DE602004001422T2 - Antrieb für eine Vorrichtung zum Krimpen, insbesondere zum Krimpen des Randes eines Kraftfahrzeugfensters - Google Patents

Antrieb für eine Vorrichtung zum Krimpen, insbesondere zum Krimpen des Randes eines Kraftfahrzeugfensters Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für einen Clinch-Stempel, insbesondere zum Clinchen des Außenrandes eines Fahrzeugfensters gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, auf die sich die vorliegende Beschreibung rein exemplarisch bezieht.
  • Zum Clinchen der den Außenrand eines Fensters definierenden gestanzten Platte, welches Fenster in einer Blechplatte oder einem Metall-Paneel wie z.B. in einer Fahrzeugtür gebildet ist, sind Clinch-Stempel bekannt, die durch das Fenster eingesetzt werden, und die zwei Klingen aufweisen, die an zwei verschiedenen Niveaus angeordnet sind und dazu gebracht werden, jeweils einen so genannten Vor-Clinch-Arbeitsgang auszuführen, der von einem eigentlichen Clinchvorgang gefolgt wird, die jeweils durch eine ca. 45°-Biegung der Stanzplatten definiert sind.
  • Die Klingen werden dazu veranlasst, horizontal zwischen einer Rückzugsposition in Richtung zum Zentrum des Fensters, und einer ausgefahrenen Stellung bewegt zu werden, bei der die Klingen den zu clinchenden Stanzplatten gegenüberstehen, wobei sie von einem Auflagetisch getragen sind, der seinerseits synchron von zwei Motoren betrieben wird. Einer der Motoren verfährt den Clinch-Stempel vertikal zwischen zwei Bezugspositionen, um die zwei Klingensätze wahlweise an dem Außenrand des Fensters zu positionieren, wobei der andere Motor die Klingen in der ausgefahrenen Position vertikal mittels eines Arbeitsganges um jede Referenzposition verfährt, um so die Stanzplatten zu biegen.
  • Bei bekannten Lösungen sind die den Auflagetisch betätigenden Motoren in feststehenden Positionen an der Seite des Clinch-Stempels angeordnet, wobei sie den Auflagetisch mittels jeweiliger Übersetzungsmittel bewegen, die äußerst komplex und schwerfällig sind.
  • Über diese Komplexität hinaus tendieren die den Auflagetisch betätigenden Übersetzungsmittel dazu, Fehler bei der Positionierung des Auflagetisches einzuführen und damit auch beim Vorclinch-Arbeitsgang und dem Clinchen selbst.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsvorrichtung für einen Clinch-Stempel vorzusehen, insbesondere zum Clinchen des Außenrandes eines Fahrzeugfensters, wobei diese eine direkte und geringe Kosten verursachende Lösung zu den zuvor erwähnten Problemen umsetzen soll.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für einen Clinch-Stempel vorgesehen, insbesondere zum Clinchen des Außenrandes eines Fahrzeugfensters; wobei die Vorrichtung umfasst:
    • – einen Auflagentisch zum Unterstützen des Clinch-Stempels und bewegbar entlang einer Längsachse; und
    • – zwei Stellglieder, eines für die wahlweise längsseitige Translation des Auflagetisches zwischen zwei Referenzpositionen, und das andere für eine längsseitige Translation des Auflagetisches durch einen Arbeitsgang um jeden dieser Referenzpositionen;
    dadurch gekennzeichnet, dass eines der Stellglieder fixiert ist, während das andere der Stellglieder längsseits während zumindest einem Teil der translatorischen Bewegungen des Auflagetisches bewegbar ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun mittels Beispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt einer erfindungsgemäßen vorteilhaften Ausführungsform der Antriebsvorrichtung für einen Clinch-Stempel zeigt, insbesondere zum Clinchen des Außenrandes eines Fahrzeugfensters;
  • 2 und 3 schematische Querschnitte des Clinch-Stempels nach der Vorrichtung von 1 zeigen, sowie eine Abfolge von Schritten beim Clinchen des Außenrandes eines Fahrzeugfensters.
  • Bezugsziffer 1 kennzeichnet in den beigefügten Zeichnungen eine Antriebsvorrichtung für einen Clinch-Stempel 2, insbesondere zum Clinchen des Außenrandes eines Fensters 4, das in dem Körper-Paneel 5 eines Fahrzeugs gebildet ist.
  • Im Beispiel der 2 ist ein Paneel 5 durch eine Tür definiert und es umfasst ein flächiges Metall-Außenpaneel 6, das innenseitig mit einer Anzahl von Stanzflächen 7 abschließt, die den Außenrand des Fensters 4 definieren und einen Winkel von ca. 90° mit dem Rest des Außenpaneels 6 aufgrund eines vorausgehenden Press-Arbeitsgangs bilden, bevor sie verclincht werden.
  • Zum Ausführen des Clinchvorgangs wird die Tür 5 in eine feststehende Position an einer Station 9 gebracht, in der eine Tragstruktur 10 zum Unterstützen des Außenpaneels 6 aufgenommen ist, ferner eine Klammervorrichtung 11 zum Klammern der Tür 5 und ein Stempel 2. Der Stempel 2 hat eine Vertikalachse 13, die sich axial durch die Struktur 10 erstreckt, vom Oberteil der Struktur 10 abragt, um am Fenster 4 anzugreifen, und eine Anzahl von Klingen 14, um einen Vor-Clinch-Arbeitsgang auszuführen, sowie eine Anzahl von Klingen 15 zum Ausführen des eigentlichen Clinchvorgangs, und er ist auf einem tieferen Niveau als die Klingen 14 angeordnet.
  • Mit Bezug auf die 2 und 3 sind die Klingen 14, 15 in nicht gezeigter bekannter Weise in Betrieb, um kreuzweise zur Achse 13 zwischen einer zurückgezogenen Position in Richtung zum Zentrum des Stempels 2 und Fensters 4, und einer ausgefahrenen Position, in der sie vertikal den Pressplatten 7 gegenüberliegen.
  • Der Stempel 2 ist entlang der Achse 13 axial durch die Vorrichtung 1 bewegbar, die unterhalb des Stempels 2 an der Station 9 angeordnet ist.
  • Mit Bezug auf 1 weist die Vorrichtung 1 einen Rahmen 19 auf, der seinerseits eine Basisplatte 20 umfasst, die an der Station 9 fixiert ist, und eine Struktur 21, die von der Platte 20 nach oben abragt. Die Struktur 21 umfasst eine vertikale Wand 22 mit einem U-förmigen oberen Sitz 23; zwei transversale vertikale Flügel 25 (nur einer gezeigt) auf gegenüberliegenden Seiten der Wand 22; und eine Platte 26, die an einem Ende der Flügel 25 und parallel zur Wand 22 eingepasst ist.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst ferner einen im Wesentlichen pilzförmigen Tragwagen 27, der seinerseits einen rohrförmigen Bodenabschnitt 28 hat, der sich entlang der Achse 13 erstreckt, sowie einen oberen Tisch 29, der integral mit dem Abschnitt 28 senkrecht zur Achse 13 vorliegt und eine Auflagefläche definiert, an der der Stempel 2 fixiert ist. Eine Wand der Wände des Abschnitts 28, gekennzeichnet mit 31, ist parallel und gegenübergestellt der Wand 22 und hat einen Bodensitz 32, und ist an der Wand 22 durch eine vorzugsweise rezir kulierende kugeltypische Führung und Gleitvorrichtung 33 (schematisch gezeigt) eingepasst. Die Vorrichtung 33 umfasst zwei vertikale Führungen 34 (nur eine gezeigt), die transversal beabstandet und integral an der Wand 22 angeschlossen sind; sowie zwei Paare von Schlitten 35 (nur einer gezeigt), die an die Wand 31 angeschlossen sind und entlang von Führungen 34 laufen.
  • Der Wagen 27 wird axial mittels einer Antriebsvorrichtung 36 bewegt, die eine feststehende Motor-Reduktion 37 und eine bewegbare Motor-Reduktion 38 aufweist (beide teilweise und schematisch gezeigt), die vorzugsweise elektromechanisch und diametral einander gegenüberliegend bezüglich der Achse 13 angeordnet sind.
  • Genauer gesagt, die Motor-Reduktion 37 ist insbesondere integral an dem Rahmen 19 angeschlossen, an der gegenüberliegenden Seite der Wand 22 zur Platte 26, wohingegen die Motor-Reduktion 38 integral an dem Abschnitt 28 auf der gegenüberliegenden Seite des Abschnitts 28 zur Wand 22 angeschlossen ist.
  • Die Motor-Reduktionen 37, 38 drehen entsprechende Abtriebswellen 39, 40, die jeweils an der Struktur 21 und dem Abschnitt 28 eingepasst sind, um um jeweilige parallele Horizontalachsen 41, 42 zu drehen. Die Welle 40 umfasst einen Zwischenabschnitt 43, der in dem Abschnitt 28 aufgenommen ist, und ein Ende 44, dass in den Sitz 23 vorragt; und die Welle 39 umfasst einen Endabschnitt 45, der sich axial zwischen der Wand 22 und der Platte 26 erstreckt zum Sitz 32, und unterhalb des Abschnitts 28.
  • Die Welle 39 treibt eine erste Verbindungsstange und eine Kurbelübertragung 47 zur translatorischen Bewegung des Wagens 27 an, und damit auch des Stempels 2, entlang der Achse 13 und durch einen Gang von circa 60 mm zwischen einer abgesenkten Bezugsposition und einer angehobenen Bezugsposition, in denen die Klingen 14 und 15 – wenn ausgefahren – einander gegenüberliegend und über die Stanzplatten 7 jeweils positioniert werden.
  • Die Übertragung 47 umfasst eine Kurbelscheibe 48, die integral mit dem Abschnitt 45 vorliegt und eine Achse 49 parallel zu und exzentrisch mit Bezug zur Achse 41 hat; und eine Verbindungsstange 50 aufweisend einen Bodenabschnitt 51, der an der Scheibe 48 um die Achse 49 angelenkt ist. Die Scheibe 48 weist einen mit Bezug auf die Welle 39 abragenden Abschnitt 52 auf und unterstützt einen Vorstand 53, der in Richtung zur Platte 26 abragt, und sobald die Welle 39 rotiert, wahlweise tangential ein oberes Anschlagelement 54 oder ein unteres Anschlagelement 55 kontaktiert, die durch die Platte 26 getragen sind, um den Wagen 27 in den Referenzpositionen zu arretieren.
  • Mit Bezug auf 1 umfasst die Verbindungsstange 50 einen oberen Endabschnitt 56, aufgenommen in dem Abschnitt 28, und sie bildet einen Teil einer zweiten Verbindungsstange und Kurbelübertragung 57, die durch die Welle 40 zum Bewegen des Wagens 27 angetriebenen ist, und damit des Stempels 2, zurück und vor entlang der Achse 13 mittels eines Arbeitsganges von circa 8 mm um jede Referenzposition, so dass die Klingen 14 und 15 die Stanzplatten 7 biegen, um so einen Vor-Clinch und jeweiligen Clincharbeitsgang ausführen.
  • Die Kurbelübertragung 57 umfasst eine Kurbelscheibe 58 integral mit dem Abschnitt 43, die eine Achse 59 parallel zu und exzentrisch mit Bezug zur Achse 42 hat und die an dem Abschnitt 56 um die Achse 59 angelenkt ist.
  • Mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen sind beim Start des Clinchzyklus die Klingen 14 und 15 zurückgezogen; der Vorstand 53 der Übertragung 47 ruht am Element 55, um die Achse 49 in einer unteren Totpunktposition unterhalb der Achse 41 zu halten, um den Stempel 2 in der abgesenkten Bezugsposition zu halten, und so die Klingen 14 bei den Stanzplatten 7 (2); und die Achse 42 der Übertragung 57 ist stationär in einer oberen Totpunktposition über der Achse 59.
  • Die Klingen 14 werden ausgefahren (wie durch die gestrichelte Linie auf der linken Seite der Achse 13 in 2 gezeigt) werden dann auf die Stanzplatten 7 abgesenkt, um den Vorclinch-Arbeitsgang durch Betätigen der Motor-Reduktion 38 den Tisch 29 und Stempel 2 axial durch den Arbeitsgang absenkend (wie gezeigt durch die durchgehende Linie auf der rechten Seite der Achse 13 in 2) auszuführen, während die Welle 39 stationär verbleibt.
  • Genauer gesagt, wenn die Welle 40 rotiert, produziert die Scheibe 58 aufgrund ihrer Exzentrizität eine relative Rotation zwischen den Achsen 42 und 59, schwingt die Verbindungsstange 50 um die Achse 49, und verschiebt die Achse 42 in eine untere Totpunktsposition unterhalb der Achse 59. Wenn die Welle 40 weiter rotiert, um die Achse 42 in die obere Totpunktposition über die Achse 59 zu bewegen, wird der Stempel 2 zurückgefahren, um die Klingen 14 von den Stanzplatten 7 abzulösen.
  • Die Klingen 14 werden dann zurückgezogen (wie das durch die gestrichelte Linie auf der rechten Seite der Achse 13 in 2 gezeigt ist), und die Motor-Reduktion 37 wird betätigt, um die Welle 39 zu rotieren und damit die Welle 40, den Wagen 27 und den Stempel 2 entlang der Achse 13 in die angehobene Bezugsposition anzuheben, um die Arbeitsklingen (3) zu wechseln. Genauer gesagt, wenn die Welle 39 rotiert, dreht die Scheibe 48 aufgrund ihrer Exzentrizität die Achse 49 um die Achse 41, so dass die Verbindungsstange 50 um die Achse 59 schwingt, um den Vorstand 53 mit dem Element 54 in der oberen Totpunktposition der Achse 49 in Kontakt zu bringen.
  • Wie die Klingen 14 werden die Klingen 15 ausgefahren (wie durch die gestrichelte Linie auf der linken Seite der Achse 13 in 3 gezeigt) und dann abgesenkt, um den Clinchvorgang auszuführen und den Biegevorgang der Stanzplatten 7 zu vervollständigen, dies mittels Betätigen der Motor-Reduktion 38 zum Absenken des Stempels 2 axial durch den Arbeitsgang (gezeigt durch die durchgehende Linie auf der rechten Seite der Achse 13 in 3), während die Welle 39 stationär verbleibt.
  • Wenn der Stempel 2 einmal durch die Motorreduktion 38 zum Ablösen der Klingen 15 von den Stanzplatten 7 angehoben worden ist, werden die Klingen 15 zurückgezogen (wie durch die gestrichelte Linie auf der rechten Seite der Achse 13 in 3 gezeigt), und der Stempel 2 wird in der unteren Bezugsposition gelagert, d.h. in der anfänglichen Startkonstellation, in der die Motor-Reduktion 37 in der entgegengesetzten Richtung bezüglich zum Anheben des Stempels 2 betätigt wird.
  • Die Vorrichtung 1 ist dadurch extrem kompakt, indem die Motor-Reduktion 38 vertikal bewegbar ist, um den Wagen 27 zu begleiten, womit nur eine extrem geradeaus führende Übertragung 57 erforderlich ist, die auch durch die Motor-Reduktion 37 und die Übertragung 47 bewegbar ist.
  • Die Vorrichtung 1 ist auch aufgrund der relativen Anordnung der Wellen 39, 40 und der Motor-Reduktionen 37, 38 und aufgrund des besonderen Typs der Übertragungen 47, 57 so kompakt, die extrem geradlinig sind, dass sie eine kleine Anzahl von Bestandteilen umfassen, während gleichzeitig eine sehr beträchtliche Leistung übertragen wird, um die Drehbewegung der Wellen 39, 40 in eine lineare Bewegung des Wagens 27 zu konvertieren.
  • Die geringe Anzahl von Bestandteilen und Verbindungen reduziert einen Ausfall und Verschleiß, womit demzufolge die Positionierpräzision des Wagens 27 und der Klingen 14, 15 enorm verbessert ist.
  • Ganz klar können Veränderungen an der Vorrichtung 1 vorgenommen werden, wie sie mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ohne sich jedoch Umfang der vorliegenden Erfindung gemäß Definition durch die beigefügten Ansprüchen zu entfernen.
  • Insbesondere kann das Biegen der Stanzplatten 7 anstelle der bewegbaren Motor-Reduktion durch eine feststehende ausgeführt werden, wobei eine Bewegung zwischen den Referenzpositionen anstelle der feststehenden Motor-Reduktion durch die bewegbare aktiviert werden kann.
  • Die Motor-Reduktionen können sich von den gezeigten unterscheiden, indem sie beispielsweise gegenüber den rotierenden translatorische Abtriebswellen aufweisen. Die bewegbare Motor-Reduktion kann zumindest teilweise an der Anschlussstange 50 oder an anderen beliebigen zwischenliegenden Übertragungselementen angeschlossen sein, die zwischen dem Wagen 27 und der feststehenden Motor-Reduktion zwischengeschaltet sind, so dass sie nur während der Translation bewegt wird, die durch die feststehende Motor-Reduktion hervorgerufen wird, und nicht während der Translation durch diese selbst.
  • Die Verbindungsstange und die Kurbelübertragungen können auch durch andere Typen ersetzt werden, wie beispielsweise Nocken, Hebel, oder Gewinde und Mutter-Gewinde-Übertragungen.
  • Abschließend kann die Antriebsvorrichtung 1 für einen Stempel verwendet werden, der sich von dem Gezeigten unterscheidet und der zum Clinchen des Randes eines Teils verwendet wird, das sich von dem obigen Beispiel unterscheidet.

Claims (10)

  1. Antriebsvorrichtung (1) für einen Clinch-Stempel (2), insbesondere zum Clinchen des Außenrandes eines Fahrzeugfensters (4); wobei die Vorrichtung umfasst: – einen Auflagetisch (29) zum Unterstützen des Clinch-Stempels (2) und bewegbar entlang einer Längsachse (13); und – zwei Stellglieder (37, 39), eines für die wahlweise längsseitige Translation des Auflagetisches (29) zwischen zwei Referenzpositionen, und das andere für eine längsseitige Translation des Auflagetisches (29) durch einen Arbeitsgang um jeden dieser Referenzpositionen; dadurch gekennzeichnet, dass eines der Stellglieder (37) fixiert ist, während das andere der Stellglieder (38) längsseits während zumindest einem Teil der translatorischen Bewegungen des Auflagetisches (29) bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längsseitig bewegbare Stellglied (38) die Translation des Auflagetisches (29) durch diesen Arbeitsgang aktiviert, und dass das fixierte Stellglied (37) eine Translation zwischen diesen Referenzpositionen aktiviert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das längsseitig bewegbare Stellglied (38) integral an dem Auflagetisch (29) angeschlossen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellglieder (37, 38) entsprechende Abtriebswellen (39, 40) aufweisen, die parallel zueinander sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellglieder (37, 38) bezüglich der Längsachse (13) diametral gegenüberliegend sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner Übersetzungsmittel (47, 57) zum Konvertieren einer Rotationsbewegung in eine Translationsbewegung vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungsmittel (47, 57) zumindest eine Verbindungsstange und eine Kurbelübertragung (47, 57) aufweisen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel (47, 57) eine erste Verbindungsstange und Kurbelübertragung (47) aufweisen, die durch das fixierte Stellglied (37) aktiviert werden, und eine zweite Verbindungsstange und Kurbelübertragung (57) aufweisen, die durch das längsseitig bewegbare Stellglied (38) aktiviert werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Verbindungsstange und Kurbelübertragung (47, 57) eine gemeinsame Verbindungsstange (50) umfassen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Verbindungsstange und Kurbelübertragung (47, 57) durch entsprechende Abtriebswellen (39, 40) der Stellglieder (37, 38) aktiviert werden und zumindest eine Kurbelscheibe (48, 58) aufweisen, die integral an einer der Abtriebswellen (39, 40) angeschlossen ist und an der Verbindungsstange (50) um eine Achse (49, 59) angelenkt ist, die bezüglich der Achse (41, 42) der Abtriebswelle exzentrisch ist.
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