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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Harzzusammensetzung
zur Verwendung in einer Trennfolie und auf eine Trennfolie, die
unter Verwendung der Harzzusammensetzung hergestellt wird. Genauer
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Trennfolie, die
eine ausgezeichnete Trenneigenschaft bzw. Ablöseeigenschaft gegenüber einem
Klebstoff etc. und weniger Abtrennung von Trennmittel hat
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Eine
Trennfolie ist ein folienförmiges
Material, welche auf eine Klebstoffoberfläche eines Klebstoffmaterials
laminiert wird, so dass die Klebstoffoberfläche eines unbenutzten Klebstoffmaterials
geschützt
wird, und welche eine abziehbare Oberfläche hat, welche leicht abgezogen
wird, ohne dass die Klebstoffoberfläche beschädigt wird, wenn sie benutzt
wird. Die Trennfolie wird weit als ein Klebekarton eines Klebebandes
und eines Aufklebers bzw. Aufklebeetiketts verwendet. Die Trennfolie
wird gewöhnlich
aus einem Substrat und einer Trennschicht, die ein Trennmittel enthält und auf
einer Oberfläche
des Substrates gebildet wird, gebildet.
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Papier,
eine Plastikfolie etc. werden für
das Substrat verwendet, und eine Siliconverbindung, eine Verbindung,
die eine langkettige Alkylgruppe etc. enthält, werden für das Trennmittel
verwendet. In einer derartigen Trennfolie kann, falls das Trennmittel
nicht ausreichend an das Substrat angeklebt worden ist, wenn ein Band
und ein Aufkleber von der Trennfolie abgezogen werden, das Trennmittel
auf die Klebstoffoberfläche
des Bandes oder des Aufklebers übertragen
werden, um die Klebefähigkeit
des Bandes oder des Aufklebers zu verschlechtern.
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Aus
diesem Grund ist es als ein Herstellungsverfahren für die Trennfolie üblich, dass
für das
Trennmittel, wie zum Beispiel ein Vinylgruppen-enthaltendes Polydimethylsiloxan,
auf das Substrat aufgetragen wird, und dann das Trennmittel ausgehärtet wird.
Jedoch wird durch dieses Verfahren eine grosse Menge an organischem
Lösungsmittel
verwendet, um das Trennmittel gleichmäßig zu überziehen, und kleine Löcher (pin
holes) können
gebildet werden, da das Substrat beim Aushärten des Trennmittels hohen
Temperaturen ausgesetzt wird.
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Aus
diesem Grund wird ein Verfahren vorgeschlagen, in dem eine Trenneigenschaft
an das Plastikmaterial, das als das Substrat verwendet wird, verliehen
wird, anstatt das Trennmittel zu überziehen.
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Zum
Beispiel offenbart die japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit der
ersten Veröffentlichungsnummer
H06-41500 eine Harzzusammensetzung, die ein Polyethylen und eine
Siliconverbindung enthält,
und ein Herstellungsverfahren für
einen Abziehbogen. In der japanischen ungeprüften Patentanmeldung mit der ersten
Veröffentlichungsnummer
H06-41500 wird beschrieben, dass als die Siliconverbindung ein Produkt wünschenswert
ist, das durch das folgende Verfahren erhältlich ist: Beladen eines Reaktors
mit Dimethylsiliconöl,
Polymethylhydrogensiloxan und einem alpha-Olefin, das eine Vinylgruppe
an seinem Ende hat, und Clorplatinsäure als ein Katalysator, Heizen
der Mischung, die in den Reaktor geladen wurde, um eine Additionsreaktion
zu verursachen, um eine Harzzusammensetzung zu bilden, dann Blockieren
von nicht umgesetzten Wasserstoffgruppen der Harzzusammensetzung,
und dann Zugeben eines Katalysators und von Propylen in den Reaktor,
und Heizen des Reaktors, um eine Additionsreaktion der Harzzusammensetzung
zu verursachen, um ein Produkt zu erhalten. Jedoch hat dieses Verfahren
ein Problem damit, dass es schwierig ist, die Abziehbarkeit zu kontrollieren,
weil die Additionsreaktion in einem Extruder weitergehen wird, und
dass die Adhäsionskraft
zwischen dem Substrat und der Harzzusammensetzung abnehmen wird.
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Weiterhin
offenbart die japanische ungeprüfte
Patentanmeldung mit der ersten Veröffentlichungsnummer S63-249627
ein Verfahren, das die Schritte des Zugebens von Polydimethylsiloxan
zu Polyethylen und des Bestrahlens der resultierenden Reaktionsmischung
mit einem Elektronenstrahl umfasst.
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Die
japanische ungeprüfte
Patentanmeldung mit der ersten Veröffentlichungsnummer 563-249627
offenbart ein Verfahren, das den Schritt des Bestrahlens der oben
genannten resultierenden Reaktionsmischung mit radioaktiven Strahlen
umfasst. Jedoch erfordern diese Verfahren teuere Bestrahlungsvorrichtungen
und folglich werden diese Verfahren nicht oft verwendet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf die oben genannten Situationen
gemacht. Das heißt, eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Harzzusammensetzung
zur Verwendung in einer Trennfolie und einen Trennfilm bereitzustellen,
für die
kein Bedarf besteht, ein Substrat mit Siliconverbindungen zu überziehen,
die ein organisches Lösungsmittel
enthalten, ausgezeichnete Extrusionsfolien-Verarbeitbarkeit, und keine Gefahr von
Herabsetzung der Adhäsionskraft
zwischen der Harzzusammensetzung und dem Substrat.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung forschten gründlich, um die oben genannten
Probleme zu lösen,
und fanden, dass es möglich
ist, eine Trennfolie herzustellen, die sowohl eine ausgezeichnete
Trenneigenschsft und eine ausgezeichnete Preis-Leistung hat, indem sie eine Harzzusammensetzung
vom Olefintyp verwendet wird, in welcher eine spezifische Menge
eines Polydimethylsiloxans, das eine spezifische Epoxygruppe hat,
mit einem spezifischen Polymer vom Olefin-Typ gemischt wird, und
als ein Ergebnis machten sie die vorliegende Erfindung.
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Das
heißt,
die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Harzzusammensetzung
zur Verwendung in einer Trennfolie, die 95–99,99 Gew.-% eines Polymers
vom Olefin-Typ, und 0,01–5
Gew.-% eines Polydimethylsiloxans, das Epoxygruppen hat, von welchem
das Epoxy-Äguivalent
nicht weniger als 500 g/mol und nicht mehr als 50.000 g/mol beträgt, umfasst.
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Weiterhin
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Trennfolie, welche
die oben genannte Harzzusammensetzung zur Verwendung in einer Trennfolie
verwendet, und auf eine Trennfolie, von welcher mindestens eine
Oberfläche
durch eine oxidierende Behandlung bearbeitet ist, wobei mindestens
eine verwendet wird, die ausgewählt
wird aus der Gruppe, bestehend aus Coronaentladungs-Behandlung,
Flammen-Behandlung und Plasma-Behandlung.
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Im
Nachfolgenden wird die vorliegende Erfindung im Detail erklärt werden.
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Allgemein
wird das Polymer vom Olefin-Typ, das in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, ein Harz vom Polyolefin-Typ genannt, und ein derartiges Polyolefinharz
bezeichnet ein Homopolymer oder ein Copolymer eines alpha-Olefins,
das 2–12
Kohlenstoffatome hat, wie zum Beispiel Ethylen, Propylen, und 1-Buten.
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Zum
Beispiel können
als Beispiele genannt werden: ein Polymer vom Ethylen-Typ, wie zum
Beispiel ein Polyethylen niedriger Dichte (low-density polyethylene),
ein Polyethylen hoher Dichte (high-density polyethylene), ein Ethylen/1-Buten-Copolymer,
ein Ethylen/1-Hexen-Copolymer, ein Ethylen/1-Octen-Copolymer, ein
Ethylen/4-Methyl-1-penten-Copolymer, ein Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, ein Ethylen/Acrylsäure-Copolymer,
ein Ethylen/Methacrylsäure-Copolymer,
ein Ethylen/Acrylsäureester-Copolymer, und ein
Ethylen/Methacrylsäureester-Copolymer;
Polymere vom Propylen-Typ, wie zum Beispiel ein Polypropylen, ein
Propylen/Ethylen-Copolymer, und ein Propylen/1-Buten-Copolymer; Poly-1-buten,
Poly-1-hexen, und Poly-4-methyl-1-penten und dergleichen, und diese Polyolefinharze
können
allein oder in Kombinationen von zwei oder mehreren verwendet werden.
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Von
derartigen Polymeren vom Olefin-Typ ist das Polymer vom Ethylen-Typ
ausgezeichnet bezüglich seiner
Trenneigenschaften, Folien-(Film)-Verarbeitbarkeit, und Kosten-Leistung,
und folglich wird das Polymer vom Ethylen-Typ bevorzugt. Zusätzlich werden
Polyethylen niedriger Dichte, Polyethylen hoher Dichte, Ethylen/1-Buten-Copolymer,
Ethylen/1-Hexen-Copolymer, Ethylen/1-Octen-Copolymer, und Ethylen/4-Methyl-1-penten-Copolymer
besonders bevorzugt. Ethylen/Vinylester-Copolymer, wie zum Beispiel
Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, Ethylen/Acrylsäureester-Copolymer, und Ethylen/Methacrylsäureester-Copolymer;
und Copolymer vom Ethylen-Typ, das eine Carboxylgruppe hat, wie
zum Beispiel Ethylen/Acrylsäure-Copolymer
und Ethylen/Methacrylsäure-Copolymer
und dergleichen können
eine Vernetzung mit dem Polydimethylsiloxan bilden, das eine Epoxygruppe
hat, welches die vorliegende Erfindung bildet, wenn sie durch ein
Extrusionsverfahren verarbeitet werden, um Fischaugen (fish eyes)
zu erzeugen, welche oft die äußere Erscheinung
der Trennfolie verschlechtern.
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Hier
wird das Verfahren zum Polymerisieren des Polymers vom Olefin-Typ
nicht besonders eingeschränkt.
Zum Beispiel kann ein radikalisches Polymerisationsverfahren als
Beispiel genannt werden, in dem Fall, dass ein Polyethylen niedriger
Dichte, ein Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, ein Ethylen/Acrylsäure-Copolymer,
ein Ethylen/Methacrylsäureester-Copolymer,
ein Ethylen/Acrylsäureester-Copolymer,
und ein Ethylen/Methacrylsäureester-Copolymer,
und dergleichen, verwendet werden, kann als Beispiel genannt werden.
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In
dem Fall, dass ein Polyethylen hoher Dichte, ein Ethylen/1-Buten-Copolymer,
ein Ethylen/1-Hexen-Copolymer, ein Ethylen/1-Octen-Copolymer, ein Ethylen/4-Methyl-1-penten-Copolymer,
ein Polypropylen, ein Polypropylen/Ethylen-Copolymer, ein Polypropylen/1-Buten-Copolymer,
ein Poly-1-buten, ein Poly-1-hexen,
und ein Poly-4-methyl-1-penten, und dergleichen, verwendet wird,
können
Polymerisationsverfahren, wie zum Beispiel ein Gasphasen-Verfahren
unter Verwendung eines Ziegler-Natta-Katalysators
oder eines Metallocen-Katalysators, ein Lösungs-Verfahren, ein Aufschlämmungs-Verfahren,
und ein Hochdruck-Verfahren, als Beispiel genannt werden.
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Im
Hinblick auf die Erscheinung und die Dickengenauigkeit der Trennfolie
ist das oben genannte Polymer vom Olefin-Typ bevorzugt ein Polymer
vom Ethylen-Typ, das einen gemäß JIS K6922-1
(1999) gemessenen Schmelzflussindex (melt mass flow rate) von 0,1–50 g/10
Minuten hat. Im Hinblick auf die Trennfähigkeit ist das oben genannte
Polymer vom Olefin-Typ bevorzugt ein Polymer vom Ethylen-Typ, das
eine gemäß JIS K6922-1 (1999) gemessene
Dichte von 880–970
kg/m3 hat, und weiter bevorzugt ein Polymer
vom Ethylen-Typ, das eine gemäß JIS K6922-1
(1999) gemessene Dichte von 880–960
kg/m3 hat, weil ein derartiges Copolymer
vom Ethylen-Typ ausgezeichnet bezüglich der Folienverarbeitbarkeit
und Trenneigenschaften ist.
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Das
Polydimethylsiloxan, das in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, ist das Polydimethylsiloxan, das Epoxygruppen hat, von welchem
das Epoxy-Äquivalent
nicht weniger als 500 g/mol und nicht mehr als 50.000 g/mol beträgt, und
von welchem das Epoxy-Äguivalent
vorzugsweise nicht weniger als 1000 g/mol und nicht mehr als 20.000
g/mol beträgt,
weiter bevorzugt nicht weniger als 1000 g/mol und nicht mehr als 10.000
g/mol. In dem Fall, in welchem das Epoxy-Äguivalent weniger als 500 g/mol
beträgt,
werden die Trenneigenschaften verschlechtert sein, und folglich
wird es nicht bevorzugt. In dem Fall, in welchem das Epoxy-Äguivalent
mehr als 50.000 g/mol beträgt,
wird die Adhäsion
zwischen dem Polydimethylsiloxan, das eine Epoxygruppe hat, und
dem Polymer vom Olefin-Typ unzureichend sein, was eine Kontamination
auf der Oberfläche
des Klebstoffes verursacht, und folglich wird es nicht bevorzugt.
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Weiterhin
wird in dem Fall, in welchem das Polydimethylsiloxan, das Epoxygruppen
hat, von welchem das Epoxy-Äguivalent
nicht weniger als 500 g/mol und nicht mehr als 50.000 g/mol beträgt, das
in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, im Durchschnitt zwei
oder mehr, vorzugsweise drei oder mehr Epoxygruppen in einem Molekül hat, die
Adhäsion
zwischen dem Polydimethylsiloxan, das eine Epoxygruppe hat, und dem
Polymer vom Olefin-Typ ausreichend, um zu verhindern, dass die Klebstoffoberfläche kontaminiert
wird, und als ein Ergebnis ist die wiederholte Klebefähigkeit
(re-adhesiveness) des Klebstoffes ausgezeichnet, und folglich wird
ein derartiges Polydimethylsiloxan besonders bevorzugt.
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Das
Polydimethylsiloxan, das Epoxygruppen hat, von welchem das Epoxy-Äguivalent
nicht weniger als 500 g/mol und nicht mehr als 50.000 g/mol beträgt, das
in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, hat vorzugsweise eine
Viskosität
bei 25°C
von nicht weniger als 50 cSt, weil ein Verlust bezüglich der
Quantität während des
Extrusionsformens gering ist, und weiter bevorzugt hat das oben
genannte Polydimethylsiloxan eine Viskosität bei 25°C von nicht weniger als 1,000
cSt, weil eine sehr stabile Extrusionsfolien-Verarbeitbarkeit erhalten
wird.
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Als
das Polydimethylsiloxan, das Epoxygruppen hat, von welchem das Epoxy-Äguivalent
nicht weniger als 500 g/mol und nicht mehr als 50.000 g/mol beträgt, das
in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können die Sorte Shin-etsu Silicone
KF-1001 TM und KF-102 TM, die von der Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. verkauft
werden, als Beispiele genannt werden.
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Das
Mischungsverhältnis
in der Harzzusammensetzung zur Verwendung beim Formen der Trennfolie beträgt 95–99,99 Gewichts-%
eines Polymers vom Olefin-Typ, und 0,01–5 Gewichts-% eines Polydimethylsiloxans,
das Epoxygruppen hat, von welchem das Epoxy-Äguivalent nicht weniger als
500 g/mol und nicht mehr als 50.000 g/mol beträgt. Das Mischungsverhältnis des
Polydimethylsiloxans, das Epoxygruppen hat, von welchem das Epoxy-Äguivalent
nicht weniger als 500 g/mol und nicht mehr als 50.000 g/mol beträgt, beträgt vorzugsweise
0,1–4
Gewichts-%, weiter bevorzugt 0,1–3 Gewichts-%.
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Ein
Mischen des Polymers vom Olefin-Typ mit einem Verhältnis von
weniger als 95 Gewichts-% wird nicht bevorzugt, weil ein derartiges
Mischen die Extrusionsfolien-Verarbeitbarkeit verschlechtert. Weiterhin wird
ein Mischen des Polymers vom Olefin-Typ mit einem Verhältnis von
mehr als 99,99 Gewichts-% nicht bevorzugt, weil ein derartiges Mischen
die austretende Menge des Polydimethylsiloxans, das Epoxygruppen
hat, von welchem das Epoxy-Äguivalent
nicht weniger als 500 g/mol und nicht mehr als 50.000 g/mol beträgt, zu der
Oberfläche
der Trennfolie verschlechtert, so dass die Trenneigenschaften der
Trennfolie verschlechtert werden. Ein Mischen des Polydimethylsiloxans,
das Epoxygruppen hat, mit einem Verhältnis von weniger als 0,01
Gewichts-% wird nicht bevorzugt, weil ein derartiges Mischen die
austretende Menge des Polydimethylsiloxans, das Epoxygruppen hat,
zu der Oberfläche
der Trennfolie verschlechtert, so dass die Trenneigenschaften der
Trennfolie verschlechtert werden. Ein Mischen des Polydimethylsiloxans,
das Epoxygruppen hat, mit einem Verhältnis von mehr als 5 Gewichts-%
wird nicht bevorzugt, weil ein derartiges Mischen ein Übermass
der austretenden Menge des Polydimethylsiloxans, das Epoxygruppen
hat, zu der Oberfläche
der Trennfolie verursacht, so dass die wiederholte Klebefähigkeit
des Klebstoffes, der an der Trennfolie angeklebt ist, verschlechtert
wird. Weiterhin kann in dem Fall der Verwendung eines derartigen
Mischens das Harz in einem Extruder gleiten, und als ein Ergebnis
kann das Harz nicht zu einer Folie geformt werden.
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Die
Harzzusammensetzung zur Verwendung in einer Trennfolie der vorliegenden
Erfindung umfasst vorzugsweise eine Epoxyverbindung, die von dem
Polydimethylsiloxan verschieden ist, weil eine derartige Epoxyverbindung
die Klebefähigkeit
zwischen dem Polymer vom Olefin-Typ und dem Polydimethylsiloxan,
das Epoxygruppen hat, von welchem das Epoxy-Äquivalent nicht weniger als
500 g/mol und nicht mehr als 50.000 g/mol beträgt, verbessert, so dass die
Oberfläche
des Klebstoffmaterials daran gehindert wird, kontaminiert zu werden.
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Als
eine derartige Epoxyverbindung, die von dem Polydimethylsiloxan
verschieden ist, können
zum Beispiel als Beispiele genannt werden: ein Silan-Kopplungsmittel,
das Epoxygruppen hat; epoxidiertes pflanzliches Öl, wie zum Beispiel epoxidiertes
Sojabohnenöl
und epoxidiertes Leinsamenöl;
epoxidierte Gummis, wie zum Beispiel epoxidiertes Polybutadien und
epoxidiertes Polyisopren; Homopolymere von Glycidylestern, wie zum
Beispiel Glycidylmethacrylat; Copolymere von Glycidylestern, wie
zum Beispiel Glycidylmethacrylat und Monomere, die ungesättigte Doppelbindungen
haben, wie zum Beispiel Styrol, Acrylsäure und Acrylsäureester;
Phthalsäure-Diglycidylester,
Ethylenglycol-Diglycidyl-Ether, Polyethylenglycol-Diglycidyl-Ether,
und Epoxyharz vom Bisphenol A-Epichlorhydrin-Typ, und dergleichen.
Jede dieser Verbindungen kann allein verwendet werden oder in einer
Mischung von zwei oder mehreren Typen davon. Von diesen Verbindungen
wird das Silan-Kopplungsmittel, das Epoxygruppen hat, besonders
bevorzugt, weil es besonders überlegen
bezüglich der
Wirkung zur Verhinderung der Oberflächenkontamination des Klebstoffes
ist.
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Die
Epoxyverbindung, die von dem Polydimethylsiloxan verschieden ist,
wird vorzugsweise in einer Menge von 0,001–1 Gewichtsteilen zu 100 Gewichtsteilen
der Harzzusammensetzung, die 95–99,99 Gewichts-%
eines Polymers vom Olefin-Typ, und 0,01–5 Gewichts-% eines Polydimethylsiloxans,
das Epoxygruppen hat, von welchem das Epoxy-Äguivalent nicht weniger als
500 g/mol und nicht mehr als 50.000 g/mol beträgt, umfasst, und innerhalb
eines Bereichs der Gewichtsverhältnisse
von [dem Polydimethylsiloxan, das Epoxygruppen hat, von welchem
das Epoxy-Äguivalent
nicht weniger als 500 g/mol und nicht mehr als 50.000 g/mol beträgt]/[der
Epoxyverbindung, die von dem Polydimethylsiloxan verschieden ist]
= 1000/1 – 2/1
beigemischt, weil ein derartiges Beimischen der Epoxyverbindung,
die von dem Polydimethylsiloxan verschieden ist, eine Harzzusammensetzung
bereitstellt, die bezüglich
der Ausgewogenheit von der Wirkung zum Verhindern der Oberflächenkontamination
des Klebstoffes und den Trenneigenschaften ausgezeichnet ist.
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Weiterhin
wird das Aminogruppen- und/oder Carboxylgruppen-Äquivalent
des Polydimethylsiloxans, das eine Aminogruppe und/oder Carboxylgruppe
hat, nicht besonders eingeschränkt,
aber das Aminogruppen- und/oder Carboxylgruppen-Äquivalent beträgt vorzugsweise
nicht weniger als 50 g/mol und nicht mehr als 10.000 g/mol, weil
die Verwendung eines Polydimethylsiloxans, das ein derartiges Aminogruppen-
und/oder Carboxylgruppen-Äquivalent
hat, die Klebefähigkeit
zwischen dem Polymer vom Olefin-Typ und dem Polydimethylsiloxans,
das Epoxygruppen hat, verbessert, und eine ausgezeichnete Wirkung
zum Verhindern der Oberflächenkontamination
des Klebstoffes bereitstellt.
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Das
Polydimethylsiloxan, das eine derartige Aminogruppe und/oder eine
Carboxylgruppe hat, wird nicht besonders eingeschränkt, und
zum Beispiel können
die Sorten mit den Handelsnamen SF-8417, BY 16-208, BY 16-880, und
BY16-750, die von der Dow Corning Toray Silicone, Inc. vermarktet
werden, als Beispiele genannt werden.
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Ein
derartiges Polydimethylsiloxan, das eine Aminogruppe und/oder eine
Carboxylgruppe hat, wird vorzugsweise in einer Menge von 0,001–2,5 Gewichtsteilen
zu 100 Gewichtsteilen der Harzzusammensetzung zur Verwendung in
einer Trennfolie der vorliegenden Erfindung, und innerhalb eines
Bereichs der Gewichtsverhältnisse
von [dem Polydimethylsiloxan, das Epoxygruppen hat, von welchem
das Epoxy-Äquivalent
nicht weniger als 500 g/mol und nicht mehr als 50.000 g/mol beträgt]/[der
Epoxyverbindung, die eine Aminogruppe und/oder eine Carboxylgruppe
hat] = 1000/1 – 2/1
beigemischt, weil ein derartiges Beimischen des Polydimethylsiloxans,
das eine Aminogruppe und/oder eine Carboxylgruppe hat, eine Harzzusammensetzung
bereitstellt, die bezüglich
der Ausgewogenheit von der Wirkung zum Verhindern der Oberflächenkontamination
des Klebstoffes und der Trennbarkeit ausgezeichnet ist.
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Weiterhin
können
zusätzliche
Mittel, die üblicher
Weise für
ein Harz vom Ethylen-Typ verwendet werden, wie zum Beispiel ein
Antioxidationsmittel, ein Schmiermittel (lubricant), ein Neutralisierungsmittel,
ein Anti-Blocking-Mittel, ein grenzflächenaktives Mittel, und ein
Gleitmittel (slip additive), zu der Harzzusammensetzung zur Verwendung
in der Trennfolie der vorliegenden Erfindung zugegeben werden, falls
notwendig.
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Unter
Verwendung der Harzzusammensetzung zur Verwendung in Trennfolien
der vorliegenden Erfindung kann eine Trennfolie durch wohl bekannte
Verfahren hergestellt werden, wie zum Beispiel durch eine Aufblasverarbeitung
einer geblasenen Folie (inflation blown film processing), eine Verarbeitung
einer mit einer T-Form gegossenen Folie (T die-cast film processing),
ein Kalandrieren, ein Kompressions-Formen, und ein Extrusions-Beschichten.
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Obwohl
die Dicke der Trennfolie der vorliegenden Erfindung nicht besonders
eingeschränkt
wird, so lange, wie der Zweck dieser Erfindung dadurch erreicht
wird, beträgt
die Dicke der Trennfolie vorzugsweise 1 Mikrometer – 5 mm,
weil die Trennfolie, die eine derartige Dicke hat, eine ausgezeichnete
Flexibilität
hat, und kein Risiko besteht, Probleme, wie zum Beispiel Brechen,
zu verursachen.
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Die
Trennfolie der vorliegenden Erfindung besitzt vorzugsweise mindestens
eine Oberfläche,
welche oxidiert ist, um das Trennmittel, das auf die klebende Oberfläche eines
Bandes oder Aufklebers übertragen werden
soll, zu kontrollieren. Weiterhin kann überraschend eine Trenneigenschaft
durch diese Oxidierung verbessert werden.
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Als
das Verfahren zum Oxidieren der Oberfläche der Trennfolie können eine
Chromsäurebehandlung, eine
Schwefelsäurebehandlung,
eine Luft-Oxidations-Behandlung, eine Ozonbehandlung, eine Coronaentladungs-Behandlung,
eine Flammen-Behandlung, eine Plasma-Behandlung, und dergleichen
als Beispiele genannt werden. von den oben genannten Behandlungen
werden eine Coronaentladungs-Behandlung, eine Flammen-Behandlung
und eine Plasma-Behandlung bevorzugt, weil diese Behandlungen wirksam
Oxide auf der Oberfläche
der Trennfolie bilden.
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Eine
Coronaentladungs-Behandlung wird weit als ein kontinuierliches Bearbeitungsverfahren
auf der Oberfläche
einer Plastikfolie oder -bahn verwendet, und wird durchgeführt, indem
eine Folie durch eine Corona-Atmosphäre bewegt wird, die mit einer
Coronaentladungs-Behandlungsvorrichtung erzeugt wird.
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Eine
Coronaentladungsdichte beträgt
vorzugsweise 1 bis 100 W Minute/m2, weil
eine derartige Coronaentladungsdichte die Klebefähigkeit zwischen dem Polymer
vom Olefin-Typ und dem Polydimethylsiloxan, das Epoxygruppen hat,
verbessert, um zu verhindern, dass die klebrige Oberfläche kontaminiert
wird, und ausgezeichnete Trenneigenschaften bereitstellt.
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Eine
Flammen-Behandlung wird durchgeführt,
indem die Oberfläche
der Trennfolie mit einer Flamme in Kontakt gebracht wird, die erzeugt
wird, wenn ein natürliches
Gas, Propan, und dergleichen verbrannt wird.
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Eine
Plasma-Behandlung wird durch das folgende Verfahren durchgeführt, das
heißt,
indem eine einfache Substanz oder ein gemischtes Gas, wie zum Beispiel
Argon, Helium, Neon, Wasserstoff, Sauerstoff, durch einen Plasmastrahl
angeregt wird, danach die geladenen Teilchen daraus entfernt werden,
um ein angeregtes inertes Gas zu bilden, das elektrisch neutralisiert
ist, und dann das angeregte inerte Gas, das elektrisch neutralisiert
ist, auf die Oberfläche
der Trennfolie zu sprühen.
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Weiterhin
kann ein Laminat unter Verwendung der Trennfolie der vorliegenden
Erfindung durch wohlbekannte Laminierungsverfahren hergestellt werden,
wie zum Beispiel ein dazwischenklemmendes Extrusions-Laminierungs-Verfahren
(sandwiching extrusion laminating method), und trockene Laminierungsverfahren,
thermische Laminierungsverfahren, und dergleichen. Weiterhin kann
ein Laminat unter Verwendung der Harzzusammensetzung zur Verwendung
in einer Trennfolie der vorliegenden Erfindung durch Aufblasverarbeitung
einer geblasenen Folie mit gemeinsamer Extrusion (co-extrusion inflation
blown film processing), T-Form Giessen mit gemeinsamer Extrusion
(co-extrusion T-die casting), Extrusionsbeschichten, Co-Extrusionsbeschichtungsverfahren,
und dergleichen hergestellt werden.
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Zusätzlich kann
als ein Substrat, welches ein Laminat bildet, eine Folie oder Bahn
aus synthetischem Polymer, ein gewebter Stoff, ein nicht gewebter
(Vlies)-Stoff, Papier, eine metallische Folie, und dergleichen als
Beispiel genannt werden. Als eine Folie oder Bahn aus synthetischem
Polymer können
eine Folie oder Bahn und dergleichen als Beispiele genannt werden,
welche aus einem synthetischen Polymer, wie zum Beispiel Polyester,
wie zum Beispiel Polyethylenterephthalat, Polyamid, Polyvinylalkohol,
ein verseiftes Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, Polycarbonat, Polyethylen,
und Polypropylen hergestellt wird. Weiterhin kann die Oberfläche dieser
Folie oder Bahn aus Polymer mit hohem Molekulargewicht mit Aluminium,
Aluminiumoxid, Siliciumoxid (Silica), etc. dampf-beschichtet sein,
und die Oberfläche
kann bedruckt werden, indem eine Tinte vom Polyurethan-Typ und dergleichen
verwendet wird.
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Als
ein gewebter Stoff und ein nicht gewebter (Vlies)-Stoff können einer,
welcher aus einem synthetischen Polymerharz, wie zum Beispiel Polyester,
Polyethylen und Polypropylen, hergestellt ist, oder einer, welcher
aus einem natürlichen
Material, wie zum Beispiel Spinnfaser (staple fiber), hergestellt
ist, als Beispiele genannt werden. Als Papiere können ein Kraftpackpapier, ein
dehnbares "Crupack"-Papier (crupack
extensible paper), ein Papier von feiner Qualität, ein Pergaminpapier (glassine
paper), ein Karton etc. als Beispiele genannt werden. Von den oben
genannten Materialien wird der gewebte Stoff oder der nicht gewebte (Vlies)-Stoff,
der aus Papier, einem synthetischen Harz und/oder einem natürlichen
Material hergestellt wird, bevorzugt, weil diese Materialien bezüglich der
Schneidbarkeit des Laminats, welches daraus erhältlich ist, ausgezeichnet sind.
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Die
Trennfolie, welche die Harzzusammensetzung zur Verwendung in einer
Trennfolie der vorliegenden Erfindung verwendet, und dergleichen,
sind sehr nützlich
für eine
weite Verwendung als industrielle Materialien, wie zum Beispiel
als Trennpapier bzw. Abziehpapier für einen Aufkleber und ein Siegel,
und ein Klebeband.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Im
Nachfolgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung detailliert erklärt
werden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
eingeschränkt.
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Die
Messverfahren und Bewertungsverfahren der physikalischen Eigenschaften
und Verarbeitbarkeit werden unten gezeigt.
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(1) Schmelzflussindex
(melt mass flow rate, MFR)
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Für ein Polymer
vom Ethylen-Typ wird auf Basis von JIS K 6922-1 (1999) gemessen.
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Für ein Polymer
vom Propylen-Typ wird auf Basis von JIS K 7210 (1999) gemessen.
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(2) Dichte
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Für ein Polymer
vom Ethylen-Typ wird auf Basis von JIS K 6922-1 (1999) gemessen.
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Für ein Polymer
vom Propylen-Typ wird auf Basis von JIS K 7112 (1999) gemessen.
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(3) Trenneigenschaft
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Nachdem
ein Tuchklebeband mit einem druckempfindlichen Klebstoff (SURION
TECH company Erzeugnis Handelsname Tuchband mit druckempfindlichem
Klebstoff Nr. 3310) mit einer Breite von 50 mm und einer Länge von
150 mm auf der Oberfläche
der Trennfolien-Seite des in den Arbeitsbeispielen hergestellten Laminats
geklebt wurde, und es mit der Bedingung von einer Geschwindigkeit
von 5 m/Minute und einem linearen Druck von 5 kg/cm zwischen Gummiwalzen
hindurch bewegt wurde, wurde es bei 40°C für sieben Tage aufbewahrt, um
die Testprobe für
die Messung der Trenneigenschaft zu erhalten. Dann wurde die Testprobe in
einer Breite von 15 mm getestet, und die Adhäsionskraft zwischen dem Tuchband
mit druckempfindlichem Klebstoff und der Trennfolie wurde durch
die Zugtestmaschine ("AUTO
GRAPH DCS-100",
hergestellt von der Shimadzu Seisakusyo Co., Ltd.) gemessen. Die
Abziehgeschwindigkeit betrug 300 mm/Minute.
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(4) Wiederholte Klebefähigkeit
(re-adhesiveness)
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Das
Tuchband mit druckempfindlichem Klebstoff mit einer Breite von 15
mm, welches von der Oberfläche
der Trennfolie in dem oben genannten Teststück für die Trenneigenschaft abgezogen
wird, wurde bei einem linearen Druck von 5 kg/cm auf eine Aluminiumplatte
("A1N30 H-H18", hergestellt von
der Toyo Aluminium K.K., mit einer Dicke von 0,1 mm) geklebt. Nachdem
es bei 23°C
für einen
Tag aufbewahrt worden war, wurde die Adhäsionskraft zwischen dem Tuchband
mit einem druckempfindlichen Klebstoff und der Aluminiumplatte durch
eine Zugtestmaschine ("AUTO
GRAPH DCS-100",
hergestellt von der Shimadzu Seisakusyo Co., Ltd.) gemessen. Die
Abziehgeschwindigkeit betrug 300 mm/Minute. Wenn die klebrige Oberfläche des druckempfindlichen
Klebebandes durch eine Trennfolie kontaminiert war, ist die wiederholte
Klebefähigkeit
des druckempfindlichen Klebebandes verschlechtert, und die Leistung
als ein druckempfindliches Klebeband versagt. Das heißt, es wird
bevorzugt, eine höhere
wiederholte Adhäsionskraft
zu haben.
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(5) Klebefähigkeit
an einem Substrat
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Bezüglich eines
Laminats, das aus einem Papier und einer Trennfolie gebildet wird,
welches in den Arbeitsbeispielen erhalten wird, wurde die Adhäsionskraft
zwischen dem Papier und der Trennfolie durch die Zugtestmaschine
("Auto Graph DCS-100", hergestellt von
der Shimazu Seisakusyo Co., Ltd.) gemessen. Die Abziehgeschwindigkeit
betrug 300 mm/Minute, und die Breite des Teststücks betrug 15 mm. Falls die
Adhäsionskraft
auf einem derartigen Niveau ist, dass das Papier als das Substrat
zerstört
wird, wenn es abgezogen wird, kann gesagt werden, dass die Klebefähigkeit
an einem Substrat gut ist.
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Arbeitsbeispiel 1.
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Es
wurde als das Polymer vom Olefin-Typ ein Polyethylen niedriger Dichte
("PETROTHENE 213", hergestellt von
der TOSOH CORP., welches in Nachfolgenden als "LDPE" beschrieben
werden kann), das MFR(s) von 8 g/10 Minuten und eine Dichte von
918 kg/m3 hat, in einer Menge von 99.5 Gewichts-%,
und als das Polydimethylsiloxan, das Epoxygruppen hat, ein Epoxy-denaturiertes Silicon
A ("Shin-etsu silicone
KF-1001", hergestellt
von der Shin-Etsu Chemical Co., Ltd., welches im Nachfolgenden als "A" beschrieben werden kann), das ein Epoxy-Äquivalent von 3500 g/mol und
eine Viskosität
von 17000 cSt hat, in einer Menge von 0,5 Gewichts-%, miteinander
gemischt, und die gemischte Mischung wurde einem Schmelz-Knet-Verfahren unter
Verwendung eines Ein-Schrauben-Extruders unterzogen, um Pellets
der Harzzusammensetzung zur Verwendung in einer Trennfolie zu erhalten.
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Die
so erhaltenen Pellets wurden dem Extruder der Extrusions-Beschichtungs-Vorrichtung
zugeführt, die
eine Schraube mit einem Durchmesser von 25 mm hat, um bei 305 Grad
C von einer T-Form zu extrudieren, um eine geschmolzene Folie zu
erhalten. Die erhaltene geschmolzene Folie wurde überzogen,
so dass die Dicke davon 20 Mikrometer auf einer Corona-behandelten
Oberfläche
eines Papiers von feiner Qualität ("KINMARI SW" mit einer flächenbezogenen
Masse (grammane) von 50 g/m2, hergestellt
von der Hokuetsu Paper Mills Co., Ltd.), dessen Oberfläche durch
eine Corona-Entladungsbehandlung bei 50 W Minute/m2 behandelt
worden war, als ein Substrat, betrug, um ein Laminat zu erhalten.
Auf der Oberfläche
der Harzzusammensetzung für
die Verwendung in einer Trennfolie auf dem erhaltenen Laminat wurde
eine Corona-Entladungsbehandlung bei 30 W Minuten/m2 durchgeführt, um
eine Trennfolie zu erhalten.
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Nachdem
das erhaltene Laminat für
20 Stunden in dem Ofen, der bei 40°C gehalten wurde, aufbewahrt
worden war, wurde eine Trenneigenschaft, eine wiederholte Klebefähigkeit,
und eine Klebefähigkeit
an einem Substrat gemessen, und das Messergebnis wird in Tabelle
1 gezeigt.
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Arbeitsbeispiel 2
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Eine
Trennfolie wurde durch den gleichen Arbeitsvorgang wie in Arbeitsbeispiel
1 erhalten, außer, dass
als das Polymer vom Olefin-Typ LDPE in einer Menge von 99 Gewichts-%
an Stelle von LDPE in einer Menge von 99,5 Gewichts-% verwendet
wurde, und ein Epoxy-denaturiertes Silicon A in einer Menge von
1 Gewichts-% an Stelle von dem Epoxy-denaturierten Silicon A in
einer Menge von 0,5 Gewichts-% verwendet wurde. Das Bewertungsergebnis
wird in Tabelle 1 gezeigt.
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Arbeitsbeispiel 3
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Eine
Trennfolie wurde durch den gleichen Arbeitsvorgang wie in Arbeitsbeispiel
1 erhalten, außer, dass
ein Epoxy-denaturiertes Silicon B ("Shin-etsu silicone KF-102", hergestellt von
der Shin-Etsu Chemical Co., Ltd., welches im Nachfolgenden als "B" beschrieben werden kann), das ein Epoxy-Äquivalent
von 3600 g/mol und eine Viskosität
von 4000 cSt hat, an Stelle von dem Epoxy-denaturierten Silicon
A als das Polydimethylsiloxan, das Epoxygruppen hat, verwendet wurde.
Das Bewertungsergebnis wird in Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 1
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Eine
Trennfolie wurde durch den gleichen Arbeitsvorgang wie in Arbeitsbeispiel
1 erhalten, außer, dass
LDPE in einer Menge von 99,5 Gewichts-% und als ein Polydimethylsiloxan,
das eine Epoxygruppe hat, ein Epoxy-denaturiertes Silicon C ("Shin-etsu silicone
KF-101", hergestellt
von der Shin-Etsu Chemical Co., Ltd., welches im Nachfolgenden als "C" beschrieben werden kann), das ein Epoxy-Äguivalent
von 350 g/mol und eine Viskosität
von 1500 cSt(s) hat, in einer Menge von 0,5 Gewichts-% an Stelle
von dem LDPE in einer Menge von 99,5 Gewichts-% und einem Epoxy-denaturierten Silicon
A in einer Menge von 0,5 Gewichts-% verwendet wurden.
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Wie
das Bewertungsergebnis in Tabelle 1 zeigt, ist die Adhäsionskraft
zwischen dem Tuchband mit druckempfindlichem Klebstoff und der Trennfolie
hoch, und der Klebstoff verbleibt auf der Trennfolienoberfläche, und
die Trenneigenschaft war verschlechtert.
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Vergleichsbeispiel 2
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Eine
Trennfolie wurde durch den gleichen Arbeitsvorgang wie in Arbeitsbeispiel
1 erhalten, außer, dass
LDPE in einer Menge von 100 Gewichts-% an Stelle von dem LDPE in
einer Menge von 99,5 Gewichts-% und einem Epoxy-denaturierten Silicon
A in einer Menge von 0,5 Gewichts-% verwendet wurde.
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Wie
das Bewertungsergebnis in Tabelle 1 zeigt, ist die Adhäsionskraft
zwischen dem Tuchband mit druckempfindlichem Klebstoff und der Trennfolie
hoch, und der Klebstoff verbleibt auf der Trennfolienoberfläche, und
die Trenneigenschaft war verschlechtert.
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Vergleichsbeispiel 3
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Es
wurde versucht, eine Trennfolie durch den gleichen Arbeitsvorgang
wie in Arbeitsbeispiel 1 herzustellen, außer, dass LDPE in einer Menge
von 94 Gewichts-% und ein Epoxy-denaturiertes
Silicon A in einer Menge von 6 Gewichts-% an Stelle von dem LDPE
in einer Menge von 99,5 Gewichts-% und einem Epoxy-denaturierten
Silicon A in einer Menge von 0,5 Gewichts-% verwendet wurde. Jedoch
konnte, wie in Tabelle 1 gezeigt, weil ein Extrusionsformen schlecht
war, eine Folie nicht erhalten werden.
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Vergleichsbeispiel 4
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Eine
Trennfolie wurde durch den gleichen Arbeitsvorgang wie in Arbeitsbeispiel
1 erhalten, außer, dass
LDPE in einer Menge von 99,5 Gewichts-% und als ein Polydimethylsiloxan,
das keine Epoxygruppen hat, ein Dimethylsiliconöl, das eine Viskosität von 10000
cSt(s) hat ("SH200", hergestellt von
der Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd., welches im Nachfolgenden
als "D" beschrieben werden
kann) an Stelle von dem LDPE in einer Menge von 99,5 Gewichts-%
und einem Epoxy-denaturierten Silicon A in einer Menge von 0,5 Gewichts-%
als das Polymer vom Olefin-Typ verwendet wurden. Wie das Bewertungsergebnis
in Tabelle 1 zeigt, war die wiederholte Klebefähigkeit verschlechtert.
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Arbeitsbeispiel 4
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Eine
Trennfolie wurde durch den gleichen Arbeitsvorgang wie in Arbeitsbeispiel
1 erhalten, außer, dass
LDPE in einer Menge von 99,0 Gewichts-%, ein Epoxy-denaturiertes
Silicon A in einer Menge von 1 Gewichts-%, und gamma-Glycidoxypropyltrimethoxysilan,
das ein Epoxy-Äguivalent
von 236 g/mol hat ("Silane coupling
agent KBM403", hergestellt
von der Shin-Etsu Chemical Co., Ltd., welches im Nachfolgenden als "y" oder "gamma" beschrieben werden kann) in einer Menge
von 0,05 Gewichtsteilen zu 100 Gewichtsteilen einer Zusammensetzung,
die das LDPE in einer Menge von 99,0 Gewichts-% und das Epoxy-denaturierte Silicon
A in einer Menge von 1 Gewichts-% umfasst, verwendet wurden. Das
Bewertungsergebnis wird in Tabelle 2 gezeigt.
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Arbeitsbeispiel 5
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Eine
Trennfolie wurde durch den gleichen Arbeitsvorgang wie in Arbeitsbeispiel
1 erhalten, außer, dass
LDPE in einer Menge von 99 Gewichts-%, ein Epoxy-denaturiertes Silicon
A in einer Menge von 1 Gewichts-%, und ein Polydimethylsiloxan,
das eine Aminogruppe hat (Handelsname "SF 8417", das ein Aminogruppen-Äquivalent von 1800 g/mol hat,
hergestellt von der Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd., welches
im Nachfolgenden als "AS" beschrieben werden
kann) in einer Menge von 0,1 Gewichtsteilen zu 100 Gewichtsteilen
einer Zusammensetzung, die das LDPE in einer Menge von 99 Gewichts-%
und das Epoxy-denaturierte Silicon A in einer Menge von 1 Gewichts-%
umfasst, verwendet wurden. Das Bewertungsergebnis wird in Tabelle
2 gezeigt.
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Arbeitsbeispiel 6
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Eine
Trennfolie wurde durch den gleichen Arbeitsvorgang wie in Arbeitsbeispiel
1 erhalten, außer, dass
LDPE in einer Menge von 99 Gewichts-%, ein Epoxy-denaturiertes Silicon
A in einer Menge von 1 Gewichts-%, und ein Polydimethylsiloxan,
das eine Carboxylgruppe hat (Handelsname "BY16-880", das ein Carboxylgruppen-Äquivalent
von 3500 g/mol hat, hergestellt von der Dow Corning Toray Silicone
Co., Ltd., welches im Nachfolgenden als "CS" beschrieben
werden kann) in einer Menge von 0,1 Gewichtsteilen zu 100 Gewichtsteilen
einer Zusammensetzung, die das LDPE in einer Menge von 99 Gewichts-%
und das Epoxy-denaturierte Silicon A in einer Menge von 1 Gewichts-%
umfasst, verwendet wurden. Das Bewertungsergebnis wird in Tabelle
2 gezeigt.
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Arbeitsbeispiel 7
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Eine
Trennfolie wurde durch den gleichen Arbeitsvorgang wie in Arbeitsbeispiel
1 erhalten, außer, dass
ein Ethylen/1-Octen-Copolymer,
das einen MFR von 7,5 g/10 Minuten, und eine Dichte von 902 kg/m3 hat ("AFFINITY
PT1450", hergestellt
von der Dow Chemical, welches im Nachfolgenden als "C8LL" beschrieben werden
kann) verwendet wurde. Das Bewertungsergebnis wird in Tabelle 2
gezeigt.
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Arbeitsbeispiel 8
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Es
wurden als ein Polymer vom Olefin-Typ ein Polymer vom Propylen-Typ
(Handelsname "NOVA TECH
FW4BT", hergestellt
von der Japanese Polypropylene Co., Ltd., welches im Nachfolgenden
als "PP" beschrieben werden
kann) in einer Menge von 99 Gewichts-% und ein Epoxy-denaturiertes
Silicon A, das MFR(s) von 7 g/10 Minuten und eine Dichte von 900
kg/m3 hat, in einer Menge von 1 Gewichts-%
gemischt, und die gemischte Mischung wurde einem Schmelz-Knet-Verfahren
unter Verwendung eines Ein-Schrauben-Extruders unterzogen, um Pellets der
Harzzusammensetzung zur Verwendung in einer Trennfolie zu erhalten.
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So
erhaltene Pellets wurden in die Extrusions-Schmelz-Vorrichtung der Ausrüstung zur
Herstellung von Gussfolie zugeführt,
welche eine Schraube mit einem Durchmesser von 50 mm hat, und es
wurde aus einer T-Form bei einer Temperatur von 220 Grad C extrudiert,
und nachdem es in eine Folienform, die eine Dicke der Harzzusammensetzung
zur Verwendung in einer Trennfolie von 20 Mikrometern hat, geformt
worden ist, wurde eine Corona-Behandlung
auf der Oberfläche
der Harzzusammensetzung zur Verwendung in einer Trennfolie mit einer
Bedingung von 30 W und Minute/m2 durchgeführt, um
eine Trennfolie zu erhalten.
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Nachdem
die so erhaltene Trennfolie in dem Ofen, der bei einer Temperatur
von 40 Grad C warm gehalten wurde, für 20 Stunden stehengelassen
wurde, wurden die Trenneigenschaft, wiederholte Klebefähigkeit,
etc. gemessen und das Messergebnis wird in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle
3
- # Corona-Entladungsbehandlung auf der
Oberfläche
der Trennfolie
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Vergleichsbeispiel 5
-
Eine
Trennfolie wurde durch den gleichen Arbeitsvorgang wie in Arbeitsbeispiel
8 erhalten, außer, dass
das PP in einer Menge von 100 Gewichts-% verwendet wurde, anstatt
das PP in einer Menge von 99 Gewichts-% und das Epoxy-denaturierte
Silicon A in einer Menge von 1 Gewichts-% zu verwenden. Wie das Bewertungsergebnis
in Tabelle 3 zeigt, ist die Adhäsionskraft
zwischen dem Tuchband mit druckempfindlichem Klebstoff und der Trennfolie
hoch, und der Klebstoff verbleibt in der Trennfolienoberfläche, und
die Trenneigenschaft wurde verschlechtert.