DE602004004204T2 - Unterdruckbremskraftverstärker - Google Patents

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Ltd Toshiyuki c/o Nissin Kogyo Co. Suwa
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Unterdruckbremskraftverstärker, welcher für den Servo-Betrieb eines Hauptbremszylinders eines Automobils verwendet wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Unterdruckbremskraftverstärker umfassend: ein Bremskraftverstärkergehäuse; einen Bremskraftverstärkerkolben, welcher in dem Bremskraftverstärkergehäuse untergebracht ist, um einen Innenraum des Bremskraftverstärkergehäuses in eine vordere Unterdruckkammer, die mit einer Unterdruckquelle verbunden ist, und eine hintere Arbeitskammer zu teilen; einen Ventilzylinder, der verschiebbar an einer hinteren Wand des Bremskraftverstärkergehäuses unterstützt ist, um mit dem Bremskraftverstärkerkolben verbunden zu sein; eine Eintragsstange, die vorwärts und rückwärts bewegbar ist, eine Eintragsrückholfeder, die die Eintragsstange in einer Rückzugsrichtung vorspannt, und ein Steuer-/Regelventil, das die Verbindung der Arbeitskammer zwischen der Unterdruckkammer und der Atmosphäre gemäß der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Eintragsstange, welche in dem Ventilzylinder angeordnet ist, ändert; wobei das Steuer-/Regelventil durch einen Atmosphäreneinlassventilsitz gebildet ist, der auf einem Ventilkolben ausgebildet ist, welcher sich verbunden mit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Eintragsstange bewegt, einen Unterdruckeinlassventilsitz, der mit dem Ventilzylinder verbunden ist, um sich, verbunden mit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Ventilzylinders, zu bewegen, und ein Ventilelement, das durch eine Feder in einer Richtung vorgespannt ist, in welchem es auf dem Atmosphäreneinlassventilsitz und dem Unterdruckeinlassventilsitz gelagert ist, das die Verbindung der Arbeitskammer mit der Atmosphäre unterbricht, wenn das Ventilelement auf beiden Ventilsitzen sitzt, das es der Arbeitskammer gestattet mit der Atmosphäre in Verbindung zu stehen, wenn der Atmosphäreneinlassventilsitz sich der Vorwärtsbewegung der Eintragsstange folgend öffnet, und das es der Arbeitskammer gestattet mit der Unterdruckkammer in Verbindung zu stehen, wenn der Unterdruckeinlassventilsitz sich dem Rückzug der Eintragsstange folgend öffnet; und einem Reaktionskraftmechanismus, der zwischen dem Ventilzylinder mit der Eintragsstange und der Austragsstange, die verschiebbar an dem Bremskraftverstärkergehäuse unterstützt ist, und der eine kombinierte Kraft eines Manipulationseintrags auf die Eintragsstange und eine Antriebskraft des Bremskraftverstärkerkolbens durch einen atmosphärischen Druckunterschied zwischen der Arbeitskammer und der Unterdruckkammer auf eine Austragsstange überträgt, wobei der Ventilkolben an einem Eintragskolben des Reaktionskraftmechanismus' befestigt ist, der mit der Eintragsstange verbunden ist, so dass der Ventilkolben in der Lage ist, sich von einer vorbestimmten Rückzugsposition bezüglich des Eintragskolbens vorwärts zu bewegen, wobei eine Setzfeder, die den Ventilkolben zu der Rückzugsposition vorspannt, zwischen dem Eintragskolben und dem Ventilkolben vorgesehen ist, und wobei ein Verriegelungsmittel, das zwischen dem Ventilkolben und dem Ventilzylinder vorgesehen ist, um den Atmosphäreneinlassventilsitz in einem offenen Zustand zu halten, durch Verriegeln des Ventilkolbens, welcher sich mit dem Eintragskolben an dem Ventilzylinder zum Zeitpunkt einer Notbremsung, wenn sich der Eintragskolben um eine vorbestimmte Anzahl von Hüben oder weiter voran vor dem Ventilzylinder, vorwärts bewegt.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschriften Nr. 2001-63551 und Nr. 2001-341632 offenbaren konventionelle Unterdruckbremskraftverstärker, wobei, zum Zeitpunkt der Notbremsung, die Atmosphäreneinlassventilsitze weit geöffnet werden, um ein großes Maß an Atmosphäre schnell in die Arbeitskammer einzulassen, um der Austragsstange zu gestatten, eine hohe Austragskraft zu bieten. In dem Unterdruckbremskraftverstärker, welcher in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-63551 offenbart ist, ist ein Ventilkolben an einem Eintragskolben befestigt, welcher eine Eintragsstange und einen Reaktionskraftmechanismus verbindet, so dass der Ventilkolben verschiebbar zwischen einer Rückzugsposition und einer Vorlaufposition entlang einer axialen Richtung bezüglich des Eintragskolbens ist; und ein Steuer-/Regelventil ist durch einen Atmosphäreneinlassventilsitz gebildet, welcher an dem hinteren Ende des Ventilkolbens ausgebildet ist, ein Unterdruckeinlassventilsitz ist in einem Ventilzylinder ausgebildet, um den Atmosphäreneinlassventilsitz zu umgeben, ein zylindrisches Ventilelement, das einen üblichen Ventilabschnitt aufweist, der gegenüberliegend zu und in der Lage ist, auf einem vorderen Ende des Atmosphäreneinlassventilsitzes und des Unterdruckeinlassventilsitzes zu sitzen, ist an der inneren Umfangsfläche des Ventilzylinders montiert, und eine Ventilfeder, die den Ventilabschnitt in der Richtung in welcher der Ventilabschnitt auf dem Atmosphäreneinlassventilsitz und dem Unterdruckeinlassventilsitz sitzt, vorspannt. Außerdem ist der Ventilzylinder mit einem ersten Port, welches mit der Unterdruckkammer in Verbindung steht und sich zu einem äußeren Umfang des Unterdruckeinlassventilsitzes öffnet, und einem zweiten Port, welches mit der Arbeitskammer in Verbindung steht und sich zwischen dem Atmosphäreneinlassventilsitz und dem Unterdruckeinlassventilsitz öffnet, ausgestattet. Dem Inneren des Ventilelements ist es gestattet, mit der Atmosphäre in Verbindung zu stehen, der Ventilkolben ist zu einer Rückzugsposition mit einer kleineren Stellkraft der Rückholfeder als der Ventilfeder vorgespannt, und ein Verzögerungsmittel ist, zum Verzögern des Rückzugs des Ventilkolbens durch die Vorspannkraft der Rückholfeder von der Vorlaufposition, zwischen dem Ventilkolben und dem Eintragskolben vorgesehen. Gemäß dieses Aufbaus empfängt der Ventilkolben zu dem Zeitpunkt der Notbremsung, wenn die Eintragsstange schnell vorläuft, den Verzögerungseffekt des Verzögerungsmittels und läuft mit dem Eintragskolben vor, während er im wesentlichen die Vorlaufposition hält, und daher ist der Atmosphäreneinlassventilsitz des Ventilkolbens größtenteils von dem Ventilabschnitt des Ventilelements zeitgleich mit dem Vorlauf der Eintragsstange getrennt und maximal geöffnet, wobei ein großes Maß an Atmosphäre in die Arbeitskammer eingelassen wird und eine größe Vorlaufantriebskraft, welche durch den großen atmosphärischen Druckunterschied zwischen der Unterdruckkammer und der Arbeitskammer verursacht wird, wird an den Bremskraftverstärkerkolben weiter gegeben, um sofort eine große Austragskraft der Austragsstange aufzubringen und somit auf die Notbremsung zu reagieren. Es sind kein zusätzliches, kostspieliges Magnetgerät und ein Notbremsungssensor erforderlich und daher ist die Folge ein Beitrag zur Kostensenkung bereit gestellt.
  • Allerdings schliesst der Ventilkolben in diesem Unterdruckbremskraftverstärker den Atmosphäreneinlassventilsitz in dem Stadium in welchem sich der Ventilkolben in einer vorbestimmten Vorlaufposition bezüglich des Eintragskolbens zu einer Haltezeit befindet und daher kann der Atmosphäreneinlassventilsitz, wenn der Eintragskolben vorläuft, nicht geöffnet werden, außer wenn sich der Ventilkolben zu der Rückzugsposition bezüglich des Eintragskolbens bewegt. Folglich werden die Vorlaufhübe des Eintragskolbens unwirksame Hübe, bis der Ventilkolben von der Vorlaufposition zu der Rückzugsposition bewegt wird und der Atmosphäreneinlass in die Arbeitskammer wird mehr oder weniger verzögert. Der Unterdruckbremskraftverstärker, welcher in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-341632 offenbart ist, weist die selben Nachteile auf.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Hinsicht der obigen Umstände ausgeführt und hat eine Aufgabe einen Unterdruckbremskraftverstärker, welcher in der Lage ist, einen Austrag zu dem Zeitpunkt der Notbremsung einen Servo-Grenzpunkt früher zu erreichen und dort zu gehalten zu werden, zu gestatten, während eine Verzögerung von Atmosphäreneinlass in die Arbeitskammer unabhängig von normalem Bremsen oder Notbremsen vermieden wird.
  • US-B-65 16 704 offenbart einen Bremskraftverstärker in welchem ein rohrförmiges Element in einem Ventilkörper angeordnet ist und eine elastische Halterung aufweist, die um einen äußeren Umfang des selben montiert ist. Der innere Umfang des Ventilkörpers weist eine ringförmige Nut auf. Wenn das Bremspedal schnell nieder gedrückt wird, werden die Eintragsachse und das rohrförmige Element durch mehr als einen gegebenen Hub relativ zum Ventilkörper angetrieben und die Halterung greift in die Nut ein, um eine große Öffnung in einem Atmosphärenventil aufrecht zu erhalten und den Bremsaustrag zu verstärken.
  • Um die Aufgabe gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung auszuführen, ist ein Unterdruckbremskraftverstärker bereit gestellt, umfassend: ein Bremskraftverstärkergehäuse; einen Bremskraftverstärkerkolben, welcher in dem Bremskraftverstärkergehäuse untergebracht ist, um einen Innenraum des Bremskraftverstärkergehäuses in eine vordere Unterdruckkammer, die mit einer Unterdruckquelle verbunden ist, und eine hintere Arbeitskammer zu teilen; einen Ventilzylinder, der verschiebbar an einer hinteren Wand des Bremskraftverstärkergehäuses unterstützt ist, um mit dem Bremskraftverstärkerkolben verbunden zu sein; eine Eintragsstange, die vorwärts und rückwärts bewegbar ist, eine Eintragsrückholfeder, die die Eintragsstange in einer Rückzugsrichtung vorspannt, und ein Steuer-/Regelventil, das die Verbindung der Arbeitskammer zwischen der Unterdruckkammer und der Atmosphäre gemäß der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Eintragsstange, welche in dem Ventilzylinder angeordnet sind, schaltet; wobei das Steuer-/Regelventil durch einen Atmosphäreneinlassventilsitz gebildet ist, der auf einem Ventilkolben ausgebildet ist, welcher sich verbunden mit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Eintragsstange bewegt, einen Unterdruckeinlassventilsitz, der mit dem Ventilzylinder verbunden ist, um sich, verbunden mit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Ventilzylinders, zu bewegen, und ein Ventilelement, das durch eine Feder in einer Richtung vorgespannt ist, in welchem es auf dem Atmosphäreneinlassventilsitz und dem Unterdruckeinlassventilsitz gelagert ist, das die Verbindung der Arbeitskammer mit der Atmosphäre unterbricht, wenn das Ventilelement auf beiden Ventilsitzen sitzt, das es der Arbeitskammer gestattet mit der Atmosphäre in Verbindung zu stehen, wenn der Atmosphäreneinlassventilsitz sich der Vorwärtsbewegung der Eintragsstange folgend öffnet, und das es der Arbeitskammer gestattet mit der Unterdruckkammer in Verbindung zu stehen, wenn der Unterdruckeinlassventilsitz sich dem Rückzug der Eintragsstange folgend öffnet; und einem Reaktionskraftmechanismus, der zwischen dem Ventilzylinder mit der Eintragsstange und der Austragsstange angeordnet ist, die verschiebbar an dem Bremskraftverstärkergehäuse unterstützt ist, und der eine kombinierte Kraft eines Manipulationseintrags auf die Eintragsstange und eine Antriebskraft des Bremskraftverstärkerkolbens durch einen atmosphärischen Druckunterschied zwischen der Arbeitskammer und der Unterdruckkammer auf eine Austragsstange überträgt, wobei der Ventilkolben an einem Eintragskolben des Reaktionskraftmechanismus' befestigt ist, der mit der Eintragsstange verbunden ist, so dass der Ventilkolben in der Lage ist, sich von einer vorbestimmten Rückzugsposition bezüglich des Eintragskolbens vorwärts zu bewegen, wobei eine Setzfeder, die den Ventilkolben zu der Rückzugsposition vorspannt, zwischen dem Eintragskolben und dem Ventilkolben vorgesehen ist, und wobei ein Verriegelungsmittel, das zwischen dem Ventilkolben und dem Ventilzylinder vorgesehen ist, um den Atmosphäreneinlassventilsitz in einem offenen Zustand zu halten, durch Verriegeln des Ventilkolbens, welcher sich mit dem Eintragskolben an dem Ventilzylinder zum Zeitpunkt einer Notbremsung, wenn sich der Eintragskolben um einen vorbestimmten Hub oder weiter voran vor dem Ventilzylinder, vorwärts bewegt, wobei der Ventilzylinder mit einem zylindrischen Abschnitt, welcher zu einem vorderen Ende des Ventilkolbens hinragt und einen äußeren Umfang des Eintragskolbens umfängt, ausgestattet ist, und das vordere Ende des Ventilkolbens einen äußeren Umfang des zylindrischen Abschnitts umfängt, das Verriegelungsmittel erste Mittel und zweite Mittel umfasst, welche in Eingriff miteinander und außer Eingriff voneinander zu brinden sind, wobei die ersten Mittel an dem vorderen Ende des Ventilkolbens vorgesehen sind und die zweiten Mittel an dem zylindrischen Abschnitt vorgesehen sind, und eine Feder, die vorgesehen ist, um die ersten Mittel eine Kraft in Richtung auf das zweite Mittel in radialer Richtung ausüben zu lassen.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung bewegt sich der Eintragskolben zu dem Zeitpunkt einer Notbremsung, wenn die Eintragsstange schnell vorwärts bewegt wird, um einen vorbestimmten Hub oder weiter voran vor den Ventilzylinder, und dadurch verriegelt das Verriegelungsmittel den Ventilkolben an dem Ventilzylinder, um den Atmosphäreneinlassventilsitz in dem offenen Zustand zu halten. Folglich bewegt sich der Eintragskolben zusammen mit Ventilzylinder vorwärts, selbst wenn sich der Ventilzylinder danach vorwärts bewegt, um der Vorwärtsbewegung der Eintragsstange zu folgen, und daher ist der voll geöffnete Zustand des Atmosphäreneinlassventilsitzes gewahrt. Demzufolge wird gleichzeitig ein großes Maß an Atmosphäre in die Arbeitskammer eingelassen, wobei der Austrag des Bremskraftverstärkerkolbens sofort den Servo-Grenzpunkt erreichen kann, an welchem der atmosphärische Unterschied zwischen der Unterdruckkammer und der Arbeitskammer sein Maximum erreicht und dadurch umgehend auf die Notbremsung reagiert. Zusätzlich dazu besteht keine Notwendigkeit zur Verwendung eines kostspieligen Magnetgeräts oder eines Notbremsungssensors und der Unterdruckbremskraftverstärker kann zu niedrigen Kosten bereitgestellt werden.
  • Zum Zeitpunkt der normalen Bremsung oder zum Zeitpunkt der Notbremsung kann sich der Ventilkolben, welcher den Atmosphäreneinlassventilsitz aufweist, zur selben Zeit vorwärts bewegen wie die Anfangsbewegung der Eintragsstange und daher gibt es keine Verzögerung im Öffnen des Atmosphäreneinlassventilsitzes und somit wird die betriebliche Funktionsfähigkeit des Bremskraftverstärkerkolbens erhöht.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Unterdruckbremskraftverstärker wie im ersten Aspekt bereitgestellt, wobei der Reaktionskraftmechanismus ferner einen Arbeitskolben, der mit dem Bremskraftverstärkerkolben verbunden ist und den Eintragskolben einschließt, einen Austragskolben, der mit der Austragsstange verbunden ist, und einen elastischen Reaktionskolben, der zwischen einer hinteren Endfläche des Austragskolbens und den vorderen Endflächen des Eintragskolbens und des Arbeitskolbens angeordnet ist, umfasst, wobei der zylindrische Abschnitt separat von dem Ventilzylinder geformt ist und an dem Ventilzylinder angebracht ist, wobei der Eintragskolben verschiebbar an einem inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts befestigt ist, und wobei das Verriegelungsmittel zwischen dem zylindrischen Abschnitt und dem Ventilkolben vorgesehen ist, um den Atmosphäreneinlassventilsitz, durch Verriegeln des Ventilzylinders an dem zylindrischen Abschnitt zu dem Zeitpunkt der Notbremsung, in dem offenen Zustand zu halten.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu den Folgen des ersten Aspekts der Erfindung, bewegt sich der Eintragskolben durch den vorbestimmten Hub oder weiter voran vor dem Ventilzylinder vorwärts und dadurch verriegelt das Verriegelungsmittel den Ventilkolben an dem zylindrischen Abschnitt, welcher an dem Ventilzylinder angebracht ist, um den Atmosphäreneinlassventilsitz in dem offenen Zustand zu halten. Folglich bewegt sich der Ventilkolben zusammen mit dem zylindrischen Abschnitt vorwärts, selbst wenn Ventilzylinder sich danach vorwärts bewegt, um der Vorwärtsbewegung der Eintragsstange zu folgen, und daher ist der voll geöffnete Zustand des Atmosphäreneinlassventilsitzes gewahrt. Demzufolge wird gleichzeitig ein großes Maß an Atmosphäre in die Arbeitskammer eingelassen, wobei der Austrag des Bremskraftverstärkerkolbens sofort den Servo-Grenzpunkt erreichen kann, an welchem der atmosphärische Unterschied zwischen der Unterdruckkammer und der Arbeitskammer sein Maximum erreicht und dadurch umgehend auf die Notbremsung reagiert. Zusätzlich dazu besteht keine Notwendigkeit zur Verwendung eines kostspieligen Magnetgeräts oder eines Notbremsungssensors und der Unterdruckbremskraftverstärker kann zu niedrigen Kosten bereitgestellt werden.
  • Zum Zeitpunkt der normalen Bremsung oder zum Zeitpunkt der Notbremsung kann sich der Ventilkolben, welcher den Atmosphäreneinlassventilsitz aufweist, zur selben Zeit vorwärts bewegen wie die Anfangsbewegung der Eintragsstange und daher gibt es keine Verzögerung im Öffnen des Atmosphäreneinlassventilsitzes und somit wird die betriebliche Funktionsfähigkeit des Bremskraftverstärkerkolbens erhöht. Der zylindrische Abschnitt, an welchem der Ventilkolben verriegelt wird, ist separat von dem Ventilzylinder in einer speziellen Form derart geformt, dass die Form eine ringförmige Verriegelungsausstülpung zum Verriegeln des Ventilkolbens einschliesst, wobei der zylindrische Abschnitt leicht ohne irgendeine Beeinträchtigung des Ventilzylinders geformt sein kann. Der Ventilzylinder ist in seiner Innenform vereinfacht, da der zylindrische Abschnitt abgetrennt und das Formen des Ventilzylinders verbessert ist und somit allgemein die Größe des Ventilzylinders in der axialen Richtung verringert ist, um den Unterdruckbremskraftverstärker letztlich kompakt herzustellen.
  • Zusätzlich zu dem zweiten Aspekt, gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst der Ventilzylinder ein Durchgangsloch, das einen Mittelabschnitt des Ventilzylinders durchsetzt, und einen ausgesparten Abschnitt, der sich zu einer vorderen Fläche des Ventilzylinders öffnet und mit dem Durchgangsloch mittels eines Stufenabschnitts verbunden ist, wobei sich der zylindrische Abschnitt in dem Durchgangsloch befindet, und ein Montageflansch, welcher an einem vorderen Ende des zylindrischen Abschnitts ausgebildet ist, in den ausgesparten Abschnitt eingesetzt ist, wobei der Arbeitskolben des Reaktionskraftmechanismus durch einen vorderen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts gebildet ist, welcher den Montageflansch und einen ringförmigen Abschnitt aufweist, um den ausgesparten Abschnitt einzuschließen, und wobei ein Einsetzabschnitt des ringförmigen Abschnitts und der zylindrische Abschnitt durch den elastischen Reaktionskolben, der in engem Kontakt mit der vorderen Endfläche des Arbeitskolbens ist, abgedichtet ist.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist der zylindrische Abschnitt platziert, um durch das Durchgangsloch in dem Mittelabschnitt des Ventilzylinders durch zu dringen, der Montageflansch an dem vorderen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts ist eingesetzt in den ausgesparten Abschnittin der vorderen Endfläche des Ventilzylinders, der Arbeitskolben des Reaktionskraftmechanismus ist durch den vorderen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts gebildet und der ringförmige Abschnitt, welcher an dem Ventilzylinder ausgebildet, um den ausgesparten Abschnitt einzuschließen, und der Einsetzabschnitt des ringförmigen Abschnitts und der zylindrische Abschnitt ist durch den elastischen Reaktionskolben, der in engem Kontakt mit der vorderen Endfläche des Arbeitskolbens ist, abgedichtet. Daher kann der zylindrische Abschnitt leicht mit dem Ventilzylinder verbunden werden ohne Verwendung eines speziellen Befestigungselements, welches den zylindrischen Abschnitt mit dem Ventilzylinder verbindet, und zusätzlich dient der elastische Reaktionskolben als Abdichtelement zum Abdichten eines Raums zwischen dem ringförmigen Abschnitt und dem zylindrischen Abschnitt, wobei ein spezielles Abdichtelement nicht erforderlich ist und der Aufbau vereinfacht werden kann.
  • Zusätzlich zu einem der ersten bis dritten Aspekte ist das Verriegelungsmittel gemäß einem vierten Aspekt durch eine Verriegelungsausstülpung, welche an einem äußeren Umfang des zylindrischen Abschnitts ausgebildet ist, der mit dem Ventilzylinder verbunden ist, und elastischen Verriegelungsklauen, welche an dem Ventilkolben ausgebildet sind und zu dem Zeitpunkt der Notbremsung elastisch in die Verriegelungsausstülpung eingreifen, gebildet.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kann das Verriegelungsmittel durch einen einfachen Aufbau gebildet sein.
  • Zusätzlich zu einem der ersten bis dritten Aspekte ist das Verriegelungsmittel gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung durch eine Verriegelungsausstülpung, welche an einem äußeren Umfang des zylindrischen Abschnitts ausgebildet ist, der mit dem Ventilzylinder verbunden ist, und einer Verriegelungsfeder, welche an dem zylindrischen Abschnitt angebracht ist, gebildet, wobei die Verriegelungsfeder einen elastischen Eingriffsabschnitt aufweist, der sich in einer radialen Richtung des zylindrischen Abschnitts zusammenzieht, wobei sich der elastische Eingriffsabschnitt hinter der Verriegelungsausstülpung befindet, um einer Innenseite des Ventilkolbens durch einen Schlitz gegenüber zu liegen, der an einer Seitenwand des zylindrischen Abschnitts ausgebildet ist, um eine äußere Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts nicht zu berühren, und wobei zu dem Zeitpunkt der Notbremsung der elastische Eingriffsabschnitt über die Verriegelungsausstülpung fährt und in eine vordere Fläche der Verriegelungsausstülpung eingreift.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung kann das Verriegelungsmittel durch einen einfachen Aufbau gebildet sein und der elastische Eingriffsabschnitt der Verriegelungsfeder ist normal in dem nichtberührenden Zustand gehalten in welchem der elastische Eingriffsabschnitt keinen Druck auf die äußere Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts mittels des Schlitzes an der Seitenwand des Ventilkolbens ausübt. Daher berührt der elastische Eingriffsabschnitt die äußere Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts nicht stark durch Reibung, so lange der elastische Eingriffsabschnitt nicht auf der äußeren Umfangsfläche an dem zylindrischen Abschnitt fährt, und somit wird kein Gleitwiderstand verursacht. Folglich kann das Bedienungsgefühl zu dem Zeitpunkt der normalen Bremsung, wenn die Verstellung des Ventilzylinders und des zylindrischen Abschnitts extrem klein ist, günstig gestaltet werden.
  • Zusätzlich zu zu dem fünften Aspekt weist die Verriegelungsfeder gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung ein Paar von Beinabschnitten auf, die eine elastische Kraft derart aufweisen, dass sie sich zusammenziehen, um einander zu berühren, wobei sich beide Beinabschnitte hinter der Verriegelungsausstülpung befinden, um einer Innenseite des Ventilkolbens durch Schlitze gegenüber zu liegen, die an entgegengesetzten Seitenabschnitten des zylindrischen Abschnitts derart ausgebildet sind, dass sie eine äußere Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts nicht berühren, und wobei zum Zeitpunkt der Notbremsung, beide Beinabschnitte über die Verriegelungsausstülpung fahren und in eine vordere Fläche der Verriegelungsausstülpung eingreifen.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung können beide Beinabschnitte leicht durch das Stangenmaterial der Verriegelungsfeder gebildet sein und zum Zeitpunkt der Notbremsung stehen beide Beinabschnitte der Verriegelungsfeder in Eingriff mit der Verriegelungsausstülpung und somit wird stabiler Verriegelungszustand erreicht.
  • Zusätzlich zum ersten oder zweiten Aspekt ist das Verriegelungsmittel gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung derart gebildet, dass der Eingriff zwischen dem Ventilkolben und dem zylindrischen Abschnitt, durch das Verriegelungsmittel, durch eine Rückzugskraft einer Eintragsrückholfeder der Eintragsstange gelöst wird.
  • Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung zieht sich die Eintragsstange durch die Vorspannkraft der Eintragsrückholfeder zurück, wenn die Eintragsstange nach der Notbremsung gelöst wird, wobei der Betrieb des Verriegelungsmittels gelöst wird und der Ventilkolben zu der vorbestimmten Rückzugsposition auf dem Ventilkolben durch die Vorspannkraft der Setzfeder zurückkehren kann.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun nur beispielhaft bezüglich der beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei welchen:
  • 1 eine Längsschnittansicht eines Unterdruckbremskraftverstärkers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht (gehaltener Zustand) von Teil 2 in 1 ist;
  • 3 eine Schnittansicht ist, die entlang der Linie 3-3 in 2 genommen wurde;
  • 4 eine erklärende Ansicht eines Betriebs des Unterdruckbremskraftverstärkers zum Zeitpunkt der normalen Bremsung ist;
  • 5 eine erklärende Ansicht eines Betriebs des Unterdruckbremskraftverstärker zum Zeitpunkt der Notbremsung ist;
  • 6 eine erklärende Ansicht eines Betriebs zum Zeitpunkt der Lösung von dem Notbremsungszustand ist;
  • 7 eine schematische Darstellung ist, die eine Austragseigenschaft des Unterdruckbremskraftverstärkers zeigt;
  • 8 eine Schnittansicht entsprechend zu 2 (gehaltener Zustand) ist, die einen Unterdruckbremskraftverstärker gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 eine Schnittansicht entsprechend zu 2 (gehaltener Zustand) ist, die einen Unterdruckbremskraftverstärker gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 eine Schnittansicht ist, die entlang der Linie 10-10 in 9 genommen wurde;
  • 11 eine erklärende Ansicht eines Betriebs des Unterdruckbremskraftverstärkers zum Zeitpunkt der normalen Bremsung ist;
  • 12 eine erklärende Ansicht eines Betriebs des Unterdruckbremskraftverstärkers zum Zeitpunkt der Notbremsung ist;
  • 13 eine erklärende Ansicht eines Betriebs zum Zeitpunkt der Lösung von dem Notbremsungszustand ist.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erklärt.
  • Zuerst wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erklärt. In den 1 und 2 ist ein Bremskraftverstärkergehäuse 1 eines Unterdruckbremskraftverstärkers B aus einem Paar eines vorderen Halbgehäuses 1a und eines hinteren Halbgehäuses 1b gebildet, wobei die sich gegenüberliegenden Enden miteinander verbunden sind. Das hintere Halbgehäuse 1b ist an einer vorderen Wand D einer Fahrgastzelle eines Automobils mit einem Bolzen 8b befestigt und gestützt und ein Zylinderkörper Ma eines Hauptbremszylinders M, welcher durch den Bremskraftverstärker B betrieben wird, ist an dem vorderen Halbgehäusekörper 1a mit einem Bolzen 8a befestigt.
  • Ein Inneres des Bremskraftverstärkergehäuses 1 ist durch einen Bremskraftverstärkerkolben 4, welcher umgekehrt in dem Bremskraftverstärkergehäuse 1 aufgenommen ist, und eine Membran 5, welche über die hintere Fläche des Bremskraftverstärkerkolbens 4 gebunden und zwischen den beiden Halbgehäusekörpern 1a und 1b angeordnet ist, in eine vordere Unterdruckkammer 2 und eine hintere Arbeitskammer 3 geteilt. Die Unterdruckkammer 2 ist mit einer Unterdruckquelle V (zum Beispiel dem Inneren eines Ansaugkrümmers eines internen Verbrennungsmotors) mittels eines Unterdruckeinlassrohrs 14 verbunden.
  • Der Bremskraftverstärkerkolben 4 ist aus einer Stahlplatte zu einer Ringform ausgebildet und ein Ventilzylinder 10, welcher aus einem Kunstharz, hergestellt ist, ist integral mit Mittelabschnitten des Bremskraftverstärkerkolbens 4 und der Membran 5 gekoppelt. Der Ventilzylinder 10 ist verschiebbar mittels eines Lagerelements 11 und einem Abdichtelement 13 an einem Stützzylinder 12, welcher rückwärts aus der Mitte des hinteren Halbgehäuses 1b herausragt, unterstützt.
  • Ein Eintragskolben 18, eine Eintragsstange 20, die mit dem Eintagskolben 18 verbunden ist, und ein Steuer-/Regelventil 38, das sich über die Verbindung der Arbeitskammer 3 mit der Unterdruckkammer 2 und der Atmosphäre in Übereinstimmung mit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Eintragsstange 20, umstellt, befindet sich in dem Ventilzylinder 10.
  • Der Eintragskolben 18 ist durch einen Eintragskolbenhinterabschnitt 18r, einen Verbindungszylinderabschnitt 18a, der mit einem hinteren Ende des Eintragskolbenhinterabschnitts 18r verbunden ist, und durch einen Eintragskolbenvorderabschnitt 18f, der im Durchmesser kleiner als der Eintragskolbenhinterabschnitt 18r und mit einem vorderen Ende des Eintragskolbenhinterabschnitts 18r verbunden ist, gebildet. Ein Kleindurchmesserhalsabschnitt 18b ist in einem Zwischenabschnitt des Eintragskolbenvorderabschnitts 18f ausgebildet und ein Abdichtelement 49 ist an einem äußeren Umfang des Eintragskolbenhinterabschnitts 18r angebracht. Ein kugelförmiger vorderer Endabschnitt 20a der Eintragsstange 20 ist in ein Inneres des Verbindungszylinderabschnitts 18a eingesetzt und Teil des Verbindungszylinderabschnitts 18a ist gefalzt, um das Herausrutschen des kugelförmigen vorderen Endabschnitts 20a zu verhindern. Demzufolge ist die Eintragsstange 20 drehbar mit dem Eintragskolben 18 verbunden. Ein Bremspedal P zum Betreiben der Eintragsstange 20 nach vorn ist mit dem hinteren Ende der Eintragsstange 20 verbunden.
  • Ein zylindrischer Ventilkolben 33, der in engem Kontakt mit dem Abdichtelement 49 steht, ist an eine äußere Umfangsfläche des Eintragskolbenhinterabschnitts 18r angepasst, um in der Lage zu sein sich zwischen einer Rückzugsposition R (siehe 2) und einer Vorlaufposition F (siehe 6) zu verschieben. Die Rückzugsposition R ist durch eine hintere Endfläche des Ventilkolbens 33, der von einem Stopring 50 empfangen wird, welcher an einem äußeren Umfang eines hinteren Endabschnitts des Verbindungszylinderabschnitts 18a verriegelt ist, definiert. Die Vorlaufposition F des Ventilkolbens 33 ist durch einen ringförmigen Schulterabschnitt 33a, der an einem inneren Umfang des Ventilkolbens 33 ausgebildet ist und an einer hinteren Endfläche des Eintragskolbens 18 anliegt, definiert. Eine Setzfeder 51, die den Ventilkolben 33 zu der Rückzugsposition R vorspannt, ist unter Zusammendruck zwischen dem Eintragskolben 18 und dem Ventilkolben 33 angeordnet.
  • Ein Atmosphäreneinlassventilsitz 31 ist einem hinteren Ende des Ventilkolbens 33 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Verriegelungsklauen 52, 52, welche in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, sind integral an einem vorderen Ende des Ventilkolbens 33 ausgebildet. Jede der Verriegelungsklauen 52, 52 ist durch einen elastischen Armabschnitt 52a, der sich vorwärts von dem vorderen Ende des Ventilkolbens 33 erstreckt und in einer radialen Richtung biegbar ist, und einem Klauenabschnitt 52b, der an einem Spitzenendenabschnitt des elastischen Armabschnitts 52a ausgebildet ist und in der radialen Richtung einwärts gewandt ist, ausgebildet. Ringförmige Federn 53, welche diese Verriegelungsklauen 52, 52 immer in der radialen Richtung vorspannen, sind in äußere Umfänge der Verriegelungsklauen 52, 52 eingesetzt.
  • Ein Stützzylinder 54, der in Richtung der vorderen Endfläche des Ventilkolbens 33 vorsteht, ist integral an der inneren Endfläche des Ventilzylinders 10 ausgebildet und der Stützzylinder 54 weist eine ringförmige Verriegelungsausstülpung 55, die an der äußeren Umfangsfläche zylindrisch an einem äußeren Umfang des hinteren Endabschnitts hergestellt ist, auf.
  • Somit sind die Klauenabschnitte 52b der Verriegelungsklauen 52, 52 verschiebbar in Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Verriegelungsausstülpung 55, wenn sich der Ventilkolben 33 in der Rückzugsposition R befindet, aber zu dem Zeitpunkt der Notbremsung, wenn sich der Eintragskolben 18 im Vorlauf durch eine vorbestimmte Anzahl von Hüben oder mehr bezüglich des Ventilzylinders 10 vorwärts bewegt, greifen die Klauenabschnitte 52b des Ventilkolbens 33, die mit dem Eintragskolben 18 vorlaufen, in die vordere Endfläche der Verriegelungsausstülpung 55 ein, wobei der Ventilkolben 33 an dem Stützzylinder 54 entgegen der Stellkraft der Setzfeder 51 in dem voll geöffneten Zustand des Atmosphäreneinlassventilsitz 31 verriegelt werden.
  • Folglich bilden die Verriegelungsklauen 52, 52, die Verriegelungsausstülpung 55 und die ringförmige Feder 53 zum Zeitpunkt der Notbremsung ein Verriegelungsmittel 56, welches durch das Eingreifen des Ventilkolbens 33, welcher mit dem Eintragskolben 18 an dem Ventilzylinder 10 vorläuft, den voll geöffneten Zustand des Atmosphäreneinlassventilsitzes 31 aufrecht erhält.
  • Wenn die Verriegelungsklauen 52, 52 an der vorderen Endfläche der Verriegelungsausstülpung 55 verriegelt sind, bilden die Verriegelungsflächen an welchen sie miteinander eingreifen entsprechend vorwärts konisch zulaufende Flächen, die sich in einer radial einwärts gerichteten Richtung neigen. Selbst in dem Zustand in welchem die Verriegelungsklauen 52, 52 an der Verriegelungsausstülpung 55 verriegelt sind, wenn eine Rückzugskraft eines vorbestimmten Wertes oder mehr, der größer als die Stellkraft der Setzfeder 51 ist, an dem Ventilkolben 33 wirkt, verschieben sich die Verriegelungsflächen und die Klauenabschnitte 52b kehren zu der äußeren Umfangsfläche der Verriegelungsausstülpung zurück.
  • Ein ringförmiger Unterdruckeinlassventilsitz 30, der sich konzentrisch zu dem Atmosphäreneinlassventilsitz 31 befindet, um den Atmosphäreneinlassventilsitz 31 des Ventilkolbens 33 zu umschließen, ist in dem Ventilzylinder 10 ausgebildet.
  • Ein herkömmliches Ventilelement 34, das mit dem Atmosphäreneinlassventilsitz 31 und dem Unterdruckeinlassventilsitz 30 zusammen wirkt, ist in dem Ventilzylinder 10 angebracht. Das Ventilelement 34 ist vollständig aus einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi und durch einen ringförmigen Aufsatzwulstabschnitt 34b, dem sich ausstreckenden und zusammenziehenden Zylinderabschnitt 34c, der sich vorwärts von dem Aufsatzwulstabschnitt 34b erstreckt, und einem flanschförmigen Ventilabschnitt 34a, der sich von einem vorderen Ende des sich ausstreckenden und zusammenziehenden Zylinderabschnitts 34c in radialer Richtung nach außen erstreckt, gebildet. Eine ringförmige Verstärkungsplatte 44 ist in den Ventilabschnitt 34a von einer inneren Umfangsseite eingelassen, um mit dem selben formgekoppelt zu sein. Eine ringförmige abdichtende Lippe 37, die sich nach hinten krümmt, ist integral mit dem äußeren Umfang des Ventilabschnitts 34a ausgebildet.
  • Der Aufsatzwulstabschnitt 34b ist hermetisch zwischen einem Paar von Ventilhaltern 35A und 35B, die an dem hinteren Ende einer ringförmigen Auskragung 10a, die integral in der inneren Umfangsseite des Ventilzylinders 10 zusammen mit Unterdruckeinlassventilsitz 30 ausgebildet ist, eingelegt. Ein abdichtendes Element 43 wie beispielsweise ein O-Ring, der in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Ventilzylinders 10 steht, ist an dem hinteren Ventilhalter 35B angebracht.
  • Der Ventilabschnitt 34a ist dem Atmosphäreneinlassventilsitz 31 und dem Unterdruckeinlassventilsitz 30 derart zugewandt angeordnet, dass der Ventilabschnitt 34a auf dem Atmosphäreneinlassventilsitz 31 und dem Unterdruckeinlassventilsitz 30 sitzen kann. Eine Ventilfeder 36, die den Ventilabschnitt 34a in der Richtung in welcher der Ventilabschnitt 34a auf beiden Ventilsitzen 30 und 31 sitzt, vorspannt, ist unter Zusammendruck zwischen der Verstärkungsplatte 44 des Ventilabschnitts 34a und der Eintragsstange 20 bereitgestellt. Demzufolge ist ein Steuer-/Regelventil durch den Unterdruckeinlassventilsitz 30, den Atmosphäreneinlassventilsitz 31, dem Ventilelement 34 und der Ventilfeder 36 gebildet.
  • Eine Eintragsrückholfeder 41 ist unter Zusammendruck zwischen dem hinteren Ventilhalter 35B und der Eintragsstange 20 bereitgestellt und dadurch sind die vorderen und hinteren Ventilhalter 35A und 35B in Kontakt und werden mit einem hinteren Ende der ringförmigen Auskragung 10a des Ventilzylinders 10 gehalten, während die Eintragsstange 20 in der Rückzugsrichtung vorgespannt ist.
  • Eine vordere ringförmige Kammer 45A, die den Unterdruckeinlassventilsitz 30 umschließt, ist in der ringförmigen Auskragung 10a an dem inneren Umfang des Ventilzylinders 10 ausgebildet und die vordere Fläche des Ventilabschnitts 34a ist der Kammer 45A zugewandt. Die innere Umfangsfläche der radialen äußeren Wand der vorderen ringförmigen Kammer 45A erstreckt sich rückwärts weiter jenseits des Unterdruckeinlassventilsitzes 30 und die abdichtende Lippe 37 an dem äußeren Umfang des Ventilabschnitts 34a steht in engem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche der ringförmigen Kammer 45A, um entlang der ringförmigen Kammer 45A verschiebbar zu sein. Folglich ist die vordere ringförmige Kammer 45A geschlossen, wenn der Ventilabschnitt 34a auf dem Unterdruckeinlassventilsitz 30 platziert ist.
  • Ferner ist eine hintere ringförmige Kammer 45B, welche der hinteren Fläche des Ventilabschnitts 34a zugewandt ist, innerhalb der ringförmigen Auskragung 10a durch Verwendung des Ventilabschnitts 34a mit der abdichtenden Lippe 37 definiert.
  • Erste und zweite Ports 28 und 29 sind in dem Ventilzylinder 10 vorgesehen. Ein Ende des ersten Ports 28 öffnet sich in die Unterdruckkammer 2 und das andere Ende des selben öffnet sich in die vordere ringförmige Kammer 45A. Ein Ende des zweiten Ports 29 öffnet sich in die Arbeitskammer 3 und das andere Ende des selben öffnet sich zwischen dem Unterdruckeinlassventilsitz 30 und dem Atmosphäreneinlassventilsitz 31. Der zweite Port 29 steht auch mit der hinteren ringförmigen Kammer 45B mittels eines Verbindungslochs 47 in Verbindung, welches an der Basis der ringförmigen Auskragung 10a ausgebildet und parallel zu der axialen Linie des Ventilzylinders 10 ist.
  • Die gegenüberliegenden Enden eines Balgs 40, welcher den Ventilzylinder 10 bedeckt, kann ausgedehnt und zusammen gezogen werden, und sind um die Eintragsstange 20 und dem hinteren Ende des Stützzylinderabschnitts 12 des hinteren Halbgehäuses 1b eingebaut. Ein Atmosphäreneinlassport 39, der mit dem Inneren des Ventilelements 34 in Verbindung steht, ist in dem hinteren Endabschnitt des Balgs 40 vorgesehen. Ein Filter 42, welcher die Luft, die durch den Atmosphäreneinlassport 39 fließt, filtert, ist zwischen der äußeren Umfangsfläche der Eintragsstange 20 und der inneren Umfangsfläche des Ventilzylinders 10 vorgesehen. Der Filter 42 weist eine Flexibilität derart auf, um die relativen Bewegungen der Eintragsstange 20 und des Ventilzylinders 10 nicht zu behindern.
  • Ein Schlüssel 32, welcher die Rückzugsgrenzen des Bremskraftverstärkerkolbens 4 und des Ventilkolbens 18 definiert, ist an dem Stützzylinder 54 derart angebracht, dass der Schlüssel 32 innerhalb einer vorbestimmten Distanz in der axialen Richtung bewegt werden kann. Der Schlüssel 32 weist einen Gabelabschnitt 32b auf, welcher sich quer über den Halsabschnitt 18b des Eintragskolbens 18 an einem inneren Ende des Schlüssels 32 erstreckt, und ein äußeres Ende des Schlüssels 32a ist angeordnet, um einer vorderen Fläche einer Stopperwand 19, welche an dem Stützzylinderabschnitt 12 des hinteren Halbgehäuses 1b vorgesehen ist, zugewandt zu sein. Daher sind die Rückzugsgrenzen des Bremskraftverstärkerkolbens 4 und des Ventilzylinders 10 bestimmt, wenn der Schlüssel 32 an der Stopperwand 19 anliegt, und wenn die vordere Endfläche des Halsabschnitts 18b des Eintragskolbens 18 an dem Schlüssel 32 anliegt, sind die Rückzugsgrenzen des Eintragskolbens 18 und der Eintragsstange 20 bestimmt. Da die Länge des Halsabschnitts 18b in der axialen Richtung größer als die Dicke des Schlüssels 32 eingestellt ist, können der Eintragskolben 18 und der Schlüssel 32 relativ zueinander etwas bewegt werden.
  • Ein Arbeitskolben 15, der vorwärts vorsteht, und ein Kleindurchmesserzylinderloch 16, das die Mitte des Arbeitskolbens durchdringt, sind in dem Ventilzylinder 10 vorgesehen und der Eintragskolbenvorderabschnitt 18f ist verschiebbar in das Kleindurchmesserzylinderloch 16 eingebaut. Ein kelchförmiger Austragskolben 21 ist verschiebbar über einem äußeren Umfang des Arbeitskolbens 15 eingebaut. Ein flacher elastischer Reaktionskolben 22 ist zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen des Austragskolbens 21 und dem Arbeitskolben 15 und dem Eintragskolbenvorderabschnitt 18f in der axialen Richtung angeordnet. Eine spezifische Lücke g ist zwischen dem Eintragskolbenvorderabschnitt 18f und dem elastischen Reaktionskraftkolben 22 ausgebildet, wenn der Unterdruckbremskraftverstärker B nicht betrieben wird.
  • Eine Austragsstange 25 ist vorstehend an der vorderen Fläche des Austragskolbens 21 vorgesehen und die Austragsstange 25 ist mit einem Kolben Mb des Hauptbremszylinders M verbunden.
  • In der obigen Anordnung bilden der Arbeitskolben 15, der Eintragskolbenvorderabschnitt 18f, der elastische Reaktionskraftkolben 22 und der Austragskolben 21 einen Reaktionskraftmechanismus 24, der eine Kraft, die die Eintragskraft zu der Eintragsstange 20 und die Antriebskraft des Bremskraftverstärkerkolbens 4 durch den atmosphärischen Druckunterschied zwischen der Arbeitskammer 3 und der Unterdruckkammer 2 zusammen fasst, auf die Austragsstange 25 überträgt.
  • Eine Halterung 26 ist angeordnet, um an dem Austragskolben 21 und der vorderen Endfläche des Ventilzylinders 10 anzuliegen. Eine Bremskraftverstärkerrückholfeder 27, welche den Bremskraftverstärkerkolben 4 und den Ventilzylinder 10 in der Rückzugsrichtung vorspannt, ist unter Zusammendruck zwischen der Halterung 26 und der vorderen Wand des Bremskraftverstärkergehäuses 1 bereitgestellt.
  • Als nächstes wird der Betrieb dieser Ausführungsform erklärt.
  • Halt eines Unterdruckbremskraftverstärkers
  • In dem Zustand in welchem der Unterdruckbremskraftverstärker B angehalten ist, wie in den 1 und 2 gezeigt, liegt der Schlüssel 32, der an dem Stützzylinder 54 des Ventilzylinders 10 angebracht ist, an der vorderen Endfläche der Stopperwand 19 des hinteren Halbgehäuses 1b an, und die vordere Endfläche des Halsabschnitts 18b des Eintragskolbens 18 liegt an dem Schlüssel 32 an, wobei sich der Bremskraftverstärkerkolben 4 und die Eintragsstange 20 an den entsprechenden Rückzugsgrenzen befinden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Ventilkolben 33 in der Rückzugsposition R gehalten, in welcher der Ventilkolben 33 an dem Stopring 50 an dem Eintragskolben 18 durch die Vorspannkraft der Setzfeder 51 anliegt, und der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 an dem hinteren Ende des Ventilkolbens 33 ist auf dem Ventilabschnitt 34a des Ventilelements 34 platziert und drückt gegen den Ventilabschnitt 34a, um den Ventilabschnitt 34a etwas von dem Unterdruckeinlassventilsitz 30 zu trennen. Somit ist die Verbindung zwischen dem Atmosphäreneinlassport 39 und dem zweiten Port 29 abgeschnitten, während die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Ports 28 und 29 hergestellt ist. Daher wird der Unterdruck in der Unterdruckkammer 2 mittels beider Ports 28 und 29 übertragen und da dies die Drücke in den Kammern 2 und 3 ausgleicht, sind der Bremskraftverstärkerkolben 4 und der Ventilzylinder 10 in der Rückzugsposition durch die Vorspannkraft, welche durch die Bremskraftverstärkerrückholfeder 27 ausgeübt wird, gehalten.
  • Normale Bremsung
  • Wenn das Bremspedal P in einer normalen Geschwindigkeit niedergedrückt wird, um ein Fahrzeug zu bremsen, und die Eintragsstange 20 und der Eintragskolben 18 vorwärts getrieben werden, ist der Eintragskolben 18, der mit dem Ventilkolben 33 vorwärts getrieben wird, von Anfang an in der Rückzugsposition R gehalten. Daher wird der sich ausstreckende und zusammenziehende Zylinderabschnitt 34c sofort durch die Vorspannkraft der Ventilfeder 36 ausgedehnt und der Ventilabschnitt 34a ist auf dem Unterdruckeinlassventilsitz 30 platziert, während zur selben Zeit der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 von dem Ventilelement 34 getrennt wird, wobei die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Ports 28 und 29 abgeschnitten wird und die Verbindung des zweiten Ports 29 mit dem Atmosphäreneinlassport 39 mittels des Inneren des Ventilelements 34 hergestellt wird.
  • Demzufolge strömt die Atmosphäre, die von dem Atmosphäreneinlassport 39 in den Ventilzylinder 10 eingespeist wird, durch den Atmosphäreneinlassventilsitz 31 und wird mittels des zweiten Ports 29 in die Arbeitskammer 3 eingelassen, um den Druck in der Arbeitskammer 3 gegenüber dem Druck in der Unterdruckkammer 2 zu erhöhen. Daher wird der Bremskraftverstärkerkolben 4, welcher die vorwärts gerichtete Antriebskraft auf Grund des atmosphärischen Druckunterschiedes erhält, zusammen mit dem Ventilzylinder 10, dem Arbeitskolben 15, dem elastischen Reaktionskolben 22, dem Austragskolben 21 und der Austragsstange 25 vorwärts bewegt und drückt den Kolben Mb des Hauptbremszylinders M durch die Austragsstange 25 vorwärts, so dass der dadurch erzeugte hydraulische Druck die entsprechenden Radbremsen betreibt. Auf diese Art bewegt sich der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 zur selben Zeit vorwärts, wenn sich die Eintragsstange 20 vorwärts bewegt und trennt sich von dem Ventilabschnitt 34a, wodurch die Reaktionsfreudigkeit des Bremskraftverstärkerkolbens 4 verbessert wird.
  • Da die Reaktionskraft nicht in einem frühen Stadium der Vorwärtsbewegung der Eintragsstange 20 von dem Reaktionskraftmechanismus 24 zu der Eintragsstange 20 übertragen wird bis der Eintragskolbenvorderabschnitt 18f die Lücke g verringert und an dem elastischen Reaktionskolben 22 anliegt, selbst wenn sich der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 öffnet, weist der Austrag der Austragsstange 25 eine Sprungcharakteristik auf, welche einen plötzlichen Anstieg bewirkt, wie durch die Linie a-b in 7 angezeigt ist.
  • Während des Vorwärtsbewegungsbetriebs der Eintragsstange 20, wirkt der Unterdruck, welcher von dem ersten Port 28 zu der vorderen ringförmigen Kammer 45A übertragen wird, auf die vordere Fläche des Ventilabschnitts 34a, die der vorderen ringförmigen Kammer 45A des Ventilzylinders 10 zugewandt ist, während der atmosphärische Druck, welcher von dem zweiten Port 29 mittels des Verbindungslochs 47 zu der hinteren ringförmigen Kammer 45B übertragen wird, auf die hintere Fläche des Ventilabschnitts 34a wirkt, die der hinteren ringförmigen Kammer 45B des Ventilzylinders 10 zugewandt ist. Daher ist der Ventilabschnitt 34a in der Richtung in welcher er auf dem Unterdruckeinlassventilsitz 30 platziert ist nicht nur durch die Stellkraft der Ventilfeder 36 sondern auch durch den Unterschied der Drücke zwischen den vorderen und hinteren ringförmigen Kammern 45A und 45B vorgespannt. Daher kann die Stellkraft der Ventilfeder 36 um einen Wert, der zu der Vorspannkraft, die durch den atmosphärischen Druckunterschied erzeugt wird, verringert werden und folglich kann auch die Stellkraft der Eintragsrückholfeder 41, welche die Eintragsstange 20 in der Rückzugsrichtung vorspannt, verringert werden. Demzufolge kann die Sprungcharakteristik durch Anwenden einer vergleichsweise kleinen Anfangsmanipulationseintragskraft erhalten werden, so dass unwirksame Hübe des Hauptbremszylinders M und der Radbremsen beseitigt werden können, um die Reaktionsfreudigkeit von jeder der Radbremsen zu verbessern.
  • Ferner kann in diesem Zustand die Anpresskraft, welche auf eine innere Umfangsfläche angewandt wird, durch den atmosphärischen Druckunterschied zwischen den vorderen und hinteren ringförmigen Kammern 45A und 45B, erhöht werden, da die abdichtende Lippe 37 an dem äußeren Umfang des Ventilabschnitts 34a nach hinten gekrümmt ist und mit der inneren Umfangsfläche des Ventilzylinders 10 in engem Kontakt steht, und Luftdichtheit zwischen beiden ringförmigen Kammern 45A und 45B kann gesichert werden.
  • Nachdem der Eintragskolbenvorderabschnitt 18f an dem elastischen Reaktionskolben 22 anliegt, wird ein Teil der Reaktionskraft, die durch die Austragsstange 25 ausgeübt wird, mittels des elastischen Reaktionskolbens 22 zu der Eintragsstange 20 zurückgeführt und daher kann der Betreiber die Stärke des Austrags der Austragsstange 25 spüren.
  • Wenn die Vorwärtsbewegung der Eintragsstange 20 gestoppt wird nachdem der erwünschte Austrag erhalten wurde, stoppt die Vorwärtsbewegung des Bremskraftverstärkerkolbens 4 durch erneutes Platzieren des Ventilabschnitts 34a des Ventilelements 34 auf dem Atmosphäreneinlassventilsitz 31, um jedes weitere Einlassen von Atmosphäre in die Unterdruckkammer 2 (siehe 4) zu stoppen. Folglich bewegen sich der Ventilzylinder 10 und der Bremskraftverstärkerkolben 4, der Vorwärtsbewegung der Eintragsstange 20 folgend, vorwärts.
  • Zum Zeitpunkt der normalen Bremsung, wobei die Vorwärtsbewegungsgeschwindigkeit der Eintragsstange 20 vergleichsweise niedrig ist, ist eine Verzögerung des Folgens des Bremskraftverstärkerkolbens 4 und des Ventilzylinders 10 zu der Eintragsstange 20 vergleichsweise klein. Daher ist die relative Verstellung der Eintragsstange 20 und des Ventilzylinders 10 klein und somit verschieben sich nur die Klauenabschnitte 52b der Verriegelungsklauen 52, 52 des Ventilkolbens 33, welcher sich mit dem Eintragskolben 18 vorwärts bewegt, der mit der Eintragsstange 20 verbunden ist, mit einer kleinen Anzahl von Hüben auf der äußeren Umfangsfläche der Verriegelungsausstülpung 55 des Ventilzylinders 10.
  • Die Austragskraft der Austragsstange 25 vergrößert sich, wie durch die Linie b-c in 7 angezeigt, zu einem Servo-Verhältnis, welches durch das Verhältnis der Druckempfangsbereiche des Arbeitskolbens 15 und dem Eintragskolbenvorderabschnitt 18f, die in Kontakt mit dem elastischen Reaktionskolben 22 stehen, bestimmt ist.
  • Nachdem der Druckunterschied zwischen der Unterdruckkammer 2 und der Arbeitskammer 3 den Servo-Grenzpunkt c erreicht, ist der Austrag der Austragsstange 25 gleich der Summe der Maximumantriebskraft, die durch den atmosphärischen Druckunterschied in dem Bremskraftverstärkerkolben 4 erzeugt wird, und der Betriebseintragskraft zu der Eintragsstange 20, wie durch die Linie c-d angezeigt.
  • Notbremsung
  • Zum Zeitpunkt der Notbremsung, wenn das Bremspedal P schnell niedergedrückt wird, ist die Vorwärtsbewegungsgeschwindigkeit des Eintragskolbens 18 hoch und daher werden, bevor sich der Bremskraftverstärkerkolben 4 und der Ventilzylinder 10 anfangen vorwärts zu bewegen, der Eintragskolben 18 und der Ventilkolben 33 weit vorwärts bewegt, während der elastische Reaktionskolben 22 durch den Eintragskolbenvorderabschnitt 18f zusammen gedrückt wird. Dann, wie in 5 gezeigt, werden die Klauenabschnitte 52b der Verriegelungsklauen 52, 52 des Ventilzylinders 33 in Vorwärtsrichtung von der äußeren Umfangsfläche der Verriegelungsausstülpung 55 des Ventilzylinders 10 gelöst und in der radialen Richtung durch die Zusammenziehkraft der ringförmigen Feder 53 einwärts gekrümmt, um mit der vorderen Endfläche der Verriegelungsausstülpung 55 in Eingriff zu stehen, so dass die Verriegelungsklauen 52, 52 in dem Zustand in welchem sie mit dem Ventilzylinder 10 entgegen der Vorspannkraft der Setzfeder 51 in Eingriff stehen, um den Atmosphäreneinlassventilsitz 31 in dem voll geöffneten Zustand zu halten, in welchem der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 maximal von dem Ventilabschnitt 34a des Ventilelements 34 getrennt ist.
  • Somit, wenn der Ventilkolben 33 an dem Ventilzylinder 10 in dem voll geöffneten Zustand des Atmosphäreneinlassventilsitzes 31 verriegelt ist, selbst wenn der Bremskraftverstärkerkolben 4 und der Ventilzylinder 10 sich etwas, der Vorwärtsbewegung der Eintragsstange 20 folgend, vorwärts bewegen, bewegt sich der Ventilkolben 33 mit dem Ventilzylinder 10 entgegen der Stellkraft der Setzfeder 51 vorwärts und daher wird der voll geöffnete Zustand des Atmosphäreneinlassventilsitzes 31 gewahrt. Demzufolge wird ein großes Maß an Atmosphäre zeitgleich in die Unterdruckkammer 2 eingelassen, der atmosphärische Druckunterschied zwischen der Unterdruckkammer 2 und der Arbeitskammer 3 erreicht sofort den Servo-Grenzpunkt c an welchem der atmosphärische Druckunterschied maximal ist, wie durch die Linie a-e-c in 7 angezeigt, und drückt den Kolben Ma des Hauptzylinders M weiter stark und reagiert somit auf die Notbremsung. Wenn die Notbremsung während der normalen Bremsung durchgeführt wird, erreicht der atmosphärische Druckunterschied sofort den Servo-Grenzpunkt c, wie durch die Linie f-e'-c in 7 gezeigt, und reagiert somit auf die Notbremsung. Zusätzlich dazu besteht keine Notwendigkeit, ein kostspieliges Magnetgerät oder einen Notbremsungssensor zu verwenden und daher kann der Unterdruckbremskraftverstärker zu niedrigen Kosten bereitgestellt werden.
  • Während der Notbremsung bewegt sich der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 zur selben Zeit wie die Vorwärtsbewegung der Eintragsstange 20 vorwärts, um von dem Ventilabschnitt 34a getrennt zu werden, und daher kann die Reaktionsfreudigkeit des Bremskraftverstärkerkolbens 4 verbessert werden.
  • Lösen des Notbremsungszustands
  • Wenn die Niederdrückkraft von dem Bremspedal P gelöst wird, um den Notbremsungszustand zu lösen, ziehen sich die Eintragsstange 20 und der Eintragskolben 18 zuerst durch die Kraft der Eintragsrückholfeder 41 zurück. Wenn der Eintragskolben 18 sich beginnt zurück zu ziehen, liegt die hintere Endfläche des Eintragskolbens 18 an dem ringförmigen Schulterabschnitt 33a des inneren Umfangs des Ventilkolbens 33 an, so dass der Eintragskolben 18 den Ventilkolben 33 nach hinten zurückführt, wie in 6 gezeigt. Daher sind die Verriegelungsklauen 52, 52 in der radialen Richtung nach außen gekrümmt, während die Klauenabschnitte 52b von der vorderen Endfläche der Verriegelungsausstülpung 55 gelöst werden. Wenn die Klauenabschnitte 52b von der vorderen Endfläche der Verriegelungsausstülpung 55 gelöst werden, kehrt der Ventilkolben 33 unverzüglich zu der Rückzugsposition R zurück in welcher der Ventilkolben 33 an dem Stopring 50 des Eintragskolbens 18 durch die Vorspannkraft der Setzfeder 51 anliegt; sitzt der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 auf dem Ventilabschnitt 34a des Ventilelements 34 und drückt den Ventilabschnitt 34a nach hinten, um von dem Unterdruckeinlassventilsitz 30 getrennt zu sein. Daher ist die Arbeitskammer 3 mit der Unterdruckkammer 2 mittels des zweiten Ports 29 und des ersten Ports 28 verbunden und der Einlass von Atmosphäre in die Arbeitskammer 3 wird verhindert, während die Luft der Arbeitskammer 3 über die Unterdruckkammer 2 in die Unterdruckquelle mitgenommen wird, so dass der atmosphärische Druckunterschied zwischen ihnen beseitigt wird. Daher zieht sich der Bremskraftverstärkerkolben 4 ebenfalls durch die elastische Kraft der Bremskraftverstärkerrückholfeder 27 zurück und der Betrieb des Hauptzylinders M ist gelöst. Der Bremskraftverstärkerkolben 4 und die Eintragsstange 20 kehren wieder zu dem gehaltenen Zustand in 1 und 2 zurück.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 8 gezeigt, erklärt werden.
  • In dieser zweiten Ausführungsform ist an Stelle der Verriegelungsausstülpung 55 in dem Verriegelungsmittel 56 der ersten Ausführungsform eine ringförmige Ausstülpung 57, die im Schnitt halbkreisförmig ist, an der äußeren Umfangsfläche des Zwischenabschnitts des Stützzylinders 54 ausgebildet und die Klauenabschnitte 52b der Verriegelungsklauen 52, 52 sind normalerweise in Kontakt mit dem äußeren Umfang des Stützzylinders 54 in dem hinteren Teil der Verriegelungsausstülpung 57. Zum Zeitpunkt der Notbremsung geraten die Klauenabschnitte 52b über die Verriegelungsausstülpung 57, um an der vorderen Endfläche der Verriegelungsausstülpung 57 verriegelt zu sein.
  • Da der andere Teil des Aufbaus der selbe ist wie in der vorherigen Ausführungsform, sind die der ersten Ausführungsform entsprechenden Teile durch die selben Bezugszeichen und Buchstaben bezeichnet und die Erklärung derselben wird weggelassen.
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 9 bis 13 gezeigt, erklärt werden.
  • In 9 weist der Stützzylinder 54, der aus einem synthetischen Kunstharz hergestellt ist, die ringförmige Verriegelungsausstülpung 57 an dem äußeren Umfang auf und ist mit dem Ventilzylinder 10 wie folgt verbunden nachdem er getrennt von dem Ventilzylinder 10 geformt wurde. Der Stützzylinder 54 weist nämlich einen Montageflansch 54a an dem äußeren Umfang des vorderen Endabschnitts auf. Ein Durchgangsloch 60, welches den Mittelabschnitt des Ventilzylinders 10 durchdringt, ist in dem Ventilzylinder 10 ausgebildet und ein kreisförmiger ausgesparter Abschnitt 61 ist an der vorderen Endfläche des Arbeitskolbens 15 mit einem übrig gelassenen, ringförmigen, äußeren Umfangsabschnitt 15a ausgebildet. Der Stützzylinder 54 ist in dem Durchgangsloch 60 angeordnet mit dem Montageflansch 54a in den ausgesparten Abschnitt 61 eingebaut. Schließlich ist Arbeitskolben 15 des Reaktionskraftmechanismus 24 durch den ringförmigen äußeren Umfangsabschnitt 15a gebildet und der vordere Endabschnitt des Stützzylinders 54 weist den Montageflansch 54a auf. Der elastische Reaktionskolben 22 des Reaktionskraftmechanismus 24 ist in engem Kontakt mit beiden, der vorderen Endfläche des ringförmigen äußeren Umfangsabschnitts 15a und dem Stützzylinder 54, angeordnet. Somit ist der Stützzylinder 54 mit dem Ventilzylinder 10 verbunden und ein Raum zwischen dem ringförmigen äußeren Umfangsabschnitt 15a und dem Montageflansch 54a ist durch den elastischen Reaktionskolben 22 abgedichtet. Der Stützzylinder 54 ist mit einem Zylinderloch 16, das zu einer vorderen Endfläche des Stützzylinders 54 geöffnet ist, und einem Führungsloch 62, das mit dem hinteren Ende des Stützzylinders 54 verbunden ist, bereitgestellt.
  • Der Eintragskolben 18 ist durch einen Eintragskolbenhinterabschnitt 18r, einem Eintragskolbenzwischenabschnitt 18m, welcher mit dem vorderen Ende des Eintragskolbenhinterabschnitts 18r verbunden ist und einen kleineren Durchmesser als der Eintragskolbenhinterabschnitt 18r aufweist, und einem Eintragskolbenvorderabschnitt 18f, welcher mit dem vorderen Ende des Eintragskolbenzwischenabschnitts 18m verbunden ist und einen kleineren Durchmesser als der Eintragskolbenzwischenabschnitt 18m aufweist, gebildet. Ein Halsabschnitt 18b ist zwischen dem Eintragskolbenvorderabschnitt 18f und dem Eintragskolbenzwischenabschnitt 18m ausgebildet und eine ringförmige Federhaltungsnut 18c, welche sich zu der hinteren Endfläche des Eintragskolbenhinterabschnitts 18r öffnet, ist in dem Eintragskolbenhinterabschnitt 18r ausgebildet.
  • Der Eintragskolbenvorderabschnitt 18f ist verschiebbar in das Kleindurchmesserzylinderloch 16 des Stützzylinders 54 eingebaut und der Eintragskolbenzwischenabschnitt 18m ist verschiebbar in das Führungsloch 62 eingebaut. Der Schlüssel 32, der an dem Ventilzylinder 10 und dem Stützzylinder 54 angebracht ist, ist mit dem Halsabschnitt 18b im Eingriff. Die Eintragsstange 20 ist drehbar mit dem verbindenden Zylinderabschnitt 18a auf die selbe Art wie in der ersten Ausführungsform verbunden.
  • Das Abdichtelement 49 ist an der äußeren Umfangsfläche des Eintragskolbenhinterabschnitts 18r angebracht und der zylindrische Ventilkolben 33 ist an die äußere Umfangsfläche angebaut, um zwischen der Rückzugsposition R (siehe 9) und der Vorlaufposition F (siehe 13) verschiebbar zu sein. Die Rückzugsposition R ist bestimmt, wenn die hintere Endfläche des Ventilkolbens 33 durch den Stopring 50, der an dem äußeren Umfang des hinteren Endabschnitts des verbindenden Zylinderabschnitts 18a verriegelt ist, empfangen ist und die Vorlaufposition F des Ventilkolbens 33 ist bestimmt, wenn der ringförmige Schulterabschnitt 33a, der an dem inneren Umfang des hinteren Endabschnitts des Ventilkolbens 33, an der hinteren Endfläche des Eintragskolbens 18 anliegt. Eine Setzfeder 51, welche den Ventilkolben 33 in Richtung der Rückzugsposition R vorspannt, ist unter Zusammendruck zwischen dem Eintragskolben 18 und dem Ventilkolben 33 bereitgestellt, und in dieser Situation ist ein vorderer Halbabschnitt der Setzfeder 51 in der Federhaltungsnut 18c aufgenommen.
  • Eine ringförmige Verriegelungsausstülpung 57, welche in den inneren Umfang des vorderen Endabschnitts des Ventilkolbens 33 eingebaut ist, um relativ verschiebbar zu sein, ist an der äußeren Umfangsfläche des hinteren Endabschnitts des Stützzylinders 54 ausgebildet und eine Verriegelungsfeder 63, welche mit der Verriegelungsausstülpung 57 zusammen wirkt, ist an dem Ventilkolben 33 angebracht.
  • Wie in 10 gezeigt, ist die Verriegelungsfeder 63 durch Krümmen eines Stangenmaterials allgemein zu einer U-Form ausgebildet und umfasst einen bogenförmigen Abschnitt 63a und ein Paar Beinabschnitte 63b und 63b, welche sich entlang tangentialer Linien des bogenförmigen Abschnitts 63a von gegenüberliegenden Enden des bogenförmigen Abschnitts 63a erstrecken und einander gegenüber liegen. Die Verriegelungsfeder 63 weist eine gewisse elastische Kraft in einer Zusammenziehrichtung auf, um die Beinabschnitte 63b und 63b dicht aneinander zu bringen. Ein Paar Schlitze 64 und 64, welche sich entlang der tangentialen Linien des Ventilkolbens 33 erstrecken und das Innere des Ventilkolbens 33 erreichen, sind an gegenüberliegenden Seitenabschnitten des vorderen Endabschnitts des Ventilkolbens 33 in der Durchmesserrichtung bereitgestellt. Die Verriegelungsfeder 63 ist an dem Ventilkolben 33 derart angebracht, dass beide Beinabschnitte 63b und 63b der Verriegelungsfeder 63 mit den Schlitzen 64 und 64 in Eingriff stehen, und der bogenförmige Abschnitt 63a passt sich an die äußere Umfangsfläche des Ventilkolbens 33 an, und die Verriegelungsfeder 63 ist zusammen mit dem Ventilkolben 33 vorwärts und rückwärts bewegbar. Gegenseitiges Zusammenziehen der beiden Beinabschnitte 63b und 63b der Verriegelungsfeder 63 durch ihre elastischen Kräfte, ist durch Grundflächen 64a und 64a der Schlitze 64 und 64 begrenzt, wobei Zwischenabschnitte der Beinabschnitte 63b und 63b, welche in das Innere des Ventilkolbens 33 durch die Schlitze 64 und 64 eindringen, in dem nichtberührenden Zustand, in welchem sie keinen Druck auf die äußere Umfangsfläche des Stützzylinders 54 aufbringen, gehalten sind. Beide Beinabschnitte 63b und 63b befinden sich in der hinteren Position in der Nähe der Verriegelungsausstülpung 57, wenn der Ventilkolben 33 in der Rückzugsposition R ist. Wenn der Ventilkolben 33, an welchem die Verriegelungsfeder 63 angebracht ist, in den Ventilzylinder 10 eingesetzt wird, kommt die innere Umfangsfläche des Ventilzylinders 10 nah an eine äußere Umfangsfläche des bogenförmigen Abschnitts 63a der Verriegelungsfeder 63, um das Entfernen der Verriegelungsfeder 63 von dem Ventilkolben 33 zu verhindern. Folglich ist ein spezielles Entfernungsverhinderungselement für die Verriegelungsfeder 63 nicht erforderlich.
  • Die Verriegelungsausstülpung 57 ist ausgebildet, um eine Schnittform eines gleichschenkligen Dreiecks, eines Halbkreises oder eine Form ähnlich zu diesen aufzuweisen. Zum Zeitpunkt der Notbremsung, wenn sich der Eintragskolben 18 durch eine vorbestimmte Anzahl von Hüben oder weiter voran vor dem Ventilzylinder 10 vorwärts bewegt, geraten die beiden Beinabschnitte 63b und 63b der Verriegelungsfeder 63, welche sich mit dem Eintragskolben 18 vorwärts bewegt, über die Verriegelungsausstülpung 57 in Eingriff mit der vorderen Fläche der Verriegelungsausstülpung 57, während sie sich von der Verriegelungsausstülpung 57 nach außen erstrecken, um den Ventilkolben 33 mit dem Stützzylinder 54 entgegen der Stellkraft der Setzfeder 51 in dem voll geöffneten Zustand des Atmosphäreneinlassventilsitzes 31 in Eingriff zu bringen. Folglich bilden die Verriegelungsfeder 63 und die Verriegelungsausstülpung 57 ein Verriegelungsmittel 56, welches den Ventilkolben 33 verriegelt, welcher sich mit dem Eintragskolben 18 an dem Ventilzylinder 10 vorwärts bewegt und den voll geöffneten Zustand des Atmosphäreneinlassventilsitzes 31 aufrecht erhält.
  • Selbst in dem Zustand in welchem beide Beinabschnitte 63b und 63b mit der vorderen Fläche der Verriegelungsausstülpung 57 in Eingriff stehen, wenn eine Rückzugskraft eines vorbestimmten Wertes oder mehr, welcher größer als die Stellkraft ist, die an dem Ventilkolben 33 wirkt, geraten die beiden Beinabschnitte 63b und 63b erneut über die Verriegelungsausstülpung 57 und kehren zu der hinteren Flächenseite der Verriegelungsausstülpung 57 zurück.
  • Da die anderen Teile des Aufbaus dieselben wie in der ersten Ausführungsform sind, sind dieselben Bezugszeichen und Buchstaben an die Komponenten der ersten Ausführungsform in den 9 bis 13 vergeben und die Erklärung derselben wird weggelassen.
  • Ein Betrieb der dritten Ausführungsform wird als nächstes erklärt.
  • Halt eines Unterdruckbremskraftverstärkers
  • In dem gehaltenen Zustand des Unterdruckbremskraftverstärkers B, liegt der Schlüssel 32, der an dem Stützzylinder 54 des Ventilzylinders 10 angebracht ist, an der vorderen Fläche der Stopperwand 19 des hinteren Halbgehäuses 1b an und die vordere Endfläche des Halsabschnitts 18b des Eintragskolbens 18 liegt an diesem Schlüssel 32 an, wobei sich der Bremskraftverstärkerkolben 4 und die Eintragsstange 20 an ihren entsprechenden Rückzugsgrenzen befinden, wie in 9 gezeigt. Wie in dem Fall der ersten und zweiten Ausführungsformen, ist der Ventilkolben 33 in der Rückzugsposition R gehalten, wo der Ventilkolben 33 an dem Stopring 50 an dem Eintragskolben 18 durch die Vorspannkraft der Setzfeder 51 anliegt, und der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 des hinteren Endes des Ventilkolbens 33 drückt das Ventil 34a, um den Ventilabschnitt 34a etwas von dem Unterdruckeinlassventilsitz 30 zu trennen, während der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 auf dem Ventilabschnitt 34a des Ventilelements 34 sitzt. Folglich ist die Verbindung zwischen dem Atmosphäreneinlassport 39 und dem zweiten Port 29 abgeschnitten, während die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Ports 28 und 29 hergestellt wird. Folglich sind der Bremskraftverstärkerkolben 4 und der Ventilzylinder 10 durch die Vorspannkraft der Bremskraftverstärkerrückholfeder 27 in der Rückzugsposition gehalten, da der Unterdruck der Unterdruckkammer 2 durch beide Ports 28 und 29 zu der Arbeitskammer 3 übertragen wird und beide Kammern 2 und 3 denselben Druck aufweisen.
  • Normale Bremsung
  • Wenn das Bremspedal P in einer gewöhnlichen Geschwindigkeit niedergedrückt wird, um das Fahrzeug zu bremsen und die Eintragsstange 20 und den Eintragskolben 18 vorwärts zu bewegen, bewegt sich der Eintragskolben 18 mit dem Ventilkolben 33, der von Anfang an in der Rückzugsposition R gehalten ist, wie im Fall der ersten und zweiten Ausführungsformen. Daher wird der Ventilabschnitt 34a sofort durch die Vorspannkraft der Ventilfeder 36 auf dem Unterdruckeinlassventilsitz 30 platziert, so wie der sich austreckende und zusammenziehende Zylinderabschnitt 34c durch die Vorspannkraft ausgestreckt wird, und zu der selben Zeit wird der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 von dem Ventilelement 34 getrennt, wobei die Verbindung zwischen den ersten und zweiten Ports 28 und 29 abgeschnitten wird und dem zweiten Port 29 wird die Verbindung mit dem Atmosphäreneinlassport 39 über das Innere des Ventilelements 34 gestattet.
  • Folglich stömt die Atmosphäre, welche vom Atmosphäreneinlassport 39 in den Ventilzylinder 10 fließt, durch den Atmosphäreneinlassventilsitz 31, ist dann über den zweiten Port 29 in die Arbeitskammer 3 eingelassen, und bringt die Arbeitskammer 3 unter höheren Druck als die Unterdruckkammer 2. Daher bewegt sich der Bremskraftverstärkerkolben 4, welcher die vorwärts gerichtete Antriebskraft auf Grund des atmosphärischen Druckunterschieds zwischen der Arbeitskammer 3 und der Unterdruckkammer 2 erhält, vorwärts entgegen der Kraft der Bremskraftverstärkerrückholfeder 27, während er von dem Ventilzylinder 10, dem Arbeitskolben 15, dem elastischen Reaktionskolben 22, dem Austragskolben 21 und der Austragsstange 25 begleitet wird. Der Kolben Mb des Hauptbremszylinders M wird durch die Austragsstange 25 nach vorn gedrückt und der derart erzeugte hydraulische Druck betreibt die entsprechenden Radbremsen. Somit bewegt sich der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 zu der selben Zeit vorwärts, wenn sich die Eintragsstange 20 vorwärts bewegt, und trennt sich von dem Ventilabschnitt 34a, wobei die Reaktionsfreudigkeit des Bremskraftverstärkerkolbens 4 verbessert werden kann.
  • Selbst wenn sich Atmosphäreneinlassventilsitz 31 öffnet, empfängt die Eintragsstange 20 nicht die Reaktionskraft des Reaktionskraftmechanismus 24 in dem frühen Stadium der Vorwärtsbewegung der Eintragsstange 20 bis der Eintragskolbenvorderabschnitt 18f die Lücke g verringert und an dem elastischen Reaktionskolben 22 anliegt und daher zeigt der Austrag der Austragsstange 25 eine Sprungcharakteristik eines plötzlichen Anstiegs, wie durch die Linie a-b in 7 angezeigt.
  • Nachdem der Eintragskolbenvorderabschnitt 18f an dem elastischen Reaktionskolben 22 anliegt, wird ein Teil der betreibenden Reaktionskraft der Austragsstange 25 mittels des elastischen Reaktionskolbens 22 zu der Eintragsstange 20 zurückgeführt und daher kann der Betreiber die Stärke des Austrags der Austragsstange 25 spüren.
  • Wenn die Vorwärtsbewegung der Eintragsstange 20 gestoppt wird, wenn der erwünschte Austrag erhalten wurde, wird die Vorwärtsbewegung des Bremskraftverstärkerkolbens 4 durch das Platzieren des Ventilabschnitts 34a des Ventilelements 34 auf dem Atmosphäreneinlassventilsitz 31 und dem Verhindern des Einlassens von mehr Atmosphäre als dieser in die Unterdruckkammer 2 (siehe 11) gestoppt. Folglich bewegen sich der Ventilzylinder 10 und der Bremskraftverstärkerkolben 4, der Vorwärtsbewegung der Eintragsstange 20 folgend, vorwärts.
  • Zum Zeitpunkt der normalen Bremsung an welchem die Vorwärtsbewegungsgeschwindigkeit der Eintragsstange 20 vergleichsweise niedrig ist, ist die Verzögerung des Folgens des Bremskraftverstärkerkolbens 4 und des Ventilzylinders 10 zu der Eintragsstange 20 vergleichsweise klein. Daher ist die relative Verstellung der Eintragsstange 20 und des Ventilzylinders 10 klein und die relative Verstellung des Ventilkolbens 33, welcher sich mit dem Eintragskolben 18 vorwärts bewegt, der mit der Eintragsstange 20 verbunden ist, und dem Stützzylinder 54, der mit dem Ventilzylinder 10 verbunden ist, klein. Folglich bewegen sich die beiden Beinabschnitte 63b und 63b der Verriegelungsfeder 63, welche sich mit dem Ventilkolben 33 vorwärts und rückwärts bewegen, nur etwas auf der äußeren Umfangsfläche des Stützzylinders 54 hinter der Verriegelungsausstülpung 57 und fahren nicht auf der Verriegelungsausstülpung 57.
  • Der Austrag der Austragsstange 25 vergrößert sich, wie durch die Linie b-c in 7 angezeigt, zu einem Servo-Verhältnis, welches durch das Verhältnis der Druckempfangsbereiche des Arbeitskolbens 15 und dem Eintragskolbenvorderabschnitt 18f, welche in Kontakt mit dem elastischen Reaktionskolben 22 stehen, bestimmt ist.
  • Nachdem der atmosphärische Druckunterschied zwischen der Unterdruckkammer 2 und der Arbeitskammer 3 den Servo-Grenzpunkt c erreicht hat, an welchem der atmosphärische Druckunterschied maximal wird, wird der Austrag der Austragsstange 25 die Summe der maximalen Antriebskraft des Bremskraftverstärkerkolbens 4 durch den atmosphärischen Druckunterschied und der betreibenden Eintragskraft zu der Eintragsstange 20, wie durch die Linie c-d angezeigt.
  • Notbremsung
  • Zum Zeitpunkt der Notbremsung, an welchem das Bremspedal P abrupt niedergedrückt wird, ist die Vorwärtsbewegungsgeschwindigkeit des Eintragskolbens 18 hoch und daher werden, bevor sich der Bremskraftverstärkerkolben 4 und der Ventilzylinder 10 anfangen vorwärts zu bewegen, der Eintragskolben 18 und der Ventilkolben 33 weit vorwärts bewegt, während der elastische Reaktionskolben 22 durch den Eintragskolbenvorderabschnitt 18f zusammen gedrückt wird. Dann, wie in 12 gezeigt, fahren die beiden Beinabschnitte 63b und 63b der Verriegelungsfeder 63 des Ventilkolbens 33 über die Verriegelungsausstülpung 55 des Stützzylinders 54 nach vorn und stehen mit der vorderen Fläche der Verriegelungsausstülpung 55 in Eingriff, die Verriegelungsfeder 63 ist in dem verriegelten Zustand an dem Stützzylinder 54, welcher mit dem Ventilzylinder 10 entgegen der Vorspannkraft der Setzfeder 51 verbunden, und der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 ist in dem voll geöffneten Zustand gehalten, in welchem der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 maximal von dem Ventilabschnitt 34a des Ventilelements 34 getrennt ist.
  • Wenn der Ventilkolben 33 an dem Stützzylinder 54 in dem voll geöffneten Zustand des Atmosphäreneinlassventilsitzes 31 verriegelt ist, bewegt sich der Ventilkolben 33 integral mit dem Ventilzylinder 10 vorwärts, selbst wenn sich der Bremskraftverstärkerkolben 4 und der Ventilzylinder 10, wie in dem Fall der ersten und zweiten Ausführungsformen, der Vorwärtsbewegung der Eintragsstange 20 folgend, nur etwas vorwärts bewegen, ist der voll geöffnete Zustand des Atmosphäreneinlassventilsitzes 31 aufrecht erhalten. Folglich wird ein großes Maß an Atmosphäre zeitgleich in die Unterdruckkammer 2 eingelassen und der atmosphärische Druckunterschied zwischen der Unterdruckkammer 2 und der Arbeitskammer 3 erreicht sofort den Servo-Grenzpunkt c, an welchem der atmosphärische Druckunterschied maximal wird, wobei der Kolben Ma des Hauptzylinders M weiter kräftig gedrückt wird und somit auf die Notbremsung reagiert. Wenn die Notbremsung mitten in der normalen Bremsung durchgeführt wird, wird eine Servo-Grenze für die Notbremsung erreicht, wie durch die Linie f-e'-c in 7 gezeigt.
  • Ebenfalls in der Notbremsung bewegt sich der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 zu der selben Zeit vorwärts, wenn sich die Eintragsstange 20 vorwärts bewegt, um sich von dem Ventilabschnitt 34a zu trennen und daher kann die Reaktionsfreudigkeit des Bremskraftverstärkerkolbens 4 verbessert werden.
  • Lösen des Notbremsungszustands
  • Wenn die Niederdrückkraft von dem Bremspedal P gelöst wird, um den Notbremsungszustand zu lösen, ziehen sich zuerst die Eintragsstange 20 und der Eintragskolben 18 mit der Kraft der Eintragsrückholfeder 41 zurück. Wenn der Eintragskolben 18 beginnt sich zurück zu ziehen, liegt die hintere Endfläche des Eintragskolbens 18 an dem ringförmigen Schulterabschnitt 33a des inneren Umfangs des hinteren Endabschnitts des Ventilkolbens 33 an und der Eintragskolben 18 führt den Ventilkolben 33 in den hinteren Teil zurück, wie in 13 gezeigt. Daher fahren beide Beinabschnitte 63b und 63b der Verriegelungsfeder 63 über die Verriegelungsausstülpung 55 des Stützzylinders 54 nach hinten und lösen den Verriegelungszustand für den Stützzylinder 54. Danach kehrt, wie im Fall der ersten und zweiten Ausführungsformen, der Ventilkolben 33 sofort zu der Rückzugsposition R zurück, in welcher der Ventilkolben 33 an dem Stopring 50 des Eintragskolbens 18 durch die Vorspannkraft der Setzfeder 51 anliegt, sitzt der Atmosphäreneinlassventilsitz 31 auf dem Ventilabschnitt 34a des Ventilelements 34 und drückt den Ventilabschnitt 34a nach hinten und trennt den Ventilabschnitt 34a von dem Unterdruckeinlassventilsitz 30. Daher ist die Arbeitskammer 3 über den zweiten Port 29 und den ersten Port 28 mit der Unterdruckkammer 2 in Verbindung und der Einlass von der Atmosphäre in die Arbeitskammer 3 ist verhindert, während die Luft der Arbeitskammer 3 über die Unterdruckkammer 2 in die Unterdruckquelle V mitgenommen wird und der atmosphärische Druckunterschied zwischen ihnen ist beseitigt. Daher zieht sich ebenfalls der Bremskraftverstärkerkolben 4 mit der elastischen Kraft der Bremskraftverstärkerrückholfeder 27 zurück und der Betrieb des Hauptzylinders M ist gelöst.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform, zum Zeitpunkt der Notbremsung, ist das Verriegelungsmittel 55, welches den Ventilkolben 33 an dem Stützzylinder 54 in dem voll geöffneten Zustand des Atmosphäreneinlassventilsitzes 31 verriegelt, im wesentlichen durch die U-förmige Verriegelungsfeder 63, welche an einem Paar Schlitzen 64 und 64 an beiden Seitenabschnitten des Ventilkolbens 33 angebracht ist, und der ringförmigen Verriegelungsausstülpung 57, welche an einer äußeren Umfangsfläche des Stützzylinders 54 ausgebildet ist, gebildet. Die Zusammenziehungen zueinander durch ihre elastischen Kräfte der beiden Beinabschnitte 63b und 63b der Verriegelungsfeder 63 sind durch Grundflächen 64a und 64a der Schlitze 64 und 64 begrenzt, und dadurch sind die Zwischenabschnitte, welche durch die Schlitze 64 und 64 in das Innere des Ventilkolbens 33 eindringen, in dem nichtberührenden Zustand, in welchem die Zwischenabschnitte keinen Druck auf die äußere Umfangsfläche des Stützzylinders 54 aufbringen, gehalten. Daher, so lange die beiden Beinabschnitte 63b und 63b der Verriegelungsfeder 63 nicht auf der Verriegelungsausstülpung 57 der äußeren Umfangsfläche des Stützzylinders 54 fahren, berühren die beiden Beinabschnitte 63b und 63b die äußere Umfangsfläche des Stützzylinders 54 durch Reibung und ein Gleitwiderstand tritt nicht auf. Folglich kann das Bedienungsgefühl zu dem Zeitpunkt der normalen Bremsung, wenn die Verstellung des Ventilzylinders und des zylindrischen Abschnitts extrem klein ist, günstig gestaltet werden.
  • Da der Stützzylinder 54 getrennt von dem Ventilzylinder 10 geformt ist, kann der Stützzylinder 54 leicht ohne Beeinflussung des Ventilzylinder 10 geformt werden trotz der komplizierten Form, die die ringförmige Verriegelungsausstülpung 57 und den Montageflansch 54a an seinem äußeren Umfang umfassen. Die innere Form des Ventilzylinders 10 ist wegen dem getrennten Stützzylinder 54 vereinfacht und das Formen des Ventilzylinders 10 ist verbessert und somit wird die Größe in der radialen Richtung verringert und der Unterdruckbremskraftverstärker B kann kompakt hergestellt werden.
  • Da der Stützzylinder 54 angeordnet ist, um durch das Durchgangsloch 60, welches in dem Mittelabschnitt des Ventilzylinders 10 vorgesehen ist, zu dringen und der Montageflansch 54a des äußeren Umfangs des vorderen Endabschnitts des Stützzylinders 54 in den ausgesparten Abschnitt 61 eingebaut ist, der an der vorderen Endfläche des Ventilzylinders 10 mit dem übrig gelassenen ringförmigen äußeren Umfangsabschnitt 15a des Arbeitskolbens 15 ausgebildet ist, bilden der vordere Endabschnitt des Stützzylinders 54 und der ringförmige äußere Umfangsabschnitt 15a den Arbeitskolben 15 des Reaktionskraftmechanismus 24 und der elastische Reaktionskolben 22 ist in engen Kontakt mit den vorderen Endflächen des Stützzylinders 54 und dem ringförmigen äußeren Umfangsabschnitt 15a gebracht. Daher kann der Stützzylinder 54 leicht mit dem Ventilzylinder 10 verbunden werden ohne der Verwendung eines speziellen Befestigungselements zum Verbinden des Stützzylinders 54 mit dem Ventilzylinder 10 und zusätzlich bietet der elastische Reaktionskolben 22 eine Funktion als abdichtendes Element zum Abdichten des Raums zwischen dem ringförmigen äußeren Umfangsabschnitt 15a und dem Stützzylinder 54 und daher ist ein spezielles abdichtendes Element nicht erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann verschiedenartig modifiziert werden ohne von dem behandelten Gegenstand der Erfindung abzuweichen, wie in den Ansprüchen dargelegt. Zum Beispiel kann die U-förmige Verriegelungsfeder 63 in der dritten Ausführungsform durch eine ringförmige Feder ersetzt werden, welche aus einer Spiralfeder hergestellt ist und dazu tendiert sich im Durchmesser derart zusammen zu ziehen, dass, wenn sie an dem Ventilkolben 33 angebracht wird, die Abschnitte der Verriegelungsfeder, die innerhalb der Schlitze 64 eindringen, als elastische Eingriffsabschnitte hergestellt werden können, die in der Lage sind in die Verriegelungsausstülpung 57 des Stützzylinders 54 einzugreifen.

Claims (9)

  1. Unterdruckbremskraftverstärker umfassend: ein Bremskraftverstärkergehäuse (1), einen Bremskraftverstärkerkolben (4), welcher in dem Bremskraftverstärkergehäuse untergebracht ist, um einen Innenraum des Bremskraftverstärkergehäuses in eine vordere Unterdruckkammer (2), die mit einer Unterdruckquelle (V) verbunden ist, und eine hintere Arbeitskammer (3) zu teilen; einen Ventilzylinder (10), der verschiebbar an einer hinteren Wand des Bremskraftverstärkergehäuses unterstützt ist, um mit dem Bremskraftverstärkerkolben verbunden zu sein; eine Eintragsstange (20), die vorwärts und rückwärts bewegbar ist, eine Eintragsrückholfeder (41), die die Eintragsstange in einer Rückzugsrichtung vorspannt, und ein Steuer-/Regelventil (38), das die Verbindung der Arbeitskammer zwischen der Unterdruckkammer und der Atmosphäre gemäß der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Eintragsstange schaltet, welche in dem Ventilzylinder angeordnet ist; wobei das Steuer-/Regelventil (38) durch einen Atmosphäreneinlassventilsitz (31) gebildet ist, der auf einem Ventilkolben (33) ausgebildet ist, welcher sich verbunden mit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Eintragsstange bewegt, einen Unterdruckeinlassventilsitz (30), der mit dem Ventilzylinder verbunden ist, um sich in Verbindung mit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Ventilzylinders zu bewegen, und einem Ventilelement (34), das durch eine Feder in einer Richtung vorgespannt ist, in welchem es auf dem Atmosphäreneinlassventilsitz und dem Unterdruckeinlassventilsitz gelagert ist, das die Verbindung der Arbeitskammer mit der Atmosphäre und der Unterdruckkammer unterbricht, wenn das Ventilelement auf beiden Ventilsitzen sitzt, das es der Arbeitskammer folgend öffnet; und einen Reaktionskraftmechanismus (24), angeordnet zwischen dem Ventilzylinder mit der Eintragsstange und der Austragsstange, die verschiebbar an dem Bremskraftverstärkergehäuse unterstützt ist, und der eine kombinierte Kraft eines Manipulationseintrags auf die Eintragsstange und eine Antriebskraft des Bremskraftverstärkerkolbens durch atmosphärischen Druckunterschied zwischen der Arbeitskammer und der Unterdruckkammer auf eine Austragsstange (25) überträgt, wobei der Ventilkolben (33) an einem Eintragskolben (18) des Reaktionskraftmechanismus' befestigt ist, der mit der Eintragsstange verbunden ist, so dass der Ventilkolben in der Lage ist, sich von einer vorbestimmten Rückzugsposition bezüglich des Eintragskolbens vorwärts zu bewegen, wobei eine Setzfeder (51), die den Ventilkolben zu der Rückzugsposition vorspannt, zwischen dem Eintragskolben und dem Ventilkolben vorgesehen ist, und gekennzeichnet durch Verriegelungsmittel (56), die zwischen dem Ventilkolben (33) und dem Ventilzylinder (10) vorgesehen sind, um den Atmosphäreneinlassventilsitz (31) in einem offenen Zustand zu halten, durch Verriegeln des Ventilkolbens, welcher sich mit dem Eintragskolben an dem Ventilzylinder zum Zeitpunkt einer Notbremsung, wenn der Eintragskolben sich um einen vorbestimmten Hub oder weiter voran vor dem Ventilzylinder, vorwärts bewegt, wobei der Ventilzylinder (10) mit einem zylindrischen Abschnitt (54) ausgestattet ist, welcher in Richtung auf ein vorderes Ende des Ventilkolbens (33) hervorsteht, und einen äußeren Umfang des Eintragskolbens (18) umgibt, und das vordere Ende des Ventilkolbens (33) einen äußeren Umfang des zylindrischen Abschnitts (54) umgibt, wobei die Verriegelungsmittel (56) erste Mittel (52, 63b) und eine Verriegelungsausstülpung (55, 57) umfassen, die elastisch in Eingriff miteinander und außer Eingriff voneinander zu bringen sind, die ersten Mittel (52, 63b), welche an dem vorderen Ende des Ventilkolbens (33) vorgesehen sind, und die Verriegelungsausstülpung (55, 57), welche an einem äußeren Umfang des zylindrischen Abschnitts (54) ausgebildet ist, und wobei eine Feder (53, 63), welche vorgesehen ist, um die ersten Mittel (52, 63b) eine Kraft in Richtung auf das zweite Mittel (55, 57) in radialer Richtung ausüben zu lassen.
  2. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 1, wobei der Reaktionskraftmechanismus ferner umfasst: einen Arbeitskolben (15), der mit dem Bremskraftverstärkerkolben (4) verbunden ist und den Eintragskolben (18) einschließt, einen Austragkolben (21), der mit der Austragsstange verbunden ist, und einen elastischen Reaktionskolben (22), der zwischen einer hinteren Endfläche des Austragkolbens und den vorderen Endflächen des Eintragskolbens und des Arbeitskolbens, angeordnet ist, wobei der zylindrische Abschnitt (54) separat von dem Ventilzylinder (10) geformt ist und an dem Ventilzylinder angebracht ist, wobei der Eintragskolben (18) verschiebbar an einem inneren Umfang des zylindrischen Abschnitts (54) befestigt ist, und wobei die Verriegelungsmittel (56) zwischen dem zylindrischen Abschnitt (54) und dem Ventilkolben (33) vorgesehen sind, um den Atmosphäreneinlassventilsitz (31), durch Verriegeln des Ventilzylinders (33) an dem zylindrischen Abschnitt (54) zu dem Zeitpunkt einer Notbremsung, in dem offenem Zustand zu halten.
  3. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 2, wobei der Ventilzylinder (10) umfasst: ein Durchgangsloch (60), das einen Mittelabschnitt des Ventilzylinders durchsetzt, und einen ausgesparten Abschnitt (61), der sich zu einer vorderen Fläche des Ventilzylinders öffnet und mit dem Durchgangsloch mittels eines Stufenabschnitts verbunden ist, wobei sich der zylindrische Abschnitt in dem Durchgangsloch befindet, und ein Montageflansch (54a), welcher an einem vorderen Ende des zylindrischen Abschnitts ausgebildet ist, in den ausgesparten Abschnitt eingesetzt ist, wobei der Arbeitskolben (15) des Reaktionskraftmechanismus' (24) durch einen vorderen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts (54) gebildet ist, welcher den Montageflansch und einen ringförmigen Abschnitt (15a) aufweist, welcher an dem Ventilzylinder ausgebildet ist, um den ausgesparten Abschnitt einzuschließen, und wobei ein Einsetzabschnitt des ringförmigen Abschnitts (15a) und der zylindrische Abschnitt (54) durch den elastischen Reaktionskolben (22), der in engem Kontakt mit der vorderen Endfläche des Arbeitskolbens (15) ist, abgedichtet ist.
  4. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die ersten Mittel durch elastische Verriegelungsklauen (52), welche an dem Ventilkolben ausgebildet sind und zu dem Zeitpunkt der Notbremsung elastisch in die Verriegelungsausstülpung (55, 57) eingreifen, gebildet sind.
  5. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die ersten Mittel gebildet sind durch eine Verriegelungsfeder (63), die an dem zylindrischen Abschnitt (54) angebracht ist, wobei die Verriegelungsfeder (63) einen elastischen Eingriffsabschnitt (63b) aufweist, der sich in einer radialen Richtung des zylindrischen Abschnitts (54) zusammenzieht, wobei sich der elastische Eingriffsabschnitt (63b) hinter der Verriegelungsausstülpung (57) befindet, um einer Innenseite des Ventilkolbens durch einen Schlitz gegenüber zu liegen, der an einer Seitenwand des zylindrischen Abschnitts (54) ausgebildet ist, um eine äußere Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts (54) nicht zu berühren, und wobei zu dem Zeitpunkt der Notbremsung der elastische Eingriffsabschnitt (63b) über die Verriegelungsausstülpung (57) fährt und in eine vordere Fläche der Verriegelungsausstülpung eingreift.
  6. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 5, wobei die Verriegelungsfeder (63) ein Paar von Beinabschnitten (63b, 63b) aufweist, die eine elastische Kraft derart aufweisen, dass sie sich zusammenziehen, um einander zu berühren, wobei beide Beinabschnitte sich hinter der Verriegelungsausstülpung (57) befinden, um einer Innenseite des Ventilkolbens (33) durch Schlitze (64, 64) gegenüber zu liegen, die an entgegengesetzten Seitenabschnitten des zylindrischen Abschnitts (54) derart ausgebildet sind, dass sie eine äußere Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts (54) nicht berühren, und wobei zum Zeitpunkt der Notbremsung, beide Beinabschnitte (63b, 63b) über die Verriegelungsausstülpung (57) fahren und in eine vordere Fläche der Verriegelungsausstülpung eingreifen.
  7. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verriegelungsmittel (56) so gebildet sind, dass der Eingriff zwischen dem Ventilkolben (33) und dem zylindrischen Abschnitt (54), durch die Verriegelungsmittel (56) durch eine Rückzugskraft einer Eintragsrückholfeder (41) der Eintragsstange (20) gelöst wird.
  8. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 1, wobei der zylindrische Abschnitt (54) integral mit dem Ventilzylinder (10) durch Formen gebildet ist.
  9. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 1, wobei der zylindrische Abschnitt (54) separat von dem Ventilzylinder (10) gebildet ist und mit dem Ventilzylinder (10) verbunden ist.
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