DE602004006846T2 - Anlage und verfahren zur herstellung von produkten aus spritzguss-kunststoffkomponenten - Google Patents

Anlage und verfahren zur herstellung von produkten aus spritzguss-kunststoffkomponenten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transportieren und/oder Montieren von Spritzguss-Kunststoffkomponenten und eine Anlage zum Herstellen von Produkten, die aus Spritzguss-Kunststoffkomponenten zusammengesetzt sind, mit wenigstens zwei Spritzgussmaschinen und einer Montagestation zum Zusammenfügen der Komponenten.
  • Sehr viele Produkte aus Spritzguss-Kunststoffkomponenten verschiedener Art werden zusammengesetzt. Jede Art der Komponente ist in einer besonderen Form, die in einer Spritzgussform montiert ist, spritzgegossen. Die fertigen Komponenten werden normalerweise in einem Behälter gesammelt. Dieselbe Maschine wird häufig zum Spritzgießen der anderen Komponenten oder einiger von diesen verwendet. Die Behälter mit den Komponenten werden sodann zu einer Station zum Trennen der Komponenten von ihren Angüssen und danach zu einer Montagestation transportiert, wo die Komponenten manuell oder von Verwendung von Robotern zu dem endgültigen Produkt montiert werden.
  • Das Händeln und Montieren der Komponenten auf diese Weise ist jedoch eine sehr arbeitsintensiv und teuer. Weiter ist die Produktionskapazität relativ gering.
  • Wenn eine größere Kapazität erforderlich ist, werden eine oder mehrere Spritzgussmaschinen für jede Komponente verwendet. Die Produktionsrate dieser Maschinen ist vorzugsweise dieselbe, wodurch sichergestellt wird, dass unterschiedliche Komponenten sowohl von ihren Angüssen getrennt werden können, als auch an der Montagestation zu demselben Zeitpunkt ankommen. Dadurch ist es möglich, die Komponenten nachfolgend in derselben Reihenfolge, wie sie an der Montagestation ankommen, zu montieren.
  • Die Produktionskapazität ist jedoch durch die mögliche Produktionsrate bei der Trennungsstation und der Montagestation begrenzt. Die Produktionsrate ist relativ gering, da die unterschiedlichen Komponenten an den Stationen in einer ungeordneten Weise ankommen und daher zunächst richtig ausgerichtet werden müssen. Die Trennung und die Montage der Komponenten ist in diesem Fall relativ arbeitsintensiv und teuer.
  • Zur Vermeidung der Trennung dieser Komponenten offenbart das US-Patent US-B-6360899 die Herstellung einer Anzahl von Spritzgusskomponenten mit einem gemeinsamen Anguss. Die Komponenten werden nicht von dem Anguss getrennt, sondern werden als ein Stück verkauft. Diese Stücke werden von dem Anguss von dem Endverwender getrennt und als Lichthalter verwendet. Der Anguss wird als eine Halterung verwendet.
  • Die EP-A-1164000 ist ein europäisches Patentdokument, dass ein Verfahren zum Herstellen einer optischen Scheibe beschreibt. Die hier beschriebene optische Scheibe besteht aus zwei Scheibenhälften, die miteinander zur Bildung einer einzigen Scheibe an einer Montagestation verklebt sind. Die beiden Hälften werden durch gesonderte Spritzgussformeinheiten voneinander getrennt.
  • In dem britischen Patentdokument GB 701452 wird ein Verfahren zum Spritzgussformen und Montieren von Scheiben beschrieben. Um Variationen in den Toleranzen zu vermeiden, werden zusammenpassende Teile in einer Baugruppe in derselben Form produziert und so ein gemeinsamer Anguss gewonnen. Die Teile werden sodann in einer Maschine einzeln aus dem Anguss gestanzt und werden mit dem zugehörigen Teil montiert.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren in der Art, wie sie in dem ersten Absatz beschrieben worden ist, für eine einfache und bequeme Weise zum Transportieren und/oder Montieren von durch Spritzguss geformten passenden Komponenten mittels eines Angusses, der ursprünglich mit in den Komponenten verbunden war, geschaffen.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Anlage der eingangs genannten Art geschaffen, die weniger arbeitsintensiv und weniger teuer als die bisher bekannte Anlage ist.
  • Nach einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Anlage der eingangs genannten Art geschaffen, die eine höhere Produktionsrate hat, als dies bisher bekannt ist.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anlage der eingangs genannten Art geschaffen, die ein einfaches, billiges und effektives Fördersystem zum Fördern der Komponenten der Produkte durch die Anlage hat.
  • Nach einem fünften Aspekt nach der Erfindung wird eine Anlage der eingangs genannten Art geschaffen, die ein Fördersystem hat, das die Komponenten während des Produktionsvorgangs automatisch in einer richtigen Weise ausrichtet.
  • Nach einem sechsten Aspekt nach der Erfindung wird eine Anlage und ein Verfahren der eingangs genannten Art geschaffen, die ein Transportsystem aufweisen, das bei den Trenn- und Montagevorgängen verwendet wird.
  • Nach einem siebten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren der eingangs genannten Art geschaffen, bei der in einfacher, kostengünstiger und effektiver Weise spritzgussgeformte Kunststoffkomponenten unterschiedlicher Arten mit einer höheren Rate, als dies bisher bekannt war, zu fertigen Produkten montiert werden.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Komponenten der Art spritzgussgeformt werden, dass wenigstens zwei Komponenten einen gemeinsamen Anguss für jeden Spritzgussvorgang haben und dass die Angüsse zum Transportieren und/oder Montieren der Komponenten verwendet werden.
  • Die Angüsse werden üblicherweise von den Komponenten unmittelbar nach jedem Spritzgussvorgang getrennt, wodurch die Komponenten spätestens vor dem Montagevorgang ausgerichtet werden. Dieser Ausrichtvorgang ist arbeitsintensiv und teuer. Das Problem ist jedoch in vorteilhafter Weise erfindungsgemäß gelöst unter Verwendung der Angüsse zum Transportieren und Montieren der Komponenten entweder manuell oder unter Verwendung von Robotern.
  • Die Anlage nach der Erfindung weist ein Fördersystem zum Fördern der Angüsse, die noch mit den Komponenten verbunden sind und während des Spritzgussformvorgangs ausgelöst worden sind, von den Spritzgussmaschinen zu der Montagestation der Art auf, dass die Angüsse in der Station in einem vorbestimmten ausgerichteten Zustand ankommen.
  • Die Form zum Spritzgussformen einer Komponente ist üblicherweise mit Kanälen zum Einspritzen des heißen und plastifizierten Kunststoffs in eine Höhlung, die in der Form zum Formen der Komponente als ein Guss in der Höhlung gegossen wird, versehen, wodurch gleichzeitig auch die Angüsse als ein Guss der Kanäle geformt werden.
  • Zum Bewirken einer großen Produktionsrate und einer wirtschaftlichen Produktion wird die Form normalerweise so ausgebildet sein, dass sie mehrere Komponenten gleichzeitig formt, wobei diese Komponenten einen gemeinsamen Anguss bekommen.
  • Es ergibt sich aus der vorstehenden Erläuterung, dass die Angüsse zum Spritzgießen der Komponenten notwendig sind. Bei einer üblichen Anlage sind sie aber in der nachfolgenden Produktion arbeitsintensiv und kostenaufwendig zu handhaben, wo sie normalerweise von den Komponenten in einem Produktionsschritt unmittelbar nach dem Formvorgang getrennt werden.
  • Im Gegensatz dazu werden die Angüsse bei der Anlage nach der Erfindung bei dem Herstellungsvorgang zum Tragen der Komponenten von den Injektionsformmaschinen zu der Montagestation in einem vorgegebenen ausgerichteten Zustand verwendet, was eine zuverlässige, leichte und einfache Montage der Komponenten erlaubt, was zu hohen Produktionsraten mit geringerem Aufwand und geringeren Kosten als bei dem üblichen Verfahren führt.
  • Ein Speiseroboter kann an jeder Injektionsformmaschine zum Auffangen der Angüsse angeordnet sein, wenn diese von der Injektionsformmaschine ausgeworfen werden und zu deren Führen wenigstens über einen Teil des Weges zu der Montagestation. Zusätzlich kann wenigstens ein Montageroboter an der Montagestation zum Aufnehmen und Montieren der Komponenten angeordnet sein. Die Ausrichtung dieser Komponenten, die an der Montagestation ankommen, ist daher vorteilhaft bereits bei Beginn des Vorgangs vorbestimmt.
  • Das Fördersystem kann, wenn nur eine geringe Produktionskapazität erforderlich ist, derart angeordnet sein, dass die Montagestation die mit den Komponenten verbundenen Angüsse direkt von den Speiserobotern aufnimmt. Die Anlage nach diesem Ausführungsbeispiel ist sehr einfach und billig.
  • Wenn eine größere Produktionskapazität erforderlich ist, kann das Transportsystem aus wenigstens einem Förderer überstehen, der sich zwischen den Speiserobotern und dem wenigstens einem Montageroboter erstreckt. Diese Speiseroboter speisen den Förderer der Produktion mit Angüssen, die mit den Komponenten verbunden sind, die an dem Ende des Förderers dem Montageroboter übergeben.
  • Der Förderer kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine oder mehrere Schienen aufweisen, die jeweils eine längs verlaufende Kerbe zum Aufnehmen wenigstens eines Teiles jeder der Angüsse haben. Der Förderer kann weiter Mittel haben in der Form von pneumatischen Zylindern oder Luftdüsen zum gleitenden Verschieben der herabhängenden Teile in den längsverlaufenden Kerben. Jedes Teil jedes der Angüsse ist in diesem Teil als ein herabhängender Teil gebildet, den die Speiseroboter in die längsverlaufende Kerbe während der Produktion einsetzen.
  • Um sicherzustellen, dass die Angüsse mit den Komponenten an der Montagestation in der gewünschten Ausrichtung ankommen, können die herabhängenden Teile und die Kerben derart ausgebildet sein, dass die herabhängenden Teile sich nicht oder nur ein wenig in den Kerben um eine Achse drehen, die sich in Längsrichtung der jeweiligen Schiene erstreckt. Die Komponenten werden daher immer in derselben oder nahe zu derselben ausgerichteten Position in Ebenen, die sich senkrecht zu den Schienen erstrecken, gehalten.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem die herabhängenden Teile auf diese Weise sicher in diese Kerben geführt werden, kann der Querschnitt jeder Kerbe der Schienen die Form eines Kreuzes haben und das herabhängende Teil der jeweiligen Angüsse hat eine entsprechende kreuzförmige Ausbildung.
  • Die Komponente wird auch in derselben oder nahe zu derselben ausgerichteten Position in Ebenen gehalten, die sich in der Längsrichtung der Schienen erstrecken, wenn jeder Anguss mehr als einen herabhängenden Teil hat, wodurch die Angüsse dann gehindert werden, sich um Achsen, die sich senkrecht zu den Ebenen erstrecken, zu drehen.
  • Wenn jeder Anguss mit nur zwei Suspensionen mit zwei herabhängenden Teilen versehen ist, die mit einem Kreuzstück verbunden sind, ist es vorteilhaft, dass die Angussteile Kurven in den Schienen passieren können, ohne die Querstücke zu biegen, die häufig aus einem steifen Kunststoff bestehen.
  • Das Fördersystem kann zum Erreichen einer sehr großen Produktionskapazität eine oder mehrere Hauptschienen aufweisen, die jeweils mit einer oder mehreren Zweigschienen verbunden sind, wobei jede von einem Speiseroboter mit Angüssen, die mit Komponenten verbunden sind, gespeist wird. Die Hauptschienen werden sodann mit denselben Angüssen mit ihren zugehörigen Zeigschienen versorgt, wodurch die unterschiedlichen Komponenten zu der Montagestation mittels ihrer jeweiligen Hauptschienen in Positionen, die derart ausgerichtet sind, dass die Komponenten schnell und einfach zu dem gewünschten Produkt montiert werden können, gefördert.
  • Die Erfindung wird jetzt in weiteren Einzelheiten, in denen weitere vorteilhafte Eigenschaften und beispielhafte Ausführungsbeispiele in Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt ein Fußdiagramm eines Ausführungsbeispiels in der Anlage nach der Erfindung zum Herstellen von montierten Produkten bestehend aus Spritzguss-Kunststoffkomponenten;
  • 2 zeigt in einem größeren Maßstab, gesehen in einer Perspektive, einen Teil des Fördersystems der Anlage mit einer Anzahl von Schienen;
  • 3 zeigt einen Querschnitt entlang III-III von 2;
  • 4 zeigt einen Teil desselben in einen Längsschnitt, gesehen von der Seite;
  • 5 zeigt einen Durchschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schienen zu dem Fördersystem;
  • 6 zeigt einen Teil desselben in einem Längsschnitt, gesehen von oben;
  • 7 zeigt, gesehen in einer Perspektive, einen Teil der in den 3 und 4 gezeigten Schienen, die gebildet sind mit einer Zuführung für die Komponenten;
  • 8 zeigt eine Montagestation zum Montieren der Komponenten zu einem fertigen Produkt;
  • 9 zeigt ein Produkt, dass aus der Anlage hergestellt worden ist und
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der Anlage nach der Erfindung zum Herstellen von Produkten, die aus den spritzgussgeformten Plastikkomponenten montiert ist.
  • Die in 1 gezeigt Anlage wird in diesem Fall zum Herstellen eines Produkts verwendet, das aus drei unterschiedlichen spritzgussgeformten Komponenten besteht. Das Produkt und die Komponenten sind hier lediglich als Zeichen angegeben.
  • Die Anlage weist eine erste, eine zweite und eine dritte Produktionslinie 1, 2, 3, eine Montagestation 4 und ein Fördersystem 5 auf, das aus einem ersten Förderteil 1a der ersten Produktionslinie 1, einen zweiten Förderteil 2a der zweiten Produktionslinie 2 und einen dritten Förderteil 3a der dritten Produktionslinie 3 besteht.
  • Der erste Förderteil 1a besteht in diesem Fall aus einer ersten Hauptschiene 1b, die mit zwei ersten Zeigschienen 1c' und 1c'' verbunden ist, der zweite Förderteil 2a besteht aus einer zweiten Hauptschiene 2b, die mit zwei zweiten Zweigschienen 2c' und 2c'' verbunden ist und das dritte Förderteil 3a besteht aus einer dritten Hauptschiene 3b, die mit zwei dritten Zweigschienen 3c' und 3c'' verbunden ist.
  • Die erste Produktionslinie 1 weist zwei erste Injektionsformmaschinen 1d' und 1d'' zum Spritzgussformen einer ersten Art einer spritzgussgeformten Kunststoffkomponente 1e auf, die zweite Produktionslinie 2 weist zwei zweite Injektionsformmaschinen 2d' und 2d'' zum Spritzgussformen einer zweiten Art einer spritzgussgeformten Kunststoffkomponente auf und die dritte Produktionslinie 3 weist zwei dritte Spritzgussformmaschinen 3d' und 3d'' zum Spritzgussformen einer dritten Art von spritzgussgeformten Kunststoffkomponenten 3c auf.
  • Die erste Produktionslinie 1 besteht weiter aus zwei Speiserobotern 1f' und f'' zum Anordnen der Angüsse mit Komponenten 1e, die von den beiden ersten Injektionsformmaschinen 1d' und 1d'' geformt sind auf den beiden ersten Zeigschienen 1c' und 1c'', die zweite Produktionslinie 2 weist zwei zweite Speiseroboter 2f' und 2f'' zum Anordnen der Angüsse mit den Komponenten 2e, die durch die zweite Injektionsformmaschinen 2d' und 2d'' spritzgussgeformt sind auf den beiden zweiten Zweiglinien 2c' und 2c'' und die dritte Produktionslinie 3 weist zwei dritte Speiseroboter 3f' und 3f'' zum Anordnen der Angüsse mit den Komponenten 3e, die von den beiden dritten Spritzgussformmaschinen 3d' und 3d'' spritzgussgeformt sind auf den beiden dritten Zeigschienen 3c' und 3c'' auf.
  • In 1 nicht gezeigte Mittel dienen zum Drücken der Angüsse mit den Komponenten in die Richtung der Pfeile entlang der Zeigschienen zu den Hauptschienen und weiter entlang dieser in die Richtung der Pfeile zu einer Trenn- und Montagestation 4.
  • Die Montagestation 4 weist zwei Montageroboter 4' und 4'' auf für ein erstes Montieren der ersten und der zweiten Komponente 1e und 2e auf der zweiten Hauptschiene 2b und anschließendes Montieren der schon montierten Komponenten 1e, 2e auf der zweiten Hauptschiene 2b der dritten Komponente 3e auf der dritten Hauptschiene 3b zu dem fertigen Produkt 1e, 2e, 3e, dass in Richtung des Pfeils zu einer Packstation und/oder Lager (nicht gezeigt) geführt wird.
  • 2 zeigt in perspektivischer Darstellung und in größerem Maßstab den ersten Förderteil 1a mit der ersten Hauptschiene 1b, die mit zwei Zweigschienen 1c' und 1c'' mittels der Verbindungen 1g' und 1g'' verbunden ist, die die Angüsse mit in den Komponenten 1e von den Zweigschienen 1c' und 1c'' in die Hauptschiene 1b entlang der Kurven 1h' und 1h'' führen, die in die Hauptschiene 1a einläuft.
  • Die Angüsse mit den Komponenten 1e werden während der Produktion in die Richtung der Pfeile entlang der Zweigschienen 1c', 1c'' in die Hauptschiene 1a über die gekrümmten Verbindungen mittels pneumatischer Zylinder 5 und entlang der Hauptschiene 1a in Richtung auf die Montagestation gedrückt.
  • Die 3 und 4 zeigen in einem ersten Ausführungsbeispiel die Hauptschiene 1b mit den spritzgussgeformten Komponenten 1e, die noch mit dem Anguss 6 verbunden sind, der gemeinsam mit den Komponenten spritzgegossen ist.
  • Der Anguss hat zwei herabhängende Teile 7, die über einer Hängestange 8 verbunden sind. Jede der Komponenten 1a ist mit der Querstange 8 mittels eines Zapfens 9 verbunden.
  • Jedes abhängende Teil ist mit einem Kreuz 10 ausgebildet, dass in einer entsprechend geformten längs verlaufenden Kerbe 11 in der Schiene 1b eingesetzt ist. Jedes abhängende Teil ist weiter mit einem Abstandstück 12 zum Halten der Angüsse mit ihren Komponenten in einem vorgegebenen gegenseitigen Abstand voneinander bei einem Drücken entlang der Schiene versehen. Eine Rippe 13, die auf der Schiene ausgebildet ist, dient zum Aufhängen der Schiene an beispielsweise der Decke des Gebäudes, in der die Anlage aufgestellt ist.
  • Aufgrund der kreuzförmigen Ausbildung der Kerbe und der herabhängenden Teile und auch aufgrund der Tatsache, dass der Anguss zwei abhängende Teile, die in einem gegenseitigen Abstand voneinander sind, sind der Anguss und dadurch die Komponenten daran gehindert, sich in einen in Richtung relativ zu der Schiene zu verkippen. Die Komponenten werden daher in vorteilhafter Weise in einen schon ausgerichteten Zustand an der Montagestation ankommen, wodurch es möglich ist, die Komponenten sicher, schnell und einfach zu montieren.
  • Die 5 und 6 zeigen beispielhaft die Schiene 1b nach einem zweiten Ausführungsbeispiel. Ein Luftrohr ist an einer Seite der Schiene ausgebildet. Dieses Luftrohr ist mit einem (nicht gezeigten) Vorrat von Druckluft verbunden. Die herabhängenden Teile 7 des Angusses 6 mit der Komponente 1e ist in der in Längsrichtung verlaufenden Kerbe 11, die in der Schiene ausgebildet ist, geführt. In der Wand 15 zwischen dem Luftrohr und der Kerbe sind eine Anzahl von Luftdüsen 16 ausgebildet, die Luftstrahlen 17 in einer Richtung, die einen spitzen Winkel mit der Förderrichtung, die durch den Pfeil gezeigt ist, gegen die Komponenten während des Betriebs der Anlage ausbläst, wodurch die herabhängenden Teile entlang der Schiene geblasen werden.
  • 7 zeigt ein Teil der beispielhaften ersten Zweigschiene 1c'. Der erste Speiseroboter 1f greift während der Produktion den Anguss 6 mit der Komponente 1a synchron mit der Herstellungsrate der ersten Injektionsformmaschine 1d' und setzt die herabhängenden Teile 7 in die links verlaufende Kerbe der Schiene 1. Dieser Vorgang erfolgt sicher und genau mittels einer Einführung 18, die trichterartig ausgerichtet ist.
  • 8 zeigt die Trenn- und die Montagestation 4 für die Anlage nach der Erfindung. Es wird beispielhaft angenommen, dass das mit der Anlage erzeugte Produkt ein Regulator 19 für ein Infussionsset, wie er in der Patentanmeldung SE 0300137-7 ist.
  • Dieser Regulator 19 ist in 9 gezeigt und ist aus drei spritzgussgeformten Komponenten, nämlich einem Gehäuse 20, einem Schwimmer 21 und einer Kappe 22 mit einer Nadel 23 zusammen gesetzt.
  • Die Angüsse dieser drei Komponenten werden auf den Formschienen 1b, 2b, 3b, der Schwimmer 21 auf der Hauptschiene 1b, das Gehäuse 20 auf der Hauptschiene 22 und die Kappe 23 auf die Hauptschiene 3b nach vorne geschoben. Die Schienen sind in diesem Fall übereinander angeordnet, sie könnten jedoch auch Seite an Seite angeordnet sein.
  • Die Angüsse und damit die Komponenten sind, wie vorangehend erwähnt, richtig ausgerichtet, wenn sie an der Montagestation ankommen, wodurch sie es den Robotern 4' und 2' erlauben, leicht und schnell die Komponenten zu montieren. Die Komponenten sind von ihren Angüssen mittels beispielsweise (nicht gezeigten) Scheren getrennt.
  • Der Montagevorgang folgt in folgender Weise.
  • Der Montageroboter 4' ergreift die Schwimmer 21, die jetzt von ihren Angüssen an der ersten Hauptschiene 1d getrennt sind und platziert diese im Inneren der Gehäuse 20, während diese noch mit ihren Angüssen an der zweiten Hauptschiene 2b verbunden sind. Der Montageroboter 4'' ergreift dann die Anordnung 24 bestehend aus den Gehäusen 20 und den Schwimmern 21, die jetzt von ihren Angüssen des Gehäuses getrennt sind, auf der zweiten Hauptschiene 2b und montiert diese Einheit 24 mit den Kappen 23 auf der dritten Hauptschiene 3b.
  • Die montierten Regulatoren, die jetzt mit den Angüssen der Kappen auf der dritten Hauptschiene 3b verbunden sind, werden auf dieser Hauptschiene sodann zu einer Packstation transportiert und/oder (nicht gezeigten) Lagerstation, wo die Regulatoren von den Angüssen gesondert werden und in Verpackungen verpackt werden, um an die Verbraucher, beispielsweise Krankenhäuser, geliefert zu werden.
  • Mittels dieses Ausführungsbeispiels der Anlage nach der Erfindung kann ein sehr großer Ausstoß erreicht werden.
  • Als ein Beispiel für den Ausstoß einer Anlage zum Erzeugen von Produkten, die aus drei Teilen zusammengesetzt mit drei Produktionslinien, die jede von neun Spritzgussformmaschinen gebildet werden, beträgt etwa 11.000 fertige Produkte pro Stunde.
  • Bei einer Variante der oben beschriebenen Anlage ist lediglich eine Produktionslinie vorhanden, die abwechselnd mit Komponenten von zwei oder mehr Spritzgussformmaschinen gespeist wird. Die Montagestation ist dann angeordnet zum Montieren der Komponenten, die an der Montagestation in dieser Weise ankommt. Die Anlage ist geeignet zur Produktion, wo ein sehr hoher Ausstoß nicht erforderlich ist.
  • 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Anlage nach der Erfindung zum Erzeugen eines Produkts, dass aus zwei unterschiedlichen spritzgussgeformten Komponenten 25, 26 montiert ist. Auch in diesem Fall ist nur eine Produktionslinie vorhanden, die im wesentlichen der Produktionslinie 1, die in 1 gezeigt wird, entspricht. Dieselben Bezugszeichen wie in den 1-9 sind für dieselben Teile verwendet.
  • Die sechs Komponenten 25 und 26 sind jeweils während der Produktion mittels der Spritzgussformmaschinen 1d' und 1d'' spritzgussgeformt. Die Komponenten sind in 10 unmittelbar nach dem Ausstoßen der Maschinen gezeigt und sind noch mit ihren Angüssen 27 versehen, die in diesem Fall ohne herabhängende Teile ausgebildet sind.
  • Die Speiseroboter 1f' und 1f'' greifen die Angüsse 27 und übergeben diese an den Montageroboter 4', der die beiden Teile 25 und 26 montiert.
  • Die beiden Angüsse 27 sind in diesem Fall der Art geformt, dass der gegenseitige Abstand zwischen den sechs Komponenten 25 derselbige ist, wie der gegenseitige Abstand zwischen den sechs Komponenten 26. Die Komponenten 25 und 26 können daher montiert werden, während sie noch mit ihren Angüssen 27 verbunden sind, wodurch die Geschwindigkeit des Vorgangs erheblich verbessert wird und auch weiter der schwere Prozess des Ausrichtens und des Montieren der Komponenten, die bereits von ihren Angüssen getrennt worden sind nach dem Spritzgussformvorgang vermieden wird.
  • Ein weiterer Roboter 28 nimmt die montierte Komponenten, die noch mit ihren Angüssen verbunden sind und bringt diese in eine Trenn- und Packstation (nicht gezeigt).
  • Aus dem Obigen ergibt sich, dass das Beibehalten der Komponenten an dem Anguss nicht nur vorteilhaft ist bei Verwendung eines Fördersystems, das Schienen aufweist, sondern auch vorteilhaft ist, wenn die Angüsse mit anderen Mitteln zwischen den unterschiedlichen Stationen, etwa der Montagestation und der Verpackungsstation, transportiert werden.
  • Es versteht sich, dass es wesentlich ist, die Ausrichtung des Angusses beizubehalten, beispielsweise durch Roboter oder Schienen, wodurch die Angüsse schnell und einfach und mit einer sehr viel schnelleren Rate transportiert und montiert werden können, als wenn die Komponenten von ihren Angüssen, unmittelbar, nachdem sie von der Spritzgussmaschine ausgestoßen worden sind, getrennt werden.
  • In der obigen Beschreibung sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen vollständig automatisch betriebene Ausführungsbeispiele nach der Erfindung unter Verwendung von Angüssen zum Transport und Montieren der Komponenten beschrieben.

Claims (16)

  1. Eine Anlage zum Herstellen von Gegenständen (19; 25, 26), die aus injektionsgeformten Kunststoff-Komponenten (1e, 2e, 3e; 20, 21, 22; 25, 25) zusammengesetzt sind, mit wenigstens zwei Injektionsformmaschinen (1d', 1d'', 2d', 2d'', 3d', 3d'') zum Injektionsformen der Kunststoffkomponenten (1e, 2e, 3e; 20, 21, 22; 25, 25) derart, dass wenigstens zwei Komponenten einen gemeinsamen Anguss (6; 27) bekommen, eine Montagestation (4) zum Montieren der Komponenten (1e, 2e, 3e; 20, 21, 22; 25, 25), ein Fördersystem zum Fördern der Angüsse (6; 27), die während des Injektionsformvorgangs gebildet werden, von den Injektionsformmaschinen (1d', Id'', 2d', 2d'', 3d', 3d'') zu der Montagestation (4) derart, dass die Angüsse (6; 27) an der Station (4) in einer vorgegebenen Ausrichtung ankommen, während sie noch mit den Komponenten (1e, 2e, 3e; 20, 21, 22; 25, 25) verbunden sind.
  2. Die Anlage nach Anspruch 2, mit einem Speiseroboter (1f', 1f'', 2f', 2f'', 3f', 3f''), der an jeder Injektionsformmaschine (1d', 1d'', 2d', 2d'', 3d', 3d'') angeordnet ist zum Auffangen der Angüsse (6; 27), wenn diese von den Injektionsformmaschinen (1d', 1d'', 2d', 2d'', 3d', 3d'') ausgeworfen werden, und Führen der Angüsse auf wenigstens einen Teil des Weges zu der Montagestation (4), und wenigstens einen Montageroboter (4', 4'') der an der Montagestation (4) angeordnet ist zur Aufnahme und Montage der Komponenten (1e, 2e, 3e; 20, 21, 22; 25, 25).
  3. Die Anlage nach Anspruch 1 oder 2, wobei die das Fördersystem derart angeordnet ist, dass der Montageroboter (4') die Angüsse (27), die mit ihren Komponenten verbunden sind, (25, 27), direkt von dem Speiseroboters (If', If'') erhält.
  4. Die Anlage nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Fördersystem wenigstens einen Förderer (1b, 2b, 3b; 1c', 1c, 2c', 2c'', 3c', 3c'') aufweist, der sich zwischen dem Speiseroboter (1f', 1f'', 2f', 2f'', 3f', 3f'') und dem wenigstens einen, Montageroboter (4', 4'') erstreckt und angeordnet ist, um von dem Speiseroboter (1f', 1f'', 2f', 2f'', 3f', 3f'') mit den Angüssen (6), die mit den Komponenten (1e, 2e, 3e; 20, 21, 22) verbunden sind, gespeist zu werden und zu deren Übergeben zu dem wenigstens einen Montageroboter (4, 4'').
  5. Die Anlage nach Anspruch 4, wobei der wenigstens eine Förderer wenigstens eine Schiene (1b, 2b, 3b; 1c', 1c'', 2c', 2c'', 3c', 3c'') aufweist, die eine längliche Kerbe (11) zum Aufnehmen wenigstens eines Aufhängungsteils (10) jeder der Angüsse (6) und Mittel (5; 16) zum gleitenden Verlagern der Aufhängeteile (10) in der Längskerbe (11) hat.
  6. Die Anlage nach Anspruch 5, wobei die Aufhängeteile (10) und die Kerben (11) derart ausgebildet sind, dass die Aufhängeteile (10) sich nicht oder nur ein wenig um die Achse, die sich in der Längsrichtung der Schiene (1b, 2b, 3b; 1c', 1c'', 2c', 2c'', 3c', 3c'') erstreckt, drehen.
  7. Die Anlage nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Querschnitt jeder Kerbe (11) der Schiene (1b, 2b, 3b; 1c', 1c'', 2c', 2c'', 3c', 3c'') in der Form eines Kreuzes ist und dass der wenigstens eine Aufhängeteil (10) der Angüsse (6) als Kreuz (10) ausgebildet ist, das in das von der Kerbe (11) gebildete Kreuz paßt.
  8. Die Anlage nach Anspruch 4-7, wobei jeder Anguss (6) mit zwei Aufhängeteile (10) ausgebildet ist, die miteinander über eine Querstange (8) verbunden sind, und weiter mit einer Anzahl von Zapfen (9), die sich von der Querstange (8) erstrecken und jeweils eine Komponente (1e, 2e, 3e; 20, 21, 22) verbinden.
  9. Die Anlage nach einem der Ansprüche 4-8, wobei die wenigstens eine Schiene (1b, 2b, 3b; 1c', 1c'', 2c', 2c'', 3c', 3c'') mit einer Rippe (13) zum Aufhängen der Schiene (1b, 2b, 3b; 1c', 1c'', 2c', 2c'', 3c', 3c'') mit nach vorne weisender Öffnung der Kerbe (11) versehen ist.
  10. Die Anlage nach einem der Ansprüche 4-9, wobei die wenigstens eine Schiene (1c', 1c'', 2c', 2c'', 3c', 3c'') eine Einführung (18) hat, die an deren eine Ende zum Einbringen des Aufhängungsteil (10) eines Angusses (6) in die Kerbe (11) der Schiene (1c'', 2c', 2c'', 3c', 3c'') ausgebildet ist.
  11. Die Anlage nach einem der Ansprüche 4-10, wobei das Fördersystem eine Hauptschiene (1b, 2b, 3b) aufweist, die mit einem oder mehreren Zweigschienen (1c', 1c'', 2c', 2c'', 3c', 3c'') verbunden ist, die jeweils mit einer Einführung (13) zum Einführen des Aufhängungsteil (10) eines Angusses (6) in der Kerbe (11) der jeweiligen Zweigschiene (1c', 1c'', 2c', 2c'', 3c', 3c'') versehen ist.
  12. Die Anlage nach einem der Ansprüche 4-11, wobei das Fördersystem zwei oder mehr Hauptschienen (1b, 2b, 3b) aufweist, die jeweils mit einer oder mehr Zweigschienen (1c', 1c'', 2c', 2c'', 3c', 3c'') verbunden sind.
  13. Die Anlage nach einem der Ansprüche 4-12, wobei die Anlage eine Montagestation (4) zum Montieren von Komponenten (1e, 2e, 3e; 20, 21, 22) unterschiedlicher Art, die zu der Station von zwei oder mehr Hauptschienen (1b, 2b, 3b) zugeführt werden, aufweist.
  14. Die Anlage nach einem der Ansprüche 4-13, wobei die Mittel (5) zum gleitenden Verschieben der Aufhängeteile der Angüsse (6) in der longitudinalen Kerbe (11) der Schienen einen oder mehrere pneumatische oder hydraulische Zylinder (5) aufweisen.
  15. Die Anlage nach einem der Ansprüche 4-14, wobei die Mittel (16) zum gleitenden Verlagern der Aufhängeteile der Angüsse (6) in der longitudinalen Kerbe (11) eine Anzahl von Luftdüsen (16) aufweisen, die gleichmäßig entlang der Kerbe (11) verteilt sind und wenigstens teilweise in die Verlagerungsrichtung der Komponenten (1e, 2e, 3e; 20, 21, 22) weisen.
  16. Ein Verfahren zum Montieren von injektionsgeformten Komponenten (1e, 2e, 3e; 20, 21, 22; 25, 25) unter Verwendung einer Anlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit Injektionsformen der Komponenten (1e, 2e, 3e; 20, 21, 22; 25, 25) derart, dass wenigstens zwei Komponenten bei jedem Injektionsformvorgang einen gemeinsamen Anguss (6; 27) bekommen und Verwenden der Angüsse für den Transport und/oder die Montage der Komponenten.
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