DE602004008354T2 - Applikator zum Auftragen einer Substanz auf einen Teil des menschlichen Körpers - Google Patents

Applikator zum Auftragen einer Substanz auf einen Teil des menschlichen Körpers Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Auftrageinrichtungen mit einem Auftragelement, die es gestatten, ein Produkt, insbesondere ein fließfähiges kosmetisches und/oder Pflegeprodukt, aufzutragen.
  • Unter "kosmetisches Produkt" versteht man im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Produkt, wie es in der Richtlinie 93/35/EG vom 14. Juni 1993 in Änderung der Richtlinie 76/768/EG definiert ist.
  • Man kennt zahlreiche so genannte kapillare Auftrageinrichtungen insbesondere aus FR 2 730 704 oder EP 1 195 103 A1 .
  • FR 2 730 704 beschreibt eine Auftrageinrichtung, die mit mindestens einem Schlitz am Ende einer Stange versehen ist. Eine solche Auftrageinrichtung besitzt keine sehr große Autonomie. FR 2 730 704 beschreibt ferner eine Auftrageinrichtung mit einer größeren Autonomie, die einen ringförmigen zylindrischen Raum umfasst, der mit einem am Ende der Stange vorgesehenen Schlitz in Verbindung ist. Eine solche Auftrageinrichtung eignet sich nicht für manche Verwendungen, bei denen es aus Gründen der Ergonomie oder aufgrund der Natur des zu behandelnden Bereichs wünschenswert ist, dass der Schlitz anders angeordnet ist.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen Auftrageinrichtung, bei der Produkt durch Kapillarität zurückgehalten wird, die sich leicht mit Produkt laden kann und die geneigt werden kann, in verschiedenen Formen, die sich für Anwendungen auf so verschiedenen Bereichen, wie Wimpern, Haut, Lippen oder Nägeln, eignen.
  • Gegenstand der Erfindung ist hierzu eine Auftrageinrichtung, die dafür ausgebildet ist, Produkt auf einen Teil des menschlichen Körpers, insbesondere auf die Haut, die Lippen oder die Hautanhangsorgane, aufzutragen, wobei die Auftrageinrichtung ein Auftragelement umfasst, wobei diese Auftrageinrichtung dadurch gekennzeichnet sein kann, dass das Auftragelement umfasst:
    • – mindestens zwei Wände, die miteinander einen Hohlraum bilden, der geeignet ist, Produkt zurückzuhalten,
    • – mindestens einen Schlitz, der sich gemäß einer Längsachse erstreckt und über den im Hohlraum enthaltenes Produkt abgegeben werden kann, um aufgetragen zu werden,
    • – mindestens eine Öffnung, über die der Hohlraum nach außen ausmündet, wobei diese Öffnung mindestens einen Abschnitt aufweist, der in einer Ebene quer zum Schlitz eine Breite besitzt, die größer als diejenige des Schlitzes in dieser Ebene ist.
  • Dank der Öffnung, die breiter als der Schlitz ist, kann die Ladung des Hohlraums mit Produkt gegebenenfalls über diese Öffnung auf relativ leichte Weise stattfinden. Die Auftrageinrichtung kann außerdem dank des Produktvorrats, der in dem Hohlraum zurückgehalten werden kann, eine relativ große Autonomie aufweisen.
  • Die Form der Wände kann leicht geändert werden, ohne die Bildung des Schlitzes oder der Öffnung zu stören, was ges tattet, die Auftrageinrichtung in zahlreichen Varianten auszuführen, die an die Behandlung von spezifischen Bereichen des Körpers oder des Gesichts angepasst sind.
  • Vorzugsweise ist der Schlitz von der Öffnung ganz getrennt und im Wesentlichen entgegengesetzt zu ihr gelegen.
  • Die Auftrageinrichtung kann so ausgebildet sein, dass sie es gestattet, das Produkt in der Form eines homogenen Films mit einer im Wesentlichen konstanten Dicke mit momentaner Benetzung der behandelten Oberfläche oder auch einer momentanen Sättigung dieser Oberfläche zu liefern, wenn der Auftrag auf Keratinfasern stattfindet.
  • Die Auftrageinrichtung kann auch gestatten, das Produkt aufzutragen ohne dieses starken mechanischen Belastungen auszusetzen, die beispielsweise eine Änderung seiner Rheologie, insbesondere seiner Konsistenz mit sich bringen können. Dies kann gestatten, Produkte aufzutragen, für die die gebräuchlichen Auftrageinrichtungen, wie Pinsel oder Bürsten, nicht vollständig befriedigend sind.
  • Die Breite des Schlitzes und seine Form können in Abhängigkeit von der Natur des Produkts und dem bei dem Auftrag gewünschten Durchsatz gewählt werden.
  • Die erfindungsgemäße Auftrageinrichtung kann es gestatten, ein Produkt unabhängig von der Relativstellung der Auftrageinrichtung bezüglich der Fläche, auf der das Produkt aufgetragen werden soll, aufzutragen, da das Produkt in dem Schlitz durch Kapillarität zurückgehalten wird.
  • Die Auftrageinrichtung kann ausgebildet sein, um ein kosmetisches und/oder Pflegeprodukt, insbesondere ein Schmink produkt, auf die Haut oder auf Keratinoberflächen, wie Nägel, Haare, Wimpern oder Augenbrauen, aufzutragen.
  • Der Schlitz ist vorzugsweise zwischen den beiden Wänden gelegen, die eine langgestreckte Form mit einer Längsachse aufweisen können, die zu derjenigen des Schlitzes im Wesentlichen parallel ist.
  • Die Wände können im Querschnitt beispielsweise im Wesentlichen eine V-, C-, U- oder W-Form bilden, wobei mindestens ein Schlitz im Boden eines Hohlraums des V, C, U bzw. W ausmündet.
  • Wenn die Wände im Querschnitt eine allgemeine U-Form besitzen, kann der Schlitz zwischen zwei im Wesentlichen parallelen Rippen gebildet sein, die an die Basis des U anschließen. Diese Rippen können vorspringend oder einspringend sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das Auftragelement einen einzigen Schlitz. Gemäß einer Abwandlung umfasst das Auftragelement mindestens zwei Schlitze, die im Wesentlichen parallel sein können. Wenn das Auftragelement im Querschnitt eine W-Form besitzt, können die beiden Schlitze im Boden der beiden Hohlräume des W ausmünden. Wenn die beiden Wände im Querschnitt eine U- oder V-Form bilden, können die beiden Schlitze zu beiden Seiten des Bodens der Konkavität des U oder des V ausmünden.
  • Wenn der Querschnitt V-förmig ist, kann jeder Schenkel des V geradlinig sein oder eine nach außen gerichtete Konkavität aufweisen.
  • Der Schlitz kann im Wesentlichen geradlinig oder gemäß einer Abwandlung gekrümmt sein. Der Schlitz kann insbesondere einen Kreis- oder Ellipsenabschnitt beschreiben. So kann der Schlitz eine Form aufweisen, die an die Oberfläche angepasst ist, auf die das Produkt aufgetragen werden soll, wobei sie beispielsweise konkav ist, so dass sie sich an die gewölbte Oberfläche eines Nagels anschmiegt. Der Schlitz kann gemäß einer Abwandlung konvex sein oder sich gemäß einer gewellten Kurve erstrecken.
  • Der Schlitz bzw. die Öffnung kann eine auf seiner bzw. ihrer ganzen Länge im Wesentlichen konstante Breite aufweisen oder gemäß einer Abwandlung eine Breite aufweisen, die insbesondere aufgrund von Änderungen im Abstand der Wände nicht auf seiner bzw. ihrer ganzen Länge konstant ist.
  • Der Schlitz kann linienförmige Ränder aufweisen oder gemäß einer Abwandlung gezahnte Ränder aufweisen, und zwar insbesondere für den Auftrag von Produkt auf die Wimpern oder Augenbrauen. Diese gezahnten Räder können zwei Reihen von Zähnen, insbesondere zwei parallele Reihen, bilden. Die jeweiligen Zähne der Reihen können einander gegenüber angeordnet sein oder versetzt angeordnet sein, um die Wimpern mehr zu ergreifen.
  • Insbesondere in dem Fall, in dem die Ränder des Schlitzes Zähne umfassen, kann das Produkt auf die Wimpern ohne tatsächlichen direkten Kontakt einer Wimper mit dem Auftragelement aufgetragen werden, wobei der Kontakt der Wimpern nur mit dem Produkt stattfindet. Dies kann die Umhüllung der Wimper mit dem Produkt erleichtern und beim Auftrag ein weiches Gefühl vermitteln.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Schlitz bzw. die Öffnung auf seiner bzw. ihrer ganzen Länge ununterbrochen. Gemäß einer Abwandlung ist der Schlitz bzw. die Öffnung durch Vorhandensein mindestens einer die beiden Wände verbindenden Materialbrücke unterbrochen. Der Begriff "Schlitz" umfasst also im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Folge von längs einer Achse angeordneter Öffnungen.
  • Wenn die Auftrageinrichtung eine Stange umfasst, die das Auftragelement mit einem Greifelement verbindet, kann sich der Schlitz im Wesentlichen parallel zu der Längsrichtung der Stange erstrecken. Gemäß einer Abwandlung erstreckt sich der Schlitz nicht parallel zur Längsrichtung der Stange, wobei er beispielsweise zu dieser Richtung senkrecht ist.
  • Das Auftragelement kann mindestens teilweise beflockt sein, was beispielsweise gestatten kann, mehr Produkt zurückzuhalten, und zwar insbesondere, wenn dieses wenig viskos ist.
  • Die Öffnung kann mindestens einen mindestens teilweise beflockten Rand umfassen, insbesondere zwei im Wesentlichen beflockte Ränder, die gegebenenfalls parallel sein können.
  • Die Wände können elastisch verformbar sein oder aus einem starren Werkstoff hergestellt sein. Das Auftragelement kann aus mindestens einem der folgenden Werkstoffe hergestellt sein: thermoplastisches oder warmhärtendes Material, Elastomer, Glas, Holz oder Metall.
  • Die Auftrageinrichtung kann ein Greiforgan umfassen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner gemäß einem anderen ihrer Aspekte eine Vorrichtung zum Verpacken und Auftragen eines Produkts, insbesondere eines kosmetischen und/oder Pflegeprodukts, umfassend:
    • – einen Behälter, der ein Produkt enthält, das dazu bestimmt ist, aufgetragen zu werden,
    • – eine Auftrageinrichtung, wie sie oben definiert ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die Auftrageinrichtung an dem Behälter lösbar befestigt sein und ausgebildet sein, um den Behälter dicht schließen zu können.
  • Die Vorrichtung kann ein Abstreiforgan umfassen, wobei dieses einen Schaumblock umfassen kann. Andere Typen von Abstreiforganen können auch verwendet werden, ohne dass man den Rahmen der vorliegenden Erfindung verlässt, beispielsweise ein Abstreiforgan mit Lippen, beflockt oder nicht.
  • Die Wände des Auftragelements gestatten es, das in dem Hohlraum vorhandene Produkt bei dem Durchgang des Auftragelements durch das Abstreiforgan vor der Abstreifung zu bewahren.
  • Gemäß einer Abwandlung kann die Auftrageinrichtung an dem Behälter bleibend befestigt sein und einen Kanal umfassen, der dem im Behälter enthaltenen Produkt gestattet, in den Hohlraum des Auftragelements zu fließen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner gemäß einem anderen ihrer Aspekte die Verwendung einer Auftrageinrichtung, wie sie oben definiert ist, zum Auftragen eines Produkts auf einen Bereich eines Körpers oder eines Gesichts.
  • Bei dieser Verwendung wird das Auftragelement mit Produkt geladen und dann wird das Produkt auf diesen Bereich aufgetragen.
  • Das Laden mit Produkt kann beispielsweise vor sich gehen, indem die Auftrageinrichtung in einen das Produkt enthaltenden Behälter eingeführt wird. Die Auftrageinrichtung wird in diesem Fall vorteilhafterweise bei ihrem Austritt aus dem Behälter abgestreift.
  • Gemäß einer Abwandlung kann das Auftragelement mit Hilfe eines Kanals, der den Hohlraum des Auftragelements mit einem das Produkt enthaltenden Behälter in Verbindung setzt, mit Produkt beladen werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner gemäß einem anderen ihrer Aspekte ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung, umfassend die folgenden Schritte:
    • – eine Auftrageinrichtung liefern, umfassend:
    • – mindestens zwei Wände, die miteinander einen Hohlraum bilden, der kosmetisches Produkt zurückhalten kann,
    • – mindestens einen Schlitz, der sich gemäß einer Längsachse erstreckt und über den im Hohlraum enthaltenes Produkt abgegeben werden kann, um aufgetragen zu werden,
    • – mindestens eine andere Öffnung als den Schlitz, über die der Hohlraum nach außen ausmündet, wobei dieser Hohlraum in einer Ebene quer zum Schlitz eine Breite besitzt, die größer als diejenige des Schlitzes in derselben Ebene ist,
    • – den Hohlraum mit kosmetischem Produkt laden,
    • – das kosmetische Produkt auf einen Teil des menschlichen Körpers über den Schlitz oder über die Öffnung auftragen.
  • Die Öffnung umfasst vorteilhafterweise mindestens einen mindestens teilweise beflockten Rand, insbesondere zwei entgegengesetzte beflockte Ränder.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die folgende ausführliche Beschreibung von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen der Erfindung und die beiliegende Zeichnung. In dieser zeigen:
  • 1 eine schematische und teilweise perspektivische Darstellung einer Auftrageinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine schematische Teilansicht in einem Querschnitt nach II-II der Auftrageinrichtung von 1,
  • 3 eine 2 entsprechende Ansicht bei einem Auftrag,
  • 4 bis 12 schematische und teilweise im Querschnitt gezeigte Darstellungen von Varianten von Auftragelementen,
  • 13 bis 19 schematische und teilweise perspektivische Darstellungen von Auftrageinrichtungen gemäß anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung,
  • 20 bis 23 schematische und teilweise axial geschnittene Darstellungen von anderen erfindungsgemäßen Auftragvorrichtungen,
  • 24 bis 26 schematische und teilweise perspektivische Darstellungen von anderen Auftrageinrichtungen, und
  • 27 und 28 schematische und teilweise im Querschnitt gezeigte Darstellungen von anderen Varianten von Auftragelementen.
  • In 1 ist eine Auftrageinrichtung 1 dargestellt, die ein Auftragelement 2 umfasst, das an einem Ende mit einer Stange 3 mit der Längsachse X verbunden ist.
  • Das Auftragelement 2 umfasst zwei Wände 4 langgestreckter Form mit zwei zueinander nicht parallelen gegenüberliegenden Seiten. Diese Wände erstrecken sich bei dem betrachteten Beispiel im Wesentlichen parallel zur Achse X und bilden im Querschnitt im Wesentlichen eine V-Form, wie man in 2 sehen kann. Die oberen Ränder 5 der Wände 4 treffen an den Längsenden des Auftragelements 2 zusammen.
  • Die Wände 4 bilden miteinander einen Hohlraum 6, der geeignet ist, Produkt P insbesondere durch Kapillarität zurückzuhalten.
  • Das Auftragelement 2 umfasst am Boden des V einen Schlitz 7, der sich praktisch über die ganze Länge der Wände 4 erstreckt und dazu dient, das im Hohlraum 6 enthaltene Produkt abzugeben.
  • Dieser Schlitz 7 besitzt eine Breite, die ausreichend klein ist, um durch Kapillarität das in dem Hohlraum 6 enthaltene Produkt zurückzuhalten und es daran zu hindern, unter der Wirkung der Schwerkraft nach außen zu fließen.
  • Der Schlitz 7 gestattet es, das Produkt auf einer zu behandelnden Oberfläche durch Kapillarität abzugeben, wenn das Auftragelement dieser Oberfläche so nahe ist, dass das durch den Schlitz zurückgehaltene Produkt diese benetzen kann.
  • Der Schlitz 7 ist an seinen Längsenden jeweils durch zwei die Wände 4 verbindende Materialbrücken 8 und 9 geschlossen.
  • Das Auftragelement 2 umfasst auf der dem Schlitz 7 entgegengesetzten Seite eine Öffnung 10, die es gestattet, den Hohlraum 6 mit Produkt zu laden. Diese Öffnung 10 erstreckt sich im Wesentlichen über die ganze Länge der Wände 8.
  • Wie man in 2 sehen kann, besitzt diese Öffnung 10 mindestens im zentralen Bereich des Auftragelements eine Breite l2, die größer als diejenige l1 des Schlitzes 7 ist, wobei die Breiten l1 und l2 in einer zur Längsachse Y des Schlitzes 7 senkrechten Ebene gemessen werden. Man sieht ferner, dass das Auftragelement sich in der Schnittebene von 2 vollständig nur auf einer Seite der Öffnung 10 erstreckt. Man kann beispielsweise l2 ≥ 1,5 l1 oder l2 ≥ 3 l1 haben, wobei l1 beispielsweise nahe 0,75 mm und l2 beispielsweise nahe 2 mm ist.
  • Bei dem beschriebenen Beispiel sind die Wände 4 aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, beispielsweise einem E lastomer, hergestellt, sie können aber beispielsweise auch aus einem relativ starren Werkstoff hergestellt sein.
  • Um Produkt auf eine Fläche S, beispielsweise auf die Haut, wie in 3 dargestellt, aufzutragen, bringt der Benutzer den Schlitz 7 des Auftragelements 2 in die Nähe der Oberfläche S oder mit dieser in Kontakt, so dass das zwischen den Rändern des Schlitzes 7 vorhandene Produkt P die Oberfläche S benetzen und sich auf dieser auftragen kann.
  • Die Bewegung des Auftragelements 2 in einer Richtung quer zur Achse X, d.h. gemäß dem Pfeil F von 3, kann es gestatten, auf die behandelte Oberfläche S einen Produktfilm P mit einer im Wesentlichen konstanten Dicke aufzutragen.
  • Der Auftrag des Produkts P kann gegebenenfalls ohne Kontakt des Auftragelements 2 mit der behandelten Oberfläche S stattfinden, wobei nur das auf Höhe des Schlitzes 7 vorhandene Produkt mit der behandelten Oberfläche S in Kontakt kommt. Dies gestattet es, das Produkt ohne die Gefahr aufzutragen, dass das Auftragelement bei seinem Durchgang Produkt wegnimmt, das zuvor auf diese aufgetragen wurde, und ohne Spuren zu bilden.
  • Das Produkt P kann aber auch mit einem Kontakt des Auftragelements mit der zu behandelnden Oberfläche aufgetragen werden.
  • Wenn die Wände 4 elastisch verformbar sind, kann sich der Schlitz 7 verformen, um sich an die Form der behandelten Oberfläche anzuschmiegen.
  • So kann der Schlitz 7, wenn Produkt auf einen Nagel aufgetragen werden soll, sich verformen, um sich an die gewölbte Form des Nagels anzuschmiegen und einen homogenen Auftrag auf dem Nagel zu gestatten.
  • Die Wände 4 können im Querschnitt andere Formen als ein V bilden.
  • So können die Wände 4, wie in den 4 bis 7 dargestellt, im Querschnitt eine U-Form bilden, wobei sie beispielsweise obere ebene und zueinander parallele Abschnitte 4a umfassen, die unten durch aufeinander zu konvergierende untere Abschnitte 4b verlängert sind.
  • Man sieht in 4, dass der Schlitz 7 zwischen zwei parallelen Längsrippen 12 gebildet sein kann, die an die unteren Abschnitte 4b des U anschließen, wobei diese Rippen 12 bei dem betrachteten Beispiel vorstehend sind.
  • Die unteren Abschnitte 4b können bezüglich der oberen Abschnitte 4a mehr oder weniger geneigt sein.
  • So sind die unteren Abschnitte 4b bei dem Beispiel von 5 stärker nach unten geneigt als in dem Beispiel von 6.
  • Bei dem in 7 dargestellten Beispiel sind die Wände 4 nicht bezüglich einer Ebene zueinander symmetrisch. Eine erste Wand ist beispielsweise eben und die andere Wand umfasst einen oberen Abschnitt 4a, der zur ersten Wand 4 parallel ist und durch einen zur ersten Wand konvergierenden unteren Abschnitt 4b verlängert ist.
  • Die unteren Abschnitte 4b können nicht ganz nach unten gerichtet sein, und, wie in 8 dargestellt, können die unteren Abschnitte 4b einspringend sein, wobei sie in Richtung der Öffnung 10 umgebogen sind, so dass die Wände 4 im Querschnitt im Wesentlichen eine W-Form bilden. Man sieht in 8, dass der Schlitz 7 auf diese Weise bezüglich des unteren Endes des Auftragelements 2 leicht zurückversetzt liegen kann.
  • Die Wände 4 können auch im Querschnitt eine C-Form bilden, wobei der Schlitz 7 im Boden der Konkavität des C gelegen ist, wie in 9 dargestellt.
  • Bei dem oben beschriebenen Beispiel ist ein einziger Schlitz 7 vorgesehen.
  • Gemäß einer Abwandlung, wie in den 10 bis 12 dargestellt, kann das Auftragelement 2 mehrere Schlitze, insbesondere zwei parallele Schlitze 7 umfassen.
  • Bei dem Beispiel von 10 sind die Wände 4 im Wesentlichen parallel, und zwei Schlitze 7 sind zu beiden Seiten einer Zwischenwand 18 gebildet, die im Querschnitt die Form eines umgekehrten V hat.
  • Bei der in 11 dargestellten Abwandlung sind die Wände 4 nicht parallel, sondern konvergieren aufeinander in Richtung der beiden Schlitze 7. Letztere können durch eine Zwischenwand getrennt sein, die eine andere Form als eine umgekehrte V-Form hat.
  • In 12 ist ein Auftragelement dargestellt, das zwei Schlitze 7 umfasst, die zu beiden Seiten einer Zwischenwand 19 angeordnet sind, die im Querschnitt eine Kreisbogenform besitzt, die auf das Innere des V zu konkav ist.
  • Bei den oben beschriebenen Beispielen erstrecken sich der oder die Schlitze 7 gemäß einer im Wesentlichen geradlinigen und zur Achse X parallelen Achse Y.
  • In 13 ist ein Auftragelement 2 dargestellt, das dazu dient, einen befriedigenden Auftrag auf eine gewölbte Oberfläche, wie einen Nagel, zu gewährleisten.
  • Dieses Auftragelement 2 kann zwei Wände 8 umfassen, die von so gekrümmter Form sind, dass ein auf das Äußere zu konkaver Schlitz 7 gebildet wird, der sich gemäß einer gekrümmten Achse Y erstreckt, die beispielsweise die Form eines Kreisabschnitts oder eines Ellipsenbogens besitzt, der sich an die gewölbte Form der Nägel anschmiegt.
  • Gemäß einer Variante, wie in 18 dargestellt, kann der Schlitz 7 nach außen konvex sein, und die Öffnung 10 kann sich in einer Konkavität des Auftragelements befinden. Diese Form der Schlitze 7 ist insbesondere an das Auftragen auf die Wimpern angepasst.
  • Gemäß einer anderen Abwandlung kann der Schlitz 7 eine gewellte Kurve beschreiben, wie in 19 dargestellt.
  • Der Schlitz 7 kann zwischen zwei linienförmigen parallelen Rändern 22 gebildet sein, wie insbesondere in den 1 und 13 dargestellt, oder gemäß einer Abwandlung zwischen zwei Reihen von Zähnen 23, wie in 14 dargestellt.
  • Das Auftragelement kann insbesondere dann mit Zähnen 23 ausgeführt sein, wenn es für den Auftrag eines Produkts auf Keratinfasern, insbesondere die Wimpern oder die Augenbrauen, bestimmt ist.
  • Die Zähne 23 einer Reihe können sich gegenüber Zähnen 23 der anderen Reihe erstrecken oder gemäß einer Abwandlung versetzt angeordnet sein, um gegebenenfalls die Wimpern besser zu ergreifen.
  • Bei den oben beschriebenen Beispielen ist der Schlitz 7 ununterbrochen.
  • Gemäß einer Abwandlung kann der Schlitz 7 durch mindestens eine Materialbrücke 25 unterbrochen sein, die die beiden Wände 8 anderswo als an den Enden des Schlitzes 7 verbinden, wie in 15 dargestellt. Der Schlitz 21 besteht auf diese Weise bei dem Beispiel dieser Figur aus einer Folge von Öffnungen 26, die durch Materialbrücken 25 getrennt sind.
  • Das Auftragelement 2 kann gegebenenfalls mit einer Beflockungsbeschichtung 29 bedeckt sein, wie in 16 dargestellt, um mehr Produkt zurückzuhalten und/oder zu gestatten, Produkt mit den Außenseiten der Wände 8 aufzutragen oder auszubreiten.
  • Bei den vorhergehenden Beispielen ist die zwischen den Wänden 8 gebildete Öffnung 10 zwischen ihren axialen Enden ununterbrochen. Gemäß einer Abwandlung, wie in 17 dargestellt, kann die Öffnung durch Materialbrücken 27 unterbrochen sein, die die beiden Wände 4 verbinden, wobei die Öffnung 10 nun aus einer Folge von Öffnungen 28 besteht.
  • In 20 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 30 dargestellt, die einen ein Produkt P enthaltenden Behälter 31 und eine Auftrageinrichtung 32 umfasst. Diese umfasst ein Auftragelement 2, wie es beispielsweise in 13 beschrieben ist, und ein Greiforgan 35, das auch eine Verschlusskappe des Behälters 31 bildet.
  • Das Auftragelement 2 ist mit der Kappe 35 durch die Stange 3 verbunden.
  • Der Behälter 31 besitzt im oberen Teile einen mit Gewinde versehenen Hals 36, auf den die Verschlusskappe 35 aufgeschraubt werden kann.
  • Das Auftragelement 2 kann mit Produkt geladen werden, indem es in den Behälter 31 eingeführt wird.
  • Die Vorrichtung 30 ist nicht mit einem Abstreiforgan versehen.
  • Gemäß einer Abwandlung, wie in 21 dargestellt, kann der Behälter 31 einen Schaumblock 40 beispielsweise aus Polyurethan mit offenen Zellen aufnehmen, der als Abstreiforgan dient und mindestens einen Schlitz 41 umfasst, der im Ruhezustand bei Fehlen einer Auftrageinrichtung im Wesentlichen geschlossen ist.
  • Die Wände 8 des Auftragelements 2 gestatten es, den in dem Hohlraum 6 enthaltenen Produktvorrat bei dem Durchgang des Auftragelements durch das Abstreiforgan zu schützen.
  • Der Behälter kann mit einem anderen Abstreiforgan als einem Schaumblock versehen sein.
  • In 22 hat man beispielsweise eine Vorrichtung 50 dargestellt, die einen Behälter 51 umfasst, der ein aufzutragendes Produkt P enthält.
  • Der Behälter 51 umfasst einen außen mit Gewinde versehenen Hals 52, der mit einem Abstreiforgan 53 beispielsweise aus Elastomer versehen ist.
  • Das Abstreiforgan 53 kann eine im Wesentlichen rotationszylindrische Wand 54 umfassen, die an ihrem oberen Ende an einen Flansch 55, der auf der Oberkante des Halses 52 zum Aufliegen kommt, und an ihrem unteren Ende an eine Querwand 56 anschließt, die mit einer zentralen Öffnung 57 versehen ist, deren Durchmesser etwas größer als der der Stange 3 ist.
  • Der Behälter 51 kann durch eine Verschlusskappe 60 geschlossen werden, die eine Haube 61 umfasst, in der ein die Stange 3 aufnehmender Einsatz 62 befestigt ist.
  • Man verlässt den Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht, wenn das Auftragelement mit dem Behälter bei dem Auftrag fest verbunden ist.
  • Zur Veranschaulichung hat man in 23 eine Vorrichtung 70 dargestellt, die einen Behälter 71 umfasst, an dem ein Auftragelement 2 befestigt ist.
  • Die Befestigung des Auftragelements 2 an dem Behälter kann auf verschiedene Weise und insbesondere durch Einklinken stattfinden. Dieser Behälter 71 kann beispielsweise an einem Ende einen Hals 72 besitzen, der mit einem ringförmigen Wulst 73 versehen ist, der die Montage eines Ansatzes 75 gestattet, der das Auftragelement 2 trägt.
  • Das Auftragelement 2 umfasst einen Kanal 77, der an einem Ende in das Innere des Behälters 71 und am anderen Ende in seinen Hohlraum 6 mündet.
  • Man verlässt den Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht, wenn der Schlitz 7 des Auftragelements sich nicht parallel zur Längsrichtung der Stange erstreckt.
  • In 24 ist ein Auftragelement 2 dargestellt, bei dem die Achse Y des Schlitzes 7 zur Achse X der Stange 3 senkrecht ist.
  • Bei dem Beispiel von 24 besitzt der Schlitz 7 eine im Wesentlichen geradlinige Form.
  • Gemäß einer Abwandlung, wie in 25 dargestellt, kann das Auftragelement 2 einen Schlitz 7 umfassen, der eine nach außen gerichtete konkave Form besitzt, so dass er sich bei dem Auftrag an eine gewölbte Oberfläche, beispielsweise diejenige eines Nagels, anschmiegen kann.
  • Gemäß einer anderen Abwandlung, wie in 26 dargestellt, kann der Schlitz 7 eine nach außen gerichtete konvexe Form besitzen.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen können miteinander kombiniert werden. Man kann beispielsweise die Ränder der Schlitze der Auftragelemente der 24 oder 25 mit Zähnen oder mit einer Beflockungsbeschichtung versehen.
  • Wenn das Auftragelement einen V-förmigen Querschnitt besitzt, kann jede Wand 4 im Querschnitt eine nach außen gerichtete Konkavität, wie in 27 dargestellt, aufweisen. So kann der untere Teil einer Wand 4 im Wesentlichen zum unteren Teil der anderen Wand 4 parallel sein und die oberen Teile der Wände 4 können nach außen divergieren.
  • Das Auftragelement kann auch teilweise beflockt sein, beispielsweise nur auf Höhe der oberen Ränder 5 beflockt sein, wie in 28 dargestellt. Auf diese Weise kann das in dem Hohlraum 6 enthaltene Produkt nach Wahl durch den Schlitz 7 oder auf der Seite der Öffnung 10 abgegeben werden.
  • In der ganzen Beschreibung einschließlich der Ansprüche muss der Ausdruck "umfassend ein" verstanden werden als Synonym von "umfassend mindestens ein", außer das Gegenteil ist angegeben.

Claims (41)

  1. Auftrageinrichtung, die ausgebildet ist, um ein Produkt auf einen Teil des menschlichen Körpers aufzutragen, umfassend ein Auftragelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Aufragelement umfasst: – mindestens zwei Wände (8), die miteinander einen Hohlraum (6) bilden, der geeignet ist, Produkt zurückzuhalten, – mindestens einen Schlitz (7), der sich gemäß einer Längsachse (Y) erstreckt und über den im Hohlraum enthaltenes Produkt abgegeben werden kann, um aufgetragen zu werden, – mindestens eine Öffnung (10), über die der Hohlraum nach außen ausmündet, wobei diese Öffnung mindestens einen Abschnitt aufweist, der in einer Ebene quer zum Schlitz eine Breite (l2) besitzt, die größer als diejenige (l1) des Schlitzes in dieser Ebene ist.
  2. Auftrageinrichtung nach dem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (7) zwischen den beiden Wänden (8) gelegen ist.
  3. Auftrageinrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (8) eine langgestreckte Form mit einer Längsachse aufweisen, die im Wesentlichen parallel zu derjenigen (Y) des Schlitzes ist.
  4. Auftrageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (7) von der Öffnung (10) ganz getrennt ist.
  5. Auftrageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (7) im Wesentlichen auf der der Öffnung (10) entgegengesetzten Seite gelegen ist.
  6. Auftrageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragelement im Querschnitt im Wesentlichen eine V-, C-, U- oder W-Form besitzt, wobei mindestens ein Schlitz (7) im Boden eines Hohlraums des V, C, U bzw. W ausmündet.
  7. Auftrageinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Wände (8) im Querschnitt eine U-Form bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (7) zwischen zwei im Wesentlichen parallelen Rippen (12) gebildet ist, die an die Basis des U anschließen.
  8. Auftrageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragelement mindestens zwei im Wesentlichen parallele Schlitze (7) umfasst.
  9. Auftrageinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die beiden Wände (8) im Querschnitt eine W-Form bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schlitze (7) im Boden der beiden Hohlräume des W ausmünden.
  10. Auftrageinrichtung nach Anspruch 8, wobei die beiden Wände (8) im Querschnitt eine V-Form bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schlitze zu beiden Seiten des Bodens (19) des Hohlraums des V ausmünden.
  11. Auftrageinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragelement einen V-Querschnitt aufweist, wobei jeder Schenkel des V eine nach außen gerichtete Konkavität besitzt.
  12. Auftrageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (7) sich in einer im Wesentlichen geradlinigen Richtung erstreckt.
  13. Auftrageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (7) sich gemäß einer Kurve, insbesondere einer konkaven oder konvexen Kurve erstreckt.
  14. Auftrageinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve im Wesentlichen ein Kreis- oder Ellipsenabschnitt ist.
  15. Auftrageinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (7) sich gemäß einer gewellten Kurve erstreckt.
  16. Auftrageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (7) linienförmige Ränder aufweist.
  17. Auftrageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (7) gezahnte Ränder aufweist.
  18. Auftrageinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder des Schlitzes (7) zwei Reihen von Zähnen (23) umfassen.
  19. Auftrageinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Zähne (23) der Reihen einander gegenüberstehen.
  20. Auftrageinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Zähne der Reihe versetzt angeordnet sind.
  21. Auftrageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz auf seiner ganzen Länge ununterbrochen ist.
  22. Auftrageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz durch das Vorhandensein mindestens einer die beiden Wände (8) verbindenden Materialbrücke (25) unterbrochen ist.
  23. Auftrageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (10) ununterbrochen ist.
  24. Auftrageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung durch das Vorhandensein mindestens einer die beiden Wände (8) verbindenden Materialbrücke (27) unterbrochen ist.
  25. Auftrageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Stange (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (7) sich im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung (X) der Stange erstreckt.
  26. Auftrageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, umfassend eine Stange (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (7) sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung (X) der Stange erstreckt.
  27. Auftrageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragelement (2) mindestens partiell beflockt ist.
  28. Auftrageinrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (10) mindestens einen mindestens teilweise beflockten Rand (5), insbesondere zwei im Wesentlichen parallele beflockte Ränder umfasst.
  29. Auftrageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (8) elastisch verformbar sind.
  30. Auftrageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (8) aus einem starren Werkstoff hergestellt sind.
  31. Auftrageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragelement aus mindestens einem der folgenden Werkstoffe hergestellt ist: thermoplastisches oder warmhärtendes Material, Elastomer, Glas, Holz oder Metall.
  32. Auftrageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Greiforgan (35) umfasst.
  33. Vorrichtung zum Verpacken und Auftragen eines insbesondere kosmetischen und/oder Pflegeprodukts, umfassend: – einen Behälter, der ein Produkt enthält, das dazu bestimmt ist, aufgetragen zu werden, – eine Auftrageinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  34. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftrageinrichtung an dem Behälter abnehmbar befestigt ist.
  35. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftrageinrichtung ausgebildet ist, um den Behälter dicht verschließen zu können.
  36. Vorrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Abstreiforgan umfasst.
  37. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreiforgan einen Schaumblock umfasst.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftrageinrichtung an dem Behälter bleibend befestigt ist und einen inneren Kanal (77) umfasst, der dem im Behälter enthaltenen Produkt gestattet, in den Hohlraum (6) des Auftragelements (2) zu fließen.
  39. Verwendung einer Auftrageinrichtung, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 31 definiert ist, um Produkt auf den Körper oder das Gesicht, insbesondere die Nägel, die Wimpern oder Augenbrauen, die Haut, die Lippen, aufzutragen.
  40. Verfahren zur kosmetischen Behandlung, umfassend die folgenden Schritte: – eine Auftrageinrichtung liefern, umfassend: – mindestens zwei Wände, die miteinander einen Hohlraum bilden, der kosmetisches Produkt zurückhalten kann, – mindestens einen Schlitz, der sich gemäß einer Längsachse erstreckt und über den in dem Hohlraum enthaltenes Produkt abgegeben werden kann, um aufgetragen zu werden, – mindestens eine andere Öffnung als den Schlitz, über die der Hohlraum nach außen ausmündet, wobei dieser Hohlraum in einer Ebene quer zum Schlitz eine Breite besitzt, die größer als diejenige des Schlitzes in derselben Ebene ist, – den Hohlraum mit kosmetischen Produkt laden, – das kosmetische Produkt auf einen Teil des menschlichen Körpers entweder über den Schlitz oder über die Öffnung auftragen.
  41. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung mindestens einen mindestens teilweise beflockten Rand, insbesondere zwei einander entgegengesetzte beflockte Ränder, umfasst.
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