DE602004005177T2 - Schnürvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnürvorrichtung mit zumindest einem Schnürbandhalteteil, einem inneren Befestigungselement und einem Befestigungs-Zwischenelement zur Befestigung an einem biegsamen Materialstück, wobei sich das Materialstück zwischen dem inneren Befestigungselement und dem Befestigungs-Zwischenelement befindet.
  • Stand der Technik
  • Ein Beispiel für eine herkömmlich gestaltete Vorrichtung der Art, wie sie in der Einführung beschrieben wird, ist in US 1,594,416 offenbart, das einen Knopf mit einem Innengewinde beschreibt, der auf den mit Außengewinde versehenen Stift eines „Verbindungsteils" geschraubt wird. Der Stift des „Verbindungsteils" ist hohl und weist ebenfalls ein Innengewinde auf, so dass die Unterseite des „Verbindungsteils" an einem Stoff angelegt und an eine Platte geschraubt werden kann, die mit einem punktierten Gewindestift versehen ist und sich auf der Innenseite des Stoffes befindet. Bei der Befestigung wird der spitze Stift der Platte durch den Stoff gedrückt, dann wird das „Verbindungsteil" auf den Stift geschraubt und der Knopf wiederum auf das „Verbindungsteil" geschraubt. Es braucht kein Loch in dem Stoff vorbereitet werden, um den Knopf zu befestigen. Das Ziel der Vorrichtung ist es, einen vollständig lösbaren Knopf bereitzustellen, der, ohne dabei ein vorbereitetes Loch in dem Stoff zu erfordern, an demselben befestigt werden kann, indem der Stift durch den Stoff gedrückt und anschließend auf das Verbindungsteil und den Knopf geschraubt wird. Die Vorrichtung wird so angepasst, dass sie einem Knopf ähnelt, der traditionell bei Kleidungsstücken durch ein entsprechendes Knopfloch geschoben wird.
  • Ein wie vorstehend beschriebener Knopf ist nicht dafür vorgesehen, einer großen äußeren Belastung ausgesetzt zu sein, sondern ist vor allem ein Ersatz für Hemd- und Mantelknöpfe. Wenn der Knopf großen Belastungen wie z.B. Erschütterungen, Stößen oder großer Zugspannung ausgesetzt sein sollte, dann besteht das eminente Risiko, dass sich der Knopf vom Stoff, an dem er befestigt ist, löst.
  • EP 0 599 025 B1 offenbart ein Beispiel für eine Befestigungsvorrichtung für wasserdichte Schuhe, bei der ein Schnürteil in Form einer Öse in einer Vormontage einen formbaren Bolzen umschließt, der bei der Befestigung der Befestigungsvorrichtung an ein Oberleder eines Schuhs von einer Niete durchdrungen wird, wonach sich der formbare Bolzen ausdehnt und das Oberleder versiegelt. In einer anderen Ausführungsform wird dargestellt, wie der formbare Bolzen stattdessen mit der Niete vormontiert wird, bevor das Oberleder und das Schnürteil montiert werden. Aufgrund der elastischen Verarbeitbarkeit des Bolzens wird der Bolzen nach dem Nieten einer konstanten Vorspannung ausgesetzt.
  • Die Versiegelung wird nach dem Nieten durch den formbaren Bolzen als Schnittstelle zu dem Loch im Oberleder gebildet und liegt flach auf demselben auf. Damit die Befestigungsvorrichtung wasserdicht ist, muss das Loch für die Niete in dem formbaren Bolzen einen Innendurchmesser aufweisen, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Niete.
  • Diese Befestigungsvorrichtung aus dem Stand der Technik für wasserdichte Schuhe hat den Nachteil, dass sie, nach der Befestigung am Oberleder, einen festen Teil des Schuhs bildet. Zum Beispiel ergibt sich bei einem Sport- oder einem Freizeitschuh, der stark beansprucht wird, ein Problem, wenn die Befestigungsvorrichtung brechen sollte. Insbesondere das äußerste Teil, das Schnürteil, ist umweltbedingten Belastungen ausgesetzt und kann brechen. In diesem Fall ist es nicht möglich, das Schnürteil auszuwechseln, ohne dabei die gesamte Befestigungsvorrichtung auseinander zu reißen. Es ist ebenfalls nicht möglich, das Schnürteil zu ersetzen, wenn es falsch bemessen ist.
  • Zusammenfassung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, durch Bereitstellen einer verbesserten Schnürvorrichtung, eine Lösung für die vorstehenden Probleme vorzuschlagen. Mit Schnürvorrichtung ist eine Vorrichtung gemeint, die angepasst wird, um die Bewegungsfreiheit einer Verbindung auszurichten, zu überprüfen oder auf andere Weise zu begrenzen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung der Art erreicht, die in der Einführung erwähnt wird, wobei sie die Merkmale, die aus Anspruch 1 ersichtlich sind, anführt. Somit basiert die Erfindung auf den Merkmalen, dass die Schnürvorrichtung eine erste dauernde Verbindung zur Befestigung der eigentlichen Schnürvorrichtung an einem biegsamen Materialstück, zum Beispiel ein Stück Stoff, verwendet und dass die Schnürbandhalteeinrichtung der Schnürvorrichtung nicht an dieser dauernden Verbindung befestigt ist, sondern stattdessen lösbar und separat verbunden ist. Die bevorzugten Ausführungsformen sind aus den Unteransprüchen ersichtlich. Die Aufgabe wird ebenfalls mithilfe eines Verfahrens nach den Ansprüchen 26-28 gelöst.
  • Die gemäß der Erfindung bereitgestellte Schnürvorrichtung ist äußerst vorteilhaft, da sie sicher und fest an der Basis montiert wird, während gleichzeitig der Bestandteil, der der mechanischen Belastung am stärksten ausgesetzt ist, einfach ausgewechselt werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden schematischen Figuren beschrieben, die als Beispiel zwei gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
  • 1 stellt die auf einem Schuh montierte Schnürvorrichtung dar;
  • 2 ist eine perspektivische Einzelteildarstellung einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist ein Querschnitt einer montierten ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ist ein Querschnitt einer montierten zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 5 ist eine Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, die 2 entspricht.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • 2-3 stellen eine Schnürvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar, die ein Schnürbandhalteteil 2, ein Befestigungs-Zwischenelement 3 und ein inneres Befestigungselement 4 umfasst. Das Schnürbandhalteteil 2 wiederum umfasst ein äußeres Befestigungselement 5 und ein Schnürband fassendes Element in Form eines Schnürhakens 6. Die Zeichnungen zeigen ebenfalls ein biegsames Materialstück 7, das für die Befestigung der Schnürvorrichtung 1 angepasst ist.
  • Das äußere Befestigungselement 5 in dem Schnürbandhalteteil 2 ist mit einem Außengewinde 8 und zwecks Festziehens und Lösen auch mit zumindest einer Aussparung 9 für ein Schraubinstrument versehen. Der Schnürhaken 6 in dem Schnürbandhalteteil 2 weist ein Hakenteil 10, ein Befestigungsloch 11 zur Befestigung des äußeren Befestigungselements 5 von außen sowie eine Vertiefung 12 auf, die gebildet ist, um das Hakenteil 10 des Schnürhakens 6 zu umschließen und zu positionieren. Die Positionierung kann mithilfe zusätzlicher unrunder oder regelmäßig vieleckiger Formen der Vertiefung 12 des Schnürbandhalteteils 2 bzw. des Zwischenelements 3 erfolgen. Im montierten Zustand ist das Hakenteil 10 des Schnürhakens 6 bezüglich der Mittelachse A der Schnürvorrichtung 1 durch das biegsame Materialstück 7 seitlich versetzt.
  • Das Befestigungs-Zwischenelement 3 wiederum weist eine äußere Form auf, die angepasst ist, um die Vertiefung 12 des Schnürhakens 6 einzupassen und ist ebenfalls mit einem Innengewinde 13 versehen, um auf arretierbare Weise mit dem äußeren Befestigungselement 5 in dem Schnürbandhalteteil 2 zusammenzupassen. Eine alternative Ausführungsform sieht vor, dass das Schnürbandhalteteil oder das äußere Befestigungselement durch Einschnappen in das Befestigungs-Zwischenelement eingepasst wird, wofür keine Gewinde erforderlich sind. Die Unterseite des Befestigungs-Zwischenelements 3 weist eine Öffnung 14 mit einer umgebenden Schulter 15 auf, die, wenn sie mit dem biegsamen Materialstück 7 zusammengesetzt wird, in dasselbe gedrückt wird und straff um das innere Befestigungselement 4 passt. Diese Schulter 15 gewährleistet die Straffheit der Befestigung der Schnürvorrichtung 1 am biegsamen Materialstück 7. Darüber hinaus ist das Befestigungs-Zwischenelement 3 so angeordnet, dass im montierten Zustand in Verbindung mit der Bildung des dauernden Eingriffs zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement 3 und dem inneren Befestigungselement 4 ein Zwischenraum 16 zum Halten von Verformungsmaterial eines verformten Abschnitts 17 gebildet wird, welcher von dem oberen Teil 18 des inneren Befestigungselements 4 gebildet wird.
  • Das innere Befestigungselement 4 weist eine Oberfläche 19 auf und besteht in seinem oberen Teil 18 aus einem plastisch verformbaren Material.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung gemäß 4 ist das äußere Befestigungselement 5 zwecks Bildung des verformten Abschnitts 17 des oberen Teils 18 des inneren Befestigungselements 4 in dem Materialhaltezwischenraum 16 mit einem konischen Punkt 20 versehen. In dieser Ausführungsform ist das innere Befestigungselement 4 in seinem oberen Teil 18 offen und weist daher eine begrenzte, kleine Oberfläche 19 auf.
  • Die Ausführungsform gemäß 5 unterscheidet sich von der in 2 dargestellten Ausführungsform lediglich darin, dass der Kopf des inneren Befestigungselements 4a in seitlicher Richtung vergrößert und mit zusätzlichen Befestigungsnieten zur Befestigung am biegsamen Materialstück 7 versehen ist.
  • Das Montieren der Schnürvorrichtung 1 erfolgt in mehreren Schritten. Zuerst wird der obere Teil 18 des inneren Befestigungselements 4 in ein vorbereitetes Loch in dem biegsamen Materialstück 7 eingefügt. Anschließend wird das Befestigungs-Zwischenelement 3 auf den oberen Teil 18 des inneren Befestigungselements 4 mit dem biegsamen Materialstück 7 aufgesteckt, welches sich so zwischen diesen Elementen befindet, dass der obere Teil 18 vom Befestigungs-Zwischenelement 3 umgeben ist. Der obere Teil 18 des inneren Befestigungselements 4 kann mithilfe eines Schlagwerkzeugs zu einem verformten Abschnitt 17 in dem Materialhaltezwischenraum 16 verformt werden, welcher in das Befestigungs-Zwischenelement 3 eingefügt wird. Da der Durchmesser des verformten Abschnitts 17 größer ist als der Durchmesser der Öffnung 14 des Befestigungs-Zwischenelements 3, befinden sich das Befestigungs-Zwischenelement 3 und das innere Befestigungselement 4 nun in einem dauernden Eingriff.
  • Zur endgültigen Montage der Schnürvorrichtung 1 wird der Schnürhaken 6 auf die Weise auf das Befestigungs-Zwischenelement 3 gesteckt, dass das Befestigungs-Zwischenelement 3 von der Vertiefung 12 des Schnürhakens 6 überdeckt wird, und das Hakenteil 10 des Schnürhakens 6 wird nach Bedarf ausgerichtet. Schließlich wird das äußere Befestigungselement 5 in das Befestigungsloch 11 des Schnürhakens 6 eingefügt und in dem Innengewinde 13 des Befestigungs-Zwischenelements 3 befestigt. Das Schnürbandhalteteil 2, das vom Schnürhaken 6 und dem äußeren Befestigungselement 5 gebildet ist, liegt jetzt an dem biegsamen Materialstück 7 an und umgibt und überdeckt das Hauptteil des Befestigungs-Zwischenelements 3 wie eine Kappe.
  • Es ist ebenfalls möglich, die Schnürvorrichtung 1 zu montieren, indem zuerst das Schnürbandhalteteil 2 und das Befestigungs-Zwischenelement 3 montiert und anschließend das biegsame Materialstück 7 über die Öffnung 13 des Befestigungs-Zwischenelements 3 platziert und eine Stütze gegen das Schnürbandhalteteil 2 auf die andere Seite der Schnürvorrichtung angebracht werden. Durch den so montierten Schnürbandhalteabschnitt 2 wird ein Anschlag gebildet, wenn der dauernde Eingriff zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement 3 und dem inneren Befestigungselement 4 erfolgt. Der obere Teil 18 des inneren Befestigungselements 4 wird nun in der Position auf das biegsame Materialstück 7 aufgebracht, in der sich die Öffnung 14 des Befestigungs-Zwischenelements 3 befindet. Durch Schlagen gegen das innere Befestigungselement von unten in Richtung des Befestigungs-Zwischenelements 3 kann der obere Teil 18 des inneren Befestigungselements 4 das biegsame Materialstück 7 nun durchdringen und, wenn das äußere Befestigungselement 5 getroffen wird, ein verformter Abschnitt 17 in dem Materialhaltezwischenraum 16 gebildet werden.
  • Eine alternative Methode für die Montage der Schnürvorrichtung 1 entspricht der vorstehend erwähnten alternativen Ausführungsform gemäß 4. Bei dieser Methode wird das Befestigungs-Zwischenelement 3 in die Vertiefung 12 des Schnürhakens 6 eingefügt, nachdem das äußere Befestigungselement in das Befestigungsloch 11 des Schnürhakens 6 eingefügt und in dem Innengewinde 13 des Befestigungs-Zwischenelements 3 befestigt ist. Anschließend wird das biegsame Materialstück 7 über die Öffnung 14 des Befestigungs-Zwischenelements 3 platziert und eine Stütze gegen das Schnürbandhalteteil 2 auf der anderen Seite der Schnürvorrichtung angebracht. Durch so montierten Schnürbandhalteabschnitt 2 wird ein Anschlag gebildet, wenn der dauernde Eingriff zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement 3 und dem inneren Befestigungselement 4 erfolgt. Der obere Teil 18 des inneren Befestigungselements 4 wird nun in der Position auf das biegsame Materialstück 7 aufgebracht, in der sich die Öffnung 14 des Befestigungs-Zwischenelements 3 befindet. Durch Schlagen gegen das innere Befestigungselement von unten in Richtung des Befestigungs-Zwischenelements 3 kann der obere Teil 18 des inneren Befestigungselements 4 das biegsame Materialstück 7 nun durchdringen und wenn der konische Punkt des inneren Befestigungselements 5 getroffen wird, ein verformter Abschnitt 17 in dem Materialhaltezwischenraum 16 gebildet werden. Der dauernde Eingriff zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement 3 und dem inneren Befestigungselement 4 kann ebenfalls durch herkömmliches Nieten, Verkleben oder Einschnappen erfolgen.
  • Es wird anerkannt werden, dass viele Modifikationen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung innerhalb des Anwendungsbereiches der Erfindung denkbar sind, wie in den angefügten Patentansprüchen definiert. Der Begriff Schnürvorrichtung bezieht sich ebenfalls auf eine Befestigungsvorrichtung außer der in den Zeichnungen dargestellten Vorrichtung für herkömmliche Schuh- oder Stiefelschnürbänder, die durch Bänder, Riemen, Plastverbindungen, Metallverbindungen oder Ähnliches ersetzt werden kann. Die Erfindung kann ebenfalls in Verbindung mit Verbindungen einer Art, neben der für Schuhe, angewendet werden, wie z. B. für Kleidungsstücke oder biegsames Plattenmaterial, die zu befestigen oder zu sichern sind.
  • In dem Fall, in dem das innere Befestigungselement mit zusätzlichen Befestigungsnieten versehen ist, kann die Anzahl solcher Nieten entsprechend der Anforderungen an Festigkeit und Sicherheit in der Positionierung variieren.

Claims (28)

  1. Schnürvorrichtung (1) mit zumindest einem Schnürbandhalteteil (2), einem Befestigungs-Zwischenelement (3) und einem inneren Befestigungselement (4) zur Befestigung an einem biegsamen Materialstück (7), wobei sich das Materialstück (7) zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement (3) und dem inneren Befestigungselement (4) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Befestigungselement (4) im montierten Zustand so angeordnet werden kann, dass es in einen dauernden Eingriff mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3) gelangt, und dass das Schnürbandhalteteil (2) vom Befestigungs-Zwischenelement (3) gelöst werden kann.
  2. Schnürvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand das Materialstück (7) durch Kiemmwirkung zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement (3) und dem inneren Befestigungselement (4) gehalten wird.
  3. Schnürvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (3) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand das Schnürbandhalteteil (2) durch ineinander eingreifende Oberflächenabschnitte positioniert.
  4. Schnürvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung durch zusätzliche unrunde Formen des Zwischenelements (3) und eine Vertiefung (12) im Schnürbandhalteteil (2) erfolgt.
  5. Schnürvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung durch zusätzliche regelmässig vieleckige Formen des Zwischenelements (3) und eine Vertiefung (12) im Schnürbandhalteteil (2) erfolgt.
  6. Schnürvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürbandhalteteil (2) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand den Hauptteil des Befestigungs-Zwischenelements (3) umschliesst.
  7. Schnürvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürbandhalteteil (2) wie eine Kappe den Hauptteil des Befestigungs-Zwischenelements (3) überdeckt.
  8. Schnürvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürbandhalteteil (2) am biegsamen Materialstück (7) anliegt.
  9. Schnürvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürbandhalteteil (2) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand einen Anschlag darstellt, wenn der dauerhafte Eingriff zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement (3) und dem inneren Befestigungselement (4) hergestellt wird.
  10. Schnürvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungs-Zwischenelement (3) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand im Zusammenhang mit der Herstellung des dauerhaften Eingriffs zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement (3) und dem inneren Befestigungselement (4) einen Material haltenden Raum (16) bildet.
  11. Schnürvorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Material haltende Raum (16) an das Schnürbandhalteteil (2) und das innere Befestigungselement (4) angrenzt.
  12. Schnürvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Befestigungselement (4) zumindest teilweise aus einem plastisch verformbaren Material besteht.
  13. Schnürvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Befestigungselement (4) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand durch Verformung des inneren Befestigungselements (4) in einen dauerhaften Eingriff mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3) gelangt.
  14. Schnürvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Befestigungselement (4) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3) durch Nieten in einen dauerhaften Eingriff gelangt.
  15. Schnürvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Befestigungselement (4) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3) durch Verkleben in einen dauerhaften Eingriff gelangt.
  16. Schnürvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Befestigungselement (4) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3) durch Einschnappen in einen dauerhaften Eingriff gelangt.
  17. Schnürvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürbandhalteteil (2) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3) durch Verschnüren in einen lösbaren Eingriff gelangt.
  18. Schnürvorrichtung (1) nach Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürbandhalteteil (2) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3) durch Einschnappen in einen lösbaren Eingriff gelangt.
  19. Schnürvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürbandhalteteit (2) ein äusseres Befestigungselement (5) und ein ein Schnürband fassendes Element (6) umfasst.
  20. Schnürvorrichtung (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Befestigungselement (5) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand in einen lösbaren Eingriff mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3) gelangt.
  21. Schnürvorrichtung (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Befestigungselement (5) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3) durch Verschnüren in einen lösbaren Eingriff gelangt.
  22. Schnürvorrichtung (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Befestigungselement (5) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3) durch Einschnappen in einen lösbaren Eingriff gelangt.
  23. Schnürvorrichtung (1) nach Ansprüchen 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Schnürband fassende Element (6) im montierten Zustand gegenüber der Mittelachse (A) der Schnürvorrichtung (1) durch das biegsame Materialstück (7) seitlich versetzt ist.
  24. Schnürvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Schnürband fassende Element ein Schnürhaken (6) ist.
  25. Schnürvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Schnürband fassende Element eine Schnüröse ist.
  26. Verfahren zur Montage einer Schnürvorrichtung (1), gekennzeichnet durch die Schritte, ein biegsames Materialstück (7) zwischen einem inneren Befestigungselement (4) und einem Befestigungs-Zwischenelement (3) anzuordnen, das Befestigungs-Zwischenelement (3) dauerhaft am inneren Befestigungselement (4) zu befestigen und ein Schnürbandhalteteil (2) lösbar am Befestigungs-Zwischenelement (3) zu befestigen.
  27. Verfahren zur Montage einer Schnünvorrichtung (1) nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch die Schritte, das Befestigungs-Zwischenelement (3) durch Nieten dauerhaft am inneren Befestigungselement (4) zu befestigen.
  28. Verfahren zur Montage einer Schnürvorrichtung (1) nach Ansprüchen 26 und 27, gekennzeichnet durch den Schritt, ein Schnürbandhalteteil (2) als Anschlag bei der dauerhaften Anbringung des Befestigungs-Zwischenelements (3) am inneren Befestigungselement (4) zu verwenden.
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