DE69815502T2 - Heizungs- und/oder klimaanlage, integriert in einem fahrzeugarmaturenbrett - Google Patents

Heizungs- und/oder klimaanlage, integriert in einem fahrzeugarmaturenbrett Download PDF

Info

Publication number
DE69815502T2
DE69815502T2 DE69815502T DE69815502T DE69815502T2 DE 69815502 T2 DE69815502 T2 DE 69815502T2 DE 69815502 T DE69815502 T DE 69815502T DE 69815502 T DE69815502 T DE 69815502T DE 69815502 T2 DE69815502 T2 DE 69815502T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
evaporator
outlet
flap
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69815502T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69815502D1 (de
Inventor
Michel Raccouard
Uwe Dausch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo Climatisation SA
Original Assignee
Valeo Climatisation SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=9515198&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69815502(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Valeo Climatisation SA filed Critical Valeo Climatisation SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69815502D1 publication Critical patent/DE69815502D1/de
Publication of DE69815502T2 publication Critical patent/DE69815502T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00007Combined heating, ventilating, or cooling devices
    • B60H1/00021Air flow details of HVAC devices
    • B60H1/00028Constructional lay-out of the devices in the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00007Combined heating, ventilating, or cooling devices
    • B60H1/00021Air flow details of HVAC devices
    • B60H2001/00078Assembling, manufacturing or layout details
    • B60H2001/00107Assembling, manufacturing or layout details characterised by the relative position of the heat exchangers, e.g. arrangements leading to a curved airflow

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heizungs- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge.
  • Sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung vom Typ mit einem Pulsator, einem Verdampfer, einem Heizstrahler und Luftverteilmitteln, die in einem Raum innerhalb des Armaturenbretts des Kraftfahrzeugs untergebracht sind, wobei der Verdampfer in im wesentlichen senkrechter Stellung so angeordnet ist, dass er von einem im wesentlichen waagrechten Luftstrom durchflossen wird, und wobei der Verdampfer unmittelbar zwischen dem Pulsator und dem Heizstrahler so angeordnet ist, dass Druckverluste begrenzt werden.
  • Eine Heizungs- und/oder Klimaanlage dieser An ist aus der EP-A-0 713 798 bekannt.
  • Bei einer Vorrichtung dieser An wird der Pulsator gewöhnlich selektiv entweder mit außerhalb des Fahrzeugfahrgastraums entnommener Außenluft oder mit innerhalb des Fahrgastraums entnommener, umgewälzter Luft gespeist. Der Pulsator leitet den Luftstrom durch einen mit einem herkömmlichen Klimatisierungskreis verbundenen Verdampfer und gegebenenfalls durch einen Heizstrahler, der gewöhnlich von einem heißen Fluid, nämlich der Kühlflüssigkeit des Fahrzeugmotors durchflossen wird. Der so abgekühlte und/oder erhitzte Luftstrom wird über Verteilmittel zwischen verschiedenen Düsen verteilt, die in den Fahrgastraum münden.
  • Eine derartige Vorrichtung enthält im allgemeinen einen Luftfilter, der in der Wegstrecke des Luftstroms angeordnet ist, um mit diesem mitgeführte Unreinheiten zurückzuhalten.
  • Kürzlich wurde vorgeschlagen, die Bestandteile der Vorrichtung innerhalb des Armaturenbretts in einem länglichen Raum zusammenzufassen, der allgemein typischerweise quaderförmig ist.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, eine Platzersparnis zu bringen und eine Standardisierung der Ausbildungen zu ermöglichen. Jedoch erfordert sie für den Verdampfer eine waagrechte Stellung, die dessen korrekte Funktion beeinträchtigt. Ferner erfordert sie für den Luftstrom einen langen Zirkulationsweg, wodurch Druck- und Wärmeverluste entstehen.
  • Die Vorrichtung gemäß der EP-A-0 713 798 ist im Armaturenbrett eines Fahrzeugs angeordnet. Sie enthält eine erste Untereinheit, die nahe der Windschutzscheibe positioniert ist, und eine zweite Untereinheit, die verschiedene Heizungs- und/oder Klimatisierungsteile zusammenfasst.
  • Sie hat den Vorteil einer im wesentlichen senkrechten Stellung des Verdampfers, ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass sie größer baut als die vorangehend erwähnte Lösung.
  • Ferner ist die Führung des Kaltluft- und Warmluftstroms nicht optimiert.
  • Die Erfindung zielt insbesondere darauf ab, die vorgenannten Nachteile zu überwinden.
  • Dazu schlägt sie eine Heizungs- und/oder Klimaanlage vom einleitend definierten Typ vor, bei welcher der Heizstrahler in einem Lufterwärmzweig untergebracht ist, der mit einem Kaltluftzweig kommuniziert, wobei eine Mischklappe vorgesehen ist, um die Verteilung eines Luftstroms zwischen den beiden Zweigen zu gestatten, um einen auf eine eingestellte Temperatur vermischten Luftstrom zu erzeugen.
  • Somit wird der Luftstrom mit eingestellter Temperatur durch Vermischen eines Kaltluftstroms mit einem Warmluftstrom erhalten.
  • Wie bereits angegeben wurde, ist der Verdampfer in einer im wesentlichen senkrechten Stellung angeordnet, was bedeutet, dass dessen Breitseiten im wesentlichen senkrecht verlaufen und der Luftstrom, der durch die eine Breitseite eintritt und durch die andere Breitseite austritt, im wesentlichen waagrecht verläuft.
  • Mit dem Ausdruck "direkt angeordnet" soll zum Ausdruck gebracht werden, dass der Verdampfer sich nahe dem Pulsator und dem Heizstrahler befindet, wodurch die Weglänge des Luftstroms minimiert und die Druckverluste sowie die Wärmeverluste begrenzt werden können. Dies verhindert jedoch nicht, dass eine Zusatzvorrichtung, insbesondere ein Luftfilter zwischen dem Pulsator und dem Verdampfer oder zwischen dem Verdampfer und dem Heizstrahler zwischengeschaltet wird.
  • Ferner trägt eine derartige Anordnung dazu bei, den Gesamtplatzbedarf der Vorrichtung zu reduzieren, indem dieser eine kompakte Bauweise verliehen wird.
  • Aus diesem Grund kann die erfindungsgemäße Heizungs- und/oder Klimaanlage nur einen Teil des innerhalb des Armaturenbretts verfügbaren Raums einnehmen, wobei sie einen Freiraum freilässt, in dem weitere Ausstattungsteile aufgenommen werden können.
  • Der somit eingenommene Raum braucht in der Höhe und/oder Tiefe wenig Platz, wodurch er leicht in ein Armaturenbrett, selbst bei einem Fahrzeug geringer Abmessungen, integriert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Luftverteilmittel geeignet, einen Luftstrom zwischen einem Enteisungsauslass, einem mittleren Belüftungsauslass und einem Fußbereichsauslass zu verteilen.
  • Der Enteisungsauslass kann zumindest eine Düse zur Enteisung/Beschlagbefreiung der Windschutzscheibe versorgen, während der mittlere Belüftungsauslass zumindest eine Düse versorgen kann, die am Armaturenbrett des Fahrzeugs vorgesehen ist, und der Fußbereichsauslass kann zumindest eine Düse und/oder Leitungen versorgen, die zum unteren Teil des Fahrgastraums gerichtet sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel enthalten die Luftverteilmittel eine Klappe, um den Enteisungsauslass zu steuern, sowie eine weitere Klappe, um zugleich den mittleren Belüftungsauslass und den Fußbereichsauslass zu steuern.
  • Bei einem weiteren Beispiel enthalten die Luftverteilmittel eine Klappe, um zugleich den Enteisungsauslass und den Belüftungsauslass zu steuern, sowie eine weitere Klappe, um den Fußbereichsauslass zu steuern.
  • Es ist zu verstehen, dass die erfindungsgemäßen Luftverteilmittel somit zwischen dem Heizstrahler und einer Stirnseite des Armaturenbretts angeordnet sein können, was dazu beiträgt, den Platzbedarf zu reduzieren.
  • Der Verdampfer der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auf verschiedene Art und Weise gerichtet sein, solange seine Breitseiten im wesentlichen senkrecht verlaufen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel hat der Verdampfer somit im wesentlichen senkrecht verlaufende und sich parallel zur Mittelachse des Fahrzeugs erstreckende Breitseiten.
  • Bei einem weiteren Beispiel hat der Verdampfer im wesentlichen senkrecht verlaufende und sich geneigt zur Mittelachse des Fahrzeugs erstreckende Breitseiten.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung hat der Verdampfer senkrecht verlaufende, im wesentlichen rechteckförmige Breitseiten, deren Verhältnis der waagrechten Abmessung (Tiefe) zur senkrechten Abmessung (Höhe) größer oder gleich 2 und vorzugsweise etwa 2 ist. Dies trägt dazu bei, den Platzbedarf der Vorrichtung in der Höhe zu vermindern und deren Eingliederung in einen "flachen Raum", der im wesentlichen waagrecht angeordnet ist, zu gestatten.
  • Alternativ hat der Verdampfer senkrecht verlaufende, im wesentlichen rechteckförmige Breitseiten, deren Verhältnis der waagrechten Abmessung (Tiefe) zur senkrechten Abmessung (Höhe) kleiner oder gleich 2,5 und vorzugsweise etwa 0,5 ist. Dies trägt dazu bei, den Platzbedarf der Vorrichtung in der Tiefe zu vermindern und deren Eingliederung in einen "flachen Raum", der im wesentlichen senkrecht angeordnet ist, zu gestatten.
  • Die Ausrichtung des Heizstrahlers ist nicht besonders kritisch. Somit kann dieser Heizstrahler zur Waagrechten geneigt angeordnet sein.
  • Er kann auch senkrecht angeordnet sein und mit seinen Breitseiten entweder parallel zur Mittelachse des Fahrzeugs oder senkrecht zur Mittelachse des Fahrzeugs verlaufen.
  • Die Breitseiten des Heizstrahlers können auch senkrecht verlaufen und geneigt zur Mittelachse des Fahrzeugs sein.
  • Obgleich der Verdampfer im Prinzip vollständig im Raum des Armaturenbretts untergebracht ist, ist es bei bestimmten Anwendungen möglich, dass ein Ende des Verdampfers in einer Vertiefung der Stirnwand aufgenommen ist, die den Motorraum vom Fahrgastraum des Fahrzeugs trennt.
  • Ferner enthalt die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft einen dem Heizstrahler vorgelagerten Luftfilter.
  • Dieser Luftfilter kann dem Pulsator vorgelagert oder zwischen dem Pulsator und dem Verdampfer oder auch zwischen dem Verdampfer und dem Heizstrahler angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist der Luftfilter in im wesentlichen senkrechter Stellung angeordnet.
  • Um dessen Auswechseln zu erleichtern, ist der Luftfilter vorteilhaft von einer Verschlussklappe aus zugänglich, die sich an einer Unterseite des Armaturenbretts befindet. Diese Verschlussklappe ist vorteilhaft durch Formung mit der Unterseite des Armaturenbrettes hergestellt und mit dieser über ein Filmscharnier verbunden. Somit erfolgt der Zugang zum Luftfilter direkt vom Fahrgastraum aus.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung enthalten die Luftverteilmittel zumindest eine Leitung, die sich innerhalb des Armaturenbretts und quer zur Mittelachse des Fahrzeugs erstreckt, um im Armaturenbrett untergebrachte Belüftungsdüsen zu versorgen.
  • Somit kann eine Leitung vorgesehen sein, über welche die Enteisungs-/Beschlagbefreiungsdüsen versorgt werden, sowie eine weitere Leitung, über welche die mittleren Belüftungsdüsen versorgt werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung befindet sich die Vorrichtung an der Stirnwand, die den Motorraum vom Fahrgastraum des Fahrzeugs trennt. Damit kann die Vorrichtung an die Stirnwand angesetzt und die Platzersparnis erhöht werden. Gegebenenfalls kann die Stirnwand eine Vertiefung aufweisen, die ein Ende des Verdampfers aufnehmen kann.
  • Die Erfindung sieht auch vor, dass zumindest ein Teil der Anlage, insbesondere der Luftpulsator, sich über der Lenksäule des Fahrzeugs befindet.
  • Bei der nachfolgenden, nur beispielhaften Beschreibung sei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, worin zeigt:
  • 1 eine Draufsicht im waagrechten Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II aus 1,
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III aus 1,
  • 4 eine nähere und im Maßstab vergrößerte Ansicht entsprechend 2,
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V aus 4,
  • 6 eine Draufsicht im waagrechten Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII aus 6,
  • 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII aus 6,
  • 9 eine teilweise Draufsicht im waagrechten Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
  • 10 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X aus 9,
  • 11 eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI aus 9,
  • 12 eine Draufsicht im waagrechten Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
  • 13 eine Schnittansicht entlang der Linie XIII-XIII aus 12,
  • 14 eine teilweise Draufsicht im waagrechten Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
  • 15 eine Schnittansicht entlang der Linie XV-XV aus 14,
  • 16 eine Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI aus 14,
  • 17 eine senkrechte Querschnittsansicht der Verteilmittel bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
  • 18 eine zu 17 analoge Ansicht bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
  • 19 eine Draufsicht im waagrechten Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung,
  • 20 eine Schnittansicht in kleinerem Maßstab entlang der Linie XX-XX aus 19,
  • 21 eine Schnittansicht in kleinerem Maßstab entlang der Linie XXI-XXI aus 20, und
  • 22 eine zu 2 analoge Ansicht bei einer Ausführungsvariante der Erfindung.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Heizungs- und/oder Klimaanlage enthält ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 10, das von einer waagrechten Oberseite 12 eingegrenzt wird, die mit einem Belag 14 überzogen sein kann, wel che die Verkleidung des Armaturenbretts bildet, sowie von einer waagrechten Unterseite 16. Das Gehäuse 12 wird ferner von einer senkrechten Vorderseite 18 eingegrenzt, die sich auf der Seite des Motorraums M befindet, sowie von einer senkrechten Hinterseite 20, die sich auf der Seite des Fahrgastraums H befindet, sowie von einer senkrechten Seitenwand 22, die sich auf der rechten Seite befindet, und von einer senkrechten Seitenwand 24, die sich auf der linken Seite befindet.
  • Bei der dargestellten Ausführung ist die Vorderseite 18 geschlossen und befindet sich entlang der Stirnwand T (1 und 2), welche den Motorraum M vom Fahrgastraum H trennt, wodurch es möglich ist, die Vorrichtung an die Stirnwand T zu setzen und insbesondere eine Platzersparnis zu erzielen.
  • Bei einer Variante (nicht dargestellt), ist die Seite 18 offen und das Gehäuse 10 durch die Stirnwand T verschlossen, die somit dazu beiträgt, das Gehäuse einzugrenzen und die Leitungen zu bilden, welche die Vorrichtung enthält.
  • Das Gehäuse 10 hat eine Breite 1 (zwischen den Seiten 22 und 24), die zwischen etwa 60 und 150 cm betragen kann, eine Tiefe p (zwischen den Seiten 18 und 20) von zwischen etwa 20 und 50 cm, vorzugsweise zwischen 30 und 40 cm, und eine Höhe h (zwischen den Seiten 12 und 16) beispielsweise von etwa 10 bis 30 cm, vorzugsweise zwischen 15 und 20 im.
  • In 1 ist die Mittelachse YY (auch Mittelebene genannt) des Fahrzeugs dargestellt, die der Längsachse des Fahrzeugs entspricht, die durch die Mitte desselben geht.
  • Das Gehäuse 10 enthält einen Luftpulsator 26, der nahe der Seitenfläche 24, d. h. auf der linken Seite des Fahrgastraums im Bereich des Fahrerstandes angeordnet ist. Der Durchtritt der Lenksäule ist schematisch mit den Buchstaben CD in 2 dargestellt.
  • Der Pulsator 26 enthält einen Elektromotor 28, der eine Welle 30 um eine waagrechte Achse drehend antreibt, die sich parallel zur Mittelachse YY des Fahrzeugs erstreckt. An der Welle 30 sind beiderseits des Motors 28 zwei koaxiale Turbinen 32 festgekeilt.
  • Jede der Turbinen kann axial mit einem Luftstrom (Pfeil F1 aus 1) aus einer Einlasskammer 34 beaufschlagt werden. Die Kammern 34 enthalten jeweils einen Einlass 36, der mit Außenluft (von außerhalb des Fahrgastraums H entnommen) beaufschlagt werden kann, und einen Lufteinlass 36, der mit umgewälzter Luft (von innerhalb des Fahrgastraums H entnommen) beaufschlagt werden kann. Eine trommelartige Klappe 40 (2) ist um eine Achse 42 schwenkbeweglich gelagert, um die Einlässe 36 und 38 zu steuern und den Pulsator 26 entweder mit Außenluft oder mit Umwälzluft zu versorgen.
  • Die Turbinen 32 sind innerhalb zweier Räume 44, auch "Spiralgehäuse" genannt, untergebracht, in denen der Luftstrom tangential beschleunigt wird. Diese Räume münden in einen gemeinsamen Auslass 46, der den Auslass des Pulsators bildet und es ermöglicht, einen Luftstrom in einer im wesentlichen waagrechten Richtung F2 (1 und 2) zu leiten. Bei diesem Beispiel wird der Luftstrom in einer parallel zu den Seiten 18 und 20 verlaufenden Richtung geleitet, d. h. in einer senkrecht zur Mittelachse YY verlaufenden Richtung. Der Strom F2 wird zwischen den Seitenwänden 48 und 50 (1) kanalisiert, die sich nahe der Seiten 18 bzw. 20 des Gehäuses 10 erstrecken.
  • Die Wände 48 und 50 grenzen zusammen mit den Gehäuseseiten 12 und 16 eine Leitung 52 mit rechteckförmigem Querschnitt ein.
  • Innerhalb der Leitung 52 sind ein Luftfilter 54 und ein Verdampfer 56 quer untergebracht. Der Luftfilter 54 befindet sich unmittelbar am Auslass 46 des Pulsators und ist in senkrechter Stellung so angeordnet, dass dessen Breitseiten (Hauptseiten) senkrecht verlaufen und sich parallel zur Mittelachse YY erstrecken.
  • Der Verdampfer 56 befindet sich unmittelbar nach dem Filter 54. Er besitzt zwei Breitseiten (oder Hauptseiten), nämlich eine Einlassseite 58 und eine Auslassseite 60. Diese Seiten 58 und 60 verlaufen senkrecht und sind parallel zur Mit telachse W. Daraus ergibt sich, dass der vom Pulsator geförderte Luftstrom F2 nacheinander den Luftfilter 54 und den Verdampfer 56 durchfließen kann, um nacheinander gefiltert und abgekühlt zu werden.
  • Die Breitseiten 58 und 60 des Verdampfers haben eine im wesentlichen rechteckige Form und ein Verhältnis der waagrechten Abmessung (Tiefe) zur senkrechten Abmessung (Höhe), das größer oder gleich 2 und vorzugsweise etwa 2 ist. Dadurch ist es möglich, die Leistung des Verdampfers zu optimieren und ihn dabei in einen flachen Raun unterzubringen, der im wesentlichen in der Waagrechten angeordnet ist und eine geringe Höhe aufweist.
  • Bei einer Variante (nicht dargestellt) haben die Breitseiten 58 und 60 des Verdampfers eine im wesentlichen rechteckige Form und ein Verhältnis der waagrechten Abmessung (Tiefe) zur senkrechten Abmessung (Höhe), das kleiner oder gleich 0,5 und vorzugsweise etwa 0,5 ist. Dadurch ist es möglich, die Leistung des Verdampfers zu optimieren und ihn dabei in einen flachen Raun unterzubringen, der im wesentlichen in der Senkrechten angeordnet ist und eine geringe Tiefe aufweist.
  • Die Tiefe und die Höhe des Verdampfers sind in Bezug auf die Tiefe und die Höhe des Gehäuses 10 zu betrachten.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Verdampfer 56 vollständig innerhalb des Querschnitts des Gehäuses untergebracht. Jedoch kann alternativ vorgesehen sein (siehe 9), dass ein Ende dieses Verdampfers in einer Vertiefung der Stirnwand aufgenommen ist, um die Kompaktheit der Vorrichtung weiter zu erhöhen.
  • Der Verdampfer 56 ist mit einem Verbinder 61 verbunden, der sich auf der Seite des Matorraums M (1) befindet, um dessen Verbindung mit einem herkömmlichen Klimatisierungskreis (nicht dargestellt) zu ermöglichen.
  • Nachdem der Luftstrom (Pfeil F3) den Verdampfer 56 durchquert hat, tritt er in einen Seiteneinlass 62 eines Montagegehäuses 64 ein, das sich in einem Mittel bereich des Armaturenbretts beiderseits der Mittelachse YY befindet. Wie besser in 4 ersichtlich ist, enthält das Montagegehäuse 64 insbesondere eine Seitenwand 66, die senkrecht verläuft und parallel zur Mittelachse YY ist und in welcher der vorgenannte Seiteneinlass 62 ausgeführt ist. Das Montagegehäuse enthält ferner eine gegenüberliegende Seitenwand 68, die sich auf der Seite der Seitenfläche 22 des Gehäuses 10 befindet.
  • Die Seitenwand 68 und die Seitenfläche 22 lassen zwischen sich einen Freiraum 70 (1 und 2) frei, der Ausstattungsteile aufnehmen kann, wie beispielsweise ein aufblasbares Sicherheitskissen, ein Handschuhfach, eine Ablage, usw.
  • Innerhalb des Montagegehäuses 64 ist ein Heizstrahler 72 aufgenommen, der schräg zur Waagrechten angeordnet ist. Dieser Heizstrahler 72 enthält zwei Rohrstutzen 73 und 75 (2 und 4), die den Eintritt und Austritt eines heißen Fluids gestatten, das typischerweise die Kühlflüssigkeit des Fahrzeugmotors ist.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, dringt der Luftstrom (Pfeil F4) in eine Einlasskammer 74 ein, die innerhalb des Gehäuses 64 eingegrenzt ist. Diese Kammer kommuniziert einerseits mit einem Lufterwärmzweig 76, der in Form einer U-förmigen Pfanne ausgeführt ist, in welcher der Strahler 72 untergebracht ist, und andererseits mit einem Kaltluftübertragungszweig 78. Diese beiden Zweige kommunizieren an ihrem Auslass mit einer Mischkammer 80.
  • Eine ventilklappenartige Mischklappe 82 ist um eine Achse 83 herum schwenkbeweglich gelagert, die sich waagrecht und quer zur Mittelachse YY erstreckt. Die Mischklappe 82 ermöglicht es, den Strom F4 zwischen den vorgenannten Zweigen 76 und 78 aufzuteilen, um einen Luftstrom mit in der Mischkammer 80 eingestellter Temperatur zu erhalten.
  • Letztere kommuniziert mit einem Enteisungsauslass 84, der zumindest eine Düse zur Enteisung/Beschlagbefreiung der Windschutzscheibe versorgen kann, mit einem mittleren Belüftungsauslass 86, der zumindest eine Belüftungsdüse versorgen kann, die am Armaturenbrett des Fahrzeugs vorgesehen ist, und mit einen unteren Auslass 88 (Fußbereichsauslass), der zumindest eine Düse versorgen kann, die in den unteren Teil des Fahrgastraums ausmündet. Der in der Mischkammer 80 erzeugte Luftstrom F5 mit eingestellter Temperatur kann von den zwei Klappen enthaltenden Verteilmitteln zwischen den Auslässen 84, 86 und 88 verteilt werden.
  • Diese Mittel enthalten eine trommelartige Klappe 90, die um eine Achse 92 herum schwenkbeweglich gelagert ist, welche sich waagrecht erstreckt und quer zur Achse YY verläuft. Die Klappe 90 ermöglicht es, den Strom F5 zwischen dem Enteisungsauslass 84 und dem Belüftungsauslass 86 aufzuteilen.
  • Die Verteilmittel enthalten ferner eine ventilklappenartige Klappe 94, die um eine Achse 96 herum schwenkbeweglich gelagert ist, die parallel zur vorgenannten Achse 92 verläuft. Mit dieser Klappe 94 kann der Fußbereichsauslass 88 gesteuert werden.
  • Somit ermöglicht es das Montagegehäuse 64, den Luftstrom umzulenken, gegebenenfalls durch den Strahler 72 zu erwärmen und zu verteilen, um ihn zwischen den Auslässen 84, 86 und 88 je nach von den Fahrzeuginsassen gewünschtem, aerothermischen Komfort zu verteilen.
  • Der Enteisungsauslass 84 versorgt eine Enteisungsleitung 96, während der Belüftungsauslass 86 eine Belüftungsleitung 98 (1 und 3) versorgt. Diese Leitungen verlaufen innerhalb des Armaturenbretts und quer zur Mittelachse YY des Fahrzeugs, um die genannten Düsen zu versorgen. Sie sind im Armaturenbrett nahe der Hinterseite 20 eingegliedert, die sich auf der Seite des Fahrgastraums H befindet.
  • Nachfolgend sei auf 4 und 5 Bezug genommen. In 4 finden sich die Teile aus 2 wieder.
  • Das Gehäuse 10 wird von einer waagrechten Traverse 100 getragen, die sich quer zur Mittelachse des Fahrzeugs erstreckt und am Fahrgestell (nicht dargestellt) des letztgenannten befestigt ist.
  • Das Gehäuse 10 ist mit einer Zugangsklappe 102 ausgestattet, durch die das Auswechseln des Luftfilters 54 nach Abnutzung möglich ist. Diese Verschlussklappe 102 ist durch Formung mit der Unterseite 16 vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und mit der Seite 16 über ein Filmscharnier 104 verbunden, das durch eine bereichsweise Verjüngung des Kunststoffmaterials erhalten wird. Die Verschlussklappe 102 kann mit einem geeigneten Mittel verriegelt werden, beispielsweise mit einer oder mehreren Schrauben 106, die mit einer Erhebung 108 zusammenwirken, welche durch Formung mit der Unterseite 16 des Gehäuses hergestellt ist.
  • Nachfolgend sei auf 5 Bezug genommen, die eine Ausführungsvariante der Verteilklappen aus 3 zeigt.
  • Die Verteilmittel enthalten nämlich eine trommelartige Klappe 110, die um eine Achse 112 herum schwenkbeweglich gelagert ist, die parallel zur Achse der Mischklappe 82 verläuft. Mit der Klappe 110 können der Enteisungsauslass 84 und eine Kammer 114 gesteuert werden, die den Belüftungsauslass 86 und den Fußbereichsheizauslass 88 steuert. Diese beiden Auslasse werden über eine fahnenartige Klappe 116 gesteuert, die um eine Achse 118 herum schwenkbeweglich gelagert ist, welche parallel zur vorgenannten Achse 112 verläuft.
  • Nachfolgend sei auf 6 bis 8 Bezug genommen, um eine Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben. Diese Vorrichtung enthält auch ein Gehäuse 10, das analog zum vorangehend beschriebenen ausgeführt ist und von den Seiten 12, 16, 18, 20, 22 und 24 eingegrenzt wird.
  • In diesem Gehäuse ist im dem Fahrerstand entsprechenden Seitenbereich ein Pulsator 120 untergebracht, der einen Elektromotor 122 enthält, welcher eine Welle 124 drehend antreibt, an der nur eine Turbine 126 festgekeilt ist. Die Drehachse der Welle 124 verläuft zur Senkrechten geneigt und die Turbine 126 ist dem unteren Bereich zugewandt, d. h. der Seite der Unterseite 16 des Gehäuses 10. Die Turbine 126 dreht sich im Inneren eines Spiralgehäuses 128, das mit einer Ein lasskammer 130 kommuniziert, die einen Luftfilter 54 aufnimmt. Letzterer ist damit dem Pulsator 120 vorgelagert.
  • Die Einlasskammer 130 kommuniziert mit einem Außenlufteinlass 36 und einem Umwälzlufteinlass 38. Eine zur vorangehend beschriebenen Klappe analog ausgeführte trommelartige Schwenkklappe 40 ist um eine Achse 42 herum drehend gelagert, um den Pulsator mit Außenluft oder mit Umwälzluft (F1) zu versorgen.
  • Der Pulsator 120 besitzt einen Luftauslass 132, durch den ein Luftstrom F2 in einer im wesentlichen waagrechten Richtung zu einem Verdampfer 56 geleitet werden kann, der zum vorangehend beschriebenen analog ausgeführt ist und eine Einlassseite 58 und eine Auslassseite 60 aufweist. Dieser Verdampfer ist mit einem Verbinder 61 verbunden, der sich auf der Seite des Motorraums M befindet, um eine Verbindung mit einem herkömmlichen Klimatisierungskreis (nicht dargestellt) zu schaffen.
  • Der Verdampfer 56 ist senkrecht angeordnet, wobei dessen Seiten 58 und 60 senkrecht verlaufen, aber bezüglich der Mittelachse YY des Fahrzeugs geneigt sind.
  • Der Verdampfer 56 ist in einem Montagegehäuse 134 untergebracht, das sich im wesentlichen im Mittelbereich des Armaturenbretts, d. h. nahe der Mittelachse YY befindet.
  • Das Gehäuse 134 kommuniziert über einen Seitenauslass 136 mit einem weiteren Gehäuse 138, das einen Heizstrahler 72 aufnimmt, der zum vorangehend beschriebenen analog ausgeführt ist. Der Heizstrahler 72 ist jedoch senkrecht angeordnet und verläuft mit seinen Breitseiten schräg zur Mittelachse YY. Das Gehäuse 138 grenzt innen einen U-förmigen Lufterwärmzweig 140 ein, in welchem der Heizstrahler 72 untergebracht ist, sowie einen Kaltluftübertragungszweig 142. Diese beiden Zweige kommunizieren miteinander und münden in eine Mischkammer 144, in der eine ventilklappenartige Mischklappe 146 um eine senkrechte Achse 148 herum schwenkbeweglich gelagert ist.
  • Die Mischkammer 144 kommuniziert mit einer Verteilkammer 150, die mit einem Enteisungsauslass 84, einem mittleren Belüftungsauslass 86 und einem Fußbereichsauslass 88 verbunden ist, die zu den vorangehend anhand von 1 bis 5 beschriebenen analog ausgeführt sind.
  • Die Steuerung dieser drei Auslässe erfolgt über drei Klappen. Eine um eine Achse 154 schwenkbeweglich gelagerte trommelartige Klappe 152 steuert den Enteisungsauslass 84. Eine um eine Achse 158 schwenkbeweglich gelagerte fahnenartige Klappe 156 steuert den mittleren Belüftungsauslass 86 und eine um eine Achse 162 schwenkbeweglich gelagerte fahnenartige Klappe 160 steuert den Fußbereichsheizauslass 88 (8).
  • Der Auslass 84 ist mit Düsen zur Enteisung/Beschlagbefreiung der Windschutzscheibe verbunden. Der Auslass 86 ist mit mittleren Belüftungsdüsen verbunden, die am Armaturenbrett angeordnet sind. Der Auslass 88 ist mit zum unteren Teil des Fahrgastraums gerichteten Düsen verbunden.
  • Nachfolgend sei auf 9 bis 11 Bezug genommen, um eine dritte Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben.
  • Diese Ausführungsform ist eng an die gemäß 1 bis 3 angelehnt. Es ist ein Gehäuse 10 vorgesehen, das von Seiten 12, 16, 18, 20, 22 und 24 eingegrenzt wird. In diesem Gehäuse ist auf der Seite des Fahrerstandes ein Luftpulsator 26 untergebracht, der analog zu dem aus 1 und 2 ausgeführt ist, d. h. er enthält einen Elektromotor 28, der zwei Turbinen 32 über eine gemeinsame Welle 30 antreibt, die waagrecht und parallel zur Mittelachse YY des Fahrzeugs verläuft.
  • Der Luftpulsator 26 enthält eine Einlasskammer 34, die mit einem Außenlufteinlass 36 und einem Umwälzlufteinlass 38 verbunden ist, die über eine um eine Achse 42 schwenkbeweglich gelagerte Trommelklappe 40 gesteuert werden.
  • Auch hier drehen sich die Turbinen in zwei Spiralgehäusen 44, die einen gemeinsamen Auslass 46 haben, in dem nacheinander ein Luftfilter 54 und ein Verdampfer 56 untergebracht sind, die beide senkrecht angeordnet sind und parallel zur Mittelachse W des Fahrzeugs verlaufen. Der Filter 54 und der Verdampfer 56 erstrecken sich zwischen zwei parallelen Wänden 48 und 50, die eine Leitung 52 eingrenzen.
  • Die Stirnwand T enthält eine Vertiefung 53 (9), die ein Ende des Verdampfers 56 aufnehmen kann, im vorliegenden Beispiel dasjenige, das mit dem Verbinder 61 verbunden ist.
  • Die Leitung 52 kommuniziert mit einem Montagegehäuse 64, das zu dem aus 1 und 2 analog ausgeführt ist und im Mittelbereich des Armaturenbretts eingegliedert ist. Im Gehäuse 64 ist ein Heizstrahler 164 untergebracht, der im Gegensatz zum Heizstrahler 72 der beiden vorangehenden Ausführungsformen vom Typ "mit Wasserregelung" ist. Dieser Heizstrahler enthält nämlich einen Einlassstutzen 166, an dem ein einstellbares Ventil 168 angebracht ist, mit dem der Durchsatz der heißen Flüssigkeit (gewöhnlich die Kühlflüssigkeit des Fahrzeugmotors) angepasst werden kann, welche den Heizstrahler durchfließt.
  • Der Heizstrahler kann von einem Luftstrom F3 durchflossen werden, der zu einer Verteilkammer 170 gelangt, deren Temperatur durch Einstellung des Ventils 168 gemäß einer an sich bekannten Technik angepasst wird.
  • Die Verteilkammer 170 kommuniziert mit einem Enteisungsauslass 84, einem mittleren Belüftungsauslass 86 und mit einem Fußbereichsauslass 88, die zu den vorangehend beschriebenen analog ausgeführt sind. Die Auslässe 84 und 86 werden über eine gemeinsame trommelartige Klappe 90 gesteuert, die um eine Achse 92 schwenkbeweglich gelagert ist. Der Auslass 88 wird über eine ventilklappenartige Klappe 94 gesteuert, die um eine Achse 95 schwenkbeweglich gelagert ist. Der Auslass 84 kommuniziert mit einer Enteisungsleitung 96 und der Auslass 86 mit einer Belüftungsleitung 98, wobei diese beiden Leitungen sich innerhalb des Armaturenbretts erstrecken und Enteisungs-/Beschlagbefeiungsdüsen und Belüftungsdüsen versorgen können.
  • Nachfolgend sei auf 12 und 13 Bezug genommen, um eine vierte Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben.
  • Diese Ausführungsform liegt der anhand von 9 bis 11 beschriebenen sehr nahe und es sei auf die Beschreibung dieser Figuren Bezug genommen. Die wesentlichen Unterschiede zu 9 bis 11 liegen in der Stellung des Luftfilters 54 und des Heizstrahlers 164.
  • Der Verdampfer 56 behält die vorangehend beschriebene Position bei, d. h. er verläuft senkrecht und ist parallel zur Mittelachse W des Fahrzeugs. Der bei der vorangehenden Ausführungsform zwischen dem Pulsator 26 und dem Verdampfer 56 vorgesehene Filter 54 befindet sich nun zwischen dem Verdampfer 56 und dem Heizstrahler 164. Der Filter nimmt praktisch die Stellung des Heizstrahlers 164 aus 9 ein.
  • Mit anderen Worten ist der Filter 54 senkrecht angeordnet und verläuft schräg zur Mittelachse. Die Breitseiten des Filters 54 sind gegenüber einer senkrecht zur Mittelachse YY verlaufenden Achse leicht geneigt. Der Heizstrahler 164 ist auch vom Typ mit Wasserregelung. Er enthält einen Einlassstutzen 166, an dem ein Durchsatzregelventil 168 angebracht ist. Der Heizstrahler 164 ist mit seinen Breitseiten senkrecht angeordnet, die sich senkrecht zur Mittelachse YY erstrecken. Daraus ergibt sich, dass der Heizstraliler 164 von einem Luftstrom durchflossen werden kann, der in einer zur Achse YY parallelen Richtung strömt, um direkt in eine Verteilkammer 170 zu gelangen, die analog zu derjenigen aus 9 bis 11 ausgeführt ist. Diese Kammer 170 kommuniziert mit den Auslässen 84, 86 und 88, die von zwei Klappen 90 und 94 (siehe 3 und 11) gesteuert werden.
  • Nachfolgend sei auf 14 bis 16 Bezug genommen, die eine fünfte Ausführungsform zeigen, welche auch eine Variante zu 9 bis 11 darstellt. Damit kann auf die Beschreibung dieser Figuren Bezug genommen werden.
  • Gegenüber der Ausführungsform aus 9 bis 11 liegt der wesentliche Unterschied in der Stellung des Heizstrahlers 164. Der Filter 54 und der Verdampfer 56 behalten nämlich die gleiche senkrechte Stellung bei und verlaufen mit ihren Breitseiten parallel zur Mittelachse YY des Fahrzeugs. Der Heizstrahler 164 ist auch vom Typ mit "Wasserregelung" und enthält einen Einlassstutzen 166, an dem ein Einstellventil 168 angebracht ist. Der Heizstrahler 164 ist nahe dem Verdampfer so angeordnet, dass seine Breitseiten senkrecht verlaufen und parallel zur Mittelachse YY sind. Folglich sind der Filter 54, der Verdampfer 56 und der Heizstrahler 164 mit ihren jeweiligen, parallel zueinander verlaufenden Breitseiten senkrecht angeordnet, wodurch die Kompaktheit erhöht werden kann. Daraus ergibt sich, dass das Montagegehäuse 64 weniger Platzbedarf hat als bei 9 bis 11 bzw. bei 12 und 13, wodurch somit auf der dem Fahrerstand gegenüberliegenden Seite ein größerer Freiraum 70 geschaffen wird.
  • Dies zeigt sich auch in einer Änderung der geometrischen Form der Verteilkammer 170. Diese kommuniziert mit einem Enteisungsauslass 84 und mit einem mittleren Belüftungsauslass 86, die zu den vorangehend beschriebenen analog ausgeführt sind.
  • Der Fußbereichsauslass 88 ist jedoch aufgespaltet (14 und 16), wodurch es beispielsweise möglich ist, eine getrennte Einstellung für die Fahrerseite bzw. Beifahrerseite vorzusehen, vorausgesetzt, dass zwei unabhängige Klappen 94 ( 15) vorgesehen sind. Jede dieser Klappen ist um eine Achse 95 schwenkbeweglich gelagert, die waagrecht und parallel zur Mittelachse YY verläuft.
  • Folglich ermöglicht die Ausführungsform aus 14 bis 16 einen besonders kompakten Aufbau, der einen großen Freiraum 70 für ein Ausstattungsteil schafft.
  • Nachfolgend sei auf 17 Bezug genommen, die eigentlich einen Ausschnitt aus 3 zeigt. Es sind auch der Enteisungsauslass 84, der mittlere Belüftungsauslass 86 und der Fußbereichsauslass 88 sowie die Trommelklappe 90 und die Ventilklappe 94 vorgesehen. Der Belüftungsauslass kommuniziert mit verschiedenen Lüftern (nicht dargestellt), die sich am Armaturenbrett befinden. Soll eine vollständige Schließung des Belüftungsauslasses gewährleistet werden, müssen Lüfter vorgesehen werden, die jeweils eine spezielle Schließklappe aufweisen.
  • Bei der Ausführungsform aus 18 ist auch ein Aufbau vorgesehen, der dem aus 5 sehr ähnlich ist. Auch ist eine trommelartige Klappe 110 vorge sehen, die um eine quer zur Mittelachse des Fahrzeugs verlaufende Achse 112 schwenkbeweglich gelagert ist. Mit der Klappe 110 können der Enteisungsauslass 84 und eine Kammer 114 gesteuert werden. Letztere versorgt den mittleren Belüftungsauslass 86 und den Fußbereichsauslass 88.
  • Die Steuerung der Auslässe 86 und 88 erfolgt über eine trommelartige Klappe 172, die um eine parallel zur Achse 112 verlaufende Achse 174 schwenkbeweglich gelagert ist. Die Klappe 172 ist mit ihrer Aushöhlung der Kammer 114 zugewandt. Sie hat im wesentlichen die gleiche Aufgabe wie die Klappe 116 aus 5. Die Ausführungsform aus 18 ist jedoch deshalb besonders interessant, weil die beiden Klappen 110 und 172 es ermöglichen, bei jeder Ausführungsform eine völlige Schließung und eine vollständige Verteilung zu gewährleisten.
  • Nachfolgend sei auf 19 bis 21 Bezug genommen, um eine sechste Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben.
  • Bei dieser Ausführungsform enthält die Vorrichtung auch ein Gehäuse 10, das analog zum vorangehend beschriebenen ausgeführt ist und sich entlag der Stirnwand T befindet, die zwischen dem Fahrgastraum H und dem Motorraum M angeordnet ist. Die Vorrichtung ist für ein Kraftfahrzeug mit linksseitigem Fahrerstand bestimmt. Sie enthält einen Luftpulsator 176, der bei diesem Beispiel auf der rechten Seite des Fahrgastraums angeordnet ist. Der Pulsator 176 (19 und 21) enthält einen Elektromotor 178, der eine Welle 180 drehend antreibt, an der eine Turbine 182 festgekeilt ist. Die Drehachse der Welle 180 verläuft im wesentlichen senkrecht und die Turbine 182 ist nach oben gerichtet. Die Turbine 182 dreht sich im Inneren eines Gehäuses 184, auch "Spiralgehäuse" genannt, das eine Einlasskammer 186 eingrenzt, die sich im oberen Teil befindet und der Turbine 182 gegenüberliegt. Diese Kammer 186 ist in einem Lufteinlassgehäuse 188 eingegrenzt, das mit einem Einlass 190 für Außenluft und mit einem Einlass 192 für Umwälzluft ausgestattet ist. Diese beiden Einlässe werden von einer trommelartigen Klappe 194 gesteuert, die um eine im wesentlichen waagrechte Achse 196 schwenkbeweglich gelagert ist.
  • Das Spiralgehäuse 184 besitzt einen Auslass 198 (19), mit dem ein von der Turbine tangential beschleunigter Luftstrom F2 in einer im wesentlichen waagrechten Richtung förderbar ist. Der Auslass 198 der Turbine nimmt nacheinander einen Luftfilter 54 und einen Verdampfer 56 auf. Der Luftfilter ist senkrecht angeordnet und dessen Breitseiten sind schräg zur Mittelachse YY des Fahrzeugs gerichtet.
  • Der Verdampfer 56 besitzt zwei Breitseiten, nämlich eine Einlassseite 58 und eine Auslassseite 60. Diese beiden Seiten verlaufen senkrecht und sind parallel zu den Breitseiten des Filters 54 und schließen auch einen schrägen Winkel mit der Mittelachse YY ein. Somit befindet sich der Filter 54 zwischen dem Pulsator und dem Verdampfer.
  • Der Auslass 198 des Spiralgehäuses kommuniziert mit einem Montagegehäuse 64, das zu dem vorangehend beschriebenen analog ausgeführt ist und in den Mittelbereich des Armaturenbretts eingesetzt ist, d. h. beiderseits der Mittelachse YY. Das Gehäuse 64 kommuniziert über einen Lufteinlass 200 mit dem Auslass 198 des Spiralgehäuses (20).
  • Das Montagegehäuse 64 nimmt einen Heizstrahler 72 auf, der analog zu dem anhand von 1 bis 7 beschriebenen ausgeführt ist. Das Montagegehäuse 64 grenzt einen U-förmigen Lufterwärmzweig 202 ein, in dem der Heizstrahler 72 untergebracht ist, sowie einen Kaltluftübertragungszweig 204, wobei diese beiden Zweige an ihrem Einlass und ihrem Auslass miteinander kommunizieren.
  • Der Heizstrahler 72 ist quer zur Mittelachse YY des Fahrzeugs angeordnet, wie aus 19 ersichtlich ist. Ferner verläuft der Heizstrahler 72 im wesentlichen senkrecht, wie in 20 ersichtlich ist.
  • Die Zweige 202 und 204 kommunizieren mit einer Mischkammer 206, die mit einem Luftstrom mit einstellbarer Temperatur beaufschlagt werden kann, indem gemäß der Technik der "Luftregelung" das Verhältnis zwischen den Luftströmen variiert wird, die durch die Zweige 202 bzw. 204 strömen.
  • Dazu enthält die Vorrichtung eine ventilklappenartige Klappe 208, die um eine Achse 210 schwenkbeweglich gelagert ist und sich am Einlass des Lufterwärmzweigs 202 befindet, sowie eine trommelartige Klappe 212, die um eine Achse 214 schwenkbeweglich gelagert ist und sich am Auslass des Zweigs 204 befindet. Die Achsen 210 und 214 verlaufen parallel zueinander und im wesentlichen waagrecht.
  • Die Mischkammer 206 kommuniziert mit einem Verteilgehäuse 216, das mit einem Enteisungsauslass 218, einem mittleren Belüftungsauslass (nicht dargestellt) und einem Fußbereichsauslass 220 versehen ist. Der Enteisungsauslass 218 kann Düsen zur Enteisung/Beschlagbefreiung der Windschutzscheibe vorsorgen, der Belüftungsauslass am Armaturenbrett vorgesehene Belüftungsdüsen versorgen und der Auslass 220 zum unteren Teil des Fahrgastraums H gerichtete Düsen versorgen.
  • Die Vorrichtung enthält ferner eine trommelartige Klappe 222, die um eine parallel zu den genannten Achsen 210 und 214 verlaufende Achse 224 schwenkbeweglich gelagert ist. Mit der Klappe 222 können der Enteisungsauslass 218 und der mittlerer Belüftungsauslass gesteuert werden. Ferner ist eine ventilklappenartige Klappe 226 um eine parallel zur Achse 224 verlaufende Achse 228 schwenkbeweglich gelagert, um den Fußbereichsauslass 220 zu steuern.
  • Die Vorrichtung aus 22 stellt eine Variante zu 1 und 2 dar. Ein Teil der Vorrichtung, insbesondere der Luftpulsator 26, befindet sich oberhalb der Lenksäule CD des Fahrzeugs. Daraus ergibt sich, dass die auf der Seite des Luftpulsators 26 befindliche Seitenfläche 24 eine Höhe h' aufweist, die kleiner ist als die Höhe h der Seitenfläche 22, die dem Luftpulsator 26 gegenüberliegt. Die Höhe h' kann beispielsweise zwischen 10 und 15 cm betragen.
  • Somit bietet bei sämtlichen vorangehend beschriebenen Ausführungsformen die erfindungsgemäße Heizungs- und/oder Klimaanlage einen besonders kompakten Aufbau, der in einem im allgemeinen quaderförmigen Gehäuse aufgenommen ist, das in das Armaturenbrett eingesetzt werden kann, indem es einen flachen Raum einnimmt, der in der Waagrechten angeordnet ist und eine geringe Höhe aufweist.
  • Dazu ist es vorteilhaft, dass der Verdampfer ein maßliches Verhältnis von etwa 2 aufweist, das weiter oben anhand von der beschriebenen ersten Ausführungsform erwähnt wurde.
  • Wie weiter oben angegeben ist, ist es alternativ möglich, diesen flachen Raum in einer im wesentlichen senkrechten Stellung anzuordnen, damit er eine geringe Tiefe aufweist. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass das vorgenannte maßliche Verhältnis bei 0,5 liegt.
  • Um die Kompaktheit der Vorrichtung weiter zu erhöhen, ist es, wie bereits erwähnt, in bestimmten Fällen möglich, dass ein Teil des Verdampfers in einer in der Stirnwand des Fahrzeugs ausgeführten Vertiefung aufgenommen ist.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen nimmt die Vorrichtung nur einen Teil der Querabmessung des Armaturenbretts ein, d. h. der Breite des Fahrzeugs.
  • Daraus ergibt sich, dass beispielsweise ein Teil der Vorrichtung sich über der Lenksäule des Fahrzeugs befinden kann. Bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen befindet sich der Pulsator auf der Seite des Fahrerstandes und das Montagegehäuse, das den Heizstrahler aufnimmt, befindet sich in einem Mittelbereich des Armaturenbretts, wodurch somit ein Freiraum auf der Beifahrerseite geschaffen wird, um einen Ausstattungsteil einzusetzen.
  • Alternativ ist es möglich, den Pulsator auf der dem Fahrerstand gegenüberliegenden Seite (Beifahrerseite) anzuordnen und den vorgenannten Freiraum auf der Seite des Fahrerstandes zu schaffen. In einem solchen Fall ermöglicht dieser Freiraum, einen Platz beispielsweise für die Lenksäule oder für weitere Ausstattungsteile, wie etwa das Armaturenbrett, usw. freizulassen.
  • Aufgrund der Kompaktheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zirkuliert der Luftstrom entlang einer kurzen Wegstrecke, mit einem Minimum an Umlenkungen, wodurch Druckverluste und Wärmeverluste begrenzt werden.

Claims (19)

  1. Heizungs- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, mit einem Pulsator (26; 120; 176), einem Verdampfer (56), einem Heizstrahler (72) und Luftverteilmitteln, die in einem Raum innerhalb des Armaturenbretts untergebracht sind, wobei der Verdampfer (56) in im wesentlichen senkrechter Stellung so angeordnet ist, dass er von einem im wesentlichen waagrechten Luftstrom (F2) durchflossen wird, und wobei der Verdampfer unmittelbar zwischen dem Pulsator (26; 120; 176) und dem Heizstrahler (72) so angeordnet ist, dass Druckverluste begrenzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizstrahler (72) in einem Lufterwärmzweig (76; 140; 202) untergebracht ist, der mit einem Kaltluftzweig (78; 142; 204) kommuniziert, und dass eine Mischklappe (82; 146; 208, 212) vorgesehen ist, um die Verteilung eines Luftstroms zwischen den beiden Zweigen zu gestatten, um einen auf eine eingestellte Temperatur vermischten Luftstrom zu erzeugen.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftverteilmittel geeignet sind, einen Luftstrom zwischen einem Enteisungsauslass (84), einem mittleren Belüftungsauslass (86) und einem Fußbereichauslass (88) zu verteilen.
  3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftverteilmittel eine Klappe (110) enthalten, um den Enteisungsauslass zu steuern, sowie eine weitere Klappe (116; 172), um zugleich den Belüftungsauslass und den Fußbereichsauslass zu steuern.
  4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftverteilmittel eine Klappe (90) enthalten, um zugleich den Enteisungsauslass und den Belüftungsauslass zu steuern, sowie eine weitere Klappe (94), um den Fußbereichsauslass zu steuern.
  5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (56) im wesentlichen senkrecht verlaufende und sich parallel zur Mittelachse (YY) des Fahrzeugs erstreckende Breitseiten (58, 60) hat.
  6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (56) im wesentlichen senkrecht verlaufende und sich geneigt zur Mittelachse (YY) des Fahrzeugs erstreckende Breitseiten (58, 60) hat.
  7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (56) senkrecht verlaufende, im wesentlichen rechteckförmige Breitseiten (58, 60) hat, deren Verhältnis der waagrechten Abmessung (Tiefe) zur senkrechten Abmessung (Höhe) größer oder gleich 2 und vorzugsweise etwa 2 ist.
  8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (56) senkrecht verlaufende, im wesentlichen rechteckförmige Breitseiten (58, 60) hat, deren Verhältnis der waagrechten Abmessung (Tiefe) zur senkrechten Abmessung (Höhe) kleiner oder gleich 0,5 und vorzugsweise etwa 0,5 ist.
  9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Heizstrahler (72) ein Luftfilter (54) vorgelagert ist.
  10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfilter (54) dem Pulsator (26; 120; 176) vorgelagert ist.
  11. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfilter (54) zwischen dem Pulsator (26; 120; 176) und dem Verdampfer (56) angeordnet ist.
  12. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfilter (54) zwischen dem Verdampfer (56) und dem Heizstrahler (72) angeordnet ist.
  13. Anlage nach einem der Anspruche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfilter (54) in im wesentlichen senkrechter Stellung angeordnet ist.
  14. Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfilter (54) von einer Verschlussklappe (102) aus zugänglich ist, die sich an einer Unterseite (16) des Armaturenbretts befindet.
  15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (102) durch Formung mit der Unterseite (16) des Armaturenbrettes hergestellt und mit dieser über ein Filmscharnier (104) verbunden ist.
  16. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftverteilmittel zumindest eine Leitung (96, 98) enthalten, die sich innerhalb des Armaturenbretts und quer zur Mittelachse (YY) des Fahrzeugs erstreckt, um im Armaturenbrett untergebrachte Belüftungsdüsen zu versorgen.
  17. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie sich an der Stirnwand (T) befindet, die den Motorraum (M) vom Fahrgastraum (H) des Fahrzeugs trennt.
  18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwand (T) eine Vertiefung (53) aufweist, die ein Ende des Verdampfers (56) aufnehmen kann.
  19. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Anlage, insbesondere der Luftpulsator (26), sich über der Lenksäule (CD) des Fahrzeugs befindet.
DE69815502T 1997-12-26 1998-12-23 Heizungs- und/oder klimaanlage, integriert in einem fahrzeugarmaturenbrett Expired - Lifetime DE69815502T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9716582A FR2773113B1 (fr) 1997-12-26 1997-12-26 Dispositif de chauffage-climatisation integre dans une planche de bord de vehicule automobile
FR9716582 1997-12-26
PCT/FR1998/002850 WO1999033677A2 (fr) 1997-12-26 1998-12-23 Dispositif de chauffage-climatisation integre dans une planche de bord de vehicule automobile

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69815502D1 DE69815502D1 (de) 2003-07-17
DE69815502T2 true DE69815502T2 (de) 2004-04-29

Family

ID=9515198

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69815502T Expired - Lifetime DE69815502T2 (de) 1997-12-26 1998-12-23 Heizungs- und/oder klimaanlage, integriert in einem fahrzeugarmaturenbrett

Country Status (8)

Country Link
EP (1) EP0961698B2 (de)
JP (1) JP2001512398A (de)
KR (1) KR20000075610A (de)
BR (1) BR9807731A (de)
DE (1) DE69815502T2 (de)
ES (1) ES2201568T3 (de)
FR (1) FR2773113B1 (de)
WO (1) WO1999033677A2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015270A1 (de) * 2004-03-29 2005-10-20 Valeo Klimasysteme Gmbh Luftbehandlungsanlagengehäusestruktur
DE102004054169B3 (de) * 2004-09-20 2006-04-13 Konvekta Ag Klimagerät
DE102007024732A1 (de) * 2007-05-25 2008-11-27 Behr Gmbh & Co. Kg Gehäuseteil, insbesondere eines Fahrzeug-Klimaanlagengehäuse, und Verfahren zur Herstellung

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2855460B1 (fr) * 2003-06-02 2006-06-23 Valeo Climatisation Dispositif de chauffage-ventilation et/ou climatisation a encombrement reduit pour vehicule automobile
EP1522434B2 (de) * 2003-10-09 2015-07-29 MAHLE Behr GmbH & Co. KG Klimaanlage, insbesondere Kraftfahrzeug-Klimaanlage
DE102011051489C5 (de) * 2011-07-01 2023-01-19 Halla Visteon Climate Control Corporation 95 Gebläse-Luftansaugungsvorrichtung
JP6183399B2 (ja) * 2015-03-30 2017-08-23 マツダ株式会社 車両用センタコンソール

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2061932C3 (de) 1970-12-16 1979-12-20 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Heizungs- und Lüftungsanlage oder Klima-Anlage für Kraftwagen
JPS604410A (ja) * 1983-06-22 1985-01-10 Mitsubishi Electric Corp 自動車用空気調和装置
DE3330951C2 (de) * 1983-08-27 1985-08-22 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Frischluftzuführeinrichtung für eine Heizungs-Lüftungs- oder Klimatisierungseinrichtung
US4834170A (en) * 1986-11-21 1989-05-30 Diesel Kiki Co., Ltd. Air conditioner for automobiles
FR2611170B1 (fr) * 1987-02-20 1992-03-27 Valeo Procede de montage d'un appareil de chauffage et/ou de climatisation dans un vehicule automobile, et unite de montage pour la mise en oeuvre de ce procede
JP2847714B2 (ja) * 1987-10-14 1999-01-20 株式会社デンソー 通風濾過装置
FR2631287A1 (fr) * 1988-05-10 1989-11-17 Valeo Dispositif de chauffage et de ventilation, notamment pour vehicule automobile
US4982579A (en) * 1989-03-31 1991-01-08 Showa Aluminum Corporation Evaporator
DE3913622A1 (de) * 1989-04-25 1990-10-31 Schultz Gmbh Aurora Kompakteinheit
FR2661883B1 (fr) * 1990-05-11 1992-07-17 Renault Structure plastique de separation entre l'habitacle et le compartiment moteur d'un vehicule automobile.
JPH05104946A (ja) * 1991-10-14 1993-04-27 Hitachi Ltd 自動車用空調装置
US5335718A (en) * 1992-04-02 1994-08-09 Ford Motor Company Space-efficient air conditioning/heating module
FR2697475B1 (fr) * 1992-10-30 1994-11-25 Renault Structure de montage de composants de chauffage et de climatisation pour véhicules automobiles.
DE4336105C2 (de) * 1993-10-22 1997-04-10 Daimler Benz Ag Cockpitaufbau für Kraftfahrzeuge
JP2628144B2 (ja) * 1994-05-25 1997-07-09 本田技研工業株式会社 自動車用空調装置のエアフィルタ着脱構造
EP0713798B1 (de) * 1994-11-25 1998-04-29 Delphi Automotive Systems Deutschland GmbH Armaturenbrett-Anordnung
DE19611193B4 (de) * 1995-03-23 2006-08-03 Denso Corp., Kariya Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug
DE19540286A1 (de) * 1995-10-28 1997-04-30 Behr Gmbh & Co Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug
DE19620919A1 (de) 1996-05-24 1997-11-27 Behr Gmbh & Co Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug
JP3758286B2 (ja) * 1996-06-26 2006-03-22 株式会社デンソー 送風ユニット
FR2756802B1 (fr) * 1996-12-10 1999-02-05 Reydel Sa Tableau de bord pour vehicule tel que, notamment, des vehicules automobiles

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015270A1 (de) * 2004-03-29 2005-10-20 Valeo Klimasysteme Gmbh Luftbehandlungsanlagengehäusestruktur
DE102004054169B3 (de) * 2004-09-20 2006-04-13 Konvekta Ag Klimagerät
DE102007024732A1 (de) * 2007-05-25 2008-11-27 Behr Gmbh & Co. Kg Gehäuseteil, insbesondere eines Fahrzeug-Klimaanlagengehäuse, und Verfahren zur Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0961698A1 (de) 1999-12-08
WO1999033677A2 (fr) 1999-07-08
BR9807731A (pt) 2000-06-27
JP2001512398A (ja) 2001-08-21
WO1999033677A3 (fr) 1999-11-04
EP0961698B2 (de) 2013-02-27
DE69815502D1 (de) 2003-07-17
ES2201568T3 (es) 2004-03-16
EP0961698B1 (de) 2003-06-11
FR2773113B1 (fr) 2000-08-04
FR2773113A1 (fr) 1999-07-02
KR20000075610A (ko) 2000-12-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0841201B2 (de) Heiz- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug
DE3016679C2 (de) Belüftungs-, Heizungs- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge
DE69920298T2 (de) Heiz- und/oder Klimatisierungsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges mit verbessertem Wärmetausch-Management
DE4407424C2 (de) Verteilergehäuse zu einer Heizungs- und Belüftungsanlage für den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges
DE4107961C2 (de) Heiz- und Lüft-Vorrichtung mit separaten Mitteln zur Temperaturregelung auf den Vorderplätzen der Kabine eines Kraftfahrzeugs
DE69301785T2 (de) Vorrichtung für die Heizung, Lüftung und/oder Klimatisierung eines Fahrzeuginnenraumes
EP0461421B1 (de) Heiz- und Belüftungsanlage für Kraftfahrzeuge
DE10037384A1 (de) Heizungs- und Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug
EP1369268A2 (de) Verfahren zur Bereitstellung von temperierter Luft und für dieses verwendbare Vorrichtung
DE69322156T2 (de) Heiz-und klimaanlage
DE69619092T2 (de) Heiz-/Kühlungsvorrichtung einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage
DE69319313T2 (de) Vorrichtung für die Heizung, Lüftung und/oder Klimatisierung eines Fahrzeuginnenraumes
DE69506364T2 (de) Heizungs- und/oder Belüftungsanlage eines Fahrzeuginnenraumes
DE3514359C2 (de) Vorrichtung zum Beheizen und/oder Klimatisieren des Innenraums eines Fahrzeuges
DE19518280B4 (de) Vorrichtung zur Heizung und/oder Belüftung des Fahrgastraums eines Fahrzeugs
DE69612910T2 (de) Vorrichtung zur Heizung und /oder Klimatisierung eines Fahrzeuginnenraumes
DE3046336A1 (de) Fahrzeug-klimaanlage
DE60221007T2 (de) Heizungs-, belüftungs- und/oder klimaanlagen
DE69815502T2 (de) Heizungs- und/oder klimaanlage, integriert in einem fahrzeugarmaturenbrett
EP1228907B1 (de) Klimagerät für ein Kraftfahrzeug
EP1641642B1 (de) Kraftfahrzeug-klimaanlage
DE69611665T2 (de) Heiz-,Belüftungs- und/oder Klimaanlage, insbesondere für ein Kraftfahzeug
DE69100039T2 (de) Einbauanordnung zweier luefter einer heiz- und/oder klimaanlage fuer ein kraftfahrzeug.
DE19515836B4 (de) Heizungs- und Belüftungsvorrichtung für Innenräume von Fahrzeugen
DE19750381A1 (de) Kraftfahrzeug-Klimaanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
R102 Epo decision maintaining patent in amended form now final

Ref document number: 961698

Country of ref document: EP