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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffzufuhrpumpe für eine Brennkraftmaschine
(im Folgenden als Maschine bezeichnet).
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Ein
Sammlerkraftstoffeinspritzsystem wie aus 4 ersichtlich
ist, wird bekannt als Kraftstoffeinspritzsystem einer Dieselmaschine
verwendet. Das Sammlerkraftstoffeinspritzsystem hat einen Sammler (Common-Rail) 100,
in dem ein Kraftstoff unter Hochdruck, der unter Druck durch eine
Kraftstoffzufuhrpumpe 101 zugeführt wird, angesammelt wird.
Der Kraftstoff in der Common-Rail 100 wird unter Hochdruck
durch ein Kraftstoffeinspritzventil (Einspritzer) 102 in
jeden Zylinder der Dieselmaschine eingespritzt.
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Eine
Kraftzufuhrpumpe 101 hat eine Niederdruckzufuhrpumpe 103,
Pumpenelemente wie z. B. einen Kolben 104, eine Kolbenantriebseinrichtung usw.
Der Kraftstoff in einem Kraftstofftank 105 wird durch die
Niederdruckzufuhrpumpe 103 gepumpt und zu einer Druckkammer 106 zugeführt. Der
zu der Druckkammer 106 zugeführte Kraftstoff wird durch die
Hin- und Herbewegung des Kolbens 104 auf einen hohen Druck
erhöht
und unter Druck zu der Common-Rail 100 zugeführt. Die
Hin- und Herbewegung des Kolbens 104 wird durch die Kolbenantriebseinrichtung
aktiviert.
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Die
Kolbenantriebseinrichtung hat eine Antriebswelle (Nockenwelle) 107,
wie mit einer Kurbelwelle einer Maschine verbunden und drehend durch die
Maschine angetrieben ist, einen Nocken 108, der exzentrisch
auf der Nockenwelle 107 aufgebaut ist, einen Nockenring 109,
der durch den Nocken 108 durch eine Metallbuchse (nicht
gezeigt) angetrieben und um die Mitte der Nockenwelle 107 umläuft (orbital),
usw. Eine Gleitfläche 110 des
Nockenrings 109 wird in Druckkontakt mit einer Gleitfläche 112 des Kolbens 104 durch
eine Zwangseinrichtung 111 gehalten. Der Kolben 104 wird
durch das Umlaufen des Nockenrings 109 und den Druck der
Zwangseinrichtung 111 hin- und herbewegt. In dem Vorgang
gleitet die Gleitfläche 112 des
Kolbens 104 über
die Gleitfläche 110 des
Nockenrings 109.
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Durch
die Drehung der Nockenwelle 107 saugt die Niederdruckzufuhrpumpe 103 den
Kraftstoff niedrigen Drucks von dem Kraftstofftank 105 ein und
gibt diesen zu der Druckkammer 106 ab.
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Um
die Schmierung eines Gleitabschnitts zwischen dem Kolben
104 und
dem Nockenring
109 beizubehalten, wird der Kraftstoff niedrigen
Drucks, der von der Niederdruckzufuhrpumpe
103 abgegeben
wurde, zu dem Gleitabschnitt zugeführt. Ebenfalls wird die Schmierung
eines Gleitabschnitts in der Kolbenantriebseinrichtung wie z. B.
eines Gleitabschnitts zwischen einer Metallbuchse und der Nocke
108 verbessert
(z. B.
japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. 2002-310039 ).
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In
einem Lagerabschnitt der Nockenwelle 107 oder insbesondere
einem Abschnitt angrenzend an die Niederdruckzufuhrpumpe 103 wird
andererseits die Schmierung zwischen einer Metallbuchse 113 und
der Nockenwellen 107 durch den Kraftstoff niedrigen Drucks
beibehalten, der aus der Niederdruckzufuhrpumpe 103 austritt.
Das durch das Austreten zugeführte
Kraftstofföl
niedrigen Drucks variiert jedoch derart in seiner Strömungsrate,
dass ein Variieren der Schmierbedingungen wahrscheinlich ist.
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Die
Druckschrift
US 2003/0 029
423 offenbart eine Kraftstoffzufuhrpumpe. Diese Kraftstoffzufuhrpumpe
umfasst die Merkmale des einleitenden Teils des Anspruchs 1. In
dieser Kraftstoffzufuhrpumpe wird Kraftstoff zu einer Antriebskammer
zugeführt. Eine
Rückführleitung
beginnt bei der Antriebskammer, um den zugeführten Kraftstoff zurückzuführen.
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Gemäß einer
Kraftstoffzufuhrpumpe des Anspruchs 1 der vorliegenden Erfindung
kann der Kraftstoff niedrigen Drucks gezwungen zu den Lagerabschnitten
der Antriebswelle unter Verwendung des Abgabedrucks der Niederdruckzufuhrpumpe
zugeführt
werden (der Kraftstoff niedrigen Drucks, der zu den Lagerabschnitten
und den Gleitabschnitten zugeführt
wird, ist im Folgenden als Schmier-Kraftstoff bezeichnet), deswegen
variiert die Strömungsrate des
Schmier-Kraftstoffs nicht, der zu den Lagerabschnitten zugeführt wird,
und die Schmierzustände der
Lagerabschnitte können
stabilisiert werden.
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Weitere
vorteilhafte Entwicklungen sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
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Gemäß diesen
weiteren vorteilhaften Entwicklungen der vorliegenden Erfindung
kann der Schmier-Kraftstoff daran gehindert werden, übermäßig durch
die Niederdruckzufuhrpumpe eingesaugt zu werden, und der Temperaturanstieg
des Schmier-Kraftstoffs kann unterdrückt werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann aus der Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
dieser Erfindung, die im Folgenden ausgeführt ist, zusammen mit den anhängenden
Zeichnungen besser verstanden werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
eine Skizze zum Erläutern
einer Kraftstoffzufuhrpumpe gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine Skizze zum Erläutern
einer Kraftstoffzufuhrpumpe gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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3 ist
eine Skizze zum Erläutern
einer Kraftstoffzufuhrpumpe gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung.
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4 ist
ein Diagramm zum Erläutern
einer bekannten Kraftstoffzufuhrpumpe.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Anordnung der ersten Ausführungsform]
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird mit Bezug auf 1 erklärt. Eine
Kraftstoffzufuhrpumpe 1 gemäß der ersten Ausführungsform wird
mit einem Sammlerkraftstoffeinspritzsystem verwendet. Ein Sammlerkraftstoffeinspritzsystem 10,
bei dem die Kraftstoffzufuhrpumpe 1 gemäß der Erfindung angewendet
ist, umfasst eine Kraftstoffzufuhrpumpe 1, eine Common-Rail 11,
einen Einspritzer 12 usw. Ein Kraftstoff niedrigen Drucks,
der von dem Kraftstofftank 13 eingesaugt wird, wird in
seinem Druck erhöht
und als Hochdruckkraftstoff durch die Kraftstoffzufuhrpumpe 1 abgegeben.
Die Common-Rail 11 sammelt den Hochdruckkraftstoff, der von
der Kraftstoffzufuhrpumpe 1 abgegeben wurden, und verteilt
diesen zu den Einspritzern 12 von jedem Zylinder einer
Dieselmaschine oder Ähnlichem,
die in einem Fahrzeug, wie z. B. einem Automobil montiert ist. Der
Einspritzer 12 führt
durch Einspritzen den Hochdruckkraftstoff zu jedem Zylinder der Maschine bei
einer vorbestimmten Zeit bei einer vorbestimmten Zeitlänge in Erwiderung
auf einen Befehl von einer Maschinensteuerungseinheit (nicht dargestellt)
zu.
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Die
Kraftstoffzufuhrpumpe 1 hat ein Pumpenelement 2,
ein Messventil 14, eine Niederdruckzufuhrpumpe 15,
eine Kolbenantriebseinrichtung 3 (im Folgenden als Antriebseinrichtung 3 bezeichnet), usw.
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Das
Pumpenelement 2 mit einem Kolben 21, einem Zylinder 22 usw.
ist das wichtigste Teil, das die Funktion als Hochdruckzufuhrpumpe
zum Erhöhen des
Drucks des Kraftstoffs niedrigen Drucks auf einen hohen Druck und
Zuführen
des Hochdruckkraftstoffs zu der Common-Rail 11 hat.
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Der
Kolben 21, der sich in dem Zylinder 22 hin- und
herbewegt, erhöht
den Druck des Kraftstoff niedrigen Drucks und führt einen Hochdruckkraftstoff zu
der Common-Rail 11 zu.
Ein Kolbenkopf 23, der einen größeren Durchmesser als der Zylinder 22 aufweist,
ist bei dem Ende des Kolbens 21 näher an der Antriebseinrichtung 3 ausgebildet.
Die Endfläche
des Kolbenkopfs 23 näher
bei der Antriebseinrichtung 3 ist in einer flachen Form
hergestellt und stellt eine Gleitfläche 24 mit der Antriebseinrichtung 3.
Der Kolbenkopf 23 ist mit einer Feder 25 verbunden,
um den Kolben 21 zu der Antriebseinrichtung 3 zu
zwingen. Durch den Zwangsvorgang der Feder 25 wird die Gleitfläche 24 in
Druckkontakt mit einer Gleitfläche 31 der
Antriebseinrichtung 3 gebracht.
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Der
Zylinder 22 stützt
den Kolben 21 so, dass der Kolben 21 sich hin-
und herbewegen kann. Eine Druckkammer 26 ist zwischen einer
inneren Umfangsfläche
des Zylinders 22, einer Endfläche des Kolbens 21 näher bei
der Antriebseinrichtung 3 usw. ausgebildet. Der Kraftstoff
niedrigen Drucks, der in die Druckkammer 26 eingebracht
wird, wird durch den Kolben 21 in seinem Druck erhöht. Ein
einlassseitiger Kraftstoffpfad zu der Druckkammer 26 und ein
auslassseitiger Kraftstoffpfad von der Druckkammer 26 weisen
Sperrventile 27 bzw. 28 auf, um ein Zurückströmen des
Kraftstoffs zu blockieren.
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Das
Messventil 14 ist ein normalerweise geöffnetes Solenoidventil, welches
durch ein Einstellen des Öffnungsgrads
(das Hubausmaß des
Ventilkörpers
oder des Öffnungsbereichs
der Ventilöffnung) eines
darin ausgebildeten Kraftstoffpfades, die Strömungsrate des Kraftstoffs niedrigen
Drucks steuert, der von der Niederdruckzufuhrpumpe 15 zu
der Druckkammer 26 zugeführt wird. Der Öffnungsgrad des
Kraftstoffpfads wird gemäß einer
Anweisung der Maschinensteuerungseinheit eingestellt.
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Die
Niederdruckzufuhrpumpe 15 ist eine Zufuhrpumpe zum Einsaugen
des Kraftstoffs niedrigen Drucks von dem Kraftstofftank 13 und
Zuführen
desselben zu der Druckkammer 26 durch das Messventil 14.
Die Niederdruckzufuhrpumpe 15 ist bei einem Endabschnitt
einer Antriebswelle 32 angeordnet, die die Antriebseinrichtung 3 ausbildet,
und wird durch die von der Antriebswelle 32 übertragene
Antriebskraft angetrieben.
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Die
Antriebseinrichtung 3 ist eine Kolbenantriebseinrichtung,
die die Antriebswelle 32 drehend durch die Maschine angetrieben
aufweist und den Kolben 21 gemäß der Drehung der Antriebswelle 32 hin-
und herbewegend aufweist. Die Antriebseinrichtung 3 hat
die Antriebswelle (Nockenwelle) 32, einen Nocken 33,
einen Nockenring 34 usw. Ein Endabschnitt der Nockenwelle 32,
der von der Niederdruckzufuhrpumpe 15 entfernter ist, ist
mit einer Kurbelwelle (nicht dargestellt) der Maschine verbunden und
drehend durch die Maschine angetrieben.
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Die
Nockenwelle 32 ist in einem Pumpengehäuse (nicht dargestellt) aufgenommen
und durch dieses durch Metallbuchsen 35, 36 gestützt. Die
Metallbuchse 35 ist auf einem Teil des Gehäuses näher bei
der Kurbelwelle montiert, während
die Metallbuchse 36 auf einem Teil des Gehäuses näher bei der
Niederdruck-Zuführpumpe 15 montiert
ist. Eine innere Umfangsfläche
der Metallbuchse 36 näher
bei der Niederdruckzufuhrpumpe 15 und eine äußere Umfangsfläche der
Nockenwelle 32 bilden einen Lagerabschnitt der Nockenwelle 32 (im
Folgenden einfach als Lagerabschnitt bezeichnet). Wenn die Nockenwelle 32 durch
die Maschine drehend angetrieben wird, gleitet die äußere Umfangsfläche der
Nockenwelle 32 auf der inneren Umfangsfläche der
Metallbuchse 36.
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Die
Nocke 33 ist eine Säule,
die einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist, ist exzentrisch auf der Nockenwelle 32 montiert
und dreht (läuft
um) um die Mitte der Nockenwelle 32 in betätigt zwischengesperrtem
Verhältnis
mit der Drehung der Nockenwelle 32. Der Nockenring 34 ist
ein Rohr mit einem im Wesentlichen regelmäßigen Polygonquerschnitt, der eine
Vielzahl von flachen Oberflächen
aufweist, die auf der äußeren Oberfläche des
Rohrs ausgebildet und parallel zu der axialen Mitte der Nocke 33 sind. Eine
Nocke 33 ist in dem Inneren des Rohrs des Nockenrings 34 durch
eine Metallbuchse aufgenommen (nicht dargestellt).
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Die
auf den äußeren Flächen des
Nockenrings 34 ausgebildeten flachen Flächen bilden die Gleitfläche 31,
auf der die Gleitfläche 24 des
Kolbenkopfs 23 gleitet. Der Kolbenkopf 23 wird
durch die Feder 25 zu der Gleitfläche 31 gezwungen,
so dass die Gleitfläche 24 in
Druckkontakt mit der Gleitfläche 31 gehalten
wird. Wenn die Nockenwelle 32 drehend angetrieben wird,
läuft deswegen
der Nockenring 34 um die Mitte der Nockenwelle 32 um,
ohne die Richtung von jeder flachen Fläche der Gleitfläche 31 zu ändern. Als
Ergebnis gleitet der Kolbenkopf 23, während er sich auf den Gleitflächen 31 in 1 relativ zurück und nach
vor hin- und her bewegt. Ebenfalls gleitet die äußere Umfangsfläche des
Nockens 33 auf der inneren Umfangsfläche der Metallbuchse, die in
den Nockenring 34 eingefügt ist (die Gleitfläche 24 des
Kolbenkopfs 23, die Gleitfläche 31 des Nockenrings 34,
die äußere Umfangsfläche des
Nockens 33 und die innere Umfangsfläche der Metallbuchse, die in
den Nockenring 34 eingefügt ist, werden im Folgenden
gesammelt als Gleitabschnitt bezeichnet).
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Als
nächstes
werden Schmiermittelpfade zum Zuführen des Schmiermittel-Kraftstoffs
zu den Lagerabschnitte und den Gleitabschnitten erklärt. Zuerst
hat ein Gleitabschnitt-Schmiermittelpfad
zum Zuführen
des Schmiermittel-Kraftstoffs
zu dem Gleitabschnitt eine Pumpennockenkammer 37, einen
Kraftstoffpfad, der die Pumpennockenkammer 37 und einen
Auslass der Niederdruckzufuhrpumpe 15 verbindet, usw. Die
Pumpennockenkammer 37 nimmt den Kolbenkopf 23,
die Feder 25, den Nocken 33, den Nockenring 34 usw.
auf. Ein Teil des Kraftstoffs niedrigen Drucks, der von der Niederdruckzufuhrpumpe 15 abgegeben
wird, wird zu der Pumpennockenkammer 37 als Schmiermittel-Kraftstoff
zugeführt,
und alle Gleitabschnitte werden in den Schmiermittelkraftstoff eingetaucht.
Als Ergebnis bleibt die Schmierung der Gleitabschnitte beibehalten.
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Der
Lagerabschnitt-Schmiermittelpfad zum Zuführen des Schmiermittel-Kraftstoffs
zu den Lagerabschnitten hat einen Kraftstofffilmabschnitt 38,
einen Kraftstoffeinlasspfad 39, eine Öffnung 16, usw. Der
Kraftstofffilmabschnitt 38 ist in einem winzigen Spalt
zwischen der inneren Umfangsfläche
der Metallbuchse 36 und der äußeren Umfangsfläche der Nockenwelle 32 ausgebildet
und mit dem Schmiermittel-Kraftstoff gefüllt. Der Schmiermittel-Kraftstoff
in der Pumpennockenkammer 37 strömt in den Kraftstofffilmabschnitt 38,
der mit der Pumpennockenkammer 37 in Verbindung ist. In
dem Kraftstoff für
den Abschnitt 38 ist der Schmiermittel-Kraftstoff als ein Film eingefüllt, um
die Schmierung des Lagerabschnitts beizubehalten.
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Der
Kraftstoffeinlasspfad 39 ist ein Kraftstoffpfad zum Verbinden
des Kraftstofffilmabschnitts 38 und eines Einlasses der
Niederdruckzufuhrpumpe 15. Somit saugt die Niederdruckzufuhrpumpe 15 konstant
den Schmiermittel-Kraftstoff von dem Kraftstofffilmabschnitt 38 ein.
Die Öffnung 16 ist
in dem Kraftstoffeinlassweg 39 angeordnet, und beschränkt die
Strömungsrate
des Schmiermittelkraftstoffs, der von dem Kraftstofffilmabschnitt 38 durch
die Niederdruckzufuhrpumpe 15 eingesaugt wurde. Als Ergebnis
tritt der Teil des Schmiermittel-Kraftstoffs, der zu der Pumpennockenkammer 37 zugeführt wurde,
der nicht durch die Niederdruckzufuhrpumpe 15 eingesaugt
wird, durch einen Überströmpfad 17 und
kehrt zu dem Kraftstofftank 13 zurück.
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[Funktion der ersten Ausführungsform]
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
wird ein Teil des Kraftstoffs niedrigen Drucks, der von der Niederdruckzufuhrpumpe 15 abgegeben
wurde, zu der Pumpennockenkammer 37 zugeführt. Der
zu der Pumpennockenkammer 37 zugeführte Kraftstoff niedrigen Drucks
wird als Schmiermittelkraftstoff für die Gleitabschnitte verwendet.
Ein Teil des Schmiermittelkraftstoffs in der Pumpennockenkammer 37 wird
andererseits durch die Niederdruckzufuhrpumpe 15 von dem
Kraftstofffilmabschnitt 38 eingesaugt. Der durch die Niederdruckzufuhrpumpe 15 eingesaugte
Schmiermittel-Kraftstoff wird als Schmiermittel-Kraftstoff für die Lagerabschnitte
verwendet.
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[Wirkungen der ersten Ausführungsform]
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Wie
oben beschrieben wurde, wird der Kraftstoff niedrigen Drucks, der
von der Niederdruckzufuhrpumpe 15 abgegeben wurde, zu der
Pumpennockenkammer 37 als Schmiermittel-Kraftstoff für den Gleitabschnitt zugeführt, und
außerdem
wird der Teil des Schmiermittel-Kraftstoffs in der Pumpennockenkammer 37 durch
die Niederdruckzufuhrpumpe 15 von dem Kraftstofffilmabschnitt 38 eingesaugt.
Als Ergebnis kann der Schmiermittel-Kraftstoff unter Verwendung
der Niederdruckzufuhrpumpe 15 gezwungen zu den Lagerabschnitten
zugeführt
werden. Somit kann der Schmiermittel-Kraftstoff mit einer Strömungsrate
zu den Lagerabschnitten zugeführt
wird, der frei von Variation ist, und dabei die Schmierbedingungen
der Lagerabschnitte stabilisieren.
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Außerdem verhindert
die Bereitstellung der Öffnung 16 in
dem Kraftstoffeinlasspfad 39, dass der Schmiermittel-Kraftstoff übermäßig durch
die Niederdruckzufuhrpumpe 15 eingesaugt wird. Als Ergebnis kann
verhindert werden, dass die Temperatur des Schmiermittel-Kraftstoffs
in der Pumpennockenkammer 37 steigt.
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Insbesondere
ohne die Einschränkung
der Strömungsrate
durch die Öffnung 16 oder Ähnliches würde ein
Hauptanteil des Schmiermittel-Kraftstoffs durch die Niederdruckzufuhrpumpe 15 eingesaugt werden,
und fortfahren, durch die Pumpennockenkammer 37, den Kraftstofffilmabschnitt 38 und
den Kraftstoffeinlasspfad 39 zu zirkulieren, mit dem wahrscheinlichen
Ergebnis, dass die Temperatur des Schmiermittel-Kraftstoffs durch
die in den Gleitabschnitten und den Lagerabschnitten erzeugte Wärme erhöht wird.
Durch das Beschränken
der Zirkulationsströmungsrate
des Schmiermittelkraftstoffs durch die Öffnung 16 kann andererseits
der Kraftstoff niedrigen Drucks, dessen Temperatur niedrig ist,
von dem Kraftstofftank 13 in einer größeren Strömungsrate eingesaugt werden,
wodurch es möglich
gemacht wird, zu verhindern, dass die Temperatur des Schmiermittel-Kraftstoffs
steigt.
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[Zweite Ausführungsform]
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung hat ein Lagerabschnittsschmiermittelpfad einen Kraftstoffzweigzufuhrpfad 18,
eine Öffnung 16, einen
Kraftstofffilmabschnitt 38, usw. Wie in der ersten Ausführungsform
ist ein Gleitabschnittschmiermittelpfad so konfiguriert, dass ein
Teil des Kraftstoffs niedrigen Drucks, der von einer Niederdruckzufuhrpumpe 15 abgegeben
wird, in eine Pumpennockenkammer 37 als Schmiermittel-Kraftstoff
für die
Gleitabschnitte eingebracht wird. Wie aus 2 ersichtlich
ist, zweigt der Kraftstoffzweigzufuhrpfad 18 von einem
Kraftstoffpfad ab, der von der Niederdruckzufuhrpumpe 15 zu
der Pumpennockenkammer 37 führt. Ein von der Niederdruckzufuhrpumpe 15 zu
der Pumpennockenkammer 37 führender Kraftstoffpfad bestimmt
einen Teil des Gleitabschnittsschmiermittelpfads.
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Ein
Teil des Schmiermittel-Kraftstoffs, der zu der Pumpennockenkammer 37 strömt, ist
durch den Kraftstoffzweigzufuhrpfad 18 zu dem Kraftstofffilmabschnitt 38 als
Schmiermittel-Kraftstoff für
die Lagerabschnitte geführt.
Der Kraftstoffzweigzufuhrpfad 18 weist die Öffnung 16 zum
Beschränken
der Strömungsrate
des Schmiermittel-Kraftstoffs auf, der von der Niederdruckzufuhrpumpe 15 abgegeben
wurde, und strömt
zu dem Kraftstofffilmabschnitt 38, d. h. zu den Lagerabschnitten.
Der Schmiermittel-Kraftstoff, der zu dem Kraftstofffilmabschnitt 38 geführt wird, strömt in die
Pumpennockenkammer 37, und zusammen mit dem Schmiermittel-Kraftstoff,
der direkt zu der Pumpennockenkammer 37 zugeführt wird,
d. h. dem Schmiermittel-Kraftstoff für den Gleitabschnitt kehrt
er zu dem Kraftstofftank 13 durch einen Überströmpfad 17 zurück.
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[Funktion der zweiten Ausführungsform]
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird ein Teil des Kraftstoffs niedrigen Drucks, der von der Niederdruckzufuhrpumpe 15 zu
der Pumpennockenkammer 37 abgegeben wurde, der abzweigt
und zu dem Kraftstofffilmabschnitt 38 geführt wird,
als Schmiermittel-Kraftstoff für
die Lagerabschnitte verwendet.
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[Wirkungen der zweiten Ausführungsform]
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Wie
vorangehend beschrieben wurde, wird ein Teil des Schmiermittel-Kraftstoffs,
der von der Niederdruckzufuhrpumpe 15 abgegeben wird und
zu der Pumpennockenkammer 37 strömt, als Schmiermittel-Kraftstoff
für die
Lagerabschnitte zu dem Kraftstofffilmabschnitt 38 geführt. Als
Ergebnis kann der Schmiermittel-Kraftstoff gezwungen unter Verwendung
der Niederdruckzufuhrpumpe 15 zu den Lagerabschnitten zugeführt werden.
Somit kann der Schmiermittel-Kraftstoff zu den Lagerabschnitten
bei einer Strömungsrate
frei von Unregelmäßigkeiten
zugeführt
werden, und dabei die Schmierzustände der Lagerabschnitte stabilisiert
werden. Da der Kraftstoff niedrigen Drucks von niedriger Temperatur
in dem Kraftstofftank 13 direkt zu den Lagerabschnitten
zugeführt
wird, kann der Lagerabschnitt wirkungsvoller gekühlt werden. Außerdem verhindert
das Bereitstellen der Öffnung 16 in
dem Kraftstoffzweigzufuhrpfad 18, dass der Schmiermittelkraftstoff
in einem überschüssigen Ausmaß zu den
Lagerabschnitten zugeführt
wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Gleitabschnitte
unzureichend geschmiert oder unzureichend gekühlt werden.
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[Dritte Ausführungsform]
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Gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung hat ein Lagerabschnittschmiermittelpfad einen Kraftstoffzufuhrpfad 19,
eine Öffnung 16,
einen Kraftstofffilmabschnitt 38, usw. Der Kraftstoffzufuhrpfad 19,
wie aus 3 ersichtlich ist, ist ein Kraftstoffpfad,
wobei ein Teil des Kraftstoffs niedrigen Drucks, der von einer Niederdruckzufuhrpumpe 15 abgegeben
wird, zu einem Kraftstofffilmabschnitt 38 als Schmiermittel-Kraftstoff
für die
Lagerabschnitte und die Gleitabschnitte geführt wird. Der Schmiermittelkraftstoff
wird durch einen Überströmpfad 17 zu
einem Kraftstofftank 13 zurückgeführt, nachdem er durch den Kraftstofffilmabschnitt 38 und
die Pumpennockenkammer 37 in dieser Reihenfolge geströmt ist. Der
Kraftstoffzufuhrpfad 19 weist eine Öffnung 16 zum Beschränken der
Strömungsrate
des Schmiermittelkraftstoffs auf, der zu dem Kraftstofffilmabschnitt 38 und
der Pumpennockenkammer 37 strömt.
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[Funktion der dritten Ausführungsform]
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
wird der gesamte Kraftstoff niedrigen Drucks, der von der Niederdruckzufuhrpumpe 15 abgegeben
wird und zu der Pumpennockenkammer 37 strömt, zuerst
zu dem Kraftstofffilmabschnitt 38 geführt und als Schmiermittel-Kraftstoff
für die
Lagerabschnitte verwendet. Danach wird der Kraftstoff niedrigen
Drucks von dem Kraftstofffilmabschnitt 38 in die Pumpennockenkammer 37 zugeführt, und
als Schmiermittel-Kraftstoff für die
Gleitabschnitte verwendet.
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[Wirkungen der dritten Ausführungsform]
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Wie
vorangehend beschrieben wurde, wird der Schmiermittel-Kraftstoff,
der von der Niederdruckzufuhrpumpe 15 abgegeben wurde und
zu der Pumpennockenkammer 37 strömt, zuerst vollständig als
Schmiermittel-Kraftstoff für
die Lagerabschnitte zu dem Kraftstofffilmabschnitt 38 geführt. Auf
diese Weise kann der Schmiermittel-Kraftstoff gezwungen unter Verwendung
der Niederdruckzufuhrpumpe 15 zu den Lagerabschnitten zugeführt werden.
Deswegen kann der Schmiermittel-Kraftstoff immer in einer konstanten
Strömungsrate
zu den Lagerabschnitten hinzugeführt
werden, und die Schmierzustände
der Lagerabschnitte können
stabilisiert werden. Da außerdem
der Kraftstoff niedrigem Drucks von einer niedrigen Temperatur von
dem Kraftstofftank 13 direkt zu den Lagerabschnitten hinzugeführt wird,
können
die Lagerabschnitte wirkungsvoller gekühlt werden.
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Ebenfalls
verhindert die in dem Kraftstoffzufuhrpfad 19 angeordnete Öffnung 16,
dass der Kraftstoff niedrigen Drucks übermäßig als Schmiermittel-Kraftstoff
zu den Lagerabschnitten strömt.
Als Ergebnis kann die kurze Zufuhr zu der Common-Rail 11 verhindert
werden. Außerdem
kann unter Betrachtung der Tatsache, dass die Strömungspfade,
die von der Niederdruckzufuhrpumpe 15 zu dem Kraftstofftank 13 durch
die Lagerabschnitte und die Gleitabschnitte in einen einzelnen Pfad
kombiniert werden können,
der ausschließliche
Kraftstoffpfad zum Zuführen
des Schmiermittelkraftstoffs zu lediglich den Lagerabschnitten ausgelassen
werden.
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[Andere Ausführungsformen]
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In
den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Kraftstoffzufuhrpumpe 1 gemäß dieser
Erfindung auf das Sammlerkrafteinspritzsystem 10 angewendet,
das die Common-Rail 11 aufweist. Alternativ kann die Erfindung
auf ein Einspritz-(Pumpen-)Kraftstoffeinspritzsystem angewendet
werden, in dem der unter Druck durch die Kraftstoffzufuhrpumpe 1 zugeführte Hochdruckkraftstoff direkt
durch einen Einspritzer in jeden Zylinder einer Maschine eingespritzt
wird.
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Ebenfalls
wird in den oben beschriebenen Ausführungsformen eine Öffnung als
Drossel zum Beschränken
der Strömungsrate
des Schmiermittel-Kraftstoffs verwendet. Als Alternative kann ein Choke
verwendet werden oder die Drossel kann ausgelassen werden, wenn
die Strömungsrate
niedrig ist.
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Während die
Erfindung durch Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde,
die zum Zweck der Darstellung ausgewählt wurden, sollte deutlich
sein, dass durch Fachleute eine Vielzahl von Modifikationen zu dieser
gemacht werden können,
ohne von dem grundlegenden Konzept und dem Bereich der Ansprüche abzuweichen.
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Eine
Kraftstoffzufuhrpumpe (1) umfasst eine Niederdruckzufuhrpumpe
(15) zum Hochpumpen eines Kraftstoffs niedrigen Drucks
und ein Pumpenelement (2), das einen Kolben (21)
zum Erhöhen
des Drucks des Kraftstoff niedrigen Drucks aufweist, den in eine
Druckkammer (26) durch die Niederdruckzufuhrpumpe zugeführt wurde.
Ein Teil der von der Niederdruckzufuhrpumpe abgegebenen Kraftstoffs
niedrigen Drucks wird zu einer Pumpennockenkammer (37)
als Schmiermittel-Kraftstoff für
Gleitabschnitte in der Pumpennockenkammer zugeführt. Ein Teil des Schmiermittel-Kraftstoffs
in der Pumpennockenkammer wird durch die Niederdruckzufuhrpumpe
von einem Kraftstofffilmabschnitt (38) eingesaugt. Deswegen
kann der Schmiermittel-Kraftstoff gezwungen zu den Lagerabschnitten
unter Verwendung der Niederdruck-Kraftstoffzufuhrpumpe zugeführt werden,
und somit kann er in einer gleichförmigen Strömungsrate zu den Lagerabschnitten
zugeführt
werden, und dabei die Schmierzustände der Lagerabschnitte stabilisieren.