DE602004007890T2 - Schweinekollagenfilm - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Schweinekollagen von Schweinen und allgemein von Schweinehaut (auch bekannt als Schweinedecke) für die Herstellung eines Kollagenfilms mit verbesserten Eigenschaften. Speziell kommt das Kollagen von Säuen.
  • Künstliche Kollagenfilme, die aus wiedergewonnenem Kollagen von natürlichen tierischen Rohstoffquellen erzeugt werden, sind seit vielen Jahren kommerziell verfügbar. Diese Kollagenfilme werden im typischen Fall zum Verpacken von Lebensmittelprodukten verwendet, wie beispielsweise Schinken usw. Die Hauptquelle für tierisches Kollagen ist gegenwärtig Rinderkollagen, das von den Rinderhäuten kommt Nachdem das Rind geschlachtet worden ist, werden die Decken entfernt und die hauptsächlich aus Kollagen aufgebaute Unterschicht abgespalten. Das Rinderkollagen wird sodann mechanisch zerkleinert und in bekannter Weise daraus ein Gel erzeugt. Das Gel wird unter Erzeugung einer Folie extrudiert Die Folie wird sodann gehärtet und im typischen Fall durch pH-Änderung und/oder durch Verwendung von Vernetzungsmitteln, wie beispielsweise Glutaraldehyd.
  • Potentiell ist Kollagen von einer Reihe anderer Rohstoffquellen verfügbar, wie beispielsweise von Schweinen, Schaf Ziegen, Vögeln, Fisch usw. wobei jedoch bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine eine weit verbreitete kommerzielle Anwendung gefunden hat. Insbesondere scheinen künstliche Kollagenfilme und Hüllen, die aus diesen Rohstoffquellen erzeugt werden, speziell Schweinekollagen, eine Reihe von Nachteilen haben und speziell relativ geringe Zugfestigkeiten. Nicht desto weniger ist gegenwärtig Schweinekollagenfilm von Ed. Geistlich Sons Ltd. unter dem Warenzeichen Bio-Foil verfügbar und ist zum Verpacken von Schinken vorgesehen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Bereitstellung eines Schweinekollagenfilms, der über verbesserte Eigenschaften verfügt.
  • Im Stand der Technik sind Versuche unternommen worden, vom Schwein kommendes Kollagen einzusetzen und speziell Kollagen, das von Schweineeingeweiden kommt Oftmals gelangen Mischungen mit Rinderkollagen zum Einsatz. So offenbart die US-P-4407829 , Sjolander, die Verwendung von Schweineeingeweiden, Schweinelungen oder Kuhpansen zur Erzeugung einer Aufschlämmung von Kollagen, bei der die Verwendung von proteolytischen Enzymen eine Rolle spielt Sjolander offenbart in der US-P-5411887 die Erzeugung eines Kollagenfilms durch Enzymbehandlung von Schweineeingeweiden. Die US-P-5840849 von Loders Croklaan offenbart die Verwendung einer Mischung von Rinderkollagen und Schweineeingeweidekollagen, die mit proteolytischen Enzymen behandelt sind, für die Herstellung einer Paste für co-extrudierte Wursthüllen.
  • Die US-P-5229497 von Teepak offenbart die Verwendung von reinem Bindegewebe, das von einer Reihe von tierischen Quellen kommt und einschließlich Rind, Geflügel, Schwein und Schaf für die Herstellung von Kollagenhüllen. Haut und Knochen sind ausgeschlossen. Der Prozess umfasst die Verwendung von bis zu drei Stufen einer Enzymbehandlung und die Entfernung von Fett von dem Bindegewebe, die mit Hilfe einer Reihe von Möglichkeiten erfolgen kann. Das einzige praktische Beispiel, das offenbart wird, umfasst die Verwendung von entsehnten Rinderbeinen.
  • Es gibt auch eine Reihe von Schriften im Stand der Technik, bei denen die Verwendung von Kollagen eine Rolle spielt, das von Schweinehäute oder -decken kommt Die US-P-4196223 von Wilson Fonds offenbart die Herstellung eines Kollagengels von Schweinehäuten und deren nachfolgende Koagulation und Gerbung zur Erzeugung einer Kollagenhülle. Allerdings soll die erzeugte Hülle nicht über eine ausreichende Festigkeit zur Verwendung in kommerziellen Stopfeinrichtungen verfügen (siehe die US-P-4615889 ). Die US-P-4615889 von Devro offenbart die Verwendung einer Mischung von Rinderkollagen und von Schweinehaut kommendem Kollagen für die Herstellung einer Kollagenhülle. Die Patentschrift GB-P-915441 von Armour sowie die WO-A-03/017770 (Artikel 54 (3) (4) EPÜ liefert Beispiele für die Verwendung von Schweinehäuten zur Erzeugung eines Kollagenfilms.
  • Die Herstellung von Kollagenfilmen oder hüllen mit Hilfe von Prozessen unter Beteiligung proteolytischer Enzyme ist komplex und dementsprechend kostenaufwändig und wird aus diesem Grund keine kommerzielle Anwendung gefunden haben. In einigen Fallen sind Mischungen von Rinder- und Schweinekollagen verwendet worden, wahrscheinlich um zu der erforderlichen Festigkeit zu gelangen. Nach unserer Erfahrung führt die Herstellung von Kollagenfilmen oder -hüllen aus reinem Schweinekollagen zu einem Produkt mit geringer Zugfestigkeit.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Probleme zu überwinden und die Herstellung eines überwiegenden Schweinekollagenfilms zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Entdeckung, dass die Verwendung von Kollagen, das von Sauhäuten kommt, besondere Vorteile hat.
  • Damit wird in einem der Aspekte der vorliegenden Erfindung ein extrudierter Schweinekollagenfilm bereitgestellt, der aus einem extrudierbaren Kollagengel erzeugt ist, wobei der Kollagengehalt des Films im Wesentlichen aus Saukollagen besteht.
  • Es ist festgestellt worden, dass die Verwendung von Saukollagen dem Kollagenfilm Festigkeit verleiht. Speziell liegt das Kollagen in dem Film im Wesentlichen in Form von Fasern vor. Aus diesem Grund wird bei der Herstellung des extrudierbaren Gels ein mechanisches Entfetten von Fasern bevorzugt (anstelle chemischer oder enzymatischer Prozesse). Die Tatsache, dass das Kollagen in dem Gel und in dem fertigen Film von Säuen kommt, lässt sich mit Hilfe der Messungen der "isothermen Schrumpfspannung" (IST) messen, die hierin beschrieben werden.
  • Es gilt als bekannt, dass das Verhältnis von Kollagen zu Fett in natürlichen Schweinehäuten oder -decken im typischen Fall von 1:1 bis 1,5:1 liegt. In der vorliegenden Erfindung werden bevorzugt solche Sauhäute oder Saudecken als Quelle für Schweinekollagen verwendet. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis von Kollagen zu Fett mindestens 2,5:1.
  • Die strukturellen Merkmale von Schweinehäuten sind gut bekannt und wurden beispielsweise in World Leather, Oktober, 1997, Seiten 85 bis 90 diskutiert. So ist bekannt, dass Schweinehaut von außen nach innen über eine Lage einer Epidermis verfügt, eine Dermis-Schicht und eine subkutane Fettschicht. Die Dermis-Schicht ist relativ dick im Vergleich zu der Epidermis und ist die Hauptquelle für Kollagenfasern. Die Schweineborsten befinden sich ebenfalls in der Dermis-Schicht, und es hat von der Basis jedes Borstenfollikels "Fettkegel" die Neigung, aus der subkutanen Fettschicht durch die Dermis hindurch nach oben zu stehen. Daher scheint es eine Neigung zur Aufteilung zwischen der Kollagen enthaltenen Dermis-Schicht und der subkutanen Fettschicht zu geben. Diese Aufteilung ist weniger ausgeprägt in jüngeren Schweinen und stärker ausgeprägt in älteren Schweinen.
  • Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten zur Erhöhung des Verhältnisses von Kollagen zu Fett in Schweinehäuten. Eine der wirksamsten Möglichkeiten besteht darin, dass man die mechanische Behandlung der Schweinehäute in der Gerberei sorgfältig überwacht. Die frischen Schweinehäute können einem mechanischen Entfleischen unterzogen werden, wobei die subkutane Fettschicht und etwas von der Dermis-Schicht bis zu einem solchen Maß entfernt werden, dass der Anteil von Kollagen und Fett in dem erforderlichen Verhältnis liegt. Fett lässt sich auch chemisch durch Behandlung mit Alkali entfernen, wie beispielsweise Natriumhydroxid. Geringere Mengen an Fett können auch in anderen Stufen im Verlaufe der Herstellung des extrudierbaren Gels entfernt werden. Weitere Möglichkeiten schließen die Entfernung von Fett mit Hilfe einer Lösemittelextraktion ein (unter Verwendung von für Lebensmittel zulässigen Mitteln, wie beispielsweise Kohlendioxid). Enzymbehandlungen sind optional und sind jedoch deshalb bevorzugt, da sie die faserige Beschaffenheit des Kollagens zu vermindern scheinen.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung wird der prozentuale Anteil von Fett in dem Schweinekollagenfilm bis auf einen Wert unterhalb von 20% und speziell unterhalb von 18% und insbesondere unterhalb von 16 Gew.-% bezogen auf Trockenmasse verringert.
  • Das Verhältnis von Kollagen zu Fett beträgt mindestens 2,5:1 und bevorzugt mindestens 3 und speziell mindestens 3,5 und insbesondere mindestens 4:1. Es können höhere Verhältnisse von Kollagen zu Fett oberhalb von 10:1 und sogar oberhalb von 20:1 erreicht werden. Vorzugsweise liegt das Verhältnis oberhalb von 30:1 und besonders oberhalb von 40:1. Allerdings wird der Fettgehalt bevorzugt so kontrolliert, dass eine gute gesamte Ausgewogenheit der Eigenschaften in dem abschließenden Kollagenfilm erreicht wird. Bevorzugte Bereiche schließen 25:1 bis 50:1 und speziell 30:1 bis 45:1 ein. So verbessert ein gewisser Anteil an Fett in dem fertigen Film das Aussehen des Films und verleiht ihm einen attraktiven Glanz und scheint dort, wo der Film um gegarte Produkte verwendet werden soll, die Eigenschaften des Films bei Garen zu verbessern. Die ungesättigte Beschaffenheit des Schweinefetts kann zu einer unerwarteten Festigkeit (ihren (zum Beispiel über ein Vernetzen). So können die Mengen anderer Additive, wie beispielsweise Glycerin oder andere Feuchthaltemittel, die in das Produkt einbezogen werden, in bestimmtem Umfang von dem Fettanteil abhängen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Kollagenproduktes im Wesentlichen aus Schweinequellen. Die Einbeziehung von Rinderkollagen ist nicht bevorzugt, jedoch lassen sich wahlweise geringe Mengen und vorzugsweise weniger als 10% und speziell weniger als 5% von Schaf, Geflügel, Vögeln, Fisch usw. kommende Kollagene einbeziehen.
  • Die Kollageneigenschaften lassen sich variieren, indem man Kollagen von jungen Schweinen (etwa 4 Monate alt) und Säuen (weibliche Schweine mit einem Alter von etwa 1 Jahr oder mehr) in Anteilen von 0:100 bis 10:90 (speziell 5:95) mischt. Material von älteren Säuen scheint die Festigkeit zu erhöhen.
  • Abgesehen von der erforderlichen Fettentfernung lässt sich Schweinekollagen in konventioneller Weise verarbeiten, um ein extrudierbares, wässriges Gel zu erzeugen. In der Regel wird das Schweinerohmaterial entfettet und anschließend zuerst in eine Maschine zum Zerkleinern und danach in einer Mühle (zum Beispiel in eine Scheibenmühle) zur Erzeugung einer fasrigen Paste vermahlen. Die Paste wird sodann mit einer starken Mineralsäure, wie beispielsweise Salzsäure, oder mit einer organischen Säure, wie beispielsweise Milchsäure, angesäuert, um das Kollagen zum Quellen zu bringen. Alternativ ließe sich alkalisch gequollenes Gel nach bekannten Methoden erzeugen. Normalerweise weist das Gel 94 bis 96% Wasser und 4 bis 6% (im typischen Fall etwa 5%) Kollagen und andere Bestandteile bezogen auf das Gewicht auf.
  • Wahlweise wird in das extrudierbare Gel ein Alginatester einbezogen, wie beispielsweise ein Alginatglykol, zum Beispiel Ethylenglykolalginat oder Propylenglykolalginat. Hierbei hat man festgestellt, dass die Festigkeit und besonders die Nassfestigkeit des Films verbessert werden. So wurden Verbesserungen in dem Wert des "Burst Height Retention" (Bersthöhenretention) aber auch in der Nassreißfestigkeit in Extrusionsrichtung (MD) festgestellt. In der Regel liegt der Alginatester in dem Gel mit bis zu 1 Gew.-% und bevorzugt bis zu 0,5 Gew.-% vor (entsprechend im typischen Fall bis zu 20% und bevorzugt bis zu 10 Gew.-% in dem Film). In dem Gel und in dem Film liegt das Verhältnis von Kollagen zu Alginatester in der Regel im Bereich von 95:5 bis 75:25 Gewichtsanteilen.
  • Es können andere Additive einbezogen werden, einschließlich Feuchthaltemittel, wie beispielsweise Glycerin, und Sorbit zusammen mit anderen wünschenswerten bekannten Additiven (zum Beispiel Geschmacksstoffe, Farbstoffe und Gewürze). Das Feuchthaltemittel liegt in dem Film bevorzugt in einer auf Trockenmasse bezogenen Menge von 10 bis 45% und bevorzugt 15 bis 40% (zum Beispiel 15 bis 45% oder 10 bis 40%) vor und kann Glycerin, Sorbit oder Mischungen davon aufweisen. Für Veränderung der Schrumpfspannung des Films kann Cellulose einbezogen werden. In das Gel können auch Fällmittel einbezogen werden, wie beispielsweise geringere Mengen von Glutaraldehyd, Glyoxal, Flüssigrauch oder mehrwertiges Kation (wie beispielsweise Aluminium), die zum Vernetzen des Kollagenfilms wirksam sind und dadurch dessen Festigkeit erhöhen. Aluminium-Ionen machen darüber hinaus den Film wasserdicht. Die Erhöhung der Festigkeit kann jedoch auch auf Kosten einer verminderten Elastizität erfolgen. Das Gel wird sodann homogenisiert, filtriert und vor der Extrusion stehen gelassen.
  • Der Kollagenfeststoffgehalt des Gels liegt auf Gewichtsbasis in der Regel im Bereich von 2 bis 10% und bevorzugt 2,5 bis 7%. Die Kollagenfeststoffe des Films liegen in der Regel im Bereich von 50% bis 70 Gew.-% (im typischen Fall 60 Gew.-%).
  • Die Extrusion erfolgt in der Regel durch einen Schlitzextruder, wonach das extrudierte Material in der Regel auf ein Förderband bis zu einer Nassdicke im Bereich von 0,2 bis 5 mm aufgetragen wird. Der extrudierte Film kann mit einem flüssigen Ausfällungsmittel weiterbehandelt werden, wie beispielsweise einem Salzbad (zum Beispiel eine Lösung von Natriumchlorid oder Ammoniumsulfat), einem Alkalibad (zum Beispiel Natriumcarbonat) oder einer Glutaraldehyd-Lösung, um den Film auszufallen. Die Ausfällung kann unter Verwendung von gasförmigem Alkali erfolgen, wie beispielsweise gasförmiges Ammoniak Diese Behandlungen können vor oder nach dem Trocknen des Films angewendet werden.
  • Selbstverständlich lässt sich der Film zu anderen Produkten weiterverarbeiten, wie beispielsweise zur Erzeugung einer genusstauglichen Schnur in bekannter Weise geschlitzt und verdrillt werden. Die Schnur könnte zur Erzeugung eines Netzwerks verwendet werden. Die Schnur und das Netzwerk lassen sich beispielsweise zum Zusammenhalten von Schweinebraten, Schulter, Bauch oder Schinken verwenden.
  • Die Schweinekollagenfilme der vorliegenden Erfindung haben gezeigt, dass sie über eine Nassreißfestigkeit in Extrusionrichtung (MD) größer als 300 gf/mm und spezieller größer als 400 gf/mm und oftmals größer als 500 gf/mm nach den hierhin offenbarten Testmethoden verfügen.
  • Der Schweinekollagenfilm hat eine gute Festigkeit speziell im trockenen Zustand und kann zum Einwickeln von feuchtem Lebensmittelprodukt verwendet werden, wie beispielsweise für Stücke von Schweinefleisch oder von anderem Fleisch. Besonders nützlich ist er bei der Herstellung von formhaltigen gekochten Schinken aus Schweineschulterstücken. Der Schweinekollagenfilm zeigt eine gute Festigkeit, gute Garfähigkeiten, ein gutes Aussehen und Zusammenhalt des Films. Daher schließen weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen des Schweinekollagenfilms ein sowie ein Lebensmittelprodukt (speziell ein Schweinefleischprodukt), das mit dem Schweinekollagenfilm eingewickelt oder mit dem Kollagengel beschichtet und unter Erzeugung eines Films gehärtet wird.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung an lediglich einem Beispiel beschrieben.
  • HINTERGRUND
  • Es wurden Schweinekollagefilme (Geistlich 1 und 2) die kommerziell verfügbar sind (Ed. Geistlich Sons Ltd.) analysiert und festgestellt, dass sie auf Trockenmasse bezogen die folgenden enthielten:
    Geistlich 1 Geistlich 2
    Kollagen 48,7% 68,8%
    Glycerin 19,7% 20,6%
    Fett 30,6% 12,4%
    Asche 0,7% 0,4%
    Kollagen: Fett-Verhältnis 1,6:1 5,5:1
  • In den gesamten Beispielen machen die prozentualen Gewichtsanteile näherungsweise 100% aus, jedoch innerhalb der Grenzen der Versuchsfehler.
  • FETTENTFERNUNG
  • Das Ausgangsmaterial wird normalerweise als eine gesalzene Schweinehaut (Sauhaut, -decke) erhalten.
  • Ein typischer Prozess der Fettentfernung umfasst alle oder einige der folgenden Schritte:
    • 1. Erstes Einweichen – Die Häute in die Verarbeitungstrommel geben und zwischen 150% bis 200% Äquivalentgewicht frisches sauberes Wasser bei 28°C zugeben. Die Trommel für bis zu eine Stunde drehen und das Gefäß ablassen.
    • 2. Haupteinweiche – Zugabe von Wasser (28° bis 32°C) gleichwertig einem Gewicht von 100% bis 200 Gew.-% der Rohdecken. Zugabe bis zu 0,5% Natriumcarbonat oder dergleichen (unterstützt die Wasserwiederaufnahme durch Erhöhung des pH-Werts) und bis 0,2 Gew.-% Benetzungsmittel, wie beispielsweise Danol WA (unterstützt die Wiederaufnahme von Wasser und Entfernung von Oberflächenfetten).
    • 3. Fettentfernung – Entnahme der Decken aus dem Gefäß. Zugabe der kompletten Deckenstücke zu einer Marken-Entfleischungsmaschine, wie beispielsweise hergestellt von Poletto, Rizzi, Mosconi & Persico. Die Cutter-Höhe auf eine geeignete Position einstellen um eine gute sichtbare Fettverringerung zu bewirken, ohne unnötig gutes Kollagen zu entfernen. Die Fettentfernung kann auch vor den Einweichstufen unter Anwendung einer geeigneten Marken-Entfleischungsmaschine ausgeführt werden. Die auf diese Weise hergestellten Decken werden normalerweise in gesalzenem Zustand versandt, können auch ohne Verwendung von Salz tiefgefroren werden. Das auf diese Weise hergestellte Material kann nach Beendigung der ersten Einweichstufen zur Enthaarung weitergegeben werden.
    • 4. Material in das Gefäß enthaaren/zurückwägen. Wasser (etwa 25°C) bis zu 200% des Äquivalentgewichts der Decken zugeben. Bis zu 3,5 Gew.-% Natriumsulfid oder bis zu 5 Gew.-% Natriumhydrogensulfid und Benetzungsmittel bis zu 0,2 Gew.-% zugeben. Um für die Bearbeitungsdauer den pH-Wert bei 11 bis 12 zu halten, wird normalerweise ein starkes Alkali zugegeben, wie beispielsweise Natriumhydroxid oder Kalk. Normalerweise wird auch ein Hilfsmittel zum Schwöden zugegeben, wie beispielsweise Erhavit MC oder Aglutan PR mit bis zu 0,3 Gew.-%. Typische Verarbeitungszeiten liegen zwischen 12 Stunden und 60 Stunden, bevor die Lauge abgelassen wird.
    • 5. Wäsche 1 – Zugeben von frischem sauberen Wasser (200% Äquivalentgewicht) zusammen mit einem Benetzungsmittel (im typischen Fall 0,2%) und für 30 Minuten rotieren und anschließend ablassen.
    • 6. Wäsche 2 – Zugeben von frischem reinen Wasser (200% Äquivalentgewicht) und Rotieren für bis zu 30 Minuten und anschließend ablassen. Diese Stufe kann bis zu viermal wiederholt werden, um restliches Waschmittel zu entfernen (bis kein Anzeichen von Schaum in Gefäß auftritt).
    • 7. Entkalkung – Entfernen von überschüssigen Calcium-Ionen (lediglich, wenn zuvor Kalk verwendet wurde) mit einer Lösung von Ammoniumsulfat bis zu einem pH-Wert von etwa 9.
    • 8. Puffer – Herabsetzen des pH-Werts der Decken bis etwa 2,5 bis 6 mit einer Lösung von Citronensäure und Natriumcitrat oder Salzsäure.
    • 9. Abschließende Wäschen – Waschen der Decken mit Chargen von frischem reinem Wasser zur Entfernung aufgelöster Salze bis zu einem Wert, bei dem die Leitfähigkeit der abgelassenen Lauge unterhalb von 200 Mikrosiemens liegt.
  • BEISPIELE 1A & 1B
    • a) Die entsalzten Sauhäute wurden durch Wiederaufnahme von Wasser, Waschen, Enthaaren und mechanisches Entfetten unter Anwendung einer vorstehend beschriebenen Methode vorbereitet.
    • b) Die resultierende Haut hatte ein Verhältnis von Kollagen: Fett von 44:1.
    • c) Die Häute wurden sodann weiter gewaschen, entkalkt und bis zu einem pH-Wert von etwa 4,5 abgepuffert und anschließend nochmals gewaschen, um die Menge aufgelöster Salze herabzusetzen.
    • d) Die Häute wurden als nächstes zerkleinert und zwar zuerst mit einer Maschine zum Zerkleinern und anschließend mit einer Scheibenmühle, um eine faserige Paste zu erzeugen.
    • e) Diese Paste wurde zusammen mit einer Mischung von Glycerin, Sorbit, Salzsäure, Aluminiumsulfat und Glutaraldehyd gemischt, um eine gequollene wässrige Paste von Bestandteilen bezogen auf das Gewicht zu erzeugen (der Rest war Wasser):
  • HCl 0,12%
    Kollagen 3,03%
    Fett 0,07%
    Glycerin 1,16%
    Sorbit 0,29%
    Aluminium-Ion 0,0106%
    Glutaraldehyd 0,0012%
    • (Summe 4,68% – Restwasser)
    • f) Diese Paste wurde durch einen Molkerei-Homogenisierer zur Erzeugung eines zusammenhängenden, glatten, gequollenen Gels homogenisiert.
    • g) Dieses Gel wurde durch einen Schlitzextruder bis zu einer Nassdicke von näherungsweise 0,5 mm auf ein endloses Förderband extrudiert und bei einer Temperatur von rund 60°C getrocknet.
    • h) Der resultierende getrocknete Film wurde unter Verwendung einer Marken-Aufwickelmaschine aufgewickelt.
    • i) Der Film wurde durch Behandeln mit gasförmigem Ammoniak weiterverarbeitet, bis der pH-Wert auf über 5 erhöht wurde (in der Tabelle Beispiel 1a).
    • j) Es wurde eine weitere Ausführungsform des vorgenannten Films aus dem gleichen Gel und mit dem gleichen Extruder hergestellt, jedoch mit gasförmigem Ammoniak vor dem Trocknen und Aufwickeln (in der Tabelle Beispiel 1b).
  • BEISPIELE 2A & 2B (UNTER EINBEZIEHUNG VON PGA)
    • a) Es wurden gesalzte Sauhäute durch Wiederaufnahme von Wasser, Waschen, Enthaaren und mechanisches Fettentfernen unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Methode vorbereitet.
    • b) Die resultierende Haut hatte ein Verhältnis von Kollagen zu Fett von 44:1.
    • c) Die Häute wurden weiter gewaschen, entkalkt und bis zu einem pH-Wert von etwa 4,5 gepuffert und anschließend wiederum gewaschen, um die Menge der aufgelösten Salze herabzusetzen.
    • d) Diese Haute wurden anschließend zerkleinert und zwar zuerst mit einer Zerkleinerungsmaschine und anschließend mit einer Scheibenmühle, um ein faserige Paste zu erzeugen.
    • e) Diese Paste wurde zusammen mit einer Mischung von Glycerin, Sorbit, Salzsäure, Aluminiumsulfat, Glutaraldehyd und Propylenglykolalginat (PGA) gemischt, um eine gequollene, wässrige Paste der folgenden Bestandteile bezogen auf das Gewicht zu erzeugen (der Rest war Wasser):
  • HCl 0,12%
    Kollagen 3,03%
    Fett 0,07%
    Glycerin 1,16%
    Sorbit 0,29%
    PGA 0,3%
    Aluminium-Ion 0,0106%
    Glutaraldehyd 0,0012%
    • (Summe 4,98% – Rest Wasser)
    • f) Diese Paste wurde durch einen Molkerei-Homogenisierer zur Erzeugung eines zusammenhängenden, glatten, gequollenen Gels homogenisiert.
    • g) Dieses Gel wurde durch einen Schlitzextruder bis zu einer Nassdicke von näherungsweise 0,5 mm auf ein endloses Förderband extrudiert und bei einer Temperatur von rund 60°C getrocknet.
    • h) Der resultierende, getrocknete Film wurde unter Verwendung einer Marken-Aufwickelmaschine aufgewickelt.
    • i) Der Film wurde durch Behandeln mit gasförmigem Ammoniak weiterverarbeitet, bis der pH-Wert auf über 5 erhöht wurde (in der Tabelle Beispiel 2a).
    • j) Es wurde eine weitere Ausführungsform des vorgenannten Films aus dem gleichen Gel und mit dem gleichen Extruder hergestellt, jedoch mit gasförmigem Ammoniak vor dem Trocknen und Aufwickeln (in der Tabelle Beispiel 2b).
  • BEISPIEL 3 (PGA UND HÖHERER FETTANTEIL)
    • a) Es wurden gesalzte Sauhäute durch Wiederaufnahme von Wasser, Waschen, Enthaaren und mechanisches Fettentfernen unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Methode vorbereitet.
    • b) Die resultierende Haut hatte ein Verhältnis von Kollagen zu Fett von 10,0:1.
    • c) Die Haute wurden weiter gewaschen, entkalkt und bis zu einem pH-Wert von etwa 4,5 gepuffert und anschließend wiederum gewaschen, um die Menge der aufgelösten Salze herabzusetzen.
    • d) Diese Häute wurden anschließend zerkleinert und zwar zuerst mit einer Zerkleinerungsmaschine und anschließend mit einer Scheibenmühle, um ein faserige Paste zu erzeugen.
    • e) Diese Paste wurde zusammen mit einer Mischung von Glycerin, Sorbit, Salzsäure, Aluminiumsulfat, Glutaraldehyd und Propylenglykolalginat (PGA) gemischt, um eine gequollene, wässrige Paste der folgenden Bestandteile bezogen auf das Gewicht zu erzeugen (der Rest war Wasser):
  • HCl 0,12%
    Kollagen 3,03%
    Fett 0,3%
    Glycerin 1,16%
    Sorbit 0,29%
    PGA 0,3%
    Aluminium-Ion 0,0106%
    Glutaraldehyd 0,0012%
    • (Summe 5,21% – Rest Wasser)
    • f) Diese Paste wurde durch einen Molkerei-Homogenisierer zur Erzeugung eines zusammenhängenden, glatten, gequollenen Gels homogenisiert.
    • g) Dieses Gel wurde durch einen Schlitzextruder bis zu einer Nassdicke von näherungsweise 0,5 mm auf ein endloses Förderband extrudiert.
    • h) Der extrudierte Film wurde durch Behandeln mit gasförmigem Ammoniak weiterbearbeitet, bis der pH auf über 5 erhöht war, und wurde bei einer Temperatur von rund 60°C getrocknet.
    • i) Der resultierende, getrocknete Film wurde unter Verwendung einer Markenaufwickelmaschine aufgewickelt.
  • Die Eigenschaften des Films waren folgende (ermittelt mit Hilfe der Testmethoden a) bis c) entsprechend der Beschreibung hierin):
    Gewicht 39 g/m2
    pH-Wert 5,2
    Bersthöhe 81,1 cm
  • Die qualitativen Merkmale wurden über ein kommerzielles Kunden-Feedback ermittelt (nach einem Dampf/Räucher-Prozess für die Schinkenerzeugung), insofern die Eigenschaften des Stopfens/Schnitzens und die Zubereitungseigenschaften sowie das Aussehen des Films und der Zusammenhalt mit einem typischen Rinderkollagenfilm vergleichbar waren.
  • TESTMETHODEN
  • Um die in der Tabelle angegebenen Daten zu erhalten, wurden die folgenden Testmethoden angewendet.
    • a) Gewicht 1. 1 Meter Film auf Länge geschnitten 2. Film gewogen 3. Filmbreite gemessen 4. Gewicht pro Quadratmeter berechnet
    • b) pH-Wert 1. Eine 5g-Probe des Films wird in einen Mischbehälter eingewogen. 2. 100 ml destilliertes Wasser bei Raumtemperatur zugegeben 3. Film und Wasser werden miteinander mit Hilfe eines geeigneten Hochleistungsmischers gemischt. 4. Der pH-Wert wird mit einem geeigneten Instrument nach erstem Kalibrieren gemessen.
    • c) Bersthöhe 1. Pro Probenahme am Film an verschiedenen Stellen quer über die Breite 2. Jede einzelne Probe wird am Boden einer Perspex-Säule mit einem Durchmesser von 50,8 mm eingespannt. 3. Mit einem konstanten Durchlauf von 1,5 l/min zum Oberteil der Säule wird Wasser eingefüllt. 4. Die vor dem Bersten gehaltene Wasserhöhe wird aufgezeichnet. 5. 15 Proben (5 Rand 1, 5 Mitte, 5 Rand 2) werden für jeden Filmtyp getestet und der Mittelwert aufgezeichnet.
    • d) Durchstochene Bersthöhe 1. Der Test wird in der gleichen Weise ausgeführt wie bei der Bersthöhe mit der Ausnahme, dass jede Filmprobe zuvor mit einer 2-Stift-Verrichtung mit Stiften eines Durchmessers von 1,4 mm und einem Abstand von 15 mm durchstochen wurde. Die Durchstiche waren in der Nähe der Mitte der Testfläche angeordnet.
    • e) Bersthöhenretention 1. Der berechnete Wert wurde bestimmt, indem der Mittelwert der durchstochenen Bersthöhe durch den Mittelwert der Bersthöhe dividiert wurde.
    • f) Nass-Reißtest (beide Richtungen Md und Td) 1. Die Filmproben wurden quer zur Bahn auf eine Größe von 9 cm × 9 cm zugeschnitten. 2. In den Film wurde entweder in Extrusionsrichtung oder in Querrichtung von der Mitte eines Randes zum Mittelpunkt ein Schnitt von 4,5 cm ausgeführt.
      Figure 00100001
      3. Die Querrichtung und Extrusionsrichtung wurden separat getestet. 4. Der nichteingeschnittene Abschnitt der Proben wurde für 30 Sekunden in Eiswasser getaucht. 5. Die geschnittenen Stücke wurden in ein Instron 5544-Spannungsmesser unter Verwendung der Einstellvorrichtungen für die obere und untere Spannbacke eingespannt. 6. Die Proben wurden mit einer Geschwindigkeit von 5 cm/Minute auf einer Gesamtdistanz von 4 cm auseinander gezogen. 7. Die Energie bis zum Reißen wurde aufgezeichnet.
    • g) Farbe 1. Ein Marken-Colorimeter wird unter Verwendung einer geeigneten Referenzplatte kalibriert. 2. 5 Testproben des Films werden der Reihe nach auf die Referenzplatte gelegt und die Farbe gemessen. 3. Der Mittelwert von L, a & b wird aufgezeichnet.
    • h) 2D-Reißtest sowohl in Md als auch Td Richtung 1. Filmproben werden auf eine Abmessung von 19 cm × 19 cm zugeschnitten. 2. Anschließend werden sie bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 65% und 20°C für 24 Stunden konditioniert. 3. Die Proben werden biaxial mit einer Geschwindigkeit von 1 cm/Minute bis zum Reißpunkt gestreckt. 4. Die Werte für die Reißspannung werden aufgezeichnet. 5. Aus den gleichen Tests wird der Sekantenmodul bei 2%-Dehnung berechnet (dieser gibt die Elastizität der Probe von Beginn des Tests an).
    • i) Film-Geruch 1. Bin Testgremium wurde gebeten, den Geruch zu beschreiben und ihn mit gut, mäßig oder schlecht zu bewerten.
    • j) Aussehen 1. Farberscheinung/Aussehen des aufgewickelten Films
    • k) Dicke Diese wird mit einem Marken-Messgerät für dünnen Film gemessen, zum Beispiel mit einem Elco-Meter.
  • BESTIMMUNG DER ISOTHERMEN SCHRUMPFSPANNUNG (IST)
  • Es ist weithin bekannt, dass sich Kollagen von Mammalia in Kontakt mit Wasser bei Temperaturen von 60° bis 70°C bis zu etwa 25% bis 33% seiner Anfangslänge stark zusammenzieht. Wenn diese Schrumpfung durch starre Einspannung der Probe verhindert wird, so wird sich eine erhebliche Spannung aufbauen. Mit den IST-Tests wird die thermische Schrumpfung von Kollagen untersucht, indem die mit konstanter Erwärmungsgeschwindigkeit erzeugte Spannung gemessen wird.
  • Der Apparat besteht im Wesentlichen aus:
    • a) einem Paar gegenüberstehender Spannbacken, über die eine Testprobe aufgespannt werden kann, wobei ein Satz von Spannbacken direkt mit einem Dehnungsmessfühler verbunden ist.
    • b) Der Satz der Spannbannbacken selbst ist auf einem starren, verstärkten Gestell aufgebaut.
    • c) In einen einzigen Rahmen lässt sich eine Mehrzahl von Spannbacken anbringen. Am häufigsten erfolgt dieses peripher und im gleichen Abstand.
    • d) einem Behälter zum Eintauchen des gesamten Gestells, der mit einem Heizmedium gefüllt ist (üblicherweise Wasser).
    • e) einer Heizvorrichtung für den Tauchbehälter zur Erhöhung der Temperatur des Mediums.
    • f) einer Vorrichtung zum Aufzeichnen der im Verlaufe der Zeitdauer für den Test erzeugten Spannung.
    • g) einer Vorrichtung zur Übersichtsdarstellung für den Ausgang der einzelnen Dehnungsmessfühler.
  • A) IST-AUSGANGSMATERIAL
  • Die Methode besteht aus:
    • 1) Ausstanzen von 5 Teststücken gleicher Abmessungen aus der Mitte der Decke dicht an der Wirbelsäule in Richtung der Wirbelsäule und ohne sichtbares vorhandenes Fett.
    • 2) Prüfen des Gewichts jeder Probe und diese anschließend in die jeweilige Spannbackengruppe auf dem Apparat einspannen und darauf achten, dass sie sicher befestigt ist, während gleichzeitig die Restspannung auf ein Minimum herabgesetzt ist.
    • 3) Eintauchen des Apparates in das Wasserbad und Sicherstellen, dass alle Testproben für die Dauer des Tests vollständig eingetaucht sind.
    • 4) Vorwärmen des Wassers in dem Bad auf 40°C.
    • 5) Alle Dehnungsmessstreifen auf null stellen.
    • 6) Aufzeichnung der aus der jeweiligen Gruppe der Einspannbacken erzeugten Spannung beginnen.
    • 7) Erhöhung der Temperatur des Wasserbades mit 1°C pro Minute bis zu 90°C.
    • 8) Bei Beendigung des Tests wird ein Satz äquivalenter, urgetesteter Proben auf Kollagengehalt analysiert.
    • 9) Die abschließenden Daten der Spannung werden für die fünf Proben gemittelt und auf Trockenmasse des Materials normiert und sodann als Kurve gegen die Temperatur aufgetragen.
    • 10) Es ist üblicher, die Spannungsdaten auf Trockengehalt an Kollagen zu normieren, der von der Materialanalyse abgeleitet wird.
    • 11) Für die offenbarten Beispiele wurden die Proben aus gepufferten und gewaschenen Decken ausgestanzt unmittelbar vor Zerkleinern und Aufschließen. Die IST-Prüfung kann auch an Materialien aus anderen geeigneten Verfahrensstufen ausgeführt werden.
  • B) FILM-IST
  • Die Methode besteht aus:
    • 1) Teststücke gleicher Abmessungen über die volle Breite der Filmprobe und sowohl in Extrusionsrichtung (Md) als auch in Querrichtung (Td) ausstanzen.
    • 2) Jeder Test bestand aus dem Laden von 32 Testproben in den jeweiligen Satz der Einspannbacken, gefolgt von der vorstehend ausgeführten Prozedur für die Tests des Ausgangsmaterials.
    • 3) Nach der Ausführung des Tests werden die Spannungsdaten über die Gesamtzahl der einzelnen Tests gemittelt.
    • 4) Wo der Kollagengehalt der Filmproben deutlich differiert, wurden die Daten auf Trockengehalt an Kollagen genormt, bevor sie in Abhängigkeit von der Temperatur als Kurve aufgetragen wurden.
    TABELLE
    Test Beisp. 1a Beisp. 1b Beisp. 2a Beisp. 2b Geistlich 1 Geistlich 2
    kommerzieller Schweinefilm kommerzieller Schweinefilm
    Gewichta 31 g/m2 31 g/m2 40 g/m2 40 g/m2 38 g/m2 35,5 g/m2
    pHb 7,5 5,0 5,0 5,2 3,9 7,18
    Bersthöhec 47,1 cm 44,1 cm 58,7 cm 57,3 cm 66,6 cm 69,4 cm
    durchstoßene Bersthöhed 41,0 cm 44,1 cm 47,6 cm 57,3 cm 40,1 cm 53,0 cm
    Bersthöhenretentione 87,0% 100% 81,1% 100% 60,2% 76,4%
    Nassreißtest, MD (Gesamtenergie)1 416 gf/ mm 386 gf/ mm 505 gf/ mm 599 gf/ mm 205 gf/ mm 280 gf/ mm
    Nassreißtest, TD (Gesamtenergie) 324 gf/ mm 401 gf/ mm 322 gf/ mm 391 gf/ mm 210 gf/ mm 323 gf/ mm
    Farbe (L,a,b)g 97,05 –0,34 3,50 97,17 –0,17 2,92 96,78 –0,17 3,14 97,05 –0,30 3,68 96,49 –1,24 7,72 97,04 –0,81 6,13
    2D-Reißtest, MdReißspannung (MPa)h 9,95± 0,65 9,80± 1,27 11,37± 0,22 13,98± 0,66 9,56±3,95 XXXX
    2D-Reißtest, Td Reißspannung (MPa)h 9,66± 0,80 9,08± 1,38 10,44+ 0,76 13,34±0, 86 7,77±2,87 XXXX
    2D-Reißtest, Md 2%-Sekantenmodul (MPa)h 104,87± 17 109,33± 22 183,83± 7 100,67± 24 119±20 XXXX
    2D-Reißtest, Td 2%-Sekantenmodul (MPa)h 139,06± 21 131,83± 27 198,50± 7 140,50± 39 164,25±36 XXXX
    Film-Geruchi mäßig gut mäßig gut schlecht schlecht
    Aussehenj hellstrohfarben hellstrohfarben hellstrohfarben hellstrohfarben strohfarben strohfarben
    Dickek (0,001'') 0,87 0,86 1,24 1,24 1,04 1,01
  • Geistlich 1 und 2 sind zwei Proben eines Film bekannter Ausführung, der von der Ed. Geistlich Sons Ltd. für Vergleichszwecke erworben wurde.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind:
  • 1 und 2 zeigen IST-Werte in Verarbeitungs-Extrusionsrichtung (MD) und Querrichtung (TD) für die Devro-Filme der Beispiele 1a, 1b, 2a und 2b (erfindungsgemäß) und zum Vergleich für die kommerziellen Schweinefilme Geistlich 1 und Geistlich 2;
  • 3 und 4 zeigen Einzelheiten davon, die deutlicher das Einsetzen der Schrumpfungstemperaturen veranschaulichen;
  • 5 zeigt IST-Werte für Rohmaterial und gekalktes Sau-Kollagenmaterial im Vergleich zu Roh- und gekalktes Schweinekollagen;
  • 6 bis 10 sind Elektronenrastermikrographien (SEM's) der Produkte der Beispiele 1a, 1b, 2a, 2b und von Geistlich (Vergleich), die die fasrige Beschaffenheit der erfindungsgemäßen Filme zeigen. IST-TABELLENHINWEISE
    Merkmal Devro-Filme kommerzielle Schweinefilme
    Md-Temperatur des Einsetzens der Schrumpfung > 52°C < 50°C
    Md-Peak-Schrumpfkraft > 90g < 80g
    Md-Temperatur bei Peak-Schrumpfkraft > 75°C < 68°C
    Td-Temperatur des Einsetzens der Schrumpfung > 52°C < 50°C
    Td-Peak-Schrumpfkraft > 50g < 65g
    Td-Temperatur bei Peak-Schrumpfkraft > 72°C < 66°C
  • In allen Fällen zeigen die Übersichtstabellen klar, dass die Devro-Filme höhere Temperaturen des Einsetzens der Schrumpfung haben und im typischen Fall mehr als 52°C. Bei den Geistlich-Filmen liegt dieser Wert unterhalb von 50°C.
  • Devro-Filme haben im Allgemeinen wesentlich höhere Schrumpfspannungen, wobei die Temperatur der maximalen Schrumpfung ebenfalls deutlich höher ist.
  • Dieses zeigt das Vorhandensein eines thermischen stabileren Kollagens.
  • DIFFERENTIALSCANNINGCALORIMETRIE
  • Die DSC wurde an den Filmen mit Hilfe konventioneller Methoden ausgeführt. Die Ergebnisse für die Filme sind in der nachfolgenden Tabelle gegeben. TABELLE 2
    Bezeichnung N° Ts (Peak)-°C Ts (Einsetzen) -°C Energie (J/g der Trockensubstanz ) % Kollagen Energie (J/g, des Kollagens) Mittelwert
    Geistlich 1 49,0 34,9 19,31 62,8649 30,7167
    Geistlich 1 48,3 35,1 19,61 63,2973 30,9808 30,8487
    Beispiel 1b 66,2 47,8 44,73 61,7 72,5142
    Beispiel 1b 66,4 47,7 43,34 61,7 70,2608 71,3875
    Beispiel 2b 65,3 54,2 28,00 58,3 48,0337
    Beispiel 2b 67,8 53,9 30,37 58,3 52,0995 50,0666
    Beispiel 2a 61,7 49,6 25,72 59,5 43,2539
    Beispiel 2a 50,7 40,0 25,57 59,5 43,0017 43,1278
  • BEISPIEL 4 (HERSTELLUNG DES ENDPRODUKTES):
    • i) Es wurde eine Mischung wie folgt angesetzt und getaumelt:
  • Schweineschulterstücke 55 kg
    Nitritsalz 1,65 kg
    Polyphosphat 0,25 kg
    Ascorbat 0,08 kg
    Dextrose 0,58 kg
    Wasser 24,9 kg
    • ii) Es wurden Schinken mit einem Nenngewicht von 1 kg erzeugt, indem sie mit dem Kollagenfilm der Beispiele 1a, 1b, 2a und 2b wie vorstehend unter Anwendung einer Markenvorrichtung für die Schinkenproduktion, wie sie beispielsweise von Possenti hergestellt wird, mit einem elastischen Netz zusammengehalten wurden. Die Enden wurden geklammert und das ungekochte Produkt auf einen Kochapparat gesetzt. Man ließ die Luftblasen entweichen, indem der Film an geeigneten Stellen durchstoßen wurde.
    • iii) Die Schinken wurden in einem konventionellen Prozess gekocht, wie beispielsweise:
    Kochen ohne Rauch 20 Minuten 122 F Trockenterm. 100%Rel.Feuchtigkeit
    Kochen ohne Rauch 30 Minuten 131 F Trockenterm. 15%Rel.Feuchtigkeit
    Kochen Rauch 30 Minuten 140 F Trockenterm. 64%Rel.Feuchtigkeit
    Kochen ohne Rauch 20 Minuten 140 F Trockenterm. 15%Rel.Feuchtigkeit
    Kochen Rauch 30 Minuten 149 F Trockenterm. 64%Rel.Feuchtigkeit
    Kochen ohne Rauch 20 Minuten 149 F Trockenterm. 15%Rel.Feuchtigkeit
    Kochen Rauch 30 Minuten 154 F Trockenterm. 65%Rel.Feuchtigkeit
    Kochen ohne Rauch 20 Minuten 172 F Trockenterm. 100%Rel.Feuchtigkeit
    Berieseln mit kaltem 20 Minuten
    Wasser
  • Die Eigenschaften des Endproduktes sind in Tabelle 3 zusammengefasst. TABELLE 3
    Stopfen/Klammern Kochen Aussäen Zusammenhalt des Films
    Beispiel 1a Gut Gut Gut Gut
    Beispiel 1b Gut Gut Gut Gut
    Beispiel 2a Gut Gut Gut Gut
    Beispiel 2b Gut Gut Gut Gut
    Geistlich 1 Gut Gut Gut Gut
    Geistlich 2 Gut Gut Gut Gut

Claims (20)

  1. Extrudierter Schweinekollagenfilm, welcher aus einem extrudierbaren Kollagengel gemacht wurde; wobei der Kollagengehalt des Films im Wesentlichen aus Kollagen von Säuen besteht; vorausgesetzt, dass der Film nicht in der Form einer extrudierten schlauchförmigen Hülle vorliegt.
  2. Film nach dem vorangehenden Anspruch, worin der Prozentsatz von Fett im Film unter 20 Gew.-% auf Trockengewichtsbasis beträgt.
  3. Film nach Anspruch 2, worin der Prozentsatz von Fett unter 18% beträgt.
  4. Film nach Anspruch 1, worin das Gewichtsverhältnis von Kollagen zu Fett mindestens 4:1 beträgt.
  5. Film nach Anspruch 4, worin das Verhältnis über 10:1 liegt.
  6. Film nach Anspruch 5, worin das Verhältnis im Bereich von 25:1 bis 50:1 liegt.
  7. Film nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Kollagen weniger als 10 Gew.-% Kollagen, welches von Schafen, Geflügel, Vögeln, Fischen stammt, umfasst.
  8. Film nach Anspruch 7, umfassend weniger als 5 Gew.-%.
  9. Film nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin das Schweinekollagen Kollagen, welches von jungen Schweinen und Säuen stammt, in Verhältnissen von 0:100 bis 10:90 umfasst.
  10. Film nach einem der vorangehenden Ansprüche, welcher weiterhin ein Glykol Alginat umfasst.
  11. Film nach Anspruch 10, worin das Glykol Alginat im Gel mit bis zu 0,5 Gew.-% vorhanden ist.
  12. Film nach Anspruch 10, worin das Gewichtsverhältnis von Kollagen zu Alginsäureester im Bereich von 95:5 bis 75:25 liegt.
  13. Film nach einem der vorangehenden Ansprüche, welcher weiterhin ein Feuchthaltemittel umfasst.
  14. Film nach Anspruch 13, worin das Feuchthaltemittel in einer Menge von 15 bis 45% auf einer Trockengewichtsbasis vorhanden ist.
  15. Film nach einem der vorangehenden Ansprüche, welcher weiterhin ein Koagulierungsmittel umfasst.
  16. Film nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Kollagenfeststoffgehalt im Gel in dem Bereich von 2 bis 10% liegt.
  17. Film nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer Nassreißfestigkeit in Extrusionsrichtung von größer als 300 gf/mm.
  18. Verfahren zur Herstellung eines extrudierten Schweinekollagenfilmes, wobei der Kollagengehalt im Wesentlichen aus Kollagen von Sauen besteht, welches umfasst – Herstellung entfetteter Sauhäute; – Umformung der Sauhäute zu einem extrudierbaren Gel; und – Extrudieren des Gels und Bildung eines Filmes; vorausgesetzt, dass der Film nicht in der Form einer extrudierten schlauchförmigen Wille vorliegt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, worin die Sauhäute durch mechanisches Entfleischen entfettet werden.
  20. Lebensmittelprodukt, verpackt in dem Schweinefilm von einem der Ansprüche 1 bis 17.
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