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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Knie-schützende Airbageinrichtung,
die geeignet ist, die Knie eines Insassen, wie eines Fahrzeugführers oder
eines Insassen auf dem Beifahrersitz, mit einem Airbag zu schützen, der
durch Einleiten eines Füllgases
ausgeweitet und aufgeblasen wird.
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2. Beschreibung des einschlägigen Stands
der Technik
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Im
Stand der Technik enthält
eine Einrichtung die zum Schutz der Knie eines Insassen, wie eines
Fahrzeugführers,
ausgelegt ist: einen Airbag, der derart zusammengefaltet ist, dass
er in Richtung Vorderseite der Knie des Insassen ausgeweitet und
aufgeblasen werden kann; eine Aufblaseinheit, um ein Füllgas für den Airbag
bereitzustellen; und ein Gehäuse
um den zusammengefalteten Airbag und die Aufblaseinheit unterzubringen
und zu halten (offenbart in z.B.
JP 2003-118528A ).
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung gemäß dem Stand
der Technik, wird eine Aufblaseinheit eines allgemein säulenförmigen Zylindertyps
jedoch zusammen mit dem Airbag im Gehäuse angeordnet. Diese Anordnung
macht es schwierig, den zusammengefalteten Airbag ohne Freiraum
in einem Raum um die Aufblaseinheit unterzubringen. Es ist zum Beispiel
schwierig, den Airbag in dem Freiraum des Gehäuses an der Vorderseite der
Aufblaseinheit hinein zu bekommen. Es gibt bezüglich dieses Aspektes eine
Verbesserungsmöglichkeit,
wodurch der Raum im Gehäuse
besser ausgenützt
wird.
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Wenn
in diesem Fall, die Konstruktion derart modifiziert wird, dass nur
der Airbag in dem Gehäuse untergebracht
wird und die Aufblaseinheit außerhalb des
Gehäuses
untergebracht wird, kann der flexible Airbag bis in die Ecken des
Gehäuses
untergebracht werden. Der Raum in dem Gehäuse kann dadurch effektiv ausgenutzt
werden, um das Gehäuse
kompakt zu gestalten.
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Für den Fall,
dass die Aufblaseinheit außerhalb
des Gehäuses
untergebracht wird, ist es notwendig, dass das Füllgas ohne Gasentweichung in den
Airbag hinein geführt
wird.
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Weiter
sind in einer anderen zum Stand der Technik gehörenden Knie-schützenden
Airbageinrichtung ein zusammengefalteter Airbag und eine Aufblaseinheit
in einem Gehäuse,
das sich an der fahrzeugbezogenen Hinterseite öffnet, untergebracht, und eine
Airbagabdeckung angeordnet, um die Gehäuseöffnung an der fahrzeugbezogenen
Hinterseite abzudecken (offenbart in z.B.
JP-A-2003-267178 ).
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Die
Knie-schützende
Airbageinrichtung gemäß dem Stand
der Technik ist jedoch derart an dem Fahrzeug montiert, dass das
Gehäuse,
um den zusammengefalteten Airbag und die Aufblaseinheit aufzunehmen,
an seinem vordefinierten Teil an der Fahrzeugkörperseite befestigt ist, während eine
Airbagabdeckung ganzheitlich mit dem Gehäuse zusammengebaut ist. Wenn
das Gehäuse
an der Fahrzeugkörperseite
montiert und befestigt wird, müssen
die Montagearbeiten deswegen an dem Teil gemacht werden, der für den Arbeiter
nur schwer sichtbar ist, wie z.B. der Rückseite oder der Seite des
Gehäuses, so
dass die Montagedurchführbarkeit
nicht optimal ist. Vor allem bei der Knie-schützenden Airbageinrichtung gemäß dem Stand
der Technik, wird, nachdem eine Instrumententafel als Interieurkomponente, die
um die Airbagabdeckung positioniert ist, an der Fahrzeugkörperseite
befestigt wurde, die integrierte Airbageinrichtung an der Fahrzeugkörperseite
befestigt. Dies macht den Montageraum bei den Montagearbeiten eng
und macht es schwierig, das Befestigungsteil des Gehäuses an
der Fahrzeugkörperseite zu
beobachten. Deswegen kann dar Montageprozesse der Knie-schützenden
Airbageinrichtung gemäß dem Stand
der Technik keine befriedigende Durchführbarkeit haben.
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Die
US 5,755,459 A ,
die die Basis des Oberbegriffes des beigefügten Anspruchs 1 ist, offenbart eine
Airbageinrichtung, die normalerweise in einem Armaturenbrett oder
einem Lenkrad eines Fahrzeugs angeordnet ist und zusammen mit aufblasbaren Kniepolstern
verwendet werden kann. Die Airbageinrichtung enthält ein Gehäuse, das
an einer Aufblaseinheit anliegt. Ein Airbag, der innerhalb des Gehäuses untergebracht
ist, ist mit einem Umfangsteil seiner Einlassöffnung zwischen Randteilen
einer Airbagabdeckung, die in das Gehäuse vorsteht, und einer Halterung
eingeklemmt.
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Die
US 4,004,827 A offenbart
eine Airbageinrichtung mit einem Luftverteiler, der mittels einer Leitung
an eine Aufblaseinheit angeschlossen ist. Der Luftverteiler ist
innerhalb eines Rumpfsacks positioniert und mit Schlitzdüsen versehen,
die in Richtung des Rumpfsackinneren öffnen. Ein Bügel innerhalb
eines U-förmigen
Querschnitts ist mit einem Zentralteil des Luftverteilers verschweißt, wodurch
es ermöglicht
wird, den Kniesack durch eine Anzahl von Löchern, die an der Vorderseite
des Bügels
vorgesehen sind, aufzublasen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Airbageinrichtung zu
schaffen, die vor einem Sitz in einem Fahrzeug zum Knieschutz angeordnet ist,
die geeignet ist, ein Füllgas
in einen Airbag hinein zu führen
und eine Gasentweichung mittels einer einfachen Auslegung zu verhindern,
sogar wenn eine Aufblaseinheit außerhalb eines Gehäuses angeordnet
ist.
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Eine
Lösung
dieser Aufgabe wird mit einer Airbageinrichtung gemäß Anspruch
1 erreicht.
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Eine
Abdichtung muss nur an zwei Positionen hergestellt werden, nämlich zwischen
dem Airbag und der Halterung (um die Einlassöffnung herum) und zwischen
der Halterung und dem Luftverteiler (an den Führungsabschnitten). Im Ergebnis
ist der Luftströmungsweg
von der Aufblaseinheit in den Airbag hinein sicher in einem luftdichten
Zustand hergestellt.
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Die
Unteransprüche
sind auf vorteilhafte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Airbageinrichtung
gerichtet. Es wird auf die Beschreibung verwiesen, um Wiederholungen
mit Bezug auf die mit den Merkmalen der Unteransprüche erreichten
Vorteile zu vermeiden.
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Gemäß der Erfindung,
wird eine Knie-schützende
Airbageinrichtung geschaffen, enthaltend:
einen Airbag, der
zusammengefaltet in einem Gehäuse
untergebracht ist, das an der Vorderseite eines Insassen untergebracht
ist, um von dem Gehäuse
in Richtung der fahrzeugbezogenen Hinterseite vorzustehen, wenn
ein Füllgas
einströmt,
so dass er ausgeweitet und aufgeblasen wird, um die Knie des Insassen
zu schützen;
und
eine Aufblaseinheit um den Airbag mit dem Füllgas zu
versorgen,
wobei der Airbag derart konstruiert ist, dass er
eine Einlassöffnung
zum Einführen
des Füllgases
enthält und
in dem Gehäuse
gehalten wird, wobei sie an ihrem Umfangsteil von einer Halterung
gehalten wird,
wobei die Aufblaseinheit einen allgemein säulenartigen
Körper
mit einer Auslassöffnung,
die geeignet ist, das Füllgas
auszulassen, und einen Luftverteiler enthält, der an dem Fahrzeugkörper befestigt
ist, um die Gasauslassöffnung
abzudecken, und an der Außenseite
und längs
eines Sackhaltewandteils des Gehäuses
angeordnet ist, um den Umfangsteil der Einlassöffnung des Airbags zu halten,
wobei
die Halterung und der Luftverteiler einzelne Führungsabschnitte enthalten,
die geeignet sind, einen Führungsdurchlass
zu bilden, der sich durch die Einlassöffnung des Airbags und das
Sackhaltewandteil des Gehäuses
erstreckt, um das Füllgas
in den Airbag hinein zu führen,
wobei
die Halterung und die Aufblaseinheit miteinander verbunden sind,
um den Umfangsteil der Einlassöffnung
des Airbags und das Sackhaltewandteil des Gehäuses derart einzuklemmen, dass
sie mit dem Gehäuse
zusammengebaut sind, und
wobei die Führungsabschnitte der Halterung
und der Luftverteiler miteinander verbunden sind, um den Führungsdurchlass
zu bilden, wenn die Halterung und die Aufblaseinheit mit dem Gehäuse zusammengebaut
sind.
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung gemäß der Erfindung
werden, wenn die Halterung zum Halten des Umfangsteils der Einlassöffnung des Airbags
an dem Sackhaltewandteil des Gehäuses und
die an der Außenseite
des Sackhaltewandteil des Gehäuses
angeordnete Aufblaseinheit zum Versorgen des Airbags mit dem Füllgas, mit
dem Gehäuse
zusammenzubauen sind, die Teile miteinander verbunden, indem der
Umfangsteil der Einlassöffnung
des Airbags und das Sackhaltewandteil des Gehäuses eingeklemmt werden. An
diesem Montagezeitpunkt werden außerdem die Führungsabschnitte
der Halterung und der Luftverteiler miteinander verbunden, um den
Führungsdurchlass
zum Leiten des Füllgases
in den Airbag hinein zu bilden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung, wird eine Knie-schützende Airbageinrichtung geschaffen,
die enthält:
einen
Airbag, der zusammengefaltet in einem Gehäuse untergebracht ist, das
an der Vorderseite eines Insassen untergebracht ist, um von dem
Gehäuse
in Richtung fahrzeugbezogener Hinterseite vorzustehen, wenn ein
Füllgas
einströmt,
derart dass er aufgeweitet und aufgeblasen wird, um die Knie des
Insassen zu schützen;
und
eine Aufblaseinheit um den Airbag mit dem Füllgas zu
versorgen,
wobei der Airbag derart konstruiert ist, dass er
eine solche Einlassöffnung
zum Einführen
von Füllgas enthält, wobei
er in dem Gehäuse
gehalten ist und dabei an ihrem Umfangsteil von einer Halterung
festgehalten wird,
wobei die Aufblaseinheit einen allgemein
säulenartigen
Körper
mit einer Auslassöffnung,
die geeignet ist, das Füllgas
auszulassen, und einen Luftverteiler enthält, der an dem Fahrzeugkörper befestigt
ist, um die Gasauslassöffnung
abzudecken, und an der Außenseite
und längs
eines Sackhaltewandteils des Gehäuses
angeordnet ist, um den Umfangsteil der Einlassöffnung des Airbags zu halten,
wobei
die Halterung und der Luftverteiler einzelne Führungsabschnitte enthalten,
die geeignet sind, einen Führungsdurchlass
zu bilden, der sich durch die Einlassöffnung des Airbags und das
Sackhaltewandteil des Gehäuses
erstreckt, um das Füllgas
in den Airbag hinein zu führen,
wobei
durch die Halterung ein Bolzen vorsteht, und ein Verbindungsbauteil
einen Halterungsteil durch den Umfangsteil der Einlassöffnung des
Airbags und das Sackhaltewandteil des Gehäuses hat, derart, dass der
Einlassöffnungsumfangsteil
und das Sackhaltewandteil sich durch die Aufblaseinheit in eine senkrechte
Richtung zu der Achse der Aufblaseinheit gegenüber liegen können,
wobei
der Befestigungsträger
längs der
Umfangsrichtung der Aufblaseinheit angeordnet ist und derart gestaltet
ist, dass er einen allgemein U-förmigen Querschnitt
hat, geeignet, um die Seite der Aufblaseinheit an der von dem Sackhaltewandteil
des Gehäuses
entfernten Seite abzudecken und an einem der beiden Ränder längs der
Umfangsrichtung der Aufblaseinheit ein Durchlassloch derart enthält, dass der
Bolzen durch es hindurch eingesetzt wird, wodurch der Bolzen mit
einer Mutter befestigt wird, und einen Halterungsteil an dem anderen,
dass er durch den Halterungsteil des Verbindungsbauteils gehalten wird,
wobei
der Bolzen und das Verbindungsbauteil der Halterung derart durch
den Einlassöffnungsumfangsteil
des Airbags und das Sackhaltewandteil des Gehäuses eingesetzt werden, dass
sie sich durch die Aufblaseinheit gegenüber liegen können, und
derart, dass der Halterungsteil des Befestigungsträgers an dem
Halterungsteil des Verbindungsbauteils gehalten wird, wobei die
Halterung und der Befestigungsträger
durch Einsetzen des Bolzens durch das Montageloch und durch Befestigung
des Bolzen mit der Mutter miteinander verbunden sind, und wobei
der Airbag, die Halterung und die Aufblaseinheit mit dem Gehäuse durch
Einklemmen des Einlassöffnungsumfangsteils
des Airbags, das Sackhaltewandteil des Gehäuses, und die Aufblaseinheit
zusammengebaut sind, und
wobei die Führungsabschnitte der Halterung
und der Luftverteiler aneinander angeschlossen sind, wenn die Halterung
und der Befestigungsträger
miteinander verbunden sind, und dadurch den Führungsdurchlass bilden.
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In
der erfindungsgemäßen Knie-schützenden
Airbageinrichtung werden die Bolzen und die Verbindungsbauteile
der Halterung längs
des Umfangsteils der Einlassöffnung
des Airbags und des Sackhaltewandteils des Gehäuses angebracht, derart, dass
sie sich durch die Aufblaseinheit gegenüber liegen. Dann werden die
Halterungsteile des Befestigungsträgers an den Halterungsteilen
der Verbindungsbauteile gehalten, und die Bolzen in die Durchlasslöcher eingesetzt
und mit den Mutter befestigt, derart dass die Halterung und der
Befestigungsträger miteinander
verbunden sind; dadurch sind der Airbag, die Halterung und die Aufblaseinheit
mit dem Gehäuse
zusammenbaut. Gleichzeitig sind die Führungsabschnitte der Halterung
und des Luftverteilers aneinander angeschlossen, um den Führungsdurchlass
zu bilden, um das Füllgas
in den Airbag hinein zu führen.
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Genauer
kann bei der erfindungsgemäßen Knie-schützenden
Airbageinrichtung, wenn die Halterung und die Aufblaseinheit mit
dem Gehäuse
zusammenzubauen sind, der Führungsdurchlass,
um das Füllgas
in den Airbag hinein zu führen,
auf leichte Weise gebildet werden, indem die vorbestimmten Führungsabschnitte
aneinander angeschlossen werden. Zusätzlich zu dieser einfachen
Konstruktion sind die gegenseitigen Aufsetzrichtungen der Führungsabschnitte
der Halterung und des Luftverteilers der Aufblaseinheit in die Richtung
eingestellt, um die Halterung und die Aufblaseinheit mit dem Gehäuse zusammenzubauen.
Folglich können
die abdichtenden Eigenschaften der Führungsabschnitte auf leichte Weise
beibehalten werden und die Ausrichtung der Aufsetzrichtung und die
Zusammenbaurichtung können
auf leichte Weise mit der günstigen
Auslegung erreicht werden.
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Natürlich wird
nicht die Aufblaseinheit, sondern der flexible Airbag in der zusammengefalteten Form
in dem Gehäuse
untergebracht. Deswegen kann der Airbag bis in die Ecken des Gehäuses untergebracht
werden, so dass das Gehäuse
kompakt ausgeführt
werden kann.
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In
der erfindungsgemäßen Knie-schützenden
Airbageinrichtung kann das Füllgas
deshalb, sogar wenn die Aufblaseinheit außerhalb des Gehäuses angeordnet
ist, mittels der einfachen Auslegungen bzw. Konstruktionen ohne
jegliche Entweichung in den Airbag hinein geführt werden.
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung gemäß der Ausführungsform
sind außerdem
die Aufblaseinheit und die Halterungen, die längs des Sackhaltewandteils
des Gehäuses
angebracht sind, durch Verwendung des Befestigungsträgers miteinander verbunden
und mit dem Gehäuse
zusammengebaut, wobei der Umfangsteil der Einlassöffnung des
Airbags und der Sackhaltewandteil des Gehäuses eingeklemmt werden. Die
Aufblaseinheit ist mit dem Gehäuse
in Richtung senkrecht zu dem Bodenwandteil zusammengebaut. Die mit
dem allgemein säuleartigen
Körper
versehene Aufblaseinheit kann mit dem Gehäuse zusammengebaut werden,
indem sie nicht in ihre axiale Richtung bewegt wird (das heißt, in die axiale
Richtung des Aufblaskörpers),
sondern in die zu der Achse senkrechten Richtung, derart dass der Montageraum
zum Montagezeitpunkt klein gehalten werden kann. In diesem Fall
ist das Gehäusesackhaltewandteil
an der Vorderseite des Gehäuses
angeordnet, in dem Zustand, in dem die Airbageinrichtung an dem
Fahrzeug montiert ist, und ist transversal und vertikal angeordnet.
Andererseits ist die Aufblaseinheit längs des Gehäusesackhaltewandteils und in
der Richtung angeordnet, die ihre Achse längs der transversalen Richtung
hat, wenn die Einrichtung an dem Fahrzeug montiert ist. In diesem
Fall kann die Aufblaseinheit mit dem Sackhaltewandteil des Gehäuses in
die zu seiner Achse senkrechte Richtung zusammengebaut werden, wobei
es von der fahrzeugbezogenen Vorderseite zu der Hinterseite bewegt wird.
Deswegen muss die Aufblaseinheit nicht in eine Bewegungsrichtung
längs der
transversalen Richtung oder in seiner axialen Richtung zu dem Sackhaltewandteil
des Gehäuses
gebracht werden. Falls die Aufblaseinheit in die Richtung längs der
transversalen Richtung oder ihrer axialen Richtung zu dem Sackhaltewandteil
des Gehäuses
gebracht wird, muss insbesondere der Montageraum mindestens das
große
Längenmaß längs der
axialen Richtung der Aufblaseinheit und das Breitenmaß in die
transversale Richtung des Gehäuses
betragen, derart dass es in die transversale Richtung groß sein muss.
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In
der erfindungsgemäßen Knie-schützenden
Airbageinrichtung, außerdem,
der Befestigungsträger
die zwei umlaufenden Ränder
der Aufblaseinheit mit den Bolzen und Mutter, aber hält die vorbestimmten
Halterungsteile an einer Randseite, an den Halterungsteilen der
Verbindungsbauteile der Halterung. Wird keine Mutter an der Seite
des Halterungsteils an einer Randseite angeordnet, kann dadurch das
Breitenmaß längs der
umlaufenden Richtung der Aufblaseinheit reduziert werden, um den
Montageraum an dem Sackhaltewandteil des Gehäuses zu reduzieren.
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An
dem Einlassöffnungsumfangsteil
des Airbags können
die Bolzen und die Verbindungsbauteile der Halterung durch die Durchlasslöcher hindurchgehen,
um die Bewegung des Einlassöffnungsumfangsteils
zu regulieren. Deshalb kann die Abweichung des Umfangsteils der
Einlassöffnung
des Airbags zum Aufblaszeitpunkt verhindert werden, um die gleichmäßige Einführung des
Füllgases
in den Airbag hinein aufrechtzuerhalten.
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Außerdem ist
erwünscht,
dass der Führungsabschnitt
der Halterung oder des Luftverteilers als ein rohrförmiger Abschnitt
gebildet ist, der sich zu der anderen Seite erstreckt, wobei der
Führungsabschnitt
des anderen Bauteils ein Anschlussloch zum Einsetzen bzw. Anschließen des
rohrförmigen
Abschnitts hat.
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Bei
dieser Konstruktion kann der rohrförmige Abschnitt auf leichte
Weise in das Anschlussloch eingefügt werden, derart, dass die
Führungsabschnitte der
Halterung und des Luftverteilers auf leichte Weise relativ zueinander
positioniert werden können;
dadurch werden die Arbeiten, um die Halterung und die Aufblaseinheit
mit dem Gehäuse
zusammenzubauen, erleichtert. Außerdem sind die Führungsabschnitte
durch Einfügen
des rohrförmigen
Abschnitts in das Anschlussloch miteinander verbunden, so dass der Kontakt
zwischen dem äußeren Umfang
des rohrförmigen
Abschnitts und dem inneren Umfang des Anschlusslochs auf leichte
Weise beibehalten werden kann, um die abdichtenden Eigenschaften
auf einfache Weise zu verbessern.
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Der
rohrförmige
Abschnitt verläuft
zum Beispiel konisch in Richtung seines führenden Endes, derart, dass
er für
eine enge Berührung
mit dem inneren Umfang des Anschlussloches angeschlossen werden
kann. Bei dieser Konstruktion kann der äußere Umfang des rohrförmigen Abschnitts
in eine Berührung
mit dem inneren Umfang des Anschlussloches gezwungen werden, um
dadurch die abdichtenden Eigenschaften zu verbessern.
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Außerdem kann
für die
Konstruktion ein aus Metallblech hergestellter Befestigungsträger verwendet
werden, wenn die Halterung und die Aufblaseinheit mit dem Gehäuse zusammengebaut
werden. Die Halterung enthält
mindestens ein Paar Haltebauteile, die derart angeordnet sind, dass
sie sich durch den Airbag und das Sackhaltewandteil des Gehäuses erstrecken
und sich durch die Aufblaseinheit in die zu der Achse der Aufblaseinheit
senkrechte Richtung gegenüber
liegen. Der Befestigungsträger
ist derart konstruiert, dass er enthält: ein Abdeckteil, der sich längs der
umlaufenden Richtung der Aufblaseinheit erstreckt, um die von dem
Sackhaltewandteil entfernte Seite der Aufblaseinheit abzudecken;
Halterungsteile, die nahe den zwei Rändern des Abdeckteils längs der
Umlaufrichtung der Aufblaseinheit angeordnet sind, um die Endteile
der gegenüberliegenden Haltebauteile
zu halten; und verstemmte Abschnitte, die in den Abdeckteilen vorgesehen
sind, um die Aufblaseinheit gegen die Sackhaltewandseite des Gehäuses zu
drucken und zu stemmen.
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Bei
dieser Konstruktion stehen die Haltebauteile der Halterung zu der
Seite der Aufblaseinheit durch den Airbag und das Sackhaltewandteil
des Gehäuses
vor, so dass die Haltebauteilkopfteile an den Halterungsteilen des
Befestigungsträgers
gehalten werden, die an den zwei Rändern der Abdeckteile angeordnet
sind, die die von dem Sackhaltewandteil der Aufblaseinheit entfernten
Seite abdecken. Gleichzeitig sind die verstemmten Abschnitte verstemmt,
um die Aufblaseinheit zu der Seite des Sackhaltewandteils des Gehäuses zu
drücken.
Dann erhält
der Befestigungsträger
die Reaktion von der Aufblaseinheit, derart, dass er den Sackhaltewandteil
zurücklässt und
dadurch die Haltebauteile und die Halterungsteile fest befestigt.
Der Befestigungsträger
und die Halterung sind derart mit dem Gehäuse zusammengebaut, dass sie
den Umfangsteil der Einlassöffnung des
Airbags, den Gehäusebodenwandteil
sowie das Sackhaltewandteil des Gehäuses und die Aufblaseinheit
einklemmen. Der Airbag, die Halterung, die Aufblaseinheit und der
Befestigungsträger
können mit
dem Gehäuse
zusammengebaut werden, sogar wenn Zusammenbaumitteln, wie der Bolzen,
kaum Anwendung finden.
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In
diesem Fall kann der Körper
der Aufblaseinheit derart konstruiert werden, dass ein Gasauslassabschnitt
an seinem Endteil angeordnet ist, wohingegen der Luftverteiler als
eine zylindrische Form mit Boden gebildet ist, um die Gasauslassöffnung abzudecken
und einen in dem umlaufenden Wandteil angeordneten Führungsabschnitt
hat, und der Befestigungsträger
kann vorab an dem Bodenwandteil befestigt werden, der den axialen
Endteil des Luftverteilers abschließt, bevor die Halterung und
die Aufblaseinheit mit dem Gehäuse
zusammengebaut werden.
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Bei
dieser Konstruktion wird die Aufblaseinheit kaum in der axialen
Richtung mit Bezug zu dem Befestigungsträger verschoben. Es müssen keine zusätzlichen
Mittel vorgesehen werden, die die Abweichung bzw. Verschiebung längs der
axialen Richtung der Aufblaseinheit regulieren.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Knie-schützende Airbagvorrichtung vorgesehen,
die vor den Knien eines sitzenden Insassen angeordnet ist, enthaltend:
einen
zusammengefalteten Airbag; eine Aufblaseinheit, um den Airbag mit
Füllgas
zu versorgen; ein Gehäuse,
das an einer fahrzeugbezogenen Hinterseite offen ist, um den Airbag
und die Aufblaseinheit unterzubringen; und eine Airbagabdeckung,
die aus einen synthetischen Harz hergestellt ist, angeordnet, um die
fahrzeugbezogene Hinterseite des Gehäuses abzudecken,
wobei
die Airbagbaugruppe derart gestaltet ist, dass sie das Gehäuse mit
dem zusammengefalteten Airbag und die Aufblaseinheit aufnimmt, und
Montageteile enthält,
um an der Fahrzeugkörperseite
durch Verwendung eines Montagebauteils zur Befestigung an der Körperseite,
befestigt zu werden,
wobei die Airbagabdeckung enthält: ein
Tür bildendes
Abdeckteil, das ein Türteil
hat, geeignet, um die fahrzeugbezogene Hinterseite der Gehäuseöffnung abzudecken,
und von dem der Airbag vorsteht, wenn der Airbag aufgeweitet und
aufgeblasen wird; und ein Allgemeinteil mit einer Öffnung zur
Aufnahme des Tür
bildenden Abdeckteils, dass um das Tür bildende Abdeckteil herum
angeordnet ist,
wobei das Tür
bildende Abdeckteil die Öffnung
des Allgemeinteils öffnen
und schließen
kann, indem ein Teil mit dem Umfangsteil mit der Seite des Allgemeinteils
verbunden wird, um die verbundenen Teile zu verzerren,
wobei
Halterungsteile, die geeignet sind, den Umfangsteil des Tür bildenden
Abdeckteils an der Seite des Allgemeinteils zu halten, an den Teilen
angeordnet sind mit Ausnahme der Verbindungsteile an dem Umfangsteil
des Tür
bildenden Abdeckteils und an dem Umfangsteil des Allgemeinteils,
wobei
die Öffnung,
die in dem Allgemeinteil durch Öffnen
des Tür
bildenden Abdeckteils gebildet wird, einen offenen Bereich derart
hat, dass die Airbagbaugruppe von der Hinterseite der Öffnung eingefügt werden
kann und die Montageteile der Airbagbaugruppe an der Körperseite
des Fahrzeugs, unter Verwendung der Öffnung, montiert werden können, und
wobei
die Montageteile der Airbagbaugruppe derart angeordnet sind, dass
das Montagebauteil an der Körperseite
des Fahrzeugs zu dem Montagezeitpunkt an der Körperseite befestigt werden
kann, indem es von der Öffnung
her angesehen wird.
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Die
Knie-schützende
Airbageinrichtung gemäß der Ausführungsform
ist derart ausgelegt, dass die Airbagbaugruppe befestigt wird, wenn
die Einrichtung an dem Fahrzeug montiert wird, an der Seite des
fahrzeugbezogenen Körpers,
unter Verwendung der Öffnung,
die durch Öffnen
des Tür
bildenden Abdeckteils der Airbagabdeckung gebildet ist, die vorher
an der Seite des Körpers
montiert und befestigt wird. In der Knie-schützenden Airbageinrichtung gemäß der Ausführungsform
wird genauer die Airbagbaugruppe in Richtung der fahrzeugbezogenen
Vorderseite von der Öffnung
eingesetzt, die durch Öffnen
des Tür
bildenden Abdeckteils der Airbagabdeckung gebildet ist, und das
Montagebauteil wird an der Körperseite
befestigt, während
von der Öffnung aus
gesehen wird. Dann können
die Montageteile der Airbagbaugruppe an der Körperseite montiert werden,
derart, dass die Airbagbaugruppe an der Seite des Fahrzeugskörpers befestigt
werden kann. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Airbagbaugruppe an der Seite
des Fahrzeugkörpers
montiert wird, kann daher das Montagebauteil mit der visuellen Bestätigung befestigt
werden, derart, dass die Montagearbeiten der Montageteile verbessert
werden, und die Bestätigung
des anschließenden
Montagezustands auf leichte Weise durchgeführt werden kann.
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung gemäß der Erfindung
können
die Montageteile, mit denen die Airbagbaugruppe an dem Körper montiert wird,
deshalb auf leichte Weise befestigt werden, um die Montagedurchführbarkeit
an dem Fahrzeugkörper
zu verbessern.
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Natürlich wird
außerdem
bei der Knie-schützenden
Airbageinrichtung gemäß der Erfindung,
das Tür
bildende Abdeckteil, das während
des Montagezeitpunkts der Airbagbaugruppe geöffnet wurde, nach der Montagearbeit
geschlossen, und an der Seite des Allgemeinteils durch Verwendung
der Halterungsteile gehalten. In dem Zustand, in dem die Airbagbaugruppe
an dem Fahrzeug montiert ist, sind die Montageteile der Airbagbaugruppe
und das Montagebauteil an der Seite der Fahrzeuginnenseite mit dem
Tür bildenden
Abdeckteil abgedeckt, derart dass es nicht freiliegt, und das Design,
gesehen von der Fahrzeuginnenseite, beibehalten wird.
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung gemäß der oben
erwähnten
Auslegung, ist es außerdem
erwünscht
dass der Türteil
des Tür
bildenden Abdeckteils durch den aufgeblasenen Airbag gedrückt wird,
wenn der Airbag ausgeweitet und aufgeblasen wird, um die Zurückhaltung
der haltenden Vorsprünge
freizugeben.
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In
der derart ausgelegten Knie-schützenden Airbageinrichtung,
wird das Tür
bildende Abdeckteil selbst geöffnet,
wenn der Airbag ausgeweitet und aufgeblasen wird, derart, dass die
Sollbruchabschnitte usw., um den Türteil zu Öffnen, nicht zusätzlich angeordnet
werden müssen.
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In
der derart ausgelegten Knie-schützenden Airbageinrichtung,
ist erwünscht:
dass
das Tür
bildende Abdeckteil Sollbruchabschnitte um den Türteil enthält; und
dass das Türteil mit
dem aufgeblasenen Airbag gedrückt
und durch Brechen der Sollbruchabschnitte geöffnet wird.
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Die
bisher beschriebene Knie-schützende Airbageinrichtung
ist derart ausgelegt, dass die Sollbruchabschnitte gebrochen wird,
wenn der Airbag ausgeweitet und aufgeblasen wird, um den Türteil zu öffnen. Genauer
muss in der derart ausgelegten Knie-schützenden Airbageinrichtung der
gehaltene Zustand des Tür
bildenden Abdeckteils an dem Allgemeinteil nicht freigegeben werden,
wenn der Airbag ausgeweitet und aufgeblasen wird. Deshalb kann das
Tür bildende
Abdeckteil fest von den haltenden Vorsprüngen gehalten werden, derart,
dass verhindert werden kann, dass die haltenden Vorsprünge zu Zeitpunkten
anders als während
der Airbagaktivierung fehlerhaft herauskommen, wodurch verhindert wird,
dass das Tür
bildende Abdeckteil sich mit Bezug zu dem Allgemeinteil öffnet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematischer longitudinaler Schnitt, genommen in die longitudinale
Richtung eines Fahrzeugs, und zeigt den angewendeten Zustand einer
Knie-schützenden
Airbageinrichtung gemäß einer
ersten oder zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
ein vergrößerter schematischer
longitudinaler Schnitt, genommen in die fahrzeugbezogene longitudinale
Richtung einer Knie-schützenden Airbageinrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
und zeigt Bereich II-II der 8.
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3 ist
ein schematischer transversaler Schnitt des Bereichs III-III der 2.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
aus der Nähe
eines Führungsabschnitts
der 3.
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5 ist
ein schematischer longitudinaler Schnitt des Bereichs V-V der 8.
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6 ist
ein schematischer longitudinaler Schnitt des Bereichs VI-VI der 8.
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7 zeigt
perspektivische Ansichten zur Erklärung der montierten Zustände zwischen
einer Halterung und einem Befestigungsträger gemäß der ersten Ausführungsform.
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8 ist
eine Frontansicht, genommen von der Vorderseite eines Fahrzeugs,
und zeigt den Zustand in dem die Aufblaseinheit der ersten Ausführungsform
an einem Gehäusebodenwandteil
befestigt ist.
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9 ist
eine auseinandergezogene schematische perspektivische Ansicht, genommen
von der Vorderseite des Fahrzeugs, und zeigt eine Airbagabdeckung,
ein Gehäuse,
eine Halterung, einen Befestigungsträger und eine Aufblaseinheit,
zur Verwendung in der ersten Ausführungsform der Knie-schützenden
Airbageinrichtung.
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10 ist
ein vergrößerter schematischer longitudinaler
Schnitt, der eine Modifizierung der Knie-schützenden Airbageinrichtung der
ersten Ausführungsform
zeigt.
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11 ist
eine auseinandergezogene schematische perspektivische Ansicht, die
eine Modifizierung des Befestigungsträgers zeigt, um in der ersten Ausführungsform
verwendet zu werden, und zeigt ein Gehäuse, eine Halterung, einen
Befestigungsträger und
eine Aufblaseinheit, genommen von der Vorderseite des Fahrzeugs.
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12 ist
eine Frontansicht, genommen von der fahrzeugbezogenen Vorderseite
und zeigt das Gehäuse
für den
Zustand, in dem eine Aufblaseinheit einer modifizierten Knieschützenden
Airbageinrichtung der ersten Ausführungsform an dem Bodenwandteil
befestigt ist.
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13 zeigt
perspektivische Ansichten zur Erklärung des montierten Zustands
des Befestigungsträgers
und die Halterung einer Modifizierung der ersten Ausführungsform.
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14 ist
ein vergrößerter schematischer longitudinaler
Schnitt, genommen in die fahrzeugbezogene longitudinale Richtung
der Knie-schützenden Airbageinrichtung
der zweiten Ausführungsform
und zeigt Bereich XIV-XIV der 15.
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15 ist
ein schematischer transversaler Schnitt von Bereich XV-XV der 14.
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16 ist
ein schematischer longitudinaler Schnitt von Bereich XVI-XVI der 15.
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17 ist
ein schematischer longitudinaler Schnitt von Bereich XVII-XVII der 15.
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18A, 18B und 18C zeigen perspektivische Ansichten zur Erklärung des
montierten Zustands zwischen einem Haltebauteil einer Halterung
und eine Halterungsteil eines Befesti gungsträgers einer zweiten Ausführungsform.
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19A und 19B zeigen
perspektivische Ansichten, um eine Abweichung verhindernde Struktur
zwischen dem Befestigungsträger
und einer Aufblaseinheit der zweiten Ausführungsform zu erklären.
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20 ist
eine explodierte schematische perspektivische Ansicht, genommen
von der Vorderseite des Fahrzeugs, und zeigt eine Airbagabdeckung,
ein Gehäuse,
eine Halterung, einen Befestigungsträger und eine Aufblaseinheit
zur Verwendung in der zweiten Ausführungsform der Knie-schützenden
Airbageinrichtung.
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21 ist
ein teilweise vergrößerter transversaler
Schnitt, der eine Modifizierung der Knie-schützenden Airbageinrichtung zeigt.
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22 ist
ein schematischer transversaler Schnitt, der eine andere Modifizierung
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung zeigt.
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23 ist
eine auseinandergezogene schematische perspektivische Ansicht, genommen
von der Vorderseite des Fahrzeugs und zeigt eine Airbagabdeckung,
ein Gehäuse,
eine Halterung, einen Befestigungsträger und eine Aufblaseinheit
zur Verwendung in der in 22 gezeigten
Knie-schützenden Airbageinrichtung.
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24 ist
ein schematischer transversaler Schnitt, der eine andere Modifikation
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung zeigt.
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25 ist
eine explodierte schematische perspektivische Ansicht, genommen
von der Vorderseite des Fahrzeugs und zeigt eine Airbagabdeckung,
ein Gehäuse,
eine Halterung, einen Befestigungsträger und eine Aufblaseinheit
zur Verwendung in der in 24 gezeigten
Knieschützenden
Airbageinrichtung.
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26 ist
ein teilweise vergrößerter transversaler
Schnitt, der eine andere Modifikation der Knie-schützenden
Airbageinrichtung zeigt.
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27 ist
ein schematischer longitudinaler Schnitt, der den angewendeten Zustand
einer Knie-schützenden
Airbageinrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt und genommen in die longitudinale Richtung eines
Fahrzeugs.
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28 ist
ein vergrößerter schematischer longitudinaler
Schnitt der Knie-schützenden
Airbageinrichtung in die fahrzeugbezogene longitudinale Richtung.
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29 ist
ein schematischer Schnitt des Bereichs XXIX-XXIX der 28.
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30 ist
ein schematischer Schnitt des Bereichs XXX-XXX der 28.
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31 ist
eine auseinandergezogene schematische Perspektive die zeigt: eine
Airbagabdeckung, ein Gehäuse
und eine Knietafel zur Anwendung in der dritten Ausführungsform
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung, genommen von der fahrzeugbezogenen Vorderseite.
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32 ist
eine schematische Frontansicht, die den angewendeten Zustand der
Knieschützenden
Airbageinrichtung zeigt, genommen von der fahrzeugbezogenen Hinterseite.
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33 ist
eine schematische Frontansicht, die den angewendeten Zustand der
Knieschützenden
Airbageinrichtung einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt,
genommen von der fahrzeugbezogenen Hinterseite.
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34 ist
ein schematischer longitudinaler Schnitt einer Knie-schützenden
Airbageinrichtung einer wiederum anderen Ausführungsform, genommen von der
fahrzeugbezogenen longitudinalen Richtung.
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DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER
VORTEILHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
erste Ausführungsform
der Erfindung wird mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Eine Knie-schützende
Airbageinrichtung S1 gemäß der Ausführungsform
ist derart unterhalb einer Lenksäule 2 an
der fahrzeugbezogenen Vorderseite eines Fahrers M als Insassen angeordnet, so
dass das linke und rechte Knie K des Fahrers M geschützt werden,
wie in 1 gezeigt.
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Hier
stimmen die vertikalen Richtungen, die transversalen Richtungen
und die longitudinalen Richtungen, wie hierin definiert, mit den
vertikalen Richtungen, den transversalen Richtungen und den longitudinalen
Richtungen des Fahrzeugs überein, wenn
die Knie-schützende
Airbageinrichtung S1 an dem Fahrzeug montiert wird.
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Die
Lenksäule 2 ist
derart ausgelegt, dass sie wie in 1 gezeigt,
enthält:
einen mit einem Lenkrad 1 verbundenen Säulenkörper 3 und eine Säulenabdeckung 6,
die angeordnet ist, um den Säulenkörper 3 unterhalb
des Lenkrads 1 abzudecken. Der Säulenkörper 3 ist derart
ausgelegt, dass er enthält:
eine Hauptwelle 4 und ein Säulenrohr 5, das die Hauptwelle 4 umgibt.
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Die
Säulenabdeckung 6 ist
aus einem synthetischen Harz, als ein allgemein viereckiges Rohr hergestellt
und ist derart längs
der axialen Richtung des Säulenkörpers 3 angeordnet,
dass sie den Säulenkörper 3 abdeckt.
Die hintere Fläche 6a von
diesem Abschnitt innerhalb des Säulenkörpers 6,
der aus einer Instrumententafel 8 vorsteht, ist als eine
allgemein rechteckige Plattenform gebildet und krümmt sich
nach hinten aufwärts
in die fahrzeugbezogene longitudinale Richtung.
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Die
Knie-schützende
Airbageinrichtung S1 ist so ausgelegt, dass sie enthält: einen
zusammengefalteten Airbag 58; eine Aufblaseinheit 39,
um den Airbag 58 mit einem Füllgas zu versorgen; ein Gehäuse 11,
das den zusammengefalteten Airbag 58 aufnimmt und an der
fahrzeugbezogenen Hinterseite offen ist; eine Halterung 21,
um den Airbag 58 an dem Gehäuse 11 zu befestigen;
eine Airbagabdeckung 47, um die fahrzeugbezogene Hinterseite
einer solchen Öffnung 11a in
dem Gehäuse 11 zum Vorspringen
des Airbags 58 abzudecken; und einen Befestigungsträger 29,
der verwendet wird, um die Halterung 21 und die Aufblaseinheit 39 mit
dem Gehäuse 11 zusammenzubauen.
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Das
Gehäuse 11 ist
aus einem Metallblech hergestellt und an der unteren Seite der Lenksäule 2 angeordnet,
wie in den 1 bis 5 und 8 gezeigt.
Das Gehäuse 11 ist
in Gestalt eines mit Boden versehenen Behälters gebildet, und derart
ausgelegt, dass es enthält:
einen an der vorderen Endseite des Gehäuses 11 angeordneten,
mit allgemein rechteckiger Blechform ausgebildeten Bodenwandteil 15,
und einen Umfangswandteil 12, der sich in allgemein rechteckiger
Rohrform zu der Hinterseite des äußeren Umfangsteils
des Bodenwandteils 15 erstreckt und an der Hinterseite
offen ist, so dass er die Vorsprungsöffnung 11a für den Airbag 58 hat.
Gemäß dieser
Ausführungsform,
benutzt. der Bodenwandteil 15 die Halterung 21 als
ein Sackhaltewandteil 14, das zum Befestigen des Airbags 58 fungiert.
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Von
den äußeren Flächenseiten
der sich vertikal gegenüberstehenden
Wandteile 12a und 12b des Umfangswandteils 12 steht
eine Mehrzahl haltender Sperrabschnitte 13 vor, um die
Airbagabdeckung 47 mit dem Gehäuse 11 zusammenzubauen. Gemäß der Ausführungsform
sind die haltenden Sperrabschnitte 13 in einer Mehrzahl
(in dieser Ausführungsform
vier) einzeln an dem oberen Wandteil 12a und dem unteren
Wandteil 12b angeordnet, und sind an ihren führenden
Enden 13a in Richtung der fahrzeugbezogenen Vorderseite
gebogen, derart dass ihre führenden
Enden 13a an den Umfangsteilen von Halterungslöchern 50a und 51a,
die in den nachher beschriebenen oberen und unteren Wandteilen 50 und 51 der
Airbagabdeckung 47 gebildet sind, gehalten werden können. Gemäß der Ausführungsform
sind die einzelnen haltenden Sperrabschnitte 13 integral
mit den oberen und unteren Wandteilen 12a und 12b (Verweis
auf die 2, 5, 8 und 9)
durch Bildung von Einschnitten einer vorbestimmten Form in den oberen und
unteren Wandteilen 12a und 12b, und durch ihre Anhebung
aus den oberen und unteren Wandteilen 12a und 12b,
gebildet.
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An
der Endseite, dass heißt,
an der rechten Randseite der Fahrzeugaußenseite O (an der Seite eines
Kopfteils 41 in der Aufblaseinheit 39, Verweis auf 3)
ist in dem Bodenwandteil 15 ein Einfügloch 15a angeordnet,
das sich in eine Kreisform in die longitudinale Richtung er streckt,
zum Einfügen
eines Führungsdurchlasses 19,
der durch wechselseitige Führungsabschnitte 25 und 45 der
Halterung 21 und eines Luftverteilers 44 der Aufblaseinheit 39 gebildet ist.
An der Oberseite des Einfüglochs 15a,
wie in den 5 und 9 gezeigt,
ist ein Durchlassloch 15b gebildet, das zum Ersetzen von
Bolzen 23 der Halterung 21 in Kreisform offen
ist. An der Unterseite des Einfüglochs 15a,
ist andererseits ein Durchlassloch 15c gebildet, das sich
transversal erstreckt und offen ist.
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Außerdem sind
die Durchlasslöcher 15b und 15c in
oberen und unteren Abschnitten (Verweis auf den 2 und 9)
an der linken Randseite des Bodenwandteils 15 an der Seite
eines Fahrzeuginnenraums I angeordnet, wobei ein vertikaler Abstand zu
dem Einfügloch 15a gehalten
wird.
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An
dem Bodenwandteil 15, nahe und zwischen den oberen und
unteren Durchlasslöchern 15b und 15c,
sind transversale nebeneinander gestellte Abstützteile 15d, die in
eine Plattenform längs
der vertikalen Richtung gebildet sind und in einer derartige Halbkreisform
ausgespart sind, dass sie den äußeren Umfang
der Aufblaseinheit 39 abstützen können. Hier sind die einzelnen
Durchlasslöcher 15c zwischen
den Abstützteilen 15d angeordnet,
die aneinandergrenzen und sich transversal gegenüber liegen und ein transversales
Breitenmaß haben,
das geringfügig
kleiner ist als der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden
Abstützteilen 15d und 15d.
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An
den Abschnitten des Gehäuseumfangsteils
der Öffnung 11a in
dem Gehäuseumfangswandteil 12,
wie in den 8 und 9 gezeigt,
sind Montageträger 17 angeordnet,
um das Gehäuse 11 an der
Körperseite
des Fahrzeugs zu montieren und zu befestigen. Gemäß der Ausführungsform,
sind die Montageträger
an drei Abschnitten angeordnet: an Positionen nahe dem oberen Ende
der beiden linken und rechten Randseiten der Öffnung 11a und an
der Position (obwohl nicht dargestellt) nahe dem transversalen Zentrum
an der unteren Randseite der Öffnung 11a.
Diese Montageträger 17 sind
an den nicht dargestellten Instrumententafelverstärkungen
oder ähnlichem
montiert und befestigt, die an der Körperseite des Fahrzeugs angeordnet
sind.
-
Die
Halterung 21 ist aus einem Metallblech hergestellt und,
wie in den 2 bis 6 und in 9 dargestellt,
mit einem rechteckigen, Blech-geformten Grundteil 22 versehen,
der geringfügig
kleiner ist als die externe Form des Bodenwandteils 15 des
Gehäuse 11.
Dieser Grundteil 22 ist mit einer verstärkenden Rippe 22a an
seinem äußeren Umfangsteil
versehen. Von der Endbereichseite des Grundteils 22 an
der Seite der Fahrzeugaußenseite
O zu der fahrzeugbezogenen Vorderseite steht, wie in den 4, 5 und 7 gezeigt,
ein rohrförmiger
Abschnitt 25a vor, der als der konische Führungsabschnitt 25 in
Richtung der fahrzeugbezogenen Vorderseite konvergiert.
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Oberhalb
des rohrförmigen
Abschnitts 25a, wie in den 5, 7 und 9 gezeigt,
stehen die bereits erwähnten
Bolzen 23 in Richtung der fahrzeugbezogenen Vorderseite
vor. Unterhalb des rohrförmigen
Abschnitts 25a dagegen stehen die Verbindungsbauteile 24 in
Richtung der fahrzeugbezogenen Vorderseite vor. Diese Bolzen 23 und
Verbindungsbauteile 24 sind an den oberen und unteren Abschnitten
der linken Randseite des Grundteils 22 an der Seite des
Fahrzeuginnenraums I angeordnet, wobei der vertikale Abstand des
rohförmigen
Abschnittes 25a gehalten wird. Die Bolzen 23 und 23 und
die Verbindungsbauteile 24 und 24 sind an solchen
Abschnitten und mit solchen Abmessungen gebildet, dass sie durch
die entsprechenden Durchlasslöcher 15b und 15c des
Gehäusebodenwandteils 15 eingesetzt
werden können.
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An
den einzelnen Verbindungsbauteilen 24 sind außerdem Haltebauteile 24a angeordnet,
die mit Halterungslöchern 24b versehen
sind, die eine transversal erstreckende rechteckige Form haben und sich
vertikal erstrecken.
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Hier
sind die einzelnen Bolzen 23, der rohrförmige Abschnitt 25a und
die einzelnen Verbindungsbauteile 24 derart ausgelegt,
dass sie sich in Richtung der Vorderseite nicht nur durch das Bodenwandteil 15 (und
das Sackhaltewandteil 14) des Gehäuses 11, sondern auch
durch den Airbag 58 erstrecken.
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Die
Aufblaseinheit 39 ist als ein Zylindertyp gebildet und
ist, wie in den 2 bis 6 und in den 8 und 9 gezeigt,
transversal seiner axialen Richtung an der vorderen Außenseite
des Bodenwandteils 15 angeordnet, der als Sackhaltewandteil 14 des
Gehäuses 11 fungiert.
Die Aufblaseinheit 39 ist derart ausgelegt, dass sie enthält: einen
allgemein säulenartigen
Körper 40 und
einen Luftverteiler 44, der aus einem Metallblech hergestellt
ist. Der Körper 40 ist
mit einem Kopfteil 41 versehen, in dem eine Mehrzahl von
Gasauslassöffnungen 41a zum Aufblasen
von Füllgas
G an dem Ende der Fahrzeugaußenseite
O oder an einer transversalen Endseite angeordnet sind. Nahe dem
Kopfteil 41 sind außerdem
Reguliervorsprünge 42 in
einer rechteckigen Plattenform angeordnet, die sich an den beiden
Seiten in die diametrische Richtung erstrecken. In dem Körper 40 ist
andererseits zwischen den Reguliervorsprüngen 42 und dem Kopfteil 41 eine Rille 43 im
gesamten Umfang gebildet, um den Luftverteiler 44 zu verstemmen
und zu befestigen.
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Dieser
Luftverteiler 44 ist mit einem allgemein zylindrischen
umlaufenden Wandteil 44a versehen, dessen Endbereich mit
einem halbkugelförmigen
Bodenwandteil 44c verschlossen ist. In dem umlaufenden
Wandteil 44a, ist (Verweis auf 4) ein Führungsabschnitt
zum Anschließen
des Führungsabschnitts 25 der
Halterung 21 gebildet. Der Führungsabschnitt 45 ist
mit einem Anschlussloch 45a versehen, worin der rohrförmige Abschnitt 25a des Führungsabschnitts 25 eingesetzt
und angeschlossen werden kann. Dieser Luftverteiler 44 kann
an dem Körper 40 der
Aufblaseinheit befestigt werden, um die Aufblaseinheit 39 zu
bilden, wenn ein offener von dem Wandteil 44c entfernter
umlaufender Rand 44b des umlaufenden Wandteils 44a bis
zu dem Bereich der Rille 43 des Körpers 40 angeordnet
ist, während
der Kopfteil 41 des Aufblaseinheitskörpers 40 abgedeckt
wird, und wenn der offene umlaufende Rand 44 um seinen
ganzen Umfang zu einem kleineren Durchmesser verstemmt wird und
in die Rille 43 eingepasst wird.
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Hier,
wird die Aufblaseinheit 39 der Ausführungsform mit einem geringfügig kleineren
Längenmaß ausgeführt als
das transversale Breitenmaß des Gehäusebodenwandteils 15,
und ist derart angeordnet, dass das Kopfteil 41 einen Versatz
in Richtung einer transversalen Endbereichseite hat (das heißt in Richtung
der rechten Randseite oder der fahrzeugbezogenen Außenseite
O in der Ausführungsform) des
Bodenwandteils 15.
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Wie
in den 2, 3, 5 und 9 gezeigt,
ist die Airbagabdeckung 47 aus einem thermoplastischen
Elastomer gebildet, wie eine Olefingruppe, und ist derart mit dem
Gehäuse 11 zusammengebaut,
dass sie die fahrzeugbezogene Hinterseite des Gehäuses 11 abdeckt.
Außerdem
ist die Airbagabdeckung 47 an der Seite einer unteren Tafel 8b der
Instrumententafel 8 angeordnet, die, in der vertikalen
Anordnung aus einer oberen Tafel 8a (Verweis auf 1)
und der unteren Tafel 8b (Verweis auf den 2 und 3)
zusammengesetzt ist. Die Airbagabdeckung 47 ist mit einem
Tür bildenden
Teil 49 versehen, das nahe der Vorspringöffnung 11a des Gehäuses 11 angeordnet
ist, und ein Allgemeinteil 48, das um das Tür bildenden
Teil 49 herum angeordnet ist.
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Die
untere Tafel 8b ist um das Tür bildende Teil 49 angeordnet,
und zu dem Tür
bildenden Teil 49 anliegend. Gemäß der Ausführungsform sind das Tür bildende
Teil 49 und die untere Tafel 8b allgemein bündig mit
der Fläche
an der fahrzeugbezogenen Hinterseite angeordnet (Verweis auf 3).
Außerdem
ist das Tür
bildende Teil 49 derart ausgelegt, dass es enthält: einen
Türteil 56,
und obere, untere, linke und rechte Seitenwandteile 50, 51, 52 und 53, die
an den Abschnitten nahe dem Türteil 56 angeordnet
sind.
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Der
Türteil 56 ist
als eine allgemein rechteckige Plattenform gebildet, die geringfügig größer ist als
die Öffnung 11a des
Gehäuses 11,
um die Öffnung 11a abzudecken.
In der Ausführungsform
ist der Türteil 56 aus
zwei Türteilen
zusammengesetzt, um vertikal geöffnet
zu werden. Außerdem
sind die einzelnen Türteile 56 an
dem oberen Ende und an dem unteren Ende mit Gelenkabschnitten 55 versehen,
die als Zentrum der Öffnungsbewegung
wirken. Die Türteile 56 sind
weiter um sie herum an den Abschnitten mit einer allgemein H-förmigen Form
mit verdünnten
Sollbruchabschnitten 54 versehen, gesehen von der fahrzeugbezogenen
Hinterseite aus.
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Der
obere Seitenwandteil 50, der untere Seitenwandteil 51,
der linke Seitenwandteil 52 und der rechte Seitenwandteil 53 sind
einzeln so neben der äußeren Umfangsseite
des Umfangswandteils 12 des Gehäuses 11 angeordnet,
dass sie in Richtung der fahrzeugbezogenen Vorderseite vorstehen.
Außerdem
werden der. obere Seitenwandteil 50, der nahe dem oberen
Wandteil 12a angeordnet ist, und der untere Seitenwandteil 51,
der nahe dem unteren Wandteil 12b angeordnet ist, als Zusammenbauteile verwendet,
um die Airbagabdeckung 47 mit dem Gehäuse 11 zusammenzubauen.
In den oberen und unteren Seitenwandteilen 50 und 51 sind
jeweils die Halterungslöcher 50a und 51a angeordnet,
die in der allgemein rechteckigen Form offen sind um die Sperrabschnitte 13 zu
halten, die an dem Gehäuseumfangswandteil 12 an
dem Umfangsbereich gebildet sind.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, ist das Allgemeinteil 48 mit
der Dicke der unteren Tafel 8b ausgespart, von dem Tür bildenden
Teil 49 in Richtung der fahrzeugbezogenen Vorderseite,
um die untere Tafel 8b nicht zu beeinträchtigen, die um das Tür bildende
Teil 49 angeordnet ist.
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Der
Airbag 58 ist aus einem gewebten Stoff aus Polyester- oder
Polyamidgarnen gebildet, der eine Flexibilität in einer allgemein rechteckigen
Plattenform hat, die ein transversales Breitenmaß hat, das geeignet ist, das
linke und rechte Knie des Fahrers M als Insassen zu schützen, betrachtet
von der fahrzeugbezogenen Hinterseite zum Zeitpunkt der vollständigen Ausweitung/Aufblasung.
Außerdem werden
eine Einlassöffnung 59 und
Einfüglöcher 60 und 61 an
den Abschnitten an der unteren Endseite des Airbags 58 zum
Zeitpunkt der vollständigen
Ausweitung gebildet (Verweis auf die 2 bis 5). Die
Einlassöffnung 59 ist
mit kreisförmiger
Ges talt an einer Position gebildet, die mit der Position der Führungspassage 19 übereinstimmt,
um hierdurch das Füllgas
G, das von den Gasauslassöffnungen 41a der
Aufblaseinheit ausgelassen wird, in den Airbag 58 hinein
zu führen.
Wie in den 2 bis 5 gezeigt,
fügen die
Einfüglöcher 60 die
zwei Verbindungsbauteile 24 der Halterung 21 ein
und sind an zwei vorbestimmten Positionen angeordnet, und die Einfüglöcher 61 fügen die
zwei Bolzen 23 der Halterung 21 ein und sind an
zwei vorbestimmten Positionen angeordnet. Außerdem ist der Airbag 58 an
dem Gehäuse 11 befestigt,
in dem die Verbindungsbauteile 24 der Halterung 21 von
den Einfüglöchern 60 und die
Bolzen 23 der Halterung 21 von den Einfüglöchern 61 vorstehen,
so dass der Umfangsbereich der Öffnung 59 zwischen
dem Bodenwandteil 15, als Sackhaltewandteil 14 des
Gehäuses 11,
und dem Grundteil 22 der Halterung 21, eingeklemmt
ist.
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Wie
mit den Doppelstrichlinien in 1 gezeigt,
ist der Airbag 58 außerdem
mit einer oberen und einer unteren Stufe von Haltegürteln 62 und 63 versehen,
die einen insassenseitigen Wandteil 58a und einen körperseitigen
Wandteil 58b verbinden, derart, dass er die Plattenform
behalten kann, wenn die Expansion und das Aufblasen vollständig sind. Die
einzelnen Haltegürtel 62 und 63 sind
in transversaler Richtung derart angeordnet, dass Räume, um das
Füllgas
G passieren zu lassen, an der linken und rechten Endseite zwischen
ihnen und den Wandteilen 58a und 58b gebildet
sind.
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Hinsichtlich
des Befestigungsträgers 29 sind ein
Befestigungsträger 29A,
der an der Position des Luftverteilers 44 an der rechten
Endseite der Aufblaseinheit 39 angeordnet ist, und ein
Befestigungsträger 29B,
der an der linken Endseite der Aufblaseinheit 39 angeordnet
ist, vorgesehen. Jeder der Befestigungsträger 29A und 29B ist
aus einem Metallblech zu einem U-förmigen Abschnitt gebildet,
und ist ausgelegt, wie in den 2 bis 9 gezeigt,
dass er enthält:
ein Abdeckteil, das in Umfangsrichtung der Aufblaseinheit 39 angeordnet
ist, um die Vorderseite der Aufblaseinheit 39 entfernt
von dem Bodenwandteil 15 des Gehäuses 11 abzudecken;
und einen Befestigungsteil 31 und einen Halterungsteil 32,
die an dem oberen und unteren Rand des Abdeckteils 30 längs der
Umfangsrichtung der Aufblaseinheit 39 angeordnet sind.
Wie in den 2, 5 und 7 gezeigt, ist
der Befestigungsteil 31 durch aufwärts Biegen des hinteren Endes
der oberen Endseite des Abdeckteils 30 gebildet und hat
ein Durchlassloch 31a, das angeordnet ist, um den Bolzen 23 einzusetzen,
um eine Mutter zu befestigen. Der Halterungsteil 32 ist
derart ausgelegt, dass er durch teilweises Rückbewegen des hinteren Endes
der unteren Randseite des Abdeckteils 30 in Richtung der
fahrzeugbezogen Vorderseite ein gehaktes Hakenbauteil hat 33.
Das Hakenbauteil 33 wird in das Halterungsloch 24b eingefügt, das
in dem Halterungsteil 24 der Halterung 21 gebildet
ist, wodurch ein vorderer Rand 24c gehalten wird. 7 zeigt
die Umgebung des Führungsabschnitts 25 der
Halterung 21 und des Befestigungsträgers 29A. Während des
Montagezeitpunkts der beiden intervenieren naturgemäß die Einlassöffnung 59 des
Airbags 58 und das Bodenwandteil 15 des Gehäuses 11.
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Weiter
wird das Längenmaß des Befestigungsträgers 29A in
die longitudinale Richtung des Fahrzeugs, das heißt, die
Längenseite
der oberen und unteren Ränder
des Abdeckteils 30 in die fahrzeugbezogene longitudinale
Richtung, derart bestimmt, dass der Befestigungsträger 29A als
der "Hebel" fungiert, um den
Führungsabschnitt 25 mit
dem Führungsabschnitt 45 in
Kontakt zu bringen, wenn der Befestigungsträger 29A mit der Halterung 21 verbunden
wird. Insbesondere fingt die Halterung 21, die das Umfangsteil
der Einlassöffnung 59 des
Airbags 58 hält,
den Führungsabschnitt 25,
die Bolzen 23 oberhalb und unterhalb des Führungsteils 25 und
das Verbindungsbauteil 24 durch das Umfangsteil der Einlassöffnung 59 des
Airbags 58 und das Gehäusebodenwandteil 15 ein.
In diesem Zustand wird das Hakenbauteil 33 des Halterungsteils 32 an
dem Vorderrand 24c des Verbindungsteils 24 gehalten.
Dann werden die Bolzen 23 in die Durchlasslöcher 31 eingesetzt,
während
das Abdeckteil 30 an der vorderen Flächenseite der Aufblaseinheit 39 angebracht
wird, die durch Anlage an den Abstützteilen 15d gestützt wird,
um dadurch den Montageteil 31 an der vorderen Fläche des
Bodenwandteils 15 zu den Umfangsbereichen der Durchlasslöcher 15b zu
bringen. Die Mutter 27 werden mit den Bolzen 23 befestigt,
um den Befestigungsteil an dem Bodenwandteil 15 zu befestigen.
Dann drückt
der Befestigungsträger 29A wie der
Hebel die Aufblaseinheit 39 in Richtung Gehäusebodenwandteil 15 um
den Halterungsteilvorderrand 24c der Halterung 21,
nimmt aber eine Reaktion von der Aufblaseinheit 39 auf,
um die Bolzen 23 und das Verbindungsbauteil 24 der
Halterung 21 in Richtung der Aufblaseinheit 39 zu
ziehen, derart, dass der Führungsabschnitt 25 in
Berührung
mit dem Führungsabschnitt 45 des
Luftverteilers 44 gezwungen ist.
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Obwohl
der Befestigungsträger 29B nicht
an einem Teil der Führungsabschnitte 25 und 45 angeordnet
ist, ist eine Länge
in die longitudinale Richtung des Fahrzeugs, nämlich die Länge der oberen und unteren
Ränder
des Abdeckteils 30 in die longitudinale Richtung des Fahrzeugs, ähnlich vorbestimmt
wie bei dem Befestigungsträger 29A.
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Von
dem Befestigungsträger 29A stehen, wie
in den 6 und 8 gezeigt, ein Paar Regulierbauteilabschnitte 37 und 37 vor,
die sich von den Rändern
des Abdeckteils 30 an der Seite des Fahrzeuginnenraums
I erstrecken und sich gegenüber stehen.
In diesen Regulierbauteilabschnit ten 37 und 37 sind
einzeln gebildete Halterungslöcher 37a,
die die Reguliervorsprünge 42 des
Aufblaseinheitskörpers 40 einfügen können. Diese
paarweisen Regulierbauteilabschnitte 37 sind derart angeordnet,
dass sie die Abweichung längs
der axialen Richtung (das heißt,
längs der
transversalen Richtung des Gehäuses
der Ausführungsform)
der Aufblaseinheit 39 verhindern.
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Nun
wird der Montageablauf der Knie-schützenden Airbageinrichtung S1
an dem Fahrzeug gemäß der Ausführungsform
beschrieben. Zunächst ragt
der rohrförmige
Abschnitt 25a aus der Einlassöffnung 59 vor, und
die einzelnen Verbindungsbauteile 24 stehen aus den entsprechenden
Einfüglöchern 60 vor.
Außerdem
ist die Halterung 21 derart in dem Airbag 58 untergebracht,
dass die Bolzen 23 von den Einfüglöchern 61 vorstehen,
und der Airbag 58 ist zusammengefaltet. Dann wird der Airbag 58 mit
dem nicht dargestellten reißbaren
Wickelfilm eingewickelt, der verhindert dass die Wicklung zusammenfallt.
Zu diesem Zeitpunkt stehen der rohrförmige Abschnitt 25a,
die Verbindungsbauteile 24 und der Bolzen 23 der
Halterung 21, die aus der Öffnung 59 und den Einfüglöchern 60 und 61 vorstehen,
von dem Wickelfilm vor.
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Dann
wird der zusammengefaltete Airbag 58 derart zusammen mit
der Halterung 21 in dem Gehäuse 11 angeordnet,
dass die rohrförmigen
Abschnitt 25a, der Bolzen 23 und die Verbindungsbauteile 24 der
Halterung 21 einzeln aus dem Einfügloch 15a und den
Durchlasslöchern 15b und 15c,
die in dem Gehäusebodenwandteil 15 gebildet
sind, vorstehen.
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Dann
wird die Aufblaseinheit 39 angeordnet, während sie
an der Vorderseite des Gehäusebodenwandteils 15 an
den einzelnen Abstützteilen 15b anliegt,
und die Hakenbauteile 33 der Halterungsteile 32 der
einzelnen Befestigungsträger 29A und 29B werden
in die Halterungslöcher 24b der
Halterungsteile 24a der einzelnen Verbindungsbauteile 24 derart
eingefügt,
dass sie an dem vorderen Rand 24c gehalten werden. Während die
Reguliervorsprünge 42 in
die Halterungslöcher 37a der
Regulierbauteilabschnitte 37 und 37 eingefügt werden,
werden die Bolzen 23 in die Durchlasslöcher 31a der Befestigungsteile 31 der
einzelnen Halterungen 29A und 29B eingesetzt,
und die Muttern 27 werden an den Bolzen 23, die
aus den einzelnen Durchlasslöchern 31a vorstehen,
befestigt.
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Dann
wird der Befestigungsträger 29 (29A oder 29B),
durch die Reaktion von der Aufblaseinheit 39 zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Aufblaseinheit 39 an den Gehäusebodenwandteil 15 gedrückt wird,
der als das Sackhaltewandteil 14 fungiert, veranlasst die Bolzen 23 und
die Verbindungsbauteile 24 der Halterung 21 in
Richtung Vorderseite der Aufblaseinheit 39 zu ziehen, derart, dass
die Halterung 21 und der Befestigungsträger 29 fest durch
den Umfangsteil der Einlassöffnung 59 des
Airbags 58, den Gehäusebodenwandteil 15 und
die Aufblaseinheit 39, verbunden sind. Dadurch können der
Airbag 58 und die Aufblaseinheit 39 fest in dem
Gehäuse 11 gehalten
werden.
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Zu
diesem Zeitpunkt sind die Führungsabschnitte
derart miteinander verbunden, dass der äußere Umfang 25b des
rohrförmigen
Abschnitts 25a des Führungsabschnitts 25 in
Berührung
mit dem inneren Umfang 45b des Anschlusslochs 45a des
Führungsabschnitts 45 gedrückt wird.
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Danach
wird die Airbagabdeckung 47 derart mit dem Gehäuse 11 zusammengebaut,
dass die fahrenden Enden 13a der einzelnen haltenden Sperrabschnitte 13 an
den Umfangsbereichen der einzelnen Halterungslöcher 50a und 51a gehalten
werden. Die Montageträger 17 des
Gehäuses 11 sind
an den nicht dargestellten Instrumententafelverstärkungen
oder ähnlich
an der Fahrzeugkörperseite
befestigt und montiert, und ein Anschlusskabel (Verweis auf 9),
das mit dem Airbagaktivierungsschaltkreis verbunden wird, ist mit
dem Körper 40 der
Aufblaseinheit 39 verbunden. Außerdem sind die Instrumententafel 8 und
ein unteres Abdeckteil 9 (Verweis auf den 1 und 2)
befestigt. Die Knie-schützende Airbageinrichtung
S1 kann also an dem Fahrzeug montiert werden.
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Wenn über das
Anschlusskabel 46 ein Aktivierungssignal an den Körper 40 der
Aufblaseinheit 39 eingegeben wird, nachdem die Airbageinrichtung S1
an dem Fahrzeug montiert wurde, wird das Füllgas G von den Gasauslassöffnungen 41 in
den Luftverteiler 44 ausgelassen, die derart in dem Kopfteil 41 gebildet
sind, dass das Gas von dem Luftverteiler 44, über den
Führungsdurchlass 19,
der an der inneren Umlaufseite der Einlassöffnung 59 des Airbags 58 positioniert
ist, in den Airbag 58 hinein strömt. Dann wird der Airbag 58 durch
das Füllgas
G aufgeblasen und das nicht dargestellte Wickelbauteil bricht und
drückt
den Türteil 56 der
Airbagabdeckung 47. Dann bricht das Füllgas die Sollbruchabschnitte 54 und öffnet die
Türteile 56 vertikal,
indem sie um die Gelenkabschnitte 55 drehen. Dadurch wird
der Airbag 56 aufgeblasen, bis sein Aufblasen beendet ist, wie
durch die Doppeltstrichlinien in 1 angegeben.
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Bei
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S1 gemäß der Ausführungsform,
sind außerdem
die Bolzen 23 und die Verbindungsbauteile 24 der
Halterung 21 längs
dem Umfangsteil der Einlassöffnung des
Airbags 58 und dem Bodenwandteil 15 als Sackhaltewandteil 14 des
Gehäuses 11 angebracht,
und stehen sich durch die Aufblaseinheit 39 gegenüber. Weiter
werden die Halte rungsteile 32 des Befestigungsträgers 29 an
den Halterungsteilen 24a der Verbindungsbauteile 24 gehalten,
und die Bolzen 23 gehen durch die Durchlasslöcher 31a der
Befestigungsteile 31 und sind mit den Mutter 27 befestigt, derart,
dass die Halterung 21 und der Befestigungsträger 29 miteinander
verbunden sind, um dadurch den Airbag 58, die Halterung 21 und
die Aufblaseinheit 39 mit dem Gehäuse 11 zusammenzubauen. Gleichzeitig
sind die Führungsabschnitte 25 und 45 der
Halterung 21 und des Luftverteilers 44 miteinander
verbunden, um den Führungsdurchlass 19 zu
bilden, der das Füllgas
G in den Airbag 58 führt.
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Genauer
kann, wenn die Halterung 21 und die Aufblaseinheit 39 mit
dem Gehäuse 11 zusammenzubauen
sind, bei der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S1 gemäß der Erfindung
der Führungsdurchlass 19,
der das Füllgas
G in den Airbag 58 führt,
auf leichte Weise gebildet werden, indem die vorbestimmten Führungsabschnitte 25 und 45 aneinander
gesetzt werden. Zusätzlich
zu dieser einfachen Konstruktion, sind die gegenseitigen Anfügrichtungen
der Führungsabschnitte 25 und 45 der
Halterung 21 und des Luftverteilers 44 der Aufblaseinheit 39 längs der
longitudinalen Richtung des Fahrzeugs eingestellt, das heißt, in die
Richtung zum Zusammenbauen der Halterung 21 und der Aufblaseinheit 39 mit dem
Gehäuse 11.
Die abdichtenden Eigenschaften der Führungsabschnitte 25 und 45 können lediglich durch
diese einfachen Konstruktionen auf leichte Weise beibehalten werden.
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Natürlich wird
nicht die Aufblaseinheit, sondern der flexible Airbag, in der zusammengefalteten Form,
in dem Gehäuse
untergebracht. Deswegen kann der Airbag bis in den Ecken des Gehäuses untergebracht
werden, derart dass das Gehäuse
kompakt ausgeführt
werden kann.
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In
der erfindungsgemäßen Knie-schützenden
Airbageinrichtung S1 kann das Füllgas
G deshalb, sogar wenn die Aufblaseinheit 39 außerhalb des
Gehäuses 11 angeordnet
ist, durch diese einfachen Konstruktionen ohne jegliche Entweichung
in den Airbag 58 hinein geführt werden.
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In
der Ausführungsform,
kann der Airbag 58 außerdem
zusammengefaltet werden, ohne dass die Aufblaseinheit 39 untergebracht
werden muss, was eine vorsichtige Behandlung erfordert, so dass
der Zusammenfaltschritt auf leichte Weise automatisiert werden kann.
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S1 gemäß der Ausführungsform,
sind die Aufblaseinheit 39 und die Halterung 21,
die als Sackhaltewandteil 14 längs des Bodenwandteils 15 angeordnet
werden, miteinander verbunden und mit dem Gehäuse 11 zusammengebaut,
während der
Umfangsbereich der Einlassöffnung 59 des
Airbags 58 und der Bodenwandteil 15 des Gehäuses 11 unter
Verwendung des Montageträgers
bzw. Befestigungsträgers 29,
eingeklemmt werden. Die Aufblaseinheit 39 ist mit dem Gehäuse 11 in
der Normalrichtung zu dem Gehäusebodenwandteil 15 zusammengebaut.
Die mit einem allgemein säulenartigen
Körper 40 versehene
Aufblaseinheit 39 kann mit dem Gehäuse 11 zusammengebaut
werden, indem sie nicht in ihre axiale Richtung bewegt wird, sondern
in die Richtung senkrecht zu der Achse, so dass der Montageraum
zum Montagezeitpunkt klein gehalten werden kann. Anders ausgedrückt ist,
gemäß der Ausführungsform,
der Sackhaltewandteil 14 des Gehäuses 11 der Bodenwandteil 15,
der in dem Zustand, in dem die Airbageinrichtung S1 an dem Fahrzeug
montiert ist an der vorderen Fläche
des Gehäuses 11 angeordnet,
und das Bodenwandteil 15 ist transversal und vertikal angeordnet.
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Andererseits
ist die Aufblaseinheit 39 längs des Gehäusesackhaltewandteils 14 angeordnet,
und in die Richtung, dass sie ihre Achse (das heißt in die axiale
Richtung des Aufblaseinheitskörpers 40)
längs der
transversalen Richtung hat, wenn die Einrichtung S1 an dem Fahrzeug
montiert ist. In diesem Fall, kann die Aufblaseinheit 39 mit
dem Sackhaltewandteil 14 des Gehäuses 11 in die zu
ihrer Achse senkrechter Richtung, wobei sie von der fahrzeugbezogenen
Vorderseite zu der Hinterseite bewegt wird, zusammengebaut werden.
Deshalb muss die Aufblaseinheit 39 nicht in die Bewegungsrichtung
längs der transversalen
Richtung oder ihrer axialen Richtung zu dem Sackhaltewandteil 14 des
Gehäuses 11 gebracht
werden. Falls die Aufblaseinheit 39 in die Richtung längs der
transversalen Richtung, oder ihrer axialen Richtung, zu dem Sackhaltewandteil 14 des
Gehäuses 11 gebracht
wird, muss insbesondere der Montageraum mindestens das große Längenmaß längs der
axialen Richtung der Aufblaseinheit 39, und das Breitenmaß in die
transversale Richtung des Gehäuses 11 betragen,
so dass es in die transversale Richtung groß sein muss.
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In
der Ausführungsform,
außerdem,
der Befestigungsträger 29 die
zwei umlaufenden Ränder der
Aufblaseinheit 39 mit den Bolzen 23 und den Mutter 27,
aber hält
die Hakenbauteile 33 der Halterungsteile 32 an
einer Randseite, an dem vorderen Rand 24c der Umfangsbereiche
der Haltelöcher 24b in
den Halterungsteilen 24a der Verbindungsbauteile 24 der
Halterung 21. Dadurch, dass keine Mutter an der Seite des
Halterungsbereichs an einer Randseite angeordnet ist, kann das Breitenmaß längs der
Umfangsrichtung der Aufblaseinheit 39 reduziert werden,
um den Montageraum an dem Bodenwandteil 15 als Sackhaltewandteil 14 des
Gehäuses 11 zu
reduzieren. Andererseits kann das vertikale Breitenmaß des Bodenwandteils 15 selbst
kompakt ausgeführt
werden.
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Weiter
können
in der Ausführungsform
an dem Umfangsbereich der Einlassöffnung 59 des Airbags 58 die
Bolzen 23 und die Verbindungsbauteile 23 der Halterung 21 durch
die Durchlasslöcher 61 und 60 gehen,
um die Bewegung des Umfangsbereiches der Einlassöffnung 59 zu regulieren.
Deshalb kann die Abweichung des Umfangsbereiches der Einlassöffnung 59 des
Airbags 58 zum Aufblaszeitpunkt verhindert werden um die gleichmäßige Einführung des
Füllgases
G in den Airbag 58 hinein aufrechtzuerhalten.
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In
der Ausführungsform
ist außerdem
der Führungsabschnitt 25 von
einem von Halterung 21 und Luftverteiler 21 als
der rohrförmige
Abschnitt 25a gebildet, der sich zu der anderen Seite erstreckt,
und der Führungsabschnitt 45 ist
an der anderen Seite derart gebildet, dass er das Anschlussloch
zum Aufsetzen des rohrförmigen
Abschnitts 25a hat. Bei dieser Auslegung kann der rohrförmige Abschnitt 25a deshalb
auf leichte Weise in das Anschlussloch 45a eingefügt werden.
Folglich kann die Positionierung zwischen den Führungsabschnitten 25 und 45 der Halterung 21 und
des Luftverteilers 44 auf leichte Weise durchgeführt werden,
um die Montagearbeiten zu erleichtern, wenn die Halterung 21 und
die Aufblaseinheit 39 mit dem Gehäuse 11 zusammengebaut
werden. Außerdem
sind die Führungsabschnitte 25 und 45 durch
Einsetzen des rohrförmigen
Abschnitts in das Anschlussloch 45a miteinander verbunden,
so dass die Berührung
zwischen dem äußeren Umfang
des rohrförmigen
Abschnitts 25a und dem inneren Umfang 45b des
Anschlusslochs 45a auf leichte Weise beibehalten werden
kann, um die abdichtenden Eigenschaften auf leichte Weise zu verbessern.
Speziell in der vorliegenden Ausführungsform verläuft der
rohrförmige
Abschnitt konisch in Richtung auf sein führendes Ende und kann derart angeschlossen
werden, dass der äußere Umfang
in enger Berührung
mit dem inneren Umfang 45b des Anschlusslochs 45a gebracht
wird. Folglich kann der äußere Umfang 25b des
rohrförmigen
Abschnitts in Berührung
mit dem inneren Umfang 45b des Anschlusslochs gezwungen
werden, um die abdichtenden Eigenschaften dadurch auf leichte Weise
zu verbessern.
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In
dieser Ausführungsform
ist außerdem
zu dem Zeitpunkt, zu dem die Halterung 21 und der Befestigungsträger 29 miteinander
verbunden werden, der Befestigungsträger 29 durch die Reaktion
die von der Aufblaseinheit 39 zu dem Zeitpunkt, zu dem
die Aufblaseinheit 39 an den Gehäusebodenwandteil 15 gedrückt wird,
der als das Sackhaltewandteil 14 fungiert, gezwungen, die
Bolzen 23 der Halterung 21 und die Verbindungsbauteile 24 in
Richtung Vorderseite und in Richtung Aufblaseinheit 39 zu
ziehen. An einem Bereich des Befestigungsträgers 29A, wird deshalb
der Führungsabschnitt 25 in
Richtung des Luftverteilers 44 gezogen, wodurch die ab dichtenden Eigenschaften
zu dem Zeitpunkt, zu dem die Führungsabschnitte 25 und 45 aneinander
angeschlossen werden, verbessert werden.
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Die
Ausführungsform
wurde hier beispielhaft in Verbindung mit der Halterung 21 und
dem Luftverteiler 44 zur Bildung des Führungsabschnitts 19 anhand
der Konstruktionen erläutert,
bei denen der Führungsabschnitt
aus dem rohrförmigen
Abschnitt 25a gebildet wird und bei denen der Führungsabschnitt 45 ein
Anschlussloch 45a zum Einsetzen des rohrförmigen Abschnitts 25a enthält. Diese
Ausführungsformen
können
modifiziert werden, wie in 10 gezeigt.
In dem in 10 gezeigten Luftverteiler 44 ist
ein Führungsabschnitt 45A aus
einem säulenförmigen rohrförmigen Teil 45c gebildet,
dessen führende
bzw. vordere Endseite eine gerundete Halbkreisform hat, die eine Öffnung 45d hat,
und ein Führungsabschnitt 25A der
Halterung 21 hat ein Anschlussloch 25c, das kreisförmig offen
ist und einen inneren Umfang 25e hat, der in Berührung mit
dem äußeren Umfang 45d des
rohrförmigen
Teils gezwungen ist. Das Anschlussloch 25c hat seinen umlaufenden
Rand 25d konisch zulaufend in eine konische rohrförmige Form,
in Richtung der fahrzeugbezogenen Hinterseite derart, dass es auf
leichte Weise in Berührung
mit dem äußeren Umfang 45e bewegt werden
kann, wenn der rohrförmige
Teil 45c eingefügt
wird. Dadurch wird eine zufriedenstellende Abdichtung zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Führungsteile 25A und 45A aneinander
angeschlossen werden, erreicht.
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Weiter
verwendet die Knie-schützende
Airbageinrichtung S1 gemäß der Erfindung
zwei Befestigungsträger 29 (29A und 29B),
sie kann aber auch eine oder drei oder mehr Befestigungsträger verwenden.
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Für den Fall
dass ein Befestigungsträger
verwendet wird, wie ein in 11 gezeigter
Befestigungsträger 29c,
können
die Befestigungsträger 29A und 29B gemäß der Ausführungsform
mittels der Abdeckteile 30 miteinander verbunden sein,
und der einteilige Befestigungsträger 29C ist mit einer
Mehrzahl von Befestigungsteilen 31 und einer Mehrzahl von
Halterungsteilen 32 versehen, wodurch die Arbeiten, sie
mit der Halterung 21 zu verbinden, verbessert werden.
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Für den Fall
dass eine Mehrzahl von Befestigungsträgern 29 verwendet
wird, müssen
darüber
hinaus, anders als bei der Ausführungsform,
alle Befestigungsteile 31 nicht an der oberen Seite, mit
Bezug zu den Anordnungen der Befestigungsteile 31 und den
Halterungsteile 32, angeordnet sein, sondern können zweckmäßig abgeändert werden.
Wie z.B. in der 12 gezeigt, können die
Befestigungsträger 29A und 29B derart
angeordnet werden, dass die axiale Richtung der Aufblaseinheit 39 vertikal
geneigt ist.
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Außerdem können die
Halterungsteile, die an dem Befestigungsträger angeordnet werden, anders
als in eine Richtung entfernt von dem Sackhaltewandteil, mit Bezug
zu den Verbindungsbauteilen der Halterung, gehalten werden. Deshalb
können
die Halterungsteile an der Seite der Verbindungsbauteile mit den
Hakenbauteilen versehen werden, und die Halterungsvorsprünge an der
Seite des Befestigungsträgers
können
mit den Halterungslöchern
versehen werden. Wie ein in 13 gezeigter
Befestigungsträger 29D können außerdem die
Hakenbauteile 33 derart gerichtet werden, dass sie in den
Halterungslöchern 24b von
der Innenseite an der Seite des Führungsabschnitts 25 der
Verbindungsbauteile 24 zu der Außenseite derart eingefügt werden,
dass sie an dem Rand 24c gehalten werden können.
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Falls
die Aufblaseinheit 39 derart mit dem Gehäuse 11 zusammengebaut
wird, dass die Abweichung längs
der axialen Richtung der Aufblaseinheit 39 reguliert wird,
können
die Regulierabschnitte 37 weggelassen werden. Falls die
Aufblaseinheit 39 selbst mit Vorsprüngen 39a versehen
ist, wie mit den Doppeltstrichlinien in 3 angezeigt,
derart, dass die Vorsprünge 39a an
den linken und rechten Rändern
des Abdeckteils 30 des Befestigungsträgers 29B anliegen,
können
die Regulierbauteilabschnitte 37 weggelassen werden, und
der Airbag 58 und die Aufblaseinheit 39 können nur
mittels des Befestigungsträgers 29B mit
dem Gehäuse 11 zusammengebaut
werden.
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Die
Knie-schützende
Airbageinrichtung S1 gemäß einer
Ausführungsform
ist derart ausgelegt, dass der Airbag 58 an dem Bodenwandteil
des Gehäuses 11 gehalten
wird. Die Auslegung kann derart modifiziert werden, dass der Airbag 58 an
dem oberen Wandteil 12a oder dem unteren Wandteil 12b des Umfangwandteils 12,
nahe dem Bodenwandteil 15 des Gehäuses 11, gehalten
wird. Bei dieser Modifikation kann der Wandteil des zu haltenden
Teils das Sackhaltewandteil 14 werden, entsprechend dem
die Halterung 21, der Befestigungsträger 29 und die Aufblaseinheit 39 ausgebildet
werden können.
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In
der Ausführungsform
ist außerdem
der Luftverteiler 44 an einem Endteil des Körpers 40 der Aufblaseinheit 39 angeordnet.
Allerdings kann eine Aufblaseinheit verwendet werden, die Gasauslassöffnungen
hat, die nahe der Mitte der axialen Richtung angeordnet sind. In
diesem Fall kann ein zylindrischer Luftverteiler angeordnet werden
um die Gasauslassöffnungen
abzude cken, und die übereinstimmenden
Führungsabschnitte
können
für den
Luftverteiler und die Halterung vorgesehen sein.
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Darüber hinaus
wurde die Ausführungsform wurde
anhand der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S1 für
den Fahrer M beschrieben. Allerdings kann die Knie-schützende Airbageinrichtung
gemäß der Erfindung
ebenso an der Vorderseite des Beifahrersitzes montiert werden.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung wird mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Die Grundstruktur der zweiten Knie-schützenden Airbageinrichtung S2
der zweiten Ausführungsform
ist ähnlich
der ersten Ausführungsform. Bezugsnummern,
die die nachfolgende Umsetzungsform beschreiben, entsprechend denen
der ersten Ausführungsform.
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In
der zweiten Ausführungsform
ist an der Endseite, das heißt,
an der rechten Randseite der Fahrzeugaußenseite O (an der Seite eines
Kopfteils 41 in der Aufblaseinheit 39) in dem
Bodenwandteil 15 ein Einfügloch 15a angeordnet,
das sich kreisförmig in
die longitudinale Richtung erstreckt, um einen Führungsabschnitt 19,
der durch Bildung wechselseitiger Führungsabschnitte 25 und 45 der
Halterung 21 und eines Luftverteiler 44 der Aufblaseinheit 39,
einzufügen.
An dem Bereich näher
an der Fahrzeugaußenseite
O als das Einfügloch 15 ist
außerdem
ein Durchlassloch 15b gebildet, das sich kreisförmig öffnet, um
einen Bolzen 23 der Halterung 21 einzusetzen.
In dem Bodenwandteil 15 sind nahe den oberen und unteren
sich transversal erstreckenden Rändern einzelne
Durchlasslöcher 15c gebildet,
die sich in transversale Richtung erstrecken. Die Durchlasslöcher 15c,
die an den Endbereichsseiten der Fahrzeugaußenseite O gebildet sind, sind
oberhalb und unterhalb des Einfüglochs 15 angeordnet.
An dem Bodenwandteil 15 sind nahe und zwischen den oberen
und unteren Durchlasslöchern 15c transversal nebeneinander
gestellte Abstützteile 15d angeordnet,
die in eine Plattenform längs
der vertikalen Richtung gebildet sind und in eine derartige Halbkreisform ausgespart
sind, dass sie den äußeren Umfang
der Aufblaseinheit 39 abstützen können.
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Außerdem sind
die sich paarweise vertikal gegenüberstehende Durchlasslöcher 15c derart
angeordnet, dass sie aneinander grenzen und transversal zwischen
den Abstützteilen 15d und 15d sind, und
ihr transversales Breitenmaß geringfügig kürzer als
der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Abstützteilen 15d und 15d ist.
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Die
Halterung 21 ist aus einem Metallblech hergestellt und
ist, wie in den 14 bis 18 und 20 gezeigt,
mit einem rechteckigen, plattenförmigen
Grundteil 22 versehen, der geringfügig kleiner ist als die externe
Form des Bodenwandteils 15 des Gehäuses 11. Dieser Grundteil 22 ist
mit einer verstärkenden
Rippe 22a an seinem äußeren Umfangsteil
versehen. Von der Endbereichsseite des Grundteils 22, an
der Seite der Fahrzeugaußenseite 0,
bis zur der fahrzeugbezogenen Vorderseite, steht ein rohrförmiger Abschnitt 25a vor,
der als der konische Führungsabschnitt 25 in
Richtung der fahrzeugbezogenen Vorderseite konvergiert (wie in 21 gezeigt,
wobei die Auslegung ähnlich
zu der der Ausführungsform
ist, außer
dass in der Ausführungsform anstelle
des Bolzens 23 der nachher beschriebene Vorsprung 65 gebildet
ist). Der vorher erwähnte
Bolzen 23 steht in Richtung Vorderseite von der Seite der
Fahrzeugaußenseite
O des rohrförmigen
Abschnitts 25a vor. Drei Haltebauteile 24 stehen
einzeln von den oberen und unteren Rändern des Grundteils 22 in
Richtung der fahrzeugbezogenen Vorderseite vor. Jedes Haltebauteil 24 ist
mit einem Kopfteil 24a versehen, der ein in die transversale
Richtung vergrößertes Breitenmaß hat und
an dem führenden Ende
der fahrzeugbezogenen Vorderseite angeordnet ist, und einen Halsteil 24b,
der ein in die transversale Richtung kleineres Breitenmaß hat als
der Kopfbereich 24a und den Kopfbereich 24a mit
dem Grundteil 22 verbindet. Der Kopfbereich 24a jedes Haltebauteils 24 ist
breitenmäßig derart
gestaltet, dass er sich durch das Durchlassloch 15c des
Gehäusebodenwandteils 15 erstreckt.
Die paarweisen und sich vertikal gegenüberliegenden Haltebauteile 24 und 24 sind
derart angeordnet, dass sie sich durch die einzelnen Durchlasslöcher 15c erstrecken,
wenn der Airbageinrichtung S2 zusammengebaut ist, um sich über die
Aufblaseinheit 39, in der Richtung senkrecht zu der Achse
des Aufblaseinheit 39 gegenüber zu liegen.
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Hier
sind der rohrförmige
Abschnitt 25a und jedes Haltebauteil 24 derart
ausgelegt, dass sie sich in Richtung der Vorderseite durch nicht
nur das Bodenwandteil 15 (und das Sackhaltewandteil 14)
des Gehäuses 11 erstrecken,
sondern auch durch den Airbag 58.
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Der
Befestigungsträger 29 ist
aus einem Blechmetall hergestellt und derart ausgelegt, dass er, wie
in den 14 bis 19B und 20 gezeigt, enthält: einen
Abdeckteil 30, um die Vorderseite der Aufblaseinheit 39 entfernt
von dem Sackhaltewandteil 14 längs des Umfangs der Aufblaseinheit 39 abzudecken;
Halterungsteile 32 und 32, die nahe den zwei Rändern der
Abdeckteile 30 längs
des Umfangs der Aufblaseinheit 39 angeordnet sind, um die
wechselseitigen Endteile der Haltebauteile 24 und 24,
die sich vertikal gegenüber
liegen, einzeln zu halten; und verstemmte Abschnitte 31,
die an den einzelnen Abdeckteilen 30 angeordnet sind, um
die Auf blaseinheit 39 an der Seite des Sackhaltewandteils 14 (oder
des Bodenwandteils 15) des Gehäuses 11 einzuklemmen.
Gemäß dieser
Ausführungsform,
sind insgesamt drei Abdeckteile 30 an den Anordnungsbereichen
der Haltebauteile 24 und 24 der Halterung 21 angeordnet,
die sich vertikal gegenüber
liegen, und zu einem allgemein C-förmigen Schnitt in vertikaler Richtung,
zusammen mit den Halterungsteile 32 gebildet sind.
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Die
Halterungsteile 32, die an den oberen und unteren Randteilen
der Positionen der einzelnen Abdeckteile 30 angeordnet
sind, sind derart ausgelegt, dass sie Halterungslöcher 33 haben,
um die Kopfteile 24a der einzelnen Haltebauteile 24 der
Halterung 21 zu halten. Jedes Halterungsloch 33 ist
derart ausgelegt, dass es einen breiteren Teil 33a hat, geeignet
um den Kopfteil 24a des Haltebauteils 24 einzufügen, und
einen schmaleren Teil 33b, der mit dem breiteren Teil verbunden
ist und geeignet ist, den Kopfteil 24b des Haltebauteils 24 einzufügen, aber nicht
den Kopfteil 24a. Gemäß der Ausführungsform sind
die Halterungslöcher 33,
die paarweise angeordnet sind um sich vertikal gegenüber zu liegen,
derart angeordnet, dass sie die breiteren Teile 33a an der
vertikalen Mittelseite des Abdeckteils 30 haben. Außerdem sind
die Halterungsteile 32 an oberen und unteren Verbindungsplattenteilen 36 und 36 angeordnet,
die sich transversal von den Positionen der oberen Randseite und
der unteren Randseite der drei Abdeckteile 30 erstrecken,
und die die drei Abdeckteile 30 verbinden.
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Um
bei den Montagearbeiten die Haltebauteile 24 in den einzelnen
Halterungsteilen 32 zu halten, wie in den 18A, 18B und 18C gezeigt, werden die Kopfteile 24a der
einzelnen Haltebauteile in die breiteren Teile 33a der
Halterungslöcher 33 durch
die Durchlasslöcher 15c des
nicht dargestellten Bodenwandteils eingefügt, und die oberen und unteren
Ränder
(das heißt,
die Verbindungsplattenteile 36 und 36) der Abdeckbauteile 30 werden verbogen
und plastisch deformiert um sich näher zu kommen. Wenn die Halsteile 24b zu
den schmaleren Teilen 33b bewegt werden, können die
Montagearbeiten abgeschlossen werden.
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Andererseits
sind die verstemmten Abschnitte 31 ausgelegt, um Druckbauteile 31a,
die darum herum ausgeschnitten und gebogen sind, nahe den oberen
und unteren Rändern
der Vorderseiten der einzelnen Abdeckteile 30 anzuordnen.
Die verstemmten Abschnitte 31 verstemmen (Verweis auf der
Doppeltstrichlinie in den 14 und 16)
die vorderen Flächenseiten
des äußeren Umfangs
der Aufblaseinheit 39 zu dem Zeitpunkt, zu dem sie an dem
Fahrzeug montiert werden, in Richtung der Hinterseite des Fahrzeugs,
wobei die Druckteile 31 gebogen und plastisch deformiert
werden.
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An
dem Endteil des Befestigungsträgers 29 an
der Seite der Fahrzeugaußenseite 0 ist
außerdem einen
Hilfsbauteilabschnitt 35, der ein Durchlassloch 35a hat,
worin der Bolzen 23 der Halterung 21 eingesetzt
wird, in einem L-förmigen
Abschnitt zwischen den oberen und unteren Verbindungsplattenteilen 36 und 36 von
dem rechten Rand des Abdeckteils 30 an der Endseite des
Befestigungsträgers 29 der
Fahrzeugaußenseite 0 angeordnet.
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Nahe
den linken Rändern
der Abdeckteile 30 des Befestigungsträgers 29 an der Endseite
der Fahrzeugaußenseite
O steht ein Paar von Regulierbauteilabschnitten 37 und 37 nahe
den wechselseitigen aneinander grenzenden Rändern der oberen und unteren
Verbindungsplatteteile 36 und 36 in Richtung der
fahrzeugbezogenen Hinterseite vor. In diesen Regulierbauteilabschnitten 37 sind
Halterungslöcher 37a gebildet,
die geeignet sind, die Reguliervorsprünge 42 des Aufblaseinheitskörpers 40 einzeln
einzufügen.
Die Reguliervorsprünge 42 sind in
die einzelnen Halterungslöcher 37a durch
Biegen und plastische Verformung der Regulierbauteilabschnitte 37 eingefügt, wie
in den 19A und 19B gezeigt.
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Nun
wird der Montagevorgang der Knie-schützenden Airbageinrichtung S2
gemäß der Ausführungsform
an dem Fahrzeug beschrieben. Zunächst
steht der rohrförmige
Abschnitt 25a aus der Einlassöffnung 59 vor, und
die einzelnen Haltebauteile 24 stehen aus den entsprechenden
Einfüglöchern 60 vor.
Außerdem
ist die Halterung 21 derart in dem Airbag 58 untergebracht,
dass der Bolzen 23 aus dem Einfügloch 61 vorsteht,
und der Airbag 58 ist zusammengefaltet. Dann wird der Airbag 58 mit
dem nicht dargestellten reißbaren
Wickelfilm eingewickelt, der verhindert dass die Wicklung zusammenfällt. Zu diesem
Zeitpunkt stehen der rohrförmige
Abschnitt 25a, die Verbindungsbauteile 24 und
der Bolzen 23 der Halterung 21, die aus der Öffnung 59 und
die Einfüglöchern 60 und 61 vorstehen,
von dem Wickelfilm vor.
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Andererseits
wird die Aufblaseinheit 39, die bereits gebildet wurde,
indem der Luftverteiler 44 an dem Körper 40 befestigt
wurde, von zwischen den Verbindungsplattenteile 36 und 36 des
Befestigungsträgers 29 in
die einzelnen Abdeckteile 30, die einen C-förmigen Schnitt
haben, eingefügt,
und der Befestigungsträger 29 und
die Aufblaseinheit 39 werden vorübergehend zusammengebaut, derart,
dass die paarweise oberen und unteren Halterungsteile 32 leicht
aneinander den Bereichen an der Hinterseite anliegen, wenn die Aufblaseinheit 39 an
dem Fahrzeug montiert wird.
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Dann
wird der zusammengefaltete Airbag 58 zusammen mit der Halterung 21 in
dem Gehäuse 11 derart
untergebracht, dass der rohrförmige
Abschnitt 25a, der Bolzen 23 und die Haltebauteile 24 der
Halterung 21 einzeln von dem Befestigungsloch 15a und den
Durchlasslöchern 15b und 15c,
die in dem Gehäusebodenwandteil 15 gebildet
sind, vorstehen.
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Dann
werden die Kopfteile 24a der Haltebauteile 24 der
Halterung 21 in die weiteren Teile 33a in den
Halterungslöchern 33 der
einzelnen Halterungsteile 32 eingefügt, und der Bolzen 23 der
Halterung 21 wird in das Durchlassloch 35a des
Halterungsbauteilabschnitts 35 eingesetzt. Außerdem wird
der Befestigungsträger 29 mit
der vorübergehend
zusammengebauten Aufblaseinheit 39 in Anlage an die vordere
Flächenseite
des Gehäusebodenwandteils 15 gebracht,
während
der rohrförmige
Abschnitt 25a des Führungsabschnitts 25 der
Halterung 21 in das Anschlussloch 45a des Führungsabschnitts 45 der
Aufblaseinheit 39 eingefügt wird. Zu diesem Zeitpunkt
ist die Aufblaseinheit 39 in Anlage durch die einzelnen Abstützteile 15d des
Gehäusebodenwandteils 15 abgestützt.
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Wie
in den 18A, 18B und 18C gezeigt, sind die Verbindungsplattenteile 36 und 36 plastisch
deformiert um sich anzunähern,
so dass die Halsteile 24b der einzelnen Haltebauteile 24 in
die schmäleren
Teile 33b der einzelnen Halterungsteile 32 bewegt
werden, um dabei die Kopfteile 24a der Halterungsteile 24 an
den Umfangsteilen der schmäleren
Teile 32 der einzelnen Halterungsteile 32 in einer
ein Freikommen verhindernden Weise zu halten. Zum gleichen Zeitpunkt
wird eine Mutter 27 an dem Bolzen 23 befestigt,
und die Druckteile 31a der einzelnen verstemmten Abschnitte 31 verbiegen
und deformieren plastisch, derart, dass die vordere Flächenseite
des äußeren Umfangs
der Aufblaseinheit 39, wenn sie an dem Fahrzeug montiert
ist, in Richtung der fahrzeugbezogenen Hinterseite verstemmt wird.
Dann erhält
der Befestigungsträger 29 die
Reaktion von der Aufblaseinheit 39, derart, dass er als Sackhaltewandteil 14 den
Gehäusebodenwandteil 15 verlässt, um
dabei die Haltebauteile 24 und die Halterungsteile 32 fest
anzuziehen. Die Halterung 21 und der Befestigungsträger 29 sind
durch den Umfangsteil der Einlassöffnung 59 des Airbags 58,
den Gehäusebodenwandteil 15 und
die Aufblaseinheit 39 fest verbunden. Insbesondere sind
die Halterung 21 und die Aufblaseinheit 39 derart
miteinander verbunden, dass der Umfangsteil der Einlassöffnung 59 des Airbags 58 und
das Sackhaltewandteil 14 des Gehäuses 11 eingeklemmt
wird. Demzufolge können der
Airbag 58 und die Aufblaseinheit 39, mit Bezug
zu dem Gehäuse 11,
fest gehalten werden.
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Zu
diesem Zeitpunkt sind die Führungsabschnitte
derart miteinander verbunden, dass der äußere Umfang 25b des
rohrförmigen
Abschnitts 25a des Führungsabschnitts 25 in
Berührung
mit dem inneren Umfang 45b des Anschlusslochs 45a des
Führungsabschnitts 45 gedrückt wird.
Nachdem der verstemmte Abschnitt 31 verstemmt wurde, sind
außerdem
die Reguliervorsprünge 42 der
Aufblaseinheit 39 in den einzelnen Halterungslöchern 37a eingefügt, wie
in den 19A und 19B gezeigt,
während die
gepaarten Regulierbauteilabschnitte gebogen und plastisch deformiert
worden sind, um sich anzunähern.
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Danach
wird die Airbagabdeckung 47 derart mit dem Gehäuse 11 zusammengebaut,
dass die führenden
Enden 13a der einzelnen haltenden Sperrabschnitte 13 an
den Umfangsteilen der einzelnen Halterungslöcher 50a und 51a gehalten
werden. Die Montageträger 17 des
Gehäuses 11 werden
an den nicht dargestellten Instrumententafelverstärkungen oder ähnlich an
der Fahrzeugkörperseite
befestigt und fixiert, und ein Anschlusskabel (Verweis auf 20),
das an den Airbagaktivierungsschaltkreis angeschlossen werden soll,
wird mit dem Körper 40 der
Aufblaseinheit 39 verbunden. Außerdem sind die Instrumententafel 8 und
eine untere Abdeckung (Verweis auf den 1 bis 14)
miteinander verbunden. Die Knie-schützende Airbageinrichtung S2
kann also an dem Fahrzeug montiert werden.
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S2 gemäß der Erfindung
sind außerdem,
wenn die Halterung 21 zur Halterung des Umfangsteils der
Einlassöffnung 59 des
Airbags 58 an dem Sackhaltewandteil 14 (oder der
Bodenwandteil 15) des Gehäuses 11 und die Aufblaseinheit 39,
die an der Außenseite
des Sackhaltewandteil 14 des Gehäuses 11 angeordnet
ist, um den Airbag 58 mit dem Füllgas G zu versehen, mit dem
Gehäuse 11 zusammengebaut werden
sollen, werden die Bauteile durch Verwendung des Befestigungsträgers 29 miteinander
verbunden, indem der Umfangsteil der Einlassöffnung 59 des Airbags 58 und
das Sackhaltewandteil 14 des Gehäuses 11 eingeklemmt
werden. Zu diesem Montagezeitpunkt werden außerdem die Führungsabschnitte 25 und 45 der
Halterung 21 und der Luftverteiler 44 miteinander
verbunden, um den Führungsdurchlass 19 zum
Führen
von Füllgas
G in den Airbag 58 hinein zu schaffen.
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S2 gemäß der Ausführungsform
kann, insbesondere wenn die Halterung 21 und die Aufblaseinheit 39 mit dem
Gehäuse 11 zusammengebaut
werden sollen, der Führungsdurchlass 19,
zum Führen
des Füllgases
G in den Airbag 58 hinein, auf leichte Weise gebildet werden,
indem die vorbestimmten Führungsabschnitte 25 und 45 aneinander
angeschlossen werden. Zusätzlich
zur diesen einfachen Auslegung sind die gegenseitigen Aufsetzrichtungen
der Führungsabschnitte 25 und 45 der
Halterung 21 und des Luftverteilers 44 längs der
longitudinalen Richtung des Fahrzeugs gesetzt, das heißt, in der
Zusammenbaurichtung der Halterung 21 und der Aufblaseinheit 39 mit
dem Gehäuse 11.
Die abdichtenden Eigenschaften der Führungsabschnitte 25 und 45 können lediglich
durch diese einfachen Auslegungen auf einfache Weise beibehalten
werden.
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S2 gemäß der Ausführungsform
sind außerdem
die Aufblaseinheit 39 und die Halterung 21, um
längs des Bodenwandteils 15 als
das Sackhaltewandteil 14 des Gehäuses 11 angeordnet
zu werden, miteinander verbunden und mit dem Gehäuse 11 zusammengebaut,
indem der Umfangsteil der Einlassöffnung 59 des Airbags 58 und
der Bodenwandteil 15 des Gehäuses 11 durch Verwendung
des Befestigungsträgers 29,
der mit der Aufblaseinheit 39 zusammengebaut ist, eingeklemmt
werden. Die Aufblaseinheit 39 ist mit dem Gehäuse 11 in
zu dem Bodenwandteil 15 senkrechter Richtung zusammengebaut.
Die mit dem allgemein säuleartigen
Körper 40 versehene
Aufblaseinheit 39 kann mit dem Gehäuse 11 zusammengebaut
werden, indem sie nicht in seine axiale Richtung bewegt wird, sondern
in die zu der Achse senkrechte Richtung, derart, dass der Montageraum
zu dem Montagezeitpunkt gering gehalten werden kann.
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S2 gemäß der Ausführungsform,
wird außerdem
der aus Metallblech hergestellte Befestigungsträger 29 angewendet,
wenn die Halterung 21 und die Aufblaseinheit 39 mit
dem Gehäuse 11 zusammenzubauen sind.
An der Halterung 21 sind drei Paare von Haltebauteilen 24 angeordnet,
die derart angeordnet sind, dass sie durch den Airbag 58 und
den Bodenwandteil 15 des Gehäuses 11 gehen und
sich durch die Aufblaseinheit 39 in senkrechter Richtung
zu der Achse der Aufblaseinheit 39 gegenüber liegen.
Außerdem ist
der Befestigungsträger 29 derart
konstruiert, dass er enthält:
das Abdeckteil 30, um die Vorderseite der Aufblaseinheit 39 entfernt
von dem Sackhaltewandteil 14 längs des Umfangs der Aufblaseinheit 39 abzudecken;
die Halterungsteile 32, die nahe den zwei Rändern der
Abdeckteile 30 längs
dem Umfang der Aufblaseinheit 39 angeordnet sind, um einzeln
die gegenseitigen Endteile 24a der sich gegenüberliegenden
Haltebauteile 24 zu halten; und die verstemmten Abschnitte 31,
die an den Abdeckteilen 30 angeordnet sind, um die Aufblaseinheit 39 an
der Seite des Sackhaltewandteils 15 des Gehäuses 11 zu
verstemmen. Bei dieser Auslegung stehen deshalb die Haltebauteile 24 der
Halterung 21 zu der Seite der Aufblaseinheit 39 durch
den Airbag 58 und den Bodenwandteil 15 des Gehäuses 11 vor,
so dass die Haltebauteilkopfteile 24a an den Umfangsteilen 33b der
Halterungslöcher 33 in
den Halterungsteilen 32 des Befestigungsträgers 29 gehalten
werden, der die Aufblaseinheit 39 mit dem Abdeckteil 30 abdeckt. Gleichzeitig
sind die Druckteile 31a der verstemmten Abschnitte 31 verstemmt,
um die Aufblaseinheit 39 in Richtung des Bodenwandteils 15 des
Gehäuses 11 zu
drücken.
Dann erhält
der Befestigungsträger 29 die
Reaktion von der Aufblaseinheit 39, derart, dass er den
Bodenwandteil 15 zurücklässt, um
dadurch die Haltebauteile 24 und die Halterungsteile 32 fest anzuziehen.
Der Befestigungsträger 29 und
die Halterung 21 sind derart mit dem Gehäuse 11 zusammengebaut,
dass sie den Umfangsteil der Einlassöffnung 59 des Airbags 58,
den Gehäusebodenwandteil 15 als
das Sackhaltewandteil 14 des Gehäuses 11, und die Aufblaseinheit 39 einklemmen.
Der Airbag 58, die Halterung 21, die Aufblaseinheit 39 und
der Befestigungsträger 29 können mit
dem Gehäuse 11 zusammengebaut
werden, sogar wenn Zusammenbaumittel, wie der Bolzen 23,
kaum Anwendung finden.
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Insbesondere
gemäß der Ausführungsform ist
der Befestigungsträger 29 an
den Positionen, an denen die Führungsabschnitte 25 und 45 angeordnet sind,
mit Abdeckteilen 30 versehen, und die einzeln gepaarten
Haltebauteile 24 und Halterungsteile 32 um miteinander
befestigt zu werden, oberhalb und unterhalb der Führungsabschnitte 25 und 45.
Wenn diese gepaarten Haltebauteile 24 und Halterungsteile 32 aneinander
befestigt sind, sind der Luftverteiler 44 und die Aufblaseinheit 39 derart
von den Abstützteile 15d und 15d des
Gehäusebodenwandteils 15 abgestützt, dass
sie sich kaum bewegen. Deshalb, sind die Umgebungen der Führungsabschnitte 25 plastisch
deformiert, um den rohrförmigen
Abschnitt 25a des Führungsabschnitts 25 zu
dem Führungsabschnitt 45 an
der Seite des Luftverteilers 44 zu ziehen. Dadurch wird
die abdichtende Eigenschaft, wenn die Führungsabschnitte 25 und 45 aufeinander aufgesetzt
werden, verbessert.
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Hier,
in dieser Ausführungsform,
ist die Halterung 21 mit einem Bolzen 23 versehen,
der sich durch das Einfügloch 61,
das in dem Umfangsteil der Einlassöffnung 59 des Airbags 58 gebildet
ist, erstreckt und mit der Mutter 27 befestigt wird. Durch den
Bolzen 23 wird die Abweichung des Umfangsteils der Einlassöffnung 59 verhindert,
wenn der Airbag 59 ausgeweitet und aufgeblasen wird, und
die Befestigungsfestigkeit des Befestigungsträgers 29 in dem Gehäuse 11 wird
verbessert.
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Wenn
allerdings die Befestigungsfestigkeit zwischen den Haltebauteilen 24 und
den Halterungsteilen, die die verstemmten Abschnitte 31 an
der Halterung 21 enthalten, und dem Befestigungsträger 29 ausreichend
ist, kann der Bolzen 23 der Halterung 21 durch
den Vorsprung 65 ersetzt werden, der von der Halterung 21 des
Befestigungsträgers 29 durch
entweder das Einfügloch 61 in
dem Umfangteil der Einlassöffnung 59 des
Airbags 58 oder das Durchlassloch 15b in dem Gehäusebodenwandteil 15,
und weiter durch den Träger 29 oder
die Halterung 21 vorsteht.
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Außerdem kann
der Befestigungsträger 29 gemäß der Ausführungsform
ebenfalls als ein Befestigungsträger 29A oder
ein Befestigungsträger 29B ausgelegt
werden, wie in den 22, 23, 24 und 25 gezeigt,
durch Weglassen der Regulierbauteilabschnitte 37.
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Der
Befestigungsträger 29A,
wie in den 22 und 23 gezeigt,
ist derart konstruiert, dass er ausgelegt enthält: ein Trennbauteil 67,
das den Abschnitt eines Abdeckteils 30A zum Abdecken des
Luftverteilers 44 bildet, und ein Trennbauteil 68, das
den Abschnitt der beiden Abdeckteile 30 bildet. Der Hilfsbauteilabschnitt 35 des
Trennbauteils 67 und der Bodenwandteil 44c des
Luftverteilers 44 sind geschweißt, um das Trennbauteil 67 des
Befestigungsträgers 29A und
den Luftverteiler 44 zu verbinden. Dann wird der Luftverteiler 44 an
dem Bereich der Rille 43 verstemmt und an dem Körper 40 derart befestigt,
dass das Trennbauteil 67 des Befestigungsträgers 29A vorher
an der Aufblaseinheit 39 befestigt ist.
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Anderseits
ist der Befestigungsträger 29B, wie
in den 24 und 25 gezeigt,
derart konstruiert, dass er nur den Bereich des Abdeckteils 30B zum
Abdecken des Luftverteilers 44 enthält. Der Hilfsbauteilabschnitt 35 des
Montageträgers 29B und der
Bodenwandteil 44c des Luftverteilers 44 sind geschweißt, um den
Befestigungsträger 29B und
den Luftverteiler 44 miteinander zu verbinden. Dann wird der
Luftverteiler 44 an dem Bereich der Rille 43 verstemmt
und an dem Körper 40 derart
befestigt, dass der Befestigungsträger vorher an der Aufblaseinheit 39 befestigt
ist.
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Bei
diesen Befestigungsträgern 29A und 29B werden,
bevor die Halterung 21 und die Aufblaseinheit 39 mit
dem Gehäuse 11 zusammengebaut werden,
der Bodenwandteil 44c, dessen Endbereich in die axiale
Richtung des Luftverteilers 44 geschlossen ist, und das
Trennbauteil 67 oder der Befestigungsträger 29A oder der Befestigungsträger 29B befestigt.
Dadurch wird die Aufblaseinheit 39, mit Bezug zu dem Befestigungsträger 29A oder 29B kaum in
axialer Richtung abweichen. Anders als in der Ausführungsform
können
dadurch die Reguliervorsprünge 42 als
Mittel, um die Abweichung längs
der axialen Richtung des Aufblaseinheit 39 zu regulieren,
oder der Regulierbauteilabschnitt 37, der die Halterungslöcher 37a hat,
um die Reguliervorsprünge 42 einzufügen, weggelassen
werden.
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Für den Fall,
dass der Befestigungsträger 29B verwendet
wird, sind die Halterungsteile 32 nur nahe dem Bereich
des Luftverteilers 44 angeordnet, wie in den 24 und 25 gezeigt,
aber die Halterungsteile 32, die mit der Halterung 21 zu
verbinden sind, sind nicht an der Endbereichseite der Halterung 21 entfernt
von dem Kopfbereich 41 der Aufblaseinheit 39 angeordnet.
Um die Halterung 21 stabil an dem Bodenwandteil 15 des
Gehäuses 11 zu
befestigen, kann daher der Bolzen 23, der mit der Mutter 27 zu
befestigen ist, durch den Airbag 58 und den Bodenwandteil 15 an
Bereichen der Halterung 21 entfernt von dem Kopfteil 41 angeordnet
werden.
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Außerdem wurde
die Ausführungsform
veranschaulicht in Verbindung mit der Halterung 21 und dem
Luftverteiler 44, um den Führungsdurchlass 19 zu
bilden, mit den Konstruktionen, bei denen der Führungsabschnitt aus dem rohrförmigen Abschnitt 25a gebildet
ist und der Führungsabschnitt 45 das
Anschlussloch 45a hat, um den rohrförmigen Abschnitt 25a einzufügen. Diese
Konstruktionen können
modifiziert werden, wie in der 26 gezeigt.
In dem in der 26 gezeigten Luftverteiler 44 ist
ein Führungsabschnitt 45A aus
einem säulenförmigen,
rohrförmigen
Teil 45c gebildet, dessen führende Endseite eine gerundete
Halbkreisform hat, die eine Öffnung 45d hat,
und ein Führungsabschnitt 25A der
Halterung 21 hat ein Anschlussloch 25c, das in
eine Kreisform mit einem inneren Umfang 25e öffnet, der
in Berührung
mit dem äußeren Umfang 45d des
rohrförmigen
Teils gezwungen ist. Der Umfangsrand 25d des Anschlusslochs 25c ist
konisch zulaufend in eine konische rohrförmige Form in Richtung der
fahrzeugbezogenen Hinterseite, derart dass es auf leichte Weise in
Berührung
mit dem äußeren Umfang 45e bewegt werden
kann, wenn der rohrförmige
Teil 45c eingefügt
wird. Dadurch wird zu dem Zeitpunkt, zu dem die Führungsteile 25A und 45A aneinander
angeschlossen werden, eine zufriedenstellende Abdichtung hergestellt.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
dritte Ausführungsform
der Erfindung wird mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Eine Knie-schützende
Airbageinrichtung S3 ist derart unterhalb einer Lenksäule 109 an
der fahrzeugbezogenen Vorderseite eines Fahrers M angeordnet, dass
sie die Knie (KL und KR) des Fahrers M, wie in den 27 und 32 gezeigt,
schützt.
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Hier
stimmen die vertikalen Richtungen, die transversalen Richtungen
und die longitudinalen Richtungen, wie hierin definiert, mit den
vertikalen Richtungen, den transversalen Richtungen und den longitudinalen
Richtungen des Fahrzeugs überein, wenn
die Knie-schützende
Airbageinrichtung S3 an dem Fahrzeug montiert wird.
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Die
Lenksäule 109 ist,
wie in den 27 und 32 gezeigt,
derart konstruiert, dass sie enthält: einen mit einem Lenkrad 108 verbundenen
Säulenkörper 110,
und eine Säulenabdeckung 113,
die angeordnet ist, um den Säulenkörper 110 unterhalb
des Lenkrads 108 abzudecken. Der Säulenkörper 110 enthält: eine
Hauptwelle 111 und ein Säulenrohr 112, das
die Hauptwelle 111 umschließt.
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Die
Säulenabdeckung 113 ist
aus einem synthetischen Harz als ein allgemein viereckiges Rohr hergestellt
und ist derart längs
der axialen Richtung des Säulenkörpers 110 angeordnet,
dass sie den Säulenkörper 110 abdeckt.
Die hintere Fläche 113a von
diesem Abschnitt innerhalb des Säulenkörpers 113,
der aus einem Instrumententafel 114 vorsteht, ist als eine
allgemein rechteckige Plattenform gebildet und nach hinten aufwärts in fahrzeugbezogener longitudinaler
Richtung gekrümmt.
Gemäß der Ausführungsform
ist die Instrumententafel 114 aus einer oberen Tafel 114a und
einer unteren Tafel 114b zusammengesetzt.
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Die
Knie-schützende
Airbageinrichtung enthält:
einen zusammengefalteten Airbag 152; eine Aufblaseinheit 145,
um den Airbag 152 mit einem Füllgas zu versehen; ein Gehäuse 117,
das den zusammengefalteten Airbag 152 und die Aufblaseinheit 145 aufnimmt,
und zur fahrzeugbezogenen Hinter- bzw. Rückseite offen ist; eine Airbagabdeckung 131 zum
Abdecken der fahrzeugbezogenen Hinterseite einer solchen Öffnung 117a in
dem Gehäuse 117,
um die fahrzeugbezogene Hinterseite einer Öffnung 117a abzudecken.
Gemäß der Ausführungsform
ist die Airbagabdeckung 131 aus der unteren Tafel 114b der
Instrumententafel 114 zusammengesetzt. In der Knie-schützenden
Airbageinrichtung gemäß der Ausführungsform
ist außerdem
das Gehäuse 117 an
der Seite eines Fahrzeugskörpers 101 durch
eine Knietafel 124 montiert und befestigt, die an der fahrzeugbezogenen
Vorderseite der Airbagabdeckung 131 angeordnet ist.
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Das
Gehäuse 117 ist
aus einem Metallblech hergestellt, wie in den 27 bis 29 gezeigt, und
ist an der unteren Seite der Lenksäule 109 angeordnet.
Das Gehäuse 117 ist
in Gestalt eines Behälters
mit Boden ausgebildet und enthält:
ein Umfangswandteil 118, das eine allgemein winkelige Zylinderform
hat, derart angeordnet, dass die Achse allgemein in longitudinaler
Richtung verläuft;
ein Bodenwandteil 119, um die fahrzeugbezogene Vorderseite des
Umfangswandteils 118 zu schließen; und eine Öffnung 117a einer
allgemein rechteckigen Form an der fahrzeugbe zogenen Hinterseite.
Gemäß der Ausführungsform
ist die offene Fläche
des Gehäuses 117 mit
einer solchen Neigung angeordnet, dass seine untere Seite an der
Front gemäß der Neigung
der Airbagabdeckung 131 positioniert werden kann. Nahe dem
hinteren Ende des Umfangswandteils 118, das als Umfangsrand
der Öffnung 117a fungiert,
sind eine Mehrzahl haltender Sperrabschnitte 120 gebildet,
die das Gehäuse 117 nahe
dem Umfangsrand der nachher beschriebenen Öffnung 140 der Airbagabdeckung 131 halten.
Gemäß der Ausführungsform
sind vier haltende Sperrabschnitte 120 einzeln an einem oberen
Wandteil 118a und einem unteren Wandteil 118b des
Umfangswandteils 118 (Verweis auf 31) angeordnet.
Jeder haltende Sperrabschnitt 120 ist an seiner führenden
Endseite in Richtung fahrzeugbezogener Vorderseite derart gebogen, dass
seine führende
Endseite in ein Einfügloch 141b oder 143a eingefügt werden
kann, das in einem Randabschnitt 141 oder einem vorstehenden
Wandteil 143 an dem Umgangsrand der Öffnung 140 der Airbagabdeckung 131 angeordnet
ist. Andererseits kann der haltende Sperrabschnitt 120,
der an der Seite des oberen Wandteils 118a gebildet ist,
an seiner führenden
Endseite durch das Einfügloch 141b in ein
in der Knietafel 124 angeordnetes Einfügloch 125b eingefügt werden.
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An
dem Umfangswandteil 118 des Gehäuses 117 sind Montageteile 121 angeordnet,
um das Gehäuse 117 an
der Knietafel 124 an der Seite des Fahrzeugkörpers 101 zu
montieren und zu befestigen. Gemäß der Ausführungsform
sind die Montageteile 121 der Reihe nach an dem linken
Wandteil 118c und dem rechten Wandteil 118d des
Umfangswandteils 118 angeordnet. Jedes Montageteil 121 ist angeordnet,
um nach links oder nach rechts von der Position nahe der Öffnung 117a des
Gehäuses 117 vorzustehen,
und ist mit einem Montageloch 121a versehen, in das ein
Bolzen 122 als Montagebauteil eingesetzt wird. Außerdem ist
jedes Montageteil 121 allgemein vertikal angeordnet, um
die Einfügrichtung des
Bolzens 122 in die allgemein longitudinale Richtung vorzusehen.
Gemäß der Ausführungsform
ist außerdem
jedes Montageteil 121, mittels des Bolzens 122 an
einem Montageabschnitt 127 montiert und befestigt, der
an der Knietafel 124 gebildet ist (Verweis auf den 29 und 30),
mittel des nachher beschriebenen Montageteils 142, das
an dem Umfangsrand der Öffnung 140 der
Airbagabdeckung 131 angeordnet ist.
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In
dem rechten Wandteil 118d des Gehäuses 117 ist andererseits
ein Einfügloch 118e gebildet,
in das der nachher beschriebene Körper 146 der Aufblaseinheit 145 (Verweis
auf 29) eingefügt
werden kann. In dem Bodenwandteil 119 sind außerdem zwei
Einfüglöcher 119a gebildet,
um die nachher beschriebenen Bolzen 147c der Aufblaseinheit 145 einzusetzen.
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Die
Knietafel 124 zum Montieren und Befestigen des Gehäuses 117 an
der Seite des Fahrzeugskörpers 101 ist
aus einem Metallblech hergestellt und erstreckt sich, wie in den 28, 29 und 31 gezeigt,
aufwärts
und sowohl nach links als auch nach rechts von dem Umfangsrand der Öffnung 117a des
Gehäuses 117.
Die Knietafel 124 ist an einer Position der Airbagabdeckung 131 an
der fahrzeugbezogenen Vorderseite eines Allgemeinteils 139 angeordnet.
Weiter ist die Knietafel 124 angeordnet um die fahrzeugbezogene
Vorderseite des ausgeweiteten/aufgeblasenen Airbags 152 zu
unterstützen,
um so die Knie K des Fahrers M angemessener zu schützen, wenn
die Knie des Fahrers M mit dem Airbag 152, dessen Aufblasen
vollständig
ist, interferieren.
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Die
Knietafel 124 enthält:
einen Körperteil 125,
angeordnet um die Öffnung 117a des
Gehäuses 117 zu
umfassen, und einen Verbindungsteil 129 zur Verbindung
mit der Seite des Fahrzeugkörpers 101. Der
Körperteil 125 ist
mit einem Einfügloch 126 versehen,
geeignet, um den Umfangsrandteil der Einlassöffnung 117a in den
Umfangswandteil 118 des Gehäuses 117 einzufügen. An
dem Umfangsrandteil des Einfüglochs 126 sind
andererseits die Montageabschnitte 127 gebildet, die das
in dem Gehäuse 117 angeordnete
Montageteil 121 montieren können. Die Montageabschnitte 127 sind
derart an zwei transversalen Abschnitten angeordnet, dass sie mit
den Montageteilen 121 des Gehäuses übereinstimmen. Die Montageabschnitte
sind einzeln mit Montagelöchern 127a versehen,
die den Montagelöchern 121a,
die in den Montageteilen 121 gebildet sind, entsprechen,
in die die Bolzen 122 eingesetzt werden können. An dem
Bereich vor dem Umfangsrand jedes Montagelochs 127a, an
der fahrzeugbezogenen vorderen Seitenfläche jedes Montageabschnitts 127,
ist eine Mutter 127b befestigt, die den Bolzen 122 befestigen kann.
An dem Bereich an dem Körperteil 125 der
Knietafel und an dem Umfangsrand des Einfüglochs 126 sind die
Einfüglöcher 125b gebildet,
um die haltenden Sperrabschnitte 120 des Gehäuses 117 einzufügen, und
Halterungslöcher 125a,
um die nachher beschriebenen haltenden Vorsprünge 133, die an einem
Tür bildenden
Abdeckteil 132 gebildet sind, einzufügen und zu halten. In vorbestimmten
Abschnitten des Knietafelkörperteils 125,
sind Halterungslöcher 125c gebildet,
die eine Klemme 139a, die an einem nachher beschriebenen
Allgemeinteil 139 der Airbagabdeckung 131 angeordnet
ist (Verweis auf 31), aufnehmen und halten können.
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Die
Verbindungsteile 129 sind an dem Umfangsrand des Körperteils 125 angeordnet
und, gemäß der Ausführungsform,
an fünf
Abschnitten, das heißt,
zwei Abschnitten oberhalb des Einfüglochs 125, nahe der
linken unteren Ecke, und nahe den oberen und unteren Enden der rechten
Seite gebildet. An der Seite des Fahrzeugkörpers 101, der die einzelnen
Verbindungsteile ver bindet, wie in 32 gezeigt,
sind Halterungen, 104, 105, 106 und 107 angeordnet.
Die Halterungen 104 und 105 zum Anschließen der
an der oberen Seite angeordneten Verbindungsteile 29A und 29B sind
mit einer Instrumententafelverstärkung 102 an
der Seite des Fahrzeugkörpers 101 verbunden.
Weiter sind die Halterungen 106 und 107 zum Anschließen der
an der unteren Seite angeordneten Verbindungsteile 129C und 129D mit
der nicht dargestellten zentralen Halterung, vorderen Körpersäule usw.,
an der Seite des Fahrzeugkörpers 101 verbunden.
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Gemäß der Ausführungsform
ist die Airbagabdeckung 131 aus der unteren Tafel 114b der
Instrumententafel 114 gebildet und aus einem synthetischen
Harz hergestellt, wie einem thermoplastischen Elastomer einer Olefingruppe.
Die Airbagabdeckung 131 ist derart geneigt, dass der untere
Abschnitt vorne positioniert ist, wie in den 27, 28 und 30 gezeigt,
und kann das Gehäuse 117 an
der fahrzeugbezogenen Hinterseite abdecken. Die Airbagabdeckung 131 enthält: das
Tür bildende
bzw. anordnende Abdeckteil 132, das nahe der Öffnung 117a des
Gehäuses 117 angeordnet
ist, und das Allgemeinteil 139, das um das Tür bildende
Abdeckteil 132 angeordnet ist. Wie in 31 gezeigt,
ist die Airbagabdeckung 131 an der Knietafel 124 befestigt
durch Verwendung einer Klemme 139a, die an dem Allgemeinteil
angeordnet ist, und ist an der Seite des fahrzeugbezogenen Körpers 101 befestigt,
wenn die nachher beschriebenen Befestigungsteile 142 zusammen
mit den Montageteilen 121 des Gehäuses 117 befestigt
werden.
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Das
Tür bildende
Abdeckteil 132 ist als eine allgemeine rechteckige Plattenform
gebildet, und ist an seinem unteren Rand 132a mit dem Allgemeinteil 139 verbunden,
aber der restliche Randteil ist von dem Allgemeinteil 139 getrennt.
Der Teil an der Seite des unteren Rands 132a, der mit dem
Allgemeinteil 139 verbunden ist, ist derart klappbar, dass
er geöffnet
und geschlossen werden kann. Dieses Tür bildende Abdeckteil 132 ist
derart in dem Allgemeinteil 139 untergebracht, dass es,
wenn am Fahrzeug montiert, die nachher beschriebene Öffnung 140 des Allgemeinteils 139 schließt. An dem
Umfangsrandteil des Tür
bildenden Abdeckteils 132, ausgenommen dem unteren Rand 132a,
sind haltende Vorsprünge 133 angeordnet,
die in Richtung fahrzeugbezogener Vorderseite vorstehen, und als
haltende Abschnitte fungieren, die geeignet sind, das Tür bildende
Abdeckteil 132 an der Seite des Allgemeinteils 139 zu halten.
Gemäß der Ausführungsform
sind die haltenden Vorsprünge 133 an
den vier Abschnitten gebildet, das heißt an den zwei Abschnitten
nahe den beiden linken und seitlichen Enden nahe dem oberen Rand
des Tür
bildenden Abdeckteils 132 und an den zwei einzelnen Abschnitten
nahe den oberen Enden der beiden linken und rechten Ränder.
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Jeder
haltende Vorsprung 133 kann sowohl in ein Halterungsloch 131a,
das in dem Randabschnitt 141 der Öffnung 140 in dem
Allgemeinteil 139 gebildet ist, als auch in das Halterungsloch 125a,
das in dem Umfangsrand des Einfuglochs 126 in der Knietafel 124 angeordnet
ist, eingefügt werden.
Wenn ein hervorstehender Abschnitt 133a an der führenden
Endseite des haltenden Vorsprungs 133 an dem Umfangsrand
des Halterungslochs 125a durch das Halterungsloch 141a gehalten wird,
hält der
haltende Vorsprung 133 den Umfangsrand des Tür bildenden
Abdeckteil 132 an der Seite des Allgemeinteils 139.
Dabei wird jeder haltende Vorsprung 133 daran gehindert,
von dem Befestigungsloch 125a frei zu kommen, wenn der
nachher beschriebene Sollbruchabschnitt 135 in dem Tür bildenden
Abdeckteil 132 an dem Ausweitungs- /Aufblaszeitpunkt des Airbags 152 bricht.
Andererseits ist das Tür
bildende Abdeckteil 132 derart in dem Allgemeinteil 139 untergebracht,
dass die Fläche
des Umfangsrands an der fahrzeugbezogenen Vorderseite durch den
Randabschnitt des Allgemeinteils 139 abgestützt wird,
indem sein Umfangsrand derart an der Seite des Allgemeinteils 139 gehalten
wird, dass die Fläche
an der fahrzeugbezogenen Hinterseite allgemein bündig mit der Fläche des
Allgemeinteils 139 an der fahrzeugbezogenen Hinterseite
sein kann.
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An
dem Tür
bildenden bzw. angeordneten Abdeckteil 132 ist andererseits
ein Türteil 137 angeordnet,
der geöffnet
werden kann, wenn der Airbag 152 ausgeweitet und aufgeblasen
wird. Der Türteil 137 ist
mit einer derart allgemein recheckigen Form gebildet, die geringfügig größer ist
als die Öffnung 117a des
Gehäuses 117,
dass die Öffnung 117a überdeckt
wird. Gemäß der Ausführungsform
ist der Türteil 137 aus
zwei Türteilen,
die in die vertikale Richtung geöffnet
werden, zusammengestellt. Außerdem
ist der Türteil 137 derart
ausgelegt, dass solche klappbaren Abschnitte bzw. Gelenkabschnitte 136 an
seinem oberen und unteren Ende angeordnet sind, um Zentren der Drehbewegung
zu schaffen wenn er geöffnet
wird, und um die verdünnten
Abschnitte 135 brechen zu lassen, an einem Abschnitt längs des
Türteils 137,
der eine allgemein H-förmige Gestalt
hat, wenn von der fahrzeugbezogenen Hinterseite betrachtet. Gemäß der Ausführungsform
fungiert ein verdünnter
Abschnitt 136A, der an der unteren Endseite des Türteils 137 angeordnet
ist, als verdünnter
Abschnitt, wenn das Tür
bildende Abdeckungsteil 132 geöffnet wird.
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Das
Allgemeinteil 139 ist mit einer Öffnung 140 versehen,
um das Tür
bildende Abdeckteil 132 unterzubringen. Diese Öffnung 140 ist
derart, dass sie vertikale und transversale Öffnungsbreitenmaße hat,
die größer als
die vertikalen und transversalen Breitenmaße des Gehäuses 117 sind, derart,
dass ein Öffnungsbereich
geschaffen wird, geeignet um das Gehäuse 117 einzusetzen
und die Montageteile 121 des Gehäuses 117 an den Montageabschnitten 127 an
der Seite des Fahrzeugkörpers 101 zu
montieren. Gemäß der Ausführungsform
hat die Öffnung 140 eine
derartige Größe, dass
die Montageteile 121 des Gehäuses 117 freiliegen.
An dem Umfangsrand der Öffnung 140 ist
der Randabschnitt 141, ausgenommen die unteren Randseite,
in eine derartige Stufenform gebildet, dass er weiter in Richtung
fahrzeugbezogener Vorderseite vorsteht als das Allgemeinteil 139.
An einer vorbestimmten Position in dem Randabschnitt 141 sind
die Halterungslöcher 141a angeordnet,
um die haltenden Vorsprünge 133 des Tür bildenden
Abdeckteils 132 einzufügen.
In dem Randabschnitt 141 sind außerdem Einfüglöcher gebildet, geeignet, um
die haltenden Sperrabschnitte 120 des Gehäuses 117 einzufügen. Hier
kann der Randabschnitt 141 den Umfangsrandabschnitt des Tür bildenden
Abdeckteil 132 an der Fläche der fahrzeugbezogenen Hinterseite
stützen,
wenn das Tür bildende
Abdeckteil 132 in der Öffnung 140 durch Halten
seiner haltenden Vorsprünge 133 an
dem Umfangsrand der Halterungslöcher 141a untergebracht ist.
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An
dem Umfangsrand der Öffnung 140 sind die
Montageteile 121 des Gehäuses 117 und die Montagebauteile 142 gebildet,
die zusammen mit den Montageabschnitten 127 der Knietafel 124 befestigt
werden. Gemäß der Ausführungsform
sind die Montagebauteile 142 derart an den zwei Abschnitten längs der
transversalen Richtung angeordnet, dass sie sich von dem Randbereich 141 aus
erstrecken. In jedem Montagebauteil 142 ist ein Montageloch 142a gebildet,
das jedem Montageloch 121a oder 127a entspricht,
um den Bolzen 122 einzusetzen. An der unteren Randseite
der Öffnung 140 und
nahe dem verdünnten
Abschnitt 136a ist außerdem
das vorstehende Wandteil 143 gebildet, das derart durchgängig längs der
transversalen Richtung gebildet ist, dass es aufwärts vorsteht.
In diesem vorstehenden Wandteil 143 sind die Einfüglöcher 143a gebildet,
in die die haltenden Sperrabschnitte 120 des Gehäuses 117 eingesetzt
werden können.
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Wie
in den 28 und 29 gezeigt,
ist die Aufblaseinheit 145 als Zylindertyp ausgelegt, der derart
angeordnet ist, dass seine axiale Richtung längs der transversalen Richtung
des Fahrzeugs verläuft,
und ist mit dem allgemein Säulenkörper 146 und
einem Luftverteiler 147 versehen. An einer Endseite des
Körpers 146 ist
eine Mehrzahl von Gasauslassöffnungen 146a angeordnet.
An die andere Endseite des Körpers 146,
ist außerdem
ein Anschluss 149, mit einem Anschlusskabel 150 zum
Eingeben eines Aktivierungssignals angeschlossen. Der Luftverteiler 147 enthält: einen
haltenden Zylinderteil 147a, hergestellt aus einem Metallblech
in einer allgemein zylindrischen Form, geeignet um den Körper 146 abzudecken,
und eine Mehrzahl von (das heißt, zwei
in der Ausführungsform)
Bolzen 147c, die von dem haltenden Zylinderteil 147a vorstehen.
Der halten de Zylinderteil 147a ist ausgelegt mit Öffnung einer
Mehrzahl solcher Gasauslassöffnungen 147b an der
Seite des haltenden Zylinderteils 147a, in dem an dem Fahrzeug
an der fahrzeugbezogenen Hinterseite montierten Zustand, derart,
dass das von den Gasauslassöffnungen
des Körpers
ausgelassene Füllgas durchströmen kann.
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Wenn
ein Airbagaktivierungsschaltkreis, der an dem Fahrzeug montiert
ist, einen Frontaufprall des Fahrzeugs detektiert, gibt er das Aktivierungssignal
durch das Anschlusskabel 150 an die Aufblaseinheit 145 und
zu der an dem Lenkrad 108 montierten, nicht dargestellten,
Airbageinrichtung ein.
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Der
Airbag 152 ist aus einem gewebten Gebilde von Polyester-
oder Polyamidgarne hergestellt, das eine Flexibilität in ein
allgemein rechteckige Plattenform hat, die ein transversales Breitenmaß hat, das
geeignet ist, das linke und rechte Knie KL und KR des Fahrers MD
als Insassen bei vollständiger
Ausweitungs- bzw. Aufblasen zu schützen, wie durch die Doppeltstrichlinien
in den 27 und 32 angegeben.
An den Bereichen an der unteren Endseite des Airbags 152,
zum Zeitpunkt des vollständigen Aufblasens,
sind andererseits zwei Durchlasslöcher 152a und 152a und
ein Einfügloch 152b gebildet.
In die Einfüglöcher 152a und 152a werden
die einzelnen Bolzen 147c der Aufblaseinheit 145 eingesetzt, und
in das Einfügloch 152b wird
der Körper 146 der Aufblaseinheit 145 eingefügt. Außerdem ist
der Airbag 152 an dem Gehäuse 117 durch Vorstehen
des Körpers 146 der
Aufblaseinheit 145 aus dem Einfügloch 152b und durch
Einklemmen des Umfangrands jedes Einfüglochs 152a zwischen
dem haltenden Zylinderteil 147a und dem Bodenwandteil 119 des
Gehäuses 117 montiert.
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Nun
wird der Montagevorgang der Knie-schützenden Airbageinrichtung S3
an dem Fahrzeug gemäß der Ausführungsform
beschrieben. Zunächst
stehen die Bolzen 147c aus den Einfüglöchern 152a vor, und
die Aufblaseinheit 145 ist derart in dem Airbag 152 untergebracht,
dass der Endbereich des Körpers 146 aus
dem Einfügloch 152b vorsteht,
und der Airbag 152 ist zusammengefaltet. Dann wird der
Airbag 152 mit einem nicht dargestellten zerreißbaren Wickelfilm
eingewickelt, der verhindert, dass die Wickelung zusammenfällt. Zu
diesem Zeitpunkt stehen die Bolzen 147c der Aufblaseinheit 145 und
der Endbereich des Körpers 146,
die aus den Einfüglöchern 152a und 152b vorstehen,
von dem Wickelfilm vor.
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Dann
stehen die einzelnen Bolzen 147c der Aufblaseinheit 145 aus
den Einfüglöchern 119a vor und
werden mit Mutter 148 befestigt und der Endbereich des
Aufblaseinheitskörpers 146 steht derart
aus dem Einfügloch 118e vor,
dass die Aufblaseinheit 145 zusammen mit dem zusammengefalteten
Airbag 152 in dem Gehäuse 117 untergebracht
ist und dadurch eine Airbagbaugruppe SA bildet.
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Danach
wird die Knietafel 124 an der Seite der Karosserie bzw.
des Körpers 101 des
Fahrzeugs durch Verwendung der einzelnen Verbindungsbauteile 129 und
der Halterungen 104, 105, 106 und 107 montiert
und befestigt. Dann wird die Instrumententafel 114 (inklusive
der oberen Tafel 114a und der unteren Tafel 114b als
die Airbagabdeckung 131) an der Seite des Fahrzeugkörpers 101 montiert
und befestigt durch Verwendung der Klemme 139a usw.
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Anschließend wird
das Tür
bildende Abdeckteil 132 der an dem Fahrzeugkörper 101 befestigten Airbagabdeckung 131 geöffnet, um
die Airbagbaugruppe SA mit dem Bodenwandteil 119 an der
Vorderseite in Richtung fahrzeugbezogener Vorderseite von der Hinterseite
der Öffnung 140 in
die Öffnung 140 einzufügen. Die
einzelnen haltenden Sperrabschnitte 120 werden in die Einfüglöcher 141b und 143a,
die in dem Umfangsrand der Öffnung 140 angeordnet
sind, und in die Einfüglöcher 125b,
die in dem Umfangsrand des Einfuglochs 126 der Knietafel 124 angeordnet
sind eingefügt,
wodurch die Airbagbaugruppe SA an der Airbagabdeckung 131 gehalten wird.
Dann wird das Montagebauteil 121, das von der Öffnung 140 freiliegt,
an dem Montageabschnitt 127 der Knietafel 124 durch
die Montagebauteile 142 der Airbagabdeckung 131 befestigt,
indem die Bolzen 122 in Richtung Vorderseite eingesetzt
und mit den Mutter 127b befestigt werden, wodurch die Airbagbaugruppe
SA an der Seite des Fahrzeugkörpers 101 befestigt
wird. Danach werden die haltenden Vorsprünge 133 derart durch
die Halterungslöcher 141, die
in dem Umfangsrand der Öffnung 140 des
Tür bildenden
Abdeckteils 132 angeordnet sind, in die Halterungslöcher 125a,
die in der Knietafel 124 angeordnet sind, eingesetzt, dass
das Tür
bildende Abdeckteil 132 an dem Allgemeinteil 139 gehalten
wird. Dann wird der Anschluss 149 mit dem Anschlusskabel 150 mit
dem Aufblaseinheitskörper 146 verbunden.
Dabei wird die Anschlussarbeit am Anschluss 149 durch den
Freiraum hindurch durchgeführt,
mit dem eine untere Abdeckung 115 (Verweis auf die 27 bis 29)
angeordnet ist. Danach kann die Airbageinrichtung S3 durch Befestigung
der unteren Abdeckung 115 montiert werden.
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Wenn
das Aktivierungssignal an den Aufblaseinheitskörper 104 durch das
Anschlusskabel 150 eingegeben wird, nachdem die Airbageinrichtung
S3 an dem Fahrzeug montiert wurde, wird das Füllgas aus den Gasauslassöffnungen 146a der
Aufblaseinheit 145 ausgelassen, derart, dass es durch die
Gasauslassöffnungen 147b des
Luftverteilers 144 in den Airbag 152 hinein strömt.
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Dann
wird der Airbag 152 aufgeblasen, um das nicht dargestellte
Wickelbauteil zu zerreißen, und
drückt
den Türteil 137,
der an dem Tür
bildenden Abdeckteil 132 der Airbagabdeckung 131 gebildet
ist, und dann die Sollbruchabschnitte 135. Folglich wird der
Türteil 137 an
den Gelenkabschnitten 136 und 136A vertikal geöffnet, derart,
dass der Airbag 158 ausgeweitet und aufgeblasen wird, wie
durch die Doppeltstrichlinien in den 27 und 32 gezeigt.
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Außerdem ist
die Knie-schützende
Airbageinrichtung S3 gemäß der Erfindung
derart ausgelegt, dass die Airbagbaugruppe SA, wenn die Einrichtung S3
an dem Fahrzeug montiert ist, an der Seite des Fahrzeugkörpers 101 unter
Verwendung der Öffnung 140 befestigt
wird, die durch Öffnen
des Tür
bildenden Abdeckteils 132 der Airbagabdeckung 131 gebildet
wird, die vorher an der Seite des Fahrzeugkörpers 101 montiert
und fixiert wird. In der Knie-schützenden Airbageinrichtung S3
gemäß der Ausführungsform
wird genauer die Airbagbaugruppe SA in Richtung der fahrzeugbezogenen
Vorderseite von der Öffnung 140 her
eingeführt,
die durch Öffnen
des Tür
bildenden Abdeckteils 132 der Airbagabdeckung 131 gebildet
wird, und die Bolzen 122 werden mit den Muttern 127b als
Montagebauteile befestigt, wobei sie von der Öffnung 140 betrachtet
werden. Dann können
die Montageteile 121 der Airbagbaugruppe SA derart an den
Montageabschnitten 127 der Knietafel 124 montiert
und befestigt werden, dass die Airbagbaugruppe SA an der Seite des
Körpers 101 des Fahrzeugs
befestigt werden kann. Bei der Befestigung der Airbagbaugruppe SA
an der Seite des Fahrzeugkörpers 101,
können
daher die Bolzen 122 mit visueller Bestätigung derart befestigt werden,
dass die Montagearbeiten der Montageteile 121 verbessert
werden, und die Bestätigung
des anschließenden
Montagezustands kann auf leichte Weise durchgeführt werden.
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S3 gemäß der Erfindung,
können
dadurch die Montageteile (das heißt, die Montageteile 121),
an denen die Airbagbaugruppe SA an dem Fahrzeugkörper 101 montiert
wird, auf leichte Weise befestigt werden, um die Montagedurchführbarkeit
an dem Körper 101 des
Fahrzeugs zu verbessern.
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Natürlich wird
bei der Ausführungsform
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S3 das Tür
bildende Abdeckteil 132, das während des Montagezeitpunkts
der Airbagbaugruppe SA geöffnet
wurde, nach der Montagearbeit geschlossen, und wird an der Seite
des Allgemeinteils 39, durch Verwendung der haltenden Vorsprünge als
Halterungsteile, gehalten. In dem Zustand, in dem die Airbagbaugruppe
SA an dem Fahrzeug montiert ist, sind die Montageteile 121 der
Airbagbaugruppe SA und die Bolzen 122 an der Seite der
Fahrzeuginnenseite durch das Tür
bildende Ab deckteil 132 abgedeckt, so dass sie nicht freiliegen,
um das Aussehen von der Fahrzeuginnenseite aus beizubehalten.
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S3 gemäß der Ausführungsform
sind außerdem
an dem Tür
bildenden Abdeckteil 132 die Sollbruchabschnitte 135 um
den Türteil 137 angeordnet
und werden durch den Stoß des
aufgeblasenen Airbags 152 gebrochen, indem der Airbag ausgeweitet
und aufgeblasen wird; dadurch wird der Türteil 137 geöffnet. Genauer
ist die Knieschützende
Airbageinrichtung S3 gemäß der Ausführungsform
derart ausgelegt, dass die haltenden Vorsprünge 133 an dem Tür bildenden
Abdeckteil 132 derart fest gehalten werden, dass sie nicht
von dem Umfangsrand der Halterungslöcher 125a freigegeben
werden können,
wenn der Airbag ausgeweitet und aufgeblasen wird. Zu anderen Zeitpunkten
als der Aktivierungszeitpunkt des Airbags 152 können dadurch
die haltenden Vorsprünge 133 daran
gehindert werden, aus den Halterungslöchern 125a und 141a frei
zu kommen, um zu verhindern, dass das Tür bildende Abdeckteil 132 mit Bezug
zu dem Allgemeinteil 139 geöffnet wird.
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Dagegen
kann die Knie-schützende
Airbageinrichtung derart modifiziert werden, wie in 34 gezeigt,
dass ein Tür
bildendes Abdeckteil 132B zu dem Zeitpunkt des Ausweitens
und Aufblasens des Airbags 152 durch den aufgeblasenen
Airbag 152 gedrückt
und geöffnet
werden kann, wodurch die Halterung an der Seite des Allgemeinteils 139 durch
die haltenden Vorsprünge 133A freigegeben
wird. Für den
Fall, dass die Knie-schützende
Airbageinrichtung derart ausgelegt ist, wird das Tür bildende
Abdeckteil 132B selbst geöffnet, wenn der Airbag 152 ausgeweitet
und aufgeblasen wird, derart dass die Sollbruchabschnitte usw.,
um den Türteil
zu öffnen, nicht
zusätzlich
angeordnet werden müssen.
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S3 gemäß der Ausführungsform
ist das Tür
bildende Abdeckteil 132 derart gebildet, dass es sich durch Verbindung
des unteren Rands 132a mit dem Allgemeinteil 139 nach
unten öffnet.
Natürlich
soll die Öffnungsrichtung
des Tür
bildenden Abdeckteils 132 nicht darauf begrenzt sein, sondern
kann aufwärts geändert werden
durch Verbinden des oberen Rands eines Tür bildenden Abdeckteils 132A an
dem Allgemeinteil 139. Die Airbagabdeckung 131 ist
in einer Neigung derart angeordnet, dass die untere Seite vorne
positioniert ist, derart, dass die Bereiche an den unteren Randseiten
des Tür
bildenden Abdeckteils 132 und 132A für den sitzenden
Fahrer M kaum sichtbar sind. Wenn das Tür bildende Abdeckteil 132A gemäß der vorher
beschriebenen Auslegung ausgelegt wird, ist dadurch das untere Randseitenteil der
Abgrenzungslinie, die zwischen dem Allgemeinteil und dem Tür bildenden
Ab deckteil gebildet ist, unsichtbar für den Fahrer; dadurch wird
das von der Fahrzeuginnenseite aus betrachtete Aussehen verbessert.
In 33 ist die untere Randseite des Tür bildenden
Abdeckteils 132A dargestellt. Wenn die Airbageinrichtung
tatsächlich
an dem Fahrzeug montiert ist, ist der Bereich an der unteren Randseite
des Tür
bildenden Abdeckteils 132A für den Fahrer M kaum sichtbar.
Natürlich
kann das Tür
bildende Abdeckteil an seiner rechten Randseite oder seiner linken
Randseite an dem Allgemeinteil 139 verbunden werden. Für den Fall,
dass das Tür
bildende Abdeckteil 132B selbst geöffnet wird, wenn der Airbag 152 ausgeweitet
und aufgeblasen wird, wie vorher beschrieben, ist es vorteilhaft,
dass das Tür
bildende Abdeckteil 132B nach unten öffnet.
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Außerdem ist
die Knie-schützende
Airbageinrichtung S3 gemäß der Ausführungsform
derart konstruiert, dass die Airbagbaugruppe SA an der Seite des
Fahrzeugkörpers 101 durch
die Knietafel 124 montiert und befestigt ist. Dennoch soll
die Knie-schützende
Airbageinrichtung, an der die Erfindung angewendet werden kann,
nicht hierauf begrenzt werden, sondern kann derart modifiziert werden,
dass die Knie-schützende
Airbageinrichtung nicht mit der Knietafel vorgesehen ist, so dass
durch Verwendung des Trägers,
der sich von der Körperseite
erstreckt, die Montageteile der Airbagbaugruppe direkt an der Körperseite
bzw. Karosserie montiert und befestigt werden. Falls die Airbagvorrichtung derart
ausgelegt wird, können
die Montagebauteile, die an der Airbagabdeckung anzuordnen sind,
zusammen mit den Montageteilen der Airbagbaugruppe (oder des Gehäuses) befestigt
werden und an der Körperseite
befestigt werden.
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S3 gemäß der Ausführungsform
sind die in die Montageteile 121 eingesetzten Bolzen 122 in
den Mutter 127b an den vorderen Seitenmontageabschnitten 127 derart
befestigt, dass die Montageteile 121 an der Seite der Airbagbaugruppe
SA an den Montageabschnitten 127 an der Seite des Fahrzeugkörpers 101 montiert
und befestigt sind. Das Montagebauteil zur Montage der Montageteile
soll nicht hierauf begrenzt werden, sondern kann mit Nieten oder ähnlich ausgeführt werden.
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In
der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S3 gemäß der Ausführungsform
ist desweiteren die verwendete Airbagabdeckung 131 integral
mit der unteren Tafel 114b der Instrumententafel 114 hergestellt.
Die bei der erfindungsgemäßen Knie-schützenden
Airbageinrichtung verwendete Airbagabdeckung soll jedoch nicht auf
die vorher besprochen Auslegung begrenzt werden. Die Airbagabdeckung
kann separat von der unteren Tafel sein.
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Anderseits
wurde die Ausführungsform
in Anwendung der Knie-schützenden
Airbageinrichtung S3, die unterhalb der Lenksäule 109 angeordnet
ist, zum Schutz der Knie K des Fahrers M beschrieben. Die erfindungsgemäße Knie-schützende Airbageinrichtung
kann jedoch für
eine Knieschützende
Airbageinrichtung angewendet werden, die vor einem Beifahrersitz
angeordnet ist, um die Knie des Beifahrers, der auf dem Beifahrersitz
sitzt, zu schützen.