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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klimatisierungseinheit für ein Fahrzeug
und ein Klimatisierungssystem, das die Klimatisierungseinheit verwendet.
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2. Beschreibung der zugehörigen Technik
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Die
Fahrzeuge sind heutzutage mit einer Klimatisierungssystemkomponente
in einem Armaturenbrett vor dem Vordersitz ausgerüstet. Das
Armaturenbrett ist üblicherweise
mit verschiedenen elektronischen Instrumenten des Fahrzeuges versehen und
solche Instrumente grenzen den Raum für das Klimatisierungssystem
in dem Armaturenbrett ein.
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Herkömmlich wird
das Klimatisierungssystem in einem Armaturenbrett eines Fahrzeuges durch
Anordnen der Klimatisierungseinheit ausgelegt, die einen Verdampfer
und einen Heizerkern in der Mitte in Richtung der Breite des Fahrzeuges
hat, und durch Anordnen einer Lüftereinheit
auf der Seite des vorderen Fahrgastsitzes der Klimatisierungseinheit
(z. B. 26 der ungeprüften veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. Hei- 9-123748). Diese Auslegung
konzentriert den Verdampfer und den Heizerkern in der Mitte in Richtung
der Breite des Fahrzeuges, um im Armaturenbrett Raum zu sparen. Dies
ist die so genannte zentralisierte Auslegung.
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Überdies
ist aus der
EP 0 816 788 ein
Klimatisierungssystem bekannt, das auf dem Oberbegriff des angehängten Anspruches
1 begründet
ist.
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Um
den jüngsten
Anforderungen zum Vermindern von Geräusch in einem Fahrgastraum
(in dem Fahrgastabteil) zu genügen,
gibt es die Notwendigkeit, das durch das Klimatisierungssystem erzeugte
Geräusch
zu vermindern. Das Vermindern des Geräusches des Klimatisierungssystems
kann durch Reduzieren der Luftströmungsrate des Klimatisierungssystems
erreicht werden. Jedoch verschlechtert die Reduzierung der Luftströmungsrate die
Leistung des Klimatisierungssystems. Es besteht die Notwendigkeit
für ein
Klimatisierungssystem, eine hohe Luftströmungsrate und ein niedriges
Geräusch
zu erreichen. Zum Erreichen von einem niedrigen Geräusch und
einer hohen Luftströmungsrate für das Klimatisierungssystem
ist der effektivste Weg, den Ventilationsbereich des Wärmetauschers
(insbesondere eines Verdampfers) in dem Klimatisierungssystem zu
vergrößern. Das
Vergrößern des
Ventilationsbereiches zum Beispiel durch einfaches Erhöhen der
Breite des Verdampfers führt
zu einer Erhöhung in
dem Raum, der in Richtung der Breite durch den Verdampfer eingenommen
wird, um dadurch insgesamt die Größe der Klimatisierungseinheit
zu vergrößern. Dies
macht es schwierig, einen Installationsraum für das Klimatisierungssystem
in einem Fahrzeug zu schaffen und trägt nicht wesentlich dazu bei, das
Geräusch
zu vermindern und die Luftströmungsrate
für das
Klimatisierungssystem zu erhöhen.
In der zentralisierten Anordnung verhindert ein großer Verdampfer
das Schaffen eines Raumes für
einen Sitz des Fahrers oder für
einen Raum für
ein Handschuhfach vor dem Sitz des Beifahrers.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klimatisierungseinheit
und ein Klimatisierungssystem für
ein Fahrzeug zu schaffen, das in der Lage ist, ein niedriges Geräusch und
eine hohe Luftströmungsrate
zu schaffen und die äußeren Durchmesser
der Klimatisierungseinheit zu minimieren.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Zum
Erreichen des Zieles sieht ein Aspekt der vorliegenden Erfindung
eine Klimatisierungseinheit für
ein Fahrzeug vor, die ein Klimatisierungsgehäuse enthält, das darin Strömungspfade
hat, einen Verdampfer, der in dem Klimatisierungsgehäuse angeordnet
ist und eine im Wesentlichen U-Form hat, einen äußeren Strömungspfad, der auf der Außenseite
des U-förmigen
Verdampfers auf einer von der stromaufwärtigen oder stromabwärtigen Seite
einer Luftströmung
des U-förmigen
Verdampfers vorgesehen ist, einen inneren Strömungspfad, der an der Innenseite
des U-förmigen
Verdampfers von auf einer der stromabwärtigen oder stromaufwärtigen Seite des
Luftstromes des U-förmigen
Verdampfers befestigt ist und einen Heizerkern, der auf der stromabwärtigen Seite
des Luftstromes des U-förmigen
Verdampfers angeordnet ist.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Klimatisierungseinheit
entsprechend eines ersten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Schnittdarstellung, genommen entlang der Linie II-II der 1;
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3 ist
eine Draufsicht, die schematisch ein Klimatisierungssystem für ein Fahrzeug
zeigt, das durch Kombinieren der Klimatisierungseinheit von 1 und
einer Lüftereinheit
gebildet ist;
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4 ist
eine Draufsicht, die schematisch ein Klimatisierungssystem für ein Fahrzeug
zeigt, das durch Kombinieren einer Klimatisierungseinheit entsprechend
eines zweiten Ausführungsbeispieles der
vorliegenden Erfindung und einer Lüftereinheit gebildet ist;
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5 ist
eine Draufsicht, die schematisch ein Klimatisierungssystem für ein Fahrzeug
zeigt, das durch Kombinieren einer Klimatisierungseinheit entsprechend
eines dritten Ausführungsbeispieles der
vorliegenden Erfindung und einer Lüftereinheit gebildet ist;
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6 ist
eine Draufsicht, die schematisch eine Klimatisierungseinheit entsprechend
eines vierten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
eine Ansicht, die eine statische Druckverteilung in der Klimatisierungseinheit
des vierten Ausführungsbeispieles
zeigt; und
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8 ist
eine Ansicht, die eine statische Druckverteilung in einer weiteren
Klimatisierungseinheit zum Vergleich mit der 7 zeigt.
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Ausführliche
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Die
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Die 1 und 2 zeigen
eine Klimatisierungseinheit 1A entsprechend des ersten
Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung und 3 zeigt
ein Klimatisierungssystem, das die Klimatisierungseinheit 1A und
eine Lüftereinheit 70 verwendet.
Die Klimatisierungseinheit 1A enthält ein kastenförmiges Klimatisierungsgehäuse 10.
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Das
Klimatisierungsgehäuse 10 enthält einen
Verdampfer 50, der als ein Kühlwärmetauscher, um die Luft zu
kühlen,
dient. Der Verdampfer 50 ist in einer aufrechten Haltung vertikal
angeordnet und ist in einer im Wesentlichen U-Form in der Draufsicht konfiguriert.
In der 3 ist der U-förmige
Verdampfer 50 eine Kombination von drei flachen Verdampfern 51, 52 und 53.
Der zentrale Verdampfer 51 ist in der Mitte der U-Form
positioniert und die Seitenverdampfer 52 und 53 sind
auf jeder Seite des zentralen Verdampfers 51 angeordnet.
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In
dem Klimatisierungsgehäuse 10 geht,
da jede Ventilationsfläche
der Verdampfer 51, 52 und 53 im Wesentlichen
rechtwinklig angeordnet ist, Luft hindurch, weil ein äußerer Strömungspfad
und ein innerer Strömungspfad
auf der äußeren Seite
und auf der inneren Seite des U-förmigen Verdampfers 50 jeweils vorgesehen
sind. Der äußere Strömungspfad
besteht aus einem mittleren Pfad 11 auf der Außenseite
des zentralen Verdampfers 51 und Seitenpfaden 12 und 13 auf
den jeweiligen äußeren Seiten
der Seitenverdampfer 52 und 53. Als ein Ergebnis
ist der Außenströmungspfad
ein im Wesentlichen U-förmiger Raum
in einer Draufsicht. Der innere Strömungspfad besteht jeweils aus
einem inneren zentralen Pfad 21 auf der Innenseite des
zentralen Verdampfers 51 und aus inneren Seitenpfaden 22 und 23 auf
den Innenseiten der Seitenverdampfer 52 und 53.
Als ein Ergebnis ist der innere Strömungspfad ein U-förmiger Raum
in der Draufsicht. Die inneren Seitenpfade 22 und 23 werden
durch die Wände 22H und 23H gebildet,
die von den inneren Seiten der Verdampfer 52 und 53 jeweils
beabstandet sind. Der innere zentrale Pfad 21 ist ein Raum.
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Entsprechend
des ersten Ausführungsbeispieles
ist der äußere Strömungspfad
auf der stromaufwärtigen
Seite des U-förmigen
Verdampfers 50 in einer Luftströmungsrichtung und der innere
Strömungspfad
ist auf der stromabwärtigen
Seite desselben. Auf der stromabwärtigen Seite des Verdampfers 50 ist
ein Heizerkern 60 angeordnet, um als ein Heizungswärmetauscher
um die Luft zu erwärmen
zu dienen. Der Heizerkern 60 ist in einem Raum auf der Innenseite
des U-förmigen
Verdampfers 50. In der 2 führt der
Heizerkern 60 in die Richtung zu einer hinteren Ventilationsfläche des
zentralen Verdampfers 51.
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Zwischen
dem zentralen Verdampfer 51 und dem Heizerkern 60 ist
ein zentraler Raum 25 sichergestellt, um den Luftstrom,
der durch den Verdampfer 50 und durch die inneren Strömungspfade 21, 22 und 23 hindurchgeht,
zusammenzubringen und um die zusammengebrachte Luft zu einer vorderen
Ventilationsfläche
des Heizerkerns 60 zu führen.
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Noch
genauer, der innere zentrale Pfad 21 wird direkt zu dem
zentralen Raum 25 fortgeführt und die inneren Seitenpfade 22 und 23 verbinden
jeweils den zentralen Raum 25 durch die Verbindungen 22e und 23e.
Entsprechend dieses Ausführungsbeispieles
sind der zentrale Verdampfer 51 und der Heizerkern 60 nahe
beieinander angeordnet und demzufolge ist der innere zentrale Pfad 21 im
Wesentlichen derselbe wie der zentrale Raum 25.
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In
der 2 ist ein Bypass 31 über dem Heizerkern 60 gebildet.
Der Bypass 31 führt
direkt zumindest einen Teil der in den zentralen Raum 25 eingeleiteten
Luft in einen Luftmischraum 26 unter Umgehung des Heizerkerns 60.
Der Bypass hat eine Schmetterlingsbypassklappe 31D, um
den Bypass 31 zu öffnen
oder zu schließen.
Der Luftmischraum 26 ist hinter (auf der stromabwärtigen Seite)
dem Heizerkern 60, um die Luft, die durch den Bypass 31 hindurchgegangen
ist, mit der Luft, die durch den Heizerkern 60 hindurchgegangen
ist, zu mischen.
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Das
Klimatisierungsgehäuse 10 hat
eine Entlüftungsöffnung 32 und
einen Fußauslass 34,
die von dem Luftmischraum 26 abgezweigt sind. Die Lüftungsöffnung 32 hat
eine Lüftungsklappe 32D,
um die Lüftungsöffnung 32 zu öffnen oder
zu schließen.
Der Fußauslass 34 hat
eine Fußklappe 34D,
um den Fußauslass 34 zu öffnen oder
zu schließen.
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Ein
stromäbwärtiger Teil
des Fußauslass 34 ist
in einen vorderen Fußauslass 35 und
einen Fußauslass 36 abgezweigt.
Unmittelbar oberhalb der Bypassklappe 31D ist ein Entfrosterauslass 33 vorgesehen,
der die Entfrosterklappe 33D hat.
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Das
Klimatisierungsgehäuse 10 hat
einen Lufteinlass 14, um Luft von der Lüftereinheit 70 einzuleiten.
Der Einlass 14 ist an einer Ecke zwischen dem zentralen
Pfad 11 und dem linken Pfad 12 angeordnet. Der
Einlass 14 ist so ausgerichtet, um Luft direkt in die sich
erstreckende Richtung des zentralen Pfades 11 zu führen.
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Zum
Installieren der Klimatisierungseinheit 1A in ein Fahrzeug
ist die Lüftereinheit 70 neben
der Klimatisierungseinheit 1A angeordnet und der Auslass
der Lüftereinheit 70 ist
mit dem Einlass 14 der Luftklimatisierungseinheit 1A,
wie in der 3 gezeigt, verbunden. In diesem
Zustand wird die Klimatisierungseinheit 1A in eine Mitte
in Richtung der Breite eines Armaturenbrettes vor dem vorderen Sitz in
das Fahrzeug eingesetzt. Zu dieser Zeit ist eine Öffnung des
U-förmigen
Verdampfers 50 in die Richtung nach hinten des Fahrzeuges
ausgerichtet, so dass die Lüftereinheit 70 auf
der Fahrgastsitzseite sein kann.
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Der
Betrieb des ersten Ausführungsbeispieles
wird nunmehr erläutert.
Wenn die Lüftereinheit 70 eingeschaltet
wird, wird Luft aus der Lüftereinheit 70 in
das Klimatisierungsgehäuse 10 durch
den Lufteinlass 14 geführt.
Die in das Klimatisierungsgehäuse 10 eingeleitete
Luft strömt
durch den äußeren Strömungspfad,
der den zentralen Pfad 11 und die Seitenpfade 12 und 13 aufweist,
die Verdampfer 51, 52 und 53 und die
inneren Strömungspfade 21, 22 und 23.
Während
dieses Vorganges wird die Luft entfeuchtet und durch die Verdampfer 51, 52 und 53 gekühlt. Die
durch die Verdampfer 51, 52 und 53 hindurchgeführte klimatisierte
Luft strömt
durch die inneren Strömungspfade 21, 22 und 23 und
kommt in dem zentralen Raum 25 vor dem Heizerkern 60 zusammen.
Die in dem zentralen Raum 25 zusammengeführte Luft
strömt
durch den Heizerkern 60 in den Luftmischraum 26.
Die Luft, die in den Luftmischraum 26 geströmt ist,
wird in den Fahrgastraum von zumindest einem der Auslässe 32, 33 oder 34,
jeweils der offen ist, geblasen.
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Zum
Beispiel wird in einem vollen Kühlmodus
der Heizerkern 60 nicht in den Heizmodus versetzt. Es wird
nämlich
kein Heizmedium zu dem Heizerkern 60 zugeführt, so
dass demzufolge die Luft hindurchgeht wie sie ist. Die Bypassklappe 31D wird geschlossen
oder geöffnet.
Als ein Ergebnis wird die gekühlte
Luft in den Fahrgastraum geblasen.
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In
einem Heizmodus wird der Heizerkern in den Heizmodus gebracht. Es
wird nämlich
das Heizmedium zu dem Heizerkern 60 zugeführt, das
hindurchgeht und die Luft erwärmt
und die Bypassklappe 31D wird geöffnet. Als ein Ergebnis wird
die Luft, die durch den Verdampfer 50 hindurchgegangen
ist, durch den Heizerkern 60 erwärmt und in den Fahrgastraum
geblasen.
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In
einem Luftmischmodus wird der Heizerkern 60 in den Heizmodus
festgelegt und die Bybassklappe 31D wird geöffnet, um
einen Teil der Luft, die durch den Verdampfer 50 hindurchgegangen
ist, direkt in den Luftmischraum 26 zu führen. Als
ein Ergebnis werden die erwärmte
Luft, die durch den Heizerkern 60 und die gekühlte Luft,
die durch den Bypass 31 hindurchgegangen ist, miteinander
in dem Luftmischraum 26 gemischt und die gemischte Luft wird
in den Fahrgastraum eingeblasen. Die Temperatur der Luft, die in
den Fahrgastraum geblasen werden soll, ist durch Steuern der Öffnung der
Bypassklappe 31D einstellbar.
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Nunmehr
wird die Wirkung des ersten Ausführungsbeispieles
erläutert.
Das Klimatisierungssystem für
ein Fahrzeug entsprechend des ersten Ausführungsbeispieles verwendet
den im Wesentlichen U-förmigen
Verdampfer 50. Der zentrale Verdampfer 51 dient
als eine Basis und die Seitenverdampfer 52 und 53 erhöhen die
Ventilationsfläche, um
dadurch ein niedriges Geräusch
und hohe Luftströmungsraten
zu erreichen. Verglichen mit den Verdampfern, die in einer horizontalen
Reihe angeordnet sind, hat der im Wesentlichen U-förmige Verdampfer 50 eine
reduzierte Breite. Dies minimiert die Breite des Klimatisierungsgehäuses 10,
das heißt
die Breite der Klimatisierungseinheit 1A. Dem entsprechend kann
das Klimatisierungssystem entsprechend des ersten Ausführungsbeispieles
ein niedriges Geräusch
und hohe Luftströmungsraten
erreichen und die Breite der Klimatisierungseinheit 1A minimieren.
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Das
Ausführungsbeispiel
ordnet den Verdampfer 50 und den Heizerkern 60 in
aufrechten Haltungen an, so dass Luft dort hindurch horizontal gehen
kann, um eine gute Wärmeaustauschleistung
zu erreichen.
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Der
Heizerkern 60 ist vorwärts
geneigt, um die Ventilationsfläche
des Heizerkerns 60 zu vergrößern ohne den Raum, der dadurch
eingenommen wird, ebenfalls zu vergrößern. Dies erhöht die Wärmeaustauschleistung
des Heizerkernes 60.
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Der
Heizerkern 60 wendet sich dem zentralen Verdampfer 51 zu,
um die Strömungspfadanordnung
zu vereinfachen und gestaltet die Klimatisierungseinheit 1A kompakt.
Insbesondere ist der Heizerkern 60 in einem Innenraum des
U-förmigen
Verdampfers 50 angeordnet, um die Abmessungen der Klimatisierungseinheit 1A in
einer Richtung rechtwinklig zu dem Heizerkern 60 zu reduzieren.
Entsprechend des Ausführungsbeispieles
werden die Abmessungen der Klimatisierungseinheit 1A in
einer vorn nach hinten Richtung des Fahrzeuges reduziert.
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Da
die Breite der Klimatisierungseinheit 1A wie zuvor erwähnt reduziert
worden ist, können
die Klimatisierungseinheit 1A und die Lüftereinheit 70 in der
zentralisierten Anordnung, wie in der 3 gezeigt,
angeordnet werden, um einen ausreichenden Fußraum vor dem Sitz des Fahrers
zu schaffen und einen Handschuhfach vor dem Fahrgastsitz zu schaffen.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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In
der Klimatisierungseinheit 1A entsprechend des ersten Ausführungsbeispieles
sind der Bypass 31 und die Bypassklappe 31D über dem
Heizerkern 60 angeordnet. Andererseits ordnet eine Klimatisierungseinheit 1B entsprechend
des zweiten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung, die in der 4 gezeigt
ist, die Bypässe 42 und 43 jeweils in
den inneren Strömungspfaden 22 und 23 an.
Die Bypässe 42 und 43 sind
jeweils mit Bypassklappen 42D und 43D versehen,
um die Bypässe 42 und 43 zu öffnen oder
zu schließen.
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Die
Bypassklappen 42D und 43D werden geöffnet, um
gekühlte
Luft, die durch die Verdampfer 52 und 53 hindurchgegangen
ist, in einen Luftmischraum 26 zu führen, wo die gekühlte Luft
mit erwärmter
Luft, die durch den Heizerkern 60 hindurchgegangen ist,
zu mischen.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Die 5 zeigt
eine Klimatisierungseinheit 1C entsprechend des dritten
Ausführungsbeispieles der
vorliegenden Erfindung. Das dritte Ausführungsbeispiel hat keinen Bypass.
Das dritte Ausführungsbeispiel
führt vollständig die
gesamte Luft aus den Verdampfern 51, 52 und 53 durch
einen Heizerkern 60. In diesem Fall wird die Temperatur
der Luft durch Steuern der Strömungsrate
eines zu dem Heizerkern 60 zugeführten Heizmediums eingestellt.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Die 6 zeigt
eine Klimatisierungseinheit 1D entsprechend eines vierten
Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel formt Strömungspfade
in einem Klimatisierungsgehäuse 10,
um die Luftströmung
zu glätten und
die Klimatisierungsleistung zu verbessern.
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Die
Klimatisierungseinheit 1D des vierten Ausführungsbeispieles
hat eine Einschränkung
(eine Stufe)15 an einer Verbindung zwischen einem Lufteinlass 14 und
einem zentralen Strömungspfad 11, um
die Luftverteilung in den linken Pfad 12 zu erhöhen.
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Zusätzlich ist
jeder der linken und rechten Pfade 12 und 13 verjüngt, um
in der Richtung des vorderen Endes derselben enger zu werden. Entsprechend
dieses Ausführungsbeispieles
werden die äußeren Wände 12H und 13H der
linken und rechten Pfade 12 und 13 verjüngt und
in Richtung der vorderen Enden der Pfade 12 und 13 eingeschränkt. Anstelle
der sich verjüngenden äußeren Wände 12H und 13H können die
Seitenverdampfer 52 und 53 erweitert werden, um
die Seitenpfade 12 und 13 in Richtung zu den Enden
derselben zu verengen.
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Außerdem ist
eine Ecke 16 zwischen dem zentralen Pfad 11 und
dem rechten Pfad 13 durch eine gekrümmte äußere Wand 16H abgerundet.
Die äußere Wand 13H ist
fortlaufend von der gekrümmten
Wand 16H nach innen gekrümmt.
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Überdies
sind an den Schnittstellen zwischen einem zentralen Verdampfer 51 und
den Seitenverdampfern 52 und 53 die Glätteinrichtungen 55 und 56 verbunden,
um die Luftströmung
zu glätten. Die
inneren Seitenpfade 22 und 23 sind mit den Bypässen 22a, 22b, 23a und 23b versehen.
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Die 7 zeigt
eine statische Druckverteilung in der Klimatisierungseinheit 1D des
vierten Ausführungsbeispieles
und 8 zeigt eine statische Druckverteilung in einer
Klimatisierungseinheit 1E, die als ein Vergleichsbeispiel
dient (die Klimatisierungseinheit 1E ähnelt der Klimatisierungseinheit 1A des
ersten Ausführungsbeispieles).
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Wenn
die 7 und 8 miteinander vergleichen werden,
wird es verstanden, dass die hohen statischen Druckkomponenten in
der Klimatisierungseinheit 1D der 7 durchschnittlich
sind und ein gleichmäßiger statischer
Druck unmittelbar nach dem Verdampfer 50 erreicht wird.
Dies wird ausführlicher
erläutert.
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In
der Klimatisierungseinheit 1E der 8 tendiert
Luft aus dem Lufteinlass 14 meist dazu, in einen zentralen
Pfad 11 anstatt in einen linken Pfad 12 infolge
der Trägheit
zu strömen.
In der Klimatisierungseinheit 1D der 7 ist
die Konzentration 15 an der Verbindung zwischen dem Lufteinlass 14 und dem
zentralen Pfad 11, um eine Luftverteilung richtig einzustellen
und auch ausreichend Luft in den linken Pfad 12 vorzusehen.
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In
der Klimatisierungseinheit 1E der 8 sind eine
Ecke 16 von dem zentralen Pfad 11 zu einem rechten
Pfad 13 und die vorderen Enden der Seitenpfade 12 und 13 im
Wesentlichen tote Enden für
die Luftströmung.
Demzufolge bilden infolge der großen Kraft, die von der Lüftereinheit 70 geschaffen wird
und infolge des großen
Strömungswiderstandes durch
die Verdampfer 51, 52 und 53 die toten
Enden Hochdruckzonen (die schraffierten Zonen A und B). Dies verursacht
eine ungleichförmige
Strömungsratenverteilung
rund um die Verdampfer 51, 52 und 53. Andererseits
unterstützt
die Klimatisierungseinheit 1D der 7 eine glatte
Strömung
der Luft wie in 7 gezeigt und verbessert die
statischen Druckverteilungen vor und hinter dem Verdampfer 50.
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In
jeden der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Verdampfer
in einer im Wesentlichen U-Form angeordnet. Die vorliegende Erfindung
gestattet aber auch andere Anordnungen, in denen die Seitenverdampfer
nicht vollständig
rechtwinklig zu dem zentralen Verdampfer sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist ausführlich
in Bezug auf die Ausführungsbeispiele
erläutert
worden. Wie für
diejenigen, die Fachleute auf dem Gebiet der Technik sind, deutlich
wird, ist es nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung zu begrenzen.
Die vorliegende Erfindung ist in anderen Formen erreichbar, ohne
von den angehängten
Ansprüchen
abzuweichen. Diese Spezifikation dient nur zur beispielhaften Erläuterung
der vor liegenden Erfindung und es ist nicht beabsichtigt, die vorliegende
Erfindung einzuschränken.
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Wie
gezeigt, verwendet die Erfindung einen Verdampfer, der im Wesentlichen
eine U-Form hat. Andere Verdampfer sind in einer horizontalen Reihe angeordnet,
wobei der U-förmige
Verdampfer eine kurze Breite hat und eine erhöhte Ventilationsfläche. Diese
Konfiguration erreicht eingeringes Geräusch und hohe Luftströmungsraten
und minimiert die Breite des Klimatisierungsgehäuses einer Klimatisierungseinheit.
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Die
Erfindung kombiniert eine Mehrzahl von flachen Verdampfern in einem
U-förmigen Verdampfer,
der leicht herzustellen ist.
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Drei
flache Verdampfer werden in einen im Wesentlichen U-förmigen Verdampfer
kombiniert, der leicht herzustellen ist und einen einfachen Aufbau hat.
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Ein
Heizerkern ist angeordnet um einem zentralen Verdampfer der Verdampfer,
die in einer U-Form angeordnet sind, gegenüberzustehen. Diese Konfiguration
schafft eine Klimatisierungseinheit mit einfachen Strömungspfaden
und einem einfachen Aufbau.
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Der
Heizerkern ist in einem Raum auf der Innenseite des U-förmigen Verdampfers
angeordnet, um die Abmessung der Klimatisierungseinheit zu reduzieren.
Der Verdampfer und der Heizerkern können in einer vorn nach hinten
Richtung eines Fahrzeuges installiert werden, um die Abmessungen
der Klimatisierungseinheit in der vorn nach hinten Richtung zu reduzieren.
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Der
Heizerkern ist relativ zu dem zentralen Verdampfer geneigt, um die
Ventilationsfläche
und die Wärmeaustauschkapazität des Heizerkerns
zu erhöhen
ohne einen Raum, der durch den Heinzerkern eingenommen, wird zu
vergrößern.
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Der
Verdampfer und der Heizerkern sind in aufrechten Haltungen angeordnet,
um Luft horizontal hindurch zu leiten, um dadurch die Wärmeaustauschleistung
zu verbessern. Der Heizerkern kann geneigt werden, so dass ein Spitzenende
des Heizerkernes näher
zu dem zentralen Verdampfer ist und ein unteres Ende des Heizerkernes
weiter von dem zentralen Verdampfer entfernt ist. In diesem Fall
neigt sich der Heizerkern in die Richtung zu dem zentralen Verdampfer,
so dass Luft, die durch den Heizerkern hindurchgegangen ist, aufwärts strömen kann.
Dies ist vorteilhaft, wenn ein Auslass der Klimatisierungseinheit
oberhalb des Heizerkerns positioniert ist.
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Luft
wird durch den zentralen Verdampfer und die Seitenverdampfer in
einen zentralen Raum und dann durch den Heizerkern hindurchgeführt. Nämlich die
Luft, die durch den Verdampfer hindurchgeführt wird, wird vollständig durch
den Heizerkern hindurchge führt.
In diesem Fall ist die Temperatur der Luft durch Steuern der Menge
des Heizmediums, das zu dem Heizerkern zugeführt wird, einstellbar.
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Eine
Bypassklappe kann geöffnet
werden, um einen Teil der klimatisierten Luft, die durch den Verdampfer
hindurchgegangen ist, in einen Fahrgastraum unter Umgehung des Heizerkerns
einzublasen.
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Ein
Bypass kann über
dem Heizerkern gebildet werden. Eine Lüftungsöffnung kann an einer oberen
Fläche
der Klimatisierungseinheit gebildet werden, um gekühlte Luft,
die durch den Verdampfer hindurchgegangen ist, aus der Lüftungsöffnung auszublasen.
Diese Konfiguration verbessert die maximale Strömungsrate der Kaltluft, die
durch die Lüftungsöffnung hindurchgeht.
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Die
Bypassklappe kann geöffnet
werden, um einen Teil der klimatisierten Luft, die durch die Seitenverdampfer
gegangen ist, direkt in den Fahrgastraum unter Umgehen des Heizerkerns
einzublasen.
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Ein
Luftmischraum ist stromab von dem Heizerkern vorgesehen, um klimatisierte
Luft, die durch den Bypass hindurchgegangen ist, mit der klimatisierten
Luft, die durch den Heizerkern hindurchgegangen ist, zu mischen.
Die Bypassklappe ist steuerbar, um das Mischungsverhältnis der
Kaltluft und der Warmluft einzustellen und um die Temperatur der Luft,
die von einem Auslass der Klimatisierungseinheit in dem Fahrgastraum
geblasen worden ist, zu steuern.
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Der
Luftmischraum ist stromab von dem Heizerkern vorgesehen, um die
klimatisierte Luft, die durch den Bypass hindurchgegangen ist, mit
der klimatisierten Luft, die durch den Heizerkern hindurchgegangen
ist, zu mischen. Die Bypassklappe ist steuerbar, um ein Mischungsverhältnis der
Kaltluft und der Warmluft einzustellen und um die Temperatur der Luft,
die von einem Auslass der Klimatisierungseinheit in den Fahrgastraum
eingeblasen wird, zu steuern.
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Ein äußerer Strömungspfad
ist auf der Außenseite
des Verdampfers vorgesehen. Der äußere Strömungspfad
ist ein U-förmiger
Raum in der Draufsicht, der einen zentralen Pfad, vorgesehen auf
der Außenseite
des zentralen Verdampfers, und Seitenpfade, vorgesehen jeweils auf
den Außenseiten
der Seitenverdampfer, aufweist. An einer Ecke, wo der zentrale Pfad
sich mit einem der Seitenpfade verbindet, ist ein Lufteinlass angeordnet,
um Luft gerade in einer sich erstreckenden Richtung des zentralen
Pfades zu führen.
Der Lufteinlass ist mit einem Auslass einer Lüftereinheit verbindbar. Dies
ermöglicht
der Lüftereinheit
neben der Klimatisierungseinheit angeordnet zu werden. Die Klimatisierungseinheit
und die Lüftereinheit
können
nebeneinander in einer Richtung der Breite des Fahrzeuges installiert
werden, um einen Raum in der Richtung von vorn nach hinten des Fahrzeuges,
der durch die Klimatisierungseinheit eingenommen wird, die aus der
Klimatisierungseinheit und der Lüftereinheit
gebildet wird, zu minimieren. Mit dieser Konfiguration kann die
Lüftereinheit Luft
richtig zu dem Verdampfer durch den Raum (der äußere Strömungspfad) senden, der eine
U-Form in der Draufsicht hat und der auf der Außenseite des Verdampfers vorgesehen
ist.
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Eine
Pfadverengung ist an einer Verbindung zwischen dem Lufteinlass und
dem zentralen Pfad vorgesehen, um die Luftverteilung zu einem Seitenpfad
zu erhöhen
(dem Seitenpfad, der näher
zu dem Lufteinlass ist). Diese Konfiguration sendet ausreichend
Luft zu dem Seitenpfad. Die Luft von dem Lufteinlass tendiert nämlich meistens
dazu, von dem zentralen Pfad anstelle von dem Seitenpfad infolge der
Trägheit
zu strömen.
Zu dieser Zeit steuert die Pfadverengung an der Verbindung die Luftverteilungen richtig.
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Die
ersten und zweiten Seitenpfade sind verjüngt, um sie in Richtung des
vorderen Endes derselben enger zu machen, um dadurch Luft zu dem
Verdampfer richtig zu verteilen. Das vordere Ende jedes Pfades ist
im Wesentlichen ein totes Ende für
die Luftströmung
und demzufolge sendet die Lüftereinheit,
die eine große
Druckkraft hat, Luft in den zentralen Pfad. Zu dieser Zeit bildet
der Verdampfer einen großen
Luftwiderstand und die toten Enden erzeugen einen hohen Druck, um
die Strömungsratenverteilung
der Luft, die durch den Verdampfer hindurchgeht, ungleichmäßig zu machen.
Die Pfadformen der vorliegenden Erfindung können eine Luftströmung glätten und
die Strömungsratenverteilungen
verbessern.
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Eine
Außenwand
ist abgerundet, um einen gekrümmten
Pfad entlang einer Ecke zwischen dem zentralen Pfad und einem der
Seitenpfade zu schaffen, um die Strömungsratenverteilungen weiter
zu verbessern. Die Ecke zwischen dem zentralen Pfad und dem Seitenpfad
bildet im Wesentlichen ein totes Ende für die Luftströmung. Als
ein Ergebnis verursacht die Ecke einen hohen Druck, um eine ungleichmäßige Strömungsratenverteilung
von Luft, die durch den Verdampfer hindurchgeht, zu schaffen. Der
gekrümmte
Pfad kann, wie zuvor erwähnt
worden ist, die Luftströmung
glätten
und die Strömungsratenverteilungen
verbessern.
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Ein
glatter Teil (ein abgerundeter Teil) ist an jeder der Schnittstellen
zwischen dem zentralen Verdampfer und den Seitenverdampfern angeordnet,
um die Luftströmung
zu glätten.
Dies verbessert weiter die Luftströmungsratenverteilung.
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Die
Klimatisierungseinheit ist in einer Mitte in Richtung der Breite
des Fahrzeuges mit der Lüftereinheit,
die sich neben der Klimatisierungseinheit befindet, angeordnet.
Die Klimatisierungseinheit ist nämlich
in der Mitte in Richtung der Breite des Fahrzeuges und die Lüftereinheit
ist auf der Vordersitzseite angeordnet. Dies macht das Klimatisierungssystem
in der Richtung nach vorne nach hinten und in der vertikalen Richtung
in dem Fahrzeug kompakt. Demzufolge kann das Klimatisierungssystem
in einem Armaturenbrett des Fahrzeuges richtig installiert werden.
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Anders
als bei Verdampfern, die in einer Reihe angeordnet sind, minimiert
der Verdampfer eine Installationsbreite und vergrößert eine
Ventilationsfläche.
Dies führt
zu einer Minimierung der Breite des Klimatisierungsgehäuses oder
einer Klimatisierungseinheit und schafft ein geringes Geräusch und
hohe Luftströmungsraten.
Die Klimatisierungseinheit und eine Lüftereinheit können in
der Richtung der Breite in einem Fahrzeug installiert werden, um
das Klimatisierungssystem in der vertikalen und in der Richtung von
vorne und nach hinten des Fahrzeuges kompakt zu machen. Demzufolge
kann das Klimatisierungssystem in einem Armaturenbrett des Fahrzeuges richtig
installiert werden.
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Der
Verdampfer und ein Heizerkern sind in einer Mitte in Richtung der
Breite des Armaturenbretts vorgesehen. Diese Konfiguration schafft
einen Fußraum
für den
Sitz des Fahrers und für
den Fahrgastsitz.