DE602004004526T2 - Schalteinrichtung - Google Patents

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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
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    • H01H3/122Push-buttons with enlarged actuating area, e.g. of the elongated bar-type; Stabilising means therefor
    • H01H3/125Push-buttons with enlarged actuating area, e.g. of the elongated bar-type; Stabilising means therefor using a scissor mechanism as stabiliser

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung, in welcher vertikale Bewegungen des Betätigungsknopfes davon beliebig gesteuert werden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Beschreibung wird für eine Schalteinrichtung, die in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2000-207988 offenbart ist, unter Verwendung der 10 angegeben.
  • 10 veranschaulicht eine Struktur eines Schalters auf einer Tastatur, die für eine Eingabeeinrichtung eines elektronischen Geräts verwendet wird. Das Drücken des Tastenoberteils 101 öffnet und schließt den Schalter. Dieses Tastenoberteil 101 wird durch den Verbindungsmechanismus 102 gehalten, so dass das Tastenoberteil 101 in vertikaler Richtung bewegbar ist. Dieser Verbindungsmechanismus 102 ist mit der Spiraldehnfeder 103, die aus einem Formgedächtnismaterial hergestellt ist und einem Vorspannungselement 104, das aus einem elastischen Körper hergestellt ist, verbunden, wobei das Tastenoberteil 101. unter gewöhnlichen Umständen von diesen Elementen nach unten vorgespannt ist. Die aus einem Formgedächtnismaterial hergestellte Spiraldehnfeder 103 ist über einen dehnbaren, Strom führenden Draht 106 elektrisch mit der Platine 105 verbunden. Das Zuführen von elektrischem Strom aus dem Schaltkreis bewirkt, dass sich aus einem Formgedächtnismaterial hergestellte Spiraldehnfeder 103 aufgrund des Formgedächtniseffekts entgegen der Kraft des Vorspannelements 104 zusammenzieht, wobei der Verbindungsmechanismus 102 betätigt wird, und es dann das Tastenoberteil 101 nach oben bewegt.
  • Jedoch hat die Schalteinrichtung in dem oben erwähnten herkömmlichen Beispiel, wo die aus einem Formgedächtnismaterial hergestellte Spiraldehnfeder 103 mit dem Schaltkreis verbunden ist, um über einen dehnbaren, Strom führenden Draht 106 elektrischen Strom zuzuführen, darin ein Problem, dass sich die Kopplung dieses Strom führenden Drahtes 106 mit der Spiraldehnfeder 103 schwierig gestaltet. Ebenso gibt es da durch ein Problem, das ein durch Verformung des Strom führenden Drahtes 106 erzeugter Widerstand eine durch den Formgedächtniseffekt der Spiraldehnfeder 103 erzeugte Kraft verringert. Ferner, als weiteres Problem, bewegt sich das Kopplungsteil des Strom führenden Drahtes 106 und der Spiraldehnfeder 103 in Antwort auf das Ausdehnen und Zusammenziehen der Spiraldehnfeder 103, und daher wird das Kopplungsteil aufgrund der wiederholt auf das Kopplungsteil aufgebrachten Belastungen zerstört, was zu einem Verlust der Zuverlässigkeit der Schalteinrichtung führt.
  • Eine ähnliche Schalteinrichtung ist dem Dokument JP 2000-207988 A offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Schalteinrichtung der vorliegenden Erfindung ist aufgebaut aus: einem Betätigungsknopf; einem Verbindungsmechanismus, um diesen Betätigungsknopf in einer vertikalen Richtung zu führen; einem Druckknopfschalter, der auf einer Platine gehalten wird und der sich in Antwort auf eine Bewegung des Betätigungsknopfes öffnet und schließt; einer Kompressionsspiralfeder zum Vorspannen des Betätigungsknopfes nach oben; ein oberes Gehäuse zum Steuern der nach oben gerichteten Bewegung des Betätigungsknopfes; und ein unteres Gehäuse, das zum oberen Gehäuse passt, um diese Teile aufzunehmen, wobei ein mittlerer Teil eines Drahtes aus einem Formgedächtnismaterial von einer Stellvorrichtung gehalten wird, wobei ein Ende des Verbindungsmechanismus dafür gelagert ist, und wobei beide Enden des Verbindungsmechanismus fest an der Platine gehalten werden. In dieser Struktur sind beide Enden des Drahtes aus einem Formgedächtnismaterial an der Platine fixiert. Auch wenn sich der Draht aus dem Formgedächtnismaterial in Antwort auf einen dem Schaltkreis zugeführten elektrischen Strom aufgrund seines Formgedächtniseffekts verformt, um die Stellvorrichtung zu betätigen, tritt keine Belastung auf, weil die elektrisch verbundenen Teile fixiert sind. In entsprechender Art und Weise, auch bei sich häufig wiederholenden Operationen, wird die Einrichtung nicht aufgrund eines Verschleißes beschädigt, was eine hohe Zuverlässigkeit bewerkstelligt. Zusätzlich kann die Einrichtung vereinfacht werden, weil sie auf ein einzelnes Teil wie einen Strom führenden Draht verzichtet, wobei das Fehlen des Erfordernisses für einen Vorgang wie eine Installationsarbeit für Strom führende Drähte den Vorteil von kostengünstigen Schalteinrichtungen bietet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine Schnittansicht zur Darstellung einer Schalteinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 1B ist eine obere Ansicht der Schalteinrichtung aus 1A, geschnitten entlang der Linie A1-A2.
  • 1C ist eine untere Ansicht der Schalteinrichtung aus 1B, geschnitten entlang der Linie B1-B2.
  • 2A und 2B sind Schnittansichten zur Darstellung von Schaltbetätigungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3A und 3B sind Schnittansichten zur Darstellung von Verbindungsmechanismen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4A und 4B veranschaulichen ein Verbindungsteil gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5A bis 5D veranschaulichen ein anderes Verbindungsteil gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6A und 6B veranschaulichen eine Struktur, die mit einem Wärmeabstrahlungselement ausgebildet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 veranschaulicht eine Struktur, die mit einem elastischen Teil ausgebildet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8A ist eine Schnittansicht zur Darstellung einer Schalteinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8B ist eine Unteransicht zur Darstellung einer Schalteinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9 veranschaulicht eine Struktur, die mit einem gemeinsamen Anschluss ausgebildet ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 veranschaulicht ein herkömmliches Ausführungsbeispiel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • (Ausführungsbeispiel)
  • Eine Beschreibung wird angegeben für ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der 1 bis 7.
  • In den 1A bis 1C, auf der Rückseite eines Betätigungsknopfes 1, der aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist und z.B. mittels eines Formpressens geformt ist, sind Nutenteile 2 und 3 integral ausgebildet. Wie in 3A zu sehen ist, umfasst der Verbindungsmechanismus 4 einen ersten Arm 41 und einen zweiten Arm 42, die beide beispielsweise aus einem Harzmaterial hergestellt sind, und umfasst ebenso säulenförmige Vorsprünge 5 und 6. Die oben erwähnten Nutenteile 2 und 3 passen mit den Vorsprüngen 5 und 6, welche auf den Nutenteilen 2 und 3 gleiten, zusammen. Dabei, für die Endteile 51 und 61 des Verbindungsmechanismus 4, am entgegen gesetzten Ende zu dem Betätigungsknopf 1, ist das Endteil 61 an einem Rahmen 12 fixiert, und das Endteil 51 befindet sich mit der Stellvorrichtung 9 in Eingriff. Der Rahmen 12 ist auf einer Platine 13 angeordnet, wobei der Rahmen 12 mit einer Gleitnut 14 ausgebildet ist, und wobei die oben erwähnte Stellvorrichtung 9 derart angeordnet ist, dass sie auf der Platine 13 gleiten kann, geführt durch die Gleitnut 14, in Verbindung mit dem Verbindungsmechanismus 4.
  • Wie in 1C gezeigt ist, ist die Stellvorrichtung 9 mit einem Halteabschnitt 16 ausgebildet, der durch die Durchgangsöffnung 15 der Platine 13 nach unten hervorsteht, wobei in diesem Halteabschnitt 16 ein Draht 17 aus einem Formgedächtnismaterial derart angeordnet ist, dass er sich quer darüber erstreckt, wobei der mittlere Teil davon im Wesentlichen V-förmig ausgebildet ist. Beide Enden des Drahtes 17 aus dem Formgedächtnismaterial sind an einem Verbindungsanschluss 18 befestigt. Dieser Verbindungsanschluss 18 ist an der Platine 13 durch Anlöten oder Verkrimpen befestigt und kann den Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial mit elektrischem Strom versorgen.
  • Auf der Rückseite des Betätigungsknopfes 1 ist ein Druckknopfschalter 19, der sich im Einklang mit vertikalen Bewegungen des Betätigungsknopfes 1 in elektrischer Art und Weise öffnet und schließt, auf der Platine 13 angeordnet, und an einem Teil, welcher dem Druckknopfschalter 19 zugewandt ist, auf der Rückseite des Betätigungsknopfes 1, ist ein Vorsprung 20 ausgebildet. Ferner ist der Betätigungsknopf 1 durch die Kompressionsspiralfeder 21, die an der Seite des Druckknopfschalters 19 ausgebildet ist, in der Figur stets nach oben vorgespannt. Eine Bewegung, in welcher der Betätigungsknopf 1 dazu neigt, sich nach oben zu bewegen, wird durch eine Handlung gesteuert, wobei ein an dem Betätigungsknopf 1 ausgebildetes Randteil 23 das obere Gehäuse 22 berührt. Dabei wird eine Abwärtsbewegung des Betätigungsknopfes 1 durch eine Handlung gesteuert, wobei das Randteil 23 des Betätigungsknopfes 1 die obere Fläche des Rahmens 12 berührt. Während die Platine 13 von dem unteren Gehäuse 24 gehalten wird, ist das obere Gehäuse 22 auf das untere Gehäuse 24 aufgesetzt. Dies vervollständigt eine Schalteinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wobei die oben erwähnten Elemente in dem oberen Gehäuse 22 und dem unteren Gehäuse 24 enthalten sind.
  • Nachstehend wird eine Beschreibung angeführt für Betätigungen einer Schalteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, unter Verwendung der 2A, 2B, 3A und 3B.
  • Die 2A und 2B veranschaulichen eine Betätigung des Schaltteils einer Schalteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Verbindungsmechanismus 4 weggelassen ist. 2A zeigt einen Zustand, in welchem der Betätigungsknopf 1 betätigbar ist, wobei nämlich der Betätigungsknopf 1 durch die Kompressionsspiralfeder 21 in die Richtung des oberen Gehäuses 1 gedrückt wird. In diesem Zustand ist der Vorsprung 20 des Betätigungsknopfes 1 von dem Druckknopfschalter 19 getrennt, wobei der Druckknopfschalter 19 in einen geöffneten Zustand gelangt. In dem geöffneten Zustand, wenn eine Bedienperson den Betätigungsknopf 1 nach unten drückt, drückt ein Vorsprung 20, der unter dem Betätigungsknopf 1 ausgebildet ist, den Druckknopfschalter 19 nach unten, wobei der Druckknopfschalter 19 in einen geschlossenen Zustand gelangt.
  • Dabei, wenn es erwünscht ist, dass die vertikale Bewegung des Betätigungsknopfes 1 nicht durch eine Bedienperson gesteuert wird, sondern durch ein Signal auf Seiten der Einrichtung, kann der Verbindungsmechanismus 4 durch den Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial betätigt werden. 3A und 3B veranschaulichen eine Betätigung des Verbindungsmechanismus 4 und einer Stellvorrichtung 9, wobei die Kompressionsspiralfeder 21 weggelassen ist. 3A zeigt einen Zustand, in welchem der Betätigungsknopf 1 von dem oberen Gehäuse 22 hervorsteht. In diesem Zustand ist der Betätigungsknopf 1 durch die Kompressionsspiralfeder 21 nach oben vorgespannt, wie oben erwähnt wurde, und der Verbindungsmechanismus 4 gelangt in einen Zustand, in welchem er sich aufgrund der Vorspannkraft zwischen dem Betätigungsknopf 1 und dem Rahmen 12 erstreckt. In anderen Worten ist der Winkel zwischen einem ersten Arm 41 und einem zweiten Arm 42 ein kleiner Winkel θ1, was bewirkt, dass die Stellvorrichtung 9, die sich mit dem ersten Arm 41 des Verbindungsmechanismus 4 in Eingriff befindet, zu der linken Richtung in 3 vorgespannt ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial, der in einer im Wesentlichen V-förmigen Gestalt an dem Halteabschnitt 16, der an der Stellvorrichtung 9 ausgebildet ist, gehalten wird, in einem Zustand, der in 3A gezeigt ist, wobei der Vorsprung 20 des Betätigungsknopfes 1 von dem Druckknopfschalter 19 getrennt ist, und daher gelangt der Druckknopfschalter 19 in einem geöffneten Zustand.
  • Es ist zu berücksichtigen, dass, wenngleich in diesem Ausführungsbeispiel eine Spiralfeder zur Vorspannung des Betätigungsknopfes nach oben verwendet wird, die vorliegende Erfindung nicht auf eine Spiralfeder beschränkt ist, sondern dass ein anderer elastischer Körper wie eine Gummi- und eine Blattfeder, ebenso verwendet werden kann.
  • In diesem Zustand bewirkt das Zuführen eines elektrischen Stromes zu dem Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial durch den an der Platine einzeln fixierten Verbindungsanschluss 18, dass die Temperatur des Drahtes 17 aus dem Formgedächtnismaterial aufgrund der eigenen Erhitzung davon ansteigt, was den Formgedächtniseffekt hervorruft, um eine zusammenziehende Kraft zu erzeugen. Diese zusammenziehende Kraft bewegt die Stellvorrichtung 9 aus dem in 3A gezeigten Zustand in die rechte Richtung und dann bewegt sich der mit der Stellvorrichtung 9 in Eingriff befindliche Verbindungsmechanismus 4 in einer Richtung, in welcher sich der Verbindungsmechanismus 4 zwischen dem Betätigungsknopf 1 und dem Rahmen 12 zusammenzieht. Das heißt, der Winkel zwischen dem ersten Arm 41 und dem zweiten Arm 42 nimmt den Winkel 82 an, welcher größer als der Winkel 81 ist, der Betätigungsknopf 1, der gegenüber dem ersten Arm 41 verriegelt ist, bewegt sich entgegen der Vorspannkraft der Kompressionsspiralfeder 21 nach unten und gelangt in einen Zustand, der in 3B gezeigt ist. In dem in 3B gezeigten Zustand drückt der unter dem Betätigungsknopf 1 ausgebildete Vorsprung 20 den Druckknopfschalter 19 nach unten, was dazu führt, dass der Druckknopfschalter 19 in einen geschlossenen Zustand gelangt.
  • Wenn die Zufuhr des elektrischen Stroms von der Platine 13 zu dem Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial unterbrochen wird und sich der Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial abkühlt, verschwindet die oben erwähnte, zusammenziehende Kraft, und daher kehrt Betätigungsknopf 1 aufgrund einer Vorspannkraft der Kompressionsspiralfeder 21 in den in 3A gezeigten Zustand zurück.
  • Im Allgemeinen erzeugt der Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial, der in einer Gestalt eines dünnen Drahtes verarbeitet ist, eine relativ kleine zusammenziehende Kraft, weil sich eine Krafterzeugung aufgrund des Formgedächtniseffekts proportional zu der Querschnittsfläche verhält. Jedoch, wie in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn der mittlere Teil des Drahtes 17 aus dem Formgedächtnismaterial derart angeordnet ist, dass der mittlere Teil an der Stellvorrichtung 9 gehalten wird, wird eine zusammenziehende Kraft des Drahtes 17 aus dem Formgedächtnismaterial auf beide Seiten des Halteabschnitts 16 in einer V-förmigen Gestalt aufgebracht, was es ermöglicht, dass die zusammenziehende Kraft erheblich verstärkt wird, im Vergleich zu einem Fall, wenn nur ein Draht in linearer Ausrichtung angeordnet ist. Ferner bewegen sich beide Enden des Drahtes 17 aus dem Formgedächtnismaterial nicht, weil er in mechanischer Art und Weise fixiert ist und ein elektrischer Art und Weise durch den Verbindungsanschluss 18 mit der Platine 13 verbunden ist. Daher, anders als in dem herkömmlichen Beispiel, ist eine Verbindung als gesondertes Bauteil wie als dehnbarer, Strom führender Draht nicht erforderlich, um den elektrischen Strom mit dem Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial zuzuführen. Ebenso tritt eine Belastungskonzentration in dem Verbindungsteil nicht auf, weil sich das Verbindungsteil auch mit wiederholten Verformungsbetätigungen des Drahtes 17 aus dem Formgedächtnismaterial nicht bewegt, was einen Defekt, wie ein Brechen eines Drahtes oder einer schlechte Verbindung daran hindert, in Erscheinung zu treten.
  • Wie oben erwähnt wurde, erzeugt der Draht aus dem Formgedächtnismaterial den Formgedächtniseffekt, wobei beide Enden des Drahtes aus dem Formgedächtnismaterial an der Platine fixiert sind. Diese Struktur verhindert, dass eine Belastung auf das Verbindungsteil in Erscheinung tritt, wenn die Stellvorrichtung betätigt wird, weil die in elektrischer Art und Weise angeschlossenen Teile fixiert sind. In entsprechender Art und Weise, auch mit sich häufig wiederholenden Operationen, tritt ein Schaden aufgrund eines Verschleißes nicht in Erscheinung, was die Zuverlässigkeit weiter verbessert. Zusätzlich, weil eine zusätzliche Komponente wie ein Strom führender Draht nicht erforderlich ist, kann die Einrichtung vereinfacht werden. Ein Vorgang wie eine Installation für einen Strom führenden Draht kann weggelassen werden, was das Bereitstellen von Schalteinrichtungen zu geringen Kosten ermöglicht.
  • Bei der Verwendung des aus Blech hergestellten und durch ein Metallpressen, Ziehen oder dergleichen verarbeiteten Verbindungsanschlusses 18 sind der Verbindungsanschluss 18 und der Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial in elektrischer und me chanischer Art und Weise durch eine gemeinsame Kupplungsmethode wie Löten oder Schweißen verbunden. In diesem Fall, wie in 4A und 4B gezeigt ist, ist ein Verjüngungsteil 25 entsprechend zu der Verformung und der Bewegung des Drahtes 17 aus dem Formgedächtnismaterial in einer Richtung vom Verbindungsanschluss 18 in Richtung des Halteabschnitts 16 der Stellvorrichtung 9 ausgebildet. In dem in 4A gezeigten Kreis ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang des Liniensegments X1-X2 gezeigt. Die zwei Wände des Verjüngungsteils 25 liegen nahe an dem Verbindungsabschluss einander eng gegenüber, und mit Abstand voneinander in Entfernung von dem Verbindungsteil. Das Montieren des Drahtes 17 aus dem Formgedächtnismaterial entlang des Verjüngungsteils 25 verhindert eine Belastungskonzentration in dem fixierten Teil bei der Dehnungsbetätigung des Drahtes 17 aus dem Formgedächtnismaterial, was die Zuverlässigkeit verbessert.
  • In anderen Worten ist der Verbindungsanschluss mit einem Verjüngungsteil ausgebildet, welches eine Gestalt aufweist, so dass sowohl ein Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial in seinem ursprünglichen Zustand als auch der Draht in einem verformten Zustand, wobei der Draht die Stellvorrichtung bewegt hat, erfolgreich aufgenommen werden. In dem Verjüngungsteil ist der Draht aus dem Formgedächtnismaterial frei bewegbar, ohne durch den Verbindungsanschluss beeinträchtigt zu werden. Das Ergebnis weist den Vorteil auf, dass die Zuverlässigkeit der Einrichtung verbessert ist. Dass heißt, auch nachdem der Draht aus dem Formgedächtnismaterial, der von dem an der Platine fixierten Verbindungsanschluss gehalten wird, die Stellvorrichtung verschiebt, tritt eine Belastungskonzentration in dem Verbindungsteil aufgrund einer scharten Verformung wie Biegung nicht in Erscheinung, was verhindert, dass ein Effekt wie eine Zerstörung oder eine schlechte Verbindung in Erscheinung tritt.
  • Ebenso, wie in einem Ausführungsbeispiel, das in 5A bis 5D gezeigt ist, kann ein Verbindungsanschluss 18 mit einer Struktur, in welcher ein kreisförmiges äußeres Kantenteil 26 um den Verbindungsanschluss 18 ausgebildet ist und der Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial um die äußere Kante herumgewickelt ist, durch ein Verfahren wie Schneiden, unter Umsetzung desselben Effekts, wie oben erwähnt wurde, in einfacher Art und Weise hergestellt werden. Zusätzlich, mit einer solchen Struktur, kann ein dünner Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial verwendet werden, und daher kann die Wärmekapazität bei der Eigenerwärmung klein ausgeführt werden, was die Antwortzeit auf die vertikale Bewegung des Betätigungsknopfes 1 verringert.
  • Wie oben beschrieben wurde, wenn das äußere Kantenteil des Verbindungsanschlusses derart ausgebildet ist, dass der Querschnitt kreisförmig ist, und der Draht aus dem Formgedächtnismaterial derart gehalten wird, dass er sich um das kreisförmige äußere Kantenteil herumwickelt, kann der den Verbindungsanschluss berührende Teil des Drahtes aus dem Formgedächtnismaterial sowohl in einem ursprünglichen Zustand als auch in einen Zustand, in welchem der Formgedächtniseffekt hervorgerufen wurde, stets eine leichte Bogenform beibehalten. Im Ergebnis bedeutet dies einen Effekt, der die Zuverlässigkeit verbessert. Das heißt, auch nachdem sich der Draht aus dem Formgedächtnismaterial, der durch den auf der Platine fixierten Verbindungsanschluss gehalten wird, die Stellvorrichtung verschiebt, tritt eine Belastungskonzentration in dem Verbindungsteil aufgrund einer scharten Verformung wie einer Verbiegung, nicht in Erscheinung, was verhindert, dass ein Defekt, wie eine Zerstörung oder eine schwache Verbindung in Erscheinung tritt.
  • In dem in 6A und 6B gezeigten Ausführungsbeispiel, wenn sich der Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial zusammenzieht, um die Stellvorrichtung 9 mit einer Zuführung von elektrischen Strom zu bewegen, ist ein Wärmeabstrahlungselement 27, das aus einem metallischen Material (Kupfer, Aluminium, etc.) hergestellt ist und eine hohe Temperaturleitfähigkeit aufweist, derart angeordnet, dass das Wärmeabstrahlelement einen Teil des Drahtes 17 aus dem Formgedächtnismaterial berührt. Die Temperatur des Drahtes 17 aus dem Formgedächtnismaterial steigt aufgrund seiner Eigenerwärmung an, wenn elektrischer Strom zugeführt wird, und im Ergebnis erzeugt der Draht 17 den Formgedächtniseffekt, um sich zusammenzuziehen. Damit er in eine ursprüngliche Form zurückkehrt, muss die Hitze entfernt werden. Daher, in einem Fall, in welchem die Temperatur mit augenblicklicher Wärmeabstrahlung verringert wird, gibt es einen Nachteil von Fluktuationen hinsichtlich der Erholungszeit in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur. In einer Struktur, wie in 6A und 6B gezeigt wird, wird der Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial nach seiner Kontraktion zwangsweise durch das in Berührung gelangende Wärmeabstrahlelement 27 mit einer großen Wärmekapazität gekühlt, was ermöglicht, dass die Erholungszeit verringert wird. Es ist zu berücksichtigen, dass zu dem Zweck, die Umstände des Berührens mit dem Wärmeabstrahlelement 27 zuverlässiger zu gestalten, beispielsweise Silikonfett auf jedes der beiden Elemente davon aufgetragen werden kann.
  • Wie oben beschrieben wurde, das Bereitstellen eines Wärmeabstrahlelements in einer Position, in welcher das Element einen Teil des Drahtes aus dem Formgedächtnismate rial berührt, wenn der Draht Wärme erzeugt, und das Gewähren einer Berührung zwischen dem Draht aus dem Formgedächtnismaterial mit dem Wärmeabstrahlelement, ermöglichen, dass die aufgrund des Formgedächtniseffektes des Drahtes erzeugte Wärme abgeführt wird. Dies ermöglicht den Zustand, dass der Draht aus dem Formgedächtnismaterial in seinen ursprünglichen Zustand (nicht mit Energie beaufschlagten Zustand) schnell zurückkehrt, was die Antwortgeschwindigkeit des Schalters verbessert.
  • Ferner, um die Temperatur des Wärmeabstrahlelements 27 selbst in zuverlässiger Weise zu steuern, ist es ebenfalls möglich, eine Peltiert – Einrichtung auf der Platine anzuordnen, um die Temperatur des Wärmeabstrahlelements 27 aktiv zu steuern. Dies führt zu einer weiteren Verringerung der Erholungszeit gegenüber der Umgebungstemperatur, was die Antwort weiter verbessert.
  • Das Steuern der Temperatur des Wärmeabstrahlelements 27 unter Verwendung einer Peltiert – Einrichtung ermöglicht, dass die Zeit der Wärmedissipation von dem Draht aus dem Formgedächtnismaterial gesteuert wird, was die Antwort weiter verbessert, was gleichbedeutend ist mit der Erholungszeit, die benötigt wird, um den Draht aus dem Formgedächtnismaterial in den Ursprungszustand (nicht mit Energie beaufschlagten Zustand) zurück zu führen.
  • Das in 7 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt eine Struktur, in welcher der Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial unter Verwendung eines elastischen Elements 28, das mit einer Spiraldehnfeder ausgebildet ist, stets unter Spannung gehalten wird. Dies ermöglicht, die folgenden Defekte zu verhindern. Das heißt, wenn in dem Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial eine Lockerheit in Erscheinung tritt, bewirkt durch einen Faktor wie die Temperatur, einen Montagefehler und ein Spiel, wenn sich der Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial zusammenzieht, wird die Übertragung der Spannung auf die Stellvorrichtung 9 verzögert, was die Antwort der Schalteinrichtung verschlechtert.
  • In einer solchen Art und Weise können die folgenden Effekte erzielt werden. Das heißt, durch Anordnen eines elastischen Elements zu stetigen Spannen des Drahtes aus dem Formgedächtnismaterial, wenn sich der Draht aus dem Formgedächtnismaterial aufgrund des Formgedächtniseffekts verformt, und wenn eine Lockerheit in dem Draht aus dem Formgedächtnismaterial aufgrund einer Bewegung der Stellvorrichtung in Erscheinung tritt, wenn eine Bedienperson den Betätigungsknopf betätigt, kann die Lockerheit durch das elastische Element absorbiert werden, und daher kann ein Spiel und ein Wa ckeln des Betätigungsknopfes aufgrund der Lockerheit verhindert werden. Es ist zu berücksichtigen, dass das elastische Element nicht auf eine Spiralfeder beschränkt ist, sondern dass beispielsweise auch ein elastischer Gummikörper verwendet werden kann. Ebenso kann eine Spannung aufgebracht werden durch Drücken, ebenso wie durch Ziehen des Drahtes aus dem Formgedächtnismaterial, mit dem oben erwähnten elastischen Element.
  • Nachstehend wird eine Beschreibung angegeben für ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der 8A, der 8B und der 9.
  • In dem Ausführungsbeispiel, das in 8A und 8B gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Schalteinrichtungen in einer matrixartigen Form angeordnet, wie in 8B gezeigt ist. Geräte, auf welchen eine Vielzahl von Schalteinrichtungen auf diese Weise angeordnet ist, umfassen eine Tastatur für einen Computer oder einen Word-Prozessor oder Eingabetasten für ein Mobiltelefon. Eine solche Schalteinrichtung umfasst einen Betätigungsknopf 1, einen Verbindungsmechanismus 4, eine Stellvorrichtung 9 und einen Druckknopfschalter 19. Auf einer Platine 13, sind diese Druckknopfschalter 19 in einer Matrixanordnung montiert, und an jeder Position entsprechend zu jedem Schalter ist ein Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial installiert. In einem Fall, in welchem eine Anzahl von Schalteinrichtungen montiert ist, mit einer Struktur gemäß diesem Ausführungsbeispiel, ist das, was erforderlich ist, um eine Schalteinrichtung zu steuern, der im Wesentlichen V-förmige Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial, der auf der einzelnen Platine 13 angeordnet ist, was ermöglicht, dass die gesamte Schalteinrichtung vereinfacht wird, und ebenso, dass die gesamte Einrichtung schlank ausgeführt werden kann, was erhebliche praktische Vorteile bedeutet.
  • Wenn eine Vielzahl von Drähten aus einem Formgedächtnismaterial an entsprechenden Betätigungsknöpfen an einer Platine installiert ist, können beide Enden des Drahtes aus dem Formgedächtnismaterial direkt auf der Platine installiert werden. Daher, auch für die Anwendung bei einer Vorrichtung, z.B. einer Tastatur, auf welcher eine Vielzahl von Betätigungsknöpfen angeordnet ist, kann eine Einrichtung zum Steuern der vertikalen Bewegung eines Betätigungsknopfes an jeder Position einfach ausgeführt werden. Ferner, weil die Drähte aus dem Formgedächtnismaterial auf einer Platine montiert sind, ist die Verbindung zu einem Schaltkreisteil zur Steuerung einfach, was die Zuverlässigkeit der gesamten Einrichtung verbessert und die Vereinfachung der Struktur ermöglicht.
  • Nachstehend wird eine Beschreibung angeführt für das Ausführungsbeispiel, das in 9 gezeigt ist. In 9 ist ein Ende des Drahtes 171 aus dem Formgedächtnismaterial, der für die Schalteinrichtung 91 verwendet wird, mit einem Verbindungsanschluss 181 verbunden, und das andere Ende ist mit dem gemeinsamen Anschluss 29 verbunden. Dabei ist ein Ende des Drahtes 172 aus dem Formgedächtnismaterial, der für eine angrenzende Schalteinrichtung 92 verwendet wird, mit dem Verbindungsanschluss 182 verbunden, und das andere Ende ist mit dem gemeinsamen Anschluss 29 verbunden. In entsprechender Art und Weise ist der Draht 171 aus dem Formgedächtnismaterial in elektrischer Art und Weise mit dem Draht 172 aus dem Formgedächtnismaterial über den gemeinsamen Anschluss 29 verbunden.
  • Mit einer Vorrichtung mit einer Vielzahl von Schalteinrichtungen sind die Drähte 17 aus dem Formgedächtnismaterial entsprechend zu jedem Betätigungsknopf wie in dem herkömmlichen Beispiel installiert. In Folge dessen weist die Vorrichtung eine komplizierte Struktur auf, und eine Anzahl von erforderlichen Prozessen verhindert es, Schalteinrichtungen zu geringen Kosten bereitzustellen, wobei eine Qualität der Vorrichtung gering wird. Im Gegenteil dazu, mit der Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung, kann das Zuführen von Strom zu den Drähten 171, 172 aus dem Formgedächtnismaterial der angrenzenden Schalteinrichtungen über den gemeinsamen Anschluss 29 bewerkstelligt werden, und zur selben Zeit kann eine Verkabelung mit dem Schaltkreisteil auf einer einzelnen Platine 13 ausgeführt werden. Daher, beim Kontrollieren einer Anzahl von Schalteinrichtungen können die Mannstunden und die Anzahl der Komponenten verringert werden, und ebenso kann die Struktur der Einrichtung einfacher ausgeführt werden und die Zuverlässigkeit kann verbessert werden.
  • In anderen Worten verwendet die Schalteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Drähten aus dem Formgedächtnismaterial entsprechend zu einer Vielzahl von Betätigungsknöpfen auf einer Platine, und verbindet eines von beiden Enden eines Drahtes aus einem Formgedächtnismaterial gemeinsam mit einem von beiden Enden eines anderen Drahtes aus einem Formgedächtnismaterial. Diese Struktur ermöglicht eine einfache Struktur von sowohl einem Schaltkreisteil und einem Mechanismusteil zur Steuerung der Bewegungen der zwei Betätigungsknöpfe.
  • In der obigen Beschreibung, wenngleich der Draht 17 aus dem Formgedächtnismaterial im Wesentlichen in einer V-Form ausgebildet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die V-Form mit der selben Länge von zwei Liniensegmenten beschränkt, sondern eine V-Form mit unterschiedlichen Längen von zwei Liniensegmenten oder eine U-Form können ebenso verfügbar sein. Zusätzlich versteht es sich von selbst, dass eine Ausführung in der Form eines Buchstaben W durch Falten des V-förmigen Drahtes in einer Vielzahl von Wiederholungen eine große Erzeugungskraft bewirkt. Ebenso, beim Anschließen an die Platine 13, wenngleich der Verbindungsanschluss 18 als separates Bauteil in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel verwendet wird, können beide Enden direkt mit der Platine 13 verbunden werden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben wurde, stellt die vorliegende Erfindung eine Schalteinrichtung bereit, wobei das mittlere Teil eines Drahtes aus einem Formgedächtnismaterial von einem Halteabschnitt gehalten wird, der an einer Stellvorrichtung ausgebildet ist, dessen Verbindungsmechanismus an einem der Enden davon gelagert ist, wobei beide Enden davon fest durch die Platine gehalten sind. Auch für sich häufig wiederholende Operationen tritt eine Beschädigung aufgrund eines Verschleißes nicht in Erscheinung, wobei eine Schalteinrichtung mit einer hohen Zuverlässigkeit bereitgestellt wird. Zusätzlich kann die Einrichtung vereinfacht werden, weil sie auf ein gesondertes Bauteil wie einen Strom führenden Draht verzichtet, und das fehlende Erfordernis für einen solchen Vorgang wie eine Installationsarbeit für Strom führende Drähte bietet Schalteinrichtungen zu geringen Kosten.
  • 1
    Betätigungsknopf
    2, 3
    Nutteil
    4
    Verbindungsmechanismus
    41
    erster Arm
    42
    zweiter Arm
    5, 6
    Vorsprung
    9
    Stellvorrichtung
    12
    Rahmen
    13
    Platine
    14
    Gleitnut
    15
    Durchgangsöffnung
    16
    Halteabschnitt
    17
    Draht aus einem Formgedächtnismaterial
    18
    Verbindungsanschluss
    19
    Druckknopfschalter
    20
    Vorsprung
    21
    Kompressionsspiralfeder
    22
    oberes Gehäuse
    23
    Randteil
    24
    unteres Gehäuse
    25
    Verjüngungsteil
    26
    kreisförmiges, äußeres Randteil
    27
    Abstrahlelement
    28
    elastisches Element
    29
    gemeinsamer Anschluss

Claims (10)

  1. Eine Schalteinrichtung umfassend: ein unteres Gehäuse (24), zum Halten einer Platine (13); ein oberes Gehäuse (22), das mit dem unteren Gehäuse zusammenpasst, und die Platine zwischen inneren Wänden davon aufnimmt; einen Betätigungsknopf (1), der von einem Öffnungsteil, der in dem oberen Gehäuse ausgebildet ist, hervorsteht; einen Verbindungsmechanismus (4) mit einem ersten Arm (41) und einem zweiten Arm (42), wobei beide Arme einander überkreuzen und den Betätigungsknopf halten, wobei der Betätigungsknopf in einer vertikalen Richtung bewegbar ist; einen Druckknopfschalter (19), der auf der Platine unter dem Betätigungsknopf fixiert ist; einen elastischen Körper (21), der zwischen dem Druckknopfschalter und dem Betätigungsknopf ausgebildet ist, wobei der elastische Körper den Betätigungsknopf in der von dem Druckknopfschalter wegführenden Richtung vorspannt; eine Stellvorrichtung (9), die mit dem ersten Arm verbunden ist, wobei die Stellvorrichtung parallel zu der Platine bewegbar ist; Verbindungsanschlüsse (18), die auf der Platine ausgebildet sind; und einen Draht (17), der aus einem Formgedächtnismaterial hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden des Drahtes an den Verbindungsanschlüssen fixiert sind, wobei ein mittlerer Teil davon von der Stellvorrichtung gehalten wird.
  2. Eine Schalteinrichtung nach Anspruch 1, wobei der elastische Körper den Betätigungsknopf vorspannt; und wobei der Draht, der aus einem Formgedächtnismaterial hergestellt ist, durch eine Bewegung gespannt wird, wobei der erste Arm die Stellvorrichtung verschiebt, so dass die Stellvorrichtung von dem Verbindungsanschluss getrennt wird.
  3. Eine Schalteinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsanschlussteil einen Konusteil (25) aufweist, welcher sich in der Gestalt eines Sektors an beiden Seiten des Drahtes, der aus einem Formgedächtnismaterial hergestellt ist, erstreckt.
  4. Eine Schalteinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verbindungsanschlussteil eine äußere Kante (26) in einer kreisförmigen Gestalt aufweist; und wobei der aus einem Formgedächtnismaterial hergestellte Draht um die äußere Kante in der kreisförmigen Form herumgewickelt werden kann.
  5. Eine Schalteinrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend ein elastisches Element (28), wobei ein Ende des elastischen Elementes mit dem aus dem Formgedächtnismaterial hergestellten Draht zwischen dem Verbindungsanschluss und der Stellvorrichtung verbunden ist, wodurch ermöglicht wird, dass der aus dem Formgedächtnismaterial hergestellte Draht gespannt wird.
  6. Eine Schalteinrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Wärmeabstrahlelement (27), wobei der aus dem Formgedächtnismaterial hergestellte Draht eine erste Position einnimmt, wenn er erhitzt wird, und eine zweite Position einnimmt, wenn er nicht erhitzt wird; und wobei der aus dem Formgedächtnismaterial hergestellte Draht das Wärmeabstrahlelement nur in der ersten Position berührt.
  7. Eine Schalteinrichtung nach Anspruch 6, wobei die erste Position derart eingerichtet ist, dass die Stellvorrichtung in Richtung des Verbindungsanschlusses gezogen wird, wenn sich der aus dem Formgedächtnismaterial hergestellte Draht zusammenzieht.
  8. Eine Schalteinrichtung nach Anspruch 6, ferner umfassend eine Peltiert-Einrichtung auf der Platine, wobei die Peltiert-Einrichtung die Temperatur des Wärmeabstrahlelements kontrolliert.
  9. Eine Schaltvorrichtung, wobei eine Platine eine Vielzahl von Schalteinrichtungen nach Anspruch 1 darauf aufweist.
  10. Eine Schaltvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die angrenzenden Schalteinrichtungen auf der Platine den Verbindungsanschluss teilen.
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