DE602004003791T2 - Mechanismus zur Bremspedalentkopplung im Aufprallfall - Google Patents

Mechanismus zur Bremspedalentkopplung im Aufprallfall Download PDF

Info

Publication number
DE602004003791T2
DE602004003791T2 DE602004003791T DE602004003791T DE602004003791T2 DE 602004003791 T2 DE602004003791 T2 DE 602004003791T2 DE 602004003791 T DE602004003791 T DE 602004003791T DE 602004003791 T DE602004003791 T DE 602004003791T DE 602004003791 T2 DE602004003791 T2 DE 602004003791T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piece
toothed
pedal
brake pedal
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE602004003791T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004003791D1 (de
Inventor
Jaime Castillo Gonzales
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gestamp Vigo SA
Autotech Engineering SL
Gestamp MB Irametal S A
Original Assignee
Gestamp Vigo SA
Autotech Engineering SL
MB Irametal S A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gestamp Vigo SA, Autotech Engineering SL, MB Irametal S A filed Critical Gestamp Vigo SA
Publication of DE602004003791D1 publication Critical patent/DE602004003791D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004003791T2 publication Critical patent/DE602004003791T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/04Brake-action initiating means for personal initiation foot actuated
    • B60T7/06Disposition of pedal
    • B60T7/065Disposition of pedal with means to prevent injuries in case of collision
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/09Control elements or operating handles movable from an operative to an out-of-the way position, e.g. pedals, switch knobs, window cranks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus zum Entkoppeln des Bremspedals, der in eine Pedalanordnung eines Fahrzeugs eingebaut ist, welcher Freigabe des Bremspedals im Falle eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs zulässt, die bei Verschiebung der Lenksäule erfolgt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass im Falle eines Zusammenstoßes der in das Bremspedal eingebaute Mechanismus die Freigabe der Drehachse des Pedals von seinen Abstützungen bestimmt, so dass das Pedal frei ist und kein Hindernis für die normale Weitergewegung der Lenksäule bildet, wodurch Verschiebungen der Lenksäule in eine unerwünschte Richtung behindert, so dass verhindert wird, dass der Fahrer Verletzungen erleidet.
  • Es ist weiter eine Aufgabe der Erfindung, dass die Lenksäule selbst bei ihrer Verschiebung infolge eines Zusammenstoßes die Betätigung des Mechanismus zur Freigabe des Bremspedals bestimmt. Dieser Freigabemechanismus kann auch auf das Kupplungspedal anwendbar sein.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wenn ein Frontalzusammenstoß eines Fahrzeugs erfolgt, sei dies gegen einen Gegenstand oder gegen ein anderes Fahrzeug, finden umfassende Verschiebungen im Innenraum des Fahrzeugs statt; diese können von dem Motor, von der Lenksäule oder von anderen Elementen erfolgen, die sich als äußerst gefährlich insofern erweisen, dass sie in den Raum eingebracht werden, wo sich der Fahrer befindet.
  • Die Lenksäule, zum Beispiel, kann sich zur Seite bewegen und gegen das Bremspedal stoßen, das sich daneben befindet, wodurch bewirkt wird, dass die Weiterbewegung der Lenksäule behindert wird und Reaktionskräfte erzeugt werden, die den Verlauf der Verschiebung der Säule modifizieren werden und darin enden, dass sie gegen den Fahrer stößt und ernsthafte Verletzung desselben bewirkt.
  • Im Fall eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs wird das Pedal gewöhnlich weiterhin an der hydraulischen Steuerung befestigt bleiben und ein Hindernis für die Verschiebung der Lenksäule bilden.
  • Mit dem Ziel, die Eindringung dieser Elemente in den Innenraum des Fahrzeugs zu verhindern, sind Komponenten und Systeme so konfiguriert, dass sie die negativen Auswirkungen reduzieren oder beseitigen sollen, die dieses Eindringen für den Fahrer haben kann.
  • In dem Patent der Erfindung EP 1 247 701 , das ebenfalls dem Anmelder der vorliegenden Erfindung gehört, ist eine Vorrichtung zum Entkoppeln des Bremspedals offenbart, bei der das Bremspedal um eine Achse herum schwenkt, die an ihren Enden durch einige Buchsen abgestützt wird, welche zu einigen gekrümmten Segmenten gehören, die ihrerseits durch ein Rohr verbunden sind. Dieses Rohr befindet sich im Weg der Lenksäule, wenn die letztere infolge eines Unfalls verschoben wird, wodurch bei Erleiden des Stoßes der Lenksäule die Trennung der Segmente und das Schwenken derselben nach außen hin er zeugt wird, so dass die Buchsen von der Achse des Bremspedals gelöst werden, welches infolge der Freigabe des Bremspedals fällt und auf diese Weise nicht den Bewegungsablauf der Lenksäule behindern wird.
  • US 2002/074785 Al offenbart einen Mechanismus gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Mechanismus zum Entkoppeln des Bremspedals im Falle eines Zusammenstoßes, der das Ziel dieser Erfindung bildet, bietet eine alternative Lösung, um die weitere Bewegung der Lenksäule im Fall eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs zuzulassen, so dass das Bremspedal kein Hindernis bedeutet, das der Verschiebung der Lenksäule Widerstand entgegensetzt, und um Verletzung des Fahrers zu vermeiden.
  • Es geht hierbei um die tatsächliche Abstützung der Lenksäule, die auf den Mechanismus einwirkt, wenn der Zusammenstoß stattfindet, so dass das Bremspedal nicht mehr mit der Stange verknüpft ist, die die hydraulische Steuerung der Bremse bildet, und frei um seine Drehachse schwenken gelassen wird, wodurch Platz für die Lenksäule gelassen wird.
  • Während normalem Gebrauch der Pedalanordnung ist der Entkopplungsmechanismus vollständig blockiert, ohne eine jegliche Möglichkeit irgendeiner Bewegung.
  • Der durch das tatsächliche Pedal gebildete Mechanismus weist grundlegend vier Stücke auf: den Pedalkörper selbst, ein lösbares Stück, das an der Stange der hydraulischen Steuerung eingehakt ist, und zwei gezahnte Stücke, die miteinan der in Eingriff stehen und sich zwischen dem Pedal und dem lösbaren Stück befinden.
  • Das erste gezahnte Stück liegt der Lenksäulenabstützung gegenüber und wird deshalb das Element sein, das den Stoß aufnehmen wird. Bei normalem Betrieb ist es an den Pedalkörper und das lösbare Stück genietet, wodurch seine relative Bewegung in Bezug auf beide unmöglich ist. Das andere gezahnte Stück, das zu allen Zeitpunkten mit dem Vorhergehenden in Eingriff ist, hat die Form eines Nockens und ist schwenkbar an das lösbare Stück angelenkt. Der Körper des Pedals enthält ein Endstück, das bei normalem Betrieb auf der oberen Fläche dieses gezahnten Nockens ruht, der die auf das Pedal ausgeübte Kraft zu dem lösbaren Stück und von diesem zu der hydraulischen Steuerung überträgt.
  • Die Drehachse, um die sich der Pedalkörper dreht, durchquert das erste gezahnte Stück und das lösbare Stück und ist an seinen Enden in den festen Abstützungen des Pedals befestigt.
  • Wenn ein Zusammenstoß erfolgt, stößt die Lenksäulenabstützung gegen das erste gezahnte Stück, wodurch die Niete zerbrochen wird, die es mit dem Pedalkörper und dem lösbaren Stück verbindet. Dieses erste gezahnte Stück beginnt sich in Bezug auf die Drehachse des mit dem gezahnten Nocken in Eingriff stehenden Bremspedals zu drehen und bringt denselben zum Drehen um seine Schwenkverbindung mit dem lösbaren Stück. Der Pedalkörper, der durch das Endstück an dem oberen Teil des Nockens abgestützt wurde, findet nun den Nocken in einer niedrigeren Position vor und fällt deshalb frei in Richtung auf das lösbare Stück.
  • Das Bremspedal wird deshalb frei um die Drehachse rotieren gelassen. In diesem Zustand bedeutet das Pedal kein Hindernis für die Lenksäule.
  • Bestimmte Elemente können dem System hinzugefügt werden, um den geführten Fall des Pedals zu vereinfachen. Eine Option besteht darin, eine Verbindungsstange hinzuzufügen, die schwenkbar an einem Ende an den gezahnten Nocken und an dem anderen Ende an das Pedal angelenkt ist, so dass, wenn sich der gezahnte Nocken zu drehen beginnt, er durch die Einwirkung des ersten gezahnten Stücks die Drehbewegung zu dem Pedal überträgt, wodurch es nach unten geschwenkt wird.
  • Die andere Alternative besteht in der Hinzufügung von zwei Riemenscheiben zu dem Mechanismus, von denen eine fest an dem gezahnten Nocken befestigt ist und die andere fest an dem Pedalkörper befestigt ist, wobei beide Riemenscheiben mittels eines Riemens verbunden werden, so dass, wenn sich der gezahnte Nocken zu drehen beginnt, er durch die Einwirkung des ersten gezahnten Stücks die Drehbewegung zu dem Pedal überträgt, wodurch es nach unten geschwenkt wird.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum Vervollständigen der vorgelegten Beschreibung und mit dem Ziel, ein besseres Verständnis der Charakteristiken der Erfindung zu unterstützen, ist in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Beispiel einer praktischen Ausführungsform derselben als Begleitung der Beschreibung als integrierter Teil derselben ein Satz von Zeichnungen angeführt, in denen zur Illustration und nicht einschränkend das Folgende dargestellt ist:
  • 1 – Sie zeigt eine linke perspektivische Gesamtansicht der Pedalanordnung, in der sowohl die Abstützungen des Bremspedals als auch der in dem Pedal selbst enthaltene Mechanismus zur Freigabe des Bremspedals erkannt werden kann.
  • 2 – Sie zeigt eine rechte perspektivische Gesamtansicht der Pedalanordnung, in der der Pedalkörper detaillierter zu erkennen ist.
  • 3 – Sie zeigt eine Seitenansicht des Bremspedals und daher des Mechanismus zum Entkoppeln, in der der Pedalkörper, die beiden gezahnten Stücke und das lösbare Stück zu erkennen sind.
  • 4 – Sie zeigt eine Seitenansicht des Mechanismus zum Entkoppeln, in der das lösbare Stück unterdrückt worden ist, damit die beiden gezahnten Stücke detaillierter zu sehen sind, und eine Vereinfachung der Lenksäulenabstützung dargestellt worden ist.
  • 5 – Sie zeigt eine Seitenansicht des Mechanismus zum Entkoppeln, wenn dieser aktiviert ist.
  • 6 – Sie zeigt eine Seitenansicht des Mechanismus zum Entkoppeln, wenn dieser aktiviert ist, in der das lösbare Stück unterdrückt worden ist, damit detaillierter zu sehen ist, wie die beiden gezahnten Stücke in Eingriff stehen und wie der Pedalkörper gefallen ist.
  • 7 – Sie zeigt eine rechte perspektivische Gesamtansicht der Pedalanordnung, in der eine der Abstützungen unterdrückt worden ist und der Mechanismus zum Entkoppeln nach Aktivierung zu erkennen ist.
  • 8 – Sie zeigt eine rechte perspektivische Gesamtansicht, in der eine erste Lösung zum Vereinfachen des geführten Falls des Pedals erscheint, die aus zwei durch einen Riemen verbundene Riemenscheiben besteht, von denen eine fest mit dem gezahnten Nocken verbunden ist und die andere fest mit dem Pedalkörper verbunden ist.
  • 9 – Sie zeigt eine rechte perspektivische Gesamtansicht, in der die Lösung der vorhergehenden Figur erscheint, wenn der Mechanismus zum Entkoppeln aktiviert worden ist.
  • 10 – Sie zeigt eine perspektivische Ansicht, in der das lösbare Stück nicht dargestellt ist, gemäß der ersten Lösung für den geführten Fall der 8 und 9.
  • 11 – Sie zeigt eine linke perspektivische Gesamtansicht, in der die zweite Lösung für geführten Fall des Pedals erscheint, die darin besteht, eine Verbindungsstange schwenkbar angelenkt an ein Ende des gezahnten Nockens und an dem anderen Ende an den Pedalkörper einzusetzen.
  • 12 – Sie zeigt eine linke perspektivische Gesamtansicht, in der die Lösung der vorhergehenden Figur erscheint, wenn das System aktiviert worden ist.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Der Mechanismus zum Entkoppeln des Bremspedals eines Fahrzeugs im Falle eines Zusammenstoßes, der das Ziel dieser Erfindung bildet, findet Anwendung in einer Pedalanordnung, die hinter der Abstützung der Lenksäule (12) angeordnet ist, welche im wesentlichen einige feste Abstützungen (1) aufweist, um die sich ein Bremspedalkörper dreht, welcher, wenn er niedergedrückt wird, auf die Verbindung (20) einer hydraulischen Steuerung wirkt.
  • Der Mechanismus zum Entkoppeln des Bremspedals ist grundlegend gekennzeichnet durch den Einbau eines ersten gezahnten Stückes (2), das der Abstützung der Lenksäule (12) gegenüberliegt und mittels einer Niete (9) mit dem Körper des Pedals (6) und mit einem lösbaren Stück (3) verbunden ist, das die Verbindung (20) zu der hydraulischen Steuerung liefert und zu allen Zeitpunkten mit einem gezahnten Nocken (4) in Eingriff ist, der in Bezug auf das lösbare Stück (3) an einer mit der Niete versehenen Achse (7) schwenkbar angelenkt ist, wobei das erste gezahnte Stück (2) und das lösbare Stück (3) durch eine Achse des Bremspedals (8) durchquert werden, um die der Körper des Pedals (6) schwenkt, wobei das letztere ein angeschweißtes Endstück (5) aufweist, das auf dem gezahnten Nocken (4) ruht.
  • Das lösbare Stück (3) weist einen ersten röhrenförmigen Teil (10) auf, der an einer der Abstützungen (1) angreift, während der Körper des Pedals (6) einen zweiten röhrenförmigen Teil (11) hat, der sich in Bezug auf die andere feste Abstützung (1) dreht, wobei die Achse des Bremspedals (6) den zweiten röhrenförmigen Teil (11) des Pedals (6) kreuzt und auf eine Öffnung (21) trifft, die im ersten gezahnten Stück (2) und im zweiten röhrenförmigen Teil (10) gebildet ist, der zum lösbaren Stück (3) gehört.
  • Während normalen Betriebs des Bremspedals bilden der Pedalkörper (6) mit seinem Endstück (5), das lösbare Stück (3), das erste gezahnte Stück (2) und der gezahnte Nocken (4) einen massiven Block, der den Druck des Fußes auf den Körper des Pedals (6) zu der Stange der hydraulischen Steuerung überträgt, die mit der Verbindung (20) des lösbaren Stücks (3) verbunden ist.
  • Das an den Pedalkörper (6) angeschweißte Endstück (5) ruht auf dem oberen Teil des gezahnten Nockens (4), der bei normalem Betrieb, keine relative Bewegung in Bezug auf den Pedalkörper (6) aufweist, da er mit dem ersten gezahnten Stück (2) in Eingriff ist, das an das lösbare Stück (3) und an den Körper des Pedals (6) genietet ist.
  • Wenn das Fahrzeug einen Zusammenstoß erleidet, stößt die Lenksäulenabstützung (12) hart auf eine Verlängerung (22) des ersten gezahnten Stücks (2), wodurch sie Drehen desselben um die Achse des Bremspedals (8) und Zerbrechen der Niete (9) bewirkt, welche es mit dem Pedalkörper (6) und mit dem lösbaren Stück (3) verbunden hat. Das Schwenken dieses ersten gezahnten Stückes (2) bewirkt durch seinen gezahnten Sektor das Drehen des gezahnten Nockens (4) um die mit der Niete versehene Achse (7), die es mit dem lösbaren Stück (3) verbindet, während das lösbare Stück (3), das mit der hydraulischen Steuerung durch die Verbindung (20) verbunden ist, unbeweglich bleibt.
  • Wenn sich der gezahnte Nocken (4) dreht, verschwindet die Abstützung, die zwischen dem Endstück (5) und dem gezahnten Nocken (4) vorhanden war, was das Fallen des Pedalkörpers (6) bewirkt, der sich um seine Drehachse (8) dreht, wobei der Bremspedalkörper (6) von einigen seiner Abstützungen gelöst wird und dadurch nicht länger ein Hindernis für die Weiterbewegung der Abstützung der Lenksäule (12) darstellt.
  • Es ist eine Ausführungsform vorgesehen, in der der Mechanismus zum Entkoppeln komplementär und mit dem Ziel einer Vereinfachung des geführten Falls des Pedalkörpers (6) eine erste Riemenscheibe (15), die fest mit dem gezahnten Nocken (4) durch eine erste Kupplung (18) verbunden ist, die an der mit der Niete versehenen Achse (7) befestigt ist, und auch eine zweite Riemenscheibe (16) aufweist, die fest mit dem Pedalkörper (6) durch eine zweite Kupplung (19) verbunden ist, wobei die Riemenscheiben (15) und (16) mit Hilfe eines Riemens (17) verbunden sind, der dazu dient, die Drehbewegung von einer Riemenscheibe zu der anderen zu übertragen.
  • Wenn die Abstützung der Lenksäule (12) gegen das erste gezahnte Stück (2) stößt, das mit dem gezahnten Nocken (4) in Eingriff ist, der fest mit der ersten Riemenscheibe (15) durch eine erste Kupplung (18) verbunden ist, bewirkt sie Drehung der ersten Riemenscheibe (15), und diese überträgt mit Hilfe des Riemens (17) die Drehbewegung zu der zweiten Riemenscheibe (16), die fest mit dem Körper des Pedals (6) durch eine zweite Kupplung (19) verbunden ist, und deshalb wird die Drehung der Riemenscheibe (16) zu dem Pedalkörper (6) übertragen und bewegt diesen nach unten, und Raum für das Fortschreiten der Lenksäule (12) wird freigegeben.
  • Die erste und zweite Kupplung (18), (19) bestehen aus einem rechteckigen oder quadratischen Stück, das in einen Raum hineinpasst, der in der Riemenscheibe (15) bzw. (16) ausgebildet ist und mit einer kreisförmigen mittigen Öffnung versehen ist, die auf die mit der Niete versehene Achse (7) bzw. auf den zweiten röhrenförmigen Teil (11) des Körpers des Pedals (6) passt.
  • Es ist eine andere Ausführungsform zum Vereinfachen des geführten Falls des Pedalkörpers (6) vorgesehen, die eine Verbindungsstange (13) aufweist, die an einem Ende an dem gezahnten Nocken (4) durch eine obere Achse (12) schwenkbar angelenkt ist, und an dem Pedalkörper (6) mit Hilfe einer unteren Achse (14) schwenkbar angelenkt ist.
  • Wenn die Abstützung der Lenksäule (12) gegen das erste gezahnte Stück (2) stößt, das mit dem gezahnten Nocken (4) in Eingriff ist, dreht sich dieser gezahnte Nocken (4) in Bezug auf das lösbare Stück (3) um die die Niete aufweisende Achse (7) und überträgt die Drehbewegung zu dem Pedalkörper (6) mit Hilfe der Verbindungsstange (13), die schwenkbar an dem gezahnten Nocken (4) durch die obere Achse (12) und an den Pedalkörper (6) durch die untere Achse (12) angelenkt ist, wodurch Fallen des Pedalkörpers (6) nach unten bewirkt wird und der Raum für die Weiterbewegung der Lenksäule (12) freigegeben wird.

Claims (5)

  1. Mechanismus zum Entkoppeln des Bremspedals im Falle des Zusammenstoßes, das für eine Pedalanordnung anwendbar ist, die hinter der Abstützung für die Lenksäule (12) angeordnet ist, die im Wesentlichen einige feste Unterstützungen (1) aufweist, um die der Bremspedalkörper (6) mit Zwischenschaltung einer Drehachse (8) rotiert, die an ihren Enden durch die festen Abstützungen (1) abgestützt ist, der, wenn er niedergedrückt wird, auf eine hydraulische Steuerung wirkt, welcher Mechanismus aufweist: – ein Endstück (5), das am Bremspedal (6) angeschweißt ist, – ein lösbares Stück (3), das die Verbindung (20) für die hydraulische Steuerung einschließt, – ein erstes gezahntes Stück (2), das bestimmt ist, den Stoß der Abstützung der Lenksäule (12) aufzunehmen, das mit dem lösbaren Stück (3) und dem Bremspedal (6) mit Hilfe einer Niete (9) oder dergleichen verbunden ist, welches gezahnte Stück (2) und das lösbare Stück (3) durch die Drehachse (8), um die der Körper des Bremspedals (6) schwenkt, durchquert werden, dadurch gekennzeichnet, dass das erste gezahnte Stück (2) zu allen Zeitpunkten mit – einem gezahnten Nocken (4) in Eingriff ist, der in Bezug auf das lösbare Stück (3) durch eine Achse (7) schwenkbar angebracht ist, auf dessen oberem Teil das Endstück (5) des Bremspedals (6) ruht, wobei das lösbare Stück (3), das gezahnte Stück (2) und der gezahnte Nocken (4) einen massiven Block bilden, der den Druck des Fußes auf das Bremspedal (6) zur hydraulischen Steuerung überträgt, die mit der Verbindung (20) des lösbaren Stücks (3) verbunden ist, wobei die Verschiebung der Abstützung der Lenksäule (12) mit einer Verlängerung (22) des gezahnten Stückes (2) zusammenstößt, was das Zerbrechen der Niete (9) und als Ergebnis das Drehen des ersten gezahnten Stücks (2) in Bezug auf die Achse (8) bewirkt, wobei das erste gezahnte Stück (2) durch sein gezahntes Segment bewirkt, dass sich der gezahnte Nocken (4) um die Schwenkverbindung (7) zum lösbaren Stück (3) dreht, wobei der Kontakt zwischen dem oberen Teil des Nockens (4) und dem Endstück (5) aufhört, so dass das Bremspedal frei sich um seine Drehachse drehend fällt.
  2. Mechanismus zum Entkoppeln des Bremspedals im Falle eines Zusammenstoßes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das lösbare Stück (3) einen ersten röhrenförmigen Teil (10) hat, der an einer der Abstützungen (1) angreift, während der Körper des Pedals (6) einen zweiten röhrenförmigen Abschnitt (11) hat, der sich in Bezug auf die andere feste Abstützung (1) dreht, wobei die Achse des Bremspedals (8) den zweiten röhrenförmigen Teil (11) des Pedals (6) kreuzt und auf eine Öffnung (21) trifft, die im ersten gezahnten Stück (2) und dem zweiten röhrenförmigen Teil (10) gebildet ist, der zum lösbaren Stück (3) gehört.
  3. Mechanismus zum Entkoppeln des Bremspedals im Falle eines Zusammenstoßes gemäß vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass er eine erste Riemenscheibe (15), die fest mit dem gezahnten Nocken (4) durch eine erste Kupplung (18) verbunden ist, die an der mit der Niete versehenen Achse (7) befestigt ist, und auch eine zweite Riemenscheibe (16) aufweist, die fest an dem Pedalkörper (6) durch eine zweite Kupplung (19) verbunden ist, wobei die Riemenscheiben (15) und (16) mit Hilfe eines Riemens (17) verbunden sind, der dazu dient, die Bewegung einer Riemenscheibe zu der anderen zu übertragen, um den geführten Fall des Körpers des Pedals (6) zu erleichtern.
  4. Mechanismus zum Entkoppeln des Bremspedals im Falle eines Zusammenstoßes gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Kupplung (18), (19) aus einem rechteckigen oder quadratischen Stück besteht, das in einen Raum hineinpasst, der in der Riemenscheibe (15), (16) gebildet ist, und mit einer kreisförmigen mittigen Öffnung versehen ist, die auf die mit der Niete versehene Achse (7) und auf den zweiten röhrenförmigen Teil (11) des Körpers des Pedals (2) passt.
  5. Mechanismus zum Entkoppeln des Bremspedals im Falle eines Zusammenstoßes nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Verbindungsstange (13) aufweist, die an einem Ende an dem gezahnten Nocken (4) durch eine obere Achse (12) schwenkbar angelenkt ist und an dem Pedalkörper (6) mit Hilfe einer unteren Ach se (14) schwenkbar angebracht ist, die den geführten Fall des Pedalkörpers (6) erleichtert.
DE602004003791T 2004-04-02 2004-04-02 Mechanismus zur Bremspedalentkopplung im Aufprallfall Expired - Fee Related DE602004003791T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP04380076A EP1582426B1 (de) 2004-04-02 2004-04-02 Mechanismus zur Bremspedalentkopplung im Aufprallfall

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004003791D1 DE602004003791D1 (de) 2007-02-01
DE602004003791T2 true DE602004003791T2 (de) 2007-10-11

Family

ID=34878348

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004003791T Expired - Fee Related DE602004003791T2 (de) 2004-04-02 2004-04-02 Mechanismus zur Bremspedalentkopplung im Aufprallfall

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1582426B1 (de)
AT (1) ATE348738T1 (de)
DE (1) DE602004003791T2 (de)
ES (1) ES2279325T3 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6293584B1 (en) * 1998-09-23 2001-09-25 Vehicle Safety Systems, Inc. Vehicle air bag minimum distance enforcement apparatus, method and system
EP1247701B1 (de) * 2001-04-03 2003-12-17 Autotech Engineering, A.I.E. Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug mit Trennvorrichtung bei einem Aufprall

Also Published As

Publication number Publication date
ES2279325T3 (es) 2007-08-16
ATE348738T1 (de) 2007-01-15
EP1582426B1 (de) 2006-12-20
EP1582426A1 (de) 2005-10-05
DE602004003791D1 (de) 2007-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008045143B4 (de) Verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
DE102005006580B4 (de) Scharnieranordnung
EP1735203B1 (de) Feststelleinrichtung einer zumindest höhenverstellbaren lenksäule
DE102005058428B4 (de) Stoßdämpfende Vorrichtung für Bremspedale
DE102010000504B3 (de) Verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
DE102010052715B4 (de) Radneigevorrichtung zum Neigen zweier Vorderräder eines Fahrzeugs
DE602004003619T2 (de) Pedalanordnung, die sich im Falle eines Frontalaufpralls eines Fahrzeuges zurückzieht
DE112013001428B4 (de) Pedalanordnung mit Pedalarmfreigabe
DE4120128B4 (de) Betätigungsvorrichtung, insbesondere für die Steuerung einer Kraftfahrzeugkupplung
DE69934001T2 (de) System zum Ausdrücken des Bremspedals im Falle eines Zusammenstoßes
DE60131007T2 (de) Fahrzeugsteuerpedal
DE60210543T2 (de) Brems- oder Kupplungspedal für ein Kraftfahrzeug
DE102006047405B4 (de) Anhängerkupplungsvorrichtung für ein Schleppfahrzeug
EP0843630B1 (de) Vorrichtung zum lösen der verankerung eines pedals vom aufbau eines kraftfahrzeugs
DE102009015710A1 (de) Fußgangschalthebel für ein Motorrad
DE602004001106T2 (de) Fahrzeugpedaltragwerk
DE60207635T2 (de) Mechanismus zum Verhindern einer Rückwärtsbewegung eines Fahrzeugsteuerpedals
DE60120850T2 (de) Kraftfahrzeug- Pedaltragstruktur und Kraftfahrzeug versehen mit dergleichen
WO2006108631A1 (de) Anordnung einer lenksäule
DE4419833C2 (de) Tragkonstruktion für eine Kraftfahrzeug-Lenkvorrichtung und Montageverfahren für die Lenkvorrichtung
DE602004003791T2 (de) Mechanismus zur Bremspedalentkopplung im Aufprallfall
DE602005005905T2 (de) Pedalaufbau für ein Kraftfahrzeug
DE102011110006B4 (de) Lenksäule
DE60304466T2 (de) Mechanismus für Freischaltung des Bremspedals eines Fahrzeuges bei Kollision
WO2005102816A1 (de) Lenksäule für kartfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee