DE602004003121T2 - Kosmetische Zusammensetzung enthaltend ein Organopolysiloxanelastomer und eine Aminosulfonverbindung. - Google Patents

Kosmetische Zusammensetzung enthaltend ein Organopolysiloxanelastomer und eine Aminosulfonverbindung. Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung, die in einem physiologisch akzeptablen Medium mindestens ein elastomeres Organopolysiloxan und mindestens eine bestimmte Aminosulfonsäure-Verbindung enthält.
  • Sie bezieht sich ferner auch auf ein kosmetisches Verfahren zur Pflege der Haut, das insbesondere dazu dienen soll, die sichtbaren oder fühlbaren Unregelmäßigkeiten der Hautoberfläche abzuschwächen, insbesondere Falten und Fältchen und/oder Flecken der Haut abzuschwächen und/oder die Haut zu glätten und/oder den Teint zu vereinheitlichen, und das das topische Aufbringen der genannten Zusammensetzung auf die Haut umfasst.
  • Die menschliche Haut besteht aus zwei Kompartimenten, nämlich einem Oberflächenkompartiment, der Epidermis, und einem tiefer liegenden Kompartiment, der Dermis.
  • Die natürliche menschliche Epidermis setzt sich hauptsächlich aus drei Arten von Zellen zusammen, bei denen es sich um Keratinocyten, die überwiegend vorkommen, Melanocyten und Langerhans-Zellen handelt. Jeder dieser Zelltypen trägt durch seine eigenen Funktionen zu der wesentlichen Rolle bei, die die Haut im Organismus spielt.
  • Im Laufe des so genannten Keratinisierungsprozesses vermehren sich die Keratinocyten, die sich in der Basalschicht der Epidermis befinden, und wachsen, wobei sie auf diese Weise die älteren Epidermis zellen nach oben und in Richtung der Oberfläche der Epidermis schieben. Während dieser Verschiebung werden diese Zellen flacher und differenzieren sich, um das Keratin zu bilden.
  • Die oberflächlichen abgestorbenen Zellen, die bei dem Vorgang der Keratinisierung gebildet werden (Corneocyten) bilden die Hornschicht der Epidermis, wo sie durch Lipidschichten getrennt sind und über Proteinbindungen (Corneosomen) miteinander verbunden sind. Die abgestorbenen Zellen werden allmählich von der Hautoberfläche entfernt und durch neue keratinisierte Zellen ersetzt.
  • Bei junger und gesunder Haut ist die Abschuppung der Haut, die auf diese Weise auftritt, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Zellen oder kleine Zellanhäufungen entfernt werden. Mit steigendem Alter oder im Falle von bestimmten Pathologien kann die Abschuppung dagegen verändert sein, und zwar dahingehend, dass sich an der Hautoberfläche übermäßig viel Keratinsubstanz bildet, was dazu führt, dass entweder das Stratum corneum in Form von Schuppen (Hautalterung, trockene Haut) entfernt wird, oder die Talgfollikeln verstopft werden (Akne).
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Stoffe bekannt, die dazu dienen sollen, die Hautalterung zu bekämpfen, indem sie insbesondere die Abschuppung fördern, d. h. die Beseitigung von "abgestorbenen" Zellen, die sich an der Oberfläche der Hornschicht der Epidermis befinden. Diese "abschuppende" Eigenschaft wird oft fälschlicherweise als keratolytische Eigenschaft bezeichnet.
  • In dem Patent US 4,603,146 wird die Verwendung von Retinsäure und ihren Derivaten in kosmetischen Zusammensetzungen beschrieben, um die Hautalterung zu bekämpfen.
  • Außerdem lehren zahlreiche Patente und Veröffentlichungen (siehe beispielsweise die Patentanmeldung EP-A-413 528) sowie zahlreiche im Handel erhältliche kosmetische Zusammensetzungen die Verwendung von α-Hydroxysäuren, wie Milchsäure, Glycolsäure oder Citronensäure zur Behandlung der Hautalterung.
  • Es sind schließlich β-Hydroxysäuren und spezieller Salicylsäure und ihre Derivate für ihre abschuppenden Eigenschaften bekannt (siehe die Druckschriften WO-A-93/10756) und US 4,767,750 ).
  • Auch wenn die abschuppenden Verbindungen des Standes der Technik ausreichend wirksam sind, können Irritationen und mangelnder Komfort auftreten, insbesondere bei Personen mit empfindlicher Haut. Es wurden daher andere abschuppende Stoffe vorgeschlagen, insbesondere von der Anmelderin in der Patentanmeldung EP-1 337 233. Es handelt sich um eine Gruppe von Aminosulfonsäurederivaten, die die Fähigkeit haben, Corneodesmosine (Proteine, die die Corneosomen aufbauen) zu zersetzen, indem sie die Aktivität von Proteasen fördern (insbesondere vom Typ Chymotrypsin-ähnlich und Trypsin-ähnlich), wobei sie dabei gut vertragen werden.
  • Aufgrund ihrer biologischen Aktivität haben diese Verbindungen keine unmittelbare Wirkung und die auf der Haut sichtbare günstige Wirkung der Erneuerung der Epidermis, die sie hervorrufen, tritt erst nach einigen Tagen oder sogar nach einigen Wochen der Anwendung auf.
  • Die Anmelderin hat nun festgestellt, dass es möglich ist, die Qualität der Hautoberfläche bereits ab der Anwendung und langfristig zu verbessern, indem diese Aminosulfonsäurederivate mit einem elastomeren Organopolysiloxan kombiniert werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich daher auf eine Zusammensetzung, die in einem physiologisch akzeptablen Medium mindestens ein elastomeres Organopolysiloxan und mindestens eine Aminosulfonsäureverbindung enthält, die unter den Verbindungen der folgenden Formel (I)
    Figure 00040001
    worin bedeuten:
    • – R ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die unter -OH und -NH2 ausgewählt ist,
    • - X:
    • – ein Sauerstoffatom,
    • – eine Gruppe
      Figure 00040002
    • – eine Gruppe
      Figure 00040003
    • – n 0, 1, 2 oder 3, und deren physiologisch akzeptablen Salzen ausgewählt ist.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf die optischen und/oder geometrischen Isomere der Verbindungen der Formel (I), einzeln oder in Form von Gemischen in beliebigen Verhältnissen.
  • Von den Verbindungen der Formel (I), die erfindungsgemäß bevorzugt verwendet werden, können angegeben werden: – die 4-(2-Hydroxyethyl)piperazin-1-ethansulfonsäure, die der folgenden Formel entspricht:
    Figure 00050001
    – die 4-(2-Hydroxyethyl)piperazin-l-(2-hydroxypropansulfonsäure), die der folgenden Formel entspricht:
    Figure 00050002
    – die 4-(2-Hydroxyethyl)piperazin-1-propansulfonsäure, die der folgenden Formel entspricht:
    Figure 00050003
    – die 3-Morpholinpropansulfonsäure, die der folgenden Formel entspricht:
    Figure 00050004
    – die 3-Morpholinethansulfonsäure, die der folgenden Formel entspricht:
    Figure 00050005
    – die Piperazin-1,4-bis(2-ethansulfonsäure), die der folgenden Formel entspricht:
    Figure 00060001
    – die Piperazin-1,4-bis(2-hydroxypropansulfonsäure), die der folgenden Formel entspricht:
    Figure 00060002
  • Von diesen Verbindungen wird die 4-(2-Hydroxyethyl)piperazin-1-ethansulfonsäure oder HEPES, die insbesondere von der Firma APPLICHEM erhältlich ist, besonders bevorzugt.
  • Der Mengenanteil der Aminosulfonsäure der Formel (I), der erfindungsgemäß verwendet werden kann, kann 0,001 bis 20 %, vorzugsweise 0,01 bis 10 % und besser 0,1 bis 5 % des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmachen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält mindestens ein elastomeres Organopolysiloxan, vorzugsweise mindestens ein teilweise vernetztes elastomeres Organopolysiloxan. Unter "elastomer" wird ein weiches festes Material verstanden, das deformierbar ist und viskoelastische Eigenschaften und insbesondere die Konsistenz eines Schwamms oder einer weichen Kugel aufweist. Sein Elastizitätsmodul ist so, dass das Material Deformationen widersteht und eine begrenz te Fähigkeit zur Dehnung und Kontraktion aufweist. Dieses Material ist fähig, nach Ziehen seine ursprüngliche Form wieder anzunehmen. Dieses Elastomer wird aus Polymerketten mit hohem Molekulargewicht gebildet, deren Mobilität durch ein gleichförmiges Netz von Vernetzungspunkten begrenzt ist.
  • Die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendeten elastomeren Organopolysiloxane sind vorzugsweise ganz oder teilweise vernetzt. Sie liegen in Form von Partikeln vor. Die Partikel des elastomeren Polysiloxans haben insbesondere eine Größe von 0,1 bis 500 μm, vorzugsweise 3 bis 200 μm und besser 3 bis 50 μm. Diese Partikel können eine beliebige Form haben, sie können beispielsweise sphärisch, abgeflacht oder amorph sein.
  • Das elastomere vernetzte Organopolysiloxan kann durch vernetzende Addition eines Diorganopolysiloxans, das mindestens ein an ein Siliciumatom gebundenes Wasserstoffatom enthält, und eines Diorganopolysiloxans, das mindestens zwei Gruppen mit ethylenisch ungesättigter Bindung, die an unterschiedliche Siliciumatome gebunden sind, insbesondere in Gegenwart eines Platinkatalysators hergestellt werden; oder durch vernetzende Dehydrogenierung/Kondensation eines Diorganosiloxans mit endständigen Hydroxygruppen und eines Diorganopolysiloxans, das mindestens ein an ein Siliciumatom gebundenes Wasserstoffatom enthält, insbesondere in Gegenwart einer Zinn-organischen Verbindung; oder durch vernetzende Kondensation eines Diorganopolysiloxans mit endständigen Hydroxygruppen und eines hydrolysierbaren Organopolysiloxans; oder durch thermische Vernetzung eines Organopolysiloxans insbesondere in Gegenwart eines Organoperoxidkatalysators; oder durch Vernetzung eines Orga nopolysiloxans mit Hilfe von hochenergetischer Strahlung, wie Gamma-Strahlung, UV-Strahlung oder Elektronenstrahlen.
  • Das vernetzte elastomere Organopolysiloxan wird vorzugsweise durch vernetzende Addition (A) eines Diorganopolysiloxans mit mindestens einem an ein Siliciumatom gebundenen Wasserstoffatom und (B) eines Diorganosiloxans, das mindestens zwei Gruppen mit ethylenisch ungesättigter Bindung aufweist, die jeweils an ein unterschiedliches Siliciumatom gebunden sind, insbesondere in Gegenwart (C) eines Platinkatalysators hergestellt, wie dies beispielsweise in der Patentanmeldung EP-A-295886 beschrieben wurde.
  • Die Verbindung (A) ist insbesondere ein Organopolysiloxan mit mindestens zwei Wasserstoffatomen, die in jedem Molekül an zwei unterschiedliche Siliciumatome gebunden sind.
  • Die Verbindung (A) kann eine beliebige Molekülstruktur aufweisen, insbesondere eine geradkettige oder verzweigtkettige Struktur oder eine cyclische Struktur. Die Verbindung (A) kann bei 25 °C eine Viskosität von 1 bis 50.000 Centistokes aufweisen, insbesondere, damit sie mit der Verbindung (B) mischbar ist.
  • Die an das Siliciumatom gebundenen organischen Gruppen der Verbindung (A) können Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Octyl; substituierte Alkylgruppen, wie 2-Phenylethyl, 2-Phenylpropyl, 3,3,3-Trifluorpropyl; Arylgruppen, wie Phenyl, Tolyl, Xylyl; substituierte Arylgruppen, wie Phenylethyl; und einwertige Kohlenwasserstoffgruppen sein, die substituiert sind, wie Epoxy, Carboxylat oder Mercapto.
  • Die Verbindung (A) kann daher unter Methylhydrogenopolysiloxanen mit endständigen Trimethylsiloxygruppen, Dimethylsiloxan/Methylhydrogenosiloxan-Copolymeren mit endständigen Trimethylsiloxygruppen und cyclischen Dimethylsiloxan-Methylhydrogenosiloxan-Copolymeren ausgewählt werden.
  • Die Verbindung (B) ist vorteilhaft ein Diorganopolysiloxan mit mindestens zwei niederen Alkenylgruppen (beispielsweise C2-4); die niedere Alkenylgruppe kann insbesondere unter den Gruppen Vinyl, Allyl und Propenyl ausgewählt werden. Die niederen Alkenylgruppen können sich in einer beliebigen Stellung des Organopolysiloxanmoleküls befinden, sie befinden sich jedoch vorzugsweise an den Enden des Organopolysiloxanmoleküls. Das Organopolysiloxan (B) kann eine Struktur mit verzweigter Kette, gerader Kette, eine cyclische Struktur haben oder als Netz vorliegen, wobei eine geradkettige Struktur bevorzugt wird. Die Verbindung (B) kann eine Viskosität aufweisen, die vom flüssigen Zustand bis zum Gummizustand reichen kann. Die Verbindung (B) hat bei 25 °C vorzugsweise eine Viskosität von mindestens 100 Centistoke.
  • Neben den genannten Alkenylgruppen können die in der Verbindung (B) an die Siliciumatome gebundenen organischen Gruppen Alkylgruppen wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl oder Octyl; substituierte Alkylgruppen, wie 2-Phenylethyl, 2-Phenylpropyl oder 3,3,3-Trifluorpropyl; Arylgruppen, wie Phenyl, Tolyl oder Xylyl; substituierte Arylgruppen, wie Phenylethyl; und einwertige Kohlenwasserstoffgruppen sein, die substituiert sind, wie Epoxy, Carboxylat oder Mercapto.
  • Die Organopolysiloxane (B) können unter den Methylvinylpolysiloxanen, Methylvinylsiloxan/Dimethylsiloxan-Copolymeren, Dimethylpolysiloxanen mit endständigen Dimethylvinylsiloxygruppen, Dimethylsiloxan/Methylphenylsiloxan-Copolymeren mit endständigen Dimethylvinylsiloxygruppen, Dimethylsiloxan/Diphenylsiloxan/Methylvinylsiloxan-Copolymeren mit endständigen Dimethylvinylsiloxygruppen, Dimethylsiloxan/Methylvinylsiloxan-Copolymeren mit endständigen Trimethylsiloxygruppen, Dimethylsiloxan/Methylphenylsiloxan/Methylvinylsiloxan-Copolymeren mit endständigen Trimethylsiloxygruppen, Methyl(3,3,3-trifluorpropyl)polysiloxanen mit endständigen Dimethylvinylsiloxygruppen und Dimethylsiloxan/Methyl(3,3,3-trifluorpropyl)siloxan-Copolymeren mit endständigen Dimethylvinylsiloxygruppen ausgewählt werden.
  • Das elastomere Organopolysiloxan kann insbesondere durch Umsetzung eines Dimethylpolysiloxans mit endständigen Dimethylvinylsiloxygruppen und eines Methylhydrogenopolysiloxans mit endständigen Trimethylsiloxygruppen in Gegenwart eines Platinkatalysators hergestellt werden.
  • Die Summe der Anzahl der ethylenischen Gruppen pro Molekül in der Verbindung (B) und die Anzahl der an Siliciumatome gebundenen Wasserstoffatome pro Molekül der Verbindung (A) ist vorteilhaft mindestens 5.
  • Vorteilhaft wird die Verbindung (A) in einer solchen Menge eingebracht, dass das Molverhältnis der Gesamtzahl der an Siliciumatome gebundenen Wasserstoffatome in der Verbindung (A) und der Gesamtzahl aller Gruppen mit ethylenisch ungesättigter Bindung in der Verbindung (B) im Bereich von 1,5/1 bis 20/1 liegt.
  • Die Verbindung (C) ist der Katalysator für die Vernetzungsreaktion und es handelt sich insbesondere um Chloroplatinsäure, Chloropla tinsäure/Olefin-Komplexe, Chloroplatinsäure/Alkenylsiloxan-Komplexe, Chloroplatinsäure/Diketon-Komplexe, Platinschwarz und Platin auf einem Träger.
  • Der Katalysator (C) wird vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 1.000 Gewichtsteile, besser 1 bis 100 Gewichtsteile, bezogen auf das Platinmetall selbst, auf 1.000 Gewichtsteile der Gesamtmenge der Verbindungen (A) und (B) zugegeben.
  • Das erhaltene Elastomer kann ein nicht emulgierendes Elastomer oder ein emulgierendes Elastomer sein.
  • Der Ausdruck "nicht emulgierend" definiert elastomere Organopolysiloxane, die keine Polyoxyalkyleneinheiten enthalten. Der Ausdruck "emulgierend" bezeichnet vernetzte elastomere Organopolysiloxane, die mindestens eine Polyoxyalkyleneinheit enthalten und insbesondere eine Polyoxyethyleneinheit oder Polyoxypropyleneinheit.
  • Die Partikel des elastomeren vernetzten Organopolysiloxans können in einer Trägersubstanz in Form eines Gels vorliegen, das aus einem elastomeren Organopolysiloxan besteht, das in mindestens einem Kohlenwasserstofföl und/oder Siliconöl enthalten ist. In diesen Gelen sind die Organopolysiloxanpartikel meistens nichtsphärische Partikel.
  • Die Partikel des vernetzten elastomeren Organopolysiloxans können auch als Pulver und insbesondere in Form eines sphärischen Pulvers vorliegen.
  • Die nicht emulgierenden Elastomere sind insbesondere in den Patenten US 4 970 252 , US 4 987 169 , US 5 412 004 , US 5 654 362 , US 5 760 116 und in der Patentanmeldung JP-A-61-194009 beschrieben worden.
  • Von den nicht emulgierenden Elastomeren können die Produkte verwendet werden, die unter den Bezeichnungen "KSG-6", "KSG-15", "KSG-16", "KSG-18", "KSG-31", "KSG-32", "KSG-33", "KSG-41 ", "KSG-42", "KSG-43", "KSG-44" von der Firma Shin Etsu, "DC 9040", "DC9041", "DC 9509", DC9505", "DC 9506" von der Firma Dow Corning, "GRANSIL" von der Firma Grant Industries und "SFE 839" von der Firma General Electric im Handel erhältlich sind.
  • Die emulgierenden Elastomere umfassen vorteilhaft mit Polyoxyalkylen modifizierte Elastomere, die aus Divinylverbindungen gebildet wurden, insbesondere Polysiloxane mit mindestens zwei Vinylgruppen, die mit den Si-H-Bindungen eines Polysiloxans reagieren. Die emulgierenden Elastomere sind insbesondere in den Patenten US 5 236 986 , US 5 412 004 , US 5 837 793 , US 5 811 487 beschrieben worden.
  • Von den emulgierenden Elastomeren können die Verbindungen verwendet werden, die unter der Bezeichnung "KSG-21 ", "KSG-20", "KSG-30", "X-226146" von der Firma Shin Etsu und "DC9010", "DC9011" von der Firma Dow Corning im Handel erhältlich sind.
  • Partikel des vernetzten elastomeren Organopolysiloxans können auch in Form eines Pulvers des vernetzten elastomeren Organopolysiloxans vorliegen, das mit Siliconharz und insbesondere Silsesquioxanharz umhüllt ist, wie dies beispielsweise in dem Patent US 5 538 793 beschrieben wurde. Solche Elastomere sind unter den Bezeichnungen "KSP-100", "KSP-101", "KSP-102", "KSP-103", "KSP-104" und "KSP-105" von der Firma Shin Etsu im Handel erhältlich.
  • Weitere vernetzte elastomere Organopolysiloxane in Pulverform können Pulver eines mit Fluoralkylgruppen funktionalisierten Siliconhybrids sein, die insbesondere unter der Bezeichnung "KSP-200" von der Firma Shin Etsu erhältlich sind; oder Pulver von mit Phenylgrup pen funktionalisierten Siliconhybriden, die insbesondere unter der Bezeichnung "KSP-300" von der Firma Shin Etsu angeboten werden.
  • Das in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendete elastomere Organopolysiloxan kann vorzugsweise durch Hydrosilylierung von Polydimethylsiloxanen mit endständigen Vinylgruppen, die 35 bis 45 Dimethylsiloxan-Einheiten enthalten, mit Polymethylhydrogenosiloxandimethylsiloxanen, die zwei Methylhydrogenosiloxaneinheiten und 25 bis 35 und vorzugsweise 30 Dimethylsiloxaneinheiten enthalten, erhalten werden (KSG-6 von SHIN-ETSU).
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält beispielsweise 0,1 bis 30 Gew.-%, besser 0,5 bis 10 Gew.-% und noch besser 1 bis 5 Gew.-% elastomeres Organopolysiloxan.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist im Allgemeinen für eine topische Anwendung auf die Haut geeignet und enthält daher im Allgemeinen ein physiologisch akzeptables Medium, d. h. ein Medium, das mit der Haut und/oder den Hautanhangsgebilden verträglich ist. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung hat daher vorzugsweise einen pH-Wert unter 8, besser von 7 oder darunter und noch besser im Bereich von 6 bis 7.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann in allen galenischen Formen vorliegen, die gewöhnlich für eine topische Anwendung verwendet werden, und insbesondere in Form von Dispersionen vom Typ Lotion oder Gel, Emulsionen mit flüssiger oder halbflüssiger Konsistenz vom Typ Milch, die durch Dispersion einer Fettphase in einer wässrigen Phase (O/W) oder umgekehrt (W/O) erhalten werden, oder Suspensionen oder Emulsionen von weicher, halbfester oder fester Konsistenz vom Typ Creme oder Gel oder auch in Form von multiplen Emulsionen (W/O/W) oder (O/W/O), Mikroemulsionen, wie Vesikeldispersionen vom ionischen und/oder oder nichtionischen Typ oder Wachs/wässrige Phase-Dispersionen vorliegen. Diese Zusammensetzungen werden nach herkömmlichen Verfahren hergestellt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt die Zusammensetzung als O/W-Emulsion vor.
  • Von den in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendbaren Ölen können genannt werden:
    • – die Kohlenwasserstofföle tierischer Herkunft, wie Perhydrosqualen;
    • – die Kohlenwasserstofföle pflanzlicher Herkunft, beispielsweise pflanzliche Öle und insbesondere flüssige Fraktion von Sheabutter;
    • – synthetische Ester und Ether insbesondere von Fettsäuren, wie beispielsweise die Pentaerythritester, wie Pentaerythrityltetraethylhexanoat;
    • – geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffe mineralischer oder synthetischer Herkunft, beispielsweise hydriertes Polyisobuten;
    • – Fettalkohole mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen, wie Cetylalkohol, Stearylalkohol und deren Gemische, oder Octyldodecanol;
    • – Siliconöle, beispielsweise Polymethylsiloxane (PDMS), die flüchtig oder nichtflüchtig sind und eine gerade oder cyclische Siliconkette aufweisen;
    • – deren Gemische.
  • Wenn eine Fettphase vorliegt, kann die Fettphase der erfindungsgemäßen Zusammensetzung neben den Ölen auch andere Fettsubstanzen enthalten, wie Fettsäuren mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen; Wachse; und Gummis, wie Silicongummis (Dimethiconol).
  • Die Fettsubstanzen können vom Fachmann in unterschiedlicher Weise ausgewählt werden, um eine Zusammensetzung mit den beispielsweise im Hinblick auf die Konsistenz oder Textur gewünschten Eigenschaften herzustellen.
  • Die Zusammensetzung kann ferner diverse Zusatzstoffe enthalten, die gewöhnlich in der Kosmetik verwendet werden, wie Emulgatoren und darunter Glycerylstearat und Poly(ethylenglycol)stearate; Füllstoffe, insbesondere mit Soft-Fokus-Effekt, wie die kolloidalen Kieselsäuredispersionen, oder auch Blockcopolymere, wie sie in dem Patent US-6,013,682 beschrieben wurden; Konservierungsmittel; Maskierungsmittel; Farbmittel; Parfums; und Verdickungsmittel und Gelbildner, insbesondere Polyacrylamide und Acrylcopolymere. Die Mengenanteile dieser verschiedenen Zusatzstoffe und ihre Art werden so ausgewählt, dass sie den Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung nicht abträglich sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung ferner mindestens eine Hydroxysäure und/oder mindestens ein heterogenes Polyholosid.
  • Von den Hydroxysäuren können die α-Hydroxysäuren, wie Citronensäure, Milchsäure, Glycolsäure, Weinsäure, Mandelsäure und/oder Äpfelsäure, und die β-Hydroxysäuren, wie Salicylsäure und ihre Derivate und insbesondere 5-n-Octanoyl-salicylsäure angegeben werden.
  • Erfindungsgemäß wird bevorzugt eine Kombination von 5-n-Octanoylsalicylsäure und Glycolsäure verwendet.
  • Die Hydroxysäuren können 0,001 bis 20 %, vorzugsweise 0,01 bis 10 % und besser 0,1 bis 1 % des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausmachen.
  • Unter einem "heterogenen Polyholosid" werden gemäß der vorliegenden Erfindung Polymere verstanden, die aus einer Kombination von unterschiedlichen Zuckern oder Zuckern zusammengesetzt sind, die die gleiche chemische Grundformel, jedoch unterschiedliche geometrische Konfiguration (beispielsweise DL-Isomere) besitzen. Diese Polymere unterscheiden sich sowohl von Polyheterosiden, die aus einem oder mehreren Zuckern und einem Nicht-Glucosid-Teil bestehen, und homogenen Polyholosiden, die durch Kombination eines einzigen Zuckers gebildet werden. Wenn ein heterogenes Polyholosid in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthalten ist, besteht es nur aus Zuckern und wird durch Kombination von mindestens zwei unterschiedlichen Zuckern gebildet.
  • Die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendeten Polyholoside können aus 2 bis 10 Zuckern, die gewöhnlich als Oligoholoside bezeichnet werden, oder mehr als 10 Zuckern bestehen, die gewöhnlich Polyholoside genannt werden.
  • Die in dem erfindungsgemäßen Polyholosid vorliegenden Zucker können unter allen vorstellbaren Zuckern natürlicher oder synthetischer Herkunft ausgewählt werden, und insbesondere:
    • – Aldosen, wie
    • – Pentosen: beispielsweise Ribose, Arabinose, Xylose oder Apiose,
    • – Hexosen: beispielsweise Glucose, Fucose, Mannose oder Galactose,
    • – Ketosen, wie Fructose,
    • – Desoxyzuckern, wie Rhamnose, Digitoxose, Cymarose oder Oleandrose,
    • – Zuckerderivaten, wie Uronsäuren, beispielsweise Mannuronsäure, Guluronsäure, Galacturonsäure oder Glycuronsäure, oder auch Itolen, wie Mannit oder Sorbit.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird nur ein heterogenes Polyholosid oder auch ein Gemisch von heterogenen Polyholosiden verwendet.
  • Das heterogene Polyholosid enthält vorzugsweise mindestens eine Fucoseeinheit, die in einer Menge von 10 bis 90 Gew.-% und vorzugsweise 15 bis 35 Gew.-%, bezogen auf das Trockensubstanzgewicht des Polyholosids vorliegen kann.
  • Das erfindungsgemäße Polyholosid kann insbesondere Einheiten von Fucose, Galactose und Galacturonsäure und beispielsweise eine lineare Aneinanderreihung von α-L-Fucose, α-D-Galactose und Galacturonsäure enthalten. Ein solches Polyholosid ist insbesondere von der Firma SOLABIA unter der Handelsbezeichnung Fucogel 1000 PP® im Handel erhältlich.
  • Die erfindungsgemäßen Polyholoside werden vorzugsweise in die Zusammensetzung in Form einer wässrigen Lösung eingebracht, die 0,1 bis 5 Gew.-% Polyholosid enthalten kann.
  • Das Polyholosid kann in der fertigen Zusammensetzung in einer Menge von 0,001 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-% und besser 0,01 bis 0,1 Gew.-% enthalten sein.
  • Um die Wirkungen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung noch zu verstärken, kann sie im Übrigen mindestens eine Verbindung enthalten, die ausgewählt ist unter: Hydratisierungsmitteln, wie Ceramiden, Hyaluronsäure und insbesondere Glycerin; depigmentierenden Stoffen, wie Vitamin C und seinen Derivaten; Wirkstoffen, die die Differenzierung der Keratinocyten stimulieren; und Anti-Pollutionswirkstoffen und/oder Radikalfängern für freie Radikale, insbesondere Tocopherol und seinen Estern.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner mindestens ein UV-A- und/oder UV-B-Filter enthalten. Die Sonnenschutzfilter können unter den organischen Filtern, anorganischen Filtern und deren Gemischen ausgewählt werden.
  • Die organischen Filter, die besonders bevorzugt werden, sind unter den folgenden Verbindungen ausgewählt: Ethylhexylsalicylat, Ethylhexylmethoxycinnamat, Octocrylen, Phenylbenzimidazolsulfonsäure, Benzophenon-3, Benzophenon-4, Benzophenon-5, 4-Methylbenzylidencampher, Terephthalylidendicamphersulfonsäure, 2,4,6-Tris(diisobutyl-4'-aminobenzalmalonat)-s-triazin, Anisotriazine, Ethylhexyl Triazone, Diethylhexyl Butamido Triazone, Methylen bis-Benzotriazolyl Tetramethylbutylphenol, Drometrizole Trisiloxane, 4,4-Diarylbutadienderivaten und deren Gemischen.
  • Die anorganischen Filter sind unter den Pigmenten oder auch unter Nanopigmenten (mittlere Größe der Primärteilchen: im Allgemeinen im Bereich von 5 bis 100 nm, vorzugsweise im Bereich im Bereich von 10 bis 50 nm) von umhüllten oder nicht umhüllten Metalloxiden ausgewählt, wie beispielsweise Nanopigmenten von Titanoxid (amorph oder kristallin in Form von Rutil und/oder Anatas), Eisenoxid, Zinkoxid, Zirconiumoxid oder Ceroxid.
  • Mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung können ohne unangenehmes Gefühl die sichtbaren und fühlbaren Unregelmäßigkeiten der Hautoberfläche gemildert werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein kosmetisches Verfahren zur Pflege der Haut, insbesondere, um die sichtbaren oder fühlbaren Unebenheiten der Hautoberfläche abzuschwächen, besonders die Falten und Fältchen und/oder die Flecken der Haut abzuschwächen und/oder die Haut zu glätten und/oder den Teint zu vereinheitli chen, das das topische Aufbringen der genannten Zusammensetzung auf die Haut umfasst.
  • Die Erfindung wird nun anhand der folgenden, nicht einschränkenden Beispiele erläutert. In den Beispielen sind die Mengenanteile als Gewichtsprozent angegeben.
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1: Creme für trockene Haut
  • Es wird eine O/W-Emulsion mit der folgenden Zusammensetzung in für den Fachmann herkömmlicher Weise hergestellt.
  • Figure 00190001
  • Die Zusammensetzung kann zur Hydratisierung und Glättung der Haut morgens und/oder abends auf das Gesicht aufgetragen werden.
  • Beispiel 2: Creme für normale Haut bis Mischhaut
  • Es wird eine O/W-Emulsion mit der folgenden Zusammensetzung in für den Fachmann herkömmlicher Weise hergestellt.
  • Figure 00200001
  • Die Zusammensetzung kann zur Glättung und zur Verfeinerung des Hautkorns und Vereinheitlichung des Teints morgens und/oder abends auf das Gesicht aufgetragen werden.

Claims (21)

  1. Zusammensetzung, die in einem physiologisch akzeptablen Medium mindestens ein elastomeres Organopolysiloxan und mindestens eine Aminosulfonsäureverbindung enthält, die unter den Verbindungen der folgenden Formel (I):
    Figure 00210001
    worin bedeuten: – R ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die unter -OH und -NH2 ausgewählt ist, – X: – ein Sauerstoffatom – eine Gruppe
    Figure 00210002
    – eine Gruppe
    Figure 00210003
    – n 0, 1, 2 oder 3, und deren physiologisch akzeptablen Salzen ausgewählt ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organopolysiloxan ganz oder teilweise vernetzt ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vernetzte elastomere Organopolysiloxan durch eine vernetzende Addition (A) eines Diorganopolysiloxans, das min destens ein an ein Siliciumatom gebundenes Wasserstoffatom aufweist, und (B) eines Diorganopolysiloxans gebildet wird, das mindestens zwei Gruppen mit ethylenisch ungesättigter Bindung aufweist, die jeweils an ein unterschiedliches Siliciumatom gebunden sind.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (A) unter den Methylhydrogenopolysiloxanen mit endständigen Trimethylsiloxygruppen, Dimethylsiloxan/Methylhydrogenosiloxan-Copolymeren mit endständigen Trimethylsiloxygruppen und cyclischen Dimethylsiloxan/Methylhydrogenosiloxan-Copolymeren ausgewählt ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Organopolysiloxan (B) unter den Methylvinylpolysiloxanen, Methylvinylsiloxan/Dimethylsiloxan-Copolymeren, Dimethylpolysiloxanen mit endständigen Dimethylvinylsiloxygruppen, Dimethylsiloxan/Methylphenylsiloxan-Copolymeren mit endständigen Dimethylvinylsiloxygruppen, Dimethylsiloxan/Diphenylsiloxan/Methylvinylsiloxan-Copolymeren mit endständigen Dimethylvinylsiloxygruppen, Dimethylsiloxan/Methylvinylsiloxan-Copolymeren mit endständigen Trimethylsiloxygruppen, Dimethylsiloxan/Methylphenylsiloxan/Methylvinylsiloxan-Copolymeren mit endständigen Trimethylsiloxygruppen, Methyl(3,3,3-trifluorpropyl)polysiloxanen mit endständigen Dimethylvinylsiloxygruppen und Dimethylsiloxan/Methyl(3,3,3-trifluorpropyl)siloxan-Copolymeren mit endständigen Dimethylvinylsiloxygruppen ausgewählt ist.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastomere Organopolysiloxan durch Umsetzung eines Dimethylpolysiloxans mit endständigen Dimethylvinylsiloxygruppen und eines Methylhydrogenopolysilo xans mit endständigen Trimethylsiloxygruppen in Gegenwart eines Platinkatalysators erhalten werden kann.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elastomere Organopolysiloxan durch Hydrosilylierung von Polydimethylsiloxanen mit endständigen Vinylgruppen, die 35 bis 45 Dimethylsiloxaneinheiten enthalten, mit Poly(methylhydrogenosiloxanen-dimethylsiloxanen), die zwei Methylhydrogenosiloxaneinheiten und 25 bis 35 Dimethylsiloxaneinheiten enthalten, erhältlich ist.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Poly(methylhydrogenosiloxan-dimethylsiloxan) 30 Dimethylsiloxaneinheiten aufweist.
  9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Aminosulfonsäureverbindung um die 4-(2-Hydroxyethyl)piperazin-1-ethansulfonsäure handelt.
  10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1 bis 5 Gew.-% Organopolysiloxan enthält.
  11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,1 bis 5 Gew.-% der Verbindung der Formel (I) enthält.
  12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mindestens eine Hydroxysäure und/oder ein heterogenes Polyholosid enthält.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydroxysäure eine α-Hydroxysäure ist.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die α-Hydroxysäure unter Citronensäure, Milchsäure, Glycolsäure, Weinsäure, Mandelsäure und/oder Äpfelsäure ausgewählt ist.
  15. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydroxysäure eine β-Hydroxysäure ist.
  16. Zusammensetzung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die β-Hydroxysäure unter Salicylsäure und 5-n-Octanoylsalicylsäure ausgewählt ist.
  17. Zusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie 5-n-Octanoylsalicylsäure in Kombination mit Glycolsäure enthält.
  18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyholosid eine lineare Verknüpfung von α-L-Fucose, α-D-Galactose und Galacturonsäure enthält.
  19. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form einer O/W-Emulsion vorliegt.
  20. Kosmetisches Verfahren zur Pflege der Haut, das das topische Auftragen der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 auf die Haut umfasst.
  21. Kosmetisches Verfahren, um die sichtbaren oder fühlbaren Unregelmäßigkeiten der Hautoberfläche abzumildern, insbesondere Falten und Fältchen und/oder die Flecken der Haut abzuschwächen und/oder die Haut zu glätten und/oder den Teint zu vereinheitlichen, das das topische Auftragen der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 19 auf die Haut umfasst.
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