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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder, der mit einem eine
Kollision verhindernden Vorsprung bzw. Kollisionsverhinderungsvorsprung ausgestattet
ist.
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Wenn
ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse
in eine Aufnahme eines Vater- bzw. Steckergehäuses eingesetzt wird, während es
geneigt ist, gibt es eine Möglichkeit,
daß die
vordere Endoberfläche
des Buchsengehäuses
in Kollision mit Steckeranschlüssen
gelangt, die in der Aufnahme vorragen, um die Vater- bzw. Steckeranschlüsse zu beschädigen.
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Um
eine derartige Kollision zu verhindern, wurde ein Buchsengehäuse, welches
nicht in Kollision mit Steckeranschlüssen in einem Steckergehäuse gelangt,
selbst wenn es in einer geneigten Lage eingesetzt wird, in der japanischen
ungeprüften
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. S63-141579 vorgeschlagen. Spezifisch ist dieses Buchsengehäuse mit
eine Kollision verhindernden Vorsprüngen bzw. Erhebungen an Positionen
an der äußeren Umfangsoberfläche des
Buchsengehäuses
nahe dem vorderen Ende ausgestattet bzw. versehen und es gelangen,
selbst wenn das Buchsengehäuse
in die Aufnahme des Steckergehäuses
eingesetzt wird, während
es geneigt ist, diese eine Kollision verhindernden Vorsprünge in Kontakt
mit dem Öffnungsrand bzw.
der Öffnungskante
der Aufnahme des Steckergehäuses,
wodurch die Einsetzung des Buchsengehäuses in die Aufnahme behindert
wird. Ein Problem einer Kollision wird durch ein Lösen des
Zusammenstoßes
des Buchsengehäuses
mit den Steckeranschlüssen
verhindert.
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Jedoch
treten in dem Verbinder des obigen Standes der Technik, wenn das
Buchsengehäuse
in die Aufnahme in einer geneigten Lage eingepaßt ist bzw. wird, Teile der
eine Kollision verhindernden Vorsprünge an der vorderen Endseite
in die Aufnahme zusammen mit dem Buchsengehäuse ein, weil die eine Kollision
verhindernden Vorsprünge
selbst nicht durch den Öffnungsrand
der Aufnahme gefaßt
bzw. ergriffen werden. In einem derartigen Fall entsteht kein Problem,
wenn eine Bedienungsperson diese Abnormalität wahrnimmt.
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Dokument
U.S. 5,890,931 offenbart einen entsprechenden Verbinder, in welchem
ein oder mehrere erste(r) Anschluß (Anschlüsse) wenigstens teilweise in
eine Aufnahme eines ersten Gehäuses vorragt
(vorragen) und ein Hauptabschnitt eines zweiten Gehäuses im
wesentlichen ordnungsgemäß in die
Aufnahme eingepaßt
ist, um die ersten Anschlüsse
mit zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlüssen elektrisch zu verbinden,
die wenigstens teilweise in dem zweiten Gehäuse aufgenommen sind.
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In
den in U.S. 2001/0012717A1 und in U.S. 6,319,045 B1 geoffenbarten
Verbindern ist wenigstens ein eine Kollision verhindernder Vorsprung
an dem ersten Gehäuse
bereitgestellt, umfassend einen oder mehrere erste(n) Anschluß (Anschlüsse), welche(r)
wenigstens teilweise in eine Aufnahme des ersten Gehäuses vorragt
(vorragen).
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme
entwickelt und ein Ziel bzw. Gegenstand davon ist es, eine Betriebsfähigkeit
bzw. Handhabbarkeit zu verbessern, indem insbesondere eine Kollision
mit Anschlüssen
zur Zeit eines Verbindens eines Verbinders sicher verhindert wird.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder bereitgestellt, in welchem ein oder mehrere erste(r)
Anschluß (Anschlüsse) wenigstens
teilweise in eine Aufnahme eines ersten Gehäuses vorragt (vorragen) und
ein Hauptabschnitt eines zweiten Gehäuses im wesentlichen ordnungsgemäß in die
Aufnahme eingepaßt
ist, um elektrisch die ersten Anschlüsse mit zusammenpassenden Anschlüssen zu
verbinden, welche wenigstens teilweise in dem zweiten Gehäuse aufgenommen
sind, wobei:
wenigstens ein eine Kollision verhindernder Vorsprung
an einer Position einer äußeren Umfangsoberfläche des
zweiten Gehäuses
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt ist, welche von einer verbindenden Oberfläche des
Hauptabschnitts zurückgesetzt
ist, und derart eingestellt ist, daß, wenn der Hauptabschnitt
wenigstens teilweise in die Aufnahme eingesetzt ist, während sie
eine derartige Lage schräg
zu einer ordnungsgemäßen verbindenden bzw.
Verbindungslage einnimmt, wodurch sie im wesentlichen in Kontakt
mit einer Öffnung
der Aufnahme gelangt, um einen Verbindungsvorgang zu verhindern
bzw. zu behindern, der wenigstens eine eine Kollision verhindernde
Vorsprung an der äußeren Seite
der Öffnung
der Aufnahme angeordnet ist, ohne in diese Öffnung einzutreten.
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Im
Fall eines Einpassens des Hauptabschnitts des Buchsengehäuses in
die Aufnahme des Steckergehäuses,
gelangt der Hauptabschnitt in Kontakt mit der Öffnung der Aufnahme, während die Vorderseite
davon in die Aufnahme eintritt und der wenigstens eine eine Kollision
verhindernde Vorsprung dazu gelangt, an der äußeren Seite der Öffnung der
Aufnahme angeordnet zu werden, ohne im wesentlichen in die Aufnahme
einzutreten, wenn der Hauptabschnitt eine derartige Lage schräg zur ordnungsgemäßen verbindenden
Position einnimmt. Wenn der Hauptabschnitt zwangsweise in die Aufnahme
geschoben bzw. gedrückt
wird, gelangt der eine Kollision verhindernde Vorsprung in Kontakt
mit dem Öffnungsrand
der Aufnahme, um jede weitere Einsetzung des Hauptabschnitts zu
behindern.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind, wenn der Hauptabschnitt zwangsweise in die Aufnahme
in diesem Zustand geschoben bzw. gedrückt wird, um den eine Kollision verhindernden
Vorsprung im wesentlichen in Kontakt mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante
der Aufnahme zu bringen, der Hauptabschnitt und der eine oder die
mehreren Steckeranschluß (-anschlüsse) voneinander
beabstandet.
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Demgemäß kann die
Kollision zuverlässiger verhindert
werden, womit weiterhin die Betriebsfähigkeit verbessert wird. Im
Gegensatz dazu gibt es in dem Verbinder gemäß dem oben erwähnten Stand der
Technik, wenn die Bedienungsperson zwangsweise das Buchsengehäuse in die
Aufnahme schiebt bzw. drückt,
ohne die Abnormalität
wahrzunehmen, eine Möglichkeit,
daß das
Buchsengehäuse
in Richtung zur Rückseite
eingesetzt wird, während
die Aufnahme erweitert wird, und dementsprechend in Kollision mit
den Steckeranschlüssen
kommt, um die Steckeranschlüsse
zu beschädigen
und/oder zu deformieren. Dann kann, selbst wenn die eine Kollision verhindernden
Vorsprünge
vorgesehen bzw. bereitgestellt sind, die Funktion davon nicht gänzlich gezeigt
werden. Insbesondere im Fall einer Verwendung einer weiten Aufnahme,
in welcher viele Kontakte zu etablieren bzw. zu errichten sind,
entsteht ein derartiges Problem, daß die Einsetzung des Buchsengehäuses in
seiner geneigten Lage mühelos
bzw. leicht aufgrund einer leicht deformierbaren Konstruktion der
Aufnahme erlaubt wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird ein Verbinder bereitgestellt, in welchem Steckeranschlüsse in eine
Aufnahme eines Steckergehäuses
vorragen und ein Hauptabschnitt eines Buchsengehäuses ordnungsgemäß in die
Aufnahme eingepaßt
ist, um elektrisch die Steckeranschlüsse mit Buchsenanschlüssen zu
verbinden, welche in Buchsengehäuse
aufgenommen sind, wobei:
ein eine Kollision verhindernder Vorsprung
bzw. Kollisionsverhinderungsvorsprung an einer Position einer äußeren Umfangsoberfläche des
Buchsengehäuses
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt ist, welche von einer verbindenden Oberfläche des Hauptabschnitts
zurückgesetzt
ist, und derart eingestellt ist, daß, wenn der Hauptabschnitt
in die Aufnahme eingesetzt ist bzw. wird, während sie eine derartige Lage
schräg
zu einer ordnungsgemäßen verbindenden
bzw. Verbindungslage einnimmt, wodurch sie in Kontakt mit einer Öffnung der
Aufnahme gelangt, um einen Verbindungsvorgang zu verhindern bzw.
zu behindern, der eine Kollision verhindernde Vorsprung an der äußeren Seite
der Öffnung
der Aufnahme angeordnet ist, ohne in diese Öffnung einzutreten, und wenn
der Hauptabschnitt zwangsweise in die Aufnahme in diesem Zustand
geschoben bzw. gedrückt wird,
um den eine Kollision verhindernden Vorsprung in Kontakt mit dem Öffnungsrand
der Aufnahme zu bringen, der Hauptabschnitt und die Steckeranschlüsse voneinander
beabstandet sind.
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Im
Fall eines Einpassens des Hauptabschnitts des Buchsengehäuses in
die Aufnahme des Steckergehäuses
gelangt der Hauptabschnitt in Kontakt mit der Öffnung der Aufnahme, während die
vordere Seite davon in die Aufnahme eintritt und der eine Kollision
verhindernde Vorsprung dazu gelangt, an der äußeren Seite der Öffnung der
Aufnahme angeordnet zu werden bzw. zu sein, ohne in die Aufnahme
einzutreten, wenn der Hauptabschnitt eine derartige Lage schräg zur ordnungsgemäßen verbindenden
Position einnimmt. Wenn der Hauptabschnitt zwangsweise in die Aufnahme
geschoben bzw. gedrückt
wird, gelangt der eine Kollision verhindernde Vorsprung in Kontakt
mit dem Öffnungsrand
der Aufnahme, um jede weitere Einsetzung des Hauptabschnitts zu
behindern. Zu dieser Zeit kollidiert der Hauptabschnitt nicht mit
den Steckeranschlüssen, weil
der Hauptabschnitt und die Steckeranschlüsse voneinander beabstandet
sind. Spezifisch wird gemäß der vorliegenden
Erfindung der eine Kollision verhindernde Vorsprung durch die Aufnahme
gefaßt bzw.
ergriffen, um die Einsetzung des Hauptabschnitts zu behindern, wenn
der Hauptabschnitt in die Aufnahme in einer schrägen Lage eingesetzt ist bzw. wird.
Somit gibt es keine Möglichkeit,
daß der
eine Kollision verhindernde Vorsprung in die Aufnahme zusammen mit
dem Hauptabschnitt im Gegensatz zum Stand der Technik eintritt,
mit dem Ergebnis, daß eine
Kollision mit den Steckeranschlüssen
sicher verhindert werden kann.
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Vorzugsweise
ist die vordere Endoberfläche des
eine Kollision verhindernden Vorsprungs eine überhängende oder hinter- bzw. unterschnittene Oberfläche unter
einem spitzen Winkel zu einer Verbindungsrichtung.
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Da
die vordere Endoberfläche
des eine Kollision verhindernden Vorsprungs die überhängende Oberfläche unter
einem spitzen Winkel zur Verbindungs- oder Einpaßrichtung umfaßt oder
vorzugsweise ist, beißt
sie in den Öffnungsrand
der Aufnahme, nachdem der eine Kollision verhindernde Vorsprung
in Kontakt mit dem Öffnungsrand
der Aufnahme gelangt. Deshalb kann jede weitere Einsetzung des Hauptabschnitts
sicher be- bzw. verhindert werden.
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Vorzugsweise
ist ein Abstand D, um welchen der eine Kollision verhindernde Vorsprung
von der verbindenden Oberfläche
beabstandet ist, eingestellt, um im wesentlichen einen Bezugsausdruck:
H ≤ D < B zu erfüllen,
wo
H die Höhe
der Öffnung
der Aufnahme bezeichnet und B einen Abstand zwischen dem (den) vorderen Ende(n)
des (der) Steckanschlusses (-anschlüsse) und einer Öffnungsebene
der Aufnahme bezeichnet.
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Weiterhin
bevorzugt ist wenigstens ein führender
bzw. Führungsabschnitt
in der Aufnahme zum Führen
der wenigstens teilweisen Einsetzung des eine Verbindung verhindernden
Vorsprungs vorgesehen.
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Noch
weiter bevorzugt ist bzw. sind ein oder mehrere hilfsweise(r), eine
Kollision verhindernde(r) Vorsprung (Vorsprünge) an einer äußeren Oberfläche des
Hauptabschnitts verschieden von der äußeren Oberfläche vorgesehen,
wo der eine oder die mehreren eine Kollision verhindernde(n) Vorsprung (Vorsprünge) vorgesehen
ist bzw. sind.
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Weiterhin
bevorzugt ist bzw. sind ein oder mehrere hilfsweise(r) führende(r)
Abschnitt(e) für
ein Führen
des wenigstens teilweisen Einsetzens der entsprechenden hilfsweisen, eine
Verbindung verhindernden Vorsprünge
vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
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Am
meisten bevorzugt ist die hilfsweise, eine Kollision verhindernde
Oberfläche
an einer Position entlang der Einpaßrichtung vorgesehen, welche
näher zu
der Verbindungsoberfläche
als die eine Kollision verhindernden Vorsprünge ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind zwei eine Kollision verhindernde Vorsprünge an gegenüberliegenden
Endabschnitten der äußeren Oberfläche des
Hauptabschnitts vorgesehen.
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Vorzugsweise
ist der wenigstens eine eine Kollision verhindernde Vorsprung an
der äußeren Seite
des Hauptabschnitts vorgesehen, an welcher ein Verriegelungsarm
für ein
Verriegeln der zwei ordnungsgemäß verbundenen
Verbindergehäuse
miteinander vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen
und aus den begleitenden Zeichnungen ersichtlicher. Es sollte verstanden werden,
daß, selbst
obwohl Ausführungsformen
gesondert beschrieben sind bzw. werden, einzelne Merkmale davon
zu zusätzlichen
Ausführungsformen kombiniert
werden können.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Buchsengehäuses gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine Draufsicht auf das Buchsengehäuse,
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3 ist
eine Vorderansicht des Buchsengehäuses,
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4 ist
eine Rückansicht
des Buchsengehäuses,
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5 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor das Buchsengehäuse mit einem
Steckergehäuse
verbunden wird,
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6 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo das Buchsengehäuse in eine Aufnahme
in einer schrägen
Lage eingepaßt
wird,
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7 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo die eine
Kollision verhindernden Vorsprünge
bzw. Erhebungen in Kontakt mit dem Öffnungsrand der Aufnahme sind,
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8 ist
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo sich das
Buchsengehäuse
im wesentlichen unter einem rechten Winkel erhebt,
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9 ist
eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung entsprechend 5,
und
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10 ist
eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform entsprechend 6.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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Eine
erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
Ein Verbinder der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung besteht aus einem Vater- bzw. Steckergehäuse 10 und
einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse 20.
Ein oder mehrere Steckeranschluß (-anschlüsse) 12 ragt bzw.
ragen wenigstens teilweise in eine Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 vor,
während
ein oder mehrere Buchsenanschluß (-anschlüsse) (nicht
gezeigt) wenigstens teilweise in dem Mutter- bzw. Buchsengehäuse 20 aufgenommen
ist bzw. sind. Die Stecker- und Buchsenanschlüsse sind elektrisch durch geeignetes
wenigstens teilweises Einpassen des Buchsengehäuses 20 in die Aufnahme 11 des
Steckergehäuses 10 entlang
einer Einpaßrichtung
FD zu verbinden. In der folgenden Beschreibung werden Seiten des
Stecker- und Buchsengehäuses 10, 20,
die miteinander zu verbinden sind, als Vorderseite erwähnt bzw.
bezeichnet.
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Zuerst
wird das Steckergehäuse 10 beschrieben.
Das Steckergehäuse 10 ist
vorzugsweise an einer nicht illustrierten Leiterplatte zu montieren und
ist, wie in 5 gezeigt, mit einer Aufnahme 11 im
wesentlichen in der Form eines seitlich langen rechteckigen bzw.
rechtwinkeligen Rohrs ausgestattet bzw. versehen, das ein offenes
vorderes Ende und eine Vielzahl von Steckeranschlüssen 12 aufweist,
die an einem oder mehreren (beispielsweise zwei oberen und unteren)
Niveau(s) in der Aufnahme 11 vorragen, während sie
im wesentlichen transversal bzw. quer angeordnet sind (oder in einer
transversalen Richtung TD unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal zur Einpaßrichtung FD angeordnet sind).
Jeder Steckeranschluß 12 ist
vorzugsweise unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zur Einpaßrichtung
FD bei einer zwischenliegenden Position oder im wesentlichen L-förmig als
ein Ganzes gebogen und eine Seite davon ist wenigstens teilweise
in der Aufnahme 11 angeordnet, um mit einem Mutter- bzw. Buchsenanschluß verbindbar
zu sein, während
die andere Seite davon horizontal (oder entlang einer Richtung im
wesentlichen parallel zur Einpaßrichtung FD)
durch die Rückwand
der Aufnahme 11 gezogen wird, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel,
vorzugsweise im wesentlichen nach unten bei einer zwischenliegenden
Position gebogen ist, um mit einer gedruckten Schaltung an der Leiterplatte
beispielsweise durch ein Löten,
Schweißen,
Ultraschallschweißen,
Klemmen usw. verbunden zu werden.
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Als
nächstes
wird das Buchsengehäuse 20 im
Detail beschrieben. Wie in 1 gezeigt,
ist das Buchsengehäuse 20 mit
einem Hauptabschnitt 21 versehen, der vorzugsweise eine
im wesentlichen seitlich lange rechteckige bzw. rechtwinkelige Vorderansicht
aufweist, und einer oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl, von
Hohlräumen 22 ist
bzw. sind so ausgebildet, um den Hauptabschnitt 21 im wesentlichen
entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
oder im wesentlichen entlang der Einpaßrichtung FD zu durchdringen
und um im wesentlichen den jeweiligen Steckeranschlüssen 12 des
Steckergehäuses 10 zu
entsprechen. Buchsenanschlüsse können wenigstens
teilweise in den jeweiligen Hohlräumen 22 aufgenommen
sein.
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In
der Mitte in Breitenrichtung der seitlichen (oberen) Oberfläche des
Hauptabschnitts 21 erstreckt sich ein auslegerförmiger und
rückstellfähig deformierbarer
bzw. verformbarer Verriegelungsarm 23 nach rückwärts oder
im wesentlichen entlang der Einpaßrichtung FD, vorzugsweise
im wesentlichen von der vorderen Oberfläche, und ein Verriegelungsabschnitt 24 ragt
von der oberen oder seitlichen Oberfläche des Verriegelungsarms 23 vor.
Die obere Oberfläche
einer Basisendseite des Verriegelungsarms 23 ist im wesentlichen
bei derselben Höhe
wie die obere Oberfläche
des Hauptabschnitts 21 über Rillen
bzw. Nuten 25 angeordnet, die an den äußeren Seiten davon ausgebildet
sind. Wenn der Hauptabschnitt 21 wenigstens teilweise in
die Auf nahme 11 eingepaßt ist, tritt der Verriegelungsarm 23 wenigstens
teilweise in die Aufnahme 11 ein, während er rückstellfähig deformiert ist bzw. wird.
Wenn der Hauptabschnitt 21 im wesentlichen eine ordnungsgemäße Verbindungsposition
erreicht (Position, wo sowohl Buchsen- als auch Steckeranschlüsse elektrisch
verbunden sind), wird der Verriegelungsabschnitt 24 wenigstens
teilweise in einen aufnehmenden Abschnitt (nicht gezeigt) eingepaßt, der
in der inneren Wand der Aufnahme 11 ausgebildet ist, mit dem
Ergebnis, daß der
Hauptabschnitt 21 so verriegelt wird, um nicht auszutreten.
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Das
rückwärtige Ende
oder der rückwärtige Endabschnitt
des Verriegelungsarms 23 dient als ein betriebsfähiger bzw.
betätigbarer
Abschnitt 23A, und ein Torabschnitt 26 erhebt
sich bei oder nahe dem rückwärtigen Ende
der oberen Oberfläche
des Hauptabschnitts 21 in einer derartigen Weise, um wenigstens
teilweise den betätigbaren
Abschnitt 23A von oben oder von einer Betätigungsseite
abzudecken, damit nicht eine externe Kraft unabsichtlich in einer
derartigen Richtung wirken sollte, um den Verriegelungsarm 23 zu
entriegeln. Ein Raum, der durch ein Schneiden der Rückseite
der oberen Oberfläche des
Torabschnitts 26 definiert ist, dient als ein Betätigungsraum
Q für ein
rückstellfähiges Deformieren des
betätigbaren
Abschnitts 23A (siehe 2).
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Eine
oder mehrere Rippe(n) 27 wölbt (wölben) sich bei oder nahe den
rückwärtigen Endpositionen
der jeweiligen seitlichen (oberen und/oder unteren) Oberflächen des
Hauptabschnitts 21 aus, und die obere vorragende Rippe 27 wird
integral bzw. einstückig
mit oder ist im wesentlichen kontinuierlich mit dem Torabschnitt 26 im
wesentlichen in seiner Mitte in Breitenrichtung. Die rückwärtigen Ober flächen von beiden
Rippen 27 fungieren als betätigbare Oberflächen beim
Einsetzen und Zurückziehen
des Hauptabschnitts 21 in die und von der Aufnahme 11.
Eine Seitenrückhalteeinrichtung 28 zum
Verriegeln der Buchsenanschlüsse
ist vorzugsweise in einer Seitenoberfläche des Hauptabschnitts 21 zu
montieren bzw. anzuordnen.
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Bei
einem oder mehreren seitlichen Abschnitt(en) ist bzw. sind vorzugsweise
im wesentlichen an gegenüberliegenden
Enden in Breitenrichtung des Hauptabschnitts 21 ein oder
mehrere eine Kollision verhindernde(r) Vorsprung (Vorsprünge) 50 bereitgestellt,
welche(r) auch dazu dient (dienen), ein ungeeignetes Einsetzen oder
Einsetzen mit der Oberseite nach unten zu verhindern. Die eine Kollision
verhindernden Vorsprünge
bzw. Erhebungen 50 sind so eingestellt, um die vorderen
Enden davon an Positionen anzuordnen, die von der vorderen Oberfläche (eingreifenden
bzw. Eingriffsoberfläche)
im wesentlichen entlang der Einpaßrichtung FD um einen spezifizierten
bzw. bestimmten Abstand D (siehe 5) zurückgesetzt
sind, erstrecken sich im wesentlichen entlang der Einpaßrichtung
FD oder nach rückwärts von
diesen vorderen Endpositionen im wesentlichen entlang einer Verbindungsrichtung,
d.h. der Einpaßrichtung
FD und koppeln die rückwärtigen Enden
davon mit der oberen Rippe 27. Die vorderen Endoberflächen der
eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 sind überhängende oder
unterschnittene Oberflächen 51 unter
einem spitzen Winkel zu der Verbindungs/Einpaßrichtung FD. Wie später beschrieben,
können
diese überhängenden
Oberflächen 51 in
den Öffnungsrand 11A der
Aufnahme 11 beißen
bzw. greifen, wenn sie im wesentlichen in Kontakt damit gelangen.
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Hier
kann bzw. können,
wenn der Hauptabschnitt 21 wenigstens teilweise in die
Aufnahme 11 in einer ordnungsgemäßen verbindenden Lage bzw. Stellung
eingepaßt
ist bzw. wird, der eine oder die mehreren eine Kollision verhindernde(n)
Vorsprung (Vorsprünge) 50 wenigstens
teilweise in die Aufnahme 11 eintreten, während er
bzw. sie im wesentlichen in Kontakt, vorzugsweise im wesentlichen
in gleitenden Kontakt mit einem oder mehreren entsprechenden Führungsabschnitt(en) 13 gehalten
wird bzw. werden, welche(r) Rillen bzw. Nuten umfaßt (umfassen),
die in der Innenwand der Aufnahme 11 im wesentlichen entlang
der Verbindungs/Einpaßrichtung FD
ausgebildet sind. Jedoch tritt, wenn der Hauptabschnitt 21 in
einer derartigen Lage schräg
zur ordnungsgemäßen verbindenden
Lage, wie in 6 gezeigt, eingesetzt wird (ungeeignete
Lage), die Vorderseite davon in die Aufnahme 11 ein, aber
die obere und untere Oberfläche
davon gelangen in Kontakt mit den inneren Wänden bei der Öffnung 11O der Aufnahme 11,
wodurch die einsetzende bzw. Einsetztätigkeit temporär bzw. vorübergehend
be- bzw. verhindert wird. Zu dieser Zeit sind bzw. werden die eine
Kollision verhindernden Vorsprünge 50 an
der äußeren Seite
der Öffnung 11O der
Aufnahme 11 angeordnet und verhindern die Einsetzung der
Aufnahme 11 in die Öffnung 11O,
solange der Hauptabschnitt 21 eine Lage anders als die
im wesentlichen ordnungsgemäße verbindende
einnimmt (später
im Detail zu beschreiben).
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Danach
startet, wenn der Hauptabschnitt 21 zwangsweise in die
Aufnahme 11 geschoben bzw. gedrückt wird, während die Lage des Hauptabschnitts 21 im
wesentlichen in die ordnungsgemäße verbindende
korrigiert wird, er das Eintreten in die Aufnahme 11, während die
Aufnahme 11 erweitert bzw. aufgeweitet wird. Kurz nach
dem Eintreten gelangen die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 im
wesentlichen in Kontakt mit dem Öffnungsrand 11A der
Aufnahme 11 und gelangen in Eingriff mit diesem Öffnungsrand 11A über ihre
gesamte Höhe, wodurch
jede weitere Einsetzung be- bzw. verhindert wird (siehe 2 und 7).
In diesem Zustand gibt es einen Abstand zwischen dem Hauptabschnitt 21 und
den Steckeranschlüssen 12 und
deshalb gibt es keine Möglichkeit
eines Kollidierens mit den Steckeranschlüssen 12. Wenn der
Hauptabschnitt 21 die Lage davon im wesentlichen zur ordnungsgemäßen verbindenden
Lage korrigiert aufweist, nachdem die verbindende Tätigkeit
des Hauptabschnitts 21 vorübergehend be- bzw. verhindert
ist, schreitet die verbindende Tätigkeit
bzw. der Verbindungsvorgang weiter fort und der Hauptabschnitt 21 erreicht
die ordnungsgemäße Verbindungsposition
oder kann diese erreichen.
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Auf
diese Weise sind bzw. werden die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 an
der äußeren Seite
der Öffnung 11O der
Aufnahme 11 angeordnet, wenn die verbindende Tätigkeit
be- bzw. verhindert wird, während
der Hauptabschnitt 21 wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 eingesetzt
wird, und gelangen im wesentlichen in Kontakt mit dem Öffnungsrand 11A der
Aufnahme 11, vorzugsweise bevor der Hauptabschnitt 21 im
wesentlichen in Kontakt mit den Steckeranschlüssen 12 gelangt, wenn der
Hauptabschnitt 21 zwangsweise weiter in die Aufnahme 11 geschoben
bzw. gedrückt
wird. Im Hinblick darauf wird der Abstand D, um welchen die eine
Kollision verhindernden Vorsprünge 50 an
der äußeren (oberen)
Oberfläche
des Hauptabschnitts 21 von der verbindenden Oberfläche oder
dem vorderen Ende 21S zurückgesetzt sind, vorzugsweise
eingestellt, um einen Bezugsausdruck: H ≤ D < B zu erfüllen, wenn H, D die Höhe der Öffnung 11O der
Aufnahme 11 bzw. einen Abstand zwischen dem (den) vorderen Ende(n)
des (der) Steckeranschlusses (-anschlüsse) 12 und der Öffnungsebene
der Aufnahme 11 bezeichnen (siehe 5). Der
so eingestellte Abstand D garantiert derartige Positionen von eine
Kollision verhindernden Vorsprüngen 50,
daß die
eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 nicht in die Öffnung 11O der
Aufnahme 11 eintreten, selbst wenn der Hauptabschnitt 21 eine
derartige abnormale Lage einnimmt, die sich im wesentlichen unter
einem rechten Winkel zu der ordnungsgemäßen verbindenden Lage (H ≤ D) erhebt,
und der Hauptabschnitt 21 und die Steckeranschlüsse unterlassen
es niemals, voneinander beabstandet zu werden, wenn die eine Kollision
verhindernden Vorsprünge 50 in
Kontakt mit dem Öffnungsrand 11A der
Aufnahme gelangen (D < B).
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Als
nächstes
wird der Prozeß bzw.
Vorgang eines Verbindens des Verbinders gemäß dieser Ausführungsform
kurz beschrieben.
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Zuerst
sind die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 und der Hauptabschnitt 21 des
Buchsengehäuses 20 im
wesentlichen unmittelbar einander gegenüberliegend, so daß die verbindenden
Oberflächen
davon im wesentlichen zueinander schauen bzw. gerichtet sind, und
der Hauptabschnitt 21 ist bzw. wird wenigstens teilweise
in die Aufnahme 11 in diesem Zustand eingepaßt. Wenn
der Hauptabschnitt 21 in der ordnungsgemäßen verbindenden Lage
ist, wird der Hauptabschnitt 21 glatt bzw. sanft in der
Einpaß/Verbindungsrichtung
FD zur Rückseite in
der Aufnahme 11 eingesetzt, nachdem er in die Aufnahme 11 eingeführt wurde,
wobei er dementsprechend im wesentlichen die ordnungsgemäße Verbindungsposition
erreicht. Jedoch gelangt, wenn der Hauptabschnitt 21 eine
derartige Lage schräg
zur ordnungsgemäßen verbindenden
Lage einnimmt (d.h. eine ungeeignete Lage), er in Kontakt mit der Öffnung 11O und/oder
dem Öffnungsrand 11A der Aufnahme 11,
um temporär
bzw. vorübergehend
die verbindende Tätigkeit
zu be- bzw. verhindern (siehe 6). Wenn
der Hauptabschnitt 21 zwangsweise weiter geschoben bzw.
gedrückt
wird, gelangen die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 im
wesentlichen in Kontakt mit dem Öffnungsrand 11A der Aufnahme 11,
wodurch jede weitere Einsetzung sicher be- bzw. verhindert wird (siehe 2 und 7).
Da der Hauptabschnitt 21 und die Steckeranschlüsse 12 in
diesem Zustand voneinander beabstandet sind, gibt es keine Möglichkeit
eines Kollidierens mit den Steckeranschlüssen 12.
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Wie
oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform
die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 an den Positionen
vorgesehen bzw. bereitgestellt, die von der verbindenden Oberfläche 21S des
Hauptabschnitts 21 bis zu einem derartigen Grad bzw. Maß zurückgesetzt
sind, um den obigen Bezugsausdruck (H ≤ D < B) zu erfüllen. Somit treten, selbst
wenn der Hauptabschnitt 21 wenigstens teilweise in die
Aufnahme 11 eingepaßt
ist, während
er eine derartige Lage schräg
zur ordnungsgemäßen verbindenden
Lage einnimmt, die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 nicht
in die Aufnahme 11 zusammen mit dem Hauptabschnitt 21 im
Gegensatz zum Stand der Technik ein. Deshalb kann die Kollision
des Hauptabschnitts 21 mit den Steckeranschlüssen 12 sicher
verhindert werden.
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Weiterhin
beißen
oder schneiden ein oder deformieren plastisch, da die vorderen Endoberflächen der
eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 vorzugsweise
die überhängenden
Oberflächen 51 unter
spitzen Winkeln zu der Verbindungs/Einpaßrichtung FD sind (beispielsweise
wie in 7 gezeigt), die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 den Öffnungsrand 11A der
Aufnahme 11, nachdem sie im wesentlichen in Kontakt mit
dem Öffnungsrand 11A der
Aufnahme 11 gelangt sind, wodurch jede weitere Einsetzung
des Hauptabschnitts 21 sicher be- bzw. verhindert werden
kann, um die Kollision des Hauptabschnitts 21 mit den Steckeranschlüssen 12 sicherer
zu verhindern.
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Demgemäß ist bzw.
sind, um eine Kollision mit Anschlüssen zur Zeit eines Verbindens
eines Verbinders sicher zu verhindern, ein oder mehrere eine Kollision
verhindernde(r) Vorsprung (Vorsprünge) 50 an einer äußeren Umfangsoberfläche eines
Buchsengehäuses 20 vorgesehen
bzw. bereitgestellt. Wenn ein Hauptabschnitt 21 des Buchsengehäuses 20 wenigstens
teilweise in eine Aufnahme 11 eines Steckergehäuses 10 eingesetzt
wird, während
er eine derartige Lage (d.h. eine ungeeignete Lage) schräg bzw. geneigt
zu einer ordnungsgemäßen verbindenden
Lage einnimmt, wodurch er in Kontakt mit einer Öffnung 11O der Aufnahme 11 gelangt,
um eine verbindende Tätigkeit
bzw. einen Verbindungsvorgang zu be- bzw. verhindern, sind die eine
Kollision verhindernden Vorsprünge 50 an
der äußeren Seite der Öffnung 11O der
Aufnahme 11 angeordnet, ohne im wesentlichen in diese Öffnung 11O einzutreten. Wenn
der Hauptabschnitt 21 zwangsweise in die Aufnahme 11 in
diesem Zustand geschoben bzw. gedrückt wird, um den einen oder
die mehreren eine Kollision verhindernde(n) Vorsprung (Vorsprünge) 50 in
Kontakt mit dem Öffnungsrand
der Aufnahme 11 zu bringen, sind der Hauptabschnitt 21 und
die Steckeranschlüsse 12 voneinander
beabstandet.
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<Zweite Ausführungsform>
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Als
nächstes
wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben.
Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hauptsächlich insofern,
als ein oder mehrere eine Verbindung verhindernde(r) Vorsprung (Vorsprünge) 60 an
der Oberfläche
des Hauptabschnitts 21 gegenüberliegend von der einen zur
Verfügung
gestellt ist bzw. sind, wo die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 vorgesehen
sind, aber ist der ersten Ausführungsform
in anderen Aspekten ähnlich.
Somit wird keine wiederholende Beschreibung durch ein Identifizieren
der ähnlichen oder
selben strukturellen Teile durch dieselben Bezugszeichen gegeben.
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Der
eine oder die mehreren eine Verbindung verhindernde(n) Vorsprung
(Vorsprünge) 60 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist bzw. sind an den gegenüberliegenden
Enden oder Endabschnitten der äußeren (Boden-)
Oberfläche
des Hauptabschnitts 21 im wesentlichen der Seite gegenüberliegend
zur Verfügung
gestellt, wo der Verriegelungsabschnitt 24 bereitgestellt
ist, und die vorderen Endpositionen davon sind näher zur verbindenden Oberfläche 21S angeordnet
als jene der eine Kollision verhindernden Positionen 50.
Wenn der Hauptabschnitt 21 wenigstens teilweise in die
Aufnahme 11 im wesentlichen in einer ordnungsgemäßen verbindenden
Lage eingepaßt
ist, werden die eine Verbindung verhindernden Vorsprünge 60 wenigstens
teilweise zur Rückseite
in der Aufnahme 11 entlang einer oder mehrerer Führungsrille(n) 14 eingesetzt,
die in der inneren Wand der Aufnahme 11 ausgebildet ist
bzw. sind, bis eine ordnungsgemäße Verbindungsposition
erreicht wird.
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Andererseits
gelangt bzw. gelangen, wenn der Hauptabschnitt 21 wenigstens
teilweise in die Aufnahme 11 eingepaßt ist, während eine derartige Lage schräg zur ordnungsgemäßen verbindenden Lage
(d.h. einer ungeeigneten Lage) eingenommen wird, der eine oder die
mehreren eine Verbindung verhindernde(n) Vorsprung (Vorsprünge) 60 im
wesentlichen in Kontakt mit den inneren Wandoberflächen der Öffnung 11O der
Aufnahme 11, während diese Öffnung 11O erweitert
wird (siehe 10). In diesem Zustand sind
die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 an der äußeren Seite
der Öffnung 11O der
Aufnahme 11 angeordnet, ohne in die Aufnahme 11 einzutreten.
Weiterhin wird in diesem Zustand, da die Öffnung 11O der Aufnahme 11 Widerstand
gegen eine schiebende bzw. drückende
Kraft leistet, während
sie durch den Eingriff mit den eine Verbindung verhindernden Vorsprüngen 60 erweitert bzw.
aufgeweitet wird, eine Bedienungsperson wahrnehmen gelassen, daß der Hauptabschnitt 21 nicht
in der ordnungsgemäßen verbindenden
Lage ist. Jedoch können,
wenn die Bedienungsperson bzw. der Betätiger zwangsweise den Hauptabschnitt 21 schiebt
bzw. drückt,
ohne dies wahrzunehmen bzw. zu erkennen, die eine Kollision verhindernden
Vorsprünge 50 dann
im wesentlichen in Kontakt mit dem Öffnungsrand 11A der
Aufnahme 11 gelangen, um die Einsetzung des Hauptabschnitts 21 sicher
zu be- bzw. verhindern.
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Wie
oben beschrieben, fungieren in der zweiten Ausführungsform die eine Verbindung
verhindernden Vorsprünge
bzw. Erhebungen 61, um die Einsetzung des Hauptabschnitts 21 zu
be- bzw. verhindern, sofern der Hauptabschnitt 21 nicht
im wesentlichen in der ordnungsgemäßen verbindenden Lage ausgerichtet
ist. Selbst wenn die eine Verbindung verhindernden Vorsprünge 60 versagen,
die Einsetzung zu be- bzw. verhindern, fungieren bzw. funktionieren
die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50, um sicher
die Einsetzung zu be- bzw. verhindern. Somit kann die Kollision
des Hauptabschnitts 21 mit den Steckeranschlüssen 12 sicherer verhindert
werden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten
Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Umfang
der vorliegenden Erfindung umfaßt,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Die vorliegende Erfindung
ist nicht nur auf Leiter- bzw.
Schalterplattenverbinder anwendbar, sondern auch auf gewöhnliche
Verbinder.
- (2) Im Fall, daß die Öffnung der
Aufnahme vertikal lang ist, sind die eine Kollision verhindernden
Vorsprünge
vorzugsweise von der verbindenden Oberfläche des Hauptabschnitts um
einen Abstand zurückgesetzt,
der länger
ist als die Breite der Öffnung.
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- 10
- Steckergehäuse
- 11
- Aufnahme
- 11A
- Öffnungsrand
bzw. -kante
- 11O
- Öffnung
- 12
- Steckeranschluß
- 20
- Buchsengehäuse
- 21
- Hauptabschnitt
- 21S
- verbindende
Oberfläche
- 50
- eine
Kollision verhindernde Vorsprünge
bzw. Erhebungen