DE602004003451T2 - Motorgehäuse - Google Patents

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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Motoreinheitsgehäuse. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein Motoreinheitsgehäuse, das ein Steuerventil zum Einstellen eines Abgabedrucks einer Ölpumpe aufweist.
  • Hintergrund
  • Motoren weisen einen Zylinderkopf, einen Zylinderblock, ein Kurbelgehäuse und eine Ölwanne auf. Bei der vorgenannten Konstruktion dient das Kurbelgehäuse als Motoreinheitsgehäuse. Motoren können den Zylinderkopf, den Zylinderblock, das Kurbelgehäuse, eine obere Ölwanne und eine untere Ölwanne aufweisen. Bei dieser Ausführung dienen das Kurbelgehäuse und die obere Ölwanne als das Motoreinheitsgehäuse.
  • Das Motoreinheitsgehäuse weist eine Ölpumpe zum Zuführen des Öls zu jedem Bereich in dem Motor für die Schmierung und das Kühlen mittels Druck, und ein Steuerventil zum Einstellen des Abgabedrucks der Ölpumpe auf. Eine Gestaltung der Ölpumpe, des Steuerventils und der Ölwege (Ölöffnungen) in Verbindung mit der Ölpumpe und dem Steuerventil wirken sich auf die Reduzierung der Größe, Reduzierung des Gewichts, Reduzierung der Teileanzahl und Vereinfachung der Bearbeitung und des Zusammenbaus des Motoreinheitsgehäuses aus.
  • Im Fall, dass das Steuerventil an dem Motoreinheitsgehäuse angeordnet ist, tropft das von dem Steuerventil abgegebene Entlastungsöl in die Ölwanne, die am Boden des Motoreinheitsgehäuses vorgesehen ist. Das Öl schlägt auf die Oberfläche des Öls in der Ölwanne zum Erzeugen des Schaums an der Öloberfläche auf. Bei der vorgenannten Ausführungsform besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Luft unter das Öl gemischt wird, was die Schmierleistung an jedem Bereich des Motors senkt.
  • Im Fall, dass das Steuerventil an dem Motoreinheitsgehäuse mit einem Feststellmittel angebracht wird, ist es nötig, ein Öldichtungselement und ein Feststellelement oder dergleichen an der Anschlussfläche an dem Motoreinheitsgehäuse zum Anbauen des Steuerventils vorzusehen. Mit anderen Worten, die Ausführung des Motoreinheitsgehäuses wird kompliziert und die Teileanzahl steigt. Da das Steuerventil von der Anschlussebene herausragt, wird es wahrscheinlich von der Motorschwingung beeinflusst, so dass es weiter notwendig ist, seine Schwingungsfestigkeit zu verbessern. Zum Verbessern der Schwingungsfestigkeit ist es nötig, die Wanddicke um die Anschlussfläche herum zu erhöhen oder eine Versteifungsrippe zum Verbessern der Anschlusssteifigkeit vorzusehen, was das Gewicht des Motoreinheitsgehäuses erhöht und deshalb das Gewicht des Motors an sich erhöht.
  • Die JPHOS(1993)-10721U offenbart die Konstruktion, bei der eine Ölleitung mit einer Ölabgabeöffnung des Steuerventils verbunden ist, so dass das Entlastungsöl direkt zu der Ölwanne zurückgeführt wird zum Verhindern der Luftmischung in dem Öl. Jedoch ist bei der vorgenannten Konstruktion die Teileanzahl für den Motor an sich erhöht. Die JPH08(1996)-484Y2 offenbart die Konstruktion zum Bedecken der Umgebung der Abgabeöffnung des Entlastungsöls des Steuerventils mit einer Trennwand, die entweder an dem Motorblock (d.h. dem Motorgehäuse) oder an der Ölwanne vorgesehen ist. Obwohl die Luftmischung in dem Öl in gewissem Maße vermieden werden kann, kann die Luftmischung nicht vollständig verhindert werden, da die vorgenannte Struktur die Konstruktion zum Abgeben des Entlastungsöls von dem Steuerventil zu dem Außenraum ist. Die JPH10(1998)-141039A offenbart die Konstruktion, die das Steuerventil aufweist, das zwischen Anschlussflächen des Motorblocks und der Ölwanne angeordnet ist, und das Entlastungsöl wird direkt zu einem Ansaugkanal der Ölpumpe geführt ohne durch den Außenraum hindurch gewesen zu sein. Die vorgenannte Ausführung benötigt den komplizierte Ölweg (Öffnung) für sowohl den Motorblock als auch die Ölwanne und das komplizierte Öldichtungsbauteil an den Verbindungsstellenflächen zwischen dem Motorblock und der Öffnung und zwischen der Ölwanne und der Öffnung.
  • Die US-A-3 443 522 A, US-B1-6 352 086 und US-B1-6 267 566 offenbaren ein Motoreinheitsgehäuse gemäß dem Obergriff des Anspruchs 1.
  • Somit besteht Bedarf an einem Motoreinheitsgehäuse, das die Luftmischung in einem Entlastungsöl, das von einem Steuerventil abgegeben wird, verhindert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind, da der Körper des Druckeinstellmechanismus mit dem Gehäuse des Motoreinheitsgehäuses einheitlich ausgebildet ist, das Feststellelement des Druckeinstellmechanismus und das Dichtungselement an der Anschlussebene nicht nötig, was den Feststelldefekt und den Dichtungsdefekt verhindert. Zusätzlich kann der Einfluss durch die Mo torschwingung reduziert werden und es ist nicht nötig, die Wanddicke an dem Installationsbereich zu erhöhen und die Versteifungsrippe zum Erhöhen der Anschlusssteifigkeit vorzusehen. Deshalb kann die Teileanzahl reduziert werden, die Verarbeitung und die Anordnung können vereinfacht werden und das Gewicht und die Größe des Motoreinheitsgehäuses können reduziert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, da der Entlastungskanal des Druckeinstellmechanismus sich direkt zu der Ansaugöffnung der Pumpkammer öffnet und in Verbindung mit dieser ist, das Öl, das von dem Druckeinstellmechanismus abgegeben wird, direkt der Ansaugöffnung der Ölpumpe wieder zugeführt. Deshalb kann das Schäumen auf dem Öl, das von dem abgegeben Öl, das auf die Öloberfläche des in der Ölwanne zurückgehaltenen Öls aufschlägt, erzeugt wird, sicher verhindert werden. Weiter kann, da der Entlastungskanal als die Rippe zwischen dem Mo- toreinheitsgehäuse und dem Druckeinstellmechanismus dient, die Anschlusssteifigkeit des Druckeinstellmechanismus erhöht werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorgenannten und zusätzlichen Merkmale und Charakteristika der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlicher, wobei:
  • 1 eine Längsschnittansicht eines Gehäuses 20 ist, das ein Steuerventil 50 und eine Ölpumpe 10 enthält.
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II von 1 ist.
  • 3 eine schematische Ansicht eines Motors 301 ist, der einen Zylinderkopf 311, einen Zylinderblock 312, ein Kurbelgehäuse 313 und eine Ölwanne 314 aufweist, wobei das Kurbelgehäuse 313 dem Motoreinheitsgehäuse 120 entspricht.
  • 4 eine schematische Ansicht eines Motors 401 ist, der einen Zylinderkopf 411, einen Zylinderblock 412, ein Kurbelgehäuse 413, eine obere Ölwanne 414 und eine untere Ölwanne 415 aufweist, wobei das Kurbelgehäuse 413 und die obere Ölwanne 414 dem Motoreinheitsgehäuse 120 entsprechen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren erklärt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist ein Motor 301 einen Zylinderkopf 311, einen Zylinderblock 312, ein Kurbelgehäuse 313 und eine Ölwanne 314 auf. Das Kurbelgehäuse 313 dient als ein Motoreinheitsgehäuse 120 (in 1 gezeigt). Wie in 4 gezeigt ist, weist ein Motor 401 einen Zylinderkopf 411, einen Zylinderblock 412, ein Kurbelgehäuse 413, eine obere Ölwanne 414 und eine untere Ölwanne 415 auf. Das Kurbelgehäuse 413 und die obere Ölwanne 414 dienen als das Motoreinheitsgehäuse 120. Mit anderen Worten, im Fall der Ausführungsform wie in 4 gezeigt ist, kann die Konstruktion der vorliegenden Erfindung für sowohl das Kurbelgehäuse 413 als auch die obere Ölwanne 414 verwendet werden.
  • Ein Gehäuse 20 des Motoreinheitsgehäuses 120, das mit einer Ölpumpe 10 zusammengebaut ist, wie in den 1 bis 2 gezeigt ist, ist an dem Boden des Zylinderblocks 312, 412 des Motors 1 (301, 401) vorgesehen. Eine Pumpkammer 13, die einen Antriebsrotor 11 und einen angetriebenen Rotor 12 der Ölpumpe aufnimmt, ist an der vorderen Stirnseite (d.h. linke Seite der 1) des Gehäuses 20 angeordnet. Die Pumpkammer 13 wird durch einen konkaven Bereich 13a, der einheitlich an dem vorderen Ende des Gehäuses 20 ausgebildet ist, und einem Deckel 14, der an dem Gehäuse 20 über Bolzen 30 zum Bedecken des konkaven Bereichs 13a befestigt ist, definiert.
  • Die Pumpkammer 13 weist eine Ansaugöffnung 15 zum Ansaugen des Öls und eine Abgabeöffnung 16 zum Abgeben des Öls auf. Die Ansaugöffnung 15 ist in Verbindung mit einem Ansaugkanal 21 zum Ansaugen des Öls, das in einer Ölwanne 70 (314, 415), die an dem Bodenbereich des Motors vorgesehen ist, über einen Ölfilter 60 zurückgehalten wird. Der Ansaugkanal 21 ist parallel zu einer Rückwärts-/Vorwärtsrichtung des Motors 1 angeordnet. Die Abgabeöffnung 16 ist in Verbindung mit einem Abgabekanal 22 zum Zuführen des Öls zu Bereichen des Motors 1. Der Abgabekanal 22 ist parallel zu der Rückwärts- und Vorwärtsrichtung des Motors 1 angeordnet. Ein Einlaufkanal 23, der gestaltet ist, dass er mit dem hydraulischen Druck (d.h. Abgabedruck) des Öls, das in den Abgabekanal 22 fließt, beaufschlagt wird, ist an einem Abschnitt des Abgabekanals 22 ausgebildet. Der Einlaufkanal 23 ist parallel zu der Oben-/Untenrichtung des Motors 1 angeordnet. Ein Zylinder 51 ist an einem ersten Ende (d.h. Unterseite von 1) des Einlaufkanals 23 ausgebildet. Der Zylinder 51 nimmt ein Ventil (d.h. es dient als ein Entlastungsventil) 52 auf, das so gestaltet ist, dass sein Öffnen beginnt, wenn der hydraulische Druck einen festgelegten hydraulischen Druck (d.h. Abgabedruck) des Öls, das in dem Abgabekanal 22 fließt, erreicht, um den Abgabedruck näherungsweise auf einen vorbestimmten Druck zu steuern Der Zylinder 51 ist parallel zu der Oben-/Unten-richtung des Motors 1 angeordnet. Ein Körper 54, der den Zylinder 51 enthält, ist einheitlich mit dem Gehäuse 20 ausgebildet. Dementsprechend werden das Feststellelement für das Steuerventil 50, das als der Druckeinstellmechanismus dient, und das Dichtungselement an der Anschlussfläche nicht benötigt und Feststelldefekte und Dichtungsdefekte können verhindert werden. Weiter kann der Einfluss der Motorschwingung reduziert werden und es ist nicht nötig, die Dicke der Wand an der Anschlussfläche zu erhöhen und die Versteifungsrippe zum Erhöhen der Installationssteifigkeit vorzusehen. Zwei Entlastungslöcher 56 sind an den Seitenflächen des Zylinders 51 ausgebildet zum Herstellen der Verbindung zwischen dem Einlaufkanal 23 und einem Vorlaufkanal (Entlastungskanal) 24 bei der Öffnung des Ventils 52. Jedes Entlastungsloch 56 ist über den Vorlaufkanal (Entlastungskanal) 24 in Verbindung mit der Ansaugöffnung 15. Der Vorlaufkanal 24 ist parallel zu der Rückwärts-Vorwärtsrichtung des Motors 1 angeordnet. Der Zylinder 51 ist vertikal zu dem Abgabekanal 22 bzw. dem Vorlaufkanal 24 angeordnet. Der Vorlaufkanal 24 ist in Verbindung mit der Ansaugöffnung 15 und ist parallel zu dem Ansaugkanal 21 angeordnet. Der Zylinder 51 nimmt das Ventil 52, das zum Steuern der Verbindung zwischen dem Einlaufkanal 23 und dem Vorlaufkanal 24 öffnet und schließt, und eine Feder 53 zum Vorbelasten des Ventils 52 zum Schließen des Einlaufskanals 23 auf. Ein Stopfen 55 ist als Abdeckung auf dem ersten Ende des Zylinders 51 und ein erstes Ende der Feder ist in Eingriff mit einem ersten Ende des Zylinders 51. Das Steuerventil 50 weist den Zylinder 51, das Ventil 52, die Feder 53, den Körper 54 und den Stopfen 55 auf. Deshalb sind jeweils die Achsmitte des Steuerventils 50, des Führungskanals 24 (d.h. der Entlastungskanal), des Ansaugkanals 21 der Ölpumpe und des Abgabekanals 22 der Ölpumpe entweder parallel zu der Oben-/Untenrichtung des Motors 1 oder zu der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Motors 1 angeordnet. Dementsprechend kann die Bearbeitung und die Zusammenbaurichtung entweder in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung oder der Oben-/Untenrichtung des Motors 1 angeordnet werden, was den Bearbeitungsprozess und das Zusammenbauen vereinfacht.
  • Die Ölpumpe 10 weist einen Pumpenrotor auf, der den in eine Welle 19 eingepassten Antriebsrotor 11 und den von dem Antriebsrotor 11 getriebenen Rotor 12 aufweist. Ein Zwischenabschnitt der Welle 19 ist durch ein an dem Deckel 14 ausgebildetes Durchdringloch 14a gleitfähig gelagert. Ein Kettenrad 17 zum Übertragen der Rotationsantriebskraft von der Antriebswelle des Motors 1 ist an einem ersten Ende (d.h. linke Seite von 1) der Welle 19 mittels einer Mutter 18 befestigt. Eine zweite Stirnseite der Welle 19 ist durch ein Lagerloch 13b drehbar gelagert, das sich zu dem konkaven Bereich 13a öffnet. Durch die verzahnt angetriebene Drehung zwischen dem Antriebsrotor 11 und dem getriebenen Rotor 12 wird das Öl von der Ansaugöffnung 15 angesaugt, um zu der Abgabeöffnung 16 abgegeben zu werden.
  • Die Ölwanne 70 zum Zurückhalten des Öls ist an dem Boden des Gehäuses 20 ausgebildet. Eine Ansaugöffnung 62 ist unter der hydraulischen Oberfläche des zurückgehaltenen Öls positioniert und der Ölfilter 60 ist zur Verbindung mit dem Ansaugkanal 21 in der Ölwanne 70 angeordnet. Der Ölfilter 60 ist an dem Gehäuse 20 über die Bolzen 61, 61 befestigt.
  • Die Betriebsweise der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden erklärt. Auf Grund der Übertragung der Rotationsantriebskraft von der Antriebswelle des Motors auf die Welle 19 über das Kettenrad 17 dreht sich der mit der Welle 19 einheitlich ausgebildete Antriebsrotor 11. Der Antriebsrotor 11 dreht sich zusammen mit dem getriebenen Rotor 12 zum Ansaugen des Öls, das in der Ölwanne 70 zurückgehalten ist, zum Erreichen der Ansaugöffnung 15 über den Ölfilter 60 und den Ansaugkanal 21. Das angesaugte Öl wird durch den Antriebsrotor 11 und den Getrieberotor 12 unter Druck gesetzt, um in den Bereich gespeist zu werden, der über die Abgabeöffnung 16 und den Abgabekanal 22 versorgt wird. In dem Fall, wie in 1 gezeigt ist, wenn der Abgabedruck des Öls, das in dem Abgabekanal 22 geflossen ist, den vorbestimmten Druck erreicht, bewegt sich das Ventil 52 gegen die vorbelastende Kraft der Feder 53. Demzufolge gelangen der Einlaufkanal 23 und der Vorlaufkanal 24 über den Zylinder 51 und die Entlastungslöcher 56 in Verbindung mit der Ansaugöffnung 15. Deshalb fließt das überschüssige Öl, dessen hydraulischer Druck größer als der vorbestimmten Druck ist, in die Ansaugöffnung 15 und wird nicht direkt zu der Ölwanne 70 zurückgeführt. Dementsprechend schlägt das überschüssige Öl nicht auf die Öloberfläche des in der Ölwanne 70 zurückgehaltenen Öls auf und das Schäumen auf der Öloberfläche wird nicht erzeugt, was die Luftmischung in dem Öl verhindert und die Schmierung des Motors sicherstellt.
  • Obwohl eine Ölpumpe des Innenzahntyps in der vorhergehenden Ausführungsform verwendet wird, können andere Typen der Ölpumpe, wie beispielsweise eine Ölpumpe des Außenzahntyps oder dergleichen, verwendet werden.
  • Obwohl der Ölfilter 60 als ein von dem Motoreinheitsgehäuse 120, 20 separates Teil ausgebildet und mit dem Gehäuse 20 in der vorhergehenden Ausführungsform verbunden ist, kann der Ölfilter mit dem Gehäuse 20 einheitlich geformt sein.

Claims (8)

  1. Motoreinheitsgehäuse (120) mit: einem Gehäuse (20), das für einen Zusammenbau mit einem Zylinderblock eines Motors ausgebildet ist, einer Ölpumpe (10), die an dem Gehäuse vorgesehen ist, und einem Druckeinstellmechanismus (50) zum Einstellen eines Abgabedrucks der Ölpumpe, wobei das Gehäuse einheitlich mit einer Pumpkammer (13) der Ölpumpe und einem Körper (54) des Druckeinstellmechanismus, einem Ansaugkanal (21) und einem Abgabekanal (22) der Ölpumpe ausgebildet ist, und der Druckeinstellmechanismus einen Entlastungskanal (24) enthält, der in direkter Verbindung mit einer Ansaugöffnung (15) der Pumpkammer ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Abgabekanals (22) und ein Teil des Entlastungskanals (24) parallel zu einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Gehäuses angeordnet sind.
  2. Motoreinheitsgehäuse nach Anspruch 1, wobei die Pumpkammer mit der Ansaugöffnung (15) und einer Abgabeöffnung (16) ausgebildet ist und der Entlastungskanal (24) und der Ansaugkanal (21) parallel zueinander angeordnet und mit der Ansaugöffnung (15) verbunden sind.
  3. Motoreinheitsgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens ein Teil des Ansaugkanals (21) parallel zu einer Rückwärts-Vorwärtsrichtung des Gehäuses angeordnet ist.
  4. Motoreinheitsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei wenigstens ein Teil des Ansaugkanals (21) parallel zu einer Oben-Untenrichtung des Gehäuses angeordnet ist.
  5. Motoreinheitsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Gehäuse mit einer Ölwanne (70, 314, 415) des Motors versehen ist und ein erstes Ende des Ansaugkanals unterhalb einer Öloberfläche in der Ölwanne geöffnet ist.
  6. Motoreinheitsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Druckeinstellmechanismus ein Entlastungsventil (52) enthält, das an einem Zylinder vorgesehen ist, der parallel zu einer Oben-Untenrichtung des Gehäuses angeordnet ist.
  7. Motoreinheitsgehäuse nach Anspruch 6, wobei der Zylinder senkrecht zu dem Abgabekanal (22) und dem Entlastungskanal (24) angeordnet ist.
  8. Motoreinheitsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gehäuse einen Deckel (14) zum Begrenzen der Pumpkammer enthält und wobei eine Welle der Ölpumpe von dem Gehäuse und dem Deckel drehbar gehalten ist.
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