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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Pflanzenschneider gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, der die Fein-Justierung des Eingriffs zwischen Kegelzahnrädern, welche
innerhalb eines Getriebekastens des Pflanzenschneiders vorgesehen sind,
und die Zufuhr von Schmieröl
zu Lagern ermöglicht.
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Viele
herkömmlich
bekannte Pflanzenschneider drehen eine in einen hohlen Griffstab
eingesetzte Antriebswelle durch den Antrieb von einer Maschine,
die an einem nahen Endabschnitt des Griffstabs vorgesehen ist, wobei
ein Schneidblatt mittels eines an einem fernen Ende der Antriebswelle vorgesehenen
Kegelzahnradmechanismus gedreht wird, wodurch Pflanzen geschnitten
werden. Der Kegelzahnradmechanismus ist in einem Getriebekasten aufgenommen,
der an einem fernen Ende des Griffstabs vorgesehen ist.
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Ein
derartiger Pflanzenschneider ist beispielsweise in der japanischen
Patent-Veröffentlichungsschrift
Nr. Sho-64-47310 offenbart. Ein Getriebemechanismus dieses Pflanzenschneiders
wird unten unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 11 ist ein Antriebs-Kegelzahnrad 204 durch
eine Verzahnung mit einem hinteren Endabschnitt einer in einen Griffstab 200 eingefügten Antriebswelle 202 verbunden.
Das Antriebs-Kegelzahnrad 204 ist mittels eines Lagers 206 drehbar
an einem Getriebekasten 208 gelagert. Die Antriebskraft
des Antriebs-Kegelzahnrads 204 wird an einen Getriebemechanismus 210 übertragen. Der
Getriebemechanismus 210 umfasst eine Welle 212,
ein an der Welle 212 angebrachtes zwischenliegendes Zahnrad 214,
um mit dem Antriebs-Kegelzahnrad 204 in Eingriff zu treten,
und ein Getriebe-Kegelzahnrad 216, das an einem fernen
Endabschnitt der Welle 212 angebracht ist. Die Welle 212 ist
mittels eines Lagers 218 an ihrem nahen Endabschnitt an
einem Zylinder 220 gelagert.
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Das
Getriebe-Kegelzahnrad 216 steht mit zwei Kegelzahnrädern in
Eingriff, mit einem ersten Ausgangs-Kegelzahnrad 232, das
an einer ersten Ausgangswelle 230 angebracht ist, und mit
einem zweiten Ausgangs-Kegelzahnrad 236, das an einer zweiten
Ausgangswelle 234 angebracht ist, welche drehbar an dem
Umfang der ersten Ausgangswelle 230 angebracht ist. Das
erste Ausgangs-Kegelzahnrad 232 und das zweite Ausgangs-Kegelzahnrad 236 drehen
sich in zueinander entgegengesetzten Richtungen.
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Die
erste Ausgangswelle 230 weist ein unteres Schneidblatt 240 auf,
das an ihrem unteren Endabschnitt angebracht ist. Die zweite Ausgangswelle 234 weist
ein oberes Schneidblatt 242 auf, das an ihrem unteren Endabschnitt
angebracht ist.
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Der
Antrieb von einer nicht gezeigten Maschine dreht mittels der Antriebswelle 202 das
Antriebs-Kegelzahnrad 204. Die Drehung wird über das zwischenliegende
Zahnrad 214 und das Getriebe-Kegelzahnrad 216 auf
das erste Ausgangs-Kegelzahnrad 232 und das zweite Ausgangs-Kegelzahnrad 236 übertragen,
wodurch das obere Schneidblatt 242 und das untere Schneidblatt 240 für einen
Pflanzenschneide-Betrieb gedreht werden.
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Üblicherweise
wird ein Pflanzenschneider mit einem Griff betrieben, der an einem
Griffstab vorgesehen ist, um ein Schneidblatt nach links und rechts
zu schwenken. Eine Langzeit-Verwendung bewirkt einen unzureichenden
Eingriff oder einen übermäßigen Eingriff
zwischen den Kegelzahnrädern.
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Das
Antriebs-Kegelzahnrad 204 und das Getriebe-Kegelzahnrad 216 sind
allerdings bei dem obigen Pflanzenschneider nicht relativ zu dem
Getriebekasten 208 und dem Zylinder 220 bewegbar.
Es ist daher unmöglich,
den Eingriff zu justieren, wenn ein unzureichender Eingriff oder
ein übermäßiger Eingriff auftritt.
Es besteht daher ein Bedarf für
einen Pflanzenschneider, bei dem eine Fein-Justierung des Eingriffs
möglich
ist, wenn zwischen den Kegelzahnrädern ein unzureichender Eingriff
oder ein übermäßiger Eingriff
auftritt.
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Die
japanische Gebrauchsmuster-Veröftentlichungsschnft
Nr. Sho-59-157116
offenbart einen Pflanzenschneider, bei dem ein Schneidblatt mittels eines
Antriebs-Kegelzahnrads und eines angetriebenen Kegelzahnrads gedreht
wird. Ein Getriebemechanismus dieses Pflanzenschneiders wird unter
Bezugnahme auf 12 beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 12 ist ein Antriebs-Kegelzahnrad 304 durch
eine Verzahnung mit einem fernen Endabschnitt einer in einen Griffstab 300 eingesetzten
Antriebswelle 302 verbunden. Das Antriebs-Kegelzahnrad 304 ist
mittels einer Lagervorrichtung 306 drehbar an einem Getriebekasten 308 gelagert.
Die Antriebskraft des Antriebs-Kegelzahnrads 304 wird über ein
angetriebenes Kegelzahnrad 310 und eine Ausgangswelle 312 an
ein Schneidblatt 314 übertragen,
um Unkraut zu schneiden.
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Die
Lagervorrichtung 306 weist ein mit Öl getränktes Sinterlager 318 auf,
das mit einer Schraube 316 in dem Getriebekasten 308 befestigt
ist, und eine Mehrzahl von Nadellagern 320, welche in dem
mit Öl getränkten Sinterlager 318 enthalten
sind.
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Ein
Vorsprung 322 des Antriebs-Kegelzahnrads 304 ist
drehbar in ein Lagerloch 324 eingesetzt, das in dem mit Öl getränkten Sinterlager 318 gebildet ist.
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Die
Lagervorrichtung 306 ist im Voraus mit Schmieröl gefüllt worden,
welches allerdings wahrscheinlich bei einer Langzeit-Verwendung
ausläuft. In
diesem Fall ist es notwendig, die Schraube 316 zu entfernen,
um das Antriebs-Kegelzahnrad 304 und die Lagervorrichtung 306 aus
dem Getriebe kasten 308 zu entfernen, und dann das mit Öl getränkte Sinterlager 318 und
ein weiteres Lager (z. B. ein Lager für eine Ausgangswelle) wieder
mit Schmieröl
zu befüllen,
was ein zeitraubender und umständlicher
Arbeitsvorgang ist.
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Das
Dokument US 2002/0078812 A1 offenbart einen Pflanzenschneider gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, wobei in der Antriebswelle ein Entlüftungskanal
vorgesehen ist. Das Dokument
EP 0 548 717 A1 offenbart ein motorgetriebenes
Werkzeug mit einer Kegelzahnradanordnung, wobei die Antriebswelle
derart an dem Getriebekastengehäuse mittels
eines einschraubbaren Haltebauteils befestigt ist, dass ihre Position
in axialer Richtung justiert werden kann, um ein gutes Kämmen der
Kegelzahnräder sicherzustellen.
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Es
besteht daher Bedarf für
einen Pflanzenschneider, bei dem die Lager einfach mit Schmieröl versorgt
werden können,
ohne dass der Getriebemechanismus und ein Getriebekasten auseinander
genommen werden müssen,
wenn Schmieröl
zugeführt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Pflanzenschneider gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Eine
Ausführungsform
der Erfindung umfasst: eine Antriebswelle, welche von einer Antriebsquelle
zur Drehung antreibbar ist; einen Griffstab, in den die Antriebswelle
eingesetzt ist; einen Getriebekasten, der an einem fernen Endabschnitt
des Griffstabs befestigt ist; ein Antriebs-Kegelzahnrad, welches
in dem Getriebekasten aufgenommen ist und an einem fernen Endabschnitt
der Antriebswelle angebracht ist, um durch eine Drehung der Antriebswelle
gedreht zu werden; ein angetriebenes Kegelzahnrad, das mit dem Antriebs-Kegelzahnrad
in Eingriff steht; eine Ausgangswelle, welche durch eine Drehung
des angetriebenen Kegelzahnrads gedreht wird; ein an der Ausgangswelle
angebrachtes Schneidblatt; ein erstes Lager, das das Antriebs-Kegelzahnrad
drehbar lagert und in axialer Längsrichtung
bewegbar relativ zu dem Getriebekasten angebracht ist, um eine Justierung
des Eingriffs mit dem angetriebenen Kegelzahnrad zu ermöglichen;
und ein zweites und ein drittes Lager, welche entgegengesetzte Enden
der Ausgangswelle drehbar lagern.
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Das
erste Lager umfasst ein einschraubbares Haltebauteil, welches in
den Getriebekasten eingeschraubt ist und in den Getriebekasten in
axialer Längsrichtung
bewegbar eingefügt
ist; und ein erstes Zapfenlager, das von dem einschraubbaren Haltebauteil
gehalten wird und drehbar einen Vorsprung des Antriebs-Kegelzahnrads
lagert.
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Daher
kann die Position des einschraubbaren Haltebauteils durch seine
Drehung feinjustiert werden, um das Antriebs-Kegelzahnrad auf eine
gewünschte
Position zu setzen, wodurch eine Fein-Justierung des Eingriffs mit
dem angetriebenen Kegelzahnrad ermöglicht wird, um die Genauigkeit
des Eingriffs zwischen dem Kegelzahnrädern zu verbessern. Die Fein-Justierung
des Eingriffs zwischen den Kegelzahnrädern ermöglicht Verringerungen des Geräuschs und
der Vibrationen, welche durch falschen Eingriff zwischen den Kegelzahnrädern erzeugt
werden.
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Das
einschraubbare Haltebauteil weist vorzugsweise n einem hinteren
Endabschnitt desselben gebildete Eingriffsschlitze zum Eingriff
mit einem Schraubwerkzeug auf. Der Eingriff des Antriebs-Kegelzahnrads
mit dem angetriebenen Kegelzahnrad kann lediglich durch Eingreifen
des Schraubwerkzeugs mit dem Eingriffsschlitz und durch Drehen des einschraubbaren
Haltebauteils einfach justiert werden.
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Bei
dieser Erfindung weist vorzugsweise das zweite Lager ein zweites
Zapfenlager auf, welches die Ausgangswelle drehbar lagert, und ein Öldurchgangsloch,
welches sich durch vordere und hintere Flächen eines zweiten Lagerkörpers erstreckt;
und die Ausgangswelle weist einen Öldurchflussweg auf, der sich
von einem Ende, an dem das zweite Lager angeordnet ist, zu Außenumfangsflächen, die
mit dem zweiten und dem dritten Lager in Berührung stehen, erstreckt. Das
heisst, wenn die Drehung des Antriebs-Kegelzahnrads, des angetriebenen Kegelzahnrads
und der Ausgangswelle in dem Getriebekasten ein gutes Fließvermögen von
Fett bereitstellt, tritt das flüssige
Fett durch das Öldurchgangsloch, welches
sich durch die vorderen und hinteren Flächen des zweiten Lagerkörpers erstreckt,
um das Ende der Ausgangswelle zu erreichen. Das das Ende erreichende
Fett wird durch den Öldurchflussweg
geleitet, um die Außenumfangsflächen zu
erreichen, welche mit dem zweiten und dem dritten Lager in Berührung stehen.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unten detailliert beschrieben,
rein exemplarisch und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
wobei:
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1 eine
Seitenansicht eines Pflanzenschneiders gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
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2 eine
Ansicht ist, die in Richtung des Pfeils 2 in 1 aufgenommen
ist und einen Getriebekasten darstellt, welcher einen Schmierfett-Einlass aufweist;
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3 eine
Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie 3-3 in 2 aufgenommen
ist und einen Kegelzahnradgetriebemechanismus gemäß dieser
Erfindung darstellt;
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4 eine
Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie 4-4 in 3 aufgenommen
ist;
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5 eine
Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie 5-5 in 3 aufgenommen
ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht eines einschraubbaren Haltebauteils und
eines ersten Zapfenlagers, wie in 3 gezeigt,
ist;
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7 bis 9 Diagramme
sind, welche die Reihenfolge darstellen, in der ein angetriebens
Kegelzahnrad und ein Antriebs-Kegelzahnrad in einen Getriebekasten
eingefügt
werden;
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10 ein
Diagramm ist, das Schmierfett darstellt, das, in den Getriebekasten
eingespritzt, zu Lagern zugeführt
wird;
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11 eine
Querschnittsansicht eines herkömmlichen
Pflanzenschneider-Kegelzahnradgetriebemechanismus
ist; und
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12 eine
Querschnittsansicht eines herkömmlichen
Pflanzenschneider- Kegelzahnrad-Lagers
ist.
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Ein
in 1 gezeigter Pflanzenschneider 10 weist
eine Antriebswelle 13 auf, welche in einen hohlen Griffstab 11 eingesetzt
ist, welche Antriebswelle 13 durch eine Antriebsquelle 15 gedreht
wird, die an einem nahen Ende 14 des Griffstabs 11 vorgesehen ist,
um ein Schneidblatt 17 zu drehen, welches an der Seite
eines fernen Endabschnitts 16 des Griffstabs 11 zum
Schneiden von Unkraut und dergleichen vorgesehen ist. Der Griffstab 11 weist
einen Griff 22 auf, der an seinem in Längsrichtung im Wesentlichen mittleren
Abschnitt vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet
einen Getriebekasten. Die Antriebsquelle 15 kann eine Maschine
oder ein Elektromotor sein.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Getriebekasten 24 mit
einem Schmierfett-Einlass 26 ausgebildet. Eine Schmierfett-Pumpe
ist an den Schmierfett-Einlass 26 angeschlossen, um Schmierfett
in den Getriebekasten 24 einzuspritzen, um dieses als ein Schmieröl zu Lagern
zuzuführen,
welche unten beschrieben werden.
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Wie
in 3 gezeigt, besteht der Getriebekasten 24 aus
einem ersten Kasten 36 und einem zweiten Kasten 37,
die als eine Einheit gebildet sind. Der erste Kasten ist an einem
fernen Endabschnitt des Griffstabs 11 angefügt.
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Der
Pflanzenschneider 10 ist mit einem Antriebsmechanismus 28 und
einem angetriebenen Mechanismus 29 versehen. Der Antriebsmechanismus 28 ist
in dem ersten Kasten 36 des Getriebekastens 24 aufgenommen.
Der angetriebene Mechanismus 29 ist im zweiten Kasten 37 aufgenommen. Der
Antriebsmechanismus 28 weist ein erstes Lager 31 und
ein Antriebs-Kegelzahnrad 32 auf. Das erste Lager 31 umfasst
ein erstes Zapfenlager 34 mit einer Rohrform und ein einschraubbares
Haltebauteil 35, welches einen hohlen Abschnitt aufweist.
Das erste Zapfenlager 34 ist in den hohlen Abschnitt des
einschraubbaren Haltebauteils 35 eingefügt.
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Das
einschraubbare Haltebauteil 35 weist an einem Teil seines
Umfangs ein Außengewinde 54 auf,
welches in ein in dem ersten Kasten 36 gebildetes Innengewinde
eingeschraubt wird, um in das Innere des ersten Kastens 36 eingeschraubt
zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird ein ferner Endabschnitt des
einschraubbaren Haltebauteils 35 in ein Einfügeloch 38 des
ersten Kastens 36 eingefügt. Daher ist das einschraubbare
Haltebauteil 35 in einer axialen Längsrichtung der Antriebswelle 13 bewegbar.
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Ein
Vorsprung 33 des Antriebs-Kegelzahnrads 32 ist
in einen hohlen Abschnitt des ersten Zapfenlagers 34 eingefügt, wobei
erste und zweite Ringbauteile 44, 45 dazwischen
angeordnet sind. Dritte und vierte Ringbauteile 47, 48 sind
an einen hinteren Endabschnitt des Vorsprungs 33 angefügt und mit
einem Sprengring 51 befestigt, um zu verhindern, dass der
Vorsprung 33 sich in einer axialen Längsrichtung des ersten Zapfenlagers 34 bewegt.
Demzufolge bewegt sich das Antriebs-Kegelzahnrad 32 mit
der Bewegung des einschraubbaren Haltebauteils 35 in einer
axialen Längsrichtung
der Antriebswelle 13, um in Eingriff mit einem angetriebenen
Kegelzahnrad 66, welches unten beschrieben werden wird,
feinjustierbar zu sein. Das Antriebs-Kegelzahnrad 32 ist mit der Antriebswelle 13 durch
eine Verzahnung 43 verbunden, um mit der Drehung der Antriebswelle 13 gedreht
zu werden.
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Das
erste Zapfenlager 34 weist Öllöcher 52 und eine Innenumfangsfläche 56 auf.
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Das
einschraubbare Haltebauteil 35 weist an seinem fernen Endabschnitt
einen Einfügeabschnitt 53 auf,
um in das Einfügeloch 38 des
ersten Kastens 36, wie oben beschrieben, eingefügt zu werden.
Das einschraubbare Haltebauteil 35 weist weiterhin einen Schmieröldurchgang 57 auf,
welcher sich von dessen vorderem Ende 55 zur Innenumfangsfläche 56 des
ersten Zapfenlagers 34 erstreckt. Eingriffsschlitze 59,
welche mit einem in 9 gezeigten Schraubwerkzeug 111 in
Eingriff treten können,
sind in einem hinteren Endabschnitt 58 des einschraubbaren
Haltebauteils 35 gebildet. Das Bezugszeichen 61 bezeichnet
ein Lockerungsverhinderungsbauteil zum Verhindern der Lockerung
der Schraubverbindung des einschraubbaren Haltebauteils 35 relativ
zum ersten Kasten 36.
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Der
Schmieröldurchgang 57 umfasst
einen Durchgangsabschnitt 62, der ringförmig gebildet ist, Löcher 63,
die mit dem Durchgangsabschnitt 62 in Verbindung stehen,
und die Öllöcher 52.
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Der
angetriebene Mechanismus 29 weist das angetriebene Kegelzahnrad 66 auf,
welches mit dem Antriebs-Kegelzahnrad 32 in Eingriff steht,
eine Ausgangswelle 67, welche das angetriebene Kegelzahnrad 66 trägt, um durch
die Drehung des angetriebenen Kegelzahnrads 66 gedreht
zu werden, und zweite und dritte Lager 73, 74,
welche entgegengesetzte Enden 71, 72 der Ausgangswelle 67 lagern.
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Das
zweite Lager 73 umfasst ein zweites Zapfenlager 84,
welches in die Ausgangswelle 67 eingefügt ist, und ein Öldurchgangsloch 91,
welches sich durch vordere und hintere Oberflächen 86, 87 eines
Lagerkörpers 85 des
zweiten Lagers 73 erstreckt. Ein Außengewinde 88 ist
am Umfang des Lagerkörpers 85 des
zweiten Lagers 73 gebildet. Der Lagerkörper 85 ist in ein
Innengewinde 41 eingeschraubt, das am Innenumfang des zweiten
Kastens 37 gebildet ist.
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Das
dritte Lager 74 weist ein drittes Zapfenlager 92 auf.
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Die
Ausgangswelle 67 weist einen Öldurchflussweg 98 auf,
welcher von einem oberen Ende 95, an dem das zweite Lager 73 angeordnet
ist, zu Außenumfangsflächen 96, 97,
welche mit dem zweiten und dritten Lager 73, 74 in
Berührung
stehen, gebildet ist.
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Wie
in 4 gezeigt, ist das einschraubbare Haltebauteil 35 an
seinem Umfangsendabschnitt 58 mit Eingriffsschlitzen 59, 59 ausgebildet.
Die Eingriffsschlitze 59, 59 treten mit einem
Schraubwerkzeug in Eingriff, wenn das ein schraubbare Haltebauteil 35 in
den ersten Kasten 36 geschraubt wird. Das Lockerungsverhinderungsbauteil 61 weist
ebenfalls Schlitze 101, 101 auf, um mit einem
Werkzeug in Eingriff zu treten.
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5 stellt
den ringförmigen
Durchgangsabschnitt 62 dar, wobei vier Löcher 63,
welche sich in einer axialen Längsrichtung
erstrecken, und vier Öllöcher 52,
welche in dem ersten Zapfenlager 34 gebildet sind, und
welche den Schmieröldurchgang 57 bilden,
in dem einschraubbaren Haltebauteil 35 gebildet sind.
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6 stellt
das erste Zapfenlager 34 und das einschraubbare Haltebauteil 35 dar,
welche das erste Lager 31 bilden.
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Das
einschraubbare Haltebauteil 35 weist, wie oben beschrieben,
den Einfügeabschnitt 53 auf, um
in den ersten Kasten 36 eingefügt zu werden (siehe 3),
das Außengewinde 54,
den Durchgangsabschnitt 62 und die vier Löcher 63 des
Schmieröldurchgangs 57,
der sich von dem vorderen Ende 55 zu der Innenumfangsfläche 56 des
ersten Zapfenlagers 34 erstreckt, und die in dem hinteren
Endabschnitt 58 gebildeten Eingriffsschlitze 59.
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Das
vordere Ende 55 ist mit vier Verbindungsnuten 102 ausgebildet,
welche jeweils mit den vier Löchern 63 in
Verbindung stehen. Das vordere Ende 55 weist ebenfalls
zwei Positionierungsvorsprünge 103, 103 auf,
welche in in dem zweiten Ringbauteil 45 gebildete Positionierungslöcher 105, 105 eingefügt werden.
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Die
Verbindungsnuten 102 leiten Schmieröl durch den Schmieröldurchgang 57 zu
dem ersten Zapfenlager 34.
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Das
erste Zapfenlager 34 ist mit vier Öllöchern 52 ausgebildet.
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Nun
wird die Reihenfolge, in der der Antriebsmechanismus 24 und
der angetriebene Mechanismus 29 in den Getriebekasten 24 eingefügt werden,
unter Bezugnahme auf 7 bis 9 beschrieben.
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Zuerst
wird, wie in 7 gezeigt, der angetriebene
Mechanismus 29 in dem zweiten Kasten 37 platziert.
Insbesondere werden das angetriebene Kegelzahnrad 66 und
die Ausgangswelle 67 als eine Einheit in den zweiten Kasten 37 eingefügt. Dann wird
das zweite Lager 73 in das Innengewinde 41 des zweiten
Kastens 37 eingeschraubt, um den angetriebenen Mechanismus 29 über das
zweite Lager 73 in dem zweiten Kasten 37 zu befestigen.
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Dann
wird, wie in 8 gezeigt, der Antriebsmechanismus 28 in
den ersten Kasten 36 eingefügt. Insbesondere werden das
erste und das zweite Ringbauteil 44, 45, das erste
Zapfenlager 34 (siehe 6), das
einschraubbare Haltebauteil 35 und das dritte und das vierte
Ringbauteil 47, 48 auf das Antriebs-Kegelzahnrad 32 gefügt und durch
den Sprengring 51 befestigt. Dann wird unter Verwendung
des Schraubwerkzeugs 111 (siehe 9) das Außengewinde 54 des
einschraubbaren Haltebauteils 35 in das Innengewinde 39 des
ersten Kastens 36 eingeschraubt, um den Antriebsmechanismus 28 zu
einem Maßabstand
Lb, wie durch Strichpunktlinien gezeigt, in den ersten Kasten 36 einzuschrauben. Dann
wird das Lockerungsverhinderungsbauteil 61 mit einem Werkzeug 112 (siehe 9)
eingeschraubt, um den Antriebsmechanismus 28 in dem ersten
Kasten 36 zu befestigen.
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Schließlich wird,
wie in 9 gezeigt, das einschraubbare Haltebauteil 35 gedreht,
um die Position in axialer Längsrichtung
des Antriebs-Kegelzahnrads 32 fein zu justieren, wodurch
ein Übermaß oder eine
Defizienz des Betrags δ des
Kämmens
mit dem angetriebenen Kegelzahnrad 66 auszulöschen. Auf
diese Art und Weise kann der Eingriff zwischen dem Antriebs-Kegelzahnrad 32 und
dem angetriebenen Kegelzahnrad 66 einfach justiert werden,
um die Genauigkeit des Eingriffs zu erhöhen. Ferner werden Geräusche und
Vibrationen, die durch einen falschen Eingriff verursacht werden,
verringert.
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Nachdem
das Justieren des Eingriffs beendet ist, wird das Lockerungsver hinderungsbauteil 61 in
den ersten Kasten 36 eingeschraubt, um das einschraubbare
Haltebauteil 35 in dem ersten Kasten 36 zu befestigen.
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Da
das einschraubbare Haltebauteil 35 die Eingriffsschlitze 59 in
dem hinteren Endabschnitt 58 aufweist, wie in 6 gezeigt,
kann der Eingriff des Antriebs-Kegelzahnrads 32 lediglich
durch Eingreifen des Schraubwerkzeugs 111, wie in 9 gezeigt,
mit den Eingriffsschlitzen 59 und durch Drehen des einschraubbaren
Haltebauteils 35 einfach justiert werden.
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Nun
wird der Fluss von Schmieröl,
das das erste, zweite und dritte Lager 31, 73, 74 erreicht,
unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
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Eine
vorgegebene Menge von Schmierfett G wird von dem Schmierfett-Einlass 26 in
den zweiten Kasten 37 des Getriebekastens 24 eingespritzt. Wenn
der Pflanzenschneider 10 Unkraut schneidet, bewirkt die
Drehung des Antriebs-Kegelzahnrads 32, des angetriebenen
Kegelzahnrads 66 und der Ausgangswelle 67, dass
das Schmierfett verrührt
wird, wodurch die Temperatur des Schmierfetts G ansteigt. Daher
wird der Schmierfett G flüssig.
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Durch
die von dem Antriebs-Kegelzahnrad 32, dem angetriebenen
Kegelzahnrad 66 und der Ausgangswelle 67 erzeugte
Zentrifugalkraft, tritt das flüssige
Schmierfett G durch das Öldurchgangsloch 91,
welches sich durch die vorderen und hinteren Oberflächen 86, 87 des
zweiten Lagers 73 erstreckt, wie durch den Pfeil (1) in
dem zweiten Kasten 37 gezeigt, und erreicht das obere Ende 95 der
Ausgangswelle 67, wie durch den Pfeil (2) gezeigt.
Das Schmierfett G, welches das obere Ende 95 erreicht, wird
durch den Öldurchflussweg 98 derart
geleitet, dass es die Außenumfangsflächen 96, 97 erreicht, welche
mit dem zweiten und dem dritten Lager 73, 74 in
Berührung
stehen, wie durch Pfeile (3), (4) gezeigt.
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In
dem ersten Kasten 36 tritt das flüssige Schmierfett G aufgrund
der von dem Antriebs-Kegelzahnrad 32, dem angetriebenen
Kegelzahnrad 66 und der Ausgangswelle 67 erzeugten
Zentrifugalkraft durch die in dem ein schraubbaren Haltebauteil 35 gebildeten
Nuten 102, wie durch Pfeile (5), (5) gezeigt,
und wird von dem Schmieröldurchgang 57 zur Innenumfangsfläche 56 des
ersten Zapfenlagers 34 geleitet, wie durch den Pfeil (6) gezeigt.
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Ein
Pflanzenschneider (10) weist ein Antriebs-Kegelzahnrad
(32) auf, das in einem ersten Kasten (36) aufgenommen
ist, und ein angetriebenes Kegelzahnrad (66), welches in
einem zweiten Kasten (37) aufgenommen ist und mit den Antriebs-Kegelzahnrad
in Eingriff steht. Das Antriebs-Kegelzahnrad ist drehbar in einem
ersten Lager (31) gehalten. Das erste Lager ist in den
ersten Kasten (36) in einer axialen Längsrichtung des Antriebs-Kegelzahnrads
eingeschraubt. Eine Drehung des ersten Lagers bewirkt, dass sich
das Antriebs-Kegelzahnrad für
eine Fein-Justierung des Eingriffs des Antriebs-Kegelzahnrads mit dem angetriebenen
Kegelzahnrad in der axialen Längsrichtung
bewegt.