DE602004008714T2 - Heizungs- und Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit Flu der gefilterten Luft - Google Patents

Heizungs- und Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit Flu der gefilterten Luft Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Reinigen der Luft, die in den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs geleitet wird.
  • Wie in 10 veranschaulicht, weist eine Heiz-/Klimaeinrichtung eines Kraftfahrzeugs herkömmlicherweise ein Gehäuse 10 auf, das einen Kanal oder eine Leitung zur Luftverteilung 12 begrenzt, der/die in Abhängigkeit von der Stellung von gesteuerten Verteilungsklappen 14 die zu behandelnde Luft zu Austrittsöffnungen (zum Heizen und zur Entfernung des Beschlags/Enteisung 16) leitet, die in den Fahrgastraum münden. Der Durchsatz der Luft, die durch den Kanal strömt, wird mit einem Lüftersatz oder Pulsator 18 erzeugt, der in Abhängigkeit von der Stellung einer am Eingang des Gehäuses angeordneten Umschaltklappe 20 Außenluft oder Umwälzluft aus dem Fahrgastraum aufnimmt. Das Kühlen der Luft wird durch mindestens einen Verdampfer (oder Wärmetauscher 22) gewährleistet, der im Kanal angeordnet ist und vor dem herkömmlicherweise ein Partikelfilter oder ein Kombifilter 24 angebracht ist, in dem ein Aktivkohlefilter oder allgemeiner ein Filter mit einem beliebigen Adsorptionsmittel zur Behandlung der riechenden oder schädlichen Gasen integriert ist. Die Erwärmung der Luft wird ihrerseits durch eine Heizeinrichtung 26 sichergestellt, vor der wie bekannt eine gesteuerte Mischklappe 28 angeordnet ist. Eine derartige Vorrichtung ist aus der GB-A-1 559 629 bekannt.
  • Mit einem Filter mit Adsorptionsmittel werden die Schadgasmoleküle durch einen Adsorptionsvorgang an der porösen Oberfläche des Adsorptionsmittels zurückgehalten, wobei anschließend unter bestimmten Temperaturbedingungen eine Desorption oder ein Austrag dieser Schadstoffe beobachtet werden kann.
  • Es stellt sich leider heraus, dass dieser Filtertyp eine begrenzte Lebensdauer hat, was sich durch einen großen Streuverlust äußert, und hinsichtlich der Zerstörung und/oder Einschränkung der Vermehrung der Bakterien oder Mikroorganismen, die in der Verteilungsleitung vorhanden sind und über die Austrittsöffnungen in den Fahrgastraum eingeleitet werden, eine geringe Wirksamkeit besitzt.
  • Gegenstand und Zusammenfassung der Erfindung
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Heiz-/Klimaeinrichtung, die im Vergleich zu bestehenden Vorrichtungen dahingehend stark verbessert ist, dass sie die in der Umgebungsluft transportierten Mikroorganismen und Gase, die die Ursache für im Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs auftretende schlechte Gerüche sind, sehr stark einschränkt und auch vernichtet und somit eine optimale Filtration der in den Fahrgastraum geleiteten Luft sicherstellt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine derartige Einrichtung so herzustellen, dass sie zuverlässig und einfach anzuwenden ist.
  • Diese Ziele werden mit einer Heiz-/Klimaeinrichtung des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs erreicht, welche einen Lüftersatz umfasst, der einen Luftstrom in einen Luftverteilungskanal abgibt, in dem zumindest ein Verdampfer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein elektrostatisches Filtriersystem aufweist, das einen ionisierenden Teil und einen Kollektorteil umfasst und einem Plasmakatalysesystem vorgeschaltet ist, das einen Plasma erzeugenden Teil und einen Katalyseteil aufweist.
  • Durch die Vereinigung dieser beiden Systeme wird der Luftstrom perfekt gefiltert, die Häufigkeit der Wartung der Einrichtung reduziert und das Beibehalten der Leistungen zwischen zwei Wartungsvorgängen gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise ist der Plasma erzeugende Teil dem Verdampfer vorgeschaltet.
  • Gemäß der in Betracht gezogenen Ausführungsform kann der ionisierende Teil dem Lüftersatz und einer Umschaltklappe vorgeschaltet sein, welche die Umschaltung des Luftstroms zwischen Frischluft und Luft aus dem Fahrgastraum sicherstellt, und der Kollektorteil kann dem Lüftersatz und der Umschaltklappe vorgeschaltet sein.
  • Vorteilhafterweise kann der Katalyseteil auf einem Träger nicht gewebten oder waffelartigen Typs angeordnet sein, der dem Verdampfer nachgeschaltet ist, wobei der Katalyseteil auch von einer Oberfläche des Verdampfers gebildet sein kann. Der Katalyseteil kann jedoch auch in Austrittsöffnungen angeordnet sein, die stromabwärts von gesteuerten Verteilungsklappen in den Fahrgastraum münden.
  • Der ionisierende Teil des elektrostatischen Filtriersystems und der Plasma erzeugende Teil des Plasmakatalysesystems weisen vorzugsweise gemeinsame elektronische Komponenten auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich beim Lesen der nachfolgenden beispielhaften und nicht einschränkenden Beschreibung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Darin zeigen:
  • 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Heiz-/Klimaeinrichtung, mit der ein Kraftfahrzeug ausgestattet ist;
  • 2 den Aufbau eines elektrostatischen Filtriersystems, das bei der Heiz-/Klimaeinrichtung aus 1 angewendet wird;
  • 3 den Aufbau eines Plasmakatalysesystems, das bei der Heiz-/Klimaeinrichtung aus 1 angewendet wird;
  • 4 schematisch eine Ausführungsvariante der Heiz-/Klimaeinrichtung aus 1;
  • 5 schematisch eine weitere Ausführungsvariante der Heiz-/Klimaeinrichtung aus 1;
  • 6 schematisch noch eine weitere Ausführungsvariante der Heiz-/Klimaeinrichtung aus 1;
  • 7 schematisch eine letzte Ausführungsvariante der Heiz-/Klimaeinrichtung aus 1;
  • 8 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Heiz-/Klimaeinrichtung, mit der ein Kraftfahrzeug ausgestattet ist;
  • 9 schematisch noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Heiz-/Klimaeinrichtung, mit der ein Kraftfahrzeug ausgestattet ist; und
  • 10 eine Heiz-/Klimaeinrichtung aus dem Stand der Technik, mit der ein Kraftfahrzeug ausgestattet ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 veranschaulicht schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Heiz-/Klimaeinrichtung für ein Kraftfahrzeug.
  • Dieser Aufbau zeichnet sich dadurch aus, dass im Luftverteilungskanal 12 eines Gehäuses 10 einer derartigen Heiz-/Klimaeinrichtung, mit mindestens einem Verdampfer 22, ein elektrostatisches Filtriersystem 30 zur Behandlung der Partikel mit einem Durchmesser zwischen 0,1 und 10 Mikrometer (und mehr) und ein Plasmakatalysesystem 40 zur Behandlung der Schadgase, Gerüche und Mikroorganismen in Kombination verwendet werden.
  • Die elektrostatische Filtration ermöglicht eine Erhöhung der Wirksamkeit des Auffangens von atmosphärischen Aerosolen mit geringen Abmessungen (insbesondere mit einem Durchmesser von weniger als 0,5 Mikrometer), indem ihre elektrische Ladung genutzt wird. Wie in 2 veranschaulicht, werden die durch das System transportierten Partikel von einem ionisierenden Teil 32 geladen, bevor sie von einem Kollektorteil 34 aufgenommen werden, der herkömmlich durch einen Partikelfilter gebildet ist, der beispielsweise aus nicht gewebten Fasern besteht und zickzackartig gefaltet ist, um Wellen oder V-förmige Falten zu bilden und die Nutzfläche des Filters zu erhöhen und den Streuverlust zu verringern.
  • Das elektrostatische Laden erfolgt ausgehend von einer elektrischen Hochspannungs-Gleichstromversorgung 36 von zwischen 2 und 8 kV (üblicherweise 5 kV), die meistens in Form von Koronaentladungen an mehrere elektrischen Drähten mit geringem Durchmesser angelegt wird, welche abwechselnd mit parallelen leitenden Platten angeordnet sind. Ein Gitter zur Vorfilterung 38 ist vorteilhafterweise dem ionisierenden Teil vorgeschaltet, um die groben Elemente zu filtern, deren Abmessungen eine bestimmte Größe von beispielsweise 5 mm überschreiten. Die Partikel stromabwärts des Gitters 38 werden somit von dem Ionisator 32 ionisiert, bevor sie vom Partikelfilter 34 aufgefangen werden.
  • Die Plasmakatalyse besteht darin, den Luftstrom durch die gleichzeitige Betätigung eines Plasma erzeugenden Teils, der durch einen oder mehrere Plasma generator(en) gebildet ist, und eines Katalyseteils zu reinigen, der durch einen oder mehrere Katalysatoren (z.B. auf Metalloxidbasis) gebildet ist, der/die auf einem nicht gewebten oder waffelartigen (z.B. wabenartigen) Träger oder auch auf einer Metallfläche angeordnet ist/sind.
  • Wie in 3 veranschaulicht, kann der Plasma erzeugende Teil 42 vorteilhafterweise Koronaentladungen oder Entladungen vom Typ DBD (dialektrische Barriereentladungen) verwenden, die bei verschiedenen Elektrodenausführungen angewendet werden: z.B. Draht/Ebene, Zylinder/Ebene oder Ebene/Ebene. Diese Entladungen werden durch eine elektrische Hochspannungs-Wechselstromversorgung 44 zwischen 3 kV und 15 kV erzeugt, die vorzugsweise elektrische Komponenten verwendet, die sie mit der Versorgung gemeinsam hat, welche den ionisierenden Teil speist. Die erforderliche Leistung beträgt zwischen 50 und 200 W mit Frequenzen von mehr als 50 KHz.
  • Die durch das System strömende Luft wird vom Plasma behandelt, das vom erzeugenden Teil 42 produziert wurde, bevor sie vom Katalyseteil 46 aufgenommen wird. Der Katalysator kann allein oder als Zusatz zu einem Adsorptionsmittel wie etwa Aktivkohle, Zeolith, einer Mischung aus beiden oder auch jeglichem weiteren Adsorptionsmittel angeordnet sein. Die Aktivkohle besteht z.B. aus Körnern mit einer Größe zwischen 0,5 mm und 2 mm. Diese Körner sind porös und umfassen Mikroporen mit einer Größe zwischen 0,2 nm und 2 nm, Mesoporen mit einer Größe zwischen 2 nm und 50 nm und Makroporen mit einer Größe von mehr als 50 nm. Der Katalysator kann z.B. auf Manganoxid- und/oder Eisenoxidbasis gebildet sein.
  • Folglich sind die Art der Oxydpartikel und deren Massenverhältnis zur Aktivkohle so gewählt, dass deren Poren nicht verstopft werden. Dieses Massenverhältnis beträgt beispielsweise zwischen 1% und 20%.
  • Es wird nun wieder auf 1 Bezug genommen. Das elektrostatische Filtriersystem 30 ist erfindungsgemäß dem Plasmakatalysesystem 40 vorgeschaltet, um dessen Verstopfung (und/oder Vergiftung) einschränken, wobei er somit vor den Partikelkonzentrationen geschützt ist. Die Erzeugung des Plasmas erfolgt stromaufwärts des Verdampfers 22, so dass die Austauschfläche dieses Verdampfers regelmäßig, kontinuierlich oder nicht, von Gasen, Gerüchen und Mikroorganismen gereinigt wird. Dadurch werden die Gerüche stark verringert, die durch die Vorgänge der Adsorptions/Desorption der Gasmoleküle oder durch die Vermehrung der Mikroorganismen an der Oberfläche oder in der unmittelbaren Umgebung des Verdampfers erzeugt werden. Die Behandlung des Luftstroms wird durch den Katalysator beendet, der auf einem unabhängigen, am Ausgang des Verdampfers angeordneten Träger aufliegt. Mit dieser Ausführung wird ferner der Luftstrom gefiltert, ganz gleich, ob er von außen (Direktflussmodus) oder aus dem Fahrgastraum (Umlaufmodus) kommt.
  • Um ihre Montage im Luftverteilungskanal 12 zu vereinfachen, sind das elektrostatische Filtriersystem und das Plasmakatalysesystem vorteilhafterweise jeweils in einem Trägerrahmen angebracht, der beispielsweise rechteckig ist, dessen Oberfläche eine sichtbare Behandlungsfläche für die Luft, die durch diesen strömt, definiert und dessen Querflächen Aufnahmen 48, 50 aufweisen, die Transformatoren (nicht gezeigt) aufnehmen sollen, die an den Rändern dieser Aufnahmen befestigt werden.
  • Die Transformatoren ermöglichen die Abgabe einer Spannung zwischen 2 und 15 kV ausgehend von der Hochspannungsversorgung (nicht dargestellt), die mit der Fahrzeugbatterie verbunden ist.
  • 4 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsvariante, in welcher der ionisierende Teil 32 des elektrostatischen Filtriersystems nun dem Pulsator 18 vorgeschaltet ist, um die Wirksamkeit des Auffangens wesentlich zu verbessern. Durch diese Ausführung und aufgrund der Koaleszenzphenomene nutzt nämlich das System die vom Pulsator hervorgerufenen Turbulenzen, wodurch die Wahrscheinlichkeit des Zusammentreffens zwischen den Partikeln erhöht wird.
  • Bei der Ausführungsvariante aus 5 ist dieser ionisierende Teil 32 direkt im Lufteintritt stromaufwärts der Umschaltklappe 20 angeordnet, die die Umschaltung des Luftstroms, mit dem die Einrichtung gespeist wird, zwischen Außenluft und Luft aus dem Fahrgastraum sicherstellt, wobei der Kollektorteil 34 weiter stromabwärts des Pulsators 18 angeordnet bleibt. Somit ist der ionisierende Teil leicht zugänglich und verwendet das an dieser Stelle verfügbare Volumen. Bei dieser Ausführung werden die im Umlaufmodus erzeugten Partikel jedoch nur teilweise behandelt (da sie nur gefiltert und nicht ionisiert werden).
  • Wenn die im Kanal 12 verfügbaren Volumina eingeschränkt sind, kann auf die Ausführungsvarianten der 6 und 7 zurückgegriffen werden.
  • In 6 ist der ionisierende Teil 32 weiterhin im Lufteintritt angeordnet, der Kollektorteil 34 ist nun jedoch stromaufwärts des Pulsators 18 angeordnet. In 7 ist das gesamte elektrostatische Filtriersystem 30; 32, 34 im Lufteintritt angeordnet und somit leicht zugänglich. Bei dieser Ausführung werden die im Umlaufmodus erzeugten Partikel jedoch nicht behandelt.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung, in der der Träger des Katalysators direkt vom Verdampfer 22 gebildet wird. Dieser ist nämlich von dem Katalysator bedeckt, welcher mittels eines geeigneten Metalloxyds direkt in den Polymerüberzug des Verdampfers integriert sein kann. Diese Ausführung führt aufgrund der Größe der gebildeten Fläche und somit der Kontaktzeit zu einer hohen Wirksamkeit. Man erhält somit einen Gewinn beim Volumen und beim Gewicht durch die Eliminierung des Katalysatorträgers. Außerdem wird der globale Streuverlust des Systems verbessert.
  • Schließlich ist in 9 dieser Katalysator im Luftverteilungsbereich, der im Allgemeinen zahlreiche Toträume (Luftkanäle) aufweist, und genauer gesagt in den Austrittsöffnungen 16 angeordnet, die stromabwärts der gesteuerten Verteilungsklappen 14 in den Fahrgastraum münden. Es wird somit so nah wie möglich an den Insassen eine bessere Schalldämmung hinsichtlich der Luftgeräusche, die im Verdampfer und in den Luftkanälen entstehen, realisiert. Seine Anordnung so nah wie möglich an den Luftaustrittsöffnungen ermöglicht es ferner, eine sauberere Luft (da sie direkt aus dem katalytischen Filtration hervorgeht) zu den Insassen im Fahrgastraum zu leiten, jedoch auf Kosten einer möglichen Wartung (die aufgrund der Zugänglichkeit noch relativ einfach ist), da ein Zugang an mehreren verschiedenen Stellen erforderlich ist.
  • Es ist anzumerken, dass wenn der Plasma erzeugende Teil vorzugsweise dem Verdampfer vorgeschaltet ist, es selbstverständlich auch möglich ist, ihn stromabwärts des Verdampfers anzuordnen, wenn der Raum im Gehäuse dies gestattet.

Claims (10)

  1. Heiz-/Klimaeinrichtung des Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs, welche einen Lüftersatz (18) umfasst, der einen Luftstrom in einen Luftverteilungskanal (12) abgibt, in dem zumindest ein Verdampfer (22) angeordnet ist, mit einem elektrostatischen Filtriersystem (30), das einen ionisierenden Teil (32) und einen Kollektorteil (34) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Plasmakatalysesystem (40) umfasst, das einen Plasma erzeugenden Teil (42) und einen Katalyseteil (46) aufweist und das dem elektrostatischen Filtriersystem nachgeschaltet ist.
  2. Heiz-/Klimaeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Plasma erzeugende Teil (42) dem Verdampfer (22) vorgeschaltet ist.
  3. Heiz-/Klimaeinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ionisierende Teil (32) dem Lüftersatz (18) vorgeschaltet ist.
  4. Heiz-/Klimaeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ionisierende Teil (32) einer Umschaltklappe (20) vorgeschaltet ist, welche die Umschaltung des Luftstroms zwischen Frischluft und Luft aus dem Fahrgastraum sicherstellt.
  5. Heiz-/Klimaeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektorteil (34) dem Lüftersatz (18) vorgeschaltet ist.
  6. Heiz-/Klimaeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektorteil (34) der Umschaltklappe (20) vorgeschaltet ist.
  7. Heiz-/Klimaeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalyseteil (46) auf einem Träger nicht gewebten oder waffelartigen Typs angeordnet ist, der dem Verdampfer (22) nachgeschaltet ist.
  8. Heiz-/Klimaeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalyseteil (46) von einer Oberfläche des Verdampfers (22) gebildet wird.
  9. Heiz-/Klimaeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalyseteil (46) in Austrittsöffnungen (16) angeordnet ist, welche stromabwärts von gesteuerten Verteilungsklappen (14) in den Fahrgastraum münden.
  10. Heiz-/Klimaeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der ionisierende Teil (32) des elektrostatischen Filtriersystems (30) und der Plasma erzeugende Teil (42) des Plasmakatalysesystems (40) gemeinsame elektronische Komponenten aufweisen.
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