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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft allgemein ein wasserblockierendes Vliesband zur
Verwendung mit Strom-, Datenkommunikations- und Telekommunikationskabeln.
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Hintergrund der Erfindung
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Erdkabelsysteme,
einschließlich
Strom(Energie)-Kabel oder Datenkommunikations- und Telekommunikationskabel,
sind ausnahmslos bezüglich einer
Beschädigung
und einer Zersetzung empfindlich, die durch ein Eindringen und Wandern
von Wasser in Kabelkerne verursacht werden. Wasser ist insbesondere
für Faseroptikkabel
gefährlich,
da es auf lange Sicht eine Verminderung der Übertragungszuverlässigkeit
und ein vollständiges Übertragungsversagen
verursacht.
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Faseroptikkabel
sind z.B. aufgrund einer mechanischen Beschädigung eines äußeren Kabelmantels
oder eines Umhüllungssystems,
die es ermöglicht,
dass Wasser in einen zentralen Kern oder in Pufferröhren, die
Lichtleitfasern enthalten, eindringt, gegen eine Beschädigung durch
Wasser empfindlich. Das Aussetzen von Lichtleitfasern gegenüber Wasser
verursacht ein Mikrobiegen, wobei Wasser in der Nähe der Lichtleitfasern
oder diese umgebend gefriert und die Struktur der Lichtleitfasern
belastet, so dass ein Biegen der Lichtleitfasern verursacht wird. Das
Mikrobiegen verschlechtert die Lichtleitfasern und erhöht die Signalübertragungsverluste.
Auch Änderungen
der Umgebungsbedingungen setzen Lichtleitfasern Feuchtigkeit aus.
Solche Änderungen
erzeugen unterschiedliche Dampfdrücke innerhalb und außerhalb
eines Kabelmantels, die dazu führen,
dass Feuchtigkeit durch den Mantel in einen zentralen Kern oder
eine Gruppe von Pufferröhren
diffundiert, wodurch die Lichtleitfasern einer unerwünschten Feuchtigkeit
ausgesetzt werden.
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Viele
Kabelprodukte sind mit einer oder mehreren Form(en) von wasserblockierenden
Vorwölbungen
ausgestattet, um das Eindringen und das Wandern von Wasser zu verhindern.
Wasserblockierende Schutzeinrichtungen des Standes der Technik sind
in Kabel in verschiedenen Formen einbezogen, einschließlich wasserdichte
Mäntel,
wasserblockierende Schichten, die zwischen einem zentralen Kern und
einem Kern oder Mantel einbezogen sind, wasserblockierende Garne,
wasserblockierende Bänder und
Kombinationen davon. Solche wasserblockierenden Schutzeinrichtungen
verleihen einem Erdkabel ein Wasserblockierungsvermögen, so
dass das Eindringen von Wasser durch Kabelumhüllungssysteme in Richtung von
Bereichen des zentralen Kerns, der z.B. Lichtleitfasern enthält, verhindert
wird, und eine weitere Beschädigung,
die durch das Wandern von Wasser entlang Kabelachsen verursacht
wird, verhindert wird. Wasserblockierende Bänder des Standes der Technik
sind häufig
zwischen einem zentralen Kern und einem Umhüllungssystem oder einem äußeren Kabelmantel
angeordnet. Beispielsweise beschreibt das
US-Patent Nr. 6,173,100 ein wasserblockierendes
Band, das zwischen einem Kern und einem äußeren Mantel angeordnet ist.
Das Band umfasst zwei oder mehr Schichten aus einem Material mit
Fasern. Die Fasern bilden eine Matrix zum Binden mit und zum Zurückhalten
von superabsorbierenden Polymeren, die auf die Schichten aufgebracht
sind. Das
US-Patent Nr. 5,642,452 beschreibt
ein Faseroptikkabel, das ein wasserblockierendes System umfasst,
das eine Schutzschicht mit Wasserquelleigenschaften umfasst, die
zwischen einem Kern und einem Mantel angeordnet ist. Das Kabel umfasst
auch ein oder mehrere wasserblockierende(s) Garn(e) mit Quelleigenschaften,
das bzw. die sich in Längsrichtung
entlang des Kabels erstreckt bzw. erstrecken. Die blockierenden
Garne und die Schutzschicht werden mit einer superabsobierenden
Verbindung, wie z.B. Polyacrylsäure,
behandelt, um den Garnen und der Schutzschicht Quelleigenschaften
zu verleihen, bevor sie in das Kabel einbezogen werden.
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Andere
wasserblockierende Schutzeinrichtungen des Standes der Technik umfassen
Verstärkungselemente,
die mit wasserabsorbierenden Verbindungen behandelt worden sind.
Das
US-Patent Nr. 5,163,115 beschreibt
ein wasserblockierendes Element, das mit einem Kochsalzlösung-toleranten, temperaturbeständigen superabsorbierenden
Polymer behandelt worden ist. Die
europäische
Veröffentlichung
Nr. 0 314 991 B1 beschreibt ein Substratelement, das zwischen
einem inneren, zentralen Kern, der Lichtleitfasern enthält, und
einem Kunststoffkabelmantel, der mit einem Film oder einer Paste
aus einem wasserquellenden oder superabsorbierenden Material, wie
z.B. Polyacrylsäure
oder Polyacrylamid, getränkt
ist, angeordnet ist. Die
europäische Veröffentlichung
Nr. 0 827 625 B1 beschreibt ein wasserblockierendes Verbundmaterial,
das mit einem Gemisch aus einer strahlungspolymerisierten Verbindung
und einer wasserquellbaren Verbindung imprägniert ist oder eine Beschichtung
davon aufweist.
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Schichtartige
wasserblockierende Bänder sind
jedoch bezüglich
eines „Austretens" oder eines Verlusts
von wasserblockierenden Verbindungen, die zwischen Schichten von
Material enthalten sind, während
der Kabelherstellung empfindlich. Für bestimmte Anwendungen müssen wasserblockierende Bänder und
Materialien ausreichend dünn
und flexibel zur Verwendung z.B. mit bestimmten Kabelgestaltungen,
wie z.B. Faseroptikkabeln, sein. Solche Bandkonfigurationen können die
Menge an wasserabsorbierenden Verbindungen, die zwischen Materialschichten
eingebracht werden können,
beschränken.
Mehrschichtige wasserblockierende Bänder sind häufig mit Haftmitteln und Bindemitteln
versiegelt oder gebunden, und es ist in manchen Fällen erforderlich,
dass sie wasserblockierende Verbindungen enthalten. Solche Haftmittel
und Bindemittel können
die Quellwirkung von wasserblockierenden Verbindungen hemmen, wenn
sie mit Wasser in Kontakt kommen, und das Ausmaß be schränken, zu dem wasserblockierende
Bänder
quellen und sich verdicken können,
wodurch die Wasserschutzeigenschaften der Bänder beeinträchtigt werden.
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Folglich
ist ein wasserblockierendes Band erwünscht, das zumindest einige
Beschränkungen von
mehrschichtigen Bändern
beseitigen kann. Darüber
hinaus ist ein wasserblockierendes Band erwünscht, das so konfiguriert
ist, dass es eine oder mehrere wasserabsorbierende Verbindung(en)
enthält,
die ausreichend ist bzw. sind, um eine erforderliche Quellhöhe bereitzustellen.
Es ist auch ein wasserblockierendes Band erwünscht, das eine im Wesentlichen
einheitliche Verteilung einer wasserabsorbierenden bzw. mehrerer
wasserabsorbierender Verbindung(en) zwischen Schichten bereitstellt,
um eine einheitliche Quellhöhe
bereitzustellen. Das Bilden eines wasserblockierenden Bands ohne
die Verwendung von Haftmitteln und/oder Bindemitteln ist ebenfalls
erwünscht,
um die Quellwirkung des Bands und die Quellhöhe zu maximieren. Ein wasserblockierendes
Band, das ein geringes Gewicht und eine ausreichende Flexibilität zur Verwendung
mit bestimmten Kabelgestaltungen, wie z.B. einem Faseroptikkabel aufweist,
ist erwünscht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Allgemein
stellt die Erfindung in einem Aspekt ein verbessertes wasserblockierendes
Band zur Verwendung mit einem Kabel bereit. In einem anderen Aspekt
stellt die Erfindung ein mehrschichtiges wasserblockierendes Band
mit zwei oder mehr Schichten aus einem in einem Muster gebundenen Material
bereit. Das Muster unterstützt
auch dabei, ein Wandern zu verhindern oder die Bewegung von einer
oder mehreren wasserabsorbierenden Verbindung(en), die zwischen
Schichten angeordnet ist bzw. sind, zu beschränken. Ein weiterer Aspekt der Erfindung
stellt ein verbessertes System und Verfahren zur Bildung eines wasserblockierenden
Bands mittels Ultraschallschweiß-
und Ultraschallschneidtechniken bereit, welche die Verwendung von
Haftmitteln und Bindemitteln ausschließen.
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In
einem Aspekt stellt die Erfindung ein wasserblockierendes Band bereit,
umfassend: eine erste Materialschicht, eine oder mehrere wasserblockierende
Verbindung(en), die auf einer Oberfläche der ersten Materialschicht
angeordnet ist bzw. sind, und eine zweite Materialschicht, die auf
der einen oder den mehreren wasserblockierenden Verbindung(en) so
angeordnet ist, dass die wasserblockierenden Verbindungen zwischen
der ersten und der zweiten Materialschicht angeordnet sind, wobei
die erste Materialschicht und die zweite Materialschicht mittels
Ultraschall entlang eines Musters miteinander verschweißt sind,
wobei das Muster eine Oberfläche
zumindest eines Teilbereichs der ersten Schicht und der zweiten
Schicht so überspannt,
dass die eine oder die mehreren wasserblockierenden Verbindung(en) zwischen
der ersten Schicht und der zweiten Schicht eingefasst ist bzw. sind
und deren Verschiebung eingeschränkt
ist.
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Implementierungen
der Erfindung können
eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen. Die eine oder
die mehreren wasserblockierende(n) Verbindung(en) ist bzw. sind
durch das Muster so in Abteilungen unterteilt, dass die eine oder
die mehreren wasserblockierende(n) Verbindung(en) im Wesentlichen
durchgehend zwischen der ersten Schicht und der zweiten Schicht
angeordnet ist bzw. sind. Wenn das Band mit Wasser in Kontakt kommt, quillt
das Band auf eine im Wesentlichen einheitliche Quellhöhe auf.
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Implementierungen
der Erfindung können auch
eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen. Das Muster umfasst
ein sich wiederholendes und im Wesentlichen gleichmäßiges Muster.
Das sich wiederholende und im Wesentlichen gleichförmige Muster
umfasst ein Muster aus gleichen Diamantformen, wobei jede Diamantform
ungefähr
die Größe von 1,6
cm mal 1,6 cm hat. Die erste Materialschicht enthält einen
Vliesstoff. Die zweite Materialschicht enthält einen Vliesstoff. Die erste
Materialschicht hat im Wesentlichen die gleichen Abmessungen wie
die zweite Materialschicht. Der Vliesstoff ist aus der Gruppe, bestehend
aus Spinnvliesstoff, Spinnvlies-Meltblown-Spinnvliesstoff, Spinnvlies-Meltblown-Meltblown-Spinnvliesstoff,
Meltblown-Vliesstoff, Nylonvliesstoff, kardierter Vliesstoff, Kunststoff, Polyester,
Polyethylenterephthalat und deren Kombinationen, gewählt.
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Das
Vliesmaterial hat ein Gewicht von etwa 10 Gramm pro m2 (g/m2) bis etwa 40 g/m2.
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Die
eine oder die mehreren wasserblockierende(n) Verbindung(en) enthält bzw.
enthalten eine oder mehrere (auf)quellbare, wasserabsorbierende Verbindung(en).
Die eine oder die mehreren wasserblockierende(n) Verbindung(en)
ist bzw. sind aus der Gruppe: Polyacrylat, Polyacrylamid, Polyvinylalkohol,
Copolymer aus Polyacrylat, Polyacrylamid, Polyvinylalkohol, Copolymer
aus Polyacrylat und Polyacrylamid, Copolymer aus Polyacrylat und
Polyvinylalkohol, Copolymer aus Polyacrylamid und Polyvinylalkohol
und deren Kombinationen gewählt.
Die eine oder die mehreren wasserblockierende(n) Verbindung(en)
ist bzw. sind mit einem Ladegewicht bzw. Beladungsgewicht von 10
g/m2 bis 50 g/m2 verteilt.
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Das
Band umfasst ferner wenigstens eine Schicht aus einem schützenden
Material, das direkt auf einer Fläche der ersten Schicht und
der zweiten Schicht angeordnet ist und entlang des Musters mit Hilfe
von Ultraschall hieran angeschweißt ist.
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In
einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen
eines wasserblockierenden Bands bereit, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen
einer ersten Materiallage, Verteilen von einer oder von mehreren
wasserblockierenden Verbindung(en) auf einer Oberfläche der
ersten Materiallage, Anordnen einer zweiten Materiallage auf der Oberfläche der
ersten Materiallage derart, dass die eine oder mehrere wasserblockierende
Verbindung(en) zwischen der ersten und der zweiten Lage angeordnet
wird bzw. werden und so eine Bahn formt bzw. formen, Beaufschlagen
von wenigstens einem Teilbereich einer ersten Oberfläche der
Bahn mit Ultraschallwellen, und Aufdrucken eines Musters auf wenigstens
einem Teilbereich einer zweiten Fläche der Bahn, wobei die erste
Materiallage und die zweite Materiallage hierdurch entlang des Musters
miteinander verschweißt
werden.
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Implementierungen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
können
eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen. Das Beaufschlagen
von wenigstens einem Teilbereich der ersten Oberfläche der
Bahn mit Ultraschallwellen, umfassend das Beaufschlagen von wenigstens
einem Teilbereich der ersten Oberfläche der Bahn mit Ultraschallwellen
im Wesentlichen zur gleichen Zeit wie das Aufdrucken des Musters
auf wenigstens einem Teilbereich der zweiten, gegenüberliegenden
Fläche
der Bahn. Der Teilbereich der ersten Bahnoberfläche, die mit Ultraschallwellen
beaufschlagt wurde, liegt dem Teilbereich der zweiten Bahnoberfläche, der
mit dem Muster bedruckt wird, gegenüber. Das Muster überspannt wenigstens
einen Teil der Bahnbreite. Das Muster umfasst ein sich wiederholendes
und im Wesentlichen gleichmäßiges Muster.
Anteile der einen oder der mehreren wasserblockierenden Verbindung(en) sind
durch das Muster derart aufgeteilt, dass die eine oder die mehreren
wasserblockierenden Verbindung(en) im Wesentlichen durchgängig zwischen
der ersten Materialschicht und der zweiten Materialschicht verteilt
ist bzw. sind.
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Das
Beaufschlagen der ersten Bahnoberfläche der ultraschallgeschweißten Bahn
mit Ultraschallwellen und Kontaktieren der zweiten Bahnoberfläche mit
einer oder mehreren Schneideinrichtung(en) derart, dass die Schneideinrichtungen
die Bahn in einen oder mehrere Streifen zerschneiden. Das Beaufschlagen
der ersten Bahnoberfläche
der ultraschallverschweißten
Bahn mit Ultraschallwellen umfasst das Beaufschlagen der ersten
Oberfläche der
ultraschallverschweißten
Bahn im Wesentlichen zur gleichen Zeit, wie die ein oder mehreren
Schneideinrichtung(en) die zweite Bahnoberfläche kontaktiert bzw. kontaktieren.
Ein Teilbereich der ersten Bahnoberfläche, die mit Ultraschallwellen
beaufschlagt wird, liegt einem Bereich der zweiten Bahnoberfläche gegenüber, die
durch die eine oder die mehreren Schneideinrichtung(en) kontaktiert
wird.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein System zum Herstellen
eines wasserblockierenden Bands bereit, wobei das System umfasst:
eine erste Fördereinrichtung
zum Zuführen
einer ersten Materialschicht, wobei die erste Fördervorrichtung so angeordnet
und ausgestaltet ist, dass die erste Materialschicht entlang einer
Hauptlinie bzw. Achse gefördert wird,
eine Verteileinrichtung, die entlang der Hauptlinie angeordnet und
so ausgestaltet ist, dass ein oder mehrere wasserblockierende Verbindung(en)
auf einer ersten Fläche
der ersten Materialschicht verteilt wird bzw. werden, wenn die erste
Materialschicht die Verteileinrichtung passiert, eine zweite Fördereinrichtung,
die entlang der Hauptlinie stromabwärts der Verteileinrichtung
angeordnet ist, um einen zweite Materialschicht zuzuführen, wobei die
zweite Fördereinrichtung
so angeordnet und konfiguriert ist, dass die zweite Materialschicht
entlang der Hauptlinie transportiert wird, so dass die zweite Materialschicht
auf der einen oder den mehreren wasserblockierenden Verbindung(en)
zu liegen kommt, wobei die erste und die zweite Materialschicht
eine Bahn formen, in der die eine oder die mehreren wasserblockierenden
Verbindung(en) dazwischen angeordnet ist bzw. sind, und eine Ultraschalllaminiereinrichtung,
die entlang der Hauptlinie stromabwärts der zweiten Fördereinrichtung
angeordnet ist, wobei die Ultraschalllaminiereinrichtung so angeordnet
und konfiguriert ist, dass sie Ultraschallwellen emittiert, die
eine erste Bahnoberfläche
beaufschlagen, und dass sie ein Muster auf einer zweiten Bahnoberfläche aufdruckt,
wenn die Bahn die Ultraschalllaminiereinrichtung passiert und so
die erste Materialschicht auf der zweiten Materialschicht entlang
des Musters verschweißt.
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Implementierungen
des erfindungsgemäßen Systems
können
eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen. Die Ultraschalllaminiereinrichtung
umfasst ein erstes Ultraschallhorn, das zum Aussenden von Ultraschallwellen
ausgebildet ist, und enthält
eine Druckvorrichtung, die zum Aufdrucken des Musters ausgestaltet
ist. Das erste Ultraschallhorn und die Druckeinrichtung sind auf
gegenüberliegenden
Seiten der Hauptlinie angeordnet und so zueinander ausgerichtet,
dass die Bahn zwischen dem ersten Ultraschallhorn und der Druckeinrichtung
gefördert
wird. Das erste Ultraschallhorn ist dazu ausgebildet, die erste
Bahnoberfläche
im Wesentlichen zur gleichen Zeit zu beaufschlagen wie die Druckeinrichtung
das Muster auf die zweite Bahnoberfläche aufdruckt. Die Druckeinrichtung
ist eine Rolle, die das Muster auf ihrer Oberfläche aufweist.
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Implementierungen
des erfindungsgemäßen Systems
können
auch eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen. Das System
umfasst ferner eine Ultraschallschneideinrichtung, die entlang der
Achse bzw. Hauptlinie stromabwärts
der Ultraschalllaminiereinrichtung angeordnet ist, wobei die Ultraschallschneideinrichtung
so angeordnet und ausgebildet ist, dass Ultraschallwellen emittiert
werden, die die erste Bahnoberfläche
beaufschlagen und die Bahn von der zweiten Bahnfläche her
aufschlitzen, um die Bahn in viele Streifen zu zerschneiden. Die
Ultraschallschneideinrichtung umfasst ein zweites Ultraschallhorn,
das dazu ausgebildet ist, Ultraschallwellen zu emittieren, und ein
oder mehrere Schneideinrichtungen, die die Bahn zerschneiden. Das
zweite Ultraschallhorn und die eine oder mehreren Schneid einrichtung(en)
ist bzw. sind auf gegenüberliegenden
Seiten der Hauptlinie angeordnet und derart zueinander ausgerichtet,
dass die Bahn zwischen dem zweiten Ultraschallhorn und der einen oder
den mehreren Schneideinrichtung(en) transportiert wird. Das zweite
Ultraschallhorn ist so ausgebildet, dass die erste Bahnoberfläche im Wesentlichen zur
gleichen Zeit beaufschlagt wird wie die eine oder mehreren Schneideinrichtung(en)
die zweite Bahnfläche
aufschlitzen und die Bahn in mehrere Streifen zerschneiden.
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Implementierungen
des erfindungsgemäßen Systems
können
ferner eine Aufnahmevorrichtung umfassen, die entlang der Hauptlinie
stromabwärts der
Ultraschallschneideinrichtung angeordnet und dazu ausgebildet ist,
die mehreren Bahnstreifen hierauf aufzuwickeln.
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Verschiedene
Aspekte der Erfindung können einen
oder mehrere der folgenden Vorteile bereitstellen. Es kann ein wasserblockierendes
Band zur Verwendung mit verschiedenen Arten von Kabelgestaltungen
bereitgestellt werden, das eine oder mehrere wasserblockierende
Verbindung(en) zum Bereitstellen von Wasserabsorptionseigenschaften
für ein
Kabel und zum Verhindern einer Beschädigung durch Wasser und einer
Verschlechterung eines Kabels umfasst. Es kann ein wasserblockierendes
Band bereitgestellt werden, das eine Konfiguration zur Verwendung
mit einer oder mehreren Kabelkomponente(n), wie z.B. einem Kabelkern,
einer oder mehrerer Schutzschicht(en), die einen Kabelkern umgeben,
einem Umhüllungssystem,
einem Verstärkungssystem mit
einem oder mehreren Verstärkungselement(en) oder
-stab bzw. -stäben,
oder anderen Schutzkomponenten aufweist, die in einem Kabel verwendet
werden. Eine oder mehrere der wasserblockierenden Verbindung(en)
kann bzw. können
eine oder mehrere wasserabsorbierende Verbindung(en), wie z.B. superabsorbierende
Polymere, umfassen.
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Unter
Verwendung von Ultraschallbindungstechniken kann ein mehrschichtiges
wasserblockierendes Band ohne die Verwendung von Haftmitteln und
Bindemitteln gebildet werden, die z.B. die Quellwirkung einer wasserblockierenden
Verbindung, die zwischen Schichten eines Bands angeordnet ist, wenn
die Verbindung mit Wasser in Kontakt kommt, hemmen oder überdecken
können.
Der Mangel an Haftmitteln und Bindemitteln kann bei der Maximierung
eines potenziellen Quellvolumens einer oder mehrerer wasserblockierenden
Verbindung(en) unterstützen
und dadurch bei der Maximierung einer potenziellen Quellhöhe eines
wasserblockierenden Bands unterstützen. Ohne die Verwendung von
Haftmitteln und Bindemitteln zur Bildung eines wasserblockierenden
Bands kann eine gewünschte
Quellrate von wasserabsorbierenden Verbindungen erreicht werden,
so dass eine schnelle Reaktion auf das Eindringen von Wasser in
ein Kabel bereitgestellt wird.
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Eine
Ultraschallschweißtechnik
kann zum Verschweißen
oder Verschmelzen von zwei oder mehr Materialschichten, wie z.B.
eines Vliesstoffs, entlang eines gewünschten Musters, verwendet
werden, so dass wasserblockierende Verbindungen, die zwischen den
Schichten angeordnet sind, durch das Muster enthalten oder in Abteilungen
unterteilt sind. Das Schweißmuster
kann Konfigurationen und Formen definieren, die wasserblockierende
Verbindungen enthalten, um dadurch die Bewegung einzuschränken und
ein Wandern und Vereinigen der wasserblockierenden Verbindungen
zwischen den Materialschichten zu verhindern. Ein solches Schweißmuster
kann dabei unterstützen,
eine im Wesentlichen einheitliche Verteilung von wasserblockierenden
Verbindungen zwischen Schichten eines Bands zu erleichtern. Eine
im Wesentlichen einheitliche Verteilung von wasserblockierenden
Verbindungen innerhalb eines Bands kann eine im Wesentlichen einheitliche
Quellhöhe
eines Bands erzeugen, wenn das Band mit Wasser in Kontakt kommt.
Eine im Wesentlichen einheitliche Quellhöhe eines wasserblockierenden
Bands kann bei der Bildung einer zuverlässigen Wassersperre in einem
Kabel unterstützen,
die dabei unterstützt,
das Eindringen von Wasser in einen Kabelkern und eine Wasserwanderung
entlang der Länge
eines Kabels zu verhindern.
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Das
Ultraschallschweißen
eines mehrschichtigen wasserblockierenden Bands in einem Muster
kann auch dabei unterstützen,
ein „Austreten" von wasserblockierenden
Verbindungen, die zwischen Schichten angeordnet sind, während der
Kabelherstellung zu verhindern oder zumindest zu vermindern. Das
Vermindern eines „Austretens" kann dabei unterstützen, sicherzustellen,
dass eine ausreichende Menge an wasserblockierender Verbindung zwischen
Schichten eines Bands enthalten ist, um dem Band ein angemessenes
Wasserabsorptions- und
Wasserblockierungsvermögen
zu verleihen.
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Vliesstoffe
können
zum Aufbau eines mehrschichtigen wasserblockierenden Bands mit einer ausreichenden
Festigkeit verwendet werden, um Kabelherstellungsverfahren zu widerstehen,
während es
ein geringes Gewicht aufweist, so dass das Band ein Kabel nicht
schwerer macht. Vliesstoffe können ein
flexibles mehrschichtiges wasserblockierendes Band bereitstellen,
das insbesondere zur Verwendung z.B. mit einem Faseroptikkabel geeignet
ist. Vliesstoffe können
relativ billige Materialien umfassen, so dass ein billiges mehrschichtiges
Band gebildet wird. Andere Schichten aus verschiedenen Materialien
mit spezifischen Eigenschaften, wie z.B. Wärmeschutzeigenschaften, können durch
Ultraschallschweißen
solcher Schichten in ein mehrschichtiges wasserblockierendes Band
einbezogen werden.
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Ultraschallschweiß- und Ultraschallschneidtechniken
können
in einem System und in einem Verfahren zum Herstellen mehrerer Bänder aus
einer mehrschichtigen Bahn aus Vliesstoff verwendet werden, bei
der eine oder mehrere wasserblockierende Verbindung(en) zwischen den
Schichten angeordnet ist bzw. sind. Ein kontinuierliches Inline-System
und -Verfahren, bei dem Ultraschallschweiß- und Ultraschallschneidtechniken
verwendet werden, kann in einem einzelnen Herstellungsdurchgang
ein oder mehrere mehrschichtige(s) wasserblockierende(s) Band bzw.
Bänder
aus der Bahn bilden, das bzw. die gewünschte Abmessungen zur Verwendung
in mehr als einer Anwendung oder Kabelgestaltung aufweist bzw. aufweisen.
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Diese
und andere Vorteile der Erfindung sind zusammen mit der Erfindung
als solche nach dem Studieren der folgenden Figuren, der folgenden
detaillierten Beschreibung und der folgenden Ansprüche besser
verständlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Für ein besseres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird auf Zeichnungen Bezug genommen,
die unter Bezugnahme hierin einbezogen werden und in denen
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1a und 1b Querschnittsansichten eines
Aspekts eines erfindungsgemäßen wasserblockierenden
Bands sind,
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2a und 2b Draufsichten
auf das in der 1a gezeigte Band sind,
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2c eine
Querschnittsansicht des in den 2a und 2b gezeigten
Bands ist,
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3 eine
Draufsicht auf einen anderen Aspekt des in der 1a gezeigten
Bands ist,
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4a und 4b Flussdiagramme
von Verfahren zur Herstellung des in den 2a bis 2c und
in der 3 gezeigten Bands sind, und
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5 ein
Querschnittsflussdiagramm eines Systems und eines Verfahrens zur
Herstellung des in den 1a und 1b, 2a bis 2c und
der 3 gezeigten Bands ist.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfindung stellt ein wasserblockierendes Band zur Verwendung mit
einem Kabel bereit, wie z. B. einem Datenkommunikationskabel, einem
Telekommunikationskabel oder einem Stromkabel. Das erfindungsgemäße wasserblockierende
Band umfasst im Allgemeinen eine erste Schicht aus einem Vliesstoff,
die auf einer zweiten Schicht aus einem Vliesstoff angeordnet ist,
wobei eine oder mehrere quellbare wasserblockierende Verbindung(en)
zwischen der ersten Schicht und der zweiten Schicht angeordnet ist
bzw. sind. Die Schichten sind mittels Ultraschallschweißtechniken
in einem Muster verschweißt.
Die Schichten werden im Wesentlichen gleichzeitig mit Ultraschallwellen
beaufschlagt und mit einem Muster bedruckt, um, die Schichten entlang
der Linien und Abgrenzungen des Musters zu verschweißen oder
zu verschmelzen. Das Schweißmuster
unterstützt
beim Einbringen oder beim Unterteilen der wasserblockierenden Komponenten
zwischen den Schichten. Wenn das Band auf ein Kabel angewandt wird
oder mit einer oder mehreren Kabelkomponente(n) integriert wird,
stellt das Band Wasserblockierungseigenschaften bereit. Andere Ausführungsformen
liegen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf die 1a und 1b stellt
die Erfindung in einer ersten Ausführungsform ein wasserblockierendes
Band 10 bereit, das mindestens eine erste Materialschicht 20,
die mit mindestens einer zweiten Materialschicht 30 angeordnet
ist, und mindestens eine wasserblockierende Verbindung 40,
die zwischen der ersten und der zweiten Schicht 20 und 30 enthalten
ist, umfasst. In einer Ausführungsform
kann eine Schicht eines schützenden
Materials, wie z.B. eines Wärmeschutzmaterials, 35 mit
mindestens einer der ersten Schicht 20 und der zweiten
Schicht 30 aus Vliesstoff angeordnet sein, wie es in der 1b gezeigt
ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das in den 1a und 1b gezeigte
Band 10 beschränkt,
sondern umfasst auch andere Konfigurationen, die zusätzliche
Schichten umfassen, um das mehrschichtige Band 10 zu erhalten.
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In
einer Ausführungsform
können
die erste und die zweite Schicht 20 und 30 aus
einem Vliesstoff aufgebaut sein, der zur Bereitstellung einer Festigkeit
für das
Band 10 geeignet ist, so dass das Band 10 Kabelherstellungsverfahren
widerstehen kann. Ein geeigneter Vliesstoff kann ein Material mit
geringem Gewicht oder ein textiles Flächengebilde umfassen, das ein
Kabel nicht signifikant schwerer macht. Ein Vliesstoff oder ein
textiles Flächengebilde,
der bzw. das zum Aufbau der ersten und der zweiten Schicht 20 und 30 geeignet
ist, kann unter anderem einen Spinnvliesstoff, z.B. ein Polyesterspinnvlies,
einen Spinnvlies-Meltblown-Spinnvlies(SMS)-Stoff, wie
z.B. Polypropylen-SMS, einen Spinnvlies-Meltblown-Meltblown-Spinnvlies(SMMS)-Stoff,
einen Meltblown-Spinnvliesstoff, einen Spinnvliesstoff, wie z.B.
einen Polyurethan-Spinnvliesstoff, einen Nylonvliesstoff, einen
kardierten Vliesstoff und Kombinationen davon umfassen. In verschiedenen
Ausführungsformen
der Erfindung können
diese Materialien bevorzugt sein, da sie vergleichsweise billig
sind und eine Flexibilität
aufweisen, so dass das Band 10 mit einem Faseroptikkabel
verwendet werden kann. Solche Materialien, wie z.B. ein Polypropylen-Vliesstoff oder
ein Polyester-Vliesstoff, sind von BBA Nonwovens, Simpson, SC, und
Kimberly Clark, Neenah, WA, käuflich
zu erwerben.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann bzw. können
die erste und/oder die zweite Schicht 20 und 30 (1a und 1b)
aus einer bzw. einem Kunststoff- oder Polyesterschicht oder -film,
wie z.B. Polyethylenterephthalat (PET), aufgebaut sein.
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In
einer Ausführungsform
können
die erste und die zweite Schicht 20 und 30 z.B.
aus einem Spinnvlies-Meltblown-Spinnvlies(SMS)-Polypropylenstoff
mit einer hohen Zugfestigkeit und eine geringen Porosität aufgebaut
sein. Die erste und die zweite SMS-Polypropylen-Vliesstoffschicht können ein Gewicht von etwa 10
g pro m2 (g/m2)
bis etwa 40 g/m2 und vorzugsweise von etwa
16 g/m2 aufweisen, um ein wirtschaftliches
Band 10 zu erzeugen. Schwerere SMS-Polypropylen-Vliesstoffe
sind vergleichsweise teurer als leichtere Polypropylen-Vliesstoffe.
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Unter
Bezugnahme auf die 2a und 2b weisen
die erste und die zweite Schicht aus Vliesstoff 20 und 30 jeweils
eine Breite W1 und W2 auf,
die abhängig
von der Anwendung oder einer Kabelgestaltung, in der das Band 10 verwendet
wird, eingestellt werden können.
Wie es in der 2b gezeigt ist, weisen die erste
Schicht und die zweite Schicht 20 und 30 in einer
Ausführungsform
Breiten W1 und W2 auf,
die im Wesentlichen ähnlich
sind. Die erste Schicht 20 (nicht gezeigt) weist im Wesentlichen ähnliche
Abmessungen, wie z.B. Länge
und Breite, auf wie die zweite Schicht 30. Längskanten 20a und 20b der
ersten Schicht 20 sind im Wesentlichen mit den Längskanten 30a und 30b der
zweiten Schicht 30 identisch. Das resultierende erfindungsgemäße Band 10 ist
bezüglich
der Breite W3 nicht beschränkt und
kann zur Verwendung in vielen verschiedenen Anwendungen und Kabelgestaltungen konfiguriert
werden. Beispielsweise kann das Band 10 in einer Ausführungsform
eine Breite W3 von etwa 10 mm bis etwa 100
mm aufweisen, um es mit einer oder mehreren Komponente(n) eines
Faseroptikkabels zu verwenden oder darin einzubringen. In einer anderen
Ausführungsform
kann das Band 10 eine relativ große Breite W3 aufweisen,
wie z.B. von etwa 200 mm, um es mit einem Stromkabel zu verwenden.
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Die
Schutzschicht 35 (1b) kann
aus einem Material aufgebaut sein, das zur Bereitstellung von Schutzeigenschaften,
wie z.B. eines Wärmeschutzes,
und/oder anderen Eigenschaften für
eine oder mehrere Komponente(n) eines Kabels, in der das Band 10 angeordnet
oder integriert ist, geeignet ist. Ein geeignetes Material umfasst
z.B. Polyester und Kohlenstoffimprägnierten Polyester.
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Wie
es in der 1a und 1b gezeigt
ist, umfasst das Band 10 die wasserblockierenden Verbindungen 40,
die zwischen der ersten und der zweiten Schicht 20 und 30 angeordnet
sind. Die Verbindung 40 kann unter anderem ein oder mehrere
quellbare(s), superabsorbierende(s) Polymer(e), das bzw. die in
dem Fachgebiet als „SAP's" bezeichnet wird bzw. werden, umfassen.
SAP's umfassen Polymere mit
einer Kapazität
zur Absorption von Wasser bis zu etwa dem 1000-fachen ihres Gewichts
in destilliertem Wasser. Beim Kontakt mit Wasser absorbieren und
binden SAP's Wassermoleküle, wodurch
sie quellen und sich deren Volumen vergrößert. Wenn das Band 10 in
ein Kabel und/oder in eine oder mehrere von dessen Komponenten einbezogen
wird, absorbiert das SAP 40 beim Kontakt Wasser und quillt. Das
gequollene Band 10 bildet eine physikalische Sperre, die
dabei unterstützt,
ein Eindringen von Wasser in das Kabel zu verhindern oder zumindest zu
vermindern. Die Quellwirkung des SAP 40 erhöht die Dicke
oder die Höhe
des Bands 10 auf eine „Quellhöhe", so dass das Band 10 als Wassersperre dienen
kann. Das Band 10 kann auch dabei unterstützen, ein
Wandern von Wasser entlang einer Länge oder des Ausmaßes eines
Kabels zu verhindern oder zumindest zu vermindern.
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SAP's sind in verschiedenen
Formen käuflich
zu erwerben, wie z.B. als superabsorbierende Pulver, feine Teilchen,
feine Fasern oder Komponenten von wasserblockierenden Beschichtungen.
In einer Ausführungsform
ist das SAP 40 ein superabsorbierendes Polymer, das zum
Bereitstellen von einer oder mehreren der vorstehend angegebenen
wasserblockierenden Qualitäten
geeignet ist, und kann unter anderem Polyacrylat, Polyacrylamid,
Polyvinylalkohol, ein Copolymer aus Polyacrylat, Polyacrylamid,
Polyvinylalkohol, ein Copolymer aus Polyacrylat und Polyacrylamid,
ein Copolymer aus Polyacrylat und Polyvinylalkohol, ein Copolymer
aus Polyacrylamid und Polyvinylalkohol und deren Kombinationen umfassen.
Solche SAP's 40 sind
von einer Anzahl von Herstellern erhältlich, einschließlich Sumitomo Seika,
Japan.
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Das
SAP 40 wird auf einer Oberfläche mindestens einer der ersten
Schicht aus Vliesstoff 20 und der zweiten Schicht aus Vliesstoff 30 angeordnet.
Wie es in den 1a und 1b veranschaulicht
ist, kann das SAP 40 in einer Ausführungsform eine Pulverform
umfassen und es kann als Staub auf die erste Schicht 20 aufgebracht
werden. Das SAP 40 wird auf der ersten Schicht 20 mit
einem gewünschten
Beladungsgewicht aufgebracht, das zum Teil von der Anwendung oder
der Kabelgestaltung abhängen
kann, in der das Band 10 eingesetzt wird. In einer Ausführungsform
kann das SAP 40 mit einem Beladungsgewicht in einem Bereich
von unter anderem 10 g pro m2 (g/m2) bis 50 g/m2 und
vorzugsweise von etwa 20 g/m2 angeordnet
werden. Ein größeres Beladungsgewicht
des SAP 40 kann im Allgemeinen eine größere Wasserabsorptionskapazität des Bands 10 bereitstellen.
In einer Ausführungsform kann
das SAP 40 einen Prozentsatz des Gesamtgewichts des Bands 10 von
25 Gew.-% Feststoffen (Gew.-%) bis 50 Gew.-% umfassen.
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Die
Art des SAP 40 und dessen Beladungsgewicht (g/m2) hängen
zum Teil mit einem gewünschten
Quellverhältnis
des Bands 10 zusammen. Das Quellverhältnis bezieht sich hier auf
das Ausmaß oder
den Prozentsatz, mit dem das Volumen des SAP 40 beim Kontakt
mit Wasser zunimmt. Ein bestimmtes Quellverhältnis des SAP 40 kann
erforderlich sein, um eine eine gewünschte Quellhöhe oder Dicke
des Bands 10 zu erreichen. Darüber hinaus kann eine bestimmte
Quellrate erforderlich sein, um die Höhe des Bands 10 beim
Kontakt mit Wasser innerhalb einer gewünschten Zeit zu erhöhen.
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Beispielsweise
kann das Band 10 in einer Ausführungsform zur Verwendung mit
einem Faseroptikkommunikationskabel ausgebildet werden und mindestens
ein SAP 40 in Pulverform umfassen, wie z.B. Sumitomo JP
550F, das von Sumitomo Seiki, Japan, bereitgestellt wird. Das SAP 40 wird
zwischen die erste und die zweite Schicht aus Vliesstoff 20 und 30 bei
einem Beladungsgewicht von etwa 20 g/m2 eingebracht.
Das SAP 40 umfasst etwa 30 Gew.-% des Gesamtgewichts des
Bands. Das SAP weist eine Pulverteilchengröße von etwa 75 μm auf. Bei
einem Kontakt mit Wasser quillt das SAP 40 innerhalb von etwa
dreißig
(30) Sekunden auf etwa 95 % von dessen maximalem Volumen auf und
vergrößert die Höhe des Bands 10 auf
etwa 6 bis 8 mm. Das Beladungsgewicht des SAP 40 unterstützt dabei,
das Band 10 mit einer raschen Wasserabsorption auszustatten
und ein Quellverhältnis
zu erreichen, das eine Quellhöhe
bereitstellt, die ausreichend ist, um es dem Band 10 zu
ermöglichen,
eine physikalische Wassersperre zu bilden. Das Fehlen von Haftmitteln und
Bindemitteln bei der Bildung des Bands 10 kann dabei unterstützen, die
Quellwirkung des SAP 40 zu erhöhen/maximieren.
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Unter
Bezugnahme auf die 2c und unter weiterer Bezugnahme
auf die 2a und 2b ist die
erste Schicht aus Vliesstoff 20 in einer Ausführungsform
unter Verwendung einer bekannten Ultraschallschweißtechnik
an die zweite Schicht des Vliesstoffs 30 in einem Muster
geschweißt,
das auf die Schichten 20 und 30 gedruckt ist.
Die Technik kann die erste Schicht 20 und die zweite Schicht 30 durch
Beaufschlagen einer Oberfläche
von mindestens einer der ersten Schicht 20 und der zweiten Schicht 30 mit
Ultraschallwellen verschweißen
oder verschmelzen. Wie es in der 2c gezeigt
ist, treffen in einer Ausführungsform,
sobald das SAP 40 zwischen der ersten und der zweiten Schicht 20 und 30 angeordnet
ist, Ultraschallwellen 90 auf eine erste Oberfläche 50a der
zweiten Schicht 30 auf, und ein Muster 60 wird
auf eine erste Oberfläche 80a der
ersten Schicht 20 etwa gleichzeitig mit dem Empfang der Ultraschallwellen 90 durch
die erste Oberfläche 50a gedruckt.
Die erste Schicht 20 und die zweite Schicht 30 werden
im Wesentlichen gleichzeitig behandelt, um die Schichten 20 und 30 entlang
der Linien oder Markierungen des Musters 60 zu verschweißen oder zu
verschmelzen. In einer Ausführungsform
kann das Muster 60 durch die erste und die zweite Schicht 20 und 30 gedruckt
werden. In einer anderen Ausführungsform
liegt ein Bereich der ersten Oberfläche 50a der zweiten
Schicht 30, der Ultraschallwellen empfängt, gegenüber einem Bereich der ersten Oberfläche 80a der
ersten Schicht 20, die mit dem Muster 60 be druckt
ist, vor und ist im Wesentlichen damit ausgerichtet. Wie es in der 2b gezeigt
ist, kann das Muster 60 in einer Ausführungsform die Breite W3 der ersten und der zweiten Schicht 20 und 30 überspannen.
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In
einer Ausführungsform
kann das Muster 60 ein sich wiederholendes und im Wesentlichen
einheitliches Muster umfassen. In einer anderen Ausführungsform
kann das Muster 60 eine Anordnung von ähnlichen oder unähnlichen
Formen umfassen. In einer weiteren Ausführungsform kann das Muster 60 ein
unregelmäßiges oder
sich nicht wiederholendes Muster umfassen. Wie es in den 2a und 2b gezeigt
ist, kann das Muster 60 in einer Ausführungsform eine Anordnung von ähnlichen
Diamantformen umfassen, die in einem sich wiederholenden und im
Wesentlichen einheitlichen Muster über die Breite W3 der
ersten und der zweiten Schicht 20 und 30 angeordnet
ist. In einer Ausführungsform kann
jede Diamantform Abmessungen von etwa 1,6 cm × 1,6 cm aufweisen. Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Bands 10 sind
nicht auf irgendeinen speziellen Typ des Musters 60 beschränkt. Erfindungsgemäß kann das
Muster 60 verschiedene Formen und Größen von Formen umfassen, wie
es gemäß einer
bestimmten Anwendung erforderlich sein kann, in der das Band 10 verwendet
wird, und/oder um ein gewünschtes
Beladungsgewicht des SAP 40 aufzunehmen.
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Ein
Merkmal und Vorteil des Bands 10 umfasst einen Abteilungserzeugungseffekt
des Schweißmusters 60.
Abschnitte des SAP 40 sind innerhalb von Formen oder Konfigurationen
des Musters 60 enthalten, um dadurch die Bewegung bzw. Verschiebung
des SAP 40 zwischen Schichten 20 und 30 zu
beschränken.
Das Muster 60 unterstützt dabei,
die Konzentrierung von SAP 40 an Punkten entlang des Bands 10 zu
verhindern, und insbesondere dabei, eine Ansammlung des SAP 40 entlang der
Kanten 20a, 30a und 20b, 30b der
ersten und der zweiten Schicht 20 und 30 zu verhindern.
Darüber
hinaus unterstützt
das Muster 60 dabei, eine Verteilung des SAP 40 zwischen
den Schichten 20 und 30, die im Wesentlichen einheitlich
ist, zu erleichtern und aufrechtzuerhalten, so dass z.B. jede Form
oder Konfiguration des Musters 60 etwa ähnliche Mengen des SAP 40 enthält. Die
im Wesentlichen einheitliche Verteilung des SAP 40 unterstützt bei
der Erzeugung einer Quellhöhe
oder einer Dicke des Bands 10, die im Wesentlichen einheitlich
ist und z.B. geringe oder keine Unregelmäßigkeiten oder Uneinheitlichkeiten
aufweist, welche die Wasserblockierungsleistung des Bands 10 beeinflussen
würden,
wenn das SAP 40 Wasser absorbiert und quillt. Die im Wesentlichen einheitliche
Quellhöhe
des Bands 10 unterstützt
dabei, eine zuverlässige
und einheitliche Sperre zu erzeugen, die dabei unterstützt, das
Ausmaß des
Eindringens von Wasser in einen Kabelkern und des Wanderns von Wasser
entlang des Ausmaßes
eines Kabels zu verhindern oder zumindest zu vermindern.
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Darüber hinaus
ist das Muster 60 ein Faktor, der dabei unterstützen kann,
die Quellrate des SAP 40 und die Quellhöhe des Bands 10 zu
erhöhen/maximieren.
Wenn beispielsweise das Muster 60 zu dicht ist, wird das
Volumen einzelner Formen oder Konfigurationen des Musters 60 die
Quellwirkung des SAP 40 nicht aufnehmen und weder ein freies Quellen
des SAP 40 noch eine Quellrate erlauben, die ausreichend
ist, um beim Kontakt mit Wasser ein gewünschtes Quellverhältnis zu
erreichen. Wenn im Gegensatz dazu das Muster 60 eine zu
geringe Dichte aufweist, wobei z.B. einzelne Formen oder Konfigurationen
zu groß sind,
wird das SAP 40 nicht in Abteilungen unterteilt und die
Bewegung bzw. Verschiebung des SAP 40 zwischen den Schichten 20 und 30 wird
ein Ansammeln des SAP 40 entlang des Bands 10 verursachen.
In diesem Fall kann die Quellhöhe uneinheitlich
sein und das Band 10 kann gegebenenfalls keine im Wesentlichen
einheitliche und effektive Wassersperre bilden.
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Das
Schweißmuster 60 stellt
ferner den Nutzen bereit, dass es das „Austreten" oder den Verlust des SAP 40 aus
dem Band 10 während
Kabelherstellungs- und Strangbildungsvorgängen, bei denen das Band 30 in
eine oder mehrere Komponenten) eines Kabels oder in dessen Kern
einbezogen wird, verhindert oder zumindest wesentlich vermindert.
Die Verminderung des Austretens des SAP 40 unterstützt dabei,
das Beladungsgewicht des SAP 40 für eine ausreichende Wasserabsorption
und eine einheitliche Quellhöhe
beizubehalten.
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Unter
Bezugnahme auf die 3 umfasst das erfindungsgemäße Band 10 in
einer Ausführungsform
die erste Schicht aus Vliesstoff 20 mit im Wesentlichen
den gleichen Abmessungen, wie z.B. Breite, wie die zweite Schicht
aus Vliesstoff 30 (nicht gezeigt), so dass Längskanten 20a und 20b der
ersten Schicht 20 im Wesentlichen mit Längskanten 30a und 30b der
zweiten Schicht 30 identisch sind. Die Schichten 20 und 30 werden
durch die vorstehend beschriebene Ultraschallschweißtechnik
verschweißt.
Ultraschallwellen treffen auf die erste Oberfläche 50a der zweiten
Schicht 30 auf. Ein Streifen 70 wird auf die erste
Oberfläche 80a der
ersten Schicht 20 entlang der Längskanten 20a, 20b und 30a, 30b der
Schichten 20 und 30 gedruckt. Die Ultraschallwellen
treffen auf die erste Oberfläche 50a der
zweiten Schicht 30 im Wesentlichen zu dem Zeitpunkt auf,
wenn der Streifen auf die erste Oberfläche 80a der ersten
Schicht 20 gedruckt wird. Die Schichten 20 und 30 werden
dadurch entlang der gedruckten Streifen 70 verschweißt oder
verschmolzen.
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Unter
Bezugnahme auf die 4a stellt die Erfindung ein
Verfahren 100 zum Herstellen des wasserblockierenden Bands 10 bereit
und umfasst die gezeigten Stufen. Das Verfahren 100 ist
jedoch lediglich beispielhaft und nicht beschränkend und kann z.B. dadurch,
dass Stufen hinzugefügt,
entfernt oder umgeordnet werden, verändert werden.
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Bei
der Stufe 105 werden die erste und die zweite Schicht 20 und 30 bereitgestellt,
wobei z.B. jede Schicht 20 und 30 eine Lage aus
Vliesstoff umfasst. Jede Schicht 20 und 30 weist
gewünschte
Abmessungen, wie z.B. eine Breite, auf, so dass eine gewünschte Anzahl
der erfindungsgemäßen wasserblockierenden
Bänder 10 aus
der ersten und zweiten Schicht 20 und 30 mit gewünschten
Abmessungen gebildet werden kann.
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Bei
der Stufe 110 wird mindestens eine Art des SAP 40,
z.B. in einer Pulverform, auf eine Oberfläche einer der ersten Schicht 20 und
der zweiten Schicht 30 z.B. durch Aufbringen in Staubform,
bei einem Beladungsgewicht aufgebracht, das ausreichend ist, um
eine gewünschte
Quellrate und/oder ein gewünschtes
Quellverhältnis,
die bzw. das für eine
bestimmte Anwendung oder eine Kabelgestaltung, in der eines oder
mehrere der erfindungsgemäßen Bänder 10 verwendet
wird, erforderlich ist, zu erreichen.
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Bei
der Stufe 115 wird die zweite Schicht 30 derart
auf der ersten Schicht 20 angeordnet, dass das SAP 40 zwischen
den Schichten 20 und 30 angeordnet ist.
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Bei
der Stufe 120 treffen Ultraschallwellen, die z.B. durch
ein Ultraschallhorn bereitgestellt werden, auf die erste Oberfläche 50a der
zweiten Schicht 30 auf, und das Muster 60, das
z.B. mit einer Walze mit einer Oberfläche, die das Muster 60 definiert,
bereitgestellt ist, bedruckt die erste Oberfläche 80a der ersten
Schicht 20 im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Auftreffen
der Ultraschallwellen auf die erste Oberfläche 50a. Die Schichten 20 und 30 werden
dadurch verschweißt,
so dass die erste Schicht 20 mit der zweiten Schicht 30 entlang
der aufgedruckten Linien des Musters 60 verschmolzen wird.
In einer Ausführungsform
liegt ein Bereich der zweiten Schicht 30, auf den die Ultraschallwellen
aufgetroffen sind, im Wesentlichen einem Bereich der ersten Schicht 20, die
mit dem Muster bedruckt ist, gegenüber und ist damit ausgerichtet.
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Bei
der Stufe 125 werden die verschweißten Schichten 20 und 30 unter
Verwendung einer herkömmlichen
oder mehrerer herkömmlicher
Schneideinrichtung(en) in ein Band oder mehrere Bänder 10 gemäß der Erfindung
geschlitzt, wobei jedes Band 10 eine gewünschte Breite
aufweist.
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Unter
Bezugnahme auf die 4b kann das Verfahren 100 in
einer Ausführungsform
ferner die Stufe 122 als Alternative zur Stufe 125,
wie sie vorstehend unter Bezugnahme auf die 4a beschrieben
worden ist, umfassen. Bei der Stufe 122 können die
verschweißten
Schichten 20 und 30 an einer Ultraschallschneideinrichtung
vorbeigeführt
werden, die ein Ultraschallhorn und eine oder mehrere Schneideinrichtung(en)
umfasst, so dass die Schich ten 20 und 30 in ein
Band oder mehrere Bänder 10 gemäß der Erfindung
geschlitzt werden. Wenn die Schichten 20 und 30 an
der Ultraschallschneideinrichtung vorbeigeführt werden, treffen die Ultraschallwellen,
die durch das Ultraschallhorn erzeugt werden, auf eine Oberfläche von
einer der Schichten 20 und 30 auf und eine oder
mehrere der Schneideinrichtungen kontaktiert eine gegenüber liegende Oberfläche einer
der Schichten 20 und 30. Die Schichten 20 und 30 werden
in mehrere Streifen oder Bänder 10 geschlitzt,
wenn die Ultraschallwellen auf der Oberfläche auftreffen und eine oder
mehrere der Schneideinrichtungen die gegenüber liegende Oberfläche kontaktiert
bzw. kontaktieren. In einer Ausführungsform
treffen die Ultraschallwellen im Wesentlichen simultan oder gleichzeitig
mit dem Kontaktieren der gegenüber
liegenden Oberfläche
durch die eine oder die mehreren Schneideinrichtung(en) auf der Oberfläche auf.
In einer Ausführungsform
liegt der Bereich der Oberfläche
einer der Schichten 20 und 30, auf den die Ultraschallwellen
aufgetroffen sind, einem Bereich der gegenüber liegenden Oberfläche einer
der Schichten 20 und 30 im Wesentlichen gegenüber und
ist damit ausgerichtet. In einer Ausführungsform kann bzw. können die
eine oder die mehreren Schneideinrichtung(en) gleich beabstandet sein,
um die Schichten 20 und 30 in ein Band oder mehrere
Bänder 30 mit
im Wesentlichen der gleichen Breite zu schlitzen. In einer anderen
Ausführungsform
weisen die Schichten 20 und 30 im Wesentlichen ähnliche
Abmessungen, wie z.B. Breite, auf, und die Längskanten der ersten Schicht 20 sind
im Wesentlichen mit den Längskanten
der zweiten Schicht 30 identisch.
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Unter
Bezugnahme auf die 5 stellt die Erfindung in einem
anderen Aspekt ein System 200 und ein Verfahren zur Bildung
des wasserblockierenden Bands 10 in einem kontinuierlichen
Inline-Verfahren unter Verwendung von Ultraschallschweiß- und Ultraschallschneidtechniken
zur Bildung des erfindungsgemäßen Bands 10 bereit.
Gemäß der 5 führt mindestens
eine erste Zuführungsrolle 201,
auf der ein Vliesstoff mit einer gewünschten Breite aufgewickelt
ist, die erste Schicht des Vliesstoffs 20 einer Herstellungsanlage 205 zu.
Mindestens eine zweite Zuführungsrolle 202,
auf der ein Vliesstoff mit einer gewünschten Breite aufgewickelt ist,
führt die
zweite Schicht des Vliesstoffs 30 einer Herstellungsanlage 205 zu.
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In
einer Ausführungsform
kann die zweite Zuführungsrolle 202 mit
einem Satz von einer oder mehr Stützrollen 203 bereitgestellt
sein, die dabei unterstützen,
die zweite Schicht 30 von der Rolle 202 zu der
Anlage 205 zu fördern.
Die Stützrollen 203 können nahe
an der Rolle 202 angeordnet sein, um die zweite Schicht 30 zu
empfangen. Die zweite Zuführungsrolle 202 ist
mit einem Satz von einer oder mehreren Aufnahmerolle(n) 260 und 270 bereitgestellt, die
stromabwärts
von der Zuführungsrolle 202 angeordnet
ist bzw. sind, um dabei zu unterstützen, die zweite Schicht 30 durch
die Anlage 205 zu fördern, wie
z.B. in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung und mit einer
ausreichenden Straffheit. Wie es in der 5 gezeigt ist,
hängt die
erste Zuführungsrolle 201 mit
dem Satz von einer oder von mehreren Aufnahmerollen) 260 und 270 zusammen,
die stromabwärts
von der Rolle 201 angeordnet ist bzw. sind, um dabei zu
unterstützen,
die erste Schicht 20 durch die Anlage 205 z.B.
in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung und mit einer
ausreichenden Straffheit zu fördern.
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In
einer Ausführungsform
kann die zweite Zuführungsrolle 202 ferner
mit einer oder mehreren Hilfsrolle(n) 204 bereitgestellt
sein, die angeordnet ist bzw. sind, um dabei zu unterstützen, die
Schicht des Schutzmaterials 35 der Anlage 205 zuzuführen. Gemäß der 5 ist
die Hilfsrolle 204 so angeordnet und konfiguriert, dass
sie die Schicht des Schutzmaterials 35 einer der Stützrollen 203 zuführen kann. Die
Stützrolle 203 kann
dann die zweite Schicht 30 und die Schicht des Schutzmaterials 35 der
Herstellungsanlage 205 zuführen.
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Das
System 200 und das Verfahren gemäß der Erfindung sind nicht
auf die Anordnung und den Zusammenhang der Zuführungsrollen 201 und 202, der
Stützrollen 203,
der Hilfsrolle 204 und der Aufnahmerollen 206 und 207 gemäß der 5 beschränkt, und
es sind andere Anordnungen und Zusammenhänge von Rollen zum Zuführen der
ersten und der zweiten Schicht 30 und 20 in die
Herstellungsanlage 205 und zum Fördern der ersten und der zweiten
Schicht 30 durch die Herstellungsanlage 205, sowie
zum Zuführen
und Fördern
der Schicht des Schutzmaterials 35 in und durch die Herstellungsanlage 205 möglich.
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Das
System 200 umfasst ferner eine Verteileinrichtung 210 zum
Verteilen des SAP 40. In einer Ausführungsform ist die Verteileinrichtung 210 stromabwärts von
der ersten Zuführungsrolle 201 angeordnet,
z.B. über
der Herstellungsanlage 205, so dass dann, wenn die erste
Schicht 20 entlang der Anlage 205 gefördert wird,
z.B. in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung, die Verteileinrichtung 210 das SAP 40 auf
eine Oberfläche
der ersten Schicht 20 verteilt. In einer Ausführungsform
kann die Verteileinrichtung 210 jedwede zum Verteilen eines
solchen Materials, z.B. einer Pulverform des SAP 40, bekannte
Vorrichtung umfassen, und kann so konfiguriert werden, dass das
SAP 40 während
des Staubaufbringens eingeschlossen ist. In einer Ausführungsform
kann die Verteileinrichtung 210 ein Gehäuse 220 (gestrichelt
gezeigt) umfassen, in dem ein Unterdruck erzeugt wird, um das SAP 40 während des
Verteilens einzuschließen
und zu lokalisieren. Das Gehäuse 220 kann
einen Drucksensor und/oder einen Indikator zum Erfassen und Anzeigen
eines Innendrucks innerhalb des Gehäuses 220 umfassen.
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Wenn
die erste Schicht 20 an der Verteileinrichtung 210 vorbeigeführt wird,
bestäubt
die Verteileinrichtung 210 die erste Oberfläche 80a der
ersten Schicht 20 mit dem SAP 40 mit einem gewünschten Beladungsgewicht,
wie z.B. von etwa 10 g/m2 bis etwa 50 g/m2, und vorzugs weise von etwa 20 g/m2. In einer Ausführungsform kann die erste Schicht 20 durch
ein geeignetes bekanntes Verfahren ionisiert werden, und zwar vor
oder während
des Verteilens des SAP 40 auf der ersten Oberfläche 80a.
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Die
zweite Zuführungsrolle 202 und/oder eine
oder mehrere der Stützrollen 203 unterstützt bzw.
unterstützen
dabei, die zweite Schicht 30 in die Anlage 205 zuzuführen, wie
z.B. an einer Stelle 225 in der Herstellungsanlage 205,
wo die zweite Schicht 30 von der Verteileinrichtung 210 stromabwärts gefördert wird.
In einer Ausführungsform
führt die
Hilfsrolle 204 die Schicht des Schutzmaterials 35 einer der
Stützrollen 203 zu
und die Stützrolle 203 führt die zweite
Schicht 30 und die Schicht des Schutzmaterials 35 der
Herstellungsanlage 205 zu. Die zweite Schicht 30 wird
entlang der Anlage 205, z.B. in einer im Wesentlichen horizontalen
Ausrichtung, gegenüber
und parallel zu der ersten Schicht 20 zugeführt. Während des
Förderns
wird die zweite Schicht 30 schließlich auf der ersten Oberfläche 80a der
ersten Schicht 20 angeordnet. In einer Ausführungsform, bei
der die Stützrolle 203 auch
die Schicht des Schutzmaterials 35 der Herstellungsanlage 205 zuführt, liegen
die Schicht des Schutzmaterials 35 und die zweite Schicht 30 im
Wesentlichen gegenüber und
parallel zueinander vor, und liegen im Wesentlichen der ersten Schicht 20 gegenüber und
sind parallel dazu. Während
des Förderns
werden die Schicht des Schutzmaterials 35 und die zweite
Schicht 30 schließlich
auf der ersten Oberfläche 80a der
ersten Schicht 20 angeordnet.
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In
einer Ausführungsform
weist jede der Schichten 20 und 30 eine im Wesentlichen ähnliche Breite
wie die andere Schicht 20 und 30 auf, so dass dann,
wenn die zweite Schicht 30 auf der ersten Oberfläche 80a der
ersten Schicht 20 angeordnet wird, wenn die Schichten 20 und 30 in
der Herstellungsanlage 205 gefördert werden, Längskanten
der ersten und der zweiten Schicht 20 und 30 im
Wesentlichen ausgerichtet oder identisch sind. In einer Ausführungsform
weist die Schicht des Schutzmaterials 35 eine im Wesentlichen ähnliche
Breite wie die andere oder beide der Schichten 20 und 30 auf,
so dass dann, wenn die Schicht des Schutzmaterials 35 auf der
zweiten Schicht 30 angeordnet wird, wenn die Schichten 20 und 30 in
der Herstellungsanlage 205 gefördert werden, Längskanten
der Schicht des Schutzmaterials 35 und der ersten und/oder
der zweiten Schicht 30 im Wesentlichen ausgerichtet oder
identisch sind. Die erste und die zweite Schicht 20 und 30 und
gegebenenfalls die Schicht des Schutzmaterials 35 bilden
dadurch eine kontinuierliche Bahn 300, die in der Anlage 205 durch
das System 200 gefördert
wird.
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Das
System 200 umfasst ferner eine Ultraschalllaminiervorrichtung,
die ein Ultraschallhorn 230 und eine Riffelwalze 235 umfasst.
Das Ultraschallhorn 230 und die Riffelwalze 235 sind
stromabwärts von
der Verteileinrichtung 210 angeordnet. Das Ultraschallhorn 230 und
die Walze 235 sind von der Herstellungsanlage 205 beabstandet
und auf gegenüber liegenden
Seiten der Herstellungsanlage 205 derart angeordnet, dass
die Bahn 300 in der Herstellungsanlage 205 zwischen
dem Ultraschallhorn 230 und der Walze 235 gefördert wird.
In einer Ausführungsform
sind das Ultraschallhorn 230 und die Walze 235 auf
gegenüber
liegenden Seiten der Herstellungsanlage 205 angeordnet
und so ausgerichtet, dass die Bahn 300 durch das Ultraschallhorn 230 und
die Walze 235 etwa gleichzeitig gefördert werden. In einer Ausführungsform
ist das Ultraschallhorn 230 über der Herstellungsanlage 205 angeordnet
und mit der Walze 235, die unter der Anlage 205 angeordnet
ist, vertikal ausgerichtet. In dieser Ausführungsform wird dann, wenn
die Bahn 300 zwischen dem Ultraschallhorn 230 und
der Riffelwalze 235 gefördert
wird, die Bahn in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung
gefördert.
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Die
Erfindung ist nicht auf die Anordnung und den Zusammenhang des Ultraschallhorns 230 und der
Walze 235, wie es in der 5 gezeigt
ist, beschränkt,
und es sind andere Anordnungen und Zusammenhänge zwischen dem Ultraschallhorn 230 und
der Walze 235 möglich.
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Eine
Oberfläche
der Walze 235 definiert ein Muster 240. Die Walze 235 druckt
das Muster 240 auf eine zweite Oberfläche 80b der ersten
Schicht 20, wenn die Walze 235 mit der ersten
Schicht 20 in Kontakt kommt, wenn sie durch die Anlage 205 gefördert wird.
In verschiedenen Ausführungsformen
kann das Muster 240 jedwedes Muster umfassen, welches das SAP 40 zwischen
der ersten und der zweiten Schicht 20 und 30 enthalten
und/oder in Abteilungen unterteilen soll. In einer Ausführungsform
umfasst das Muster 240 ein sich wiederholendes und im Wesentlichen einheitliches
Muster. In einer anderen Ausführungsform
umfasst das Muster 240 eine Anordnung von ähnlichen
oder unähnlichen
Formen. In einer weiteren Ausführungsform
umfasst das Muster 240 eine Anordnung von im Wesentlichen
identischen Diamantformen, wobei jede Diamantform eine Form von etwa
1,6 cm × 1,6
cm aufweist. In einer anderen Ausführungsform umfasst das Muster 240 ein
sich nicht wiederholendes oder unregelmäßiges Muster. Die Walze 235 kann
z.B. eine zylindrisch geformte Walze mit einem kreisförmigen Querschnitt
umfassen, die aus einem Material konstruiert ist, das zum Drucken geeignet
ist, wie z.B. unter anderem ein Metall, wie z.B. Stahl oder verchromten
Stahl.
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Das
Ultraschallhorn 230 kann jedwede bekannte Vorrichtung zur
Erzeugung von Ultraschallwellen umfassen. In einer Ausführungsform
ist das Ultraschallhorn 230 eine Vorrichtung, die unter
der Bezeichnung und der Modellnummer Ultra Sonic Generator, 2 DPC
Level 2 1200w, die von Dukane, St. Charles, IL, erhältlich ist,
käuflich
erworben werden kann.
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Wie
es in der 5 gezeigt ist, wird die Bahn 300 in
der Herstellungsanlage 205 zwischen dem Ultraschallhorn 230 und
der Walze 235 gefördert.
Das Ultraschallhorn 230 emittiert Ultraschallwellen, wobei die
Bahn 300 durch das Horn 230 gefördert wird,
und Ultraschallwellen treffen auf eine erste Oberfläche 300a der
Bahn 300 auf, die auf das Horn 230 gerichtet ist.
Wenn die Bahn 300 in der Herstellungsanlage 205 und
durch die Walze 235 gefördert
wird, kontaktiert die Walze 235 eine zweite Oberfläche 300b der Bahn 300 gegenüber der
ersten Oberfläche 300b,
die auf die Walze 235 gerichtet ist. Durch den Kontakt der
Walze 235 mit der zweiten Oberfläche 300b der Bahn 300 wird
das Muster 240 auf die zweite Oberfläche 300b der Bahn 300 gedruckt.
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In
einer Ausführungsform
treffen dann, wenn die Bahn 300 zwischen dem Ultraschallhorn 230 und der
Walze 235 gefördert
wird, Ultraschallwellen auf einen ersten Bereich der ersten Oberfläche 300a der Bahn 300 auf,
der im Wesentlichen einem zweiten Bereich der zweiten Oberfläche 300b,
welche die Walze 235 kontaktiert, gegenüber liegt, und druckt das Muster 240 darauf.
Die Ultraschallwellen treffen auf den ersten Bereich der ersten
Oberfläche 300a im
Wesentlichen gleichzeitig mit dem Kontaktieren und Drucken des Musters 240 auf
die zweite Oberfläche 300b durch
die Walze 235 auf. Die erste und die zweite Schicht 20 und 30 werden
dadurch als Ergebnis der Ultraschallwellen, die auf den ersten Bereich der
ersten Oberfläche 300a im
Wesentlichen gleichzeitig mit dem Drucken des Musters 240 auf
den zweiten Bereich der zweiten Oberfläche 300b durch die
Walze 235 auftreffen, entlang des Musters 240 verschweißt. Die
Walze druckt das Muster 240 auf die zweite Oberfläche 300b durch
die zweite Schicht 30 und durch die erste Schicht 20,
wenn Ultraschallwellen auf die erste Oberfläche 300a auftreffen,
so dass die Schichten 20 und 30 entlang des Musters 240 verschweißt werden.
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In
einer Ausführungsform
werden die Schichten 20 und 30 entlang des Musters 240 im
Wesentlichen auf dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich der
ersten und der zweiten Oberfläche 300a und 300b der
Bahn 300 gebunden. In einer Ausführungsform wird die Bahn 300 kontinuierlich
in der Anlage 205 gefördert,
so dass die Ultraschallwellen kontinuierlich auf die erste Oberfläche 300a der
Bahn 300 auftreffen und die Walze 235 das Muster 240 kontinuierlich
auf die zweite Oberfläche 300b der Bahn 300 derart
druckt, dass die erste und die zweite Schicht 20 und 30 entlang
des Musters 240 kontinuierlich ultraschallverschweißt werden.
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Das
System 200 umfasst ferner eine Ultraschallschneideinrichtung,
die ein Ultraschallhorn 250 und eine oder mehrere Schneideinrichtung(en) 255, wie
z.B. Schneidambosse, umfasst. Das Ultraschallhorn 250 und
die Schneidambosse 255 sind stromabwärts von der Ultra schalllaminiervorrichtung 230 und 235 angeordnet.
Das Ultraschallhorn 250 und die Schneidambosse 255 sind
von der Herstellungsanlage 205 beabstandet und auf gegenüber liegenden Seiten
der Herstellungsanlage 205 derart angeordnet, dass die
Bahn 300 in der Herstellungsanlage 205 zwischen
dem Ultraschallhorn 250 und den Schneidambossen gefördert wird.
In einer Ausführungsform sind
das Ultraschallhorn 250 und die Schneidambosse 255 auf
gegenüber
liegenden Seiten der Herstellungsanlage 205 angeordnet
und so ausgerichtet, dass die Bahn 300 im Wesentlichen
gleichzeitig durch das Ultraschallhorn 250 und die Schneidambosse 255 gefördert wird.
In einer Ausführungsform ist
das Ultraschallhorn 250 über der Herstellungsanlage 205 angeordnet
und vertikal mit einem oder mehreren der Schneidambosse 255 ausgerichtet,
die unterhalb der Anlage 205 angeordnet sind. In dieser Ausführungsform
wird dann, wenn die Bahn 300 zwischen dem Ultraschallhorn 250 und
den Schneidambossen 255 gefördert wird, die Bahn in einer
im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung gefördert.
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Die
Erfindung ist nicht auf die Anordnung und den Zusammenhang des Ultraschallhorns 250 und der
Schneidambosse 255, wie es in der 5 gezeigt
ist, beschränkt,
und es sind andere Anordnungen und Zusammenhänge zwischen dem Ultraschallhorn 250 und
den Schneidambossen 255 möglich.
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Das
Ultraschallhorn 250 kann jedwede bekannte Vorrichtung zur
Erzeugung von Ultraschallwellen umfassen. In einer Ausführungsform
ist das Ultraschallhorn 250 eine Vorrichtung, die unter
der Bezeichnung und der Modellnummer Ultra Sonic Generator, 2 DPC
Level 2 1200w, die von Dukane, St. Charles, IL, erhältlich ist,
käuflich
erworben werden kann.
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Wie
es in der 5 gezeigt ist, wird die Bahn 300 in
der Herstellungsanlage 205 zwischen dem Ultraschallhorn 250 und
den Schneidambossen 255 gefördert. Wenn die Bahn 300 zwischen
dem Ultraschallhorn 250 und den Schneidambossen 255 gefördert wird,
emittiert das Ultraschallhorn 250 Ultraschallwellen, so
dass dann, wenn die Bahn 300 durch das Horn 250 gefördert wird,
Ultraschallwellen auf die erste Oberfläche 300a der Bahn 300 auftreffen,
die auf das Horn 250 gerichtet ist. Wenn die Bahn 300 in der
Herstellungsanlage 205 und durch die Schneidambosse 255 gefördert wird,
kontaktiert einer oder mehrere der Schneidambosse 255 die
zweite Oberfläche 300b der
Bahn 300 gegenüber
der ersten Oberfläche 300b,
die auf einen oder mehrere der Schneidambosse 255 gerichtet
ist. Durch den Kontakt des einen oder der mehreren der Schneidambosse 255 mit
der zweiten Oberfläche 300b der
Bahn 300 wird die Bahn 300 dadurch geschlitzt
oder geschnitten.
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In
einer Ausführungsform
treffen dann, wenn die Bahn 300 zwischen dem Ultraschallhorn 250 und den
Schneidambossen 255 gefördert
wird, Ultraschallwellen auf den ersten Bereich der ersten Oberfläche 300a der
Bahn 300 auf, der im Wesentlichen dem zweiten Bereich der
zweiten Oberfläche 300b, welche
einen oder mehrere der Schneidambosse 255 kontaktiert,
gegenüber
liegt, auf. Die Ultraschallwellen treffen auf den ersten Bereich
der ersten Oberfläche 300a im
Wesentlichen gleichzeitig mit dem Kontaktieren und Schlitzen oder
Schneiden der zweiten Oberfläche 300b durch
die zweite Schicht 30 und dann durch die erste Schicht 20 durch
einen oder mehreren der Schneidambosse 255 auf. Die Bahn 300 wird
dadurch als Ergebnis der Ultraschallwellen, die auf den ersten Bereich
der ersten Oberfläche 300a im
Wesentlichen gleichzeitig mit dem Kontaktieren und Schlitzen des
zweiten Bereichs und der Bahn 300 durch einen oder mehreren
der Schneidambosse 255 auftreffen, in zwei oder mehr Streifen
geschlitzt. Die Anzahl von Streifen, in welche die Bahn 300 geschlitzt
wird, hängt
von der Anzahl der Schneidambosse 255 ab. In einer Ausführungsform
wird die Bahn 300 kontinuierlich in der Anlage 205 gefördert, so
dass die Ultraschallvorrichtung 250 Ultraschallwellen emittiert,
die kontinuierlich auf die erste Oberfläche 300a der Bahn 300 auftreffen,
und die Schneidambosse 255 schlitzen oder schneiden die
Bahn 300 kontinuierlich, so dass zwei oder mehr Streifen kontinuierlich
hergestellt werden.
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Dem
Fachmann ist klar, dass die Breiten der ersten Schicht 20 und
der zweiten Schicht 30 und die Anzahl und die Position
der Schneidambosse 255 die Anzahl und die Breite der Streifen
oder Bänder
festlegt, die von der Bahn 300 in einem einzelnen Herstellungsdurchgang
geschlitzt werden, wenn die Bahn 300 kontinuierlich durch
das System 200 gefördert
wird. In einer Ausführungsform
können
die Schneidambosse 255 so angeordnet sein, dass Streifen
oder Bänder 10 geschlitzt
werden, die verschiedene Breiten aufweisen, so dass eine Anzahl von
Bändern 10 für mehr als
eine Anwendung oder Kabelgestaltung erzeugt wird.
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Wie
es in der 5 gezeigt ist, umfasst das System 200 die
Aufnahmerollen 260 und 270, die stromabwärts von
der Ultraschallschneideinrichtung 250 und 255 angeordnet
sind, um die Streifen oder Bänder
von der Anlage 205 zu entfernen und die Bänder 10 darauf
aufzuwickeln.