DE602004003978T2 - Verbinder - Google Patents

Verbinder Download PDF

Info

Publication number
DE602004003978T2
DE602004003978T2 DE602004003978T DE602004003978T DE602004003978T2 DE 602004003978 T2 DE602004003978 T2 DE 602004003978T2 DE 602004003978 T DE602004003978 T DE 602004003978T DE 602004003978 T DE602004003978 T DE 602004003978T DE 602004003978 T2 DE602004003978 T2 DE 602004003978T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collision
main section
preventing
recording
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE602004003978T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004003978D1 (de
Inventor
Tetsuya Aihara
Masahide Hio
Atsushi Toyota-shi Aichi-ken Nishida
Masato Toyota-shi Aichi-ken Minakata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE602004003978D1 publication Critical patent/DE602004003978D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004003978T2 publication Critical patent/DE602004003978T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/645Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base
    • H01R13/6456Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base comprising keying elements at different positions along the periphery of the connector

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder, der mit einem eine Kollision verhindernden Vorsprung bzw. Kollisionsverhinderungsvorsprung ausgestattet ist.
  • Wenn ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse in eine Aufnahme eines Vater- bzw. Steckergehäuses eingesetzt wird, während es geneigt ist, gibt es eine Möglichkeit, daß die vordere Endoberfläche des Buchsengehäuses in Kollision mit Steckeranschlüssen gelangt, die in der Aufnahme vorragen, um die Vater- bzw. Steckeranschlüsse zu beschädigen.
  • Um eine derartige Kollision zu verhindern, wurde ein Buchsengehäuse, welches nicht in Kollision mit Steckeranschlüssen in einem Steckergehäuse gelangt, selbst wenn es in einer geneigten Lage eingesetzt wird, in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. S63-141579 vorgeschlagen. Spezifisch ist dieses Buchsengehäuse mit eine Kollision verhindernden Vorsprüngen bzw. Erhebungen an Positionen an der äußeren Umfangsoberfläche des Buchsengehäuses nahe dem vorderen Ende ausgestattet bzw. versehen und es gelangen, selbst wenn das Buchsengehäuse in die Aufnahme des Steckergehäuses eingesetzt wird, während es geneigt ist, diese eine Kollision verhindernden Vorsprünge in Kontakt mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante der Aufnahme des Steckergehäuses, wodurch die Einsetzung des Buchsengehäuses in die Aufnahme behindert wird. Ein Problem einer Kollision wird durch ein Lösen des Zusammenstoßes des Buchsengehäuses mit den Steckeranschlüssen verhindert.
  • Jedoch treten in dem Verbinder des obigen Standes der Technik, wenn das Buchsengehäuse in die Aufnahme in einer geneigten Lage eingepaßt ist bzw. wird, Teile der eine Kollision verhindernden Vorsprünge an der vorderen Endseite in die Aufnahme zusammen mit dem Buchsengehäuse ein, weil die eine Kollision verhindernden Vorsprünge selbst nicht durch den Öffnungsrand der Aufnahme gefaßt bzw. ergriffen werden. In einem derartigen Fall entsteht kein Problem, wenn eine Bedienungsperson diese Abnormalität wahrnimmt.
  • Dokument U.S. 5,890,931 offenbart einen entsprechenden Verbinder, in welchem ein oder mehrere erste(r) Anschluß (Anschlüsse) wenigstens teilweise in eine Aufnahme eines ersten Gehäuses vorragt (vorragen) und ein Hauptabschnitt eines zweiten Gehäuses im wesentlichen ordnungsgemäß in die Aufnahme eingepaßt ist, um die ersten Anschlüsse mit zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlüssen elektrisch zu verbinden, die wenigstens teilweise in dem zweiten Gehäuse aufgenommen sind.
  • In den in U.S. 2001/0012717A1 und in U.S. 6,319,045 B1 geoffenbarten Verbindern ist wenigstens ein eine Kollision verhindernder Vorsprung an dem ersten Gehäuse bereitgestellt, umfassend einen oder mehrere erste(n) Anschluß (Anschlüsse), welche(r) wenigstens teilweise in eine Aufnahme des ersten Gehäuses vorragt (vorragen).
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme entwickelt und ein Ziel bzw. Gegenstand davon ist es, eine Betriebsfähigkeit bzw. Handhabbarkeit zu verbessern, indem insbesondere eine Kollision mit Anschlüssen zur Zeit eines Verbindens eines Verbinders sicher verhindert wird.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder bereitgestellt, in welchem ein oder mehrere erste(r) Anschluß (Anschlüsse) wenigstens teilweise in eine Aufnahme eines ersten Gehäuses vorragt (vorragen) und ein Hauptabschnitt eines zweiten Gehäuses im wesentlichen ordnungsgemäß in die Aufnahme eingepaßt ist, um elektrisch die ersten Anschlüsse mit zusammenpassenden Anschlüssen zu verbinden, welche wenigstens teilweise in dem zweiten Gehäuse aufgenommen sind, wobei:
    wenigstens ein eine Kollision verhindernder Vorsprung an einer Position einer äußeren Umfangsoberfläche des zweiten Gehäuses vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, welche von einer verbindenden Oberfläche des Hauptabschnitts zurückgesetzt ist, und derart eingestellt ist, daß, wenn der Hauptabschnitt wenigstens teilweise in die Aufnahme eingesetzt ist, während sie eine derartige Lage schräg zu einer ordnungsgemäßen verbindenden bzw. Verbindungslage einnimmt, wodurch sie im wesentlichen in Kontakt mit einer Öffnung der Aufnahme gelangt, um einen Verbindungsvorgang zu verhindern bzw. zu behindern, der wenigstens eine eine Kollision verhindernde Vorsprung an der äußeren Seite der Öffnung der Aufnahme angeordnet ist, ohne in diese Öffnung einzutreten.
  • Im Fall eines Einpassens des Hauptabschnitts des Buchsengehäuses in die Aufnahme des Steckergehäuses, gelangt der Hauptabschnitt in Kontakt mit der Öffnung der Aufnahme, während die Vorderseite davon in die Aufnahme eintritt und der wenigstens eine eine Kollision verhindernde Vorsprung dazu gelangt, an der äußeren Seite der Öffnung der Aufnahme angeordnet zu werden, ohne im wesentlichen in die Aufnahme einzutreten, wenn der Hauptabschnitt eine derartige Lage schräg zur ordnungsgemäßen verbindenden Position einnimmt. Wenn der Hauptabschnitt zwangsweise in die Aufnahme geschoben bzw. gedrückt wird, gelangt der eine Kollision verhindernde Vorsprung in Kontakt mit dem Öffnungsrand der Aufnahme, um jede weitere Einsetzung des Hauptabschnitts zu behindern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind, wenn der Hauptabschnitt zwangsweise in die Aufnahme in diesem Zustand geschoben bzw. gedrückt wird, um den eine Kollision verhindernden Vorsprung im wesentlichen in Kontakt mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante der Aufnahme zu bringen, der Hauptabschnitt und der eine oder die mehreren Steckeranschluß (-anschlüsse) voneinander beabstandet.
  • Demgemäß kann die Kollision zuverlässiger verhindert werden, womit weiterhin die Betriebsfähigkeit verbessert wird. Im Gegensatz dazu gibt es in dem Verbinder gemäß dem oben erwähnten Stand der Technik, wenn die Bedienungsperson zwangsweise das Buchsengehäuse in die Aufnahme schiebt bzw. drückt, ohne die Abnormalität wahrzunehmen, eine Möglichkeit, daß das Buchsengehäuse in Richtung zur Rückseite eingesetzt wird, während die Aufnahme erweitert wird, und dementsprechend in Kollision mit den Steckeranschlüssen kommt, um die Steckeranschlüsse zu beschädigen und/oder zu deformieren. Dann kann, selbst wenn die eine Kollision verhindernden Vorsprünge vorgesehen bzw. bereitgestellt sind, die Funktion davon nicht gänzlich gezeigt werden. Insbesondere im Fall einer Verwendung einer weiten Aufnahme, in welcher viele Kontakte zu etablieren bzw. zu errichten sind, entsteht ein derartiges Problem, daß die Einsetzung des Buchsengehäuses in seiner geneigten Lage mühelos bzw. leicht aufgrund einer leicht deformierbaren Konstruktion der Aufnahme erlaubt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird ein Verbinder bereitgestellt, in welchem Steckeranschlüsse in eine Aufnahme eines Steckergehäuses vorragen und ein Hauptabschnitt eines Buchsengehäuses ordnungsgemäß in die Aufnahme eingepaßt ist, um elektrisch die Steckeranschlüsse mit Buchsenanschlüssen zu verbinden, welche in Buchsengehäuse aufgenommen sind, wobei:
    ein eine Kollision verhindernder Vorsprung bzw. Kollisionsverhinderungsvorsprung an einer Position einer äußeren Umfangsoberfläche des Buchsengehäuses vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, welche von einer verbindenden Oberfläche des Hauptabschnitts zurückgesetzt ist, und derart eingestellt ist, daß, wenn der Hauptabschnitt in die Aufnahme eingesetzt ist bzw. wird, während sie eine derartige Lage schräg zu einer ordnungsgemäßen verbindenden bzw. Verbindungslage einnimmt, wodurch sie in Kontakt mit einer Öffnung der Aufnahme gelangt, um einen Verbindungsvorgang zu verhindern bzw. zu behindern, der eine Kollision verhindernde Vorsprung an der äußeren Seite der Öffnung der Aufnahme angeordnet ist, ohne in diese Öffnung einzutreten, und wenn der Hauptabschnitt zwangsweise in die Aufnahme in diesem Zustand geschoben bzw. gedrückt wird, um den eine Kollision verhindernden Vorsprung in Kontakt mit dem Öffnungsrand der Aufnahme zu bringen, der Hauptabschnitt und die Steckeranschlüsse voneinander beabstandet sind.
  • Im Fall eines Einpassens des Hauptabschnitts des Buchsengehäuses in die Aufnahme des Steckergehäuses gelangt der Hauptabschnitt in Kontakt mit der Öffnung der Aufnahme, während die vordere Seite davon in die Aufnahme eintritt und der eine Kollision verhindernde Vorsprung dazu gelangt, an der äußeren Seite der Öffnung der Aufnahme angeordnet zu werden bzw. zu sein, ohne in die Aufnahme einzutreten, wenn der Hauptabschnitt eine derartige Lage schräg zur ordnungsgemäßen verbindenden Position einnimmt. Wenn der Hauptabschnitt zwangsweise in die Aufnahme geschoben bzw. gedrückt wird, gelangt der eine Kollision verhindernde Vorsprung in Kontakt mit dem Öffnungsrand der Aufnahme, um jede weitere Einsetzung des Hauptabschnitts zu behindern. Zu dieser Zeit kollidiert der Hauptabschnitt nicht mit den Steckeranschlüssen, weil der Hauptabschnitt und die Steckeranschlüsse voneinander beabstandet sind. Spezifisch wird gemäß der vorliegenden Erfindung der eine Kollision verhindernde Vorsprung durch die Aufnahme gefaßt bzw. ergriffen, um die Einsetzung des Hauptabschnitts zu behindern, wenn der Hauptabschnitt in die Aufnahme in einer schrägen Lage eingesetzt ist bzw. wird. Somit gibt es keine Möglichkeit, daß der eine Kollision verhindernde Vorsprung in die Aufnahme zusammen mit dem Hauptabschnitt im Gegensatz zum Stand der Technik eintritt, mit dem Ergebnis, daß eine Kollision mit den Steckeranschlüssen sicher verhindert werden kann.
  • Vorzugsweise ist die vordere Endoberfläche des eine Kollision verhindernden Vorsprungs eine überhängende oder hinter- bzw. unterschnittene Oberfläche unter einem spitzen Winkel zu einer Verbindungsrichtung.
  • Da die vordere Endoberfläche des eine Kollision verhindernden Vorsprungs die überhängende Oberfläche unter einem spitzen Winkel zur Verbindungs- oder Einpaßrichtung umfaßt oder vorzugsweise ist, beißt sie in den Öffnungsrand der Aufnahme, nachdem der eine Kollision verhindernde Vorsprung in Kontakt mit dem Öffnungsrand der Aufnahme gelangt. Deshalb kann jede weitere Einsetzung des Hauptabschnitts sicher be- bzw. verhindert werden.
  • Vorzugsweise ist ein Abstand D, um welchen der eine Kollision verhindernde Vorsprung von der verbindenden Oberfläche beabstandet ist, eingestellt, um im wesentlichen einen Bezugsausdruck: H ≤ D < B zu erfüllen,
    wo H die Höhe der Öffnung der Aufnahme bezeichnet und B einen Abstand zwischen dem (den) vorderen Ende(n) des (der) Steckanschlusses (-anschlüsse) und einer Öffnungsebene der Aufnahme bezeichnet.
  • Weiterhin bevorzugt ist wenigstens ein führender bzw. Führungsabschnitt in der Aufnahme zum Führen der wenigstens teilweisen Einsetzung des eine Verbindung verhindernden Vorsprungs vorgesehen.
  • Noch weiter bevorzugt ist bzw. sind ein oder mehrere hilfsweise(r), eine Kollision verhindernde(r) Vorsprung (Vorsprünge) an einer äußeren Oberfläche des Hauptabschnitts verschieden von der äußeren Oberfläche vorgesehen, wo der eine oder die mehreren eine Kollision verhindernde(n) Vorsprung (Vorsprünge) vorgesehen ist bzw. sind.
  • Weiterhin bevorzugt ist bzw. sind ein oder mehrere hilfsweise(r) führende(r) Abschnitt(e) für ein Führen des wenigstens teilweisen Einsetzens der entsprechenden hilfsweisen, eine Verbindung verhindernden Vorsprünge vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
  • Am meisten bevorzugt ist die hilfsweise, eine Kollision verhindernde Oberfläche an einer Position entlang der Einpaßrichtung vorgesehen, welche näher zu der Verbindungsoberfläche als die eine Kollision verhindernden Vorsprünge ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zwei eine Kollision verhindernde Vorsprünge an gegenüberliegenden Endabschnitten der äußeren Oberfläche des Hauptabschnitts vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist der wenigstens eine eine Kollision verhindernde Vorsprung an der äußeren Seite des Hauptabschnitts vorgesehen, an welcher ein Verriegelungsarm für ein Verriegeln der zwei ordnungsgemäß verbundenen Verbindergehäuse miteinander vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den begleitenden Zeichnungen ersichtlicher. Es sollte verstanden werden, daß, selbst obwohl Ausführungsformen gesondert beschrieben sind bzw. werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Buchsengehäuses gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist eine Draufsicht auf das Buchsengehäuse,
  • 3 ist eine Vorderansicht des Buchsengehäuses,
  • 4 ist eine Rückansicht des Buchsengehäuses,
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor das Buchsengehäuse mit einem Steckergehäuse verbunden wird,
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo das Buchsengehäuse in eine Aufnahme in einer schrägen Lage eingepaßt wird,
  • 7 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo die eine Kollision verhindernden Vorsprünge bzw. Erhebungen in Kontakt mit dem Öffnungsrand der Aufnahme sind,
  • 8 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo sich das Buchsengehäuse im wesentlichen unter einem rechten Winkel erhebt,
  • 9 ist eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung entsprechend 5, und
  • 10 ist eine schematische Ansicht der zweiten Ausführungsform entsprechend 6.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben. Ein Verbinder der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Vater- bzw. Steckergehäuse 10 und einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse 20. Ein oder mehrere Steckeranschluß (-anschlüsse) 12 ragt bzw. ragen wenigstens teilweise in eine Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 vor, während ein oder mehrere Buchsenanschluß (-anschlüsse) (nicht gezeigt) wenigstens teilweise in dem Mutter- bzw. Buchsengehäuse 20 aufgenommen ist bzw. sind. Die Stecker- und Buchsenanschlüsse sind elektrisch durch geeignetes wenigstens teilweises Einpassen des Buchsengehäuses 20 in die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 entlang einer Einpaßrichtung FD zu verbinden. In der folgenden Beschreibung werden Seiten des Stecker- und Buchsengehäuses 10, 20, die miteinander zu verbinden sind, als Vorderseite erwähnt bzw. bezeichnet.
  • Zuerst wird das Steckergehäuse 10 beschrieben. Das Steckergehäuse 10 ist vorzugsweise an einer nicht illustrierten Leiterplatte zu montieren und ist, wie in 5 gezeigt, mit einer Aufnahme 11 im wesentlichen in der Form eines seitlich langen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs ausgestattet bzw. versehen, das ein offenes vorderes Ende und eine Vielzahl von Steckeranschlüssen 12 aufweist, die an einem oder mehreren (beispielsweise zwei oberen und unteren) Niveau(s) in der Aufnahme 11 vorragen, während sie im wesentlichen transversal bzw. quer angeordnet sind (oder in einer transversalen Richtung TD unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zur Einpaßrichtung FD angeordnet sind). Jeder Steckeranschluß 12 ist vorzugsweise unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal zur Einpaßrichtung FD bei einer zwischenliegenden Position oder im wesentlichen L-förmig als ein Ganzes gebogen und eine Seite davon ist wenigstens teilweise in der Aufnahme 11 angeordnet, um mit einem Mutter- bzw. Buchsenanschluß verbindbar zu sein, während die andere Seite davon horizontal (oder entlang einer Richtung im wesentlichen parallel zur Einpaßrichtung FD) durch die Rückwand der Aufnahme 11 gezogen wird, die unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen nach unten bei einer zwischenliegenden Position gebogen ist, um mit einer gedruckten Schaltung an der Leiterplatte beispielsweise durch ein Löten, Schweißen, Ultraschallschweißen, Klemmen usw. verbunden zu werden.
  • Als nächstes wird das Buchsengehäuse 20 im Detail beschrieben. Wie in 1 gezeigt, ist das Buchsengehäuse 20 mit einem Hauptabschnitt 21 versehen, der vorzugsweise eine im wesentlichen seitlich lange rechteckige bzw. rechtwinkelige Vorderansicht aufweist, und einer oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl, von Hohlräumen 22 ist bzw. sind so ausgebildet, um den Hauptabschnitt 21 im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen oder im wesentlichen entlang der Einpaßrichtung FD zu durchdringen und um im wesentlichen den jeweiligen Steckeranschlüssen 12 des Steckergehäuses 10 zu entsprechen. Buchsenanschlüsse können wenigstens teilweise in den jeweiligen Hohlräumen 22 aufgenommen sein.
  • In der Mitte in Breitenrichtung der seitlichen (oberen) Oberfläche des Hauptabschnitts 21 erstreckt sich ein auslegerförmiger und rückstellfähig deformierbarer bzw. verformbarer Verriegelungsarm 23 nach rückwärts oder im wesentlichen entlang der Einpaßrichtung FD, vorzugsweise im wesentlichen von der vorderen Oberfläche, und ein Verriegelungsabschnitt 24 ragt von der oberen oder seitlichen Oberfläche des Verriegelungsarms 23 vor. Die obere Oberfläche einer Basisendseite des Verriegelungsarms 23 ist im wesentlichen bei derselben Höhe wie die obere Oberfläche des Hauptabschnitts 21 über Rillen bzw. Nuten 25 angeordnet, die an den äußeren Seiten davon ausgebildet sind. Wenn der Hauptabschnitt 21 wenigstens teilweise in die Auf nahme 11 eingepaßt ist, tritt der Verriegelungsarm 23 wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 ein, während er rückstellfähig deformiert ist bzw. wird. Wenn der Hauptabschnitt 21 im wesentlichen eine ordnungsgemäße Verbindungsposition erreicht (Position, wo sowohl Buchsen- als auch Steckeranschlüsse elektrisch verbunden sind), wird der Verriegelungsabschnitt 24 wenigstens teilweise in einen aufnehmenden Abschnitt (nicht gezeigt) eingepaßt, der in der inneren Wand der Aufnahme 11 ausgebildet ist, mit dem Ergebnis, daß der Hauptabschnitt 21 so verriegelt wird, um nicht auszutreten.
  • Das rückwärtige Ende oder der rückwärtige Endabschnitt des Verriegelungsarms 23 dient als ein betriebsfähiger bzw. betätigbarer Abschnitt 23A, und ein Torabschnitt 26 erhebt sich bei oder nahe dem rückwärtigen Ende der oberen Oberfläche des Hauptabschnitts 21 in einer derartigen Weise, um wenigstens teilweise den betätigbaren Abschnitt 23A von oben oder von einer Betätigungsseite abzudecken, damit nicht eine externe Kraft unabsichtlich in einer derartigen Richtung wirken sollte, um den Verriegelungsarm 23 zu entriegeln. Ein Raum, der durch ein Schneiden der Rückseite der oberen Oberfläche des Torabschnitts 26 definiert ist, dient als ein Betätigungsraum Q für ein rückstellfähiges Deformieren des betätigbaren Abschnitts 23A (siehe 2).
  • Eine oder mehrere Rippe(n) 27 wölbt (wölben) sich bei oder nahe den rückwärtigen Endpositionen der jeweiligen seitlichen (oberen und/oder unteren) Oberflächen des Hauptabschnitts 21 aus, und die obere vorragende Rippe 27 wird integral bzw. einstückig mit oder ist im wesentlichen kontinuierlich mit dem Torabschnitt 26 im wesentlichen in seiner Mitte in Breitenrichtung. Die rückwärtigen Ober flächen von beiden Rippen 27 fungieren als betätigbare Oberflächen beim Einsetzen und Zurückziehen des Hauptabschnitts 21 in die und von der Aufnahme 11. Eine Seitenrückhalteeinrichtung 28 zum Verriegeln der Buchsenanschlüsse ist vorzugsweise in einer Seitenoberfläche des Hauptabschnitts 21 zu montieren bzw. anzuordnen.
  • Bei einem oder mehreren seitlichen Abschnitt(en) ist bzw. sind vorzugsweise im wesentlichen an gegenüberliegenden Enden in Breitenrichtung des Hauptabschnitts 21 ein oder mehrere eine Kollision verhindernde(r) Vorsprung (Vorsprünge) 50 bereitgestellt, welche(r) auch dazu dient (dienen), ein ungeeignetes Einsetzen oder Einsetzen mit der Oberseite nach unten zu verhindern. Die eine Kollision verhindernden Vorsprünge bzw. Erhebungen 50 sind so eingestellt, um die vorderen Enden davon an Positionen anzuordnen, die von der vorderen Oberfläche (eingreifenden bzw. Eingriffsoberfläche) im wesentlichen entlang der Einpaßrichtung FD um einen spezifizierten bzw. bestimmten Abstand D (siehe 5) zurückgesetzt sind, erstrecken sich im wesentlichen entlang der Einpaßrichtung FD oder nach rückwärts von diesen vorderen Endpositionen im wesentlichen entlang einer Verbindungsrichtung, d.h. der Einpaßrichtung FD und koppeln die rückwärtigen Enden davon mit der oberen Rippe 27. Die vorderen Endoberflächen der eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 sind überhängende oder unterschnittene Oberflächen 51 unter einem spitzen Winkel zu der Verbindungs/Einpaßrichtung FD. Wie später beschrieben, können diese überhängenden Oberflächen 51 in den Öffnungsrand 11A der Aufnahme 11 beißen bzw. greifen, wenn sie im wesentlichen in Kontakt damit gelangen.
  • Hier kann bzw. können, wenn der Hauptabschnitt 21 wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 in einer ordnungsgemäßen verbindenden Lage bzw. Stellung eingepaßt ist bzw. wird, der eine oder die mehreren eine Kollision verhindernde(n) Vorsprung (Vorsprünge) 50 wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 eintreten, während er bzw. sie im wesentlichen in Kontakt, vorzugsweise im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit einem oder mehreren entsprechenden Führungsabschnitt(en) 13 gehalten wird bzw. werden, welche(r) Rillen bzw. Nuten umfaßt (umfassen), die in der Innenwand der Aufnahme 11 im wesentlichen entlang der Verbindungs/Einpaßrichtung FD ausgebildet sind. Jedoch tritt, wenn der Hauptabschnitt 21 in einer derartigen Lage schräg zur ordnungsgemäßen verbindenden Lage, wie in 6 gezeigt, eingesetzt wird (ungeeignete Lage), die Vorderseite davon in die Aufnahme 11 ein, aber die obere und untere Oberfläche davon gelangen in Kontakt mit den inneren Wänden bei der Öffnung 11O der Aufnahme 11, wodurch die einsetzende bzw. Einsetztätigkeit temporär bzw. vorübergehend be- bzw. verhindert wird. Zu dieser Zeit sind bzw. werden die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 an der äußeren Seite der Öffnung 11O der Aufnahme 11 angeordnet und verhindern die Einsetzung der Aufnahme 11 in die Öffnung 11O, solange der Hauptabschnitt 21 eine Lage anders als die im wesentlichen ordnungsgemäße verbindende einnimmt (später im Detail zu beschreiben).
  • Danach startet, wenn der Hauptabschnitt 21 zwangsweise in die Aufnahme 11 geschoben bzw. gedrückt wird, während die Lage des Hauptabschnitts 21 im wesentlichen in die ordnungsgemäße verbindende korrigiert wird, er das Eintreten in die Aufnahme 11, während die Aufnahme 11 erweitert bzw. aufgeweitet wird. Kurz nach dem Eintreten gelangen die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 im wesentlichen in Kontakt mit dem Öffnungsrand 11A der Aufnahme 11 und gelangen in Eingriff mit diesem Öffnungsrand 11A über ihre gesamte Höhe, wodurch jede weitere Einsetzung be- bzw. verhindert wird (siehe 2 und 7). In diesem Zustand gibt es einen Abstand zwischen dem Hauptabschnitt 21 und den Steckeranschlüssen 12 und deshalb gibt es keine Möglichkeit eines Kollidierens mit den Steckeranschlüssen 12. Wenn der Hauptabschnitt 21 die Lage davon im wesentlichen zur ordnungsgemäßen verbindenden Lage korrigiert aufweist, nachdem die verbindende Tätigkeit des Hauptabschnitts 21 vorübergehend be- bzw. verhindert ist, schreitet die verbindende Tätigkeit bzw. der Verbindungsvorgang weiter fort und der Hauptabschnitt 21 erreicht die ordnungsgemäße Verbindungsposition oder kann diese erreichen.
  • Auf diese Weise sind bzw. werden die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 an der äußeren Seite der Öffnung 11O der Aufnahme 11 angeordnet, wenn die verbindende Tätigkeit be- bzw. verhindert wird, während der Hauptabschnitt 21 wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 eingesetzt wird, und gelangen im wesentlichen in Kontakt mit dem Öffnungsrand 11A der Aufnahme 11, vorzugsweise bevor der Hauptabschnitt 21 im wesentlichen in Kontakt mit den Steckeranschlüssen 12 gelangt, wenn der Hauptabschnitt 21 zwangsweise weiter in die Aufnahme 11 geschoben bzw. gedrückt wird. Im Hinblick darauf wird der Abstand D, um welchen die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 an der äußeren (oberen) Oberfläche des Hauptabschnitts 21 von der verbindenden Oberfläche oder dem vorderen Ende 21S zurückgesetzt sind, vorzugsweise eingestellt, um einen Bezugsausdruck: H ≤ D < B zu erfüllen, wenn H, D die Höhe der Öffnung 11O der Aufnahme 11 bzw. einen Abstand zwischen dem (den) vorderen Ende(n) des (der) Steckeranschlusses (-anschlüsse) 12 und der Öffnungsebene der Aufnahme 11 bezeichnen (siehe 5). Der so eingestellte Abstand D garantiert derartige Positionen von eine Kollision verhindernden Vorsprüngen 50, daß die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 nicht in die Öffnung 11O der Aufnahme 11 eintreten, selbst wenn der Hauptabschnitt 21 eine derartige abnormale Lage einnimmt, die sich im wesentlichen unter einem rechten Winkel zu der ordnungsgemäßen verbindenden Lage (H ≤ D) erhebt, und der Hauptabschnitt 21 und die Steckeranschlüsse unterlassen es niemals, voneinander beabstandet zu werden, wenn die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 in Kontakt mit dem Öffnungsrand 11A der Aufnahme gelangen (D < B).
  • Als nächstes wird der Prozeß bzw. Vorgang eines Verbindens des Verbinders gemäß dieser Ausführungsform kurz beschrieben.
  • Zuerst sind die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 und der Hauptabschnitt 21 des Buchsengehäuses 20 im wesentlichen unmittelbar einander gegenüberliegend, so daß die verbindenden Oberflächen davon im wesentlichen zueinander schauen bzw. gerichtet sind, und der Hauptabschnitt 21 ist bzw. wird wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 in diesem Zustand eingepaßt. Wenn der Hauptabschnitt 21 in der ordnungsgemäßen verbindenden Lage ist, wird der Hauptabschnitt 21 glatt bzw. sanft in der Einpaß/Verbindungsrichtung FD zur Rückseite in der Aufnahme 11 eingesetzt, nachdem er in die Aufnahme 11 eingeführt wurde, wobei er dementsprechend im wesentlichen die ordnungsgemäße Verbindungsposition erreicht. Jedoch gelangt, wenn der Hauptabschnitt 21 eine derartige Lage schräg zur ordnungsgemäßen verbindenden Lage einnimmt (d.h. eine ungeeignete Lage), er in Kontakt mit der Öffnung 11O und/oder dem Öffnungsrand 11A der Aufnahme 11, um temporär bzw. vorübergehend die verbindende Tätigkeit zu be- bzw. verhindern (siehe 6). Wenn der Hauptabschnitt 21 zwangsweise weiter geschoben bzw. gedrückt wird, gelangen die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 im wesentlichen in Kontakt mit dem Öffnungsrand 11A der Aufnahme 11, wodurch jede weitere Einsetzung sicher be- bzw. verhindert wird (siehe 2 und 7). Da der Hauptabschnitt 21 und die Steckeranschlüsse 12 in diesem Zustand voneinander beabstandet sind, gibt es keine Möglichkeit eines Kollidierens mit den Steckeranschlüssen 12.
  • Wie oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 an den Positionen vorgesehen bzw. bereitgestellt, die von der verbindenden Oberfläche 21S des Hauptabschnitts 21 bis zu einem derartigen Grad bzw. Maß zurückgesetzt sind, um den obigen Bezugsausdruck (H ≤ D < B) zu erfüllen. Somit treten, selbst wenn der Hauptabschnitt 21 wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 eingepaßt ist, während er eine derartige Lage schräg zur ordnungsgemäßen verbindenden Lage einnimmt, die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 nicht in die Aufnahme 11 zusammen mit dem Hauptabschnitt 21 im Gegensatz zum Stand der Technik ein. Deshalb kann die Kollision des Hauptabschnitts 21 mit den Steckeranschlüssen 12 sicher verhindert werden.
  • Weiterhin beißen oder schneiden ein oder deformieren plastisch, da die vorderen Endoberflächen der eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 vorzugsweise die überhängenden Oberflächen 51 unter spitzen Winkeln zu der Verbindungs/Einpaßrichtung FD sind (beispielsweise wie in 7 gezeigt), die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 den Öffnungsrand 11A der Aufnahme 11, nachdem sie im wesentlichen in Kontakt mit dem Öffnungsrand 11A der Aufnahme 11 gelangt sind, wodurch jede weitere Einsetzung des Hauptabschnitts 21 sicher be- bzw. verhindert werden kann, um die Kollision des Hauptabschnitts 21 mit den Steckeranschlüssen 12 sicherer zu verhindern.
  • Demgemäß ist bzw. sind, um eine Kollision mit Anschlüssen zur Zeit eines Verbindens eines Verbinders sicher zu verhindern, ein oder mehrere eine Kollision verhindernde(r) Vorsprung (Vorsprünge) 50 an einer äußeren Umfangsoberfläche eines Buchsengehäuses 20 vorgesehen bzw. bereitgestellt. Wenn ein Hauptabschnitt 21 des Buchsengehäuses 20 wenigstens teilweise in eine Aufnahme 11 eines Steckergehäuses 10 eingesetzt wird, während er eine derartige Lage (d.h. eine ungeeignete Lage) schräg bzw. geneigt zu einer ordnungsgemäßen verbindenden Lage einnimmt, wodurch er in Kontakt mit einer Öffnung 11O der Aufnahme 11 gelangt, um eine verbindende Tätigkeit bzw. einen Verbindungsvorgang zu be- bzw. verhindern, sind die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 an der äußeren Seite der Öffnung 11O der Aufnahme 11 angeordnet, ohne im wesentlichen in diese Öffnung 11O einzutreten. Wenn der Hauptabschnitt 21 zwangsweise in die Aufnahme 11 in diesem Zustand geschoben bzw. gedrückt wird, um den einen oder die mehreren eine Kollision verhindernde(n) Vorsprung (Vorsprünge) 50 in Kontakt mit dem Öffnungsrand der Aufnahme 11 zu bringen, sind der Hauptabschnitt 21 und die Steckeranschlüsse 12 voneinander beabstandet.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hauptsächlich insofern, als ein oder mehrere eine Verbindung verhindernde(r) Vorsprung (Vorsprünge) 60 an der Oberfläche des Hauptabschnitts 21 gegenüberliegend von der einen zur Verfügung gestellt ist bzw. sind, wo die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 vorgesehen sind, aber ist der ersten Ausführungsform in anderen Aspekten ähnlich. Somit wird keine wiederholende Beschreibung durch ein Identifizieren der ähnlichen oder selben strukturellen Teile durch dieselben Bezugszeichen gegeben.
  • Der eine oder die mehreren eine Verbindung verhindernde(n) Vorsprung (Vorsprünge) 60 gemäß der zweiten Ausführungsform ist bzw. sind an den gegenüberliegenden Enden oder Endabschnitten der äußeren (Boden-) Oberfläche des Hauptabschnitts 21 im wesentlichen der Seite gegenüberliegend zur Verfügung gestellt, wo der Verriegelungsabschnitt 24 bereitgestellt ist, und die vorderen Endpositionen davon sind näher zur verbindenden Oberfläche 21S angeordnet als jene der eine Kollision verhindernden Positionen 50. Wenn der Hauptabschnitt 21 wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 im wesentlichen in einer ordnungsgemäßen verbindenden Lage eingepaßt ist, werden die eine Verbindung verhindernden Vorsprünge 60 wenigstens teilweise zur Rückseite in der Aufnahme 11 entlang einer oder mehrerer Führungsrille(n) 14 eingesetzt, die in der inneren Wand der Aufnahme 11 ausgebildet ist bzw. sind, bis eine ordnungsgemäße Verbindungsposition erreicht wird.
  • Andererseits gelangt bzw. gelangen, wenn der Hauptabschnitt 21 wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 eingepaßt ist, während eine derartige Lage schräg zur ordnungsgemäßen verbindenden Lage (d.h. einer ungeeigneten Lage) eingenommen wird, der eine oder die mehreren eine Verbindung verhindernde(n) Vorsprung (Vorsprünge) 60 im wesentlichen in Kontakt mit den inneren Wandoberflächen der Öffnung 11O der Aufnahme 11, während diese Öffnung 11O erweitert wird (siehe 10). In diesem Zustand sind die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 an der äußeren Seite der Öffnung 11O der Aufnahme 11 angeordnet, ohne in die Aufnahme 11 einzutreten. Weiterhin wird in diesem Zustand, da die Öffnung 11O der Aufnahme 11 Widerstand gegen eine schiebende bzw. drückende Kraft leistet, während sie durch den Eingriff mit den eine Verbindung verhindernden Vorsprüngen 60 erweitert bzw. aufgeweitet wird, eine Bedienungsperson wahrnehmen gelassen, daß der Hauptabschnitt 21 nicht in der ordnungsgemäßen verbindenden Lage ist. Jedoch können, wenn die Bedienungsperson bzw. der Betätiger zwangsweise den Hauptabschnitt 21 schiebt bzw. drückt, ohne dies wahrzunehmen bzw. zu erkennen, die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50 dann im wesentlichen in Kontakt mit dem Öffnungsrand 11A der Aufnahme 11 gelangen, um die Einsetzung des Hauptabschnitts 21 sicher zu be- bzw. verhindern.
  • Wie oben beschrieben, fungieren in der zweiten Ausführungsform die eine Verbindung verhindernden Vorsprünge bzw. Erhebungen 61, um die Einsetzung des Hauptabschnitts 21 zu be- bzw. verhindern, sofern der Hauptabschnitt 21 nicht im wesentlichen in der ordnungsgemäßen verbindenden Lage ausgerichtet ist. Selbst wenn die eine Verbindung verhindernden Vorsprünge 60 versagen, die Einsetzung zu be- bzw. verhindern, fungieren bzw. funktionieren die eine Kollision verhindernden Vorsprünge 50, um sicher die Einsetzung zu be- bzw. verhindern. Somit kann die Kollision des Hauptabschnitts 21 mit den Steckeranschlüssen 12 sicherer verhindert werden.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf Leiter- bzw. Schalterplattenverbinder anwendbar, sondern auch auf gewöhnliche Verbinder.
    • (2) Im Fall, daß die Öffnung der Aufnahme vertikal lang ist, sind die eine Kollision verhindernden Vorsprünge vorzugsweise von der verbindenden Oberfläche des Hauptabschnitts um einen Abstand zurückgesetzt, der länger ist als die Breite der Öffnung.
  • 10
    Steckergehäuse
    11
    Aufnahme
    11A
    Öffnungsrand bzw. -kante
    11O
    Öffnung
    12
    Steckeranschluß
    20
    Buchsengehäuse
    21
    Hauptabschnitt
    21S
    verbindende Oberfläche
    50
    eine Kollision verhindernde Vorsprünge bzw. Erhebungen

Claims (10)

  1. Verbinder, in welchem ein oder mehrere erste(r) Anschluß (Anschlüsse) (12) wenigstens teilweise in eine Aufnahme (11) eines ersten Gehäuses (10) vorragt (vorragen) und ein Hauptabschnitt (21) eines zweiten Gehäuses (20) im wesentlichen ordnungsgemäß in die Aufnahme (11) eingepaßt ist, um elektrisch die ersten Anschlüsse (12) mit zusammenpassenden Anschlüssen zu verbinden, welche wenigstens teilweise in dem zweiten Gehäuse (20) aufgenommen sind, wobei wenigstens ein eine Kollision verhindernder Vorsprung (50), um die Kollision der ersten Anschlüsse mit dem zweiten Gehäuse zu verhindern, zur Verfügung gestellt ist, dadurch gekennzeichnet daß der eine Kollision verhindernde Vorsprung bzw. Kollisionsverhinderungsvorsprung (50) an einer Position einer äußeren Umfangsoberfläche bzw. -fläche des zweiten Gehäuses (20) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, welche von einer verbindenden Oberfläche bzw. Fläche (21S) des Hauptabschnitts (21) zurückgesetzt ist und derart eingestellt ist, daß, wenn der Hauptabschnitt (21) wenigstens teilweise in die Aufnahme (11) eingesetzt ist, während sie bzw. er eine derartige Lage schräg zu einer ordnungsgemäßen verbindenden bzw. Verbindungslage einnimmt, wodurch sie bzw. er im wesentlichen in Kontakt mit einer Öffnung der Aufnahme (11) gelangt, um einen Verbindungsvorgang zu verhindern bzw. zu behindern, der wenigstens eine eine Kollision verhindernde Vorsprung (50) an der äußeren Seite der Öffnung (11O) der Aufnahme (11) angeordnet ist, ohne in diese Öffnung (11O) einzutreten.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei, wenn der Hauptabschnitt (21) zwangsweise in die Aufnahme (11) in diesem Zustand geschoben bzw. gedrückt wird, um den eine Kollision verhindernden Vorsprung (50) im wesentlichen in Kontakt mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante (11A) der Aufnahme (11) zu bringen, der Hauptabschnitt (21) und der eine oder die mehreren Steckeranschluß (-anschlüsse) (12) voneinander beabstandet bzw. getrennt sind.
  3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die vordere Endoberfläche bzw. -fläche des eine Kollision verhindernden Vorsprungs (50) eine überhängende Oberfläche bzw. Fläche (51) unter einem spitzen Winkel zu einer Verbindungsrichtung (FD) umfaßt.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Abstand D, um welchen der eine Kollision verhindernde Vorsprung (50) von der verbindenden Oberfläche (21S) beabstandet ist, eingestellt ist, um im wesentlichen einen Bezugsausdruck: H ≤ D < B zu erfüllen, wo H die Höhe der Öffnung (11O) der Aufnahme (11) bezeichnet und B einen Abstand zwischen dem (den) vorderen Ende(n) des (der) Steckeranschlusses (-anschlüsse) (12) und einer Öffnungsebene der Aufnahme (11) bezeichnet.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein führender bzw. Führungsabschnitt (13) in der Aufnahme (11) zum Führen der wenigstens teilweisen Einsetzung des eine Verbindung verhindernden Vorsprungs (50) vorgesehen ist.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei ein oder mehrere hilfsweise(r), eine Kollision verhindernde(r) Vorsprung (Vorsprünge) (60) an einer äußeren Oberfläche bzw. Fläche des Hauptabschnitts (21) verschieden von der äußeren Oberfläche vorgesehen ist bzw. sind, wo der eine oder die mehreren eine Kollision verhindernde(n) Vorsprung (Vorsprünge) (50) vorgesehen ist bzw. sind.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, wobei ein oder mehrere hilfsweise(r), führende(r) Abschnitt(e) (14) für ein Führen des wenigstens teilweisen Einsetzens der entsprechenden hilfsweisen, eine Verbindung verhindernden Vorsprünge (60) vorgesehen ist bzw. sind.
  8. Verbinder nach Anspruch 6 oder 7, wobei die hilfsweise, eine Kollision verhindernde Oberfläche (60) an einer Position entlang der Einpaßrichtung (FD) vorgesehen ist, welche näher zu der Verbindungsoberfläche (21S) als die eine Kollision verhindernden Vorsprünge (50) ist.
  9. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei zwei eine Kollision verhindernde Vorsprünge (50) an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Endabschnitten der äußeren Oberfläche des Hauptabschnitts (21) vorgesehen sind.
  10. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der wenigstens eine Kollision verhindernde Vorsprung (50) an der äußeren Seite des Hauptabschnitts (21) vorgesehen ist, an welcher ein Verriegelungsarm (23) für ein Verriegeln der zwei ordnungsgemäß verbundenen Verbindergehäuse (10, 20) miteinander vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist.
DE602004003978T 2003-02-27 2004-02-27 Verbinder Expired - Lifetime DE602004003978T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2003051058A JP4052642B2 (ja) 2003-02-27 2003-02-27 コネクタ
JP2003051058 2003-02-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004003978D1 DE602004003978D1 (de) 2007-02-15
DE602004003978T2 true DE602004003978T2 (de) 2007-11-08

Family

ID=32767796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004003978T Expired - Lifetime DE602004003978T2 (de) 2003-02-27 2004-02-27 Verbinder

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7033205B2 (de)
EP (1) EP1453150B1 (de)
JP (1) JP4052642B2 (de)
DE (1) DE602004003978T2 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20100062655A1 (en) * 2008-06-30 2010-03-11 Werner Dengler Multipart plug-type contact housing
CN202712607U (zh) * 2012-08-03 2013-01-30 泰科电子(上海)有限公司 插头连接器和电连接器组件
CN203250925U (zh) * 2013-05-03 2013-10-23 泰科电子(上海)有限公司 连接器插头和连接器组件
JP7393296B2 (ja) 2020-05-15 2023-12-06 矢崎総業株式会社 防水コネクタ
JP1682864S (de) * 2020-09-17 2021-04-05
JP1682884S (de) * 2020-09-30 2021-04-05
GB2607037B (en) * 2021-05-25 2023-06-21 Aptiv Tech Ltd Connector module with polarisation feature
JP1703941S (de) * 2021-07-16 2022-01-04

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4657331A (en) * 1985-05-21 1987-04-14 Amp Incorporated Strain relief for electrical connector assemblies
JPS63141579A (ja) 1986-12-03 1988-06-14 Hitachi Ltd 高効率培養制御方法
JP2682596B2 (ja) * 1993-02-01 1997-11-26 矢崎総業株式会社 コネクタのこじり嵌合防止構造
JP2910609B2 (ja) * 1995-02-24 1999-06-23 住友電装株式会社 コネクタハウジングのロック機構
FR2749711B1 (fr) * 1996-06-11 1998-07-24 Cinch Connecteurs Sa Detrompage de connecteurs electriques
JP2000315548A (ja) * 1999-04-28 2000-11-14 Sumitomo Wiring Syst Ltd コネクタ
JP3751769B2 (ja) * 1999-06-25 2006-03-01 矢崎総業株式会社 基板用コネクタの接続部構造
JP2001085097A (ja) 1999-09-16 2001-03-30 Sumitomo Wiring Syst Ltd コネクタ
JP3582642B2 (ja) * 2000-02-03 2004-10-27 住友電装株式会社 コネクタ
JP4184566B2 (ja) 2000-02-17 2008-11-19 矢崎総業株式会社 コネクタ
JP2003059584A (ja) * 2001-08-17 2003-02-28 Yazaki Corp コネクタとコネクタハウジング
JP3925165B2 (ja) * 2001-11-16 2007-06-06 住友電装株式会社 コネクタ

Also Published As

Publication number Publication date
US20040171294A1 (en) 2004-09-02
JP2004259655A (ja) 2004-09-16
EP1453150B1 (de) 2007-01-03
US7033205B2 (en) 2006-04-25
JP4052642B2 (ja) 2008-02-27
EP1453150A1 (de) 2004-09-01
DE602004003978D1 (de) 2007-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005041294B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen desselben
DE102005049599B4 (de) Verbinder
DE602005000815T2 (de) Verbinder
DE102009052772B4 (de) Ein Verbinder
DE102008025479B4 (de) Stecker
DE10220865B4 (de) Steckbuchse mit einem daran zu befestigendem Halter
DE10209076B4 (de) Verbinder mit Verriegelungsarm
DE60223454T2 (de) Verbinder mit Öffnungsbegrenzungsmitteln für Haltevorrichtung
DE60008069T2 (de) Verbinder
DE10346914B4 (de) Verbinder und Verbinderanordnung
DE19525413A1 (de) Steckerverbindungs-Erkennungsvorrichtung
DE10209051B4 (de) Verbinder
DE60100355T2 (de) Verbinder und Zusammenbauverfahren dafür
DE10252804B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders
DE102004042534B4 (de) Verbinder, Verbinderanordnung und Verfahren zum Zusammenbauen einer Verbinderanordnung
DE10349337B4 (de) Verbinder
DE102008034345A1 (de) Verbinder, Verbinderanordnung und Verfahren zum Zusammensetzen dafür
DE10228330A1 (de) Anschlußpaßstück, ein damit versehener Verbinder und Verwendung davon
DE602004010349T2 (de) Modularer Verbinder und Zusammenbauverfahren
DE602004008208T2 (de) Verbinder
DE602006000364T2 (de) Verbinder, Verbinderanordnung und Montageverfahren
DE602004003978T2 (de) Verbinder
DE60012642T2 (de) Anschlusselement, Verbinder und Verfahren zu dessen Zusammenbau
DE10354829B4 (de) Verbinder
DE19752923A1 (de) Elektrischer Verbinder

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition