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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mehrzweckmotor, der
einen Kanister zum Adsorbieren von Kraftstoffdampf einschließt, der
in einem Kraftstofftank verdampft ist, wobei der vom Kanister desorbierte
Kraftstoffdampf zu einem Einlasssystem geführt wird, welches mit einem
Motorhauptkörper
in Verbindung steht.
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Ein
Mehrzweckmotor, der einen in einem Tankdeckel eines Kraftstofftanks
angeordneten Kanister aufweist, ist beispielsweise aus der japanischen
Patenoffenlegungsschrift Nr. 7-34985 oder aus der
US 5 894 833 A bekannt.
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Gewöhnlich muss
ein Mehrzweckmotor eine kompakte Größe aufweisen, damit eine Arbeitsmaschine
nicht zu groß wird.
Bei einem herkömmlichen Mehrzweckmotor,
bei welchem der Kanister im Tankdeckel angeordnet ist, ist der Bereich
um den Tankdeckel herum jedoch unerwünschterweise vergrößert.
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Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtung der oben erwähnten Tatsachen
zustande gekommen, und es ist ein Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung, einen Mehrzweckmotor vorzusehen, bei welchem ein Kanister
vorgesehen ist, ohne dass die Gesamtabmessungen des Mehrzweckmotors
erhöht
werden.
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Die
vorliegende Erfindung sieht einen Mehrzweckmotor vor, umfassend:
einen Motorhauptkörper;
einen Kraftstofftank; einen Kanister, welcher Kraftstoffdampf adsorbiert,
der im Kraftstofftank verdampft ist; und ein Einlasssystem, welches
mit dem Motorhauptkörper
in Verbindung steht, wobei der vom Kanister desorbierte Kraftstoffdampf
zum Einlasssystem geführt
wird; wobei der Motorhauptkörper ein
Kurbelgehäuse
und einen Zylinderblock umfasst, der mit dem Kurbelgehäuse verbunden
ist und eine nach oben geneigte Zylinderachse (C) aufweist, und wobei der
Kanister auf einer Seite des Kurbelgehäuses und unter dem Zylinderblock
angeordnet ist.
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Gemäß eines
Gesichtpunkts der vorliegenden Erfindung ist ein Mehrzweckmotor
vorgesehen, der einen Kanister zum Adsorbieren von Kraftstoffdampf
einschließt,
der in einem Kraftstofftank verdampft ist. Der vom Kanister desorbierte
Kraftstoffdampf wird zu einem Einlasssystem geführt, welches mit einem Motorhauptkörper in
Verbindung steht. Der Motorhauptkörper schließt ein Kurbelgehäuse und
einen mit dem Kurbelgehäuse
verbundenen Zylinderblock ein, der eine nach oben geneigte Zylinderachse aufweist.
Der Kanister ist auf einer Seite des Kurbelgehäuses und unter dem Zylinderblock
angeordnet.
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Da
der Kanister in einem unter dem Zylinderblock ausgebildeten, leeren
Raum angeordnet ist und eine nach oben geneigte Zylinderachse aufweist, ist
es möglich,
den Kanister derart anzuordnen, dass jegliche Erhöhung der
Gesamtabmessungen oder der Größe des Mehrzweckmotors
vermieden wird. Da sich die Gesamtabmessungen des Mehrzweckmotors
nicht erhöhen,
selbst wenn das Fassungsvermögen
des Kanisters erhöht
wird, werden die Adsorptionseigenschaften des Kanisters darüber hinaus
verbessert, ohne dass die Gesamtabmessungen des Mehrzweckmotors
erhöht
werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform schließt der Motorhauptkörper des
Mehrzweckmotors einen Zylinderkopf ein, der mit einem Kopfabschnitt
des Zylinderblocks verbunden ist. Auf diese Weise sind das Einlasssystem
und ein Auslasssystem mit einander gegenüberliegenden Seiten des Zylinderkopfs
verbunden. Eine Beladungsrohrleitung, welche den Kraftstoffdampf
vom Kraftstofftank führt, und
eine Entleerungsrohrleitung, welche den vom Kanister desorbierten
Kraftstoffdampf führt,
sind mit einem Teil eines Kanistergehäuses verbunden, welches dem
Einlasssystem zugewandt ist.
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Da
die Beladungsrohrleitung und die Entleerungsrohrleitung auf der
Einlassseite, auf die sich die Abgaswärme vom Motorhauptkörper wenig
auswirkt, mit dem Kanistergehäuse
verbunden sind, wird verhindert, dass die Abgaswärme das Adsorbieren und Desorbieren
von Kraftstoffdampf im Kanister beeinträchtigt, wodurch die Leistungsfähigkeit
des Kanisters verbessert wird.
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Vorzugsweise
schließt
der Kraftstofftank des Mehrzweckmotors einen abnehmbaren Tankdeckel ein.
Zwischen dem Tankdeckel und dem Kraftstofftank ist ein Kraftstoffdampfdurchgang
ausgebildet, der mit einem Innenraum des Kraftstofftanks in Verbindung
steht. Eine Rohrleitung, die einen Teil einer Beladungsrohrleitung
bildet, welche den Kraftstoffdampf vom Innenraum des Kraftstofftanks
zum Kanister führt
und ein mit dem Kraftstoffdampfdurchgang verbundenes Ende aufweist,
ist im Kraftstofftank angeordnet, um sich durch den Innenraum des Kraftstofftanks
zu erstrecken. Da die Rohrleitung, welche einen Teil einer Beladungsrohrleitung
bildet, im Kraftstofftank angeordnet ist, wird der der äußeren Umgebung
ausgesetzte Abschnitt der Beladungsrohrleitung verringert; werden
die Gesamtabmessungen des Mehrzweckmotors und infolgedessen die Abmessungen
der Arbeitsmaschine verringert; werden die Leichtigkeit der Montage
und das Erscheinungsbild des Mehrzweckmotors gefördert; wird die Verkaufbarkeit
verbessert; und wird unter Berücksichtigung
des Leckens von Kraftstoffdampf, der Beschädigung der Rohrleitungen usw.
ferner die Gesamtsicherheit gefördert.
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Vorzugsweise
ist im Tankdeckel ein mit der äußeren Umgebung
in Verbindung stehender, äußerer Verbindungsdurchgang
ausgebildet. Im Tankdeckel ist ein Einwegventil vorgesehen, wobei
sich das Einwegventil öffnet,
wenn ein Druck im Kraftstofftank niedriger ist als ein Außendruck,
um zwischen dem äußeren Verbindungsdurchgang
und dem Innenraum des Kraftstofftanks eine Verbindung vorzusehen. Selbst
wenn sich der Luftströmungswiderstand
einer Strecke von der Beladungsrohrleitung durch den Kanister zum
Einlasssystem aufgrund der Adsorption des Kraftstoffdampfs oder
der Bildung von Verunreinigungen im Kanister erhöht, wird bei dieser Anordnung
mittels des Betriebs des Einwegventils verhindert, dass sich im
Kraftstofftank ein Unterdruck bildet. Dementsprechend wird der Kraftstoff
vom Kraftstofftank problemlos zugeführt, selbst wenn der Kraftstofffüllstand
im Kraftstofftank abnimmt.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich beispielhaft und
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
Vorderansicht eines Motors gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
aus der Richtung von Pfeil 2 in 1 betrachtete,
teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des Motors ist;
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3 eine
Vertikalschnittansicht eines Kraftstofftanks des Motors ist;
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4 eine
vergrößerte Ansicht
eines oberen Teils des in 3 gezeigten
Kraftstofftanks sowie eines abnehmbaren Tankdeckels ist;
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5 eine
entlang der Linie 5-5 in 1 genommene, vergrößerte Schnittansicht
eines Kanisters ist;
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6 eine
Vertikalschnittansicht eines oberen Teils eines Kraftstofftanks
und eines abnehmbaren Tankdeckels gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
entlang der Linie 7-7 in 6 genommene Schnittansicht des
Kraftstofftanks ist; und
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8 eine
Vertikalschnittansicht eines oberen Teils eines Kraftstofftanks
und eines abnehmbaren Tankdeckels gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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Mit
Bezug auf die in den 1 bis 5 erläuterte,
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Mehrzweckmotor ein luftgekühlter Einzylindermotor,
der beispielsweise in einer Arbeitsmaschine verwendet wird. Ein
Motorhauptkörper 11 schließt ein Kurbelgehäuse 12,
einen Zylinderblock 13 und einen Zylinderkopf 14 ein.
Der Zylinderblock 13 ist mit einer Seite des Kurbelgehäuses 12 verbunden
und weist eine nach oben geneigte Zylinderachse C auf. Der Zylinderkopf 14 ist
mit einem Kopfabschnitt des Zylinderblocks 13 verbunden.
Auf äußeren Flächen des
Zylinderblocks 13 und des Zylinderkopfs 14 ist
eine Mehrzahl von Luftkühlrippen 13a und 14a vorgesehen.
Das Kurbelgehäuse 12 ist über eine
Montagefläche 12a auf
einer unteren Fläche
des Kurbelgehäuses 12 auf
einem Motorenlager montiert. Mit dem Zylinderkopf 14 ist
eine Kopfabdeckung 15 verbunden, um ein Ventilbetriebssystem (nicht
erläutert)
abzudecken.
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Das
Kurbelgehäuse 12 ist
aus einem Gehäusehauptkörper 16 und
einer Seitenabdeckung 17 gebildet. Der Gehäusehauptkörper 16 ist
mit dem Zylinderblock 13 integral gussgeformt. Die Seitenabdeckung 17 ist
mit einem offenen Ende des Gehäusehauptkörpers 16 verbunden.
Ein Ende 18a einer Kurbelwelle 18, die eine horizontale
Achse aufweist und im Kurbelgehäuse 12 drehbar
gehaltert ist, springt von der Seitenabdeckung 17 vor.
Auf dem Gehäusehauptkörper 16 ist
auf einer der Seitenabdeckung 17 gegenüberliegenden Seite ein Gehäuse 20 eines
Aufspulstarters 19 montiert, welches mit dem anderen Ende
der Kurbelwelle 18 verbunden sein kann.
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Ein
Einlasssystem 21 des Motors schließt einen Vergaser 22,
ein Einlassrohr 23 und einen Luftfilter 24 ein.
Der Vergaser 22 ist auf einer Seite des Auspulstarters 19 angeordnet
und ist mit dem Zylinderkopf 14 des Motorhauptkörpers 11 verbunden.
Ein stromabwärtiges
Ende des Einlassrohrs 23 ist mit dem Vergaser 22 verbunden,
wohingegen ein stromaufwärtiges
Ende des Einlassrohrs 23 mit dem Luftfilter 24 verbunden
ist.
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Ein
Luftfiltergehäuse 25 des
Luftfilters 24 schließt
einen Luftfiltergehäuse-Hauptkörper 26 und eine
Abdeckplatte 27 ein. Der Luftfiltergehäuse-Hauptkörper 26 weist die
Form einer sich nach unten öffnenden
Schale auf. Die Abdeckplatte 27 verschließt ein unteres
offenes Ende des Luftfiltergehäuse-Hauptkörpers 26.
Ein zylindrisches erstes Luftfilterelement 28 und ein zylindrisches
zweites Luftfilterelement 29, welches das erste Luftfilterelement 28 koaxial
umgibt, sind im Luftfiltergehäuse 25 aufgenommen.
Enden, die einander in der Axialrichtung der ersten und zweiten
Luftfilterelemente 28 und 29 gegenüberliegen,
sind von einem Paar von scheibenförmigen Rückhalteplatten 30 bzw. 31 gehaltert.
Beide Luftfilterelemente 28 und 29 sind im Luftfiltergehäuse 25 aufgenommen,
wobei sich eine der Rückhalteplatten 31 gegen
die Abdeckplatte 27 anlegt.
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Mittels
der Luftfilterelemente 28 und 29 wird ein Innenraum
des Luftfiltergehäuses 25 in
eine nicht gereinigte Kammer 32 auf der äußeren Seite
und eine gereinigte Kammer 33 auf der inneren Seite unterteilt.
Ein mit der nicht gereinigten Kammer 32 in Verbindung stehender
Einlassrohrabschnitt 26a ist integral mit dem Gehäusehauptkörper 26 des
Luftfiltergehäuses 25 vorgesehen.
Ein Einlassrohr 34 ist mit dem Einlassrohrabschnitt 26a verbunden
und führt
der nicht gereinigten Kammer 32 Außenluft zu.
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Die
der nicht gereinigten Kammer 32 durch das Einlassrohr 34 und
den Einlassrohrabschnitt 26a zugeführte Außenluft wird gereinigt, während sie durch
das zweite Luftfilterelement 29 und das erste Luftfilterelement 28 hindurchtritt,
und wird anschließend
zu der gereinigten Kammer 33 geführt. Die gereinigte Luft in
der gereinigten Kammer 33 wird durch das Einlassrohr 23 zum
Vergaser 22 geführt.
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Das
Einlassrohr 23 erstreckt sich vom Luftfilter 24 nach
unten und ist aus einem Rohr 35 und einer Abdeckung 36 gebildet.
Das Rohr 35 erstreckt sich mit einem offenen oberen Ende
vertikal und weist in einem unteren Teil einen mit dem Vergaser 22 verbundenen,
integralen Verbindungsrohrabschnitt 35a auf. Die Abdeckung 36 verschließt eine obere
Endöffnung
des Rohrs 35 und legt sich gegen einen Boden der Abdeckplatte 27 an.
Ein Zufuhrrohrabschnitt 36a ist integral mit der Abdeckung
vorgesehen und erstreckt sich durch zentrale Teile der Abdeckplatte 27 und
der Rückhalteplatte 31 und
springt von unten in den Innenraum der gereinigten Kammer 33 vor.
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Ein
Kopfabschnitt 37a mit größerem Durchmesser einer Schraube 37 tritt
mit dem Rohr 35 von unten in Eingriff, wohingegen sich
der Rest der Schraube 37 durch das Rohr 35, den
Zufuhrrohrabschnitt 36a der Abdeckung 36, die
Rückhalteplatte 30 und
das obere geschlossene Ende des Luftfiltergehäuse-Hauptkörpers 26 erstreckt.
Auf einen Gewindeabschnitt der Schraube 37 ist eine Flügelmutter 38 geschraubt,
die mit der Rückhalteplatte 30 von
oben in Eingriff tritt. Das Festziehen der Flügelmutter 38 erzeugt
eine Einheit, welche die ersten und zweiten Luftfilterelemente 28 und 29,
die Abdeckplatte 27 des Luftfiltergehäuses 25 und das Einlassrohr 23 einschließt, die
allesamt zwischen den Rückhalteplatten 30 und 31 gehalten
sind. Am geschlossenen oberen Ende des Luftfiltergehäuse-Hauptkörpers 26 des Luftfiltergehäuses 25 ist
eine Mehrzahl von Rippen 26b vorgesehen, die sich von oben
gegen die Rückhalteplatte 30 anlegen.
Das Verschrauben und Festziehen einer Flügelmutter 39 auf einem
Gewindeabschnitt der Schraube 37, die vom geschlossenen oberen
Ende des Luftfiltergehäuse-Hauptkörpers 26 nach
oben vorspringt, vervollständigt
den Aufbau des Luftfilters 24, wodurch der Luftfilter 24 mit
dem Einlassrohr 23 verbunden wird.
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Ein
Auslasssystem 41 des Motors schließt ein Auslassrohr 42 und
einen Auspuffschalldämpfer 43 ein,
der mit einer Abdeckung 45 bedeckt ist. Auf der dem Vergaser 22 gegenüberliegenden
Seite ist das Auslassrohr 42 mit dem Zylinderkopf 14 des
Motorhauptkörpers 11 verbunden.
Der Auspuffschalldämpfer 43 ist
mit dem Auslassrohr 42 verbunden und mittels einer Klammer 44 gehaltert,
die am Zylinderkopf 14 des Motorhauptkörpers 11 befestigt
ist.
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Das
heißt,
dass das Einlasssystem 21 und das Auslasssystem 41 mit
einander gegenüberliegenden
Seiten des Zylinderkopfs 14 des Motorhauptkörpers 11 verbunden
sind.
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Über dem
Kurbelgehäuse 12 des
Motorhauptkörpers 11 ist
ein Kraftstofftank 48 angeordnet. Der Kraftstofftank 48 ist
mittels Halterungsarmen 49 und 50 gehaltert. Der
Halterungsarm 49 ist mit dem Gehäusehauptkörper 16 des Kurbelgehäuses 12 integral
vorgesehen. Der Halterungsarm 50 ist mit dem Zylinderkopf 13 integral
vorgesehen.
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In 3 ist
der Kraftstofftank 48 dadurch gebildet, dass der Umfangsrand
einer oberen Tankhälfte 51 und
der Umfangsrand einer unteren Tankhälfte 52 miteinander
verbunden sind. Die obere Tankhälfte 51 weist
die Form einer sich nach unten öffnenden Schale
auf. Die untere Tankhälfte 52 weist
die Form einer sich nach oben öffnenden
Schale auf. Der Umfangsrand einer Halterungsabdeckung 53 ist
mit den Umfangsrändern
der oberen und unteren Tankhälften 51 und 52 verbunden.
Die Halterungsabdeckung 53 weist die Form einer sich nach
oben öffnenden
Schale auf, um die untere Tankhälfte 52 von
unten abzudecken.
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An
einer inneren Fläche
der Halterungsabdeckung 53 sind eine Schweißmutter 56 und
ein Kopf 54a einer Schraube 54 befestigt, die
durch die Halterungsabdeckung 53 des Halterungsarms 49 eingesetzt
ist. Eine Mutter 55 ist auf einen Gewindeabschnitt der
vom Halterungsarm 49 vorspringenden Schraube 54 geschraubt.
Eine Schraube 57 ist durch den Halterungsarm 50 eingesetzt,
und die Halterungsabdeckung 53 ist in die Schweißmutter 56 geschraubt.
Das Festziehen der Mutter 55 und der Schraube 57 ermöglicht es,
dass die Halterungsabdeckung 53, das heißt, der
Kraftstofftank 48, mittels des Motorhauptkörpers 11 gehaltert
ist.
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Ferner
auf 4 Bezug nehmend, ist das Dichtungshalterungsglied 59 an
einen zentralen Teil einer inneren Fläche der oberen Tankhälfte 51 des Kraftstofftanks 48 geschweißt. Ein
zentraler Teil des Dichtungshalterungsglieds 59 weist ein
Dichtungsmontageloch 58 auf. Im Dichtungsmontageloch 58 ist eine
ringförmige
Dichtung 61 montiert, um mittels eines Innenumfangs der
Dichtung 61 ein Kraftstoffeinfüllloch 60 auszubilden.
Darüber
hinaus sind mit einem zentralen Teil der oberen Tankhälfte 51 an
einer dem Dichtungshalterungsglied 59 entsprechenden Stelle
ein Dichtungsabschnitt 62 und ein rohrförmiger Verriegelungsabschnitt 63 integral
ausgebildet. Der Dichtungsabschnitt 62 springt ringförmig nach
oben vor. Der rohrförmige
Verriegelungsabschnitt 63 ist mit dem Innenumfang des Dichtungsabschnitts 62 verbunden
und erstreckt sich nach unten.
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Das
Kraftstoffeinfüllloch 60 ist
mittels eines abnehmbaren Tankdeckels 64 verschlossen.
Der Tankdeckel 64 schließt ein Einsatzrohr 65,
ein schüsselförmiges Betätigungsglied 66 und
ein Halterungsrohr 67 ein, welches zwischen dem Einsatzrohr 65 und
dem Betätigungsglied 66 gehalten
ist. Das Einsatzrohr 65 ist entfernbar in dem Kraftstoffeinfüllloch 60 eingesetzt.
Das Betätigungsglied 66 ist
mit dem oberen Ende des Einsatzrohrs 65 verbunden.
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Das
Einsatzrohr 65 ist integral aus einem mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Abschnitt 65b von kleinem Durchmesser, einem
verjüngten
Abschnitt 65c, einem zylindrischen Abschnitt 65d von großem Durchmesser,
einem Flanschabschnitt 65e und einem passenden Rohrabschnitt 65f gebildet. Der
zylindrische Abschnitt 65b von kleinem Durchmesser weist
ein unteres Ende auf, welches mittels einer Endwand 65a verschlossen
ist. Der verjüngte Abschnitt 65c weist
ein Ende von kleinem Durchmesser auf, welches mit dem anderen Ende
des zylindrischen Abschnitts 65b von kleinem Durchmesser
koaxial verbunden ist. Der zylindrische Abschnitt 65d von
großem
Durchmesser ist mit dem Ende von großem Durchmesser des verjüngten Abschnitts 65c koaxial
verbunden. Der Flanschabschnitt 65e erstreckt sich vom
oberen Ende des zylindrischen Abschnitts 65d von großem Durchmesser
radial nach außen. Der
passende Rohrabschnitt 65f erstreckt sich vom Außenumfang
des Flanschabschnitts 65e zu der Seite, auf welcher der
passende Rohrabschnitt 65f den zylindrischen Abschnitt 65d von
großem
Durchmesser koaxial umgibt. Der zylindrische Abschnitt 65b von
kleinem Durchmesser ist in das Kraftstoffeinfüllloch 60 eingesetzt,
wobei er mit der Dichtung 61 in elastischem Gleitkontakt
steht.
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Der
passende Rohrabschnitt 65f des Einsatzrohrs 65 ist
in das schüsselförmige Betätigungsglied 66 eingepasst.
Das Betätigungsglied 66 ist
mittels Bördeln
eines offenen Rands des Betätigungsglieds 66 mit
dem oberen Ende des Einsatzrohrs 65 verbunden, um mit der
Spitze des passenden Rohrabschnitts 65f in Eingriff zu
treten.
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Das
Halterungsrohr 67 schließt einen ersten zylindrischen
Abschnitt 67a, einen ersten Verbindungskragenabschnitt 67b,
einen zweiten zylindrischen Abschnitt 67c, einen zweiten
Verbindungskragenabschnitt 67d und einen dritten zylindrischen
Abschnitt 67e integral ein. Der erste zylindrische Abschnitt 67a ist
koaxial in dem zylindrischen Abschnitt 65b von kleinem
Durchmesser des Einsatzrohrs 65 angeordnet. Der erste Verbindungskragenabschnitt 67b springt
von einem Mittelabschnitt in der Nähe des oberen Endes des ersten
zylindrischen Abschnitts 67a radial nach außen vor.
Der zweite zylindrische Abschnitt 67c ist derart in den
zylindrischen Abschnitt 65d von großem Durchmesser des Einsatzrohrs 65 eingepasst,
dass er den ersten zylindrischen Abschnitt 67a koaxial
umgibt, und ist mit dem Außenumfang
des ersten Verbindungskragenabschnitts 67b verbunden. Der
zweite Verbindungskragenabschnitt 67d springt von einem
Mittelabschnitt in der Nähe
des oberen Endes des zweiten zylindrischen Abschnitts 67c radial
nach außen
vor. Der dritte zylindrische Abschnitt 67e ist derart mit
dem Außenumfang
des zweiten Verbindungskragenabschnitts 67d verbunden,
dass er den zweiten zylindrischen Abschnitt 67c koaxial
umgibt. Obere Enden der ersten bis dritten zylindrischen Abschnitte 67a, 67c und 67e legen
sich gegen das geschlossene Ende des Betätigungsglieds 66 an.
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Zwischen
dem zweiten Verbindungskragenabschnitt 67d des Halterungsrohrs 67 und
dem Flanschabschnitt 65e des Einsatzrohrs 65 ist
ein aus einem elastischen Material gefertigter, ringförmiger Abstandhalter 68 gehalten.
Das Betätigungsglied 66 ist mittels
Bördelns
des offenen Rands des Betätigungsglieds 66 mit
dem oberen Ende des Einsatzrohrs 65 verbunden, um mit dem
passenden Rohrabschnitt 65f des Einsatzrohrs 65 in
Eingriff zu treten, und das Halterungsrohr 67 ist zwischen
dem Einsatzrohr 65 und dem Betätigungsglied 66 gehalten.
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Im
ersten zylindrischen Abschnitt 67a des Halterungsrohrs 67 unter
dem ersten Verbindungskragenabschnitt 67b ist ein Eingriffsglied 69 verschiebbar
gehaltert. Das Eingriffsglied 69 schließt einen zylindrischen Vorsprung 69a und
ein Paar von Eingriffsarmen 69b integral ein. Der zylindrische
Vorsprung 69a ist um den ersten zylindrischen Abschnitt 67a herum
angebracht. Die Eingriffsarme 69b erstrecken sich auf bezüglich des
Vorsprungs 69a gegenüberliegenden
Seiten und von einem äußeren Durchmesser
des ersten zylindrischen Abschnitts 67a weg. Ein Paar von
Schlitzen 70, die im zylindrischen Abschnitt 65d von
großem
Durchmesser des Einsatzrohrs 65 vorgesehen sind, erstreckt
sich in der Axialrichtung. Die Eingriffsarme 69b erstrecken
sich durch die Schlitze 70. Das heißt, dass das Eingriffsglied 69 derart
auf dem Tankdeckel 64 montiert ist, dass das Eingriffsglied 69 mittels
der beiden Schlitze 70 daran gehindert wird, um eine Achse
des Eingriffsglieds 69 zu schwenken, und dass ein axialer
Verschiebebereich des Eingriffsglieds 69 mittels der in
Längsrichtung
einander gegenüberliegenden
Enden der Schlitze 70 eingeschränkt wird. Zwischen der Endwand 65a des
Einsatzrohrs 65 und dem Eingriffsglied 69 ist eine
unter Druck stehende Feder 71 vorgesehen, wobei die Feder 71 eine
Federkraft vorweist, die das Eingriffsglied 69 in Richtung
des ersten Verbindungskragenabschnitts 67b des Halterungsrohrs 67 drängt.
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Spitzen
der Eingriffsarme 69b springen vom zylindrischen Abschnitt 65d von
großem
Durchmesser des Einsatzrohrs 65 vor. Im Verriegelungsabschnitt 63 des
Kraftstofftanks 48 ist ein Paar von Ausschnitten 72 ausgebildet.
Die Spitzen der Eingriffsarme 69b sind entfernbar in die
Ausschnitten 72 eingesetzt. Der Verriegelungsabschnitt 63 ist
derart gebildet, dass der Verriegelungsabschnitt 63 in
einem Vorgang, in welchem der Tankdeckel 64 um einen vorbestimmten
Winkel in eine Richtung geschwenkt wird, während die Spitzen der Eingriffsarme 69b in
die beiden Ausschnitte 72 eingesetzt sind, derart auf das Eingriffsglied 69 einwirkt,
dass die Feder 71 zusammengedrückt wird. Wenn der Tankdeckel 64 um
den vorbestimmten Winkel geschwenkt wird, tritt der von der Feder 71 elastisch
gedrängte
Verriegelungsabschnitt 63 mit den Eingriffsarmen 69b in
Eingriff, um einen Zustand aufrechtzuerhalten, in welchem der Tankdeckel 64 auf
dem Kraftstofftank 48 montiert ist.
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Um
den Außenumfang
des zylindrischen Abschnitt 65d von großem Durchmesser des Einsatzrohrs 65 herum
ist ein ringförmige
Dichtung 73 angebracht. In einem Zustand, in welchem der
Tankdeckel 64 auf dem Kraftstofftank 48 montiert
ist, ist die Dichtung 73 zwischen dem Dichtungsabschnitt 62 des Kraftstofftanks 48 und
dem Flanschabschnitt 65e des Einsatzrohrs 65 gehalten.
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Ein
oberer Endabschnitt eines Riemens 74 ist auf der Endwand 65a des
Einsatzrohrs 65 zurückgehalten.
Das untere Ende des Riemens 74 ist mit einem Haken 75 integral
ausgebildet, wobei der Haken 75 nicht leicht durch das
Einfüllloch 60 hindurchtritt. Wenn
der Tankdeckel 64 vom Kraftstofftank 48 abgenommen
ist, fasst der Haken 75 nach dem Dichtungshalterungsglied 59 am
Umfangsrand des Kraftstoffeinfülllochs 60,
wodurch das Herabfallen des Tankdeckels 64 verhindert wird.
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In
einem Zustand, in welchem der Tankdeckel 64 auf dem Kraftstofftank 48 montiert
ist, wird mittels des Dichtungsabschnitts 62 des Kraftstofftanks 48,
des Dichtungshalterungsglieds 59 und des Tankdeckels 64 ein
ringförmiger
Kraftstoffdampfdurchgang 78 gebildet, der den Tankdeckel 64 umgibt.
Am Dichtungshalterungsglied 59 ist ein Kanal 79 vorgesehen,
um einen Durchgang zu bilden, der zwischen dem Kraftstoffdampfdurchgang 78 und
dem Innenraum des Kraftstofftanks 48 eine Verbindung vorsieht.
Der Kanal 79 ist zwischen dem Dichtungshalterungsglieds 59 und
einer inneren Fläche
der oberen Tankhälfte 51 ausgebildet.
Das heißt,
dass der Kraftstoffdampfdurchgang 78 mit dem Innenraum
des Kraftstofftanks 48 in Verbindung steht.
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Zwischen
dem Betätigungsglied 66 und
dem Halterungsrohr 67 des Tankdeckels 64 ist ein
mit der äußeren Umgebung
in Verbindung stehender, äußerer Verbindungsdurchgang 80 ausgebildet.
Der äußere Verbindungsdurchgang 80 schließt einen
ersten ringförmigen
Durchgangsabschnitt 80a, einen zweiten ringförmigen Durchgangsabschnitt 80b,
einen dritten ringförmigen
Durchgangsabschnitt 80c und einen zentralen Durchgangsabschnitt 80d ein.
Der erste ringförmige
Durchgangsabschnitt 80a ist zwischen dem Flanschabschnitt 65e des
Einsatzrohrs 65 und dem Betätigungsglied 66 außerhalb
des dritten zylindrischen Abschnitts 67e des Halterungsrohrs 67 ausgebildet.
Der zweite ringförmige
Durchgangsabschnitt 80b ist zwischen den zweiten und dritten
zylindrischen Abschnitten 67c und 67e des Halterungsrohrs 67 ausgebildet.
Der dritte ringförmige
Durchgangsabschnitt 80c ist zwischen den zweiten und ersten
zylindrischen Abschnitten 67c und 67a des Halterungsrohrs 67 ausgebildet.
Der zentrale Durchgang 80d ist im ersten zylindrischen
Abschnitt 67a des Halterungsrohrs 67 ausgebildet.
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Im
Flanschabschnitt 65e des Einsatzrohrs 65 ist ein äußeres Verbindungsloch 81 vorgesehen,
welches zwischen dem ersten ringförmigen Durchgangsabschnitt 80a und
der äußeren Umgebung eine
Verbindung vorsieht. Am oberen Ende des dritten zylindrischen Abschnitts 67e des
Halterungsrohrs 67 ist ein Verbindungskanal 82 vorgesehen,
der zwischen den ersten und zweiten ringförmigen Durchgangsabschnitten 80a und 80b eine
Verbindung vorsieht. Am oberen Ende des zweiten zylindrischen Abschnitts 67c des
Halterungsrohrs 67 ist ein Verbindungskanal 83 vorgesehen,
der zwischen den zweiten und dritten ringförmigen Durchgangsabschnitten 80b und 80c eine
Verbindung vorsieht. Am oberen Ende des ersten zylindrischen Abschnitts 67a des Halterungsrohrs 67 ist
ein Verbindungskanal 84 vorgesehen, der zwischen dem dritten
ringförmigen Durchgangsabschnitt 80c und
dem zentralen Durchgangsabschnitt 80d eine Verbindung vorsieht.
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Eine
das untere Ende des zentralen Durchgangsabschnitts 80d des äußeren Verbindungsdurchgangs 80 festlegende
Abtrennung 85 ist integral mit dem Innenumfang eines Abschnitts
in der Nähe
des unteren Endes des ersten zylindrischen Abschnitts 67a des
Halterungsrohrs 67 vorgesehen, um den Innenraum des ersten
zylindrischen Abschnitts 67a in obere und untere Teile
zu unterteilen.
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Im
Tankdeckel 64 ist ein Einwegventil 86 vorgesehen,
welches sich öffnet,
wenn der Druck des Innenraums des Kraftstofftanks 48 niedriger
ist als der Außendruck,
um zwischen dem äußeren Verbindungsdurchgang 80 und
dem Innenraum des Kraftstofftanks 48 eine Verbindung vorzusehen.
Das Einwegventil 86 schließt ein Ventilloch 87 und
ein Klappenventilglied 88 ein. Das Ventilloch 87 ist
in einem zentralen Teil der Abtrennung 85 vorgesehen und
erstreckt sich vom unteren Ende des zentralen Durchgangsabschnitts 80d des äußeren Verbindungsdurchgangs 80 koaxial.
Das Klappenventilglied 88 ist in der Lage, das Ventilloch 87 dadurch
zu verschließen,
dass es von der dem zentralen Durchgangsabschnitt 80d gegenüberliegenden
Seite her auf dem zentralen Teil der Abtrennung 85 sitzt.
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Ein
Sperrglied 89 ist in einen unteren Endteil des ersten zylindrischen
Abschnitts 67a eingepasst. Der Zustand, in welchem das
Sperrglied 89 in den ersten zylindrischen Abschnitt 67a eingepasst
ist, wird dadurch aufrechterhalten, dass ein Halterungsstück 90 dazu
gebracht wird, sich gegen das Sperrglied 89 anzulegen,
wobei das Halterungsstück 90 mittels
Schneiden und Anheben eines Teils der Endwand 65a des Einsatzrohrs 65 gebildet
wird.
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In
einem zentralen Teil des Sperrglieds 89 ist ein mit dem
Innenraum des Kraftstofftanks 48 in Verbindung stehender
Durchgang 91 vorgesehen, wobei der Innendruck des Kraftstofftanks 48 von
der der Abtrennung 85 gegenüberliegenden Seite aus auf
das Ventilglied 88 einwirkt. Der Spalt zwischen dem Sperrglied 89 und
der Abtrennung 85 ist derart festgesetzt, dass er Öffnungs-
und Schließvorgänge des Ventilglieds 88 zulässt, welches
zwischen dem Sperrglied 89 und der Abtrennung 85 aufgenommen ist.
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Im
Kraftstofftank 48 verdampfter und zum Kraftstoffdampfdurchgang 78 geführter Kraftstoffdampf
wird mittels einer Beladungsrohrleitung 95A anschließend zu
einem Kanister 96 geführt.
Der vom Kanister 96 desorbierte Kraftstoffdampf wird über eine
Entleerungsrohrleitung 97 in das Einlassrohr 23 des
Einlasssystems 21 geführt.
Der Kanister 96 ist auf einer Seite des Kurbelgehäuses 12 und
unter dem Zylinderblock 13 angeordnet, der eine nach oben
geneigte Zylinderachse C aufweist.
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In 5 weist
ein Gehäuse 98 des
Kanisters 96 eine Achse auf, die im Wesentlichen parallel
zur Kurbelwelle 18 verläuft,
die mittels des Kurbelgehäuses 12 des
Motorhauptkörpers 11 drehbar
gehaltert ist. Das Gehäuse 98 ist
aus einem Kunstharz gebildet und weist einen mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Gehäusehauptkörper 99 und
eine Abdeckung 100 auf. Der Gehäusehauptkörper 99 weist an einem
Ende eine Endwand 99a und am anderen Ende ein Öffnung auf.
Die Abdeckung 100 ist an dem Gehäusehauptkörper 99 angeschweißt, um die Öffnung zu
verschließen.
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Das
Einlasssystem 21 und das Auslasssystem 41 sind
mit einander gegenüberliegenden
Seiten des Zylinderkopfs 14 des Motorhauptkörpers 11 verbunden.
Das Gehäuse 98 ist
derart angeordnet, dass die Endwand 99a des Gehäusehauptkörpers 99 dem Einlasssystem 21 zugewandt
ist. Der Zylinderblock 13 schließt eine Wärmeschutzabdeckung 101 ein, die
den Zylinderblock 13 von unten abdeckt und zwischen dem
Zylinderblock 13 und dem Kanister 96 angeordnet
ist. Das Gehäuse 98 ist
mittels der Wärmeschutzabdeckung 101 fest
gehaltert.
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Eine
Trennwand 99b ist integral mit einer inneren Fläche des
Gehäusehauptkörpers 99 und
der Endwand 99a vorgesehen. Die Trennwand 99b weist ein
mit der Endwand 99a verbundenes Ende auf und erstreckt
sich in Richtung der Abdeckung 100, um den Innenraum des
Gehäusehauptkörpers 99 in
obere und untere Abschnitte zu unterteilen. Ein Halterungsglied 103 ist
in das andere Ende des Gehäusehauptkörpers 99 eingepasst
und an diesem befestigt, um zwischen dem Halterungsglied 103 und
der Abdeckung 100 eine mittlere Kammer 111 zu
bilden. Das Halterungsglied 103 weist integral einen Scheibenabschnitt 103a mit
einer Mehrzahl von Durchgangslöchern 102 und
einen zylindrischen Abschnitt 103b auf, dessen eines Ende
mit dem Außenumfang des
Scheibenabschnitts 103a verbunden ist und sich in Richtung
der Abdeckung 100 erstreckt. Das in das andere Ende des
Gehäusehauptkörpers 99 eingepasste,
andere Ende des zylindrischen Abschnitts 103b ist zwischen
der Abdeckung 100 und dem Gehäusehauptkörper 99 gehalten.
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Eine
mit einem Adsorptionsmittel, wie beispielsweise Aktivkohle, bepackte,
obere Adsorptionsmittelschicht 104 ist über der Trennwand 99b im Gehäusehauptkörper 99 aufgenommen
und darin gehalten. Ein Filter 106 ist zwischen der oberen
Adsorptionsmittelschicht 104 und der Endwand 99a angeordnet,
und ein Filter 107 ist zwischen der oberen Adsorptionsmittelschicht 104 und
dem Scheibenabschnitt 103a des Halterungsglieds 103 angeordnet. Eine
mit einem Adsorptionsmittel, wie beispielsweise Aktivkohle, bepackte,
untere Adsorptionsmittelschicht 105 ist unter der Trennwand 99b im
Gehäusehauptkörper 99 aufgenommen
und darin gehalten. Der Filter 107 ist zwischen der unteren
Adsorptionsmittelschicht 105 und dem Scheibenabschnitt 103a des
Halterungsglieds 103 angeordnet. Der Filter 108 ist
zwischen der unteren Adsorptionsmittelschicht 105 und der
Endwand 99a angeordnet.
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Ein
erweiterter Abschnitt 99c, der zwischen dem erweiterten
Abschnitt 99c und dem Filter 106 eine Einführungskammer 100 bildet
und nach außen vorspringt,
ist integral mit der Endwand 99a über der Trennwand 99b vorgesehen.
Ein Verbindungsrohrabschnitt 99d, der einen darin eingepassten
und aufgenommenen Filter 109 aufweist und nach außen vorspringt,
ist integral mit der Endwand 99a unter der Trennwand 99b vorgesehen.
Auf dem Verbindungsrohrabschnitt 99d ist ein Deckel 113 angebracht,
um zwischen dem Deckel 113 und dem Filter 109 eine Austragungskammer 112 zu
bilden. Der Deckel 113 ist mit einem äußeren Verbindungsloch 114 versehen,
welches mit der Austragungskammer 112 in Verbindung steht
und sich nach unten öffnet.
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Die
Beladungsrohrleitung 95A, welche den Kraftstoffdampf vom
Kraftstofftank 48 führt,
und die Entleerungsrohrleitung 97, die den desorbierten Kraftstoffdampf
vom Kanister 96 in das Einlassrohr 23 führt, sind
mit dem erweiterten Abschnitt 99c verbunden. Der Kraftstoffdampf,
der beim Anhalten des Motors in den Kraftstofftank 48 verdampft
ist, wird von der Beladungsrohrleitung 95A in die Einführungskammer 110 zugeführt und
strömt über den
Filter 106, die obere Adsorptionsmittelschicht 104,
den Filter 107, die Durchgangslöcher 102 des Halterungsglieds 103,
die mittlere Kammer 111, die Durchgangslöcher 102 des
Halterungsglieds 103, den Filter 107, die untere
Adsorptionsmittelschicht 105 und die Filter 108 und 109 in
Richtung der Austragungskammer 112. Der Kraftstoffdampf
wird mittels der oberen und unteren Adsorptionsmittelschichten 104 und 105 absorbiert.
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Wenn
der Motor läuft,
strömt
die durch das äußere Verbindungsloch 114 in
die Austragungskammer 112 zugeführte Luft über die Filter 109 und 108, die
untere Adsorptionsmittelschicht 105, den Filter 107,
die Durchgangslöcher 102 des
Halterungsglieds 103, die mittlere Kammer 111,
die Durchgangslöcher 102 des
Halterungsglieds 103, den Filter 107, die obere
Adsorptionsmittelschicht 104, den Filter 106, die
Einführungskammer 110 und
die Entleerungsrohrleitung 97 in Richtung des Einlassrohrs 23.
Der von der unteren Adsorptionsmittelschicht 105 und der
oberen Adsorptionsmittelschicht 104 desorbierte Kraftstoffdampf
wird unter Begleitung von Luft zum Einlassrohr 23 geführt.
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Auf
diese Weise wird der Innenraum des Gehäuses 98 des Kanisters 96 mittels
des Trennwandabschnitts 99b in obere und untere Abschnitte unterteilt,
und strömt
der Kraftstoffdampf oder die den Kraftstoffdampf begleitende Luft
sequenziell an der oberen Adsorptionsmittelschicht 104 über dem Trennwandabschnitt 99b und
an der unteren Adsorptionsmittelschicht 105 unter dem Trennwandabschnitt 99b vorüber. Deshalb
ist es möglich die
Adsorptionslänge
zu erhöhen,
wobei das Gehäuse 98 kompakt
gehalten, sowie die Adsorptionseffizienz erhöht wird.
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Die
Beladungsrohrleitung 95A schließt eine Rohrleitung 115 und
eine Rohrleitung 116 ein. Die Rohrleitung 115 ist
zwischen dem Tankdeckel 64 und dem Kraftstofftank 48 ausgebildet
und weist ein mit dem Kraftstoffdampfdurchgang 78 in Verbindung stehendes
Ende auf, welches mit dem Innenraum des Kraftstofftanks 48 in
Verbindung steht. Die Rohrleitung 116 sieht eine Verbindung
zwischen der Rohrleitung 115 und dem Kanister 96 vor.
Die Rohrleitungen 115 und 116 sind beispielsweise
aus Gummischläuchen
gebildet.
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Auf
der bezüglich
der Achse des Tankdeckels 64 dem Kanister 96 gegenüberliegenden
Seite erstreckt sich ein Verbindungsrohr 117 vertikal durch das
Dichtungshalterungsglied 59 des Kraftstofftanks 48.
Auf dem Dichtungshalterungsglied 59 ist ein mittlerer Abschnitt
des Verbindungsrohrs 117 montiert, wobei das obere Ende
des Verbindungsrohrs 117 mit dem Kraftstoffdampfdurchgang 78 in
Verbindung steht und das untere Ende des Verbindungsrohrs 117 mit
dem oberen Ende der Verbindungsrohrs 115 verbunden ist.
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Ein
sich vertikal erstreckendes Verbindungsrohr 118 tritt auf
eine flüssigkeitsdichte
Art und Weise durch die Basis der unteren Tankhälfte 52 des Kraftstofftanks 48 hindurch.
Ein mittlerer Abschnitt des Verbindungsrohrs 118 ist auf
der Basis der unteren Tankhälfte 52 montiert.
Das obere Ende des Verbindungsrohrs 118 ist mit dem unteren
Ende der Rohrleitung 115 verbunden. Die Rohrleitung 116 erstreckt sich
durch die Halterungsabdeckung 53 und weist ein Ende auf,
welches mit dem unteren Ende des Verbindungsrohrs 118 verbunden
ist.
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Das
heißt,
dass die einen Teil der Beladungsrohrleitung 95A bildende
Rohrleitung 115 im Kraftstofftank 48 angeordnet
ist, wobei sie sich derart durch den Innenraum des Kraftstofftanks 48 erstreckt,
dass sie auf der bezüglich
der Achse des Tankdeckels 64 dem Kanister 96 gegenüberliegenden
Seite mit dem Kraftstoffdampfdurchgang 78 in Verbindung
steht.
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Ein
Paar von Verbindungsrohrabschnitten 119 und 120 sind
auf dem erweiterten Abschnitt 99c des Kanisters 96 nebeneinander
liegend vorgesehen. Das andere Ende der Rohrleitung 116 ist
mit einem Verbindungsrohrabschnitt 119 verbunden. Ein Ende
der Entleerungsrohrleitung 97 ist mit dem anderen Verbindungsrohrabschnitt 120 verbunden.
Das andere Ende der Entleerungsrohrleitung 97 ist mit einem
Verbindungsrohrabschnitt 35b verbunden, der mit dem Rohr 35 des
Einlassrohrs 23 integral ist.
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Wiederum
auf 3 Bezug nehmend, ist auf der Basis der unteren
Tankhälfte 52 des
Kraftstofftanks 48 ein Filtergehäuse 93 montiert, welches
mit einem Filter 92 versehen ist, um Kraftstoff im Kraftstofftank 48 zu
filtern. Ein Kraftstoffschlauch 94, der Kraftstoff zum
Vergaser 22 führt,
ist mit dem Filtergehäuse 93 verbunden.
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Nun
wird der Betrieb der ersten Ausführungsform
beschrieben.
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Der
Motorhauptkörper 11 schließt das Kurbelgehäuse 12 und
den mit dem Kurbelgehäuse 12 verbundenen
Zylinderblock 13 ein und weist die nach oben geneigte Zylinderachse
C auf. Der Kanister 96 zum Adsorbieren von im Kraftstofftank 48 verdampftem
Kraftstoffdampf ist auf einer Seite des Kurbelgehäuses 12 und
unter dem Zylinderblock 13 angeordnet.
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Das
heißt,
dass sich infolge der nach oben geneigten Zylinderachse C unter
dem Zylinderblock 13 ein leerer Raum bildet. Da der Kanister 96 im
leeren Raum angeordnet ist, kann der Kanister 96 darin angeordnet
werden, ohne dass die Gesamtabmessungen des Mehrzweckmotors erhöht werden.
Darüber
hinaus erhöhen
sich die Gesamtabmessungen des Mehrzweckmotors selbst dann nicht,
wenn das Fassungsvermögen
des Kanisters 96 erhöht
wird. Daher ist es möglich,
die Adsorptionseigenschaften des Kanisters 96 zu verbessern,
während
jegliche Erhöhung
der Gesamtabmessungen des Mehrzweckmotors vermieden wird.
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Außerdem schließt der Motorhauptkörper 11 den
mit dem Kopfabschnitt des Zylinderblocks 13 verbundenen
Zylinderkopf 14 ein, wobei das Einlasssystem 21 und
das Auslasssystem 41 mit einander gegenüberliegenden Seiten des Zylinderkopfs 14 verbunden
sind. Die Beladungsrohrleitung 95A, die den Kraftstoffdampf
vom Kraftstofftank 48 führt,
und die Entleerungsrohrleitung 97, die den vom Kanister 96 desorbierten
Kraftstoffdampf führt,
sind ferner mit einem dem Einlasssystem 21 zugewandten
Abschnitt des Gehäuses 98 des
Kanisters 96 verbunden. Deshalb sind die Beladungsrohrleitung 95A und die
Entleerungsrohrleitung 97 auf der Einlassseite, auf welche
sich die Abgaswärme
vom Motorhauptkörper 11 wenig
auswirkt, mit dem Gehäuse 98 des Kanisters 96 verbunden,
und ist es dadurch möglich zu
verhindern, dass die Abgaswärme
das Adsorbieren und Desorbieren von Kraftstoffdampf im Kanister 96 beeinträchtigt,
wodurch die Leistungsfähigkeit
des Kanisters 96 verbessert wird.
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Darüber hinaus
ist der mit dem Innenraum des Kraftstofftanks 48 in Verbindung
stehende Kraftstoffdampfdurchgang 78 zwischen dem Kraftstofftank 48 und
dem auf den Kraftstofftank 48 montierten Tankdeckel 64 ausgebildet.
Ferner ist die Rohrleitung 115, die einen Teil der Beladungsrohrleitung 95A bildet,
um den Kraftstoffdampf vom Innenraum des Kraftstofftanks 48 zum
Kanister 96 zu führen,
und die ein mit dem Kraftstoffdampfdurchgang 78 in Verbindung
stehendes Ende aufweist, im Kraftstofftank 48 angeordnet
und erstreckt sich durch den Innenraum des Kraftstofftanks 48.
Deshalb ist es möglich,
den der äußeren Umgebung
ausgesetzten Abschnitt der Beladungsrohrleitung 95A zu
verringern; die Gesamtabmessungen des Mehrzweckmotors und infolgedessen
die Abmessungen der Arbeitsmaschine zu verringern; die Leichtigkeit
der Montage und das Erscheinungsbild des Mehrzweckmotors zu fördern; die Verkaufbarkeit
zu verbessern; und die Sicherheit zu fördern, und dies unter Berücksichtigung
des Leckens von Kraftstoffdampf, der Beschädigung der Rohrleitungen usw.
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Außerdem steht
die einen Teil der Beladungsrohrleitung 95A bildende Rohrleitung 115 auf der
bezüglich
der Achse des Tankdeckels 64 dem Kanister 96 gegenüberliegenden
Seite mit dem Kraftstoffdampfdurchgang 78 in Verbindung.
Deshalb wird, wenn der Kraftstofftank 48 gekippt wird und
der Kanisters 96 nach unten zeigt, vermieden, dass Kraftstoff
in die Rohrleitung 115 strömt. Wenn der Kraftstofftank 48 gekippt
wird und der Kanisters 96 nach oben zeigt, wird unterdrückt, dass
Kraftstoff in den Kanister 96 strömt, obwohl eine Möglichkeit
besteht, dass Kraftstoff in die Rohrleitung 115 strömen könnte, da
sich der Kanister 96 in einer relativ hohen Lage befindet.
Selbst wenn der Kraftstofftank 48 gekippt wird, ist es
demzufolge möglich
zu verhindern, dass der Kraftstoff dauerhaft in den Kanister 96 strömt.
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Außerdem ist
im Tankdeckel 64 das Einwegventil 86 vorgesehen,
welches sich öffnet,
wenn der Druck im Kraftstofftank 48 niedriger ist als der
Außendruck,
um zwischen dem äußeren Verbindungsdurchgang 80 und
dem Innenraum des Kraftstofftanks 48 eine Verbindung vorzusehen.
Selbst wenn sich der Luftströmungswiderstand
einer Strecke von der Beladungsrohrleitung 95A durch den
Kanister 96 zum Einlasssystem 21 aufgrund der
Adsorption des Kraftstoffdampfs oder der Bildung von Verunreinigungen
im Kanister 96 erhöht,
ist es deshalb möglich, mittels
Betätigung
des Einwegventils 86 zu verhindern, dass sich im Kraftstofftank 48 ein
Unterdruck bildet, wodurch der Kraftstoff vom Kraftstofftank 48 problemlos
zugeführt
wird, selbst wenn der Kraftstofffüllstand im Kraftstofftank 48 abnimmt.
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Mit
Bezug auf 6 und 7 wird nun
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Ein
Teil einer Beladungsrohrleitung 96B, die im Kraftstofftank 48 verdampften
Kraftstoffdampf zu einem Kanister 96 führt, ist aus einer Rohrleitung 115,
die im Kraftstofftank 48 angeordnet ist und sich durch
den Innenraum des Kraftstofftanks 48 erstreckt, und einer
mit dem oberen Ende der Rohrleitung 115 verbundenen Kunstharzrohrleitung 121 gebildet.
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Die
Rohrleitung 121 ist aus einem Verbindungsrohrabschnitt 121a und
einem Verlängerungsrohrabschnitt 121b gebildet.
Der Verbindungsrohrabschnitt 121a ist auf der bezüglich der
Achse des Tankdeckels 64 dem Kanister 96 gegenüberliegenden
Seite auf einem Dichtungshalterungsabschnitt 59 des Kraftstofftanks 48 montiert.
Der Verlängerungsrohrabschnitt 121b ist
mit dem Verbindungsrohrabschnitt 121a integral verbunden
und im Kraftstoffdampfdurchgang 78 angeordnet.
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Der
Verbindungsrohrabschnitt 121a ist derart am Dichtungshalterungsabschnitt 59 montiert,
dass ein unteres Ende vom Dichtungshalterungsabschnitt 59 nach
unten vorspringt. Das obere Ende der Rohrleitung 115 ist
mit dem unteren Ende des Verbindungsrohrabschnitt 121a verbunden.
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Der
Verlängerungsrohrabschnitt 121b weist ein
Ende auf, welches mit dem oberen Ende des Verbindungsrohrabschnitts 121a integral
verbunden ist, und ist bogenförmig
gebogen, um entlang des im Wesentlichen gesamten Umfangs im ringförmigen Kraftstoffdampfdurchgang 78 angeordnet
zu werden, wobei eine Öffnung
am anderen Ende des Verlängerungsrohrabschnitts 121b in
die Nachbarschaft des Verbindungsrohrabschnitts 121a reicht.
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Ein
Halterungsglied 122 zum Zurückhalten des Verlängerungsrohrabschnitts 121b der
Rohrleitung 21 ist an einer inneren Fläche des Dichtungshalterungsabschnitts 59 fest
befestigt. Das Halterungsglied 122 schließt einen
Halterungsrohrabschnitt 122a, der in die innere Fläche des
Dichtungshalterungsabschnitts 59 eingepasst und daran befestigt ist,
einen vom oberen Ende des Halterungsrohrabschnitt 122a radial
nach innen vorspringenden Halterungskragenabschnitt 122b und
einen Innenumfang-Rückhalterohrabschnitt 122c ein,
der vom Innenumfang des Halterungskragenabschnitts 122b nach
oben aufragt. Der Verlängerungsrohrabschnitt 121b der
Rohrleitung 121 ist auf dem Halterungskragenabschnitt 122b angeordnet
und von diesem gehaltert, wohingegen eine in Bogenform angeordnete Innenumfangsseite
des Verlängerungsrohrabschnitts 121b mittels
des Innenumfang-Rückhalterohrabschnitts 122c zurückgehalten
ist.
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In
dem Halterungsglied 122 ist ein Paar von Ausschnitten 123 vorgesehen,
die mittels Wegschneiden von Teilen des Halterungskragenabschnitts 122b und
des Innenumfang-Rückhalterohrabschnitts 122c gebildet
werden, wobei die Ausschnitte 123 auf einem Durchmesser
angeordnet sind. In einem der Ausschnitte 123 ist ein Abschnitt an
einem Ende des Verlängerungsrohrabschnitts 121b angeordnet,
der vom Verbindungsrohrabschnitt 121a aufragt.
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Wenn
der Kraftstofftank 48 gekippt wird und der Kanister 96 nach
unten zeigt, wird gemäß der zweiten
Ausführungsform
vermieden, dass Kraftstoff in die Rohrleitung 121 strömt, da sich
die Öffnung
am anderen Ende des Verlängerungsrohrabschnitts 121b in
einer hohen Lage befindet. Wenn der Kraftstofftank 48 gekippt
wird und der Kanister 96 nach oben zeigt, strömt der Kraftstoff,
obwohl eine Möglichkeit
besteht, dass der Kraftstoff in die Öffnung am anderen Ende des
Verlängerungsrohr abschnitts 121b strömen könnte, nicht
aus der Rohrleitung 121 in die Rohrleitung 115,
da der Verlängerungsrohrabschnitt 121b bogenförmig gebogen
ist. Deshalb ist es möglich
zu verhindern, dass der Kraftstoff in den Kanister 96 strömt, selbst
wenn der Kraftstofftank 48 gekippt wird.
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Mit
Bezug auf 8 wird nun eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Ein
Dichtungshalterungsglied 59' ist
an einem zentralen Teil einer inneren Fläche einer oberen Tankhälfte 51 eines
Kraftstofftanks 48' angeschweißt. Ein
zentraler Teil des Dichtungshalterungsglieds 59' weist ein Dichtungsmontageloch 58 darin auf.
Im Dichtungsmontageloch 58 ist eine ringförmige Dichtung 61 montiert,
wobei ein Innenumfang der Dichtung 61 ein Kraftstoffeinfüllloch 60 bildet.
An einer dem Dichtungshalterungsglied 59' entsprechenden Stelle sind ein
Dichtungsabschnitt 62 und ein rohrförmiger Verriegelungsabschnitt 63 integral
mit dem zentralen Teil der oberen Tankhälfte 51 ausgebildet.
Der Dichtungsabschnitt 62 springt ringförmig nach oben vor. Der Verriegelungsabschnitt 63 ist
mit dem Innenumfang des Dichtungsabschnitts 62 verbunden
und erstreckt sich nach unten.
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In
einen oberen Teil des Kraftstofftanks 48' ist eine Filtereinheit 124 eingesetzt,
wobei das obere Ende der Filtereinheit 124 mit einem Verbindungsteil zwischen
dem Dichtungsabschnitt 62 und dem Verriegelungsabschnitt 63 in
Eingriff tritt. Ein Gehäuse 125 der
Filtereinheit 124 ist aus einem Kunstharz gebildet und
schließt
integral ein: einen Filterhalterungsrohrabschnitt 125a,
der ein mit Boden versehene Zylindergestalt und ein offenes oberes
Ende aufweist; einen Dichtungsrohrabschnitt 125b, der mit dem
oberen Ende des Filterhalterungsrohrabschnitts 125a verbunden
und in das Kraftstoffeinfüllloch 60 eingesetzt
ist, um mit der Dichtung 61 in elastischen Kontakt zu treten;
einen Halterungsrohrabschnitt 125c, der sich vom oberen
Ende des Dichtungsrohrabschnitt 125b nach oben erstreckt
und in den Verriegelungsabschnitt 63 eingesetzt ist; und
einen Eingriffskragenabschnitt 125d, der vom oberen Ende des
Halterungsrohrabschnitt 125c nach außen vorspringt. Der Eingriffskragenabschnitt 125d tritt
mit dem Verbindungsteil zwischen dem Dichtungsabschnitt 62 und
dem Verriegelungsabschnitt 63 von oben in Eingriff.
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Im
Filterhalterungsrohrabschnitt 125a des Gehäuses 125 ist
eine Mehrzahl von Öffnungen 126 vorgesehen,
die sich von der Seitenfläche
zu der Basis des Filterhalterungsrohrabschnitt 125a erstrecken.
In den Öffnungen 126 sind
Netzfilter 127 vorgesehen, die mittels des Filterhalterungsrohrabschnitts 125a gehaltert
sind.
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Ein
Tankdeckel 130 schließt
ein: ein Einsatzrohr 131, welches entfernbar in einen oberen
Teil des Gehäuses 125 der
Filtereinheit 124 eingesetzt ist; ein scheibenförmiges Betätigungsglied 132,
welches mit dem oberen Ende des Einsatzrohrs 131 verbunden ist;
ein Halterungsrohr 133, welches in einen oberen Teil des
Einsatzrohrs 131 eingesetzt und an diesem befestigt ist;
ein Rückhalteglied 134,
welches zwischen dem Halterungsrohr 133 und dem Betätigungsglied 132 gehalten
ist; ein am unteren Ende des Einsatzrohrs 131 befestigtes
Dichtungshalterungsstück 135;
und eine ringförmige
Dichtung 136, die auf dem Dichtungshalterungsstück 135 montiert und
in den Dichtungsrohrabschnitt 125b des Gehäuses 125 in
elastischem Kontakt entfernbar eingesetzt ist.
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Das
Dichtungshalterungsstück 135 schließt einen
mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt 135a,
der eine mit einem Boden versehene Zylindergestalt aufweist und
dessen unteres Ende geschlossen ist, und einen Montagevorsprung 135b integral
ein, der von der äußeren Fläche des
mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts 135a vorspringt
und derart gebildet ist, dass er im Vertikalschnitt einen im Wesentlichen
L-förmigen Querschnitt
aufweist. Im unteren geschlossenen Ende des mit einem Boden versehenen,
zylindrischen Abschnitts 135a ist ein Durchgangsloch 137 vorgesehen.
Auf diese Weise ist die Dichtung 136 derart am Dichtungshalterungsstück 135 befestigt, dass
sie den mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt 135a umgibt,
wobei der Montagevorsprung 135b im Innenumfang der Dichtung 136 eingebettet
ist.
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Das
Einsatzrohr 131 ist integral gebildet aus: einem zylindrischen
mittels Bördelns
verbundenen Abschnitt 131a, der von oben in den mit einem
Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt 135a des Dichtungshalterungsstücks 135 eingepasst
und mittels Bördelns
verbunden ist; einer flachen kreisförmigen Aufnahmestufe 131b,
die unter einem im Wesentlichen rechten Winkel mit dem oberen Ende
des mittels Bördelns
verbundenen Abschnitts 131a verbunden und diesem nach oben
zugewandt ist; einem zylindrischen Abschnitt 131c von kleinem
Durchmesser, der vom Außenumfang
der Aufnahmestufe 131b leicht nach oben aufragt; einem
verjüngten
Abschnitt 131d, dessen Ende von kleinem Durchmesser mit dem
oberen Ende des zylindrischer Abschnitts 131b von kleinem
Durchmesser koaxial verbunden ist; einem zylindrischen Abschnitt 131e von
großem Durchmesser,
der mit dem Ende von großem
Durchmesser des verjüngten
Abschnitts 131d koaxial verbunden ist; einem Flanschabschnitt 131f,
der vom oberen Ende des zylindrischer Abschnitts 131e von großem Durchmesser
radial nach außen
vorspringt; und einem passenden Rohrabschnitt 131g, der
sich vom Außenumfang
des Flanschabschnitts 131f zu der Seite erstreckt, wo der
passende Rohrabschnitt 131g den zylindrischer Abschnitt 131e von
großem Durchmesser
umgibt.
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Der
passende Rohrabschnitt 131g des Einsatzrohrs 131 ist
in das schüsselförmige Betätigungsglied 132 eingepasst.
Das Betätigungsglied 132 wird
mittels Bördelns
eines offenen Rands des Betätigungsglieds 132 mit
dem oberen Ende des Einsatzrohrs 131 verbunden, wobei das
Betätigungsglied 132 mit
der Spitze des passenden Rohrabschnitts 131g in Eingriff
tritt.
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Das
Halterungsrohr 133 schließt einen ersten zylindrischen
Abschnitt 133a, einen Verbindungskragenabschnitt 133b,
einen zweiten zylindrischen Abschnitt 133c und einen Flanschabschnitt 131 integral
ein. Der erste zylindrische Abschnitt 133a ist im Einsatzrohr 131 koaxial
angeordnet. Der Verbindungskragenabschnitt 133b springt
vom oberen Ende des ersten zylindrischen Abschnitts 133a radial nach
außen
vor. Der zweite zylindrische Abschnitt 133c ist in den
zylindrischen Abschnitt 131e von großem Durchmesser des Einsatzrohrs 131 eingepasst und
mit dem Außenumfang
des Verbindungskragenabschnitts 133b verbunden. Der Flanschabschnitt 133d springt
vom oberen Ende des zweiten zylindrischen Abschnitts 133c radial
nach außen
vor.
-
Das
Rückhalteglied 134 ist
aus einem mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitt 134a,
der von oben in den zweiten zylindrischen Abschnitt 133c des Halterungsrohrs 133 eingepasst
ist, und einem Flanschabschnitt 134b integral gebildet, der
vom oberen Ende des mit einem Boden versehenen, zylindrischen Abschnitts 134a radial
nach außen
vorspringt.
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Das
Rückhalteglied 134 ist
derart zwischen dem Halterungsrohr 133 und dem Betätigungsglied 132 gehalten,
dass der Flanschabschnitt 134b zwischen dem Flanschabschnitt 133d des
Halterungsrohrs 133 und dem Betätigungsglied 132 angeordnet ist.
Durch Bördeln
des offenen Rands des Bedienungsglieds 132 tritt das Bedienungsglied 132 mit dem
passenden Rohrabschnitt 131g des Einsatzrohrs 131 in
Eingriff, während
ein aus einem nachgiebigen Material gefertigter, ringförmiger Abstandhalter 138 zwischen
dem Flanschabschnitt 133d des Halterungsrohrs 133 und
dem Flanschabschnitt 131f des Einsatzrohrs 131 gehalten
ist. Das obere Ende des Einsatzrohrs 131 ist mit dem Betätigungsglied 132 verbunden.
Ferner sind der Abstandhalter 138, das obere Ende des Halterungsrohrs 133 und
das Rückhalteglied 134 zwischen
dem Betätigungsglied 132 und
dem Halterungsrohr 133 gehalten.
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Ein
Eingriffsglied 139 ist in einer vertikalen Weise verschiebbar
im Tankdeckel 130 gehaltert. Das Eingriffsglied 139 ist
aus einer Ringplatte 139a, die den ersten zylindrischen
Abschnitt 133a des Halterungsrohrs 133 umgibt,
und einem Paar von Eingriffsarmen 139b integral gebildet,
die sich auf einem Durchmesser der Ringplatte 139a auf
gegenüberliegenden
Seiten der Ringplatte 139a erstrecken. Sowohl der zylindrische
Abschnitt 131e des Einsatzrohrs 131 als auch der
Halterungsrohrabschnitt 125c sowie der Eingriffskragenabschnitt 125d des
Gehäuses 125 sind
mit einem Paar von Schlitzen 140 und 141 versehen,
die sich in der Axialrichtung erstrecken, wobei sich die Eingriffsarme 139b durch
die Schlitze 140 und 141 erstrecken. Das heißt, dass
das Eingriffsglied 139 derart auf dem Tankdeckel 130 montiert
ist, dass das Eingriffsglied 139 mittels der Schlitze 140 und 141 daran
gehindert wird, um eine Achse zu schwenken, und dass ein axialer
Verschiebebereich des Eingriffsglieds 139 mittels der in Längsrichtung
einander gegenüberliegenden
Enden der Schlitze 140 und 141 eingeschränkt wird.
Zwischen der Aufnahmestufe 131b des Einsatzrohrs 131 und
der Ringplatte 139a des Eingriffsglieds 139 ist eine
unter Druck stehende Feder 142 vorgesehen, wobei die Feder 142 eine
Federkraft aufweist, die das Eingriffsglied 139 in Richtung
des ersten Verbindungskragenabschnitts 133b des Halterungsrohrs 133 drängt.
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Vom
Halterungsrohrabschnitt 125c des Gehäuses 125 springen
Spitzen der Eingriffsarme 139b vor. Im Verriegelungsabschnitt 63 des
Kraftstofftanks 48' ist
ein Paar von Ausschnitten 72 ausgebildet. Die Spitzen der
Eingriffsarme 139b sind in die Ausschnitte 72 entfernbar
eingesetzt. Der Verriegelungsabschnitt 63 ist derart gebildet,
dass: der Verriegelungsabschnitt 63 in einem Vorgang, in
welchem der Tankdeckel 130 um einen vorbestimmten Winkel
in einer Richtung geschwenkt wird, während die Spitzen der Eingriffsarme 139b in
die beiden Ausschnitte 72 eingesetzt sind, das Eingriffsglied 139 derart
drückt, dass
die Feder 142 zusammengedrückt wird. Wenn der Tankdeckel 130 um
den vorbestimmten Winkel geschwenkt wird, tritt der von der Feder 142 elastisch gedrängte Verriegelungsabschnitt 63 mit
den Eingriffsarmen 139b in Eingriff, wodurch der Zustand,
in welchem der Tankdeckel 130 auf dem Kraftstofftank 48' montiert ist,
aufrechterhalten bleibt.
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Um
den Außenumfang
des zylindrischen Abschnitts 131e von großem Durchmesser
des Einsatzrohrs 131 herum ist eine ringförmige Dichtung 73 angebracht.
In einem Zustand, in welchem der Tankdeckel 130 auf dem
Kraftstofftank 48' montiert
ist, ist die Dichtung 73 zwischen dem Dichtungsabschnitt 62 des
Kraftstofftanks 48' und
dem Flanschabschnitt 131f des Einsatzrohrs 131 gehalten.
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In
einem Zustand, in welchem der Tankdeckel 130 auf dem Kraftstofftank 48' montiert ist,
ist zwischen dem Halterungsrohr 133 des Tankdeckels 130 und
dem Dichtungsabschnitt 62 ein Kraftstoffdampfdurchgang 143 und
das Dichtungshalterungsglied 59' des Kraftstofftanks 48' ausgebildet.
Der Kraftstoffdampfdurchgang 143 steht über das im Dichtungshalterungsstück 135 und
den Filtern 127 vorgesehene Durchgangsloch 137 mit
dem Innenraum des Kraftstofftanks 48' in Verbindung.
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Zwischen
dem Betätigungsglied 132,
dem Halterungsrohr 133 und dem Rückhalteglied 134 des Tankdeckels 130 ist
ein mit der äußeren Umgebung in
Verbindung stehender, äußerer Verbindungsdurchgang 144 ausgebildet.
Dieser äußere Verbindungsdurchgang 144 schließt ein:
einen ersten ringförmigen
Durchgangsabschnitt 144a, der außerhalb des Abstandhalters 138 zwischen
dem Betätigungsglied 132 und
den Flanschabschnitten 131f, 133d und 134b des
Einsatzrohrs 131, des Halterungsrohrs 133 und
des Rückhalteglieds 134 ausgebildet
ist; einen zwischen dem Rückhalteglied 134 und
dem Betätigungsglied 132 ausgebildeten
Durchgangsabschnitt 144b; und einen im ersten zylindrischen
Abschnitt 133a des Halterungsrohrs 133 ausgebildeten,
zentralen Durchgangsabschnitt 144c.
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Der
Flanschabschnitt 131f des Einsatzrohrs 131 ist
mit einem äußeren Verbindungsrohr 145 versehen,
welches zwischen dem ringförmigen
Durchgangsabschnitt 144a und der äußeren Umgebung eine Verbindung
vorsieht. Der äußere Rand
des Flanschabschnitts 134b ist mit einem Verbindungskanal 146 versehen,
der zwischen dem ringförmigen Durchgangsabschnitt 144a und
dem Durchgangsabschnitt 144b eine Verbindung vorsieht.
Das geschlossene Ende des mit einem Boden versehenen, zylindrischen
Abschnitts 134a ist mit einem Durchgangsloch 147 versehen,
welches zwischen dem Durchgangsabschnitt 144b und dem zentralen
Durchgangsabschnitt 144c eine Verbindung vorsieht.
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Eine
das untere Ende des zentralen Durchgangsabschnitts 144c des äußeren Verbindungsabschnitts 144 festlegende
Abtrennung 148 ist integral mit dem Innenumfang eines Abschnitts
in der Nähe des
unteren Endes des ersten zylindrischen Abschnitts 133a des
Halterungsrohrs 133 vorgesehen, um den Innenraum des ersten
zylindrischen Abschnitts 133a in obere und untere Teile
zu unterteilen.
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Im
Tankdeckel 130 ist ein Einwegventil 150 vorgesehen,
welches sich öffnet,
wenn der Druck des Innenraums des Kraftstofftanks 48' niedriger ist
als der Außendruck,
um zwischen dem äußeren Verbindungsdurchgang 144 und
dem Innenraum des Kraftstofftanks 48' eine Verbindung vorzusehen. Das
Einwegventil 150 schließt ein Ventilloch 151 und
ein Klappenventilglied 152 ein. Das Ventilloch 151 ist derart
in einem zentralen Teil der Abtrennung 148 vorgesehen,
dass sich das Ventilloch 151 vom unteren Ende des zentralen
Durchgangsabschnitts 144c koaxial erstreckt. Das Klappenventilglied 152 ist
in der Lage, das Ventilloch 151 zu verschließen, wenn es von
der dem zentralen Durchgangsabschnitt 144c gegenüberliegenden
Seite aus auf dem zentralen Teil der Abtrennung 148 sitzt.
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Ein
Sperrglied 153 ist in einen unteren Endabschnitt des ersten
zylindrischen Abschnitts 133a eingepasst und an diesem
befestigt. Ein mit dem Kraftstoffdampfdurchgang 143 in
Verbindung stehender Durchgang 154 ist derart in einem
zentralen Teil des Sperrglieds 153 vorgesehen, dass der
Druck des Innenraums des Kraftstoffdampfdurchgangs 143, das
heißt
der Druck des Innenraums des Kraftstofftanks 48', von der der
Abtrennung 148 gegenüberliegenden
Seite aus auf das Ventilglied 152 einwirkt. Der Spalt zwischen
dem Sperrglied 153 und der Abtrennung 148 ist
zum Zulassen von Öffnungs-
und Schließvorgängen des
Ventilglieds 152 festgelegt, welches zwischen dem Sperrglied 153 und
der Abtrennung 148 aufgenommen ist.
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Der
Kraftstoffdampf, der im Kraftstofftank 48' verdampft und zum Kraftstoffdurchgang 143 geführt worden
ist, wird mittels einer Beladungsrohrleitung 95C zu einem
Kanister 96 weitergeführt.
Das obere Ende einer Rohrleitung 115, die einen Teil der
Beladungsrohrleitung 95C bildet und sich durch den Innenraum
des Kraftstofftanks 48' erstreckt,
um im Kraftstofftank 48' angeordnet
zu sein, ist mit dem unteren Ende eines Verbindungsrohrabschnitt 125e verbunden,
der mit dem Dichtungsrohrabschnitt 125b des Gehäuses 125 der
Filtereinheit 124 integral vorgesehen ist, um mit dem Kraftstoffdampfdurchgang 143 verbunden
zu sein.
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Gemäß dieser
dritten Ausführungsform
können
die gleichen Effekte wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung vorstehend beschrieben worden sind, ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen beschränkt und kann
vielfältig
abgewandelt werden, ohne von dem in den beigefügten Ansprüchen festgelegten Gegenstand
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.