchtungsniveaus für die linienförmigen Lichtquellen 12a, 13a, 14a, 15a von der Datentabelle in 4B aus und gibt die Steuersignale aus, um jede der linienförmigen Lichtquellen 12a, 13a, 14a, 15a bei den Beleuchtungsniveaus anzuschalten, die für jede von ihnen ausgelesen wurden. Daher schaltet jede der linienförmigen Lichtquellen 12a, 13a, 14a, 15a entsprechend jedem Beleuchtungsniveau an, um die UV-Strahlenbeleuchtungsabschnitte 1215 dazu zu bringen, jede Farbe von Tinten von Y, M, C, K, die auf das Aufzeichnungsmedium 99 gespritzt wurden, mit UV-Strahlen einer vorbestimmten Beleuchtung zu bestrahlen.
  • Bei dem Tintenstrahldrucker 1 werden die oben beschriebenen Vorgänge wiederholt, während demgemäß die Beleuchtungsniveaus für die linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Wagens 6 ausgewählt werden, um ein vorbestimmtes Bild der Reihe nach auf der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums 99 aufzuzeichnen, das über die Auflageplatte 2 läuft.
  • Die Beleuchtung jeder der linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b sinkt abhängig von der Häufigkeit der Verwendung ab. Somit erfasst, wenn der Tintenspritzdrucker 1 gestartet wird, oder jedes Mal, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Bildern aufgezeichnet wird oder eine vorbestimmte. Zeit während des Betriebs des Tintenspritzdruckers 1 verstreicht, jeder der Beleuchtungssensoren 11c15c der UV-Strahl-Strahlungsabschnitte 1115 die Beleuchtung von jeder der linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b, und die Verarbeitungseinheit 21 des Steuerabschnitts 20 überschreibt demgemäß die Beleuchtungswerte, die durch jede der linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b erhalten wurden, in der in 4B gezeigten Tabelle, die in der Speichereinheit 22 gespeichert ist, auf der Grundlage der Ergebnisse, die durch jeden der Beleuchtungserfassungssensoren 11c15c erfasst wurden. Daher werden die Beleuchtungswerte, die durch jede der linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b erhalten wurden, regelmäßig erneuert, und die Beleuchtungsniveaus der UV-Strahlen zum Aushärten jeder Farbe von Tinten von Y, M, C, K werden immer bei hoher Zuverlässigkeit aufrechterhalten. Sogar wenn die Beleuchtung jeder der linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b gemäß der Häufigkeit der Verwendung niedriger wird, schaltet jede der linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b immer an, um die Beleuchtung nicht geringer als den Beleuchtungswert zu machen, der zum Aushärten notwendig ist, um die Tinte sicher auszuhärten.
  • Bei dem oben beschrieben Tintenstrahldrucker 1 wird die Datentabelle in 4A, die die zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswerte entsprechend der Temperatur und der Feuchtigkeit zeigt, und die Datentabelle in 4B, bei der die Beleuchtungswerte, die durch Bestrahlung durch jede der linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b erhaltenen wurden, in eine Mehrzahl von Beleuchtungsniveaus aufgeteilt sind, in der Speichereinheit 22 des Steuerabschnitts 20 vorgespeichert. Die Verarbeitungseinheit 21 des Steuerabschnitts 20 spezifiziert den zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert für jede Farbe von Tinten von der Datentabelle in 4A basierend auf den Ergebnissen aus, die durch den Temperatursensor 16 und den Feuchtigkeitssensor 17 erfasst wurden, wählt das Beleuchtungsniveau mit der Beleuchtung aus, die mehr als der zur Härtung der Tinte notwendige vorspezifizierte Beleuchtungswert für jede Farbe von Tinte ist, und steuert die Beleuchtung von Licht durch jede der linienförmigen Lichtquellen 11a15a, um anzuschalten, um die Beleuchtung gleich jedem der ausgewählten Beleuchtungsniveaus zu machen.
  • Demgemäß schaltet bei dem Tintenstrahldrucker 1 jede der linienförmigen Lichtquellen 11a15a an, um die Beleuchtung nicht geringer als den zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert zu machen, der der Temperatur und der Feuchtigkeit benachbart dem Aufzeichnungsmedium 99 entspricht, sodass jede Farbe von Tinten von Y, M, C, K sicher ausgehärtet werden kann, ohne durch die Temperatur und die Feuchtigkeit beeinflusst zu werden. Außerdem wird zum Aushärten jeder Farbe von Tinte des Aufzeichnungsmediums 99 nicht mit Licht bestrahlt, um die Beleuchtung mehr als notwendig zu machen, sodass die Elektrizität zum Anschalten jeder der linienförmigen Lichtquellen 11a15a unterdrückt werden kann, wodurch die Lebensdauer der linienförmigen Lichtquellen 11a15a verlängert wird.
  • Bei dem Tintenstrahldrucker 1 schalten als die oben beschriebenen linienförmigen Lichtquellen 14a, 14b, wobei die Erläuterung gegeben wird, dass der Wagen 6 die Vorwärtsbewegung als ein Beispiel ausführt, wenn der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert jeder linienförmige Lichtquelle 11a15a die obere Grenze des durch Bestrahlung durch jede linienförmige Lichtquelle 11a15a erhaltenen Beleuchtungswerts überschreitet, die linienförmigen Ersatzlichtquellen 11b15b an. Somit schalten, sogar wenn die Tinte nicht durch die Beleuchtung von UV-Strahlen durch die linienförmigen Lichtquellen 11a15a ausgehärtet werden kann, weil die Beleuchtungen der linienförmigen Lichtquellen 11a15a durch die Umgebungsänderung der Temperatur und der Feuchtigkeit oder einer Langzeitverwendung abgesenkt wird, die linienförmigen Ersatzlichtquellen 11b15b an, um die Tinte sicher auszuhärten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt, und es ist ersichtlich, dass verschiedene Arten von Verbesserungen und Änderungen von Konfigurationen ohne Abweichen vom Schutzumfang der Erfindung durchgeführt werden können, wie durch die Ansprüche definiert ist.
  • Beispielsweise werden bei der oben beschriebenen Ausführungsform, wie in 2 gezeigt, die linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b an jedem der UV-Bestrahlungsabschnitte 1115 angeordnet, die dazu als ein Beispiel entsprechen, wobei jedoch eine Mehrzahl von punktförmigen Lichtquellen 11d, 11d, ...; 12d, 12d, ...; 13d, 13d, ...; 14d, 14, ...; 15d, 15d, ... angeordnet sein können, um in einer oder mehreren Linien an jedem UV-Strahl-Bestrahlungsabschnitt 1115 angeordnet zu sein, wie in 5 gezeigt ist, anstatt der linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b. In diesem Fall werden bei der Mehrzahl von punktförmigen Lichtquellen 11d, 11d, ...; 12d, 12d, ...; 13d, 13d, ...; 14d, 14d, ...; 15d, 15d, ..., einige spezifische punktförmige Lichtquellen als Lichtquellen zum Aufzeichnen in normalen Fällen verwendet, und die anderen punktförmigen Lichtquellen werden als Ersatzlichtquellen für einen Notfall verwendet.
  • Bei der obigen Ausführungsform wird erläutert, dass die linienförmigen Ersatzlichtquellen 11b15b anschalten, wenn der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert, der in der Datentabelle in 4A gezeigt ist, die obere Grenze des Beleuchtungswerts in der Datentabelle in 4B überschreitet. Wenn jedoch der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert in 4A die obere Grenze des in 4B gezeigten Beleuchtungswerts überschreitet, kann die unzureichende Beleuchtung von UV-Strahlen bei der Beleuchtung von UV-Strahlen durch die linienförmigen Lichtquellen 11a15a durch andere linienförmige Lichtquellen ergänzt werden, die zum Aushärten von Tinte mit Farben sind, die von denen der auszuhärtenden Zieltinte unterschiedlich, ohne die linienförmigen Ersatzlichtquellen 11b15b anzuschalten.
  • Eine Erläuterung wird durch Benutzen des Falls gegeben, der bei der obigen Ausführungsform als ein Beispiel erläutert wurde (der Fall, in dem der Wagen 6 die Vorwärtsbewegung ausführt, die durch den Temperatursensor erfasste Temperatur 22°C und die durch den Feuchtigkeitssensor 17 erfasste Feuchtigkeit 30% ist). Zum Ergänzen der unzureichenden Beleuchtung von UV-Strahlen durch die linienförmige Lichtquelle 14a ([10]) kann die Verarbeitungseinheit 21 des Steuerabschnitts 20 nicht das Beleuchtungsniveau [1] für die linienförmige Lichtquelle 15a auswählen, sondern wählt das Beleuchtungsniveau [2], bei dem die Beleuchtung [10] zu dem Beleuchtungsniveau [1] hinzugefügt wird, in der Datentabelle von 4B aus.
  • In dem Fall, dass die punktförmigen Lichtquellen 11d, 11d, ...; 12d, 12, ...; 13d, 13, ...; 14d, 14, ...; 15d, 15, ... in 5 anstatt der linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b in 2 angeordnet werden, wie oben beschrieben ist, kann die unzureichende Beleuchtung von UV-Strahlen bei den Beleuchtungen von UV-Strahlen durch die punktförmigen Lichtquellen 11d, 11d, ...; 12d, 12d, ...; 13d, 13d, ...; 14d, 14d, ...; 15d, 15d, ... durch andere punktförmige Lichtquellen ergänzt werden, die zum Aushärten von Tinten mit Farben sind, die von denen der auszuhärtenden Zieltinte unterschiedlich sind.
  • Bei der Ausführungsform wird lichthärtende Tinte, die durch Bestrahlung durch UV-Strahlen (einschließlich radikale Polymerisationstinte, kationische Polymerisationstinte und hybride Tinte) ausgehärtet wird, beispielhaft dargestellt. Die benutzte Tinte kann Tinte sein, die durch Bestrahlung mit Licht verschieden von UV-Strahlen ausgehärtet wird, obwohl eine derartige Anwendung nicht in der Erfindung enthalten ist. Das „Licht" ist Licht in einem weiten Sinne, das elektromagnetische Wellen umfasst, wie beispielsweise ultraviolette Strahlen (UV-Strahlen), Elektronenstrahlen, Röntgenstrahlen, sichtbare Strahlen, Infrarotstrahlen und dergleichen. D. h., dass eine polymerisierende Verbindung, die durch Licht verschieden von UV-Strahlen polymerisiert wird, die auszuhärten ist, und ein Photoinitiator zum Initiieren einer Polymerisationsreaktion zwischen polymerisierenden Verbindungen durch Licht verschieden von UV-Strahlen, ebenfalls in der verwendeten Tinte angewendet werden kann. Wenn lichthärtende Tinte, die durch Licht verschieden von UV-Strahlen ausgehärtet wird, als die zu verwendende Tinte angewendet wird, ist erforderlich, dass die linienförmigen oder punktförmigen Lichtquellen, die mit Licht verschieden von UV-Strahlung bestrahlen können, anstatt der in 2 gezeigten linienförmigen Lichtquellen 11a15a, 11b15b oder der in 5 gezeigten punktförmigen Lichtquellen 11d, 11d, ...; 12d, 12d, ...; 13d, 13d, ...; 14d, 14d, ...; 15d, 15d, ... angewendet werden.
  • Bei der Ausführungsform wird das Beispiel gegeben, bei der die erfindungsgemäße Flüssigkeitsstrahlvorrichtung auf den Tintenstrahldrucker angewendet wird, und die Tinte von den Aufzeichnungsköpfchen 710 gestrahlt wird, um ein Bild auf dem Aufzeichnungsmedium 99 aufzuzeichnen. Bei der Flüssigkeitsstrahlvorrichtung zum Strahlen von Flüssigkeit von Köpfen auf ein Objekt kann jedoch Flüssigkeit, die leitende Teilchen enthält, als die Flüssigkeit und ein Substrat als das Objekt angewendet werden. In diesem Fall wird die leitende Teilchen enthaltene Flüssigkeit von den Köpfen auf das Substrat gestrahlt, um einen leitenden Draht oder eine Elektrodenschicht mit einem vorbestimmten Muster auf dem Substrat zu bilden. Im Gegensatz dazu kann eine Ätzlösung als die Flüssigkeit angewendet werden, und ein Substrat, auf dem eine Metallschicht vorgeformt ist, kann ebenfalls als das Objekt angewendet werden. In diesem Fall wird die Ätzlösung von den Köpfen auf das Substrat gespritzt, auf dem die Metallschicht gebildet ist, um einen leitenden Draht oder eine Elektrodenschicht mit einem vorbestimmten Muster zu bilden.

Claims (10)

  1. Tintenspritzvorrichtung (1), mit: einem Kopf (710) zum Spritzen von lichthärtender Tinte, die durch Bestrahlung mit einem UV-Strahl aushärtet; einer Lichtquelle (1115) um die lichthärtende Tinte, die von dem Kopf auf ein Objekt (99) gespritzt wird, mit einem UV-Strahl zu bestrahlen; einem Steuerabschnitt (20) zum Steuern einer Beleuchtung des von der Lichtquelle gestrahlten UV-Strahls; und ferner gekennzeichnet durch: mindestens einen Temperatursensor (16) zum Erfassen einer Temperatur neben dem Objekt und/oder einen Feuchtigkeitssensor (17) zum Erfassen einer Feuchtigkeit neben dem Objekt; wobei der Steuerabschnitt die Beleuchtung auf der Grundlage eines Ergebnisses steuert, das durch mindestens den Temperatursensor und/oder den Feuchtigkeitssensor erfasst wird.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Steuerabschnitt eine Beziehung zwischen mindestens einer Temperatur und/oder einer Feuchtigkeit und einen zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert eines UV-Strahls, der zum Härten der Tinte notwendig ist, entsprechend mindestens einer Feuchtigkeit und/oder einer Temperatur als eine erste Datentabelle speichert, und der Steuerabschnitt den zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert aus der ersten Datentabelle auf der Grundlage des Ergebnisses bestimmt, um die Beleuchtung zum Anschalten der Lichtquelle zu steuern, um die Beleuchtung nicht geringer als den zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert zu machen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, ferner mit einem Beleuchtungserfassungssensor (11c15c) zum Erfassen der Beleuchtung, wobei der Steuerabschnitt eine zweite Datentabelle speichert, bei der ein Beleuchtungswert, der durch Bestrahlung mit einem von der Lichtquelle gestrahlten UV-Strahl erhalten wird, in eine Mehrzahl von Beleuchtungsniveaus aufgeteilt wird, und der Steuerabschnitt Beleuchtungswerte, die jedem der Beleuchtungsniveaus in der zweiten Datentabelle entsprechen, auf der Grundlage eines durch den Beleuchtungserfassungssensor erfassten Ergebnisses überschreibt, ein Beleuchtungsniveau mit einem Beleuchtungswert nicht geringer als dem zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert auswählt und die Beleuchtung zum Anschalten der Lichtquelle steuert, um die Beleuchtung gleich dem Beleuchtungswert des ausgewählten Beleuchtungsniveaus zu machen.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, bei der die Vorrichtung eine Mehrzahl von Lichtquellen umfasst, und der Steuerabschnitt beurteilt, ob der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert eine obere Grenze des Beleuchtungswerts überschreitet, der durch Bestrahlung mit einem von der Lichtquelle gestrahlten UV-Strahl erhalten wird, und wenn der Steuerabschnitt beurteilt, dass der spezifizierte, zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert die obere Grenze überschreitet, der Steuerabschnitt eine andere, von der Lichtquelle unterschiedliche Lichtquelle anschaltet, um einen Gesamtwert der Beleuchtungen von UV-Strahlen von der Lichtquelle und der anderen Lichtquelle dazu zu bringen, den zur Härtung der Tinte notwendigen Beleuchtungswert zu überschreiten.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, ferner mit einer Reservelichtquelle verschieden von der Lichtquelle zum Bestrahlen der auf das Objekt von dem Kopf gespritzten Tinte mit einem UV-Strahl, wobei der Steuerabschnitt beurteilt, ob der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert eine obere Grenze des Beleuchtungswerts überschreitet, der durch Bestrahlen mit einem von der Lichtquelle gestrahlten UV-Strahl erhalten wird, und wenn der Steuerabschnitt beurteilt, dass der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert die obere Grenze überschreitet, der Steuerabschnitt die Reservelichtquelle steuert, um anzuschalten.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert ansteigt, wenn eine Feuchtigkeit in der ersten Tabelle hoch wird.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, bei der der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert sowohl einer Temperatur als auch einer Feuchtigkeit in der ersten Datentabelle entspricht.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, bei der der zur Härtung der Tinte notwendige Beleuchtungswert von der Tintenart in der ersten Datentabelle abhängt.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Lichtquelle für ein ein Aufzeichnungsmedium umfassenden Objekt angepasst wird, und der zum Spritzen einer Tinte angepasste Kopf ein Farbmaterial als ein Bestandteil aufweist.
  10. Flüssigkeitsstrahlvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der zum Spritzen einer Tinte angepasste Kopf eine kationische Polymerisationstinte umfasst, die eine kationische polymerisierende Verbindung als ein Bestandteil aufweist.
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