DE602004007287T2 - Mobiltelefon-hülle - Google Patents

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    • HELECTRICITY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobiltelefongehäuse. Insbesondere schlägt die Erfindung ein Mobiltelefongehäuse vor, das im Wesentlichen aus drei getrennten Teilen unterschiedlicher Natur besteht, die dazu bestimmt sind, mechanisch zusammengebaut zu werden, um eine Gesamtheit von Komponenten, insbesondere elektronischen, die in den Mobiltelefonen vorhanden sind, einzuschließen und zu tragen. Das erfindungsgemäße Gehäuse ist eine Schale, die nicht dazu bestimmt ist, häufig demontiert zu werden; sie ist somit nicht a priori dazu bestimmt, Elemente vom Typ Telefonbatterie oder SIM-Karten, sondern eher Elemente vom Typ Elektronikbauteile oder einen LCD-Bildschirm aufzunehmen.
  • Das Gebiet der Erfindung ist somit ganz allgemein jenes der Mobiltelefone und insbesondere, aber nicht ausschließlich, jenes der so genannten Clam-Mobiltelefone vom Typ des in 1 dargestellten. In dieser Figur weist ein Mobiltelefon 100 ein Gehäuse auf, das aus einem unteren Teil 101 und einem ergänzenden oberen Teil 102 besteht. Der untere Teil 101 ist in Bezug zum oberen Teil 102 dank des Vorhandenseins eines Scharniers 103 beweglich.
  • Typischerweise umfasst der untere Teil 101 eine Tastatur 104 und schließt eine abnehmbare Batterie 105 oder auch eine nicht dargestellte SIM-Karte ein. Die Ausführung des unteren Teils des Gehäuses muss somit die Tatsache berücksichtigen, dass ein Benutzer häufig ein Öffnen/Schließen des unteren Teils vornimmt. Verschiedene Translationsmechanismen der betroffenen mechanischen Teile müssen zu diesem Zweck vorgesehen werden.
  • Der obere Teil 102 trägt im Allgemeinen mindestens eine Antenne 106 und bei den höherwertigen Modellen einen LCD-Bildschirm 107; weitere Ausrüstungen vom Typ Kamera können im oberen Teil 102 vorgesehen sein. Die Besonderheit des oberen Teils 102 ist, dass der Benutzer a priori nicht auf das Innere des Gehäuses, aus dem er besteht, zuzugreifen hat. Es ist somit kein unmittelbarer Öffnungsmechanismus bei der Ausführung des Gehäuses, das den oberen Teil 102 bildet, vorzusehen. Gegenstand der Erfindung ist ein Mobiltelefongehäuse, das perfekt dazu angepasst ist, als oberer Teil eines Mobiltelefons des Typs Clam verwendet zu werden, das aber auch für weitere Mobiltelefontypen verwendet werden könnte, bei denen ein Zugriff auf den Inhalt des Gehäuses keine Priorität darstellt.
  • TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Gehäuse des Typs jenes, das dazu verwendet wird, als oberer Teil 102 zu dienen, muss verschiedenen Anforderungen gerecht werden: es muss zuerst einen guten mechanischen Halt aufweisen, um dem Vorhandensein eines Scharniers und den mechanischen Beanspruchungen, die sich daraus ergeben, standzuhalten; ferner muss es relativ komplex in seiner inneren Struktur sein, wobei eine Gesamtheit von empfindlichen Elektronikbestandteilen darin angeordnet und in einem möglichst kleinen Raum gehalten werden muss. Schließlich muss es ausreichende ästhetische Merkmale aufweisen, um einen potentiellen Käufer des Mobiltelefons zum Kauf zu verleiten, und das Telefon hinsichtlich des Gewichts nicht zu beeinträchtigen.
  • Um der Gesamtheit dieser Anforderungen gerecht zu werden, wurde im Stand der Technik vorgeschlagen, drei getrennte Teile zu verwenden, die aus drei unterschiedlichen Materialien hergestellt sind; die natürlichen Eigenschaften jedes verwendeten Materials ermöglichen es, insbesondere einer der Anforderungen zu entsprechen. Beispielsweise werden verwendet:
    • – einen ersten Teil aus Aluminium, der ein ansprechendes Aussehen hat;
    • – einen zweiten Teil aus Kunststoff, der den Vorteil bietet, dass er leicht zu formen ist, so dass leicht ein komplexer Teil erhalten werden kann, der als Stütze für die verschiedenen in dem Gehäuse vorhandenen elektronischen Bauteile dienen kann; ein Teil aus Kunststoff ist überdies elastischer als die metallischen Teile, was die Anbringung der Bauteile erleichtert;
    • – einen dritten Teil aus Magnesium, der außer, dass er leichter ist, den Vorteil bietet, dass er ausreichende mechanische Eigenschaften hat, um beispielsweise den mechanischen Spannungen auf Grund des Vorhandenseins des Scharniers standzuhalten; das Magnesium ist überdies relativ einfach zu bearbeiten.
  • So besteht immer noch unter Bezugnahme auf 1 der obere Teil 102 aus:
    • – einem ersten Teil 110 aus Aluminium, der einen oberen Teil des Gehäuses bildet: wenn das Clam geschlossen ist, ist insbesondere dieser Teil sichtbar. Der erste Teil 110 ist im Wesentlichen von einer Hauptwand von rechteckiger Form, die in 1 nicht zu sehen ist, und von einer Seitenwand 111 gebildet;
    • – einem zweiten Teil aus Kunststoff, der in 1 nicht zu sehen ist, der einen Mittelteil des Gehäuses bildet; er ist in der Dicke des Gehäuses 102 enthalten;
    • – einem dritten Teil 112 aus Magnesium, der insbesondere als Stütze für den LCD-Bildschirm 107 und das Scharnier 103 dient. Er weist auch eine Hauptwand 113 von rechteckiger Form und eine Seitenwand 114 senkrecht auf diese Hauptwand auf.
  • Allerdings ergeben sich Probleme beim Zusammenbau dieser drei Teile im Stand der Technik: bei den vorhanden Lösungen haftet nämlich der Kunststoffteil am Aluminiumteil an, und der Magnesiumteil ist am Kunststoffteil befestigt. So kommt es zu keinem echten Zusammenwirken zwischen den drei Teilen, wobei der Magnesiumteil mit dem Aluminiumteil nur durch den Kunststoffteil verbunden ist. Die negativen Auswirkungen einer solchen Montage sind folgende:
    • – die Zonen, in denen der Kunststoffteil und der Aluminiumteil einander überlagern, sind nicht zahlreich, einerseits weil ein Maximum an Aussparungen auf dem Kunststoffteil vorgesehen ist, um die Gesamtdicke des Gehäuses zu begrenzen, und andererseits weil es besonders heikel ist, die Seitenwände für einen Klebevorgang zu verwenden;
    • – die Verwendung eines doppelseitigen Haftmittels zum Verbinden des Kunststoffteils und des Aluminiumteils wirft Probleme der Demontage und des Recyclings der Teile auf;
    • – der Kunststoffteil dient als Strukturteil, wobei er das einzige Zwischenstück zwischen dem Magnesiumteil und dem Aluminiumteil darstellt, während er die schlechtesten mechanischen Leistungen besitzt; die Steifigkeit des Aluminiums wird nicht optimal für die Festigkeit des Gehäuses genutzt;
    • – da der Aluminiumteil nicht direkt mit dem Magnesiumteil verbunden ist, sind Phänomene des Klaffen zu beobachten, wenn an die Hauptwände des Gehäuses gedrückt wird, wobei die Seitenwände nun dazu neigen, sich in im Wesentlichen zu den von den Hauptwänden definierten Ebenen parallelen Richtungen zu entfernen.
  • Im Stand der Technik ist auch insbesondere die deutsche Patentanmeldung DE 3708174 (D1) bekannt, die ein Gehäuse für elektromagnetische Relais beschreibt; das Gehäuse sichert einen Verschluss eines Gehäuses mit Hilfe einer Vielzahl von Schwalbenschwänzen, um ein Phänomen des Klaffens zu vermeiden, wenn auf das Gehäuse gedrückt wird. Die allgemeine Form eines Schwalbenschwanzes ist bekannt und wird häufig auf verschiedenen Gebieten, wie beispielsweise der Holzindustrie, verwendet; diese ist bisher unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Ein Schwalbenschwanz ist eine Verbindung mit Zapfen 200 und Loch 201, wobei der Zapfen 200 eine Trapezform hat, die es ihm ermöglicht, einem Herausreißen standzuhalten, wenn er im Loch 201 angeordnet ist.
  • D1 behandelt allerdings keine Mobiltelefone und schlägt nur eine Lösung vor, um zwei getrennte Teile zusammenzubauen, und nicht drei, wie des bei der Erfindung der Fall ist. D1 bietet somit keine Lösung, um den spezifischen Problemen zu begegnen, die sich bei der Herstellung der Mobiltelefongehäuse ergeben.
  • EP 0 707 293 A beschreibt ein Gehäuse für einen IR-Detektor, das die Ausrichtung von zwei Teilen mit Hilfe von Schwalbenschwänzen gewährleistet.
  • EP 1 331 796 beschreibt ein Mobiltelefongehäuse, das die Ausrichtung von zwei Teilen mit Hilfe von Führungselementen sichert.
  • DE 201 13 206 U1 beschreibt ein Mobiltelefongehäuse, das aus mehreren Teilen besteht.
  • ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das erfindungsgemäße Gehäuse bietet eine Lösung für die Probleme und Nachteile, die dargelegt wurden. Bei der Erfindung wird ein Mobiltelefongehäuse vorgeschlagen, das eine global ähnliche Struktur wie jene des beschriebenen Standes der Technik aufweist, d.h. mit drei getrennten Teilen, die verbunden werden müssen, um ein Gehäuse zu bilden, dessen drei Teile allerdings alle miteinander zusammenwirken, um das Phänomen des Klaffen, das vorher beschrieben wurde, zu vermeiden. Der zweite Teil, der den Mittelteil des Gehäuses bildet, ist somit nicht mehr die einzige Stütze der beiden anderen Teile. Überdies wird bei der Erfindung kein Aneinaderhaften der Teile untereinander mehr verwirklicht, sondern werden rein mechanische Verbindungen zwischen den drei Teilen hergestellt.
  • Zu diesem Zweck wird in dem erfindungsgemäßen Gehäuse vorgeschlagen, Schwalbenschwänze als wesentliche Verschlussmittel des Gehäuses zu verwendet, wobei dieses Verschlussmittel eventuell durch weitere Verbindungsmittel ergänzt werden kann. Schwalbenschwanzartige Zapfen sind somit auf dem ersten Teil, der den oberen Teil des Gehäuses bildet, angeordnet; sie dienen zuerst zur Verwirklichung eines vorherigen Haltens des zweiten Teils, der den Mittelteil bildet, wobei sie in Kerben des zweiten Teils angeordnet werden; dann werden die Zapfen in Löcher eingesetzt, die auf dem dritten Teil, der den unteren Teil des Gehäuses bildet, angeordnet sind, wodurch der Verschluss des erfindungsgemäßen Gehäuses gewährleistet wird, wobei die Phänomene des Klaffen verhindert werden.
  • Die Erfindung betrifft somit im Wesentlichen ein Mobiltelefongehäuse, das aus einem ersten Teil, der einen oberen Teil des Gehäuses bildet, einem zweiten Teil, der den Mittelteil des Gehäuses bildet, und einem dritten Teil, der den unteren Teil des Gehäuses bildet, besteht;
    wobei der erste Teil eine erste Hauptwand mit einer ersten Oberseite und einer ersten Unterseite und eine erste Seitenwand aufweist, die sich senkrecht zu und auf mindestens einem Teil einer Kontur der ersten Unterseite erstreckt;
    wobei der zweite Teil eine zweite Hauptwand mit einer zweiten Oberseite und einer zweiten Unterseite und eine zweite Seitenwand aufweist, die sich senkrecht zu und auf mindestens einem Teil einer Kontur der zweiten Unterseite erstreckt;
    wobei der dritte Teil eine dritte Hauptwand mit einer dritten Oberseite und einer dritten Unterseite und eine dritte Seitenwand aufweist, die sich senkrecht zu und mindestens nahe zu einem Teil einer Kontur der dritten Oberseite erstreckt;
    dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil und der zweite Teil mit Hilfe von mindestens einem schwalbenschwanzförmigen Zapfen zusammengefügt sind, der auf der ersten Seitenwand parallel zur ersten Hauptwand angeordnet ist, wobei jeder Zapfen in einer Kerbe der zweiten Seitenwand angeordnet ist, um die erste Unterseite an der zweiten Oberseite zu halten;
    und dass der Zusammenbau aus dem ersten Teil und dem zweiten Teil auf dem dritten Teil befestigt ist, wobei jeder schwalbenschwanzförmige Zapfen in ein schwalbenschwanzförmiges Zapfenloch eingesetzt wird, das im Bereich der dritten Seitenwand vorhanden ist, um eine Translationsbewegung der ersten Seitenwand parallel zur dritten Hauptwand zu verhindern.
  • Das erfindungsgemäße Mobiltelefongehäuse kann ein oder mehrere zusätzliche Merkmale unter den folgenden umfassen:
    • – die erste Seitenwand, die zweite Hauptwand und die dritte Hauptwand sind rechteckig;
    • – die erste Seitenwand umfasst sechs schwalbenschwanzförmige Zapfen; die schwalbenschwanzförmigen Zapfen sind auf der ersten Seitenwand symmetrisch angeordnet;
    • – mindestens ein schwalbenschwanzförmiger Zapfen ist in einem Winkel der ersten Seitenwand angeordnet;
    • – die dritte Hauptwand umfasst mindestens eine Öffnung, um im Bereich der dritten Unterseite eine Schraube einzuführen, die dazu bestimmt ist, in einem geeigneten Hohlraum der zweiten Hauptwand geschraubt zu werden;
    • – der erste Teil ist aus Aluminium;
    • – der zweite Teil ist aus Kunststoff;
    • – der dritte Teil ist aus Magnesium;
    • – das Gehäuse umfasst ein Scharnier, das von zwei Öffnungen gehalten wird, die als Stütze für eine Drehachse des Scharniers dienen und in dem dritten Teil vorgesehen sind, um in Bezug zu einem ergänzenden Teil des Gehäuses angelenkt zu werden.
  • Die Erfindung und ihre verschiedenen Anwendungen werden durch die Studie der nachfolgenden Beschreibung und der begleitenden Figuren besser verständlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Diese haben nur hinweisenden und keineswegs für die Erfindung einschränkenden Charakter. Die Figuren zeigen:
  • in der bereits beschriebenen 1 eine schematische Darstellung eines Mobiltelefons, das das erfindungsgemäße Gehäuse verwenden kann;
  • in der ebenfalls bereits beschriebenen 2 eine perspektivische Darstellung der verschiedenen Teile, die das erfindungsgemäße Gehäuse bilden;
  • in 3 eine perspektivische Darstellung der verschiedenen Teile, die das erfindungsgemäße Gehäuse bilden;
  • in 4 eine detaillierte Ansicht eines Teils des erfindungsgemäßen Gehäuses.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN DER ERFINDUNG
  • In der nachfolgenden Beschreibung behalten die Elemente, die in den verschiedenen Figuren aufscheinen dieselben Bezugszeichen, außer es ist anders angeführt. Ganz allgemein werden als obere Elemente die nach oben gerichteten und als untere Elemente die nach unten gerichteten bei der in 3 dargestellten Anordnung bezeichnet.
  • In dieser Figur ist ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Gehäuses 300 dargestellt, dessen Hauptbestandteile zur Vereinfachung der Beschreibung getrennt wurden. Die Hauptbestandteile des erfindungsgemäßen Gehäuses 300 sind folgende:
    • – ein erster Teil 10, der den oberen Teil des Gehäuses 300 bildet und beispielsweise aus Aluminium hergestellt ist. Auf dem ersten Teil 10 sind eine erste Hauptwand 11 und eine erste Seitenwand 12 zu finden; in dem dargestellten Beispiel hat die erste Hauptwand 11 rechteckige Form mit Ausnahme der Ränder dieser Wand, die abgerundet sind; sie ist flach und weist einige Öffnungen 14 auf, die dazu bestimmt sind, spezifischen Bedürfnissen des Mobiltelefons zu entsprechen. In weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die erste Hauptwand 11 des ersten Teils 10 jede Form annehmen, die mit einer Verwendung des Gehäuses als Schale für ein Mobiltelefon vereinbar ist.
  • Die erste Seitenwand 12 ist auf die erste Hauptwand 11 senkrecht; sie ist entlang einer Kontur einer ersten Unterseite 13 angeordnet. Sie definiert somit eine Dicke des ersten Teils 10. Eine erste Außenseite 15 der ersten Hauptwand 11 ist in 4 zu sehen. Die ersten Seitenwand 12 hat keine konstante Höhe über die gesamte Kontur der ersten Unterseite 13. Sie ist von konstanter Dicke mit Ausnahme der Stellen, an denen schwalbenschwanzförmige Zapfen 16 vorhanden sind: die Zapfen 16 erstrecken sich zum Inneren des Gehäuses 300 parallel zur ersten Haupt wand 11; ihr Vorsprung beträgt ungefähr einige Millimeter, und ihre größte Abmessung beträgt zwischen 0,5 und 1 Zentimeter.
  • In dem dargestellten Beispiel sind sechs Zapfen 16 vorhanden, von denen fünf in 3 zu sehen sind. Sie sind symmetrisch auf jedem Teil der ersten Seitenwand 12 entlang der größten Abmessung der Kontur der ersten Unterseite 13 angeordnet. Zwei Zapfen sind in den Winkeln der ersten Seitenwand 12 angeordnet.
    • – ein zweiter Teil 20, der einen Mittelteil des Gehäuses 300 bildet, der beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist. Auf dem zweiten Teil 20 sind ein zweite Hauptwand 21 und eine zweite Seitenwand 22 zu finden; in dem dargestellten Beispiel hat die zweite Hauptwand 21 rechteckige Form mit Ausnahme der Ränder dieser Wand, die abgerundet sind; sie ist annähernd flach und weist einige Öffnungen 24 auf. Seine allgemeine Form und Abmessungen müssen jene des ersten Teils 10 berücksichtigen, in den sie zur Gänze in der Höhe und Breite und zumindest teilweise in der Länge eingesetzt werden soll.
  • Die zweite Seitenwand 22 ist auf die zweite Hauptwand 21 senkrecht; sie ist entlang einer Kontur einer zweiten Unterseite 23 angeordnet. Sie definiert somit eine Dicke des zweiten Teils 20. Die zweite Seitenwand ist von annähernd konstanter Dicke mit Dickenabweichungen, die nicht über einen Millimeter hinausgehen.
  • Die zweite Seitenwand 22 ist nicht von konstanter Höhe auf der gesamten Kontur der zweiten Unterseite 23; sie weist insbesondere Kerben 25 auf, die dazu bestimmt sind, die schwalbenschwanzförmigen Zapfen 16 beim Zusammenbau des Aluminiumteils 10 und des Kunststoffteils 20 aufzunehmen. Der zweite Teil 20 kann somit bei einem Vorgang des Vorzusammenbaus des Gehäuses 300 zwischen den Zapfen 16 und der ersten Unterseite 13 der ersten Hauptwand 11 gehalten werden. Eine zweite Oberseite des Kunststoffteils 20, die in den Figuren nicht zu sehen ist, wird somit mit der ersten Unterseite 13 des Aluminiumteils 10 in Kontakt gebracht; der Vorgang des Zusammenbaus des ersten und des zweiten Teils erfolgt durch Ausüben eines leichten Drucks auf die zweite Seitenwand 22, damit sie das von den Zapfen 16 gebildete Hindernis überwinden kann. Hier werden die elastischen Eigenschaften des Kunststoffes, der für die Herstellung des zweiten Teils 20 verwendet wird, genutzt. Wenn dieser Vorgang des Vorzusammenbaus beendet ist, verhindern die Zapfen 16 jede Bewegung entlang einer Achse senkrecht auf die Hauptwände. Die Kerben 25 sind allerdings lang genug vorgesehen, damit ein Raum zwischen den Enden der Zapfen 16 und den Rändern der Kerben 25 bestehen bleibt. Eine leichte Längsbewegung ist somit zwischen dem ersten Teil 10 und dem zweiten Teil 20 nach Durchführung des Zusammenbaus dieser beiden Teile möglich.
    • – ein dritter Teil 30, der einen unteren Teil des Gehäuses 300 bildet und beispielsweise aus Magnesium hergestellt ist. Auf dem dritten Teil 30 sind eine dritte Hauptwand 31 und eine dritte Seitenwand 32 zu sehen; in dem dargestellten Beispiel hat die dritte Hauptwand 31 rechteckige Form; sie ist annähernd flach und weist einige Öffnungen 34 auf. Seine allgemeine Form und Abmessungen müssen jene des ersten Teils 10 und des zweiten Teils 20 berücksichtigen, die sie ergänzt, um eine geschlossene Schale zu bilden, die das Gehäuse 300 darstellt.
  • Die dritte Seitenwand 32 ist auf die dritte Hauptwand 31 senkrecht; sie ist in der Nähe einer Kontur einer dritten Oberseite 33, die in 4 zu sehen ist, angeordnet; diese ist auf besondere Weise bearbeitet. Eine dritte Unterseite 35 stellt eine der beiden Seiten des Gehäuses 300 dar, die vom Benutzer sichtbar ist. Sie kann insbesondere einen LCD-Bildschirm umfassen.
  • Die dritte Seitenwand hat variable Dicke und Höhe. Sie weist insbesondere Löcher 36 auf, die in 4 zu sehen sind, die dazu bestimmt sind, die schwalbenschwanzförmigen Zapfen 16 beim endgültigen Zusammenbau durch Stapeln zwischen dem Magnesiumteil 30 und dem Vorzusammenbau, der vom Aluminiumteil 10 und vom Kunststoffteil 20 gebildet ist, aufzunehmen. Jedes Loch 36 ist von zwei Elementarwänden gebildet, die derart ausgerichtet sind, dass ein schwalben schwanzförmiger Zusammenbau erfolgt, wenn einer der Zapfen 16 darin angeordnet wird. Die Elementarwände haben die Form von kleinen Mauern, die schräg zur Ebene der dritten Seitenwand 32 angeordnet sind. Die Abmessungen dieser Elementarwände 37 sind klein genug, damit sie sich in dem Raum anordnen, der zwischen den Enden der Zapfen 16 und den Rändern der Kerben 25 besteht, nachdem der Zusammenbau zwischen dem Aluminiumteil 10 und dem Kunststoffteil 20 erfolgt ist.
  • Der Magnesiumteil 30 kann überdies zwei Hohlräume 39 aufweisen, die als Stütze für die Drehachse eines Telefonscharniers dient, wenn dieses ein Clam ist.
  • Das Vorhandensein der schwalbenschwanzförmigen Befestigungen verhindert somit das Klaffen, das im Stand der Technik zu beobachten war. Um überdies das Gehäuse 300 endgültig zu verschließen, kann vorgesehen werden, Schrauben anzuordnen, die in Öffnungen 38 der dritten Unterseite 35 des Magnesiumteils 30 eingeführt werden, die in diesen Öffnungen 38 gehalten werden und die in Hohlräume 26 geschraubt werden, die spezifisch in der zweiten Unterseite 23 des Kunststoffteils 20 vorgesehen sind. Jeder der drei Teile ist somit mit den beiden anderen, ohne ein Haftmittel zu verwenden, entweder durch schwalbenschwanzförmige Befestigung oder durch Vorzusammenbau oder durch Verschrauben verbunden. Die besonderen Eigenschaften jedes für diese Teile gewählten Materials entfalten somit ihre maximale Wirksamkeit.

Claims (10)

  1. Mobiltelefongehäuse (300), das aus einem ersten Teil (10), der einen oberen Teil des Gehäuses bildet, einen zweiten Teil (20), der den Mittelteil des Gehäuses bildet, und einem dritten Teil (30), der den unteren Teil des Gehäuses bildet, besteht; wobei der erste Teil (10) eine erste Hauptwand (11) mit einer ersten Oberseite (15) und einer ersten Unterseite (13) und eine erste Seitenwand (12) aufweist, die sich senkrecht zu und auf mindestens einem Teil einer Kontur der ersten Unterseite (13) erstreckt; wobei der zweite Teil (20) eine zweite Hauptwand (21) mit einer zweiten Oberseite und einer zweiten Unterseite (23) und eine zweite Seitenwand (22) aufweist, die sich senkrecht zu und auf mindestens einem Teil einer Kontur der zweiten Unterseite (23) erstreckt; wobei der dritte Teil (30) eine dritte Hauptwand (31) mit einer dritten Oberseite (33) und einer dritten Unterseite (35) und eine dritte Seitenwand (32) aufweist, die sich senkrecht zu und mindestens nahe zu einem Teil einer Kontur der dritten Oberseite (33) erstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (10) und der zweite Teil (20) mit Hilfe von mindestens einem schwalbenschwanzförmigen Zapfen (16) zusammengefügt sind, der auf der ersten Seitenwand (12) parallel zur ersten Hauptwand (11) angeordnet ist, wobei jeder Zapfen (16) in einer Kerbe (25) der zweiten Seitenwand (22) angeordnet ist, um die erste Unterseite (13) an der zweiten Oberseite zu halten; und dass der Zusammenbau aus dem ersten Teil (10) und dem zweiten Teil (20) auf dem dritten Teil (30) befestigt ist, wobei jeder schwalbenschwanzförmige Zapfen (16) in ein schwalbenschwanzförmiges Zapfen loch (36) eingesetzt wird, das im Bereich der dritten Seitenwand (32) vorhanden ist, um eine Translationsbewegung der ersten Seitenwand (12) parallel zur dritten Hauptwand (11) zu verhindern.
  2. Mobiltelefongehäuse (300) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hauptwand (11), die zweite Hauptwand (21) und die dritte Hauptwand (31) rechteckige Form aufweisen.
  3. Mobiltelefongehäuse (300) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seitenwand (11) sechs schwalbenschwanzförmige Zapfen (16) umfasst.
  4. Mobiltelefongehäuse (300) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schwalbenschwanzförmigen Zapfen (16) symmetrisch auf der ersten Seitenwand (12) angeordnet sind.
  5. Mobiltelefongehäuse (300) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein schwalbenschwanförmiger Zapfen (16) in einem Winkel der ersten Seitenwand (12) angeordnet ist.
  6. Mobiltelefongehäuse (300) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Hauptwand (31) mindestens eine Öffnung (38) umfasst, um im Bereich der dritten Unterseite (35) eine Schraube einzuführen und zu halten, die dazu bestimmt ist, in einen geeigneten Hohlraum (26) der zweiten Hauptwand (21) geschraubt zu werden.
  7. Mobiltelefongehäuse (300) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (10) aus Aluminium ist.
  8. Mobiltelefongehäuse (300) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Teil (20) aus Kunststoff ist.
  9. Mobiltelefongehäuse (300) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Teil (30) aus Magnesium ist.
  10. Mobiltelefongehäuse (300) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Scharnier umfasst, das von zwei Hohlräumen (39) gehalten wird, die als Stütze für eine Drehachse des Scharniers dienen und in dem dritten Teil (30) vorgesehen sind, um in Bezug zu einem ergänzenden Teil des Gehäuses angelenkt zu werden.
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