DE602004008844T2 - Stranggiesskokille - Google Patents

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Toshirou Chiyoda-ku Fukuokaya
Hiromi Chiyoda-ku Hara
Hiroyuki Chiyoda-ku Takahashi
Junya Tobata-ku Kitakyushu-shi Iwasaki
Toshinobu Tobata-ku Kitakyushu-shi Yamaguchi
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Nippon Steel Engineering Co Ltd
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Description

  • Die Erfindung betrifft Form und Aufbau einer Stranggießkokille. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung Form und Aufbau einer Stranggießkokille mit einer elektromagnetischen Rührvorrichtung für das Rühren von Stahlschmelze in der Stranggießkokille.
  • Nach bisherigem Stand der Technik wurde das elektromagnetische Rühren der Stahlschmelze in einer Stranggießkokille zur Vermeidung von nicht-metallischen Einschlüssen oder Gasen in der gegossenen Stahlschmelze durchgeführt. Zu diesem Zweck wurde eine Stranggießkokille mit elektromagnetischer Rührvor richtung für die Stahlschmelze verwendet. Insbesondere enthält eine Stranggießkokille für Stahlschmelzen mit elektromagnetischer Rührvorrichtung gemäß dem bisherigen Stand der Technik eine Kupferplatte für die Schaffung eines Gießraums. Das Gehäuse für die elektromagnetische Rührvorrichtung wird in Kontakt mit der Kupferplatte montiert, um die elektromagnetische Rührvorrichtung einzupassen. Ein Wasserzulaufverteilerkopf bzw. Wasserzulauftank und ein Wasserablaufverteilerkopf bzw. Wasserablauftank sind ebenfalls Bestandteile der Stranggießkokille für Stahlschmelzen. In vielen Fällen wird eine Rückplatte aus Edelstahl zwischen die Kupferplatte und das Gehäuse für die elektromagnetische Rührvorrichtung montiert, um die Steifigkeit der Stranggießkokille für Stahlschmelzen zu verbessern. Gemäß dem bisherigen Stand der Technik wird der Wasserzulaufverteilerkopf und der Wasserablaufverteilerkopf unterhalb des Gehäuses für die elektromagnetische Rührvorrichtung montiert, so dass das Gehäuse für die elektromagnetische Rührvorrichtung am oberen Bereich der Kokille platziert werden kann, wobei dies eine der Kennzeichen der offenbarten Methode bzw. Verfahrenstechnik ist. Wird die elektromagnetische Rührvorrichtung am Kokillenoberbereich platziert, wird eine Verbesserung des Rührvorgangs der Stahlschmelze erreicht. Dies führt zu Stahlprodukten, so wie Gussbrammen, mit verbesserter Oberflächenqualität.
  • Die Kupferplatte für die Schaffung des Gießraums ist ständig in Kontakt mit der Hochtemperaturstahlschmelze in der Kokille. Dies kann zu Rissbildung und Erosion der Kupferplatte führen. Daher ist es erforderlich, die Kupferplatte zum Reparieren oder Ersetzen abzumontieren. Viele Stranggießkokillen für Stahlschmelzen mit einer elektromagnetischen Rührvorrichtung gemäß dem bisherigen Stand der Technik enthalten jedoch die Kupferplatte und das Gehäuse für, die elektromagnetische Rührvorrichtung, wobei diese mit einem Bolzen, der innerhalb der elektromagnetischen Rührvorrichtung sitzt, befestigt sind. Daher ist es erforderlich, wenn die Kupferplatte zum Reparieren oder Ersetzen abmontiert wird, ebenfalls die im Gehäuse eingepasste, elektromagnetische Vorrichtung zu entfernen. In anderen Worten, ein Großteil der Bauteile, aus denen die Kokille besteht, muss abmontiert werden, wobei dies sehr zeitaufwendig ist. Eine Lösung zur Zeiteinsparung wäre es, eine Reservevorrichtung mit integriertem Gehäuse für die elektromagnetische Rührvorrichtung und Kupferplatte zu verwahren. Es wäre dann möglich, sowohl das Gehäuse, als auch die Kupferplatte gleichzeitig mit der Reservevorrichtung auszutauschen, wenn eine Reparatur oder ein Ersatz der alten Kupferplatte erforderlich ist. Jedoch kann die Bereitstellung einer Ersatzeinheit sehr kostspielig sein.
  • Wenn eine Rückplatte zwischen Kupferplatte und Gehäuse für die elektromagnetische Rührvorrichtung montiert werden soll, um die Steifigkeit der Stranggießkokille für Stahlschmelzen zu erhöhen, dann nimmt der Abstand zwischen der Stahlschmelze in der Kokille und dem Eisenkern der elektromagnetischen Rührvorrichtung aufgrund der Dicke der Rückplatte zu. Dies führt zu einer Verringerung der Schubkraft der elektromagnetischen Rührvorrichtung.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufbau zu liefern, der ein Abmontieren der Kupferplatte in der Stranggießkokille für Stahlschmelzen vereinfacht. Die Kokille enthält eine Kupferplatte zur Ausbildung des Gießraums (ein horizontaler Schnitt bzw. Querschnitt der Kupferplatte ist in der Regel annähernd rechtwinklig, wobei andere Formen ebenfalls möglich sind), eine Rückplatte und ein Gehäuse für die elektromagnetische Rührvorrichtung. Die Rückplatte ist an der Außenseite der Kupferplatte angebracht und in Kontakt mit der Kupferplatte, um die Steifigkeit der Kokille zu verstärken. Das Gehäuse für die elektromagnetische Rührvorrichtung nimmt eine elektromagnetische Rührvorrichtung auf.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufbau zu liefern, um eine Verringerung der Schubkraft beim elektromagnetischen Rührvorgang durch den Einbau der Rückplatte zu verhindern.
  • Die oben genannte Aufgabe kann durch die in den Ansprüchen definierten Merkmale gelöst werden. Die Erfindung kann wie folgt zusammenfassend beschrieben werden.
  • Ein Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich auf eine Stranggießkokille für Stahlschmelzen, wobei diese folgendes enthält: eine Kupferplatte zur Ausbildung eines Gießraums, eine Rückplatte, die außerhalb und in Kontakt mit der Kupferplatte angebracht ist, und ein Gehäuse für eine elektromagnetische Rührvorrichtung, welches außerhalb der Rückplatte angebracht ist, wobei in das Gehäuse eine elektromagnetische Rührvorrichtung eingepasst ist, wobei eine Wand des Gehäuses der elektromagnetischen Rührvorrichtung, welche die Rückplatte berührt, einen verlängerten Bereich aufweist, und die Rückplatte und das Gehäuse der elektromagnetischen Rührvorrichtung mittels eines Bolzens miteinander verbunden sind der, nur am verlängerten Bereich der Wand des Gehäuses der elektromagnetischen Rührvorrichtung angeordnet ist.
  • Ein zweiter Gesichtspunkt der Erfindung bezieht sich auf eine Stranggießkokille für Stahlschmelzen, welche folgendes enthält: eine Kupferplatte zur Ausbildung eines Gießraums, eine Rückplatte, die außerhalb und in Kontakt mit der Kupferplatte angebracht ist, und ein Gehäuse für eine elektromagnetische Rührvorrichtung, das außerhalb der Rückplatte angebracht ist, wobei das Gehäuse für die elektromagnetische Ruhrvorrichtung eine Vorrichtung zum elektromagnetischen Rühren aufnimmt, wobei eine Wand des Gehäuses für die elektromagnetische Rührvorrichtung, die die Rückplatte berührt, eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnung ein Ende eines Eisenkerns der elektromagnetischen Rührvorrichtung aufnimmt.
  • Ein weiterer Anwendungsbereich der Erfindung wird durch die nachstehend dargestellte genaue Beschreibung deutlicher. Es sollte jedoch deutlich werden, dass die genaue Beschreibung und die spezifischen Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschreiben, nur anhand von erläuternden Darstellungen gegeben werden, wobei mehrere Veränderungen und Modifikationen im Rahmen dieser Erfindung für Fachleute auf diesem Gebiet durch ihre detaillierte Beschreibung deutlich werden.
  • Die Erfindung wird durch die nachstehend dargestellte, detaillierte Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen, die nur als Darstellungen gezeigt werden und daher die Erfindung nicht eingrenzen sollen, vollständig verdeutlicht, wobei:
  • 1 eine vertikale Schnittdarstellung durch eine Kokillenhälfte mit einer langen Kupferplatte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 2 eine vertikale Schnittdarstellung durch die Kokille aus 1 entlang der Linie 2-2 in 1 darstellt,
  • 3 eine vertikale Schnittdarstellung einer Kokillenhälfte, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt,
  • 4-1 eine Darstellung des Verhältnisses zwischen dem Abstand des Eisenkernendes zur Innenoberfläche des Gießraums und der Kokillensteifigkeit ist,
  • 4-2 eine Darstellung des Verhältnisses zwischen dem Abstand des Eisenkernendes zur Innenoberfläche des Gießraums und der Kennziffer der Schubkraft beim elektromagnetischen Rührvorgang ist, und
  • 5 eine erklärende Darstellung zur Demontage einer Kupferplatte einer Stranggießkokille ist.
  • Die Erfindung wird nun nachstehend in Bezug auf die beigefügten Darstellungen beschrieben. Eine Stranggießkokille für Stahlschmelzen (nachstehend zur Vereinfachung als „Kokille" bezeichnet) enthält ein Paar sich gegenüberliegender, langer Kupferplatten und ein Paar sich gegenüberliegender, kurzer Kupferplatten, die orthogonal zueinander angeordnet sind, um einen annähernd rechtwinkligen Gießraum zu bilden. Die Stahlschmelze wird von oben in den Gießraum gegossen. Die Stranggießkokille der Erfindung wird generell in der gleichen Weise wie eine Stranggießkokille nach bisherigem Stand der Technik betrieben. In Anbetracht dieser Tatsache werden nur die Unterschiede zwischen dieser Erfindung und dem Stand der Technik betrachtet.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt einer Kokillenhälfte, wobei diese eine lange Kupferplatte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält. Wie verdeutlicht werden sollte, würde ein Längsschnitt der Kokillenhälfte durch die andere lange Kupferplatte einen ähnlichen bzw. vergleichbaren Aufbau zum in 1 dargestellten Längsschnitt aufweisen. Dementsprechend wird nur eine der langen Kupferplatten genauer betrachtet. In 1 ist eine Rückplatte 10 an einer Wand 8 des Gehäuses 1 für die elektromagnetische Rührvorrichtung durch die Bolzen 6, 7 und 9 befestigt. Die Wand 8 des Gehäuses für die elektromagnetische Rührvorrichtung 1 und die Rückplatte 10 weisen entsprechend aufeinander abgestimmte konkav/konvexe Bauteilbereiche 17 auf. In Anbetracht dieser Tatsache kann der konkave Bereich der Wand 8 in den konvexen Bereich der Rückplatte 10 eingepasst werden und der konvexe Bereich der Wand 8 in den konkaven Bereich der Rückplatte 10 eingepasst werden. Die Wand 8 und die Rückplatte 10 sind durch die Bolzen 6, 7 und 9 miteinander befestigt. Die konkav/konvexen Bauteilbereiche 17 der Wand 8 und der Rückplatte 10 erleichtern eine Positionierung der Wand 8 und der Rückplatte 10 zueinander für die Montage, wobei jedoch ein solcher Aufbau nur als bevorzugt beschrieben wird. Wird die Rückplatte 10 an der Wand 8 des Gehäuses 1 für die elektromagnetische Rührvorrichtung befestigt, wird die Steifigkeit der Kokille verbessert. Die Rückplatte 10 ist ebenfalls an der Kupferplatte 11 befestigt, welche den Gießraum darstellt, in den die Stahlschmelze 14 gegossen wird. Die Rückplatte 10 wird beispielsweise aus Edelstahl hergestellt. Die Rückplatte 10 und die Kupferplatte 11 können mittels aller bekannter Verfahren wie zum Beispiel Schweißen, Nageln, Schrauben oder ähnlichem befestigt werden. Die Wand 8 des Gehäuses 1 für die elektromagnetische Rührvorrichtung und die anderen Wände des Gehäuses 1 für die elektromagnetische Rührvorrichtung können mittels Schweißen befestigt werden. Eine elektromagnetische Rührvorrichtung 1, die einen Eisenkern 3 enthält, ist in das Gehäuse 1 für die elektromagnetische Rührvorrichtung eingepasst. Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Bolzen 6, 7 und 9, die die Wand 8 des Gehäuses 1 fixieren, und die Rückplatte 10 nicht innerhalb des Gehäuses 1 positioniert sind.
  • Im Allgemeinen wird in einer Kokille mit einem Gehäuse für eine elektromagnetische Rührvorrichtung, das nahe der Oberflächenebene der Stahlschmelze positioniert ist, ein Bolzen zur Fixierung einer Wand des Gehäuses der elektromagnetischen Rührvorrichtung an die Rückplatte innerhalb des Gehäuses für die elektromagnetische Rührvorrichtung positioniert. Andererseits weist in der Erfindung die Wand 8 des Gehäuses 1 für die elektromagnetische Rührvorrichtung einen verlängerten Bereich auf und die Wand 8 und die Rückplatte 10 werden mit nur einem Bolzen aneinander befestigt, der an einer Stelle im verlängerten Bereich (an der Außenseite des Gehäuses für die elektromagnetische Rührvorrichtung) positioniert ist. In 1 steht die Wand 8 nach oben, unten, links und rechts von der Außenseite des Gehäuses 1 vor. Das Kopfende des nach oben vorstehenden Bereichs und das Kopfende der Rückplatte 10 sind in der gleichen Ebene positioniert. Die Bedingung h1 > h2 ist erfüllt, wobei h1 den Abstand zwischen dem Kopfende des nach oben vorstehenden Bereichs (oder der Rückplatte 10) und der Oberflächenebene 14 der Stahlschmelze im Gießraum und h2 den Abstand zwischen dem Kopfende der Kupferplatte 11 und der Oberflächenebene 14 der Stahlschmelze im Gießraum darstellt. Mit anderen Worten sind die Kopfenden des nach oben vorstehenden Bereichs und der Rückplatte 10 oberhalb des Kopfendes der Kupferplatte 11 positioniert. Der Bolzen 9, der die Wand 8 und die Ruckplatte 10 fixiert, ist an einer Stelle auf dem nach oben verlängerten Bereich oberhalb des Kopfendes der Kupferplatte 11 positioniert. Hinzu kommt, dass die Bolzen 6 und 7, welche die Wand 8 und die Rückplatte 10 fixieren, an einer Stelle auf dem nach unten vorstehenden Bereich positioniert sind. Es sollte beachtet werden, dass die zusätzlichen Bolzen 6', 7' und 9' jeweils in die übrigen Bolzenbohrungen in den nach oben, un ten, rechts und links vorstehenden Bereichen der Wand 8 eingepasst werden, um die Wand 8 noch stärker mit der Rückplatte 10 zu verbinden (s. 2).
  • Man war davon überzeugt, dass die Verlängerung der Rückplatte oder ähnlichem nach oben über das Kopfende der Kupferplatte den Gießvorgang der Stahlschmelze in die Kokille erschweren würde. Zusätzlich war man davon ausgegangen, dass die Pulverzugabe zur Stahlschmelze und die Durchführung von Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen auf der Oberfläche der Stahlschmelze, die von einer Ebene, die oberhalb der Kokille positioniert ist, vorgenommen werden, mit einem nach oben verlängerten Bereich erschwert würden. Daher wurden, nach dem bisherigen Stand der Technik, wenn eine elektromagnetische Rührvorrichtung im oberen Bereich der Kokille nahe der Oberflächenebene der Stahlschmelze in der Kokille positioniert wurde, die Fixierbolzen innerhalb des Gehäuses für die elektromagnetische Rührvorrichtung positioniert, um das Gehäuse und die Rückplatte ausreichend zu fixieren. In Anbetracht dieser Tatsache ist es, wenn die Kupferplatte für einen Austausch oder eine Reparatur abmontiert wird, ebenfalls erforderlich, zunächst die in dem Gehäuse eingebaute Vorrichtung für den elektromagnetischen Rührvorgang abzumontieren, um die Bolzen zu lösen. Mit anderen Worten muss die Mehrzahl der Bauteile, aus denen die Kokille zusammengesetzt ist, auseinander gebaut werden.
  • Der Kokillenaufbau der Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Umstände hergestellt. Insbesondere wurde die Erfindung so konzipiert, dass die Durchführung von Arbeiten in der Ebene oberhalb der Kokille erleichtert wird, die Kokillensteifigkeit verbessert wird, die Fixierfestigkeit der Rückplatte und des Gehäuses für die elektromagnetische Rührvorrichtung verbessert wird und die Kupferplatte leicht abzubauen ist. In der Kokille der Erfindung sind die Bolzen 6, 7 und 9, welche die Wand 8 des Gehäuses 1 für die elektromagnetische Rührvorrichtung und die Rückplatte 10 fixieren, nicht innerhalb des Gehäuses 1 positioniert. Dies kann den Abbau der Kupferplatte für eine Reparatur oder einen Austausch sehr vereinfachen. Der Vorgang zum Abbau der Kupferplatte wird nachstehend beschrieben.
  • In 1 ist die Kokille so konzipiert, dass der Abstand zwischen dem Ende des Eisenkerns 3 in Richtung des Gießraums (nachstehend als „Ende des Eisenkerns" bezeichnet) der elektromagnetischen Rührvorrichtung und der Stahlschmelze im Gießraum verkleinert wird, um die Schubkraft bzw. Stärke beim elektromagnetischen Rührvorgang zu verstärken. Die Wand 8 weist eine durchgehende Öffnung 16 auf, um das Ende des Eisenkerns 3 aufzunehmen, so dass das Ende des Eisenkerns 3 näher zum Gießraum, d.h. näher zur Stahlschmelze bewegt werden kann. Dies führt zu einer Zunahme der Schubkraft des elektromagnetischen Rührvorgangs. Es sollte beachtet werden, dass die Ausbildung der Öffnung eine Verringerung der Festigkeit des Gehäuses 1 für die elektromagnetische Ruhrvorrichtung bewirken kann, wobei dies durch die Fixierung der Rückplatte 10 an das Gehäuse 1 ausgeglichen werden kann.
  • Nach dem bisherigen Stand der Technik sind die Bolzen zur Fixierung des Gehäuses und der Kupferplatte oder des Gehäuses und der Rückplatte innerhalb des Gehäuses positioniert. Dementsprechend ist es nicht möglich, die Öffnung 16 in der Wand 8 gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung zu erzeugen.
  • In der Erfindung weist jedoch die Wand 8 des Gehäuses 1 für die elektromagnetische Rührvorrichtung einen verlängerten Bereich auf. Die Wand 8 und die Rückplatte 10 sind durch Bolzen aneinander befestigt, welche nur an einer Stelle des verlängerten Bereichs (der nach oben, unten, links und rechts verlängerten Bereiche) positioniert sind. Dieser Aufbau ermöglicht eine Wand 8 mit einer Öffnung 16. Zusätzlich zeigt 1, dass die Rückplatte 10 einen konkaven Teil 15 in Kommunikation mit der Öffnung aufweist, so dass der Abstand zwischen der Innenoberfläche des Gießraums und dem Ende des Eisenkerns 3 der elektromagnetischen Rührvorrichtung verringert werden kann.
  • In dieser Erfindung weist die Wand 8 des Gehäuses 1 für die elektromagnetische Rührvorrichtung einen verlängerten Bereich auf und die Wand 8 und die Rückplatte 10 sind durch Bolzen, die nur an einer Stelle auf dem verlängerten Bereich positioniert sind, miteinander verbunden. Der Aufbau gemäß der Erfindung lässt ebenfalls eine Rückplatte 10 mit konkavem Teil 15 zu.
  • In 1 wird ein Wasserdurchgang 13 durch eine Rinne in der Oberfläche der Kupferplatte 11 gegenüber der Rückplatte 10 gebildet. Kühlwasser von einem Wasserzulaufverteilerkopf bzw. Wasserzulauftank 5, der unterhalb des Gehäuses 1 für die elektromagnetische Rührvorrichtung angebracht ist, wird in den Wasserdurchgang 13 durch eine Wasserzuführungsbohrung 22, die in der Wand 8 und der Rückplatte 10 erzeugt wurde, geleitet bzw. eingespeist. Das Kühlwasser läuft in einen Wasserablaufverteilerkopf bzw. Wasserablauftank 4 durch einen Ablaufdurchgang 12, der in der Wand 8 und der Rückplatte 10 erzeugt wurde, nachdem es den Wasserdurchlauf 13 passiert hat.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Form des Wasserdurchlaufs nicht auf die in 1 gezeigten begrenzt ist. Zusätzlich zur Rinne in der Kupferplatte 11 in 1 kann der Wasserdurchgang 13 durch eine lange Bohrung in der Kupferplatte oder einer Rinne auf der Oberfläche der Rückplatte 10 gegenüber der Kupferplatte gebildet werden. Es sollte ebenfalls beachtet werden, dass die Form des Wasserablaufdurchgangs 12 nicht auf den in 1 gezeigten begrenzt ist. Zusätzlich zur Öffnung in der Rückplatte 10 in 1, die der Kupferplatte 11 gegenüberliegt, kann der Wasserablaufdurchgang 12 durch eine Rinne in der Oberfläche der Rückplatte 10 gegenüber der Kupferplatte 11 oder einer Rinne in der Oberfläche der Kupferplatte 11 gegenüber der Rückplatte 10 erzeugt werden.
  • Da der Wasserzulaufverteilerkopf bzw. Wasserzulauftank 5 und der Wasserablaufverteilerkopf bzw. Wasserablauftank 4 unterhalb des Gehäuses 1 für die elektromagnetische Rührvorrichtung positioniert sind, kann die elektromagnetische Ruhrvorrichtung am oberen Teil der Kokille montiert werden. Dies bewirkt eine gute Durchmischung der Stahlschmelze und führt zu Produkten, so wie Gussbrammen mit verbesserter Oberflächenqualität.
  • 2 ist ein Längsschnitt der Kokillenhälfte in der Linie 2-2 in 1. In der Wand 8 sind eine Öffnung 16 zur Aufnahme des Eisenkernendes 3- und die Bohrungen 6', 7' und 9', um jeweils die Bolzen 6, 7 und 9 aufzunehmen, eingebracht. Zusätzlich enthält die Wand 8 eine Bohrung 22 für den Wasserzulauf und eine Bohrung 12 für den Ablauf, wobei diese einen Bestandteil des Ableitungsdurchgangs darstellt. 2 deutet an, dass die Wand 8 und die Rückplatte 10 durch die Bolzen 6, 7 und 9 im verlängerten Bereich der Wand 8 oberhalb des Kopfendes der Kupferplatte (oberhalb der Außenseite des Gehäuses der elektromagnetischen Rührvorrichtung im nach oben verlängerten Bereich) und in den nach unten, links und rechts verlängerten Bereichen fixiert sind. Mit anderen Worten, die Bolzen, die die Wand 8 und die Rückplatte 10 verbinden, sind im nach oben verlängerten Bereich, dem nach unten verlängerten Bereich, dem nach links verlängerten Bereich und dem nach rechts verlängerten Bereich positioniert, aber nicht innerhalb des Gehäuses 1 für die elektromagnetische Rührvorrichtung. Dies bietet eine gute Fixierfestigkeit zwischen der Wand 8 und der Rückplatte 10.
  • In Beispiel von 1 wird eine Erhöhung der Schubkraft durch die Abstandsverringerung zwischen dem Eisenkernende 3 der elektromagnetischen Rührvorrichtung und der Innenoberfläche des Gießraums durch Schaffung der Öffnung 16 und des konkaven Teils 15 in Kommunikation mit der Öffnung 16 erreicht. Wenn der konkave Teil 15 in der Rückplatte 10 zu tief ist, dann kann die Kokillensteifigkeit herabgesetzt werden. 4-1 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung des Abstandsverhältnisses vom Eisenkernende 3 zur Innenoberfläche des Gießraums (entsprechend dem Abstand „t" in 1) und der Steifigkeit der Kokille. 4-2 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung des Abstandsverhältnisses vom Eisenkernende 3 zur Innenoberfläche des Gießraums (entsprechend dem Abstand „t" in 1) und einer Kennziffer für die Schubkraft beim elektromagnetischen Rührvorgang. Wie in 1 und 2 dargestellt, nimmt, wenn der Abstand zwischen dem Eisenkernende 3 und der Innenoberfläche des Gießraums (entsprechend dem Abstand „t" in 1) zunimmt, die Kokillensteifigkeit zu, aber die Schubkraft beim elektromagnetischen Rühren nimmt ab. Nach gründlicher Analyse entdeckten die Erfinder, dass der Abstand „t" zur Gewährleitung einer ausreichenden Steifigkeit der Kokille 60 mm beträgt, und der Abstand „t" zur Gewährleistung einer ausreichenden Schubkraft 100 mm beträgt. Mit anderen Worten, die Dicke der Rückplatte 10 und die Tiefe des konkaven Teils 15 sollten so angelegt werden, dass der Abstand zwischen dem Eisenkernende 3 und der Innenoberfläche des Gießraums zwischen 60 mm und 100 mm liegen sollte.
  • 3 ist ein Längsschnitt durch eine Kokillenhälfte einer anderen Ausführungsform der Erfindung. In der Erfindung weist die Wand 8 des Gehäuses für die elektromagnetische Rührvorrichtung einen verlängerten Bereich auf und die Wand 8 und die Rückplatte 10 sind durch Bolzen, die nur an der Stelle auf den verlängerten Bereichen aufgebracht sind, aneinander fixiert. Dieser Aufbau ermöglicht das Entfernen des Bolzens und das Fixieren der Wand 8 und der Rückplatte 10 an einer Stelle außer halb des Gehäuses 1 für die elektromagnetische Ruhrvorrichtung. Insbesondere ist, wie in 1 dargestellt, die Wand 8 von dem Gehäuse 1 aus nach oben verlängert. Die Kopfenden des verlängerten Bereichs und die Rückplatte 10 sind oberhalb des Kopfendes der Kupferplatte 11 positioniert. Die für die Fixierung der Wand 8 und der Rückplatte 10 verwendeten Bolzen 9 sind auf der Fläche des verlängerten Bereichs oberhalb des Kopfendes der Kupferplatte 11 angebracht. Dieser nach oben verlängerte Bereich oberhalb des Kopfendes der Kupferplatte 11 benötigt Platz bzw. Raum, um die Bolzen 9 einzusetzen. In Anbetracht dieses Umstandes werden die Bolzen 9 in dem in 3 dargestellten Aufbau vom Gießraum aus nach außen eingeschraubt. Dies ermöglicht es, den Abstand h1 so weit wie möglich zu verringern, im Vergleich zum Aufbau in 1.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, die Kupferplatte sehr leicht abzumontieren. Der Vorgang zur Demontage der Kupferplatte wird in Bezug auf 5 nachstehend beschrieben. Ein Wartungsteil 20, das einen Bolzen 21 mit Weiteneinstellschraube aufweist, wird im Kopfendbereich der Hinterplatte 10 befestigt. Die Bolzen 6, 7 und 9 werden dann herausgeschraubt, so dass die Wand 8 und die Rückplatte 10 voneinander entfernt werden können. Durch Drehen der Weiteneinstellschraube 21, werden die Rückplatte 10 und die Kupferplatte 11 in Richtung des Gießraums in einem Abstand gleich der Tiefe der konvex/konkaven Bauteilbereiche 17 nach innen bewegt. Die Rückplatte 10 und die Kupferplatte 11 werden dann mit einem Kran (nicht dargestellt) nach oben gehoben, um von der Kokille entfernt zu werden. Ein umgekehrter Vorgang wird verwendet, um die Kupferplatte 11 und die Rückplatte 10 wieder zusammenzumontieren.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Kupferplatte 11 sehr leicht zu demontieren, wobei dies eine große Zeitersparnis für den Ersatz der Kupferplatte 11 ermöglicht. Die Erfindung er möglicht ebenfalls, den Bedarf eines zusätzlichen Ersatzbauteils für das Gehäuse der elektromagnetischen Rührvorrichtung zu vermeiden, wobei dies Kosten spart. Weiterhin ermöglicht die Erfindung eine Abstandsverringerung zwischen der elektromagnetischen Rührvorrichtung und der Stahlschmelze im Gießraum, wodurch eine Verschlechterung der Schubkraft beim elektromagnetischen Rührvorgang vermieden werden kann.
  • Nachdem die Erfindung auf diese Weise beschrieben wird, ist es offensichtlich, dass dieselbe auf mehrere Arten variiert werden kann. Diese Modifikationen werden nicht als Abweichung vom Rahmen der Erfindung betrachtet und es ist für den Fachmann eindeutig, dass alle diese Modifikationen im Rahmen der nachstehenden Ansprüche absichtlich mit eingeschlossen werden sollen.

Claims (11)

  1. Stranggießkokille für Stahlschmelzen, mit: einer Kupferplatte (11), die einen Gießraum ausbildet, einer Rückplatte (10), die außerhalb der Kupferplatte angebracht ist und diese berührt, und einem Gehäuse (1) für eine elektromagnetische Rührvorrichtung, das außerhalb der Rückplatte angebracht ist, wobei das Gehäuse für eine elektromagnetische Rührvorrichtung eine elektromagnetische Rührvorrichtung aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass: eine Wand (8) des Gehäuses für die elektromagnetische Rührvorrichtung, welche die Rückplatte berührt, einen verlängerten Bereich aufweist, und die Rückplatte und das Gehäuse für die elektromagnetische Rührvorrichtung durch mindestens einen nur am verlängerten Bereich der Wand des Gehäuses für die elektromagnetische Rührvorrichtung angeordneten Bolzen (6, 7, 9), aneinander befestigt sind.
  2. Stranggießkokille für Stahlschmelzen gemäß Anspruch 1, wobei die Wand des Gehäuses für eine elektromagnetische Rührvorrichtung eine Öffnung (16) aufweist, die sich innerhalb des Gehäuses für die elektromagnetische Rührvorrichtung befindet.
  3. Stranggießkokille für Stahlschmelzen gemäß Anspruch 2, wobei die Öffnung ein Ende eines Eisenkerns (3) der elektromagnetischen Rührvorrichtung aufnimmt.
  4. Stranggießkokille für Stahlschmelzen gemäß Anspruch 3, wobei ein Abstand zwischen dem Ende des Eisenkerns (3) der elektromagnetischen Rührvorrichtung und einer Innenoberfläche des Gießraums zwischen 60 mm und 100 mm beträgt.
  5. Stranggießkokille für Stahlschmelzen gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Rückplatte einen konkaven Teil (15) in Kommunikation mit der Öffnung (16) aufweist.
  6. Stranggießkokille für Stahlschmelzen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Kopfende des verlängerten Bereichs und ein Kopfende der Rückplatte oberhalb eines Kopfendes der Kupferplatte (11) positioniert ist, und der mindestens eine Bolzen an einer Stelle des verlängerten Bereichs, die oberhalb des Kopfendes der Kupferplatte angeordnet ist, angeordnet ist.
  7. Stranggießkokille für Stahlschmelzen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mehrere Bolzen verwendet werden, um die Rückplatte (10) und das Gehäuse (1) für die elektromagnetische Rührvorrichtung zu befestigen, wobei die mehreren Bolzen an einem nach oben verlängerten Bereich, einem nach unten verlängerten Bereich, einem nach links verlängerten Bereich bzw. einem nach rechts verlängerten Bereich des Gehäuses (1) für die elektromagnetische Rührvorrichtung angeordnet sind.
  8. Stranggießkokille für Stahlschmelzen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei keine Bolzen innerhalb des Gehäuses für die elektromagnetische Rührvorrichtung angeordnet sind, und die Bolzen die Wand (8) mit der Rückplatte (10) verbinden.
  9. Stranggießkokille für Stahlschmelzen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, die weiterhin aufweist: einen Wasserdurchlauf (13), der auf der Kupferplatte und/oder der Rückplatte zur Kühlung der Kupferplatte ausgebildet ist, einem, mit dem Wasserdurchlauf verbundener Wasserzulaufverteilerkopf (5) für den Zulauf von Kühlwasser in den Wasserdurchlauf, einem, mit dem Wasserdurchlauf verbundenen Wasserablaufverteilerkopf (4) zum Auffangen des vom Wasserdurchlauf zurückgeleiteten Wassers, wobei ein Teil des Wasserzulaufverteilerkopfes und ein Teil des Wasserablaufverteilerkopfes in einem Teil des verlängerten Bereichs ausgebildet sind.
  10. Stranggießkokille für Stahlschmelzen gemäß Anspruch 9, wobei der Wasserzulaufverteilerkopf (5) und der Wasserablaufverteilerkopf (4) unterhalb des Gehäuses für die elektromagnetische Rührvorrichtung positioniert sind,
  11. Stranggießkokille für Stahlschmelzen gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei der Wasserdurchlauf (13) durch eine Rinne auf einer Oberfläche der Kupferplatte (11) gegenüber der Rückplatte (10) ausgebildet ist.
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