DE602004002679T2 - Modulares getriebesystem für pumpe - Google Patents

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    • F16H57/00General details of gearing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Getriebe zum Wechseln der Drehzahl eines Mechanismus und insbesondere ein modulares Getriebesystem für eine Pumpe, das Flexibilität bei der Auswahl von Untersetzungsverhältnissen und Antriebsmotoren schafft.
  • Mechanische Pumpen zur Förderung eines Strömungsmittels werden für verschiedene Anwendungen eingesetzt, die einen Betrieb mit verschiedenen Energiequellen erfordern können. In einer Industrieanlage befindliche Pumpen können z. B. durch elektrische Wechselstrom-Antriebsmotoren wirksam angetrieben werden. Pumpen, die auf einer ortsbeweglichen Konstruktion oder einer Bergwerkseinrichtung angebracht sind, können je nach Verfügbarkeit einen Antrieb durch elektrische Gleichstrommotoren mit Bürsten, bürstenlose elektrische Gleichstrommotoren oder hydraulische Motoren erfordern. Diese Motoren haben typischerweise unterschiedliche Betriebskennwerte, insbesondere unterschiedliche Drehzahl für einen gegebenen Leistungspegel. Außerdem müssen Pumpen in Abhängigkeit von einer bestimmten funktionellen Anwendung, geforderten Strömungsgeschwindigkeit, Viskosität des gepumpten Strömungsmittels und dem Bereich der Betriebstemperaturen sehr unterschiedliche Leistungs- und Drehmomentanforderungen erfüllen. Die Anforderungen sind nicht immer im voraus bekannt.
  • Idealerweise sollten Pumpen für die Verbindung mit verschiedenen Gruppen von der Energiequellen eingerichtet werden können. Viele Pumpen waren leider nicht in dieser Weise einzurichten und infolgedessen in der Anwendung beschränkt. Typischerweise nimmt eine Drehantriebswelle von dem Motor Leistung und Drehmoment auf zur Übertragung auf die Pumpe. Ein Zwischengetriebesystem reduziert die von dem Motor gelieferte Drehzahl auf die von der Pumpe benötigte Drehzahl. Wegen der weiten Bereiche zwischen diesen Parametern haben frühere Pumpen typischerweise motorspezifische Getriebesysteme enthalten. Das setzt die Flexibilität beim Einsatz der Pumpe für verschiedene Anwendungen und bei verschiedenen Motoren herab.
  • Es wird auf die Internationale PCT-Veröffentlichung Nr. WO 00/11372 hingewiesen, die ein Getriebesystem mit mehreren Getriebemodulen zeigt, von denen jedes Federklemmen zur Schnappverbindung mit einem anderen ähnlich ausgebildeten Getriebemodul hat.
  • Summarischer Abriss der Erfindung
  • Unter den verschiedenen Aufgaben und Merkmalen der vorliegenden Erfindung können genannt werden die Schaffung eines Getriebesystems, das Leistung überträgt und unterschiedliche Untersetzungen für verschiedene Drehzahl- und Leistungsanforderungen schafft, die Schaffung eines solchen Getriebesystems, das an verschiedene Motoren angepasst werden kann, die Schaffung eines solchen Getriebesystems, das modular für einstufigen oder mehrstufigen Betrieb ist, die Schaffung eines solchen Getriebesystems, das verschleißarm ist und die Schaffung eines solchen Getriebesystems, das zuverlässig im Betrieb ist.
  • Die Aufgaben der Erfindung wurden durch die Merkmale des Anspruchs 1 erfüllt.
  • Ein modulares Getriebesystem der vorliegenden Erfindung überträgt im Allgemeinen Leistung von einem Motor mit einer Ausgangsdrehwelle auf ein Gerät, das Leistung aufnimmt und eine Drehantriebswelle hat. Das System umfasst einen Getriebekasten, der allgemein zur Anbringung an dem Motor und dem Gerät eingerichtet ist und einen Hohlraum begrenzt. Ein erstes Getriebesatzaggregat ist in dem Hohlraum aufnehmbar und zwischen der Motorausgangswelle und der Antriebswelle des Geräts betriebsmäßig anschließbar, um Leistung von der Ausgangswelle auf die Antriebswelle zu übertragen und zwischen den Wellen eine erste Drehzahleinstellung vorzunehmen, so dass die Antriebswelle mit einer anderen Drehzahl als die Motorausgangswelle rotiert. Ein zweites Getriebesatzaggregat ist in dem Hohlraum aufnehmbar und betriebsmäßig in Reihe mit dem ersten Getriebesatzaggregat anschließbar, um Leistung zu übertragen und eine zweite Drehzahleinstellung vorzunehmen. Das System kann in 1) einer einstufigen Bauweise, in der zur Vornahme der ersten Drehzahleinstellung das erste Getriebesatzaggregat und nicht das zweite Getriebesatzaggregat in dem Hohlraum aufgenommen sind, oder 2) einer mehrstufigen Bauweise ausgebildet sein, in der das erste und zweite Getriebesatzaggregat in dem Hohlraum aufgenommen und zwischen der Motorausgangswelle und der Antriebswelle des Geräts betriebsmäßig zur Vornahme einer Drehzahleinstellung in Reihe geschaltet sind, die die erste und die zweite Einstellung kombiniert.
  • Nach einem anderen Aspekt ändert ein Verfahren der vorliegenden Erfindung eine Betriebsweise eines Getriebesystems zwecks Veränderung einer durch das Getriebesystem gegebenen Drehzahleinstellung bei der Leistungsübertragung zwischen einer Ausgangsdrehwelle eines Motors und einer Antriebsdrehwelle eines Leistung aufnehmenden Geräts. Das Getriebesystem umfasst einen an dem Motor befestigten Getriebekasten, der einen wenigstens ein Getriebesatzaggregat enthaltenden Hohlraum begrenzt. Das Verfahren umfasst die Stufen des Lösens des Getriebekastens von dem Motor, um Zugang zu dem Hohlraum zu schaffen, und des Wechselns der durch das Getriebesystem vorgesehenen Drehzahleinstellung. Ein oder mehrere Getriebesatzaggregate werden in den Hohlraum in Reihe mit wenigstens einem Getriebesatzaggregat eingebaut, um dadurch die Anzahl der Getriebestufen zu erhöhen, oder wenigstens ein Getriebesatzaggregat von zwei oder mehr Getriebesatzaggregaten wird aus dem Hohlraum entfernt, um dadurch die Anzahl der Getriebestufen herabzusetzen. Ein Getriebeaggregat in dem Hohlraum wird mit der Ausgangswelle des Motors oder einer Ausgangswelle eines anderen Motors gekuppelt. Der Getriebekasten wird an dem Motor oder dem anderen Motor befestigt.
  • Andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend teilweise offenkundig und teilweise ausgeführt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Getriebesystems nach der vorliegenden Erfindung im Zusammenbau mit einer Pumpe und einem Motor;
  • 2 ist eine Aufsicht des Aggregats der 1;
  • 3 ist eine Seitenansicht des Aggregats der 1;
  • 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht, die die Bestandteile des Getriebesystems zeigt;
  • 5 ist eine Stirnansicht des Aggregats der 1, wobei Teile weggebrochen sind;
  • 6 ist eine Stirnansicht des Getriebesystems in einstufiger Bauweise;
  • 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der 6;
  • 8 ist eine Stirnansicht des Getriebesystems in mehrstufiger Bauweise;
  • 9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 der 8;
  • 10 ist eine Stirnansicht eines ersten Planetengetriebesatzaggregats, bei der Teile weggebrochen sind, um den inneren Aufbau zu zeigen;
  • 11 ist eine Seitenansicht des ersten Planetengetriebesatzaggregats der 10;
  • 12 ist eine Stirnansicht eines zweiten Planetengetriebesatzaggregats, wobei Teile weggebrochen sind, um den inneren Aufbau zu zeigen;
  • 13 ist eine Seitenansicht des zweiten Planetengetriebesatzaggregates in der 12;
  • 14 ist eine Stirnansicht eines Getriebesatz-Abstandshalters;
  • 15 ist eine Seitenansicht des Getriebesatz-Abstandshalters der 14;
  • 16 ist eine Stirnansicht eines Adapters zur Verbindung des Motors mit dem ersten Getriebesatzaggregat bei der einstufigen Bauweise;
  • 17 ist ein Schnitt nach der Linie 17-17 der 16;
  • 18 ist eine Seitenansicht des Motors;
  • 19 ist eine Stirnansicht einer Ausgangswelle des Motors,
  • 20 ist eine Seitenansicht einer Antriebswelle der Pumpe;
  • 21 ist eine Seitenansicht eines Verbinders zur Verbindung des ersten Getriebesatzaggregats und der Antriebswelle der Pumpe;
  • 22 ist eine auseinandergezogene Ansicht ähnlich der 4, aber mit einem anderen Motortyp; und
  • 23 ist eine schematische Darstellung, die den Verbinder zeigt, der einen Fluchtungsfehler zwischen dem ersten Getriebesatzaggregat und der Antriebswelle überbrückt.
  • Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen in den Ansichten der Zeichnung entsprechende Teile.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf die Zeichnung und insbesondere auf die 1 und 4 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen modularen Getriebesystems allgemein mit 30 bezeichnet. Das Getriebesystem 30 überträgt Leistung von einem Motor 32 auf eine Gerät 34, das zum Betrieb Leistung aufnimmt. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst das Gerät 34 eine Pumpe. Es ist jedoch verständlich, dass das Gerät irgendeine Leistung aufnehmende Geräteart sein kann, ohne dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Das Getriebesystem 30 ist betriebsmäßig zwischen einer Ausgangsdrehwelle 36 des Motors und einer Antriebsdrehwelle 38 der Pumpe angeschlossen. Es nimmt Drehzahl- und Drehmomenteinstellungen zwischen den Wellen vor, so dass die Antriebswelle 38 mit einer anderen Drehzahl als die Motorausgangswelle 36 rotiert und ein anderes Drehmoment befördert. Das Getriebesystems 30 umfasst einen Getriebekasten 40, ein erstes Getriebesatzaggregat 42 (z. B. ein Planetengetriebesatzaggregat) und wahlweise ein zweites Getriebesatzaggregat 44.
  • Der Getriebekasten 40 umfasst ein Gehäuse mit einer im Allgemeinen zylindrischen Innenwand 46 (7), die in dem Getriebekasten einen Hohlraum begrenzt. Wie unten erläutert wird, bietet der Getriebekasten ein gemeinsames Gehäuse alternativ für ein, zwei oder mehr Getriebesatzaggregat(e). Eine erste Stirnseite 48 des Getriebekastens ist zur Anbringung an dem Motor 32 eingerichtet, und eine zweite Stirnseite 50 ist zur Anbringung an der Pumpe 34 eingerichtet. Wenn diese Anbringung erfolgt ist (wie in den 13 gezeigt), sind das Getriebesystem 30, der Motor 32 und die Pumpe 34 zu einem kompakten Aggregat vereinigt. Der Getriebekasten 40 ist vorzugsweise ein einteiliges Gussstück aus einem geeigneten starren Werkstoff, wie etwa einer Aluminiumlegierung. Gewichtsreduzierende Leerstellen (nicht gezeigt) können in dem Getriebekasten 40 an wenig belasteten Stellen angeordnet sein, so dass das an den Leerstellen fehlende Material die bauliche Ganzheit des Getriebekastens nicht herabsetzt.
  • Das Motorende 48 des Getriebekastens (6 und 7) hat Montageanformungen 52 mit Vorsprüngen mit Öffnungen 54 zur Aufnahme von Befestigungsmittel 56 (4) für die Anbringung des Getriebekastens an dem Motor. Die Anformungen 52 sind in zwei verschiedenen Montageausbildungen entsprechend zwei unterschiedlichen Motoren angeordnet. Bei der in den 4 und 6 gezeigten besonderen Ausführungsform nimmt eine dreieckige Anordnung (120° Trennung) der Montageanformungen 52 drei Befestigungsmittel 56 auf zur Anbringung des Getriebekastens an einem Gleichstrommotor 32. Diese Anordnung korrespondiert mit einem beispielhaften Gleichstrommotor, besonders einem bürstenlosen Permanentmagnet-Motor der Serie 34 oder 36, der durch die Motor Appliance Corporation, Brushless Motor Company, St. Louis, Missouri, USA, verkauft wird. Unter Bezugnahme auf 22 nimmt eine rechtwinkelige Anordnung (90° Trennung) der Montageanformungen 52 vier Befestigungsmittel 56 auf und befestigt den Getriebekasten an einem Wechselstrommotor 58. Diese Anordnung korrespondiert mit einem beispielhaften Wechselstrommotor, insbesondere einem Wechselstrommotor, der von der Marathon Electric Manufacturing Corporation in Wausau, Wisconsin, USA, verkauft wird. Andere Anordnungen der Anformungen 52 oder eine einzige Anordnung, die Gleichstrom- und Wechselstrommotoren gemeinsam angepasst ist, können zur Anwendung kommen, ohne dass der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Das Motorende 48 des Getriebegehäuses 40 hat eine Rille 60 (4 und 6) zur Aufnahme einer O-Ringdichtung 62, die mit einem Außengehäuse des Motors 32 in Eingriff bringbar ist. Eine im Allgemeinen kreisförmige Öffnung 64 in dem Motorende 48 des Getriebegehäuses hat solche Größe, dass ein schnelles Einsetzen oder Entfernen von Getriebesatzaggregaten 42, 44 in den Hohlraum oder aus dem Hohlraum erleichtert wird, wenn der Getriebekasten von dem Motor getrennt ist.
  • Das Pumpenende 50 des Getriebegehäuses 40 hat eine allgemein kreisförmige Öffnung 66, die kleiner als die Öffnung an dem Motorende ist. Ein Montagerand 68 an der Öffnung 66 hat mehrere Befestigungsmittel-Gewindeöffnungen 70 für die Aufnahme von Befestigungsmitteln 72 (4) zur Befestigung des ersten Getriebesatzaggregats 42 in dem Getriebekasten. Vier Montageösen 74 mit Öffnungen 76 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln 78 stehen seitlich von dem Pumpenende 50 des Gehäuses vor zwecks Anbringung des Getriebekastens an der Pumpe. Ein rechtwinkliger Keil 80 (6) erstreckt sich axial entlang der Innenwand 46 des Hohlraums zwecks Ausfluchtung mit einer entsprechenden Keilnut 82 auf jedem Getriebesatzaggregat 42, 44 und Verhinderung der Drehung des Getriebesatzaggregats relativ zu dem Getriebekasten 40. Ein Getriebesystem mit abweichender Art und Form des Gehäuses oder der Montageeinrichtung oder das nicht direkt an dem Motor oder der Pumpe montiert ist, liegt verständlicherweise nicht außerhalb des Erfindungsumfangs.
  • Die Pumpe 34 der dargestellten Ausführungsform hat die Funktion, Schmiermittel aus einem (nicht gezeigten) Behälter zu einem Schmierung erfordernden Mechanismus zu fördern. Die Pumpe ist über einen Pumpenhub hin und her beweglich und hat eine Lanze 84, die in einen Vorrat eines pumpbaren Produktes ragt, um das Produkt zu pumpen. Die Pumpe 34 hat ein Pumpengehäuse 86 mit einer integralen Montageanformung 88 (4), an der der Getriebekasten 40 befestigt werden kann. Die Antriebswelle 38 ist in dem Gehäuse (5) in Lagern 90 drehbar gelagert und mit einem Exzenter 92 verbunden, der ein (nicht gezeigtes) Pumpenrohr relativ zu einem fest angeordneten Kolben hin und her bewegt, um abgemessene Schmiermittelmengen zu fördern. Zu weiteren Einzelheiten bezüglich der Konstruktion und des Betriebs dieser Pumpe wird auf US-Patent Nr. 6,102,676 hingewiesen, das am 15. August 2000 mit dem Titel „Pumpe" erteilt wurde und das durch Bezugnahme hier eingefügt wird. Es ist verständlich, dass andere Pumpen oder Geräte unter den Erfindungsumfang fallen.
  • Das erste Getriebesatzaggregat 42 ist in dem Getriebekasten 40 aufgenommen und verbindet betriebsmäßig die Motorausgangswelle 36 und die Antriebswelle 38 der Pumpe, um Leistung von der Ausgangswelle auf die Antriebswelle zu übertragen. Das Getriebesatzaggregat 42 nimmt zwischen den Wellen eine erste Drehzahleinstellung vor, so dass die Antriebswelle 38 mit einer anderen Drehzahl als die Motorausgangswelle 36 rotiert und ein unterschiedliches Drehmoment transportiert. Die Einstellung hängt von der Anordnung und Größe der Zahnräder in dem Getriebesatzaggregat ab. Die Einstellung ist typischerweise eine Untersetzung der Drehzahl und entsprechende Heraufsetzung des Drehmoments. Die Zahnräder können verständlicherweise jedoch so angeordnet sein, dass die Einstellung die Ausgangsdrehzahl heraufsetzt und dabei das Drehmoment reduziert, die Ausgangsrichtung umkehrt oder eine Nulleinstellung ist, die ohne wesentliche Drehzahländerung nur Leistung überträgt.
  • Unter Bezugnahme auf die 1013 ist eine Ausführungsform des ersten Getriebesatzaggregats 42 ein Planetengetriebesatz mit einem Sonnenrad 94 in der Mitte, mehreren (vorzugsweise drei oder vier) Planetenrädern 96 mit jeweils nach außen weisenden Zähnen, einem die Planetenräder umschließenden äußeren Zahnring 98, der mit den Planetenrädern in Eingriff bringbare, nach innen gerichtete Zähne hat, und einem Planetenträger 100, der die Planetenräder in passender Relation zu dem Sonnenrad und dem Getriebering hält. Die Planetenräder 96 können um ihre eigene Achsen frei rotieren, während sie in dem Getriebering 98 um das Sonnenrad 94 „wandern". Das durch das Aggregat geschaffene Drehzahl-Untersetzungsverhältnis liegt typischerweise zwischen 3:1 und 7:1, obgleich es außerhalb dieses Bereiches liegen kann. Das Sonnenrad 94 ist mit einem mit äußeren Keilnuten versehenen Wellenstumpf 102 verbunden, der von einer Seite des Aggregats ausgeht. Der Wellenstumpf 102 wird durch das Sonnenrad 94 gehaltert, kann mit dem Sonnenrad einteilig ausgebildet sein und rotiert mit der Drehzahl der Motorausgangswelle 36. Ein innen mit Keilnuten versehener Stutzen 104 ist auf der entgegengesetzten Seite des Aggregats 42 für den Anschluss an die Pumpe vorgesehen. Der Stutzen 104 ist mit dem Träger 100 einteilig ausgebildet und rotiert mit einer Drehzahl, die durch das Getriebesatzaggregat relativ zu der Drehzahl der Motorausgangswelle eingestellt wurde. In dem äußeren Zahnring 98 befinden sich Befestigungslöcher 106 für die Aufnahme der Befestigungsmittel 72 zur Befestigung des Aggregats in dem Getriebekasten. Die oben erwähnte Keilnut 82 ist in dem äußeren Zahnring 98 angeordnet zur Aufnahme des Keils 80 des Getriebekastens und zur Verhinderung einer Drehung des äußeren Rings relativ zu dem Getriebekasten.
  • Ein beispielhaftes Getriebesatzaggregat ist ein Planetenaggregat, speziell das Sintermetallmodul Model LGU 75-M, das von Matex Products, Inc., Cleveland, Ohio, USA vertrieben wird. Ähnliche Getriebesatzaggregate sind beschrieben in US-Patent Nr. 4,617,839, Nr. 4,674,360 und Nr. 5,098,358, die alle auf Matex Co., Ltd., Osaka, Japan übertragen wurden. Es ist verständlich, dass andere Ausführungen und Typen von Getriebesatzaggregaten einschließlich Typen ohne Planetenräder zum Einsatz kommen können, ohne dass der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Das zweite Getriebesatzaggregat 44 (12 und 13) ist in dem Hohlraum des Getriebegehäuses 40 aufnehmbar und mit dem ersten Getriebesatzaggregat 42 betriebsmäßig in Reihe geschaltet, um Leistung zu übertragen und eine zweite Drehzahleinstellung vorzunehmen. Das zweite Getriebesatzaggregat 44 ist im Wesentlichen das gleiche wie das erste Aggregat 42 (z. B. ein Planetengetriebesatzaggregat), aber es hat einen innen mit Keilen versehenen zentralen Stutzen 108 zur Aufnahme des Wellenstumpfes 102 des ersten Getriebesatzaggregats und einen zur entgegengesetzten Seite weisenden zentralen Stutzen 110 zur Aufnahme der Ausgangswelle 36 des Motors. Die Zahnräder des zweiten Aggregats 44 können zur Schaffung einer Drehzahleinstellung eingerichtet sein, die gleich der von dem ersten Aggregat 42 geschaffenen Einstellung ist oder von dieser verschieden ist.
  • Ein ringförmiger Abstandshalter 112 (14 und 15) passt zwischen die äußeren Zahnringe 98 des ersten und zweiten Aggregats 42, 44 in direkter Anlage an die äußeren Ringe. Der Abstandshalter 112 ist aus einem geeigneten starren Werkstoff gebildet, wie etwa einem Metall oder bevorzugter einem Kunststoff von leichtem Gewicht. Der Abstandshalter enthält eine Keilnut 82 zur Aufnahme des Keils 80 des Getriebekastens und Befestigungslöcher 106 zur Aufnahme der Befestigungsmittel 72.
  • Das System 30 kann in verschiedener Art und Weise ausgebildet sein. Bei einer ersten einstufigen Ausführung (7) ist das erste Getriebesatzaggregat 42 und nicht das zweite Getriebesatzaggregat 44 in dem Getriebekasten 40 aufgenommen, um die erste Drehzahleinstellung vorzunehmen. Bei einer zweiten mehrstufigen Ausführung (5 und 9) sind das erste und das zweite Getriebesatzaggregat 42, 44 in dem Getriebekasten aufgenommen und zwischen der Motorausgangswelle 36 und der Antriebswelle 38 der Pumpe betriebsmäßig in Reihe geschaltet, um eine Drehzahleinstellung vorzunehmen, die die erste und die zweite Einstellung kombiniert. Wie dem Fachmann verständlich ist, ist das kombinierte Untersetzungsverhältnis typischerweise ein Produkt der Untersetzungsverhältnisse der Einzelstufen. Der Benutzer kann eine Getriebesatzaggregatkombination auswählen, die ein Untersetzungsverhältnis entsprechend den Anforderungen einer besonderen funktionellen Anwendung des Leistung aufnehmenden Geräts (z. B. Pumpe 34) und/oder den Erfordernissen eines bestimmten Motors ergibt. Es ist auch verständlich, dass die mehrstufige Ausführung drei oder mehr Getriebesatzaggregate in dem Getriebekasten enthalten könnte, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Ein Adapter 114 (16 und 17) verbindet die Ausgangswelle 36 des Motors und das erste Getriebesatzaggregat 42, wenn das System in der einstufigen Bauart ausgebildet ist. Der Adapter 114 hat eine Hülse, deren entgegengesetzte Enden der Größe und Form nach für die Aufnahme der Ausgangswelle 36 des Motors und des Wellenstumpfes 102 des ersten Getriebesatzaggregats eingerichtet sind. Der Adapter 114 hat inneren Nuten 116 und kann irgendeine geeignete äußere Form haben. Der Hohlraum des Getriebekastens 40 enthält bei der einstufigen Bauart bezeichnenderweise nur einen Getriebesatz. Das schafft ein geringeres Gewicht und einen zuverlässigeren Betrieb relativ zu einem einstufigen System, bei dem der Getriebekasten zwei oder mehr Getriebesätze enthält, aber nur einer der Getriebesätze für den Eingriff und vollen Betrieb ausgewählt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 18 und 19 hat die Ausgangswelle 36 des Motors einen ersten Kupplungsteil 118 für den Eingriff mit dem Getriebesystem 30 und die Leistungsübertragung auf das Getriebesystem, wenn es in der einstufigen Bauart ausgebildet ist, und einen zweiten Kupplungsteil 120 für den Eingriff mit dem Getriebesystem und die Leistungsübertragung auf das Getriebesystem, wenn dieses in der mehrstufigen Bauart ausgebildet ist. Der erste Kupplungsteil 118 der Ausgangswelle umfasst einen Wellenabschnitt mit äußeren Nuten 122, die mit den inneren Nuten 116 des Adapters 114 in Eingriff bringbar sind.
  • Der zweite Kupplungsteil 120 der Ausgangswelle umfasst einen Wellenabschnitt mit einer ebenen Fläche 124 auf einer Seite. Der Abschnitt ist im Allgemeinen von kreisförmigem Querschnitt mit Ausnahme der ebenen Oberfläche 124. Diese Querschnittsform korrespondiert mit dem zentralen Stutzen 110 des zweiten Getriebesatzaggregats 44 zur Aufnahme in diesem. Der zweite Kupplungsteil 120 ist von dem Motor 32 weiter entfernt als der erste Kupplungsteil 118. Mit Hilfe des ersten und zweiten Kupplungsteils kann der Motor ungeachtet der Bauart des Getriebesystems an dem Getriebesystem angebracht werden, und er kann austauschbar bei unterschiedlichen Bauarten eingesetzt werden.
  • Die Antriebswelle 38 (20) der Pumpe der bevorzugten Ausführungsform ist um eine Mittelachse 126 drehbar, die mit einer Getriebesatzachse 128 (11) des ersten Getriebesatzaggregats 42 korrespondiert. Die Antriebswelle 38 hat eine abgestufte zylindrische Form mit einem Keil 130 zur Verbindung mit dem Exzenter 92 in der Pumpe. In einem Ende der Antriebswelle ist eine Fassung 132 (20) angeordnet. Die Fassung 132 hat einen weiteren Teil 134 und einen engeren Teil 136, wobei wenigstens der engere Teil mit Keilnuten versehen ist. Die Mittelachse 126 und die Getriebesatzachse 128 sind im Allgemeinen ausgefluchtet und sollten idealerweise zusammenfallen. Die Toleranzzunahme der verschiedenen Teile des Motors, Getriebesystems und der Pumpe können jedoch zu geringen Abweichungen von der gewünschten Ausfluchtung führen. In der Praxis haben sich die Mittelachse und die Getriebesatzachse um so viel wie 0,012 Zoll getrennt.
  • Ein Verbinder 138, der bei einer Ausführungsform eine Verbindungswelle (21) aufweist, verbindet das erste Getriebesatzaggregat 42 und die Antriebswelle 38 und ist darauf gerichtet, Fluchtungsfehler zwischen der Mittelachse 126 und der Getriebesatzsachse 128 zu kompensieren. Die Verbindungswelle hat an einem Ende einen ersten Antriebsteil 140 für den Eingriff mit der Antriebswelle 38 und einen zweiten Antriebsteil 142 an seinem entgegengesetzten Ende für den Eingriff mit dem ersten Getriebesatzaggregat 42. Der erste Antriebsteil 140 ist außen mit Keilnuten versehen und größenmäßig für die Aufnahme in der Fassung 132 der Pumpenantriebswelle, insbesondere in dem engeren Teil 136 der Fassung eingerichtet. Der zweite Antriebsteil 142 ist außen mit Keilnuten versehen und größenmäßig für die Aufnahme in der Fassung 104 des ersten Getriebesatzaggregats 42 eingerichtet. Der erste und der zweite Antriebsteil sind durch einen axialen Abstand D (23) voneinander beabstandet. Dieser Abstand D kann z. B. in dem Bereich von 0,5 bis 3,0 Zoll, bevorzugter bei etwa 1,5 Zoll liegen.
  • Wenn die Mittelachse 126 der Pumpenantriebswelle und die Getriebesatzachse 128 schlecht ausgefluchtet sind, überbrückt die Verbindungswelle 128 den Fluchtungsfehler. Der axiale Abstand auf dem Verbinder trägt zur Verringerung eines Winkels A (in 23 schematisch und vergrößert gezeigt) bei, der sich zwischen dem Verbinder 138 und den Achsen 126, 128 bildet, wobei ein kleinerer Winkel als der gebildet wird, der sich mit einem Verbinder ohne signifikanten axialen Abstand gebildet hätte. Bei einer Ausführungsform verringert z. B. der axiale Abstand des Verbinders 138 den Winkel A von 2,0 bis 3,5 Grad auf 0,4 Grad. Das trägt dazu bei, in dem System bei der Drehung das radiale „Wobbeln" zu verringern, hemmt die Relativbewegung zwischen in Eingriff befindlichen Teilen, erleichtert die Selbstausrichtung und verringert den Verschleiß an dem Verbinder, der Antriebswelle und dem Getriebesatzaggregat. Infolgedessen verbessert der Verbinder 138 die Haltbarkeit und den zuverlässigen Betrieb.
  • Bei der Benutzung ist das Getriebesystem 30 der vorliegenden Erfindung so einrichtbar, um die Auswahl eines weiten Bereiches von Untersetzungsverhältnissen und diverser Gruppen von Motorarten zu ermöglichen. Die einstufige Bauart oder die mehrstufige Bauart können mit einem Getriebesatzaggregat oder mit Getriebesatzaggregaten des gewünschten Untersetzungsverhältnisses ausgewählt werden.
  • Wenn es nötig ist, die Betriebsweise zu wechseln, um eine durch das Getriebesystem vorgegebene Drehzahleinstellung zu ändern, wird der Getriebekasten 40 von dem Motor 32 gelöst, um Zugang zu dem Hohlraum zu schaffen. Der Benutzer kann dann die Anzahl der Getriebestufen dadurch erhöhen, dass er ein Getriebesatzaggregat in Reihe mit dem in dem Hohlraum schon aufgenommenen Getriebesatzaggregat 42 einbaut. Alternativ kann der Benutzer die Anzahl der Getriebestufen dadurch herabsetzen, dass er ein Getriebesatzaggregat aus dem Hohlraum entfernt, um die durch das Getriebesystem vorgegebene Drehzahleinstellung zu verringern. Der Benutzer kuppelt dann die Ausgangswelle 36 des Motor mit einem Getriebesatzaggregat in dem Hohlraum. Wenn mehr als ein Getriebesatzaggregat in dem Hohlraum eingebaut ist, wird die Ausgangswelle des Motors direkt in eine entsprechende zentrale Fassung 110 in einem Getriebesatzaggregat eingebaut. Wenn ein einziges Getriebesatzaggregat in dem Hohlraum verbleibt, dient der Zwischenadapter 114 zur Verbindung der Ausgangswelle 36 des Motors mit dem Wellenstumpf 102 des ersten Getriebesatzaggregats 42. Der Benutzer befestigt den Getriebekasten 40 dann wieder an dem Motor 32. Wenn der Benutzer auch wünscht, den Motor auszutauschen, etwa von einem Gleichstrommotor 32 zu einem Wechselstrommotor 58 zu wechseln oder umgekehrt, kann der Getriebekasten schnell an den neuen Motor mit Befestigungsmitteln angeschlossen werden, die in andere, dem neuen Motor entsprechende Montageanformungen 52 gesteckt werden:
  • Im Hinblick auf das Obige ist ersichtlich, dass die verschiedenen Aufgaben der Erfindung erreicht und andere vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden.
  • Bei der Einführung von Elementen der vorliegenden Erfindung oder ihrer bevorzugten Ausführungsform(en) sollen die Artikel „ein", „der", „die", „das" und „genannte(r)" bedeuten, dass es ein oder mehrere der Elemente gibt. Die Bezeichnung „umfassend", „einschließlich" und „mit" sollen umfassend sein und bedeuten, dass weitere Elemente über die aufgeführten Elemente hinaus vorhanden sein können.
  • Da verschiedene Änderungen an dem Obigen vorgenommen werden könnten, ohne von dem Erfindungsumfang abzuweichen, soll die gesamte in der obigen Beschreibung enthaltene und in der beige fügten Zeichnung dargestellte Materie als beispielhaft und nicht in einem einschränkenden Sinne interpretiert werden.

Claims (14)

  1. Modulares Getriebesystem (30) zur Leistungsübertragung von einem Motor (32) mit einer Ausgangsdrehwelle (36) auf ein Gerät, das Leistung aufnimmt und eine Drehantriebswelle (38) hat, mit einem Getriebekasten (40), der allgemein zur Anbringung an dem Motor (32) und dem Gerät (34) eingerichtet ist und eine Innenwand (46) aufweist, die einen Hohlraum begrenzt, einem in dem Hohlraum aufnehmbaren ersten Getriebesatzaggregat (42), das zwischen der Motorausgangswelle (36) und der Antriebswelle (38) des Geräts betriebsmäßig anschließbar ist, um Leistung von der Ausgangswelle auf die Antriebswelle zu übertragen und zwischen den Wellen eine erste Drehzahleinstellung vorzunehmen, so daß die Antriebswelle mit einer anderen Drehzahl als die Motorausgangswelle rotiert, und einem in dem Hohlraum aufnehmbaren zweiten Getriebesatzaggregat (44), das betriebsmäßig in Reihe mit dem ersten Getriebesatzaggregat (42) anschließbar ist, um Leistung zu übertragen und eine zweite Drehzahleinstellung vorzunehmen, wobei das System (30) in 1) einer einstufigen Bauweise, in der zur Vornahme der ersten Drehzahleinstellung das erste Getriebesatzaggregat (42) und nicht das zweite Getriebesatzaggregat (44) in dem Hohlraum aufgenommen sind, oder 2) einer mehrstufigen Bauweise ausgebildet ist, in der das erste und zweite Getriebesatzaggregat in dem Hohlraum aufgenommen und zwischen der Motorausgangswelle (36) und der Antriebswelle (38) des Geräts (34) betriebsmäßig zur Vornahme einer Drehzahleinstellung in Reihe geschaltet sind, die die erste und die zweite Einstellung kombiniert.
  2. Modulares Getriebesystem nach Anspruch 1 in Kombination mit dem Gerät (34), und bei dem das Gerät eine Pumpe ist.
  3. Modulares Getriebesystem nach Anspruch 1 in Kombination mit der Ausgangswelle (36) des Motors (32), und bei dem die Ausgangswelle ein erstes Kupplungsteil (118) zum Eingriff mit dem Getriebesystem (30) und zur Leistungsübertragung auf das Getriebesystem, wenn dieses in einstufuger Bauweise ausgebildet ist, und ein zweites Kupplungsteil (120) hat zum Eingriff mit dem Getriebesystem und zur Leistungsübertragung auf das Getriebesystem, wenn dieses in mehrstufiger Bauweise ausgebildet ist.
  4. Modulares Getriebesystem nach Anspruch 3, bei dem das erste Kupplungsteil (118) der Ausgangswelle (36) einen Wellenabschnitt mit äußeren Keilen (122) umfaßt.
  5. Modulares Getriebesystem nach Anspruch 4, ferner mit einem Adapter (114) zur Verbindung der Ausgangswelle (36) des Motors und des ersten Getriebesatzaggregats (42), wenn das System in der einstufigen Bauweise ausgebildet ist.
  6. Modulares Getriebesystem nach Anspruch 3, bei dem das zweite Kupplungsteil (120) der Ausgangswelle (36) einen Wellenabschnitt mit einer ebenen Fläche (124) darauf aufweist.
  7. Modulares Getriebesystem nach Anspruch 1, bei dem die Antriebswelle (38) des Geräts um eine Mittelachse (126) drehbar ist und bei dem das erste Getriebesatzaggregat (42) um eine Getriebesatzachse (128) drehbar ist, wobei die Mittelachse und die Getriebesatzachse im allgemeinen ausgefluchtet sind und zusammenfallen.
  8. Modulares Getriebesystem nach Anspruch 7, ferner mit einem Verbinder (138) zur Verbindung des ersten Getriebesatzaggregats (42) und der Antriebswelle (38) des Geräts und zur Übertragung von Leistung und Drehbewegung zwischen ihnen, wobei der Verbinder so ausgebildet ist, daß Fluchtungsfehler zwischen der Mittelachse (12b) und der Getriebesatzachse (128) kompensiert werden.
  9. Modulares Getriebesystem nach Anspruch 8, bei dem der Verbinder (138) einen Wellenabschnitt mit einem ersten Antriebsteil (140) für den Eingriff mit der Antriebswelle (38) und einen zweiten Antriebsteil (142) für den Eingriff mit dem ersten Getriebesatzaggregat (42) hat und bei dem der erste Antriebsteil und der zweite Antriebsteil im allgemeinen beabstandet an entgegengesetzten Enden des Wellenabschnitts angeordnet sind, wodurch dazwischen ein axialer Abstand (D) begrenzt ist, so daß der Verbinder (138) den Fluchtungsfehler überbrückt, wenn die Mittelachse (126) und die Getriebesatzachse (128) nicht fluchten.
  10. Modulares Getriebesystem nach Anspruch 1, bei dem der Getriebekasten (40) Befestigungsöffnungen (54) zur Anbringung des Getriebekastens an dem Motor (32) hat, wobei die Öffnungen in zwei unterschiedlichen Montageausbildungen entsprechend zwei unterschiedlichen Motoren angeordnete Öffnungen umfassen.
  11. Verfahren des Wechsels der Betriebsweise eines Getriebesystems (30) zur Veränderung einer durch das Getriebesystem gegebenen Drehzahleinstellung bei der Leistungsübertragung zwischen einer Ausgangsdrehwelle (36) eines Motors (32) und einer Antriebsdrehwelle (38) eines Leistung aufnehmenden Geräts (34), wobei das Getriebesystem einen an dem Motor befestigten Getriebekasten (40) und eine Innenwand (46) umfaßt, die einen wenigstens ein Getriebesatzaggregat (42) enthaltenden Hohlraum begrenzt, wobei das Verfahren die folgenden Stufen umfaßt: Lösen des Getriebekastens (40) von dem Motor (32), um Zugang zu dem Hohlraum zu schaffen, Wechseln der durch das Getriebesystem (30) vorgesehenen Drehzahleinstellung durch Einbau von einem oder mehreren Getriebesatzaggregat(en) (44) in Reihe mit dem wenigstens einen Getriebesatzaggregat (42) in den Hohlraum, um dadurch die Anzahl der Getriebestufen zu erhöhen, oder durch Entfernen wenigstens eines Getriebesatzaggregats von zwei oder mehr Getriebesatzaggregaten aus dem Hohlraum, um dadurch die Anzahl der Getriebestufen herabzusetzen, Kuppeln eines Getriebeaggregats in dem Hohlraum mit der Ausgangswelle (36) des Motors (32) oder einer Ausgangswelle eines anderen Motors (58) und Befestigen des Getriebekastens (40) an dem Motor (32) oder dem anderen Motor (58).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem man ferner eins der Getriebesatzaggregate (42) und die Antriebswelle (38) des Geräts unter Benutzung eines Verbinders (138) verbindet, der so ausgebildet ist, daß Fluchtungsfehler zwischen dem einen Getriebesatzaggregat und der Antriebswelle kompensiert werden.
  13. Modulares Getriebesystem nach Anspruch 1, bei dem das in dem Hohlraum aufgenommene erste und zweite Getriebesatzaggregat (42, 44) von der Innenwand (46) umgeben und im wesentlichen in dem Hohlraum eingeschlossen sind.
  14. Modulares Getriebesystem nach Anspruch 1, bei dem die Innenwand (46) zylindrisch ist und ununterbrochen um den Hohlraum verläuft.
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