DE602004005451T2 - Zuckerwatte enthaltende Schokoladenware - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schokoladenware, die Zuckerwatte enthält, und Verfahren für deren Herstellung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist bekannt, dass Schokoladenware eine große Menge an gewöhnlichem Zucker enthält, welcher das Produkt billig macht, da Zucker jederzeit zu einem geringen Preis erhältlich ist. Je höher außerdem das Verhältnis des Zuckergehalts zum Fettgehalt ist, desto weniger Kalorien werden beim Verzehr erzeugt. Schließlich unterstützt Zucker die Aromaentfaltung und dient als Geschmacksverstärker.
  • Wenn jedoch der Zuckergehalt über einen bestimmten Wert hinaus angehoben wird, werden die Schmelzeigenschaften und das Mundgefühl beim Verzehr der Schokoladenware, welche direkt mit dem Fettgehalt des Produkts zusammenhängen, beeinflusst. Wenn darüber hinaus zu viel Zucker verwendet wird, wird das Produkt zu süß und immer weniger attraktiv.
  • Die Verwendung von Zuckerwatte in pulverförmiger oder verdichteter Form ist aus der FR 2 757 352 bekannt.
  • Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Schokoladenware zur Verfügung zu stellen, die einen hohen Zuckergehalt besitzt und dennoch ein angenehmes Schmelzverhalten und Mundgefühl beim Verzehr aufweist und annehmbar süß ist, d.h. nicht zu süß ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Problem wird durch Schokoladenware gelöst, die Zuckerwatte enthält, wobei die Schokoladenware vollständig oder teilweise mit einer Schicht aus Zuckerwatte bedeckt ist oder wobei die Schokoladenware die Zuckerwatte als eine separate Füllungsschicht, als einzelne flache Stücke oder als separate kleine Kügelchen enthält.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist in der Schokoladenware ein Teil des Zuckers der Süßware durch Zuckerwatte ersetzt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist Zuckerwatte gleichmäßig innerhalb der Schokoladenware verteilt.
  • Die Schokoladenware ist vorzugsweise eine Schokoladentafel, ein Schokoladenriegel oder eine Praline mit Cremefüllung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Fließschema, welches das Verfahren zur Herstellung der Schokoladenware der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
  • 2 und 3 veranschaulichen das Verfahren zur Umwandlung von Zuckerwatte in flache Matten,
  • 4 veranschaulicht ein Extrusionsverfahren zur Herstellung von Zuckerwatte-Einzelfilamentstücken,
  • 5 veranschaulicht das Prinzip des Austauschs des Zuckeranteils durch einen Ersatzstoff auf Zuckerwattebasis,
  • 6 veranschaulicht das Verfahren der Erfindung zur Herstellung von Schokolade, die einzelne flache Stücke aus Zuckerwatte enthält,
  • 7 veranschaulicht das Verfahren der Erfindung zur Herstellung von Schokolade, die mit Zuckerwattematten bedeckt ist,
  • 8 veranschaulicht das Verfahren der Erfindung zur Herstellung von Schokolade, die eine Zuckerwatteschicht enthält, und
  • 9 veranschaulicht das Verfahren der Erfindung zur Herstellung von Schokolade, deren Oberfläche nur teilweise am Rand mit einer Zuckerwatteschicht bedeckt ist, wobei sich auf der Oberseite der Schokolade ein Fenster befindet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Kombination von Schokolade und Zuckerwatte zur Erzeugung neuer Schokoladenware.
  • Wird von einem gewöhnlichen Schokoladenwarenrezept ausgegangen, das einen hohen Zuckergehalt besitzt und zu einem sehr süßen Produkt führt, ist es bevorzugt, einen bestimmten Prozentsatz des gewöhnlichen Zuckers der Süßware durch Zuckerwatte zu ersetzen. Im Allgemeinen ist es bevorzugt, dass nicht mehr als etwa 40 Gew.-% des gewöhnlichen Zuckers durch die Zuckerwatte ersetzt werden. Die Zuckerwatte wird mit der Schokoladenmasse vermischt, bleibt jedoch wahrnehmbar. Dadurch steigt der Fettgehalt der verbleibenden Schokoladenmasse und führt zu einer merklichen Änderung des Schmelzes, d.h. zu einem verbesserten Mundgefühl, und das Produkt ist weniger süß. Darüber hinaus vermittelt die Zuckerwatte beim Verzehr einen knusprigen oder bonbonartigen Eindruck.
  • Wird andererseits von einem gewöhnlichen Schokoladenwarenrezept ausgegangen, das eine mittlere und annehmbare Süße besitzt, ist es möglich, zusätzliche Zuckerwatte zuzugeben. Der Fettgehalt der verbleibenden Schokoladenmasse und deren Schmelzverhalten und Mundgefühl bleiben unverändert, das Produkt wird jedoch aufgrund des gestiegenen Zucker-Fett-Verhältnisses billiger. Darüber hinaus vermittelt die Zuckerwatte den bereits angesprochenen knusprigen oder bonbonartigen Eindruck.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können Schichten aus gewöhnlicher Schokoladenware mit Schichten aus Schokoladenware gemäß der vorliegenden Erfindung, die Zuckerwatte enthält, kombiniert werden. Zum Beispiel kann eine Schokoladenware in Form einer Schokoladentafel erzeugt werden, die eine obere Schicht aus gewöhnlicher Schokoladenmasse und eine untere Schokoladenschicht mit Zuckerwatte gemäß der vorliegenden Erfindung enthält.
  • Darüber hinaus ist es möglich Zuckerwatte als ein Hüllmaterial zu verwenden. Wiederum kann die Zuckerwatte verwendet werden, um einen Teil des gewöhnlichen Zuckers zu ersetzen oder diesen zu ergänzen. Im ersten Fall wird das Produkt weniger süß und sein Schmelzverhalten und Mundgefühl werden verbessert, wohingegen diese Eigenschaften im zweiten Fall unverändert bleiben, das Produkt jedoch billiger wird. Die Umhüllung umgibt die Schokoladenware teilweise oder vorzugsweise vollständig. Die Umhüllung hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Schokoladenware gegen Wärmeeinwirkung geschützt wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Zuckerwatte als ein Füllungsmaterial verwendet. Wenn die Schokoladenmasse unverändert bleibt und die Zuckerwatte als ein zusätzliches Füllungsmaterial verwendet wird, bleibt der Fettgehalt der äußeren Schokoladenmasse unverändert, genauso wie ihre Schmelzeigenschaften und ihr Mundgefühl. Das Produkt wird jedoch billiger und vermittelt einen knusprigen oder bonbonartigen Eindruck. Wenn, als Alternative, die Zuckerwatte einen Teil des gewöhnlichen Zuckers im Rezept ersetzt, verbessert sich das Schmelzverhalten der äußeren Schokoladenmasse als Folge des höheren Fettgehalts, und das Mundgefühl des Produkts wird angenehmer. Auch in diesem Fall entsteht der knusprige oder bonbonartige Eindruck.
  • Im Falle von Zuckerwattefüllungen oder -hüllen empfindet der Konsument zwei erkennbare Geschmackswahrnehmungen, eine ist mit dem Schmelz der Schokolade verbunden und die andere ist mit der speziellen Süße der Zuckerwatte verbunden. Die zwei erkennbaren Geschmackswahrnehmungen unterstützen sich jedoch gegenseitig und führen zu einem neuen und andersartigen Produkteindruck.
  • Zuckerwatte ist ein verbreitetes Produkt, und Verfahren für deren Herstellung sind gut bekannt. Verfahren und Apparaturen zur Herstellung von Zuckerwatte sind zum Beispiel in den US-Patenten 3 762 846, 3 723 134, 3 930 043, 4 293 292, 5 145 687, 5 779 946, 5 939 120 und 6 284 164 und in der US-Patentanmeldung 2002/0192319 A1 beschrieben.
  • Viele verschiedene Verfahren zur Herstellung der Produkte der vorliegenden Erfindung, d.h. Verfahren zum Kombinieren der Zuckerwatte mit Schokoladenmasse durch Umhüllen oder Füllen von Schokoladenmasse mit Zuckerwatte, sind möglich und nachstehend in den speziellen Beispielen der Erfindung veranschaulicht.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Schokoladenware der Erfindung unterscheidet sich von herkömmlichen Verfahren dadurch, dass Zuckerwatte zu dem herkömmlichen Rezept zugegeben wird oder dass ein Teil des Zuckers der Süßware durch Zuckerwatte ersetzt wird. In beiden Fällen wird Zuckerwatte nach dem Conchieren der herkömmlichen Schokoladenmasse oder der Schokoladenmasse, die einen verringerten Gehalt an Süßwarenzucker enthält, zugegeben. Daher wird das fertige Rezept der Schokoladenware gemäß der vorliegenden Erfindung nur nach dem Conchieren und in manchen Fällen nur nach dem Einfüllen der Schokoladenmasse in die Form erhalten.
  • Außer einem gegebenenfalls verringerten Gehalt an Süßwarenzucker sind die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Schokoladenrezepte die gleichen wie diejenigen, die bei der herkömmlichen Schokoladenherstellung verwendet werden.
  • Betrachtet man 1, so folgt der Verfahrensablauf der herkömmlichen Schokoladenherstellung ohne irgendwelche Änderungen bis zum Einfüllschritt. Die Bezeichnung "Zutatensatz 1" umfasst Komponenten, z.B. Kristallzucker, Kakaomasse, Milchpulver 1, Kakaobutter, Milchpulver 2, Milchfett, Aroma, und die Bezeichnung "Zutatensatz 2" umfasst Komponenten, z.B. Flocken (ein Resultat des Mahlens sämtlicher Komponenten von Zutatensatz 1, indem diese durch eine oder mehrere Mahlmaschinen geleitet werden), Kakaobutter, Emulgator und Aroma. 1 enthält zwei Optionen für die Zugabe von Zuckerwatte als Beispiele. Zwei Positionen für die Zugabe von Zuckerwatte sind markiert, einerseits mit 1 (in den Einfülltrichter an der Einfüllstufe), andererseits mit 2 (in die nasse Schale als Zuckerwattematte). Bei beiden Anwendungsvarianten sind weder Dosierung noch Portionierung gezeigt. Die Anwendungsversion 1 verwendet Zuckerwatte als Füllgut, und die Anwendungsversion 2 beschreibt die Zugabe von einem oder mehreren Zuckerwattestücken zu der nassen Schale aus Schokoladenmasse. Die nachfolgenden Verfahrensschritte unterscheiden sich nicht von der herkömmlichen Schokoladenherstellung. Schritte für die Steuerung der Rezeptzusammensetzung gemäß den gesetzlichen Bestimmungen sind in 1 nicht gezeigt.
  • Die Erfindung wird nun durch spezielle Beispiele veranschaulicht, welche bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschreiben. Sie sollen den Umfang der Erfindung nicht einschränken.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1
  • Herstellung von Zuckerwatte
  • Mit Hilfe des im Handel erhältlichen Geräts WHIRLWIND X-15R, Hersteller: Gold Medal Product Company, Cincinnati, Ohio, USA (der Wert für den Wärmebereich ist C, und der für die Wärmesteuerungs-Feineinstellung ist 4–5), und gewöhnlichem Kristallzucker wurde Zuckerwatte wie folgt hergestellt:
    • (1) Schalte die Maschine an, (2) warte bis die Aufwärmzeit abgelaufen ist, (3) halte einen Holzstab (mit einer Länge von etwa 150 mm und einem Durchmesser von etwa 1,5 mm) senkrecht mit der Hand in den Luftstrom, (4) lasse den Holzstab im Uhrzeigersinn kreisen, wickle die Fäden vorsichtig auf den Stab und den gebildeten Bausch auf. Die Zuckerwatte bleibt auf dem Stab. Um die Zuckerwatte nach der Herstellung für eine kurze Zeitspanne zu lagern, maximal etwa 15 Minuten, wird der Stab in eine Halterung gegeben, bevor die Weiterverarbeitung beginnt.
  • Herstellung von Matten aus Zuckerwatte
  • Die willkürliche Struktur eines Zuckerwattebauschs wird per Hand mittels eines Nudelholzes in Mattenformen umgewandelt, 2 + 3. Der Zuckerwattebausch wird mit einem Messer von dem Stab abgenommen und auf einen Tisch mit polierter Marmoroberfläche gegeben. Das Nudelholz gleitet, geführt von der Hand des Bedieners, mehrere Male über das Zuckerwattematerial. Während dieses Vorgangs wird der Anpressdruck langsam erhöht, jedoch gestoppt, wenn der Film dünner wird. Um ein Brechen des Films und eine brüchige Matte auszuschließen, darf der Anpressdruck einen bestimmten Schwellenwert nicht übersteigen. Die Matte ist für die Weiterverarbeitung gebrauchsfertig.
  • Beispiel 2
  • Herstellung von Schokoladenmasse, bei der der Zuckeranteil teilweise durch Material auf Zuckerwattebasis ersetzt ist
  • Anders als bei der gewöhnlichen Schokoladenherstellung, betreffen alle Änderungen nur verwendete Schokoladenmasserezepte bis zum Conchierschritt (siehe 1). Massen, die zur Verwendung mit Zuckerwatte hergestellt werden, haben ihre fertige Rezeptformulierung nach dem Conchieren noch nicht erreicht. Das Verfahren erfordert einen zusätzlichen Dosierungsschritt nach dem Conchieren. In Abhängigkeit von der gewählten Produktgestalt, siehe Beispiele 3–8, wird das Rezept entweder vor, während oder nach dem Einfüllen der Masse fertiggestellt, siehe drei Rezeptbeispiele. In besonderen Fällen müssen anschließend eventuell gesetzliche Vorschriften erfüllt werden.
    Figure 00070001
  • Die Form des zugegebenen Zuckerersatzstoffes kann sich ändern, siehe die Beispiele 3–8, es ist jedoch entscheidend, dass das Rezept am Ende der Umwandlung insgesamt beibehalten wird. Mit Ausnahme des Rezepts, bestehen keine weiteren Unterschiede beim Herstellungsverfahren zwischen Massen ohne Verwendung einer separaten Zuckerbehandlung und Massen mit einer solchen. Die Massen werden sich jedoch unterschiedlich verhalten: (1) Aufgrund eines höheren Fettgehalts wird eine Masse mit einem verringerten Zuckeranteil eine niedrigere Viskosität besitzen. (2) Durch den Unterschied zwischen dem gegenwärtigen Schokoladenherstellungsverfahren und dem herkömmlichen Schokoladenherstellungsverfahren (1) ändert sich das Verhältnis zwischen der Fettphase und dem Zucker während des Verfeinerns und Conchierens.
  • Dadurch kann der Aromaübergang von den Kakaofeststoffen und dem Kakaofett in den Zucker beeinflusst und technisch ausgenutzt werden. Der Aromaübergangseffekt wurde von Ziegleder et al., "Neue Erkenntnisse über das Conchieren Teil II Aromauntersuchungen" Süßwaren 4/2003, 16–18, veröffentlicht.
  • Beispiel 3
  • Produkt "Gemischt" ("Mixed")
  • Das Produkt "Gemischt" besteht aus einer der beschriebenen Massen, siehe das nachstehende Rezept, und einer verarbeiteten Zuckerwatte, siehe 3 und 4. Entweder eine Matte aus Zuckerwatte mit unregelmäßiger Struktur oder ein aus einzelnen Zuckerwattesträngen erzeugtes Bündel wird verwendet, um daraus sehr kleine Stücke zu schneiden.
  • Herstellung:
  • Gemäß den im Rezept angegebenen Anteilen (temperierte Schokolade, die einen verringerten Zuckeranteil enthält, und vorbereitete Zuckerwatte) werden beide Komponenten mit oder ohne Beimischung von Luft vorsichtig gerührt, um eine homogene Masse zu ergeben.
  • Rezeptbeispiele:
    Figure 00080001
  • Merkmale:
  • Wenn der Konsument während des Kauens keinerlei Knusprigkeit oder Änderungen im Mundgefühl bemerken soll, sollte die Teilchengröße in einem Bereich in der Nähe von 20–30 μm liegen. Während des Verzehrs erzeugt Zuckerwatte aufgrund der steigenden Teilchengröße momentan ein knuspriges Gefühl im Mund. Später kann das Gefühl aufgrund noch größerer Teilchen zu grobkörnig übergehen, was normalerweise vom Konsumenten nicht bevorzugt wird. Ein großer Vorteil der Zubereitung mit Feststoffanteilen ist die Fähigkeit, die Oberfläche und Größe der Zuckerteilchen zu steuern. Darüber hinaus können Oberfläche und Größe der Zuckerteilchen gemäß den Produktanforderungen so gestaltet und erzeugt werden, dass sie den Vorlieben des Konsumenten gerecht werden. Das Prinzip des Austauschs eines Zuckeranteils durch einen Austauschstoff auf Zuckerwattebasis ist in 5 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • Produkt "Jedes einzelne Stück" ("Each Single Piece")
  • Das Produkt "Jedes einzelne Stück" besteht aus einer der beschriebenen Massen, siehe Rezeptbeispiele, Modifikation 1 oder 2, und zwei der verarbeiteten Zuckerwatten, siehe 3 und 6, Schritt 2.
  • Herstellung:
  • Gemäß den im Rezept angegebenen Anteilen (temperierte Schokolade, die einen verringerten Zuckeranteil enthält, und vorbereitete geformte Zuckerwatte) werden beide Komponenten getrennt auf folgende Weise verarbeitet: Anders als in Beispiel 3, sind bei dem folgenden Verfahren mehrere Wägeschritte notwendig, um die von dem Rezept vorgeschriebenen Anteile zu garantieren. Die Wägeschritte sind in 6 nicht gezeigt. In 6 wird temperierte Schokolade, entweder Modifikation 1 oder 2, zur Herstellung der Schale verwendet, Schritt 1. Es ist kein Kühlschritt erforderlich. Wie in Schritt 2, 6, zu sehen, wird ein vorbereitetes Stück vorbehandelte Zuckerwatte in die nasse Schale gelegt. Die Stücke aus vorbehandelter Zuckerwatte werden leicht in die nasse Schale gedrückt, so dass die untere Oberfläche vollständig von der Schokoladenmasse bedeckt ist. Unmittelbar anschließend wird eine temperierte Bodenmasse eingefüllt, vorzugsweise durch Punktbefüllung. Der Boden kann entweder durch Ausstreichen oder leichtes horizontales Rütteln gebildet werden. Die Zuckerwatteschicht muss vollständig mit Schokolade bedeckt sein. Der Verfahrensschritt nach dem gesteuerten Rütteln ist das Kühlen.
  • Merkmale:
  • Das Produkt vermittelt zwei extreme Mundgefühl-Eindrücke: Einerseits einen sehr zarten und weichen Eindruck aufgrund des Schokoladenanteils und andererseits einen knusprigen oder teigigen Eindruck aufgrund der Textur der Zuckerwatte. Kleine Stücke Zuckerwatte verbleiben, die sich leicht während des Verzehrs zwischen der Zunge und dem Gaumen auflösen können. Anders als in Beispiel 6, besteht keine besondere Notwendigkeit abzubeißen. Konsumenten mit künstlichem Gebiss können dieses Produkt leicht essen.
  • Beispiel 5
  • Produkt "Hülle" ("Wrapper")
  • Das Produkt "Hülle" besteht aus einer der beschriebenen Massen, siehe Modifikation 1 oder 2 des Rezeptbeispiels, und zwei Teilen der verarbeiteten Zuckerwatte, siehe 7.
  • Herstellung:
  • Gemäß den im Rezept angegebenen Anteilen (temperierte Schokolade, die einen verringerten Zuckeranteil enthält, und vorbereitete geformte Zuckerwatte) werden beide Komponenten getrennt auf folgende Weise verarbeitet: Anders als in Beispiel 3, sind bei dem folgenden Verfahren mehrere Wägeschritte notwendig, um die von dem Rezept vorgeschriebenen Anteile zu garantieren. Die Wägeschritte sind in 7 nicht gezeigt. In 7 wird das Stück vorbehandelte Zuckerwatte formschlüssig leicht in einen Hohlraum der leeren Form gedrückt, Schritt 1, 7. Der überstehende Rand wird durch Abschneiden entfernt, Schritt 2, 7. Die Matte aus verarbeiteter Zuckerwatte wird dicht an der Innenseite der negativen Ausformung des Formsegments angebracht. Unmittelbar anschließend wird temperierte Schokolade vorzugsweise durch Punktbefüllung in den Hohlraum der Form gefüllt, welcher von der Zuckerwattematte überdeckt ist. Um eine gleichmäßig Verteilung zu erhalten, kann die befüllte Form einen Horizontalrüttelschritt durchlaufen, der in 7 nicht gezeigt ist. Unmittelbar anschließend wird eine vorbereitete Zuckerwattematte locker auf die Schokoladenoberfläche gelegt. Die Matte wird entlang der Innenkante des von der Zuckerwattematte bedeckten Hohlraums leicht angedrückt. Sämtliches überstehende Material wird abgeschnitten, was in 7 nicht gezeigt ist. Der Verfahrensschritt nach dem vollständigen Deckeln der oberen Oberfläche ist das Kühlen. Das Ausformen des Produkts muss vorsichtig erfolgen, ohne den brüchigen Produktkörper zu beschädigen.
  • Merkmale:
  • Der Zweck des Produktdesigns ist, ein Produkt zur Verfügung zu stellen, das Schokolade mit einem Überzug bedeckt, basierend auf einem Rezeptkomponentenanteil. Auf dieser Idee beruhend wird Schokolade sowohl als eingehülltes als auch als nicht eingehülltes Produkt gegen eine Wärmeschädigung resistent. Auf Zuckerwatte basierendes Material ist hygroskopisch und brüchig. Aus diesem Grund ist eine angemessene Primärverpackung, die Schutzgas enthält, notwendig, um die Textur der Umhüllung zu bewahren und deren Ablösung, Abbröckelung oder Auflösung zu vermeiden. Durch Verwendung einer Primärverpackung mit Wiederverschließeigenschaft können eine Bevorzugung für die Verwendung kleiner Portionsgrößen und ein Bedarf nach einer begrenzten Menge in einer Verpackungseinheit miteinander kombiniert werden. Das Wärmebeständigkeitsverhalten unter solchen Bedingungen würde nur für einen begrenzten Zeitraum andauern, z.B. für ein paar Stunden.
  • Beispiel 6
  • Produkt "Innenschicht" ("Inside layer")
  • Das Produkt "Innenschicht" besteht aus einer der beschriebenen Massen, siehe Rezeptbeispiele, Modifikation 1 oder 2, und einer verarbeiteten Zuckerwatte, siehe 7. Eine Zuckerwattematte mit unregelmäßiger Struktur wird gemäß 8 in Stücke geschnitten.
  • Herstellung:
  • Gemäß den im Rezept angegebenen Anteilen (temperierte Schokolade, die einen verringerten Zuckeranteil enthält, und vorbereitete geformte Zuckerwatte) werden beide Komponenten getrennt auf folgende Weise verarbeitet: Anders als in Beispiel 3, sind bei dem folgenden Verfahren mehrere Wägeschritte notwendig, um die von dem Rezept vorgeschriebenen Anteile zu garantieren. Die Wägeschritte sind in 8 nicht gezeigt. In 8 wird temperierte Schokolade, entweder Modifikation 1 oder 2, zur Herstellung der Schale verwendet, Schritt 1, 8. Es ist kein Kühlschritt erforderlich. Der Herstellungsschritt zur Erzeugung eines Stücks Zuckerwatte, siehe 8, kann auch einen zusätzlichen Schritt, die Vorbruchbildung, die nicht gezeigt ist, umfassen, um die Brucheigenschaften für Produkte in Tafelform zu verbessern. Ein vorbereitetes Stück vorbehandelter Zuckerwatte wird, wie in Schritt 2, 8, zu sehen, in die nasse Schale gelegt. Das Stück vorbehandelte Zuckerwatte wird leicht in die nasse Schale gedrückt, so dass die untere Oberfläche vollständig mit Schokoladenmasse bedeckt ist. Unmittelbar anschließend wird temperierte Bodenmasse eingefüllt, vorzugsweise durch Punktbefüllung. Der Boden kann entweder durch Ausstreichen oder leichtes horizontales Rütteln gebildet werden. Die Zuckerwatteschicht muss vollständig von Schokolade bedeckt sein. Es darf keine Delaminierung stattfinden.
  • Merkmale:
  • Das Produkt vermittelt extreme Mundgefühl-Eindrücke: (1) Einerseits einen sehr zarten und weichen Eindruck aufgrund des Schokoladenanteils, verglichen mit vergleichbaren Rezepten ohne Zuckeraustausch durch Zuckerwatte, (2) andererseits einen knusprigen oder teigigen Eindruck aufgrund der Textur der reinen Zuckerwatte, (3) besondere Erlebnisse (etwas Festigkeit beim Beißen) während des Abbeißens. Konsumenten mit künstlichem Gebiss sollten dieses Produkt meiden und auf Beispiel 4 als Alternative zurückgreifen.
  • Beispiel 7
  • Produkt "Fenster" ("Window")
  • Das Produkt "Fenster" besteht aus einem der beschriebenen Massen, siehe Rezeptbeispiel, Modifikation 1 oder 2, und zwei Stücken der verarbeiteten Zuckerwatte, siehe 9.
  • Herstellung:
  • Gemäß den im Rezept angegebenen Anteilen (temperierte Schokolade, die einen verringerten Zuckeranteil enthält, und vorbereitete geformte Zuckerwatte) werden beide Komponenten getrennt auf folgende Weise verarbeitet: Anders als in Beispiel 3, sind bei dem folgenden Verfahren mehrere Wägeschritte notwendig, um die von dem Rezept vorgeschriebenen Anteile zu garantieren. Die Wägeschritte sind in 9 nicht gezeigt. In 9 wird bei dem Stück vorbehandelte Zuckerwatte, Schritt 1, 9, aus der Matte eine benutzerdefinierte Form ausgeschnitten, Schritt 3, 9. In Schritt 4, 9, wird das Stück vorbehandelte Zuckerwatte formschlüssig leicht in einen Hohlraum der leeren Form gedrückt. Der überstehende Rand wird durch Abschneiden entfernt, Schritt 2, 9. Die Matte aus verarbeiteter Zuckerwatte wird dicht an der Innenseite der negativen Ausformung des Formsegments angebracht. Unmittelbar anschließend wird temperierte Schokolademasse vorzugsweise durch Punktbefüllung in den Hohlraum der Form gefüllt, welcher von der Zuckerwattematte überdeckt ist. Um eine gleichmäßig Verteilung zu erhalten, kann die befüllte Form einen Horizontalrüttelschritt durchlaufen, der in 9 nicht gezeigt ist. Unmittelbar anschließend wird eine vorbereitete Zuckerwattematte locker auf die Schokoladenoberfläche gelegt. Die Matte wird entlang der Innenkante des durch die Zuckerwattematte bedeckten Hohlraums leicht angedrückt. Sämtliches überstehende Material wird abgeschnitten, was in 9 nicht gezeigt ist. Der Verfahrensschritt nach dem vollständigen Deckeln der oberen Oberfläche ist das Kühlen. Das Ausformen des Produkts muss vorsichtig erfolgen, ohne den brüchigen Produktkörper zu beschädigen.
  • Merkmale:
  • Der Zweck des Produktdesigns ist, ein Produkt zur Verfügung zu stellen, das den Großteil der Schokoladenoberfläche mit einem Überzug bedeckt, basierend auf einem Rezeptkomponentenanteil. Auf dieser Idee beruhend wird Schokolade sowohl als eingehülltes als auch als nicht eingehülltes Produkt gegen eine Wärmeschädigung teilweise resistent. Auf Zuckerwatte basierendes Material ist hygroskopisch und brüchig. Aus diesem Grund ist eine angemessene Primärverpackung, die Schutzgas enthält, notwendig, um die Textur der Umhüllung zu bewahren und deren Ablösung, Abbröckelung oder Auflösung zu vermeiden. Durch Verwendung einer Primärverpackung mit Wiederverschließeigenschaft können eine Bevorzugung für die Verwendung kleiner Portionsgrößen und ein Bedarf nach einer begrenzten Menge in einer Verpackungseinheit miteinander kombiniert werden. Das Wärmebeständigkeitsverhalten unter solchen Bedingungen würde nur für einen begrenzten Zeitraum andauern, z.B. für ein paar Stunden. Die nicht mit Zuckerwatte bedeckte Schokoladenoberfläche kann aus mehreren Gründen, z.B. zu Dekorationszwecken oder als Oberflächenschutz, gegebenenfalls mit einer separaten Hülle versehen werden.
  • Beispiel 8
  • Produkt "Große Kugeln" ("Big balls")
  • Das Produkt "Große Kugeln" besteht aus einem der beschriebenen Massen, siehe Rezeptbeispiel, Modifikation 1 oder 2, und zwei Stücken der verarbeiteten Zuckerwatte.
  • Herstellung:
  • Gemäß den im Rezept angegebenen Anteilen (temperierte Schokolade, die einen verringerten Zuckeranteil enthält, und vorbereitete geformte Zuckerwatte) werden beide Komponenten getrennt auf folgende Weise verarbeitet: Anders als in Beispiel 3, sind bei dem folgenden Verfahren wenigstens zwei Wägeschritte notwendig, um die von dem Rezept vorgeschriebenen Anteile zu garantieren. Zuerst wird ein Zuckerwattematerial in Stücke (in Würfel geschnitten) mit einem Sollgewicht aufgeteilt. In einem Formschritt werden die Zuckerwattestücke in Stücke mit kugelförmiger Gestalt umgewandelt. Diese Kugeln werden gleichmäßig in dem leeren Hohlraum der Form verteilt. Als zweiter Schritt wird temperierte Schokolade, entweder Modifikation 1 oder 2, verwendet, um den Raum zwischen den bereits abgelegten Zuckerwattekugeln und dem Hohlraum der Form auszufüllen. Alle Kugeln sollten vollständig mit Schokolade bedeckt sein. Es wird leicht gerüttelt. Der Schritt nach dem Herstellen des Endprodukts ist das Kühlen.
  • Merkmale:
  • Das Produkt vermittelt zwei extreme Mundgefühl-Eindrücke: Einerseits einen sehr zarten und weichen Eindruck aufgrund des Schokoladenanteils und andererseits einen knusprigen oder teigigen Eindruck aufgrund der Textur der Zuckerwattekugeln. Kleine Stücke Zuckerwatte verbleiben, die sich leicht während des Verzehrs zwischen der Zunge und dem Gaumen auflösen können. Anders als in Beispiel 5, besteht keine besondere Notwendigkeit abzubeißen. Konsumenten mit künstlichem Gebiss können dieses Produkt leicht essen. Das Produktkonzept kann verwendet werden, um Produkte mit ganzen Haselnüssen zu imitieren.

Claims (13)

  1. Schokoladenware, die Zuckerwatte enthält, wobei die Schokoladenware vollständig oder teilweise mit einer Schicht aus Zuckerwatte bedeckt ist oder wobei die Schokoladenware die Zuckerwatte als eine separate Füllungsschicht, als einzelne flache Stücke oder als separate kleine Kügelchen enthält.
  2. Schokoladenware gemäß Anspruch 1, bei der ein Teil des Zuckers der Süßware durch Zuckerwatte ersetzt ist.
  3. Schokoladenware gemäß Anspruch 2, wobei die Zuckerwatte gleichmäßig innerhalb der Schokoladenware verteilt ist.
  4. Schokoladenware gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, wobei die Schokoladenware eine Schokoladentafel, ein Schokoladenriegel oder eine Praline mit Cremefüllung ist.
  5. Schokoladenware gemäß den Ansprüchen 3 und 4, wobei die Schokoladentafel aus einer ersten Schokoladenschicht gemäß den Ansprüchen 3 und 4 und einer zweiten Schokoladenschicht aus gewöhnlicher Schokoladenmasse, die keine Zuckerwatte enthält, besteht.
  6. Schokoladenware gemäß den Ansprüchen 1 und 4, wobei die Zuckerwatte nur einen Teil der Oberseite und den gesamten Rest der Schokoladentafel bedeckt, so dass auf der Oberseite der Schokoladentafel ein Fenster verbleibt.
  7. Verfahren zur Herstellung von Schokoladenware, dadurch gekennzeichnet, dass temperierte Schokoladenmasse mit Zuckerwatte vereint wird, wobei die temperierte Schokoladenmasse vollständig oder teilweise mit einer Schicht Zuckerwatte bedeckt wird oder wobei die Zuckerwatte als eine separate Füllungsschicht, als einzelne flache Stücke oder als separate kleine Kügelchen in die temperierte Schokoladenmasse eingebracht wird.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die temperierte Schokolade einen verringerten Süßwarenzuckergehalt besitzen kann.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei der Süßwarenzuckergehalt um nicht mehr als 40 Gew.-% verringert wird.
  10. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Zuckerwatte gleichmäßig innerhalb der temperierten Schokoladenmasse verteilt ist.
  11. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die temperierte Schokoladenmasse, welche die Zuckerwatte enthält, zu einer Schokoladentafel, einem Schokoladenriegel oder einer Praline mit Cremefüllung geformt wird.
  12. Verfahren gemäß den Ansprüchen 7 bis 10 und 11, wobei eine erste Schokoladentafelschicht hergestellt wird, die Zuckerwatte enthält, und die dann mit einer zweiten Schokoladentafelschicht vereint wird, die keine Zuckerwatte enthält.
  13. Verfahren gemäß den Ansprüchen 7 bis 9 und 11, wobei ein Teil der Oberseite der Schokoladentafel und der gesamte Rest der Schokoladentafel mit einer Schicht aus Zuckerwatte bedeckt wird, so dass auf der Oberseite der Schokoladentafel ein Fenster verbleibt.
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