-
Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft allgemein den Fachbereich der elektrischen Stecker,
und insbesondere eine Steckeranordnung, die ein Paar gekoppelte
Stecker umfasst.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Im
allgemeinen umfasst eine elektrische Steckeranordnung typischer
Weise einen ersten elektrischen Stecker, der mit einem zweiten elektrischen Stecker
gekoppelt werden kann. Beispielsweise kann ein Steckanschluss einen
Stecker unter Kopplungsbedingung aufnehmen. Jeder Stecker umfasst
eine Form eines dielektrischen Gehäuses, das eine Mehrzahl von
leitenden Anschlüssen
trägt,
die mit den Anschlüssen
des anderen Steckers verbunden werden können. Beispielsweise kann ein
Stecker eine Mehrzahl von Anschlussbuchsen zur Aufnahme von Pin-Anschlüssen des
anderen Steckers aufweisen.
-
In
einigen Anwendungen sind solche elektrischen Stecker mit ziemlich
vielen solcher Anschlüsse ausgestattet.
Beispielsweise führt
bei elektrischen Verbindungen elektrischer Ausrüstungen von Automobilen oder
anderen Fahrzeugen eine große
Anzahl elektrischer Kabel, Schaltkreise oder andere Leitervorrichtungen
zu und von einer großen
Zahl an Sicherungen, Relais, Elektromotoren, Stromzubehör und dergleichen,
die sämtlich
in einem einzelnen elektrischen Stecker montiert sein können, der
seinerseits Stromanschlüsse
und Signalanschlüsse
besitzen kann. Elektrische Stecker mit einer derart großen Zahl
an Anschlüssen
schaffen unterschiedliche Probleme.
-
Beispielsweise
ist es äußerst wichtig,
dass die beiden Stecker der Steckeranordnung präzise ausgerichtet sind, um
sicherzustellen, dass die große Zahl
an Anschlüssen
in den zwei Steckern in Wirkverbindung treten oder gekoppelt werden
können. Kumulative
Produktionstoleranzen können
bei größeren Anschlusszahlen
schon alleine zu Anpassungsproblemen führen. Deshalb dürfen sich
die zwei gekoppelten Stecker während
der Ankoppelung nicht verdrehen oder verschieben.
-
Außerdem sind
große
Kräfte
erforderlich, um Stecker mit vielen Anschlüssen zu koppeln und zu entkoppeln.
Folglich wurden Stecker mit geringer Einsteckkraft entwickelt, die
ein An- und Entkoppeln mit geringem Kraftaufwand mit Hilfe eines
Verschluss- oder Ankopplungsunterstützungshebels ermöglichen,
der mit einer Art von Kurvennut-/Kurvennutläuferanordnung funktioniert,
um die beiden Stecker in einen Kopplungszustand zu ziehen. Ein elektrischer
Stecker mit einem Ankopplungsunterstützungshebel ist in
US 5695349 A offenbart.
-
Zudem
kommt es wegen der externen Einwirkungen und Vibrationen auf einige
elektrische Stecker, etwa in Automobilen oder anderen Fahrzeugen, zu
Problemen, weil die zwei gekoppelten Stecker dazu tendieren, entkoppelt
zu werden, und/oder die gekoppelten Anschlüsse der zwei Stecker dazu tendieren,
sich zu trennen. Es ist deshalb wünschenswert, Verschlussmittel
bereitzustellen, so dass es zu solchen Entkoppelungen und Trennungen
gar nicht kommen kann.
-
Die
vorliegende Erfindung ist daraufhin ausgelegt, diese verschiedenen
Probleme durch die Bereitstellung von Verbesserungen in solchen
elektrischen Steckeranordnungen und deren gekoppelten Steckern zu
lösen.
-
Zusammenfassung der Erfindung:
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elektrische
Steckeranordnung in Hebelarmausführung
mit einem verbesserten Verschlussmittel bereitzustellen.
-
In
dem exemplarischen Ausführungsbeispiel der
Erfindung umfasst ein erster Stecker ein dielektrisches Gehäuse, das
eine Mehrzahl von ersten Anschlüssen
trägt.
Ein Ankopplungsunterstützungshebel
ist drehbar am Gehäuse
des ersten Steckers befestigt und führt eine Drehbewegung zwischen
einer vorläufigen
Kopplungsstellung und einer vollständig gekoppelten Stellung durch.
Der Hebel weist eine Kurvennut auf. Ein zweiter Stecker umfasst
ein dielektrisches Gehäuse
mit einer Mehrzahl von zweiten Anschlüssen zur Kopplung mit den ersten
Anschlüssen
des ersten Steckers. Ein Kurvennut-Läufer kann mit der Kurvennut des
Ankopplungsunterstützungshebels
in seiner vorläufigen
Kopplungsstellung in Wirkverbindung treten. Die Stecker werden als
Reaktion auf die Drehung des Hebels zur vollständig gekoppelten Stellung gebracht,
wobei der Kurvennut-Läufer
entlang der Kurvennut geführt
wird. Zwischen dem Gehäuse
des zweiten Steckers und dem Ankopplungsunterstützungshebel sind Verschlusselemente
zur Verriegelung des Ankopplungsunterstützungshebels in seiner vollständig gekoppelten
Stellung vorgesehen.
-
Gemäß der Erfindung
umfassen die Verschlussmittel ein getrenntes Verschlusselement,
das abnehmbar am Gehäuse
des zweiten Steckers angebracht ist und mit dem Verschlussunterstützungshebel
in Wirkverbindung treten kann, um den Hebel in seiner vollständig gekoppelten
Stellung zu verriegeln. Das Verschlusselement besitzt eine Mehrzahl von
Halterungshaken, die mit Verschlussschultern auf dem Gehäuse des
zweiten Steckers verbunden werden können. Das Verschlusselement
besitzt mindestens einen Verschlussvorsprung, der mit einer Verschlussfläche auf
dem Ankopplungsunterstützungshebel
in Wirkverbindung treten kann.
-
Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung sind zwischen dem Ankopplungsunterstützungshebel
und dem Gehäuse
des zweiten Steckers vorläufige
Verschlussmittel vorgesehen. Die vorläufigen Verschlussmittel können automatisch
als Reaktion darauf, dass der Hebel seine vollständig gekoppelte Stellung erreicht
und bevor die Verschlussmittel verbunden sind, in Wirkverbindung
treten.
-
Wie
hier offenbart, ist der Ankopplungsunterstützungshebel im allgemeinen
U-förmig, um
ein Paar von einem Querbalkenbereich verbundene Hebelarme zu begrenzen.
Die Hebelarme sind drehbar an gegenüber liegenden Seiten des Gehäuses des ersten
Steckers befestigt. Die Verschlussmittel sind zwischen dem Gehäuse des
zweiten Steckers und dem Querbalkenbereich des U-förmigen Ankopplungsunterstützungshebels
vorgesehen.
-
Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden
detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den begleitenden
Zeichnungen hervor.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Die
Merkmale dieser Erfindung, die als neuartig gelten, werden im besonderen
in den angehängten
Patentansprüchen
ausgeführt.
Die Erfindung ist mit ihren Zielen und Vorteilen am besten verständlich durch
Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung im Zusammenhang mit
den begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen in den
Figuren auf identische Elemente verweisen.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Steckeranordnung,
der die Konzepte der vorliegenden Erfindung zugrunde liegen;
-
2 ist
eine vertikale Querschnittansicht im allgemeinen entlang der Linie
2-2 der 1;
-
3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Steckeranordnung;
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht mit Blick auf die Kopplungsseite des
Steckanschlusses der Anordnung;
-
5 ist
eine Seitenaufrissansicht des Steckanschlusses, in der die Drehbewegung
des Verschlusshebels schematisch illustriert ist;
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht des abnehmbar am Stecker montierbaren
Verschlusselements;
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht des Steckers;
-
7A ist
eine vergrößerte Darstellung
des eingekreisten Bereichs "A" in 7;
und
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht des Steckers der 7 und 7A mit
dem daran befestigten Verschlusselement der 6.
-
Detaillierte Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
-
Detaillierter
Bezug nehmend auf die Zeichnungen und zunächst auf 1–3,
ist die Erfindung in einer elektrischen Steckeranordnung ausgeführt, die
allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist und einen
Steckanschluss mit dem allgemeinen Bezugszeichen 12 besitzt,
an dem ein allgemein mit 14 bezeichneter Verschlusshebel
drehbar befestigt ist, und ferner einen Stecker mit dem allgemeinen
Bezugszeichen 16, der mit einem abnehmbar daran befestigten
Verschlusselement versehen ist. Der Steckanschluss 12 trägt eine
Mehrzahl von leitenden Pin-Anschlüssen 20, und der Stecker 16 eine
Mehrzahl von Buchsenanschlüssen 22.
Die Pin-Anschlüsse 20 sind
in einer Mehrzahl von Anschlussaufnahmedurchgängen 24 (2)
montiert, und die Buchsenanschlüsse 22 in
einer Mehrzahl von Anschlussaufnahmedurchgängen 26 (2).
Wenn die Stecker wie in 2 gekoppelt werden, nehmen die
Buchsenanschlüsse 26 des
Steckers 16 die Pin-Anschlüsse 20 des Steckanschlusses 12 auf.
Die Pin- und Buchsenanschlüsse
können
an einer Mehrzahl (nicht dargestellter) einzelner elektrischer Leiter angeschlossen
sein.
-
Die
Steckeranordnung 10 kann in Anwendungen wie Automobilen
oder anderen Fahrzeugen verwendet werden, wo es zu Schlagwirkungen
und Vibrationen kommen kann. Die Pin- und Buchsenanschlüsse 20 und 22 können beispielsweise
3V, 5V und 12V-Anschlüsse
sein.
-
Bezug
nehmend auf 3, umfasst das Steckelement 12 ein
Anschlussbefestigungselement mit der allgemeinen Bezeichnung 28,
das eine Mehrzahl von Durchgängen 28a aufweist.
Der Stecker 15 besitzt ebenfalls ein Anschlussbefestigungselement mit
dem allgemeinen Bezugszeichen 30, das eine Mehrzahl von
Durchgängen 30a aufweist.
Bezug nehmend auf 2 sind die Anschlussbefestigungselemente 28 und 30 in
den Innenschlitzen 28b bzw. 30b im Steckanschluss 12 und
im Stecker 16 untergebracht. Die Anschlussbefestigungselemente
können
von vorläufigen
Anschlussladestellungen so bewegt werden, dass die Anschlüsse 20 und 22 in
ihre entsprechenden Anschlussaufnahmedurchgänge 24 und 26 eingeführt werden
können.
In den vorläufigen Stellungen
der Anschlussbefestigungselemente sind die Durchgänge 28a und 30a an
den Anschlussaufnahmedurchgängen 20 bzw. 22 ausgerichtet,
so dass die Anschlüsse
vollständig
in ihre jeweiligen Durchgänge
eingeführt
werden können.
Nachdem alle Anschlüsse
vollständig
in ihre Durchgänge
eingeführt
sind, werden die Anschlussbefestigungselemente 28 und 30 in
Richtung der Pfeile "B" in die in 2 gezeigten
Anschlussbefestigungsstellungen gedrückt, wo die Anschlussbefestigungselemente
mit Schultern auf den Anschlüssen
in Verbindung treten, um ein Herausziehen der Anschlüsse aus
ihren Durchgängen
zu verhindern.
-
Bezug
nehmend auf 4 in Verbindung mit 3 umfasst
der Steckanschluss 12 ein dielektrisches Gehäuse mit
der allgemeinen Bezeichnung 32, das einen rückseitigen
Körperabschnitt 34 und
einen vorderen Kopplungsabschnitt 36 besitzt. Das Gehäuse kann
eine einteilige Struktur sein, die einheitlich aus Kunststoffmaterial
geformt ist. Der rückseitige
Körperabschnitt
ist mit den Anschlussaufnahmedurchgängen 24 ausgebildet,
in denen die Pin-Anschlüsse 20 montiert
sind. Der vordere Kopplungsabschnitt 36 begrenzt einen
Steckanschluss 40 zur ankoppelnden Aufnahme des Steckers 16.
Der vom vorderen Kopplungsabschnitt 36 begrenzte Steckanschluss 40 ist
so geformt, dass er dem äußeren Profil des
Steckers 16 entspricht und umfasst eine Kopplungsfläche 40a.
-
Im
allgemeinen sind zwischen dem vorderen Kopplungsabschnitt 36 des
Gehäuses 32 des
Steckanschlusses 12 und dem Stecker 16 einander
ergänzende,
miteinander in Wirkverbindung tretende Führungsmittel vorgesehen, um
die Stecker in einen Kopplungszustand zu führen. Zu diesem Zweck steht ein
Paar seitlich beabstandeter erster Führungsstege 42 von
einer Oberseite des vorderen Kopplungsabschnitts 36 des
Gehäuses 32 des
Steckers 12 nach unten in den Steckanschluss 40 vor.
Ein Paar seitlich beabstandeter, zweiter Führungsstege 44 springt
von einer Unterseite des vorderen Kopplungsabschnitts aufwärts in den
Steckanschluss 40 vor. Ein dritter, vergrößerter Führungssteg 46 springt
von einer Oberseite des vorderen Kopplungsabschnitts zwischen dem
ersten Paar Führungsstege 42 nach
unten in den Steckanschluss 40 vor. Die Führungsstege erstrecken
sich durch den Steckanschluss in Kopplungsrichtung zum rückseitigen
Körperabschnitt 34. Ferner
erstreckt sich in jeder eines Paares von Seitenwandungen 50 des
vorderen Kopplungsabschnitts 36 ein Führungsschlitz 48 in
Kopplungsrichtung. Wie am besten in 3 zu sehen,
springt von jeder Seitenwandung ein Drehbolzen 52 nach
außen vor,
und jeder Drehbolzen besitzt einen abwärts vorspringende Raste 52a an
seinem distalen Ende. Schließlich
umfasst das Gehäuse 32 des
Steckanschlusses 12 aus nachstehend zu beschreibenden Gründen ein
Paar Vertiefungen 54 zwischen den ersten Führungsstegen 42 und
dem dritten Führungssteg 46.
-
Der
Verschlusshebel 14 ist ein Ankopplungsunterstützungshebel
und allgemein U-förmig, um
ein Paar Verschluss- oder Hebelarme 56 zu begrenzen, an
die ein Bucht- oder Querbalkenbereich 58 anschließt. Eine
Verschlussraste ragt vom Querbalkenbereich 58 einwärts, und
in der Außenfläche des Querbalkenbereichs 58 ist
ein Paar sich auswärts öffnender
Verschlussnuten 58b ausgebildet, um Verschlussschultern
zu schaffen. In jedem Verschluss- oder Hebelarm 56 ist
ein Drehloch 60 ausgebildet, in das ein entsprechender
Verschlussbolzen 52 eingeführt wird, der vom Gehäuse 32 auswärts vorragt. Das
Loch hat einen radial verlaufenden, ausgeschnittenen Abschnitt 60a zur
Aufnahme der Raste 52a des Drehbolzens 52. Folglich
kann der Verschlusshebel 14 am Gehäuse 32 nur durch die
Anpassung der Rasten 52a des Drehbolzens 52 an
die ausgeschnittenen Bereiche 60a der Drehlöcher 60 befestigt
werden. Nachdem sie befestigt sind, trennt eine leichte Drehbewegung
des Verschlusshebels die Raste 52a vom Ausschnitt 60a,
und die Verschlussarme können danach
nicht vom Gehäuse
getrennt werden. Schließlich
wird in jedem Hebelarm 56 des Verschlusshebels 14 eine
gebogene Kurvennut 62 gebildet. Die Kurvennut hat eine
offene Mündung 62a.
An einer bestimmten Stelle in der Kurvennut 62 ist aus nachstehend
zu beschreibenden Gründen
ein Rastenvorsprung 64 ausgebildet. In 5 ist
gezeigt, dass der Verschlusshebel 14 von einer vorläufigen,
in durchgezogener Linie dargestellten Ankoppelungsstellung und einer
verriegelten oder vollständig
angekoppelten, in gestrichelter Linie dargestellten Ankoppelungsstellung
in Richtung des Doppelpfeils "C" um die Drehbolzen 52 drehbar
ist, wie nachstehend detaillierter beschrieben.
-
Bezug
nehmend auf 7 und 8 in Verbindung
mit 3 umfasst der Stecker 16 ein dielektrisches
Gehäuse,
das allgemein mit dem Bezugszeichen 66 markiert ist und
bei dem es sich um eine einstückige,
aus Kunststoffmaterial gebildete Struktur handeln kann. Das Gehäuse umfasst
die Anschlussaufnahmedurchgänge 26,
welche die Buchsenanschlüsse 22 (3)
aufnehmen. Ein Paar erster Führungsnute 70 in
einem oberen Abschnitt des Gehäuses
nimmt die ersten Führungsstege 42 des
Steckanschlusses auf. Ein Paar zweiter Führungsnuten 72 in einem
unteren Abschnitt des Gehäuses 66 nimmt
die zweiten Führungsstege 44 des
Steckanschlusses auf. Eine vergrößerte dritte
Führungsnut 74 nimmt den
dritten Führungssteg 36 des
Steckanschlusses auf. Ein Kurvennut-Läufer oder Verschlussbolzen 76 ragt
von jeder gegenüber
liegenden Seite des Gehäuses 66 vor.
Jeder Verschlussbolzen besitzt einen Schaftabschnitt 76a und
einen vergrößerten Kopf 76b.
Im Verschlussbolzen 76c ist eine Rastenkerbe 76c ausgebildet
und in Ankopplungsrichtung des Steckers gerichtet. Ein länglicher
Führungssteg 78 erstreckt
sich vom Verschlussbolzen 76 rückwärts in Ankopplungsrichtung.
-
Bezug
nehmend auf 7 und 7A ragt ein
Paar Verschlusselement-Befestigungswände 80 vom
Gehäuse 66 des
Steckers 16 aufwärts
vor, um das Verschlusselement 18 (6) in einer
in 8 dargestellten Position aufzunehmen oder zu befestigen.
Zwischen den Befestigungswänden 80 ist
eine Verschlusselement-Kopplungsstruktur mit der allgemeinen Bezeichnung 82 angeordnet.
Die Kopplungsstruktur umfasst eine Verschlussöffnung 84 mit abgeschrägten ersten
Verschlussschultern 84a an gegenüber liegenden Seiten derselben.
Eine andere Seite der Öffnung
begrenzt eine Verschlussschulter 84b.
-
Zweite
Verschlussschultern 86 sind nahe der Unterseite der Befestigungswände 80 ausgebildet.
-
Insbesondere
Bezug nehmend auf 6, umfasst das Verschlusselement 18 einen
Körper 90, der
eine einteilige, aus Kunststoffmaterial geformte Struktur sein kann.
Der Körper
umfasst ein Paar Verschlussvorsprünge 92, die sich vorwärts in Ankoppelungsrichtung
erstrecken. Ein Paar erster Halterungshaken 94 ragt vom
Körper
nach unten vor, und ein Paar zweiter Halterungshaken 96 ragt
ebenfalls abwärts
vom Körper
vor, allerdings außerhalb
der ersten Halterungshaken 94. Ein Paar Kopplungsnuten 98 ist
an der Unterseite des Körpers 90 ausgebildet, wobei
außerhalb
jedes ersten Halterungshakens 94 und innerhalb des entsprechenden
zweiten Halterungshakens 96 eine Nut 98 angeordnet
ist.
-
Das
Verschlusselement 18 ist in 8 an der
Oberseite des Steckers 16 in Richtung des Pfeils "D" montiert. Wenn sie montiert sind, gehen
die ersten Halterungshaken 94 auf der Unterseite des Verschlusselements
eine Schnappverbindung mit den abgeschrägten ersten Verschlussschultern 84a (7A)
der Kopplungsstruktur 82 ein. Die zweiten Halterungshaken 96 gehen
eine Schnappverbindung mit den zweiten Verschlussschultern 84 ein.
Die Nuten 98 auf der Unterseite des Verschlusselements nehmen
die Kopplungsvorsprünge 100 auf,
die von der Kopplungsstruktur 82 aufwärts vorragen.
-
Nachstehend
wird die Kopplung von Steckanschluss 12 und Stecker 16 und
die Verriegelung der Stecker in gekoppeltem Zustand beschrieben. Der
Stecker wird in den Anschluss 40 des Steckanschlusses eingeführt, wenn
die Kurvennut-Läufer oder
Verschlussbolzen 76 an den Außenseiten des Steckers in die
Führungsschlitze 48 in
den Seitenwandungen 50 des Steckanschlusses eingeführt werden.
Eine präzise
Führung
des Steckers in den Steckanschluss wird wie folgt erreicht: (1)
Die ersten Führungsstege 42 des
Steckanschlusses bewegen sich in die ersten Führungsnuten 70 des
Steckers, (2) die zweiten Führungsstege 44 des
Steckanschlusses bewegen sich in zweite Führungsnuten 72 des
Steckers, (3) der dritte Führungssteg 46 des
Steckanschlusses bewegt sich in die dritte Führungsnut 74 des Steckers
und (4) längliche
Führungsstege 78 die hinter
dem Verschlussbolzen 76 auf dem Stecker angeordnet sind,
gleiten in Führungsschlitze 48 des Steckanschlusses.
Die länglichen
Führungsstege 78 hindern
die zwei Stecker an der relativen Bewegung in vertikaler Richtung
und verhindern eine relative Drehbewegung um horizontale Achsen
im allgemeinen senkrecht zur Koppelungsrichtung. Dieses gesamte
Führungsmittelsystem
stellt sicher, dass die Stecker präzise ausgerichtet sind und
richtet seinerseits die Buchsenanschlüsse 22 des Steckers
präzise
an den Pin-Anschlüssen 20 des
Steckanschlusses aus.
-
Eine
weitere Bewegung der zwei Stecker in der Kopplungsrichtung veranlasst
die Kurvennut-Läufer 76 zum
Eindringen in die Mündungen 62a der
Kurvennuten 62 und in die Kurvennuten. Die Rastenvorsprünge 64 in
der Kurvennut müssen
so angeordnet sein, dass sie in die Befestigungskerbrasten 76b an
der Vorderseite der Verschlussbolzen 76 eindringen, um
den Verschlusshebel 14 in angemessenem Winkel zu positionieren.
Diese Position wird anhand der durchgezogenen Linien des Verschlusshebels
in 5 dargestellt. Der Verschlusshebel wird dann um
die Drehbolzen 52 in Richtung des Pfeils "E" (5) gedreht,
wodurch die zwei Stecker in ihre abschließende Verschlussposition gezogen
werden, wenn die Verschlussbolzen 76 des Steckers die Kurvennuten 62 des
rotierenden Verschlusshebels entlang gleiten. Wenn die Stecker vollständig gekoppelt sind,
geht der Verschlusshaken 58a (4) eine Schnappverbindung
mit der Verschlussschulter 84b (7 und 8)
des Steckers ein, um den Verschlusshebel im gekoppelten Zustand
des Steckers vorläufig
zu koppeln.
-
Das
getrennte Verschlusselement 18 wird dann dazu verwendet,
den Verschlusshebel vollständig
in seiner gekoppelten Stellung zu verriegeln. Dies wird durch die
Befestigung des Verschlusselements auf dem Stecker in Richtung des
Pfeils "D" in 8 erreicht,
und so wie oben beschrieben. Wenn das Verschlusselement so befestigt
ist, sind die Verschlussvorsprünge 92 des
Verschlusselements in den Verschlussnuten 58b des Verschlusshebels
positioniert, so dass der Verschlusshebel sich nicht aus seiner
Abschlussstellung der Koppelung mit den Steckern heraus bewegen
kann.
-
Folglich
bilden die Verschlussraste 58a und die Verschlussschulter 84b ein
vorläufiges
Verschlussmittel für
den Ankopplungsunterstützungshebel 14.
Das Verschlusselement 18 bildet ein abschließendes Verschlussmittel
für den
Ankopplungsunterstützungshebel.
Das vorläufige
Verschlussmittel tritt automatisch in eine Wirkverbindung ein, sobald
der Ankopplungsunterstützungshebel
seine vollständig gekoppelte
Stellung erreicht.