DE602004005177T2 - Schnürvorrichtung - Google Patents
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Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnürvorrichtung mit zumindest einem Schnürbandhalteteil, einem inneren Befestigungselement und einem Befestigungs-Zwischenelement zur Befestigung an einem biegsamen Materialstück, wobei sich das Materialstück zwischen dem inneren Befestigungselement und dem Befestigungs-Zwischenelement befindet.
- Stand der Technik
- Ein Beispiel für eine herkömmlich gestaltete Vorrichtung der Art, wie sie in der Einführung beschrieben wird, ist in
US 1,594,416 offenbart, das einen Knopf mit einem Innengewinde beschreibt, der auf den mit Außengewinde versehenen Stift eines „Verbindungsteils" geschraubt wird. Der Stift des „Verbindungsteils" ist hohl und weist ebenfalls ein Innengewinde auf, so dass die Unterseite des „Verbindungsteils" an einem Stoff angelegt und an eine Platte geschraubt werden kann, die mit einem punktierten Gewindestift versehen ist und sich auf der Innenseite des Stoffes befindet. Bei der Befestigung wird der spitze Stift der Platte durch den Stoff gedrückt, dann wird das „Verbindungsteil" auf den Stift geschraubt und der Knopf wiederum auf das „Verbindungsteil" geschraubt. Es braucht kein Loch in dem Stoff vorbereitet werden, um den Knopf zu befestigen. Das Ziel der Vorrichtung ist es, einen vollständig lösbaren Knopf bereitzustellen, der, ohne dabei ein vorbereitetes Loch in dem Stoff zu erfordern, an demselben befestigt werden kann, indem der Stift durch den Stoff gedrückt und anschließend auf das Verbindungsteil und den Knopf geschraubt wird. Die Vorrichtung wird so angepasst, dass sie einem Knopf ähnelt, der traditionell bei Kleidungsstücken durch ein entsprechendes Knopfloch geschoben wird. - Ein wie vorstehend beschriebener Knopf ist nicht dafür vorgesehen, einer großen äußeren Belastung ausgesetzt zu sein, sondern ist vor allem ein Ersatz für Hemd- und Mantelknöpfe. Wenn der Knopf großen Belastungen wie z.B. Erschütterungen, Stößen oder großer Zugspannung ausgesetzt sein sollte, dann besteht das eminente Risiko, dass sich der Knopf vom Stoff, an dem er befestigt ist, löst.
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EP 0 599 025 B1 offenbart ein Beispiel für eine Befestigungsvorrichtung für wasserdichte Schuhe, bei der ein Schnürteil in Form einer Öse in einer Vormontage einen formbaren Bolzen umschließt, der bei der Befestigung der Befestigungsvorrichtung an ein Oberleder eines Schuhs von einer Niete durchdrungen wird, wonach sich der formbare Bolzen ausdehnt und das Oberleder versiegelt. In einer anderen Ausführungsform wird dargestellt, wie der formbare Bolzen stattdessen mit der Niete vormontiert wird, bevor das Oberleder und das Schnürteil montiert werden. Aufgrund der elastischen Verarbeitbarkeit des Bolzens wird der Bolzen nach dem Nieten einer konstanten Vorspannung ausgesetzt. - Die Versiegelung wird nach dem Nieten durch den formbaren Bolzen als Schnittstelle zu dem Loch im Oberleder gebildet und liegt flach auf demselben auf. Damit die Befestigungsvorrichtung wasserdicht ist, muss das Loch für die Niete in dem formbaren Bolzen einen Innendurchmesser aufweisen, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Niete.
- Diese Befestigungsvorrichtung aus dem Stand der Technik für wasserdichte Schuhe hat den Nachteil, dass sie, nach der Befestigung am Oberleder, einen festen Teil des Schuhs bildet. Zum Beispiel ergibt sich bei einem Sport- oder einem Freizeitschuh, der stark beansprucht wird, ein Problem, wenn die Befestigungsvorrichtung brechen sollte. Insbesondere das äußerste Teil, das Schnürteil, ist umweltbedingten Belastungen ausgesetzt und kann brechen. In diesem Fall ist es nicht möglich, das Schnürteil auszuwechseln, ohne dabei die gesamte Befestigungsvorrichtung auseinander zu reißen. Es ist ebenfalls nicht möglich, das Schnürteil zu ersetzen, wenn es falsch bemessen ist.
- Zusammenfassung
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, durch Bereitstellen einer verbesserten Schnürvorrichtung, eine Lösung für die vorstehenden Probleme vorzuschlagen. Mit Schnürvorrichtung ist eine Vorrichtung gemeint, die angepasst wird, um die Bewegungsfreiheit einer Verbindung auszurichten, zu überprüfen oder auf andere Weise zu begrenzen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung der Art erreicht, die in der Einführung erwähnt wird, wobei sie die Merkmale, die aus Anspruch 1 ersichtlich sind, anführt. Somit basiert die Erfindung auf den Merkmalen, dass die Schnürvorrichtung eine erste dauernde Verbindung zur Befestigung der eigentlichen Schnürvorrichtung an einem biegsamen Materialstück, zum Beispiel ein Stück Stoff, verwendet und dass die Schnürbandhalteeinrichtung der Schnürvorrichtung nicht an dieser dauernden Verbindung befestigt ist, sondern stattdessen lösbar und separat verbunden ist. Die bevorzugten Ausführungsformen sind aus den Unteransprüchen ersichtlich. Die Aufgabe wird ebenfalls mithilfe eines Verfahrens nach den Ansprüchen 26-28 gelöst.
- Die gemäß der Erfindung bereitgestellte Schnürvorrichtung ist äußerst vorteilhaft, da sie sicher und fest an der Basis montiert wird, während gleichzeitig der Bestandteil, der der mechanischen Belastung am stärksten ausgesetzt ist, einfach ausgewechselt werden kann.
- Kurzbeschreibung der Figuren
- Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden schematischen Figuren beschrieben, die als Beispiel zwei gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
-
1 stellt die auf einem Schuh montierte Schnürvorrichtung dar; -
2 ist eine perspektivische Einzelteildarstellung einer Ausführungsform der Erfindung; -
3 ist ein Querschnitt einer montierten ersten Ausführungsform der Erfindung; -
4 ist ein Querschnitt einer montierten zweiten Ausführungsform der Erfindung; und -
5 ist eine Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, die2 entspricht. - Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
-
2 -3 stellen eine Schnürvorrichtung1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar, die ein Schnürbandhalteteil2 , ein Befestigungs-Zwischenelement3 und ein inneres Befestigungselement4 umfasst. Das Schnürbandhalteteil2 wiederum umfasst ein äußeres Befestigungselement5 und ein Schnürband fassendes Element in Form eines Schnürhakens6 . Die Zeichnungen zeigen ebenfalls ein biegsames Materialstück7 , das für die Befestigung der Schnürvorrichtung1 angepasst ist. - Das äußere Befestigungselement
5 in dem Schnürbandhalteteil2 ist mit einem Außengewinde8 und zwecks Festziehens und Lösen auch mit zumindest einer Aussparung9 für ein Schraubinstrument versehen. Der Schnürhaken6 in dem Schnürbandhalteteil2 weist ein Hakenteil10 , ein Befestigungsloch11 zur Befestigung des äußeren Befestigungselements5 von außen sowie eine Vertiefung12 auf, die gebildet ist, um das Hakenteil10 des Schnürhakens6 zu umschließen und zu positionieren. Die Positionierung kann mithilfe zusätzlicher unrunder oder regelmäßig vieleckiger Formen der Vertiefung12 des Schnürbandhalteteils2 bzw. des Zwischenelements3 erfolgen. Im montierten Zustand ist das Hakenteil10 des Schnürhakens6 bezüglich der Mittelachse A der Schnürvorrichtung1 durch das biegsame Materialstück7 seitlich versetzt. - Das Befestigungs-Zwischenelement
3 wiederum weist eine äußere Form auf, die angepasst ist, um die Vertiefung12 des Schnürhakens6 einzupassen und ist ebenfalls mit einem Innengewinde13 versehen, um auf arretierbare Weise mit dem äußeren Befestigungselement5 in dem Schnürbandhalteteil2 zusammenzupassen. Eine alternative Ausführungsform sieht vor, dass das Schnürbandhalteteil oder das äußere Befestigungselement durch Einschnappen in das Befestigungs-Zwischenelement eingepasst wird, wofür keine Gewinde erforderlich sind. Die Unterseite des Befestigungs-Zwischenelements3 weist eine Öffnung14 mit einer umgebenden Schulter15 auf, die, wenn sie mit dem biegsamen Materialstück7 zusammengesetzt wird, in dasselbe gedrückt wird und straff um das innere Befestigungselement4 passt. Diese Schulter15 gewährleistet die Straffheit der Befestigung der Schnürvorrichtung1 am biegsamen Materialstück7 . Darüber hinaus ist das Befestigungs-Zwischenelement3 so angeordnet, dass im montierten Zustand in Verbindung mit der Bildung des dauernden Eingriffs zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement3 und dem inneren Befestigungselement4 ein Zwischenraum16 zum Halten von Verformungsmaterial eines verformten Abschnitts17 gebildet wird, welcher von dem oberen Teil18 des inneren Befestigungselements4 gebildet wird. - Das innere Befestigungselement
4 weist eine Oberfläche19 auf und besteht in seinem oberen Teil18 aus einem plastisch verformbaren Material. - In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung gemäß
4 ist das äußere Befestigungselement5 zwecks Bildung des verformten Abschnitts17 des oberen Teils18 des inneren Befestigungselements4 in dem Materialhaltezwischenraum16 mit einem konischen Punkt20 versehen. In dieser Ausführungsform ist das innere Befestigungselement4 in seinem oberen Teil18 offen und weist daher eine begrenzte, kleine Oberfläche19 auf. - Die Ausführungsform gemäß
5 unterscheidet sich von der in2 dargestellten Ausführungsform lediglich darin, dass der Kopf des inneren Befestigungselements4a in seitlicher Richtung vergrößert und mit zusätzlichen Befestigungsnieten zur Befestigung am biegsamen Materialstück7 versehen ist. - Das Montieren der Schnürvorrichtung
1 erfolgt in mehreren Schritten. Zuerst wird der obere Teil18 des inneren Befestigungselements4 in ein vorbereitetes Loch in dem biegsamen Materialstück7 eingefügt. Anschließend wird das Befestigungs-Zwischenelement3 auf den oberen Teil18 des inneren Befestigungselements4 mit dem biegsamen Materialstück7 aufgesteckt, welches sich so zwischen diesen Elementen befindet, dass der obere Teil18 vom Befestigungs-Zwischenelement3 umgeben ist. Der obere Teil18 des inneren Befestigungselements4 kann mithilfe eines Schlagwerkzeugs zu einem verformten Abschnitt17 in dem Materialhaltezwischenraum16 verformt werden, welcher in das Befestigungs-Zwischenelement3 eingefügt wird. Da der Durchmesser des verformten Abschnitts17 größer ist als der Durchmesser der Öffnung14 des Befestigungs-Zwischenelements3 , befinden sich das Befestigungs-Zwischenelement3 und das innere Befestigungselement4 nun in einem dauernden Eingriff. - Zur endgültigen Montage der Schnürvorrichtung
1 wird der Schnürhaken6 auf die Weise auf das Befestigungs-Zwischenelement3 gesteckt, dass das Befestigungs-Zwischenelement3 von der Vertiefung12 des Schnürhakens6 überdeckt wird, und das Hakenteil10 des Schnürhakens6 wird nach Bedarf ausgerichtet. Schließlich wird das äußere Befestigungselement5 in das Befestigungsloch11 des Schnürhakens6 eingefügt und in dem Innengewinde13 des Befestigungs-Zwischenelements3 befestigt. Das Schnürbandhalteteil2 , das vom Schnürhaken6 und dem äußeren Befestigungselement5 gebildet ist, liegt jetzt an dem biegsamen Materialstück7 an und umgibt und überdeckt das Hauptteil des Befestigungs-Zwischenelements3 wie eine Kappe. - Es ist ebenfalls möglich, die Schnürvorrichtung
1 zu montieren, indem zuerst das Schnürbandhalteteil2 und das Befestigungs-Zwischenelement3 montiert und anschließend das biegsame Materialstück7 über die Öffnung13 des Befestigungs-Zwischenelements3 platziert und eine Stütze gegen das Schnürbandhalteteil2 auf die andere Seite der Schnürvorrichtung angebracht werden. Durch den so montierten Schnürbandhalteabschnitt2 wird ein Anschlag gebildet, wenn der dauernde Eingriff zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement3 und dem inneren Befestigungselement4 erfolgt. Der obere Teil18 des inneren Befestigungselements4 wird nun in der Position auf das biegsame Materialstück7 aufgebracht, in der sich die Öffnung14 des Befestigungs-Zwischenelements3 befindet. Durch Schlagen gegen das innere Befestigungselement von unten in Richtung des Befestigungs-Zwischenelements3 kann der obere Teil18 des inneren Befestigungselements4 das biegsame Materialstück7 nun durchdringen und, wenn das äußere Befestigungselement5 getroffen wird, ein verformter Abschnitt17 in dem Materialhaltezwischenraum16 gebildet werden. - Eine alternative Methode für die Montage der Schnürvorrichtung
1 entspricht der vorstehend erwähnten alternativen Ausführungsform gemäß4 . Bei dieser Methode wird das Befestigungs-Zwischenelement3 in die Vertiefung12 des Schnürhakens6 eingefügt, nachdem das äußere Befestigungselement in das Befestigungsloch11 des Schnürhakens6 eingefügt und in dem Innengewinde13 des Befestigungs-Zwischenelements3 befestigt ist. Anschließend wird das biegsame Materialstück7 über die Öffnung14 des Befestigungs-Zwischenelements3 platziert und eine Stütze gegen das Schnürbandhalteteil2 auf der anderen Seite der Schnürvorrichtung angebracht. Durch so montierten Schnürbandhalteabschnitt2 wird ein Anschlag gebildet, wenn der dauernde Eingriff zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement3 und dem inneren Befestigungselement4 erfolgt. Der obere Teil18 des inneren Befestigungselements4 wird nun in der Position auf das biegsame Materialstück7 aufgebracht, in der sich die Öffnung14 des Befestigungs-Zwischenelements3 befindet. Durch Schlagen gegen das innere Befestigungselement von unten in Richtung des Befestigungs-Zwischenelements3 kann der obere Teil18 des inneren Befestigungselements4 das biegsame Materialstück7 nun durchdringen und wenn der konische Punkt des inneren Befestigungselements5 getroffen wird, ein verformter Abschnitt17 in dem Materialhaltezwischenraum16 gebildet werden. Der dauernde Eingriff zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement3 und dem inneren Befestigungselement4 kann ebenfalls durch herkömmliches Nieten, Verkleben oder Einschnappen erfolgen. - Es wird anerkannt werden, dass viele Modifikationen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung innerhalb des Anwendungsbereiches der Erfindung denkbar sind, wie in den angefügten Patentansprüchen definiert. Der Begriff Schnürvorrichtung bezieht sich ebenfalls auf eine Befestigungsvorrichtung außer der in den Zeichnungen dargestellten Vorrichtung für herkömmliche Schuh- oder Stiefelschnürbänder, die durch Bänder, Riemen, Plastverbindungen, Metallverbindungen oder Ähnliches ersetzt werden kann. Die Erfindung kann ebenfalls in Verbindung mit Verbindungen einer Art, neben der für Schuhe, angewendet werden, wie z. B. für Kleidungsstücke oder biegsames Plattenmaterial, die zu befestigen oder zu sichern sind.
- In dem Fall, in dem das innere Befestigungselement mit zusätzlichen Befestigungsnieten versehen ist, kann die Anzahl solcher Nieten entsprechend der Anforderungen an Festigkeit und Sicherheit in der Positionierung variieren.
Claims (28)
- Schnürvorrichtung (
1 ) mit zumindest einem Schnürbandhalteteil (2 ), einem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) und einem inneren Befestigungselement (4 ) zur Befestigung an einem biegsamen Materialstück (7 ), wobei sich das Materialstück (7 ) zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) und dem inneren Befestigungselement (4 ) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Befestigungselement (4 ) im montierten Zustand so angeordnet werden kann, dass es in einen dauernden Eingriff mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) gelangt, und dass das Schnürbandhalteteil (2 ) vom Befestigungs-Zwischenelement (3 ) gelöst werden kann. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand das Materialstück (7 ) durch Kiemmwirkung zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) und dem inneren Befestigungselement (4 ) gehalten wird. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement (3 ) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand das Schnürbandhalteteil (2 ) durch ineinander eingreifende Oberflächenabschnitte positioniert. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung durch zusätzliche unrunde Formen des Zwischenelements (3 ) und eine Vertiefung (12 ) im Schnürbandhalteteil (2 ) erfolgt. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung durch zusätzliche regelmässig vieleckige Formen des Zwischenelements (3 ) und eine Vertiefung (12 ) im Schnürbandhalteteil (2 ) erfolgt. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürbandhalteteil (2 ) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand den Hauptteil des Befestigungs-Zwischenelements (3 ) umschliesst. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürbandhalteteil (2 ) wie eine Kappe den Hauptteil des Befestigungs-Zwischenelements (3 ) überdeckt. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürbandhalteteil (2 ) am biegsamen Materialstück (7 ) anliegt. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürbandhalteteil (2 ) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand einen Anschlag darstellt, wenn der dauerhafte Eingriff zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) und dem inneren Befestigungselement (4 ) hergestellt wird. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungs-Zwischenelement (3 ) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand im Zusammenhang mit der Herstellung des dauerhaften Eingriffs zwischen dem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) und dem inneren Befestigungselement (4 ) einen Material haltenden Raum (16 ) bildet. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Material haltende Raum (16 ) an das Schnürbandhalteteil (2 ) und das innere Befestigungselement (4 ) angrenzt. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Befestigungselement (4 ) zumindest teilweise aus einem plastisch verformbaren Material besteht. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Befestigungselement (4 ) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand durch Verformung des inneren Befestigungselements (4 ) in einen dauerhaften Eingriff mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) gelangt. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Befestigungselement (4 ) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) durch Nieten in einen dauerhaften Eingriff gelangt. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Befestigungselement (4 ) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) durch Verkleben in einen dauerhaften Eingriff gelangt. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Befestigungselement (4 ) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) durch Einschnappen in einen dauerhaften Eingriff gelangt. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürbandhalteteil (2 ) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) durch Verschnüren in einen lösbaren Eingriff gelangt. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürbandhalteteil (2 ) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) durch Einschnappen in einen lösbaren Eingriff gelangt. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnürbandhalteteit (2 ) ein äusseres Befestigungselement (5 ) und ein ein Schnürband fassendes Element (6 ) umfasst. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Befestigungselement (5 ) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand in einen lösbaren Eingriff mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) gelangt. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Befestigungselement (5 ) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) durch Verschnüren in einen lösbaren Eingriff gelangt. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Befestigungselement (5 ) so angeordnet ist, dass es im montierten Zustand mit dem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) durch Einschnappen in einen lösbaren Eingriff gelangt. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach Ansprüchen 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Schnürband fassende Element (6 ) im montierten Zustand gegenüber der Mittelachse (A) der Schnürvorrichtung (1 ) durch das biegsame Materialstück (7 ) seitlich versetzt ist. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Schnürband fassende Element ein Schnürhaken (6 ) ist. - Schnürvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Schnürband fassende Element eine Schnüröse ist. - Verfahren zur Montage einer Schnürvorrichtung (
1 ), gekennzeichnet durch die Schritte, ein biegsames Materialstück (7 ) zwischen einem inneren Befestigungselement (4 ) und einem Befestigungs-Zwischenelement (3 ) anzuordnen, das Befestigungs-Zwischenelement (3 ) dauerhaft am inneren Befestigungselement (4 ) zu befestigen und ein Schnürbandhalteteil (2 ) lösbar am Befestigungs-Zwischenelement (3 ) zu befestigen. - Verfahren zur Montage einer Schnünvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch die Schritte, das Befestigungs-Zwischenelement (3 ) durch Nieten dauerhaft am inneren Befestigungselement (4 ) zu befestigen. - Verfahren zur Montage einer Schnürvorrichtung (
1 ) nach Ansprüchen 26 und 27, gekennzeichnet durch den Schritt, ein Schnürbandhalteteil (2 ) als Anschlag bei der dauerhaften Anbringung des Befestigungs-Zwischenelements (3 ) am inneren Befestigungselement (4 ) zu verwenden.
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2004
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