DE2900297A1 - Zweiteiliger, fuer verschiedene stoffe vorgesehener behaelter - Google Patents

Zweiteiliger, fuer verschiedene stoffe vorgesehener behaelter

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DE2900297A1
DE2900297A1 DE19792900297 DE2900297A DE2900297A1 DE 2900297 A1 DE2900297 A1 DE 2900297A1 DE 19792900297 DE19792900297 DE 19792900297 DE 2900297 A DE2900297 A DE 2900297A DE 2900297 A1 DE2900297 A1 DE 2900297A1
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Germany
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container
perforating member
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tip part
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DE19792900297
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English (en)
Inventor
Pentti Ranta
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SOHLBERG G W Oy AB
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SOHLBERG G W Oy AB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3216Rigid containers disposed one within the other
    • B65D81/3222Rigid containers disposed one within the other with additional means facilitating admixture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Package Specialized In Special Use (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Anmelder: OY G.W. SOHLBERG AB PL 5 00811 Helsinki 81, Finnland
Zweiteiligerj für verschiedene Stoffe vorgesehener Behälter
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, z.B. einen zylinderförmiger Behälter, der mittels einer inneren Zwischenwand in zwei, für zwei verschiedene Stoffe vorgesehene Sektionen aufgeteilt ist, welche Stoffe bei Bedarf gemischt zu werden vorgesehen sind, wobei in der einen Sektion ein Perforierglied angeordnet ist, das mit einem der Zwischenwand zugewandten Spitzenteil und einem mit der Aussenwand, z.B. dem Deckel, in Verbindung stehenden Rückenteil in einer solchen Weise versehen ist, dass der Spitzenteil des Perforiergliedes, wenn die erwähnte Aussenwand des Behälters angedrückt wird,eine Öffnung in die Zwischenwand durchbricht zwecks Vermischung der in beiden Sektionen befindlichen Stoffe, ohne dass der Behälter geöffnet werden muss.
Wenn zwei verschiedene Stoffe zwecks Erhalt eines solchen dritten Stoffes, der nicht lange gelagert werden kann, gemischt werden, besteht oft eine Situation, wo wenigstens einer der Stoffe giftig und dessen Hantierung selbstverständlich gefährlich ist. Eine solche Situation besteht, wenn z.B. Polyol und Isozyanat zwecks Erzielung eines Gussharzbelages für Kabelanschlüsse gemischt werden. Deshalb ist ein Bedarf entstanden, ein System aufzubauen, womit die erforderliche Vermischung in einer solchen Weise ausgeführt werden könnte, dass die infragestehenden Stoffe nicht mit dem Behandler in Berührung kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches System zu erzielen. Die Erfindung basiert auf die Idee, dass ein geschlossener Behälter gebraucht wird, der durch eine innere Zwischenwand in zwei Sektionen so aufgeteilt ist, dass sich auf den verschiedenen Seiten der Zwischenwand verschiedene Stoffe befinden, und dass sich im Inneren des Behälters ein Organ befindet, womit die Zwischenwand so perforiert wird, dass beide Stoffkomponenten zur gewünschten Zeit gemischt werden können.
Der erfindungsgemässe Behälter ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass das Perforierglied aus einem separaten Körper besteht, dessen grösste Erstreckung in einer der Achse des Behälters senkrechten Ebene wenigstens annähernd der gleichen Grössenordnung ist wie der Durchmesser der genannten einen Sektion.
Mittels der Erfindung wird also der bedeutende Vorteil erzielt, dass
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das Mischen der verschiedenen Stoffkomponenten ausgeführt werden kann, ohne den Behälter zu öffnen, wobei die fertige Mischung erst nach der Vermischung z.B. durch eine im Behälter perforierten öffnung ausgegossen werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend mehr im Einzelnen betrachtet, und zwar mit Bezug auf die beigelegte Zeichnung, die eine bevorzugte Ausführungsform darstellt.
Figur 1 stellt als Seitenschnitt eine erfindungsgemässe Ausführungsform des Behälters dar.
Figur 2 stellt einen Schnitt entlang der Linie A-A der Figur 1 dar.
Der Behälter gemäss der Zeichnung ist zylinderförmig und mittels einer inneren Zwischenwand 3 in zwei Sektionen I und II für zwei verschiedene Stoffe aufgeteilt. En Beispielsfall besteht der Behälter aus einem Gefäss 1, in dem ein solches kleineres Gefäss 2 angeordnet ist, dessen axiale Erstreckung bedeutend kleiner ist als diejenige des grösseren Gefässes 1. Der Bodenteil 3 des kleineren Gefässes 2 bildet hierbei eine die verschiedenen Sektionen trennende Zwischenwand. Die Gefässe 1 und 2 sind an der oberen Kante mit der Kante 4 des Deckels in einer solchen Weise zusammengefügt, dass ein die ganze Oberkante des Behälters umgebender Saum 5 entsteht.
In dem vom oberen Behälter II gebildeten zylinderförmigen Raum ist ein Perforierglied 6 angeordnet, das mit einem der Zwischenwand 3 zugewandten Spitzenteil 7 und einem in Verbindung mit der Aussenwand 4 des Behälters stehenden Rückenteil 8 versehen ist. Der Rückenteil 8 dieses Perforiergliedes 6 berührt die Innenfläche des Deckels 4 annähernd in dessen Mittelbereich. Der Spitzenteil 7 des Perforiergliedes ist im Randbereich des als Zwischenwand des Behälters 2 fungierenden Bodenteiles angeordnet.
Das Perforierglied 6 ist aus einem plattenförmigen Material hergestellt und hat einen annähernd V-förmigen Querschnitt, wobei dessen Spitzenteil 7 an der Spitze des V liegt. Dieser Spitzenteil 7 ist hinsichtlich der Ebene des Bodenteils 3 in einer solchen Weise einigermassen schräggestellt, dass bei einem kräftigen Druck nach unten in der Pfeil-
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richtung B auf dem Deckel 4 des Behälters die Spitze des Perforiergliedes 6 eine dreieckförmige öffnung durch die Zwischenwand 3 drückt, wobei ein dreieckförmiger Teil 11 der Zwischenwand 3 klappenartig nach unten gedrückt wird. Hierbei kann die in der Sektion II befindliche Komponente durch die entstandene öffnung mit dem in der Sektion I vorliegenden Stoff gemischt werden. Im Beispielsfall fungiert das Perforierglied 6 in einer solchen Weise hebelartig, dass dessen Stützpunkt auf der einen Kante der Zwischenwand 3 liegt, während der Spitzenteil 7 auf der gegenüberliegenden Kante zu liegen kommt.
Im Rahmen der Erfindung ist auch möglich, dass sowohl der Rückenteil 8 des Perforiergliedes 6 als der Spitzenteil 7 annähernd auf der Achse des Behälters liegen. Dieses kann z.B. in einer solchen Weise durchgeführt werden, dass ein Perforierglied mit W-förmigem Durchschnitt verwendet wird, wobei dessen Spitzenteil an der mittersten Spitze des W liegt.
Das Perforierglied 6 ist aus herstellungstechnischen Gründen vorteilhaft ein separater Körper, dessen Erstreckung in einer der Achse des Behälters senkrechter Ebene wenigstens annähernd dem Durchmesser der Sektion II entspricht, wobei es sich automatisch in die richtige Stelle einsetzt. Es ist jedoch möglich, dass das Perforierglied 6 entweder an der Zwischenwand 3 oder am Deckel 4 befestigt ist, und es kann auch schlägerartig ausgelegt sein.
Die Zwischenwand 3 besteht vorteilhaft aus einem dünnen Material und ist z.B. aus Aluminium hergestellt, wobei ihre Perforierung leicht ist. Der Deckel 4 besteht wieder aus einem kräftigeren Material, damit er nicht beim Drücken oder Schlagen zerbricht.
Es ist klar, dass das erfindungsgemässe System grundsätzlich auch in der Zylinderform abweichenden Behältern verwendet werden kann und dass die Zwischenwand nicht unbedingt in einer gegen die Achse senkrechten Ebene sein muss. Theoretisch gesehen kann die Zwischenwand auch mit der Achse parallel laufen, wobei der Druckpunkt auf der Seite des Behälters liegen würde. Abschliessend sei erwähnt, dass der Punkt auf dem Behälter, z.B. der Oberteil, worauf gedrückt wird, zwecks Zerbrechen des inneren Teiles vorteilhaft nach aussen konvex ist.
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Claims (6)

2 υ ü ü ^ θ 7 Helsinki,28.12.1978 Patentansprüche:
1. !Behälter, z.B. ein zylinderförmiger Behälter, der mittels einerinrleren Zwischenwand (3) in zwei, für zwei verschiedene Stoffe vorgesehene Sektionen (I und II) aufgeteilt ist, welche Stoffe bei Bedarf gemischt zu werden vorgesehen sind, wobei in der einen Sektion (z.B. II) ein Perforierglied (6) angeordnet ist, das mit einem der Zwischenwand (3) zugewandten Spitzenteil (7) und einem mit der Aussenwand (4), z.B. dem Deckel, in Verbindung stehenden Rückenteil (8) in einer solchen Weise versehen ist, dass der Spitzenteil (7) des Perforiergliedes (6), wenn die erwähnte Aussenwand des Behälters angedrückt wird, eine öffnung in die Zwischenwand (3) durchbricht zwecks Vermischung der in beiden Sektionen (I und II) befindlichen Stoffe, ohne dass der Behälter geöffnet werden muss, dadurch GEKENNZEICHNET, dass das Perforierglied (6) aus einem separaten Körper besteht, dessen grösste Erstreckung in einer der Achse des Behälters senkrechten Ebene wenigstens annähernd der gleichen Grössenordung ist wie der Durchmesser der genannten einen Sektion (II).
2. Behälter gemäss Patentanspruch 1, dadurch GEKENNZEICHNET, dass der Rückenteil (8) des Perforiergliedes (6) mit der Innenfläche des Deckels (4) annähernd in dessen Mittelbereich in Verbindung steht.
3. Behälter gemäss Patentanspruch 1, dadurch GEKENNZEICHNET, dass der Spitzenteil (7) des Perforiergliedes (6) dem Randgebiet aines als Zwischenwand fungierenden Bodenteiles (3) angeordnet ist.
4. Behälter gemäss einem der Patentansprüche 1 bis 35 dadurch GEKENNZEICHNET, dass das Perforierglied (6) aus einem plattenförmigen Material hergestellt ist und einen annähernd V-förmigen Durchschnitt hat, wobei sich der Spitzenteil (7) auf der Spitze des V befindet (Fig. 2).
5. Behälter gemäss Patentanspruch 1, dadurch GEKENNZEICHNET, dass der Spitzenteil (7) des Perforiergliedes (6) wenigstens annähernd dem Mittelbereich des Bodenteiles (3) angeordnet ist.
6. Behälter gemäss den Patentansprüchen 2 und 5, dadurch GEKENNZEICHNET, dass der Durchschnitt des Perforiergliedes (6) wenigstens
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annähernd W-förmig ist, wobei sich dessen Spitzenteil (7) auf der mittleren Spitze des W befindet.
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DE19792900297 1978-01-16 1979-01-05 Zweiteiliger, fuer verschiedene stoffe vorgesehener behaelter Ceased DE2900297A1 (de)

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