DE602004008691T2 - Anzeigevorrichtung für eine Messuhr - Google Patents

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Munenori Ishii
Toshiyuki Shinohara
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    • G01D13/10Construction with adjustable scales; with auxiliary scales, e.g. vernier
    • GPHYSICS
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    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Messwerkzeug mit einer Skalenanzeige unter Verwendung einer skalenartigen Anzeige.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Verschiedene Messwerkzeuge benutzen eine Skalenanzeige, um Messergebnisse der Messwerkzeuge auszugeben. Eine breite Vielfalt von Messwerkzeugen mit Skalenanzeige ist für unterschiedliche Messzwecke und unterschiedliche Werkstücke verfügbar. Eine Messuhr, die eines von solchen Werkzeugen ist, ist ein Dimensionsmesswerkzeug zum Ablesen einer Dimension eines Werkstücks basierend auf einer Drehmenge eines Zeigers davon. Die Messuhr wird in einer weit gehenden Art und Weise verwendet, weil sie an einem Messtand angebracht werden kann oder in einer Vorrichtung oder einem Testwerkzeug installiert werden kann, und umfasst daher eine breite Vielfalt zum Bedienen verschiedener Anwendungen. Insbesondere ist eine Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung für Vergleichsmessungen nützlich, weil Benutzer beim Ablesen der Drehmenge des Zeigers nur selten einen Fehler machen.
  • Ein Messwerkzeug mit Skalenanzeige gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 10 90 870 B bekannt.
  • Ein Beispiel einer herkömmlichen Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung ist in der japanischen Gebrauchsmuster – Veröffentlichung Laid – open Nr. Sho 62-34241 und 8 bis 10 veranschaulicht.
  • 8 ist eine explosionsartig dargestellte, perspektivische Ansicht zur Darstellung des Beispiels der herkömmlichen Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung. In 8 umfasst die Messuhr 100 mit einer einzelnen Umdrehung einen Messuhrkörper 10, eine Skalenfläche 130, die an einer Grundplatte 12 des Messuhrkörpers 10 mit einer zwischen geschalteten Blattfeder 7 angeordnet ist, einen Zeiger 5, der an der Mitte des Messuhrkörpers 10 angebracht ist, und eine Blende 160, welche die Skalenfläche 130 und den Zeiger 5 abdeckt.
  • Der Messuhrkörper 10 umfasst ein zylindrisches Gehäuse und trägt eine Spindel 2, welche durch den Messuhrkörper 10 hindurch läuft, in einer axial verschieblichen Art und Weise, wobei die Spindel 2 einen Kontaktpunkt 21 an einem Ende davon aufweist. Die Spindel 2 und der Kontaktpunkt 21 bilden einen Messfühler. Der Zeiger 5, welcher in der Mitte der Grundplatte 12 des Messuhrkörpers 10 angeordnet ist, dreht sich in Antwort auf eine Bewegung des Kontaktpunkts 21 der Spindel 2. Die Blende 160 ist an dem Messuhrkörper 10 angebracht, um die Skalenfläche 130 und den Zeiger 5 abzudecken.
  • 9 ist eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung der Skalenfläche 130 gemäß dem Stand der Technik. In 9 umfasst die Skalenfläche 130 Abstufungen 133, die in regelmäßigen und in Umfangsrichtung verlaufenden Intervallen angeordnet sind, sowie eine tote Zone 134, um einen Bereich anzuzeigen, in welchem eine Messgenauigkeit nicht sichergestellt ist. Ferner umfasst die Skalenfläche 130 eine Nut 131, während die Blende 160 in einer auf die Nut 131 abgestimmten Position einen Vorsprung 162 aufweist. Der Vorsprung 162 ist in die Nut 131 eingefügt, so dass die Skalenfläche 130 an der Blende 160 fixiert ist, um nicht in einer gesonderten Art und Weise in Drehung versetzt zu werden.
  • Die Blattfeder 7 spannt die Skalenfläche 130 gegenüber der Blende 160 vor, um Fehler beim Ablesen der Messungen, aufgrund einer Fehlausrichtung der Skalenfläche 130, zu vermeiden.
  • Ein Vorgang zum Anbringen eines Zeigers, welcher ein Vorgang ist, um den Zeiger 5 an einer Zeigerwelle 11 anzubringen, und welcher in einem Herstellungsvorgang der Messuhr 100 mit einer einzelnen Umdrehung enthalten ist, wird mit Bezug auf 10 beschrieben. In der herkömmlichen Messuhr 100 mit einer einzelnen Umdrehung, hält die zwischen der Skalenfläche 130 und der Grundplatte 12 zwischen geschaltete Blattfeder 7 die Skalenfläche 130 in einer schwankenden Art und Weise und in einer unstabilen Art und Weise. Deshalb, beim Positionieren der Skalenfläche 130, wird eine Übergangsblende 8 ohne Abdeckplatte auf den Messuhrkörper 10 aufgesetzt. Anschließend wird ein Vorsprung 81, welcher im Voraus in der Übergangsblende 8 ausgebildet wurde, in die Nut 131 der Skalenfläche 130 eingefügt, um die Skalenfläche 130 zu fixieren, und anschlie ßend wird der Zeiger 5 angebracht. Wenn der Zeiger 5 erst einmal angebracht ist, wird die Übergangsblende 8 entfernt und die Blende 160 wird darauf abgesetzt.
  • Bei der Verwendung einer solchen Messuhr 100 mit einer einzelnen Umdrehung gemäß dem Stand der Technik, versetzen die Benutzer die Skalenfläche 130 gelegentlich in Drehung, um die Messausrichtung zu verändern. Wenn die Blende 160 in Drehung versetzt wird, wird die tote Zone 134, welche in einer integralen Art und Weise an der Skalenfläche 130 ausgebildet ist, gemeinsam mit der Skalenfläche 130 in Drehung versetzt. In dieser Situation, wenn der Zeiger 5 in den Bereich einer nicht sichergestellten Messgenauigkeit zeigt, der aber nicht durch die tote Zone 134 angezeigt wird, können die Benutzer eine ungenaue Abstufung ablesen. Ebenso kann ein Bereich einer sichergestellten Messgenauigkeit durch die tote Zone 134 angezeigt werden. Um menschliche Fehler auf Grund dieser Umstände zu verhindern, ist eine Lösung für dieses Problem erforderlich.
  • Ferner, weil die tote Zone 134 in einer integralen Art und Weise mit der Skalenfläche 130 ausgebildet ist, wird die Skalenfläche nur für die Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung zur Anwendung gebracht und kann nicht mit Skalenflächen von anderen Standardmessuhren ausgetauscht werden, was im Hinblick auf einen Austausch von Komponenten zu einem Hindernis wird.
  • Ein weiterer Stand der Technik ist aus DE 391 564 C , US-A-2 501 033, US-A-1 723 390, US-A-4 380 963 und US-A-2 707 931 bekannt, welche allesamt Messwerkzeuge mit Skalenanzeige offenbaren, die eine Skalenfläche aufweisen, die an dem Werkzeugkörper fixiert ist, wobei eine Markierung gegenüber dem Körper drehbar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Messwerkzeug mit Skalenanzeige bereit zu stellen, das Messfehler verhindern kann, wenn eine Skalenfläche in Drehung versetzt wird, und welches seine Komponenten mit anderen Standardmesswerkzeugen teilen bzw. austauschen kann.
  • Ein Messwerkzeug mit Skalenanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale gemäß Anspruch 1.
  • Gemäß diesem Messwerkzeug mit Skalenanzeige im Einklang mit der vorliegenden Erfindung, weil die Skalenfläche und der Bereichsanzeiger in einer gesonderten Art und Weise ausgebildet sind, um in einer unabhängigen Art und Weise drehbar zu sein, wird der Bereichsanzeiger auch dann nicht in Drehung versetzt, wenn die Skalenfläche in Drehung versetzt wird. Mit dieser Anordnung kann der Bereichsanzeiger einen korrekten Bereich anzeigen, unabhängig von der durch Drehung versetzten Position der Skalenfläche, wobei Messfehler verhindert werden. Ferner, weil der Bereichsanzeiger nicht in der Skalenfläche enthalten ist, ist die Skalenfläche von derselben Bauart wie Standardskalenflächen und kann als eine Standardskalenfläche verwendet werden.
  • In einer bevorzugten Art und Weise ist in dem Messwerkzeug mit Skalenanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung eine Blende in einer drehbaren Art und Weise an dem Messuhrkörper angebracht, und der Bereichsanzeiger ist an dem Messuhrkörper angebracht. Im Einklang mit diesem Messwerkzeug mit Skalenanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung, ist der Bereichsanzeiger an dem Skalenkörper angebracht und die Skalenfläche ist an der Blende angebracht. Weil die Skalenfläche an der Blende angebracht ist, wird eine Blattfeder, welche die Skalenfläche unstabil macht, nicht im Rahmen eines Vorgangs zum Anbringen eines Zeigers verwendet, und daher ist eine Übergangsblende ebenfalls unnötig. Daher kann der Zeiger in einer einfachen Art und Weise angebracht werden.
  • In einer bevorzugten Art und Weise ist in dem Messwerkzeug mit Skalenanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung eine Sichtöffnung im Wesentlichen in der Mitte der Skalenfläche ausgebildet, um eine ungefähre Mitte des Bereichsanzeigers dort hindurch anzuzeigen, und eine Kante des Bereichsanzeigers erstreckt sich über einen Rand der Sichtöffnung, um einen Teil einer Oberfläche der Skalenfläche abzudecken.
  • Im Einklang mit diesem Messwerkzeug mit Skalenanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung, weil ein Teil des Bereichsanzeigers einen Teil der Oberfläche der Skalenfläche abdeckt, umfasst der Bereichsanzeiger eine vergrößerte sichtbare Abmessung und kann in einer einfachen Art und Weise erkannt werden, um dabei Fehler beim Ablesen der Abstufungen, wie ein Übersehen des Bereichsanzeigers, zu vermeiden.
  • In einer bevorzugten Art und Weise ist die Skalenfläche in dem Messwerkzeug mit Skalenanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem transparenten Material gefertigt.
  • Im Einklang mit diesem Messwerkzeug mit Skalenanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung, weil die Skalenfläche aus einem transparenten Material gefertigt ist, wird der Bereichsanzeiger angezeigt, ohne durch die Skalenfläche verborgen zu werden. Daher ist der Bereichsanzeiger auch mit der Skalenfläche sichtbar, um dabei Messfehler auf Grund eines Übersehens des Bereichsanzeigers und dergleichen zu verhindern.
  • In einer bevorzugten Art und Weise, in dem Messwerkzeug mit Skalenanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung, ist die Skalenfläche als eine transparente Abdeckplatte ausgebildet, die an einer oberen Seite der Blende angeordnet ist.
  • Im Einklang mit diesem Messwerkzeug mit Skalenanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung, weil die Skalenfläche die transparente Abdeckplatte der Blende ist, wird der Bereichsanzeiger angezeigt, ohne durch die Skalenfläche verdeckt zu werden, wobei Messfehler auf Grund von Fehlern beim Ablesen des Bereichsanzeigers verhindern werden. Ferner, weil die Skalenfläche als die Abdeckplatte dient, kann die Anzahl der Komponenten verringert werden.
  • In einer bevorzugten Art und Weise ist das Werkzeug mit Skalenanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung eine Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung, umfassend: den Messuhrkörper; den Kontaktpunkt; den Zeiger; die Skalenfläche; und den Bereichsanzeiger, wobei eine tote Zone zum Anzeigen eines Bereichs, wenn eine Messgenauigkeit nicht sicher gestellt ist, auf dem Bereichsanzeiger gezeigt ist.
  • Die Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die oben erwähnten Vorteile, menschliche Fehler und Irrtümer zu vermeiden, und die Komponenten davon mit anderen Standardmessuhren zu teilen bzw. auszutauschen, erreichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine explosionsartig dargestellte, perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Messwerkzeugs mit Skalenanzeige in einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte Grundansicht zur Darstellung einer Skalenfläche in dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 ist eine vollständige und perspektivische Ansicht in einem Vorgang zum Anbringen eines Zeigers in dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4A und 4B sind Grundansichten jeweils zur Darstellung eines Bereichsanzeigers in einer Ausrichtung in dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 5A ist eine Grundansicht in einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 5B ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Mittelpunkts in dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 6A ist eine Grundansicht in einem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 6B ist eine Schnittansicht zur Darstellung einer Mitte in dem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 7A ist eine Grundansicht in einem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 7B ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines Mittelpunkts in dem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 8 ist eine explosionsartig dargestellte, perspektivische Ansicht, zur Darstellung einer Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung gemäß einem Stand der Technik;
  • 9 ist eine vergrößerte Ansicht einer Darstellung einer Skalenanzeige in dem Stand der Technik; und
  • 10 ist eine vollständige perspektivische Ansicht in einem Vorgang zum Anbringen eines Zeigers in dem Stand der Technik.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiele, in welchen ein Messwerkzeug mit Skalenanzeige im Einklang mit der vorliegenden Erfindung bei einer Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung zur Anwendung gebracht ist, werden mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen erläutert. In jedem Ausführungsbeispiel, sind identische oder entsprechende Komponenten zu denjenigen in den anderen Ausführungsbeispielen, mit den selben Bezugszeichen bezeich net, auch falls nicht so kommentiert, um die Beschreibungen davon auslassen zu können oder zu vereinfachen.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 3 gezeigt ist, ist eine Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung ähnlich zu denjenigen in dem Stand der Technik, der in den 8 bis 10 gezeigt ist, wobei identische oder entsprechende Komponenten zu denjenigen in dem Stand der Technik durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet werden, um die Beschreibungen davon auslassen zu können oder um diese zu vereinfachen.
  • 1 ist eine explosionsartig dargestellte, perspektivische Ansicht zur Darstellung der Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, welche ein Messwerkzeug mit Skalenanzeige ist.
  • In 1 umfasst die Messuhr 1 mit einer einzelnen Umdrehung einen Messuhrkörper 10, einen Bereichsanzeiger 4, welcher eine im Wesentlichen rechteckige dünne Platte ist und auf einer Grundplatte 12 an der oberen Seite des Messuhrkörpers 10 angeordnet ist, einen Zeiger 5, der auf dem Messuhrkörper 10 angebracht ist und in der Mitte des Messuhrkörpers 10 fixiert ist, eine Blende 6, die in einer drehbaren Art und Weise an dem Messuhrkörper angebracht ist, und eine Skalenanzeige 3, die an der Blende 6 angebracht ist.
  • Eine Zeigerwelle 11 ist in der Mitte des Messuhrkörpers 10 ausgebildet, um senkrecht zu der Grundplatte 12 angeordnet zu sein. Die Zeigerwelle 11 dreht sich in Antwort auf eine Verschiebung einer Spindel 2. Durch Fixierung des Zeigers 5 gegenüber der Zeigerwelle 11, kann die Verschiebung der Spindel 2 in einen Rotationswinkel des Zeigers 5 konvertiert werden.
  • Der Bereichsanzeiger 4 ist aus einem Leichtmetallmaterial wie Edelstahl oder Aluminium hergestellt. Ein Paar von gegenüberliegenden Seiten des Bereichsanzeigers 4 umfasst jeweils Anbringungsteile 43, welche an der Grundplatte 12 des Messuhrkörpers 10 mit einer Schraube oder dergleichen fixiert sind, so dass der Bereichsanzeiger 4 an dem Messuhrkörper 10 angebracht ist. Innerhalb des Bereichsanzeigers 4 ist eine im Wesentlichen dreieckige tote Zone 41 mit zwei Linien ausgebildet, die sich in einer radialen Art und Weise von der Mitte des Messuhrkörpers 10 mit einem vorgegebenen Kontakt winkel und einer orthogonal zu der Achsenrichtung der Spindel 2 verlaufenden Linie erstrecken, wobei die tote Zone 41 einen Bereich anzeigt, in welchem die Messgenauigkeit bei Messungsarbeiten nicht sicher gestellt ist. Der Bereichsanzeiger 4 umfasst eine Schaftöffnung 42 in der Mitte davon, wobei die Schaftöffnung 42 einen Durchmesser aufweist, der in einer geringfügigen Art und Weise größer ist als derjenige der Zeigerwelle 11. Der Zeiger 5 ist an der Zeigerwelle angebracht, die durch die Schaftöffnung 42 hindurchragt.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung der Skalenfläche 3. Die Skalenfläche 3 weist Abstufungen 33 in regelmäßigen und in Umfangsrichtung verlaufenden Intervallen über den gesamten Umfang hinweg auf. Die Skalenfläche 3 ist von derselben Bauart wie eine Skalenfläche von Messwerkzeugen, die Abstufungen über den gesamten Umfang hinweg aufweisen, wie eine Skalenfläche einer Standardmessuhr, die zu mehreren Umdrehungen in der Lage ist. Die Skalenfläche 3 weist eine Sichtöffnung 32 mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser in der Mitte davon auf, und daher ist der unter der Skalenfläche 3 positionierte Bereichsanzeiger 4 durch die Sichtöffnung 32 sichtbar.
  • Die Skalenfläche 3 ist aus einem leicht gewichtigen und hoch steifen Material wie Edelstahl und Aluminium gefertigt, und ist an einer inneren Wand der Blende 6 durch Verfugung fixiert. Die Blende 6 weist eine Abdeckplatte 61 an der oberen Oberfläche davon auf. Die Abdeckplatte 61 ist aus einem transparenten Material gefertigt, und daher sind der im Innern angeordnete Bereichsanzeiger 4 und der Zeiger 5 sichtbar. Die Blende 6 ist in einer drehbaren Art und Weise entlang eines Umfangs der Grundplatte 12 des Messuhrkörpers 10 angebracht.
  • 3 ist eine Illustration zur Darstellung eines Teils des Vorgangs zur Anbringung des Zeigers, welcher ein Vorgang ist, um den Zeiger 5 an der Zeigerwelle 11 anzubringen, in einem Vorgang zur Herstellung der Messuhr 1 mit einer einzelnen Umdrehung. Der Zeiger 5 ist an der Zeigerwelle 11 angebracht und daran fixiert, entlang einer Referenzlinie A, welche eine Position zum Anbringen eines Zeigers repräsentiert. Weil der Bereichsanzeiger 4 an dem Messuhrkörper 10 fixiert ist und weil die Skalenfläche 3 an der Blende 6 fixiert ist, sind die Blattfeder 7 und die Übergangsblende 8 gemäß dem Stand der Technik nicht notwendig.
  • Beim Durchführen von Messungen mit einer solchen Messuhr 1 mit einer einzelnen Umdrehung, legt ein Benutzer einen Kontaktpunkt 21 derart an einem Werkstück an, um sich an dem Werkstück abzustützen, und dreht oder bewegt das Werkstück. Eine Ver schiebung der Spindel 2, die dadurch erhalten wird, wird in dem Messuhrkörper 10 in eine Rotationsmenge konvertiert und auf den Zeiger 5 übertragen, so dass der Benutzer eine Abstufung 33 abliest, die durch den Zeiger 5 angezeigt wird, um einen Messwert zu erhalten.
  • Gelegentlich, zum Festlegen einer Referenzposition an einer Abstufung, die durch den Zeiger 5 angezeigt wird, wenn sich der Kontaktpunkt 21 zum Startzeitpunkt an dem Werkstück abstützt, dreht der Benutzer die Blende 6, um eine Abstufung "Null" an einer Position anzuordnen, die durch den Zeiger 5 zum Startzeitpunkt angezeigt wird. 4A ist eine Grundansicht zur Darstellung der Messuhr 1 mit einer einzelnen Umdrehung, in welcher die Skalenfläche 3 der Messuhr 1 mit einer einzelnen Umdrehung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel derart fest gefegt ist, dass die Abstufung "Null" entlang der axialen Richtung der Spindel 2 ausgerichtet ist, und 4B ist eine Grundansicht zur Darstellung der Messuhr 1 mit einer einzelnen Umdrehung, in welcher die Skalenfläche 3 der Messuhr 1 des ersten Ausführungsbeispiels aus der in 4A gezeigten Position gedreht ist, so dass die Abstufung "Null" verschoben ist. In der herkömmlichen Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung, weil die tote Zone an der Skalenfläche fixiert ist, wird die tote Zone gleichzeitig in Drehung versetzt, falls die Skalenfläche in Drehung versetzt wird. Auf der anderen Seite, in dem ersten Ausführungsbeispiel, das in 4A und 4B gezeigt ist, ist der Bereichsanzeiger 4 an dem Messuhrkörper 10 fixiert, und daher ist die tote Zone 41 ebenfalls daran fixiert. Die tote Zone 41, welche den Bereich anzeigt, in welchem die Genauigkeit nicht sicher gestellt ist, wenn der Zeiger 5 um mehr als eine vorgegebene Menge gegenüber dem Messuhrkörper 10 gedreht wird, ist im Verhältnis zu dem Messuhrkörper 10 bereitgestellt und steht nicht in Beziehung zur Drehung der Skalenfläche 3. Mit dieser Anordnung zeigt die tote Zone 41 jeweils den korrekten Bereich an, auch wenn die Skalenfläche 3 in Drehung versetzt wird.
  • Das Messwerkzeug mit Skalenanzeige im Einklang mit dem ersten Ausführungsbeispiel weist die folgenden Vorteile auf.
    • (1) In der Messuhr 1 mit einer einzelnen Umdrehung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, weil die Skalenfläche 3 und der Bereichsanzeiger 4 in einer gesonderten Art und Weise ausgebildet sind, um in einer unabhängigen Art und Weise voneinander drehbar zu sein, wird der Bereichsanzeiger 4 auch dann nicht in Drehung versetzt, wenn die Skalenfläche 3 in Drehung versetzt wird. Mit dieser Anordnung, kann die tote Zone 41 des Bereichsanzeigers 4 den korrekten Be reich der Skalenfläche 3 anzeigen, um dabei Messfehler zu verhindern. Ferner, weil der Bereichsanzeiger 4 nicht in der Skalenfläche 3 enthalten ist, ist die Skalenfläche 3 von der gleichen Bauart wie Standardskalenflächen und weist daher die Fähigkeit auf, um als eine Standardkomponente zur Anwendung gebracht zu werden.
    • (2) Weil der Bereichsanzeiger 4 an dem Messuhrkörper 10 angebracht ist und weit die Skalenfläche 3 an der Blende 6 angebracht ist, gibt es kein Bedürfnis, um die Skalenfläche 3 in Richtung der Blende 6 vorzuspannen, wobei die Notwendigkeit einer Blattfeder eliminiert wird. Ferner, in dem Vorgang des Anbringens des Zeigers, weil die Blattfeder, welche die Skalenfläche unstabil macht, nicht zum Einsatz gebracht wird und daher die Übergangsblende 8 nicht notwendig ist, kann der Zeiger in einer einfachen Art und Weise angebracht werden.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf 5A und 5B beschrieben.
  • In der Messuhr 1 mit einer einzelnen Umdrehung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, ist der Bereichsanzeiger 4 an dem Messuhrkörper 10 ausgebildet, und der Bereichsanzeiger 4 ist nur durch die Sichtöffnung 32 an der Skalenfläche 3 sichtbar. In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Bereichsanzeiger 4 dahin gehend verbessert, um die sichtbare Abmessung der toten Zone zum Zweck einer einfachen Erkennbarkeit zu vergrößern.
  • 5A ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung in dem zweiten Ausführungsbeispiel, und 5B ist eine Schnittansicht zur Darstellung des Mittelpunkts der Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung.
  • In den 5A und 5B, ist ein Bereichsanzeiger 4A an einem Messuhrkörper 10 fixiert, und eine Skalenfläche 3 ist an einer Blende 6 fixiert. Eine tote Zone 41A des Bereichsanzeigers 4A ist mit einem flachen Abschnitt 43A, einem stehenden Abschnitt 44A, der an einem Ende des flachen Abschnitts 43A ausgebildet ist und der sich in Richtung eines Randes der Sichtöffnung 32 erstreckt, und mit einem Abdeckabschnitt 45A, der sich in einer radialen Richtung von dem stehenden Abschnitt 44A erstreckt, um einen Teil einer Skalenfläche 3 abzudecken, in einer integralen Art und Weise ausgebildet. Weil die tote Zone 41A eine obere Oberfläche der Skalenfläche 3 abdeckt, ist die tote Zone 41A auf der Skalenfläche 3 in einer sichtbaren Art und Weise erkennbar.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, können die folgenden Vorteile zusätzlich zu den Vorteilen (1) und (2) des ersten Ausführungsbeispiels erhalten werden.
    • (3) Weil eine Spitze der toten Zone 41A einen Teil der Skalenfläche 3 abdeckt, ist die sichtbare Abmessung der toten Zone 41A vergrößert. Mit dieser Anordnung, ist der Bereich, in welchem die Messgenauigkeit nicht sicher gestellt ist, in einer deutlichen Art und Weise erkennbar, um Benutzer davon abzuhalten, Abstufungen innerhalb des Bereichs der nicht sicher gestellten Messgenauigkeit fehlerhaft abzulesen. Wenngleich der Bereich der nicht sicher gestellten Messgenauigkeit, insbesondere in der Nähe der Kante der toten Zone 41A, schwer abzulesen ist, können Messfehler aufgrund von Fehlern bei der Ablesung der Abstufungen verhindert werden, weil die tote Zone 41A über der Skalenfläche 3 angezeigt wird.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel]
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel wird nachstehend mit Bezug auf die 6A und 6B beschrieben.
  • 6A ist eine vordere Ansicht zur Darstellung einer Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung in dem dritten Ausführungsbeispiel, und 6B ist eine Schnittansicht zur Darstellung des Mittelpunkts der Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung in dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • In den 6A und 6B, ist eine Konfiguration einer Skalenfläche 3B der Messuhr 1 mit einer einzelnen Umdrehung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel unterschiedlich gegenüber derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, wenngleich andere Komponenten dieselben sind. In dem dritten Ausführungsbeispiel, ist die Skalenfläche 3B aus einem transparenten Material wie Glas und transparentem Plastik gefertigt, und damit ist ein Bereichsanzeiger 4, der unter Skalenfläche 3B angeordnet ist, sichtbar.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel können die folgenden Vorteile zusätzlich zu den Vorteilen (1) und (2) gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten werden.
    • (4) Weil die Skalenfläche 3B aus einem transparenten Material gefertigt ist, kann die sichtbare Abmessung der toten Zone 41 vergrößert werden, ohne den Bereichs anzeiger 4 zu modifizieren, wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel, um dabei Messfehler auf Grund von Fehlern beim Ablesen der Abstufungen zu verhindern.
  • [Viertes Ausführungsbeispiel]
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die 7A und 7B beschrieben. In einer Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, sind eine Position, in welcher eine Skalenfläche fixiert ist, und ein Material, aus welchem die Skalenfläche gefertigt ist, unterschiedlich gegenüber denjenigen in dem ersten Ausführungsbeispiel, wenngleich die anderen Komponenten dieselben sind.
  • 7A ist eine Vorderansicht zur Darstellung der Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung in dem vierten Ausführungsbeispiel, und 7B ist eine Schnittansicht zur Darstellung des Mittelpunkts der Messuhr mit einer einzelnen Umdrehung in dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • In den 7A und 7B, umfasst die Messuhr 1 mit einer einzelnen Umdrehung eine Abdeckplatte 61C zur Abdeckung einer oberen Oberfläche einer Blende 6C, welche als eine Skalenfläche dient, wobei die Abdeckplatte 61C Abstufungen 63C aufweist, die an der Rückseite davon aufgeschrieben oder aufgedruckt sind. Weil die Abstufungen 63C an der Rückseite der Abdeckplatte 61C ausgebildet sind, verschwinden diese Abstufungen nicht, während sie ein gutes Erscheinungsbild aufrechterhalten. Die Abdeckplatte 61C ist aus einem transparenten Plastik, Glas oder dergleichen gefertigt, und damit sind ein Zeiger 5 und eine tote Zone 41 eines Bereichsanzeigers 4, die im Innern angeordnet sind, von der Außenseite aus sichtbar.
  • Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel können die folgenden Vorteile zusätzlich zu den Vorteilen (1) und (2) gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten werden.
    • (5) Weil die Abdeckplatte 61C der Blende 6C die Abstufungen 63 aufweist und daher als eine Skalenfläche dient, können die Skalenfläche und die Abdeckplatte als eine einzelne Komponente ausgebildet sein, wobei die Anzahl der Komponenten verringert wird. Ferner, weil die Abdeckplatte 61C aus einem transparenten Material gefertigt ist, um die tote Zone 41 des Bereichsanzeigers 4 nicht zu verbergen, können Messfehler auf Grund von Fehlern beim Ablesen der Abstufungen verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst Modifikationen und Verbesserungen, solange die Gegenstände der vorliegenden Erfindung erreicht werden können.
  • Beispielsweise, in dem ersten Ausführungsbeispiel, ist die Skalenfläche 3 an der inneren Wand der Blende 6 durch Verfugung fixiert, aber die Konfiguration ist nicht darauf beschränkt. Das heißt, solange die Skalenfläche 3 an der Blende 6 angebracht und fixiert ist, kann jede Methode zur Anwendung gebracht werden, um diese zu fixieren. Beispielsweise, falls ein Positionierungsabschnitt an der Blende 6 ausgebildet ist, kann die Skalenfläche 3 durch Verklebung oder mit einer Schraube daran fixiert werden.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Skalenfläche 3 und der Bereichsanzeiger 4 aus einem Metall wie Edelstahl gefertigt, können aber auch aus anderen Materialien gefertigt sein. Beispielsweise können die Skalenfläche 3 und der Bereichsanzeiger 4 aus einem synthetischen Harz, Keramik oder dergleichen, außer Metall, gefertigt sein. Weil solche Materialien wie ein synthetisches Harz mit einer thermoplastischen Eigenschaft jedoch verformt werden können, wenn sie unter einer hohen Temperatur zur Anwendung gebracht werden, werden die Abstufungen unkorrekt. Aus diesem Grund sollte das Material in Abhängigkeit von den Bedingungen der Benutzung ausgewählt werden.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das für die tote Zone 41A des Bereichsanzeigers 4A verwendete Material nicht spezifiziert, aber es kann ein transluzentes, synthetisches Harz oder dergleichen sein oder kann ein metallisches Material sein. Falls eine transluzente Folie mit einer transparenten Eigenschaft zur Anwendung gebracht wird, kann die tote Zone 41A die obere Oberfläche der Skalenfläche abdecken, ohne dass eine problematische Bearbeitung erforderlich ist, wie in dem Fall eines Metalls. Falls jedoch die oben beschriebenen Materialien mit einer thermoplastischen Eigenschaft zur Anwendung gebracht werden, kann die tote Zone den korrekten Bereich auf Grund einer Verformung nicht anzeigen. Aus diesem Grund sollte das Material in Abhängigkeit von den Bedingungen der Benutzung ausgewählt werden.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Bereichsanzeiger 4 eine im Wesentlichen rechteckige und dünne Scheibe, er kann aber auch eine unterschiedliche Form aufweisen. Solange der Bereichsanzeiger 4 an der Grundplatte 12 des Messuhrkörpers 10 angebracht werden kann, und eine Abmessung aufweist, um die tote Zone 41 in einer deutlichen Art und Weise anzuzeigen, sind die Gestalt und die Abmessung nicht beschränkt. Zum Beispiel könnte ein Bereichsanzeiger mit einer kreisförmigen Gestalt zum Abdecken der Grundplatte oder ein Bereichsanzeiger mit nur der Abmessung der toten Zone anwendbar sein.
  • In den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen, ist der Bereichsanzeiger 4 unter der Skalenfläche 3 positioniert, aber die Position ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel, wenn ein Zylinder mit einem größeren Durchmesser als die Zeigerwelle 11, der an der Grundplatte 12 fixiert ist, um die Zeigerwelle 11 ausgebildet ist, und ein Bereichsanzeiger, der aus einem transparenten Material gefertigt ist, an der Spitze des Zylinders fixiert ist, kann der Bereichsanzeiger über der Skalenfläche positioniert werden. In einer alternativen Art und Weise kann nur die tote Zone an dem Zylinder fixiert werden. Das heißt, solange die tote Zone 41 an der Skalenfläche 3 fixiert ist und eine relative Position der toten Zone 41 und des Messuhrkörpers 10 unverändert ist, ist das positionale Verhältnis zwischen der Skalenfläche 3 und dem Bereichsanzeiger 4 nicht beschränkt.
  • In dem vierten Ausführungsbeispiel ist die Skalenfläche 3 durch die Abstufungen, die an der Abdeckplatte 61C ausgebildet sind, ersetzt. In einer ähnlichen Art und Weise, wenn die tote Zone in einer unmittelbaren Art und Weise an der Abdeckplatte ausgebildet ist, kann der Bereichsanzeiger 4 durch diese tote Zone ersetzt werden. In diesem Fall, muss die Skalenfläche 3 aus einem transparenten Material gefertigt sein. Das Ausbilden der Abstufungen an der Abdeckplatte 61C und das Ausbilden der der toten Zone an der Grundplatte 12, kann die Anzahl der Komponenten weiter verringern.
  • In jedem der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung, wird das Messgerät als ein Beispiel eines Messwerkzeugs mit Skalenanzeige zitiert, aber das Werkzeug ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann es ein Mikrometer sein, dass mit einer Messuhr ausgerüstet ist, die den äußeren Durchmesser eines Werkstücks mit einer hohen Genauigkeit messen kann, oder kann eine Tiefenmessuhr sein, welche ein Tiefenmessgerät darstellt, um die Höhe oder Tiefe eines Werkstücks unter Verwendung einer Skalenanzeige zu messen. Das heißt, sämtliche Messwerkzeuge mit Skalenanzeige sind anwendbar, solange eine Verschiebung eines Kontaktpunkts oder ein von dem Kontaktpunkt etc. abgelesener Messwert in eine Rotationsmenge konvertiert wird, und ein Zeiger den Messwert in Antwort auf die Rotationsmenge anzeigt.
  • Die besten Konfigurationen und Verfahren sind in der obigen Beschreibung offenbart, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. In anderen Worten, während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf spezifische Ausführungsbeispiele und Zeichnungen davon beschrieben wurde, können verschiedenartige Modifikationen hinsichtlich der Gestalten, Materialien, Anzahl und anderen Konfigurationsdetails gegenüber den offenbarten Ausführungsbeispielen von Fachleuten ausgeführt werden, ohne von Geist und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Weit die hinsichtlich der Gestalten und Materialien einschränkende Beschreibung, die oben offenbart ist, als veranschaulichend vorgesehen ist, zur leichteren Verständlichkeit aber nicht zur Einschränkung der Erfindung, umfasst die vorliegende Erfindung Beschreibungen von Materialien ohne alle oder ohne einen Teil der Einschränkungen der Formen und des Materials.

Claims (6)

  1. Ein Messwerkzeug (1) mit Skalenanzeige, umfassend: – einen Messgerätkörper (10); – einen Messfühler (2), der an dem Messgerätkörper (10) angebracht ist; – einen Zeiger (5), der einen Messwert in Antwort auf eine Bewegung des Messfühlers (2) anzeigt, und der an dem Messgerätkörper (10) angebracht ist; – eine Skalenfläche (3), die Abstufungen (33) von Messwerten anzeigt, welche gegenüber dem Messgerätkörper drehbar ist; und – einen Bereichsanzeiger (4), der einen vorgegebenen Bereich der Abstufungen anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalenfläche (3) derart eingerichtet ist, um sich in einer unabhängigen Art und Weise von dem Bereichsanzeiger zu drehen, wobei die Skalenfläche und der Bereichsanzeiger (4) in einer gesonderten Art und Weise ausgebildet sind, wobei der Bereichsanzeiger (4) an dem Messgerätkörper (10) befestigt ist.
  2. Das Messwerkzeug mit Skalenanzeige gemäß Anspruch 1, wobei eine Blende (6) in einer drehbaren Art und Weise an dem Messgerätkörper (10) angebracht ist, wobei die Skalenfläche (3) an der Blende (6) angebracht ist.
  3. Das Messwerkzeug mit Skalenanzeige nach Anspruch 2, wobei eine Sichtöffnung (32) im Wesentlichen in der Mitte der Skalenfläche ausgebildet ist, um näherungsweise einen Mittelbereich des Bereichsanzeigers (4) dort hindurch zu zeigen, und wobei sich eine Kante des Bereichsanzeigers über einen Rand der Sichtöffnung (32) erstreckt, um einen Teil einer Oberfläche der Skalenfläche abzudecken.
  4. Das Messwerkzeug mit Skalenanzeige nach Anspruch 2, wobei die Skalenfläche (3) aus einem transparenten Material gefertigt ist.
  5. Das Messwerkzeug mit Skalenanzeige nach Anspruch 2, wobei die Skalenfläche eine transparente Abdeckplatte ist, die an einer oberen Oberfläche der Blende (6) angeordnet ist.
  6. Das Messwerkzeug mit Skalenanzeige nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Messwerkzeug (1) mit Skalenanzeige eine Messuhr mit einzelner Umdrehung ist, umfassend: den Messgerätkörper; den Messfühler; den Zeiger; die Skalenfläche; und den Bereichsanzeiger, wobei ein toter Bereich zur Anzeige eines Bereichs, in welchem eine Messgenauigkeit nicht sicher gestellt ist, auf dem Bereichsanzeiger angezeigt ist.
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