DE60109118T2 - Unterdruckbremskraftverstärker - Google Patents

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DE60109118T2
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Germany
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valve
vacuum
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seat
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Takayoshi Ueda-shi Shinohara
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Nissin Kogyo Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vakuumverstärker, der für den Servobetrieb eines Bremsmasterzylinders für ein Fahrzeug verwendet wird. Bei einem solchen Vakuumverstärker befindet sich ein Verstärkerkolben in einem Verstärkergehäuse, um das Innere des Verstärkergehäuses in eine vordere, mit einer Vakuumquelle kommunizierende Vakuumkammer, und eine hintere Betriebskammer zu unterteilen. Ein Ventilkolben, der in einen Ventilzylinder so hineingepasst ist, dass er vorwärts und rückwärts verschieblich ist; eine Eingabestange, die an ihrem vorderen Ende mit dem Ventilkolben verbunden ist; ein Steuerungsventil, das gemäß der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Eingabestange zwischen dem Ventilkolben und dem Ventilzylinder die Verbindung der Betriebskammer mit entweder der Vakuumkammer oder der Atmosphäre verändert; und eine Eingaberückstellfeder, die die Eingabestange rückwärts beaufschlagt, sind in den Ventilzylinder angeordnet, der mit dem Verstärkerkolben kommuniziert. Das Steuerungsventil ist gebildet durch einen ringförmigen Vakuumeinführventilsitz, der in dem Ventilzylinder ausgebildet ist, einen Atmosphären-Einführventilsitz, der in dem Ventilkolben ausgebildet ist und sich innerhalb des Vakuumeinführventilsitzes befindet, ein Ventilelement, das einen ringförmigen Anbringwulstbereich beinhaltet, der sicher an der Innenwand des Ventilzylinders gelagert ist, einen elastischen Zylinder, der sich axial von dem Anbringwulstbereich aus erstreckt, und einen Ventilbereich, der flanschartig mit dem vorderen Ende des elastischen Zylinders verbunden ist und so angeordnet ist, dass er zu dem Vakuum-Einführventilsitz und dem Atmosphären- Einführventilsitz hinweist, auf welchem der Ventilbereich gesetzt werden soll. Eine erste Öffnung, die mit der Vakuumkammer kommuniziert, öffnet sich zur Seite der Außenwand des Vakuum-Einführventilsitzes hin, und eine zweite Öffnung, die mit der Betriebskammer kommuniziert, öffnet sich zwischen dem Vakuum-Einführventilsitz und dem Atmosphären-Einführventilsitz, so dass das Innere des Ventilbereichs mit der Atmosphäre kommunizieren kann.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Vakuumverstärker sind an sich bekannt, und sie beispielsweise offenbart in JP-B-58-48923U sowie DE 197 56 225 A1 , welche einen Bremsverstärker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 offenbart. Das Äußere des Steuerungsventils des in JP-B-58-48923U offenbarten Vakuumverstärkers ist in 6 dargestellt. Wie sich aus 6 ergibt, beinhaltet ein Steuerungsventil 38 eines herkömmlichen Vakuumverstärkers folgendes: einen ringförmigen Vakuum-Einführventilsitz 30, der in einem Ventilzylinder 10 ausgebildet ist; einen Atmosphären-Einführventilsitz 31, der an einem Ventilkolben 18 ausgebildet ist, der mit einer Eingabestange 20 verbunden ist und sich innerhalb des Vakuum-Einführventilsitzes 30 befindet; ein Ventilelement 34, das einen ringförmigen Anbringwulstbereich 34b beinhaltet, der sicher mittels der Innenwand des Ventilzylinders 10 gelagert ist, einen elastischen Zylinder 34c, der sich vorwärts von dem Anbringwulstbereich 34b aus erstreckt, und eine ringförmige Ventilscheibe 34a, die flanschartig mit dem vorderen Ende des Zylinders 34c verbunden ist und sich gegenüber dem Vakuum-Einführventilsitz 30 und dem Atmosphären-Einführventilsitz 31 befindet, auf welchem sie sitzt; und eine Ventilfeder 36, die die Ventilscheibe 34a in der Richtung beaufschlagt, in welcher sie auf den Vakuum-Einführventilsitz 30 und den Atmosphären-Einführventilsitz 31 gesetzt wird. Eine erste Öffnung 28, die mit der Vakuumkammer 2 kommuniziert, öffnet sich zur Seite der Außenwand des Vakuum-Einführventilsitzes 30 hin, und eine zweite Öffnung 29, die mit der Betriebskammer 3 kommuniziert, öffnet sich zwischen dem Vakuum-Einführventilsitz 30 und dem Atmosphären-Einführventilsitz 31. Eine Atmosphären-Einführöffnung 39, die mit der Innenwand der Ventilscheibe 34a kommuniziert, ist im hinteren Bereich des Ventilzylinders 10 ausgebildet. Darüber hinaus ist eine Eingaberückstellfeder 41, die die Eingabestange 20 nach hinten beaufschlagt, zwischen dem Ventilzylinder 10 und der Eingabestange 20 zurückgezogen, während ein Verstärkerkolben 4 integral mit dem Ventilzylinder 10 gekoppelt ist.
  • Im Allgemeinen ist es für diesen Vakuumverstärker, da die anfängliche, von der Eingabestange 20 ausgeübte Betriebskraft gemäß der eingestellten Belastung der Eingaberückstellfeder 41 bestimmt wird, bevorzugt, dass die eingestellte Belastung der Eingaberückstellfeder 41 so klein wie möglich ist, um die erforderliche Betriebskraft zu vermindern.
  • Es sei angenommen, dass der Atmosphären-Einführventilsitz 31 von dem Ventilbereich 34a des Ventilelements 34 gelöst ist, indem die Eingabestange 20 vorwärts gegen die eingestellte Belastung der Eingaberückstellfeder 41 bewegt wird, dass der Ventilbereich 34a auf dem Vakuum-Einführventilsitz 30 sitzt, und dass eine Vorwärtsschubkraft, die durch einen Druckunterschied zwischen der Vakuumkammer 2 und der Betriebskammer 3 produziert wird, auf den Verstärkerkolben 4 ausgeübt wird. Da in diesem Zustand ein atmosphärischer Druck auf die vordere Fläche des Ventilbereichs 34a einwirkt und ein Vakuumdruck, produziert durch die Vakuumkammer 2, auf die Rückseite, ist es notwendig, dass die eingestellte Belastung der Ventilfeder ausreichend groß ist, um zu verhindern, dass die durch den Druckunterschied erzeugte Vorschubkraft den Ventilbereich 34a von dem Vakuum-Einführventilsitz 30 löst. Wenn die eingestellte Belastung der Ventilfeder 36 groß ist, muss aber entsprechend die eingestellte Belastung der Eingaberückstellfeder 41 ebenfalls groß sein. Andererseits wird, wenn die auf die Eingabestange 20 aufgebrachte Betriebskraft gelöst wird, die eingestellte Belastung der Ventilfeder 36 verhindern, dass sich der Ventilbereich 34a von dem Vakuum-Einführventilsitz 30 löst. Dieser Faktor verhindert jede Verminderung in der eingestellten Belastung der Eingaberückstellfeder 41 des herkömmlichen Vakuumverstärkers.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um dieses Problem zu lösen, ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Vakuumverstärker zu schaffen, bei welchem eine kleinere eingestellte Belastung für eine Ventilfeder vorgesehen ist und demzufolge die eingestellte Belastung einer Eingaberückstellfeder reduziert werden kann, und ebenso die anfängliche Betriebskraft, die auf die Eingabestange aufgebracht wird.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, wird gemäß der Erfindung ein Vakuumverstärker geschaffen, wie er im Anspruch 1 definiert ist.
  • Wenn die Eingabestange gegen die eingestellte Belastung der Eingaberückstellfeder vorwärts bewegt wird, und wenn der Atmosphären-Einführventilsitz von dem Bereich des Ventilelements getrennt wird, während die Ventilscheibe auf dem Vakuum-Einführventilsitz sitzt, wirkt der Vakuumdruck, der von der ersten Öffnung auf die vordere ringförmige Kammer des Ventilzylinders übertragen wird, auf die vordere Fläche des Ventilbereichs, die zu der vorderen ringförmigen Kammer hinweist, während der atmosphärische Druck, der von der zweiten Öffnung zu der hinteren ringförmigen Kammer übertragen wird, auf die Rückseite des Ventilsitzes einwirkt, die zu der hinteren ringförmigen Kammer hinweist. Nicht nur gemäß der eingestellten Belastung der Ventilfeder, sondern auch gemäß dem Druckunterschied zwischen der vorderen und der hinteren ringförmigen Kammer wird so der Ventilbereich in der Richtung beaufschlagt, in welcher er sich auf den Vakuum-Einführventilsitz setzen wird. Daher kann die eingestellte Belastung der Ventilfeder reduziert werden, um einen Wert äquivalent der Beaufschlagungskraft, die durch den Druckunterschied produziert wird. Demzufolge ist nur eine kleine eingestellte Belastung erforderlich für die Eingaberückstellfeder, die die Eingabestange nach hinten beaufschlagt, so dass die durch den anfänglichen Betrieb der Eingabestange aufgebrachte Belastung vermindert werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet der Ventilbereich eine Dichtlippe in seinem Außenumfangsbereich, die nach hinten verbogen ist, so dass sie mit der Innenwand des Ventilzylinders im Gleitkontakt steht.
  • Wenn der Atmosphären-Einführventilsitz von dem Ventilbereich des Ventilelements getrennt wird und der Ventilbereich sich auf den Vakuum-Einführventilsitz setzt, wird die Kraft, mit welcher die Dichtlippe eng gegen die Innenwand des Ventilzylinders gehalten wird, erhöht aufgrund des Druckunterschieds, der zwischen der vorderen und der hinteren ringförmigen Kammer erzeugt wird, und zwischen der vorderen und der hinteren ringförmigen Kammer kann ein luftdichter Zustand geschaffen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Durchgangsöffnung, die mit der hinteren ringförmigen Kammer und mit der ersten Öffnung kommuniziert, in dem Ventilzylinder parallel zu einer Axiallinie des Ventilzylinders ausgebildet.
  • Zu der Zeit, zu der der Ventilzylinder ausgebildet wird, kann auch die Durchgangsöffnung mittels eines zylindrischen Kernstifts ausgebildet werden. So kann ein Ventilzylinder mit einem Verbindungskanal zu geringen Kosten geschaffen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht eines Einzelvakuumverstärkers gemäß der Erfindung, wobei eine Eingabestange angehalten ist;
  • 2 ist ein vergrößertes Diagramm, das einen Bereich II in 1 darstellt;
  • 3 ist ein Diagramm entsprechend 2, das dazu verwendet wird, den Servobetriebszustand zu erläutern;
  • 4 ist ein Diagramm entsprechend 2, das dazu verwendet wird, den Servofreigabevorgang zu erläutern;
  • 5 ist ein Graph, der die Servokennlinie des Vakuumverstärkers zeigt; und
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Steuerungsventilelements in einem herkömmlichen Vakuumverstärker.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben.
  • Zunächst ist in den 1 und 2 ein Verstärkergehäuse 1 eines Vakuumverstärkers B aus einem vorderen 1a und einem hinteren Halbgehäuse 1b ausgebildet, deren zueinander hinweisende Enden miteinander verbunden sind. Die Halbgehäuse 1a und 1b sind miteinander gekoppelt durch mehrere hindurchtretende Verbindungsstangen 8 (in 1 ist nur eine Verbindungsstange dargestellt). Das hintere Halbgehäuse 1b ist über die Verbindungsstangen 8 mit der vorderen Wand F des Fahrzeugraums verbunden, und ein Zylinderkörper Ma eines Bremsmasterzylinders M ist an dem vorderen Halbgehäuse 1a gesichert.
  • Das Innere des Verstärkergehäuses 1 ist in eine vordere Vakuumkammer 2 und eine hintere Betriebskammer 3 mittels eines Verstärkerkolbens 4 unterteilt, der hin und her beweglich in dem Verstärkergehäuse 1 untergebracht ist, und eine Membran 5, die über die Rückseite des Verstärkerkolbens 4 hinüber verbunden und sandwichartig zwischen den Halbgehäusen 1a und 1b angeordnet ist. Die Vakuumkammer 2 ist über eine Vakuumleitung 14 mit einer Vakuumquelle V verbunden (z.B. dem Inneren des Einlassstutzens einer Verbrennungskraftmaschine).
  • Der Verstärkerkolben 4 und die Membran 5 werden ebenfalls von den Verbindungsstangen 8 durchdrungen, und die Membran 5 ist insbesondere über die Verbindungsstangen 8 so hinübergepasst, dass der luftdichte Zustand, der zwischen der Vakuumkammer 2 und der Betriebskammer 3 existiert, aufrechterhalten werden kann, während die Bewegung des Verstärkerkolbens 4 zugelassen wird.
  • Der Verstärkerkolben 4, der aus rostfreiem Stahl gemacht ist, ist in einer Ringform ausgebildet, und ein Zylinderventil 10 aus einem synthetischen Kunstharz ist integral mit den Mittelpunkten des Verstärkerkolbens 4 und der Membran 5 gekoppelt. Der Ventilzylinder 10 ist gleitbar über ein Lagerungselement 13 mit einer Dichtlippe an einem Stützzylinder 12 gelagert, der nach hinten von dem Mittelpunkt des hinteren Halbgehäuses 1b hervorsteht.
  • Innerhalb des Ventilzylinders 10 sind ein Ventilkolben 18 angeordnet, eine Eingabestange 20, die mit dem Ventilkolben 18 verbunden ist, sowie ein Steuerungsventil 38, das die Verbindung der Betriebskammer 3 mit entweder der Vakuumkammer 2 oder der Atmosphäre gemäß der Bewegung der Eingabestange 20 verändert.
  • Der Ventilkolben 18 ist verschiebbar in eine Führungsöffnung 11 eingepasst, die in dem Ventilzylinder 10 ausgebildet ist, und ein Reaktionskolben 17 ist an dem vorderen Bereich ausgebildet, und zwar über einen Halsbereich 18b, während ein flanschförmiger Atmosphären-Einführventilsitz 31 im hinteren Beeich ausgebildet ist. In dem Zylinderventil 10 ist außerdem ein ringförmiger Vakuum-Einführventilsitz 30 ausgebildet, der konzentrisch mit dem Atmosphären-Einführventilsitz 31 positioniert ist, so dass er den Atmosphären-Einführventilsitz 31 umschließt.
  • Eine Verbindungsöffnung 18a ist in dem Ventilkolben 18 ausgebildet, die sich zu dem hinteren Bereich des Atmosphären-Einführventilsitzes 31 hin öffnet, und ein sphärisches vorderes Ende 20a der Eingabestange 20 ist in die Verbindungsöffnung 18a eingepasst. Ein Teil des Ventilkolbens 18 ist verstemmt [calked], um zu verhindern, dass er von dem vorderen Ende 20a abrutscht, und als Ergebnis ist die Eingabestange 20 schwenkbar mit dem Ventilkolben 18 gekoppelt.
  • Darüber hinaus ist ein gemeinsames Ventilelement 34 an dem Ventilzylinder 10 angebracht für eine Zusammenarbeit mit dem Vakuum-Einführventilsitz 30 und dem Atmosphären-Einführventilsitz 31. Der Ventilsitz 34 ist vollständig aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, ausgebildet und beinhaltet einen ringförmigen Anbringwulstbereich 34b, einen elastischen Zylinder 34c, der sich vorwärts von dem Anbringwulstbereich 34b aus erstreckt, und einen flanschförmigen Ventilbereich 34a, der radial auswärts von dem vorderen Ende des elastischen Zylinders 34c aus hervorsteht. Eine ringförmige Verstärkungsplatte 44 ist von der inneren Wand des Ventilbereichs 34a aus durch Formverbinden eingebracht. Außerdem ist eine ringförmige Dichtlippe 37, die nach hinten verbogen ist, integral mit der Außenwand des Ventilbereichs 34a ausgebildet.
  • Der Anbringwulstbereich 34b ist zwischen einem Paar Ventilhaltern 35A und 35B angeordnet, die das hintere Ende eines ringförmigen Vorsprungs 10a berühren. Der ringförmige Vorsprung 10a ist integral in der Innenwand des Ventilzylinders 10 zusammen mit dem Vakuum-Einführventilsitz 30 ausgebildet. Dabei ist der hintere Ventilhalter 35B in die Innenwand des Ventilzylinders 10 über einen O-Ring 43 eingepasst. Der Ventilbereich 34a ist außerdem so vorgesehen, dass er zu dem Atmosphären-Einführventilsitz 31 und dem Vakuum-Einführventilsitz 30 hinweist, so dass der Ventilbereich 34a darauf sitzen kann.
  • Eine Ventilfeder 36 ist schrumpfend zwischen der Verstärkungsplatte 44 des Ventilbereichs 34a und der Eingabestange 20 vorgesehen und beaufschlagt den Ventilbereich 34a in der Richtung, in der der Ventilbereich 34a sich auf die Ventilsitze 30 oder 31 setzt. Als Ergebnis wird ein Steuerungsventil 38 gebildet durch den Vakuum-Einführventilsitz 30, den Atmosphären-Einführventilsitz 31, das Ventilelement 34 und die Ventilfeder 36.
  • Eine Eingaberückstellfeder 41 ist schrumpfend zwischen dem hinteren Ventilhalter 35B und der Eingabestange 20 vorgesehen, und mit dieser Anordnung werden der vordere und der hintere Ventilhalter 35A und 35B kontaktiert und gehalten mit dem hinteren Ende des ringförmigen Vorsprungs 10a des Ventilzylinders 10, während die Eingabestange 20 nach hinten beaufschlagt wird.
  • Eine vordere ringförmige Kammer 45A, die den Vakuum-Einführventilsitz 30 umschließt, ist in dem ringförmigen Vorsprung 10a auf der Innenwand des Ventilzylinders 10 ausgebildet, und die vordere Fläche des Ventilbereichs 34a weist zu der Ringkammer 45A hin. Die Innenwand der vorderen ringförmigen Kammer 45A, die sich radial gesehen in der Nähe des Äußeren befindet, erstreckt sich nach hinten von dem Vakuum-Einführventilsitz 30 aus, und die Dichtlippe 37 auf der Außenwand des Ventilbereichs 34a kontaktiert die Innenwand der Ringkammer 45A eng und gleitet an dieser entlang. Daher ist die vordere ringförmige Kammer 45A geschlossen, wenn der Ventilbereich 34A auf dem Vakuum-Einführventilsitz 30 sitzt.
  • Außerdem ist eine hintere ringförmige Kammer 45B, zu welcher die Rückseite des Ventilbereichs 34a hinweist, innerhalb des ringförmigen Vorsprungs 10a definiert unter Verwendung des Ventilbereichs 34a mit der Dichtlippe 37.
  • Eine erste 28 und eine zweite Öffnung 29 sind in dem Ventilzylinder 10 ausgebildet. Ein Ende der ersten Öffnung 28 öffnet sich die Vakuumkammer 2 hinein, und das andere Ende öffnet sich in die vordere ringförmige Kammer 45A hinein. Ein Ende der zweiten Öffnung 29 öffnet sich in die Betriebskammer 3 hinein, und das andere Ende öffnet sich zwischen dem Vakuum-Einführventilsitz 30 und dem Atmosphären-Einführventilsitz 31. Die zweite Öffnung 29 kommuniziert mit der hinteren ringförmigen Kammer 45B über eine Verbindungsöffnung 47, die an der Basis des ringförmigen Vorsprungs 10a ausgebildet ist und parallel zu der Axiallinie des Ventilzylinders 10 verläuft. Die Verbindungsöffnung 47, die parallel zu der axialen Linie des Ventilzylinders 10 verläuft, kann leicht ausgebildet werden durch Verwenden eines zylindrischen Kernstifts während des Vorgangs, der zum Ausbilden des Ventilzylinders 10 eingesetzt wird.
  • Die beiden Enden einer Schutzmanschette 40, die den Ventilzylinder 10 bedeckt und gestreckt oder zusammengezogen werden kann, sind um die Eingabestange 20 herumgepasst und am hinteren Ende eines Stützzylinders 12 des hinteren Halbgehäuses 1b angebracht. Eine Atmosphären-Einlassöffnung 39, die mit dem Inneren des Ventilelements 34 kommuniziert, ist in der hinteren Oberfläche der Schutzmanschette 40 ausgebildet. Ein Filter 42, der die Luft filtert, welche durch die Atmosphären-Einlassöffnung 39 hindurchströmt, befindet sich zwischen der Außenwand der Eingabestange 20 und der Innenwand des Ventilzylinders 10. Der Filter 42 ist so flexibel, dass die Relativbewegungen der Eingabestange 20 und des Ventilzylinders 10 nicht damit interferieren.
  • Ein Schlüssel 32, der die Rückzugsgrenzen für den Verstärkerkolben 4 und den Ventilkolben 18 bestimmt, ist an dem Ventilzylinder 10 so angebracht, dass der Schlüssel 32 um einen vorbestimmten Abstand in der axialen Richtung bewegt werden kann. Am inneren Ende des Schlüssels 32 erstreckt sich eine Gabel 32b über den Halsbereich 18b hinüber, der sich zwischen dem Verstärkerkolben 18 und dem Reaktionskolben 17 befindet. Ein äußeres Ende 32a des Schlüssels 32 ist so vorgesehen, dass er der vorderen Fläche einer Anschlagwand 19 gegenüberliegt, die in dem Stützzylinder 12 des hinteren Halbgehäuses 1b vorgesehen ist. Wenn der Schlüssel 32 die Anschlagwand 19 kontaktiert, ist daher die Grenze des Zurückziehens des Verstärkerkolbens 4 und des Ventilzylinders 10 bestimmt, und wenn das hintere Ende des Reaktionskolbens 17 den Schlüssel 32 berührt, ist die Grenze des Rückzugs des Verstärkerkolbens 18 und der Eingabestange 20 bestimmt. Da die Breite des Halsbereichs 18b in der axialen Richtung so gewählt ist, dass sie größer ist als die Dicke des Schlüssels 32, können der Ventilkolben 18 und der Schlüssel 32 relativ zueinander geringfügig bewegt werden.
  • Ein nach vorne hervorstehender Betriebskolben 18 und eine Zylinderöffnung 16 mit kleinem Durchmesser, welche durch die Mitte des Betriebskolbens 15 hindurchtritt, sind in dem Ventilzylinder 10 ausgebildet, und der Reaktionskolben 17 ist verschiebbar in die Zylinderöffnung 16 eingepasst. Ein Schalenelement 21 ist verschiebbar über die Außenwand des Betriebskolbens 15 hinüber gepasst, und ein flacher flexibler Kolben 22 ist in das Schalenelement 21 eingesetzt, so dass der flache flexible Kolben 22 gegenüber dem Betriebskolben 15 und dem Reaktionskolben 17 positioniert ist. Dabei ist ein bestimmter Zwischenraum zwischen dem Reaktionskolben 17 und dem flexiblen Kolben 22 ausgebildet, wenn der Vakuumverstärker B nicht betrieben wird.
  • Eine Ausgabestange 25 steht von der vorderen Fläche des Schalenelements 21 hervor und ist mit einem Kolben Mb des Bremsmasterzylinders M verbunden.
  • Mit dieser Anordnung bilden der Betriebskolben 15, der Reaktionskolben 17, der flexible Kolben 22 und das Schalenelement 21 einen Reaktionsmechanismus 24, der einen Teil der von der Ausgabestange 25 produzierten Ausgabeleistung zurück zu der Eingabestange 20 führt.
  • Ein Halter 26 ist so positioniert, dass er das Schalenelement 21 und die vordere Fläche des Ventilzylinders 10 kontaktiert. Eine Verstärkerrückstellfeder 27, die den Verstärkerkolben 4 und den Ventilzylinder 10 nach hinten beaufschlagt, ist schrumpfend zwischen dem Halter 26 und der vorderen Wand des Verstärkergehäuses 1 vorgesehen.
  • Die für diese Ausführungsform ausgeführte Arbeitsweise wird nun erläutert.
  • Wie es in den 1 und 2 dargestellt ist, berührt in dem Zustand, in welchem der Vakuumverstärker B angehalten ist, der an dem Ventilzylinder 10 angebrachte Schlüssel 32 die vordere Fläche der Anschlagwand 19 des hinteren Halbgehäuses 1b, und die hintere Endfläche des Reaktionskolbens 17 berührt den Schlüssel 32, so dass der Verstärkerkolben 4 und die Eingabestange 20 sich in der Rückzugsgrenzposition befinden. Dabei drückt der Atmosphären-Einführventilsitz 31 gegen den Ventilbereich 34a des Ventilelements 34, den er eng kontaktiert, und trennt den Ventilbereich 34a geringfügig von dem Vakuum-Einführventilsitz 30. Daher ist die Verbindung zwischen der Atmosphären-Einlassöffnung 39 und der zweiten Öffnung 29 abgeschnitten, während die Verbindung zwischen der ersten 28 und der zweiten Öffnung 29 besteht. Daher wird der Vakuumdruck in der Vakuumkammer 2 über die erste 28 und die zweite Öffnung 29 zu der Betriebskammer 3 übertragen, und da dies den Druck in den Kammern 2 und 3 ausgleicht, werden der Verstärkerkolben 4 und der Ventilzylinder 10 in der Rückzugsposition durch die von der Verstärkerrückstellfeder 27 ausgeübte Beaufschlagungskraft gehalten.
  • Wenn zum Bremsen eines Fahrzeugs das Bremspedal P hineingedrückt wird und die Eingabestange 20 zusammen mit dem Ventilkolben 18 vorwärts angetrieben wird gegen die eingestellte Belastung der Eingaberückstellfeder 41, wird der elastische Zylinder 34c gestreckt durch die Kraft, die von der Ventilfeder 36 ausgeübt wird, und der Ventilbereich 34a wird auf den Vakuum-Einführventilsitz 30 gesetzt, während gleichzeitig der Atmosphären-Einführventilsitz 31 von dem Ventilelement 34 getrennt wird, wie dies in 3 dargestellt ist. So wird die Verbindung zwischen der ersten 28 und der zweiten Öffnung 29 abgeschnitten, und die Verbindung wird zwischen der zweiten Öffnung 29 und der Atmosphären-Einlassöffnung 39 über das Innere des Ventilelements 34 aufgebaut.
  • Als Ergebnis tritt die Luft, die in den Ventilzylinder 10 durch die Atmosphären-Einlassöffnung 30 hindurch einströmt, durch den Atmosphären-Einführventilsitz 31 hindurch und wird anschließend über die zweite Öffnung 29 zu der Betriebskammer 3 geleitet, in welcher der Druck der Betriebskammer 3 erhöht wird, bis er höher ist als der in der Vakuumkammer 2. Durch Verwenden der durch diesen Druckunterschied erzeugten Vorwärtsschubkraft wird daher der Verstärkerkolben 4 zusammen mit dem Ventilzylinder 10, dem Betriebskolben 15, dem flexiblen Kolben 22, dem Schalenelement 21 und der Ausgabestange 25 vorwärts gepresst gegen die von der Verstärkerrückstellfeder 27 ausgeübte Kraft, und der Kolben Mb des Bremsmasterzylinders M wird mittels der Ausgabestange 25 vorwärts angetrieben. Der flexible Kolben 22 wird von der Reaktionskraft zusammengedrückt, die erzeugt wird, wenn der Kolben Mb angetrieben wird, während ein Teil des Kolbens 22 ausgedehnt wird und in die kleine Zylinderöffnung 16 eintritt. Da die Reaktionskraft aber nicht auf die Eingabestange 20 übertragen wird, bis der ausgedehnte Bereich des flexiblen Kolbens 22 die vordere Fläche des Reaktionskolbens 17 berührt, hat die Ausgabe der Ausgabestange 25 eine Sprung-Kennlinie, wie dies durch eine Linie a-b in 5 dargestellt ist, und produziert einen abschüssigen Anstieg.
  • Während der Vorwärtsbewegung der Eingabestange 20 wirkt der Vakuumdruck, der von der ersten Öffnung 28 auf die vordere ringförmige Kammer 45a des Ventilzylinders übertragen wird, auf die vordere Fläche des Ventilbereichs 34a ein, die zu der vorderen ringförmigen Kammer 45A hinweist, während der atmosphärische Druck, welcher von der zweiten Öffnung 29 über die Verbindungsöffnung 47 zu der hinteren ringförmigen Kammer 45B übertragen wird, auf die Rückseite des Ventilbereichs 34a einwirkt, die zu der ringförmigen hinteren Kammer 45B hinweist. So wird der Ventilbereich 34a in der Richtung beaufschlagt, in welcher er sich auf den Vakuum-Einführventilsitz 30 setzen wird, und zwar nicht nur durch die eingestellte Belastung der Ventilfeder 36, sondern auch durch den Unterschied in den Drücken, die sich in der vorderen 45A und der hinteren ringförmigen Kammer 45B aufbauen. Daher kann die eingestellte Belastung der Ventilfeder 36 vermindert werden, um einen Wert gleich der Beaufschlagungskraft, die durch den Druckunterschied erzeugt wird, und demzufolge kann die eingestellte Belastung der Eingaberückstellfeder 41, die die Eingabestange 20 in der Rückzugsrichtung beaufschlagt, ebenfalls vermindert werden. Als Ergebnis kann die Sprungkennlinie produziert werden durch Aufbringen einer kleineren anfänglichen Betriebskraft, so dass ungültige Hübe des Bremsmasterzylinders M und der Radbremsen schnell aufgehoben werden können und die Antwort jeder Radbremse verbessert werden kann.
  • In diesem Zustand kann außerdem, da die Dichtlippe 37 an der Außenwand des Ventilbereichs 34a nach hinten verbogen ist, und die Innenwand des Ventilzylinders 10 eng kontaktiert, die auf die Innenwand aufgebrachte Kontaktkraft erhöht werden durch den Druckunterschied zwischen der vorderen 45A und der hinteren ringförmigen Kammer 45B, und ein luftdichter Zustand zwischen den Ringkammern 45A und 45B kann geschaffen werden.
  • Nachdem der flexible Kolben 22 den Reaktionskolben 17 berührt hat, wird ein Teil der von der Ausgabestange 25 ausgeübten Reaktionskraft zu der Eingabestange 20 über den flexiblen Kolben 22 zurückgeführt, so dass ein Fahrer die Größe der Ausgangsleistung der Ausgabestange 25 wahrnehmen kann. Die Ausgangsleistung der Ausgabestange 25 wird erhöht, wie dies durch die Linie b-c in 5 dargestellt ist, bei einem Servoverhältnis, das bestimmt wird durch das Verhältnis der Druckaufnahmeflächenbereiche des Betriebskolbens 15 und des Reaktionskolbens 17, die den flexiblen Kolben 22 berühren.
  • Nachdem der Druckunterschied zwischen der Vakuumkammer 2 und der Betriebskammer 3 den Servogrenzpunkt c erreicht hat, wie dies durch die Linie c-d angezeigt ist, ist die Ausgabe der Ausgabestange 25 gleich der Summe der maximalen Vorschubkraft, die aufgrund der Druckdifferenz von dem Verstärkerkolben 4 erzeugt wird, und dem der Eingabestange 20 eingegebenen Betriebsdruck.
  • Wenn das Bremspedal P losgelassen wird, um den Bremszustand des Fahrzeugs aufzuheben, werden zuerst die Eingabestange 20 und der Ventilkolben 18 durch die Kraft zurückgezogen, die von der Eingaberückstellfeder 41 aufgebracht wird. Demzufolge setzt, wie in 4 dargestellt, der Ventilkolben 18 das Ventilelement 34 auf den Atmosphären-Einführventilsitz 31, während er das Ventilelement 34 weit von dem Vakuum-Einführventilsitz 30 entfernt. So kommuniziert die Betriebskammer 3 mit der Vakuumkammer 2 über die zweite Öffnung 29 und die erste Öffnung 28. Als Ergebnis wird das Einführen in die Betriebskammer 3 von Luft aus der Atmosphäre verhindert, und Luft von der Betriebskammer 3 wird über die Vakuumkammer 2 von der Vakuumquelle V her erhalten, um dadurch den existierenden Druckunterschied aufzuheben. So wird der Verstärkerkolben 4 durch die Beaufschlagungskraft, die von der Verstärkerrückstellfeder 27 aufgebracht wird, ebenfalls zurückgezogen, um den Betrieb des Masterzylinders M aufzuheben, und anschließend werden der Verstärkerkolben 4 und die Eingabestange 20 in den in 1 und 2 angehaltenen Zustand zurückgeführt.
  • Diese Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform begrenzt und kann auf verschiedene Art und Weise modifiziert werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise kann der Vakuumverstärker B auch als Tandemverstärker vorgesehen sein, wobei ein vorderer und ein hinterer Verstärkerkolben mit dem gleichen Ventilzylinder gekoppelt sind.

Claims (6)

  1. Vakuumverstärker mit: einem Verstärkergehäuse (1), einem Verstärkerkolben (4), der in diesem Verstärkergehäuse (1) so untergebracht ist, dass er das Innere des Verstärkergehäuses (1) in eine vordere, mit einer Vakuumquelle (V) kommunizierende Vakuumkammer (2) sowie eine hintere Betriebskammer (3) unterteilt, einem mit dem Verstärkerkolben (4) verbundenen Ventilzylinder (10), einem Ventilkolben (18), der in den Ventilzylinder (10) so eingepasst ist, dass er vorwärts und rückwärts gleitbar ist, einer mit dem Ventilkolben (18) an einem vorderen Ende des Ventilkolbens verbundenen Eingabestange (20), einer die Eingabestange (20) rückwärts zwingenden Eingaberückstellfeder (41) sowie einem Steuerventil (38), das innerhalb des Ventilzylinders (10) vorgesehen ist, um die Kommunikation der Betriebskammer (3) mit entweder der Vakuumkammer (2) oder der Atmosphäre gemäß der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Eingabestange (20) umzuschalten, wobei das Steuerventil (38) einen ringförmigen Sitz (30) eines Vakuum-Einlassventils beinhaltet, der in dem Ventilzylinder (10) ausgeformt ist; einen in dem Ventilkolben (18) ausgebildeten Sitz (31) eines Atmosphären-Einlassventils; ein Ventilelement (34) mit einem ringförmigen Ventilbereich (34a), der zu dem Sitz (30) des Vakuum-Einlassventils sowie zu dem Sitz (31) des Atmosphären-Einlassventils hin weist; und eine Ventilfeder (36), die den Ventilbereich (34a) in Richtung des Sitzes (30) des Vakuum- Einlassventils und des Sitzes (31) des Atmosphären-Einlassventils zwingt, wobei eine erste Öffnung (28), die mit der Vakuumkammer (2) kommuniziert, zur Seite eines Außenumfangs des Sitzes (30) des Vakuum-Einlassventils geöffnet ist, eine zweite Öffnung (29), die mit der Betätigungskammer (3) kommuniziert, zwischen dem Sitz (30) des Vakuum-Einlassventils und dem Sitz (31) des Atmosphären-Einlassventils geöffnet ist, und eine Seite des Innenumfangs des Ventilbereichs (34a) mit der Atmosphäre in Verbindung steht, wobei der Ventilbereich (34a) mit dem Ventilzylinder (10) so zusammengepasst ist, dass er gleitbar in Kontakt mit der Innenwand des Ventilzylinders (10) ist, um so eine vordere (45A) und eine hintere ringförmige Kammer (45B) innerhalb des Ventilzylinders (10) zu definieren, wobei die vordere Kammer (45A) durch eine vordere Fläche des Ventilbereichs (34a) geschlossen ist, wenn der Ventilbereich (34a) auf dem Sitz (30) des Vakuum-Einlassventils sitzt, und eine hintere Fläche des Ventilbereichs (34a), die zu der hinteren ringförmigen Kammer (45B) hin weist, und wobei die vordere ringförmige Kammer (45A) mit der ersten Öffnung (28) kommuniziert und die hintere ringförmige Kammer (45B) mit der zweiten Öffnung (29), dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Sitz (31) des Atmosphären-Einlassventils von dem Ventilbereich (34a) des Ventilelements (34) getrennt ist, ein atmosphärischer Druck über die zweite Öffnung (29) zu der hinteren ringförmigen Kammer (45B) übermittelt wird, so dass er auf die hintere Fläche des Ventilbereichs (34a) einwirkt, so dass der Druckunterschied zwischen der vorderen (45A) und der hinteren ringförmigen Kammer (45B) die Ventilfeder (36) dabei unterstützt, den Ventilbereich (34a) in Richtung des Sitzes (30) des Vakuum-Einlassventils zu zwingen, um die Betriebskräfte während normaler Bremsbedingungen zu reduzieren.
  2. Vakuumverstärker nach Anspruch 1, bei welchem der Ventilbereich (34a) eine Dichtlippe (37) in seinem Außenumfang beinhaltet, die rückwärts gebogen ist, so dass sie die Innenwand des Ventilzylinders (10) gleitend kontaktiert.
  3. Vakuumverstärker nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem eine Durchgangsöffnung (47), die mit der hinteren ringförmigen Kammer (45B) kommuniziert, und die zweite Öffnung (29) in dem Ventilzylinder (10) parallel zu einer axialen Linie des Ventilzylinders (10) ausgeformt ist.
  4. Vakuumverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem das Ventilelement (34) außerdem einen ringförmigen Anbringwulstbereich (34b) hat, der sicher bezüglich einer Innenwand des Ventilzylinders (10) gehalten ist, und einen elastischen Zylinder (34c), der sich axial von diesem Anbringwulstbereich (34b) aus erstreckt, wobei der besagte ringförmige Ventilbereich (34a) in einer flanschförmigen Gestalt in einem vorderen Ende des elastischen Zylinders (34c) verbunden ist.
  5. Vakuumverstärker nach Anspruch 4, weiter mit einem Ventilhalter (35a, 35b) zum sicheren Halten des Anbringwulstbereichs (34b) mit Bezug auf die Innenwand des Ventilzylinders (10), wobei der Ventilhalter (35a, 35b) axial durch einen in der Innenwand des Ventilzylinders (10) ausgebildeten gestuften Bereich und die Eingaberückstellfeder (41) positioniert ist.
  6. Vakuumverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem die vordere ringförmige Kammer (45A) teilweise durch eine Außenfläche des besagten ringförmigen Sitzes (30) des Vakuum-Einlassventils und die Innenwand des Ventilzylinders (10) definiert ist, die einen Außenumfang des Ventilbereichs (34a) kontaktiert.
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