DE602004003130T2 - Waffe mit Gegengewicht und Vorrichtung zur Dichtung des Gegengewichtes - Google Patents

Waffe mit Gegengewicht und Vorrichtung zur Dichtung des Gegengewichtes Download PDF

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A1/00Missile propulsion characterised by the use of explosive or combustible propellant charges
    • F41A1/08Recoilless guns, i.e. guns having propulsion means producing no recoil
    • F41A1/10Recoilless guns, i.e. guns having propulsion means producing no recoil a counter projectile being used to balance recoil

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waffe der Gegengewicht-Bauart, mit einem Geschützrohr mit einem Munitionsteil, wie beispielsweise einem Geschoss oder einer Granate, einem Gegengewicht zum Absenken des Druckes um die Waffe und einer Ladekammer mit Ladung, wobei die Ladekammer zwischen dem Munitionsteil und dem Gegengewicht angeordnet ist, das Gegengewicht von dem Geschützrohr der Waffe zwischen aufreißbaren Schließelementen umschlossen ist. Die Erfindung betrifft auch ein aufreißbares Schließelement zum Abschließen des Gegengewichtes in dem Geschützrohr einer Waffe.
  • Um den Rückstoß zu erhöhen und damit eine Erhöhung des Gewichtes des Munitionsteils zu ermöglichen ohne dass hinter der Waffe ein zu hoher Druck erzeugt wird, ist es seit vielen Jahren bekannt, ein so genanntes Gegengewicht einzuführen. Wenn das Gegengewicht den rückwärtigen Teil des Geschützrohres verlässt, expandiert und zerfällt es. Es wird eine Flüssigkeitswolke erzeugt, die schnell verlangsamt wird und in Verbindung mit der Waffe einen Drucksenkeffekt erzeugt. In diesem Kontext kann auf das SE Patent 8205956-9 der Anmelderin (äquivalent zu GB 2129105 A ) Bezug genommen werden, das ein Beispiel einer Waffe mit Gegengewicht gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und ein aufreißbares Schließelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 3 zeigt. Ein weiteres Beispiel einer Waffe mit Gegengewicht ist in der schwedischen Patentanmeldung 0301627-6 der Anmelderin beschrieben. Diesen zwei Patentdokumenten gemeinsam ist, dass die Öffnung, die unter dem Einfluss des Gasdruckes, der aus der Ladekammer ausströmt, in dem das Gegengewicht enthaltenden Raum ausgebildet wird, kleiner als der Durchmesser des Geschützrohres ist und daher auf den Gasstrom einen Drosseleffekt hat. Die Fläche der Öffnung hat die Tendenz, dass sie unter verschiedenen Bedingungen variiert und ist unter anderem von dem erzeugten Gasdruck abhängig, der seinerseits unter ande rem von der Temperatur der Waffe oder des Gegengewichtbehälters abhängig ist, die zwischen –40 °C und +60 °C variieren kann.
  • Ein kritischer Moment in einer Waffe mit Gegengewicht ist die Öffnungsphase für den Gegengewichtbehälter. Hierbei ist es wichtig, eine symmetrische Öffnung in dem Deckel und der Basis des Gegengewichtdeckelbehälters zu erzielen, wobei bei dem Aufreißvorgang alle Aufreißperforationen gleichzeitig involviert sind. Wenn irgendein Teil des Deckels oder der Basis nicht gleichzeitig mit den anderen Teilen geöffnet wird, wird in dem Gegengewichtbehälter ein asymmetrischer Strom erzeugt, der große Querkräfte auf das Geschützrohr und große Rückstoßänderungen innerhalb des Temperaturbereiches erzeugen kann. Es kann auch passieren, dass sich Fragmente vom Deckel oder der Basis lösen. Gelöste Fragmente ergeben eine Erhöhung des hohen Risikos hinter der Waffe.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Waffe der Gegengewichts-Bauart und ein aufreißbares Schließelement zu schaffen, bei dem sicher gestellt ist, dass ungeachtet des erzeugten Gasdruckes die gleiche Öffnungsfläche gebildet wird. Dies erzeugt die geringst mögliche Ausbreitung für den Öffnungsvorgang des Schließelementes und erzeugt die optimalen Bedingungen für kleine Rückstoßausbreitungen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Waffe erzielt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens eines der aufreißbaren Schließelemente so gestaltet ist, das einen Ring hat, in dem Ring wenigstens zwei gelappte Scheiben befestigt sind, die wenigsten jeweils zwei Lappen haben und das an den gelappten Scheiben ein Dichtungselement anliegt, und durch ein aufreißbares Schließelement, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es einen Ring aufweist, in dem Ring wenigstens zwei gelappte Scheiben befestigt sind und die jede wenigstens zwei Lappen haben, und an den gelappten Scheiben ein Dichtelement anliegt. Als Ergebnis der Erfindung wird eine Waffe erzielt, die eine Öffnungsfläche für das Gegengewicht hat, die im wesentlichen gleich der Fläche der Querschnittsfläche des Geschützrohres ist und wobei diese Öffnungsfläche unabhängig von dem erzeugten Gasdruck ist. Gleichzeitig wird wirksam verhindert, dass ein Splitter von dem Schließelement sich entfernt und den rückwärtigen Ausgang des Geschützrohres mit dem Risiko der Zerstörung erreicht. Als Ergebnis des Schließelementes, das mit gelappten Scheiben gestaltet ist, gibt es gute Aussichten unter anderem darauf, dass der Öffnungsvorgang zum Öffnen bei geeignetem Gasdruck gelenkt wird. Als Ergebnis sind unter anderem die Form, die Anzahl und Material Zusammensetzung der Lappen innerhalb breiten Grenzen variabel, sodass die Gestaltung des Schließelementes sehr flexibel ist. Darüber hinaus kann die Anzahl der enthaltenen gelappten Scheiben ebenfalls variiert werden, sowie auch die Konfiguration des Dichtelementes. Dies dient alles zur Optimierung des Öffnungsvorganges für das Schließelement bezogen auf den besonderen Gasdruck, die Geschützrohrabmessungen, etc.
  • Es ist besonders zweckdienlich, wenn das Schließelement, welches auf der Seite des Gegengewichtes angeordnet, gegenüber der Ladekammerseite liegt, durch ein Schließelement mit einem Ring, gelappten Scheiben und einem Dichtelement gemäß des vorstehenden Absatzes gebildet ist.
  • Gemäß einer Vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Schließelement dadurch gekennzeichnet, dass die gelappten Scheiben mit Löchern versehen sind, und dass das Dichtelement durch eine Dichtplatte gebildet ist, die an jeder Seite der gelappten Scheiben angeordnet ist, wobei die Dichtplatten durch die Löcher in den gelappten Scheiben mittels Verbindungen gegenseitig verankert sind. Vorteilhafterweise sind die Dichtplatten, die an jeder Seite der gelappten Scheiben angeordnet sind, hier durch vulkanisierten Gummi gebildet, der durch Vulkanisation zusammengefügt ist. Die Platzierung der Dichtplatte an jeder Seite der gelappten Scheiben stellt sicher, dass das Gegengewicht während der Lagerung und des Transports der Waffe gut abgedichtet ist, während gleichzeitig garantiert ist, dass das Schließelement eine große symmetrische Öffnung öffnet, wenn die Waffe betätigt wird und einmal ein geeigneter Gasdruck erreicht ist. Die Verwendung von vulkanisierten Gummi für die Dichtplatten hat den Vorteil, das es einfach ist, sie mit guter Haftung anzubringen, während gleichzeitig das Material wasserdicht bleibt.
  • Gemäß einer zweckdienlichen Ausbildungsform hat das Schließelement zwei gelappte Scheiben, die jeweils vier Lappen aufweisen, wobei die Lappen zueinander um 45° gedreht angeordnet sind. Die Anordnung ermöglicht, dass die gelappten Scheiben in dem Ring be festigt sind, um die Oberfläche, welche von dem Ring umschlossen wird, teilweise zu überlappen, wobei gleichzeitig ermöglicht ist, dass die Lappen das Ausbilden einer großen Öffnung zu lassen, wenn das Schließelement unter Druck gesetzt wird. Die Verbindung der Lappen mit dem Ring wird ferner durch die Tatsache sicher gestellt, dass jeder Lappen Zugang zu einem ausreichenden Teil des Ringes für dessen Verbindung hat, und daher keine Gefahr besteht, dass er sich löst, wenn das Schließelement geöffnet wird.
  • Um den Öffnungsvorgang des Schließelementes weiter zu erleichtern sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die gelappten Scheiben in dem Ring entlang der Abschnitte der geraden, abgerundeten Innenkante befestigt, die am Innenumfang des Ringes angeordnet ist. Die geraden Kanten verleihen den Lappen eine gut definierte Biegung von 90° aus der Position der Lappen, wenn das Schließelement geschlossen ist und ermöglichen eine gute Verbindung zwischen den Lappen und dem Ring beispielsweise mittels Laserschweißen.
  • Um den Öffnungsvorgang der Lappen zu lenken können gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die mittleren Teile der gelappten Scheiben Schlitze aufweisen, die zum Mittelpunkt der gelappten Scheiben gerichtet sind.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die gelappten Scheiben des Schließelementes aus Titan, Stahl, Nickel, Silber oder Aluminium bestehen, während vorgeschlagen wird, dass der Ring aus Stahl oder Aluminium besteht. Die vorgeschlagene Auswahl an Material schließt jedoch nicht andere Materialkombinationen aus.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mittels einer illustrierenden Ausführungsform anhand der anhängenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben, in welchem zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung im Längsschnitt einer Waffe der Gegengewichts-Bauart gemäß der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels der Konfiguration eines Schließelementes gemäß der Erfindung;
  • 3 eine schematische, explosionsartige Perspektiv Ansicht der Konfiguration eines Schließelementes gemäß 2, bezüglich seines Dichtelementes etwas modifiziert.
  • Die in der 1 gezeigte Waffe 1 der Gegengewichts-Bauart hat ein schematisch dargestelltes Geschützrohr 2, mit einem Munitionsteil 3 in Form eines Geschosses 4, eine Ladekammer 5, die eine Ladung 6 enthält, und ein Gegengewicht 7. Das Gegengewicht 7 ist zwischen einem vorderen und einem rückwärtigen aufreißbaren Schließelement 8 bzw. 9 eingeschlossen. Ein Schließelement, das besonders für das rückwärtige Schließelement geeignet ist, wird im Einzelnen im Folgenden anhand der 2 bis 3 beschrieben. Als Gegengewicht stehen eine Anzahl von geeigneten Materialien zur Verfügung und Salzlösungen können als Beispiele für geeignete Materialien aufgeführt werden.
  • Das aufreißbare Schließelement 9 wird nun im Einzelnen anhand der 2 und 3 beschrieben.
  • Wie am klarsten aus der 3 zu ersehen ist, hat das Schließelement 9 einen Ring 10, ein Dichtelement bestehend aus zwei Dichtplatten 11, 12 und zwei gelappte Scheiben 13, 14, welche in dem Dichtelement umschlossen sind. Die Ausführungsform in der 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 3 durch die Tatsache, dass das Dichtelement nur eine Dichtplatte 11 aufweist. Alternativ kann die Ausführungsform der 2 als die Ausführungsform der 3 minus einer der Dichtplatten 12 angesehen werden. In der gezeigten illustrierenden Ausführungsform mit den zwei gelappten Scheiben 13, 14, ist jede gelappte Scheibe mit vier Lappen 13.113.4 bzw. 14.114.4 gestaltet. Die Lappen sind mit kleinen Löchern 15 versehen. Die gelappten Scheiben sind ferner mit Schlitzen 16 in den mittleren Teilen versehen, und diese erstrecken sich in Richtung auf den Mittelpunkt der gelappten Scheibe. Die gelappten Scheiben 13, 14 sind zueinander um 45° gedreht und sind so gestaltet, dass die Lappen 13.113.4 der gelappten Scheibe 13 teilweise die Lappen 14.114.4 der gelappten Scheibe 14 überlappen. Die Lappen sind in dem Ring 10 auf geeignete Weise, beispielsweise durch Laserschweißen, an Auflageflächen 17 mit geraden Kanten 18, befestigt. Bei der Ausführungsform gemäß der 2 ist das Dichtelement durch eine Dichtplatte 11 an der Rückseite der dargestellten gelappten Scheiben 14, 15 gebildet, während das Dichtelement gemäß der 3 durch zwei Dichtplatten 11, 12 gebildet ist, die an jeder Seite der gelappten Scheiben 14, 15 angeordnet sind. Das Dichtelement kann auf die gelappten Scheiben geklebt sein. Durch die Verwendung von vulkanisierbaren Material ist es als eine alternative möglich, die Dichtplatte(n) durch Vulkanisation zu befestigen und die Löcher 15, die in den Lappen der gelappten Scheiben ausgebildet sind, tragen zu der Verbindung der Platten bei.
  • Im Folgenden wird der Vorgang des Abfeuerns der Waffe im Einzelnen anhand der vorgehend beschriebenen Figuren beschrieben.
  • Wenn die Waffe abgefeuert wird, wird gegen das Schließelement 8 aus der Ladekammer ein Gasdruck geliefert. Wenn der Gasdruck den Druckpegel erreicht, bei dem das Schließelement 8 gemäß seiner Dimensionierung öffnen soll, öffnet das Schließelement 8 in das Gegengewicht 7. Das Gegengewicht 7 wird nun unter Druck gesetzt. Der Druck wird durch das Gegengewicht 7 auf das rückwärtige Schließelement 9 übertragen, welches einmal aufgerissen wird, wenn der vorbestimmte Berstdruck erreicht wird, und das Gegengewicht 7 wird durch den Ausgang 19 des Geschützrohres 2 nach außen gezwängt. Wenn die Schließelemente aufgerissen sind, werden die Lappen 13.113.4 und 14.114.4 der jeweiligen gelappten Scheiben sich voneinander im mittleren Teil der gelappten Scheiben unter dem lenkenden Einfluss der Schlitze 16 voneinander trennen. Die Lappen werden dann um ungefähr 90° nach außen gegen die Kanten 18 der Auflageflächen 17 gebogen. Die Dichtplatten werden gleichzeitig aufgebrochen und folgen der Bewegung der Lappen, wenn diese nach außen gebogen werden.

Claims (10)

  1. Waffe (1) mit Gegengewicht, mit einem Geschützrohr (2), mit einem Munitionsteil (3), wie beispielsweise einem Geschoss (4) oder einer Granate, einem Gegengewicht (7) zum Absenken des Druckes hinter der Waffe (1) und einer Ladekammer (5) mit Ladung (6), wobei die Ladekammer (5) zwischen dem Munitonsteil (3) und dem Gegengewicht (7) angeordnet ist, das Gegengewicht (7) in dem Geschützrohr (2) der Waffe (1) zwischen aufreißbaren Schließelementen (8, 9) umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der aufreißbaren Schließelemente (9) so gestaltet ist, dass es einen Ring (10) aufweist, dass in dem Ring (10) wenigstens zwei gelappte Scheiben (10, 14) befestigt sind die wenigstens jeweils zwei Lappen (13.1, 13.2, 14.1, 14.2) aufweisen, und dass an den gelappten Scheiben (13, 14) ein Dichtungselement anliegt.
  2. Waffe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das aufreißbare Schließelement (9), das an der Seite des Gegengewichtes (7), die gegenüber der Ladekammer (5) liegt, durch ein aufreißbares Schließelement (9) gemäß Anspruch 1 gebildet ist.
  3. Aufreißbares Schließelement (9) zum Abschließen eines Gegengewichtes (7) in dem Geschützrohr (2) einer Waffe (1), dadurch gekennzeichnet, dass es einen Ring (10), wenigstens zwei gelappte Scheiben (13, 14), die in dem Ring (10) befestigt sind, und jeweils wenigstens zwei Lappen (13.1, 13.2, 14.1, 14.2) aufweist und ein Dichtungselement aufweist, welches an den gelappten Scheiben (13, 14) anliegt.
  4. Aufreißbares Schließelement (9) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gelappten Scheiben (13, 14) mit Löchern (15) versehen sind, und dass das Dichtungselement aus zwei Dichtungsplatten (11, 12) gebildet ist, die an jeder Seite der gelappten Scheiben (13, 14) angeordnet sind, wobei Dichtungsplatten (11, 12) durch Verbindungen durch die Löcher (15) in den gelappten Scheiben (13, 14) miteinander verbunden sind.
  5. Aufreißbares Schließelemet (9) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsplatten (11, 12), die an jeder Seite der gelappten Scheiben (13, 14) angeordnet sind, durch vulkanisierten Gummi gebildet sind, die durch Vulkanisierung miteinander verbunden sind.
  6. Aufreißbares Schließelement (9) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei gelappte Scheiben (13, 14) aufweist, die jeweils vier Lappen (13.113.4, 14.114.4) aufweisen, wobei die gelappten Scheiben (13.113.4, 14.114.4) um 45 Grad gegeneinander verdreht angeordnet sind
  7. Aufreißbares Scließelement (9) nach einem der Ansprüche 3 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren Teile der gelappten Scheiben (13, 14) Schlitze (16) aufweisen, die auf den Mittelpunkt der gelappten Scheiben (13, 14) gerichtet sind.
  8. Aufreißbares Schließelement (9) nach einem der Ansprüch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gelappten Scheiben (13, 14) in dem Ring (10) entlang von Abschnitten (17) der geraden, abgerudenten Innenkante (18), die im Innenumfang des Ringes (10) angeordnet sind, befestigt sind.
  9. Aufreißbares Schließelement (9) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gelappten Scheiben (13, 14) aus Titan, Stahl, Nickel, Silber oder Aluminim bestehen und der Ring (10) aus Stahl oder Aluminium besteht.
  10. Aufreißbares Schließelement (9) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die gelappten Scheiben (13, 14) in dem Ring (10) mittels Schweißverbindungen befestigt sind.
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