DE602004005535T2 - Münzpfandschloss für Einkaufs-, Gepäckwagen oder ähnliches - Google Patents

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    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0618Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
    • G07F7/0654Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts in which the lock functions according to a "pinching of the token" principle, i.e. the token is held between two members

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Münzpfandschlösser für Einkaufs-, Gepäckwägen und dergleichen, die zum normalerweise mit Hilfe von Ketten erfolgenden Befestigen dienen, wobei die Wägen aufeinander folgend in Reihen angeordnet sind und ihre Entnahme durch Benutzer nur aufgrund des Einführens einer Münze oder Pfandmarke in das Münzpfandschloss ermöglichen. Das Münzpfandschloss kann einen Wagen auch an einem feststehenden Körper anstatt an einem benachbarten Wagen befestigen.
  • Solche Münzpfandschlösser umfassen für gewöhnlich ein Gehäuse mit einem Schlitz zum Einführen/Herausnehmen einer Münze oder Pfandmarke und eine Öffnung zum Einführen/Herausnehmen des Schlüssels. Innerhalb des Gehäuses ist ein Mechanismus untergebracht, der die folgenden Elemente umfasst:
    • – Einrichtungen zum Arretieren des Schlüssels, bewegbar sind zwischen einer wirksamen Position zum Arretieren des in die Öffnung eingeführten Schlüssels und einer unwirksamen Position, in der die Arretierung aufgehoben ist, um das Herausziehen des Schlüssels aus der Öffnung freizugeben,
    • – Stelleinrichtungen, die durch die Wirkung des Einführens der Münze oder der Pfandmarke in den Schlitz betätigt werden, um die Verschiebung der Arretiereinrichtungen aus der wirksamen Position in die unwirksame Position auszulösen,
    • – Einrichtungen zum Herausziehen des Schlüssels in Folge der Verschiebung der Arretiereinrichtungen aus der wirksamen Position in die unwirksame Position,
    • – Sicherungseinrichtungen zum Halten der Münze oder der Pfandmarke in dem Gehäuse infolge der Verschiebung der Arretiereinrichtungen in die unwirksame Position,
    • – Einrichtungen zum Lösen der Einrichtungen zum Sichern der Münze oder der Pfandmarke, die betätigt werden durch die Wirkung des Einführens des Schlüssels in die Öffnung, und
    • – Einrichtungen zum Ausstoßen der Münze oder der Pfandmarke durch den Schlitz infolge der Betätigung der Einrichtungen zum Lösen.
  • Münzpfandschlösser dieser Art sind bekannt z. B. aus der Patentschrift EP-A-1035523 von SYSTEC und auch aus den Patentschriften GB-A-2276482 und DE-A-19720557 .
  • Bei allen diesen bekannten Lösungen umfasst der Münzpfandschlossmechanismus eine Mehrzahl von im Gehäuse angeordneten gesonderten Elementen, die meistens metallisch sind und eine oder mehrere Federn enthalten.
  • Alle diese Lösungen sind extrem kompliziert sowohl hinsichtlich der Herstellung und hinsichtlich der Montage ihrer Komponenten, und sind somit teuer. Darüber hinaus sind die meisten dieser bekannten Münzpfandschlösser schwer und vor allem voluminös aufgrund der Abmessungen der zugehörigen Gehäuse, die zur Aufnahme der verschiedenen Komponenten der Mechanismen erforderlich sind. Das Münzpfandschloss gemäß der obigen Patentschrift EP-A-1035523 von SYSTEC hat eine verhältnismäßig begrenzte Größe, löst aber die Probleme nicht, die mit der Komplexität, der Konstruktion und den Kosten verbunden sind.
  • Normalerweise werden Münzpfandschlösser an der Vorderseite des Wagens an einer Stange angebracht, die einen Schubhandgriff bildet: Die Größe der bekannten Münzpfandschlösser ist schlecht an das Erfordernis angepasst, die Schiebestange entsprechen den derzeitigen Tendenzen für die Anbringung von Zubehör zu verwenden, wie insbesondere Anzeigen für die Information des Benutzers.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung der obigen Nachteile und die Schaffung eines Münzpfandschlosses der oben beschriebenen Art, dessen Mechanismus eine extrem vereinfachte Ausführung hat, die keinerlei Metallfedern hat und einfach und wirtschaftlich herzustellen ist und die eine sehr eingeschränkte Größe hat, wodurch die Abmessungen des Gehäuses und folglich des gesamten Münzpfandschlosses drastisch verringert werden.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass die Einrichtungen zum Arretieren des Schlüssels, die Stelleinrichtungen, die Einrichtungen zum Sichern der Münze oder der Pfandmarke und die Einrichtungen zum Lösen in einem Einstück ausgebildet sind.
  • Vorteilhaft sind auch die obigen Einrichtungen zum Herausziehen des Schlüssels und/oder die obigen Einrichtungen zum Ausstoßen der Münze oder Pfandmarke in einem Einstück mit den Arretiereinrichtungen des Schlüssels, den Stelleinrichtungen, den Sicherungseinrichtungen der Münze oder Pfandmarke und den Einrichtungen zum Lösen ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das genannte Einstück aus einem Körper ausgeformtem Kunststoff gebildet, der um einen einzelnen Drehzapfen schwingen kann. Dieser Drehzapfen wird vorzugsweise aber nicht notwendigerweise vom Gehäuse getragen.
  • Die Stelleinrichtungen fluchten zweckmäßig mit den Einrichtungen zum Ausstoßen der Münze oder Pfandmarke und bestehen vorteilhaft aus einem elastischen Federarm des Einstücks, der mit einem Anschlag integral ausgebildet ist, mit dem ein komplementärer Anschlag zusammenarbeitet, der im Gehäuse ausgebildet ist, um die Einrichtung zum Arretieren des Schlüssels in der wirksamen Position zu halten, wobei dieser Anschlag von diesem komplementären Anschlag durch die Münze oder Pfandmarke außer Eingriff gebracht werden kann aufgrund deren Einführung in das Gehäuse, und mit diesem komplementären Anschlag wieder in Eingriff bringbar ist aufgrund des Herausziehens der Münze oder Pfandmarke aus dem Schlitz.
  • Die Einrichtungen zum Arretieren des Schlüssels können wenigstens aus einem Hakenfortsatz des Einstücks bestehen, der mit einem Anlageteil des Schlüssels in Eingriff bringbar ist aufgrund dessen Einsetzens in die Öffnung des Gehäuses. Aufgrund einer wahlweisen Eigenschaft der Erfindung ist das Anlageteil des Schlüssels durch einen insgesamt zylindrischen Kopf gebildet, und die Arretiereinrichtungen enthalten ein Paar dieser Hakenfortsätze, die im Wesentlichen in Form einer Gabel gebildet sind für den Eingriff dieses zylindrischen Kopfs. Auf diese Weise kann der Schlüssel vorteilhaft in das Münzpfandschloss ohne eine gegebene Ausrichtung eingeführt werden, d. h. in irgendeiner Winkelposition gegenüber seiner Einführungsrichtung in die Öffnung des Gehäuses.
  • Zusätzliche Eigenschaften und Vorteile sind leicht aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, die nur als nicht beschränkendes Beispiel vorgesehen sind. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schrägansicht eines Münzpfandschlosses für Wägen gemäß der Erfindung,
  • 2 eine auseinander gezogene teilweise Schrägansicht des Münzpfandschlosses, die dessen inneren Mechanismus zusammen mit einem speziellen Schlüssel zeigt, der mit diesem Mechanismus verwendet werden kann,
  • 3 und 8 schematische Seitenansichten des Betriebs des Mechanismus' des Münzpfandschlosses während des Einführens der Münze oder Pfandmarke zum Erzielen des Herausziehens des Schlüssels (3, 4 und 5) bzw. während des Einführens des Schlüssels zum Erzielen des Herausziehens der Münze oder Pfandmarke (6, 7 und 8),
  • 9 eine seitliche Schrägansicht des Einstücks zur Bildung des Mechanismus' des Münzpfandschlosses,
  • 10 eine Schrägansicht des Einstücks von 9 von der anderen Seite und
  • 11 eine Variante von 9.
  • Gemäß 1 umfasst ein Münzpfandschloss für Einkaufs-Gepäckwägen und dergleichen gemäß der Erfindung ein Gehäuse 1, das durch einen kleinen abgeflachten Parallelepipedkasten mit einer Basis 2 und einem Deckel 3 gebildet ist.
  • Der Kasten 1 hat einen Schlitz 4 für das Einführen/Herausziehen einer Münze oder Pfandmarke, die in 3-8 mit dem Bezugszeichen M bezeichnet ist, und hat eine Öffnung 5 für das Einführen/Herausziehen eines Schlüssels, der in 2-8 mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet ist.
  • Im Fall des dargestellten Beispiels und in Anbetracht der Ausbildung des Schlüssels 6, der unten beschrieben wird, ist die Öffnung 5 durch ein kreisförmiges Loch gebildet, das an einer der kleineren Seitenwände des Gehäuses 1 angeordnet ist, während der Schlitz 4 auf der anderen Seite der kleineren Seitenwände des Gehäuses 1 angeordnet ist. Im Einzelnen wird bei dem dargestellten Beispiel das Gehäuse 1 des Münzpfandschlosses bei einem Wagen vorteilhaft im Bereich seiner Schiebestange in der in 1 gezeigten Position angewendet, d. h. mit dem Schlitz 4 in der oberen Seitenwand. In diesem Fall ist das das Loch 5 aufnehmende Gehäuse 1 rückwärts angeordnet, d. h. zur Rückseite des Wagens gerichtet.
  • Wie unten leicht ersichtlich ist, sind die Richtungen des Einführens/Herausziehens der Münze oder Pfandmarke M und des Schlüssels 6, die jeweils durch die Pfeile F und H in 3-8 bezeichnet sind, im Wesentlichen zueinander senkrecht oder zweckmäßiger schräg angeordnet. Dies ist aber überhaupt nicht erforderlich, da diese Richtungen von den Dargestellten abweichen können.
  • Das Gehäuse 1 enthält einen Mechanismus, durch den, wenn der Schlüssel 6 in das Loch 5 eingesetzt ist, das Einführen der Münze oder Pfandmarke M durch den Schlitz 4 sein Herausziehen verursacht, und umgekehrt, wenn die Münze oder Pfandmarke M durch den Schlitz 4 in das Gehäuse 1 eingesetzt wurde, das Einführen des Schlüssels 6 in das Loch 5 dessen Herausziehen verursacht.
  • Gemäß dem wesentlichen Merkmal der Erfindung besteht dieser Mechanismus in der Praxis aus einem einzigen Teil, vorzugsweise einem geformten Kunststoffmaterial, das insgesamt durch das Bezugszeichen 7 bezeichnet ist.
  • Die Ausführungsform des unten zu beschreibenden Teils 7 entspricht einer besonderen und neuen Ausbildung des Schlüssels 6, der gemäß den Zeichnungen aus einem Griff körper 8 besteht, aus dessen einem Ende ein zylindrisches Element 9 ragt, gefolgt von einem zylindrischen Bund 10 von geringerem Durchmesser, der einen ebenfalls zylindrischen Endkopf 11 mit größerem Durchmesser trägt. Der Durchmesser des zylindrischen Kopfs 11 ist geringfügig kleiner als derjenige des Lochs 5, um seinen Durchtritt durch dieses Loch zu ermöglichen. Der Griffköper 8 trägt am gegenüberliegenden Ende eine Kette 12, die auch vorteilhaft aus Plastikmaterial hergestellt ist und zum Verankern des Schlüssels 6 an einem anderen Wagen dient.
  • Bei einer derartigen Ausbildung kann der Schlüssel 6 das Münzpfandschloss betätigen, ohne dass der Benutzer ihn durch das Loch 5 in einer besonderen Winkelposition einführen muss, wie es bei herkömmlichen Schlüsseln der Fall ist, die statt mit dem zylindrischen Kopf 11 mit einer gelochten Platte oder dergleichen versehen sind. Wie jedoch noch unten zu sehen ist, kann sogar ein solcher herkömmlicher Schlüssel bei dem Münzpfandschloss gemäß der Erfindung verwendet werden: in diesem Fall wird das kreisförmige Loch 5 durch einen Schlitz oder dergleichen ersetzt.
  • Unter Hinweis auf die Verwendung mit dem oben beschriebenen Schlüssel 6 umfasst das Teil 7, das den Münzpfandmechanismus in einem einzigen Teil bildet, einen zentralen Körper 13 mit einem Durchgangsloch 14, das mit einem Zapfen 15 drehbar in Eingriff gebracht werden kann, der von der größeren Wand 16 der Basis 2 des Gehäuses 1 ragt. Der Zapfen 15 ragt senkrecht zur Wand 16 einstückig hiermit und ist vorteilhaft an seinem freien Ende mit einem Anschluss 17 versehen, der sich in Sektoren elastisch zusammenziehen kann und bei der Montage des Teils 7 sein Loch 14 axial durchqueren kann und dann dahinter einschnappt. Diese Eigenschaft ist jedoch wahlweise vorgesehen. Darüber hinaus könnte der Zapfen 15 statt durch das Gehäuse 1 durch das Teil 7 (z. B. integral hiermit) getragen werden, und könnte einen entsprechenden Träger oder ein entsprechendes Loch im Gehäuse drehbar ergreifen.
  • Es sollte festgestellt werden, dass die Ausdrücke „oberes", „unteres", „vorderes" und „hinteres" und dergleichen, wie im Folgenden verwendet, sich auf die Position des Teils 7 im Gehäuse 1 im Zustand der Anwendung des Münzpfandschlosses beziehen, bei dem der Schlitz 4 nach oben gerichtet und die Öffnung 5 dahinter positioniert ist. Unter Hinweis auf 8 und 10 hat das Teil 7 die folgenden integralen Bestandteile:
    • – einen wiegeförmigen Sitz 18 zur Aufnahme einer Münze oder Pfandmarke M im Träger, der seitlich und vor dem zentralen Körper 13 ausgebildet ist;
    • – einen ersten und einen zweiten Arm 19, 20 zum Arretieren der Münze oder Pfandmarke M, der an der Seite des Wiegensitzes 18 antriebsmäßig zugeordnet ist und demgegenüber nach oben ragt;
    • – ein Paar von hinteren Fortsätzen 21, die unter den zentralen Körper 13 ragen und eine einschnappende Gabel bilden;
    • – ein Paar von zentralen Fortsätzen 22, die auch unter den zentralen Körper 13 ragen, mit den einschnappenden Fortsätzen 21 ausgefluchtet sind und eine Schubvorrichtung bilden;
    • – einen langgestreckten Federarm 23, der eine im Allgemeinen L-förmige Gestalt hat und vor dem zentralen Körpeer 13 übersteht sowie einen Arm 26 von größerer Länge hat, der unterhalb des Wiegensitzes 18 federt, und einen Arm 25 mit kleinerer Länge hat, der vor dem Wiegensitz 18 umgefaltet ist und dessen freies Ende mit einer abgerundeten Anlageverdickung 26 ausgebildet ist.
  • Die Variante des in 11 gezeigten Teils 7 entspricht der Ausbildung hiervon, die mit einem herkömmlichen Schlüssel oder mit einer gelochten Eingriffsplatte verwendet werden kann. In diesem Fall unterscheidet sich das Teil 7 von dem oben beschriebenen Teil nur, weil es einen einzigen einschnappenden Fortsatz 21 und einen einzigen Schubfortsatz 22 hat, die auch in diesem Fall miteinander fluchten.
  • Dem Mechanismus des Münzpfandschlosses, das durch das oben beschriebene Teil 7 gebildet ist, ist ein Gebilde zugeordnet, das im Gehäuse 1 an der Wand 16 der Basis 2 vorgesehen ist. Dieses Gebilde umfasst im Wesentlichen drei Komponenten: einen geneigten Gleitvorsprung 27 unter dem hinteren Ende des Schlitzes 4, einen arretierenden Sitz 28 unter dem vorderen Ende des Schlitzes 4 und eine bogenförmige Schiene 29, die sich unter die arretierende Vertiefung 28 erstreckt. Wie unten ersichtlich, arbeiten die arretierende Vertiefung 28 und die Schiene 29 mit dem Endanschlag 26 des Federarms 23 des Teils 7 zusammen.
  • Im zusammengebauten Zustand des Münzpfandschlosses ist das Teil 7 wie oben erläutert am Zapfen 15 schwenkend montiert, dessen Achse senkrecht ist zu den Richtungen des Einführens/Herausziehens der Münze oder Pfandmarke M und H des Schlüssels 6. Der wiegenförmige Sitz 18 des Teils 17 ist zur Wand 16 der Basis 2 gerichtet, d. h. zu der geneigten Führungsbahn 27, und ist unter dem Schlitz 4 positioniert, während die einschnappenden Fortsätze 21 zum Loch 5 gerichtet sind.
  • Gemäß 3-5 und 6-8 wird nun der Betrieb des Münzpfandschlosses gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Es sei angenommen, dass die in 3 gezeigte Anfangsposition eine solche ist, bei der der Schlüssel eingesetzt und im Münzpfandschloss verriegelt ist durch den Eingriff seines zylindrischen Kopfs durch die Fortsätze 21 des Teils 7. Der zylindrische Kopf 11 befindet sich zwischen den einschnappenden Vorsprüngen 21 und den Schubvorsprüngen 22, und der Federarm 23 befindet sich in einer nicht deformierten Position, wobei sein Endanschlag 26 in die arretierende Vertiefung 28 eingreift. Auf diese Weise ist das Teil 7 gegen Drehung gegenüber dem Gehäuse 1 verriegelt, wodurch mit Hilfe der einschnappenden Vorsprünge 21 das Lösen des zylindrischen Kopfs 11 und das Herausziehen des Schlüssels 6 aus dem Loch 5 verhindert werden.
  • Um das Herausziehen des Schlüssels 6 für ein Entfernen des Wagens zu ermöglichen, worauf das Münzpfandschloss in Betrieb gesetzt wird, muss die Münze oder Pfandmarke M durch den Schlitz 4 eingeführt werden. Das Einführen der Münze M erfolgt zweckmäßig von oben zunächst nur durch Schwerkraft und dann mit Hilfe eines von Hand nach unten ausgeübten Schubs. Durch diesen Schub erfolgt ein Rollen oder Gleiten der Münze M längs einer geneigten Führungsbahn 27 in der Einführungsrichtung F. Diese Einführungsrichtung ist deutlich schräg, parallel zur Bahn 27, so dass sich die Münze M während ihres Einführens zum vorderen Ende des Schlitzes 4 bewegt und mit ihrem seitlichen Rand auf den Endanschlag 26 des Federarms 23 in der in 4 gezeigten Weise auftrifft. Auf diese Weise wird bei einem Fortsetzen des Einführens der Münze M im Gehäuse 1 der Endanschlag durch die arretierende Vertiefung 28 freigegeben durch die Wirkung der elastischen Verformung des Federarms 23. Dieser Zustand tritt im Wesentlichen auf, wenn sich die Münze M auf dem wiegenförmigen Sitz 18 befindet.
  • Ausgehend von dieser Position dreht sich das Teil 7, das durch den Eingriff zwischen dem Endanschlag 26 und der arretierenden Vertiefung 28 nicht mehr gegen Drehung arretiert ist, um die Achse des Zapfens 15 im Gegenuhrzeigersinn (vergleiche die Figuren) unter dem Schub, der auf der Münze M während der letzten Phase ihrer Einführung durch den Schlitz 4 ausgeübt wird. Durch die Wirkung dieser Drehung, während welcher sich der Endanschlag 26 sich frei entlang der bogenförmigen Bahn 26 bewegt und der Federarm 23 nicht gespannt und folglich nicht verformt ist, wird die Münze M vollständig unter dem vorderen Ende des Schlitzes 4 positioniert, während gleichzeitig die einschnappenden Vorsprünge 23 den zylindrischen Kopf 11 des Schlüssels 6 freigeben und die Fortsätze 22 auf den Kopf 11 einen Schub in Richtung der Öffnung 5 ausüben.
  • Am Ende dieser in 5 gezeigten Phase kann der Schüssel 6 durch die Öffnung 5 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden, gibt das Münzpfandschloss frei und gestattet folglich ein Entfernen des Wagens. Die Münze oder Pfandmarke M bleibt innerhalb des Gehäuses 1 sowohl durch Schwerkraft als auch durch das Vorliegen des Arretierarms 19, der ihr Austreten aus dem Schlitz 4 nicht gestattet. Der andere Arretierarm hält die Münze M an der Wand 16 der Basis 12 und verhindert ihr Springen im Gehäuse 1 während der Bewegungen des Wagens, an dem das Münzpfandschloss angebracht ist.
  • Am Ende der Benutzung des Wagens ist es für die Rückgabe der Münze M erforderlich, den Schlüssel 6 wieder in das Gehäuse 1 des Münzpfandschlosses einzuführen. Wenn der zylindrische Kopf 11 die Öffnung 5 durchquert, stößt er in der in 6 gezeigten Weise an die Schubvorsprünge 21. Ein zusätzlicher Schub, der auf den Schlüssel 6 zum Innenraum des Münzpfandschlosses ausgeübt wird, bewirkt aufgrund der Wechselwirkung zwischen dem Kopf 11 und den Schubvorsprüngen 22, dass sich das Teil 7 im Uhrzeigersinn dreht, vergleiche die Figuren. Durch diese Drehung wird die Münze M auf der geneigten Bahn 27 zum Schlitz 4 hin gedrückt, während gleichzeitig die einschnappenden Vorsprünge 21 hinter den Kopf 11 greifen. Das Herausziehen der Münze oder Pfandmarke M durch den Schlitz erfolgt nicht nur durch die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des Teils 7, sondern auch durch die Schubwirkung durch den Endanschlag 26, wenn er während der Drehung auf den seitlichen Rand der Münze M trifft. Wenn dieser Endanschlag 26 am Ende seiner Verschiebung entlang der Bahn 29 die arretierende Vertiefung 26 erreicht, kommt er in Einschnappeingriff in die Ausnehmung 28 durch die Wirkung der elastischen Verformung des Federarms 23 und seiner anschließenden sofortigen Rückkehr in die unverformte Position in der in 7 gezeigten Weise möglicherweise unter Ausübung einer mehr oder weniger ausgeprägten elastischen Ausstoßwirkung auf die Münze M. Es sei angegeben, dass dieser Eingriff dank den abgerundeten Ausbildungen des Anschlags 26 und des an die Vertiefung 28 angrenzenden Teils der Bahn 28 rückfrei und bei verringertem Verschleiß dieser Teile stattfindet.
  • Auf diese Weise wird der Schlüssel 6 gegenüber dem Gehäuse 1 blockiert, während die Münze M entnommen und von Hand durch den Schlitz 4 herausgezogen werden kann. Dieser Vorgang kann erleichtert werden durch Ausüben eines zusätzlichen Schubs auf den Schlüssel 6 zum Innenraum des Münzpfandschlosses in der Weise, dass eine im Uhrzeigersinn erfolgende zusätzliche Winkelbewegung des Teils 7 erzielt wird, die den wiegenförmigen Sitz 18 zum Schlitz 4 hin und folglich die Münze M nach oben anhebt. Zum Ermöglichen dieser zusätzlichen Winkeldrehung des Teils 7 ist es natürlich notwendig, dass die arretierende Vertiefung 28 größer als der Endanschlag 26 ist.
  • Aus der obigen Beschreibung ist leicht ersichtlich, dass das Teil 7, das extrem einfach und preiswert hergestellt und mit dem Gehäuse zusammengebaut werden kann, in der Praxis alle die wirksamen Komponenten des Mechanismus' des Münzpfandschlosses vereinigt, d. h.: die Mittel zum Arretieren des Schlüssels (einschnappende Vorsprünge 21) und die zugehörigen Betätigungsmittel zum Betätigen seiner Entriegelung (Federarm 23 und zugehöriger Endanschlag 26), die Mittel zum Halten der Münze oder Pfandmarke M (Sitz 18 und Arretierarme 19, 20), die Mittel zum Herausziehen und Halten der Münze oder Pfandmarke M (Schubfortsätze 22), die auch als Mittel arbeiten zum Herausziehen des Schlüssels 6, und die Mittel zum Ausstoßen der Münze oder Pfandmarke M (auch gebildet durch den Federarm 23 mit dem Endanschlag 26). Diese auf diese Weise im Teil 7 gruppierten wirksamen Komponenten arbeiten zusammen mit den einfachen Ausbildungen in der Wand 16 des Gehäuses 1 (Drehzapfen 15, Führungsbahn 27, arretierende Vertiefung 28 und Bahn 29), um die Wirksamkeit des Mechanismus' in gleicher Weise einfach und wirtschaftlich aus konstruktiver Sicht zu bewirken. Das gesamte Münzpfandschloss kann somit vorteilhaft hergestellt werden durch Formen von Kunststoffmaterial ohne irgendwelche Metallteile insbesondere von Federn, und zwar aus nur drei Teilen: dem aus der Basis 2 mit dem Drehzapfen 15 gebildeten Gehäuse 1, dem Deckel 3 und dem Teil 7.
  • Natürlich können die Konstruktionseinzelheiten und die Ausführungsformen stark von dem abweichen, was hier beschrieben und dargestellt ist, ohne hierdurch vom Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er in den folgenden Patentansprüchen definiert ist. Somit kann, wie oben dargestellt, das Teil 7 an die Verwendung mit herkömmlichen Schlüsseln angepasst und mit dem Drehzapfen 15 ebenfalls integral ausgebildet werden. Darüber hinaus können die Positionen des Schlitzes 4 und der Öffnung 5 von den Dargestellten derart abweichen, dass die Richtungen des Einsetzens/Herausziehens F bzw. H der Münze oder Pfandmarke M und des Schlüssels 6 von denjenigen abweichen, die im Hinblick auf das Beispiel beschrieben sind. In jedem Fall sind vorzugsweise diese Richtungen nicht zueinander ausgefluchtet, wie es bei herkömmlichen Münzpfandschlössern normalerweise der Fall ist.
  • Schließlich sei darauf hingewiesen, dass der Eingriff zwischen dem Anschlag 26 des Federarms 23 und dem Sitz 28 des Gehäuses im eingeführten Zustand des Schlüssels 6 bei Abwesenheit der Münze oder Pfandmarke M von der Art sein kann, dass, wenn eine einen Grenzwert überschreitende Kraft zum Herausziehen des Schlüssels ausgeübt wird, das Teil 7 zur Drehung freigegeben wird, um den Schlüssel zu lösen und das Schloss-Kette-Wagen-System vor Bruchschaden zu schützen.

Claims (26)

  1. Münzpfandschloss für Einkaufswagen, Gepäckwagen und dergleichen, umfassend ein Gehäuse (1) mit einem Schlitz (4) zum Einführen/Herausnehmen einer Münze oder einer Pfandmarke (M) und eine Öffnung zum Einführen/Herausnehmen eines Schlüssels (6) und einen Mechanismus, der im Inneren des Gehäuses angeordnet ist und enthält: Einrichtungen (21) zum Arretieren des Schlüssels (6), bewegbar zwischen einer wirksamen Position zum Arretieren des in die Öffnung (5) eingeführten Schlüssels (6) und einer unwirksamen Position, in der die Arretierung aufgehoben ist, um das Herausnehmen des Schlüssels (6) aus der Öffnung (5) freizugeben, Stelleinrichtungen (23, 26), die durch die Wirkung des Einführens der Münze oder der Pfandmarke (M) in den Schlitz (4) betätigt werden, um die Verschiebung der Arretiereinrichtungen (21) aus der wirksamen Position in die unwirksame Position auszulösen, Einrichtungen (22) zum Herausnehmen des Schlüssels (6) infolge der Verschiebung der Aretiereinrichtungen (21) aus der wirksamen Position in die unwirksame Position, Sicherungseinrichtungen (18, 19, 20) zum Halten der Münze oder der Pfandmarke (M) in dem Gehäuse (1) infolge der Verschiebung der Arretiereinrichtungen (21) in die unwirksame Position, Einrichtungen (22) zum Lösen der Einrichtungen (18, 19, 20) zum Sichern der Münze oder der Pfandmarke (M), betätigt durch die Wirkung des Einführens des Schlüssels (6) in die Öffnung (5), und Einrichtungen (23, 26) zum Ausstoßen der Münze oder der Pfandmarke (M) durch den Schlitz (4) infolge der Betätigung der Einrichtungen (22) zum Lösen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (21) zum Arretieren des Schlüssels (6), die Stelleinrichtungen (23, 26), die Einrichtungen (18, 19, 20) zum Sichern der Münze oder der Pfandmarke (M) und die Einrichtungen (22) zum Lösen in einem Einstück (7) ausgebildet sind.
  2. Münzpfandschloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (22) zum Herausnehmen des Schlüssels (6) in einem Einstück (7) mit den Aretiereinrichtungen (21), den Stelleinrichtungen (23, 26), den Sicherungseinrichtungen (18, 19, 20) und den Einrichtungen (22) zum Lösen gebildet sind.
  3. Münzpfandschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (23, 26) zum Ausstoßen der Münze oder der Pfandmarke (M) in einem Einstück (7) mit den Arretiereinnchtungen (21), den Stelleinrichtungen (23, 26), den Sicherungseinrichtungen (18, 19, 20) und den Einrichtungen (22) zum Lösen gebildet sind.
  4. Münzpfandschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstück (7) fähig ist, um einen Drehzapfen (15) zu schwingen.
  5. Münzpfandschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstück (7) integral mit einem Aufnahmesitz (18) für die Münze oder die Pfandmarke (M), die in den Schlitz (4) eingeführt wird, gebildet ist.
  6. Münzpfandschloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmesitz als eine Wiege (18) geformt ist.
  7. Münzpfandschloss nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Sichern der Münze oder der Pfandmarke (M) wenigstens einen Sicherungsarm (19, 20) umfassen, der funktionsfähig mit dem Aufnahmesitz (18) verbunden ist.
  8. Münzpfandschloss nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Aufnahmesitz (18) eine schräge Führungsbahn (27), die in dem Gehäuse (1) in Übereinstimmung mit dem Schlitz (4) gebildet ist, zusammenwirkt.
  9. Münzpfandschloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die schräge Führungsbahn (27) eine Richtung der Einführung/Entnahme (F) der Münze oder Pfandmarke (M) bestimmt, die in Beziehung zu dem Schlitz (4) schief gerichtet ist.
  10. Münzpfandschloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtungen (23, 26) mit den Einrichtungen (23, 26) zum Ausstoßen der Münze oder der Pfandmarke (M) übereinstimmen.
  11. Münzpfandschloss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtungen und die Ausstoßeinrichtungen durch einen elastischen Federarm (23) gebildet werden.
  12. Münzpfandschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (23) integral mit einem Endanschlag (26) gebildet ist, mit dem ein komplementärer Anschlagstück (28), das in dem Gehäuse (1) ausgebildet ist, zusammenwirkt, um die Einrichtungen (21) zum Arretieren des Schlüssels (6) in der wirksamen Position zu halten, und der Endanschlag (26) durch die Münze oder die Pfandmarke, infolge des Einführens dieser in den Schlitz, von dem komplementären Anschlagstück (28) gelöst werden kann und wenn die Münze oder die Pfandmarke (M) relativ zu dem Schlitz (4) entnommen wird, erneut mit dem komplementären Anschlagstück (28) in Eingriff gebracht werden kann.
  13. Münzpfandschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Arretieren des Schlüssels (6) aus wenigstens einem Hakenfortsatz (21) des Einstücks (7) bestehen, der mit einem Anschlagteil (11) des Schlüssel (6) infolge der Einführung dieses in die Öffnung (5) in Eingriff gebracht werden kann.
  14. Münzpfandschloss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtungen ein Paar von Hakenfortsätzen (21), das im Wesentlichen in Form einer Gabel (21) konfiguriert ist, umfassen.
  15. Münzpfandschloss nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Herausnehmen des Schlüssels (6) und die Einrichtungen zum Lösen der Einrichtungen (18, 19, 20) zum Sichern der Münze oder der Pfandmarke (M) aus wenigstens einem Schubfortsatz (22) des Einstücks (7) bestehen.
  16. Münzpfandschloss nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schubfortsatz (22) mit dem wenigstens einen Hakenfortsatz (21) entlang der Richtung des Einführens/Herausnehmens (H) des Schlüssels (6) fluchtend ist.
  17. Münzpfandschloss nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schubfortsatz (22) eingerichtet ist, um mittels des Schlüssels (6) einen Zusatzweg der Ausstoßeinrichtung (23, 26) zu bedingen, um das Herausnehmen der Münze oder der Pfandmarke (M) aus dem Schlitz (4) zu vereinfachen.
  18. Münzpfandschloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (15) integral mit einem von dem Gehäuse (1) und dem Einstück (7) gebildet ist.
  19. Münzpfandschloss nach Anspruch 4 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (15) mit einer drehbaren Schnellkupplungsanordnung für das Einstück (7) versehen ist.
  20. Münzpfandschloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) in Form eines abgeflachten im Allgemeinen Parallelepiped-Kastens gebildet ist.
  21. Münzpfandschloss nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (4) zum Einführen/Herausnehmen der Münze oder der Pfandmarke (M) in einer oberen Wand des Kastens (1) ausgebildet ist und die Öffnung (5) zum Einführen/Herausnehmen des Schlüssels (6) in einer Seitenwand des Kastens (1) ausgebildet ist.
  22. Münzpfandschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstück (7) aus geformtem Kunststoffmaterial gefertigt ist.
  23. Schlüssel (6), verwendbar in einem Münzpfandschloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem im Allgemeinen zylindrischen Kopf (11) gebildet ist, der den Anschlagteil bildet, in den durch die Hakenfortsätze (21) eingegriffen werden kann, um den in die Öffnung (5) des Gehäuses (1) des Pfandschlosses eingeführten Schlüssel (6) zu arretieren.
  24. Münzpfandschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Schlüssel nach Anspruch 23 verbunden ist.
  25. Einkaufswagen, Gepäckwagen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Münzpfandschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 22 und Anspruch 24 ausgerüstet ist.
  26. Einkaufswagen, Gepäckwagen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Schlüssel nach Anspruch 23 ausgerüstet ist.
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