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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahlkopf, der
Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium zum Ausführen von Aufzeichnungen ausstößt, und
auch auf ein Verfahren zum Herstellen des Tintenstrahlkopfes.
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2. Beschreibung der zugehörigen Technik
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In
einigen Tintenstrahlköpfen,
die in Tintenstrahlaufzeichnungsgeräten wie Tintenstrahldruckern
benutzt werden, sind drei lineare Druckkammern auf einer Oberfläche einer
Durchgangseinheit mit darin gebildeten Tintendurchgängen derart
angeordnet, dass die drei linearen Druckkammern benachbart zueinander
in bezug auf eine senkrechte Richtung zu ihrer linearen Richtung
sind, und zusätzlich
ist ein piezoelektrisches Betätigungselement, das
die drei Druckkammern überspannt,
auf der Oberfläche
der Durchgangseinheit, auf der die Druckkammern gebildet sind, angeordnet
(siehe
US-Patent 5,402,159 ).
Das piezoelektrische Betätigungselement
weist eine Mehrzahl von piezoelektrischen Platten auf, die ein piezoelektrisches
Element darstellen. Eine gemeinsame Elektrode, die von allen Druckkammern
geteilt wird, und drei individuelle Elektroden, die jeweils zu jeder
Druckkammer entsprechen, sind an verschiedenen Niveaus zwischen der
Mehrzahl von piezoelektrischen Platten vorgesehen. Die gemeinsame
Elektrode wird immer auf dem Massepotential gehalten, während die
individuellen Elektroden unter Steuerungen unabhängiger Potentiale sind. Die
piezoelektrischen Platten sind ihrer Dickenrichtung polarisiert.
Abschnitte der piezoelektrischen Platten, die zwischen den individuellen
Elektroden und der gemeinsamen Elektrode eingeschlossen sind, dienen
als aktive Abschnitte. Wenn die individuellen Elektroden auf ein
unterschiedliches Potential von dem der gemeinsamen Elektrode gesetzt werden,
expandieren oder kontrahieren die aktiven Abschnitte der piezoelektrischen
Platten in ihrer Dickenrichtung. Dadurch verändern sich die Druckkammern,
die unter den aktiven Abschnitten angeordnet sind, im Volumen, und
Druck wird auf die Tinte angelegt, die in den Druckkammern aufbewahrt
wird, so dass die Tinte zu einem Aufzeichnungsmedium aus Düsen ausgestoßen wird,
die mit den Druckkammern in der Durchgangseinheit kommunizieren.
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Sowohl
die gemeinsame Elektrode als auch die individuellen Elektroden sind
durch Anordnen von leitenden-Pasten in einem vorbestimmten Muster
auf den piezoelektrischen Platten oder auf Grünlingsplatten zum Entwickeln
in piezoelektrischen Platten und dann durch Feuern zum Sintern der
Pasten gebildet.
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Solch
ein Aufbau kann ein Problem mit sich bringen, dass unter Düsen, die
mit den entsprechenden Druckkammern in einer Druckkammergruppe kommunizieren,
die aus einer Mehrzahl von benachbart angeordneten Druckkammern
aufgebaut ist, die Düsen,
die mit den Druckkammern kommunizieren, die am äußersten in bezug auf die Anordnungsrichtung
der Mehrzahl von Druckkammern angeordnet sind, und die Düsen, die
mit den anderen Druckkammern kommunizieren, die innerhalb angeordnet
sind, unterschiedliche Tintenausstoßungseigenschaften voneinander
zeigen. Da eine Variation in Tintenausstoßungseigenschaften zu Verschlechterung
in der Qualität
von Bildern, die zu drucken sind, führt, ist das Unterdrücken der
Variation in Tintenausstoßungseigenschaften
von großer
Wichtigkeit in einem Tintenstrahlkopf.
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Aus
der
US 2003/0001931
A1 kann ein Tintenstrahlkopf nach dem Oberbegriff des Anspruches entnommen
werden. Die gesinterten Teile sind kleiner als die individuellen
Elektroden und quadra tisch geformt, wohingegen die individuellen
Elektroden länglich
sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Tintenstrahlkopf
vorzusehen, der eine Variation in Tintenausstoßungseigenschaften unterdrücken kann,
und auch ein Verfahren zum Herstellen des Tintenstrahlkopfes vorzusehen.
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Verformbarkeit
von aktiven Abschnitten einer piezoelektrischen Platte, an der individuelle
Elektroden in Entsprechung zu Druckkammern in einem Betätigungselement
gebildet sind, beeinflusst stark Tintenausstoßungseigenschaften. Daher ist
es zum Erzielen der vorangehenden Aufgabe notwendig, Verformbarkeit
all der aktiven Abschnitte der piezoelektrischen Platte gleichzumachen.
Der Erfinder hat erkannt, dass nach dem Feuerprozess zur Elektrodenbildung
typischerweise die Elektroden, die aus Metall hergestellt sind,
und die piezoelektrische Platte unterschiedliches Schrumpfen zeigen,
wenn sie zur Umgebungstemperatur zurückkehren, wegen ihrer unterschiedlichen
Koeffizienten der thermischen Ausdehnung, so dass Restspannungen
an Abschnitten der piezoelektrischen Platte auftreten, an denen die
leitenden Pasten angeordnet sind, d.h. an Positionen zum Bilden
von Elektroden, die den aktiven Abschnitten entsprechen. Die Restspannungen
weisen einen großen
Einfluss auf die Verformbarkeit der aktiven Abschnitte auf. Der
Erfinder hat auch erkannt, dass die Restspannungen ihrer Umgebung
beeinflussen, und hat dann das zuvor erwähnte Problem einem Anordnungsmuster
der leitenden Pasten bei dem Feuerprozess für Elektrodenbildung zugeordnet.
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Hier
wird eine spezielle Erläuterung
der oben beschriebene Aufbau mit drei linearen Druckkammern in paralleler
Anordnung als ein Beispiel genommen. In einer Gruppe, die aus drei
individuellen Elektroden besteht, weist eine individuelle Elektrode,
die am äußersten
in bezug auf eine Anordnungsrichtung der individu ellen Elektroden
angeordnet ist, andere individuelle Elektroden auf, die an einer
Seite davon in bezug auf die Anordnungsrichtung angeordnet sind,
und keine Elektrode, die auf der anderen Seite davon in bezug auf
die Anordnungsrichtung angeordnet ist. Das heißt, eine Gruppe, die aus einer
Mehrzahl von benachbart angeordneten individuellen Elektroden besteht,
enthält
eine am äußersten
angeordnete in bezug auf die Anordnungsrichtung der Mehrzahl von
individuellen Elektroden, und die anderen innerhalb angeordnet.
Diese zwei Arten von individuellen Elektroden unterscheiden sich
voneinander in dem Anordnungsmuster von anderen individuellen Elektroden
darum herum. Dieses ist gemeinsam auf all die Aufbauten anwendbar,
in denen nur individuelle Elektroden entsprechend zu den entsprechenden Druckkammern
benachbart zueinander auf einer Oberfläche einer piezoelektrischen
Platte angeordnet sind.
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Wenn
leitende Pasten an entsprechenden Positionen angeordnet werden und
dann durch Feuern gesintert werden zum Bilden individueller Elektroden
mit solch einem Muster auf einer Oberfläche einer piezoelektrischen
Platte, unterscheidet sich das Anordnungsmuster der leitenden Pasten
um jede Elektroden, die zu bilden sind, gemäß, ob eine Elektrode, die zu
bilden ist, an äußerster
Seite oder innerhalb einer Gruppe angeordnet ist. Die Einflüsse der Restspannungen,
die um jede Elektrode auftreten, unterscheiden sich auch. Dieses
verursacht einen Unterschied in der Restspannung, die an entsprechenden
Positionen zum Bilden von Elektroden in der piezoelektrischen Platte
auftreten. Als Resultat weisen die aktiven Abschnitte der piezoelektrischen Platte
ungleichförmige
Verformbarkeit auf, wodurch eine Variation in Eigenschaften der
Tintenausstoßung
aus den Düsen
verursacht wird.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenstrahlkopf
nach Anspruch 1 vorgesehen, mit einer Durchgangseinheit in der eine
Mehrzahl von Druckkammern, die jeweils mit einer entsprechenden
Düse verbunden
sind, benachbart zuein ander entlang einer Ebene angeordnet ist, und
einer Betätigungseinheit,
die an der Durchgangseinheit zum Ändern des Volumens der Druckkammern
befestigt ist. Die Betätigungseinheit
enthält ein
piezoelektrisches Element, das eine Mehrzahl von Druckkammern überspannt,
eine Mehrzahl von individuellen Elektroden, die auf einer Oberfläche des
piezoelektrischen Elementes an Positionen entsprechend zu den entsprechenden
Druckkammern gesintert worden sind, und ein oder mehrere gesinterte
Teile, die auf der Oberfläche
des piezoelektrischen Elementes, das mit der Mehrzahl von individuellen
Elektroden versehen ist, von einer äußersten der individuellen Elektroden
in bezug auf eine Anordnungsrichtung der Mehrzahl von individuellen
Elektroden in einer Auswärtsrichtung
von der Mehrzahl von individuellen Elektroden beabstandet sind.
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Bei
dem zuvor erwähnten
Aufbau sind nicht nur die individuellen Elektroden sondern auch
die gesinterten Teile auf der Oberfläche des piezoelektrischen Elementes
gebildet. Die gesinterten Teile sind an Positionen von der äußersten
individuellen Elektrode in bezug auf eine Anordnungsrichtung der Mehrzahl
von individuellen Elektroden in einer Auswärtsrichtung von der Mehrzahl
von individuellen Elektroden beabstandet. Die gesinterten Teile
sind unterschiedlich zu der individuellen Elektrode in keiner Entsprechung
zu den Druckkammern positioniert. Zum Bilden der oben erwähnten individuellen Elektroden
und gesinterter Teile auf der Oberfläche des piezoelektrischen Elementes
werden leitende Pasten an vorbestimmten Positionen angeordnet und dann
durch Feuern gesintert. Wenn die leitenden Pasten zu der Umgebungstemperatur
nach dem Feuerprozess zurückkehren,
wie oben erwähnt
wurde, treten Restspannungen an Abschnitten des piezoelektrischen
Elementes auf, an denen die leitenden Pasten angeordnet sind. Bei
den zuvor erwähnten
Aufbau jedoch resultiert das Vorhandensein der gesinterten Teile
in einer verringerten Differenz in der Restspannung, die in dem
piezoelektrischen Element zwischen der Position zum Bilden der individuellen Elektrode,
die am äußersten
zu dem gesinterten Teil angeordnet sind, und anderen Po sitionen
zum Bilden der anderen individuellen Elektroden, die innerhalb angeordnet
sind. Dieses ist so, da die leitenden Pasten, die die zuvor erwähnten zwei
Arten von Positionen zum Bilden der individuellen Elektroden umgeben,
im wesentlichen in dem gleichen Muster angeordnet sind, so dass
der Einfluss der Restspannung um die zwei Arten von Positionen ausgeglichen
wird. Bei dem oben beschriebenen Kopf können folglich die aktiven Abschnitte,
die den Positionen zum Bilden der individuellen Elektroden des piezoelektrischen Elementes
entsprechen, gleichförmige
Verformbarkeit demonstrieren, wodurch eine Variation in Tintenausstoßungseigenschaften
unterdrückt
wird.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Herstellen eines Tintenstrahlkopfes nach Anspruch 8 vorgesehen mit den
Schritten des Bildens einer Durchgangseinheit, in der eine Mehrzahl
von Druckkammern, die jeweils mit einer entsprechenden Düse verbunden
sind, benachbart zueinander entlang einer Ebene angeordnet sind,
und Bilden einer Betätigungseinheit,
die das Volumen der Druckkammern verändert. Der Schritt des Bildens
der Betätigungseinheit
enthält
Anordnen von leitenden Pasten an entsprechenden Positionen auf einer
Oberfläche
eines piezoelektrischen Elementes, wobei die Positionen eine Mehrzahl
von Positionen zum Bilden von individuellen Elektroden, die entsprechend
zu den entsprechenden Druckkammern angeordnet sind, und eine oder
mehrere Positionen, die von einer äußersten der Positionen zum Bilden
der individuellen Elektrode in bezug auf eine Anordnungsrichtung
der Mehrzahl von Positionen zum Bilden der individuellen Elektroden
in einer Auswärtsrichtung
von der Mehrzahl von Positionen beabstandet sind, enthalten, und
Sintern der leitenden Pasten. Das Verfahren zum Herstellen eines
Tintenstrahlkopfes weist weiter den Schritt des Befestigens der
Betätigungseinheit
an der Durchgangseinheit derart, dass das piezoelektrische Element
die Mehrzahl von Druckkammern überspannt,
und derart, dass die individuellen Elektroden in Entsprechung zu den
entsprechenden Druckkammern positioniert sind, auf, wobei die individuellen
Elektroden durch den Sinterungsprozess gebildet werden.
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Gemäß dem zuvor
erwähnten
Verfahren werden bei dem Anordnen der leitenden Pasten während des
Schrittes des Bildens der Betätigungseinheit
die leitenden Pasten auf der Oberfläche des piezoelektrischen Elementes
nicht nur an Positionen zum Bilden der individuellen Elektroden
sondern auch an einer Außenseite
der Position zum Bilden der individuellen Elektrode, die am äußersten
in bezug auf die Anordnungsrichtung der Mehrzahl von Positionen
zum Bilden der individuellen Elektroden angeordnet sind, angeordnet.
Wenn die leitenden Pasten wie dies angeordnet werden und gesintert werden,
werden aus dem wie oben erwähnten
Grund die Position zum Bilden der individuelle Elektrode, die am äußersten
angeordnet ist, und die Positionen zum Bilden der anderen individuellen
Elektroden, die innerhalb angeordnet sind, weniger unterschiedlich voneinander
in der Restspannung, die in dem piezoelektrischen Element auftritt,
im Vergleich mit einem Fall, in dem die leitenden Pasten nur an
Positionen zum Bilden der individuellen Elektroden angeordnet werden.
Die Betätigungseinheit,
die auf diese Weise gebildet wird, wird an der Durchgangseinheit
befestigt zum Herstellen eines Tintenstrahlkopfes, in dem die aktiven
Abschnitte, die den Positionen zum Bilden der individuellen Elektroden
des piezoelektrischen Elementes entsprechen, gleichförmige Verformbarkeit
demonstrieren können
zum dadurch Unterdrücken
einer Variation in Tintenausstoßungseigenschaften.
Das heißt,
gemäß dem zuvor
erwähnten Verfahren
kann der Tintenstrahlkopf des ersten Aspektes effektiv hergestellt
werden.
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Gemäß dem Verfahren
von Anspruch 12 wird das piezoelektrische Elementmaterial größer als
die Betätigungseinheit
benutzt, auf der die leitenden Pasten angeordnet werden, was von
dem Sintern der leitenden Pasten gefolgt wird, und dann Schneiden des
piezoelektrischen Elementmateriales entlang der Grenzlinie des Bereiches
der Betätigungseinheit,
wodurch die Betätigungseinheit
her gestellt wird. Folglich kann die Betätigungseinheit, in der die
Mehrzahl von individuellen Elektroden entsprechend zu den entsprechenden
Druckkammern mit den gesinterten Teilen umgeben sind, und die Restspannungen,
die in dem piezoelektrischen Element auftreten, in dem die entsprechenden
individuellen Elektroden gebildet sind, gleichförmig sind, effektiv erhalten
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Andere
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
voller ersichtlich aus der folgenden Beschreibung, die in Zusammenhang
mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Tintenstrahlkopfes gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Schnittansicht ist, die entlang einer Linie II-II von 1 genommen
ist;
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3 eine
Draufsicht eines Kopfhauptkörpers
ist, der in dem in 1 dargestellten Tintenstrahlkopf
enthalten ist;
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4 eine
vergrößerte Ansicht
eines Bereiches ist, der durch eine abwechselnd lange und kurze
gestrichelte Linie eingeschlossen ist, die in 3 dargestellt
ist;
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5 eine
vergrößerte Ansicht
eines Bereiches ist, der durch eine abwechselnd lange und kurze
gestrichelte Linie eingeschlossen ist, die in 4 dargestellt
ist;
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6 eine
teilweise Schnittansicht des in 3 dargestellten
Kopfhauptkörpers
ist, wie sie entlang einer Linie IV-IV von 5 genommen
ist;
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7 eine
teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht des in 6 dargestellten Kopfhauptkörpers plus
eine flexible gedruckte Schaltung ist, die an dem Hauptkopfkörper angebracht
ist;
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8A eine
Draufsicht eines Raumes ist, der einen in 6 dargestellten
Tintendurchgang bildet;
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8B eine
perspektivische Ansicht des Raumes ist, der den in 6 dargestellten
Tintendurchgang bildet;
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9 eine
vergrößerte Ansicht
eines Bereiches ist, der durch eine abwechselnd lange und kurze
gestrichelte Linie eingeschlossen ist, die in 6 dargestellt
ist;
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10 eine
Draufsicht ist, die Formen einer individuellen Elektrode und einer
Anschlussfläche zeigt,
die auf einer Oberfläche
einer Betätigungseinheit
gebildet sind;
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11 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Schritt des Befestigens der
Betätigungseinheit an
einer Durchgangseinheit zeigt;
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12 eine
vergrößerte Ansicht
eines Hauptteiles ist, die ein Anordnungsmuster von individuellen
Elektroden und Blindelektroden als gesinterte Teile auf der Oberfläche der
Betätigungseinheit zeigt;
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13 eine
schematische Draufsicht ist, die schrittweise ein Verfahren zum
Herstellen der Betätigungseinheit
zeigt; und
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14A und 14B schematische
Draufsichten sind, die Modifikationen eines Anordnungsmusters von
Druckkammern, der individuellen Elektroden und der Blindelektroden
zeigen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜRHUGNSFORMEN
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Eine
allgemeine Struktur eines Tintenstrahlkopfes gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird zuerst unter Bezugnahme auf 1, 2 und 3 beschrieben.
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Ein
Tintenstrahlkopf 1 wird in einem Tintenstrahldrucker eines
Liniendrucktyps benutzt. Wie in 1 und 2 dargestellt
ist, weist der Tintenstrahlkopf 1 einen Kopfhauptkörper 1a und
eine Basis 71 auf, die den Kopfhauptkörper 1a trägt. Der Kopfhauptkörper 1a weist
in einer Draufsicht eine rechteckige Form auf, die sich in einer
Richtung einer Hauptabtastrichtung erstreckt. Die Basis 71 weist
einen Basisblock 75, der teilweise mit dem Kopfhauptkörper 1a verbunden
ist, und einen Halter 72, der mit einer oberen Fläche des
Basisblockes 75 zum Tragen des Basisblockes 75 verbunden
ist, auf.
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Der
Basisblock 75 ist aus einem Metallmaterial wie nichtrostender
Stahl hergestellt, ist im wesentlichen ein rechteckiges Parallelepipedteil
mit im wesentlichen der gleichen Länge wie eine Länge in Längsrichtung
des Kopfhauptkörpers 1a.
Der Basisblock 75 funktioniert als eine Leichtgewichtsstruktur zum
Verstärken
des Halters 72. Der Halter 72 ist aus einem Halterhauptkörper 73,
der nahe dem Kopfhauptkörper 1a vorgesehen
ist, und einem Paar von Halterträgern 74,
von denen sich jeder von dem Halterhauptkörper 73 in einer Richtung
entgegengesetzt zu der Seite des Kopfhauptkörpers 1a erstreckt,
aufgebaut. Jeder Halterträger 74 ist
als ein flaches Plattenteil aufgebaut. Diese Halterträger 74 erstrecken sich
entlang einer Längsrichtung
des Halterhauptkörpers 73 und
sind parallel zueinander mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen
vorgesehen.
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Ein
elastisches Teil 83 wie ein Schwamm ist an eine äußere Seitenfläche eines
jeden Halterträgers 74 geklebt.
Eine flexible gedruckte Schaltung (FPC) 50 ist entlang
der äußeren Seitenfläche eines jeden
Halterträgers 74 angeordnet,
wobei das elastische Teil 83 dazwischen eingefügt ist.
Ein Treiber-IC 80 ist an der FPC 50 befestigt,
so dass er dem elastischen Teil 80 gegenüber ist.
Die FPC 50 enthält
darin ein leitendes Muster zum Übertragen
eines Treibersignales, das von dem Treiber-IC 80 zu einer
später
beschriebenen Betätigungseinheit 21 übertragen wird.
Die FPC 50 ist elektrisch mit sowohl dem Treiber-IC 80 als
auch der später
beschriebenen Betätigungseinheit 21 verbunden.
Eine Wärmesenke 82 ist in
engem Kontakt mit einer äußeren Seitenfläche des Treiber-IC 80 vorgesehen.
Die Wärmesenke 82 einer nahezu
rechteckigen Parallelepipedform verteilt effektiv Wärme, die
in dem Treiber-IC 80 erzeugt wird.
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Ein
Substrat 81 ist außerhalb
der FPC 50 über
der Wärmesenke 82 platziert.
Oberhalb des Substrates 81 ist eine Steuerung (nicht dargestellt) vorgesehen,
die eine allgemeine Steuerung über
den Tintenstrahlkopf 1 ausführt. Der Treiber-IC 80,
der mit dem Substrat 81 verbunden ist, kann eine individuelle Potentialsteuerung über jeder
von vielen Druckkammern 10 (siehe 5) ausführen, die
in einer Durchgangseinheit 4 gebildet sind, wie später beschrieben wird.
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Wie
in 2 dargestellt ist, sind Abdichtteile 84 zwischen
der Wärmesenke 82 und
dem Substrat 81 und zwischen der Wärmesenke 82 und der
FPC 50 angeordnet. Sie sind aneinander durch Zwischenfügen des
Abdichtteiles 84 befestigt.
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Wie
in 2 dargestellt ist, ist ein Paar von Schürzenabschnitten 73a,
die nach unten vorstehen, an beiden Enden des Haltehauptkörpers 73 in
einer Unterabtastrichtung gebildet, d.h. in einer Richtung senkrecht
zu der Hauptabtastrichtung (siehe 1). Jeder
Schürzenabschnitt 73a ist
durch die gesamte Länge
des Halterhauptkörpers 73 gebildet,
wodurch eine im wesentlichen rechteckige Parallelepipedrille 73b auf
einer unteren Fläche
des Halterhauptkörpers 73 definiert
wird.
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Der
Basisblock 75 ist in der Rille 73b des Halterhauptkörpers 73 aufgenommen
und weist seine obere Fläche
auf, die mit einer Bodenfläche
der Rille 73b mit einem Klebstoff oder ähnlichem verbunden ist. Innerhalb
des Basisblockes 75 sind zwei Tintenreservoire 3 gebildet,
die als Durchgänge
von Tinte dienen, die zu dem Kopfhauptkörper 1a zu liefern ist.
Die Tintenreservoire 3 sind zwei im wesentliche rechteckige
Parallelepipedräume
(hohle Bereiche), die sich entlang einer Längsrichtung des Basisblockes 75 erstrecken.
Die zwei Tintenreservoire 3 sind entlang der Längsrichtung
des Basisblockes 75 parallel zueinander in einem vorbestimmten
Abstand angeordnet, wobei eine Trennung 75a dazwischengefügt ist,
die entlang der Längsrichtung
des Basisblockes 75 gebildet ist. In 3 sind
die Tintenreservoire 3, die in dem Basisblock 75 gebildet
sind, konzeptmäßig durch
gestrichelte Linien dargestellt.
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Bezugnehmend
auf 2, eine Öffnung 3b (siehe 3),
die mit dem Tintenreservoir 3 kommuniziert, ist an einer
linken Position, wie sie zu dem Tintenreservoir 3 entspricht,
auf einer unteren Fläche 75b des
Basisblockes 75 gebildet. Wie in 3 dargestellt
ist, sind Paare von Öffnungen 3b in
einem Zickzackmuster in einer Erstreckungsrichtung der Tintenreservoire 3 in
Gebieten angeordnet, in denen die später beschriebene Betätigungseinheit 21 nicht platziert
ist. Jede Öffnung 3b ist
mit einem Filter (nicht dargestellt) zum Fangen von Staub und Schmutz
versehen, die in der Tinte enthalten sein können. In der unteren Fläche 75b des
Basisblockes 75 steht eine Nachbarschaft der Öffnung 3b nach
unten von den Umgebungen davon vor, wie in 2 dargestellt
ist.
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Wie
in 3 dargestellt ist, kommuniziert jedes Tintenreservoir 3 an
einem Ende davon mit einer Öffnung 3a.
Tinte wird geeignet von einem Tintentank (nicht dargestellt) über die Öffnung 3a zu
jedem Tintenreservoir 3 geliefert, so dass das Tintenreservoir 3 immer
mit Tinte aufgefüllt
ist.
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Wie
in 2 dargestellt ist, weist der Kopfhauptkörper 1a,
der unter dem Basisblock 75 getragen wird, eine Durchgangseinheit 4 und
eine Mehrzahl von Betätigungseinheiten 21 auf
(nur eine von denen ist in 2 dargestellt),
die mit einer oberen Fläche
der Durchgangseinheit 4 verbunden sind. Der Basisblock 75 ist
mit dem Kopfhauptkörper 1a nur
an einer Nachbarschaft 75c einer jeden Öffnung 3b der unteren
Fläche 75b verbunden
(im größeren Detail mit
der Durchgangseinheit 4 des Kopfhauptkörpers 1a verbunden).
Ein Gebiet der unteren Fläche 75b des
Basisblockes 75 ungleich der Nachbarschaft 75c einer Öffnung 3b ist
von dem Kopfhauptkörper 1a beabstandet.
Die Betätigungseinheiten 21 sind
innerhalb dieses Raumes vorgesehen. Somit werden die Betätigungseinheiten 21 und
der Basisblock 75 außer
Kontakt miteinander gehalten.
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Wie
in 3 dargestellt ist, weist jede Betätigungseinheit 21 in
einer Draufsicht eine Trapezform mit parallelen gegenüberliegenden
Seiten (d.h. obere und untere Seite) auf, die sich entlang der Längsrichtung
des Kopfhauptkörpers 1a erstrecken.
Die Betätigungseinheiten 21 sind
zwischen den Paaren von Öffnungen 3b in
einem Zickzackmuster angeordnet. Benachbarte schräge Seiten
der Betätigungseinheiten 21 überlappen
einander in einer Breitenrichtung des Kopfhauptkörpers 1a. Gebiete
einer unteren Fläche
der Durchgangseinheit 4 entsprechend zu den Bereichen,
die mit den Betätigungseinheiten 21 verbunden
sind, sind in Tintenausstoßungsbereiche
gebildet. Eine große
Zahl von Düsen 8 (siehe 4)
ist auf einer Oberfläche
der Tintenausstoßungsbereiche angeordnet,
wie später
beschrieben wird. Obwohl 4 nur einen Teil der Düsen 8 darstellt,
sind die Düsen 8 über einen
gesamten Bereich entsprechend zu dem Bereich angeordnet, der mit
der Betätigungseinheit 21 verbunden
ist.
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Ein
detaillierter Aufbau der Betätigungseinheit 21 wird
später
beschrieben.
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Die
FPC 50 ist mit einer Oberfläche der Betätigungseinheit 21 verbunden,
wie in 2 gezeigt ist. Ein Abdichtteil 85 ist
um ein äußeres Ende
des Schürzenabschnittes 73a des
Halterhauptkörpers 73 vorgesehen.
Dieses Abdichtteil 85 befestigt die FPC 50 an
der Durchgangseinheit 4 und dem Halterhauptkörper 73.
Als Resultat wird die FPC 50 kaum gebogen, selbst wenn
der Kopfhauptkörper 1a länger wird. Weiterhin
kann ein Verbindungsabschnitt zwischen der Betätigungseinheit 21 und
der FPC 50 daran gehindert werden, Spannung aufzunehmen,
und die FPC 50 kann sicher an der Stelle gehalten werden.
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Bezugnehmend
auf 1, in einer Nachbarschaft einer jeden unteren
Ecke des Tintenstrahlkopfes 1 entlang der Hauptabtastrichtung
sind sechs vorstehende Abschnitte 30a in einem regulären Intervall entlang
einer Seitenwand des Tintenstrahlkopfes 1 vorgesehen. Wie
in 2 dargestellt ist, sind diese vorstehenden Abschnitte 30a an
beiden Enden in der Unterabtastrichtung einer Düsenplatte 30 (siehe 6)
vorgesehen, die eine unterste Schicht des Kopfhauptkörpers 1a ist.
Das heißt,
die Düsenplatte 30 ist
in einem Winkel von ungefähr
90° entlang
einer Grenze zwischen jedem vorstehenden Abschnitt 30a und
dem anderen Abschnitt gebogen. Die vorstehenden Abschnitte 30a sind
an Positionen entsprechend zu den Nachbarschaften von beiden Enden
von verschiedenen großen
Papieren gebildet, die zum Drucken benutzt werden. Da gebogene Abschnitte
der Düsenplatten 30 nicht
rechtwinklig sondern rund sind, wird kaum ein Papierstau verursacht,
der auftreten kann, da eine führende
Kante des Papieres, das zu dem Kopf 1 übertragen worden ist, durch
eine Seitenfläche
des Kopfes 1 gestoppt wird.
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Als
nächstes
wird ein Aufbau der Durchgangseinheit 4 im einzelnen angegeben
unter Bezugnahme auf 4 bis 8.
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In
der Durchgangseinheit 4 sind Verteilerkanäle 5 gebildet
(wie durch gestrichelte Linien in 4 dargestellt
ist), die mit den Öffnungen 3b kommunizieren,
so dass Tinte, die in den Tintenreservoiren 3 des Basisblockes 75 aufbewahrt
wird, in die Verteilerkanäle 5 eingeführt werden
kann. Ein vorderer Endabschnitt eines jeden Verteilerkanales 5 verzweigt sich
in zwei Unterverteilerkanäle 5a.
In einem Bereich entsprechend zu einer Betätigungseinheit 21 erstrecken
sich zwei Unterverteilerkanäle 5a von
jeder von zwei Öffnungen 3b,
die auf beiden Seiten dieser Betätigungseinheit 21 in
der Längsrichtung des
Tintenstrahlkopfes 1 angeordnet sind. Das heißt, in einem
Bereich der Durchgangseinheit 4 entsprechend einer Betätigungseinheit 21 erstrecken
sich insgesamt vier Unterverteilerkanäle 5a entlang der Längsrichtung
des Tintenstrahlkopfes 1. Eine Stelle in einer Schnittansicht
eines jeden Unterverteilerkanales 5a in der Durchgangseinheit 4 ist
wie in 6 dargestellt. Die Unterverteilerkanäle 5a sind
mit Tinte aufgefüllt,
die von den Tintenreservoiren 3 geliefert wird.
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Bezugnehmend
auf 6, viele Öffnungen, die
als Druckkammern 10 zu dienen haben, sind in einer obersten
Platte in der Durchgangseinheit 4 gebildet (d.h. einer
später
im Einzelnen angegebenen Hohlraumplatte 22, mit deren Oberfläche die
Betätigungseinheiten 21 zu
verbinden sind). Innerhalb der Tintenausstoßungsbereiche, die den Gebieten
entsprechen, die mit den Betätigungseinheiten 21 verbunden
sind, sind die Druckkammern 10a benachbart zueinander auf
der Oberfläche
der Durchgangseinheit 4 angeordnet, wie in 4 und 5 dargestellt
ist.
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Wie
in 6 dargestellt ist, kommuniziert die Druckkammer 10 mit
dem Unterverteilerkanal 5a durch eine Öffnung 12. Die Öffnung 12 dient
zum Beschränken
eines Tintenflusses und somit Anlegen eines geeigneten Durchgangswiderstandes,
so dass eine Tintenausstoßung
stabilisiert wird. Die Öffnung 12 ist
länglich
parallel zu der Druckkammer 10, d.h. parallel zu der Oberfläche der
Durchgangseinheit 4. Wie in 5 dargestellt
ist, ist ein Ende der Öffnung 12 in
einem Bereich des Unterverteilerkanales 5a angeordnet,
und das andere Ende davon ist an einem spitzwinkligen Abschnitt
der Druckkammer 10 mit einer im wesentlichen rhombischen
Form angeordnet.
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Weiter
sind, bezugnehmend auf 6, viele Öffnungen, die als die Düsen 8 dienen,
in der Düsenplatte 30 gebildet,
die die unterste Schicht der Durchgangseinheit 4 ist. Wie
in 4 und 5 dargestellt ist, sind die
Düsen 8 innerhalb
des Tintenausstoßungsbereiches
entsprechend zu dem Gebiet angeordnet, das mit der Betätigungseinheit 21 verbunden ist.
Die Düsen 8 sind
außerhalb
der Bereiche der Unterverteilerkanäle 5a positioniert
und entsprechen im wesentlichen einem spitzwinkligen Abschnitt der
entsprechenden Druckkammern 10 von rhombischer Form.
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4 und 5 zeigen
die untere Fläche der
Durchgangseinheit 4 und sollten daher mit gestrichelten
Linien die Druckkammern 10 und die Öffnungen 12 darstellen,
die jedoch mit durchgezogenen Linien zum leichten Verständnis dargestellt
sind. In einer Draufsicht überlappt
eine Druckkammer 10 zwei Öffnungen 12, wie in 5 dargestellt
ist. Diese Anordnung wird erzielt durch Vorsehen der Druckkammern 10 und
der Öffnungen 12 auf
unterschiedlichen Niveaus zueinander, wie in 6 dargestellt
ist. Dieses ermöglicht
eine hochdichte Anordnung der Druckkammern 10 und auch
eine Bilderzeugung hoher Auflösung
unter Benutzung des Tintenstrahlkopfes 1, der eine relativ
kleine Fläche
belegt.
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Hier
wird eine Anordnung der Druckkammern 10 und der Düsen 8 auf
einer Ebene parallel zu der Oberfläche der Durchgangseinheit 4 beschrieben.
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Innerhalb
der Tintenausstoßungsbereiche sind
sowohl die Druckkammern 10 als auch die Düsen 8 benachbart
in einer Matrix in zwei Richtungen angeordnet, d.h. einer Richtung
entlang einer Länge des
Tintenstrahlkopfes 1 als eine erste Anordnungsrichtung,
die als D1 bezeichnet wird, und einer Richtung, die etwas relativ
zu einer Breite des Tintenstrahlkopfes 1 geneigt ist, als
eine zweite Anordnungsrichtung, die als D2 bezeichnet wird. Die
erste Anordnungsrichtung D1 und die zweite Anordnungsrichtung D2
bilden einen Winkel Theta, Θ,
etwas kleiner als der rechte Winkel. Die Düsen 8 sind mit 50
dpi (Punkt pro Zoll) in der ersten Anordnungsrichtung D1 angeordnet.
Die Druckkammern 10 sind auf der anderen Seite derart angeordnet,
dass ein Tintenausstoßungsbereich
entsprechend zu dem Gebiet, das mit einer Betätigungseinheit 21 verbunden
ist, zwölf Druckkammern 10 maximal
in der zweiten Anordnungsrichtung D2 enthalten kann. Ein Betrag
der Verschiebung in der ersten Anordnungsrichtung D1, der durch
Anordnen von zwölf
Druckkammern 10 in der zweiten Anordnungsrichtung D2 verursacht
wird, ist gleich einer Druckkammer 10. Daher sind über eine Breite
des Tintenstrahlkopfes 1 zwölf Düsen 8 innerhalb eines
Bereiches vorhanden, der einem Intervall zwischen zwei benachbarten
Düsen 8 in
der ersten Anordnungsrichtung D1 entspricht. An beiden Enden von
jedem Tintenausstoßungsbereich
der ersten Anordnungsrichtung D1 (d.h. an Abschnitten entsprechend
zu schrägen
Seiten der Betätigungseinheit 21) ist
ein Tintenausstoßungsbereich
komplementär
zu einem anderen Tintenausstoßungsbereich
entsprechend zu einer Betätigungseinheit 21,
die gegenüber in
der Breitenrichtung des Tintenstrahlkopfes 1 angeordnet
ist, um die oben erwähnte
Bedingung zu erfüllen.
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Folglich
kann der Tintenstrahlkopf 1 Drucken mit 600 dpi in der
Hauptabtastrichtung ausführen durch
sequentielles Ausstoßen
von Tintentröpfchen durch
die vielen Düsen 8,
die in der ersten und zweiten Anordnungsrichtung D1 und D2 angeordnet
sind, in Verknüpfung
mit der Relativbewegung eines Papieres entlang der Unterabtastrichtung
des Tintenstrahlkopfes 1.
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Bezugnehmend
auf 6 und 7, die Durchgangseinheit 4 weist
eine geschichtete Struktur mit neun Platten insgesamt auf, d.h.
von oben eine Hohlraumplatte 22, eine Basisplatte 23,
eine Öffnungsplatte 24,
eine Lieferplatte 25, Verteilerplatten 26, 27 und 28,
eine Abdeckplatte 29 und eine Düsenplatte 30. Diese
Platten 22 bis 30 sind aus Metall wie einem nichtrostendem
Stahl hergestellt.
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Viele
im wesentlichen rhombische Öffnungen,
die als Druckkammern 10 zu dienen haben, sind in der Hohlraumplatte 22 gebildet.
Abschnitte der Hohlraumplatte 22 ohne darin gebildete Öffnungen stellen
Wandabschnitte 22a dar, die die entsprechenden Druckkammern 10 definieren.
In der Basisplatte sind sowohl ein Kommunikationsloch zwischen einer Druckkammer 10 und
einer entsprechenden Öffnung 12 und
ein Kommunikationsloch zwischen einer Druckkammer 10 und
einer entsprechenden Düse 8 für jede Druckkammer 10 vorgesehen,
die in der Hohlraumplatte 22 gebildet ist. In der Öffnungsplatte 24 sind
sowohl eine Öffnung,
die als eine Öffnung 12 dient,
als auch ein Kommunikationsloch zwischen einer Druckkammer 10 und
einer entsprechenden Düse
für jede
Druckkammer 10 vorgesehen, die in der Hohlraumplatte 22 gebildet
ist. In der Lieferplatte 25 sind sowohl ein Kommunikationsloch
zwischen einer Öffnung 12 und
einem Unterverteilerkanal 5a und ein Kommunikationsloch
zwischen einer Druckkammer 10 und einer entsprechen den
Düse 8 für jede Druckkammer 10 vorgesehen,
die in der Hohlraumplatte 22 gebildet ist. In jeder der
Verteilerplatten 26, 27 und 28 ist zusätzlich zu
einer Öffnung,
die als der Unterverteilerkanal 5a dient, ein Kommunikationsloch
zwischen einer Druckkammer 10 und einer entsprechenden
Düse 8 für jede Druckkammer 10 vorgesehen,
die in der Hohlraumplatte 22 gebildet ist. In der Abdeckplatte 29 ist
ein Kommunikationsloch zwischen der Druckkammer 10 und
einer entsprechenden Düse 8 für jede Druckkammer 10 vorgesehen, die
in der Hohlraumplatte 22 gebildet ist. In der Düsenplatte 30 ist
eine angeschrägte Öffnung,
die als eine Düse 8 zu
dienen hat, für
jede Druckkammer 10 vorgesehen, die in der Hohlraumplatte 22 gebildet
ist.
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In
der Durchgangseinheit 4 sind Tintendurchgänge 32 (siehe 6)
gebildet, die sich jeweils von dem Tintentank (nicht dargestellt)
durch das Tintenreservoir 3, den Verteilerkanal 5,
den Unterverteilerkanal 5a, die Öffnung 12 und die
Druckkammer 10 zu der Düse 8 erstrecken.
Der Tintendurchgang 32 erstreckt sich zuerst nach oben
von dem Unterverteilerkanal 5a, erstreckt sich dann horizontal
in der Öffnung 12,
erstreckt sich dann weiter nach oben, erstreckt sich dann wieder
horizontal in der Druckkammer 10, erstreckt sich dann nach
unten in einem gewissen Maße
schräg
weg von der Öffnung 12 und
erstreckt sich vertikal nach unten zu der Düse 8.
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8A und 8B zeigen
eine Draufsicht bzw. eine perspektivische Ansicht eines Aufbaues
eines Raumes, der den Tintendurchgang 32 in der Durchgangseinheit 4 bildet,
die in 6 dargestellt ist.
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In 8A und 8B ist
ein Filter 13 gezeigt, der an einer Grenze zwischen der Öffnung 12 und
dem Unterverteilerkanal 5a vorgesehen ist. Der Filter 13 dient
zum Entfernen von Staub, der in der Tinte enthalten ist.
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Ein
Aufbau der Betätigungseinheit 21 wird dann
im einzelnen unter Bezugnahme auf 9 und 10 ausgeführt.
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Die
Betätigungseinheit 21,
die vier piezoelektrische Platten 41, 42, 43 und 44,
die in Schichten gesetzt sind, enthält, ist auf die Hohlraumplatte 22 als die
oberste Schicht der Durchgangseinheit 4 mit einer Klebeschicht 70 (siehe 9)
verbunden, die dazwischen eingefügt
ist. Diese piezoelektrischen Platten 41 bis 44 stellen
ein piezoelektrisches Element dar. Jede der piezoelektrischen Platten 41 bis 44 weist
eine Dicke von ungefähr
15 μm auf
und ist aus einem Keramikmaterial auf Bleizirkonattitanat-(PZT)Basis
hergestellt, das gute Bearbeitbarkeit und Ferroelektrizität aufweist.
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Die
piezoelektrischen Platten 41 bis 44 sind in ein
Stück einer
geschichteten flachen Platte gebildet, die die vielen Druckkammern 10 überspannt,
die innerhalb eines Tintenausstoßungsbereich in den Tintenstrahlkopf 1 gebildet
sind. Als Resultat kann die mechanische Steifheit der piezoelektrischen
Platten 41 bis 44 hoch gehalten werden, und weiter
erzielt der Tintenstrahlkopf 1 eine verbesserte Reaktion zur
Tintenausstoßung.
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Individuelle
Elektroden 35 mit einer Dicke von ungefähr 1 μm sind auf der obersten piezoelektrischen
Platte 41 gebildet. Die individuellen Elektroden 35 entsprechen
den entsprechenden Druckkammern 10. Wie in 10 dargestellt
ist, weist die individuelle Elektrode 35 einen Hauptelektrodenabschnitt 35x und
einen verbindenden Abschnitt 35y auf. Der Hauptelektrodenabschnitt 35 ist
der Druckkammer 10 gegenüber und weist eine planare
Form von nahezu einem Rhomboid auf (mit einer Länge von 850 μm und einer
Breite von 250 μm) ähnlich zu der
der Druckkammer 10. Ein spitzwinkliger Abschnitt des Hauptelektrodenabschnittes 35x erstreckt
sich heraus zum Bilden des verbindenden Abschnittes 35y,
der dem Wandabschnitt 22a der Hohlraumplatte 22 gegenüber ist.
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Wie
in 9 und 10 gezeigt ist, ist eine Anschlussfläche 36 an
einem Ende des verbindenden Abschnittes 35y entfernt von
dem Hauptelektrodenabschnitt 35x vorgesehen. Die Anschlussfläche 36 ist
in eine Spalte mit einem Durchmesser von ungefähr 160 μm und eine Dicke von ungefähr 10 μm geformt.
Das heißt,
die Anschlussfläche 36 ist
so gebildet, dass sie dem Wandabschnitt 22a gegenüber ist
und mit der individuellen Elektrode 35 verbunden ist. Die
Anschlussfläche 36 ist
aus zum Beispiel Gold mit Glasfritte hergestellt.
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Wie
in 5 dargestellt ist, sind die individuellen Elektroden 35 auf
der piezoelektrischen Platte 41 an Positionen entsprechend
zu den entsprechenden Druckkammern 10 angeordnet. Als Konsequenz sind
die individuellen Elektroden 35 ähnlich zu den Druckkammern 10 auf
der piezoelektrischen Platte 41 benachbart zueinander in
einer Matrix in Bezug auf zwei Richtungen der ersten und der zweiten
Anordnungsrichtung D1 und D2 angeordnet. Zusätzlich sind viele Blindelektroden 35d als
gesinterte Teile benachbart zueinander an Positionen auf der piezoelektrischen
Platte 41 angeordnet, die keine Druckkammer 10 entsprechend
dazu aufweisen. Die Blindelektroden 35d und die individuellen
Elektroden 35 weisen im wesentlichen die gleiche Form und
die gleiche Größe auf und
sind auch aus dem gleichen Material hergestellt. Ein Anordnungsmuster
dieser individuellen Elektroden 35 und der Blindelektroden 35d auf
der piezoelektrischen Platte 41 wird später im einzelnen aufgeführt.
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Eine
gemeinsame Elektrode 34 mit einer Dicke von ungefähr 2 μm ist zwischen
die piezoelektrische Platte 41 und die piezoelektrische
Platte 42 eingefügt,
die unter der piezoelektrischen Platte 41 vorgesehen ist
(siehe 9). Die gemeinsame Elektrode 34 ist eine
einzelne leitende Platte, die sich im wesentlichen über eine
gesamte Oberfläche
einer Betätigungseinheit 21 erstreckt.
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Die
individuellen Elektroden 35, die Blindelektroden 35d und
die gemeinsame Elektrode 34 sind alle aus einem metallischen
Material auf einer Ag-Pd-Basis hergestellt. Die individuellen Elektroden 35 und
die gemeinsame Elektrode 34 mit der Ausnahme der Blindelektroden 35d dienen
zum Ändern des
Volumens der Druckkammern 10 durch Anlegen eines elektrischen
Feldes an die piezoelektrische Platte 41 für ihre Verformung,
wie später
im einzelnen ausgeführt
wird.
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Keine
Elektrode ist unter der piezoelektrischen Platte 44 und
zwischen der piezoelektrischen Platte 42 und der piezoelektrischen
Platte 43 vorgesehen, die unter der piezoelektrischen Platte 42 vorgesehen
sind.
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Die
gemeinsame Elektrode 34 ist elektrisch über eine nicht dargestellte
Masseelektrode mit einem Masseleitungsmuster (das unabhängig von
dem leitenden Muster gebildet ist, das mit den individuellen Elektroden 35 verbunden
ist) der FPC 50 verbunden. Somit wird die gemeinsame Elektrode 34 auf dem
Massepotential gleich in ihrem Bereich entsprechend zu jeder Druckkammer 10 gehalten.
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Ein
Treiberverfahren der Betätigungseinheit 21 wird
hier beschrieben.
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Die
piezoelektrischen Platten 41 bis 44, die in der
Betätigungseinheit 21 enthalten
sind, sind in ihrer Dickenrichtung polarisiert worden. Abschnitte
der piezoelektrischen Platte 41, die zwischen den individuellen
Elektroden 35 und der gemeinsamen Elektrode 34 eingeschlossen
sind, dienen als aktive Abschnitte. In diesem Zustand, wenn eine
individuelle Elektrode 35 auf ein unterschiedliches Potential
von dem der gemeinsamen Elektrode 34 zum Anlegen eines
elektrischen Feldes in einer Polarisationsrichtung an einen entsprechenden
aktiven Abschnitt der piezoelektrischen Platte 41 gesetzt
wird, expandiert der aktive Abschnitt oder kontrahiert in seiner
Dickenrichtung, und durch ei nen transversalen piezoelektrischen
Effekt kontrahiert oder expandiert in seiner Ebenenrichtung, die
senkrecht zu der Dickenrichtung ist. Andererseits sind die anderen
drei piezoelektrischen Platten 42 bis 44 nichtaktive
Schichten ohne Bereich, der zwischen Elektroden eingeschlossen ist, und
daher können
sie sich nicht durch sich selbst verformen. Das heißt, die
Betätigungseinheit 21 weist eine
sogenannte unimorphe Struktur auf, bei der eine obere piezoelektrische
Platte 41 entfernt von der Druckkammer 10 eine
Schicht ist, die aktive Abschnitte enthält, und die unteren drei piezoelektrischen
Platten 42 bis 44 nahe der Druckkammer 10 inaktive
Schichten sind.
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Mit
diesem Aufbau expandiert der aktive Abschnitt in der Dickenrichtung
und kontrahiert in der Ebenenrichtung, wenn ein elektrisches Feld
in der Polarisationsrichtung an einen aktiven Abschnitt der piezoelektrischen
Platte 41 angelegt wird, während die anderen drei piezoelektrischen
Platten 42 bis 44 keine Verformung zeigen. Da
zu dieser Zeit eine unterste Fläche
der piezoelektrischen Platten 41 bis 44 an den
oberen Flächen
der Wandabschnitte 22a der Hohlraumplatte 22 befestigt
sind, wie in 9 dargestellt ist, verformen
sich die piezoelektrischen Platten 41 bis 44 als
Ganzes zum Vorstehen zu einer Seite einer Druckkammer 10,
d.h. unimorphe Verformung, in Verknüpfung mit der Verformung des
aktiven Abschnittes der piezoelektrischen Platte 41. Dieses
verringert das Volumen der Druckkammer 10 und erhöht den Druck
von Tinte in der Druckkammer 10, wodurch die Tinte durch
die Düse 8 ausgestoßen wird. Dann,
wenn die individuelle Elektrode 35 wieder auf das gleiche
Potential wie das der gemeinsamen Elektrode 34 gesetzt
wird, kehren die piezoelektrischen Platten 41 bis 44 zu
ihrer ursprünglichen
Form einer flachen Platte zurück.
Zu dieser Zeit nimmt das Volumen der Druckkammer 10 zu,
und folglich wird Tinte in dem Unterverteilerkanal 5a in
die Druckkammer 10 eingeführt.
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Bei
einem anderen möglichen
Treiberverfahren werden all die individuellen Elektroden 35 zuvor auf
einem unterschiedlichen Po tential zu dem der gemeinsamen Elektrode 34 gehalten,
so dass sich die piezoelektrischen Platten 41 bis 44 als
Ganzes verformen zum Vorstehen zu der Seite der Druckkammer 10.
Dann wird auf jede Ausstoßungsanforderung eine
entsprechende individuelle Elektrode 35 einmal auf das
gleiche Potential wie das der gemeinsamen Elektrode 34 gesetzt.
Danach wird zu einem vorbestimmten Zeitpunkt die individuelle Elektrode 35 wieder
auf das unterschiedliche Potential von dem der gemeinsamen Elektrode 34 gesetzt.
In diesem Zustand nehmen zu einem Zeitpunkt, zu dem die individuelle
Elektrode 35 und die gemeinsame Elektrode 34 das
gleiche Potential aufweisen, die piezoelektrischen Platten 41 bis 44 ihre
ursprüngliche
Form einer flachen Platte wieder an, und eine entsprechende Druckkammer 10 wird
daher im Volumen vergrößert im
Vergleich mit ihrem anfänglichen
Zustand (in dem die piezoelektrischen Platten 41 bis 44 als
Ganzes zum Vorstehen zu der Seite der Druckkammer 10 verformt
sind). Da die Druckkammer 10 im Volumen zunimmt, wird Tinte
in dem Unterverteilerkanal 5a in die Druckkammer 10 eingeführt. Danach
werden zu einem Zeitpunkt, zu dem die Potentiale der individuellen
Elektrode 35 und der gemeinsamen Elektrode 34 unterschiedlich
zueinander werden, die piezoelektrischen Platten 41 bis 44 als
Ganzes zum Vorstehen zu der Seite der Druckkammer 10 verformt.
Dieses verringert das Volumen der Druckkammer 10 und erhöht den Druck
von Tinte in der Druckkammer 10, und dadurch wird die Tinte
durch die Düse 8 ausgestoßen.
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Wenn
andererseits ein elektrisches Feld senkrecht zu der Polarisationsrichtung
an einen aktiven Abschnitt der piezoelektrischen Platte 41 angelegt
wird, expandiert der aktive Abschnitt in seiner Ebenenrichtung und
kontrahiert in seiner Dickenrichtung. Zu dieser Zeit verformen sich
die piezoelektrischen Platten 41 bis 44 als Ganzes,
so dass sie konkav auf der Seite der Druckkammer 10 werden.
Dieses vergrößert das
Volumen der Druckkammer 10, und dadurch wird Tinte in dem
Unterverteilerkanal 5 in die Druckkammer 10 eingeführt. Wenn
dann ein Potential der individuellen Elektrode 35 zu seinem anfänglichen
Wert zurückkehrt,
nehmen die piezoelektrischen Platten 41 bis 44 ihre
ursprüngliche
Form einer flachen Platte wieder an. Dieses verringert das Volumen
der Druckkammer 10 und erhöht den Druck von Tinte in der
Druckkammer 10, und dadurch wird Tinte durch die Düse 8 ausgestoßen.
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Als
nächstes
wird eine detaillierte Beschreibung über ein Anordnungsmuster der
individuellen Elektroden 35 und der Blindelektroden 35d auf
der piezoelektrischen Platte 41 der Betätigungseinheit 21 gegeben.
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Zuerst
kann aus der obigen Beschreibung und 11 gesehen
werden, dass die Betätigungseinheit 21 eine
Gruppe 10G bedeckt, die aus vielen Druckkammern 10 besteht,
die benachbart zueinander innerhalb des Tintenausstoßungsbereiches
auf der Durchgangseinheit 4 angeordnet sind. Mit anderen
Worten, die Betätigungseinheit 21 enthält trapezförmige piezoelektrische
Platten 41 bis 44, die eine Größe größer als ein Rahmen eines trapezförmigen Bereiches
der Druckkammergruppe 10G sind, was durch eine gestrichelte
Linie in 11 dargestellt ist, und die
Betätigungseinheit 21 ist
an einem Abschnitt der Oberfläche
der Durchgangseinheit 4 befestigt, was durch eine abwechselnd
lange und zwei kurze gestrichelte Linien in 11 dargestellt
ist, so dass die Betätigungseinheit 21 einen
Bereich größer als den
Bereich der Druckkammergruppe 10G bedecken kann, so dass
der Bereich der Druckkammergruppe 10G enthalten ist.
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Die
individuellen Elektroden 35 sind innerhalb eines Bereiches 10X angeordnet,
dessen Grenzlinie durch eine gestrichelte Linie in 11 dargestellt
ist, an Positionen entsprechend zu den entsprechenden Druckkammern 10.
Der Bereich 10X entspricht dem Bereich der Druckkammergruppe 10G auf
der Oberfläche
der piezoelektrischen Platte 41. Die Blindelektroden 35d sind
benachbart zueinander innerhalb und außerhalb des Bereiches 10X angeordnet,
so dass sie eine Gruppe 35G umgeben, die aus den vielen
individuellen Elektroden 35 besteht. Die Gruppe 35G entspricht
der Druckkammergruppe 10G.
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Die
individuellen Elektroden 35 und die Blindelektroden 35d sind
als Ganzes auf einer Oberfläche
der piezoelektrischen Platte 41 in einem wiederholten Muster
angeordnet, dass im wesentlichen identisch zu einem Anordnungsmuster
der Druckkammern 10 ist. Als Resultat ist in der individuellen Elektrodengruppe 35G jede
individuelle Elektrode 35, die nicht am äußersten
in bezug auf die erste und zweite Anordnungsrichtung D1 und D2 angeordnet ist,
d.h. innerhalb der Gruppe 35G angeordnet ist, durch andere
individuelle Elektroden 35 umgeben, die in einem vorbestimmten
Muster angeordnet sind, und auch jede individuelle Elektrode 35,
die am äußersten
in bezug auf die erste und zweite Anordnungsrichtung D1 und D2 angeordnet
ist, ist durch eine andere individuellen Elektrode 35 und
einer Blindelektrode 35d umgeben, die im wesentlichen in
dem gleichen Muster wie das zuvor erwähnte vorbestimmte Muster angeordnet
sind. Daher sind individuelle Elektroden 35 oder Blindelektroden 35d,
die welche auch immer individuelle Elektrode 35 umgeben,
die in der individuellen Elektrodengruppe 35G enthalten
ist, im wesentlichen in dem gleichen Anordnungsmuster angeordnet.
Eine spezielle Erläuterung
wird unter Bezugnahme auf 12 gegeben.
Zum Beispiel sind schraffierte individuelle Elektroden 35 und
Blindelektroden 35d, die irgendeine schwarze individuelle Elektrode 35 umgeben,
in dem im wesentlichen gleichen Anordnungsmuster angeordnet.
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Als
nächstes
wird ein Beispiel von Verfahren zum Herstellen des Tintenstrahlkopfes 1 beschrieben.
Hier wird eine detaillierte Beschreibung insbesondere auf ein Verfahren
zum Herstellen des Kopfhauptkörpers 1a gegeben.
Zum Herstellen des Kopfhauptkörpers 1a werden
die Durchgangseinheit 4 und die Betätigungseinheit 21 individuell
vorbereitet und darauf folgend miteinander verbunden.
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Zum
Herstellen der Durchgangseinheit 4 wird zuerst jede der
neun Platten 22 bis 30 einem Ätzen mit einer Maske eines
bemusterten Photoresists unterworfen, wodurch Öffnungen und Ausnehmungen ge bildet
werden, wie in 6 und 7 dargestellt
ist, in jeder der Platten 22 bis 30. Darauf folgend werden
die Platten 22 bis 30 aufeinandergelegt und miteinander
verbunden mit einem Klebstoff derart, dass sie den Tintendurchgang 32 bilden,
wie in 6 dargestellt ist.
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Zum
Herstellen der Betätigungseinheit 21 wird
zuerst eine leitende Paste zum Entwickeln in die gemeinsame Elektrode 34 in
einem Muster auf einen Grünling
aus einem Keramikmaterial gedruckt, der in die piezoelektrische
Platte 42 zu entwickeln ist. Grünlinge aus einem Keramikmaterial,
die in die vier piezoelektrischen Platten 41 bis 44 zu
entwickeln sind, werden dann positioniert und aufeinandergelegt
unter Benutzung einer Spannvorrichtung und in ein Stück gebildet
durch einen Feuerprozess bei einer vorbestimmten Temperatur. Auf
einem resultierenden piezoelektrischen Elementmaterial 21M (siehe 13)
wird ein Betätigungseinheitsbereich 21X gesetzt.
Eine Grenzlinie des Bereiches 21X weist eine Trapezform
auf, die identisch zu einem Umriss der Betätigungseinheit 21 ist.
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Dann
werden leitende Pasten 35P in einem Bereich auf einer Oberfläche des
piezoelektrischen Elementmateriales 21M angeordnet. Der
Bereich ist größer als
der Bereich 21X zum Bedecken des Bereiches 21X,
und bei dieser Ausführungsform
dient eine gesamte Oberfläche
des piezoelektrischen Elementmateriales 21M als dieser
Bereich. Die leitenden Pasten 35P werden im wesentlichen
in dem gleichen wiederholten Muster wie das Anordnungsmuster der Druckkammern 10 angeordnet
(siehe 13).
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Zu
dieser Zeit enthalten Positionen, an denen die leitenden Pasten 35P angeordnet
sind, zwei Arten von Positionen auf der Oberfläche des piezoelektrischen Elementmateriales 21M,
d.h. auf einer Oberfläche
entsprechend zu der Oberfläche
der piezoelektrischen Platte 41. Die Positionen einer Art sind
eine Mehrzahl von Positionen zum Bilden der individuellen Elektroden 35,
die benachbart zueinander in einer Matrix angeordnet sind, so dass sie
den entsprechenden Druckkammern 10 entsprechen. Die Positionen
der anderen Art sind eine Mehrzahl von Positionen benachbart zueinander,
so dass sie eine Gruppe umgeben, die aus der Mehrzahl von Positionen
zum Bilden der individuellen Elektroden 35 besteht, die
benachbart zueinander in einer Matrix angeordnet sind. Mit andern
Worten, die Position einer Art sind welche zum Bilden der individuellen
Elektroden 35, und die andere Art sind welche, die von
den Positionen zum Bilden der Elektroden 35 beabstandet
sind, die am äußersten
in bezug auf die erste und zweite Anordnungsrichtung D1 und D2 (siehe 12)
in der Gruppe angeordnet sind, die aus der Mehrzahl von Positionen
zum Bilden der individuellen Elektroden besteht, in einer Auswärtsrichtung
von der Gruppe.
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Hierin
sind die leitenden Pasten 35P derart angeordnet, dass alle
von ihnen in einer im wesentlichen rhombischen Form an den entsprechenden
Positionen zum Bilden von Elektroden sein können. Die leitenden Pasten 35P,
die an den entsprechenden Positionen zum Bilden von Elektroden angeordnet sind,
sind aus dem gleichen Material hergestellt.
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Als
die leitenden Pasten 35P kann zum Beispiel eine Paste benutzt
werden, die erhalten wird durch Mischen von feinem Silberpulver
mit einem Binder wie Harze und dann weiter Mischen einer resultierenden
Mischung mit einem viskosen Medium, das ein organisches Harz und
ein Lösungsmittel
aufweist.
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Als
nächstes
werden durch einen Feuerprozess die leitenden Fasten 35P auf
der Oberfläche des
piezoelektrischen Elementmateriales 21M gesintert, das
dann entlang der Grenzlinie der trapezförmigen Betätigungseinheitsbereiches 21X geschnitten wird
(siehe 13). Metallische Filme in einem
im wesentlichen gleichförmigen
Wiederholungsmuster sind über
die ganze Oberfläche
der Betätigungseinheit 21 gebildet,
genauer über
die Oberfläche
der piezoelektrischen Platte 41. Die Betätigungseinheit 21 wird
erhalten durch den obigen Schneideprozess. Aus diesem metallischen
Filmen sind jene, die an Positionen entsprechend zu den Druckkammern 10 angeordnet
sind, individuelle Elektroden 35, und die anderen sind
Blindelektroden 35d.
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Dann
werden die Durchgangseinheit 4 und die Betätigungseinheit 21,
die auf die oben erwähnte Weise
gebildet sind, miteinander verbunden. Zu dieser Zeit werden die
Betätigungseinheit 21 und
die Durchgangseinheit 4 aneinander derart positioniert, dass
die piezoelektrischen Platten 41 bis 44 alle Druckkammern 10 in
der Druckkammergruppe 10G überspannen können (siehe 11),
und derart, dass die individuellen Elektroden 35 in einer eins-zu-eins-Beziehung zu
den Druckkammern 10 positioniert werden können. In
diesem Zustand wird die Betätigungseinheit 21 an
der Oberfläche
der Durchgangseinheit 4 befestigt, auf der die Druckkammern 10 gebildet
sind.
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Der
Kopfhauptkörper 1a wird
durch Verbinden der Durchgangseinheit 4 und der Betätigungseinheit 21 aneinander
auf diese Weise hergestellt. Herstellung des Tintenstrahlkopfes 1 wird
beendet durch folgende vorbestimmte Schritte.
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Bei
dem Tintenstrahlkopf 1 dieser Ausführungsform sind, wie oben beschrieben
wurde, nicht nur die individuellen Elektroden 35 sondern
auch die Blindelektroden 35d auf der Oberfläche der
piezoelektrischen Platte 41 gebildet, wie in 11 und 12 dargestellt
ist. Die Blindelektroden 35d sind an Positionen, die von
den individuellen Elektroden 35, die am äußersten
in bezug auf die Anordnungsrichtungen D1 und D2 der individuellen
Elektroden 35 in der Gruppe G, die aus der Mehrzahl von
individuellen Elektroden 35 besteht, angeordnet sind, beabstandet
sind, in einer äußeren Richtung
von der Gruppe 35G gebildet. Die Blindelektroden 35D sind unterschiedlich
von den individuellen Elektroden 35 in keiner Entsprechung
zu den Druckkammern 10 positioniert. Zum Bilden solcher
individuellen Elektroden 35 und solcher Blindelektroden 35d auf
der Oberfläche
der piezoelektri schen Platte 41 werden die leitenden Pasten 35P an
vorbestimmte Positionen angeordnet und dann durch Feuern gesintert.
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Eine
Elektrode, die aus Metall hergestellt ist, ist typischerweise größer im Koeffizienten
der thermischen Expansion als die piezoelektrische Platte 41 und
daher auch größer im Schrumpfen
aufgrund abnehmender Temperatur. Die an der piezoelektrischen Platte 41 befestigte
Elektrode kann jedoch nicht voll schrumpfen, wenn die Temperatur
nach dem Feuern abnimmt. Dadurch tritt Zugspannung in der Elektrode auf,
während
Druckspannung unter einem Einfluss des Zuges an Positionen der piezoelektrischen
Platte 41 auftritt, an der die Elektrode gebildet ist.
Als Resultat treten Kompressionsrestspannungen an entsprechenden
Abschnitten der piezoelektrischen Platte auf, an denen die Elektroden
gebildet sind.
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Durch
Vereinheitlichen von Form, Größe und Material
der individuellen Elektroden 35 können die Zugspannungen, die
durch die individuellen Elektroden 35 erzeugt sind, gleichförmig werden
unabhängig
von ihren entsprechenden Positionen. In einem Zustand jedoch einer
relativ hochdichten Anordnung der individuellen Elektroden 35 wie
bei dieser Ausführungsform
weisen die Restspannungen, die an benachbarten Positionen zum Bilden
von Elektroden auftreten, Einfluss aufeinander auf. Dieses resultiert in
einer Differenz in der Restspannung, die in der piezoelektrischen
Platte auftritt, zwischen der Position zum Bilden der individuellen
Elektrode 35, die am äußersten
in der individuellen Elektrodengruppe 35G angeordnet ist,
und der anderen Position zum Bilden der individuellen Elektrode 35,
die innerhalb angeordnet ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
andererseits sind zum Unterdrücken
der Variation der Restspannungen nicht nur die individuellen Elektroden 35 sondern
auch die Blindelektroden 35d auf der Oberfläche der
piezoelektrischen Platte 41 gebildet. Leitende Pasten 35P,
die sich in die Blindelektroden 35d entwickeln, als auch die
individuellen Elektroden 35 sind angeordnet und dann durch
Feuern gesintert. Folglich wird die Position zum Bilden der individuellen Elektroden 35,
die am äußersten
in der individuellen Elektrodengruppe 35G angeordnet ist,
zu der benachbarten der Blindelektroden 35d weniger unterschiedlich
in der Restspannung, die in der piezoelektrischen Platte 41 auftritt,
von den Position zum Bilden der anderen individuellen Elektroden 35,
die innerhalb angeordnet sind. Dieses ist so, da die leitenden Pasten 35P,
die die zuvor erwähnten
Positionen zum Bilden der entsprechenden individuellen Elektroden 35 umgeben,
in im wesentlichen dem gleichen Muster angeordnet sind zum dadurch
Ausgleichen des Einflusses der Restspannung, die um die Positionen
erzeugt wird.
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Bei
dem Kopf 1 dieser Ausführungsform
können
die aktiven Abschnitte folglich, die den Positionen zum Bilden der
individuellen Elektroden 35, der piezoelektrischen Platte 41 entsprechen
gleichförmige
Verformbarkeit demonstrieren, um dadurch eine Variation in den Tintenausstoßungseigenschaften
zu unterdrücken.
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Gemäß dem Herstellungsverfahren
dieser Ausführungsform
werden beim Anordnen der leitenden Pasten 35P während des
Schrittes des Bildens der Betätigungseinheit 21 die
leitenden Pasten 35P auf der Oberfläche der piezoelektrischen Platte 41 nicht
nur an den Positionen zum Bilden der individuellen Elektroden 35 sondern
auch an der Außenseite der
Positionen zum Bilden der individuellen Elektroden 35,
die am äußersten
in einer Gruppe angeordnet sind, die aus der Mehrzahl von Positionen
zum Bilden der individuellen Elektroden 35 besteht, angeordnet.
Wenn die leitenden Pasten 35P wie dies angeordnet werden
und gesintert werden, werden aus dem gleichen Grund wie oben erwähnt die
Positionen zum Bilden der individuellen Elektroden 35,
die am Äußersten
in der Gruppe angeordnet sind, und die Positionen zum Bilden der
anderen individuellen Elektroden 35, die innerhalb angeordnet
sind, weniger unterschiedlich voneinander in der Restspannung, die
in der piezoelektrischen Platte 41 auftritt, im Vergleich
mit einem Fall, in dem die leitenden Pasten 35P nur an
Positionen zum Bil den der individuellen Elektroden 35 angeordnet
werden. Die auf diese Weise gebildete Betätigungseinheit 21 wird
an der Durchgangseinheit 4 zum Herstellen des Tintenstrahlkopfes 1 befestigt,
bei dem die aktiven Abschnitte, die den Positionen zum Bilden der
individuellen Elektroden 35 entsprechen, der piezoelektrischen
Platte 41 eine gleichförmige
Verformbarkeit demonstrieren können,
wodurch eine Variation in den Tintenausstoßungseigenschaften unterdrückt wird. Das
heißt,
gemäß dem oben
erwähnten
Verfahren kann der Tintenstrahlkopf 1 dieser Ausführungsform effektiv
hergestellt werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
weist zusätzlich die
Blindelektrode 35d im wesentlichen die gleiche Form und
die gleiche Größe wie jene
der individuellen Elektrode 35 auf. Somit weisen die leitenden
Pasten 35P, die an den Positionen zum Bilden der entsprechenden
Elektroden angeordnet sind, im wesentlichen die gleiche Form und
die gleiche Größe ebenfalls
auf. Form und Größe der leitenden
Paste 35P beeinflussen einen Betrag ihrer Restspannung relativ
zu der piezoelektrischen Platte 41. Durch Bilden der leitenden
Pasten 35P in die im wesentlichen die gleiche Form und
die gleiche Größe, können die Beträge der Restspannungen
an den entsprechenden Positionen zum Bilden der individuellen Elektroden,
obwohl sie von anderen Umständen
abhängen, gleichförmig gemacht
werden. Als Resultat können die
aktiven Abschnitte der piezoelektrischen Platte 41 eine
gleichförmige
Verformbarkeit demonstrieren, und dadurch Vorteilhafterweise eine
Variation in Tintenausstoßeigenschaften
mit höherer
Zuverlässigkeit zu
unterdrücken.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden weiterhin die Blindelektroden 35d aus dem gleichen
Material wie das der individuellen Elektroden 35 hergestellt.
Das heißt,
die aus dem gleichen Material hergestellten leitenden Pasten 35P werden
an den entsprechenden Positionen zum Bilden der beiden Elektroden
angeordnet. Als Resultat davon werden ebenfalls die Beträge der Restspannungen
an den entsprechenden Positionen zum Bilden der individuellen Elek troden
zueinander gleich, wodurch vorteilhafterweise eine Variation in
Tintenausstoßeigenschaften mit
höherer
Zuverlässigkeit
unterdrückt
wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist, wie in 12 dargestellt ist, bei der
individuellen Elektrodengruppe 35G jede individuelle Elektrode 35,
die nicht am äußersten
in bezug auf die erste und zweite Anordnungsrichtung D1 und D2 angeordnet
ist, d.h. innerhalb der Gruppe 35G angeordnet ist, mit
anderen individuellen Elektroden 35 umgeben, die in einem
vorbestimmten Muster angeordnet sind, und ebenfalls ist jede individuelle
Elektrode 35, die am äußersten
in bezug auf die erste und zweite Anordnungsrichtung D1 und D2 angeordnet
ist, mit anderen individuellen Elektroden 35 und den Blindelektroden 35d umgeben,
die im wesentlichen in dem gleichen Muster wie das zuvor erwähnte vorbestimmte Muster
angeordnet sind. Das heißt,
irgendeine der Positionen zum Bilden der individuellen Elektroden 35 ist
mit den leitenden Pasten 35P umgeben, die im wesentlichen
in dem gleichen Muster angeordnet sind. Dieses ermöglicht,
dass all die aktiven Abschnitte der piezoelektrischen Platte 41 entsprechend
zu den individuellen Elektroden 35 gleichförmige Verformbarkeit
zu demonstrieren, und somit kann eine Variation in Tintenausstoßeigenschaften vorteilhafterweise
unterdrückt
werden.
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Weiterhin
sind die Druckkammern 10 benachbart zueinander in einer
Matrix auf der Oberfläche
der Durchgangseinheit 4 angeordnet, was zu einer hervorragenden
Verdichtung der Druckkammern 10 beiträgt, d.h. hohe Auflösung. In
diesem Zustand sind die individuellen Elektroden 35 ähnlich zu
den Druckkammern 10 benachbart zueinander ebenfalls in
einer Matrix angeordnet. Hier bei dieser Ausführungsform ist die Mehrzahl
von Blindelektroden 35d benachbart zueinander angeordnet,
so dass sie die individuelle Elektrodengruppe 35G umgibt,
wie in 11 und 12 dargestellt
ist, mit dem Resultat, dass Tintenausstoßeigenschaften gleichförmig gemacht
werden können.
Das heißt,
gemäß dieser
Aus führungsform
können
sowohl hohe Auflösung
als auch gleichförmige
Tintenausstoßeigenschaften
erzielt werden.
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Ein
Aufbau der Betätigungseinheit
ist nicht auf den in der oben beschriebenen Ausführungsform begrenzt. Ein möglicher
Aufbau der Betätigungseinheit
ist wie folgt.
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Es
ist zum Beispiel nicht immer notwendig, dass ein Teil, das das piezoelektrische
Element in der Betätigungseinheit
darstellt, all die Druckkammern 10 in der Druckkammergruppe 10G überspannt,
wie durch die piezoelektrischen Platten 41 bis 44 der oben
erwähnten
Ausführungsform
ausgeführt
wird, solange das Teil, dass das piezoelektrische Element darstellt,
eine Mehrzahl von Druckkammern 10 überspannt.
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Weiterhin
ist ein Teil, das das piezoelektrische Element in der Betätigungseinheit
darstellt, nicht auf eine Mehrzahl von laminierten piezoelektrischen
Platten 41 bis 44 begrenzt wie bei der oben erwähnten Ausführungsform,
sondern es kann eine einzelne piezoelektrische Platte sein.
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Zusätzlich können individuelle
Elektroden zwischen den piezoelektrischen Platten 42 und 43 angeordnet
sein. In solch einem Zustand können
die individuellen Elektroden, die zwischen den piezoelektrischen
Platten 42 und 43 angeordnet sind, elektrisch über Durchgangslöcher, die
in den piezoelektrischen Platten 41 und 42 vorgesehen
sind, mit den individuellen Elektroden 35, die auf der
Oberfläche der
piezoelektrischen Platte 41 angeordnet sind, verbunden
werden. Selbst wenn wie hier individuelle Elektroden auf einer Mehrzahl
von piezoelektrischen Platten gebildet werden, braucht die vorliegende
Erfindung nur auf die individuellen Elektroden angewendet zu werden,
die auf der piezoelektrischen Platte zuletzt angeordnet werden.
Somit ist die vorliegend Erfindung anwendbar nicht nur auf individuelle Elektroden,
die auf einer obersten Oberfläche
einer Mehrzahl von piezoelektrischen Platten gebildet sind, sondern
auch auf die individuellen Elektroden, die zwischen der Mehrzahl
von piezoelektrischen Platten eingeschlossen sind.
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Eine
zusätzliche
gemeinsame Elektrode kann zwischen den piezoelektrischen Platten 43 und 44 angeordnet
werden.
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Es
ist nicht immer notwendig, dass eine Mehrzahl von Blindelektroden
benachbart zueinander angeordnet sind, so dass sie die individuelle Elektrodengruppe 35G umgeben,
wie bei der zuvor erwähnten
Ausführungsform.
Die Blindelektroden können
so angeordnet werden, dass sie einen Teil der individuellen Elektrodengruppe 35G umgeben. Zusätzlich ist
es nicht immer notwendig, eine Mehrzahl von Blindelektroden vorzusehen,
so dass alle individuellen Elektroden, die am äußersten in einer individuellen
Elektrodengruppe angeordnet sind, benachbart zu den Blindelektroden
sein können.
Die Blindelektroden können
so angeordnet sein, dass sie nur mindestens einer der individuellen
Elektroden benachbart sind, die am äußersten in der Elektrodengruppe
angeordnet sind. In solchen Bedingungen sind nicht alle individuellen
Elektroden 35 und die Blindelektroden 35d, die
die entsprechenden individuellen Elektroden 35 umgeben,
die in der individuellen Elektrodengruppe 35G enthalten
sind, in im wesentlichen dem gleichen Muster angeordnet. Da jedoch
die Blindelektroden mindestens einer der individuellen Elektroden
benachbart sind, die am äußersten
in der Gruppe angeordnet sind, können
die Effekte der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
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Obwohl
bei der zuvor erwähnten
Ausführungsform
die Form, Größe und Material
im wesentlichen die gleichen für
sowohl die Blindelektrode 35d als auch für die individuelle
Elektrode 35 sind, müssen
diese Faktoren nicht die gleichen sein. Diese Faktoren können geändert werden,
solange die Blindelektrode 35d und die individuelle Elektrode 35 im wesentlichen
die gleichen Restspannungseigenschaften aufweisen, wie Intensität und Richtung
der Restspannung relativ zu der piezoelektrischen Platte 41.
Ebenfalls zum Erfüllen
der obigen Anforderung bezüglich
der Rest spannung kann irgendein anderer Weg genommen werden, z.B.
zum Einstellen der Bedingung des Feuerprozesses. In Hinblick auf
die geringere Zahl von Prozessen ist es insbesondere bevorzugt,
dass die Blindelektrode 35d und die individuelle Elektrode 35 aus
dem gleichen Material hergestellt sind.
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Die
Druckkammern und die individuellen Elektroden brauchen nicht immer
benachbart zueinander in einer Matrix angeordnet zu sein, sondern
sie können
benachbart in einer Richtung angeordnet sein. 14A zeigt ein Beispiel von möglichen Aufbauten. In 14A sind Druckkammern 110 mit einer planaren
Form eines länglichen
Rechteckes benachbart zueinander in einem regulären Intervall entlang einer
Anordnungsrichtung D angeordnet. Die individuellen Elektroden 135 sind
länglich
auf einer Oberfläche
einer piezoelektrischen Platte einer Betätigungseinheit 121 an
Positionen entsprechend zu den entsprechenden Druckkammern 110 gebildet. Eine
Blindelektrode 135d ist auf einer Seite einer jeden der
individuellen Elektroden 135 positioniert, die an beiden
Enden in der Anordnungsrichtung D angeordnet ist. Die Blindelektroden 135d sind
an Positionen ohne Entsprechung zu den Druckkammern 110 gebildet.
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14B zeigt eine andere mögliche Modifikation der Anordnung
der Druckkammern und der individuellen Elektroden. In 14B sind zwei Gruppen, die jeweils aus einer Mehrzahl
von Druckkammern 210 bestehen, in einem Abstand voneinander
in einer Richtung senkrecht zu einer Anordnungsrichtung D angeordnet,
die ähnlich
zu der Anordnungsrichtung D in 14A ist.
Die Mehrzahl von Druckkammern 210 sind benachbart zueinander
in der Anordnungsrichtung D angeordnet. Die Druckkammern 210,
die in einer Druckkammergruppe enthalten sind, und die Druckkammern 210,
die in der anderen Druckkammergruppe enthalten sind, sind etwas
außerhalb
der Linie miteinander in der Anordnungsrichtung D, wodurch ein Zickzack-Muster
gebildet wird. Individuelle Elektroden 235 sind auf einer
Oberfläche einer
piezoelektrischen Platte einer Betätigungseinheit 221 in
einer eins-zu-eins-Entsprechung mit den Druckkammern 210 angeordnet,
so dass die individuellen Elektroden 235 in zwei Linien
zum Bilden eines Zickzack-Musters angeordnet sind. Jede individuelle
Elektrodengruppe ist mit einer Blindelektrode 235d versehen.
Die Blindelektroden 235d sind an Positionen beabstandet
von den individuellen Elektroden 235 angeordnet, die am Äußersten
in der entsprechenden Gruppe derart angeordnet sind, dass sie in
der Zickzack-Anordnung teilnehmen.
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In
beiden in 14A und 14B dargestellten
Modifikationen sind metallische Filme, die die individuellen Elektroden
und die Blindelektroden enthalten, in einem im wesentlichen gleichförmigen wiederholten
Muster angeordnet. Die Modifikation von 14A weist
ein Anordnungsmuster auf, bei dem die metallischen Filme in einer
einzelnen Linie in einem regulären
Intervall angeordnet sind. Die Modifikation von 14B weist ein Anordnungsmuster auf, bei dem die
metallischen Filme in zwei Linien in einem Zickzack-Muster angeordnet
sind. Als Konsequenz können
aktive Abschnitte entsprechend zu all den individuellen Elektroden 135 oder 235 gleichförmige Verformbarkeit
demonstrieren, und dadurch kann Variation in Tintenausstoßungseigenschaften unterdrückt werden.
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Die
Durchgangseinheit 4 kann auch mit einer Blinddruckkammer
versehen sein, die nicht zur Tintenausstoßung beiträgt. Die Blinddruckkammer unterscheidet
sich von der Druckkammer der vorliegenden Erfindung darin, dass
eine individuelle Elektrode nicht in Entsprechung zu der Blinddruckkammer
gebildet ist. Alternativ kann eine Blindelektrode in Entsprechung
zu der Blinddruckkammer gebildet sein.
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Eine
planare Form der Druckkammer ist nicht auf eine vierseitige wie
ein Rhomboid begrenzt, sondern sie kann verschieden geändert werden,
z.B. in Kreise, Ellipsen und ähnliches.
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Bei
dem Herstellungsverfahren der zuvor erwähnten Ausführungsform wird, wie in 13 dargestellt
ist, das piezoelektrische elementmaterial 21M größer als
die Betätigungseinheit 21 benutzt,
auf der die leitenden Pasten 35P angeordnet werden, was von
dem Feuerprozess zum Sintern der leitenden Pasten 35P und
dann Schneiden des piezoelektrischen Elementmateriales 21M entlang
der Grenzlinie des Betätigungseinheitsbereiches 21X gefolgt
wird, wodurch die Betätigungseinheit 21 hergestellt
wird. Dieses ist jedoch nicht begrenzend. Die Betätigungseinheit
kann zum Beispiel durch Aufbauen zuvor eines piezoelektrischen Elementmateriales
in die gleiche Größe wie die
des Betätigungseinheitsbereiches 21X und
dann Anordnen der leitenden Pasten 35P auf dem piezoelektrischen
Elementmaterial und dann Ausführen
eines Feuerns zum Sintern der leitenden Pasten 35P hergestellt
werden. Von dem Gesichtspunkt der Leichtigkeit jedoch des Bildens
der Elektroden ist es bevorzugt wie bei der oben erwähnten Ausführungsform,
das relativ groß bemessene
piezoelektrische elementmaterial 21M zu benutzen und das piezoelektrische
Elementmaterial 21M zu schneiden, nachdem die leitenden
Pasten 35P darauf angeordnet sind und der Feuerprozess
zum Sintern der leitenden Pasten 35P ausgeführt ist.
Zusätzlich
in dem Fall, dass Schneiden des piezoelektrischen Elementmateriales 21M gefolgt
wird durch Anordnen der leitenden Pasten 35P und Feuern
zum Sintern derselben, kann sich die geschnittene Oberfläche des
piezoelektrischen Elementmateriales 21M verformen. Wenn
die Betätigungseinheit 21 mit
dem piezoelektrischen Element, das die verformte geschnittene Oberfläche enthält, mit
der Durchgangseinheit 4 verbunden wird, kann das Problem
derart auftreten, dass ein Anklebensversagen verursacht wird durch einen
Riss oder Absplittern entlang der Außenlinie des piezoelektrischen
Elementes, d.h. entlang der geschnittenen Oberfläche. In Hinblick auf das Unterdrücken solch
eines Problemes ist es bevorzugt wie bei der zuvor erwähnten Ausführungsform,
das piezoelektrische Elementmaterial 21M zu schneiden, nachdem
die leitenden Pasten 35P darauf angeordnet sind und der
Feuerprozess zum Sintern der leitenden Pasten 35P ausgeführt ist.
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Der
Tintenstrahlkopf gemäß der vorliegenden
Erfindung kann nicht nur in einem Tintenstrahldrucker vom Linientyp
benutzt werden, der Drucken durch Fördern eines Papieres relativ
zu einem festen Kopfhauptkörper
ausführt
wie bei der zuvor erwähnten
Ausführungsform,
sondern auch in einem Tintenstrahldrucker vom seriellen Typ, der
Drucken ausführt
durch zum Beispiel Fördern
eines Papieres und zur gleichen Zeit Hin- und Herbewegen eines Kopfhauptkörpers senkrecht
zu einer Papierförderrichtung.
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Weiter
ist eine Anwendung des Tintenstrahlkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht auf Tintenstrahldrucker begrenzt, sondern sie ist auch auf
zum Beispiel Tintenstrahlfaxgeräte
oder- kopiermaschinen
anwendbar.