DE1550814B1 - Schaltvorrichtung fuer ein Zahnradschaltgetriebe eines zahnaerztlichen Hand- und Winkelstueckes oder einer Gelenkgleitverbindung - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer ein Zahnradschaltgetriebe eines zahnaerztlichen Hand- und Winkelstueckes oder einer GelenkgleitverbindungInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für dung zeichnet sich durch verhältnismäßig einfache
ein als Vorgelegegetriebe mit mindestens zwei in Ausbildung und Bedienung aus. Außer dem jeweils
Radialführungen verschiebbar angeordneten Vor- eingerückten Vorgelege stehen die anderen Vorgelegen
ausgebildetes Zahnradschaltgetriebe eines gelege still, so daß die Verschleißgefahr äußerst
zahnärztlichen Hand- oder Winkelstückes oder einer 5 gering ist. Ferner weist bei der erfindungsgemäßen
Gelenkgleitverbindung, wobei ein Schaltglied vorge- Ausbildung das Getriebegehäuse keine durch offene
sehen ist, durch das jeweils nur ein Vorgelege durch Durchbrüche nach außen ragenden Betätigungs-Verschieben
mit der Antriebswelle und der Abtriebs- glieder auf. Schließlich sind auch Fehlschaltungen
welle in Wirkverbindung gebracht werden kann. vermieden. Eine unbeabsichtigte Verdrehung des
Es ist ein Zahnradschaltgetriebe, jedoch für die io Schaltringes durch den Zahnarzt während der BeKurbelwelle
von Fahrrädern, bekannt, bei welchem handlung ist nämlich nicht möglich, da eine entdas
Schaltglied als Steuerband ausgebildet ist und sprechende Bewegung mit der das Instrument haltenzur
Fernbedienung der Schaltvorgänge durch ein den einzigen Hand nicht ausgeführt werden kann,
einen offenen Kanal bildendes Rohr zur Lenkstange In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeführt
ist. Die Anwendung dieses Getriebes für 13 geschlagen, daß die Wellen der Vorgelege in Hülsen
zahnärztliche Handstücke od. dgl. ist daher unmög- gelagert sind, die ihrerseits in den Führungen eines
lieh. zylindrischen Führungsstückes radial verschiebbar
Bei einem weiteren bekannten Zahnradschalt- angeordnet sind, was eine leichtere Betätigung der
getriebe für zahnärztliche Hand- und Winkelstücke Schaltvorrichtung erbringt.
sind mehrere aus dem Mantel des Getriebegehäuses 20 Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zur
durch offene Durchbrüche nach außen ragende Be- besonders leichtgängigen Betätigung der Schalttätigungsstifte
vorgesehen. Durch die als Langlöcher vorrichtung kennzeichnet sich vorteilhafterweise daausgebildeten
und unmittelbar in die Radkammern durch, daß das Führungssfück fest in einen Hülsenmündenden
Durchbrüche kann Schmiermittel nach teil eingesetzt ist und der Hülsenteil seinerseits von
außen dringen und vor allem Staub in das Getriebe 25 dem Schaltring umfaßt ist und daß zwischen den
gelangen, was auch prinzipiell für das vorerwähnte Vorgelegen und dem Schaltring in Ausnehmungen
bekannte Getriebe zutrifft. Außerdem kann der Be- des Hülsenteils geführte Zylinderrollen angeordnet
tätigungsstift des Vorgeleges leicht unbeabsichtigt sind, wobei der Schaltnocken des Schaltringes als
verschoben werden, so daß während des Arbeitens sich axial über die Länge des Führungsstückes ermit
dem Instrument eine Getriebeumschaltung er- 30 streckende, im Querschnitt segmentförmige Verfolgt,
die zu ruckartigen Bewegungen und damit zu dickung ausgebildet ist.
Verletzungen im Mund des Patienten oder zumindest Die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Verdrehen
zu Störungen während der Arbeit des Zahnarztes im des Schaltringes auch dann, wenn der Zahnarzt das
Mund des Patienten führen kann. Instrument während des Betriebes nicht in der Hand
Weiterhin ist es bekannt, das Schaltglied eines 35 hält, wird dadurch erhöht, daß nach einem weiteren
Rundschaltgetriebes als Scheibe auszubilden, die zweckmäßigen Vorschlag der Erfindung bei Einsich
durch einen Schlitz aus dem Getriebegehäuse stellung des Schaltringes über einem Vorgelege eine
nach außen erstreckt. Einerseits mündet der Schlitz unter dem Druck einer Feder stehende Rastkugel in
auch hier wieder in nachteiliger Weise unmittelbar eine im Schaltring befindliche Ausnehmung einin
die Radkammer, und andererseits hat das Ge- 40 rastet.
triebe eine sehr große Anzahl von Zahnrädern und In den Zeichnungen ist der Gegenstand der ErWellen,
die alle gemeinsam dauernd im Eingriff findung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
und in Rotation sind, wobei die abtreibende Welle F i g. 1 eine zahnärztliche Gleitverbindung mit
wechselweise auf die verschiedenen, stets umlaufen- Schaltgetriebe im Längsschnitt,
den Wellen geschaltet werden kann, wodurch bei 45 F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I der F i g. 1
den für zahnärztliche Instrumente in Frage kommen- und
den hohen Drehzahlen von bis zu 60 000 UpM ein F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie ΙΙ-Π der
verhältnismäßig großer Verschleiß bedingt ist. Auch Fig. 1.
in diesem Fall ist die Anwendung für zahnärztliche In Fig. 1 ist eine zahnärztliche Gleitverbindung 1
Zwecke daher nicht möglich. 50 mit dem erfindungsgemäßen Schaltgetriebe 2 dar-
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine gestellt. Die Gleitverbindung, die zum Anschluß
Verschmutzung und unbeabsichtigte Verstellung des eines nicht dargestellten Instrumentes dient, trägt an
Getriebes eines zahnärztlichen Hand- oder Winkel- ihrem hinteren Ende eine Schnurrolle 3, die von
Stückes oder einer Gelenkgleitverbindung zu ver- einer nicht dargestellten Antriebsschnur betrieben
meiden. 55 wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungs- Das Schaltgetriebe 2 weist eine Antriebswelle 7
gemäß darin, daß die Vorgelege durch den Druck und eine Abtriebswelle 8 auf. Mit dem hinteren
von Federn in einer von der Antriebswelle und der Ende 9 der Antriebswelle ist die Schnurrolle 3 fest
Abtriebswelle entkuppelten Lage gehalten sind und verbunden. Die Abtriebswelle 8 ist an ihrem vordaß
das Schaltglied als die Führungen umfassender 60 deren Ende 10 mit einem Mitnehmer 11 für die Verdrehbarer
Schaltring ausgebildet ist, der an einer bindung mit der Triebwelle eines nicht dargestellten
Stelle seiner Innenwand einen Schaltnocken besitzt, zahnärztlichen Instrumentes versehen. Mit 12 ist
durch den bei Einstellung über ein Vorgelege jeweils eine Gleithülse bezeichnet, auf welche das zu
die Zahnräder des betreffenden Vorgeleges entgegen kuppelnde Instrument aufgeschoben wird. Zur
dem Druck der Federn zum Eingriff mit einem 65 Halterung des Instrumentes auf der Gleithülse dient
Zahnrad der Antriebswelle und einem Zahnrad der die Sperrfeder 13.
Abtriebswelle einrückbar sind. Das Schaltgetriebe 2 ist mit zwei Gehäuse-
Die Ausbildung gemäß der vorliegenden Erfin- endteilen 14 und 15 versehen. In dem Gehäuseend-
teil 14 ist die Antriebswelle 7 mittels zweier Kugellager 16 drehbar gelagert. In dem Gehäuseendteil 15
ist eine Führungshülse 17 eingesetzt. Die Abtriebswelle 8 ist mittels Kugellager 18 in der Führungshülse drehbar gelagert. Zwischen dem Gehäuseend-
teil 15 und der Führungshülse 17 ist eine Haltehülse 19 drehbar eingesetzt. Über das Ende 20 der Haltehülse
ist die Gleithülse 12 geschoben. Zur Verbindung der Gleithülse mit der Haltehülse sind
Schrauben 21 vorgesehen.
Der Gehäuseendteil 14 weist einen Hülsenteil 22 auf, der mit dem Gehäuseendteil 15 über Gewinde
23 verschraubt ist. In den Hülsenteil 22 ist, wie am besten in Fig. 3 ersichtlich, ein zylindrisches
Führungsstück 24 eingesetzt und mit dem Hülsenteil über eine Senkkopfschraube 25 verbunden. Das
Führungsstück weist drei Führungen 26 auf, in denen drei Vorgelege 27,28,29 radial verschiebbar
zur Schaltung von drei Drehzahlstufen angeordnet sind. Die Vorgelege besitzen Wellen 30, 31, 32, die
in Hülsen 33 mittels Kugellager 34 drehbar gelagert sind. Eine Hülse 33 besteht aus einem von der
Führung 26 aufgenommenen Vierkantteil 35, an den sich zu beiden Seiten Bunde 36 anschließen, die in
ihrem Durchmesser die Breite der Führungen überschreiten und so ein axiales Verschieben des Vorgeleges
in dem Führungsstück 24 verhindern. Die Bunde weisen Eindrehungen auf, in die die Kugellager
34 eingesetzt sind.
Die drei Vorgelege 27, 28, 29 sind mit etwa gleichen Winkelabständen voneinander um die Antriebswelle
7 und die Abtriebswelle 8 herum angeordnet. Jede Welle 30, 31,32 eines Vorgeleges ist an
ihren Enden mit einem Zahnrad 37 bis 42 versehen. Die Antriebswelle 7 weist an ihrem getriebeseitigen
Ende 43 zwei hintereinander angeordnete Zahnräder 44, 45 verschiedener Zähnezahl auf. Desgleichen
weist die Abtriebswelle 8 an ihrem getriebeseitigen Ende 46 zwei hintereinander angeordnete Zahnräder
47, 48 verschiedener Zähnezahl auf. Jedes Vorgelege ist so angeordnet, daß jeweils die Zahnräder eines
Vorgeleges mit einem Zahnrad auf der Antriebswelle und einem Zahnrad auf der Abtriebswelle in
Eingriff zu bringen sind.
Die Vorgelege 27, 28, 29 werden durch den Druck von im Führungsstück 24 angeordneten Schraubenfedern
49 in einer von der Antriebswelle 7 und der Abtriebswelle 8 entkuppelten Lage gehalten. Zum
Ineingriffbringen jeweils eines der Vorgelege mit der Antriebswelle und der Abtriebswelle ist auf dem
Hülsenteil 22 ein von Hand drehbar angeordneter Schaltring 50 vorgesehen, dessen Mantel 51 zur Verbesserung
der Griffigkeit gerändelt ist. Zwischen dem Schaltring 50 und den Vorgelegen befinden sich
in Ausnehmungen 52 des Hülsenteils geführte Zylinderrollen 53. Der Schaltring weist an seiner Innenfläche
eine sich axial über die Länge des Führungsstückes 24 erstreckende, im Querschnitt segmentförmige
Verdickung 50 α auf. Wird diese Verdickung durch Verdrehen des Schaltringes über ein Vorgelege
eingestellt, so wird über die entsprechende Zylinderrolle das Vorgelege radial verschoben und
mit der Antriebswelle und der Abtriebswelle in Wirkverbindung gebracht.
Im Schaltgetriebe 2 finden Zahnräder mit einer größeren Zähnezahl Z1 und Zahnräder mit einer
kleineren Zähnezahl Z2 Verwendung. Das Vorgelege
28, das zur Erzielung einer gleichförmigen Übertragung dient, ist mit den Zahnrädern 39,40 mit der
Zähnezahl Z1 versehen, die mit den auf der Antriebswelle
7 und der Abtriebswelle 8 angeordneten Zahnrädern 45 und 48 mit der Zähnezahl Z2 in Eingriff zu
bringen sind.
Das Vorgelege 29, das in Fi g. 1, 2 und 3 in einer mit der Antriebswelle und der Abtriebswelle gekuppelten
Lage dargestellt ist, dient der Übersetzung ins Langsame. Es weist antriebsseitig das Zahnrad
mit der Zähnezahl Z1 auf, das sich mit dem auf der Antriebswelle 7 angeordneten Zahnrad 45 mit
der Zähnezahl Z2 im Eingriff befindet, während das
Vorgelege abtriebsseitig mit dem Zahnrad 42 mit der Zähnezahl Z2 versehen ist, das sich mit dem auf der
Abtriebswelle 8 angeordneten Zahnrad 47 mit der Zähnezahl Z1 im Eingriff befindet.
Das Vorgelege 27 dient der Übersetzung ins Schnelle. Es weist antriebsseitig das Zahnrad 37 mit
der Zähnezahl za auf, das mit dem auf der Antriebswelle
7 angeordneten Zahnrad 44 mit der Zähnezahl Z1 in Eingriff zu bringen ist, während das Vorgelege
abtriebsseitig mit dem Zahnrad 38 mit der Zähnezahl Z1 versehen ist, das mit dem auf der Abtriebswelle
8 angeordneten Zahnrad 48 mit der Zähnezahl Z2 in Eingriff zu bringen ist.
Um zu verhindern, daß ein in Eingriff gebrachtes Vorgelege durch unbeabsichtigtes Verdrehen des
Schaltringes 50 außer Eingriff gebracht wird, ist, wie in Fig. 3 ersichtlich, eine unter dem Druck einer
Feder 54 stehende Rastkugel 55 angeordnet, die bei Einstellung der Verdickung 50 α des Schaltringes
über einem Vorgelege jeweils in eine von drei im Schaltring befindlichen Ausnehmungen 56 einrastet.
Claims (4)
1. Schaltvorrichtung für ein als Vorgelegegetriebe mit mindestens zwei in Radialführungen
verschiebbar angeordneten Vorgelegen ausgebildetes Zahnradschaltgetriebe eines zahnärztlichen
Hand- oder Winkelstückes oder einer Gelenkgleitverbindung, wobei ein Schaltglied vorgesehen
ist, durch das jeweils nur ein Vorgelege durch Verschieben mit der Antriebswelle und der Abtriebswelle
in Wirkverbindung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorgelege (27,28,29) durch den Druck von
Federn (49) in einer von der Antriebswelle (7) und der Abtriebswelle (8) entkuppelten Lage gehalten
sind und daß das Schaltglied als die Führungen (26) umfassender drehbarer Schaltring
(50) ausgebildet ist, der an einer Stelle seiner Innenwand einen Schaltnocken (SOa) besitzt,
durch den bei Einstellung über ein Vorgelege jeweils die Zahnräder (37, 38 bzw. 39, 40 oder
41, 42) des betreffenden Vorgeleges entgegen dem Druck der Federn (49) zum Eingriff mit einem
Zahnrad (44 oder 45) der Antriebswelle (7) und einem Zahnrad (47 oder 48) der Abtriebswelle
(8) einrückbar sind.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (30, 31, 32) der
Vorgelege (27,28,29) in Hülsen (33) gelagert sind, die ihrerseits in den Führungen (26) eines
zylindrischen Führungsstückes (24) radial verschiebbar angeordnet sind.
3. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füh-
rungsstück (24) fest in einen Hülsenteil (22) eingesetzt
ist und der Hülsenteil seinerseits von dem Schaltring (50) umfaßt ist und daß zwischen den
Vorgelegen (27, 28, 29) und dem Schaltring (50) in Ausnehmungen (52) des Hülsenteiles geführte
Zylinderrollen (53) angeordnet sind, wobei der Schaltnocken (50 a) des Schaltringes als sich axial
über die Länge des Führungsstückes (24) erstrekkende, im Querschnitt segmentförmige Verdikkung
(50 ä) ausgebildet ist.
4. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung
des Schaltringes (50) über einem Vorgelege (27 bzw. 28 oder 29) eine unter dem Druck einer
Feder (54) stehende Rastkugel (55) in eine im Schaltring befindliche Ausnehmung (56) einrastet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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