DE102009018950A1 - Airbaghalter - Google Patents

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    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/205Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in dashboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Airbaghalter mit mindestens einem Airbagbefestigungsabschnitt (31, 32, 41, 42) zum Befestigen einer Airbageinrichtung an dem Airbaghalter (1) und mit mindestens einem Schalttafelbefestigungsabschnitt (11, 12, 13, 23, 24) zum Befestigen einer Schalttafel an dem Airbaghalter. Um einen Airbaghalter zu schaffen, mit dem die beim Auslösen der Airbageinrichtung auftretenden Kräfte sicher abgefangen werden können, umfasst der Airbaghalter (1) mindestens einen Tragbefestigungsabschnitt (35, 45) zum Befestigen des Airbaghalters (1) an einer Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Airbaghalter mit mindestens einem Airbagbefestigungsabschnitt zum Befestigen einer Airbageinrichtung an dem Airbaghalter und mit mindestens einem Schalttafelbefestigungsabschnitt zum Befestigen einer Schalttafel an dem Airbaghalter.
  • Aus der europäischen Patentschrift EP 0 753 433 B1 ist eine Airbageinbauvorrichtung mit einem unteren Befestigungsmittel und einem seitlichen Befestigungsmittel bekannt, das an einem Träger in Form einer flachförmigen Stahlplatte befestigt ist, die zwei Enden aufweist, die in entgegengesetzten Richtungen gekrümmt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Airbaghalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mit dem die beim Auslösen der Airbageinrichtung auftretenden Kräfte sicher abgefangen werden können. Darüber hinaus sollen hohe Sicherheitsanforderungen bei einem Kopfaufschlag erfüllt werden.
  • Die Aufgabe ist bei einem Airbaghalter mit mindestens einem Airbagbefestigungsabschnitt zum Befestigen einer Airbageinrichtung an dem Airbaghalter und mit mindestens einem Schalttafelbefestigungsabschnitt zum Befestigen einer Schalttafel an dem Airbaghalter, dadurch gelöst, dass der Airbaghalter mindestens einen Tragbefestigungsabschnitt zum Befestigen des Airbaghalters an einer Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs umfasst. Die Befestigungsabschnitte sind vorzugsweise einstückig miteinander verbunden. Der Airbaghalter kann als Blechteil, insbesondere als Blechformteil ausgeführt sein. Alternativ kann der Airbaghalter aber auch als Druckgussteil gefertigt sein. Einzelne oder alle Befestigungsabschnitte können aber auch stoffschlüssig oder anderweitig fest mit dem Airbaghalter verbunden sein. Durch den erfindungsgemäßen Airbaghalter wird die Schalttafel im Bereich der Airbageinrichtung an die Tragstruktur des Kraftfahrzeugs angebunden. Dadurch kann die Krafteinleitung von beim Auslösen der Airbageinrichtung frei werdenden Kräfte, insbesondere in einer Z-Richtung des Kraftfahrzeugs, in die Tragstruktur deutlich verbessert werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Airbaghalters ist dadurch gekennzeichnet, dass der Airbaghalter U-förmig mit einer Basis ausgeführt ist, von deren Enden zwei Schenkel abgewinkelt sind. Der U-förmige Airbaghalter begrenzt innerhalb der Schenkel einen Aufnahmeraum für die Airbageinrichtung. Die offene Seite des Airbaghalters wird vorzugsweise durch die Tragstruktur, insbesondere einem Querträger, geschlossen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Airbaghalters ist dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des Airbaghalters Durchtrittsöffnungen aufweist, die den Durchtritt von Verstärkungsstrukturen ermöglichen, die an der Schalttafel vorgesehen sind. Die Schalttafel kann, zumindest teilweise, aus Kunststoff gebildet und mit Verstärkungsrippen versehen sein. Bei einem Crash, insbesondere einem Kopfaufschlag auf die Schalttafel, dienen die Durchtrittsöffnungen zur Aufnahme der Verstärkungsstrukturen der Schalttafel. Alternativ oder zusätzlich ermöglichen die Durchtrittsöffnungen den Zugang zu Deformationsräumen unter der Basis des Airbaghalters. In diese Deformationsräume kann sich die Verstärkungsstruktur der Schalttafel gegebenenfalls hinein verformen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Airbaghalters ist dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des Airbaghalters mindestens einen erhabenen Bereich aufweist. Der erhabene Bereich erstreckt sich vorzugsweise über fast die gesamte Länge der Basis des Airbaghalters und dient dazu, den Airbaghalter zu versteifen. Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Airbaghalters ist dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des Airbaghalters mindestens einen Schalttafelbefestigungsabschnitt zum Befestigen der Schalttafel an dem Airbaghalter aufweist. An der Basis sind vorzugsweise mehrere Schalttafelbefestigungsabschnitte gleichmäßig über die Länge der Basis verteilt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Airbaghalters ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Airbaghalters jeweils mindestens einen Airbagbefestigungsabschnitt zum Befestigen der Airbageinrichtung an dem Airbaghalter aufweisen. Die Airbagbefestigungsabschnitte umfassen vorzugsweise jeweils ein Durchgangsloch zum Durchführen beziehungsweise zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, wie Schrauben oder Nieten, mit deren Hilfe die Airbageinrichtung an dem Airbaghalter befestigt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Airbaghalters ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Airbaghalters jeweils zwei Airbagbefestigungsabschnitte zum Befestigen der Airbageinrichtung an dem Airbaghalter aufweisen. Die Airbagbefestigungsabschnitte sind vorzugsweise jeweils an den Enden der Schenkel vorgesehen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Airbaghalters ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Airbaghalters jeweils rechtwinklig von der Basis des Airbaghalters abgewinkelt sind. Im eingebauten Zustand sind die Schenkel des Airbaghalters vorzugsweise in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet. Die Basis des Airbaghalters erstreckt im eingebauten Zustand vorzugsweise in Querrichtung des Kraftfahrzeugs.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Airbaghalters ist dadurch gekennzeichnet, dass von den Schenkeln des Airbaghalters jeweils mindestens ein Tragbefestigungsabschnitt zum Befestigen des Airbaghalters an der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs ausgeht. Der Tragbefestigungsabschnitt umfasst vorzugsweise ein Durchgangsloch zum Durchführen beziehungsweise zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, wie Schrauben oder Nieten, mit denen der Airbaghalter an der Tragstruktur befestigt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Airbaghalters ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Tragbefestigungsabschnitte von den Schenkeln des Airbaghalters nach außen erstrecken. Die Tragbefestigungsabschnitte sind vorzugsweise im rechten Winkel von den Schenkeln des Airbaghalters abgewinkelt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Airbaghalters ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbefestigungsabschnitte an den Schenkeln jeweils zwischen zwei Airbagbefestigungsabschnitten angeordnet sind. Diese Anordnung hat sich im Hinblick auf die Krafteinleitung in einem Crashfall als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Airbaghalters ist dadurch gekennzeichnet, dass die Basis an ihren Enden jeweils eine Verlängerung aufweist, die von den Schenkeln abgewinkelt ist. Die Verlängerungen sind vorzugsweise in einem stumpfen Winkel von den Schenkeln abgewinkelt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Airbaghalters ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungen jeweils mindestens einen Schalttafelbefestigungsabschnitt zum Befestigen der Schalttafel an dem Airbaghalter aufweisen. Die Befestigungsabschnitte umfassen vorzugsweise jeweils ein Durchgangsloch zum Durchführen beziehungsweise zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, wie Schrauben oder Nieten, mit denen die Schalttafel an dem Airbaghalter befestigt wird.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug mit einer Tragstruktur, an der ein vorab beschriebener Airbaghalter mit seinem Tragbefestigungsabschnitt befestigt ist. Der erfindungsgemäße Airbaghalter ist vorzugsweise mit zwei Tragbefestigungsabschnitten an einem Querträger der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs befestigt. Der Airbaghalter ist vorzugsweise auf der Beifahrerseite oberhalb eines Handschuhfachs angeordnet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist.
  • Die einzige beiliegende 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Airbaghalters.
  • In 1 ist ein Airbaghalter 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung perspektivisch dargestellt. Der Airbaghalter 1 ist U-förmig ausgeführt und umfasst eine längliche Basis 3, von deren Enden zwei Schenkel 4, 5 abgewinkelt sind. Die beiden Schenkel 4, 5 sind jeweils rechtwinklig zu der Basis 3 und parallel zueinander angeordnet. Im eingebauten Zustand erstreckt sich die Basis 3 in Querrichtung eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Basis 3 umfasst einen Grundkörper 8 mit mehreren Durchtrittsöffnungen 9, 10 und drei Schalttafelbefestigungsabschnitten 11, 12, 13. Die Durchtrittsöffnungen 9, 10 und die Schalttafelbefestigungsabschnitte 11, 12, 13 sind auf der den Schenkeln 4, 5 abgewandten Seite der Basis 3 des Airbaghalters 1 vorgesehen. Der Grundkörper 8 umfasst des Weiteren einen erhabenen Bereich 15 mit weiteren Durchtrittsöffnungen 16, 17. Der erhabene Bereich 15 dient zur Verstärkung des Grundkörpers 8.
  • Die Durchtrittsöffnungen 9, 10 und die weiteren Durchtrittsöffnungen 16, 17 ermöglichen den Durchtritt beziehungsweise die Aufnahme von Verstärkungsstrukturelementen, die an der Schalttafel vorgesehen sind. Bei einem Unfall, insbesondere einem Kopfaufschlag auf die Schalttafel, können sich die Verstärkungsstrukturelemente, insbesondere Verstärkungsrippen, der Schalttafel in die Durchtrittsöffnungen 9, 10 und 16, 17 hinein beziehungsweise durch diese hindurch deformieren.
  • An den Enden der Basis 3 erstrecken sich Verlängerungen 21, 22 über die Anbindungsbereiche hinaus, in denen die Schenkel 4, 5 einstückig mit der Basis 3 verbunden sind. Die Verlängerungen 21, 22 sind in einem stumpfen Winkel zu den Schenkeln 4, 5 angeordnet und weisen jeweils einen weiteren Schalttafelbefestigungsabschnitt 23, 24 auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Schalttafel an insgesamt fünf Schalttafelbefestigungsabschnitten 11, 12, 13 und 23, 24 des Airbaghalters 1 befestigt.
  • Der Schenkel 4 weist an seinem der Basis 3 zugewandten Ende einen ersten Airbagbefestigungsabschnitt 31 und an seinem freien Ende einen zweiten Airbagbefestigungsabschnitt 32 auf. Zwischen den beiden Airbagbefestigungsabschnitten 31, 32 ist ein Tragbefestigungsabschnitt 35 von dem Schenkel 4 nach außen abgewinkelt. Analog weist der Schenkel 5 an seinen Enden jeweils einen Airbagbefestigungsabschnitt 41, 42 auf. Zwischen den beiden Airbagbefestigungsabschnitten 41 und 42 ist ein weiterer Tragbefestigungsabschnitt 45 seitlich nach außen von dem Schenkel 5 abgewinkelt.
  • Die beiden Tragbefestigungsabschnitte 35 und 45 dienen dazu, den Airbaghalter 1 an der (nicht dargestellten) Tragstruktur des Kraftfahrzeugs, insbesondere einem Querträger, zu befestigen. Der Querträger kann im Bereich der Airbageinrichtung eine Ausnehmung oder Auskragung aufweisen.
  • Beim Auslösen der Airbageinrichtung werden die frei werdenden Kräfte, vorzugsweise in Z-Richtung, über den Airbaghalter 1 in die Tragstruktur eingeleitet. Hierbei entsteht beim Auslösen jeweils eine Z-Kraftkomponente nach unten beziehungsweise in der maximal aufgeblasenen Position des Airbags durch einen so genannten Fangschlag einer Z-Kraftkomponente nach oben. Diese Kräfte können durch den erfindungsgemäßen Airbaghalter 1 komplett aufgefangen werden. Der aufgeblasene Airbagluftsack leitet zusätzlich eine massive Z-Abstützkraft nach unten auf die komplette Schalttafel. Diese Z-Abstützkraft kann durch den erfindungsgemäßen Airbaghalter 1 ebenfalls aufgefangen werden.
  • Über die Schalttafelbefestigungsabschnitte 11 bis 13 kann alternativ oder zusätzlich ein Handschuhkasten an den Airbaghalter 1 angebunden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0753433 B1 [0002]

Claims (14)

  1. Airbaghalter mit mindestens einem Airbagbefestigungsabschnitt (31, 32, 41, 42) zum Befestigen einer Airbageinrichtung an dem Airbaghalter (1) und mit mindestens einem Schalttafelbefestigungsabschnitt (11, 12, 13, 23, 24) zum Befestigen einer Schalttafel an dem Airbaghalter, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbaghalter (1) mindestens einen Tragbefestigungsabschnitt (35, 45) zum Befestigen des Airbaghalters (1) an einer Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs umfasst.
  2. Airbaghalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbaghalter (1) U-förmig mit einer Basis (3) ausgeführt ist, von deren Enden zwei Schenkel (4, 5) abgewinkelt sind.
  3. Airbaghalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (3) des Airbaghalters (1) Durchtrittsöffnungen (9, 10, 16, 17) aufweist, die den Durchtritt von Verstärkungsstrukturen ermöglichen, die an der Schalttafel vorgesehen sind.
  4. Airbaghalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (3) des Airbaghalters (1) mindestens einen erhabenen Bereich (15) aufweist.
  5. Airbaghalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (3) des Airbaghalters (1) mindestens einen Schalttafelbefestigungsabschnitt (11, 12, 13) zum Befestigen der Schalttafel an dem Airbaghalter (1) aufweist.
  6. Airbaghalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (4, 5) des Airbaghalters (1) jeweils mindestens einen Airbagbefestigungsabschnitt (31, 32, 41, 42) zum Befestigen der Airbageinrichtung an dem Airbaghalter (1) aufweisen.
  7. Airbaghalter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (4, 5) des Airbaghalters (1) jeweils zwei Airbagbefestigungsabschnitte (31, 32, 41, 42) zum Befestigen der Airbageinrichtung an dem Airbaghalter (1) aufweisen.
  8. Airbaghalter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (4, 5) des Airbaghalters jeweils rechtwinklig von der Basis (3) des Airbaghalters (1) abgewinkelt sind.
  9. Airbaghalter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass von den Schenkeln (4, 5) des Airbaghalters jeweils mindestens ein Tragbefestigungsabschnitt (35, 45) zum Befestigen des Airbaghalters (1) an der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs ausgeht.
  10. Airbaghalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Tragbefestigungsabschnitte (35, 45) von den Schenkeln (4, 5) des Airbaghalters (1) nach außen erstrecken.
  11. Airbaghalter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbefestigungsabschnitte (35, 45) an den Schenkeln (4, 5) jeweils zwischen zwei Airbagbefestigungsabschnitten (31, 32; 41, 42) angeordnet sind.
  12. Airbaghalter nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (3) an ihren Enden jeweils eine Verlängerung (21, 22) aufweist, die von den Schenkeln (4, 5) abgewinkelt ist.
  13. Airbaghalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungen (21, 22) jeweils mindestens einen Schalttafelbefestigungsabschnitt (23, 24) zum Befestigen der Schalttafel an dem Airbaghalter (1) aufweisen.
  14. Kraftfahrzeug mit einer Tragstruktur, an der ein Airbaghalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit seinem Tragbefestigungsabschnitt (35, 45) befestigt ist.
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